Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 SchattenClan Lager

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Nuria
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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeMi 26 Nov - 20:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 12 Apr - 16:47

WOLFSREGEN


Wieder entstand eine etwas längere Pause, wo ich Froststern einfach nur ansah. Ich wusste nicht wieso, aber auf eine Art und Weise mochte in den Anführer, auch wenn er recht kaltherzig war Irgendwas schlimmes muss passiert sein, dass er so ist. Niemand ist einfach so so, oder? Ich würde ihn ja gerne fragen, aber ich glaube das ist keine gute Idee, oder? Wieso eigentlich nicht. Aber ich glaube, damit sollte ich warten, aber wann würde ich nochmal mit Froststern sprechen? Er wird wohl nie wieder mit mir reden wollen, nachdem das heute passiert ist, und wieso sollte ich ihn nochmal ansprechen? So was wie gerade von wegen Clan verlassen, kann ich nicht nochmal bringen, und einen anderen Grund würde es wohl kaum geben. Für einen einfachen Plausch, war Froststern sicherlich nicht zu haben, und besonders nicht mehr mit mir. Irgendwie verletzte es mich, ich hatte endlich mal eine richtige Unterhaltung mit jemanden aus dem Clan geführt, aber es war ein Streit, keine normale Unterhaltung. Als seine Stimmer wieder erklang, lauschte ich seinen Worten zu, und nickte dann Ja wohl eher nicht, und nein, ich werde eh nicht mehr schlafen können miaute ich auf seine Frage hin, fügte aber noch etwas hinzu Hast du vielleicht Lust auf einen Spaziergang? Ich weiß, das eben war nicht gerade gut..oder fördernd für irgendwas..kann ich das irgendwie wieder gut machen? Ich wollte irgendwas machen, damit er ich nenne es mal mir verzeihen würde, aber wieso ich einen Spaziergang vor schlug wusste ich nicht, obwohl doch. Spaziergänge waren immer angenehm, und man konnte ein wenig entspannen, kurz mal das stressige Clanleben vergessen, und sich etwas beruhigen. Ob er das Angebot annehmen würde, oder irgendeine andere Idee hatte, wusste ich nicht. Aber irgendwie dachte ich mir, dass ich bloß zu hören bekommen würde, ich solle ihn in Frieden lassen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 12 Apr - 18:10

#Froststern.

Er sah, dass in Wolfsregen Kopf einiges vor sich ging, wollte aber gar nicht wissen, was. Wahrscheinlich nur irgendein Unsinn, den niemand interessierte außer sie selbst.
Er wartete darauf, dass sie sie nicken würde und dann zum Kriegerbau gehen würde, damit er wieder allein wäre. Er hatte nun keine Lust mehr auf Gesellschaft, schon gar nicht auf die von Wolfsregen. Er wusste nichts mit ihr anzufangen, selbst was er mit ihr reden sollte, wusste er nicht wirklich.
Da zeigte sich, dass er nur sehr selten Smalltalk führte. Er war einfach zu praktisch veranlagt, sagte er sich immer, wenn ihm das mal wieder auffiel. Smalltalk war sowieso nur etwas für Katzen, die kein Leben hatten und irgendetwas finden mussten, womit sie sich die Zeit vertreiben konnten.
Wolfsregen meinte schließlich, dass sie nicht mehr schlafen können würde, was er ihr nicht einmal verdenken konnte, denn er wusste, dass auch er nicht mehr dazu imstande sein würde.
Und dann... fragte sie ernsthaft, ob er Lust auf einen Spaziergang hätte. Er sah sie an, als ob sie ihm gerade verkündet hätte, dass der FlussClan, WindClan und DonnerClan sich verbündet hatten und den SchattenClan nun angreifen würden.
Seine heute ernannte Todesfeindin schlug ihm gerade vor, einen Spaziergang zu unternehmen? Hatte die noch alle? Die Kätzin wirkte immer verrückter auf ihn.
Sie fragte noch, ob sie das irgendwie wieder gut machen könnte. Worauf Froststern auch keine Antwort wusste. Wolfsregen schaffte es tatsächlich, dass er nicht wusste, was er sagen sollte, was äußerst selten vorkam, denn in fast jeder Situation kam ihm etwas unfreundliches, schlagfertiges in den Sinn.
Auch jetzt lag das "Nein" schon auf seiner Zunge, doch dann überlegte er es sich wieder anders. Erstens würde ihm Bewegung gut tun. Zweitens musste er ja nicht mit Wolfsregen sprechen. Drittens hatte er sowieso nichts besseres zu tun, da es noch dauern würde, bis die Sonne aufging.
Der zweite Punkt überzeugte ihn am meisten, sodass er nach einer gefühlten Ewigkeit mit den Schultern zuckte und sagte: "Wir können schon gehen. Aber nerv mich dabei nicht. Wohin will die Madame?" Er legte eine ordentliche Portion Sarkasmus in die Frage, um es nicht so zu klingen lassen, als würde er versuchen, charmant und höflich zu sein.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 12 Apr - 18:27

WOLFSREGEN


Ich hatte selbst keinen blassen Schimmer, wieso ich einen Spaziergang vor geschlagen hatte, aber ausgesprochen war es bereits, also konnte ich nur die Reaktion von Froststern abwarten Was habe ich mir dabei gedacht? Der geht doch niemals mit mir spazieren, der hasst mich. Aber naja..es ist eh zu spät, da muss ich jetzt durch, und wahrscheinlich wird er mir eh bloß sagen, dass ich mich verpissen soll, und in für den Rest seines Lebens in Frieden lassen soll Doch nach wenigen Augenblicken des Schweigens, traf mich von Froststern bloß ein, meines Erachtens, sehr schockierter Blick, als ob ich ihn grade gefragt hätte, ob er..ja, keine Ahnung was...aber etwas schlimmes. Ich hielt seinem Blick stand, und wieder schwieg der Anführer eine Weile, bis er mir seine Antwort gab. Und zu meiner eigenen großen Überraschung stimmte er zu, und mit einer Tonlage, die vor Sarkasmus nur so triefte, fragte er mich "Wohin will die Madame" Ich legte die Ohren leicht an, und antwortete dann mit sicherer Stimme Zum Berg und zeigte mit dem Schweif auf den Lagerausgang Nach dir Froststern Fest behielt ich ihn im Blick, war ständig drauf gefasst, dass er ausholte, und zu schlug, aber irgendwie kam nichts dergleichen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 12 Apr - 18:40

#Froststern.

