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Thema: DonnerClan Lager Fr 6 Nov - 21:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Dez - 15:41
Federschwinge
Mein Schüler schien in Gedanken versunken zu sein und als ich ihn anstupste verlor er das Gleichgewicht und kippte zur Seite. Ich grinste schief, sagte aber nichts. Fleckenpfote stand danach wieder schnurrend auf. Den Gleichgewichtssinn müssen wir also noch trainieren. miaute ich halb im Spaß. Meine Pfoten frierten schön langsam ein und obwohl ich abgelenkt vom Gespräch war schaute ich mich ungeduldig um. Wann brechen wir denn auf? Ich drehte meinen Kopf kurz nach links und beobachte Wolfpelz die nun Gesellschaft bekam, danach bemerkte ich die Heilerin zum Frischbeutehaufen gehen. Ich hörte Stimmen aus der Kinderstube. Ich hoffe alles ist gut verlaufen! Ich konnte Rostsplitters Blick nicht genau deuten aber ich war optimistisch und glaubte das alles gut verlaufen war. Ich freue mich schon so die Jungen zu sehen. dachte ich und hörte wegen meiner geistlichen Abwesenheit meinen Schüler nur halb zu, doch ich grundsätzlich bekam mit was er sagte. Solche ähnlichen Gedanken hatte ich auch schon gehabt. Ja, es stimmt, die große Versammlung war Zeit des Friedens doch es gab trotzdem immer Distanzen zwischen den Clans und auch Feindseligkeiten. Als Schülerin habe ich mich manchmal gefragt, warum die Clans nicht einfach mal einen kompletten Frieden haben könnten und auch offener auf manchen Versammlungen sein könnten. Doch nun wusste ich das dieser Gedankengang naiv war. Die Versammlungen waren dazu da sich zu informieren etwas mit den anderen Katzen des Clans zu reden aber mehr auch nicht. Jeder Clan hatte seine Geheimnisse und das war gut so. Noch bevor ich also etwas sagen konnte, wurde Fleckenpfote verlegen. Offensichtlich wollte er das nicht sagen und begann zu stottern. Es ist nicht immer so, dass die Clans feindselig sind. erklärte ich ihm ruhig. Es stimmt manchmal ist die Stimmung gespitzt und etwas misstrauisch aber das gibt uns ja genau den Namen Clan. Es ist in Ordnung, dass jeder Clan nicht alles verrät und auch etwas misstrauisch ist. Aber ich persönlich finde es spannend sich mit den Kriegern des anderen Clans zu unterhalten. erklärte ich ihm und musste unwillkürlich an Kohlenstaub denken aber vertrieb den Gedanken wieder. Ich wollte nicht mehr an ihn denken, ich hatte jetzt einen Schüler. Ich war am besten Weg ihn zu vergessen. In ein paar Herzschläge verkündete der Anführer den Abmarsch. Ich wantde mich an meinen Fehler. Also, bleib heute bei der Versammlung unbedingt bei mir in der Nähe! Du bist noch sehr jung für die große Versammlung deswegen ist es noch wichtiger. Alles klar, Fleckenpfote? fragte ich ihn. Auf gehts! Ich stupste ihn an und folgte den Anführer.
--> Große Versammlung
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Dez - 19:19
WOLFPELZ
Sitzt am Rand des Lagers und denkt nach
Jemand sprach mich an. Meine Ohren zuckten und neugierig wandte ich meinen Blick vom Himmel ab, um zu sehen wer da war. Ich erkannte den roten Pelz von Zinnoberrot, Feuervogels Schwester. Als sie mich begrüßte, erwiderte ich das mit einem Nicken, um sie nicht zu unterbrechen. Ich war neugierig, was sie wohl von mir wollte. Wir hatten nie besonders viel miteinander zu tun gehabt, weshalb ich mich wirklich fragte, wieso sie mich angesprochen hatte. Zinnoberrot meinte, dass sie eine dringende Frage hätte, sie wollte von mir wissen, was zusätzlich der Ernennungen noch gesagt wurde und ob irgendetwas passiert war. Darum ging es also. Ich kniff nachdenklich die Augen ein wenig zusammen. "Heute ist ja Mondhoch und das bedeutet, es gibt eine große Versammlung. Der Anführer wird von Schneegöttin, Rostsplitter, Eulenpfote, Federschwinge, ihrem neuen Schüler Fleckenpfote und Lichtfleck begleitet. Achja, und Siebenschläfer und Nebelläufer kommen auch mit. Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen." Doch da fiel mir noch etwas ein, was ich der Kriegerin vielleicht noch mitteilen sollte. "Und ich glaube, dass Feuervogel soeben geworfen hat. Jedenfalls kam sie eben ziemlich fertig ins Lager und bei der Kinderstube war ganz schön was los... ." Mein Blick schweifte zum Eingang des Baus. Dort war nun wieder Ruhe eingekehrt, trotzdem interessierte es mich, wie es der Roten wohl ging. Ich hoffte, dass alles glatt gegangen war und, dass es ihr und ihren Jungen gut ging. Ich schaute wieder zu Zinnoberrot und nickte der Kätzin kurz lächelnd zu, ehe ich wieder den Stand der Sonne betrachtete. Ich hörte, wie Polarstern nochmal zum Aufbruch rief und schaute zum Lagerausgang. Die Lichtung wurde ein wenig leerer, als die Katzen sich langsam auf den Weg machten. Hoffentlich würde ich nun ein wenig Ruhe bekommen und schloss entspannt die Augen. Doch lange blieb ich nicht allein, kurz darauf, wurde ich schon wieder von einer Katze angesprochen. Schon an der Stimme und aufgrund des Geruchs, erkannte ich, dass es Eulenschrei war und schlug die Augen sofort wieder auf. Das passte ja gut, ich wollte sowieso noch einmal mit ihm sprechen. Der Kater begrüßte mich mit einem "Guten Abend" und ich antwortete ihm mit einem: "Hallo, Eulenschrei." Der Graue senkte leicht den Kopf und fragte mich schließlich, ob er sich kurz neben mich setzen durfte. "Natürlich", miaute ich ihm zu und nickte dabei. "Ich wollte sowieso noch mit dir sprechen. Was gibt es?" Diese frage war eigentlich ziemlich überflüssig, da ich mir absolut sicher war, dass es um Lichtfleck und ihren Streit ging. Ich war schon ein wenig nervös, das konnte ich auch nicht verbergen. Dennoch versuchte ich ruhig zu bleiben und sah den Eulenschrei an, darauf wartend, dass er zu sprechen begann.
