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Thema: WindClan Lager Di 9 Sep - 15:03
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Nov - 19:13
Grauwächter
Die Anspannung ebbte nicht, nein, sein Körper straffte noch mehr, so stark, dass es beinahe schmerzhaft wurde. Während Seeblüte langsam gesprochen hatte, hatte der Ältere nicht verhindern können, dass er seine Krallen in den Boden bohrte, selbst seinen Schweif zog er von der Flanke seiner Tochter zurück. Zwar hatte er ihre Unsicherheit bemerkt, aber mit Recht war er verwirrt, fast angeekelt. Er hatte alles erwartet, nur diese Antwort nicht. Anstelle aber, wie er dachte, dass er es tun würde, sie anzuschreien, ins Ohr zu rufen, dass dies noch kompletter Unsinn war, brummte er als Antwort nur und starrte die Wand der Kinderstube an, als wäre sie interessanter als alles um die Beiden herum. "Finsterwolke...Der ehemalige Zweite Anführer? Ist dies der Grund, warum er abgesetzt wurde?!" Die Wut in seinem Körper verstärkte sich, er spürte seine Krallen tiefer in die Erde unter sich rutschen, konnte kleine Fasern von Pflanzen spüren, an denen er zupfte. Wütend aber auch enttäuscht schnippte sein Schweif von der einen zur anderen Seite, seine Ohren waren an seinen Kopf gepresst. "Also vergang er sich an ihr. Aber er hatte ihr auch bei der Geburt geholfen...Er hätte sie auch einfach links liegen lassen können, als würde eine SchattenClan Katze zwei Mäuseschwänze für eine WindClan Katze geben." Er schnaubte empört und kniff die Augen zu dünnen Schlitzen zusammen. "Aber so sehr ich den SchattenClan auch nicht leiden kann, wenigstens hatte der Kater ein Hirn in seinem von Krähenfraß verdorbenem Schädel, zumindest ein wenig. Doch er ist wahrscheinlich nicht mehr im SchattenClan; Wo genau er wohl ist? Wird Seeblüte ihn wieder treffen - Will Seeblüte ihn wieder sehen?" Doch eine der Aussagen rackte mehr in seinen Gehirn als der Rest. "Zaunkönigfeder hatte die Vaterrolle angeboten. Genauso wie ich selbst bei ihr." Grauwächters Augen fielen nun auf den Ausgang der Kinderstube, vor welchem der Schnee langsam gen Boden tanzte und sich dort absetzte. "Schneeblüte...Es liegt wohl in der Familie?" Es folgte eine amüsierte Stille in seinem Kopf; Nun, amüsiert war einigermaßen übertrieben, aber irgendwie was es dann doch belustigend. Schneeblüte und Seeblüte, Beide trächtig von Katern, die nun Streuner sind, ob sie nun mal Katzen in einem Clan waren oder nicht. Aber bei Seeblüte war es anders, sie wurde ungewollt schwanger. Schuldgefühle ersetzten seine Belustigung, immerhin gab sie sich die Schuld an dem Tod vieler Katzen. Der sorgenvolle Ausdruck kehrte auf seine Gesichtszüge zurück und er legte sein Kinn auf die Schulter seiner Tochter, blickte seitlich zu ihr hinauf. "Es ist nicht deine Schuld. Es wäre irgendwann zu einem Kampf zwischen dem WindClan und dem SchattenClan gekommen. Es lässt sich bezweifeln, dass Wolkenstern Froststern nicht auch ein Leben abgezogen hat, meine Kleine." Während der Worte wurden diese wärmer, lieblicher, auch seinen Schweif legte er wieder auf die Flanke seiner Tochter und führte erneut die liebevollen Bewegungen fort. "Du bist nicht schwach. Allein, dass du diese Jungen gebären konntest, war genug, um zu zeigen, dass du stark bist." Er miaute die Worte leise in ihr Ohr und fuhr danach mit der Zunge darüber, um es wieder aufzustellen. "Du bist noch immer Seeblüte, meine Seeblüte, meine Tochter. Der Vater ist doch egal, Zaunkönigfeder unterstützt dich. Ich unterstütze dich." "Wenn nicht, wird er Probleme mit mir bekommen."
;geschockt | denkt nach | bleibt stumm | erinnert sich an Schneeblüte | antwortet Seeblüte | gibt Worte der Unterstützung
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Nov - 20:52
# Bussardpfote
Anscheinend hatte die Anführerin ihn nicht gehört und unterhielt sich mit Schattenläufer. Dieser fragte Wolkenstern, ob sie etwas zu essen oder trinken bräuchte, doch sie schüttelte den Kopf. Etwas enttäuscht darüber, dass er seiner Anführerin nicht helfen konnte, schnappte er sich wieder seine Drossel und ging auf Nebelhauch, die Heilerin des Clans, zu, die sicv gerade um Lawinenfell kümmerte. Neben ihr blieb er stehen und legte die Beute vor seine Pfoten. Hallo, Nebelhauch. Ich habe die etwas zu fressen mitgebracht., miaute Bussardpfote freundlich und hoffte, dass sie ihn bemerkte. 'Wenn Nebelhauch die Drossel nicht wollte, konnte er sie ja Lawinenfell geben.'
