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Thema: WindClan Lager Di 9 Sep 2014 - 15:03
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 21 Nov 2015 - 1:18
SCHATTENLÄUFER
Meine Haltung veränderte sich nicht ein bisschen, und anscheinend schien dies Wolkenstern gar nicht zu gefallen. Innerlich war ich total aufgelöst, verunsichert und unwissend was ich tun und wie ich reagieren sollte. Aufmerksam betrachtete ich Wolkenstern, Stille kehrte ein, niemand sagte was. Keine Worte fielen kein knurren oder fauchen war zu hören einfach nur Ruhe. Doch plötzlich regte Wolkenstern sich, und stand doch tatsächlich auf, sofort stellten sich meine Ohren auf und Besorgnis trat in meine Augen, meine Pfoten kribbelten, sagten mir ich solle aufspringen und sie stützen doch ich blieb liegen, allein aus Respekt der Anführerin gegenüber. Den Blick starr weiter auf ihr Gesicht gerichtet schwiegen beide Seiten erneut, und Gedanken fanden ihren Platz "Ich liebe dich Wolkenstern. Bitte leg dich hin...du bist so schwer verletzt...Es tut mir leid dir so nahe getreten zu sein...es tut mir leid Regensturm angesprochen zu haben...es tut mir leid da zu sein..." Meine Gedanken verwirrten mich, jedoch sah ich die hübsche weiße Kurzhaarkatze weiter an, und bald floss ein dünner Rinnsal Blut aus ihrem Maul. Nun reichte es! Ich würde doch nicht dabei zu sehen wie sie sich selbst noch umbrachte! Ich stand nun auf, wollte sie gerade darum bitten sich wieder nieder zu lassen, da faucht sie plötzlich drauf los und ihren mir Krallen bewaffneten Pfoten schlugen auf den Rand des Nestes ein in welchem sie sich befand. Respektvoll schaute ich ihr dabei zu, war nicht in der Lage dazu sie zu unterbrechen. Ihre Hiebe waren trotz ihrer Verletzungen so voller Kraft "Frust wegen Regensturm..? Oder etwas anderes?" Ich wusste es nicht, doch da hörte ich ein leises aber unangenehmes Geräusch, Wolkenstern sackte hustend zusammen und nun war mir dieser dumme Streit auch egal. Regensturm war weg! Ich war hier und ich würde mich jetzt um Wolkenstern kümmern ob es ihr passte oder nicht! Ohne zu Zögern setzte ich mich in Bewegung und fand wieder nah an ihrer Seite meinen Platz. Mit aufmerksamen Blick sah ich auf die Wunde hinab die ihr im Kampf gegen Froststern das Leben geraubt hatte, und packte mir Spinnweben. Jedes Junge wusste dass diese von Spinnen erzeugten Netze gut waren um Blutungen zu stoppen also nahm ich mir welche und verteilte sie irgendwie provisorisch auf der Wunde, hoffte dies würde helfen. Leise miaute ich ihren Namen, sie daraufhin meinen doch ob das gut oder schlecht war konnte ich nicht einschätzen. Stattdessen blieb ich nun bei ihr und sah ihr Gesicht an "Bitte bleib still liegen...deine Wunden bringen dich sonst erneut um" Ich versuchte die Sorge in meiner Stimme zu verstecken, erbärmlich dass es nicht funktionierte, aber ganz ehrlich sollte sie doch wissen dass ich mir Sorgen machte. Mir doch egal, ich muss ihr helfen! Immer wieder sagte ich mir das und hatte nicht vor mich wieder von ihr zu entfernen, im Notfalle binde ich sie an´s Nest aber nochmal bringt sie sich nicht in Gefahr! Dennoch wollte ich wissen was sie sagte und meinte ein Wort von ihr und ich würde gehen, ihre Antwort war es stände mir frei zur Wahl, ich nickte "Dann bleibe ich" miaute ich darauf bloß und sah sie weiter an "Sie muss starke Schmerzen haben...Warte! Nebelhauch gab mir eben Mohnsamen!" Sofort sah ich mich nach den benannten Samen um, und fand sie neben meinem Nest. Schnell griff ich mit der Pfote nach ihnen, holte sie hier zu Wolkenstern "Hier. Du hast Schmerzen, sie werden dir helfen" miaute ich, meine Stimme war zwar noch immer unsicher, jedoch warm und sanft auch wenn die Situation gerade mehr als brüchig war "Genau wie mein inneres" Wirklich, ich hatte das Gefühl alles würde aus mir raus platzen. Dass ich sie liebte, mir solche Sorgen machte, es nicht ertragen würde sie ein weiteres mal sterben zu sehen...nein dies wollte ich auf keinen Fall und ich würde alles dafür geben dies zu verhindern! Meine braunen Augen weiter auf die gerichtet sah ich wie das Blut weiterhin an ihre Schnauze klebte, jedoch würde ich es mich momentan nicht wagen ihr dies weg zu lecken, dafür hatten mich ihre Krallenhiebe zu sehr beeindruckt. Einen davon in mein Gesicht und ich muss aufpassen dass ich nicht ein halbes Ohr, oder vielleicht auch ein Auge verliere, die Krallen einer Katze sollte man nie unterschätzen. Doch dann murmelte die Anführerin etwas, ich spitze meine Ohren vernahm ihre Worte und ihren Gesichtsausdruck. Ich konnte nicht anders, ein warmes lächeln erschien leicht auf meinem Gesicht mit welchem ich sie direkt ansah, und ihr auch in die Augen oder besser gesagt das Auge sah "Ich dich ebenfalls" kam es leise von mir, und als sie sich weg drehte seufzte ich leicht. An ihrer Seite blieb ich, kauerte mich so leicht hin und auch wenn es der weißen Anführerin gerade nicht passen würde, legte ich den Schweif schützend nun mehr um sie als es eben der Fall war. Schweigend betrachtete ich den Kopf der Anführerin, und langsam glitt mein Blick ihren Körper entlang nach unten und wieder nach oben. Üble Wunden zierten ihren Körper mit welchen sie noch lange das Nest hüten sollte, und wenn sie mich ließ würde ich dafür sorgen und mich um sie kümmern. Würde sie es nicht zu lassen...würde ich es trotzdem tun denn ich liebe sie, und den jenigen den man Liebt auf den passt man auf und um diesen kümmert man sich egal in welcher Lage, auch wenn die jenige enen Dickkopf hatte und sich vielleicht dagegen wehren würde...ich würde alles versuchen und mein bestes geben. Niemals könne man mir vorwerfen ich hätte tatenlos rum gestanden oder so einen Mist. Das Schweigen begann eine leichte Nervösität aus zu lösen welche ich jedoch gekonnt unter meiner haut versteckte, stattdessen fuhr ich Wolkenstern mit meiner Zunge über den Hinterkopf und ihr Ohr auf der gesunden Gesichtshälfte, beides nur einmal, aber dafür sehr sanft und fürsorglich. Dann zog ich den Kopf das kleine Stück welches er sich auf sie zu bewegt hatte auch wieder zurück, und betrachtete sie bloß weiter. Ein wenig Angst vor ihrer Reaktion auf meine Nähe wie auch die Berührung meines Schweifes und meiner Zunge stiegen in mir auf, jedoch versteckte ich auch diese, wirkte nach außen ruhig und sanft wie vorhin als die Situation so wundervoll gewesen war, und es beinahe so schien...man könne glücklich werden...
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 21 Nov 2015 - 18:36
Elsterpfote
Ungeduldig blickte ich Richtung Himmel. Die Sonne näherte sich schon dem Horizont, und wir sollten nun wirklich aufbrechen, wenn wir noch rechtzeitig zur Großen Versammlung zurück im Lager sein wollten. Erleichtert sah ich hinauf zu Haselnussherz, als dieser schließlich zum Aufbruch rief. Mir fiel auf, dass ich mittlerweile schon fast so groß war wie mein Mentor. Ich hatte in letzter Zeit einen wirklich großen Wachstumsschub gehabt, und jüngere Kätzinnen wie Funkenpfote kamen mir von Zeit zu Zeit ziemlich winzig vor, was ich aber auch irgendie süß fand. Apropos Funkenpfote - wie kam ich jetzt überhaupt auf sie? Egal, ich versuchte weiterhin nicht in ihre Augen zu Blicken, damit Fuchsherz bloß keinen Verdacht schöpfte. Ich wollte nicht, dass man über mich oder Funkenpfote oder uns redete, bevor ich selber wusste, was das eigentlich mit uns war. Als die Schweifspitze der Kätzin gegen meine Flanke schnippte, war ich erstaunlicherweise nicht erschrocken, sondern eher amüsiert. Natürlich entschuldigte sie sich sofort, wobei sie mit einem kurzen Lächeln hinauf zu mir sah. Nun konnte ich den Augenkontakt nicht mehr vermeiden. Leicht lächelte ich schwief zurück, und murmelte leise "Kein Problem!". Wann hatte ich so an Selbstvertrauen gewonnen? Ich wusste es nicht. Die Gesellschaft von Haselnussherz und Funkenpfote schien wirklich was an mir verändert zu haben. In Gedanken versunken folgte ich den Anderen durch die verschneite und karge Landschaft, wie der Blattfall sie geschaffen hatte. Trotz der eisigen Temperaturen schien mir irgendwie warm zu sein, und ich fühlte mich gut. Gut - besser als seit langem. Mein Blick fiel auf das rote Fell von Funkenpfote, das einige Schweiflängen vor mir durch die weiße Landschaft huschte. Sie sah wortwörtlich aus, wie ein Funken, der durch die Gegend hüpfte. Fuchsherz hatte eine gute Wahl getroffen, als sie ihrer Tochter ihren Namen gab.