Sitzt am Rand des Lagers bei Eulenschrei und spricht mit ihm
Seine Mutter hatte sie im Stich gelassen, so fühlte es sich für ihn zumindest gerade an. Sie war einfach gegangen. Er versuchte immer noch zu begreifen, was hier vor sich ging. Würde sie überhaupt wiederkommen? Oder hatte sie etwa die Schnauze von ihnen voll? Der schwarz-weiße Kater war nicht traurig darüber oder hatte Angst. Das Einzige, was er fühlte, war Wut und Hass. Hass auf seine Mutter. Dabei wollte er sie bis vor kurzem doch noch auf jeden Fall beschützen. Aber wie sollte er das machen, wenn sie nicht hier war? Jetzt war es ihm auch völlig egal, schließlich brauchte sie ihn nicht. Sie würde wohl auch alleine klar kommen. Er war einfach nur genervt. er versuchte verärgert und wütend zu knurren, was aber eher, wie ein eigenartiges Keckern klang. Naja, irgendwann würde er es sicher können, vielleicht schon sehr bald. Endlich setzte sich sein Vater in Bewegung und ringelte sich um ihn und seine Geschwister. Immer noch war das Junge nicht zufrieden, aber zumindest, war ihm nun nicht mehr kalt und sein Vater schien sich noch um sie zu kümmern. Er schien irgendetwas zu sagen, er wünschte sich, dass er seinen Vater verstehen konnte, aber seine Ohren waren noch geschlossen, womit er sich wohl abfinden musste. Aber nun hatte er Zeit den Geruch seines Vaters ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Vorsichtig kuschelte er sich an das Fell seines Fleisch und Bluts, dass sich wirklich anders anfühlte, als das seiner Mutter. Und außerdem heftete an ihm nicht dieser süße Geruch, der von der seltsamen Flüssigkeit gekommen war, die seine Mutter ihm gegeben hatte. Bedeutete das, dass sein Vater so etwas nicht besaß? So schien es wohl zu sein, aber wieso? Bald würde er es sicher wissen. Der Körper seines Vaters begann sanft zu vibrieren, schnurrte... er etwa? Das musste es wohl sein. Der Schwarz-weiße setzte ebenfalls mit ein und drückte sich noch enger an das Fell seines Vaters und seiner Schwestern. Noch einmal quiekte er auf, diesmal aber nicht aus Protest, sondern aus Dankbarkeit. Er wollte sich bei seinem Vater bedanken. Weil er sich nicht verlassen hatte und immer noch für sie da war. Doch wer wusste schon, wie lange noch. Vielleicht würde er ja auch gleich verschwinden und sie wären dann ganz allein, frierend und hungernd. Daran wollte er nicht denken! Das durfte auf keinen Fall zur Realität werden! Langsam bekam der Kater auch schon wieder hunger. Genau, wie er es bei seiner Mutter gemacht hatte, begann er nun mit seinen kleinen Pfötchen sanft den Bauch seines Vaters zu kneten, auch, wenn er vermutlich nichts für ihn hatte. Aber einen Versuch war es doch wert, oder? Da wurde er von etwas Feuchtem auf seiner Nase abgelenkt und musste dabei leise niesen. Seine Schwester hatte ihm über die Nase geleckt. Sein Schnurren wurde noch lauter und er versuchte ebenfalls ihr seine Zuneigung zu zeigen. Also tat er es ihr nach und leckte er ihr kurz über das Kinn, an ein anderes Körperteil kam er nicht heran. Dann ließ er endlich mal wieder den Kopf auf seine Pfoten fallen, sein Vater hatte unglücklicherweise nichts für sie, er musste also warten, bis seine Mutter wieder da war, wenn sie überhaupt wiederkam. Und was war, wenn sie das nicht tat? Mussten sie dann... verhungern?
» Er saß am Rand des Lagers und wartete darauf, dass sich der Rest der Katzen versammeln würde, damit Polarstern sie zur großen Versammlung führen würde. Wie jedes Mal freute er sich innerlich wie ein Schüler, der zum ersten Mal die Versammlung betrat, darauf die anderen Clan-Katzen zu sehen und zu hören, wie es um sie stand. Äußerlich wirkte er jedoch so ruhig wie immer.
Als langsam alle Katzen anwesend waren, die teilnehmen würden, stand er auf und streckte seinen muskulösen Körper. Schließlich gab sein Freund den Befehl aufzubrechen und gemäßigt schloss er sich den anderen an. «
Schneegöttin saß mit den anderen Katzen um Polarstern am Lagereingang und wartete darauf, dass sich alle versammelt hatten. Es verstrich ein bisschen Zeit, während die weiße Kätzin anfing zu frieren und sich zurück in die warme Kinderstube wünschte. Sie war so unendlich glücklich, dass die ganze Geburt so gut verlaufen war. Schließlich hatte sie 3 gesunde Jungen zur Welt gebracht. Da konnte man dem Sternenclan schonmal danken. Das tat sie dann auch leise und fragte sich, ob ihre Schwester wohl zugeschaut hatte. Nunja wahrscheinlich schon .. Endlich dann verkündete ihr Anführer den jetztigen Aufbruch und lief los. Schneegöttin löste sich aus ihrer Sitzposition und streckte sich. Dann lief sie nahe hinter Polarstern los und langsam verschwand die kälte aus ihren Gliedern. Das würde heute bestimmt aufschlussreich werden. So wie fast jede große Versammlung. Hoffentlich würde der Abend friedlich verlaufen.
tbc. Der Versammlungsort
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Dez - 15:35
Kastanienpelz
Er rang immer noch um Atem und ihm rollten immer noch ein paar Tränen über die Wange. Feuervogel betrachtete die Jungen die an ihrem Bauch lagen. Zwei wunderschöne Junge. Und gesunde dazu. Sanft zog sie die Jungen zu sich und entfernte auch den letzten Rest von Blut in ihren kleinen, flauschigen Fellen. Sie schmiegte sich an ihre Jungen und begrüßte sie. Das hätte er auch gerne gesagt, doch sein Hals war wie zugeschnürt. Mehr als ein komisches Geräusch, dass sich doch irgendwie so anhörte wie ein Schnurren, brachte er einfach nicht heraus. Der Hellbraune war zu ergriffen von diesem Moment. Doch Feuervogel wusste, dass eins fehlte. Sie sah auf das gefleckte, reglose Bündel, richtete sich leicht auf und zog es zu sich. Es versetzte ihm erneut einen Stich. Er würde sein Junges nie kennenlernen. Na ja, zumindest vorerst nicht. Wenn er im SternenClan war, dann würde er seine zweite Tochter kennenlernen, die jetzt schon mit ihren Ahnen jagte. Feuervogel fing an auch dieses Junge von dem ganzen Blut zu befreien, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch leben würde. Kastanienpelz hörte die Stimme von Rostsplitter. Konnte sie nicht einfach verschwinden und leise sein? Er schloss die Augen und blendete die Stimme der Heilerin aus. Das wollte er jetzt nicht hören. Er wollte sich auf seine Familie konzentrieren. Die blinde Heilerin verschwand und er entspannte sich wieder ein bisschen. Man sah seiner Gefährtin an, wie sich der Schmerz in sie breit machte. Sie zog ihren Schweif enger um die gesunden Jungen und kuschelte sich auch an ihn. Er rieb seinen Kopf an ihrem, berührte mit seiner Schnauze sanft das leblose Junge. Zitternd atmete er aus. Zu gerne würde er sein Leben geben, damit seine Tochter leben konnte. Doch das war nicht möglich. Er konnte nichts tun. Diese Machtlosigkeit machte ihn einen Moment fertig, er bohrt seine Krallen in das Nestpolster von Feuervogel, doch dann lies er ab. Seine Wut würde dem Jungen nun auch nichts bringen. Sein Ohr zuckte als er die erschöpfte Stimme von seiner Gefährtin vernahm. Sie flüsterte den Namen, den sie dieses Junge geben möchte. Sternenjunges. >>Ja.<<, flüsterte Kastanienpelz und berührte die Stirn des Gefleckten Junges mit seiner Schnauze. >>Ja, genau so soll es heißen. Und der SternenClan wird sich um sie kümmern. Bestimmt hat Windsturm ein Auge auf sie.<<, hauchte er und stupste ihre Wange an. Damit wollte er sie nicht aufziehen. Er wollte ihr zeigen, dass es für ihn in Ordnung war. Das er ihr verzieh. Seine Gefährtin schien nun die Müdigkeit zu überrollen, sie senkte ihren Kopf und aß schnell das Blatt, dass Rostsplitter da gelassen hatte. Dann schloss sie schläfrig ihre Augen, ihr Kopf lag neben dem zierlichen Körper von Sternenjunges. Kurz darauf schien Feuervogel eingeschlafen zu sein. Sein Schweif fuhr über ihren Rücken, sein Blick wanderte noch einmal zu den zwei leicht strampelnden Fellbündeln an Feuervogels Bauch. >>Schlaft schön.<<, murmelte er. Er schloss ebenfalls seine Augen, steckt seine Schnauze in Feuervogels Fell. Seine Schnurrhaare streiften Sternenjunges. >>Ich hab euch lieb.<<, nuschelte er noch, bevor er tief einschlief.
