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Thema: FlussClan Lager Sa 4 März - 0:05
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Aug - 22:48
Brandfänger | im Kriegerbau
Tropfenschimmer ließ sich sogleich neben ihm nieder und kuschelte sich eng an ihn. Sie schnurrte leise und stimmte schließlich seinen Worten zu. Nun konnten sie wieder glücklich in die Zukunft sehen, es war genug von der Trauer. Brandfänger nickte, auch wenn seine Gefährtin es nicht sehen konnte, weil sie bereits ihre Nase in sein Fell steckte. >>Ja.. keine Trauer.<<, murmelte er leise. Tropfenschimmer wünschte ihm eine gute Nacht, wobei sie seinen Kosenamen benutzte. Noch einmal sah sie ihn aus liebevollen Augen an und wiederholte noch einmal, dass sie ihn lieben würde. >>Träum was süßes.<<, flüsterte er ihr zu und leckte ihr noch zweimal sanft über ihren Kopf, >>Ich liebe dich auch..<< Nun senkte Brandfänger wieder seinen Kopf auf seine Pfoten und schloss seine Augen. Ihre immer noch umschlungenen Schweife legte er nun um seine Gefährtin. Die Luft wurde wieder kühler, der Blattfall war nicht weit.. Seine Gedanken schweiften ab, doch nicht sehr lange. Denn kurz darauf wurde sein Atem auch schon tief und regelmäßig, dann war er auch schon eingeschlafen.
Ehe sie sich versah war die Sonne auch schon wieder untergegangen. Die traditionelle Nachtwache begann! Sie stupste ihren Vater sanft mit dem Schweif an der Schulter an. >>Ich glaube wir sollten mal mit der Wache anfangen.<<, miaute sie und sah dann ihren Bruder, Nieselpelz an. Sie lächelte Flammenherz noch ein letztes Mal an, ehe sie auf den Lagerausgang zu ging, wo auch Wildblut schon war. In einer Schwanzlänge Abstand ließ sie sich bei ihm nieder und sah sich im Lager um. Wo war überhaupt ihre Mutter? Traumregen hatte sie schon bei der Versammlung nicht gesehen. Sie hätte ihren Vater fragen sollen.. Morgen., dachte sie sich. Nachdem sie ihre Nachtwache gehalten hatte. Und nachdem sie eine Runde geschlafen hatte. Ihr Blick richtete sich nun auf den Himmel. Große Wolken bedeckten die Sterne und ein frischer Wind wehte ins Lager. Die warmen Tage waren wohl sogut wie vorbei..
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Aug - 0:44
Igelnacht
Es war schwer, so unglaublich schwer, Worte zu finden, die nicht missverstanden werden konnten. Eindrucksvoll und gleichzeitig sehr schmerzhaft zeigte dies Efeuherz mit seiner Reaktion auf meinen Redefluss. Das Problem, das ich angesprochen hatte, war mein eigenes gewesen, und der Braun-Weiße hatte hilflos zusehen müssen, wie ich mich von ihm abgewandt hatte, so seine Sicht der Dinge. Ein schmerzhafter Knoten bildete sich in meiner Brust, als ich an die Augenblicke dachte, an denen ich Efeuherz, dem ich als mein Gefährte vertrauen sollte, und dem ich alles erzählen können sollte, die kalte Schulter gezeigt hatte. Zuletzt erst am Vortag, als Efeuherz mit Falkenwind gesprochen hatte. Es war nur so schwer, die Hauptlast an unseren Problemen tragen zu müssen... so viel einfacher, Problemen zu entfliehen, als sich ihnen zu stellen, so schwer. Ich seufzte leise, schlug die Augen nieder. Ich wollte mich nicht mit den Schattenseiten meines Lebens befassen müssen. War das zu viel verlangt? Das ist es, und das weißt du ganz genau. Du musst dich dem hier stellen, du hast dich doch irgendwie dazu entschieden, richtig? Zieh es durch. Die Lage kann doch sowieso nur besser werden, so mies wie sie zurzeit ist. Efeuherz Worte allerdings rissen mich aus meiner Lethargie. "Das ist einfach falsch, du verstehst mich falsch! Ich will uns doch finden." Wie lächerlich sich das anhörte. Es machte mich wütend, dass meine Erklärung anscheinend für nichts gut gewesen war. Ich nahm mich zusammen und blickte fest in diese getrübten, grünen Augen. "Efeuherz, du bist wichtig für mich. Das warst du schon immer. Und ich will, das wir das nicht verlieren. Alles, worum ich dich bitte, ist Zeit. Nur Zeit." Ich seufzte erneut, blickte nun wieder zu Boden, desillusioniert. "Wenn es zu viel verlangt ist, gut. Aber ich weiß, dass ich Uns wiederfinden kann, weil du wichtig bist."
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Aug - 13:36
➺ EFEUHERZ
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Zu viel hatte sich einfach in mir angestaut als dass ich die Vernunft in den Wörtern meiner Gefährtin verstehen könnte. Sie fehlte mir seid vielen Monden, die gemeinsame Zeit, unsere Nähe, das fröhliche und glückliche Miteinander. Alles war mal so schön gewesen und nun sollte alles zerstört sein? Es kam mir vor als würde ich vor Trümmern stehen die man nicht mehr zusammen setzten konnte und die Worte von Igelnacht wo sie sagte sie könne mir nun nicht sagen dass sie mich liebt und sie das "Wir" wieder finden müsse rissen mir den Boden unter den Pfoten weg. Es war einfach zu viel für mein Herz welches schon so lange alles in sich hineinfraß und entsprechend gebrochen reagierte ich auf die Worte der Kriegerin. Dunkle Trauer vertrieb den hellen Schein aus den sonst leuchtend hellgrünen Augen und ließ mich kurz in Gedanken versinken. Ich verstand einfach nichts mehr und wünschte mir vor all dem Schmerz fliehen zu können der nun ausbrach. Leise vernahm ich irgendwann mal ein Seufzen von Igelnacht ehe sie plötzlich wieder sprach und meinte ich würde sie falsch verstehen, sie wolle uns ja finden. Allein dies war unglaublich schwer für mich zu verstehen, in meinen Augen war das "Wir" einfach immer da gewesen, egal wie schwer es war. Ich dachte dass es immer da sei und wenn die schwere Zeit irgendwann vorbei geht und es meiner Gefährtin besser ging dass alles wieder gut wurde. Alles wie früher wurde. Doch nein. Sie konnte mir nicht einmal mehr sagen dass sie mich liebte, diese Aussage fraß sich tief in mich hinein und hinterließ eine tiefe Wunde die mir den klaren Verstand einfach raubte nach all dem was geschehen war. Als ich den Augen meiner Gefährtin dann begegnete und in das vertraute braun sah tat es nur noch mehr weh und doch hielt ich dem Blickkontakt stand und lauschte ihren Worten. Sie wollte Zeit... doch wie lange? Wie sollte ich weiterhin damit zurecht kommen dass es so war wie es im Moment war? Doch als sie den Blick senkte und ihre Worte meine Ohren erreichten traten kurz Tränen in meine Augen. Ich konnte nicht anders und drückte mich fest an Igelnacht, legte den Schweif um sie "Ich kann dich nicht verlieren!" miaute ich leise, gebrochen und drückte die Nase in ihr Fell. Wie sollte ich das alles nur aushalten? "Zeit... ich will dir diese doch geben. Ich... dachte nur dass das "Wir" immer da war und es wirft mich einfach aus der Bahn nun zu erfahren dass du das nicht so siehst. Dass du... mir nicht sagen kannst dass du mich liebst..." kurz brach meine Stimme gänzlich ehe ich versuchte sie wieder zu fassen "Wirklich... i...ich versuche dich zu verstehen... aber... bitte versuch du auch mich zu verstehen. Weißt du was gerade für mich zerbrochen ist?... Die ganzen Monde schon Risse durch mein Herz zog?... Verdammt du fehlst mir einfach so! Und ich habe solche Angst Igelnacht..." Meine Stimme wurde gegen Ende hin immer leiser. Schwer unterdrückte ich ein wimmern und drückte mich bloß weiterhin an meine Gefährtin. Vor Angst raste mein Herz förmlich und leicht, ganz leicht jagte ein zittern durch meine Pfoten als ich darauf wartete wie Igelnacht nun auf meine Worte reagieren würde. Vielleicht verstand sie mich ja dann besser, verstand wieso ich ihre Worte falsch verstanden hatte... ich wollte doch nur all das zurück was wir mal hatten. Unser wunschloses Glück, unsere unendliche Liebe die durch nichts gebrochen werden konnte... Mittlerweile war die Sonne vollends unter gegangen, die Nacht begann die Welt ein zu nehmen und Sterne erschienen am dunklen Himmel.