auf Patrouille mit Haselnussherz, Fuchsherz, Samtpfote, Funkenpfote
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Thema: Re: WindClan Lager So 22 Nov 2015 - 2:13
Wolkenstern
Bevor Wolkenstern unter der schweren Last die Pfoten zu versagen drohte beobachtete sie wie Schattenläufer alarmiert aufsprang. Ihre Wut zog sich wie eine zusammenbrechende Welle zurück. Unsanft landete die Anführerin auf den Boden, sie spürte das unerträgliche Pochen, sowie die Anwesenheit des dunklen Katers, nur zu gerne hätte sich die Kurzhaarkatze seiner Anwesenheit entzogen, doch ihre körperliche Verfassung ließ keinen Raum für Wunschglauben. Aufmerksamen Auges beäugte er die Wunde, jene Froststern gerissen hatte und tat eine neue Schicht von Spinnenweben auf diese. Schweigsam drängte Wolkenstern die Schmerzen zurück und beobachtete Schattenläufer weiterhin. Nachdem der Krieger auf provisorische Weise die Verteilung der Weben begonnen hatte, lenkte er seinen Blick auf ihr zerschundenes Gesicht. Nichts hatte die Mimik der Weißen an Kälte verloren, schließlich hatte sich nichts an der Situation geändert, gefragte Dinge, die nicht mehr ungeschehen gemacht werden konnten und nun lästig in ihrem Kopf herumschwirrten. Zumindest schien es den Kater nicht zu stören. Furchtlos suchte er ihre Nähe auf und ließ die Tatsache unbeachtet, wie sich die Anführerin verhalten hatte. Irgendwo rechnete Wolkenstern dem Krieger diese Einstellung hoch an. Er bat sie nun still zu liegen, nicht das die Wunden ihr Leben beeinträchtigen würde. Dazu gab die Kätzin kein Kommentar ab, es fühlte sich auch nicht richtig an, besser sie behielt diese schweigsame, unergründliche Miene bei, so sah Schattenläufer zumindest nicht, was in ihr eigentlich vor ging. Wolkenstern spannte die Muskeln an als erneut eine Schmerzenswelle über ihren geschwächten Körper fuhr. Sie wollte sich nicht ausmalen wie lange sie ans Nest gefesselt sein würde, womöglich noch mit diesem Kater in der Nähe. Trotz des Wiederstrebens spürte die Anführerin ein kleines Lächeln auf den Lippen, klein, jedoch anwesend. Natürlich hatte die Kurzhaarkatze seine vor Sorge triefende Stimme vernommen. Kann es wirklich sein, dass dieser Kater sich mehr Sorgen um mich macht, als ich selber? Belustigt über diesen Gedanken verbreiterte sich ihr Lächeln um einige Zentimeter, erlosch jedoch sofort wieder. Sie war in keinerlei solcher Stimmung um Freude zu empfinden. Nachdem Wolkenstern geantwortet hatte, beschloss Schattenläufer resolut da zu bleiben. Innerlich verdrehte die Kätzin die Augen, wie konnte man als einzelne Katze so einen Sturkopf besitzen? Er hielt weiterhin seinen Blick auf sie gerichtet und die Kurzhaarkatze versuchte jenem ausdruckslos standzuhalten, was sich jedoch nicht als leicht erwies. Anscheinend war dem dunklen Kater irgendeine Idee gekommen. Suchend wanderten dessen braunen Augen durch den Heilerbau, schließlich schien er fündig. Mit einer Pfote griff er schnell nach kleinen Objekten und ließ sie vor ihr fallen, dem Geruch zu Urteilen waren es eindeutig Mohnsamen. Nach wie vor beharrte die Kurzhaarkatze auf ihrer Einstellung, sie brauchte kein Mittel um die Schmerzen einzudämmen, schon gar nicht war der Kätzin nach Schlafen. Zwar eine nett gemeinte Geste, doch in dieser Hinsicht wollte sie stur bleiben. "Vielen Dank.", krächzte Wolkenstern mit monotoner Stimme. Das Blut war an der Innenhaut ihrer Kehle entlang geschrammt und hatte wunde Stellen hinterlassen. Irgendwann bin ich so durchlöchert, dass mir keine Pfoten mehr zum Gehen zur Verfügung stehen...Wenn Wolkenstern einige Minuten zurückdachte, wurde ihr die Unsicherheit in seinen Worten bewusst, ihr Wutanfall hatte deutlich Eindruck hinterlassen, doch langsam überkam die Anführerin ein anderes Gefühl, begann die getätigte Reaktion zu hinterfragen. Mental hatte sie mit Regensturm abgeschlossen. Also weshalb die heftige Gegenreaktion? Angst, ja es war Angst. Nach wie vor lebte Wolkenstern in dieser Welt, wo ihr einstiger Gefährte leben konnte und wer weiß was machen würde, wenn sie Gefühle für einen anderen Kater entwickeln würde. Ein seltsames Gefühl überkam sie, schon flossen die Worte aus ihrem Mund, reumütig schloss die Kurzhaarkatze diesen wieder. Sofort überzog das verwirrte Gesicht eine grimmige Fratze, zur rechten Seit. Auf den Lippen des dunklen Kriegers erschien ein Lächeln von besonderer Wärme, den Wolkenstern einen Moment zu lange Aufmerksamkeit schenkte, ehe sie sich schnell umwand. Seine Antwort vernahm die Kätzin sehr leise und bedacht, fast ausgesprochen wie ein Windhauch. Spannung trat in ihren Körper als sich Schattenläufer erneut sich neben der weiblichen Kurzhaarkatze niederließ. Normalerweise hätte der sture Fellball sofort mit den Krallen der Anführerin lieblich Bekanntschaft gemacht, doch starr blieb sie liegen, angespannt wie ein Brett. Statt sie ihn ins Gesicht zu schlagen, bohrte Wolkenstern diese in den weichen Nestboden. Schlimmer wurde es noch als der Kater zusätzlich seinen Schweif auf ihren Torso ruhen ließ. Als Geste des Schutzes? Ihr Kopf dröhnte, Gedanken flogen wie verschreckte Vögel durcheinander. Wie sollte man nach so vielen Ereignissen auch nur einen klaren Verstand halten können? Nervös hüpfte die Schwanzspitze der Kurzhaarkatze hin und her, wieder diese dämliche Hitze, die ihr Fell wie in Flammen stehen ließ, doch immer noch schien sie zur keiner Bewegung fähig. Zur Höhe trieb es Schattenläufer allerdings als er erneut begann mit seiner Zunge sanft das Gesicht zu liebkosen. Starr hielt Wolkenstern den Blick auf die Mauer gerichtet, verfluchte sich im insgeheimen für ihre Tatenlosigkeit. Der dämliche Fellball hatte sie nun in einem schwachen Moment erwischt. "Du bist verdammt stur, hat dir das überhaupt schon mal jemand gesagt?", knurrte die Anführerin leise, jedoch schwang ein minimaler Ton von Belustigung mit. Ihr Herz schien den Brustkorb sprengen zu wollen. Wo war nur der Zorn hin wenn man ihn mal brauchte? Verkrampft presste die Weiße ihre Gliedmaßen an den Bauch. Wann war der Zeitpunkt gekommen? Wo war richtig und wo lag falsch? Konnte sie ihren Gefühlen trauen, nach so kurzer Zeit? Nach wie vor stellte sich Wolkenstern diese Frage, obwohl sie zu Anfang dies für sich beschlossen hatte. Schattenläufer sparte ja auch nicht mit seiner Zuneigung. Verdammt, ich hatte noch nie solches Chaos in mir verspürt. Welche Entscheidungen führen mich in eine positivere Zukunft? Generell was soll ich machen...Sternenclan hilf mir...
