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Thema: FlussClan Lager Sa 4 März - 0:05
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Dumpf drangen von draußen bekannte Stimmen an das Ohr der FlussClan-Kriegerin, welche langsam ihre sanften grünen Augen öffnete. Einige Male blinzelte die schmale Kätzin, ehe sie ihre zierlichen Pfoten von sich streckte. Schon lange hatte Flutlicht nicht mehr so fest geschlafen, ohne von etwas zu träumen. Zögerlich gähnte sie, ehe sie sich auf ihre Pfoten erhob und ein weiteres mal streckte. So trottete sie auf leisen Pfoten aus dem Kriegerbau heraus und blinzelte der aufgehenden Sonne entgegen, welche eine angenehme Wärme auf ihrem Fell erzeugte. "Bin ich froh, dass wir keinen Schnee mehr oder irgendwelche Überflutungen überstehen müssen", ging es der Kriegerin durch den Kopf, ehe sie sich auf der Lagerlichtung umblickte. Vielleicht entdeckte sie ja eines ihrer Jungen, oder ihren Gefährten, wenn sie Glück hatte? Um niemandem im Weg zu stehen, begab sich die grau-weiße Kätzin schließlich an den Rande des Lagers und setzte sich hin, bevor sie damit begann, mit ihrer rauen Zunge über das gefleckte, leicht abstehende Fell zu lecken, bis sich dieses glättete.
Silbermond Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 18:14
Herzpfote
Nr. 41
Der Kater fragte seine Mentorin, was sie heute erledigen würden und ob sie nachdem sie ihre Pflichten erfüllt hatten nicht doch noch trainieren konnten, während er zu ihr hinüber lief. Hoffnungsvoll lauschte er dann ihrer Erklärung, dass sie eigentlich vor gehabt hatte gleich mit ihm trainieren zu gehen, sie allerding gehört hatte, dass er sich nicht an ihren Befehl gehalten hatte. Zwar war Orchideenblüte stolz, dass er so fleißig mit im Lager geholfen hatte, aber sie war auch enttäusch von ihm, dass er sich danach nicht schlafen gelegt hatte. Sie erklärte noch weiter, dass dies kein wirklicher Befehl gewesen war sondern nur dazu diente, dass er heute fit und ausgeruht genug wäre. Da er das nicht getan hatte würden sie stattdessen am Heilerbau weiter arbeiten. Sofort lies Herzpfote seinen Kopf beschämt hängen. Er hatte nicht geplant so lange wach zu bleiben und fühlt sich schlecht nicht auf seine Mentorin gehört zu haben, schließlich wollte sie ihm damit ja nur gutes. Er hasste es ihren enttäuschten Blick auf sich zu spüren, der seinen Pelz vor Scham brennen lies. "Es tut mir Leid Orchideenblüte. ich wollte dich keines Falls enttäuschen. Ich habe nur zufällig Splitterpfote und Tintenpfote getroffen und als wir uns so unterhalten haben verging die Zeit wie im Flug. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass es schon wieder Morgen war."
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 18:28
Orchideenblüte
Ich hörte die Erklärung von Herzpfote und ich sah auch, wie er den Kopf hängen ließ. Aufmuntern strich ich meinen Schüler mit meinen Schweif über den Rücken. " Lass den Kopf nicht hängen, Herzpfote", miaute ich leise zu ihm " du hast eingesehen, was du falsch gemacht hast. Und hast deine Lektion gelernt, so hoffe ich und wirst es nicht noch mal machen. Jetzt werden wir zum Heilerbau gehen und schauen, was wir dort noch machen können. Aber ich weiß auch, dass mein Bruder sich bestimmt hingelegt hat, nach der Versammlung, also werde ich dich erst mal losschicken um neues Nestmaterial zu holen . Wir werden dies leise rein legen und dann von außen schauen, was noch zu machen ist. Und wenn wir bis Sonnenhoch fertig sind, dann gehen wir noch trainieren. Bist du damit einverstanden, Herzpfote? Und denke daran, wenn ich dir das nächste mal sage, dass du dich ausruhen sollt, dass du es auch machst. Ein Krieger muss auch an seine Gesundheit denken, den mit deinem Leben schützt du deinen Clan und alle die darin leben." Freundlich schaute ich meinen Schüler an und ging dann langsam zum Heilerbau. Da ich wusste, dass mein Bruder Skorpiongift dort war, schaute ich kurz rein und sah ihn nicht gleich, aber an Hand seines Duftes,konnte ich riechen, dass er im Bau war. Also zog ich meinen Kopf wieder raus und wartete auf meinen Schüler.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 20:07
Herzpfote
Nr. 42
Beschämt darüber seine Aufgabe nicht erfüllt zu haben, da er in über seinem Gespräch mit Splitterpfote und Tintenpfote die Zeit vergessen hatte, lies Herzpfote den Kopf sinken. Er mochte es nicht seine Mentorin enttäuschen zu müssen. Aber zum Glück versicherte Orchideenblüte ihm, dass er nichts falsch gemacht hatte und das sie hoffte, dass er seine Lektion jetzt gelernt hatte. Sie würde jetzt aber erst einmal zusammen zum Heilerbau gehen und sehen wobei sie dort noch helfen könnten. Als erstes sollte Herzpfote aber losgehen und neues Nest Material holen gehen. Würden sie bis Sonnenhoch fertig werden versprach seine Mentorin dem jungen Kater, dass sie Trainieren gehen würden. "Oh ja bitte! Ich mache mich sofort ans Werk. Du wirst schon sehen, dass haben wir ganz schnell erledigt." Dann machte Herzpfote sich mit neu gefundenem Elan auf aus dem Lager, wo seine Mentorin ihm gestern noch gezeigt hatte, dass er neues Moos her bekommen würde. Sofort begann er auch damit Moos zusammen zu sammel und in einen Ball zu formen, den er sich dann unter sein Kinn klemmte, wie er es zuvor von Orchideenblüte gelernt hatte und trug es so zurück zum Heilerbau, wo er es dann ablegte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 20:21
Orchideenblüte
Eifrig ging Herzpfote nachdem ich den Kopf gewaschen habe an die Arbeit und es dauerte auch nicht lange, da sah ich meinen Schüler mit einer Mooskugel zurück kommen. Ich stand immer noch neben dem Heilerbau, als ich sah wie Herzpfote das Material rein trug. So hatte ich Zeit, mich mal um zu schauen, was noch alles am Heilerbau gemacht werden musste. Ich nahm mir eine Ranke und fing an diese mit dem Bau zu verflechten. "Herzpfote", miaute ich zu meinem Schüler " wenn du das Moos abgelegt hast, dann kannst du mir hier draußen helfen. So wie ich gesehen habe, müssen wir die Seiten des Heilerbau´s verstärken, sonst kommt in der Blattleere die Kälte durch. Und dies möchtest du doch bestimmt nicht." Und griff gleich wieder nach einer neuen Ranke um dies mit der anderen in der Seite vom Bau zu verflechten. Ich konnte nur hoffen, dass mein Bruder Skorpiongift nicht wach wurde, ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er dann nicht gerade sehr gnädig war.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 21:51
Herzpfote
Nr. 43
Der Kater hatte sich eifrig daran gemacht Moos zu sammeln, das er dann in einen Ball zusammenrollte und unter seinem Genick zurück zum Heilerbau transportierte, um es dort ab zu legen. Seine Mentorin wartete dort bereits wieder auf Herzpfote und auch sie war nicht untätig gewesen, sondern hatte sich schon einmal im Bau umgesehen, weshalb sie dem Schüler jetzt erklärte, dass sie die Seite des Heilerbaus verstärken müssten, damit in der Blattleere dort kein Wind hindurch kommt. Also legte Herzpfote sein Moos vorläufig erst einmal ab und ging hinüber zu Orchideenblüte. "Alles klar. Wie kann ich dir helfen? Brauchen wir erst neue Ranken oder reichen die bereits vorhandenen?"