[bei Feuervogel in der Kinderstube / schläft]
Lichtfleck
Sein Bruder stimmte ihm zu, ja, das Leben sei schon sehr kompliziert. Eine Stelle entstand zwischen den beiden. Doch es war nicht unbedingt eine bedeutungslose Stille. Denn er spürte eindeutig, dass Eulenschrei erleichtert war, mit ihm gesprochen zu haben und gleichzeitig war Lichtfleck glücklich, dass er sich wieder mit seinem Wurfgefährten versöhnt hatte. Eulenschrei lehnte seinen Kopf gegen den von ihm und er schloss kurz die Augen. Er musste einfach Lächeln. Er war so glücklich seinen Bruder zu haben, der zu ihm stand, egal was war. Auch wenn sie sich manchmal stritten, kamen sie immer wieder zueinander zurück. Was würde er nur ohne seinen Bruder tun? Polarstern rief nach den Katzen die ihn mit zur Großen Versammlung begleiteten. Eulenschrei löste sich von ihm und meinte, er solle sich beeilen. >>Ja, hast Recht.<<, miaute er. >>Natürlich, wird gemacht.<<, miaute er und berührte seinen Bruder noch einmal mit dem Schweif an der Schulter, dann stand er auf und lief locker auf den Lagerausgang zu. Wolfpelz stand in der Nähe, er hoffte ihren Blick kurz festhalten zu können um ihr irgendwie sagen zu können, dass zwischen ihm und Eulenschrei wieder alles gut war, doch sie war abgelenkt von Zinnoberrot. Ich kann es ihr immer noch wann anders sagen. Am Besten gleich Morgen. Er musste an die Worte seines Bruders denken, dass Wolfpelz ihn wohl auch mochte. Konnte das wirklich wahr sein? Er lies die Gedanken hinter sich und folgte zu seiner Überraschung Schneegöttin. War sie jetzt nicht Königin? Sie konnte es wohl einfach nicht lassen.
--> Versammlungsort
[redet mit Eulenschrei / bricht zur Versammlung auf]
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Charas:
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“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Dez - 16:43
Eulenpfote
Ich war in meinen düsteren Gedanken komplett versunken. Egal wie weit mein Wortschatz rechte, er würde niemals ausreichen, um zu beschreiben wie verdammt leid es mir tat. Vielleicht war ich doch noch nicht so weit... Vielleicht sollte ich noch eine Weile Schülerin bleiben... Vielleicht noch nicht Heilerin werden. Mein Herz zog sich bei jedem Atemzug zusammen. Der größte Teil meines Mitleids galt jedoch Feuervogel und Kastanienpelz. Ich hatte einen Patienten verloren, sie haben eine Tochter verloren. Ich biss die Zähne zusammen. Zu einem, um mein Gefühle irgendwie auszulassen und zum Anderen, um Zähne zu zeigen. Nie wieder wollte ich ein Junges verlieren. Mein Kampfgeist war geweckt und vermischte sich mit dem Mitgefühl, welches im empfand, in meiner Brust. Der Produkt war ein bitterer Fleck, der mich anspornte besser zu werden. Und vielleicht war es auch gar nicht meine Schuld... Manchmal lagen die Dinge nicht in unseren Pfoten und damit musste ich mich abfinden. Ganz akzeptieren konnte ich es noch nicht, jedoch würde es schon mit der Zeit werden. Denn wo einer kommt, lässt ein andrer los. Neben dem Leben steht auch immer der Tod. Hinter der Sonne folgt auch immer der Mond. Wo einer trauert, spendet auch einer Trost. Und wo einer fällt, kommt ein anderer hoch .Bei jemanden entsteht eine neue Liebe, bei jemand anderem zerbricht sie. Junge werden geboren, Älteste sterben. Feuervogel trauert, Kastanienpelz tut es mit ihr und spendet Trost. Wenn ein Anführer geht, kommt ein neuer. Egal was wir tun, Karma ist groß. Und heute hatte ich alles versucht um zu helfen... also übel nehmen wird es mir der SternenClan nicht. Polarstern rief zum Aufbruch auf und so erhob ich mich mit neu entfachten Ehrgeiz. Zielstrebig lief ich an Polarsterns Seite, wobei ich mich ein bisschen verloren zwischen den ganzen Kriegern fühlte. Groß war ich nun wirklich nicht und ausgewachsen war ich so gut wie. Aber ich akzeptierte es einfach. Ändern konnte ich sowieso nichts. Also hob ich meinen Kopf und lief mit einer selbstsicheren Aura los. ---> Versammlunsplatz
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Dez - 12:36
Rostsplitter
Mit meiner Pfote suchte ich ein Stück Frischbeute in dem Haufen. Mein eigener Magen knurrte, doch das war mir im Moment egal. Ich wählte ein Eichhörnchen packte es mit dem Maul und tappte über die Lichtung. Ich hörte, dass die Katzen zur Versammlung aufbrachen und sah ihnen mit den blinden Augen nach. Für ein paar Herzschläge blieb ich stehen bis ich nichts mehr hörte und das Lager verwandelte sich in ein stilles Gebiet. Mit der Beute im Maul begab ich mich in die Kinderstube und hörte das regelmäßige Atmen der Königin und seinen Gefährten. Gut, sie schläft. Wenigstens hat sie das Kraut genommen. dachte ich und legte das Eichhörnchen neben sie hin. Bis auf das, dass sie das Kraut genommen hat, haben sie mich ignoriert. Wissen sie nicht, dass ich die Heilerin bin? Glauben sie nicht ich wüsste nicht, dass sie meine Stimme ausgeblendet haben? So etwas spüre ich. dachte ich leicht verletzt, versuchte mich aber zu erinnern, dass sie ein Junges verloren haben und vielleicht deswegen ihre Ruhe brauchen. Trotzdem meine natürliche Sturheit war größer. Wenn sie aufgewacht ist soll sie etwas essen, ja?! Ruft mich wenn es etwas gibt. Ich werde jetzt euch in Ruhe lassen. sagte ich trocken mit einer verärgerten hochegzogenen Augebraue. Ich bemerkte, dass sie mich nicht hörten, weil sie schliefen, doch das war mir egal. Ich stieß einen schnaubenden Laut aus und begab mich zum Heilerbau. Dort legte ich mich in mein Nest, legte den Schweif auf meine Nase und lauschte den leichten Wind in den Blätter. Ich würde es nicht zugeben aber ich fühlte mich heute Nacht einsam.