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Thema: Re: WindClan Lager So 22 Nov 2015 - 2:49
SCHATTENLÄUFER
Von dem Punkt an an dem ich aufgesprungen war, hatte Wolkenstern ständig ihren Blick auf mich gerichtet. Er brannte sich förmlich in meinen Pelz, doch es störte mich nicht. Ab und zu sah ich auch kurz zu ihr, erwiderte den Blick ehe ich fort fuhr mit dem was ich tat. Die Wunde hatte ich angesehen, sauber war sie, nur neue Spinnweben würden von Nöten sein welche ich auch so gleich zur Pfote hatte und die hübsche Kurzhaarkatze erneut verband. Natürlich sah es nicht gerade professionel aus aber ich war ja auch keine Heilerkatze, dennoch würde es den Nutzen erfüllen, die Blutung zu stoppen. Ich hoffte sehr sie würde nicht erneut ein Leben verlieren, dies wäre nun wirklich zu viel für mich. Unter ihrem brennenden Blick fuhr ich fort, wandte mich dann an sie und bat sie darum still zu liegen, damit eben nicht das eintreten würde wovor ich wahrlich Angst hatte. Die Kälte auf ihrer Miene gab mir innerlich ein stechendes Gefühl, jedoch ließ ich mich nicht abschrecken, irgendwo tief in mir wusste ich, ich spielte mit dem Feuer und entweder würde ich mir deutlich die Pfoten verbrennen oder die Chance haben das Feuer zu löschen und Ruhe würde in die Situation ein kehren. Wolkenstern glänzte nun mit schweigen, behielt die eiserne Miene bei, doch dies war mir egal, ich würde bleiben da könnte sie sich auf den Kopf stellen was sie aber besser lassen wollte. Wolkenstern spannte sich plötzlich an, doch Anstalten auf zu stehen oder ähnliches machte sie keine, sie musste einfach nur starke Schmerzen haben, und ich dachte nach wie ich ihr helfen könnte. Wenn es doch nur möglich wäre sie ihr zu nehmen und mir zu geben, ich würde es tun. Für sie und niemanden sonst auf diesem Planeten, aber Sie wäre es mir wert zu leiden...doch das war nicht möglich woraufhin ich genervt seufzte. Wieso waren die besten Sachen immer unmöglich? Schwachsinn! Doch dann fielen mir die drei kleinen schwarzen Samen ins Auge die Nebelhauch mir zuvor ausgehändigt hatte, und sofort griff ich mit der Pfote nach ihnen und legte diese vor die Schnauze der weißen Kätzin. Ich sagte ihr sie würden helfen, sie bedankte sich auch doch sie nahm die Samen nicht zu sich "Was für ein Dickkopf!" dachte ich und beharrte darauf dass sie die Mohnsamen nehmen sollte "Wolkenstern du bist ein Dickkopf. Iss die Mohnsamen und ruh dich aus. es ist das beste was du gerade machen kannst, damit tust du dir einen Gefallen und auch mir wenn du das willst" Zum schluss wurde ich leicht leise, wie sie darauf reagieren würde, besser gesagt ob sie überhaupt darauf reagieren würde war fraglich. Vielleicht würde sie auch diese Worte mit Kalter Miene abtun und schweigen, doch innerlich hoffte ich auf eine Reaktion, sonst war es ja langweilig und außerdem wüsste ich absolut nicht wo ich dran war. Machte ich gerade alles falsch? Oder richtig? Sollte ich gehen? Oder bleiben? Hasst sie mich nun..? Die letzte Frage die mich innerlich zerriss und mir Angst machte. Was wäre wenn sie mich nun Abgrundtief verabscheuen würde? Nie wieder was mit mir zu tun haben wollte? Ich würde sie nie erreichen...Einen Moment war ich wirklich sehr deprimiert, vielleicht sah man mir dies sogar an, doch schnell hatte ich mich wieder gefangen, und sammelte mich. Bisher hatte sie nichts dergleichen gesagt, aber...nein kein Aber! Es reichte mir mit diesen Gedanken, jetzt gerade war Wolkenstern wichtig! Weder ich, noch jemand anders auf dieser Welt, nur sie "Also reiß dich zusammen du dummer Kater!" Ich atmtete tief ein und wieder aus, dann sah ich Wolkenstern wieder an, und ein ganz leichtes lächeln war für einen Augenblick zu sehen doch leider verschwand es wieder. Ihr lächeln ist so wunderschön und erfüllt mich einfach mit Glück, ob sie mir erneut eines schenken würde blieb jedoch fraglich zumindest vorerst. Nun ließ ich mich wieder an der Seite der Kätzin meines Herzens nieder und spürte sofort wie sie sich an spannte. Dieses mal wusste ich, es war wegen mir. Doch an weg rücken dachte ich nicht, sie hatte mir die Wahl überlassen statt mich weg zu schicken, und meine Wahl war diese, erkannte sie eigentlich was ich empfand? Würde sie irgendetwas davon? Oder wusste sie es sowieso schon durch die Verbindung zum Sternenclan. Die Krallen landeten erneut in ihrem Nest, doch dies sollte sie ruhig tun, solange sie nicht aufstand und wieder auf das Nest, oder noch schlimmer mich einschlug, und sich dabei selbst verletzte. Ihr Schweif zuckte umher, kurz sah ich zu diesem, legte meinen Schweif auf ihren und beließ es dann dabei, ob ihr Schweif nun ruhig liegen würde? Ich war gespannt. Doch mein Blick richtete sich nun erst einmal wieder auf ihren Kopf, sie hatte mir ja den Rücken zu gedreht, und es überkam mich einfach dass ich ihr zart über den Kopf wie auch ein Ohr putze ehe ich den Kopf wieder etwas zurück zog und innerlich lächelte als wäre keine Ahnung was geschehen. Nutze ich eigentlich gerade aus dass sie wehrlos ist? Nein! Tue ich nicht! Sofort gab ich mir diese Antwort, doch was tat mein Unterbewusstsein wirklich? Nein! Ich war mir zu hundert Prozent sicher ich nutzte gar nichts aus. Ich suchte bloß ihre Nähe, ihre Wärme und wollte helfen..war dies verboten? Dann vernahm ich ein knurren, welches natürlich von Wolkenstern stammte. Den winzigen Anteil der Belustigung überhörte ich natürlich nicht und ich musste weiterhin sehr warm lächeln Also wenn ich ehrlich bin haben mir das schon sehr viele gesagt Wolkenstern, aber wenigstens haben wir damit was gemeinsam denn du bist genau so sturr" So frech die Antwort wirken möge, an meinem Ton und meiner Mimik erkannte man deutlich das diese Worte keineswegs böse gemeint waren. Auch in meiner Stimme hatte sich ein Teil Belustigung versteckt, auch Wärme und Sanftheit war zu hören, doch ob dies für Wolkenstern zählte? In dem Punkt war ich wirklich verdammt verunsichert. Am Anfang als ich bei ihr lag wäre ich irgendwie sicher gewesen dass sie dies als angenehm empfunden hätte, doch nun? Ich wusste es nicht, würde es raus finden müssen und somit abwarten müssen. Doch innerlich ging in mir ein wahrer Wirbelsturm los. Schon so lange sehnte ich mich nach ihrer Nähe, ich hatte sie vorhin bekommen doch alles wieder kaputt gemacht, und nun war ich hier. In einer Situation die ich nicht deuten konnte neben einer Kätzin die unberechenbar war, zumindest was sie für mich kein bisschen zu durch schauen, nichts ergab in meinem Kopf Sinn. Die Frage nach Regensturm hatte sie anscheinend sehr aufgewühlt, doch wieso? Schmerzt sein Verlust so sehr für sie? Liebt sie ihn so sehr? Diese Gedanken waren purer Schmerz, denn wen dem so sein würde, würde Wolkenstern weiterhin unerreichbar für mich sein, und dies dann wohl auch für immer..."Oh Sternenclan bitte hilf mir...
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Thema: Re: WindClan Lager So 22 Nov 2015 - 13:31
Rauchwolke:
Als die Kriegerin Seeblütes Antwort hörte, gehörte ihre Aufmerksamkeit bereits den beiden Jungen an Seeblütes Seite. Rabenjunges und Herzjunges zwischen Grauwächter und Seeblüte. Auf ihre eigene Art eine kleine Familie und Rauchwolke trat etwa unsicher zu ihnen. Sie hatte Angst nicht hinein zupassen, da sie eigentlich nicht die einzige fassbare Verwandtschaft zu den Zwei, eher gesagt Vier hatte. Sie war schließlich einfach gekommen und abundzu hatte sie sogar das Gefühl, dass nur wegen ihr Schneeblüte gehen musste. Schnell und heftig schüttelte Rauchwolke ihren Kopf um die Gedanken aus dem Kopf zu bekommen und hörte noch wie Seeblüte sie Tante Rauchwolke sagte. 'Siehst du? Du gehörst zu ihnen und solange du nicht totalen Mausekot baust wird das auch so bleiben!' sagte die Kätzin im Stillen zu sich und begann laut zu Schnurren. Sie lächelte kurz Grauwächter und Seeblüte an, dann sagte sie:" Ich hoffe euch geht es gut." Rauchwolke senkte ihren Kopf zu den Jungen," Und euch hoffentlich auch, zumindest scheint sich der Kleine da ja sehr wohl zu fühlen." Belustigt schnurrte Rauchwolke nochmal kurz mit einem Seitenblick auf Rabenjunges. "Hey ihr, ich bin Rauchwolke, nett euch kennen zu lernen. Ich bin mir sicher ihr werdet tolle Krieger!" Die schwarzweiße Katze begann ihre noch von Jagen dreckigen Pfoten zu säubern und fragte nach einigen Momenten:"Alles in Ordnung?"