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 6 Feb - 21:59
Orchideenblüte
Wie ich mir dachte, war Herzpfote wieder bei der Sache und fragte mich was er nun machen könnte. Ich schaute auf die Ranken , die noch am Boden lagen und miaute meine Schüler zu. " Wenn du willst, dann kannst du noch Ranken holen, denn diese Seite ist nicht die einzige Seite die wir machen müssen. Danach kannst du mir helfen die Ranken mit den Seiten des Heilerbau`s zu verflechten. Ich zeige dir gerne,wie dies geht!" Dann schaute ich zu der Mooskugel, die Herzpfote fallen gelassen hatte, aber ich sagte nichts dazu. Ich würde sie selber in den Bau bringen, wenn mein Schüler unterwegs nach Ranken ist, so brauch Herzpfote nicht extra in den Bau gehen und Skorpiongift kann später das Moos selber verteilen, wenn er ausgeschlafen hatte.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 7 Feb - 13:39
Herzpfote
Nr. 44
Herzpfote kam mit dem zusammengerollten Moos zurück in den Bau, wo er es dann ablegte um seine Mentorin zu fragen, wo er ihr denn helfen könne und auf ihre Erklärung hin, dass die Wände mit Ranken befestigt werden mussten bot er sich an diese zu holen. Das Problem dabei war nur, dass er nicht wusste wo er diese Ranken auftreibe sollte. "Alles klar ich werde welche holen, aber zuvor bringe ich das Moos noch weg. Ach ja... wo finde ich überhaupt noch weitere Ranken?", fragte er seine Mentorin. Den Kater störte es etwas so banales nicht zu wissen, aber für Fragen hatte er ja zum Glück immer noch Orchideenblüte. Zum Glück war sie eine so geduldige Kätzin. Während Herzpfote auf eine Antwort wartete brachte er das frische Moos hinüber zu dem Heiler damit er es später selbst zu einem Nest machen konnte.
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Gast Gast
Thema: Re: FlussClan Lager Mi 7 Feb - 14:46
Wildpfote
Wird wach, geht aus dem Schülerbau auf die Lichtung
Gähnend öffnete der neugierige Kater seine grün-blauen Augen, ehe er seine weiß gefärbten Vorderpfoten von sich streckte. Langsam erhob er sich auf seine massigen Pfoten, ehe er sich gemütlich streckte. Kurz darauf schüttelte er seinen sandfarbenen Pelz und trottete aus dem Bau der Schüler heraus. Auf der Lichtung angekommen streckte er sich ein weiteres mal und leckte flüchtig über das zerzauste Fell, bis es wieder glatt an seinem Körper anlag. Doch das brachte nicht wirklich viel, da an manchen Stellen seines Fells dieses trotzdem in sämtliche Himmelrichtungen abstand, weshalb er auch seine Vorsilbe "Wild" damals bei seiner Geburt bekommen hatte. Schließlich beschloss der Kater, sich nach seinem Mentoren umzusehen. Vielleicht hatte Karpfenschweif ja Lust, mit ihm ein wenig trainieren oder jagen zu gehen? Und falls er diesen nicht auffinden konnte, hatte Wildpfote immer noch die Chance, einen anderen Krieger zu fragen. Schließlich würde ihm niemand den Kopf abreißen, richtig?
Erwähnt: Karpfenschweif Ort: Lagerlichtung, Nähe Schülerbau
Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 7 Feb - 15:49
Orchideenblüte
Ich sah,wie Herzpfote das Moos wieder aufnahm und es in den Heilerbau bracht. Ich konnte nur hoffen, das er nicht dabei Skorpiongift wach machte. Nachdem wohl Herzpfote das Moos abgelegt hatte, kam er wieder zu mir und fragte ich, wo er Ranken herbekam. " Schau doch mal vor dem Lager, da müssten Ranken sein. Aber bedenke bitte sie müssen biegsam sein, sonst können wir sie nicht verbauen." Schnell hob ich eine Ranke auf und zeigte sie Herzpfote." Siehst du, so müssen sie aussehen!", miaute ich noch und machte mich wieder daran, diese Ranke zu verbauen. Leicht ließ sich die Ranke nicht durch das Geflecht vom Heilerbau schieben, aber mit meinen flinken Pfoten und etwas Ausdauer schaffte ich es doch.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 7 Feb - 22:04
Tintenfleck
Nachdem Herzpfote seinen Fisch verschlungen hatte und Ernergie geladen auf gesprungen war erschien auch schon seine Mentorin. Diese begrüßte ihn kurz, Splitterpfote und mir nickte sie zu. Ich grüßte die Kriegerin ebenfalls mit einen Nicken und freundlichen lächeln. Der schwarz-weiße Kater verabschiedete sich kurzerhand von uns beiden und lief zu Orchideenblüte. Mit meinem Schweif winkte ich ihm zum Abschied doch das schien er nicht mehr mit zu bekommen. Splitterpfote schien nun recht unschlüssig zu sein was wir nun tun sollten. Kurz stupste ich sie mit meiner schwarzen Pfote an und deutete mit einen leichten Nicken wieder auf Totenohr. Wir können ja immer noch zu ihm gehen, ob nun mit oder ohne Herzpfote, ich würde gerne wissen wie es auf der Versammlung war. Um es der Kätzin nur verständlicher zu machen lief ich ein paar Schritte auf den Kater zu und winkte wieder mit meinem Schweif.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 8 Feb - 13:30