Wolfsregen war offenbar überrascht, dass er zusagte, aber um ehrlich zu sein, hätte er selbst auch nicht damit gerechnet. Doch nun hatte er schon ja gesagt und er würde es noch immer tun.
Erwartungsvoll sah er sie an, wollte wissen, wohin es gehen sollte. Schließlich schlug sie den Berg vor und deutete, dass er vorgehen sollte. Hätte er sowieso getan, jemandem nachzulaufen lag ihm nicht.
Er nickte nur und erhob sich, um Richtung Lagerausgang zu gehen. Zwar fühlte er sich unwohl dabei, zum Berg zu gehen, da er mit diesem Ort... schlechte Erfahrungen gemacht hatte, um es mal milde auszudrücken.
Doch er würde nicht wieder ein Leben dort verlieren, das schwor er sich. Vor allem nicht wegen einer Kätzin wie Gepardenfrost, die den Tod damals ruhig verdient hätte. Nun aber lebte sie und Froststern hatte nur noch acht Leben... das war schlimmer.
Beim Lagerausgang angekommen sah der Anführer über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass die Kätzin ihm folgte, dann preschte er los. Nicht zu schnell, da er erst die letzte Müdigkeit, die an ihm wie eine Klette haftete, loswerden musste, bevor er mit voller Kraft voraus laufen konnte.
Das hier glich zwar keinem Spaziergang, da diese ja, so weit er wusste, langsamer vonstatten gingen, doch das war ihm herzlich egal.

tbc: Berg

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 12 Apr - 18:51

WOLFSREGEN


Mit Erstaunen hatte ich Froststern´s Antwort entgegen genommen, und freute mich im inneren sogar. Wieso wusste ich nicht. Als er sich dann auf den Weg zum Lagerausgang machte, schaute ich ihm nach, er schaute nochmal nach hinten zu mir, dann preschte er los, ich sah ihm nach Sein Verhalten verwirrt mich ehrlich gesagt ein wenig, aber irgendwie macht es auch Spaß, ihn gerade so zu erleben. Froststern geht auf einen Spaziergang, das wird niemand glauben, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hatte. Naja, jetzt sollte ich ihm aber folgen, nochmal sollte ich es mir mit ihm nicht versauen Ich begann mich auf den Ausgang des Lagers zu zu bewegen, kam aber leider nicht so schnell voran wie Froststern, da mein Bein weh tat. Doch ich unterdrückte den Schmerz so gut es ging, presste tapfer die Zähne zusammen, und preschte so schnell ich konnte Froststern nach, und eines erstaunte mich auch noch Er hatte nicht nur zugestimmt spazieren zu gehen, sogar ohne ein Wiederwort meinen Vorschlag den Berg hingenommen. 


-----> der Berg

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeMo 13 Apr - 14:41

Blutstrom

Leise vernahm ich Pfotenschritte auf den Lagerausgang zutapsen,der Regen prasselte auf mein schwarzes dunkles Fell und der Mond stand hoch oben am wunderschönen und klaren Himmel. Langsam stand ich nun auch auf und sah den 2 Katzen beim herausgehen zu. Aha, Froststern und diese Wolfsregen wo die wohl hingehen? aber so doll interessierte es ihm auch wieder nicht um ihnen hinterher zu gehen und um nachzuschauen welchen Weg sie wohl einschlagen. Ich wand mich wieder vom Ausgang ab und lief mit erhobenden Kopf zum Kriegerbau wo ich lautes schnarchen vernahm Arrgh...so was hasse ich ja,dumme scharchende Fellbälle die faul in ihren warmen Nestern liegen.. Nun verging mir die Lust in einem warmen Ort zu verweilen und ich ging von diesem lauten Ort weg.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeMi 15 Apr - 20:21



   #---

:: #Gepardenfrost# ::
#Chapter 5 – Back To A Warriors Life

cf: -- | gt: --






Gepardenfrost nickte Seelenfängerin leicht zu, als sie ihr eine Antwort lieferte, zuckte jedoch mit einem Ohr, als sie auf ihre Verletzung angesprochen wurde, welche ihr der… Anführer verpasst hatte. Aber sie würde es nicht sagen, aber sie konnte auch nicht sagen, sie sei wirklich durch einen Dornenbusch gelaufen. Wie sehr die Kätzin doch gehofft hatte, der Regen würde die Narbe verschleiern. Als Bergpfote jedoch ebenfalls danach fragte, fühlte es sich so an, als wenn eine Kralle ihr Herz leicht einriss, aber sie zwang sich leicht zu lächeln, als sie bemerkte, wie Finsterwolke das Lager verließ. Mit zuckenden Schnurrhaaren schaute sie ihm nach.
„Es ist nicht wichtig.“, meinte sie schließlich und ihre Stimme bebte leicht, als sie in ihren Gedanken versank. Wo wollte der schwarze Kater, mit dem sie in der Höhle aus Ratten gefangen war, nun hin? Sie stellte ihr Fell auf, als der Regen anfing, stärker auf sie nieder zu prasseln. Sie schloss ihre Augen und ordnete ihre zerstreuten Gedanken – was sie eigentlich nie machte – aber sie brauchte es im Moment wirklich dringend um nicht an die absurdesten Gedanken zu denken. Leicht zitternd, als das Gedankenordnen nichts brachte, öffnete sie ihre blauen Augen, welches ein tiefes Wellenschlagen hervorzurufen schienen. Angst was passieren könnte über mahnte sie.
„Ich werde mich schlafen legen.“ Sie fuhr Bergpfote sachte über sein nasses Kopffell. „Auf dass der SternenClan deine Schülerzeit erleuchtet, mein kleiner Krieger. Schlaf gut...“
Die Kriegerin wandte sich zu Seelenfängerin. „Eine gute Nacht auch dir, Seelenfängerin.“
Mit recht eiligem Schritt begab sie sich zum Kriegerbau und als sie ankam, legte sie sich in ihr Nest, war zu erschöpft um sich ihr Fell vom triefenden Wasser zu befreien. Mit zitternden Pfoten schloss sie ihr Augen und sank in einen von schlechten Träumen erfüllten Schlaf.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDo 16 Apr - 22:02

WOLFSREGEN


<----- der Berg

Mit angelegten Ohren, und peitschendem Schweif kam ich ins Lager. Froststern hatte mich mit seinem blöden Verhalten einfach nur aufgeregt, ständig Hilfe ablehnen, mich retten, und irgendwas von Loyalität zu Clangefährten erzählen Pah! Ich setzte mich mitten auf die Lichtung, und schaute auf meine Pfoten. Ein leises Knurren stieg in mir auf, und ich dachte etwas nach Erst ist er total unfreundlich, dann verliert er ein Leben, und kann mal zwei Sätze normal mit mir sprechen, um danach wieder so verdammt unfreundlich zu sein. Wie kann man den ganzen Tag so unfreundlich sein, furchtbar! Was er von mir denkt, weiß ich ja dank des Streits, denn er würde das ja wieder sagen, also meinte er es auch so. Weichei, und als was auch immer er mich noch beleidigt hatte, ich würde mich wie ein Junges benehmen, aber er selber. Wie so ein trotziges Junges! Heiliger Sternenclan! Mit der Pfote haute ich auf den Boden, und fuhr dabei mit den Krallen durch die Erde, wen genau ich dabei vor Augen hatte, wusste ich selber nicht, aber ich hatte ziemliche Wut, und war im inneren irgendwie, irgendwo auch leicht verletzt, wieso auch immer. Den Blick hob ich nun, und schaute in die Richtung des Lagerausgang, und wartete auf die Ankunft von Froststern.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeFr 17 Apr - 19:54