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Nov - 22:15
SEEBLÜTE
Nun war alles raus, ich hatte Grauwächter erzählt von wem die Jungen waren, was an dem Abend an der Grenze geschehen war, das Finsterwolke dies tat und dich irgendwie nichts böses im Sinn gehabt zu haben scheint. Das Zaunkönigfeder die Vaterrolle annahm und einfach alles was noch geschehen war. Nun wartete ich auf eine Reaktion von Seiten meines Vaters und befürchtete etwas wütendes. Sein Schweif und somit die zärtliche Bewegung die mich beruhigt hatte verschwand, und er sah mich nicht mehr an, seine Krallen gruben sich in die Erde und ich legte verunsicher die Ohren flach an. Sein Schweif begann hin und her zu schnippen, seine Ohren waren flach an seinen Kopf gepresst und ich sah ihm an dass er wütend war. Ich zog den Kopf etwas ein und senkte den Blick auf meine Pfoten, wusste nicht wem genau seine Wut galt und schwieg nach meinen letzten Worten, wartete ab was passieren würde "Sicher geht er und will nichts mehr von mir wissen" Im tieftsen innern wusste ich dass Grauwächter nicht so war, doch die momentane Situation war in dieser Hinsicht so viel für mich, dass sie mich etwas durcheinander brachte und ich tatsächlich dachte er würde so etwas tun. Er war nicht Nebelfeld. Kurz wagte ich es meinen Vater an zu sehen, wollte zu einer Entschuldigung ansetzen, doch da war dieser Gesichtsausdruck wieder, dieser sorgenvolle den er eben schon hatte. Sein Kinn legte er auf meine Schulter, dann ertönte seine Stimme die von Wort zu Wort liebevoller und wärmer wurde. Sein Schweif fand sich auf meiner Flanke wieder, und erneut begann die sanften Bewegungen und ich entspannte mich wieder. Seine Worte gaben mir so viel Kraft, und ein leises glückliches Schnurren kam von mir "Deine Worte bedeuten mir so verdammt viel...mehr als die jeder anderen Katze in diesem Clan. Deine Unterstützung wird wohl die einzige sein die ich habe...Zaunkönigfeder ist sicher weg" miaute ich leicht betrübt, jedoch wollte ich nicht mehr trauern und schüttelte leicht meinen Kopf "Meinst du wirklich Wolkenstern hat auch Froststern ein Leben genommen? Und.." kurz zögerte ich doch fuhr dann fort "..denkt du wirklich ich bin nicht schuld...und stark? Ich komme mir so schwach und vor allem schuldig vor. Meine Jungen scheinen krank, und Zaunkönigfeder ist verschwunden. Finsterwolke wandelt in meinen Träumen, ist sanft zu mir..doch dann tötet er mich und haucht mir zu "bis Bald"..bedeutet das was?" Nun bestürmte ich Grauwächter schon beinahe mit Fragen, und musterte ihn aufmerksam und warm. Könnte er mir auf alles und besonders auf das letzte eine Antwort geben? Ich hoffte es wirklich sehr.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 19:21
Lawinenfell
Nebelhauchs Stimme schallte immer noch von weit weg zu ihr, doch sie verstand trotzdem was die Heilerin sagte. Sie solle sich ausruhen und sie würde sich um sie kümmern. >>Danke.<<, hauchte Lawinenfell. Sie fühlte sich immer noch etwas schuldig, weil sie ihre Wunden nicht gesäubert hatte. Vielleicht würde es ihr dann nicht so schlecht gehen. Langsam bemerkte sie, wie eine Zunge über ihren Rücken strich und schließlich eine Paste aufgetragen wurde. Sie seufzte leise. Ihre Wunden hörten auf zu brennen und sie fühlte sich etwas besser. Zwar pochte ihr Kopf immer noch, doch das war noch lange nicht so schlimm. Nun begann Nebelhauch damit ihre Ohren ebenfalls zu versorgen. Lawinenfell driftete langsam ab, sie war so müde.. Die Heilerin fragte noch etwas, doch sie hörte nur die Hälfte des Satzes, den dann war sie eingeschlafen.
[im Heilerbau und schläft]
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 20:04
Rabenjunges
Etwas warm war dem kleinen Fellbündel als er von einer Stimme geweckt wurde. Seine kleinen Ohren zuckten leicht, als würde er versuchen, diese Geräusche mit einem Schlag vertreiben zu können, doch es ging nicht. Die Stimmen bohrten sich in sein Unterbewusstsein, die Worte meißelten sich in seinen Verstand, auch wenn er sie bisher noch nicht mir irgend etwas verknüpfen konnte. Jetzt waren es erst einmal die Stimmen, die ihn weckten. Schließlich öffnete der kleine Kater einen runden, großen Augen und sah nach oben. Noch immer war er etwas wackelig, auch wenn er eben noch nicht einmal auf seinen Pfoten stand. Doch irgendwie bewegte sich noch alles um ihm herum. Konnte vielleicht mal jemand aufhören, die Erde so zu schaukeln? Ein flehendes Wimmern kam aus seiner Kehle, als er sich nach seiner Mutter umsah. „Mama?“ miaute er verschlafen. Sie war nicht allzu weit entfernt von ihm, ihr süßer Duft und der leckere Geruch von Milch wiesen ihm den Weg zu der Kätzin. Robbend bahnte er sich seinen Weg durch das Nestmaterial. Seine Schwester, die ihm mal wieder im Weg lag, wurde einfach überrannt... naja eher überrollt. Er kletterte über sie und plumpste auf der anderen Seite wieder runter. Erst als er aufsah bemerkte er, dass da noch eine andere Gestalt war, eine, dessen Geruch der kleine Kater noch nie wahrgenommen hatte. Für einen Moment blieb er an Ort und stelle liegen, starrte den Kater blinzelnd an und legte den Kopf schief. „Papa?“ eigentlich eine Frage, die der Kleine sich schon von allein beantworten konnte. Dunkel erinnerte er sich an einen anderen Geruch, einen prägenden Geruch eines Katers und er passte eindeutig nicht zu diesem Kater hier. Aber wer war der Unbekannte? Sein Blick wanderte wieder hilfesuchend zu seiner Mutter. „Wo ist Papa?“ murmelte er leise, denn ein Gähnen schob sich dazwischen und ließ seine Worte unverständlich klingen. Nach Nähe suchend versuchte er sich an seine Mutter heran zu kuscheln, so eng es eben Ging versuchte er sich an ihr weiches Fell zu schmiegen. Schutz, Geborgenheit... all das brauchte er jetzt.