Honigstern Honigstern blickte Orchideenblüte hinterher, bis er sah wie sie den Kriegerbau betrat. Er konnte nicht anders. Schließlich kam Wirbelherz zu ihm. Sie wirkte nicht wirklich enttäuscht, wütend oder verzweifelt. Irgendwie beruhigte dies ihn, aber er wusste fast schon was sie eigentlich dachte. Gerade als er ihr antworten wollte hörte er das wütende fauchen seiner Ältesten Roggenfleck. Sie warf ihm vor verrückt zu sein und den Clan zu zerstören. "Plan? Ich habe keinen Plan. Während Anführer ihre Schleimereien und Lügen jede und jede Versammlung wiederholen, tue ich das sicherlich nicht. Ich gebe keine Puppe ab die jede Versammlung auf friedlich tut während zwei Clan direkt an unserer Grenze sich abschlachten und unwiederlich auf deren Auslöschung zusteuern. Ich bin geschockt das mein Clan lieber hier bleiben will und zugucken will. Ich habe es in euren Gesichtern gesehen. Ihr alle verachtet mich dafür das ich meinen Clan eventuell in den Krieg führe. Und natürlich, die Zeit des Friedens ist das beste was dem Clan passieren kann. Aber ich erwarte von meinem Clan, dass dieser auch einmal über zwei Ecken denken kann." Er blickte Roggenfleck direkt in die Augen. "Gerade von einer Ältesten. Ich stelle dir eine simple Frage: Was passiert wenn der Schatten-Clan den Wind-Clan besiegt? Denkst du Froststern wird dann Halt machen? Ich sehe keine Bösartigkeit im Schatten-Clan, aber die kriegerische Aggressivität ist unübersehbar. Und du weißt wo zu diese den Schatten-Clan treibt? Ich werde dem Wind-Clan helfen, ob dieser will oder nicht. Nicht für den Wind-Clan, sondern für das langlebige Überleben des Fluss-Clans. Langlebigkeit. Wir alle sind nur unwichtige Figuren in der Geschichte des Fluss-Clans. Es ist unwichtig wie gut oder schlecht es dem Einzelnen geht. Hauptsache der Clan überlebt. Und ich sehe es nicht als schlauste Entscheidung mich in einen Zweikampf mit dem Schatten-Clan zu begeben. Es ist besser wenn wir uns zusammen mit dem Wind-Clan gegen diesen zu stellen. Ich werde dem Wind-Clan helfen, selbst wenn ich der einzige sein würde." Weiterhin blickte er zu Roggenfleck, fast wirkte er wie der alte Honigtänzer, mit deinem gelangweiltem Stimmton. "Uns wird niemand angreifen. Wind und Schatten-Clan sind zu beschäftigt mit ihrem Konflikt, wenn sie uns angreifen würden, hätten sie einen neuen Feind, den sie sich nicht leisten können. Egal wie schwach wir wirken. Und der Donner-Clan tut alles um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Von dem vergangenen Donnern und Blitzen dieses Clans sind nur noch quitschen und Funken übrig geblieben. Sie werden sich niergendwo mehr einmischen. Natürlich wird die kommende Zeit nicht ohne Hindernisse vorübergehen. Aber das ist unausweichlich. Waren dir das genug einblicke in meinen Kopf? Nun frage ich dich: Sind dir doe kommendwn Generationen des Fluss-Clans so egal das du lieber kampflos hier bleiben willst, an Ort und Stelle und nur zugucken willst, bis der Schatten-Clan über diese Genaration herfällt? Wir können jetzt etwas tun, außer nur rumzusitzen als wären wir eine Kopie des nichtstuenden Donner-Clans." Entweder hatte er Roggenfleck jetzt komplett zur Weißglut gebracht, oder sie verstand endlich um was es ihm geht.
(Sorry für die wörtliche Rede :'D, und das ihr so lange warten musstet)
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 8 Feb - 19:04
Splitterpfote
weiblich || FlussClan || Post 23
Als Herzpfote dann mit seiner Mentorin schon verschwand, winkte ich ihm zum Abschied mit dem Schweif und wandte mich dann Tintenpfote zu. Diese wiederum stupste mich mit ihrer Pfote an und deutete mit einem Nicken auf Totenohr. Dann lief sie ein paar Schritte auf ihn zu und winkte mich mit den Schweif heran. Ich nickte verständlich. Ich lief zu ihr rüber. "Ja, wir können ja trotzdem zu Totenohr.", meinte ich zu ihr. Ich lief los, ohne darauf zu achten, ob die Kätzin mir folgte, denn ich ging davon aus, dass sie dies machen würde. Also lief ich zu meinen Mentor rüber. "Hallo Totenohr.", sprach ich ihn an, als ich bei ihm angekommen war. "Willst du mir und Tintenpfote vielleicht erzählen, wie es auf der großen Versammlung war? Du warst ja dort." Ich blickte ihn an und hoffte auf eine Antwort.
Lilienfeuer stand zusammen mit Schattenschwinge am Eingang des Lagers und warte auf Spitzohr, welcher noch zu ihnen treffen sollte, da sie alle drei in die Patrouille zu den Grenzen von Wirbelherz eingeteilt worden waren. Nachdem Schattenschwinge sie gefragt hatte, wie sie geschlafen hatte, antwortete sie ihm, dass ihr Schlaf schon einmal besser gewesen war. Daraufhin meinte der Kater, dass sie ihm gerne erzählen könne, was sie nicht so glücklich machte, was er anscheinend an ihrem Tonfall erkannt hatte. Sie lächelte ihm zu, da sie es schätzte, dass er so freundlich zz ihr war und meinte Mein alter Mentor ist bei der Überschwemmung gestorben und ich hab ihn gestern erst gefunden. Aber ich denke, es ist jetzt genau das richtige für mich aus dem Lager herauszukommen und mich sinnvoll für den Clan zu engagieren Schließlich wandten sie sich dem Thema Spitzohr zu und ob es sich lohnte, wenn sie auf ihn warteten. Allerdings waren sie beide der meinung, dass sie jetzt losgehen sollten, weswegen sie sich auf den Weg machten.