denkt über ihre Beziehungen mit den Beiden nach| setzt sich zu Grauwächter , Seeblüte, Herzjunges und Rabenjunges und begrüßt sie| Fragt nach deren Befinden
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 22 Nov 2015 - 14:00
Grauwächter
"Wenn sie so frech wird wie du, fress ich Krähenfraß.", erwiderte der Kater belustigt und legte den Kopf schief. Als aber eine fast heisere Stimme unter ihm erschien, die ihm fremd war, rissen sich seine Ohren in die Höhe. "Hah! Ich wusste doch, sie wacht bald auf!" Triumphierend blickte Grauwächter auf die kleine, nun erwachte Herzjunges hinab und schnurrte leise. Die Sorge, die sich in ihm aufgebaut hatte, verließ ihn wie verdampfendes Wasser. Seine Augen wanderten über den zaghaften Körper, sein eigener Leib entspannte sich noch mehr und drückte sich leicht gegen den seiner Tochter. "Sie wusste bestimmt genau, wann sie aufwachen sollte. Taktgefühl ist wichtig~" Auch Bussardpfote, sein Enkel, betrat den Bau und Grauwächter blinzelte ihm freundlich entgegen. "Hallo Bussardpfote. Ein Kaninchen klingt immer gut, vielen Dank! Wie läuft es mit dem Training?" Des Katers Mundwinkel schossen noch mehr in die Höhe, als die vertraute Stimme seiner zweiten Ziehtochter, Rauchwolke, ertönte. Als Seeblüte sie einlud, die Kinderstube zu betreten, blickte er der Kätzin entgegen. "Meine wunderbaren Töchter, meine Enkel, alle auf einem Raum. Wie beglückt kann man denn noch sein? Ein Familientreffen hatte ich gerade nicht erwartet." Sein Augenlicht fiel erneut auf die beiden Jungen hinab, die sich gegenseitig ein wenig im Weg lagen. Trotz allem war Grauwächter wunschlos glücklich, nicht nur dadurch, dass er eine solch tolle Familie hatte, sondern auch daher, dass Seeblüte endlich beruhigt sein konnte, dass Herzjunges in Ordnung war. "Da kann ich nur zustimmen. Sie werden bestimmt tolle, starke Krieger." Kurz fuhr seine Zunge über den Nacken seiner Tochter, bevor er sich an Rauchwolke wandte. "Komm auch zu mir, damit ich dich richtig begrüßen kann." Selbst, wenn er auch aufstehen konnte, so wollte er noch eine Weile neben Seeblüte verbringen. "Ach, und seitdem ihr alle nun bei mir seid, bin ich komplett in Ordnung."
;antwortet Seeblüte | glücklich, als Herzjunges erwacht | redet mit Bussardpfote und bedankt sich | noch glücklicher, als auch Rauchwolke kommt | stimmt ihr zu | ruft Rauchwolke zu sich
//out.: Editiert, weil ich Bussradpfote übersehen habe. Entschuldigung xDD
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 22 Nov 2015 - 14:57
Herzjunges :: Post Nr. 002
Als meine Mutter bemerkte, dass ich wach war, begann sie sofort, meinen Kopf und meine Flanke zu putzen. War ich etwa nicht sauber genug? Genervt brummte ich und versuchte mich wegzuschieben, indem ich mich angestrengt auf meine Hinterpfoten hievte, aber gleichzeitig hörte sie auch schon wieder auf. Also ließ ich mich wieder platt auf den Boden fallen, der aus weichem Nestmaterial bestand, genau das Material, auf dem ich die bisherige Zeit meines noch kurzen Lebens verbracht hatte. Obwohl es nichts besonderes war, fand ich, dass es nichts bequemeres gab, auch wenn ich zugeben musste das ich nicht genug Dinge kannte um zu wissen ob es noch bequemere Materialien gab. Als Antwort auf meine Frage sagte meine Mutter bloß, dass mein Vater Kriegersachen erledigen muss. Das weckte wieder mein Interesse, und müde öffnete ich meine kleinen Augen. “Kriegersachen? Was macht denn ein Krieger so?“ fragte ich neugierig und robbte ein wenig näher an den Bauch meiner Mutter heran. Was der komische Kater, der bei meiner Mutter war sagte, ignorierte ich einfach. Wer war er überhaupt? Er stand meiner Mutter scheinbar sehr nahe, aber mein Vater war er nicht. Natürlich war er es nicht, er roch ganz anders als mein Vater. Zumindest den Geruch meines Vaters kannte ich, der Rest von ihm war mir aber total fremd. Als eine weitere Katze die Kinderstube betrat, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich kannte den Geruch dieser Katze nicht, deswegen reckte ich mich der Katze entgegen. Es war ein jüngerer, schwarz-weißer Kater, in seinem Maul hing ein Beutetier, das ich wegen des Geruches als Kaninchen identifizierte. Kaninchen waren echt größer, als ich gedacht hätte! Wie so ein Kaninchen wohl schmeckt? Schnell erklärte der Kater, warum er da war und fragte meine Mutter und den Kater, Grauwächter, ob sie das Kaninchen haben wollen. Er war etwas kleiner als die anderen Katzen, also waren wohl nicht alle so groß. Aber er war jünger – heißt das, dass man, je älter man wird, wächst? Aber wie groß wären dann wohl ganz alte Katzen? Das müsste dann ja bedeuten, dass es noch wesentlich größere Katzen als meine Mutter gab. Wenig später kam eine weitere Katze dazu, die, als meine Mutter sagte, dass sie sich zu uns gesellen könnte, die Kinderstube betrat und auf meinen Bruder und mich zuging. Sie stellte sich als Rauchwolke vor und sagte, dass wir bestimmt gute Krieger werden würden. “Ich werde der stärkste und größte Krieger des ganzen Clans!“ sagte ich darauf und versuchte, mich auf meine Pfoten zu stellen, jedoch kippte ich sofort auf die Seite und peitschte verärgert mit meinem Schwanz hin- und her. Jetzt hatte ich mich doch glatt vor ihr blamiert, dabei wollte ich sie doch beeindrucken! Warum war es überhaupt so schwer, zu stehen und zu laufen? Die anderen liefen doch auch mit Leichtigkeit durch den Bau. Taten sie einfach nur so als wäre es nicht schwer oder waren sie einfach nur gut darin? Wenn ich eine gute Kriegerin werden sollte, musste ich lernen, wie man auf allen vier Pfoten läuft, sonst könnte ich lange weiter träumen. Während ich darüber nachdachte, wie man am besten ein guter Krieger wird, war mein Bruder damit beschäftigt, Milch zu trinken, ich hatte jedoch gerade keinen Hunger und so blieb ich einfach auf der Seite liegen, wie ich nach meinem Versuch, aufzustehen, gelandet war. Er wollte aber mindestens genauso sehr wissen wie ich, wer unser Vater war und warum er nicht bei uns war. Deswegen fragte er, ob er uns nicht mochte und deshalb nicht zu uns kam. Meine Mutter jedoch sagte, dass er wichtige Dinge zu tun hätte, uns aber trotzdem lieb hätte. “Wieso denn? Was gibt es so wichtiges zu tun, dass er bisher noch nicht hier war?“ fragte ich enttäuscht und rollte mich angestrengt auf den Bauch. Stattdessen schlug sie dann vor, mit Tante Rauchwolke und Opa Grauwächter zu spielen. Opa? Also war Grauwächter mein Opa? Das würde erklären, warum die beiden sich so nahe standen. Das hätte ich mir doch gleich denken können! Und die Kätzin, die gerade dazu gekommen war, war dann also die Schwester meiner Mutter. Ja, sie rochen schon leicht ähnlich, was ich bei meiner Mutter und meinem Opa aber nicht so sagen konnte. Komisch, galt das etwa nur für Wurfgeschwister und nicht für Eltern und deren Kinder? Nicht, dass ich dachte, dass man genau riechen konnte wer mit wem verwandt war, aber ich hätte zumindest gedacht, dass ein paar Ähnlichkeiten da waren. Mein Opa hingegen roch vollkommen anders als meine Mutter. “Und ihr spielt dann auch wirklich mit uns, ja?“ fragte ich die beiden, dabei begannen meine Augen begeistert zu funkeln, während ich die beiden neugierig anblickte. Da ich erst vor kurzer Zeit meine Augen geöffnet hatte, hatte ich natürlich auch noch nie gespielt, aber die Vorstellung, mit Grauwächter und Rauchwolke zu spielen, ja, das war wirklich toll! Zwar war mein Vater nicht hier, aber dafür hatte ich meine Mutter, meinen Bruder, meine Tante und meinen Opa, das war doch noch viel besser! Schließlich fiel mein Blick auf den schwarz-weißen Kater, der nach wie vor auf eine Antwort von meiner Mutter und meinem Opa wartete. “Und du? Wirst du auch mit mir spielen?“ fragte ich ihn, immerhin konnte man nie mit genug Katzen spielen, oder?
