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Thema: SchattenClan Lager Mi 26 Nov - 20:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
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Nuria Admin a.D.
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Graunebel stimmte ihm zu und ergänzte noch den Vorschlag, dass Schüler sich mehr auf die Jagd konzentrieren sollten, da sie an der Grenze zu leicht provoziert werden könnten. Da mochte er richtig liegen, also nickte Froststern. Das würde sich umsetzen lassen, vor allem, da Graunebel für die Patrouillen zuständig war und er keine dumme Katze war, sie sich schon in dessen Kriegerzeit gezeigt hatte und auch nun wieder deutlich wurde. Noch immer war der Anführer der Meinung, dass er mit diesem Kater eine gute Wahl getroffen hatte. Sein Blick fiel auf Flockenpfote, die den Worten, welche der Stellvertreter an sie gerichtet hatte, zustimmte. Sie erwiderte seinen Blick nicht, offenbar mied sie ihn bewusst. Ihm sollte es recht sein, wenigstens zeigte das Respekt, den sie auch haben sollte. Solche Katzen wie sie könnte der Clan mehr brauchen, denn es gab nur zu viele, die ihm seiner Meinung nach viel zu respektlos gegenübertraten. Bei der Frage von Graunebel wanderten seine Augen wieder zu jenem und Froststern nickte wieder. "Das wäre wohl angebracht. Ich glaube zwar nicht, dass der WindClan sofort eine Patrouille an die Grenze schicken würde, nachdem dort erst eine war und Wolkenstern sowieso über nichts Bescheid weiß, aber man kann nie sicher genug sein."
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 24 Jun - 19:27
Schneeleopardenzahn
<----Sternenbaum
Endlich war ich wieder im Lager. Dem SternenClan sei Dank, hatte ich mich nicht wieder in einem Dornengestrüpp verhangen. Mit schweren Pfoten trottete ich mitten über die Lichtung, ohne auf die andere Katzen zu achten. Ich merkte, wie ich am Kriegerbau und an der Kinderstube vorbei ging. Der Beutegeruch vom Frischbeutehaufen riss mich schließlich aus meiner Trance. Ich legte die Amsel und die Maus zu der anderen Beute dazu und sah mich im Lager um. 'Ganz schön was los.', dachte ich mir. Müde, wie ich war, schleppte ich mich zurück zum Kriegerbau. Vorbei am Ältestenbau und am Schülerbau. Dort angekommen schlüpfte ich durch den Eingang und legte mich in mein kuscheliges Nest. Ich schlief sofort ein. Ich lief über eine Wiese mit bunten Blumen. Es gab die unterschiedlichsten Farben. Da waren blaue, lilane, gelbe, rote, weiße und sogar schwarze Blumen. 'Moment mal. Schwarze Blumen? Das kann doch gar nicht sein. Es gibt keine schwarzen Blumen!' Voller Neugier ging ich auf diese Pflanzen zu und schnupperte an ihnen. Als ich den Duft in meine Nase bekam, musste ich niesen und wich von den Pflanzen zurück. Plötzlich wurden diese immer größer und die gesamte Umgebung um mich herum veränderte sich auf einen Schlag. Die anderen Blumen wurden grau und verwelkten. Die Wiese wurde von einem noch dunkleren grau überzogen. Wolken bedeckten den Himmel und es fing an zu regnen. Blitze schossen über die Wolken hinweg und Donner erfüllte die Luft. Ich legte die Ohren an und duckte mich auf den Boden. Die nun riesigen schwarzen Blumen ragten über mir auf und drohten umzukippen und mich zu begraben. Ich schrie und versuchte zu fliehen, doch meine Pfoten waren wie am Boden festgefroren. Ich konnte mich nicht bewegen und musste mit ansehen, wie die Stängel Risse bekamen und schließlich mit einem lauten Knackgeräusch abbrachen. Wie in Zeitlupe fielen sie um und krachten über mir zusammen. Mein Schrei wurde von einem weitern Donner übertönt. Panisch öffnete ich meine Augen. Erleichtert stellte ich fest, dass ich in meinem Nest im SchattenClan lag, und nicht unter einem Haufen teuflischer Blumen drohte zu ersticken. 'Schon wieder derselbe Traum. Doch diesmal mit Blumen. Wann hört das endlich auf?'
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Do 25 Jun - 21:37
#Samtherz och eine Weile saß die Kätzin schnurrend neben ihrem Gefährten. Nach und nach übermannte sie jedoch dann doch das Verlangen nach Schlaf. "Wollen wir nicht langsam mal schlafen gehen? Es ist schon fast dunkel.", miaute sie und musste gähnen "Ich geh jedenfalls schon mal vor." Kurz leckte sie Schwarzmaul über seine Wange, bevor sie aufstand und im Kriegerbau verschwand. Morgen war schließlich auch noch ein Tag und Samtherz wollte ja auch mit ihrem Gefährten jagen gehen, da musste sie fit sein. Drinnen erkannte sie noch geradeso die Gestalt von Schneeleopardenzahn im Dunkeln. "Gute Nacht.", miaute sie ihr gähnend zu und lies sich in ihr Nest sinken. Das Nest von Schwarzmaul neben ihr war noch leer, aber ihr Gefährte würde ihr bald folgen. Noch einmal gähnte Samtherz, bevor sie ihren Kopf auf ihre Pfoten sinken lies und nach ein paar Herzschlägen einschlief.