Tbc. Fc/Dc Grenze
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 9 Feb - 17:09
Tintenpfote
Nachdem sich Splitterpfote auch von Herzpfote verabschiedet hatte und ich ihr irgendwie zu verstehen gab das wir ja noch immer zu Totenohr gehen konnte lief sie auch schon auf diesen zu. Im vorbei gehen sagte sie genau das was ich gedacht hatte. Eillig lief ich der Kätzin hinterher die schon dabei war ihren Mentor zu begrüßen und zu fragen ob er uns nicht von der Versammlung etwas erzählen möchte. Schnell stellte ich mich neben Splitterpfote und begrüßte den Kater mit einen freundlichen Nicken. Mit meinen großen hellen blauen Augen blickte ich den Kater neugierig entgegen und versuchte meinen Blick wie eine Bitte aussehen zu lassen. Ich konnte nur hoffen das es funktionierte und das Splitterpfote den Part des redens übernahm. Ich brauche unbedingt übung darin... sonst kann ich mich nie angemessen verständigen. Gibt es nicht irgend jemanden der mir das beibringen könnte? Während ich an Splitterpfotes Seite wartete was ihr Mentor zu sagen hatte ging ich nochmal alles Katzen im Clan durch. Schnell gab ich es auf, ich hatte keine Ahnung ob irgendjemand wusste das man die Fähigkeit zu sprechen verlieren konnte, geschweige denn wusste wie man sich dann verständigen sollte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 9 Feb - 17:27
Totenohr
Mit der Unruhe eines Katers, der merkt, dass er beobachtet wird, erwachte Totenohr aus seinem ohnehin nicht allzu tiefen Schlaf. Reichlich unmotiviert schielte er durch seine halb geöffneten Augen zur Katze, die ihn angesprochen hatte, im ersten Augenblick in der vorfreudigen Erwartung, Tüpfelherz zu sehen. Die Katze, die ihn angesprochen hatte, stellte sich jedoch als seine Schülerin Splitterpfote heraus, dicht neben ihr hatte Tintenpfote einen Platz für sich entdeckt. Beide Schülerinnen blickten ihn erwartungsvoll an, etwas, was den Hellgrauen ungemein störte. Man hatte nie viel von ihm erwartet, und nun das. Eigentlich bestand ihre Schüler-Mentor-Beziehung aber auch daraus, dass Splitterpfote ihn solange nervte, bis er resigniert nachgab, dem konnte Totenohr in diesem Augenblick jedoch nicht vorbeugen, weil er ihre Frage schlicht und ergreifend verschlafen hatte. Sichtlich genervt, setzte er sich auf (wobei er merkte, dass er abgenommen hatte; Krankheit und viel Schlafmangel bei gleichzeitig viel Bewegung forderten ihren Tribut) und zuckte mit dem Ohr als Zeichen seiner Aufmerksamkeit, auf das Splitterpfote ihre Frage wiederholen möge.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 9 Feb - 18:51
Wirbelherz
Es kam noch zu keinem wirklichen Gespräch, als sie schon wieder unterbrochen wurden. Roggenfleck war sichtbar verärgert und warf Honigstern an den Kopf, dass er wahnsinnig war und mit seinem Handeln er die Gefahr einging, den Clan in den Ruin zu stürzen, anstatt stärker zu machen. Jeder Plan konnte scheitern, doch sie fragte sich, ob dieser überhaupt einer war. Honigstern entgegnete daraufhin, dass er keinen Plan hatte. Er wollte nicht wie die anderen Anführer auf jeder Versammlung untätig sein und immer das sagen, was von einem gehört werden wollte. Er sei geschockt, dass sein Clan lieber auch nur zuschauen wollte, immerhin hatte er an ihren Gesichtern erkannt, dass sie ihn nun verachten würden. Wirbelherz atmete tief durch. Ja, war wohl klar das an irgendeinem Punkt die Stimmung kippen würde und es zu einer Art Eskalation kommen würde, doch sie hatte trotzallem nicht ganz so früh damit gerechnet. Doch gleichzeitig konnte sie Roggenfleck auch verstehen, immerhin hatte sie selbst auch Zweifel.. Honigstern versuchte Roggenfleck nun also klar zu machen, dass er auf der Seite vom WindClan stand und sie unterstützen würde. Niemand würde sie angreifen, da allein der SchattenClan und der WindClan zu beschäftigt mit ihrem eigenen Konflikt waren und selbst wenn würden sie nur einen neuen Feind heraufbeschwören. Im Gegensatz zum DonnerClan war in seinen Augen der FlussClan bereit etwas zu tun und musste auch etwas tun. Er diskutierte direkt mit Roggenfleck, weshalb Wirbelherz kein Wort sagte und nun abwartend die Älteste ansah. Würde sie sich zurück ziehen oder eher noch einmal zurück schlagen? Wirbelherz vermutete irgendwie letzteres..
[bei Honigstern und Roggenfleck]
Erwähnt: Honigstern, Roggenfleck Angesprochen: -
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
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"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Thema: Re: FlussClan Lager So 11 Feb - 12:00
Splitterpfote
weiblich || FlussClan || Post 24
Mein Mentor setzte sich auf und da der Kater geschlafen hatte und uns anscheinend erst jetzt bemerkte, zuckte er mit seinen Ohr, als Zeichen, dass ich meine Frage noch einmal wiederholen sollte. Ich seufzte leise und kam seiner Aufforderung nach. "Kannst du mir und Tintenpfote vielleicht erzählen wie es auf der großen Versammlung war?", wiederholte ich meine Frage. Ich versuchte meine leichte Gereiztheit zu verbergen, was mir eigentlich auch gut gelang und wartete auf eine Antwort des Katers. Ich setzte mich hin und legte meinen Schweif ordentlich über meine Pfoten. Leicht schielte ich zu Tintenpfote rüber, welche ebenfalls wartete, dass mein Mentor eine Antwort gab. Dann richtete ich meinen Blick wieder nach vorne. Ich hoffe, dass er es uns erzählen wird, auch wenn wir ihn aus seinen Schlaf gerissen haben...
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Thema: Re: FlussClan Lager So 11 Feb - 13:09
Herzpfote
Nr. 45
Vorsichtig brachte Herzpfote das zusammen gerollte Moos in den Heilerbau, um es dort ab zu legen. Erst im Nachhinein fiel ihm auf, dass er Skorpiongift hätte aufwecken können, aber das schien zum Glück nicht der Fall zu sein. Als er dann wieder heraus kam fragte er Orchideenblüte, wo er denn Ranken finden könnte, die sie zur Befestigung der Bauwände verwenden könnten. Der junge Kater mochte es nicht wegen jeder Kleinigkeit nachfragen zu müssen, aber er wusste ja, dass seine Mentorin dafür da war um ihm Dinge bei zu bringen und dazu zählten auch banale Dinge wie zum Beispiel wo man Moos und Ranken finden kann. Und natürlich hatte Orchideenblüte auch gleich einen Tipp für den Schüler und erklärte ihm, dass er kurz außerhalb des Lager welche finden dürfte, aber darauf achten müsste Ranken zu nehmen, die biegsam genug waren. "Alles klar, wird sofort erledigt.", meinte der gefleckte Kater motiviert und begab sich sofort aus dem Lager, wo er auch gleich die Art Ranke fand, die er von seiner Mentorin gezeigt bekommen hatte. Er suchte sich die biegsamen aus dem Haufen an Ranken heraus. Dann machte sich Herzpfote daran die Ranken zurück zum Heilerbau zu schaffen.