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Grauwächter bemerkte ihn als erstes und bedankte sich für das Kaninchen, also legte der Schüler es ihm vor die Pfoten. Dann fragte sein Opa, wie es mir dem Training lief. Bussardpfote überlegte. Es läuft gut, aber momentan habe ich gar kein Training, da Falkenjäger's Wunden noch versorgt werden müssen und er mir für den Rest des Tages freigegeben hat., erklärte er Grauwächter. Der Schüler setzte sich neben den alten Kater und sah die anderen an. 'Seine Familie.', dachte er. Plötzlich vernahm er eine Stimme, die von Seeblüte aus kam. Er blickte zu ihr und erkannte Herzjunges, die ihn unverwandt ansah. Sie hatte ihn gefragt, ob er auch mit ihr spielen würde. Bussardpfote begann zu schnurren. Natürlich werde ich das, Herzjunges. Allerdings nur, wenn ich gerade nicht trainieren oder andere Schülerpflichten erledigen muss. Dann kann ich mit meiner kleinen Cousine spielen., miaute er, dann sah er Rabenjunges an. Mit dir werde ich natürlich auch spielen, Rabenjunges. Wenn du das willst., schnurrte er und sah glücklich seine Familie an. 'Auch wenn Seeblüte und Rauchwolke nicht mit ihm blutsverwandt waren, fühlte er bei ihnen doch das Band der Familie.'
[redet mit Grauwächter / redet mit Herzjunges und Rabenjunges / denkt nach]
Fledermauspfote streckte sich nochmals. Seine empfindlichen Ohren bewegten sich von links nach rechts. Mit seinen Fledermausähnlichen Ohren konnte er viel hören. Jedoch hasste er seine Ohren manchmal. Jungen fanden diese Ohren ziemlich komisch und Schüler ärgerten ihn deswegen. Er hoffte jeden Tag, wenn er geärgert wurde, dass er nicht den Kriegernamen Fledermausohr erhielt. Der kohleschwarze Kater schüttelte sich und sein weiches Fell. Das war nun egal. Solange er nicht schlecht auf seine Ohren angesprochen wurde, war ihm das immer egal. Jetzt wollte er erst einmal seine Mentorin, Bachsprung, finden. Er freute sich schon auf das Training. Was sie wohl heute tun würden?
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 27 Nov 2015 - 19:51
Seelenspiegel
Seelenspiegel gähnte. Sie war müde im Kopf, doch ihre Beine wollten los rennen. Sie dachte sich: was solls ich werde wohl noch mal Jagen gehen, Beute gibt es nieh genug. Sie rappelte sich hoch und trabte ihn richtung Eingang. Oben auf dem Hügel schnüffelte sie ausgiebig, roch aber nichts. Sie rannte noch ein Stück bis zum negsten Hügel. Dort roch sie eine Spuhr Kaninchen. Sie folgte der Spuhr und sah es auch bald darauf. Es war ein kleines dürres Ding, aber Beute war Beute. Sie rannte auf das Kaninchen zu und nahm die Verfolgung auf. Dieses machte Schlenker um Schlenker aber dann hatte Seelenspiegel es doch.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Nov 2015 - 19:31
Nebelfeld
<--- Das kleine Moor
Nebelfeld stand vor dem Lagereingang und wartete noch eine Weile auf Bluttiger. Doch schließlich kam er auch. Nebelfeld schaute sich um, und legte ihre Beute ab. Sie sah Seelenspiegel die auf dem Hügel vor dem Lager jagte. Da sie dass aber nicht intressierte ging sie zu Bluttiger und sprach zu ihm Bluttiger, bring deine Beute schon mal ins Lager ich komme gleich nach. Dann rannt sie zu Seelenspiegel die irgendwas zu verfolgen schien. Sie setzte sich hin und wartete ein Weile still Schweigend. Dann viel ihr ein das sie ja noch mal zu Seeblüte gehen wollte um ihr zu erzählen wie es war. Ihr viel auf das sie ganz verscheit da saß. Nebelfeld schüttelte sich ein mal kräftig. Dann nahm sie ihr Kaninchen wieder auf und rannte so schnell sie konnte ins Lager. Dort legte sie ihre Beute auf den Frischbeutehaufen. Da sah sie das Seeblüte immer noch mit Grauwächter redete. Sie entschied sich das sie erstmal was fressen würde da sie hunger verspürte. Sie nahm sich das eben erbeutete Kaninchen. Dann ging sie vor den Kriegerbau und fraß das Kaninchen in wenigen Bissen auf. Dann ging sie in den Kriegerbau um zu schlafen. Sie legte sich in ihr Nest um zu schlafen konnte es aber nicht, also blieb sie wach in ihrem Nest liegen.
Bluttiger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Nov 2015 - 20:24
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 22 Monde » Statur: überdimensional Groß und sehr Muskulös, große Pfoten + Krallen » Augen: sehr dunkles braun, fast schwarz » Fell: blutrot, schwarz getigert » Fellmuster: schwarz getigert, linke Vorderpfote komplett weiß » Beziehungen: Birkenpfote(Schüler), Dunstwolke(Feind)
Der weitere Weg zum Wind-Clan Lager verlief weiterhin wortlos, nur kurz vor dem Lager riet ihm Nebelfeld seine Beute schon einmal ins Lager zu tragen. Er wurde zwar kurz neugierig warum Nebelfeld ihn wegschickte, aber im Grunde war es ihm doch egal. Er biss in das Nackenfell seiner Beute und trug sie schlussendlich ins Lager. Bluttiger beschloss sich ein kleineres Beuteteil zu schnappen, bisher hatte er nur Kaninchen gefressen, was dem Clan nicht unbedingt gut tat wie er jetzt bemerkte. Er war wohl zu egoistisch gewesen und hatte zu viel gegessen als ihm zustand, doch wie will man so einen großen Magen denn anders und ausreichend füllen? Er beschloss sich einen solch schwarzen Vogel zu nehmen den er heute beim kleinen Moor gesehen hatte. Kurz schnüffelte er an dem Vogel, er schien schon recht lange hier zu liegen, oder dieser für ihn geheimnisvolle Vogel riecht immer so. 'Viele von denen liegen hier nicht mehr, also ess ich ihn bevor es keine mehr von den kleinen schwarzen Falken gibt.' Neugierig biss der große Kater in sein Mahl. Als der getigerte Kater ein Stück seiner Beute raus riss um sie zu verschlingen, verzog er kurz das Gesicht. Für den Kater schmeckte dieses Fleisch anders, aber nach ein paar Bissen gefiel ihm der Geschmack eigentlich. Nachdem er die ganze Beute verschlungen hatte wusste er nicht ganz was er jetzt tun sollte. Zuallererst entschied er sich für eine Fellwäsche um sein Fell vom Schlamm zu säubern. Dieses Wetter kannte er von Zuhause, oft folge auf solches Wetter heftige Stürme. Er hoffte das diese hier nicht auftreten würden, doch die Gegend sah nicht danach aus als wenn hier schon solch schlimmen Stürme durchs Land zogen. Bluttiger überlegte ob er den Ältesten etwas vom Frischbeutehaufen mitbringen sollte, aber entschied sich schlussendlich dagegen. Bluttiger war den ganzen Tag weg, den Ältesten hatte schon längst jemand etwas mitgebracht und außerdem hatte er nicht sonderlich viel Lust auf sozialen Kontakt. Der muskulöse Kater setzte sich einfach nur an den Rand des Lagers und beobachtete seine Clangefährten. 'Mal gucken was der Tag noch für mich bereithält.'