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 26 Jun - 11:26
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Graunebel
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„Verstanden." Kurz und knapp zeigte Graunebel, dass er Froststern's Worte verstand. Eine schnelle Katze musste her. Ein Krieger, der nicht leicht reizbar war und wusste, wie man sich an der Grenze verhielt. Der Stellvertreter dachte weiter und malte sich das Szenario an der Grenze aus, wenn der WindClan angreift. Mit dem Boten, wären drei Krieger und ein Schüler dort. Die Patrouille wird vermutlich Bergpfote zurück schicken für Verstärkung. Das ginge nicht, fluchte er innerlich. Was wenn sie zwei Truppen haben? Eine für die Grenze und eine die das Lager angreift? Nervös und angestrengt dachte Graunebel weiter nach und wedelte mit seinem Schwanz. Erster Tag als Stellvertreter und schon musste er sich einen Schlachtplan ausdenken. Aber erst die Patrouille, alles andere könnte er mit Froststern absprechen. Vielleicht ist es kein Fehler seine Gedanken mit dem Anführer zu tauschen. Immerhin geht es um das Wohl des Clanes. „Gepardenfrost", miaute er auf und sah dem grauen Kater gegenüber mit festen Blick an. „Sie ist eine schnelle Läuferin und Kämpfen hat sie von ihrem Mentor gut gelernt. Sie könnte die Patrouille zurückholen oder in der Not verstärken. Ihr Mutterinstinkt würde sie dann dazu bringen Bergpfote ins Lager zu schicken. Schutz... versteht sich", erklärte er und sah Flockenpfote an. Auch sie hätte er ins Lager geschickt, wenn es an der Grenze zu einer Auseinandersetzung gekommen wäre. Seine Augen heften sich wieder an Froststern und sprach weiter: „Würde der Kater allein zurück kommen, wissen wir das der WindClan angreift. Kommen sie alle lebendig zurück haben wir zeit gewonnen oder der WindClan greift nicht an." Dies waren die Gedanken, die der Kater hatte. Ein kleiner Teil von so viel mehr. Noch immer war er innerlich nervös. Nicht wegen dem WindClan, sondern weil er nicht wusste, ob er das Richtige tat für seinen Clan. Vielleicht hatte Froststern eine andere schnelle Katze im Sinn gehabt, und nicht Gepardenfrost, die Ärger und Unglück magisch anzog.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 26 Jun - 20:37
Flockenpfote
Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte die Kleine das Gespräch zwischen dem Anführer und dessen Stellvertreter. Würde es heute noch zu einem Kampf kommen? Würde sie kämpfen müssen? Würde sie diese Nacht wach bleiben und ihren Clan mit ihren Clangefährten verteidigen? So viele Fragen schwirrten durch Flockenpfotes Kopf, dass sie dadurch ganz nervös wurde und von einer Pfote auf die andere trat. Sie konnte doch gar nicht richtig kämpfen! Würde sie trotzdem mithelfen dürfen? Sie wollte wichtig für ihren Clan sein, genau wie Graunebel! Angespannt blickte sie durch die Nadelbäume, die das SchattenClan Lager umrandeten, und stellte erstaunt fest, dass die Sonne bereits unterging. Sie war doch noch gar nicht müde, und hungrig war sie auch nicht. Vielleicht liegt das am Adrenalin. Neugierig wandete die Weiße ihren Kopf wieder den beiden Katern neben ihr zu, und bekam am Rande mit, dass sie gerade über Gepardenfrost sprachen. Bestimmt teilten sie schon die Kampfpatrouillen für die WindClan Grenze ein. Eismond würde bestimmt mitkommen wollen! Ob sie ihn wecken sollte? Dann fiel ihr ein, wie sich ihr Mentor und Froststern neulich auf einer Patrouille zueinander verhalten haben. Die beiden Brüder waren offensichtlich im Moment nicht besonders gut aufeinander zu sprechen - wenn Froststern es also nicht für nötig halten würde, Eismond zu wecken, würde sie das auch nicht tun, so beschloss die Schülerin. Schüchtern schaute Flockenpfote auf, in Graunebels grüne Augen. "Was werde ich tun müssen?", miaute sie fragend. Respektvoll wandte sie ihren Blick Richtung Froststern, und sah dem Anführer kurz in die Augen, bevor sie wieder in die freundlichen, warmen Augen ihres Ziehvaters blickte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 27 Jun - 13:42
Marmorschwinge
Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen, als die Heilerin wach wurde. Hatte sie wirklich so lange geschlafen? Nun ja, jünger wurde sie auch nicht und aus Erfahrung mit den Ältesten wusste sie, dass mit zunehmendem Alter auch der Bedarf an Schlaf stieg. Noch immer zog die Trauer und die Enttäuschung an Schattengeists Verlust an ihrem Herzen. Ob sie Samtherz und Schwarzmal wieder in die Augen sehen konnte? Sie hatte sich immerhin nicht mit allem was sie hatte eingesetzt. Oder doch? Noch immer ausgelaugt sah sie sich um. Auf der Lichtung herrschte wildes Treiben, also beschloss die Heilerin auf zu stehen und nach zu sehen. Allerdings knackten all ihre Knochen, als sie aufstehen und sich dehnen wollte. Ab und zu zog sich auch ein leichter Schmerz ihre Beine nach oben. Sie wurde wirklich alt. Noch einmal gähnend trat sie nach draußen ins freie. Ein wilder Wind wehte ihr ins Gesicht und zerzauste ihr Fell aufs neue. Zwar hatte es aufgehört zu gewittern und zu regnen, doch das Wetter war trotzdem nicht besser geworden. Und langsam merkte sie auch, dass die Blattleere immer näher rückte. Sie sah Graunebel auf der Lichtung in der Nähe von Froststern. Anscheinend gab es etwas Interessantes zu berichten. Mit gespitzten Ohren sah sich die Heilerin aber erst einmal nach ihrer Schülerin um. Ob sie Krallenmond jetzt immer noch als ihre Schülerin bezeichnen konnte? Immerhin hatte sie nichts mehr, was sie an die junge Kätzin weitergeben konnte. All ihr Wissen hatte sie bereits aufgesogen wie ein Moosball. Und Erfahrung konnte sie ihr nicht beibringen, dass musste sie schon allein machen. Da sie niemand geweckt hatte und auch keiner auf sie zu kam, schien wohl alles in Ordnung zu sein. Also drehte sie sich wieder um und ging zu ihrem Kräutervorrat, um dieses erneut zu sortieren. Bei einem solchen Wetter musste sie aufpassen, dass die Kräuter nicht nass wurden. Andernfalls würde es eine schwere Blattleere werden, wenn all ihre Kräuter verschimmelt oder verdorben waren. Also machte sie sich daran, alle Kräuter sorgfältig zu überprüfen.
Leopardenwind
Leopardenwind wurde wach, als ein stärkerer Windhauch durch den Kriegerbau wehte und ihr Fell gegen den Strich anhob. Es war wirklich unangenehm, weshalb sie den Kopf hob und einmal gewaltig gähnte. Neben ihr lag der ruhende Körper von Eismond, seine Flanke hob und senkte sich regelmäßig. Den Wind schon wieder aus den Gedanken verbannt, sah sie sich den Kater an. Jetzt wurde allerdings auch die Wunde in seinem Nacken sichtbar, besser als noch gestern. Das geringe Licht reichte locker aus, um das verklebte Fell drum herum sichtbar zu machen. Er selber würde dort nicht heran kommen, weshalb er die Wunde auch nicht hatte sauber machen können. Ob sie da machen sollte...? Vorsichtig und ganz sanft begann sie, das Nackenfell von Eismond von dem verklebten Blut zu befreien, aber möglichst weit weg von der eigentlich Wunde zu starten. Sie wollte ihm schließlich keine weiteren Schmerzen zufügen. Nebenbei fragte sie sich, wie er diese Wunde bekommen hatte. Bei einem einfach Sturz wohl kaum, zumindest nicht am Genick. Außerdem kannte sie Eismond. Wenn er nicht gerade neben ihr auf dem Sternenbaum saß und einen Abgang machte, war er eigentlich nicht so ungeschickt. Nein, die Wunde sah eher nach Krallenhieben aus, vielleicht auch nach einem Biss. Was wusste sie den schon, sie war schließlich keine Heilerin. Sanft leckte sie dann über seine Wange. „Eismond, wach auf!“ zischte sie ganz leise. Es war immerhin schon Abend, sie hatten fast den ganze Tag lang geschlafen! Nun gut, sie waren allerdings auch die ganze Nacht wach gewesen, da war das schon in Ordnung, oder? Sie zog ihren Kopf zurück und ah kurz nach draußen auf die Lichtung. Sie konnte weder Regen auf das Lager niederprasseln, noch einen Blitz über dem Lager tanzen hören. Anscheinend hatte sich das Wetter halbwegs beruhigt, auch wenn der Wind in ihren Augen hätte wärmer sein können. Erneut sah sie ihn mit ihren meeresblauen Augen an und wartete, dass er aufwachte.