Die andere Kätzin wirkte auf Schattenschwinge sehr bedrückt, weshalb er ihr anbot zu zu hören falls sie jemanden zum reden bräuchte. Schließlich war sie seine Clangefährtin und da sollte man sich untereinander unterstützen. Und seine Freundlichkeit schien sich aus zu zahlen, denn Lillienfeuer begann zu erzählen, dass vor kurzem ihr Mentor tot gefunden wurde und natürlich war es die Schuld der Überschwemmung. "Ja, es ist jetzt bestimmt am besten etwas Ablenkung zu bekommen. Erstmal raus aus dem Lager. Es tut mir wirklich Leid für dich, ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es wäre Spitzohr zu verlieren. Ich meine der eigene Mentor begleitet einen durch die komplette Schülerzeit und, wenn er dann auf einmal weg wäre... ich könnte es mir nicht vorstellen." Dann kamen sie auch wieder zurück auf das Thema Spitzohr und waren beide der Meinung, dass sie nicht länger auf den älteren Kater warten konnten. "Also gut, dann lass uns los gehen.", meinte Schattenschwinge und machte sich auf aus dem Lager.
Das erste was der Kater mir antwortete war, dass er keinen Plan hätte. Ich schnaubte. "Ist ja noch besser", gab ich bissig zurück bevor ich seine weiteren Worte anhörte. Er meinte, er sei kein Anführer der Mal für Mal Schleimereien und Lügen verbreitete und das, während sich zwei Clans bekriegten. Zu dem sei er geschockt, dass wir lieber untätig zusehen würde, wie sie sich abschlachteten und ihn dafür verachteten, dass er uns vielleicht in den Krieg führte. Er hätte uns das angesehen. Der Frieden sei zwar gut, aber er würde von uns erwarten, dass wir auch mal um zwei Ecken denken konnten. An dieser Stelle unterbrach ich ihn fauchend: "Ach ja? Du gehst offenbar davon aus, dass dein Clan ein Haufen Mäusehirne ist, die nichts auf die Reihe kriegen, schwach sind und jemanden brauchen, der aus "Taktik" gleich drei andere Clans aufhetzt. Wenn du erwartest, dass wir um mehrere Ecken denken, was mindestens 99% wenn nicht alle hier können, solltest du erst einmal selbst damit beginnen! Denn wenn du das könntest, hättest du vielleicht bemerkt dass diese "Verachtung" für dich, die du eben erwähnt hast, nicht unbedingt von der Gefahr eines Kriegs ausgeht, sondern Ursache dafür ist, dass du offenbar davon ausgehst das wir alle Gegenstände wären. Hast du ein einziges Mal daran gedacht, dass auch die Katzen dieses Clans ihren Stolz haben und ihr Ansehen einigermaßen bewahren wollen? Und bevor du dies als Egoismus abtust: Überlege dir mal, warum das Gesetz der Krieger entstanden ist und so lange besteht. Weil die Katzen es achten und ihrem Ruf nicht durch den Bruch des Gesetzes schaden wollen!" Honigstern fuhr indessen fort damit, dass er gerade von einer Ältesten die Sache mit dem weiteren Denken erwarten würde. Er führte den Grund vor, dass der SchattenClan nicht halt machen würde, wenn sie es geschafft hatten den WindClan zu besiegen. Damit dies nicht geschah, würde er dem WindClan helfen, egal ob diese es wollten oder nicht. Um die Langlebigkeit des FlussClans zu schützen, da es die einzelnen Katzen und ihr Wohlbefinden unwichtig sei und es nur um das fortbestehen des Clans ging. Ich zwang mich mit meinen Worten bis zum Ende zu warten, noch immer peitschte mein Schweif wütend hin und her. Meine Krallen gruben sich immer wieder in den Boden und mein Pelz war schon seit langem gesträubt. Die Langeweile in seiner Stimme als er weiterredete, machte es nicht besser. Honigstern meinte, wir hätten mit keinen Angriffen zu rechnen und führte Gründe dafür an. Zuletzt fragte er, ob dass für mich genug Einblicke in seinen Kopf gewesen seien und ob mir die zukünftigen Generationen so egal seien, dass ich dabei zugucken wolle, wie der SchattenClan später über sie herfiel. "Es geht dir also ausschließlich ums Kollektiv und jede einzelne der Katzen dieses Clans ist dir einzeln egal! Aber da stelle ich dir die Frage, möchtest du wirklich Dutzende von ihnen sich abschlachten lassen, in dem du dich in einen Kampf einmischst, der nicht deiner ist? Damit ein paar wenige dann das Überleben des Clans sichern können, die wiederrum untätig im Lager herumsitzen und nichts tun können, als zu hoffen das ihre Lieben wieder aus dem Krieg kommen? Auf der anderen Seite könnten wir uns einfach heraushalten, so lange nicht ein Clan dem anderen vollkommen unterlegen ist und so ist es bisher nicht. Der Clan könnte sich stärken, die nächste Generation großziehen und dann, wenn es wirklich soweit kommen würde, mit voller Kraft in den Kampf gegen den SchattenClan treten. Stattdessen ziehst du es vor nur an das Kollektiv zu denken, damit du später in Erinnerung bleibst als der Kater, der das Überleben des FlussClans gesichert hat. Ob dir die Katzen dankbar dafür sein werden ist eine andere Sache oder wärst du jemandem dankbar, der herzlos seinen Katzen einen fremden Kampf befielt. Überleg wie es ist, wenn man niemals seine Familie kennenlernt, weil sie wegen dir sterben würde. Wärst du jemals froh, wenn das Kollektiv noch steht aber jede Katze die du je geliebt hast unter deinen Ahnen weilt? Du nutzt Methoden des SchattenClans und das ist für keine Katze gesund. Wenn jedes neues Junges sich diese Ansichten zum Vorbild macht und sie als richtig erfährt, dann wirst du die Katzen des FlussClans zu herzlosen und ebenfals brutalen Kriegern machen, wie es dem SchattenClan schon vor langer Zeit wiederfahren ist. Mach dir keine Sorgen ein zweiter DonnerClan zu werden, du tendierst definitv dazu, wenn dann einen zweiten SchattenClan zu erschaffen!" Das Wirbelherz dabei war hatte ich fast vollkommen vergessen. Zu wütend war ich. Doch als mein Blick nun auf sie viel, musste mir natürlich auffallen, dass sie sich nicht zu Wort gemeldet hatte. Ich schloss daraus, dass sie auch nicht ganz einverstanden mit Honigsterns Meinungen war, denn ansonsten hätte sie sich doch auf seine Seite geschlagen oder? Wenn sie dagegen war konnte sie aus Loyalität nur schweigen.