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Thema: FlussClan Lager Sa 4 März - 0:05
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 15 Feb - 3:16
➺ EFEUHERZ
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In dem Augenblick wo ich Pythonschatten entdeckte konnte ich nicht anders als alles stehen und liegen zu lassen und sofort auf ihn zu zu laufen. Mit klopfendem Herzen erreichte ich meinen Sohn der so lange weg gewesen war und drückte mich kurz erleichtert an ihn wobei mir auffiel dass er den Blick jedoch gesenkt ließ. Dennoch sprach ich ihm meine Freude darüber aus dass er wieder da war, sagte ihm dass ich mir Sorgen gemacht hatte. Außerdem stellte ich die Frage wo er gewesen war denn ein leichter Geruch von Milch, Donnerclan und Kräutern hing in seinem Pelz. Schuldbewusst legte mein Sohn genau in diesem Moment die Ohren an ehe er leise angab dass es ihm leid tat wenn er mir Sorgen bereitet haben sollte. Noch immer mied er den Blickkontakt und so langsam breitete sich in meiner Magengegend ein mehr wie ungutes Gefühl aus. Was war denn nur los...? Wieso reagierte Pythonschatten so und trat so auf...? Leicht unsicher sah ich in die Richtung wo sich Igelnacht befand und zum Glück hatte auch diese unseren Sohn bemerkt und kam bereits auf uns zu. Die Unsicherheit und Angst vor der Konfrontation mit Pythonschatten war deutlich zu erkennen allein an ihrer Haltung, ihren Blicken und ihrem Auftreten. Der Streit lag schon viel zu lange zwischen den beiden... Den Blick wieder auf den Kater richtend begegnete ich seinem Blick der nun fester, entschlossener wirkte. Neugierig stellte ich die Ohren auf, bekam ich nun doch noch eine Antwort auf meine Frage wo er gewesen war? Doch als Pythonschatten bemerkte dass Igelnacht auf uns zu kam schien auch er förmlich zu erstarren, auch er schien sofort unsicher doch es war an der Zeit dies aus der Welt zu schaffen. Wenige Augenblicke sahen sie sich nur an bis Igelnacht plötzlich in den Raum warf dass dies ein Abschied wurde, unser Sohn zuckte zusammen und auch meine Ohren zuckten verwundert. Abschied?! Traurig lächelte Pythonschatten, näherte sich dann seiner Mutter eher er ihre Worte plötzlich bestätigte wodurch ich die Ohren kurz leicht zurück legte. Kurz darauf stellte ich sie aber wieder auf um ihm zu zu hören was er zu sagen hatte. Er wollte uns nun nämlich offen die Gründe für diesen Abschied präsentieren und auf diese war ich nun wirklich gespannt. Als er dann auf Regenpfote zu sprechen kam die nun Regensprenkel hieß und von den Gefühlen sprach die sich früh entwickelt hatten, erahnte ich zumindest in kleinem Maße worum es ging. Igelnacht hatte damals vollkommen Recht gehabt, doch als junger Kater wusste er nicht damit um zu gehen da der Regelbruch an sich schon Druck für ihn gewesen war. So war es zu dem Streit gekommen... Er erzählte uns von den nächtlichen Treffen am Versammlungsort und den Jungen die Regensprenkel bald darauf erwartete. Bei dem Wort Jungen zuckten meine Ohren, doch ich unterdrückte es eine Frage in den Raum zu werfen während Pythonschatten uns nun alles erzählte. So wollte er sich nun dem Donnerclan anschließen oder besser gesagt hatte es getan um an der Seite seiner Familie zu sein. Unsicher lächelte unser Sohn daraufhin und meinte dass wir Großeltern seien und es täte ihm leid dass er uns nie eingeweiht hatte in diese Sache. Das musste ich jetzt erst einmal verdauen. Ich hörte auch den Worten zu die für meine Gefährtin bestimmt waren und seufzte schließlich nach all dem leise, das war alles etwas viel... Ich sammelte meine Gedanken und sah meinen Sohn an, in meinem Blick stand kein Vorwurf, bloß Ruhe und viel zu viele aufgewühlte Gefühle "Pythonschatten... ich..." kurz stoppte ich. Es brach mir auf einer Seite das Herz dass sich unser Sohn gerade verabschieden wollte. Doch auf der anderen blühte mein Herz auch auf, ich freute mich für ihn. Er hatte seine wahre Liebe gefunden und war nun sogar Vater und ich damit Großvater... Ich stand auf, näherte mich Pythonschatten und Igelnacht und leckte meinem Sohn einmal sanft über den Kopf "Du und deine Geschwister seid viel zu schnell gewachsen..." murmelte ich leise, sah ihn aber warm, wenn auch etwas traurig an "Es freut mich zu hören dass du dein Glück bei Regensprenkel gefunden hast und ihr sogar eine Familie gegründet habt. Ich wollte immer dass meine Jungen genau glücklich sein dürfen wie ich es mit eurer Mutter bin" miaute ich und seufzte einmal schwer "Es schmerzt mich zu hören dass du dich nun verabschiedest... Aber ich selbst bin auch stolz auf dich. Du bist deinen eigenen Weg gegangen und wirst ihn weiter gehen... Sei deinen Jungen ein guter Vater und..." leichte Tränen traten mir in die hellgrünen Augen "vergiss uns nicht einfach. Ich will den Kontakt zu dir nicht verlieren und auch irgendwann meine Enkel kennen lernen wenn die Zeit dafür reif ist... Und sollte etwas geschehen, solltest du Hilfe brauchen... du weißt immer wo du mich findest und ich werde immer für dich da sein mein Sohn... Ich hab dich lieb..." Zum Ende hin atmete ich einmal tief durch, versuchte gefasst zu bleiben und drückte mich einfach etwas an Pythonschatten. So viel mehr lag mir auf den Herzen, doch es war mir nicht wirklich möglich all dies aus zu sprechen. Es war eine große Veränderung, eine die in schweren Zeiten kam. Den Schweif legte ich um Igelnacht. Für sie war dies sicher ebenso schwer, wenn nicht sogar noch schwerer als für mich... wie würde sie reagieren? Und würde sie Pythonschatten davon erzählen dass Rehfell als vermisst galt? Wie würden Mauspfote und Falkenwind reagieren wenn sie ihren Bruder sahen und von einem Abschied hörten? So viele Fragen beschäftigten mich, unter anderem sogar auch die Frage wie Igelnacht´s und meine Enkel wohl aussahen und welche Namen sie trugen... Ob sie Pythonschatten oder vielleicht sogar Igelnacht oder mir ähnelten? Mein Herz wurde schwer. Wie schnell war nur die Zeit vergangen...
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 15 Feb - 16:46
Mauspfote Die Heilerschülerin sah ihrem Vater nach und blinzelte verwirrt. Sie folgte ihm und erstarrte dann mitten in der Bewegung, ein Geruch traf ihre Nase, ein Geruch den sie vermisst hatte. Ihre Augen wurden groß und rund. Dort stand ihr Bruder, glücklich rannte sie zu ihm, die Worte ihres Vaters konnte sie nicht mehr hören. Es schien aber etwas ernstes zu sein. "Phytonschatten!" Miaute sie und stieß ihre Nase in das Fell ihres Bruders, sofort zuckte sie zurück. Ein neuer Geruch hing an seinem Fell, sie sah ihn ernst an. Donner-Clan Geruch! Dachte sie, ihre Augen suchten den Blickkontakt ihres Bruders. Doch da traf sie die Erkenntnis wie ein Donnerschlag. "Du wirst gehen." Stellte sie fest, ihre Stimme war ruhig, doch in ihrem Inneren schrie sie vor Schmerz. Ihr Bruder würde nie wieder hier her kommen. Was wird dann aus unserer Familie? Wollte sie ihn anschreien, doch sie blieb still und sah ihren Bruder an. Er würde gehen, daran konnte sie nun auch nichts mehr ändern. Sie wusste nicht warum, aber es schien ihm wichtig zu sein. "Warum?" Sie hatte das Gespräch nicht mitbekommen und war verwirrt und traurig, er, ihr Bruder, würde gehen und sie so wie ihre Geschwister und Eltern, würden zurück bleiben. Sie hätte am liebsten los geheult, doch sie wusste das sie daran nichts mehr würde ändern können. Was ist mit Rehfell? Dachte sie, sicher wusste ihr Bruder nichts von ihrem Verschwinden, doch Mauspfote wollte es ihm auch nicht sagen, immerhin würde dann die kleine Wut die sie verspürte schnell durchbrechen. Sie wollte nicht das ihr Bruder ging, sie würde ihn vermissen. Du hast den Rest deiner Familie, außer Rehfell. Dachte sie bekümmert und sah ihren Bruder an, ihre Augen schimmerten wegen der Tränen die sie versuchte zurück zu halten. Ihr war es nun klar warum er gekommen war, er wollte sich verabschieden und dem Clan den Rücken kehren, das sah sie nun auch, als sie ihren Vater ansah, dessen Tränen auch in den Augen lagen. Ihr Rückenfell zuckte und sie spürte eine tiefe Trauer und auch etwas Wut in sich aufsteigen. Du bist ein Egoist, während du im Donner-Clan warst mussten wir das Lager neu errichten, wo warst du als wir deine Hilfe brauchen konnten? In einem warmen Bau. Dachte sie und wollte es ihn am liebsten an den Kopf schleudern, doch sie liebte ihren Bruder zu sehr um ihn Vorwürfe zu machen, sie wollte ihm keine Vorwürfe machen, also hielt sie ihren Mund und hoffte auf eine Erklärung. Ihr Herz würde trotzdem brechen, egal was er sagen würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 8:29