Gleich nach Brandfänger ließ ich mich im gemeinsamen Nest nieder und ehrlich gesagt hatte ich mich glaubte ich nie mehr nach unserem Nest gesehnt als in diesem Augenblick. Eng kuschelte ich mich an meinen Gefährten und begann leise zu schnurren ehe ich seinen Worten zustimmte und hinzufügte dass wir nun glücklich der Zukunft entgegen treten konnte. Mit der Trauer war es nun vorbei, zum Glück. Sanft drückte ich meine Nase in Brandfänger´s Fell, bekam daher sein Nicken nicht mit aber vernahm seine leise gemurmelten und zustimmenden Worte. Dann wünschte ich meinem Gefährten auch schon eine gute Nacht wobei ich seinen Kosenamen verwendete und sah ihn liebevoll an nur um ihm dann auch zu sagen dass ich ihn liebte. Flüsternd erreichten mich die Worte dass ich was süßes träumen sollte und schnurrte glücklich auf als er mir zweimal sanft über den Kopf leckte ehe er meine Worte erwiderte. Er liebte mich auch. Worte die mein Herz jedes mal wieder schneller schlagen ließ. Leise schnurrend legte ich meinen Kopf dann neben den von Brandfänger und lauschte seinem Atem der mir bald zeigte dass er eingeschlafen war. Entspannt erschien ein glückliches Lächeln auf meinem Gesicht, entspannt senkten sich meine Ohren und auch meine Augen schlossen sich ehe ich vollends in den Schlaf abdriftete um die Ruhe zu bekommen die ich wirklich dringend nötig hatte nun wo bereits die Nacht herein gebrochen war.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Aug - 15:23
Schattenschwinge
Nr. 40
Gemeinsam hatte das junge Pärchen es sch in ihrem Nest gemütlich gemacht, wobei Schattenschwinge endlich etwas seiner Aufregung verlor. Diese ganze Sache wirkte auf ihn immer noch etwas surreal, als wäre er in einem Traum gefangen, zwar einem absolut wunderbaren Traum, aber dennoch konnte er es kaum glauben. Liebevoll schnurrte er in Gedanken versunken, eng an Leopardenblüte gekuschelt um eben jene etwas zu beruhigen. Die Kätzin hatte mit all diesen Neuigkeiten viel zu viel Aufregung erleben müssen und man merkte ihr deswegen deutlich an, dass sie etwas Ruhe gebrauchen könnte. Der schwarze Kater sagte deswegen nichts sondern lies die Kätzin nur seine Nähe spüren. So konnte er beobachten wie Leopardenblüte immer weiter wegdöste, nur um plötzlich wieder auf zu schrecken. Besorgt beobachtete Schattenschwinge seine Gefährtin und wollte von dieser issen, was los sei. Doch diese kam ihm zuvor und meinte, dass dies bestimmt wieder nur ein Tritt gewesen sei. Allerdings hatte Schattenschwinge auch gesehen wie Leopardenblüte zusammen gezuckt war. So hatte sie zuvor nicht reagiert und es verunsichtert den Krieger doch zu tiefst. "Ich weis ja nicht. Ich denkte es wäre besser einen unserer Heiler zu holen, nur zur Sicherheit.", meinte Schattenschwinge und, auch wenn es ihm nich gefiel seine Gefährtin alleine zu lassen, begab sich aus dem Bau, wo er sich nah einem Heiler um sah. Er konte aber keinen der beiden entdecken, weshalb er in den Heilerbau eilte, wo er Mausefrost antraf. "Mausefrost, ich will nicht stören, aber Leopardenblüte geht es nicht all zu gut. Sie hat ziemliche Schmerzen und ich bin mir nicht sicher ob das etwas mit den Jungen zu tun hat oder... egal könntest du sie dir bitte einmal ansehen?"
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Aug - 14:14
Igelnacht
Ich hatte das Gefühl, wir redeten aneinander vorbei, immer noch. Doch, wir bewegten uns langsam aber sicher aufeinander zu, so mein Eindruck. Wie wir zuvor noch weit auseinander, und regelrecht gegenüber gesessen hatten, so berührten sich unsere Pelze an den Flanken nun, und trotz all des Frustes darüber, dass dieses Gespräch nicht so lief, wie ich es erhofft hatte, lächelte ich sanft von innen heraus, als Efeuherz schließlich seine Schnauze in mein Fell drückte. Seinen Schweif hatte er um mich gelegt, und so verdeutlichte er nur noch mehr, wie sehr er auf mich angewiesen war und wie sehr er sich an mich klammerte. Besänftigter lauschte ich den Worten meines Gefährten, schüttelte gegen Ende sanft den Kopf und neigte mich schließlich so, dass mein Gesicht dem seinen direkt gegenüber war. Er hatte gelitten, ich hatte gelitten. Wären wir zusammen gegangen, hätte das nicht passieren müssen. Es war, wie der Braun-Weiße es gesagt hatte: Das eine Beziehung funktionierte, zeigte sich in den schlechten Zeiten. Ich war ziemlich ignorant gewesen, alle Schwierigkeiten auf mich laden zu wollen. Das musste enden, und das konnte enden, jetzt. "Efeuherz, sieh mich an. Wir reden aneinander vorbei. Ich sage, ich versuche es, weil ich weiß, dass es Uns noch gibt. Es ist nur in den Hintergrund geraten mit der Zeit. Und das tut weh, wirklich." Aus einem Impuls heraus drückte ich ihm die Schnauze auf die Stirn, so, wie man Jungen tröstet, und ließ meinen Kopf dann einen Augenblick lang dort liegen, inhallierte den Duft des Katers. So viel Furcht war in ihm zu sehen, und erneut, es machte mich traurig. War unser Leben nicht zu kurz, um traurig zu sein? Ruckartig hob ich mich wieder, setzte mich aufrecht hin, im Blick die Eisernheit, die man nur bei mir sah, wenn ich einen Kampf zu führen hatte. Wann hatte ich mich so verändert, dass ich lieber aufgeben wollte? Ich war eine Kämpferin, das war ich schon immer gewesen. Meine braunen Augen suchten die grünen von Efeuherz, und unwillkürlich würde mein Blick wieder sanfter und warm. "Du bist mir wichtig. Du bringst mich auf die rechte Bahn, wie du es schon immer getan hast. Ich war stur, zu glauben, ich könnte alleine gehen, weil ich dich wirklich brauche. Weißt du noch, was wir uns damals versprochen hatten? Es war 'Für immer und länger'. Wie könnte ich dieses Versprechen brechen?"