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 11 Feb - 21:24
Tintenpfote
Anscheinend hatten wir den Kater gerade aus seinem Schlaf gerissen was ihm nicht sonderlich zu gefallen schien, nun zumindest wirkte es so auf mich. Kurz zuckte dieser mit seinem Ohr. Ich wusste nichts mit dieser Gestik an zu fangen aber Splitterpfote schien es zu wissen. Kurz wiederholte sie die frage ob er uns vielleicht von der großen Versammlung erzählten konnte. Neugierig starrte ich die Kätzin neben mir an. Woher konnte sie wissen was sein Ohren zucken bedeutete? Fragend wanderte mein Blick zwischen Totenohr und Splitterpfote hin und her bis mir der erleuchtende Gedanke kam. Sie ist seine Schülerin, sie kennt ihn besser als ich, wahrscheinlich weiß sie daher auch was wie gemeint ist. Schließlich heftete ich meine Eisblauen Augen, die vor Neugierde ganz groß waren, wieder auf den grauen Kater und wartete auf das was er zu sagen hatte.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 11 Feb - 22:23
Totenohr
Totenohr runzelte nur die Stirn, als er das tiefe Seufzen seines ungeduldigen Schülerin hörte, ging aber nicht weiter darauf ein, weil es ihm das einfach nicht wert war. Ändern würde Splitterpfote sich deswegen ja trotzdem nicht, genauso wenig, wie er selbst sich änderte, also: Vergeudung von Lebenszeit. Die Braungetigerte wiederholte ihre Frage, gereizt, was ihm, dem Meister der schlechten Laune, natürlich nicht verborgen blieb. Während Splitterpfote sich setzte, wanderte Totenohrs Blick weiter zu Tintenpfote, der die Augen fast aus dem Kopf fielen, so faszinierte betrachtete sie ihn, woraufhin der Hellgraue amüsiert die Mundwinkel nach oben zog. "Ich bin von dieser Welt, kannst dir den Blick also sparen." Dabei dachte er einen erschreckend langen Augenblick an die merkwürdige Begegnung am Mondsee, dann widmete Totenohr sich wieder bewusst dem Alltäglichen. "Nun, das kann ich tatsächlich." Dazu lächelte der Kater spöttisch, weil er wusste, dass seine Schülerin mit dieser ganz und gar korrekten Antwort niemals zufrieden sein würde. Wie auch? Er hatte ja bewusst um ihr Thema herumgeredet, wobei er tatsächlich nur ihre Frage beantwortet hatte - er konnte den beiden Schülerinnen von der Großen Versammlung berichten. Hmm. Wie alt war Splitterpfote jetzt? Neun Monde? Zehn? Allzu lange sollte er sie also nicht mehr an der Backe haben, wobei er zugeben musste, dass er ihre freche, manchmal etwas überhebliche Art, die bestimmt ihrem Stolz geschuldet war, vermissen würde. Nicht, dass Totenohr ihr das jemals sagen könnte. Es würde ihr sicherlich zu Kopf steigen, was der Kater doch eher ungerne miterleben würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 14 Feb - 22:33
»Leopardenblüte «
Lager | Kriegerin
Leopardenblüte vergaß für einen Moment alles um sie herum und ein eigenartiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie wusste nicht genau was es war, doch ihr wurde immer umwohler , als sie daran dachte. Bereits den ganzen Morgen verspürte sie eine gewisse Übelkeit ,doch sie konnte sich nicht erklären ,wo diese nur herkam. Die Kätzin hatte sich noch nie so gefühlt und sie musste zugeben, dass sie dies sehr beunruhigend fand. Einen kurzen Moment blickte sie an sich herunter und bemerkte eine Veränderung an sich selbst. Sie sah nicht mehr so aus wie sonst. Etwas kräftiger und ihr Fell war ungewöhnlich dicht für ihre Verhältnisse. Sollte sie abwarten und sehen ob all das normal ist und wieder fortgehen würde oder lieber später einen Heiler um Hilfe bitten? Einen Moment dachte Leopardenblüte nach ,aber beschloss dann doch noch zu warten. Schließlich gab es nun andere Dinge zu erledigen. Als sie etwas verwirrt um sich blickte fragte Traumpfote gerade, ob sie jetzt los gehen würden. Leopardenblüte musste sich eingestehen ,dass sie von den letzten Minuten nicht sehr viel mitbekommen hatte, weshalb sie einen Moment wartete und versuchte einige Erinnerungen aufzuschnappen. Igelnacht und Mauspfote hatten sich über Rehfell und ihr verschwinden unterhalten. Mit all dem Trubel um Schattenschwinge hatte Leopardenblüte all das und auch die Flut vergessen. Wie musste es für Eltern sein, wenn eines ihrer Jungen spurlos verschwunden war? Sie konnte nur erahnen , wie schrecklich es sein musste. Gerade war Leopardenblüte dabei sich auf den Weg zu machen, als sie plötzlich Efeuherz und Pythonschatten am Eingang des Lagers entdeckte. Jetzt wo sie ihn sah, fiel ihr auf ,dass er wohl auch lange nicht mehr im Lager gewesen war. Etwas unsicher blickte sie zu Igelnacht. " Igelnacht, willst du bevor wir gehen mit Pythonschatten sprechen? Er ist dort vorne." Ganz sicher war sich Leopardenblüte mit ihren Worten nicht, doch nickte mit ihrem Kopf in die Richtung von Igelnacht's Sohn und ihrem Gefährten. Sie sah, dass etwas nicht ganz Richtig war und hoffte, dass nicht noch ein Problem auf den Clan und seine Mitglieder zukam.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 14 Feb - 23:40