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Fate Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 21:17
Wolkenstern
Die weiße Anführerin stellte das leicht unsichere Lächeln ein, Ernst überzog ihre wunden Züge, die kindliche Verletzlichkeit verschwand. Harte Blicke stachen den dunklen Kater ins Gesicht. Nach dem Duell gegen Froststern hatte sich etwas im Inneren der Kurzhaarkatze gelöst, es umschloss ihr empfindsames Herz mit stählernen Klauen, ließen keine Gefühle hindurch. Ich weiß es auch nicht, Schattenläufer. "Ich hatte einfach das Gefühl dir Danken zu müssen.", gab Wolkenstern als relativ knappe Antwort zurück. Eine andere Frage rumorte in ihrem Schädel umher: Wo war Regensturm? Hatte er sie letztendlich verlassen? Doch welchen Grund hätte der sturmgraue Kater gewählt? Die schmerzliche Trauer verschloss die Weiße tief in der Seele ein, umgeben von eisiger Kälte und...Wut. Ja, Wut. Er hatte sie einfach auf ihrem gemeinsamen Weg zurückgelassen inmitten von Dunkelheit mit zwei Jungen, die nie ihre volle Liebe genossen hatten, sondern sie nur als Wolkenstern, Anführerin des Windclans aus der Ferne sahen. Eine einzelne Träne rann der Kurzhaarkatze aus den Augenwinkeln, weg flossen die gemeinsamen Erinnerungen, weg wurde die Trauer geschwemmt. Wo auch immer du sein magst Regensturm, verzeihen werde ich dir nie wieder, ich habe dich geliebt. Nie hätte ich gedacht, dass du dieses Geschenk so leichtfertig wegwerfen würdest. Ich hasse dich. Wortlos senkte Wolkenstern den Blick. Erst Schattenläufers Frage riss die Kätzin wieder aus ihren Gedanken. "Nein danke. Ich brauche keine Mohnsamen, ich sollte stark genug sein über diesen Schmerzen zu stehen. Wie ist es dir im Kampf ergangen?", murmelte Wolkenstern leise. Innerlich hatte die Anführerin nun damit abgeschlossen, es sollte ein neuer Abschnitt beginnen.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 21:58
SCHATTENLÄUFER
Das Lächelnd auf Wolkenstern´s Gesicht verschwand genau so schnell wieder wie es gekommen, schade eigentlich aber wenn sie nicht lächeln wollte, wollte sie eben nicht. Ernst überzog nun ihr Gesicht, ihr Blick der mich traf war hart, doch damit konnte ich gut umgehen, verletzt war ich dadurch ganz sicherlich nicht, bin doch kein Kätzchen. Nun fragte ich sie wieso sie mir dankte, die Anführerin meinte sie habe das Gefühl gehabt es tun zu müssen "Falls es fürs heim tragen war musst du dich nicht bedanken. Hab ich gern gemacht" miaute ich ehrlich und betrachtete Wolkenstern. Irgendwie schien die Anführerin nun tief in Gedanken zu verschwinden, Stille kehrte ein und die Kätzin schwieg. Weiterhin betrachtete ich sie mit meinen braunen Augen, sah nach einiger Zeit eine einzelne Träne in ihrem Gesicht, und es tat mir innerlich weh "Was hast du Wolkenstern?" fragte ich leise, meine Stimme ungewohnt sanft. Einen kleinen Hintergedanken dazu hatte ich, doch genaues wusste ich nichtr also fragte ich nach, genau so sah ich ihr ihre Schmerzen an und stellte die Frage ob sie denn Mohnsamen brauchte, doch dies verneinte sie. Dazu stellte sie die Frage wie es mir im Kampf ergangen war "Mein Gegner war Löwenflamme. Er hat meiner Schnauze und Nase eien guten Riss verpasst. Meine Wange zerkratzt und meine Schulter bis zur Flanke aufgerissen. Ziemlich fieser Kater" erzählte ich und musterte Wolkenstern weiter "Entschuldige falls ich diese Frage nicht stellen darf, aber hast du mehr als ein Leben verloren, und wie viele hast du noch übrig? Hast du Froststern auch eines oder sogar mehr genommen?" Voller Ruhe stellte ich diese Fragen, in mir brannte die Neugierde wie ein Feuer welches von der Sorge gelöscht wurde, ich hoffte sehr dass Wolkenstern noch viele Leben übrig hatte und so schnell nicht noch eines verlieren würde. Ich befürchtete der Schattenclan würde dies nicht auf sich sitzen lassen, Rache nehmen. Aber wenn ja würde ich meinen Clan natürlich ohne ein Wort verteidigen, und jeden zerfetzen der das Lager betritt oder meine Anführerin anrüht!