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Aug - 18:06
➺ EFEUHERZ
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Jegliche Vernunft wurde von Angst getrübt und als letzte Worte seitens meiner Gefährtin meine Ohren erreichten die meinem Verständnis nach ein Ende befürchtete traten Tränen in meine Augen. Ohne es verhindern oder gar unterdrücken zu können drückte ich mich fest an Igelnacht, vergrub die Nase in ihrem Fell und legte den Schweif fest um sie als würde ich sie umarmen und festhalten wollen, für immer. Schwer kamen mir Worte über die Lippen die meinem Herzen entsprangen doch auch sehr aus der Angst heraus in mir aufkamen. Ich könnte es nie ertragen Igelnacht zu verlieren, wie denn auch? Mein Herz gehörte allein ihr. Doch zum Ende meiner Worte hin verlor meine Stimme an Kraft, sie wurde immer leise und ich hatte einfach solche Angst davor dass jeder Augenblick ein letzter sein könnte. War denn wirklich alles zerstört? Es ging über mein Verständnis hinaus, ich verstand es einfach nicht und entsprechend regte sich Verzweiflung in mir. Als ich aber von meiner Gefährtin ein sanftes Kopfschütteln vernahm sah ich leicht auf, dabei neigte sich Igelnacht so dass ihr Gesicht direkt vor meinem war. Ich sah in ihr vertrautes Gesicht, die schönen braunen Augen und erneut erfasste mich die Angst sie zu verlieren noch mehr. Doch dann sagte die hübsche Kriegerin dass ich sie ansehen sollte und meinte dass wir aneinander vorbei redeten. Erklärende Worte folgten was sie eigentlich die ganze Zeit gemeint hatte, sie hatte uns nie aufgegeben oder gedacht dass es das "Uns" nicht mehr gab. Es war bloß nach hinten gerutscht und dies tat ihr weh ebenso wie mir. Plötzlich drückte mir Igelnacht dann die Schnauze an die Stirn, ich hielt kurz inne und legte die Ohren leicht an, hatte ich alles was sie gesagt hatte etwa falsch verstanden? "Es tut mir leid... Diese Angst hat mich anscheinend etwas blind für die Vernunft werden lassen. Ich habe mich so sehr in den Gedanken hinein gesteigert dass ich dich verlieren werde..." am Ende meiner Worte seufzte ich leise und schwer aber spürte auch dass die schreckliche Angst nachließ. Mein Herz beruhigte sich wieder etwas, ebenso wie mein Gemüt und ich drückte mich noch immer an meine Gefährtin. Diese festigte ihre Haltung nun, aufrecht saß sie da und etwas eisernes zeigte sich in ihrem Blick wie als würde sie einen Kampf beginnen den es zu gewinnen galt. Einen Moment verblieb sie so ehe ihr Blick wieder den meinen traf und ich Sanftheit und Wärme in dem schönen braun erkannte. Meine bis dato vor Trauer und Angst getrübten Augen verloren dieses trübe, helle Hoffnung trat hervor und liebevolle Wärme ließen meine Augen wieder in hellem Grün leuchten. Ihre Worte machten mich ehrlich gesagt ziemlich glücklich und ich beugte mich zu ihr und leckte ihr sanft über die Wange "Für immer und länger" wiederholte ich leise und endlich schlich sich wieder ein Lächeln auf mein Gesicht "Danke dass du das sagst, das gibt mir sehr viel Sicherheit...ich möchte einfach dass wir wieder glücklich sein können, zusammen das Leben genießen so wie früher. Wir einfach wieder wir sind... und ich hoffe wir finden den Weg dorthin zurück, gemeinsam" miaute ich und sah Igelnacht in die Augen "Ohne dich... kann es mich gar nicht mehr geben" murmelte ich leise. Dabei war dies nicht traurig gemeint sondern eher in liebevoller Art und Weise, noch dazu musste ich daran denken wie wir beide immer gemeinsam am Bach gewesen waren. Oft zu vielen Anlässen, sei es zum Training als Schüler oder für einen gemeinsame Spaziergang der nur uns galt "Es ist zwar jetzt schon dunkel... aber hättest du Lust mit mir an den Bach zu gehen? Die Sterne sind sicher wunderschön an zu sehen und noch ist es nicht zu kalt dafür vielleicht eine Runde gemeinsam schwimmen zu gehen" schlug ich daher schließlich vor. Wir wollten zu uns zurück finden und ich fand dass ein gemeinsamer Ausflug zum Bach den perfekten Anfang bieten würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Aug - 21:00
Igelnacht
Für den Augenblick war alles, was ich tun wollte, meine Schnauze auf der Stirn von Efeuherz liegen zu haben und seinen Duft zu inhallieren. Diese direkte Nähe beruhigte mich und festigte mich gleichermaßen in meiner Entscheidung, an dem Braun-Weißen festzuhalten, in Zukunft und insbesondere in schlechten Zeiten. Mit geschlossenen Augen lauschte ich seinen Worten, seiner Verzweiflung darin, und Sorgenfalten bildeten sich auf meiner Stirn. Es war das letzte, was ich wollte, ihn so zerstört zu sehen. Und es machte mich traurig, dass Efeuherz geglaubt hatte, ich würde ihn aufgeben, das könnte ich nicht. "Ich bleibe hier." Ich löste mich von ihm, und legte den Kopf schief, als ich ihn direkt anblickte. "Für immer und länger", wiederholte ich seine geflüsterten Worte, bestätigte so, was sich aus seinem Mund noch eher wie eine zögerliche Frage angehört hatte. Es tat so gut, ihn Lächeln zu sehen... So befreit, wie Efeuherz jetzt war, hatte ich ihn lange schon nicht mehr sehen können. Trotz allem machte mich das, was er sagte, irgendwo traurig. "Ich will, dass du weißt, dass wir zusammenhalten, auch, wenn ich dir das nicht sagen kann..." Ich war irgendwie gescheitert, konnte das sein? "Ohne dich kann es mich auch nicht geben." Ohne die Güte und Freundlichkeit meines Gefährten war ich jemand anderes, vielleivht Schlechteres. Bei Efeuherz Vorschlag, zum Bach zu gehen, spitzte ich die Ohren und nickte begeisterte bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, dass es mittlerweile Mitten in der Nacht war. "Dann lass uns jetzt aufbrechen, solange die Nacht noch jung ist", meinte ich schmunzelnd, während ich mich erhob. Es würde das erste Mal sein länger Zeit sein, dass wir nur zu zwei unterwegs waren... Ich freute mich auf diesen Ausflug. Und einmal abgesehen davon: Nachts schwimmen zu gehen war das Beste, was man machen könnte, insbesondere bei der Hitze zu dieser Jahreszeit.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 17 Aug - 13:47