Flutlicht
Geht in den Kriegerbau und versucht Flammenherz zu wecken
Sorgfältig wanderte der liebevolle Blick der FlussClan-Kätzin über die Lagerlichtung. Doch egal, wie lange sie sich umblickte, sie konnte nirgendwo ihren Gefährten ausfindig machen, weshalb sie begann nachzudenken. "Habe ich mich überhaupt wirklich im Kriegerbau umgesehen? Vielleicht schläft er ja wegen der Großen Versammlung länger..", überlegte sich Flutlicht und erhob sich langsam, streckte sich erneut und schob sich dann auf leisen Pfoten in den Kriegerbau. Schnell gewöhnten sich ihre Augen an das gedämmte Licht innerhalb des Baus, weshalb sie ihre Suche sogleich fortsetzen konnte. Und tatsächlich konnte sie ihn ohne Probleme ausfindig machen. Allerdings schien der Kater noch zu schlafen, weshalb sie sich an ihn ran schlich und sich neben ihn legte, bevor sie damit begann, seine Nase mit dem Ende ihres Schweifes zu kitzeln. Schmunzelnd drehte sie schließlich ihren Kopf und leckte Flammenherz über die Wange, bevor sie ihre Schnauze an sein Ohr schob. "Es ist schon Sonnenhoch, mein Lieber. Zeit zum Aufstehen, sonst verschläfst du noch den ganzen Tag heute.", hauchte sie in sein Ohr und hoffte darauf, dass der große Kater wach werden würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 13:52
Igelnacht
Die scheinbare Ruhe, mit dem der Blick Pythonschattens den meinen traf, erhöhte meine Anspannung nur noch mehr. Ich wusste sie nicht so recht einzuordnen, wenngleich sie in jedem Fall bedeutete, dass mein Sohn ein Ziel hatte, dass er nicht aus den Augen lassen würde, bis er es erreicht hätte. Unser Konflikt lag nun so viele Monde zurück, war es falsch zu hoffen, dass auch er auf Versöhnung aus war? Efeuherz hatte das in unserem Gespräch, das nun auch schon Wochen zurücklag, beteuert. Kälte fasse mein Herz im Gedanken daran, dass unser Streit diese Begegnung überdauern könnte, unwohl zog ich meinen buschigen Schwanz enger an mich. Die Erkenntnis, dass Pythonschattens Rückkehr nur eine Illusion war, bekümmerte mich, gleichzeitig war allein sein Auftauchen so das Versprechen auf Versöhnung, nicht? Wer kehrte zu seiner Familie zurück, nur um einen alten Konflikt neu aufleben zu lassen? Ich musste das glauben, um meiner selbst, aber auch um Efeuherz Willen, der so schon genug unter dem schrecklichen Disput zwischen Sohn und Mutter zu leiden hatte. Pythonschatten selbst zeigte sich erschrocken über meine Feststellung, auf die ein trauriges Lächeln folgte. Mein Sohn war erwachsen, er hatte seine eigene Liebe und sein eigens Leben - war das nicht auch der Grund für meinen Part im Streitgespäch gewesen? Es war doch so schwierig, geradezu unmöglich, meine Jungen ziehen zu lassen... Die Berührung meins Sohns traf mich so unverhofft, dass ich im ersten Augenblick gar nicht so recht daran glauben wollte, doch ich schmiegte meinen Kopf an den Kater, sog seinen Geruch ein, der selbst unter dem Einfluss von DonnerClan noch unverkennbar der selbe war. "Ich hab dich vermisst..." Als sich Pythonschatten wieder von mir löste, und schließlich die Stimm erhob, um zu bejahen, dass diese Begegnung ein Abschied sein sollte, verstummte ich, ebens wie auch Efeuherz und Maupfote es nicht wagten, auch ur ein Ton von sic zu geben. Pythonschatten blickte ich nun direkt an, erzählte von Regenpfote, die nun ihren Kriegernamen Regensprenkel trug und gleichzeitig seine Gefährtin und Mutter seiner Jungen war. Ein wehmütiges Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich die Tragweite des Ganzen verstand, denn für mich wr es zu spät, noch Wut zu verspüren. Jene war schon vor langer Zeit verraucht, begriff ich, und zuletzt hatte ich nur noch unter den Folgen des Zerwürfnisses gelitten, nicht unter dem Streitpunkt selbst. Der Getigerte fasste mich nun fest in seinen metallblauen Blick, richtete die nächsten Worte nur an mich, und ebenso fest blickte ich zurück, dem Ernst der Lage angemessen. Er gab zu, mein Vertrauen missbraucht u haben, woraufhin ich nur leicht den Kopf schüttelte. War nicht ich es gewessen, die zurücktreten und meinem Sohn Freiraum hätte lassen sollen? Ich hätte ihn und seine Lage viel besser verstehen können, wenn ich es nur gewollt hatte, doch ich hatte Rot gesehen und abgeblockt. Allein die Erinnerung an den grässlichen Streit machte mir Kopfschmerzen, und am liebsten wollte ich es meinem Sohn sofort gleich tun und mir alls von der Seele reden, doch Efeherz hatte das Wort ergriffen, und ich ließ ihn ausreden, vielleicht auch, um mir selbst Zeit zu geben, mir die folgenden Worte zu überlegen. Auch Mauspfote war zu uns gestoßen, doch im Gegensatz zu meinem Gefährten, der die Sanftheit in Person war, hörte ich aus der Frage meiner Tochter nur Anklage heraus. Es bekümmerte mich, zu sehen, dass die Ehrlichkeit Pythonschattes dazu geführt hatte, doch es war mir mehr als fremd, auf das Gespräch der beiden Einfluss zu nehmen. Pythonschatten und Mauspfote waren erwachsen, sie wussten sich zu behaupten und zu verteidigen, und es war längst Zeit gewesen, dies auch anzuerkennen. Erst als mein Gefährte und meine Tochter schließlich verstummt waren, begann ich zu sprechen: "Es tut mir leid, wie es gekommen ist... Ich hätte dich niemals so überrumpeln dürfen, und dass ich dir später übel genommen habe, dass du so ablehnend reagiert hast, war einfach unmöglich. Es tut mir leid, dass ich dir damit so viel Leid bereitet habe..." Erneut zeichnete ein Lächeln meine Gesichtszüge, dieses Mal jedoch voller Schmerz und Selbstironie. "Regensprenkels und deine Junge könnten keinen treueren Vater haben und wenngleich der Verlust schmerzt, hat auch der DonnerClan in dir einen Krieger erhalten, dem ich nie im Kampf begegnen möchte... Doch verspich mir, dass du nicht den selben Fehler machen wirst, den ich getan habe - erkenne an, wenn dein Jungen erwachsen werden, dass sie ihr eigenes Leben haben und es gerade in schwierigen Zeiten nicht gut ist, sie zu sehr beschützen zu wollen." Ich blickte traurig, doch in vollkommener Ausgeglichenheit zu Efeuherz, und rief mir seine Bitte an Pythonschatten, uns unsere Enkel irgendwann vorzustellen, in Erinnerung, erst dann richtete ich meine dunklen, braunen Augen wieder auf meinen Sohn. "Ich bitte dich auch, dir keine Vorwürfe zu machen. Was du getan hast, hätte nicht richtiger sein können."
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 14:17
➺ FLAMMENHERZ
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Die Erschöpfung hatte meinen Körper fest im Griff und kaum dass ich mich in meinem Nest nieder gelassen hatte fiel der Schlaf schon förmlich über mich her wie ein Raubtier über seine Beute. Alle Sinne wurden taub und tief aber auch traumlos war die schwarze Tiefe die mich einhüllte. Ab und zu zuckte hier und da eine Pfote, mal die Schweifspitze oder ein Ohr als würde ich Geräusche wahr nehmen die nicht da waren. Doch ich schlief bloß... Aber... war da nicht doch eine Stimme gewesen? Ein zartes Kitzeln an meiner Nase ließ mich kurz die Schnauze leicht zur Seite legen ehe ich leicht mit der Nase wackelte. Eine Berührung an meiner Wange ließ mich jedoch schließlich so langsam wirklich ins wach sein über gehen, einen Spalt breit öffnete ich die dunkelblauen Augen und erkannte das vertraute weiß graue Fell meiner Gefährtin. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht bei dem Klang ihrer Stimme und noch während ich so im Halbschlaf war legte ich bereits den buschigen Schweif um Flutlicht. Meinen Kopf schob ich zu ihr und schnurrte leise wegen dem süßen und vertrautem Duft der mich umhüllte "Ich bin ja schon wach mein Stern" murmelte ich leise und hob dann langsam mit einem Gähnen den Kopf. Die Augen nun komplett geöffnet sah ich Flutlicht liebevoll an und leckte ihr dann sanft über die Wange "Bleiben wir noch ein wenig zusammen liegen und schmusen? Ich hab dich vermisst" flüsterte ich leise und kuschelte mich ein wenig an sie. Wie sehr ich diese wunderschöne Kriegerin doch liebte genau so sehr wie unsere wundervollen Jungen. Was Traumpfote und Nieselpfote wohl gerade so trieben?