kleines Moor->Wind-Clan Lager
kommt im Lager an, legt Beute ab, isst selbst was, putzt sich, setzt sich an den Rand des Lagers
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Nov 2015 - 20:42
Rabenjunges
Der kleine schwarze Kater trank genüsslich an der Zitze seiner Mutter und bekam vieles aus den Gesprächen in der Kinderstube gar nicht mit. So bemerkte er erst nicht, wie zwei weitere Katzen in den Bau kamen und sich zu den Katzen gesellten, die er seine Familie nennen durfte. Erst als die Worte 'tolle Krieger' ausgesprochen wurden, ließ der kleine Kater von seiner Mutter ab und drehte sich voller Begeisterung zu den beiden Katzen um. Die eine hatte sich als Rauchwolke vorgestellt, der andere Kater war Grauwächter, sein Großvater, wenn er es richtig mitbekommen hatte. Und beide fanden sie würden gute Krieger werden. Seine Schwester kündigte bereits an, dass sie die stärkste und größte Kriegerin im Clan werden würde. Grinsend stellte er sich in die Mitte des Baus. „Und ich werde eines Tages Anführer werden! Und für den WindClan kämpfen!“ miaute er voller Vorfreude und auch etwas Stolz lag in seinen Worten. Um seine Worte noch zu untermauern streckte er die Brust heraus, um größer und stattlicher zu wirken. Dabei verlor er aber das Gleichgewicht, sodass er mit dem Hintern auf den Boden Plumpsen musste, um nicht vorn über zu kippen. Erst jetzt fiel ihm der junge Kater auf, der sich zu ihnen gesellt hatte. Er bot an mit ihm und Herzjunges zu spielen. Kurz sah er zu Herzjunges, um zu sehen wie sie das fand. Aber schon jetzt zog sich ein breites Grinsen über sein Gesicht, sodass sogar eine blinde Katze gesehen hätte, dass er auf dieses Angebot gerne zurückkommen würde. Er sprang zu dem kalter, was natürlich erneut eher unbeholfen aussah, da er beinahe den Boden küsste, doch er fing sich wieder und schaute den Kater mit großen funkelnden Augen an. „Wirklich?“ fragte er, als wäre er nie krank gewesen. Auch die Gespräche um seinen Vater hatte er bereits vergessen, denn nun gab es Wichtigeres: er wollte tollen. Und so ein etwas größerer Kater kam ihm da gerade recht! „Komm Herzjunges! Lass uns spielen!“ miaute er lachend und rannte dann ein paar mal im Kreis, was allerdings eher einem Taumeln glich. Irgendwann... irgendwann würde er über das Moor rennen und der schnellste von allen sein
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Nov 2015 - 22:19
SEEBLÜTE
Auf meine Bemerkung hin machte Grauwächter eine eben so lustige und ich schnurrte voller guter Laune. Alle Probleme und negativen Gedanken schienen für den Moment vergessen, meine Familie war bei mir, meine Jungen wohl auf was wollte ich mehr? Ich wusste es doch daran denken wollte ich gerade nun wirklich nicht. Mein Vater freute sich sichtlich das Herzjunges aufgewacht war und meine sie habe gewusst wann sie aufwachen müsse "Sicher wusste sie das wie man Mama bin an den rande der Verzweiflung bringt" raunte ich ihm leise und belustigt zu und lächelte meine Jungen liebevoll an. Rabenjunges trank noch während die anderen Katzen herein kamen welche ich herzlichst begrüßte, dann hörte ich die Frage meiner Tochter was Krieger denn so machen würden "Naja sie müssen die Grenzen abgehen und darauf achten dass keiner unser Territorium betritt. Dann müssen sie noch jagen, was zur Zeit in der Blattleere sehr schwer ist" erklärte ich und sah kurz nach draußen. Schnee lag und der Wind wehte. Die Dunkelheit brach herein und ausgerechnet heute so kurz nach dem Kampf war die große Versammlung. Es beunruhigte mich, machte mir Sorgen u die Geschehnisse und was wohl der Schattenclan in dieser Nacht tun würde "Ob er während der Versammlung Krieger hier her schickt um das Lager zu attackieren?" Ich war unsicher ob es sich der Clan wagen würde das Gesetz zu brechen, nachdem bereits ein Kampf statt gefunden hatte, aber man wusste ja nie was im Kopf einer anderen Katze vor ging. Mein Blick wanderte wieder zu meiner Familie und sofort war ich wieder am lächeln. Herzjunges fragte nun noch was Papa denn so wichtiges zu tun hatte dass er nicht da sein konnte "Er ist bestimmt jagen oder an den Grenzen. Und da Schnee liegt und es schon dunkel ist dauert alles etwas länger" suchte ich mir als Ausrede und seufzte innerlich auf. Meine Tochter wollte nun die beste Kriegerin des Clan´s werden, Rabenjunges hingegen wollte gleich den Posten als Anführer haben und ich begann zu schnurren "Ich bin mir sicher ihr werdet eure Ziele eines Tages erreichen" miaute ich lächeln und leckte erst meinem Sohn dann meiner Tochter voller Liebe über den Kopf. Herzjunges war nun ziemlich aktiv und forderte eigentlich jeden dazu auf mit ihr zu spielen, auch Rabenjunges hatte sich eingeschaltet und wollte sich beteiligen und gemeinsam taumelten sie zu Bussardpfote. Mein Lächeln verschwand nicht und belustigt sah ich zu "Viel Spaß mit den kleinen Bussardpfote. Aber sei vorsichtig" miaute ich freundlich und beobachtete das Treiben meiner Jungen. Dabei lehnte ich mich weiterhin an meinen Vater und genoss das beisammen sein mit meiner Familie, meine Jungen waren da, mein Vater und meine Schwester Rauchwolke war ebenfalls gekommen welche ich mit einem warmen Lächeln begrüßte.
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Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Eine Weile stand Bienenflügel einfach nur im Lager und sah sich um. Sie war in Gedanken versunken. Sie liebte ihren Clan und stellte ihn über alles in ihrem Leben. Es hatte einen Grund warum sie nie sonderlich viele Freunde gehabt hatte und auch nie einen Gefährten. Jung war sie zur Zeiten Anführerin geworden. Und vielleicht würde sie sogar eines Tages Anführerin werden. Doch die Zeiten waren stürmisch und irgendwie bezweifelte Bienenflügel, dass sie ihre Anführerin überleben würde. Ein Vergeltungsschlag des Schattenclans konnte jederzeit folgen, und auch sonst war die Lage nicht unbedingt entspannt. Und jetzt lag auch noch Wolkenstern schwer verletzt im Heilerbau… Als Bienenflügel nach oben blickte stellte sie fest, dass es schon fast dunkel war. Und es war Vollmond. Panisch realisierte die 2. Anführerin was das bedeutete. So kurz nach dem Kampf mit dem Schattenclan würde eine große Versammlung stattfinden. Und sie würde sie wahrscheinlich leiten müssen, oder ging es Wolkenstern schon wieder gut genug? In diesem Moment kam Nebelhauch auf sie zu und fragte sie ob sie kurz mit ihr sprechen könnte. "Um was geht es?", fragte die goldene Katze besorgt. Es ging doch nicht einem ihrer Clankameraden schlechten?
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Bienenflügel sah in den Himmel, als sie zu ihr trat. Die zweite Anführerin drehte sich dann zu ihr um und fragte, um was es ging. Sie holte einmal tief Luft und begann dann zu sprechen. Ich habe Wolkenstern verboten heute Nacht zur Großen Versammlung zu gehen, also musst du den Clan dorthin geleiten und dich zu den Anführern stellen. Ich bitte dich darum. Wolkenstern ist noch nicht so weit und ihre Wunden sind auch noch nicht verheilt. Ich weiß, dass sie ihren Stolz hat, doch dieses Mal muss sie ihn überwinden und hier im Lager bleiben., erklärte Nebelhauch der Kätzin und wartete auf Bienenflügel's Worte. Die Heilerin sah ihr dabei fest in die Augen.
Rabenjunges ließ von Seeblüte ab, anscheinend hatte er gerade getrunken, als Bussardpfote herein gekommen war. Er sah ihn nun an und fragte, ob er das Ernst meinte. Der Schüler nickte, Rabenjunges wandte sich an seine Schwester und forderte sie zum Spielen auf, wobei der kleine Kater lachend im Kreis rannte. 'Junges müsste man sein. Keine Sorgen und den ganzen Tag mur Fressen, Spielen, Schlafen.', dachte Bussardpfote sehnsüchtig. Doch dann riss er sich zusammen und schüttelte ganz leicht den Kopf. 'Als Krieger kann man seinem Clan dienen und ein Junges wollte er auch nicht mehr sein. Dann würde er von allen verhätschelt werde!', dachte er sich. Dann vernahm er Seeblüte's Stimme, wie sie ihm viel Spaß mit den Kleinen wünschte, und dass er auf sie aufpassen solle. Mit einem Nicken blickte er zu der Kätzin. Natürlich! Ich werde wie ein Krieger auf sie aufpassen! Das verspreche ich dir, Seeblüte!, miaute er grinsend und total ernst. Dann sah er wieder zu Rabenjunges und Herzjunges. Also, was wollt ihr denn spielen?, fragte er die Beiden.
[sieht Rabenjunges an | denkt nach | redet mit Seeblüte | fragt Rabenjunges und Herzjunges etwas]
001 Etwas war anders, murrend und langsam drehte er sich um eine Dorne zu erblicken und anzufauchen. Der Kater ruckte ein Stück von dem Ding ab das ihm den Schlaf geraubt hatte und musterte es skeptisch. Gleich würde er mit irgendeinem Krieger reden wollen, das ging so nicht, was machten die Schüler überhaupt? Doch Faulpelz hatte nicht sonderlich große Lust aufzustehen und sich zu bewegen, das wäre alles viel, viel zu anstrengend. Der Kater fühlte sich noch nicht wirklich alt, und doch erfreute er sich über die Tatsache rumnörgeln zu dürfen und junge Katzen von dort nach da scheuchen zu dürfen. Genau wie die Ältesten ihn auch immer als Moostransporter missbraucht hatten. Aber sein Plan liegen zu bleiben, und darauf zu achten das der Dorn von selbst verschwand ging irgendwie nicht auf. Also musste er sich wohl oder übel aufsetzten, wobei sein Rücken leicht knackste und sich bemerkbar machte, doch dann setzte er sich vor den Ältestenbau, den Dorn ließ er liegen, nur um sich später bei irgendeiner Katze darüber zu beschweren.