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Die gesamte Situation begann sich zu beruhigen und besonders ich begann eine klare Sicht der Dinge zu erlangen. Erst jetzt verstand ich die Worte meiner Gefährtin so richtig und spürte wie sie mir ihre Schnauze an die Stirn legte was tatsächlich eine beruhigende Wirkung auf mich hatte. Mein Herz kam zur Ruhe und ich schaffte es schließlich gefasster mit Igelnacht zu sprechen, erklärte ihr durch die Angst blind für die Vernunft gewesen zu sein. Die Worte der hübschen Kriegerin schenkten mir Sicherheit, auch dass sie sagte dass sie hier blieb verstärkte dieses Gefühl und schließlich wiederholte ich leise die Worte die sie nun zuerst ausgesprochen hatte. Für immer und länger. Igelnacht wiederholte diese erneut, kräftiger und ein Lächeln schlich sich langsam wieder auf mein Gesicht da es war als würde eine schwere Last von mir abfallen. Es war doch nicht alles vollkommen zerstört... Und doch gab es noch Worte die ich meiner Gefährtin sagen wollte was ich auch tat woraufhin ich sah dass es sie doch traurig stimmte. Sicher hatte sie nicht erwartet wie sehr mich alles irgendwo zerstört hatte doch dafür gab es Worte, wir sprachen miteinander wenn auch etwas spät. Igelnacht meinte darauf dass sie wollte dass ich wusste dass wir zusammenhielten auch wenn sie mir dies nicht sagen konnte. Eine Sache die für mich weiterhin sehr schwer wog. Sie sagte aber auch dass es sie ohne mich nicht geben konnte und ich wollte versuchen mit dieser einen Sache zurecht zu kommen. Irgendwann würde sie es mir wieder sagen können. Gedanken passierten meinen Kopf woraufhin ich den Vorschlag machte zusammen zum Bach zu gehen, Igelnacht spitzte daraufhin sofort ihre Ohren und nickte begeistert was mich etwas mehr lächeln ließ als bisher. Mit einem Schmunzeln meinte sie dass wir aufbrechen sollten solange die Nacht noch jung war "Dann los, bin direkt bei dir" miaute ich lächelnd und fühlte mich erleichtert dass sie dem Vorschlag so positiv zugestimmt hatte. Zum ersten mal seid langer Zeit verließen wir beide allein das Lager, nur wir zwei. Aber dies war auch echt mal wieder Zeit! Ich freute mich sehr auf den Ausflug, steckte irgendwo auch echt viel Hoffnung hinein und lief neben meiner Gefährtin durch unser Territorium. Auch auf das gemeinsame Schwimmen freute ich mich so war auch dies wirklich lange her, in meinen Augen war es eine perfekte Entscheidung nun zum Bach zu gehen.
Die Schwärze in meinem Kopf verschwand und ich öffnete langsam meine Augen. Meine Sicht war noch durch den Tiefschlaf verschwommen und meine restlichen Sinne waren auch noch völlig da, weswegen ich mich langsam aufsetzte. Meine Glieder waren steif, weswegen ich sie streckt. Schließlich stand ich auf und zwängte mich durch den Ausgang des Kriegerbaues, in dem ich eine lange Zeit verbracht habe. Draußen war es schon dunkel und dicke Wolken zogen am Himmel vorbei, welche die Sterne und den Mond verdeckten. Natürlich war ich verwundert, da ich anscheinend kein wirkliches Zeitgefühl mehr hatte. Meine bernsteinfarbenden Augen blickten auf das Lager und ich trat vollends aus dem Kriegerbau. Verwirrt beäugte ich die neuen Gesichter. Meine Erinnerung war verschwommen, nur einzelne Fragmente.
Junges - 5 Monde - Graugetigerter, teilweise cremefarbener Kater mit blassgrünen Augen
Erst als er von seiner Mutter keine Antwort erhielt, bemerkte er, dass ihm diese und seine Geschwister noch gar nicht nach draußen gefolgt waren. Ein kurzer Schock erfüllte ihn, als er erkannte, dass er sich ganz alleine in dem ihm noch so fremden Lager befand. Als dieser Moment vergangen war, erkannte er jedoch, dass er einfach in die Kinderstube zu seiner Familie zurückkehren und sie holen konnte. So wandte er sich gerade wieder um und wollte seine Mutter rufen, um diese auf sich aufmerksam zu machen, als sein Blick auf einen anderen Bau fiel, aus welchem soeben ein großer, gräulicher Kater aufgetaucht war. Irgendwie erschien ihm die fremde Katze verwirrt und orientierungslos, weswegen er auf halbem Weg wieder Halt machte. Brauchte der Kater vielleicht Hilfe? Zwar konnte Windjunges sicherlich nicht viel tun, aber anbieten konnte er sie ja dennoch. Außerdem würde er so eine zusätzliche Möglichkeit erhalten, schon einmal mehr vom Lager zu sehen. Also drehte sich das Junges in die Richtung des Kriegers und lief auf diesen zu, wobei er seinen Blick durch die Umgebung schweifen ließ. Zu seinem Verdruss konnte er aber kaum etwas genauer mustern, bevor er bereits vor den Pfoten des Grauen angekommen war. »Entschuldigung, aber geht es dir nicht gut?«, miaute der Kleine mit großen, besorgten Augen, während er zu dem verwirrt erscheinenden Kater hinaufblickte.