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 23:01
Wolkenstern
Schattenläufer erklärte der weißen Kurzhaarkatze den Grund für ihren Dank von selbst, doch irgendwie merkwürdig. Wie war die Anführerin nur darauf gekommen? Nachdenklich legte sie den Kopf zur Seite, jedoch packte die Kätzin heftiger Schwindel. Hustend richtete sich Wolkenstern abrupt auf und ignorierte den Gallegeschmack jener ihrer Kehle hinaufstieg. Gnadenlos zwang sie den Schmerz nieder, weit davon entfernt ihn je wieder öffentlich zu zeigen, obwohl die Anführerin vor kurzer Zeit noch anderer Meinung gewesen war. Ruhigen Blicken lauschte sie seiner detaillierten Schilderung. Von Löwenflamme konnte sich Wolkenstern kein wirkliches Bild machen, ab und zu war ihr bestimmt der Pelz des Kriegers aufgefallen, jedoch schien er an großer Kampfstärke zu besitzen wenn er den dunklen Kater derart zugerichtet hatte. Auf seine Frage was sie denn hätte reagierte die Anführerin nur mit einem Blick, welcher von tiefer Trauer beschatten war. Um die Aufmerksamkeit des Kriegers wieder auf das Gespräch zu lenken gab die Kätzin zur Antwort: "Immerhin bist du lebendig zurückgekehrt, dies zeigt wohl, dass du dich im Kampf bewiesen hast." Wie konnte Wolkenstern nur so ruhig bleiben? Der verschwundene Regensturm zerrte an ihren Emotionen und Nerven. Regensturm war ihr Leben gewesen, ihr ein und alles. Seufzend schüttelte die weiße Kurzhaarkatze den Kopf. Wurde jedoch wieder auf Schattenläufer aufmerksam, als dieser ansprach ob sie ein Leben verloren hätte und wenigstens Froststern eines abgenommen hätte. Etwas verwirrt legte Wolkenstern die Ohren leicht an. Eigentlich war es privat, doch irgendwie störte es die Kätzin nicht. "Jeweils haben ich und Froststern eines verloren. Es war ein harter Kampf." Ein kurzes Lächeln blitzte auf ihrem strengen Gesicht auf. Schon auf eine seltsame Weise putzig wie sich der Kater nach ihrem Ergehen erkundigte. Noch immer halte ich diesen Kampf für einen klugen Schachzug, gleichermaßen wie der Windclan Verluste einbüßen musste kam der Schattenclan auch nicht zu kurz. Verdient für die Schandtat die ihr zweiter Anführer an einer meiner Kriegerinnen verbüßt hat. Wenn es mir besser geht muss ich unbedingt ein ernstes Gespräch mit Seeblüte führen.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Nov - 23:17
SCHATTENLÄUFER
Kurz hatte ich Wolkenstern erklärt, naja wenn man es erklären nennen konnte, eher hatte ich ihr gesagt dass sie mir nicht danken musste dafür dass ich sie nach Hause trug. Weswegen auch? Für mich war es selbstverständlich wahrscheinlich aber auch nur weil ich starke Gefühle für Wolkenstern hegte. Doch dann legte sie den Kopf nachdenklich zur Seite und begann plötzlich zu Husten, starke Sorge stieg in mir auf und eilig setzte ich mich auf, beobachtete Wolkenstern genau ob es Anzeichen gab für irgendwas schlimmes was geschah. Doch das Husten ließ nach und wandte mich an ihre Frage, gab ihr eine Antwort darauf und teilte ihr mit wer in diesem Kampf mein Gegner gewesen war und welche Verletzungen mir zugefügt wurde. Meine Wunden brannten beim bewegen, doch ich konnte mir wahrscheinlich gar nicht annährend ausmalen welche Schmerzen die Kätzin mir gegenüber durch machte. Doch dann sah ich wie nachdenklich sie wurde und eine Träne ihre Wange runter lief, und als ich fragte was los sei bekam ich als ein Antwort einen tieftraurigen Blick der mir im Herzen weh tat "Was hast du nur?" fragte ich mich in Gedanken und hörte zu was sie auf meine Schilderung zum Kampf erwiderte "Danke" miaute ich leise, doch wofür genau dankte ich gerade? Dafür dass sie gesagt ich hatte ich bin lebend zurück gekommen, oder weil sie gesagt hatte dass ich mich bewiesen habe? Ich wusste es nicht genau, der tieftraurige Blick den sie mir zu geworfen hatte machte mich irgendwie innerlich nieder, und ich wollte sie trösten. Doch noch zögerte ich und stellte die Frage was ihre und auch Froststern´s Leben betraf. Sie teilte mir mit dass sie wie auch der Anführer des dämlichen Schattenclan´s jeweils ein Leben eingebüßt hatten, wie viele sie jedoch noch übrig hatte gab sie nicht Preis was ich auch vollkommen in Ordnung war, die Frage war sowieso zu privat gewesen. Nun lächelte sie kurz doch ich wurde das Gefühl nicht los dass irgendetwas abgesehen von ihrer körperlichen Verfassung mal abgesehen ganz und gar nicht stimmte, und nun nahm ich mich auch mal zusammen und stand auf. Gezielt verließ ich mein Nest, und fand mich neben Wolkenstern ein. Mit meiner Zunge fuhr ich ihr sanft über das Ohr auf der unverletzten Seite ihres Gesichtes und legte mich dann zu ihr. Meinen Blick richtete ich kurz auf sie woraufhin ich warm lächelte, innerlich die Hoffnung ihr tatsächlich Trost zu spenden und ihr zu helfen egal was sie bedrückte. Doch die Frage hierbei war würde sie es tatsächlich zulassen oder mich sofort auffordern mich wieder von ihr zu entfernen? Natürlich hoffte ich sehr darauf bei ihr liegen bleiben zu dürfen, ihre Nähe und Wärme direkt neben mir sorgte für ein starkes Kribbeln im ganzen Fell, und ich fühlte einfach eine riesige Menge an Glücksgefühlen aufsteigen, ich hatte das Gefühl "hier wollte ich ewig bleiben".