Nebelhauch zögerte nicht lange, Bienenflügels Frage zu beantworten.
>>Ich habe Wolkenstern verboten heute Nacht zur Großen Versammlung zu gehen, also musst du den Clan dorthin geleiten und dich zu den Anführern stellen. Ich bitte dich darum. Wolkenstern ist noch nicht so weit und ihre Wunden sind auch noch nicht verheilt. Ich weiß, dass sie ihren Stolz hat, doch dieses Mal muss sie ihn überwinden und hier im Lager bleiben.<<
Aufmerksam hörte die zweite Anführerin ihrem Gegenüber zu. Also würde sie tatsächlich gehen müssen… Aus irgendeinem Grund sträubte sich in Bienenflügel alles gegen diesen Gedanken. Es war nicht ihr Recht oben bei den Anführern zu stehen! Es kam ihr so vor als ob sie damit Wolkenstern verraten würde, ihr ihren Platz wegnehmen würde.
>> Natürlich, Nebelhauch. Ich werde mir kurz überlegen, wen ich mitnehme und es dann dem Clan verkünden. Allerdings… Da ist noch etwas. Ich brauche deinen Rat. Was glaubst du ist besser, den anderen Clans nur zu sagen, dass ich Wolkenstern heute vertrete oder zuzugeben, dass Wolkenstern noch von Kampf geschwächt ist?<<
Diese Frage hatte Bienenflügel beschäftigt von dem Moment an, in dem sie angenommen hatte, dass sie wohl Wolkenstern vertreten würde müssen. Und jetzt war es tatsächlich Realität geworden und sie musste sich entscheiden. Tief in ihrem Inneren plädierte sie ehr zu der ersten Version, allerdings war sie sich alles andere als sicher und wollte deswegen noch, den von ihr hoch geschätzten, Rat von ihrer Heilerin einholen.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 3 Dez 2015 - 20:08
Grauwächter
Auf Seeblütes Antwort hin konnte er ein leises Lachen nicht verhindern, woraufhin aber ein zartes Lächeln an seinen Mundwinkeln zupfte, als Herzjunges verkündete, sie würde einst die stärkste und größte Kriegerin werden. "Dann musst du noch ein wenig wachsen, Kleines, aber das wird schon.", miaute er dem Jungen zu und schnippte amüsiert mit den Schnurrhaaren. Die nächste Frage aber ließ ihn mit den Ohren zucken; Warum Zaunkönigfeder noch nicht hier war. Allzu gerne würde Grauwächter den Kater herzerren und zu seinen Jungen bringen, es machte ihn beinahe wütend, dass er dies nicht als Priorität anerkannte. Nun, ganz waren es seine Jungen nicht, aber dies mussten die Geschwister ja nicht unbedingt wissen. 'Irgendwann bleibt ihm nichts anderes übrig, als hier aufzutauchen.' Das folgende, nun wieder glückliche Miauen, das in seine Ohren drang, stammte noch immer von Herzjunges. "Natürlich spielen wir mit dir. Auch mit Rabenjunges." Ein amüsiertes Schnurren, ein fröhliches, zufriedenes Blinzeln. Mit einer Pfote zog er das Kaninchen in seine Nähe, nahm darauf folgend nur einen kurzen Bissen, bevor er sich auf die Antwort seines Enkels konzentrierte. Dieser willigte ebenfalls ein, zu spielen, was ihn Glücklich stimmte. Immerhin konnte der Älteste sich selbst vermutlich eher weniger in dem Spiel integrieren, nur seine Pfoten hinhalten und hin und wieder die Kleinen umstoßen. Herumrennen würde sich als schwierig erweisen. Aber den ein oder anderen Trick mit Schnee würde er ihnen trotz allem beibringen. Als auch Rabenjunges voller Entschlossenheit verkündete, einmal Anführer zu werden, grinste er kurz. "Dann musst du aber noch ein wenig wachsen, kleiner Wirbelsturm. Wäre es nicht fair wenn deine kleine Schwester zur Zweiten Anführerin wird?" Grauwächters Schweif fuhr weiterhin über Seeblütes Seite, der Blick auf Herz- und Rabenjunges gewandt, als sie zu Bussardpfote gingen und mit ihm spielen wollten. Der Eifer seines Enkels gab ihm ein warmes Gefühl, es erinnerte ihn beinahe an seinen Sohn, als er seine Ausbildung anging. 'Ob er wirklich damals getötet wurde?' ;lacht durch Seeblüte | antwortet Herzjunges | denkt über Zaunkönigfeder nach | antwortet erneut Herzjunges | beißt in das Kaninchen | ist glücklich | antwortet Rabenjunges | denkt über Baumschrei nach
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Bienenflügel hatte ihr aufmerksam zugehört und meinte dann, dass sie sich noch kurz überlegen müsse, wen sie mit zur Großen Versammlung nahm. Dann meinte die zweite Anführerin, dass sie Nebelhauch's Rat bräuchte. Sie wollte wissen, ob sie den anderen Clans sagen solle, dass sie Wolkenstern heute einfach nur vertreten würde, oder dass Wolkenstern noch vom Kampf geschwächt sei. Die Heilerin überlegte kurz. Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Wenn wir den anderen Clans erzählen, dass du Wolkenstern heute einfach nur vertrittst, werden sie natürlich neugierig werden und Fragen stellen. Wenn wir ihnen aber sagen, dass sie noch vom Kampf geschwächt ist, werden sie den WindClan vielleicht für schwach halten. Beides ist nicht gut, aber irgendetwas müssen wir ihnen sagen., miaute Nebelhauch und seufzte einmal. Vielleicht sagen wir ihnen einfach, dass Wolkenstern sich heute nicht gut gefühlt hat und deshalb nicht kommen konnte. Ihr geht es nämlich wirklich nicht sehr gut. Sie hat Schmerzen und weigert sich die Mohnsamen zu nehmen. Ich habe Schattenläufer darauf angesetzt, sie ihr zu geben, ob sie nun will oder nicht. Die letzten Sätze grummelte Nebelhauch vor sich hin, den Blick leicht zum Boden gerichtet. Sie hob den Kopf und sah Bienenflügel wieder an. Bei der nächsten Großen Versammlung, wenn Wolkenstern wieder fit ist, kann sie den anderen Clans ihr Fehlen von dieser Nacht erklären, wenn sie das will., meinte Nebelhauch und hoffte, dass ihre Worte der zweiten Anführerin geholfen hatten.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 4 Dez 2015 - 17:17
Rauchwolke:
Die junge Kriegerin schnurrte laut auf, als Grauwächter sagte, dass er ein Famlientreffen nicht erwartet hatte und blickte zufrieden zwischen den anwesenden Katzen hin und her `Ja, das ist eine wunderbare Familie. Meine wunderbare Familie, komme was wolle! ` Wenige Herzschläge später forderte ihr Ziehvater sie dazu auf sich neben ihn und Seeblüte zu setzen und es ihm jetzt gut geht. Rauchwolke folgte seiner Aufforderung ohne zu zögern und begrüßte die beiden Katzen indem sie ihren Kopf schnurrend an den der zwei rieb um sich dann auf die andere Seite von Grauwächter zusetzen. Herzjunges und Rabenjunges hatten währenddessen, sah Rauchwolke, stolz und ganz von sich überzeugt gesagt was sie alles werden wollen und die Kätzin musste kurz lächeln. `Fast so wie ich als ich klein war. Nur ohne die Probleme.` "Ja, ich werde auch mal mit euch spielen. Gerne sogar! Aber im Moment habt ihr ja anscheinend Bussardpfote zum spielen, da braucht ihr mich nicht mehr oder? Ich bleibe etwas bei eurer Mutter und eurem Opa, ja?" miaute Rauchwolke auf Herzjunges Frage hin, die aber schon von Bussardpfote angesprochen wurde. "Heute ist wieder große Versammlung und der Mond geht schon auf. Mir kam die letzte Nacht ja schon hell vor, wie hell der Mond wohl diese Nacht scheinen wird... Und es wird ja auch immer kälter! Ich bin echt froh jetzt bei euch zu sein!" Und während sie das sagte versuchte sie den Fakt zu verdrängen, dass sie eig. bald in ihre jeweiligen Baus mussten. `Ich werde wach bleiben, ich habe ja letzte Nacht einigermaßen gut geschlafen, dann kann ich ja auch helfen auf das Lager aufzupassen. Vielleicht kann ich Rotpfote oder Bachsprung dazu überzeugen mit mir wach zu bleiben...`
Setzt sich zu Grauwächter und Seeblüte| Antwortet Herzjunges und schaut zu Rabenjunges und Bussardpfote| redet mit Grauwächter und Seeblüte| Überlegt und denkt an Rotpfote und Bachsprung
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 5 Dez 2015 - 18:07
Fledermauspfote
Der kohleschwarze Schüler blinzelte. War das ein knacksen? Wo kam das her? Er bewegte seine Ohren in Richtung Ältestenbau, wo das Geräusch herkam. Danach schaute er dorthin. Er sah Faulpelz vor den Ältestenbau sitzen. Vielleicht kann ich was für ihn tun, dachte er und trabte zum Ältesten rüber. Als er beim älteren Kater ankam, miaute er freundlich: "Hallo Faulpelz. Gibt es irgendwas, was ich für dich tun kann?". Fledermauspfote hasste es nur nutzlos rum zu sitzen. Er freute sich immer auf was zutun. Dabei war es egal, ob er das Moos wechseln oder Sonstiges tun musste. Hauptsache war, er hatte etwas zutun.