Mein Blick fiel auf den cremefarbenen kleinen Kater, als ich weiterhin das Lager beobachtete. Es war gleich zu erkennen, dass dieser erst ein Junges war, durch die Größe und auch weil der kleine sich vor der Kinderstube befand. Ich schaute ihn kritisch und auch eher emotionslos an. Jungen interessierten mich momentan nicht wirklich. Doch schon tappte der Kleine zu mir. Genervt rollte ich die Augen aber wirklich was tun konnte ich nicht. Nun sprach der Kleine mich mit seiner pipsigen Stimme an. Andere würden dies jetzt süß finden, doch mein Herz war kalt, nur der Loyalität gewidmet. ,,Warum sollte es mir nicht gut gehen?", stellte ich eine Gegenfrage. Meine Stimme war finster und rau, was einigen Jungen Angst einjagte. Ich fragte mich wirklich wie der Kleine auf die Frage kam. Konnte man die Verwirrung so klar durch meine Körperhaltung oder meinen Blick sehen? Wie die meisten Krieger wollte ich ungern meine Schwäche zeigen und versuche diese immer durch meine emotionslosigkeit zu verstecken. Dass sogar ein Junges mein Verhalten interpretieren konnte, kränkte mich ein wenig.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 20 Aug - 21:03
Wirbelherz | im Kriegerbau
Sie beobachtet noch einen Moment lang die Beglückwünschungen der frisch ernannten Schüler und Krieger. Sobald die Nacht herein brach, platzierten sich die Krieger zur traditionellen Nachtwache. Wirbelherz beobachtete, wie Hummellied sich mit Wildblut vor dem Lagerausgang begab. Die Schweifspitze der Grauen zuckte neugierig. Ob das zwischen den Beiden wohl mehr als Freundschaft war? Schließlich war die Sonne komplett verschwunden, das Mondlicht drang nur vereinzelt durch die Großen Wolken ins Lager. Damit kam auch die Müdigkeit. Wirbelherz richtete sich auf und streckte sich einmal ausgiebig. Dann lief sie in Richtung Kriegerbau los. Niemand schien im Lager etwas von ihr zu wollen, also war es der perfekte Augenblick um eine Runde Schlaf abzubekommen. In ihrem Nest knetete sie einen Moment lang das Moos unter ihren Pfoten ehe sie eine bequeme Schlafposition gefunden hatte, dann legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und zog ihren Schweif eng um sich. Die Nächte würden nun bald wieder kälter werden..
[legt sich schlafen - schläft]
Erwähnt: Hummellied, Wildblut Angesprochen: -
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Bluttiger Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Aug - 0:03
Honigstern Die ganze Situation fühlte sich Honigstern fehl am Platz. Aber das war schon irgendwie okay, irgendwann musste das Thema vermutlich einfach mal vom Tisch. Skorpiongift wollte Orchideenblüte beschützen, das hatte der Anführer nun endlich verstanden. Wie er das machen wollte stellte wohl auch Orchideenblüte in Frage, da sie ihm klar machte das sie ihn nicht mehr als Schutz brauchte. Honigstern wollte immer noch niemanden unterbrechen, also leckte er Orchideenblüte nur kurz über den Kopf als sie sich sich an ihn lehnte. Er genoss die Berührung und fing daraufhin an zu schnurren. Er erwiderte ihren Satz nur mit einem liebevollen Nicken. Es kam ihm fast schon komisch vor in dieser Situation romantisch zu werden und auch irgendwie unpassend.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Frostblick Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1201 Anmeldedatum : 28.08.17 Alter : 24
Junges - 5 Monde - Graugetigerter, teilweise cremefarbener Kater mit blassgrünen Augen
Erstaunt blickte er den Krieger an, als dieser ihn eher grob fragte, weshalb es ihm nicht gut gehen sollte. Noch nie hatte er jemanden in dieser Art und Weise sprechen gehört, weshalb es ihn zwar etwas verunsicherte, aber zugleich auch sein Interesse weckte. »Nun ja, du sahst etwas verwirrt aus«, versuchte er, sich zu erklären, fügte dann aber noch rasch und möglichst höflich hinzu: »Aber wenn ich es mir nur eingebildet habe, bin ich erleichtert.« Anstatt sich aber wieder abzuwenden, setzte er sich vor dem Kater hin und behielt ihn weiter im Blick. Ob dieser ihm vielleicht sagen konnte, weshalb die Katzen auf der Lichtung vor kurzem noch Namen gerufen hatten? Und wessen Namen diese gewesen waren? Aber nein, er war ja gerade selbst erst aus einem Bau gekommen - Was für ein Bau war das eigentlich? Wahrscheinlich hatte er die Rufe gar nicht mitbekommen. Seine Größe und die Tatsache, dass der Kater ihm so anders als seine Familie erschien, beeindruckte Windjunges. Zudem war dieser die erste Katze, mit der er gesprochen hatte, die keines seiner Familienmitglieder war, obwohl er dennoch fand, dass er ihm irgendwie etwas ähnlich sah. Schließlich hatten sie beide eher längeres, gräuliches Fell. »Darf ich fragen, wie du heißt?«, miaute der kleine Kater nun also interessiert.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Aug - 14:55
Skorpiongift
Gemeinsam mit Honigstern und meiner Schwester Orchideenblüte bin ich im Anführerbau und redete dort mit den beiden, nun ja, ich hatte mehr ein klärendes Gespräch mit meiner Schwester am Ende gehabt, aber wir zwei vertragen uns ja immer sehr schnell wieder, daher war es kein Problem. Es ist für mich sehr beruhigend zu wissen, dass meine Schwester nun jemand hat, der sie beschützen kann und den sie liebt. "Nun.." fing ich an. "..dann will ich mal nicht weiter stören, außerdem muss ich wieder zurück in den Heilerbau, Mausfrost braucht sicherlich Hilfe." miaute ich zu den Beiden. Dann verabschiedete ich mich von meiner Schwester und Honigstern, verließ den Anführerbau und ging zum Heilerbau zurück. "Ich bin wieder zurück Mausfrost." miaute ich in den Heilerbau.
direkt: Orchideenblüte(@Katniss), Honigstern(@Bluttiger), Mausfrost(@Schwarzschattenhimmel) indirekt: Orchideenblüte, Honigstern, Mausfrost verabschiedet sich von Orchideenblüte und Honigstern I geht zurück in den heilerbau
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Aug - 15:08
Orchideenblüte
Ich hatte meinen Bruder klar gemacht, dass ich seinen Schutz nicht mehr brauchte. Zuerst wollte er es wohl nicht begreifen , aber ich ließ nicht locker und am Ende hatte Skorpiongift es wohl doch begriffen, er verabschiedete sich von Honigstern und mir. Und noch bevor er den Bau verließ, miaute ich zu meinem Bruder." Ich habe dich lieb, Skorpiongift und danke für alles." Dann verschwand er auch schon und zurück blieben Honigstern und ich. Ich schaute meinen Gefährten an, der laut schnurrte und mir damit zeigte, wie sehr er mich liebte. Ich leckte ihn liebevoll sein Ohr und flüsterte. " Dies hast du gut gemeistert, nun wird er uns in Ruhe lassen, denn er weiß ich bin gut bei dir aufgehoben. Aber was ich dich fragen wollte. Da die Nacht schon angebrochen ist, wollte ich dich fragen, ob ich bei dir schlafen kann, neben dir. Aber wenn du es nicht möchtest, dann gehe ich auch wieder zurück in den Kriegerbau!" Ich schaute meinen Gefährten jetzt in die Augen und hoffte, er würde mich beten hier bei ihm zu bleiben.