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 13 Nov - 0:17
Wolkenstern
Wieder sah Wolkenstern diesen ungewohnt besorgten Ausdruck im markanten Gesicht des Katers. Unruhig huschte der dünne Schweif der Kurzhaarkatze über den Nestboden und wirbelte dabei einzelne Grashalme auf. Seltsamerweise verspürte Wolkenstern eine tiefe Unsicherheit in sich aufwallen. Diese Kommunikation ging weit über ein normales Gespräch hinaus...zu weit? Sie wollte nicht wissen welche innerlichen Reaktionen die Anführerin bei dem Kater ausgelöst hatte, vor allem nachdem sie ihn den von Trauer erfüllten Blick geschenkt hatte. Sein leise gesprochenes Danke stürzte die weibliche Katze in Verwirrung. Ein völlig aus der Luft gegriffenes "Danke". Wofür? Und warum traf es Wolkenstern derart? Für einen Moment vergaß sie den Schmerz, wurde jedoch schnell genug wieder daran erinnert, als ihr durch den Körper ein heftiger Blitz fuhr. Die Anführerin biss die Zähne zusammen und atmete tief durch die Nase aus. Wie sie es hasste zur Untätigkeit verdammt zu sein. Nutzlos herumzuliegen wie ein Junges, Gefühlschaos von einem Kater verursacht, mit dem sich die Kurzhaarkatze noch vor dem Kampf angelegt hatte. Am liebsten wäre Wolkenstern einfach aufgestanden, der befremdlichen Mischung aus Hass und Nervosität entkommen. Schweigen trat ein, eine willkommene Schweigsamkeit. Die Kätzin nutzte die kurze Zeitspanne und begann sich zu sammeln, Worte zurechtzulegen, die sie in keine verlegene Situation brachten, immerhin wollte die Kurzhaarkatze ihre Würde behalten, auch noch, wenn sie von Wunden übersät in einem Nest lag. Wolkenstern lenkte ihren Blick auf die geschäftige Nebelhauch im Hintergrund. Der Heilerin hatte die Anführerin sozusagen das Leben zu verdanken. In solch fähige Pfoten konnte sich die schwerverletzte Katze immer wieder begeben, von Blitzpfote jedoch keine Spur. Ihr Kopf schnellte eine Spur zu schnell herum, als sie ein leises Rascheln von Nestmaterial vernahm. Hellwach beobachtete die Anführerin Schattenläufer dabei wie er sich erhob, seine Schlafstätte mit zielstrebigen Schritten verließ und plötzlich neben der Kätzin den Platz einnahm. Leicht erschrocken zuckte sie zusammen. Diese Nähe war mehr als ungewohnt, vor allem weil die weiße Kurzhaarkatze nie eine wirkliche Verbindung zu diesem Kater gepflegt hatte, doch eine Grenze wollte Wolkenstern nicht ziehen. Irgendwie empfand die Anführerin etwas Tröstliches dabei. Zuletzt hatte sie dieses Gefühl verspürt mit Regensturm...Die Kätzin ließ den Kater gewähren. Mit einem zusätzlichen Wärmestrahler zur ihrer Seite wurde die Weiße schläfrig. So bekam sie noch kaum mit wie Schattenläufer über ihr Ohr fuhr, sanft aber beständig. Lächelnd glitt Wolkenstern in einen tiefen Schlaf. Beseelt von einem schönen Gefühl.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 13 Nov - 0:43
SCHATTENLÄUFER
Das Gespräch wurde mit ruhigen Stimmen aber vielen verschiedenen Emotionen geführt. Von Wolkenstern kam so viel rüber, doch am meisten hatte mich ihr tieftrauriger Blick getroffen. Irgendwas traf die Kätzin, irgendetwas oder irgendjemand machte sie traurig und das wirklich sehr, ich fühlte einen Stich im inneren, das Gefühl der Sorge stieg immer weiter in mir auf. Ich wollte sie trösten! Doch wie? Nie war ich Wolkenstern irgendwie nahe gekommen. Meine Gefühle zu der Kurzhaarkatze bestanden schon eine lange Zeit, doch immer war Regensturm an der Seite der Anführerin gewesen, ein ewiger Konkurrent der wohl noch eine sehr lange Zeit leben würde, zu meinem Bedauern. Innerlich hatte ich mich damit abgefunden mein Leben lang unglücklich verliebt zu sein, ich war kein Kater der heute die Katze, morgen die und übermorgen die wollte, ich wollte eine, und diese eine würde die einzige bleiben. Und das für immer! Und diese Katze war nun einmal Wolkenstern, er wusste nicht wie es dazu gekommen war das sich Gefühle zu dieser Kätzin entwickelte da ich mich immer fern hielt damit sich eben nichts entwickelte was aussichtslos war, doch auch aus der Ferne fühlte sich mein Herz von Zeit zu Zeit mehr angezogen. Die Stärke die Wolkenstern ausstrahlte, durch die vom Sternenclan gegebenen Leben irgendwie was geheimnisvolles, dazu kam ihr Aussehen was in meinen Augen einfach makellos war, auch die schrecklichen Wunden die Froststern ihr zugefügt hatte würden meine Meinung und mein Bild über sie nie ändern. Für mich würde sie immer die schönste Kätzin der Clangeschichte bleiben egal wer oder was da auf tauchte, niemand würde je mit ihr mit halten können. Immer tiefer versank ich in Gedanken in meine Schwärmereien über die Kätzin die mir gegenüber lag, und nun war genug nach gedacht. Es wurde Zeit Wolkenstern die mir so am Herzen lag zu trösten und eine Hilfe zu sein, also stand ich auf und verließ zielstrebig mein Nest, steuerte sofort Wolkenstern´s Seite an und ließ mich gleich neben ihr nieder. Mit meiner Zunge fuhr ich ihr tröstend sanft stetig über ihr Ohr was auf der gesunden Gesichtshälfte lag um ihr ja keine Schmerzen zu zu fügen, und lag dann nahe bei ihr. Meine braunen Augen richteten sich auf sie, ein warmes Lächeln zog über mein Gesicht, und die ersten Momente bangte ich um die Position die ich gerade neben ihr eingenommen hatte, hatte förmlich Angst davor das Wolkenstern diese Nähe ablehnt, doch zu meiner Überraschung aber auch meinem vollen Glück ließ sie es zu, ein Lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht, ihr nicht verbundenes gesundes Auge schloss sich und ihre gleichmäßige Atmung zeigte mir bald dass sie eingeschlafen war. Für mich war das gerade ein unbeschreibliches Gefühl, Wolkenstern hatte nicht nur meine Nähe zu gelassen, sie war sogar an meiner Seite eingeschlafen, unendliches Glück stieg in mir auf, und ohne darüber nach zu denken behielt ich den Kopf oben, putze ihr noch ein paar mal über ihr und auch einmal ganz sanft über die Wange, hoffte sie damit nicht zu wecken oder gar zu bedrängen. Dann betrachtete ich sie bloß wie sie schlief, sie sah einfach so süß aus! Ein absoluter Traum von Katze. Nie hatte ich die Nähe einer Katze aufgesucht geschweige denn genossen, immer war es lästig gewesen wenn ein anderer Körper meinem zu nahe kam da bekam ich eine Krise, doch jetzt bei ihr war alles so anders. Ich spürte nicht die üblichen Sachen nenne ich es mal, sonst denke ich immer nur an Hass, Rache und Kampf. Doch momentan dachte ich nur an Liebe, Wärme und Nähe. Ich liebe Wolkenstern, dass hatte ich mir schon lange eingestanden, Regensturm schien nicht mehr an der Seite der Anführerin zu weilen, dafür war er zu lange nicht aufgetaucht, und gerade ihn hatte ich ja immer besonders im Blick gehabt. Nun lag ich hier bei ihr, berührte mit meinem Körper ihren und langsam, halb bewusst, halb unbewusst legte sich mein Schweif nur ganz leicht um die weiße Kätzin, den Kopf allerdings behielt ich oben, passte auf als würde jeden Moment Froststern persönlich hier herein kommen und sie angreifen. Meine Gefühle mögen übertrieben klingen, doch das sind sie nicht. Ich will einfach nur das schützen was mir zutiefst am Herzen liegt, und falsch kann daran ja wohl nichts sein oder? Würde Wolkenstern das weitere putzen wie auch meinen Schweif dulden der sich leicht um sie gelegt hatte? Wieder Fragen auf die es keine Antwort gab, nur eine Reaktion von Seiten´s Wolkenstern auf welche ich wohl oder übel warten musste, natürlich hoffte ich dass sie das alles zu ließ, und mir weiterhin ihre Nähe zu teil haben lässt, am liebsten den ganzen Tag.