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Leuchtregen Krieger
Anzahl der Beiträge : 522 Anmeldedatum : 09.09.14 Alter : 22 Ort : In Letos Keller!
Eine wohlige Wärme umgab mich. Eine Wärme die ich niemals missen möchte. Doch plötzlich wurde alles anders. Ein Druck von beiden Seiten zwang mich aus meiner gemütlichen Position und ehe ich mich versah kam ich auf etwas hartem auf. Auch die Wärme war plötzlich nicht mehr ganz so stark. Selbst ein wenig Licht traf auf meine Augen. Etwas, was ich sonst nie wahrgenommen hatte. Ich spürte auch plötzlich dieses Verlangen, mich aus meiner kleinen, gemütlichen Schutzhaut zu befreien. Aber ehe ich mich versah, wurde dies schon für mich erledigt. Die Wärme verschwand gänzlich und das Licht wurde stärker. Trotzdem konnte ich weder Umrisse oder Farben wahrnehmen. Wo war ich nur? fragte ich mich verwirrt. Es konnte nur ein Ort sein. Die Welt. Ein komplett neues Gefühl machte sich in mir breit, als ich meinen ersten Atemzug nahm. Ich fühlte mich plötzlich viel wacher und bereit für das, was auf mich zukommen würde. Ein Geruch von Milch und das Gefühl von Wärme, ließ mich all meine Kräfte mobilisieren. Ein wenig hilflos kroch ich auf den Punkt zu, von dem der Geruch ausging. Ein leichtes quicken entfuhr mir, als ich vor mir etwas spürte. Den warmen Bauch meiner Mutter. Sofort fühlte ich mich viel geborgener und aufgehobener. Die Welt war schon ein toller Ort.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Posts mit Felsenjunges: 0
Ava von Cottonwhisper. Dankö ^^
Tonklang Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Dez - 18:27
Fleckenpfote:
Während Federschwinge ihm antwortete, bemerkte er, warum Polarstern nicht mehr zu sehen war. `Er ist schon aufgebrochen! Ich muss mich beeilen oder?` So wurde Fleckenpfote immer unruhiger. Das war seine erste große Versammlung und er war schon gespannt auf die Katzen der anderen Clans. ´Die Flusskatzen sollen wie Fische schwimmen können, ob sie sich von unserem Aussehen stark unterscheiden? Hoffentlich sind alle nett... Denk daran, reden ist in Ordnung, aber nicht ZU dehr mögen, eines Tages könntest du gegen ihn Kämpfen!`Mit dieser Ermahnung richtete sich seine volle Aufmerksamkeit wieder auf die Worte seiner Mentorin. Sie erklärte, dass Misstrauen zum Clandasein gehörte und, dass sie es spannend findet sich mit anderen Clankatzten zu unterhalten. Der Schüler nickte zustimmend und begann sich zu strecken. Er wollte schnells möglich los, aber seine Mentorin nicht direkt hetzten. Plötzlich fiel ihm auf, wie sehr er sich bei der Kriegerin wohl fühlte. Durch seine Beziehung mit Habichtflug war sie damit eine Ausnahme unter wenigen und weil er ihr das auch zeigen wollte sagte er das einfach heraus:" Federschwinge? ... Ich mag dich!" und mit einem fröhlichen Augenblinzeln stellte er sich wieder normal vor seine Mentorin. Als diese ihn kurz darauf aufforderte ihr zu folgen und ihn anstupste folgte er ihr sofort. Er war zwar extrem neugierig auf den Wald und alles was auf ihn zukommt, aber er blieb ruhig und trabte etwas vorsichtig hinter Federschwinge her.
Bemerkt, dass die meisten schon zur Versammlung aufgebrochen sind | denkt über die Versammlung und Federschwinge nach und redet mit dieser | Folgt Federschwinge auf die Versammlung
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Dez - 20:11
Habichtflug
Habichtsflug Blick wanderte kurz gen Himmel, als ihm die sich senkende Sonne auffiel. Auch die folgende Versammlung machte ihn ein wenig nervös. Er konnte nicht teilnehmen, was bedeutete, dass er erst später erfahren würde, was genau geschehen würde. Kurz schnippte sein Ohr, dann landeten die Augen wieder auf Polarstern, welcher sich zum Gehen wandte. Sein Mund war trocken, es brachte so oder so nichts, sich nun von dem Kater zu verabschieden. Die letzten Worte hatte er aber immerhin mitbekommen und drehte sich zu Flussfell zurück. "Ich werde dir eventuell den Rest vom Lager zeigen, sobald der Rest der Katzen gegangen sind und es leerer ist.""Selbst, wenn es Polarstern missfallen könnte. Aber was soll sie groß anstellen?" Eine Pause trat zwischen seinem nächsten Satz ein, in der Habichtflug die Beine streckte und nach seinem Sohn Ausschau hielt. Da dieser aber gerade aus dem Lager lief, hatte der Kater somit auch keine Chance mehr, ein kurzes Wort mit ihm zu wechseln. Sein Verlust. "Mit dem Schlafen werden wir, oder ich, wohl warten müssen, bis Polarstern zurückgekehrt ist.", miaute er dann und warf einen strengen Blick zu der Berg-Katze. "Ich gebe dir jedenfalls einen Tipp. Sei gegenüber unserem Anführer nicht so schnippisch. Mit einem Wort kann er dich zerfetzen lassen." Er schüttelte den Kopf und ging ein paar Schritte nach vorn, um einen besseren Überblick zu haben. "Und versuche das nächste Mal, dein Nackenfell nicht zu sträuben." Eine leicht belustigte Bemerkung, was er aber nicht als besonders auffällig gestaltete. Musste ja niemand wissen, dass der ernste Kater auch ein wenig Humor in sich trug. "Jedenfalls; Hast du Fragen? Ich verspreche keine Antwort." ;schaut zum Himmel | schaut Polarstern nach | redet mit Flussfell | sieht nach Fleckenpfote | redet wieder mit Flussfell
Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Dez - 17:33
Waschbärjunges
Auch Waschbärjunges Geschwister wurden anscheinend unruhig. Die ruhige idyllische Atmosphäre war dahin und die Kälte eroberte nach und nach den Körper der jungen Kätzin. Von einem Zittern beherrscht tastete ihr Kopf ziellos durch die Gegend auf der Suche nach einem ihrer Geschwister. Doch das warme weiche Fell ihres Vater schmiegte sich rettend um den Körper der Tochter. Erleichtertes Miauen entrann der Kehle von Waschbärjunges, gefolgt von einem wohligen Schnurren. Wieder sicher umschlossen suchte die Kätzin erneut nach den Zitzen ihrer Mutter. Doch egal wie sehr sich das Kleine bemühte, sie hatte keinen Erfolg auf Milch. Bettelnd nach warmer Milch fing Waschbärjunges an zu wimmern. Sie hatte hunger und wollte endlich etwas im Bauch haben.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Dez - 18:00