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Er konnte nach Graunebels Rückmeldung sehen, wie es in seinem Gehirn ratterte, während er überlegte. Wahrscheinlich darüber, wen er losschicken sollte oder welche Alternativen es noch gab. Da Graunebel nicht den Anstalten machte, als wolle er gehen, blieb auch Froststern sitzen, um sich die Ergebnisse von Graunebels Gedanken anzuhören. Ob er selbst über den angemessenen Boten nachdachte? Nicht wirklich. Er wollte erst wissen, wen Graunebel vorschlagen würde, einerseits natürlich, damit diese Katze endlich losgeschickt werden konnte und er die Grenze sicher wusste, andererseits aber auch, um zu sehen, wie nützlich sein Stellvertreter war, wenn es um ernste Situationen wie einen drohenden Kampf ging. Immerhin war Graunebel noch nicht lange zweiter Anführer, sodass er sich an seine Pflichten hätte gewöhnen können, was natürlich ein Nachteil für diesen war, doch es machte das Ganze auch noch interessanter. Schließlich meldete er sich wieder zu Wort und schlug Gepardenfrost vor mit einer Begründung, die Froststern gut nachvolllziehen konnte. Ebenso aber hatte er Zweifel, ob die Kriegerin wirklich geeignet war, denn wäre an der Grenze tatsächlich eine WindClan Patrouille, würde sie sich bestimmt leicht provozieren lassen, nachdem sie mit einer WindClan Kätzin betrogen worden war. Andererseits hatte sie sich wirklich verändert seit ihrer Schülerzeit, in welcher sie sich absolut unreif benommen hatte. Sie war, um es so zu sagen, erwachsen geworden. Schließlich nickte der Anführer und meinte: "Ich denke, sie ist eine gute Wahl. Ich hoffe aber, dass sie sich nicht zu leicht provozieren lassen wird, sollten WindClan Katzen an der Grenze sein, womit ich sowieso nicht rechne. Also ja, lass uns Gepardenfrost wählen." Die Schülerin neben Graunebel hatte er schon fast vergessen, als sie ihre Stimme erhob und fragte, was sie machen solle. Da diese Frage offensichtlich an den andren Kater gerichtet war, überließ Froststern es auch diesem zu antworten.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 27 Jun - 21:03
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Graunebel
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Gepardenfrost. Bei dieser Wahl stimmte Froststern zu, auch wenn er seine Bedenken hatte. Zu Recht. Flockenpfote kam zu Wort und richtete ihm eine Frage, was sie nun tun sollte. Eismond schlief wohl noch, dachte er und sah die Schülerin in die Augen. „Du hast sicher unser Gespräch aufmerksam vernommen. Welche Aufgabe haben die Schüler?", fragte er sie, gab aber der Kätzin keine Zeit zum Antworten, da Graunebel zeit sparen wollte: „Jagen. Die Grenzen sind derzeit Aufgabe der Krieger. Da wir weder Älteste noch Könige und Junge haben, verfällt diese Pflicht für euch. Wenn du eine Aufgabe suchst, empfehle ich dir entweder mit Eismond jagen zu gehen, oder du fragst die Heilerkatzen, ob die noch etwas brauchen. Spinnenweben, Mohnsamen und Kräuter. Ihre Vorräte sollten für den Notfall bereit sein." Er wendete sich von der Schülerin ab und zeigte mit der rechten Pfote auf den Heilerbau. Er selbst würde gerne Marmorschwinge frage, wie es derzeit aussah bei ihnen, aber er hatte andere Pflichten. Wo war Gepardenfrost? Er musste die Kriegerin sofort losschicken. Ob sie überhaupt im Lager war? Seine Augen fanden die Kriegerin am Eingang des Lagers. Ob sie auf Bergpfote wartete? Bevor er zu Gepardenfrost lief, verbeugte sich der dunkelgraue Kater vor seinem Anführer. „Rubinpfote hat gutes Potenzial entwickelt und kennt das Gesetz des Kriegers. Seine Zeit als Schüler neigt sich dem Ende zu", gab er noch als als letzte Worte zu dem großen Kater und gab Flockenpfote einen leichten Stupser mit der Nase an ihr Ohr, bevor er nun wirklich ging. Hoffentlich waren seine Worte für die Schülerin nicht zu hart, aber verhätschelt als Stellvertreter war nicht drin. Flockenpfote soll irgendwann eine starke selbstbewusste Kriegerin werden und kein verzogenes Hauskätzchen. Am Eingang angekommen sprach er die Kriegerin an: „Gepardenfrost?" Wie erging es ihr eigentlich die ganze Zeit?
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 28 Jun - 11:58
Flockenpfote
Graunebels harte Worte überraschten Flockenpfote etwas. Normalerweise hatte er nie etwas dagegen gehabt, wenn sie bei ihm war, anstatt bei Eismond, und jetzt schickte er sie zurück zu ihrem Mentor. Jagen gehen? Wenn ein Kampf bevor stand? Das konnte nicht sein Ernst sein! Jederzeit würde sie jagen gehen, aber doch nicht jetzt! Sie wollte helfen, ihren Clan unterstützen, wie Rubinpfote. Selbst Bergpfote wurde mit eingebunden! Wut staute sich in der Kleinen auf. Bergpfote war jünger als sie, was konnte sie dafür, wenn Eismond ihr noch keine Kampftechniken beigebracht hatte?! "Ich will aber nützlich sein!", maiute sie trotzig auf. "Wieso darf Bergpfote mitmachen und ich nicht? Das ist unfair!", warf sie Graunebel vor. Dieser gab ihr schließlich einen Stupser an ihr Ohr, welchen sie beleidigt abwehrte und sich mürrisch duckte. Das war gemein, wieso ließ ihr Ziehvater nicht auch helfen? Sie konnte doch genauso schnell rennen wie Bergpfote! Auf einmal senkte sich die Enttäuschung über Flockenpfote. Das Gefühl, der Unnützigkeit, des Nicht-Gebrauchtwerdens - wie so oft. Niemand brauchte sie, sie war nur eine Last für alle anderen. Auf einmal verstand sie Schattengeist, ihre einstige beste Freundin. Nun konnte sie wirklich nachvollziehen, wie es war, für die eigenen Clangefährten nur ein stetiger Ballast zu sein. Wie es Schattengeist jetzt wohl geht? Vielleicht hatte sie ja eine Gruppe Streuner gefunden, die sie aufgenommen hatten. Zurück zur Realität. Immer noch wütend starrte Flockenpfote auf die Stelle vor ihr, wo Graunebel gerade eben noch gestanden hatte. Das Adrenalin war von ihr abgefallen, stattdessen war da nur reine Wut, über Graunebel, der sie nicht mitmachen ließ, über Eismond, der sie nicht richtig trainierte, über Bergpfote, der bevorzugt wurde, darüber, dass sie niemand hatte, der zu ihr stand. Empört hob sie ihren Kopf und starrte in Frosterns kalte Augen. "Er will, dass ich eine Kriegerin werde, aber lässt mich nicht mitmachen!", beschwerte sie sich bitter.