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 17:00
Orchideenblüte
Ich hatte meinem Schüler gesagt, wo er Ranken für den Heilerbau finden konnte und der Schüler lief sofort los. Schmunzelnd schaute ich ihm nach und dachte an meine Schülerzeit. war ich genauso, wie er? Ich schüttelte den Kopf und dachte dann an das Gespräch zwischen mir und Honigstern. Und so hatte ich wohl auch nicht mitbekommen, wie Honigstern wohl hinter mir her geschaute hatte, als wir uns trennten. Hat sich dieser Kater, wohl in mich verliebt? Ich konnte es nicht glauben und war immer noch in meinen Gedanken, als mein Schüler Herzpfote wieder bei mir erschien und die Ranken, die er mit gebracht hatte auf dem Boden legte. So bemerkte ich nicht gleich, dass er wieder da war und war erstaunt, als ich aus dem Gedanken aufwachte, dass mein Schüler schon neben mir stand. Kurz schaute ich zum Himmel hoch und bemerkte, dass die Sonne höher gewandert war. Ich legte die Ranke beiseite und schaute nun direkt meine Schüler Herzpfote an." Was hältst du davon, Herzpfote. Wenn wir jetzt auf die Wiese gehen und ein bisschen trainieren. Da du so fleißig mir geholfen hast, wollte ich dir jetzt auch eine Freude bereiten." Langsam ging ich zum Ausgang des Lagers und wartete kurz auf Herzpfote, bevor ich zur Wiese los lief.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 18:41
Traumpfote
Nachdem sie gefragt hatte ob sie langsam los gehen würden, schien erst einmal niemand so wirklich auf ihre Worte zu reagieren. Schließlich setzte Leopardenblüte sich aber in Bewegung und schien los gehen zu wollen, doch dann wies sie Igelnacht daraufhin, dass Pythonschatten im Lager war, falls sie mit ihm sprechen wollte. Traumpfotes Schweif zuckte, als sie beobachtete wie ihre Mentorin fast schon hektisch das Lager nach ihrem Sohn absuchte und ihn schließlich auch fand. Sofort wandte sie sich ihnen wieder zu, ein schuldbewusster Ausdruck lag in ihren Augen, als sie bejahte. Sie musste anscheinend wirklich dringend mit Pythonschatten reden. Sie schlug vor, dass sie vor gehen sollten, sie würde sie finden. Kurz darauf war sie auch schon verschwunden. Die Ohren der grau-roten Kätzin legten sich kurz leicht an. >>In Ordnung..<<, murmelte sie und sah kurz gen Himmel. Inzwischen stand die Sonne schon senkrecht über ihnen. Dann sah sie Leopardenblüte an. Konnten sie aufbrechen?
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 16 Feb - 19:43
»Leopardenblüte «
Lager | Kriegerin
Leopardenblüte beobachtet einen Moment die Situation. Igelnacht ,wie auch alle anderen Beteiligten, wirkten sehr aufgebracht, weshalb sie sich an Traumpfote wandte. "Das wird wohl seine Zeit brauchen. Aber wir schaffen das auch erstmal zu 2."Kurz legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht,denn sie freute sich auf die Jagd. Zwar fühlte sie sich nicht ganz wohl ,doch sie brauchte einfach mal etwas Auszeit und Traumpfote schien ihr eine angenehme Begleitung. " Na dann ,lass uns aufbrechen! Ich würde sagen wir gehen zuerst zum Bach und versuchen dort unser Glück." Leopardenblüte rannte mit schnellen Schritten los zum Bach und hoffte ,dass Traumpfote ihr folgen würde.Bereits nach kurzer Strecke fühlte sie sich plötzlich sehr schlecht und ihr wurde bewusst, dass nach der Jagd wohl definitiv ein Besuch bei einem Heiler nötig war. --->Der Bach
Kurz sah ich zu Tintenpfote rüber. Diese sah aus, als wolle sie auch unbedingt wissen, was auf der großen Versammlung passiert war. Genauso wie ich. Deshalb nervte mich Totenohrs Antwort auch wirklich. Er sagte, dass er uns tatsächlich von der großen Versammlung berichten könne, begann aber nicht damit. "Kannst du es dann auch machen", fragte ich ihn dann genervt und leicht mürrisch. Ich mochte meinen Mentor, kein Frage. Aber manchmal nervte er mich irgendwie. "Weißt du, Tintenpfote und ich wollen wirklich gerne wissen, was dort passiert ist, weil wir beide ja nicht da gewesen sind. Das ist doch verständlich, oder?" Ich trat leicht ungeduldig von einer Pfote zur anderen und hoffte endlich mal auf eine Antwort des Katers, die mir mehr bringen würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 17 Feb - 1:43
Honigstern Es vermag zwar unsinnig zu denken, doch in den Worten Roggenflecks hörte er mehrere Dinge die sich für ihn wiedersprachen. Er zögerte nicht, um zu antworten: "Wenn ich denken würde mein Clan sei ein Haufen schwächerer Mäusehirne, würde ich ihn niemals in eine solche Situation bringen. Ich habe uns in diese Situation gebracht, weil ich davon ausgehe das mein Clan stark ist. Ich habe Vertrauen darin das mein Clan in der Lage ist sich gegen andere Clans zur Wehr zu setzen. Außerdem habe ich mich nicht gegen drei Clans gestellt. Ich habe dir gerade mitgeteilt das ich mit dem Wind-Clan verbünden möchte. Und wie du gerade erwähntest, sind Schatten-Clan und Wind-Clan gerade auf Augenhöhe. Also warum nicht jetzt eingreifen. Wenn wir zusammen mit dem Wind-Clan agieren haben wir die besten Chancen. Es sind zwei Clans gegen einen. Würde ich davon ausgehen das mein Clan schwach ist, würde mir der Gedanke niemals in den Sinn kommen auch nur ein feindliches Wort gegen einen anderen Clan zu äußern. Und Mäusehirne seid ihr auf keinen Fall, denn wenn ihr welche wärt dann würdet ihr mir blindlinks folgen egal was ich tue. Aber da ihr gerade das nicht tut, beweist ihr das ihr eigenständig denken könnt. Ich bin lediglich enttäuscht das mein eigener Clan anscheinend vergessen hat wie stark er ist." Sein Ton hatte sich nicht geändert auch wenn seine Emotionen in seinem inneren jeden Moment ausbrechen könnten. Doch im Gegensatz zu seiner Gesprächspartnerin hielt er sich bewusst zurück. Als nächstes ging er darauf ein das er das Gesetz der Krieger und die Ehre seiner Clankameraden beachten sollte. "Ich sehe nicht, in welcher Situation ich zulasse das mein Clan das Gesetz der Krieger bricht. Mein Ziel ist es einem anderen Clan zu helfen um das Gleichgewicht der Clans beizubehalten. Ich weiß um Sternen-Clans Willen nicht was daran das Gesetz der Krieger verletzen soll." Sie ging darauf ein das die Gesamtheit ihm wichtiger sei als der Einzelne und behauptete sogar das Induvidium sei ihm egal. "Du verstehst nicht. Die Gesamtheit wird sich nicht an dem Einzelnen aufhalten. Natürlich ist mir ein Einzelner wichtig, doch es kann dem Einzelnen nicht gut gehen wenn das Kollektiv nicht erst funktioniert. Ich verstehe nicht wo du siehst das all diese Katze unter meiner Pfote sterben. Ich habe das Ziel einen Clan zu stoppen und nicht, mich gegen alle Clans zu stellen. Wenn wir zusammen mit dem Wind-Clan kämpfen haben wir unsere Verluste minimiert. Wenn wir uns nur auf dieser friedvollen Position ausruhen und darauf setzen eine stärkere Generation heranzuziehen, wird der Schatten-Clan uns besiegen, weil der Wind-Clan dann nicht mehr auf unserer Seite steht. Der Schatten-Clan wächst anders als alle anderen Clans daran, Krieg zu führen. Doch dieses Wachstum kann man einschränken und stoppen wenn man einmal die Oberhand gewinnt." Die nächsten Worte der Katze hatten fatale Auswirkungen. Honigstern konnte sich nicht mehr unter Kontrolle halten. Ein tiefes Grummeln entstand in seiner Kehle, welches sich zu einem bösartigem Knurren entwickelte. Wütend schaute er zur Seite und biss fauchend in die Luft um sich zu zügeln. Sein Blick konnte wütender nicht werden. Von jetzt wurde aus dem stillen Gewässer das in seinem Kopf existierte, ein gewaltsamer Strudel. "Ich will in Erinnerung bleiben? Ich will in Erinnerung bleiben? Du hast wohl vergessen mit wem du hier redest! Wo ist der Respekt den dir deine Eltern beigebracht haben, hm? Schreist mich hier an und wirfst mir vor das nur mein eigenes Vermächtnis im Sinn steht?! Wenn das so wäre hätte ich es nicht gewagt meine Meinung zu sagen. Ich hätte auf dem höchsten Ast getrohnt und erzählt wie toll es unserem Clan geht. Ich hätte die Missstände in diesem Wald ignoriert, mich um meinen Clan gekümmert und so getan als wäre alles gut und mich nicht im ganzen Wald unbeliebt gemacht! Denkst du es macht mir Spaß, dass mich mein eigener Clan für dumm hält? Denkst du verdammt noch mal das ich das tue damit ich in Erinnerung bleibe? Das ich riskiere das meine Clangefährten mir bald an die Kehle wollen, bist du verrückt geworden?" seine Stimme war laut und gefüllt von frei gelassener Wut. Es war nicht schwer für den Rest des Clans mitzuhören, wenn sie denn wollten. Das wütende Knurren erschien erneut, als würde er Würgen müssen vor Wut. Seine Emotionen waren ausgebrochen, er konnte nicht anders als der Ältesten näher zu treten und direkt in die Augen zu schauen, während seine Wut wie ein Gewitter über ihr schwirren sollte. "Ich frage mich, willst du mit mir diskutieren um mich zu verstehen oder mich lediglich bloßstellen? Wenn es letzteres ist, warum bist du hier? Verlasse den Clan. Ich habe es satt von Leuten bevormundet zu werden, von meinen eigenen Kriegern geschlagen zu werden, von Schülern angemacht zu werden oder mir von meinen Ältesten sagen zu lassen das ich nur an mich selbst denke, während all diese Parteien sich in ihren Positionen ausruhen und nichts besseres zu tun zu haben als mich anzugreifen." Sein ganzer Körper fing leicht an vor Wut hibbelig zu werden. "Wie könnte der Fluss-Clan zum Schatten-Clan werden wenn er dem Wind-Clan zur Hilfe kommen möchte? Bevor du mir irgendwelche aus der Luft gegriffenen Thesen in den Mund legst, überlege vorher. Der Fluss-Clan kann nicht zum Schatten-Clan werden. Denn ich habe das Ziel anderen zu Helfen um dem Fluss-Clan zu helfen und nicht wie der Schatten-Clan es tut andere zu zerstören um sich selbst weiterzubringen. Das sind solch gegensätzliche Ansichten, dass es idiotisch ist diese auch nur bedingt