Flussfell Kapitel#1: "StarClan are you here?" Post#6
Flussfell war auch als der Anführer sich wegdrehte immer noch etwas gereizt, doch sie ließ sich nichts anmerken und hörte der Clanversammlung aufmerksam zu. Als ihr Anführer mit seiner Rede anfing verstand sie nicht sofort worum es ging. Es ging um eine sogenannte Große Versammlung, doch sie wusste nicht im geringstem was das sein sollte. Das einzige was sie verstanden hatte, war das sie immer an Vollmond stattfindet. Die Kätzin hatte dieses Wort zwar schon öfters gehört, doch war nie davon ausgegangen das es eine große Bedeutung haben würde. Schließlich zählte Polarstern Katzen auf die zu dieser Versammlung durften und Flussfell blickte kurz verwirrt zu Habichtflug neben den sie sich gesellt hatte. Als sie ihren Kopf wieder zu ihrem Anführer drehte merkte sie das dieser gerade dabei war die Versammlung zu beenden. Flussfell beobachtete noch kurz wie Polarstern vom Felsen sprang, bis sie merkte wie Habichtflug mit ihr sprach. Von seinem Satz verstand sie jedoch nicht mehr alzu viel, nur das sie mit irgendetwas warten sollte bis die Lichtung leerer ist. Aber da sie den Satz nicht ganz verstand antwortete sie nicht drauf und ließ Habichtflug weiterreden. Er meinte das sie besser noch nicht schlafen gehen sollten bis Polarstern zurückgekehrt ist. Sie hatte so oder so nicht viel Lust schlafen zu gehen, eher etwas zu essen. Doch sie hatte sich geschworen nichts zu essen bis sie nicht selber etwas für den Clan gejagt hatte. Außerdem würden Älteste und Jungen die Beute eher brauchen als sie. Habichtflug sagte als er weitersprach das sie sich gegenüber dem Anführer besser benehmen sollte. Sie wollte ihm gerade antworten, das Polarstern sie auch nicht so schlecht behandeln sollte nur weil sie erzählte das sie aus den Bergen kommt. Ihr gefielen einfach nicht die Sprüche die Polarstern geäußert hatte. Sie antwortete nur mit einem gleichgültigem „Jaja“. Sie musste jedoch kurz lächeln als Habichtflug eine witzige Bemerkung äußerte, das sie ihr Nackenfell nicht sofort sträuben sollte. Flussfell kannte den großen Kater zwar noch nicht gerade gut, aber sie hatte nicht gedacht das er auch ein wenig Humor haben konnte. Schließlich fragte Habichtflug ob sie Fragen haben würde. Und tatsächlich lag ihr eine Frage auf der Zunge, den Satz das sie vielleicht keine Antwort bekommen würde ignorierte sie hierbei gekonnt. „Was soll eine Große Versammlung sein?“ fragte sie neugierig, und hoffte das Habichtflug antworten würde.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 12 Dez - 1:00
» Rang und Clan: Junges im DonnerClan » Alter: 0 Monde » Statur: Klein und schmächtig » Augen: Rot » Fell: Reinweiß » Fellmuster: - » Beziehungen: Kastanienpelz(Vater); Feuervogel(Mutter); Felsenjunges(Bruder); Blattfrost(Halbbruder, mütt.); Mistelzweig(Halbschwester, mütt.)
Die neuen Gerüche waren zu viel für das kleine Geschöpf. Auch die eigenen schwachen und blinde Bewegungen kosteten viel Anstrengungen für das Kätzchen. Kraft - die sie nicht hatte, nicht einmal um ein Mucks von sich zu geben. Alles war zu viel für das winzige Herz. Etwas Unbekanntes bewegte sich neben ihr und etwas anderes legte sich leicht schützend über ihren Rücken. Panik durchfuhr den Körper und mit letzter Kraft robbte sich das schwächliche Geschöpf näher an den weichen warmen Körper mit dem angenehmen milchigen Geruch. Erschöpft blieb das Kätzchen einfach liegen und beruhigte sich an dem vertrauten und ersten Duft, denn sie als ihren Eigentum und Schutz, vor allem Fremden, ästimierte. Hier war sie sicher und geborgen. Hier konnte das namenlose Kätzchen friedlich einschlafen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mittlerweile hatte der Kater sich ein wenig entspannt, seine Schultern hatte er gelockert, während er vor Flussfell stand und eine Antwort abwartete. Selbst, wenn er sich innerlich noch unsicher war, was diese Katze genau hier zu suchen hatte und ob ihre ganze 'Berg-Katze' Geschichte stimmte, so hatte er wenigstens keine pure Verwirrung mehr. Ganz fort war sie gegenwärtig aber auch nicht. Als sie den Mund öffnete und tatsächlich eine Frage aussprach, die er sogar beantworten konnte, nickte er befürwortend. "Eine Große Versammlung ist ein wichtiges, friedvolles Treffen von allen Clans; Sofern du nicht Bescheid weißt: Dem WindClan, FlussClan, SchattenClan und unserem Clan, DonnerClan. Dieses Treffen findet jede Vollmondnacht statt. Die Clans reden über beispielsweise Ernennungen, Geburten und vielem mehr. An sich werden Nachrichten vom jeweiligen Clan erzählt. Wird der herrschende Waffenstillstand gebrochen, so trägt der verantwortliche Clan den Zorn des SternenClans auf sich." Kurz kniff Habichtflug die Augen zu, als er in Gedanken an genau solche Fälle dachte. Wie viel Respektlosigkeit muss vorliegen, um die friedliche Versammlung zu stören? Warum riskiert man einen solchen Zorn? "Jedenfalls trifft man dort eventuelle Freunde, lernt Katzen aus anderen Clans kennen.", riss er sich selbst aus dem Gedankenstrom. Sein Blick war die ganze Zeit auf den Himmel gerichtet, der immer dunkler wurde. Wie gerne er ebenfalls die Versammlung besucht hätte, schier aus hoher Neugierde, um die ein oder andere Sache in Erfahrung zu bringen, nicht nur von den anderen Anführern, sondern auch von Getuschel um ihn herum. Der zweifarbige Blick fiel zurück auf Flussfell, welcher er nun ruhig betrachtete. Ein zartes Kopfnicken wies sie dazu an, eine weitere Frage zu stellen, sofern sie noch eine hatte. Mit einem sachten Windzug aber spürte er, dass die Blattleere sich noch extremer ankündigte. Es würde eine harte Zeit werden, nicht nur dadurch, dass die Beute knapp war, sondern auch durch sterbende Pflanzen für die Heilerin.