Die Anwesenheit des jungen nervte mich eher. Ich wollte meine Ruhe und so ein Junges trug nicht viel dazu bei. Zudem ich auch das Gefühl hatte, dass der Kleine bei mir bleiben wurde. Jungen waren für mich schon immer Quälgeister aber was soll man tun? Der Clan braucht ja schließlich mehr Mitglieder, welchen den Clan verteidigen. Umso härter werde ich die Schüler trainieren damit sie dies auch schafften. Bei den Worten des Kleinen schnaubte ich, denn dies bestätigte meine Gedanken, dass das Junges meine Verwirrung bemerkt hatte. ,,Du hast recht. Das war pure Einbildung.", meinte ich dann abweisend. Wie gesagt, Schwäche zeigen ist war mir nicht geheuer. Und da bestätigten sich meine Befürchtungen, als sich der Kleine hinsetzte. Na toll! Jetzt konnte ich Babysitter spielen. Und nun stellte er noch eine Frage! Jungen können nie aufhören zu viele zu stellen Also antwortete ich stumpf:,,Sturmblut und deiner?" Mir schien es wichtig die Namen der Neuen zu wissen auch wenn ich nicht wirklich an ihnen interessiert war. Sie waren die nächste Generation...
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Aug - 21:40
Infernonacht
Ich wachte mit einem herzhaften gähnen auf, mir hingen noch die Traumbilder im Gedächtnis, diesmal war es kein Schlimmer Traum gewesen. Das hieß für mich was gutes, denn auf Albtraum Episoden hatte ich nun wirklich keine Lust. Außerdem fühlte ich mich nach Alpträumen, immer so schrecklich einsam und verwirrt. Wobei ich mir auch denke da sich Skorpiongift nicht noch zusätzlich wieder Arbeit machen müsste, deswegen war so ein Traum vollkommen okay. Mit einem leichten Kopfschütteln versuchte ich die letzten Traumfetzen zu vertreiben, um aufstehen zu können. Nachdem der Rest verschwunden war, begann ich mich aufzusetzen und streckte mich, so dass einige Knochen knackten. Bei diesem Geräusch fiel mir ein Gedanke ein //Ich bin noch nicht alt genug, um auseinanderzufallen// dieser ließ mich ein grinsen auf den Lefzen einnehmen. Ich zuckte schließlich mit einem grauen Ohr und beugte mich runter zu mein Fell. Wieder einmal vielen mir die Knoten und der Filz auf und ich seufzte innerlich //dies werde ich bestimmt nie ganz raus bekommen, aber solange ich keine Äste oder andere Pflanzen mit rumschleppe dürfte es okay sein// Trotzdem fing ich an mir mein Fell, so gut es eben ging zu säubern, ich schnaubte und beließ den Rest so wie er war. //Besser wird es sowieso nicht mehr, als jetzt// deswegen stand ich nun komplett auf, um den Ältestenbau zu verlassen. Als ich ins Lager kam und den Wolken verhangenen Himmel bestaunen konnte und mir viel plötzlich wie Staubwolken von den Augen das es Nacht war. Ich hoffte inständig das ich niemanden geweckt hatte, wahrscheinlich war ich wegen dem Traum doch verwirrter als ich dachte, denn sonst wäre es mir viel früher aufgefallen das es Nacht war. Die Sterne hatten es so viel schwerer um durch zukommen, außerdem hinterließ eine solche Wolkenfront eine schöne Atmosphäre, die zum zusammen kuscheln einlud. Wie ich bemerkte, wenn es auch für mich etwas schwerer war, da mein Fell dick und teils verfilzt war, spürte ich den Wind. //Das ist gut das der Wind hier ist, das verschafft gleich noch mehr Abkühlung// dachte ich erfreut. Ich wandte mein Blick vom Himmel und ließ mein Blick schweifen, kurz sah ich zum Frischbeutehaufen, aber ich verspürte noch kein Hunger. //Ich werde mir morgen früh was holen// dachte ich mir und sah mich weiter im Lager um, schließlich wollte ich mich mal etwas austauschen, auch wenn es etwas schwierig war in der Nacht alle Schemen richtig zu deuten. Schließlich blieb mein Blick bei einem grauen Kater, ich hoffte er war grau da es so dunkel war sah ich die Farbe der Katze nicht deutlich. Neben dem Kater saß ein Junges und ich war ein wenig verwundert //Ein Junges ist so spät noch wach? Ob etwas passiert war?// da griff meine Sorge um meinen Clan wieder, außerdem meldete sich mein Mutter- und Beschützerinstinkt, was sollte man machen? Ich war eben auch Mutter gewesen. Ein vager Gedanke streifte eine andere Sorge kurz //ob es Samtschleier gut ging?// fragte ich mich. Meine alte Sorge um meine Tochter die verschwunden war. Doch ich wollte mich nicht von dieser Sorge erneut, wie eine Ranke die sich um ein Fels schlang, fesseln lassen. //Pass auf sie auf Sternenclan// schickte ich dennoch ein stoß gebet zu ihnen empor. Nachdem ich kurz ruhig durch geatmet hatte, machte ich mich auf den Weg zu diesen zweien. Ich blieb einige Zentimeter vor ihnen stehen und nun erkannte ich den grauen Kater auch, es war Sturmblut, doch das Junge hatte ich noch nicht gesehen. „Guten Abend Sturmblut, ich hatte euch zwei gesehen und mir Sorgen gemacht ob etwas passiert sei? Denn Jungen sollten doch nicht so spät auf sein oder?“ dabei warf ich einen besorgten Blick auf das Junge. Ich sah noch kurz Sturmblut an um ihn zu signalisieren, dass ich ihn zuhören würde. „Hallo Kleines, wie heißt du denn? Ich bin Infernonacht“ stellte ich mich kurz vor und fragte das Junge nach seinem Namen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Zu ehren von Stern, Falke, Schatten und Glanz. Eine Familie die wieder zusammenfinden möge.
Stern, Falke, Schatten und Glanz:
Tundrajunges Weihnachten:
Vielen lieben Dank, Wasserminze
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Aug - 16:06
Mausfrost Die Heilerschülerin war gerade dabei die Kräuter neu zu sortieren und altes von neuem zu trennen, als Schattenschwinge in den Heilerbau kam, er sagte ihr das Leopardenblüte Schmerzen habe, die Heilerin nickte. "Ich komme." Miaute sie, sie packte sich Borretsch und Rhabarber. Sie hoffte das alles gut war. Skorpiongift kam in den Bau, sie schnurrte einmal und nickte ihrem Mentor zu. Sie freute sich das er wieder da war, aber sie musste nun erst mal in die Kinderstube. "Ich komme Schattenschwinge." Miaute sie und lief los. Sie zwängte sich in die Kinderstube und folgte dem Geruch von Leopardenblüte. Sie legte die Kräuter ab und sah die Kätzin an. "Ich untersuche dich." Sagte sie einfach nur und legte ihre Pfoten an den Bauch der Königin. Ihr war sofort klar was los war, ihre Augen glänzten kurz. "Deine Jungen kommen." Miaute sie leise. "Schattenschwinge, bring mir Wasser getränktes Moos." Miaute sie über die Schulter, Leopardenblüte wird das Wasser brauchen, da sie selbst nicht weg konnte, musste das Schattenschwinge machen. "Atme ruhig ein und aus Leopardenblüte, du wirst merken wann du pressen musst, ich bin bei dir." Miaute die Heilerin ruhig und positionierte sich am Schweif der Kätzin, wenn das erste Junge kam, dann würde sie es gleich aus der Fruchthülle befreien und lecken müssen. Sie sah auf den Bauch der Königin, bald würden die Jungen raus kommen wollen, dazu fehlte nicht viel, wenn die Geburt gut lief, und sie betete zum Sternen-Clan das dies der Fall sein würde.