Igelnacht
Ich lachte leise auf, als Mauspfote verlauten ließ, sie sei nur im Kräuterjagen begabt, immerhin sei sie noch nie normal jagen gewesen. Machten Heilerschüler mit ihren Mentoren nicht normalerweise auch einige Stunden einfachstes Jagd- und Kampftraining? Skorpiongift erschien mir schon, als beherrsche er beides in seinen Grundzügen. "Du würdest vielleicht staunen, vielleicht ist an dir ja doch eine Jägerin verloren gegangen!" Ich widerstand dem Drang, meiner Tochter über den Kopf zu wuscheln, insbesondere, weil unser Gespräch schon im nächsten Augenblick todernst wurde. Es ging um Rehfell, die verschwunden war, und Mauspfote war sofort voller Enthusiasmus, als ich ihr vorschlug, sie könne sich doch an Efeuherz und Falkenwind halten, um mit den beiden auf Suche zu gehen. Bei dem Optimismus, den meine (nicht mehr ganz so) Kleine ausstrahlte, konnte ich nicht anders, als ebenfalls optimistisch drein zu blicken, sah der Gescheckten allerdings leicht wehmütig hinterher, als sie zu meinem Gefährten und meinem Sohn lief, nachdem sie mir über die Wange geleckt hatte, und mich lieb dazu aufgefordert hatte, mir keine Sorgen zu machen. Es war ja nicht, dass ich nicht doch daran glaubte, dass Rehfell noch da draußen war und lebte, ich fürchtete und hoffte nur gleichzeitig, dass sie bei einem Zweibeiner gelandet war, der sich ihrer angenommen hatte... Ein abscheulicher Gedanke, und gleichzeitig irgendwo das bestmögliche Szenario mit der Garantie dafür, dass Rehfell nicht unbedingt glücklich, aber wohlauf war. In die aufgekommene Stille fragte das leise Stimmchen von Traumpfote hinein, ob wir nicht endlich loskönnten. Stumm setzte ich an, zu nicken, wurde dann aber von Leopardenblüte unterbrochen, die Pythonschatten nannte. Was? Beim SternenClan, war er etwa hier im Lager? Nicht verschwunden, abgehauen in der Zeit nach unserem Streit? Ganz kribbelig drehte ich mich in Richtung Efeuherz um, suchte das Lager mit meinen aufgerissenen braunen Augen ab, nur um meinen verloren geglaubten Sohn am Lagereingang stehend wiederzufinden. Hastig drehte ich mich wieder zu Leopardenblüte und Traumpfote um, wobei ich letztere doch mit einem Funken Schuldbewusstsein anblickte. "Oh SternenClan, ja! Ich muss... Geht ihr vor? Ich finde euch!" Damit stürmte ich auch schon davon, nicht fähig, jetzt auf Traumpfote, die ungeduldig auf ihr Training wartete, Rücksicht nehmen zu können. Fest fasste ich den wirr getigerten Pelz meines Sohnes ins Auge, dann seine gerade auf Efeuherz gerichteten metallblauen Augen. Auf den letzten Fuchslängen stoppte ich plötzlich, zog die Schultern eng an mich und näherte mich vorsichtig, fast schon zögerlich dem Kater, zu dem ich einst dieses enge Verhältnis hatte. Das zerstört war. Was tun? Er musste mich hassen - würde er mir so begegnen? Was, wenn er mich ablehnte, wenn doch keine Versöhnung wollte? Wenn er mir die kalte Schulter zeigen würde, könnte ich das ertragen? Ihn damit für immer zu verlieren, meinen erstgeborenen Sohn? Und war es dann nicht besser, einen furchtbar unnötigen Streit aufrecht zu erhalten, als diese Endgültigkeit in Kauf zu nehmen? Unwillkürlich fröstelte es mir. Jede Entscheidung, die ich jetzt traf, konnte die falsche sein. Wenn ich mich an ihn schmiegte, würde er mir seine Krallen zeigen? Wenn ich still blieb, würde er mich erst recht hassen? Wenn er das Wort ergriff, was sollte ich erwidern? Ich hatte doch keine Zeit, abzuwägen. Was war die richtige Entscheidung? Was tun? "Pythonschatten?" Ich bohrte meine Krallen in die trockene Erde, die so unter meinen Pfoten zu Staub zerbröselte. Zwang mich, ihm in die Augen zu blicken, den Blick nicht abzuwenden. Ich schwitzte. Würde er den Schmerz erkennen, den ich fühlte? Die Anspannung, die von jeder Faser meines Körpers Besitz ergriffen hatte? Ich wagte nicht, zu atmen, in diesem Augenblick existierten nur Pythonschatten und ich, und unsere gemeinsame Vergangenheit bis zum Bruch. Und jetzt. Da war DonnerClan Geruch an ihm. War das auch Angst? Es musste Angst sein, war das gut oder war das schlecht? Fürchtete er mich, oder den Konflikt zwischen uns? Und dazwischen, unglaublich schal, aber dennoch noch in Ansätzen vorhanden, Milchgeruch? ... Das war? DonnerClan, seine lange Abwesenheit... War das der Grund für seine Abwesenheit? Das drehte doch alles um, nicht? Meine für ein Weibchen zu große Pfoten waren auf einmal furchtbar interessant. Pythonschatten war zurückgekommen, aber nicht, um hierzubleiben. Er war weg gewesen, weil er wegbleiben würde, nicht mehr zurückkommen wollte... und auch konnte. "Das wird ein Abschied", stellte ich fest, sah in plötzlicher Ruhe zu dem wirr getigerten Kater auf, der mich lange überwachsen hatte. Blinzelte, lächelte.