;antwortet Flussfell | setzt sich hin
Minzfell Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 15 Dez - 18:08
Eulenschrei
Knapp nickte Eulenschrei erneut, als Wolfpelz ihm bedeutete, sich zu setzen. Schweigend ließ er sich nieder. Wolfpelz fragte, was denn los war. Oh, wo sollte er anfangen? Er hatte einiges zu erzählen. Am liebsten wollte er natürlich gleich erzählen, dass er und sein Bruder alles geregelt hatten, aber das wäre wohl falsch. Nein, erst musste er sich bei Wolfpelz persönlich entschuldigen. Schließlich war er nicht nur zu Lichtfleck sehr unhöflich gewesen, naja, man konnte schon fies sagen, sondern er hatte vor allem auch Wolfpelz unrecht getan. Doch wie sollte er um Verzeihung bitten, ohne die Gefühle seines Bruders für die Kriegerin oder deren Beziehung erwähnen? Naja, Augen zu und durch. Leise seufzend wandte er sich Wolfpelz zu und blickte in die, und da konnte er Lichtfleck bestens verstehen, schönen Augen der Kriegerin. "Wolfpelz, ich habe mich dir und Lichtfleck gegenüber in letzter Zeit nicht sehr toll verhalten. Ehrlich gesagt, war ich sogar ziemlich gemein. Das tut mir Leid, und ich hoffe du kannst mir verzeihen", sprach er schuldbewusst, und man konnte es ihm sogar ansehen, was nicht sehr oft vorkam. Kurz hielt Eulenschrei ein, dann fuhr er fort: "Ich kann mein Verhalten nicht vernünftig begründen, aber es ist so: Lichtfleck und ich hatten in großen Teilen unserer Leben nur uns beide, und ich.. ich war es nicht gewohnt, dass es da auf einmal noch jemanden gibt, für ihn." Wieder pausierte er, und atmete einmal tief durch. "Dich", murmelte er verdeutlichend. "Ihr habt viel Zeit miteinander verbracht. Aber jetzt komme ich damit klar. Entschuldigung, mein Verhalten euch beiden gegenüber war nicht fair", erzählter er weiter. Angespannt blickte er zur Seite. Immerhin hatte er sich mit Lichtfleck wieder vertragen können, aber würde auch Wolfpelz, mit der er kein so enges Band hatte wie mit seinem Bruder, ihm verzeihen können? Sollte er ihr erzählen, dass er den Streit mit Lichtfleck schon geklärt hatte? Nein, erst einmal sollte er wohl abwarten. Versucht, seine Unruhe sich nicht anmerken zu lassen, fuhr Eulenschrei unauffällig mit dem Schweif durch die Schneeschicht. Sein Muskeln durften nicht einfrieren, doch jetzt, wo er saß, fiel ihm dies wesentlich schwerer.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 15 Dez - 19:36
Zinnoberrot
Der tiefroten weiblichen Katze kam es wie eine Ewigkeit vor. Irgendwann entschloss sich Wolfspelz zu einer Antwort. Sie sah den nachdenklichen Ausdruck in den Augen der Kriegerin. Artig gab diese Informationen preis, also war es mal wieder so weit: Die große Versammlung stand an. Andere Katzen interessierten Zinnoberrot nicht, jene den..."Anführer" begleiteten, sie ging mit, egal ob es gegen irgendwelche peniblen Gesetzt verstoßen würde. Als Wolfspelz allerdings auf ihre Schwester zu sprechen kam trat ein unergründlicher Ausdruck in das Gesicht der Kätzin. Ein schmerzhafter Stich fuhr ihr in die Seite, hätte sie doch nur ihrer Schwester beigestanden anstatt dämlich an der Grenze herumzustehen...Die depressiven Selbstvorwürfe schob die Kriegerin zur Seite, Feuervogel war nie alleine, wie hätte sie auch nur eine Sekunde daran denken können? Nirgendwo konnte Zinnoberrot einen Funken Freude aufbringen, wie sehr sich die Langhaarkatze dafür schämte. Bin ich jetzt etwa zu einem gefühlskalten Monster geworden? Angewidert von sich selber zwang sie sich ein schmalippiges Lächeln ins Gesicht. "Danke dir." Ruckartig sprang Zinnoberrot herum und trabte los, sie durfte ihre Entdeckung nicht aus den Augen verlieren, aber wie sollte sich jetzt noch mit Polarstern in Kontakt treten? Vor allem wollte sie es ja eigentlich nicht...
<---Versammlungsort
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Shipping Corner:
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Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 21 Dez - 17:30
WOLFPELZ
Sitzt am Rand des Lagers bei Eulenschrei und spricht mit ihm
Der Kater setzte sich schweigend und ich schaute ihn weiterhin fragend und leicht nervös an. Für einen Moment schien er noch seine Gedanken zu ordnen, bevor er anfing zu sprechen und ich hörte ihm aufmerksam zu. Er entschuldigte sich dafür, dass er so "gemein", wie er es ausdrückte, zu uns gewesen war und hoffte, dass ich ihm verzeihen konnte. Ich wollte ihm schon antworten, aber da sprach er noch weiter. Er meinte, dass er seine Verhalten nicht vernünftig erklären konnte, aber das es folgendermaßen war: Er und Lichtfleck waren für lange Zeit nur zu Zweit gewesen und er war es nicht gewohnt gewesen, dass es auf einmal noch Jemanden für seinen Bruder gab. Kurz legte der Krieger eine Pause ein und atmete tief durch. Dann sagte er noch ein Wort, "Dich". Meine Augen weiteten sich vor Überraschung. Ich war mir gar nicht im Klaren darüber gewesen, dass die Beziehung zwischen den Beiden so extrem fest saß. Der Graue sprach noch weiter, dass wir viel Zeit miteinander verbracht hatten und, dass er jetzt damit klar kommen würde. Nochmals entschuldigte er sich für sein Verhalten. Für einen Moment saß ich nur da, schloss dann kurz meine Augen, um mich innerlich zu sortieren. Dann schaute ich Eulenschrei wieder mit einem Lächeln an. "Ich bin so froh, dass alles wieder in Ordnung ist. Ich habe mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, weil ich das Gefühl hatte, dir Lichtfleck wegzunehmen. Es tut mir auch so furchtbar Leid deswegen. Das wollte ich ganz sicher nicht. Und ich kann wirklich verstehen, wie du dich gefühlt haben musst. Als würde dein Bruder dich nicht mehr beachten. Mir tut es auch so furchtbar Leid. Hoffentlich kannst du mir auch verzeihen." Ich wurde schon wieder so emotional, das war manchmal wirklich schrecklich an mir. "Ich habe euch eben beim Reden beobachtet. Ist jetzt wieder alles gut zwischen euch?" Ich betete zum Sternenclan, dass es so war, dass sie sich wieder vertragen hatten und alles wieder okay war. Es musste einfach so sein!