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Tatsächlich beantwortete Graunebel die Frage der Schülerin mit den Worten, sie solle mit Eismond jagen gehen oder Kräuter für die Heiler sammeln. Etwas, wogegen der Anführer nichts sagen konnte, denn das war genau das, was Schüler auch tun sollten. Wieso war ihr Mentor, sein nutzloser Bruder, nicht bei ihr? Sollte nicht er sie beschäftigen? So ein Faulsack! Darum wollte er sich aber später kümmern, nun galt es diese Situation hier gut zu meistern. Bevor er jedoch etwas anderes tun konnte, musste er sich noch um etwas anderes kümmern - Flockenpfote. Schon als Graunebel ihr gesagt hatte, was sie tun sollte, protestierte sie, doch der Kater ging nicht darauf ein und entfernte sich, wohl um Gepardenfrost Bescheid zu geben. Froststern hatte dessen letzten Worte noch vernommen und überlegte tatsächlich, Rubinpfote bald zu ernennen, doch es war nun nicht der richtige Augenblick, darüber nachzudenken. Flockenpfote dagegen sah dem Stellvertreter hinterher und soweit der Anführer deuten konnte, war sie wütend, aber auch enttäuscht. Sollte er das verstehen? Theoretisch schon, praktisch interessierte ihn das nicht. Er konnte sich ja nicht auch noch um das seelische Wohl jeder einzelnen Katze achten, das wäre lächerlich. Dementsprechend erhob er sich und wollte gerade gehen, da wandte sich die Schülerin an ihn und beschwerte sich über Graunebel, dass dieser wolle, dass sie Kriegerin werde, sie aber nicht mitmachen lasse. Froststern sah sie daraufhin einen kurzen Moment lang mit ausdruckslosen Augen schweigend an, dann antwortete er: "Eine Kriegerin tut, was ihr befohlen wird. Vielleicht hast du gerade das noch zu lernen." Er klang weder genervt noch wütend - seine Stimme war einfach nur kalt. Was wohl daran lag, dass ihn die Sorgen der Schülerin nun mal nicht kümmerten. Was Eismond betraf, hatte er aber durchaus etwas zu ergänzen: "Ein ernstes Wörtchen mit deinem Mentoren zu wechseln, kann aber nicht schaden." Hass schlich sich nun in seine Stimme, was man aber nur dann hörte, wenn man sich darauf konzentrierte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 29 Jun - 12:17
Rauchfluss | Post 5
Ich stelle erleichtert fest, dass Kohlenstaub nicht böse auf mich war und seufzte innerlich auf. Von außen ließ ich mir das aber nicht anmerken und lächelte nur einwenig. Kohlenstaub sollte mich ja nicht für einen Feigling halten, der nicht mit Probleme auskam. Mein Gesprächspartner schien über das neue Thema, das in angefangen hatte, amüsiert zu sein. Ich wusste nicht genau, was so komisch daran sein sollte. Vielleicht weil es ein so oft angesprochenes Thema war? Aber was hätte ich sonst nehmen sollen, um von meiner früheren Frage abzulenken? Wenn ich noch weiter nachgedacht hätte, wäre mir wahrscheinlich noch schlimmere Fragen eingefallen. Da meinte Kohlenstaub, dass er nichts gegen eine Jagd hätte, aber lieber einen Kampf als eine Jagd genommen hätte. Kämpfen. Ich kämpfte nicht sehr gerne, da ich kein Talent dazu besaß und in meiner Vergangenheit waren einige Kämpfe passiert, die ich wohl nie wieder vergessen würde. Kurz blitzte das Bild von meinem Vater in mir auf, wie er seine Krallen über meine Nase fuhr und mir eine Narbe verpasste. Ich blinzelte kurz um die Bilder zu verscheuchen und zuckte lässig meine Schultern. Kämpfe bringen doch nur Tote oder Verletzte. Mit einer Jagd könnte man Leben retten! Klar, manchmal muss es schon sein, wenn andere Clans unser rechtmäßiges Eigentum stehlen wollen, aber ich finde, mehr sollte man nun auch nicht kämpfen. Naja, bei einer Jagd konnte man auch verletzt werden, aber das Risiko war viel geringer. Und was wäre ein Kriegerleben ohne Risiko? Sonst könnten wir uns ja gleich HauskätzchenClan nennen. Fast wie aus Reflex fuhr ich kurz mit meiner Pfote über meine Nase, wo noch immer die Narbe war.
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 29 Jun - 14:38
Schneeleopardenzahn
Die restliche Nacht hatte ich keine weiteren Träume. Jedoch ging mir der Traum von vorhin nicht aus dem Kopf. 'Was haben diese Träume zu bedeuten? Sind sie bloß Fantasy oder etwas anderes?' Diese Fragen stellte ich mir schon die ganze Zeit, seit diese Träume angefangen hatten. Der erste handelte von Vögeln, die versuchten mich mit ihren Schnäbeln zu töten. Der zweite war fast das Gleiche, nur mit Bäumen. Dieser mit den Blumen war der dritte. Ich sah mich im Kriegerbau um und entdeckte Samtherz, die zusammengerollt in ihrem Nest lag. Schlaf schön, Samtherz. Mit diesen Worten legte ich mich wieder hin, konnte jedoch nicht wieder einschlafen. Also entschied ich mich zuerst zum Schmutzplatz zu gehen. Ich stand auf und streckte mich. Dann ging ich durch den Eingang des Kriegerbaus nach draußen. Da es noch recht früh war, hing ein leichter Nebel über dem Lager. Dieser befeuchtete das Fell an meinen Ohren, was mich jedoch nicht störte. Ich ging am Rand der Lichtung Richtung Schmutzplatz. Ich sah mich nicht um, da die meisten Katzen bestimmt noch schliefen. Am Schmutzplatz angekommen setzte ich mich. Nachdem ich fertig war, überlegte ich, was ich tun könnte. Um jagen zu gehen war es noch etwas zu früh, also ging ich wieder zum Kriegerbau zurück, diesmal quer über die Lichtung. Ich schlüpfte wieder durch den Eingang des Baus. Dort legte ich mich zurück in mein Nest, konnte aber immer noch keinen Schlaf finden.
Betont uninteressiert lauschte Kohlenstaub seinem Gesprächspartner. Wobei er sich ein ungläubiges Schnauben nicht verkneifen konnte. Wen interessierten schon die Folgen die jagen oder Kämpfen haben würden? "Was interessiert es mich, ob irgendwelche Katzen im Kampf sterben? Im Gegensatz zum Jagen ist es wenigstens spannend zu kämpfen und jeder hat seinen Spaß, oder etwa nicht?" Für einen Moment horchte der muskulöse Kater in sich hinein, doch er hatte die Wahrheit gesagt, es war ihm wirklich egal, ob irgendwelche andere Katzen aus anderen Clans starben… Und wenn es durch seine Pfote wäre, hatten sie wohl auch nichts anderes verdient. Und den Donnerclan könnte man seiner Meinung nach sowieso gleich ausrotten. In diesem Moment fiel Kohlenstaub auf, dass es fast dunkel war. Er musste ja heute schweigend wache halten! Mit einer Erklärenden Schwanzbewegung stellte sich Kohlenstaub vor einen der Ausgänge des Schattenclanlagers. Wo Wellenblut war wusste er nicht. Er hatte sie seit der Ernennung nicht mehr gesehen. Hoffentlich war ihr nichts passiert…
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 29 Jun - 17:04
Gepardenfrost Spricht mit Graunebel
Gepradenfrost blickte vom Lagereingang in den Wald und wieder zurück. Sollte sie wieder ins Lager gehen, oder hier sitzen bleiben? Mit der Zeit hatte sie sich bereits ein wenig beruhigt. Finsterwolke war nun kein Mitglied des SchattenClans mehr und es würde auch so bleiben. Es gab keine Chance erneut hier hin zu kommen. Und doch war er für eine Zeit jemand besonderes für mich. Er hat an mich geglaubt, mir das Wissen gegeben, ich sei nicht nutzlos. Mit den Gedanken abschweifend, ging die Kätzin wieder in das Lager und setzte sich dort erneut hin. Oder hat die Zeit einfach nur gezeigt, dass auch ich mich weiter entwickeln kann? Vielleicht war er aber auch ein Teil davon. Die Schweifspitze der Kriegerin zuckte nervös hin und her. Und doch hat er mich schlussendlich betrogen, dazu auch noch den Clan. Wie konnte ich ihm nur trauen. War ich so verzweifelt gewesen? So unreif? Es scheint so gewesen zu sein. Ich sollte besser aufpassen. Die Kätzin richtete ihren Blick gegen den Himmel und bemerkte erst jetzt, wie spät es eigentlich schon war. Doch wo blieb ihr Sohn? Novapfote war ebenfalls noch nicht im Lager eingetroffen, soweit sie wusste. Vielleicht betrügen sie mich gerade auch? Vielleicht ist es auch der ganze Clan der mich betrügt! Schnaubend fuhr die Goldene ihre Krallen ein und wieder aus, da dieser Gedanke sie einfach nur von innen zerriss. War sie hier unter Betrügern aufgewachsen? Einem Anführer mit einer kalten Seele, einem Stellvertreter der sie betrogen hatte? War es das, was das Leben jedem Bot? Der SternenClan hätte diese Lebensweise bessern können. Warum tat er es nicht einmal jetzt, wo er doch sah, was eine einzige Katze hier im SchattenCLan aushalten muss? Wieso tat der SternenClan nichts gegen so ein miserables Leben der Clans? Gepardenfrost zuckte erschrocken zusammen und ihr Fell stellte sich zu allen Richtungen auf, als ihr Name genannt wurde und sie drehte sich zu dem Kater um, welcher sie ansprach. Graunebel. "Ist etwas, was ich tun kann, oder kommst du nur zu einem kleinen Plauschen für zwischendurch?", fragte die Kätzin den neuen zweiten Anführer des SchattenClans, welcher von der Körpergröße nicht wirklich viel größer war, als er alte.