Wie sehr dieser Anblick doch schmerzte. Das Lager platzierte sich geschützt nahe dem Fluss, sofort nahm ich mit zuckenden Ohren das bekannte Rauschen war, welches mich in früher Kindheit immer in den Schlaf gewogen hatte. Leichter Geruch von Fisch durchzog die Luft. Alles vereint ergab wunderbare Erinnerungen. Wehmut zerriss mein Herz beinahe vollends. Zwar gehörte ich nun offiziell zum Donnerclan, dort lebe auch Regensprenkel, aber hier führten meine Wurzeln zurück. Kann ich dann überhaupt zurückkehren? Natürlich…, nie könnte ich unsere Jungen im Stich lassen, dafür habe ich mich auf diese ehrliche Liebe eingelassen. Seufzend richtete sich die metallblauen Augen auf den staubigen Boden. Kleine Risse zeichneten sich auf der trockenen Oberfläche ab. Ob nach jenen wässrigen Unmengen noch Tränen vergossen wurden? Viel Zeit zum Nachdenken blieb mir allerdings nicht mehr, denn schon von weiter Distanz näherte sich eine hochgewachsene Gestalt, recht schnell erkannte ich am braun-weiß gezeichnetem Pelz Efeuherz. Sofort schoss Hitze aus meinem ausgeschreckten Herzen empor und verteilte sich rasant innerhalb des Körpers. Hegte er etwa Groll oder fuhr mich voller Hass an? Einzelne Gedanken huschten flugs durch dunkle Welten. Wir beide hatten vertraut im Gespräch gewirkt. So wollte ich eigentlich nur Spazierengehen und endete schließlich als Vater von vier Jungen. Wer nahm mich mit dieser Bürde überhaupt noch an? Dementsprechend hielt ich den Blick demütig gesenkt, einfach weil mir niemand das Recht zurückgeben vermochte. Anstatt mich für mein Verschwinden zu schalten, spürte ich pure Erleichterung. Ein Vater hatte seinen verlorenen Sohn wiedergefunden. Freundlichen Wortes begrüßte man mich. Natürlich stand nach allem die Frage offen, wo ich denn gewesen sei. Daraufhin legte ich schuldbewusst die Ohren an. Sicherlich nahm man bereits aus meinem Fell nötige Informationen. Unverkenntlich roch das kurze Fellkleid nach Wald, vielleicht haftete auch Milchgeruch daran. Vor lauter Aufregung waren mir jene Details leider verwehrt. Schwer lagen Worte auf meiner Zunge, wollten sich einfach nicht lösen. Seit wann fiel die Wahrheit so schwer? Das ich eine Familie gegründet hatte? Noch dazu im angrenzenden Clan? So viele Regeln waren gebrochen, doch keineswegs mehr rückgängig zu machen. „Ich…es tut mir leid, sollte ich dir Sorgen bereitet haben…“, gab ich eher leiser zurück und wagte keinen Blickkontakt. Zu sehr schämte ich mich angesichts der Misere. An sich habe ich nicht dazugelernt…verhalte mich noch immer wie ein kleines Junges und kann für meine Fehler nicht eingestehen. Tröstlich wurden dessen sanfte Berührungen wahrgenommen. Nach etlichen Sekunden schien es dem Sohn endlich möglich, seinem Vater einigermaßen fest in die Augen zu blicken. An sich war er bereit jene gesamte Wahrheit zu erzählen, kein winziges Detail sollte verfälscht sein, jedoch verharrte sein Körper aufs Neue. Jemand anderes steuerte das Zweiergespann an, jemand der seit jenem heftigen Streit in eisigem Schweigen gehüllt blieb. Eisige Kälte bemächtigte sich meiner Sinne. Noch mehr als zuvor fand ich mich unter Druck gesetzt. Wie sollte jetzt eine Konfrontation vermieden werden? Schmerzhafte Gedankenfetzten erinnerten an das kontroverse Thema. Damals noch als Schüler, wusste ich mein Selbstbewusstsein nicht einzusetzen, doch auf einmal tauchte sich alles in stabile Ruhe. Hier saß ich nun, frischgebackener Familienvater, der wahrscheinlich seiner eigenen Mutter nicht in die Augen sehen konnte. Damit war jetzt Schluss. Ruhig blickte ich in jenes aufgewühlte Gesicht. Tausende Emotionen tanzten auf jedem Zug, auch Igelnacht litt darunter. Warum hatte ich nie auf die andere Seite geschaut? Trocken stellte meinen Abschied fest. Etwas überrascht zuckte ich leicht zusammen, gleich darauf folgte ein trauriges Lächeln. Wahrscheinlich sprach mein Blick bereits Bände. Trotz allem kam in mir das Verlangen auf, sie berühren zu wollen. Daher tat ich einen raschen Schritt nach vorne, schnoberte sanft an ihrem Nacken entlang, bevor sich die Worte zu lösen begannen. „Ja, ich bin hierhergekommen um mich zu verabschieden. Ich will weder die Gründe verschweigen, noch einfach vor meiner Verantwortung fliehen, da ich bereits jenseits der Grenze eine neue Aufgabe zu bewältigen habe.“ Kurz verfiel das Gespräch ins Schweigen, direkt sah ich dem Weibchen in die Augen. „Ihr könnt euch sicher noch an Regenpfote, nun Regensprenkel erinnern. Bereits im jungen Schüleralter begann ich für sie Gefühle zu entwickeln, wie Igelnacht später ziemlich richtig lag…aber es fiel mir schwer sie zu akzeptieren. Immerhin verstieß es gegen das Gesetz der Krieger. Wurde ich dafür nicht sofort aus dem Flussclan verbannt? Setzte ich mich nicht dem Hass meiner eigenen Familie aus? Diese Fragen quälten mich lange, deswegen stahl ich mich heimlich hinaus zum großen Baum, von dem die Anführer immer die Versammlung halten…Dort wartete Regensprenkel auf mich, wir teilten einander tiefe Liebe und wurden schließlich heimlich zu Gefährten… Wir fühlten uns dort befreit von jeglichen Gesetzen.“ Seufzend biss ich die Zähne zusammen, der Mundraum trocken wie an einem heißen Tag, zwang ich mich zum Weiterreden: „In jener Nacht entstanden vier kleine Leben…die uns alsbald in Schwierigkeiten brachten. Weil Halbblut beider Clans bedeutete Unreinheit, daher entschied ich mich dem Donnerclan anzuschließen, um unseren Jungen ein angenehmes Leben zu ermöglichen.“ Entschlossen hob ich die Schnauze, erwiderte Igelnacht festen Blickes. „Daher habe ich mich entschieden zu Gunsten meiner kleinen Familie im Donnerclan zu leben, dort kann ich guten Gewissens unsere Jungen großwerden sehen und muss dieses Versteckspiel nicht mehr weiter vorantreiben, nachdem es mich selber mental beinahe zerstörte…“ Zum Ende hin schlich sich ein unsicheres Lächeln auf meine Lippen. „Nun seid ihr Großeltern…es tut mir leid, dass ich euch nie deswegen eingeweiht habe, aber der Streit mit Igelnacht ließ mich vorsichtig werden, doch wollte ich nicht ohne ein Wort verschwinden, dafür seid ihr mir einfach zu wichtig.“ Beinahe atemlos ließ ich den Blick sinken, diese Worte waren speziell an meine Mutter gerichtet. „Igelnacht, es tut mir leid, dass ich damals dein Vertrauen vollkommen missbraucht habe, ich wusste damals mit diesen Anschuldigungen nicht umzugehen. Mir blieb nur die Missachtung des Gesetztes im Schädel, weshalb ich zur Lüge griff und abblockte. Regensprenkel wird für immer meine erste und wahre Liebe bleiben, selbst wenn ich dafür über Grenzen gehen muss. Verzeiht meinen jugendlichen Fehltritt, jedoch stehe ich nun meiner eigenen Familie treu zur Seite, die im Donnerclan letztendlich auf mich wartet!“ Wie würden beide nun auf den immensen Wortschwall reagieren? Immerhin hatte ich mir alles von der Seele geredet, was mich seit jeher bedrückte. Vom Streit im jungen Alter bis jetzt. So machte ich mich auf alles gefasst.