Sitzt am Rand des Lagers bei Eulenschrei und spricht mit ihm
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 22 Dez - 22:33
Pantherstolz
Er lag immer noch um seine Jungen herum geringelt und versuchte sie zu wärmen, was sie auch dankbar annahmen, aber sie schienen doch nicht ganz zufrieden zu sein. Sie schienen Hungen zu haben. Was sollte er nun tun? Milch geben konnte er ja nicht und Feuervogel war am schlafen, sie konnte er auch nicht einfach so wecken. DIe kleinen mussten wohl oder über auf ihre Mutter warten bis sie wieder etwas zu essen bekommen konnten. "Ist ja alles gut. Eure Mutter ist bald wieder da und dann bekommt ihr wieder etwas zu essen" flüsterte er mit sanfter Stimme um die kleinen zu beruhigen. Er fuhr den kleinen einem nach dem anderen noch mit der Zunge über den Rücken und hoffte dabei inständig das es sie etwas müde werden lies. Würde das ab jetzt immer so sein? SIe mussten dringend da eine Lösung finden. Natürlich würde er immer auf die kleinen aufpassen, aber was das füttern anging da konnte er wohl wenig tun.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 22 Dez - 23:17
REGENJUNGES
Ich hatte meinem Bruder meine Zuneigung gezeigt, und trotz der unendlich vielen Fragen in meinem Kopf schnurrte ich auf als er mir das Kinn leckte. Leise miauzte ich ihn an was so viel wie "Ich hab dich lieb" bedeuten sollte. Meine Schwester hingegen schien verwirrt, sie war nicht so nah bei meinem Bruder und mir wie wir beieinander und schien ganz nah bei Papa zu sein. Blind "sah" ich zu meinem Vater hinauf, öffnete mein Mäulchen zu einem maunzen und senkte den Kopf dann wieder erschöpft. Hunger hatte ich keinen jedoch fehlte mir doch die Nähe meiner Mutter, Enttäuschung und Trauer machten sich in mir breit "Hatte sie uns nun für immer im Stich gelassen?" Ein leises Wimmern erklang meinerseits, ich presste mich an meinen Bruder bei welchem ich mich geschützt fühlte, ein Pfötchen streckte ich auch nach meiner Schwester aus, ich befürchtete sie könnte auch so einfach verschwinden und so wollte ich mich vergewissern dass sie noch da ist. Als ich sie mit meiner einzigen schwarzen Pfote dann berührte schnurrte ich erleichtert und maunzte sie einmal leise an, und dann stieg mir ein vertrauter Geruch in die Nase, der von Milch! Doch es war nicht Mama. Da fiel mir ein dass vorhin ein so großer Tumult hier gewesen war, so viele Katzen waren plötzlich da gewesen, ein paar waren wieder gegangen und die Stimmung war sehr erdrückend gewesen doch nun ging es, es war ruhig und auch die Stimmung schien sich beruhigt zu haben. Am liebsten wäre ich zu der unbekannten Milchquelle hin gekrabbelt und hätte etwas getrunken, doch so hungrig war ich gerade noch nicht als dass ich mich dies wagen würde. Stattdessen drückte ich mich wieder an meinen Bruder, die Pfote legte ich wieder an meine Schwester um die zu spüren dass sie da war und drückte mich auch an meinen Vater welcher so toll auf uns auf passte während Mutter einfach weg war "Papa ist der größte! Natürlich liebe ich Mama genau so sehr aber ich bin verunsichert..sie ist einfach weg...Ob sie je wieder kommt?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 27 Dez - 16:37
Waldpfote
Vorsichtig öffnete die Kätzin eines ihrer Augen. Ihre Ohren waren seit mehr als einer gefühlten Ewigkeit gespitzt, langsam wurde es wirklich anstrengend. Doch seit geraumer Zeit hatte sie keine Katzen mehr gehört, ab und zu unterhielten sich noch Katzen auf der Lichtung leise, aber es deutete nichts darauf hin, dass die Katzen für die Versammlung noch immer im Lager waren. Anscheinend waren sie alles aufgebrochen. Waldpfotes Augen kniffen sich zusammen: ihre Stunde hatte begonnen. Langsam und leise stand sie auf, um die anderen Schüler nicht zu wecken. Sie konnte jetzt keinen gebrauchen, der dumme Fragen stellte oder sie gar aufhielt! Vorsichtig lugte sie aus dem Bau der Schüler, ein paar Katze saßen auf der anderen Seite des Lagers und unterhielten sich, aufgrund der Dunkelheit konnte sie nicht genau sehen, wer es war. Denn auch der Mond spendete nur bedingt Licht. Doch Waldpfote sah sich noch weiter um. Am Lagereingang saß Wieselschweif, auch Luchszahn musste irgendwo dort sein. Wie sollte sie also an ihnen vorbei gehen? Sie würde einfach den Eingang des Schmutzplatzes nehmen. Niemand würde sie fragen, was sie dort wollte, denn das war ja eigentlich offensichtlich. Dennoch mied sie das Licht und blieb eher im Schatten, nur schleichend ging sie voran. Durch ihre Fellfarben sah sie nun aus, wie ein wandernder Schatten, der sich langsam über die schneebedeckten Flächen im Lager zog, natürlich langsam. Schließlich erreichte sie den Schmutzplatz, doch anstatt sich eine Stelle für ein passendes Loch zu suchen, trabte sie am Rand entlang, wo eine lichte Stelle im Gebüsch platze für eine kleine Katze bot, um sich da durch zu winden. Und das tat sie dann auch. Von hier an war alles simpel. Wien ihr niemand folgte, und darauf würde sie am meisten achten, würde sie keine Schwierigkeiten bekommen. Und so rannte sie auf leisen Pfoten los, immer darauf bedacht, die Stellen mit Tiefschnee zu umgehen oder zu überspringen. Denn das konnte sie so gar nicht gebrauchen! Sie musste ihre Mentorin finden, und das so schnell wie möglich! Was, wenn der Fuchs sie erwischt hatte und sie blutend irgendwo im Gebüsch lag? Dann kam es auf jede Sekunde an. Mit diesen Gedanken rannte sie gleich noch einen Zacken schneller. Vanillenduft durfte nichts geschehen sein!
Tbc: die Quelle
// bitte nicht folgen/bemerken, thx :3
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 28 Dez - 14:25
DACHSJUNGES
In der Kinderstube
Er ließ weiter die Situation auf sich wirken. Inzwischen hatte sich nichts verändert. Ihr Vater lag immer noch bei ihnen und eine Rückkehr ihrer Mutter war nicht in Sicht. Das schwarz-weiße Junge hatte längst aufgehört einen weiteren Gedanken an sie zu verschwenden. Er konzentrierte sich jetzt voll und ganz auf die Katzen, die noch bei ihm geblieben waren. Nun schien wirklich Ruhe eingekehrt zu sein, auch der eklig stechende Geruch und die Panik war verebbt, was den jungen Kater sehr beruhigte. Es schien allen gut zu gehen. Nur er war immer noch angespannt. Das Verschwinden ihrer Mutter hatte erst ein großes Unbehagen in ihm ausgelöst, doch jetzt kümmerte es ihn eigentlich nicht mehr wirklich. Wenn sie gehen wollte, schön. Dann sollte sie das machen. Wie man sah kamen sie auch ganz gut ohne sie zurecht. Naja, außer, dass sie jetzt erstmal nichts mehr zu Essen hatten. Das Gefühl, auf Jemanden angewiesen zu sein, gefiel dem Jungen nicht sonderlich. Er freute sich schon jetzt auf den Tag, an dem er die Milch seiner Mutter nicht mehr brauchen würde und selbstständig auf seinen vier Pfoten die Welt sehen und hören konnte. Aber bis dahin würde es wohl noch dauern. Aber irgendwann war es soweit. Er musste nur warten. Genau wie jetzt, denn etwas anderes konnte er sowieso nicht tuen. Er entschied sich dazu nochmal ein kleines Schläfchen zu halten. Vielleicht war ihre Mutter ja wieder da, wenn er aufwachte. Sie würde jedenfalls keinen freundlichen Empfang von ihm erhalten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 28 Dez - 18:07
Eulenschrei