Frostblick Erfahrener Krieger
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Junges - 5 Monde - Graugetigerter, teilweise cremefarbener Kater mit blassgrünen Augen
Erfreut sah er den älteren Kater an, als dieser ihm antwortete. Zumindest schien er nun etwas freundlicher zu sein, als zu dem Zeitpunkt, zu welchem er auf die Frage geantwortet hatte, ob es ihm gut gehe. Demzufolge wollte er diesem gerade seinen Namen nennen, als eine weitere fremde Katze zu ihnen trat. Irgendwie erschien Windjunges diese älter als die anderen Katzen, die er bisher kennengelernt hatte. Zudem hatte sie, im Gegensatz zu ihm und Sturmblut, eher bräunliches Fell. »Ist etwas passiert?«, miaute er verwirrt und besorgt und blickte sich suchend um, als die Kätzin fragte, weshalb ein Junges, womit selbstverständlich er gemeint war, noch so spät draußen war. Erst als er nicht besonderes erfassen konnte, wurde ihm klar, dass sie sich wahrscheinlich nur Sorgen machte, da er ihr womöglich noch etwas jung erschien, um Nachts nicht in der Kinderstube zu liegen und zu schlafen. Er erinnerte sich daran, dass seine Mutter sonst stets darauf geachtet hatten, dass sie bei Sonnenuntergang in ihrem Nest lagen. Aber vielleicht sah sie ihn nun als alt genug an oder hatte noch mit seinen Geschwistern zu tun. »Oh...«, meinte er also schließlich, während er wieder zu den zwei älteren Katzen sah, »Meine Mutter hat mir erlaubt, das Lager zu erkunden. An die Zeit habe ich gar nicht gedacht...« Da sich die Kätzin mittlerweile auch vorgestellt hatte und er Sturmblut seinen Namen noch nicht genannt hatte, fügte er gleich im Anschluss noch hinzu: »Mein Name ist Windjunges. Es freut mich, euch kennenzulernen, Infernonacht, Sturmblut.«
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Aug - 14:57
Hummellied
Die Nacht war angebrochen. Es wurde plötzlich kalt, kälter als ich dachte. Die Katzen gingen in ihre Baue und legten sich schlafen. Das Gesetz der Krieger besagt, dass man währen der Nachtwache nichts reden darf. Ich würde das einhalten, denn ich wollte ein guter Krieger sein, einer der dem Clan schon von Anfang an gut dient. Und ich freute mich soo sehr auf das Dasein als Kriegerin! Ich würde am Liebsten mein ganzes Leben lang nur Kriegerin sein. Ich blickte schließlich meinen Baugefährten an und lächelte freundlich. Ein kalter Wind durchzog meinen Pelz und mir wurde noch kälter, ich durfte noch immer nichts sagen. Ich musste schlucken. Was würde ich alles erleben? Bald würde ich es erfahren. Den Clan verteidigen, für ihn sorgen, für ihn kämpfen bis zum Tode, wenn es sein muss. Wieder blickte ich Wildblut an. Nach einigen langen Minuten, war es immer noch kalt und ruhig. Wenn es sein musste würde ich auch hier schon kämpfen, falls Eindringlinge kommen würden. Aber alles war weiterhin ruhig, als die Zeit ihren Lauf nahm. Irgendwann wurde mir so kalt dass ich etwas warmes brauchte. Also blickte ich Wildblut unverwandt an und im nächsten Augenblick kuschelte ich mich an sein warmes Fell und nahm seine Wärme auf, ehe ein Kribbeln sich in mir aufbaute.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Aug - 15:26
Wildblut
Hält Nachtwache
Stumm saß der sandfarbene Kater zusammen mit seiner Baugefährtin, Hummellied, am Lagereingang und starrte mit seinen großen, auffallend grün-blau gefärbten Augen in die dunkle Nacht hinaus. Dies war seine erste Nacht als Krieger und er genoss sie sichtlich. Seine Brust war durch seinen Stolz angeschwollen und seine gute Laune würde ihm niemand nehmen können. Auch wurde es nun deutlicher, dass die Blattgrüne sich ihrem Ende neigte. Ein leichter Wind zerzauste das Fell des Katers und er konnte merklich einen Unterschied der Temperaturen ausmachen. Denn vor einigen Nächten war es nicht so kalt gewesen. Ab und zu blickte er mit freundlichem Gesicht zu Hummellied hinüber, die ihn ebenfalls freundlich anlächelte. Doch anscheinend schien sie die Kälte als eher störend zu empfinden, da sie sich an seinen muskulösen Körper drückte. Ihre Wärme, die sich mit seiner eigenen zu verbinden schien, war angenehm, genau wie ihr lieblicher Duft. Seine Pfoten begannen zu Kribbeln, genau wie seine Haut unter dem dichten Pelz. Urplötzlich schien sein Körper aufgeregter als üblicher Weise, doch auf eine sehr angenehme Art und Weise. Sein Herzschlag verschnellerte sich und das Blut rauschte in seinen Ohren. Ob sie das Klopfen wohl hören konnte? Vielleicht ging es der Kätzin ja so wie ihm? Schließlich waren sie immer gerne beieinander gewesen und schienen sich auch sehr zu mögen. Jedenfalls kamen neue, befremdliche Empfindungen in dem Kater zum Vorschein, die ihn nervös machten, doch er musste wohl oder übel versuchen sich zu beruhigen und abwarten, bis die Nacht vorüber war.