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Lawinenfell war anscheinend eingeschlafen, denn ihr Atem wurde regelmäßiger und sie antwortete nicht mehr auf ihre Frage. Seufzend setzte sich die Heilerin neben die Kriegern. 'Wenigstens war sie jetzt eingeschlafen und konnte sich ausruhen.', dachte sich Nebelhauch. Dann hörte sie eine Stimme und wandte den Kopf. Sie entdeckte Bussardpfote, der eine Drossel vor seinen Pfote hatte. Er sagte, dass er ihr etwas zu fressen mitgebracht hatte. Danke, Bussardpfote. Nachdem Lawinenfell jetzt schläft, kann ich etwas zu mir nehmen, da ich ganz schönen Hunger habe. Mit der Vorderpfote nahm sie sich die Drossel und begann zu fressen.
[denkt kurz nach | dreht sich zu Bussardpfote um | frisst die Drossel von Bussardpfote]
Nebelhauch drehte sich zu ihm um und bedankte sich für die Beute. Dann nahm sie sich die Drossel, die Bussardpfote ihr gerne überließ. Die Heilerin begann zu fressen und Bussardpfote stand auf, um dich zu verabschieden und sich selbst etwas zu essen zu holen. Hab ich doch gerne gemacht, Nebelhauch. Ich hole mir jetzt selbst etwas zu fressen. Bis irgendwann., verabschiedete sich der Schüler. Er ging aus dem Heilerbau und schlüpfte auf die Lichtung. Dort tappte er in Richtung Frischbeutehaufen und kam an Falkenjäger vorbei, der immer noch auf der Lichtung lag. 'Vielleicht nahm er seinem Mentor etwas Beute mit.', überlegte Bussardpfote und stand schließlich vor dem Frischbeutehaufen. Dort nahm er sich ein Kaninchen, welches er mit seinem Mentor teilen wollte. Er nahm die Beute ins Maul und ging damit zu Falkenjäger. Bei ihm angekommen, legte er das Tier vor seine Pfoten. Hallo, Falkenjäger. Ich hab die Drossel Nebelhauch gebracht und wollte mir auch etwas zu fressen holen, da habe ich mir gedacht, dass ich dir Beute ja mit dir zeilen könnte, wenn du willst. Wenn du nicht willst, ist das auch in Ordnung, dann nehme ich das Kaninchrn mit zum Ältestenbau., erklärte ihm Bussardpfote und wartete gespannt auf eine Antwort.