in Betracht zu ziehen. Übe Kritik wann und wie viel du möchtest, aber wenn du mich ein weiteres Mal, also deinen Anführer so respektlos behandelst, kannst du den Fluss-Clan verlassen. Für immer. Es ist mir völlig egal wie lange du schon im Fluss-Clan lebst, denn Fakt ist das du noch lebst dank des Fluss-Clans und nicht anders herum, denk immer daran. Und nun geh mir aus den Augen. Ich muss mit unserer 2.Anführerin reden und mich nicht irgendwelchen Anschuldigungen unterziehen von Katzen die zu feige sind ihre Pfoten die sie so lange trainiert haben gegen Ungerechtigkeit zu heben." Honigstern fauchte noch ein paar weitere Male erbost ins Nichts hinein bevor er sich Roggenfleck abwandte und zu Wirbelherz blickte. "Ich denke.... nun können wir über den weiteren Verlauf sprechen." meinte Honigstern während sein Puls sich nur stockend beruhigte. Er verstand es nicht. Er war sich zu hundert Prozent sicher, dass es keine Katze eines Clans es je wagen würde seinen Anführer so zu misstrauen, in so in den Dreck zu ziehen, überhaupt so mutig zu sein ihm irgendeine Anschuldigung gegen den Kopf zu werfen. Sein Clan hielt ihn für einen Idioten der nicht wusste was er tat, wobei er anscheinend der einzige war der noch daran glaubte das der Fluss-Clan fähig war sich mit anderen Clans zu messen. Klar war das Fluss-Clan Lager nicht im aller besten Zustand und musste immer noch repariert werden, aber der Fluss war dank der Flut bis zum Rand voll und würde bald aus genauso viel Fisch bestehen. Er war nicht der erste Anführer der es in Betracht zog kriegerische Handlungen auszuüben. Es gab zahllose Anführer vor ihm die das selbe getan hatten. Wie viele Katzen waren unter ihren Pfoten gestorben?! Unzählige, zweifellos. Doch er konnte sich nicht daran erinnern jemals in seinem Leben gehört zu haben, wie jemand einen Anführer dafür verurteilte seinen Clan mit Willen und Krallen zu verteidigen. Krieg war nie positiv behaftet und das natürlich zurecht, aber wenn sich ein Clan nicht in eine Schlacht, Krieg oder ähnliches traute, aufgrund der Ansicht das Blutvergießen schlecht ist, war es unmöglich das Gleichgewicht der Clans beizubehalten und besonders das Überleben. Habgier und Egoismus waren immer Faktoren des Krieges und diese konnten nicht ausgelöscht werden. Es gab nicht umsonst verschiedene Clans. Diese entstanden auch teilweise aus dem Ziel sich über die anderen Clans zu stellen und damit den höchsten Ranglistenplatz zu sichern.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 17 Feb - 8:40
Flutlicht
Liegt bei Flammenherz
"Guten Morgen meine Sonne", miaute Flutlicht liebevoll, als sich die Augen ihres Partners zögerlich öffneten und er allmählich zu sprechen begann. Zunächst gab er bloß ein 'Ich bin ja schon wach' von sich, ehe sie sein Schnurren vernehmen konnte. Auch sie konnte ein zärtliches Schnurren nicht unterdrücken, als sich sein flauschiger, angenehm duftender Schweif um sie legte. Zufrieden schmiegte sie sich eng an den großen Kater und atmete schmunzelnd seinen Duft ein, ehe sie seinem Vorschlag lauschte. Flammenherz schlug ihr vor, noch ein wenig liegen zu bleiben, um zusammen zu kuscheln. Kurz daraufhin meinte er, dass er sie vermisst hatte. "Oh, ich habe dich auch vermisst, Flammenherz. Und ich bleibe gerne noch bei dir liegen, was für eine Frage.", miaute sie belustigt und machte es sich sogleich bei ihm bequem. Schon länger hatten die beiden eine solche Zweisamkeit nicht mehr miteinander teilen können, weshalb Flutlicht diesen Moment mehr als genoss. Bei Flammenherz konnte sie sich voll und ganz gehen lassen und brauchte sich um nichts mehr sorgen. Glücklicher mit einer solch bezaubernden Familie konnte Flutlicht wirklich nicht sein. Sie hatte einen wunderbaren Gefährten, der ein besserer Vater für ihre beiden wunderschönen Jungen nicht sein konnte. Doch Traumpfote und Nieselpfote waren so schnell heran gewachsen. Flutlicht konnte sich noch genau daran erinnern, wie die beiden auf die Welt gekommen waren und nun waren sie Schüler und bereiteten sich darauf vor, eines Tages ihren Kriegernamen zu erhalten und später einmal eine eigene Familie zu gründen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 17 Feb - 14:28
Herzpfote
Nr. 46
Der junge Kater tat worum ihn seine Mentorin gebeten hatte und ging aus dem Lager, um weitere Ranken für den Heilerbau zu holen, nachdem er erst einmal herausgefunden hatte wo er diese überhaupt finden konnte. Er suchte nur die biegsamsten Ranken heraus und machte sich dann daran diese zurück ins Lager zu tragen, wo er sie dann vor Orchideenblüte ablegte. Es dauerte etwas doch dann bemerkte der Schüler, dass seine Mentorin etwas abwesend wirkte. "Ist alles in Ordnung Orchideenblüte?", fragte er zuerst besorgt, aber dann kam die Kriegerin auch schon wieder zu sich und legte erst einmal die Ranken beiseite. Dann schlug die Kätzin vor, nach einem kurzen Blick in den Himmel, der beide feststellen ließ, dass es bereits Sonnenhoch war, dass sie doch nun etwas trainieren könnten. Natürlich war Herzpfote sofort Feuer und Flamme. Es war zwar schön seinem Clan zu helfen, aber es ging doch nichts über ein Training mit seiner Mentorin. "Gerne doch!", rief der Schüler deswegen freudig aus und folgte Orchidennblüte schnell aus dem Lager.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Sa 17 Feb - 15:53
➺ FLAMMENHERZ
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Schöner konnte man nun wirklich nicht geweckt werden. Von der melodischen wie auch zarten Stimme der eigenen Gefährten langsam wach gemacht zu werden so wie als erstes nach dem aufwachen in diese schönen, grünen Augen zu sehen... besser konnte es wirklich nicht sein. Leise und noch müde sagte ich ihr dass ich ja schon wach sei und nannte sie meinen Stern worauf sie mir einen guten Morgen wünschte und mich ihre Sonne nannte. Sanft lächelte ich, konnte man sich eine bessere Gefährtin wünschen? Niemals. So gleich legte ich meinen buschigen Schweif um Flutlicht und konnte ihr leises, zärtlich klingendes Schnurren hören und schnurrte ebenso leise vor mich hin. Ich genoss es wie sich meine Gefährtin an meine Flanke schmiegte und machte ihr den Vorschlag dass sie doch noch etwas bei mir liegen blieb damit wir kuscheln konnten. Außerdem fügte ich noch hinzu dass ich sie vermisst hatte was auch der Wahrheit entsprach, ich war ein Kater der die Nähe seiner Gefährtin einfach brauchte. Flutlicht erwiderte meine Worte, sie hatte mich ebenso vermisst und fand meinen Vorschlag anscheinend gut denn sie stimmte dem ohne jegliches Bedenken zu. Dabei klang sie leicht belustigt weswegen ich etwas schmunzeln musste und bemerkte wie sie es sich gleich darauf bequem machte. Ich kuschelte mich dicht an sie, schnurrte leise und war einfach glücklich darüber sie und unsere Jungen zu haben. Alle drei liebte ich von ganzem Herzen und genoss jeden einzelnen Augenblick den ich mit ihnen verbringen durfte. Kurz fragte ich mich was Traumpfote und Nieselpfote wohl gerade trieben. Dabei musste ich auch daran denken wie schnell die Zeit vergangen war, beide waren bereits Schüler und auf dem besten Wege Krieger des Flussclan´s zu werden und ich würde immer stolz auf sie sein. Leise atmete ich entspannt aus, hob den Kopf etwas an und schmiegte den Kopf etwas an den von Flutlicht "Ich liebe dich" flüsterte ich leise schnurrend und legte den Schweif noch etwas mehr um die hübsche weiß graue Kriegerin. Ein leises Gähnen entwich mir noch weswegen schmunzelte aber dann Flutlicht ansah "Hast du denn auch gut geschlafen? Und wie lief es hier so im Lager während die Katzen auf der großen Versammlung waren? Waren Traumpfote und Nieselpfote fleißig?" fragte ich zum Ende hin mit einem liebevollen Lächeln auf dem Gesicht und wartete dann auf eine Antwort der Kätzin. Vielleicht gab es ja etwas tolles zu berichten und vielleicht wollte sie dann auch noch wissen was auf der großen Versammlung so gewesen war.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 18 Feb - 14:34
Falkenwind
[ spricht mit Pythonschatten & Mauspfote ] [ Lager ]
Ich erstarte, als ich Pythonschatten im Lager entdeckte. Efeuherz und Igelnacht waren sofort bei ihm, unterhielten sich mit ihm - wahrscheinlich darüber wo er gewesen war. Er dauerte einige Momente, bis ich mich wieder dazu fähig fühlte zu ihnen zu gehen. Ich hinkte noch immer ein wenig, sodass es Zeit brauchte, bis ich hinter meinem Vater stand. Mauspfote hatte sich mittlerweile auch zu uns gesellt und wäre Rehfell auch hier gewesen, wären wir als Familie vollständig gewesen. Ich stellte mich neben meine Schwester und lauschte den Worten von Igelnacht, um heraus zu finden worum es ging. Anscheinend hatte mein Bruder während der Regenzeit eine Familie im DonnerClan gegründet und würde uns, den FlussClan, deswegen für immer verlassen. Ich schluckte und trat humpelnd einen Schritt auf ihn zu. Mein Herz begann zu schmerzen, als ich ihn ansah wie er so vor mir stand. Ich atmete zitternd ein und aus, bis ich meine Stimme wieder finden konnte. "Erst Rehfell und jetzt du... Aber es freut mich, dass du... glücklich bist. Ich hoffe, dass wir uns... irgendwann wieder sehen werden.", miaute ich und wusste nicht, ob man den Schmerz und die Trauer darüber, dass er gehen würde, heraus hören konnte. Ich trat wieder humpelnd einen Schritt auf ihn zu, dann drückte ich mich wahrscheinlich das letzte Mal an meinen Bruder. Als ich mich schließlich von ihm löste, schenkte ich ihm ein trauriges Lächeln und wandte mich dann an unsere Schwester. "Mauspfote, würdest du dir meinen Verband bitte noch einmal ansehen? Ich würde gerne wissen, ob ich wieder jagen gehen kann.", miaute ich fast tonlos und wartete auf ihre Antwort. Ich musste jetzt einfach auf andere Gedanken kommen.