#Froststern

Da er vor dem Lager Halt gemacht hatte und sein Fell in Ordnung gebracht hatte, war die Kriegerin vor ihm angekommen und hatte wohl noch auch ein wenig warten müssen, bis er kam. Doch das interessierte ihn nicht - er war ja eine Persönlichkeit, für die es wert war zu warten, nur mal nebenbei - und so ließ er sich Zeit, bis er im Lager eintrudelte und sich umsah. Wie zu erwarten schliefen noch immer die meisten Katzen, doch manche wie Blutstrom waren wach. Vielleicht hatten sie nicht schlafen können, kam ja vor.
Wie auch immer, er sah zu Wolfsregen, die den Blick auf den Eingang gerichtet hatte, als er gekommen war und spielte mit dem Gedanken, zu ihr zu gehen, entschied sich dann aber wieder dagegen. Er sah keinen Grund darin, mit ihr zu sprechen, denn nur, weil sie zusammen unterwegs gewesen waren und sie gesehen hatte, wie er ein Leben verloren hatte, bedeutete das nicht, dass sie jetzt irgendwie befreundet waren oder etwas in diese Richtung. Freunde - das war sowieso etwas Fremdes für ihn.
Er ging also an der Kriegerin vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen und betrat seinen Bau. Dort legte er sich in sein Nest und atmete tief durch - er brauchte Schlaf, sofort. Und morgen sollte er mit Marmorschwinge sprechen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeFr 17 Apr - 22:27



Finsterwolke
cf: SchattenClan/WindClan Grenze

››Nach dem bisherigen Teil der Nacht, den ich mit Seeblüte verbracht hatte, kam ich schnell wieder im Lager an. In dieser einzigen Nacht war einiges passiert, auch etwas, das mir sehr viele Probleme bereiten würde wenn es ans Licht käne. Also müsste ich wohl dafür sorgen das das ein Geheimnis zwischen mir und Seeblüte blieb, aber sie hatte auch selbst gesagt das sie es geheim halten würde. Hoffentlich hielt sie sich daran. Während meinem schnellen Weg ins Lager war das Wetter nicht viel besser geworden, es regnete nach wie vor in Strömen. Der Boden würde bestimmt noch im Morgengrauen vollkommen durchnässt sein, wenn es zu dieser Zeit nicht immernoch regnen würde. Jedoch hatte ich noch Hoffnung, dass dem nicht so sein würde, mein Fell war in letzter Zeit schon viel zu oft nass geworden. Als ich also am Lagereingang stand, blickte mich mich dort um und sah wenige Katze im Lager sitzen. Froststern ging gerade in seinen Bau, war er etwa auch noch bis gerade eben auf geblieben? Nicht das ich wirklich Interesse daran hatte was er getan hatte, aber um diese Tageszeit sollte man ja normalerweise schlafen und nicht noch im Lager umher streunen. Gut, ich war ja auch nicht viel besser. Und während meiner Zeit, in der ich noch auf geblieben war, hatte ich auch noch gegen das Gesetz der Krieger verstoßen. Viel vorbildlicher war ich ja nicht wirklich. An der Grenze würde ich also möglicherweise wieder auf Seeblüte treffen, wenn es auf ihrer Seite denn klappte. Bei mir war es nicht schwer, weil ich die Patroullien selbst einteilte, aber sie war ja nur eine gewöhnliche Kriegerin wie viele andere Katzen auch. Unauffällig ging ich an den wenigen Katzen vorbei und sah dabei vollkommen normal und bestimmt aus, als wäre nie etwas vorgefallen. Ja, ich würde mir bestimmt in keinster Weise etwas anmerken lassen. Schnell verschwand ich auch schon wieder im Kriegerbau und suchte mein Nest aus, das verlassen am selben Platz wie immer darauf wartete, dass ich mich dort hinein legte und schlief. Genau das tat ich auch, wenigstens mit dem Vorwand zu schlafen. Jedoch dachte ich in der ersten Zeit darüber nach, was alles an der Grenze vorgefallen war und wie ich damit zurecht kommen würde - aber irgendwie würde sich das bestimmt noch alles von selbst regeln. Also schlief ich tatsächlich mit der Zeit endlich ein, mit der Gewissheit das ich am kommenden Tag bestimmt vom wenigen Schlaf müde sein würde.

Post Nr. 138



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeFr 17 Apr - 23:46

WOLFSREGEN


Mit meinen dunkelblauen Augen behielt den Ausgang des Lagers fest im Griff, und wartete auf die Rückkehr von Froststern. Als dieser dann endlich ankam, ging er erst auf mich zu, dann aber einfach an mir vorbei, und verschwand in seinem Bau. Kurz sah ich ihm nach, dann wandte ich den Blick wieder dem Ausgang zu. Müde war ich keineswegs, und so entschied ich mich dazu, dort sitzen zu bleiben wo ich war, und auf dem Morgen zu warten, der wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Meine Gedanken schweiften ab, zu der Situation am Berg. Wie Froststern und ich, erst kaum miteinander sprachen, vorher dieser heftige Streit hier im Lager, und wie er mir bei dem Erdrutsch das Leben rettete. Da ich nicht wusste, wie viele Leben Froststern bereits verloren hatte, hatte ich Sorge darum, dass er nun nur noch zwei oder drei hatte. Ich würde ihn ja gerne fragen, aber er würde Wohl bloß meckern, und knurren, dass es mich nichts anginge. Dann dachte ich an den Moment, unten am Berg. Froststern sagte, er würde mich immer wieder so beleidigen, und immer noch nicht verstand ich, wieso es mich verletzte, dass er so von mir dachte. Ich senkte verwirrt den Kopf, richtete den Blick aber wieder auf den Ausgang, als ich ein Geräusch aus der Richtung vernahm. Die Ohren gespitzt wartete ich auf das, oder denjenigen der das Lager betreten würde, und nach wenigen Augenblicken tauchte Finsterwolke auf Was machte er denn um die Uhrzeit draußen? Hat er Froststern und mich vielleicht beobachtet, oder irgendwas verdächtiges vernommen? Naja geht mich nichts an Ich schüttelte auch diese Gedanken ab, denn es ging mich wirklich nichts an, was der zweite Anführer um diese Uhrzeit außerhalb des Lagers machte. Im strömenden regen saß ich also da, und wartete darauf, dass der Morgen herein brechen würde.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSa 18 Apr - 12:58


» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan
» Alter: 6 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Königsblau
» Fell: Dunkelbraun, fast schwarz
» Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze
» Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Leopardenwind(Halbtante); Alphakralle(Halbonkel); Seelenfängerin(Mentorin)
Bergpfote
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::