Eismond Spricht mit Leopardenwind
Eismond hatte ein traumloser, entspannender Schlaf mit der Zeit eingeholt, doch es fühlte sich nicht mal wie ein Herzschlag an, welcher verging, als eine Stimme ihn aus diesem erweckte und im ersten Moment realisierte er auch nicht wirklich, was gerade los war, bis er die Cremefarbene Gestalt mit der Leopardenmusterung neben sich entdeckte. Der Kater wusste zwar nicht wirklich was ihn gerade geweckt hatte, aber mit der Zeit machte sich auch schon ein leichtes Brennen in der Gegend des Nackens aufmerksam. Der Graue jedoch versuchte es einfach zu ignorieren und schaute Leopardenwind verschlafen an. Sie würde der Grund sein, warum er nun wach war und er legte seinen Kopf ein wenig schief. "Ist etwas? Hast du Schmerzen oder kannst du nicht schlafen?", fragte er schließlich besorgt und musterte die gefleckte Kätzin eindringlich. Doch auf den ersten Blick hatte er nichts auffälliges bemerkt. Es könnten ja auch Bauchschmerzen oder ähnliches sein. "Nun?", fragte er, bevor die Kriegerin noch antworten konnte und blinzelte einige Male, sein eigener Schmerz war mit der Besorgnis um sie verschwunden und er setzte sich langsam auf, achtete dabei, die schlafenden Katzen nicht zu wecken. Es war, falls es denn passierte nicht seine Absicht, da er sich wenn in Ruhe mit ihr unterhalten wollte. Sein Maul zu einem Gähnen aufreißend blinzelte der Kater erneut und fuhr sich mit einer Pfote über sein Gesicht um den Schlaf in seinen Augen los zu werden.
Blizzardschleim Legt sich schlafen
Blizzardschleim musterte gelangweilt die Lichtung, auf den ersten Blick sah er, dass Froststern, Graunebel und Flockenpfote noch auf waren, Schneeleopardenzahn, welche ihn mit ihrem Aussehen ein wenig abschreckte, wie jedes einzelne mal, betrat gerade die Lichtung und schien sich zum Schmutzplatz auf zu machen. Der Gestreifte blinzelte einige Male heftig, damit die Augen nicht weiter zufielen, doch wie oft er es auch versuchte, seine Augen blieben einfach nicht lange genug offen. Dann werde ich halt morgen mit Seelenfängerin sprechen. Schwerfällig erhob sich der Krieger auf seine Pfoten und schüttelte sich kurz, bevor er den Kriegerbau betrat. Die Ohren angelegt und sich klein machend schlich er sich hinüber in sein Nest, wo er sich mit großer Mühe versuchte, nicht einfach fallen zu lassen. Wenigstens sah er dann nicht wie ein unbeholfenes Junges aus, welches nicht wusste, wie man sich richtig nieder legte. Wäre auch zu peinlich bei den anderen Kriegern, sich einfach auf den Boden zu schmeißen und einzuschlafen, oder? Natürlich. Sich die Vorderpfoten unter die Brust schiebend schloss der Kater seine braunen Augen und glitt in einen tiefen Schlaf.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 30 Jun - 15:33
WOLFSREGEN
<---- der Sternenbaum
Ich war einen schnellen Sprint gefallen, ich wollte einfach nur wieder ins Lager, draußen dachte ich einfach viel zu viel nach, und momentan kreisten meine Gedanken eh nur um ein Thema. Froststern. Als ich das Lager betrat, lief ich fast in Gepardenfrost und Graunebel rein Entschuldigung miaute ich beiden kurz zu, und suchte mit den Augen kurz das Lager ab, und schnell hatte ich den großen Kater ausfindig gemacht. Ich wollte ihm mitteilen, dass Novapfote´s Training so gut gelaufen war, doch der Kater war erstens nicht alleine, und zweitens sah er gereizt aus, also war dies gerade vielleicht nicht der beste Augenblick. Doch ich fasste meinen Mut nenne ich es mal, und ging doch auf ihn zu, und als ich bei ihm ankam neigte ich höflich den Kopf, ich wollte seinen Zorn nicht auf mich proezieren durch respektloses Verhalten oder ähnliches Hallo Froststern, ich wollte dir bloß mitteilen, dass das Training von Novapfote äußerst gut verlief. Sie ist eine talentierte junge Kätzin miaute ich diesem zu, und sah ihn direkt an. Nach letzter Nacht machten mir seine Blicke oder manches Verhalten keine Angst. Besser gesagt sie schüchterten mich nicht mehr ein, also sah ich ihn an, und gerne hätte ich ihn gefragt, ob ich allein mit ihm sprechen dürfte. Doch ich fand nicht so wirklich einen Grund dazu, und ihn grundlos zur Seite zu holen würde ihn nur wütend machen, und ich würde erneut nutzlos auf ihn wirken. ich verkneifte mir schwer ein Seufzen, und wartete ob Froststern vielleicht irgendwas dazu sagen wollen würde, auch wenn ich nicht wirklich damit rechnete.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 30 Jun - 19:53
Rauchfluss | Post 6
Ungläubig schüttelte ich den Kopf, als Kohlenstaub zu seiner Nachtwache ging. Wie konnte es einer Katze egal sein, wenn die anderen starben? Machte es ihm Spaß zu töten? Zumindest war ich froh, dass dieses Gespräch nun vorbei war. Es hatte einfach eine falsche Wendung angenommen, eine, die ich nicht ausstehen konnte. Obwohl ich das Thema ja im Prinzip selber angesprochen hatte! Ich schaute in den Himmel und bemerkte, dass die Sonne bereits untergegangen war. Es wurde immer kühler und ich beschloss, frühzeitig schlafen zu gehen. Dann könnte ich morgen früh gleich jagen gehen, dann, wenn noch alle anderen schliefen. Ganz alleine. Mit einem lächeln schritt ich nun in den Kriegerbau und schaute mich um. Einige Katzen schliefen schon oder waren gerade dabei, aber zum Glück war mein Nest ganz hinten noch frei. ich ging darauf zu und rollte mich zu einer Kugel. Nachdem ich bequem lag, schloss ich meine Augen, legte noch meinen Schwanz ordentlich über meine Pfoten und war nach wenigen Atemzügen eingeschlafen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 1 Jul - 14:06
Schwarzmaul
Die Nacht brach über das SchattenClan Lager hinein. Wer wusste was der morgige Tag brachte? Schwarzmaul hätte nie im Leben heute morgen gedacht, dass seine Tochter verbannt wurde. Und wessen Schuld war es? Richtig, Froststerns. Der redete übrigens mit Graunebel und Flockenpfote. Der Blick des Schwarzen blitze zu dem Anführer, kalt. Du hast sie im Stich gelassen., dachte er mit einem grimmigen Gesichtsausdruck. Doch wie könnte er es dem Anführer nur heimzahlen? Das würde er nie schaffen. Samtherz saß immer noch neben ihm und sie meinte nun, dass sie vielleicht schlafen gehen sollten. Schwarzmaul nickte zustimmend, als sie meinte, sie würde schon einmal vorgehen. Sie leckte ihm über die Wange und er leckte ihr übers Ohr. Dann verschwand seine Gefährtin im Kriegerbau. Er blieb noch ein bisschen sitzen, sein Blick lag auf Kohlenstaub, der sich immer noch mit Rauchfluss unterhielt. Schließlich stand er dann auch auf und schlüpfte in den Kriegerbau. Dort legte er sich in das Nest neben Samtherz. Sie schlief schon und er schnurrte leise. Sanft berührte er mit seiner Schnauze ihre Wange. >>Schlaf schön.<<, flüsterte er. Er schloss die Augen, betete kurz an den SternenClan, dass es Schattengeist gut ging und schlief dann ebenfalls ein.