[ wacht auf | sucht nach Silberfluss ] [ Kriegerbau > Lager ]
Ruhig wachte ich aus einem traumlosen Schlaf auf und streckte mich, nachdem ich aus dem Nest gestiegen war. Ein kurzer Blick dorthin zurück genügte, um festzustellen, dass Silberfluss nicht hier war. Wo ist sie? Sie wollte doch noch etwas mit mir besprechen., überlegte ich und tappte durch aus dem Kriegerbau heraus in die Kuhle, die unser Lager darstellte. Die Sonne erschien schon am Horizont und tauchte alles in ihr helles Licht. Mehrmals blinzelte ich, bis sich meine Augen an dieses gewöhnt hatten, dann sah ich mich um. Auf den ersten Blick konnte ich meine Gefährtin nirgendwo ausfindig machen, weshalb sich Sorge in mir ausbreitete. Wo mag sie nur sein?, fragte ich mich und befann unruhig das Lager nach ihr abzusuchen. Ich hoffte von Herzen, dass es ihr gut ging und ich sie bald finden würde.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 18 Feb - 15:15
Silberfluss
Lange hatte ich auf Karpfenschweif gewartet und als er noch immer nicht von der Versammlung kam, ging ich langsam in die Kinderstube und legte mich dort in das Nest, welches ich mir zuvor gemacht hatte und schlief ein. Nach einem erholsamen Schlaf wachte ich jetzt auf und schaute mich verwundert um. Ich erkannte, die Kinderstube wieder und auch das Nest, welches ich mir gemacht hatte. Langsam stand ich auf und ging mit schleppenden Pfoten zum Eingang. Dort setzte ich mich ins Sonnenlicht und putzte mir erst mal. Warum kam Karpfenschweif nicht zu mir? Ging es mir durch den Kopf. Ist ihm etwas passiert oder auf Patrouille? Ich schleppte mich zum Fischbeutehaufen um mir dort einen Fisch zu holen und ihn dann am Eingang der Kinderstube zu verspeisen. Am Haufen angekommen ließ ich meinen Blick schweifen und entdeckte Pyhtonschatten mit Igelnacht und Efeuherz am Eingang des Lagers sich unterhalten. Da ich meine Ziehschwester nicht stören wollte, nahm ich den Fisch und verzog mich mit diesem wieder zur Kinderstube. Durch meinen dicken Bauch kam ich mit dem Fisch nur langsam dorthin. Ich konnte nur hoffen, dass mich Karpfenschweif hier sah, wenn er wieder im Lager war.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 18 Feb - 16:53
Tintenpfote
Wie gebannt hatte ich den grauen Kater namens Totenohr angestarrt was diesem natürlich nicht enging. Ich zuckte zusammen als dieser meinte er sei von dieser Welt und ich könne mir den Blick sparen. Verlegen legte ich meine Ohren an und schaute weg. Mit meiner schwarzen Pfote zog ich kleine Kreise auf der Erde während mein Schweif nervös hin und her zuckte. Verstohlen schielte ich zu seiner Schülerin während ich den darauf folgenden Worten ihres Mentors lauschte. Wirklich viel sagte diser aber nicht mehr, nur das er uns von der Versammlung erzählen könnte. Schnell richtete ich meine Blick wieder auf den Kater aber diesel mal blickte ich ihn normal an. Noch immer nervös wartete ich darauf das er endlich zu erzählen begann doch es kam nichts. Verwirrt blickte ich wieder zu Splitterpfote die davon nicht begeistert schien das ihr Mentor uns warten ließ. Mürrisch und genervt bat sie den hellen grauen Kater nochmals darum uns von der Versammlung zu erzählen da wir beide ja nicht dabei gewesen waren. Ihr Ton erschreckte mich, nie würde ich so mit meinem Mentor oder irgendeinem anderen Krieger sprechen. Ich fühlte mich nun auch dazu genötigt mich zu entschuldigen, dies tat ich auch in dem ich einem fest in die ebenfalls hellen grauen Augen schaute bevor ich mit meinem Kopf einmal tief verneigte. Ich war unsicher ob er uns nun warten ließ weil ich ihn so angestarrte hatte oder ob es einen anderen Grund gab. Ich wollte nur nicht unhöflich erscheinen. Vielleicht missfiel ihm ja sogar diese Geste, ich konnte nur hoffen das er verstand.
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Thema: Re: FlussClan Lager So 18 Feb - 20:33
Totenohr
Tintenpfote blickte verlegen zur Seite, nachdem er sie zurechtgewiesen hatte, woraufhin der Hellgraue amüsiert lächelte. Still, wie sie war, zeichnete sie nun mit ihrer Pfote Muster in den staubigen Boden, sah jedoch wieder auf, als Splitterpfote ihre Frage bezüglich der Großen Versammlung wiederholte und dabei mehr als angepisst klang. Totenohr erwiderte den blauen Blick der Stumme mit einem Lächeln mit anschließendem Kopfschütteln, ehe er sich endgültig der Frage seiner Schülerin widmete. "Danke der Höflichkeit - und ja, habe ich gemerkt." Totenohr nickte in Richtung Tintenpfote, und überlegte sich, dass er Splitterpfote gerne noch weiter auf die Palme bringen würde... Aber hey, genug war genug, das wusste selbst Totenohr einzusehen."Honigtänzer hat zunächst einmal den DonnerClan beleidigt, nur Mitläufer zu sein, was zwischenclan-Dinge angeht. Ihr könnt euch vorstellen, das Schneestern eher angepisst war, aber das Wortgefecht hat sie definitiv verloren. Sie hat genauso reagiert, wie Honigänzer es vorher angeprangert hatte. Dannach war der WindClan an der Reihe, Wolkenstern ist allerdings nur kurz auf Honigtänzer eingegangen." Totenohr pausierte für einen Moment, um das, was er mitekommen hatte, verständlich zu ordnen, dabei fiel ihm eine weitere Verbindung auf - ob man es wirklich Verbindung nennen konnte? Nun, jedenfalls: Der Krieger hatte während der Großen Versammlung den Eindruck gehabt, als ginge Honigtänzer neben den anderen Anführern unter. Wenn das allerdings gerade seine Absicht gewesen war - die Gemüter von Froststern und Wolkenstern weiter anzuheizen, um einen Kampf zu provozieren, der vielleicht den ganzen Konflikt endgültig regeln würde - dann konnte Totenohr nur den Hut vor ihm ziehen. "Es kriselt zwischen WindClan und SchattenClan. Vor einiger Zeit muss es ein Missverständnis zwischen Froststern und Nebelhauch, ihr wisst schon, die Heilerin im WindClan, gegeben haben. Auf jeden Fall ist der SchattenClan Anführer letzten Mond losgezogen und hat Nebelhauch und einen anderen WindClaner schwer verletzt." Der Hellgraue runzelte abermals die Stirn, weil er sich nicht vorstellen konnte, was einen Anführer dazu brachte, die Heilerin eines anderen Clan umbringen zu wollen. "Oh und ihr habt sicher das mit Echopfote mitbekommen? Der FlussClan hatte sie ja nach der Flut aufgenommen. Als wir sie zurückbringen wollten, hat der Zweite Anführer des SchattenClans, Graunebel, Honigtänzer die kalte Schulter gezeigt, und auf der Großen Versammlung selbst hat Froststern sich dann geweigert, einen Dank dafür auszusprechen, dass die Schülerin überhaupt noch am Leben ist." Interessier, wie die Reaktion der beiden Schülerinnen ausfallen würde, musterte er zunächst Splitterpfote, dann Tintenpfote, denen er beide halbwegs intelligente Kommentare zutraute.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager So 18 Feb - 21:00
Traumpfote
Leopardenblüte schien zuversichtlich zu sein, dass sie und Traumpfote das zu zweit ebenfalls meistern würden. Die Schülerin war sich da nicht so sicher. Ich war noch nie so richtig Jagen.. und ob Leopardenblüte die Geduld mit mir hat, es mir zu lehren?, fragte sie sich selbst. Traumpfote war nicht so gut im Zuhören.. sie schweifte gern und oft vom Thema ab.. Als ob sie diesen Gedanken nun bestätigen wollte, starrte sie Igelnacht und ihre Familie an und verlor sich in ihren Gedanken. Was war wohl so wichtig, dass ihre Mentorin jetzt unbedingt mit Pythonschatten reden musste? Konnte sie das später nicht auch tun? Er lief ihr doch nicht davon, oder nicht? Ja, anscheinend war er lange nicht im Lager gewesen, aber jetzt war er doch da! Wollte sie sicher sein, dass er nicht wieder weg lief? Die Grau-Rote konnte sich die ganze Situation nicht so ganz erklären. Sie blinzelte als sie hörte wie Leopardenblüte aufbrach. Was die Kriegerin gesagt hatte, hatte sie überhaupt nicht mitbekommen. Noch einmal sah sie zu Igelnacht, dann folgte sie der Kriegerin in den Wald.