Post No. #36 :: Chapter #2 ❝Apprenticelife❞




Immer noch hörte Bergpfote seiner Mentorin und seiner Mutter zu, bis diese in den Kriegerbau ging und sich schlafen legte. Ob alles in Ordnung war? Gerne wollte Bergpfote nachfragen, aber dann fiel ihm ein, dass er auch früh schlafen gehen wollte. Nun war es schon so dunkel und es regnete stark. Mit einem leisen Miauen verabschiedete er sich von Seelenfängerin und lief los. In seiner Orientierungspech fand er auf die Schnelle nicht den Schülerbau, aber dafür seinen Vater, der einfach nur an ihm vorbei ging. Kein Wort zu der Ernennung zum Schüler. Kein Wort für eine schöne Nacht. Nur ein stummes Vorbei gehen. „Papa?", miaute der kleine Kater nach und folgte dem Schwarzen. Doch der 2.Anführer drehte sich nicht um. Enttäuscht atmete Bergpfote tief ein und aus, um nichts falschen zu sagen. Dabei fiel ihm ein seltsamer Geruch auf. Ein recht unangenehmer Geruch. Er stinkt, dachte sich der Schüler und fragte sich auch, ob es vielleicht auch nur eine Einbildung war. Schließlich regnete es und Gerüche waren dann immer sehr komisch. Zumindest fand Bergpfote dies so. Nachdem Finsterwolke in der Dunkelheit verwand, machte sich der kleine Kater betrübt auf die Suche nach dem Schülerbau. Einmal wäre er fast in den Ältestenbau gelaufen und dann hätte er fast eine Katze angerempelt. Innerlich nervte es ihn, dass er sich auch nie Orte merken konnte. Doch irgendwann fand er den Schülerbau. Für die Katzen auf der Lichtung sah es bestimmt sehr lustig aus, wie er 'ziellos' umher rannte. Im Bau angekommen merkte er, dass es noch kein Nest für ihn gab. Stimmt, frisch ernannte Schüler machten ihr Nest selber. Morgen werde ich wohl Moos sammeln müssen, dachte er sich und brannte sich diese Aufgabe ins Gedächtnis. Morgen bei der Rundführung von Seelenfängerin würde er Moos sammeln. Die Kriegerin kannte bestimmt die besten Plätze. Doch nun musste der kleine Kater für eine Nacht auf der kalten Erde schlafen, während alle anderen Schüler in ihren Nestern schliefen. Neid? Keinen Falls. Bergpfote kannte die Regeln und hatte dies nur vergessen, weshalb er kein Grund fand auf die Anderen neidisch zu sein. Morgen würde er sich selbst ein tolles Nest machen, doch nun wurden langsam seine Augen schwerer und er fiel in den Schlaf.



Im Schülerbau/Schläft


(c) by Fuchspfote


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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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Graunebel (RIP my bby <3):


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 19 Apr - 2:41

STURMSEELE


Ich lief über eine weite Wiese, neben mir die wunderschöne Mondschein. Gemeinsam rannten wir um die Wette, und warfen uns gemeinsam in das flauschige Kühle Gras, die warme Sonne der Blattgrüne schien auf unsere Pelze. Wir sahen einander an, schauten uns einfach nur in die Augen. Mondschein rückte ein Stück näher, ich ebenfalls, bis sich unsere Nasen berührten. Tief schnurrte ich, und sah sie glücklich an. Doch dann wurde der Himmel dunkel. Ein Unwetter zog auf, sie und ich waren in Sekunden nass, schnell suchten wir Schutz unter ein paar Bäumen, und schmiegten uns eng an einander um uns zu wärmen Ich wachte auf, als ich einen Tropfen Wasser auf die Nase bekam. Ich schaute raus, es regnete heftig, und die Nacht war fast vorbei. Noch immer lag ich eng bei Mondschein, und auch sie war in der Nacht nicht weg gerückt, was mich herzlichst freue. Ich gähnte, stand auf und verließ kurz den Kriegerbau. Meinen Blick schickte ich einmal durchs Lager, wo ich Wolfsregen entdeckte, die anscheinend Nachtwache hielt, und Finsterwolke kam mitten in der Nacht zurück ins Lager. Auch Froststern trudelte rein, und manch so einer war noch wach Manche sind echt nicht normal. Es ist Nacht. Verzieht euch in eure Nester, ihr alle! Doch nun hatte ich keine Lust mehr mich darüber auf zu regen, sondern lies meinen Blick gen Himmel wandern. Dicke und schwere Regenwolken verdeckten die Sterne und den Mond, und als mein Fell langsam nasser wurde, dachte ich an die Situation in meinem Traum. Wir wir, Mondschein und ich, unter ein paar Bäumen bei so einem Wetter Schutz gesucht hatten, und aneinander geschmiegt dort saßen. Wie sehr wünschte ich mir, dass dies der Realität entsprechen würde, aber dies war leider nicht der Fall. Ich schüttelte nun meinen Pelz, und leckte diesen soweit es ging trocken, dann wanderte ich zurück in mein Nest neben Mondschein. Sanft schaute ich die schwarze Kätzin an wie sie schlief, wie sich ihre Flanke so ruhig und entspannt hob und senkte, wie süß sie aussah, und wunderschön zugleich. Wie elegant sie durch den Tag strich, welch eine Stärke sie aus strahlte. Wie sehr ich sie liebte! Verliebt war ich schon länger in sie, und bin es noch immer. Jeden Tag den ich mit ihr verbringe, ist wunderbar, ich bin fröhlich, und lächle sogar. Das wäre mit jemand anders nie möglich Ich Liebe dich Mondschein sagte ich in Gedanken zu ihr, doch sagen könnte ich es ihr vielleicht niemals, auch wenn ich hoffte, dass es irgendwann so sein würde, und sie es dann sogar erwidert. Doch nun hatte ich genug nach gedacht. Ich wollte den Rest der Nacht noch ausschöpfen, und sie nahe bei Mondschein verbringen. Eng legte ich mich wieder an sie, meinen Schweif legte ich um sie herum, und meinen Kopf legte ich neben ihren. Ich hoffte sehr, dass sie es nicht als unangenehm empfand, dass ich ihr so nahe komme, und sie am Morgen noch immer so bei mir liegen würde. Einen Moment lang sah ich sie noch an, dann schloss ich meine Augen. Mein Atem passte sich den ihren an, und nach wenigen Augenblicken hob und senkte sich meine Flanke wie ihre, da ich eingeschlafen war.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSo 19 Apr - 15:40



Finsterwolke

››Die Zeit, in der ich schlafen konnte hielt nicht sehr lange an. Die meisten Zeit wälzte ich mich einfach planlos in meinem Nest umher und versuchte vergeblich, eine gemütliche Liegeposition zu finden. Währenddessen dachte ich die ganze Zeit über die Geschehnisse an der Grenze mit Seeblüte nach. Wie sollte ich das bloß Gepardenfrost und den Jungen erklären? Früher oder später müsste ich es ihnen ja sagen. Seufzend erhob ich mich erneut aus meinem Nest und brachte mein Fell in Ordnung, das nun voll mit Moosfetzen bestückt war und es sah wohl so aus, als hätte ich schwarzes Fell mit grünen Flecken. Grüne Flecken. Wie ekelig. Unbemerkt verließ ich den Bau der Krieger wieder und sah mich auf der Lichtung vom Eingang zum Bau aus um. Bald würde die Sonne wieder aufgehen und der normale Tagesverlauf wieder Gestalt annehmen. Vielleicht sollte ich ja schonmal zur Grenze zum WindClan gehen und mal nach der Lage sehen, so würde mich zumindest niemand bemerken. Leise und gleichzeitig so schnell wie es nur irgend möglich war, verließ ich das Lager erneut in dieser Nacht. Es war genauso kalt wie vorher, vielleicht sogar noch etwas kälter. Da mein Fell nun aber trocken war, kam es mir aber wärmer als vorher vor. Möglicherweise eine Kombination aus beidem - erstens, dass es, da bald Tagesanbruch war, wieder wärmer wurde, und zweitens, dass mein Fell nicht mehr durchnässt war. Bald würde es aber wohl wieder etwas nasser werden, der Regen hatte immernoch nicht nachgelassen und prasselte nach wie vor ungehindert auf den inzwischen matschigen Waldboden. Auch die kräftigen Bäume konnten dagegen nichts ausrichten, trotz dem Fakt das es auf WindClan Gebiet wahrscheinlich noch schlimmer aussehen würde. Aber da waren die Katzen, die meinten, auf so einem Gebiet leben zu müssen, ja auch selbst schuld, oder? Ja. Genau so war es. Und trotzdem hatte ich es mit einer Katze von diesen Vollidioten zu tun. Toll gemacht, Finsterwolke!