Aufmerksam hörte die zweite Anführerin Nebelhauch zu.
"Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Wenn wir den anderen Clans erzählen, dass du Wolkenstern heute einfach nur vertrittst, werden sie natürlich neugierig werden und Fragen stellen. Wenn wir ihnen aber sagen, dass sie noch vom Kampf geschwächt ist, werden sie den WindClan vielleicht für schwach halten. Beides ist nicht gut, aber irgendetwas müssen wir ihnen sagen. Vielleicht sagen wir ihnen einfach, dass Wolkenstern sich heute nicht gut gefühlt hat und deshalb nicht kommen konnte. Ihr geht es nämlich wirklich nicht sehr gut. Sie hat Schmerzen und weigert sich die Mohnsamen zu nehmen. Ich habe Schattenläufer darauf angesetzt, sie ihr zu geben, ob sie nun will oder nicht."
Angespannt folgte Bienenflügel Nebelhauchs Worten. Was Nebelhauch ihr sagt ergab alles sinn, bis auf vielleicht die Tatsache, dass ihr ungeduldiger Großer Bruder Wolkenstern darzubringen sollte die Mohnsamen zu essen.
"Es kümmert mich nicht, ob andere Clans fragen stellen. Unsere Angelegenheiten sollten unsere Angelegenheiten bleiben. Aber wenn sie fragen, werde ich ihnen sagen, dass sich Wolkenstern nicht gut fühlt. Danke für deinen Rat."
Mit diesen Worten drehte sich Bienenflügel um und lief zum Vorsprung auf dem normalerweise Wolkenstern stand, um Ankündigen zu machen. Mit Leichtigkeit sprang sie hinauf und blickte auf die Erdmulde, in der sich das Lager des Windclans befand, hinunter. Einen Moment musste sie sich zusammenreißen, das Gefühl dort oben zu stehen war furcheinflößend und berauschend zugleich. Dann erhob sie die Stimme und rief die Altbekannten Worte: "Alle Katzen, die alt genug sind ihre eigene Frischbeute zu fangen versammeln sich nun! Heute Nacht findet eine Große Versammlung statt. Nebelhauch hat mit mitgeteilt, dass Wolkenstern noch nicht in der Verfassung ist den Wolkenclan zu leiten. Deswegen werde ich das übernehmen. Mit mir werden Falkenjäger, Bussardpfote, Haselnussherz, Elsterpfote, Abendsonne und Bluttiger. Wir brechen sofort auf. Ich bitte alle Katzen, die mich begleiten komplette Diskretion über das Ausmaß unserer Verletzungen des Kampfes zu wahren. Bei Sonnenaufgang werden wir Eichenschild begraben." Bei Bienenflügels letzten Worten wurde ihre Stimme schwer mit Schmerz und Verlust. Sie hatte den älteren Krieger sehr geschätzt und bereute das er sein Leben im Kampf gefallen war. Einen Moment wartete sie noch dann sprang sie vom Vorsprung herunter und machte sich auf den Weg zur Versammlung.
--->Versammlungsort
Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager So 6 Dez 2015 - 19:45
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 21 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotpfote und Funkenpfote(Nichten); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Blitzpfote(Gefährte); Bussardpfote(Schüler)
Nachdem Bussardpfote ging, konnte Blitzpfote sich um die Wunden kümmern, doch der Heilerschüler tat nichts. Ob er mit dem Gedanken woanders war? Verwirrt sah sich Falkenjäger um. Die Patrouille brach auf und von Wolkenstern war immer noch nichts zu sehen. „Alles okay?", fragte der Krieger nach und bekam keine Antwort. Vielleicht war Blitzpfote aber auch müde und weg genickt? „Wenn du müde bist, dann geh in dein Nest. Mit Starren verheilen die Wunden auch nicht", machte der graubraune Kater den Anderen darauf aufmerksam. Wirklich zu einem Gespräch kamen beide nicht, da Bienenflügel alle Katzen für die Große Versammlung aufzählte. Wolkenstern's Wunden mussten sehr schlimm gewesen sein, wenn sie dieses mal nicht mit kam. Unter den Genannten war Falkenjäger und auch sein Schüler Bussardpfote. Aber nicht nur die Anführerin blieb im Lager, auch beide Heilerkatzen. „Hört hört. Wie es aussieht, sind wir beide dieses mal nicht zusammen auf der Versammlung... aber ich werde dir alles erzählen", miaute Falkenjäger zu Blitzpfote und musterte dann seine Wunden. Diese waren nicht so tief und doch musste er aufpassen. „Ich werde ohne weitere Kratzer wieder kommen und auch ganz vorsichtig sein", versprach er und folgte dann eilig Bienenflügel.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Bienenflügel schien es egal zu sein, dass die anderen Clans Fragen stellen könnten und meinte, dass die Angelegenheiten des WindClans auch deren Angelegenheiten bleiben würden. Wenn also irgendjemand sie wegen Wolkenstern fragen sollte, würde sie einfach sagen, dass es der Anführerin nicht gut ging. 'Diese Einstellung gefiel ihr.', dachte sich Nebelhauch und sah Bienenflügel hinterher, wie sie auf den Vorsprung hinaufsprang und dann die Katzen verkündete, die mit zur Großen Versammlung gehen würden. 'Falkenjäger, Bussardpfote, Haselnussherz, Elsterpfote, Abendsonne und Bluttiger. Sie und Blitzpfote würden dieses Mal nicht mitkommen. Gute Entscheidung, die Verletzten mussten immer noch versorgt werden.' Nebelhauch sah der zweiten Anführerin hinterher, wie sie aus dem Lager verschwand und zur Großen Versammlung aufbrach. Die Heilerin hingegen erblickte ihren Schüler Blitzpfote, der bei Falkenjäger saß, welcher aber auch aufstand und aus dem Lager verschwand. Sie ging zu dem Schüler und blieb neben ihm stehen. Komm Blitzpfote. Die Verletzten können sich nicht selbst versorgen. Außerdem muss ich noch einmal nach Wolkenstern sehen. Mit diesen Worten schnippte sie dem Kater einmal übers Ohr und verschwand dann in Richtung Heilerbau. Dort angekommen blickte sie sich nach der Anführerin und Schattenläufer um und hatte die Beiden auch schnell entdeckt. Sie schienen sich zu unterhalten und Nebelhauch störte nur ungern ihre Unterhaltung, also machte sie sich auf zu ihrem Kräutervorrat, um frische Kräuter für Wolkenstern's Wunden zu holen.
[denkt über Bienenflügel nach | denkt über die Verletzten nach | geht zu Blitzpfote und redet mit ihm | geht zum Heilerbau | sieht dort Wolkenstern und Schattenläufer | geht zu ihrem Kräutervorrat]
Er hatte von den beiden Jungen noch keine Antwort erhalten, als er Bienenflügel's Stimme von draußen hörte, wie sie zu einer Clanversammlung rief. 'War das nicht Wolkenstern's Aufgabe?', dachte sich der junge Kater, erinnerte sich dann aber an den Kampf mit dem SchattenClan. 'Wolkenstern war bestimmt zu schwer verletzt, um zur Großen Versammlung zu gehen!' Und, als hätte er heraufbeschworen, verkündete die zweite Anführerin die Katzen, die mit ihr gehen würden. Als er seinen Namen hörte, war Bussardpfote fröhlich und aufgeregt zugleich. 'Er würde zur Großen Versammlung gehen! Zusammen mit seinem Mentor!', dachte er sich vergnügt und blickte dann zurück zu seiner Familie. Ich kann jetzt leider nicht mit euch spielen, da ich auf die Große Versammlung gehe. Aber ich werde euch alles erzählen, versprochen!, miaute er zu Herzjunges und Rabenjunges. Dann drehte er sich um und schlüpfte auf die Lichtung. Draußen angekommen sah er Bienenflügel, die gerade aus dem Lager ging, und Falkenjäger, der ebenfalls durch den Lagerausgang tappte. So schnell er konnte, rannte er den Beiden nach.
---> Versammlungsort
[denkt über Wolkenstern nach | denkt fröhlich an die Große Versammlung | redet mit Herzjunges und Rabenjunges | geht Bienenflügel und Falkenjäger nach]