// @Bluttiger@Sumpfohr Wirbel poste ich wann anders irgendwann unter der Woche, falls ich es da nicht schaffe erst am Wochenende, nur zur Info //
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Fate Admin
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Viele schwere Worte waren nun gefallen, welche hauptsächlich das, über Monde ziehende, Geheimnis preisgaben. So sprach ich ohne jegliche Reue, da gegen die eigene Liebe einfach kein Mittel half. So hatte es mich weit über jene Grenzen gezogen, zu einer unglaublich wertvollen Kätzin. Sie brachte mir Freude und zusammen mit unseren Jungen komplementierten wir dieses Leben im Donnerclan. Zwar ließ ich meine Familie zurück, doch konnte ich es einfach nicht mehr aufgeben. In dieser Situation musste ich für eine Seite Verantwortung zeigen. Vier unschuldige Jungen ließ ich keineswegs unter irgendwelchen unfairen Entscheidungen leiden! Überraschenderweise meldete sich Efeuherz als erstes zu Wort, sprach die schnelle Entwicklung seiner Jungen an und offenbarte dessen Freude für mich. Immer hatte er gewollt, dass jeder so glücklich sein durfte wie er es mit Igelnacht war. Nach einer kurzen Pause, meinte das Männchen ihm schmerze mein Abschied, gleichzeitig sei dieser aber auch stolz. Immerhin ginge ich nun einen eigenen Weg und sollte meinen Jungen ein guter Vater sein. Immer mehr wurde mir die emotionale Tiefe seiner Worte bewusst, ich riss mich hier gerade von den Katzen los, die mich ein Leben lang unterstützten, doch mich rief nun eine andere Pflicht, für welche ich mich schweren Herzens entscheiden musste. Die folgenden Sätze rissen nur noch mehr an mir. Natürlich würde ich sie nie vergessen und ebenso den Kontakt zu meinen Jungen nicht verwehren, zu sehr liebte ich meine Familie dafür. Efeuherz‘ Gesicht zeichnete verborgene Trauer. Fest bissen Kiefer aufeinander, Tränen suchten bereits ihren Weg in verschwommene metallblaue Augen. Weshalb nur spielten Gefühle dabei eine so große Rolle? Abseits des Flussclans waren mir diese Gedanken leichtgefallen, jetzt spürte ich einfach nur tiefe Leere, die mich zu verschlingen drohte. Als ich meinen Vater an der Schulter fühlte, nahm ich jene Berührungen sehr dankbar auf. Wer wusste schon wann ich ihn das nächste Mal überhaupt sah? Bis dahin nutze ich jede Gelegenheit um dessen vertrauten Geruch einzuatmen, wie ich es zuvor bei Igelnacht tat. „Ich danke dir für deine ehrlichen Worte, du bist mir immer ein Vorbild gewesen. Von Jungenpfoten an, sah ich in dir diesen liebenden Vater, den ich immer anstreben wollte. Dich verbindet eine tiefe Liebe mit Igelnacht, die ich schon immer bewundert habe. Hoffentlich kann ich Regensprenkel ebenfalls so eine Leidenschaft bieten. Es schmerzt mir im Herzen, dass sie nicht unter euren Augen aufwachsen können, aber sobald die großen Versammlungen sind ergibt sich bestimmt eine Möglichkeit, das verspreche ich.“ Bedrückt hielt ich kurz inne, versuchte die Traurigkeit zu verdrängen. „Natürlich werde ich euch nie vergessen…Ihr seid meine Familie, mein Rückhalt den ich niemals missen will, aber die Liebe trug mich in eine andere Richtung. Ich bin froh über dein tiefgehendes Verständnis. Ich liebe dich ebenfalls…“, murmelte ich zum Ende hin immer leiser werdend. Nur schwer löste sich mein Körper von Efeuherz, jener Abschied war für jetzt als durchgehend zu betrachten. Wer wusste schon ob Schneestern mich überhaupt auf die nächste Versammlung mitnahm? Immerhin war ich immer noch fremd im Donnerclan. Tief in Gedanken versunken bemerkte ich beinahe nicht, wie sich Mauspfote ebenfalls hinzugesellte. Erst ihre heftige Berührung ließ mich verschreckt hochfahren. Bevor auch nur ein Wort mein Maul verließ, stellte sich bereits den drohenden Abschied fest, nachträglich schob meine Schwester ein „Warum“ hinterher. So wollte ich ihr natürlich die Erklärung nicht ersparen, jedoch hielt nun die wesentlich kürzere Version dafür her. Noch einmal derart emotional zu sprechen, hielt selbst ich nicht aus. „Ich habe jemanden gefunden, Regensprenkel ist ihr Name und wir sind seit längerem Gefährten…allerdings entstammt sie dem Donnerclan, deshalb habe ich nun beschlossen dorthin zu ziehen, nachdem unsere Jungen vor wenigen Tagen auf die Welt gekommen sind… Ich hoffe du verzeihst mir.“ Seufzend bleckte ich kurz die Zähne, rollte den Schweif eng um meine Vorderpfoten. Beinahe fühlte ich mich wie vor einem Gericht, aber mein Entschluss stand fest. Egal ob mich jetzt irgendwelche Anklagen erreichen, ich stehe auf der Seite von Regensprenkel. Auf der anderen Seite fragte man sich natürlich auch ob Mauspfote solche Gefühle überhaupt zu verstehen vermochte. Immerhin wandelte sich auf dem Weg einer Heilerin und wusste nicht, wie sich leidenschaftliche Passion anfühlte, wenn man miteinander Zeit teilt und nur noch sie sah. Rasch warf ich jeglichen Gedanken beiseite, denn als letztes fehlte noch Igelnacht. Ob sie mir wohl vor Ärger verletzende Worte an den Kopf warf, wie damals? Nun war ich erwachsen und konnte damit umgehen. Selbst wenn sie mich aus dem Lager jagte, nahm ich es hin. Soweit trennte uns schon länger benötigter Redebedarf. Instinktiv sträubte sich das Fell rund um die Schulterblätter, Anspannung ließ meine Schwanzspitze tanzen. Rasch noch wurden Tränen aus den Augen gewischt, da ich Ernsthaftigkeit wahren wollte. Zu meinem leisen Erstaunen begann sich Igelnacht für alles zu entschuldigen, dass sie mich niemals damit hätte überrumpeln dürfen. Es sei unmöglich gewesen nach jenem abweisenden Verhalten, dies mir übel zu nehmen. Ihr schmerzvolles Lächeln ließ Schauer von Nadeln auf meinen Brustkorb niederhageln. Unbewusst spielte das Weibchen stark mit ihrer Mimik, was niemand ihr nachtragen konnte. Regensprenkel, wie die Jungen besaßen keinen treueren Vater, obgleich der Verlust schmerzte, erhielt der Donnerclan dadurch einen starken Krieger erhalten. Gleichzeitig warnte sie mich davor nicht den gleichen Fehler zu begehen, ich sollte anerkennen, wenn die Jungen erwachsen wurden und ihr eigenes Leben fortführten. Gerade in schweren Zeiten sei es eher negativ sie gänzlich beschützen zu wollen. Tief wogen die Worte meiner Mutter. So viel Wahres steckte dahinter, wahrlich sprach die leidende Erkenntnis aus ihr, die uns mondelang im Zwiespalt leben ließ. So manche Konfrontation brachte eben nicht nur Positivität, sondern zerstörte ab und zu maßlos intensive Verbindungen. Wie froh ich doch war, zumindest beim Abschied in Ruhe gehen zu können. Probleme lösten sich nach und nach langsam in Luft auf. Liebevoll lächelte ich das Weibchen daraufhin an, suchte erneut ihren Blick. „Du kannst die ganze Schuld aber auch nicht komplett auf dir abladen. Mit meinem merkwürdigen Verhalten hat sich unser Gespräch doch erst richtig aufgeheizt, da ich mich damals noch zu sehr vor dem Gesetz der Krieger fürchtete…“ „Von beiden Seiten aus herrschten unglaubliche Missverständnisse, die uns bis heute verfolgt haben…Du weißt nicht wie froh ich bin, endlich wieder mit dir reden zu können…Lange schob ich diesen Moment von mir weg, da ich nicht wusste wie du reagieren würdest, jetzt jedoch bin ich einfach nur erleichtert.“ Passend dazu ließ ich sanft die Luft zwischen meinen Zähnen herausgleiten, so viel Druck ging mit den nächsten Sätzen verloren, dass ich einfach nicht anders konnte. „In meinem jungen Leben habe ich trotz allem viele Fehler begangen…eine verbotene Grenzbeziehung, die Loyalität zu meinem eigenen Clan und schließlich noch das Halbblut, welches zwischen uns hervorgegangen ist. Aus Fehlern lernt man und ich werde sie auch irgendwann meinen eigenen Jungen weitergeben, damit sie gewappnet in diese große, weite Welt. Niemand ist perfekt und solange man noch die Möglichkeit findet miteinander zu reden. Vielleicht habe ich erst jetzt die Erkenntnis daraus geschlossen, aber Erfahrungen prägen, egal ob positiv oder negativ. Aus meinen zwei besten Vorbildern, werde ich so gut es geht, meine Jungen erziehen. Sie sollen wissen, welch wunderbare Großeltern sie haben…selbst, dass jene im Flussclan leben.“ Hart schluckte ich den Kloß hinunter, der sich während meiner emotional behafteten Ansprache bildete. Hör auf, du bist doch kein Junges mehr… Tatsächlich stand der Vater von vier Jungen kurz vor einem Tränenausbruch, so sehr nahm ihn diese Sache mit. Gegenüber der unglaublichen Trauer, schlich sich trotzdem ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Damit die Gespräche nicht vollkommen in gefühlsvoller Dramatik untergingen, wollte ich kurz den Fokus auf die kürzlich geborene Rasselbande lenken. Dementsprechend nahm ich beide Elternteile ins Visier. „Übrigens sind es drei Weibchen und ein Kater…wirklich viel vom Geschlecht habe ich nicht hergeben können. Das Männchen heißt Lichtjunges und ist ganz schwarz, nur ein kleiner weißer Fleck ist vorzufinden, Mondjunges wiederum ist hell getigert, Frostjunges ist von weißer Farbe und Sprenkeljunges sieht mir am ähnlichsten, braun getigert mit winzigen Flecken. Sie alle sind wohlauf und mit Regensprenkel im Lager.“ Hoffentlich ergab sich irgendwann eine Gelegenheit, alle einmal zusammenzuführen, wenn schleppte ich sie alle höchstpersönlich an die Grenze, nur das meine Eltern die Kleinen wenigstens einmal sehen konnten. Zu allerletzt gesellte sich tatsächlich noch Falkenwind hinzu, seine Worte fielen weitaus knapper aus, was mich bis auf weiteres nicht unbedingt störte. Immerhin erwartete ich keineswegs von jeden, große Gefühlsausbrüche, jedoch brachte mich ein Detail zum Stutzen. Was war eigentlich mit Rehfell? Sie hatte ich ebenfalls lange nicht mehr gesehen und weshalb erwähnte mein Bruder sie in solch einem merkwürdigen Zusammenhang? Mulmigen Gefühls drehte ich leicht die Ohren. „Was ist mit Rehfell?“, wandte ich mich mit einer direkten Frage in die Runde. Unwillkürlich erinnerte ich mich an längst vergangene Zeiten, als Rehpfote nicht aus der Kinderstube wollte um ihr Training aufzunehmen. Schmerzhaft zog sich mein Herz zusammen. War etwas Schlimmes passiert?