Krallenmond
Sie saß eine Weile einfach nur im Heilerbau und starrte ohne jeden ersichtlichen Grund vor sich hin. Ihr Schweif schnippte hin und her. Sie dachte über die Verbannung von Schattengeist nach. Man sah Samtherz und Schwarzmaul an, dass sie nun etwas gegen Froststern hatten, aber so war das eben! Man konnte der Kätzin nicht helfen, so war das eben. Außerdem dachte sie an die Prophezeiung. Sie fragte sich, was grauenvolles auf sie zukommen würde. Doch so genau wollte sie es dann auch nicht wachen. Sie hörte Knocken knacksen und ihr Kopf ruckte herum. Marmorschwinge richtete sich etwas steif aus ihrem Nest aus, stakste zum Eingang des Heilerbaus und verweilte dort einen Moment. Danach tappte sie zurück zu den Vorräten. Wollte sie nicht heute noch Kräuter sammeln gehen? Sie hatte es total vergessen. Sie seufzte über ihre eigene Mäusehirnigkeit. Nun war Nacht, jetzt würde sie nicht mehr aufbrechen. Vielleicht könnten sie morgen früh noch ein paar Kräuter sammeln. Sie ließ sich in ihr Nest fallen und schloss ein wenig die Augen. Sie war noch nicht wirklich müde, aber sie sah keinen richtigen Grund um wach zu bleiben.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 1 Jul - 17:36
Gepardenfrost [& Graunebel (Vertretung)] Spricht mit Graunebel
Gepardenfrost wartete auf eine Antwort, welche nicht lange auf sich warten ließ. Die Augen der Kriegerin weiteten sich ein wenig, bei der Aufgabe, welche ihr zugestellt wurde. Sie - warum eigentlich ausgerechnet sie? - wurde dazu ausgewählt, die Grenz-Patrouille zu finden und zu warnen, vor den WindClan Katzen. Sie sollte sich einfach der Patrouille anschließen? Nun ja, wenn es nichts weiter war, würde es wohl nicht zu schwer sein. "Nun, Gepardenfrost, verrätst du mir, wie es dir geht. Ich zwinge dich nicht, es mir zu verraten." Die Kätzin zögerte auf die Worte des Stellvertreters und dachte daran, einfach aus dem Lager zu gehen und die Patrouille ausfindig zu machen, aber sie entschied sich des besseren und ließ den Kater nicht sitzen. Doch ihre Sturheit gewann die Oberhand und sie flunkerte ein wenig. Wobei, der Graue hatte ja gesagt, sie musste nicht antworten wenn sie nicht wollte, da musste sie jetzt wohl auch nicht die ganze Wahrheit aussprechen, oder? "Es gibt nichts, was mir meine Laune noch mehr verderben könnte, ich kann auf mich aufpassen, danke. Ich werde mich jetzt auf den Weg machen!", antwortete die Goldene,stand gerade schon auf, um los zu gehen, da wurde sie noch kurz von dem zweiten Anführer aufgehalten. 'Lass dich bitte nicht von einer WindClan Patrouille provozieren, wenn du auf eine triffst' , waren die ernst gemeinten Worte des Katers gewesen und sie wäre kurz davor, ihn anzuschnauzen, unterdrückte es aber, da sie sich selbst weis machte, dass es eh nichts bringen würde und machte sich einfach auf den Weg zur Grenze. (Gepardenfrost -> WiC/SC-Grenze | Nun aus der Sicht von Graunebel) Graunebel schaute Gepardenfrost nach, welche das Lager verlassen hatte, ihre Worte hallten leicht in seinem Kopf nach, richtig glauben schenken konnte er nicht, was sie gesagt hatte. Vielleicht lag es auch einfach an ihr und sie konnte einfach nicht richtig nicht die Wahrheit aus sich hinausbringen. Kopfschüttelnd wandte sich der Stellvertreter des SchattenClans ab und suchte mit seinem grünen Blick die Lichtung ab. Er hatte noch ein kleines Hühnchen mit Flockenpfote zu rupfen, da sie ihn anscheinend nicht richtig verstanden hatte. Er fand die Kätzin noch bei Froststern und trat auf sie zu, was sie ihm gesagt hatte, bevor er zu der Gepardenkatze gegangen war, könnte ihn aus der Fassung bringen wenn er wollte, tat er aber nicht. Ruhig wie immer trat er auf die Schülerin zu. "Flockenpfote, du weist genau, dass ich hier niemanden bevorzuge. Bergpfote war bereits vor dem Fall des WindClans für die Patrouille eingeteilt, deswegen ist es ihm jetzt noch erlaubt, auf dieser zu sein. Danach wird er, wie du auch, nicht mehr auf die Grenzpatrouille gehen, sondern jagen, wie jeder Schüler. Also stell dich im Namen des SternenClans nicht so an und streng dein Gehirn an, es wurde nicht nur gegeben um dazu sein!", stellte er der Weißen mit den dunkleren Pfoten klar, seine Stimmlage blieb weiterhin ruhig, doch der ernste Unterton war unverkennbar.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 3 Jul - 15:01
Flockenpfote
Froststerns harsche Worte trafen Flockenpfote nicht sehr hart, dafür war sie zu sehr in Rage - noch immer verspürte sie Wut. Auf die Worte, die ihr Anführer hinzufügte, reagierte sie mit einem verbitterten Nicken. "In der Tat", war alles was sie dazu sagte. Vor Froststern hatte Eismond hoffentlich genügend Respekt, um sich ihrer anzunehmen, und morgen endlich mit richtigem Training zu beginnen. Schließlich stieß Wolfsregen zu ihnen, die sie einfach ignorierte, was Flockenpfotes Laune nicht gerade hob und ihren Ärger nur noch weiter anstachelte. Da ihr nichts anderes übrig blieb, ignorierte sie die Kriegerin ebenfalls und entfernte sich von den beiden Katzen, in der Erwartung, das Froststern schon noch heute oder morgen mit Eismond sprechen würde. Das war nun nicht mehr ihre Angelegenheit. Zu allem Überfluss stürmte nun Graunebel auf sie zu, ruhig wie immer, doch die Weiße spürte quasi wie es in ihrem Ziehvater brodelte. Auf einmal verschwand ihre Wut, und sie blickte beschämt weg, noch bevor der neue zweite Anführer seine Worte an sie richtete. Plötzlich tat es ihr Leid, dass sie sich vorhin so kindisch verhalten hatte, denn sie wollte nicht, das Graunebel wegen ihr noch mehr zu tun hatte. Schließlich hatte gerade in solchen Situationen nun als Stellvertreter genug Aufgaben, und jetzt hatte er auch noch ein quengelndes, unreifes Fellknäuel an der Backe. Trotzdem regte sich der Stolz der Schülerin, als Graunebels Worte sie trafen. Trotzig blickte sie hinauf in seine Smaragdgrünen Augen, und blinzelte schweigend. Letzendlich siegte aber die Vernunft und ihre Gewissen. Schuldbewusst zuckte die Kätzin mit den Schnurrharren. "Tut mir Leid, Graunebel", schniefte sie leise. "Ich bin nur etwas durcheinander wegen der Grenzsituation und Eismond und Schattengeist und allem..", fügte sie hilflos hinzu. Auf einmal sackte Flockenpfotes Selbstbewusstsein in sich zusammen, und ihr Körper zitterte unter einem lautlosen Schluchzer. In einem plötzlichen Anfall von Hilflosigkeit trat sie zu Graunebel und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter. Sie fühlte sich wieder wie ein Junges, wie damals, als sie allein und verlassen ohne Mutter oder Vater auf der Lichtung gelegen hatte, und nicht wusste, was sie tun sollte.