tbc: WindClan/SchattenClan Grenze

Post Nr. 139



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 21 Apr - 21:46

#Seelenfängerin

Nachdem Gepardenfrost auf die Frage wegen ihrer Verletzung nur meinte, das sei nicht so wichtig, zuckte die Kriegerin mit den Schultern. Wenn ihr Gegenüber das nicht sagen wollte, war es nicht ihr Problem. Es lag nicht in ihrem Interesse, über alle Verletzungen hier Bescheid zu wissen - solange es nicht ihre eigenen waren.
Die ehemalige Königin wies nun darauf hin, dass sie nun schlafen gehen würde, auch Bergpfote plante dies zu tun. Seelenfängerin wünschte beiden eine gute Nacht und beschloss, auch selbst schlafen zu gehen, gab ja nichts besseres zu tun um diese Zeit.
Also legte sie sich in den Kriegerbau und schlief in ihrem Nest ein.
Am nächsten Morgen wachte sie blinzelnd auf und hörte als erstes die Regentropfen, der von oben auf den Kriegerbau prasselte. Und wünschte sich, sofort wieder einzuschlafen und erst wieder aufzuwachen, wenn die Sonne wieder schien. Oder wenigstens der Regen nachließ.
Aber das war nicht möglich und so stand sie seufzend auf. Doch bevor sie den warmen, trockenen Kriegerbau verließ, pflegte sie ihr Fell so lange wie möglich - um einerseits die Zeit hier zu verlängern und andererseits, weil sie sich nicht mit chaotischem Fell zeigen wollte.
Es dauerte recht lange, bis sie so weit war, die Lagerlichtung zu betreten. Besser gesagt, sich an den Eingang des Baus zu setzen, um möglichst trocken zu bleiben.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDo 23 Apr - 19:52

Schwarzmaul

Er lag schon lange hellwach in seinem Nest. Immerhin hatte er den ganzen letzten Tag verschlafen und war nun früher aufgewacht als sonst. Aber bei so einem Wetter wollte er nicht nach draußen gehen.
Der Kater hatte alle vier Pfoten unter seinen Körper gesteckt und versuchte zu dösen. Jedoch hinderte ihn dabei der Regen und die Tatsache, dass er sowieso schon lange genug geschlafen hatte. Gelegentlich zuckte sein Schweif.
Er ließ seine Gedanken schweifen. Was würde Schwarzmaul heute mit Kohlenpfote tun? Ihm eine Strafe verpassen weil er gestern unauffindbar gewesen war? War er überhaupt schon ins Lager zurück gekehrt? Er würde ihn ausfragen und ihm beim Kampftraining ein paar auf die Mütze geben. Hatte er es schon verdient Krieger zu werden? Vielleicht war er manchmal verträumt und auf irgendeine Art und weiße komisch, aber er war durch aus bereit. Kämpfen konnte er und jagen ebenfalls, außerdem lernte er schnell.
Schwarzmaul schaute nach draußen. Es wollte heute anscheinend nicht aufhören zu Regnen.. Jetzt bereute er die Tatsache, dass er gestern einen sonnigen Tag einfach verschlafen hatte.
Schließlich rappelte er sich doch auf und tappte zum Ausgang des Kriegerbaus und linste hinaus, ob vielleicht schon jemand wach war. Seelenfänger saß da schon länger, sie hatte sich schon vorhin hier hin gesetzt. Der Schwarze nickte ihr kurz zu, auf ein Gespräch hatte er keine Lust.

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Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeFr 24 Apr - 20:08

Blizzardschleim


Blizzardschleim schüttelte sich in seinem Nest und schaute Seelenfängerin nach, welche den Bau verließ. Ausgeschlafen war der weiß-graue, ja, durch und durch war er das. Aber nach der Trainingsnacht hatte er sich das ja auch verdient, nicht wahr? Natürlich. Er war wichtig und brauchte seine Kraft für den... regnerischen Tag. Dieses Wetter war abscheulich, wenn man es versuchte nicht so schlimm zu beschreiben. Mit der Zunge fuhr sich der Kater über sein weiches, kurzes Fell, am Ende bearbeitete er seinen langhaarigen Schweif. Was für eine Arbeit das auch wieder war... aber wenigstens sein schönstes Körperteil, wenn man von seinen wunderbaren, tiefen, braunen Augen absah. Den Kopf schüttelnd erhob sich der Krieger schließlich und setzte sich vor den Kriegerbau, in den Schutz vor dem Regen - neben Seelenfängerin. "Was für ein Wetter. Das erinnert mich an den Tod deines Gefährten, weist du? Ohne ein Schnurrhaarzucken hast du ihn kalt gemacht. Ich frage mich, wann ich Froststern davon erzählen soll.", flüsterte der Weiße der graugrünlichen leise ins Ohre, da es nur für sie bestimmt war. Dies war der erste Schritt. Ein kleiner Schritt für sein Leben, aber ein großer für seine Selbstzufriedenheit. Oh ja, der erinnerte sich prächtig an diesen Tag, als wenn es nicht lange her gewesen wäre.
Schattenpfote

Schattenpfote regte sich erschöpft in ihrem Nest und schaute sich verwirrt um. Ihre Nasenflügel bebten angewidert, als all diese Gerüche der Kräuter auf sie einschlugen. Wo war sie? Im Heilerbau? Und außerdem; was war passiert, dass sie nun hier lag? Mit gesträubten Pelz richtete sie sich auf und starrte zum Eingang. Niemand da. "H-hallo?", fragte sie mit bebender Stimme und sprang zurück, als etwas raschelte. Aber das war nur der Wind. Ihr Fell legte sich langsam wieder und sie trat aus dem Bau, in den prasselnden Regen. Seit wann regnete es denn? Als sie das Lager das letzte Mal verlassen hatte, regnete es nicht... Lager verlassen? Hatte sie sich den Kopf gestoßen? Kopfschüttelnd ließ sie sich in die Richtung des Schülerbaues tragen. Innen drin gewöhnte sich ihr heiles Auge zu spät an das Licht und ungeschickt trat sie etwas. Die Schülerin sog die Luft ein. "Bergjunges?", kam verwirrt von der Kätzin und mit glasigen Augen starrte sie in das Schwarz des Baues. Was tat er hier? Fragen über Fragen... Und keine Antworten. Auf zittrigen Pfoten stand sie dort und schaute auf die Gestalt an ihren Pfoten. Bergjunges. Kein Verwechseln möglich. Sein Erscheinen... in diesem Bau, war wirklich verwirrend. Orientierung in diesem Clan war vollkommen verloren. Aber eines wusste sie: Sie brauchte Antworten! Die Kätzin setzte sich, den Schweif sanft auf die Pfoten gelegt und schaute den Kater an. Schon süß... Den Kopf schüttelnd warf sie den Gedanken ab. Pah. Sie hatte einen Fadenriss - nicht zum ersten mal - wusste nicht, ob sie wieder jemanden verletzt hatte und Katzen verachteten sie. Kein Kater würde sie annehmen, Hoffnung war hier im SchattenClan wirklich erbärmlich. Bergjunges würde sich eine anziehende, junge Kätzin zulegen, er war zumindest vernünftig und wissbegierig. Und sie wild, aber auch ängstlich. Der kleine Hase im Hintergrund. Das unwissende Geschöpf.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeFr 24 Apr - 21:35