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 19 Feb - 0:59
➺ EFEUHERZ
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Es war unglaublich was Igelnacht und ich in diesem Moment von Pythonschatten erfuhren. Ehrliche Worte fielen die von den vergangenen Monden erzählte wo unser Sohn so oft abwesend gewesen war und den Grundbaustein für den Streit zwischen Mutter und Sohn gesetzt hatte. Wir erfuhren von der heimlichen Gefährtin aus dem Donnerclan und den Jungen die daraus entstanden waren und im Donnerclan nun auch zur Welt gekommen waren. Und genau diesem Clan würde unser Sohn sich anschließen oder hatte es bereits getan, dies hier war ein Abschied. Etwas was sehr schmerzte, doch etwas womit ich versuchte gefasst um zu gehen. Pythonschatten war so schnell gewachsen ebenso wie seine Geschwister... Und genau damit begann ich auch meine Worte die ich an den Kater richtete. Es gab so vieles was ich meinem Sohn sagen wollte und das was aus meinem tiefsten Herzen sprach wurde nun auch ausgesprochen. Deutlich sah man mir die Emotion an, die Trauer um den Abschied aber auch den Stolz darauf dass mein Sohn nun seinen eigenen Weg ging und auch ihm sah man die Menge an Emotionen an mit denen dieser zu kämpfen hatte. Bald folgte eine Reaktion auf meine Worte und es erwärmte mir das Herz zu hören dass ich für Pythonschatten immer ein Vorbild gewesen war. Auch sprach er von der engen Bindung zu Igelnacht die er immer bewundert hatte und die er hoffentlich mit Regensprenkel teilen konnte. Er würde uns nie vergessen und er war froh über mein Verständnis, er liebte mich ebenfalls und ich lächelte traurig "Du könntest mich wirklich nicht stolzer machen..." murmelte ich leise und drückte mich kurz an den Kater. Er würde mir so sehr fehlen... Doch nun kam noch Mauspfote zu dem Gespräch dazu die auf die Entscheidung ihres Bruder´s doch recht anders als ich reagierte. So ganz schien sie diese Sache nicht annehmen zu können doch Pythonschatten reagierte ruhig und ich legte leicht den Schweif um meine Tochter als stillen Trost. Als nächstes war Igelnacht an der Reihe, so viel ungesagtes stand zwischen den beiden was seid Monden besprochen und gesagt werden wollte. Das bemerkte man deutlich und lange Reden voller Emotionen folgten von beiden Seiten. Beide entschuldigten sich, zeigten Verständnis und endlich fand eine Versöhnung zwischen den beiden statt wie sie beide schon lange ersehnt hatte. Sanft lächelte ich und wusste bei den Worten der beiden dass es dem jeweils anderen das Herz brach was geschah. Aber beide liebten sich von ganzem Herzen... Endlich hatten sie den Streit beilegen können... Wärme erfüllte mich als Pythonschatten mit einem lächeln erneut seine Jungen und damit meine Enkel ansprach. Er erläuterte ihr Aussehen, verriet die Geschlechter und nannte uns ihre Namen. Leise schnurrte ich "Das klingt wundervoll Pythonschatten. Sie haben wunderbare Namen und müssen wohl wunderschöne Jungen sein" miaute ich und verspürte dabei selbst das warme Gefühl in Herzen als die Jungen von Igelnacht und mir damals geboren wurden. Es war ein unbeschreibliches Gefühl... und es freute mich dass mein Sohn nun genau dieses ebenfalls verspüren durfte. Dabei fiel mir ein dass Igelnacht und ich vor einiger Zeit über einen zweiten Wurf nachgedacht hatten, doch nun schien dies bereits in weite Ferne gerückt zu sein. Würde es überhaupt je dazu kommen nach all den Dingen die geschehen waren? Und auch nach den Dingen die nun passierten? Rehfell war verschwunden, Pythonschatten verließ nun den Clan. Würde Igelnacht vielleicht Angst davor haben dass dies erneut geschah? So viele Fragen stellten sich mir. Doch ich schob all diese weit in den Hintergrund und konzentrierte mich auf das Gespräch was hier und jetzt statt fand. Zu guter Letzt kam nun aber auch noch Falkenwind zum Gespräch hinzu und brachte Rehfell mit ein was mich leicht zucken ließ. Die beiden Brüder sprachen nicht viele Worte ehe Pythonschatten fragte was mit Rehfell war. Kurz sah ich Igelnacht an ehe ich leise seufzte "Rehfell wird seid der Überschwemunng vermisst, wir konnten bisher keine Spur ausfindig machen oder ähnliches was verrät wo sie sich aufhält. Niemand weiß wo sie ist... und nach dieser Katastrophe stehen die Chancen schlecht sie je wieder zu finden..." miaute ich und wurde gegen Ende hin leiser. Meinen Schweif legte ich nun um Igelnacht der das ganze besonders schwer fiel wie ich das Gefühl hatte und atmete leise ein und wieder aus ehe ich den Blick von meiner Gefährtin auf meinen Sohn richtete. Wie würde er auf diese Worte reagieren?
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 19 Feb - 15:41
Splitterpfote
weiblich || FlussClan || Post 26
Als sich mein Mentor für die Höflichkeit bedankte, schenkte ich ihm ein nicht wirklich ernst gemeintes Lächeln. Und nach der gefühlten Ewigkeit des Wartens, gab Totenohr uns auch endlich mal eine Antwort. Das Schneestern das Wortgefecht gegen Honigstern verloren hatte, freute mich. Naja, er war auch unser Anführer, also war das irgendwie auch klar, dass ich mich darüber freuen würde. Ebenfalls erzählte Totenohr, dass es zwischen dem WindClan und dem SchattenClan Probleme gab und ich nickte. Diese Probleme gingen uns wie ich fand nichts an. Aber das Froststern Nebelhauch verletzte hat, brachte mich schon zum stutzen. "Er hat im Ernst eine Heilerin verletzt?", fragte ich überrascht. "Ist das nicht gegen das Gesetz der Krieger?" Mir missfiel der Gedanke, dass der Anführer des SchattenClans eine Heilerin verletzt hatte. Immerhin sprachen diese mit den SternenClan, erhielten Prophezeiungen und versorgten kranke und verletzte Katzen. Ich wusste wirklich nicht, was wir ohne diese Katzen tun würden. Und auch das mit Echopfote ließ mich etwas wütend werden. "Die sind ja wirklich undankbar! Sie sollten froh sein, denn ohne den FlussClan wäre Echopfote jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben!" Ich blickte zu Tintenpfote hinüber und fragte mich, was sie sich wohl dabei denken würde.