Sekunden fühlten sich wie Stunden an und so lief sie hin und her in der Kinderstube. Schattenschwinge war gerade los gegangen um einen der Heiler zu holen, doch das missfiel Leopardenblüte in diesem Moment total. Wie konnte er sie jetzt nur alleine lassen ,dieses Mäusehirn. Sie brauchte keinen Heiler, sondern einfach nur Ruhe. Nach einigen Schritten ging sie schließlich wieder in ihr frischgebautes Nest und legte sich vorsichtig hin. Sie erinnerte sich daran, dass sie als Schülerin mal in einen Dornenbusch gefallen war und sich gefühlt hatte, als gäbe es nichts schmerzhafteres auf der Welt, doch jetzt wusste sie, dass sie sich definitiv getäuscht hatte. Immer wieder zog sich ihr Bauch zusammen und sie bekam unglaublich schlecht Luft. Wann kam denn endlich jemand um zu helfen? Leopardenblüte versuchte immer wieder ihren Atem zu beruhigen,doch es half nichts. Einen kurzen Moment hörten ihre Schmerzen auf und sie richtete ihren Blick auf den Eingang der Kinderstube. Alles war leicht verschwommen und sie war unglaublich müde, doch endlich kamen zwei Katzen herein. Zunächst erkannte Leopardenblüte die Beiden nur schwer, aber dann erkannte sie Mausfrost´s Stimme, die ihr mitteilte, dass die Jungen nun kamen. Es war also wirklich soweit ! Natürlich hatte sie immer Geschichten davon gehört ,dass eine Geburt unglaublich schmerzhaft war, aber sowas hatte sie sich nie darunter vorgestellt. Mausfrost schickte Schattenschwinge fort , um Wasser zu holen und so lag sie dort und lauschte den Worten der Heilerin. Zum Glück war sie nicht alleine. Ruhig atmen war nun wichtig, weshalb sie wirklich ihr bestes gab, doch erneut wurde ihr Körper von einer schmerzhaften Welle durchzogen und krampfte sich zusammen. "Ich kann das nicht ! Ich kann das einfach nicht..." Laut schrie sie und es war ihr egal, ob man sie hören konnte oder nicht. So einen Schmerz konnte man doch nicht ertragen. Plötzlich wurde Leopardenblütes Atem wieder ruhiger und die Wehe hörte auf. Sie genoss den Moment der Ruhe und atmete etwas entspannter. Erneut bahnte sich eine Wehe an und bevor der Schmerz wieder ihren Körper erfasste,schloss sie ihre Augen. Es ging jedoch sofort wieder los. Sie musste sich anstrengen und was sollte schon passieren? Schattenschwinge war immer für sie da und Mausfrost in diesem Moment ebenfalls. Etwas fühlte sich anders an als die letzten Male, weshalb sie anfing so feste zu pressen, wie es nur ging. Leopardenblüte konzentrierte sich nur auf diese eine Aufgabe und spürte, wie sich etwas in ihr nach unten bewegte. Immer weiter presste sie und plötzlich war der Schmerz vorbei. Vorsichtig legte sie einen Blick nach vorne und sah ein kleines ,nasses Junges in ihrem Nest liegen. Sie hatte es wirklich geschafft ! Glücksgefühle sprühten durch den Körper der frischgebackenen Königin. "Was ist es? Geht es ihm gut? Und war es das jetzt schon?"
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Aug - 19:14
Schattenschwinge
Nr. 41
Schattenschwinge war von seinem schlechten Gewissen gequält. Er hätte nie so lange weg bleiben sollen. Bestimmt brauchte Leopardenblüte ihn gerade an ihrer Seite und nun war er nicht da. Aber er musste auch einen Heiler holen. Was wäre denn, wenn etwas mit den Jungen ist und sie aus laute Naivität diese riskieren würden. Dies konnte Schattenschwinge ja wohl auch nicht zu lassen. Also suchte er Mausfrost auf, die sofot zur Kinderstube eilte nachdem sie ein paar Kräuter geholt hatte. Genauso schnell folgte der schwarze Kater ihr nur um rechtzeitig in die Kinderstube zu kommen um zu sehen wie Leopardenblüte von Krämpfen geschüttelt wurde. Es war nun also so weit, die Jungen würden kommen. Besorgt beobachtete er seine Geliebte, die imense Schmerzen durch zu machen schien. Ein Glück, dass er also Mausfrost geholt hatte. Ohne die Heilerin wäre all dies jetzt nicht zu schaffen. Nur am Rande bekam der Kater mit, dass Mausfrost ihn baht in Wasser getränkes Moos zu holen, als er auch schon wieder aus der Kinderstube war und wie in Transe holte, was die Heilerin verlangt hatte. Dabei murmelte er immer wieder vor sich hin, dass er sich beeilen musste um die Jungen nicht zu verpassen. Es können nur wenige Sekunden gewesen sein, dann war er auch schon wieder zurück an Leopardenblütes Seite. Das erste Junge war bereits da. Voller bewunderung starrte Schattenschwinge auf den kleinen schwarzen Körper. Hatten wirklich sie beide das geschaffen? Schattenschwinge wusste, dass dies sein Junges war und er liebte es schon jetzt so sehr er konnte dieses Gefühl kaum beschreiben. Laut schnurrend vor Glück und um Leopardenblüte zu beruhigen leckte er der Kätzin über die Wange. "Du machst das großartig meine Liebe. Schau ir an wie perfekt unser Junges ist."
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Aug - 19:22
Mausfrost Die Heilerin blieb ruhig, auch als Leopardenblüte schrie, es klingelte zwar in ihren Ohren, aber die Königin brauchte sie gerade und das am besten ruhig und mit den Gedanken bei ihr. "Du machst das gut." Miaute sie leise. "Du schaffst das, denk an die Bildschönen Jungen die du haben wirst." Miaute sie beruhigend und strich mit der Pfote wieder über den Bauch der Königin, dann sah sie endlich wie etwas sich den Weg an die Luft bahnte. "Nur noch einmal Pressen." Miaute sie und fieberte mit der Königin, dann endlich, nach langer Zeit, bahnte sich ein Junges den Weg ans Licht der Welt. "Sehr gut!" Sie biss die Fruchthülle durch und befreite das Junge aus seiner Blasse, dann leckte sie es sauber, mit kräftigen Zungenstrichen. Es musste atmen. Sie schnurrte, ein gesunder Kater. "Ein gesunder kleiner Kater." Miaute sie warm und legte das Junge sanft an den Bauch der Königin. Sie sah Leopardenblüte freundlich an. "Herzlichen Glückwunsch, ein kleiner Kater. Es kommt noch eines." Miaute sie. Dies war ihre erste Geburt die sie alleine versorgt, nun war sie bereit jede Aufgabe zu meistern. Sie hatte von ihrem Mentor so viel gelernt und wusste das er ihr noch mehr beibringen würde, man lernte eben niemals aus. Doch diese Geburt zeigte ihr auch etwas. Sehnsucht nach einer eigenen Familie, sie wünschte sich auch Junge und einen Gefährten, hätte sie damals schon gewusst was sie aufgeben musste um Heilerin zu werden, dann hätte sie es sich überlegt. Sie würde niemals in der Kinderstube liegen und Junge bekommen, sie würde sich niemals mit einem Kater ein Nest teilen und sie würde niemals die Liebe eines Katers verstehen. Sie blinzelte traurig. Sie musste ihre Sorgen mit jemanden besprechen, aber mit wem? Sie hatte nicht so etwas wie einen besten Freund, sie wünschte sich aber einen, dann könnte sie ihre Sorgen und Sehnsüchte berichten und vielleicht ein offenes Ohr erhalten. Doch nun musste sie sich auf Leopardenblüte konzentrieren. Sie sah Schattenschwinge an. "Bleib an ihrem Kopf sitzen, wenn das nächste kommt brauche ich hier jemanden." Miaute sie und sah den Gefährten der Königin streng an. Sie wusste das dass Wasser reichen musste. "Trink etwas, die nähsten Wehen werden nicht lange ruhe geben!" Wies sie die Königin an und blieb wieder am Schweif der Kätzin sitzen, sie strich wieder über den Bauch, das war wirklich noch nicht alles, es würde nicht bei einem bleiben. Das würde noch etwas dauern, die Heilerin würde aber bleiben bis sie auch sicher war das es der Königin gut ging und vor allem den Jungen. Ihre Aufgabe war es zu heilen und das gehörte dazu. "Wenn die nächste Wehe kommt, dann atme ruhig weiter, du darfst nicht aufhören und die Luft anhalten." Mahnte die Heilerin leise. "Das erste ist da und das nächste wird auch kommen." Miaute sie.