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Post No. #37 :: Chapter #2 ❝Apprenticelife❞




Die erste Nacht als Schüler war seltsam und unangenehm. Bergpfote träumte sehr schlecht. Ob es am kalten Boden lag? In seinen Träumen lief er einer anderen Katze nach, die das Lager verließ. Er konnte das Fell nicht erkennen, da es so verschwommen war, auch den Geruch konnte er nicht ausmachen, aber seine Pfoten mussten hinterher. Er wollte diese Katze aufhalten, denn aus einem unbekannten Grund hatte er angst um diese Katze. „Geh nicht!", rief er außer Atem nach und kniff die Augen leicht zusammen, als ein Gegenwind aufkam und fasst den kleinen Kater zum stehen brachte. Weiter, ich muss! Mit ausgefahrenen Krallen suchte Bergpfote halt und kämpfte gegen den Wind an, um der Katze zu folgen, die immer noch weiter lief, als wäre der Wind nicht da. Wer war diese Katze und warum verließ sie den Clan und warum wollte der kleine Kater sie oder ihn aufhalten? Bergpfote verstand es selbst nicht und blieb stehen. Er gab nach und sah mit der Gestalt nach. Mit verwirrtem Blick sah er nach und merkte wie langsam eine Träne bildete. Warum bin ich so traurig? Gerade als er wieder zu einen Pfotenschritt setzen wollte, drückte ihn ein unbekanntes Gewicht zu Boden. Die Erde war hart und unangenehm. Schreckhaft schaute er sich um, doch nichts war zu sehen, nur eine Eiseskälte und totale Finsternis breitete sich aus. Dunkle Wolken verdeckten die Nachtsterne. „H-Hilfe?", brachte der kleine Kater etwas ängstlich heraus. Das Lager war leer, dunkel und kalt. Selbst der Heilerbau verströmte eine seltsame Aura. Schwarz-weiße Federn lagen vor dem Heilerbau, als hätte dort vor kurzem eine Katze einen Vogel verspeist. Auch die Fassade des Baus war mit Krallen übersät. Was war bloß los im Lager? So kannte Bergpfote es nicht und verspürte nur innerlich Angst. Alles war fremd und düster. Verließ die Katze deshalb den Clan? „Sag mir warum? Warum bist du weg? Warum lässt du mich allein?", miaute Bergpfote laut und wollte nur noch zu den Katzen, die er mochte. Zu seiner Mutter und seiner Schwester. Sich an den Fell der beiden kuscheln. Zu seinen Vater, um sich beschützt zu fühlen. Aber auch zu den anderen Katzen. Mit einem Weinen versuchte er diesen Alptraum zu vergessen. Schwäche zeigen war ihm eigentlich peinlich, aber wer sollte ihn schon in diesem katzenleeren Lager sehen? Ihm war es egal, denn nun zählte es nur, dass wer zu ihm kommt und ihm aus diesen Traum holte. „Bergjunges?", kam es verwirrt und leise. Eine weibliche Stimme, die der dunkelbraune Katze nicht einsortieren konnte. War es Novapfote? War sie bei ihm? Fragend und wissbegierig wollte er aufschauen, doch da verschwand alles.
Den Regen konnte Bergpfote vernehmen und auch die harte Erde, die seine Körperwärme gespeichert hatte. Ein Geruch stieg ihn in die Nase, dass wer nah bei ihm war und mit müden Augen sah er auf. Eine Katze war tatsächlich dort, aber es war nicht seine Schwester. Das dreifarbige Fell kam ihm bekannt vor, doch lag ihm der Name auf der Zunge. „Ist es schon morgen?", fragte er mit verschlafender Stimme die Katze bei ihm. Sein Blick wanderte von der Kätzin zum Bauausgang. Innerlich wurde sein Körper leichter, als er erkannte, dass alles so war wie immer. Ob Seelenfängerin schon wach war?



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSa 25 Apr - 17:58

WOLFSREGEN


Komplett nass saß ich auf der Lichtung. Es wurde im Clan ruhiger, und so ließ ich meinen Gedanken freien Lauf. Ich dachte wieder an meinen Traum. Die Schatten, die meine Familie verschlangen, mir alles nahmen, und ich alleine und einsam in der Dunkelheit saß, bis ich in ein bodenloses Loch falle. Dann wanderten meine Gedanken weiter, zu der Situation mit Froststern in seinem Bau. Der Streit, der eskalierte, und die Wut die ich in mir verspürt hatte, und an dem Kater ausgelassen hatte. Der Spaziergang danach, der Unfall mit dem Erdrutsch am Berg, war der Schattenclan wirklich nicht mein zu Hause? Seit ich hier aufgenommen wurde, hatte ich nie Zweifel daran, doch seit kurzem fühle ich mir hier so einsam und allein gelassen. Ich habe hier keine Familie, keine Freunde und keinen Gefährten, das einzige was ich habe, ist eine Schülerin, die schläft. Sollte ich wirklich weiter so leben wollen? Ich wusste es nicht. Ich senkt kurz den Kopf, dann hob ich ihn wieder, und sah in den Himmel. Die Sternen waren wegen der dicken Regenwolken nicht zu sehen, doch trotzdem tröstete es mich etwas, wenn ich in den Himmel sah. Wieder flogen meine Gedanken zu Froststern. Seine Worten waren unfreundlich, genervt oder sogar beleidigend, was mich unglaublich nervte, aber auch irgendwie sympathisch war. Ich fand es eigentlich ganz amüsant mit ihm zu diskutieren, aber auch irgendwie verletzend, als er mich so beleidigt hatte. Musste ich das wirklich persönlich nehmen, oder beleidigte er vielleicht jeden auf diese Art wenn man ihn nervte? Auch das wusste ich nicht. Ein Geräusch ließ mich aufsehen, Finsterwolke verließ erneut das Lager, leicht verwirrt sah ich ihm nach Wo will der denn wieder hin? Neugierig war ich zwar, aber hinterher gehen und spionieren würde ich nicht. Den Blick auf den Ausgang des Lagers gerichtet, sah ich wie wie die Nacht endete, und der Morgen sich langsam ankündigte.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeSa 25 Apr - 23:35