Schweigend beobachtete Eulenschrei Wolfpelz. Die Kriegerin meinte, dass sie verstehen könne, wie es ihm ging, und entschuldigte sich ebenfalls für ihr Verhalten. Ein Mundwinkel hob sich bei ihm. Anscheinend waren so ziemlich alle Beteiligten unfähig gewesen, alles richtig zu machen, auch wenn ihm klar war, dass er die größte Schuld trug. Aber er wollte die Wunde jetzt nicht weiter aufreissen und wischte seine Gedanken mit einem Ohrenzucken weg. Wolfpelz fuhr fort, indem sie anfügte, dass sie ihn und Lichtfleck hatte reden sehen, und fragte, ob jetzt wieder alles gut war zwischen ihnen. "Natürlich verzeihe ich dir, wie könnte ich nicht? Und ja, ich denke schon. Ich hoffe, zwischen uns auch?", antwortete er. Leicht schmunzelnd fügte er hinzu: "Wir könnten uns Lichtfleck ja teilen." Tief seufzte Eulenschrei. Es fühlte sich an, als wäre ihm eine riesige Last entnommen worden. Er fühlte sich leicht und frei. Ein Teil von ihm wollte unbeschwert wie ein Junges in die Luft springen und Schneeflocken jagen, der erwachsene Teil von ihm war jedoch stärker. "Ich schätze, ich war in letzter Zeit einfach nicht ich selbst", murmelte er mehr zu sich selbst als zu seiner Clangefährtin, die neben ihm saß. In Gedanken versunken hob Eulenschrei den Kopf und blickte stumm in den schwarzen Himmel. Heute war der Himmel klar, und er konnte so viele Sterne erkennen, dass ihm davon fast schwummrig wurde. Ob das alles seine Vorfahren waren, die auf ihn hinab blickten? Beobachteten ihn gerade Haselnusspfote, und seine Eltern? Waren sie stolz auf ihn? Waren sie glücklich, dass Lichtfleck und er sich wieder versöhnt hatten? Ich wünschte, ich bekäme eine Antwort. Schweigend wandte er sich wieder Wolfpelz zu. Er wollte gerade das Maul öffnen, um ein wenig über die ganze SternenClan Sache zu plaudern, da musste er ein Gähnen unterdrücken. Es war spät geworden, und der Mond stand hoch am Himmel. Lichtfleck musste jetzt auf der Großen Versammlung sein, und für ihn wurde es langsam Zeit, sich in sein Nest zu legen. "Nun dann, wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich gern mich aufs Ohr hauen", sagte er lächelnd an Wolfpelz gewandt.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 29 Dez - 12:30
Nebelpfote
Der junge Kater war tatsächlich eingeschlafen. Ob die wenigen Katzen im Lager darauf zurückzuführen waren, dass sie alle zur Großen Versammlung aufgebrochen waren, oder darauf, dass sie alle schon schlafen gegangen waren, wusste der Graue nicht, und es war zu spät und er zu müde um es rauzufinden. Verschlafen hob der junge Kater seinen Kopf, und als er sah, dass der Mond schon hoch am Sternenvlies stand, wurden seine ungläubigen Augen groß und rund, und hätten sie nicht in einem satten türkis gestrahkt, häte man meinen können, es glühen zwei weitere Monde. Hier im Lager, im Gesicht Nebelpfotes. Der Kater erhob sich und tappte traurig zum Schüler Bau, wo er sich niederließ. Nichts hattte er heute getan. Seinen Kriegernamen würde er erst in unerreichbaren Ferne erhalten. Nebelpfotes konnte nicht schlafen. Er würde die ganze Nacht wach bleiben, in seinem Kopf die beunruhigenden Gedanken.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 2 Jan - 18:14
WOLFPELZ
Sitzt am Rand des Lagers bei Eulenschrei und spricht mit ihm
Eulenschrei begann endlich wieder zu sprechen. Eine große Erleichterung breitete sich in mir aus, als der Kater meinte, dass er mir verzeihen würde und, dass nun alles wieder zwischen ihnen in Ordnung war. Und dann stellte er auch noch einmal die Frage, ob es zwischen ihnen nun genauso war, was ich mit einem Nicken und lächelnd beantwortete. Jetzt schien es mir so, als müsste ich mir über nichts mehr Sorgen machen. Es war alles wieder gut. Und von Lichtfleck musste ich mich nun auch nicht mehr Fern halten. Dennoch nahm ich mir vor, etwas mehr auf den Grauen dabei zu achten, damit ich ihn nicht nochmal verletzte. Dann machte mein Clangefährte noch eine Bemerkung, wir konnten uns Lichtfleck ja teilen. Ich fasste das sofort als Scherz auf und musste schmunzeln, freundschaftlich stieß ich Eulenschrei in die Schulter und antwortete: "Aber klar doch." Der Kater seufzte, es war ein Zeichen der Erleichterung. Auch er schien über die Versöhnung sehr froh zu sein. Er murmelte etwas vor sich hin, dass er in letzer Zeit wohl einfach nicht er selbst gewesen war. "Dieses Gefühl kenne ich. Manchmal wird man einfach von seiner Angst, Wut oder Trauer geleitet, wobei man sich selbst vollkommen aus den Augen verliert." Er schaute in den dunklen Himmel und ich folgte seinem Blick. Heute war er wolkenlos und klar, sodass man die abertausenden Sterne genau erkennen konnte. Unmöglich sie alle zu zählen. "Es ist eine schöne Nacht, obwohl es so kalt ist", gab ich leise und ein wenig abwesend von mir. Ich verlor mich vollkommen in den Sternen und der Vollmond zog mich in seinen Bann. Wie es wohl so auf der großen Versammlung war? Was gab es alles neues zu besprechen? Naja, morgen konnte ich ja Federschwinge oder Lichtfleck fragen, die würden mir sicher etwas erzählen können. Die Stimme des Grauen riss mich wieder aus meinen Gedanken. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Kater, der meinte, dass er sich jetzt gerne schlafen legen würde, wenn nun alles geklärt war. "Aber natürlich. Gute Nacht, Eulenschrei." Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich nickte ihm noch einmal zum Abschied zu, ehe ich mich wieder den Sternen zuwandte. Das Lager war wie leer gefegt. Außer den frisch ernannten Kriegern, die ja ihre Nachtwache halten mussten. Ich hatte meine auch in der Blattleere halten müssen, es war wirklich unerträglich kalt gewesen. die Katzen, die in der Blattgrüne oder Blattfrische ernannt wurden, hatten echtes Glück. Aber dafür hielt einen die Kälte auch wach. Auch ich würde mich gleich in den Kriegerbau begeben, denn langsam wurde es hier draußen echt ungemütlich. Aber ich war noch nicht wirklich müde und wollte diese wunderschöne Nacht noch eine Weile genießen.
Silberhagels hübscher Pelz lugte aus dem Kriegerbau. Man sah ihr Alter ihr wirklich noch nicht an, locker würde man sie 24 Monde jünger schätzen, wie sie da nun vor dem Bau saß. Wenn da nicht ihre vielen Narben wären. Und die Erfahrenheit in ihren Augen, die allerdings meist von anderen gefühlen überdeckt wurde. Sie horchte den geräuschen des Lagers. Wie still es doch war. Zu still. Sie hasste es, wenn sie nicht mit zur Versammlung konnte. Das war ein Eereignis! Die vielen Katzen und die sich voreinander aufblähenden Anführer - die Kriegerin liebte einfach den Trubel. Sie war heute viel zu sehr geschont worden, als ob sie schon eine Älteste wäre! Jedenfalls hatte sie lange geschlafen und wollte nun etwas unternehmen. Vielleicht konnte sie einen Schüler auch für einen Ausflug begeistern? Die silber gestreifte Kätzin, hüpfte förmlich vor Tatendrang zum Schülerbau und lugte hinein, um festzustellen ob jemand wach war. Da man das auf Anhieb nicht so erkennen konnte flüsterte sie einfach nur fragend Jemand Lust auf eine nächtliche Streife?" Dann wartete sie ab und lauschte mit ihrem guten Ohr, ob eine Antwort käme. Sie sah sich derweil kurz um und nickte Wolpelz kurz gut gelaunt zu. Falls alle Schüler zu müde waren, würde sie vielleicht mit der Kriegerin etwas unternehmen, fragen brach schließlich kein Genick.
Angesprochen: Schüler im Schülerbau (wenns jemand hört) Erwähnt und zugenickt: Wolpelz