Mauspfote Sie hörte ihrem Bruder zu und konnte nicht verhindern das ihre Augen vor Schmerz zu glitzern begannen. Er würde gehen. Er hatte eine Familie und sie wusste das diese ihn brauchte, vor allem seine Jungen, sie selbst wusste wie wichtig es war einen Vater zu haben und konnte sich ein Leben ohne ihren Vater nicht vorstellen, darum verstand sie ihn auch auf einer Seite sehr gut. "Deine Familie braucht dich. Ich hoffe das ich meine Nichten und mein Neffe eines Tages kennen lernen darf." Miaute die Heilerschülerin und brachte somit das raus was wichtig war, sie würde ihm gegenüber keinen Groll hegen, nein sie würde ihm alles gute wünschen, auch wenn sie selbst nicht wusste wie das war jemanden zu lieben, der diese Liebe erwidern würde. Sie schmiegte sich kurz an ihren Bruder, auch wenn der Gestank nach Donner-Clan an ihm hing, sie wollte damit zeigen das sie seine Entscheidung zum gehen akzeptieren würde. Außerdem konnte sie es nicht verhindern. "Das sind schöne Namen, deine Jungen werden sicher eines Tages gute Krieger werden." Miaute sie und sah ihren Bruder warm an. Ihr Herz brach zwar bei dem Gedanken Phytonschatten zu verlieren, doch eine andere Kätzin und seine Jungen waren auf ihn angewiesen. Als ihr Bruder dann aber nach Rehfell fragte schluckte sie den Kloss aus ihrem Hals runter. Genau diese Frage hatte sie kommen sehen, und doch wollte sie diese Frage nicht hören. Sie überließ es ihren Eltern ihm alles zu erklären. Auch wenn der Schmerz in ihr Tobte. Ihre Schwester war weg, einer ihrer Brüder würde für immer gehen. Ach Sternen-Clan ist es das was mir bevor steht? Alles zu verlieren was mir am Herzen liegt? Dachte sie. Sie wusste das ihrer Mutter das noch schlimmer vorkommen musste, immerhin war sie es gewesen die sie und ihre Geschwister betreut hatte und geliebt hatte. Und sie liebt uns noch immer. Dachte sie und schmiegte sich an ihren Vater. Sie wollte ihn noch auf das Kräutersammeln ansprechen, doch der Zeitpunkt war einfach weg, sie musste warten bis sich alles gelegt hatte. Oder ich gehe alleine los. Dachte sie, auch wenn sie auf Füchse oder andere Räuber stoßen konnte, so würden die Kräuter da sein die die Heiler brauchten. Sie entschloß sich zu warten bis ihr Vater Zeit hatte, wenn ihr Bruder wieder gehen würde, dieser Gedanke machte ihr Angst, sie würden nicht im gleichen Clan sein. Aber ich bin eine Heilerschülerin, ich darf ihn trotzdem besuchen gehen. Dachte sie und sah ihren Bruder warm an. Er war erwachsen geworden, er war nun Vater, und sie würde niemals Mutter werden dürfen, doch das störte sie nicht, sie konnte ihren Bruder immer sehen, vor allem wenn sie dann zum Donner-Clan ging um Kräuter zu holen oder aber um sich mit der Heilerin auseinander zu setzen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 21 Feb - 21:29
Tintenpfote
Das ich den Grauen Krieger so angestarrte hatte war mir peinlich, doch dieser ging nicht wirklich weiter darauf ein. Nachdem Splitterpfote wieder unser Anliegen klar gemacht hatte als Totenohr uns warten ließ begann der Kater von der Versammlung zu erzählen. Voher nickte er mir noch einmal kurz zu worauf ich nur mit einem schüchternen Lächeln antwortete. Jedefalls erzählte er uns von einem Streitgespräch zwischen unserem Anführer und der DonnerClan Anführerin, Honigstern hatte gewonnen. So ganz wusste ich nicht was ich davon halten sollte, für mich wäre dieses Gespräch nicht notwendig gewesen, schließlich geht es ja keinen Clan etwas an was die jewals anderen taten aber nun gut. Interessiert was noch folgen würde blickte ich den Krieger wieder mit meinen eisigen Augen an. Dieser schien kurzzeitig in seinen Gedanken vertieft zu sein, doch er löste sich schnell wieder davon und erzählte uns von dem Konflikt zwischen Schatten- und WindClan und das Froststern wohl Nebelhauch und einen Krieger angegriffen hatte. Bei diesen Worten riss ich entsätzt meine Augen auf. Auch Splitterpfote missfiel diese Aktion. Sie fragte ob das nicht gegen das Gesetzt der Krieger sei worauf ich wie wild zu nicken begann. Wie kann man nur einen Heiler angreifen?! Was für ein Fuchsherz ist den dieser Froststern?! Immer noch fassunglos lauschte ich der Erzählung von Totenohr. Dieser fragte uns ob wir das mit Echopfote mitbekommen hatten worauf ich nur zögerlich nickte, zu dieser Zeit war ich noch ein Junges und bin selbst in die Flut geraten. Der Name sagte mir zwar was aber ein Bild wollte nicht erscheinen. Jedenfalls hieß es das der FlussClan diese Katze kurzeitig aufgenommen hatte da sie ebenfalls in die Flut gelangt war. Als sie zurück gebracht würde reagierte der zweite Anführer des SchattenClans recht kalt und Frostern hatte sich auf der großen Versammlung geweigert einen Dank auszusprechen. Ebenso wie Splitterpfote regte ich mich uber so viel unverschämtheit auf nur verbal konnte ich das nicht. Ich öffnete meinen Mund und verzog diesen zu einen Fauchen doch kein Ton kam heraus. Mein Schweif peischte wie wild hin und her und meinen Krallen bearbeiteten den Boden unter mir so das tiefe Rillen entstanden. Wie kann man nur so herzlos sein?! Kriegen die denn als Junges keine manieren beigebracht oder halten sie sich generell für was besseres? Ich verstehe es nicht, es ist ja nicht schwer danke zu sagen. Also mein Entschlus steht fest, ich kann den SchattenClan nicht leiden, sowas muss ich mir nicht geben! mein Maul bewegte sich als wüde ich sprechen, ich dachte sogar ich würde sprechen. Zu sehr regte ich mich über so viel Undankbarkeit auf das ich selbst vergaß das ich ja nicht mehr sprechen konnte. Ob es wohl auf jeder Versammlung so ist? angestrengt grübelte ich über diese Frage nach, merkte garnicht wie Totenohr und Splitterpfote mich musterten.
Eine im Schatten befindliche dunkelgraue Gestalt saß für sich und beobachtete das Treiben im Lager. Es war Sichelzorn, der die Augen zu Schlitzen geformt zu dösen schien und dabei so unfassbar distanziert zu den Geschehnissen wirkte. Honigstern unterhielt sich gerade mit einer Ältesten, doch zunächst waren zu viele Stimmen in der Kuhle, als dass er hätte heraushören können, was die beiden beredeten. Sicher beklagte sich die Alte über Zecken oder dass ihr Moos zu feucht war. Doch dann geriet das Gespräch der beiden in eine laute Tonlage, sodass Sichelzorn die wutentbrannten Worte seines Anführers aufschnappte. Sichelzorn war nicht zu der Versammlung eingeladen gewesen, was ihn nicht wundert hatte, denn schließlich war er erst seit ein paar Monden Mitglied des Flussclans. Nun weiteten sich seine orangefarbenen Schlitze merklich, jedoch waren sie noch immer nicht zur ganzen Größe geöffnet. -Der ganze Clan hält Honigstern für einen Idioten? Sichelzorn konnte sich dies nicht vorstellen. Er hatte nicht ohne Grund den Flussclan aufgesucht. Sichelzorn traf Entscheidungen nicht allzu spontan, sodass er abgewägt hatte, welcher Clan ihm am ehesten zusagte. Ein nicht zu vernachlässigender Pluspunkt war natürlich der Bach gewesen. Sichelzorn liebte Fisch. Erst hatte er den Schattenclan in Erwägung gezogen, er war an den kühlen Schatten von Kiefern gewöhnt, doch Froststern, der Anführer, erinnerte ihn leider viel zu sehr an ein ganz gewisses Fanmilienmitglied, dessen er sich entledigt hatte. Nun erneut unter die Fittiche eines solchen Tyrannen kommen? Unter keinen Umständen. Honigstern wirkte immer recht leidend, doch Sichelzorn war der Ansicht, dass hinter dem so unsympathischen Gesichtsmerkmal mehr steckte. Sichelzorn blickte dann zu Totenohr und zwei Schüler, Splitterpfote und Tintenpfote. Seine Ohren horchten auf die Worte des anderen Kriegers und war damit bestens über die Vorkommnisse auf der Großen Versammlung informiert. Er empfand jene Versammlungen zwischen den Clans einerseits als absurd, da sie sich schließlich im Konkurrenzkampf befanden, aber Sichelzorn hatte schon mitbekommen, dass das so genannte Gesetz der Krieger sie alle widerum miteinander verband. Sichelzorn horchte weiter auf die Lagergespräche während er begann seinen Pelz zu pflegen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 23 Feb - 15:45
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 24 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Vlad(Vater); Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelherz(Ex-Mentorin), Honigstern(Vorbild); Pfirsichpfote(Schülerin)
Post No. #62 :: Chapter #2 ❝The Dragonflies and the Rain❞
Unruhig erwachte Libellenhimmel im Kriegerbau. Die Luft stand und trieb ihn verschlafen hinaus. Es war Sonnehoch und warm. Zu warm für ihn, denn nicht mal ein Windzug war zu spüren. Doch neben seiner Müdigkeit, meldete sich auch sein Hunger. Hoffentlich stank der Fisch nicht durch die Sonne, dachte er sich und putzte zunächst. Ebenso fragte er sich auch, ob Pfirsichpfote Interesse hätte heute am Fluss Fisch zu gehen. Doch von der Schüler war keine Spur zu entdecken. Vielleicht schlief sie noch? Halb verschlafen tapste er zum Schülerbau, wo er die Kätzin nicht antraf. War sie auf Patrouille? Wohl eher nicht. Sein Magen übernahm die Steuerung seiner Pfoten und so fand sich der verhungerte Kater am Frischbeutehaufen wieder, wo er sich einen Fisch hinaus suchte und ihn die Schatten verschwand. Einen geeigneten Platz fand er neben Sichelzorn und ließ er den Fisch fallen und dann sich. „Es ist sooo waaarm", begann er zu jammern und lutschte mehr am Fisch, als diesen zu fressen.
Bei Sichelzorn
Erwähnt: Pfirsichpfote und Sichelzorn Spricht mit: Sichelzorn Postpartner: @Sichelzorn
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.