#Seelenfängerin

Sie beobachtete das Geschehen auf der Lagerlichtung von ihrem Platz am Eingang zum Kriegerbau aus, auch wenn dort nicht wirklich etwas geschah. Aber nachdem sie nicht wusste, was sie sonst tun sollte, war das eine akzeptable Tätigkeit.
Hinter sich hörte sie Geräusche, die schließen ließen, dass jemand aufgewacht war, was Seelenfängerin allerdings nicht weiter interessierte, denn sie hatte keine Lust auf Gesellschaft. Wenn sie diejenige Katze also nicht beachten würde, musste sie auch nicht mit ihr reden.
Die Schritte ertönten nun, die Katze würde den Bau verlassen. Seelenfängerin rückte ein wenig zur Seite, damit sie den Weg nicht versperrte, doch statt tatsächlich auf die Lagerlichtung zu treten, setzte sich jemand neben sie. Wie sie nun am Geruch erkannte, war es Blizzardschleim.
Die Kätzin drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn genervt an. Hatte sie mit ihrer abweisenden Körperhaltung nicht jedem klar gemacht, dass sie nicht sprechen wollte? Gerade wollte sie ihm genau das sagen, da ergriff er das Wort.
"Was für ein Wetter. Das erinnert mich an den Tod deines Gefährten, weist du? Ohne ein Schnurrhaarzucken hast du ihn kalt gemacht. Ich frage mich, wann ich Froststern davon erzählen soll."
Sie erstarrte. Das konnte er nicht wirklich gesagt haben. Nein. Sie hatte sich verhört. Mit geschocktem Blick sah sie ihn nun an, wusste im ersten Moment nicht, was sie sagen sollte.
Woher wusste er das? Sie hatte niemandem davon erzählt... Hatte er es gesehen? Hätte sie das damals nicht bemerkt? Sie wusste es nicht... theoretisch hätte damals der ganze Clan zusehen können und sie hätte es nicht gemerkt, so sehr war sie mit Wolkenfluch beschäftigt gewesen.
Hatte er es also tatsächlich gesehen? Sie wagte es nicht zu glauben.
"Woher weißt du das?", fragte sie schließlich heiser. "Was weißt du?"


#Froststern

Vom Licht geweckt öffnete er seine Augen und gähnte. Obwohl er gerade erst aufgewacht war, wusste er, dass er den ganzen Tag müde sein würde. Der fehlende Schlaf war deutlich zu spüren und wahrscheinlich lag es auch ein wenig daran, dass er ein weiteres Leben verloren hatte. So etwas ging ja auch nicht spurlos an einem vorbei.
Wenn er daran dachte, dass er nun nur noch sieben Leben hatte, verschlechterte sich seine Laune gleich um ein Vielfaches. So etwas akzeptierte man ja sowieso nur ungern, aber zu wissen, dass er seine zwei Leben bisher nicht einmal in einem Kampf verloren hatte, sondern bei dämlichen Rettungsaktionen... nicht, dass das unehrenhaft wäre, das wollte er gar nicht behaupten. Aber es gab dennoch spektakulärere Tode, das musste man zugeben.
Das ließ sich nun aber nicht mehr ändern. Er würde, falls Marmorschwinge schon zurück war, es ihr erzählen müssen, wenn nicht, dann eben später. Hatte er ihr damals erzählt, als er sein erstes Leben verloren hatte? So weit er wusste, nicht. War aber auch nicht so wichtig.
Seufzend zwang er sich endlich zu erheben und sich dem Fell zu widmen, das noch Spuren von der Nacht trug. Zwar hatte er es schon weitgehend gesäubert, doch noch immer ließ sich Schmutz und auch das eine oder andere Steinchen finden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war er zufrieden mit dem Ergebnis und fand, dass er sich nun zeigen konnte. Also verließ er den Anführerbau und blickte sich auf der Lagerlichtung um. Als erstes sprang ihm Wolfsregen ins Auge, die bereits wach war. Hatte sie überhaupt geschlafen? Froststern wusste es nicht, wollte sie aber auch nicht fragen.
Sein Blick wanderte zum Frischbeutehaufen, der auch schon mal gefüllter war. Ob die Patrouillen heute schon eingeteilt worden waren? War Finsterwolke überhaupt im Lager? Überhaupt hatte er den zweiten Anführer schon eine Weile nicht mehr gesehen, was ihm jetzt allerdings erst auffiel. Wo trieb sich der nur wieder rum...?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 28 Apr - 19:23

Blizzardschleim

Blizzardschleim schlich sich ein leichtes, ekelhaftes Grinsen ins Gesicht, als er auf die Reaktion von Seelenfängerin wartete. Und erfreut würde sie sicherlich nicht sein, dies würde ein wirklich lustiges Spielchen werden. Auch wenn er kein Kätzinnen-Typ war, diese Chance sollte er sich nicht entgehen lassen. Welche Chance? Einen Untertan zu besitzen - dazu einen, der nicht mal so schlecht aussieht. Den Arsch der Kleinen konnte er ja am vorherigen Morgen gut einschätzen. Und wie abartig es auch klang, dieses Gesäß welches die graugrüne besaß war ein Zuckerstück. Der Krieger schüttelte den Kopf, um sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, ab hier hing nun alles von einem guten Vorangehen ab. Also wartete er erst. Dann kam eine Antwort. Nein, nicht ganz, es war eher eine Frage. "Ich weiß nur, was ich gesehen habe. Die Beziehung zu ihm hat nicht wirklich zu ihm gehalten, wie ich mich entsinnen kann. Sein Tod und seine Taten waren beide unehrenhaft. Froststern wird sich freuen die Wahrheit zu erfahren, weißt du?" Ein Licht blitzte am Himmel auf und wenige Herzschläge später grollte es, unterbrach den langbeinigen Kater, bevor er wieder zum Sprechen ansetzten konnte. "Vielleicht sollte ich jetzt gleich losgehen.", meinte er mit seiner tiefen Stimme, welche wie der Donner zu grollen begann. Seine Schweifspitze zuckte ungeduldig hin und her. Wie lange würde dieses dumme Weib noch brauchen, um zu verstehen, dass er sie sich untertan machen wollte? Vielleicht sollte er aufstehen, damit er sie zu einer Entscheidung drängte? Das könnte sogar klappen. Gedacht, getan, schon stand er auf, blickte noch mit blitzenden Augen über die Schulter. Würde sie ihm jetzt mit ausgefahrenen Krallen übers Gesicht fahren? Oder sah sie nun keinen Ausweg mehr, als zu sagen 'Ich werde alles tun was du verlangst'? Grinsend hob er wieder seine tiefe Stimme an. "Du hast noch eine Chance, wenn du verstehst was ich meine. Versuch mich auch nur aufzuhalten, aber denke nicht, du würdest davonkommen. Du hast zwar schon einmal getötet, aber es im Lager zu tun, wo auch noch dein Anführer anwesend ist, wäre es ziemlich kritisch. Ein 'Ich tu' alles was du willst' Reicht mir schon aus, Süße. Oder es endet fataler als du es dir nur ausmalen könntest. Du hast fünf Herzschläge lang zeit... Fünf... Vier... Drei... Zwei... Eins..."