[redet mit Nebelhauch | geht vom Heilerbau zum Frischbeutehaufen | nimmt sich ein Kaninchen | geht zu Falkenjäger und redet mit ihm]
"Zaunkönigfeder wird wieder kommen. Er hat dich sicher nicht grundlos seine Unterstützung angeboten." Kurz senkte Grauwächter den Kopf. Was, wenn seine Aussage nicht stimmte? Auch er hatte sich damals etwas überfordert gefühlt; Er musste sich um ein Junges kümmern, dass eigentlich nicht sein eigenes war, musste eine Beziehung vortäuschen, bis zum Tode seiner Gefährtin, musste jedem klar machen, dass er der Vater von Seeblüte sei, dass er unsterblich in Schneeblüte verliebt war, obwohl es beides nie gestimmt hatte. Ungewollt tief konnte er sich in den Kopf Zaunkönigfeders' versetzen, es konnte sein, dass er sich wie er selbst damals fühlte. Doch wurde das Gefühl von Stolz ersetzt, als er alterte, Grauwächter machte sich schon keine Gedanken mehr über den richtigen Vater Seeblütes. "Sobald ich ihn sehe, werde ich mit ihm reden. Ich werde dir seine Unterstützung versichern.", miaute Grauwächter ruhig und schnurrte leise. Er würde dem Kater wohl eine Menge einreden müssen, ob er auch sagen müsste, dass er nicht Seeblütes Vater ist? Ob er das Geheimnis preisgeben müsste, um seine Vaterschaft zu sichern - Nun, dies konnte er nur wissen, wenn der Krieger wieder auftauchte. Auf die Frage hin, ob Wolkenstern Froststern tatsächlich ein Leben genommen hätte, zuckte er innerlich mit den Schultern, nickte aber äußerlich überzeugt. "Ich bin mir ziemlich sicher. Sie hat bestimmt gekämpft wie der LöwenClan, sie ist stark. Froststern zwar auch, aber Wolkenstern wird ihn bestimmt immer und immer wieder übertrumpfen." Ohne ein Zittern oder einen Bruch in der Stimme rollten die Worte über die Lippen des alten Katers, während er entschlossen auf seine Tochter blickte. "Der WindClan ist stärker als der SchattenClan. Selbst wenn wir nicht immer kämpferisch siegen, so siegen wir durch unsere Intelligenz und Strategie. Wolkenstern wird sich schnell erholen." Aber auf die nächste Frage hin verstummte er wieder. Nicht, weil er die Antwort nicht wusste, sondern weil er sich genau seine Worte überlegen musste, wie er am besten erklären konnte, dass Seeblüte eine wichtige Katze in seinem Leben, im ganzen Clan war. "Du bist stark. DU hältst diesen schweren, emotionalen Druck aus, DU hattest den Mut, zu sagen, dass es Finsterwolke war, der sich an dir vergriffen hatte, DU hast dich nicht in deiner Trauer ertränkt und komplett abgeschaltet, DU bist Schneeblütes und meine Tochter und DU wirst all das hier durchstehen. Deine beiden Kleinen erholen sich bald, ihnen wird nichts passieren. Es ist die Schuld der Blattleere, dass sie kränklich sind, nicht deine." "Finsterwolke wandelt in ihren Träumen?" Seine Ohren verdrehten sich leicht und sein Schweif plusterte sich auf. Der Kater war es Schuld, dass seine Tochter so verzweifelt war, dass sie in einem solchen Zustand war. Würde er ihn sehen, so würde er ihm- Grauwächter riss sich aus seinen Gedanken und blickte in die Augen Seeblütes, versuchte, zu vermitteln, dass er immer für sie da war. "Bald wirst du dich wehren. Irgendwann wirst du in deinem Traum bemerken, was für eine Fassade er wirklich trägt. Dann wirst du die Katze sein, die ihn tötet und 'Bis bald' miaut, sofern du dies möchtest. Das ist allein deine Entscheidung."
;antwortet Seeblüte | denkt über Zaunkönigfeder nach | antwortet Seeblüte, dass der WindClan und Wolkenstern stark sind | verstummt kurz | versichert Seeblüte, dass sie stark ist | Wut auf Finsterwolke | antwortet Seeblüte
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 13 Nov - 20:57
SEEBLÜTE
Ich lauschte den Worten meines Vater´s mit jedem Wort gab er mir Kraft und Mut das alles zu überstehen, die Ereignisse zu verarbeiten und mich nicht schuldig zu fühlen. Mit einem lächeln sah ich Grauwächter an und hörte zu, schnurrte als er sagte ich sei stark, und das meine Jungen leben würden, keine Krankheit würde sie mir nehmen, und mir ging es viel viel besser. Der Husten war vollständig verschwunden, mein Hals kratzte noch ziemlich unangenehm, aber das war ohne Probleme zu bewältigen, bloß Durst hatte ich. Als wir zu dem Thema mit meinem eigenartigen Traum kamen in dem Finsterwolke bei mir gewesen war, sah ich Grauwächter´s Blick und erneut lächelte ich glücklich, doch töten wollte ich Finsterwolke gar nicht...schon wieder dieses Gefühl in mir dass ich mich zu ihm hin gezogen fühlte statt pure Abneigung zu empfinden. Was ist das nur? Leicht schüttelte ich den Kopf "Vielen Lieben Dank Vater. Du weißt gar nicht wie viel Kraft du mir gibst...ohne dich wäre ich wohl ein purer Trauerklos" miaute ich ihm ehrlich zu und drückte mich an meinen Vater. Dann spürte ich etwas wundervolles, an meinem Bauch rührte sich etwas, leise erklang eine Stimme die "Mama?" fragte und ich richtete sofort meinen Blick darauf. Rabenjunges, mein Sohn kletterte, besser gesagt krabbelte über seine Schwester, schaute mit seinen kleinen Augen Grauwächter an und fragte doch tatsächlich "Papa?" Ich schnurrte sofort leise und mit der Schnauze berührte ich mein Junges ganz sanft und leckte ihm über den kleinen Kopf "Mama ist da mein kleiner Schatz" miaute ich leise und sah ihn liebevoll an. Nun sah er mich an, und fragte wo Papa sei, allerdings leicht undeutlich da er Gähnen musste, und dann kuschelte er sich auch schon wieder an meinen Bauch. Lächelnd legte ich Herzjunges dazu, und ringelte den Schweif eng, aber nicht zu eng um die beiden und betrachtete sie voller Liebe und Zuneigung. Rabenjunges schien stärker zu werden, im Gegensatz zu seiner Schwester war es das zweite mal dass er wach war, Herzjunges allerdings schlief immer und immer weiter. Doch nun wollte ich meinem Sohn seine Frage beantworten "Papa ist nicht da. Er ist unterwegs Rabenjunges" miaute ich weiterhin leise, ich musste ihm ja nicht ins Ohr brüllen er lag direkt bei mir. Mein warmer Blick richtete sich kurz auf Grauwächter und ein breites und glückliches Lächeln war nun auf meinem Gesicht zu sehen, dann sah ich meine Jungen wieder an, besonders meinen Sohn der wach war, Lebenszeichen von dich gab, und dazu noch seinem Vater ähnelte "Er ist so wunderbar" schnurrte ich leise "Und sie ist ein friedlicher Engel" fügte ich hinzu, und hoffte dass sie nicht auf ewig so sein würde, und bald mal zu sich kommen würde, und ebenfalls ihre Augen öffnete. Vielleicht etwas sagte, doch das war noch weit entfernt, erst einmal soll sie erwachen.