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Flockenpfote schien durch seine Worte nicht sonderlich beeindruckt, was den Anführer die Augen leicht zusammenkneifen ließ. Als eine ehrgeizige Schülerin würde sie sich von seiner Aussage stören lassen, doch sie schien tatsächlich wütend zu sein. Oh SternenClan, hatte sie keine anderen Probleme?! Na, offenbar nicht! Doch er kümmerte sich nicht weiter um die Schülerin, vor allem auch deswegen, weil Wolfsregen das Lager betrat und auf ihn zusteuerte. Was sie nun schon wieder von ihm wollte, wusste er auch nicht, aber er konnte schlecht vor ihr abhauen. Also wartete er, bis sie bei ihm angekommen war und ihren Kopf nickte. Na sowas, sie konnte also sogar respektvoll sein. Diesen Eindruck hatte sie vor ein paar Nächten nicht erweckt, als sie so frech mit ihm gesprochen hatte und den Clan verlassen wollte. Man konnte sagen was man mochte, er würde Kätzinnen und ihre Launen nie verstehen, wollte sich aber auch nicht darum kümmern müssen. Noch nie hatte er mit welchen etwas am Hut gehabt und Wolfsregen würde nicht die Erste sein, das nahm er sich fest vor. Als sie ihm berichtete, dass das Training gut verlaufen sei und Novapfote eine talentierte Schülerin wäre, erwiderte Froststern ohne jegliche Gefühle: "Wunderbar. Dann hoffe ich, dass sie eines Tages eine Kriegerin wird, auf die der Clan stolz sein kann." Mehr sagte er dazu nicht, denn er hielt es nicht für nötig. Kurz nachdem er das gesagt hatte, sah er, dass Graunebel zu Flockenpfote, welche sich ein wenig von ihm entfernt hatte, ging und er hörte die Worte seines Stellvertreters, die Flockenpfote anscheinend endlich erreichten. Zwar verstand er nicht, was diese sagte, da sie zu leise sprach, doch er sah die Veränderung in ihrem Gesichtsausdruck und schloss es auch daraus, dass sie sich an den Kater schmiegte. Wie hielt Graunebel das nur aus... es wäre niemals Froststerns Welt! Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf Wolfsregen und fragte: "Noch etwas?"
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 4 Jul - 22:02
Schneeleopardenzahn
Da ich keinen Schlaf mehr gefunden hatte, streckte ich mich und schlüpfte aus dem Kriegerbau. Der Mond stand noch immer hoch oben und der Nebel, den ich zuvor gesehen hatte, war verschwunden. Ich musste mir die Beine vertreten, also ging ich einfach im Lager herum. Viel konnte man ja nicht machen, wenn es noch Nacht war. Ich ging nach links und kam bald darauf an der Kinderstube an. Ich wagte einen kleinen Blick hinein und konnte die Königinnen und ihre Jungen schlafen sehen. Hier und da mal ein flüchtiges Ohrenzucken, als ob die Katze einen aufregenden oder spannenden Traum hätte. Ich trottete weiter und kam am Frischbeutehaufen vorbei. Der Beutegeruch ließ mir das Wasser im Maul zusammenlaufen. 'Nein! Vergiss es, Schneeleopardenzahn! Du musst warten bis die Sonne aufgeht, dann kannst du jagen und dann müssen zuerst die Königinnen, die Jungen, die Heilerin und die Ältesten versorgt werden.', tadelte ich mich selbst. Ich ging, schweren Herzens, weiter und vorbei am Ältestenbau. Ich hörte ein Schnarchen und musste lächeln. Ich ging etwas langsamer und gelangte zum Heilerbau. Man konnte einen feinen Hauch der Kräuter riechen, die unsere Heilerin Marmorschwinge in ihrer Vorratskammer hatte. Etwas weiter war der Schülerbau. Auch dort war leises Schnarchen zu hören und auch dort wagte ich einen Blick hinein. Die Schüler schliefen friedlich. 'Wie ich meine Schülerzeit doch vermisste. Windpelz hatte mir viel beigebracht und es hatte immer Spaß gemacht mit den anderen Schülern zu spielen.' So hatte ich meinen Sparziergang irgendwie beendet. Jetzt wusste ich nicht mehr, was ich tun könnte, also setzte ich mich in die Nähe des Kriegerbaus, streckte mich und wartete. Auf was ich wartete, wusste ich nicht. Vielleicht bis ich endlich einschlief oder bis die Sonne aufging. Wer wusste das schon.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 4 Jul - 22:12
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Graunebel
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Die kleine Kätzin begann sich für ihre Worte und ihrem Verhalten zu entschuldigen. Sie nannte Eismond und Schattenpfote, alias Schattengeist, doch weiteres wollte sie nicht nennen. Was meinte sie mit Grenzsituation? Flockenpfote schmiegte sich an ihm und wirkte so hilflos und verletzlich, wie ein Junges. Liebevoll legte Graunebel seinen Schweif um sie. Zum Glück verstand sie seine Worte und wurde nicht wütend, sondern zeigte reue für ihr Verhalten. „Schon gut. Ich tue dies nur zu eurem Schutz. Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn einem Schüler durch den WindClan etwas passiert. Der Clan braucht euch", sprach er zu ihr und legte seinen Kopf leicht auf ihrem. Flockenpfote war nicht seine leibliche Tochter und doch bedeutete sie ihm viel. „Was meinst du mit Eismond? Was ist passiert", flüsterte er dann zu ihr. War etwas vorgefallen, von dem er nichts wusste? Das mit Schattengeist konnte er nachvollziehen. Sie waren Freundinnen und Baugefährtinnen, aber was war mit Eismond? Gab es etwas, was er über seinen Freund nicht wusste?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 5 Jul - 4:32
WOLFSREGEN