Schattenpfote

Peinlich berührt trat Schattenpfote von einer Pfote auf die andere. Sie war so unvorsichtig. Blind wie ein Dachs. Laut wie ein verletzter Fuchs. Wie schaffte sie es, im Clan zu bleiben? Wie, das war eine gute Frage. Weil Schwarzmaul nur noch sie hatte? Hatte Froststern Mitleid? Nein. Das war doch ein Fremdwort für diesen Kater. Die Schülerin schüttelte sich und schaute auf den braun-weißen herab, welcher fragte ob es bereits Morgen war. "Ja... es ist schon Mor..." Bevor die Kätzin enden konnte, durchbrach ein lautes Donnergrollen ihre Worte und sie zuckte verängstigt zusammen und starrte mit leeren Augen zum Lagerausgang. "Was war das?", fragte die Dreifarbige und schaute wieder zu Bergjunges. "D-du... ich kann mich nicht erinnern... was gestern alles so passiert ist Bergjunges... verrätst du es mir?", fragte die Kätzin wimmernd und rückte noch ein wenig an den Kater heran, um gleich wieder weg zu weichen. "'Tschuldigung..."
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 28 Apr - 19:59


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Post No. #39 :: Chapter #2 ❝Apprenticelife❞




Schattenpfote bestätigte, dass es morgen war und ein lautes Brüllen ertönte vom Himmel. Mit aufgerissen Augen sah der kleine Kater zum Bauausgang. Was war das? Neugier war sein zweiter Name, doch die Kätzin holte ihn aus seinen Gedanken raus. Sie nannte ihn immer noch 'Bergjunges'. Vermutlich hatte sie die Versammlung nicht mitbekommen. Prompt kam Schattenpfote an ihn heran mit ängstlicher Stimme. Sie entschudligte sich dafür, aber Bergpfote fand es gar nicht schlimm. „Schon gut..." Angst war etwas natürliches. Dies hatte er in seinem Traum auch gemerkt. Was dieser Traum wohl bedeutete? Nachdem ein helles Licht erschien und wieder verschwand, sah der Kater zu seiner Baugefährtin, die ihre Frage beantwortet haben wollte. „Ich bin kein Junges mehr. Novapfote und ich sind jetzt Schüler, wie du. Mein Mentor ist Seelenfängerin. Sie wartet bestimmt schon auf mich. Wolfsregen ist die Mentorin von Novapfote und ja... sonst ist nicht viel passiert", erzählte er ihr und begann sich zu putzen. Schließlich wollte er an einen ersten Tag ordentlich aussehen, aber der Regen würde sein Fell sowieso wieder zunichte machen. Bergpfote fragte sich, ob Schattenpfote mit Rabenfeder jagen geht oder Trainieren. Er und Seelenfängerin könnten mitgehen, aber dafür müsste er seine Mentorin fragen. „Wie... ist es so als Schüler? Und wie ist das Territorium so?", fragte er die Kätzin dann. Immerhin war er noch nie an den Grenzen, nur einmal am Sternenbaum mit Finsterwolke.



Im Schülerbau bei Schattenpfote
PS: Dies ist Post 39 und nicht 38, ich habe den Post 32 doppelt, weil ich nicht aufgepasst habe >.< *dumm*


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 28 Apr - 20:13

Schattenpfote

Schattenpfote schaute Bergpfote an. Es war nicht schlimm? Er kannte sie doch nicht... Aber vielleicht ihre Anfälle. Noch etwas begann sie sich zu distanzieren. Sie wollte ihm nicht wehtun. Er hatte es nicht verdient und sie wollte auch nicht. Verängstigt kratzte sie über den Boden, als sie seinen Worten lauschte. "Na dann... Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Rang... Bergpfote.", miaute sie und versuchte zu lächeln. Aber ihre Angst gewann sofort wieder Oberhand und sie schaute auf ihre ausgefahrenen Krallen die sich in den Boden gruben. Mit aufgerissenen Augen fuhr sie diese wieder ein. "Keine Krallen...", murmelte sie in sich hinein, wusste nicht ob der Schüler sie hörte, aber sie konnte irgendwie nicht anders. Sie zuckte zusammen, als Bergpfote erneut zu sprechen begann und sie schaute ihn unschlüssig an. "I- ich weiß es ehrlich gesagt nicht wirklich... Ich bin nicht lange Schülerin... Ich war gestern zwar draußen... denke ich... aber ich erinnere mich nicht wirklich. Ich war nur an einer Hütte... Aber dann erinnere ich mich nicht mehr, was passiert ist..."
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 28 Apr - 20:38


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Post No. #40 :: Chapter #2 ❝Apprenticelife❞




Bergpfote schnurrte dankend auf, als die Schülerin gratulierte. Das haben noch nicht viele getan, eigentlich nur Seelenfängerin und seine Mutter Gepardenfrost. Wie es seiner Mutter ging? Sie sah am Abend nicht gut aus und war verletzt. Ob Marmorschwinge schon zurück war? Weitere Fragen bildeten sich in einem Kopf und er schirmte die Gegend von sich ab, nur das Zucken von Schattenpfote verwirrte ihn. Er lauschte ihr zu, als sie die Gegend beschrieben, oder zumindest versuchte. „Ein Zweibeinernest?!", wiederholte er und wurde ganz neugierig. Gab es etwa Zweibeiner im Territorium? Wenn ja, wie lebte man mit denen? Oder war es verlassen? „Warum kannst du dich nicht erinnern? Ging es dir gestern nicht gut? Bist du krank?", erkundigte er sich und machte einen Schritt auf die Kätzin zu, um mit deiner Stirn ihre zu berühren. Er kannte diese Geste von seiner Mutter. Sie machte das immer, um zu prüfen ob man krank war, aber der Kopf von Schattenpfote fühlte sich normal an. „Hm... wie geht es dir jetzt? Wenn es dir nicht gut geht, solltest du zu den Heilern gehen."



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SchattenClan Lager - Seite 11 Tyraxes

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 11 I_icon_minitimeDi 28 Apr - 20:43

STURMSEELE

Ich zuckte zusammen, und wurde wach, als es laut geknallt hat. Mit gespitzten Ohren fuhr ich hoch, und schaute mich im Bau der Krieger um, wo ich nah bei Mondschein lag. Mondschein schlief noch, ich leckte ihr einmal über das Ohr, und ging an den Ausgang des Kriegerbau's. Es regnete noch immer wie in der Nacht heftig draußen, und es hatte sich zu einem wahren Sturm entwickelt. Es donnerte laut, und der Himmel leuchtete immer wieder auf, wenn Blitze über den Himmel zuckten, und danach knallte es immer wieder laut. Es waren noch nicht sehr viele wach, Froststeen saß vor seinem Bau, Wolfsregen saß an der selben Stelle wie in der Nacht wo ich kurz wach geworden war, und ein paar wenige waren schon, oder vielleicht sogar noch wach waren heiliger Sternenclan. Ihr seit doch verrückt! Mit leicht aggressiver Miene bewegte ich mich auf den Frischbeutehaufen zu, doch alles war durchnässt, und das fand ich einfach nur eklig. Ich trat an den Rand der Lichtung, neben des Ausgang des Kriegerbau's, und sah mich finster um. Die einzelnen Katzen die herum saßen beobachtete ich mit neutraler Miene an, und dachte mir meinen Teil zu jedem einzelnen. Doch nun hatte ich echt keine Lust mehr an Mäusehirne zu denken, sondern dachte an Mondschein, und hoffte die schwarze Kätzin würde bald aufstehen. Auch hoffte ich mit ihr auf Patrouille gehen zu können, und so saß ich da im Regen, den Schweif um die Pfoten gelegt, und wartete einfach ab.

✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Keep me in your loving embrace until the sun arises:


Three times trouble in a pleasurable way~:


The fire and the light, combined to the brightest of futures:


Not even the hottest flame can melt our love:
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