In Ruhe wartete ich, und sah den großen Kater an der mir fast gegenüber saß. In Gedanken war ich erneut ein wenig abgelenkt, meine Gedanken sagten mir, dass ein Kater wie er niemals Interesse an mir hätte. Mein Herz jedoch sagte ich solle nicht aufgeben. Es zumindest versuchen. Aber wie sollte ich das nur anstellen? Wie sollte man einen Kater dazu bringen einen zu mögen, wenn er einen Augenscheinlich hasste und für nutzlos hielt? Erneut war ich verwirrt, mirifiel und fiel einfach nichts ein um dies zu schaffen. Der starke Wind pfiff mir um die Ohren, und gerade noch rechtzeitig spitzte ich meine Ohren um zu hören was Froststern sagte. Auf seine Aussage hin nickte ich bloß, und als er mich nach einigen Momenten fragte ob denn noch etwas sei, zögerte ich kurz "rede du Mäusehirn" schimpfte ich mich in Gedanken selbst, und sah dann zu Froststern "ja ich ehm..ehm..." stotterte ich kurz "reden!" Ich schüttelte kurz den Kopf "Entschuldige Froststern ich war in Gedanken. Nein das war soweit alles, wäre es ok wenn ich noch jagen gehe? Oder bin ich zur frühen Morgenpatrouillie eingeteilt? Oder steht irgendwas anderes an weswegen der fehlende Schlaf Probleme machen könnte? Meine Frage stellte ich in ruhiger, wie respektvoller Stimme. Ich wollte versuchen einen guten Eindruck zu machen, und wenn ich jagen gehen sollte, vielleicht würde sich Froststern mir ja anschließen, weil er dachte ich verhielte mich nun erwachsen. Ich hoffte es, und sah den Kater zwar direkt in die Augen, jedoch war mein Blick nicht provokant, sondern respektvoll. Eine leichte Sanftheit blitzte kurz auf, die sofort wieder verschwand. Ob Froststern dies gesehen hatte wusste ich nicht, wenn ja würde er wohl eh wieder nur denken ich sei schwach oder?
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 5 Jul - 11:37
Flockenpfote
Immer noch zitternd schnurrte Flockenpfote, als Graunebel seinen Schweif um sie legte. Sie spürte seinen Kopf auf dem Ihren, und die Wärme, die von dem Körper ihres Ziehvaters ausging. Da die Sonne bereits untergegangen war und der Blattfall eine gewisse Kälte nachts mit sich brachte, fröstelte die Weiße leicht und versenkte die Nase in Graunebels Brustfell. Seine Worte hebten ihre Stimmung sehr, und sie merkte, dass der Stellvertreter sie wirklich nicht hatte verletzen wollen. Schließlich war die Schülerin immer noch seine Ziehtochter! Doch als Graunebel sie nach Eismond fragte, schauderte sie kurz. An den wollte sie nun wirklich nicht denken, vor allem nicht daran, wie er zu ihr sein würde, nachdem Froststern mit ihm geredet haben würde. In Gedanken versunken hatte Flockenpfote Graunebels Frage nach ihrem Mentor längst beantwortet. Er trainiert mich nicht. Er macht mir Angst. Er hasst mich. Er lässt mich allein im Wald. Doch all die Worte verließen den Mund der Weißen mit den dunkleren Pfoten nicht, stattdessen schloss sie die Augen und drückte stumm ihre Schnauze an Graunebels Brust. Wenn sie jetzt etwas gegen Eismond sagen würde, würde der zweite Anführer sofort zu seinem langjährigen Freund rennen und ihn zu Rede stellen. Und genau das wollte sie nicht. Er würde alles nur noch schlimmer machen. Es war schon ein Fehler, gegenüber Froststern was durchblicken haben lassen. Schweigend zog Flockenpfote den Kopf zurück und blickte nach oben, in Graunebels leuchtende, grüne Augen. Dann senkte sie den Blick wieder auf ihre Pfoten, und seufzte ein mal sehr, sehr leise, sodass es niemand hätte hören können. "Nichts -", hob die Schülerin an, "es ist nur so, dass..." Weiter kam sie nicht, die Worte blieben ihr wortwörtlich im Hals stecken. Vorsichtig reckte sie sich nach oben, um Graunebels Ohr erreichen zu können. "Er wird mich nie trainieren, wie man es von ihm erwarten könnte", flüsterte sie heiser. Würde der zweite Anführer ihr glauben, oder zu seinem Freund stehen und ihn verteidigen?
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 5 Jul - 12:34
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Graunebel
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Flockenpfote wollte nicht reden. Traute sie sich nicht? Warum? Man konnte über alles reden. Es dauerte etwas, bis sie endlich ein paar Worte von sich gab. Die Schülerin versichterte, dass nichts war, doch dann flüsterte sie ihre Sorgen zu ihm. Graunebel zuckte mit seinen Ohren auf und hob seinen Kopf von der Schülerin weg. Verdutzt sah er sie an, sagte aber nichts. Eismond wird sie niemals so trainieren, wie man es von ihm erwartet? Brachte er ihr schwimmen, statt kämpfen, bei? Vorstellen konnte Graunebel es sich irgendwo, verkniff sich aber danach zu fragen. Der dunkelgraue Kater musterte die kleine Schülerin. Ihm fiel schon auf, dass sie für ihr Alter wenig Erfahrung hatte. Immerhin war sie fast schon eine Kriegerin. Froststern würde bei ihr vermutlich noch einige Monde mit der Ernennung warten, wenn sich keine Vorschritte zeigen. Vielleicht sollte man mit Eismond darüber reden, aber es war nicht üblich sich in die Ausbildung anderer Schüler einzumischen. Graunebel hatte Rubinpfote, und dieser war mehr als bereit ein Krieger zu werden. Aber jetzt wo er selbst Stellvertreter war, konnte er sich darum kümmern, oder? „Es ist gut, dass du mir dies gesagt hast. Du solltest mit ihm darüber reden, aber wenn du möchtest kann ich auch das Gespräch mit ihm suchen", bot er seiner Ziehtochter an. Das sie selbst bei Eismond das Problem ansprechen würde, hoffte er sehr. Dies würde ihr Selbstvertrauen stärken, wenn sie genug Mut findet angesichts mit ihrem Mentor darüber zu reden. Graunebel dachte über seinen Freund nach. In letzter Zeit fiel ihm nichts auffälliges bei diesem auf, außer das Eismond und Froststern oft Meinungsverschiedenheiten haben, aber dies war normal unter den beiden Brüdern. Eismond war auch oft mit Leopardenwind unterwegs. Ob die Kätzin ihn von seinen Pflichten als Mentor ablenkte? Vermutlich, aber genau konnte dies niemand bestätigen. Graunebel dachte ernsthaft nach, mit dem Kater zu reden, aber ob dieser das überhaupt möchte? Immerhin wollte Eismond schon seit Froststern Anführer war, dessen Stellvertreter werden, doch jetzt hatte Graunebel diesen Posten. Ob es noch zu einem Problem werden könnte in der Freundschaft? „M-Möchtest du nicht schlafen gehen? Es ist schon dunkel und bei Sonnenaufgang musst du fit für die Jagd sein", miaute er zu Flockenpfote, um die Kätzin nicht weiter warten zu lassen.
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