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Die Kätzin fraß immer noch ihre Drossel, als Bussardpfote sich verabschiedete und meinte, dass er sich nun selbst etwas zu fressen holen würde. Der Schüler verabschiedete sich und tappte aus dem Heilerbau. Nebelhauch fraß genüßlich ihre Beute zu Ende, dann setzte sie sich wiede4 gerade auf und leckte sich das Maul. Sie sh noch einmal zu Lawinenfell, die anscheinend immer noch schlief. 'Der Schlaf wird ihr gut tun.', dachte sich die Heilerin und beschloss nach Wolkenstern zu sehen. Sie tappte also auf ihr Nest zu und bemerkte Schattenläufer, der neben ihr lag und das Fell der Anführerin mit sanften Bewegungen putzte. Leise, um Wolkenstern nicht zu wecken, die anscheinend auch schlief, stellte sie sich neben den Krieger. Hallo, Schattenläufer. Wie geht es ihr?, fragte sie mit einem Nicken auf Wolkenstern. Und wie geht es deinen Wunden?, fragte Nebelhauch auch gleich den Krieger.
[frisst ihre Beute zu Ende | schaut zu Lawinenfell und geht dann zu Wolkenstern | redet mit Schattenläufer]
Der schwarze Schüler streckte sich. Übermüdet setzte er sich auf und schaute zum Eingang des Schülerbaus. Auf einmal schnellten seine ungewöhnlich großen Ohren hoch. Er hatte vollkommen verschlafen! Der kohleschwarze Kater schnellte aus den Bau heraus und blickte sich hastig um. Dabei vergaß er seine Fellwäsche vollkommen. Hoffentlich war Bachsprung nicht sauer auf ihn. Nach den Tod seines Vaters war sowieso schon abgelenkt genug gewesen, eine Verspätung wollte er sich nur ungern leisten. Fledermauspfote sah sich nach der grau-weißen Kriegerin um. Dabei fiel ihm wieder ein, dass er noch aussah wie ein Igel. Der schwarze Schüler machte sich kurz an die Fellpflege bevor er sich wieder daran machte, Bachsprung zu suchen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 15 Nov - 15:32
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 20 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotpfote und Funkenpfote(Nichten); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Blitzpfote(Gefährte); Bussardpfote(Schüler)
„Das hast du gut gemacht", lobte der graubraune Kater seinen Schüler, als dieser mit stolz verkündete, die Beute an Nebelhauch gebracht zu haben. Die Rangordnung zu kennen und wer zuerst sein Fressen bekam, war ein Gesetz, welches Schüler immer als erstes lernten. Bussardpfote fragte dann, ob er das Kaninchen fressen dürfte, dass er sich vom Frischbeutehaufen nahm, und bot auch hier Falkenjäger an zu teilen. Seine zweite Option wäre sonst gewesen, es den Ältesten zu bringen. „Da du... nicht der einzige Schüler im WindClan bist, denke ich, dass sich auch die Anderen um die Ältesten kümmern können. Du warst schließlich schon jagen und hast dein Teil der Heilerin gebracht. Hiermit erlaube ich dir zu fressen und gerne nehme ich einige Bissen", miaute er gut gelaunt. Doch dann fiel ihm ein, dass heute Abend die Große Versammlung war. Ob Wolkenstern hingeht? Oder wird diesmal Bienenflügel die Führung übernehmen? Auch fragte sich der Kater, welche Katzen alles mitgingen. Sein Blick fiel auf Bussardpfote. Für den Schüler wäre es die erste große Versammlung und etwas besonderes. Er war vielleicht noch lange nicht Schüler, aber verdient hätte er es trotzdem. „Ach ja. Heute ist die Große Versammlung. Ich befreie dich für den Rest des Tages. Du möchtest doch bestimmt noch etwas mit deinen Freunden spielen oder dich ausruhen. Wer weiß... vielleicht darfst du auf die Große Versammlung mit mir", ermutigte er den Schüler und fühlte sich selbst wie ein aufgeregtes Junges. Die Große Versammlung war etwas besonderes. Alle Clans sahen sich, ohne zu kämpfen, und unterhielten sich über alles. Aber auch Sorge war in Falkenjäger. Der Angriff auf den SchattenClan war nicht lange her und wie ginge es den Katzen von dort? Ob sich Froststern und Wolfsregen erholten haben? Wird der Kampf ein Thema auf der Versammlung werden? So viele Fragen und keine Antworten.
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 2 Jahre und 4 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Rotpfote(Tochter); Funkenpfote(Tochter); Blattfrost(Ex-Schüler)
Fuchsherz wartete auf ihre Patrouille, doch von dieser kam nur Funkenpfote und Elterpfote, die sie grüßten. Es war seltsam, dass ihre Tochter sie nicht Mutter oder Mama nannte. Auch dass sie viel Zeit mit Elsterpfote verbrachte war etwas komisch. Sollte nicht Rotpfote an ihrer Seite sein, als Schwestern? Wo war Rotpfote überhaupt? „Hallo ihr beiden. Man sieht euch in der letzten Zeit ziemlich oft zusammen", miaute die fuchsfarbene Kätzin. Sie sprach ihre Gedanken aus, ohne dabei an die Gefühle ihrer Tochter zu denken. Als ihr jedoch auffiel, dass sie auf etwas bestimmtes anspielte, sah sie peinlich berührt auf die Erde. Was war schon falsch daran, wenn zwei Katzen gerne zusammen waren. Beide waren gute Freunde, also warum nicht auch später Gefährten? genauso war es doch zwischen ihr und Abendsonne auch. Zwei gute Freunde und nun Gefährten. Funkenpfote war in der Situation vermutlich wie ihre Eltern, im Gegensatz zu Rotpfote, die ihren Weg allein ging.
wartet am Ausgang auf Haselnussherz, Samtpfote. Spricht mit Elsterpfote und Funkenpfote
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Haselnussherz schaute Samtpfote an und bemerkte dann, dass er ja auch Patrouille gehen müsste. Vielleicht findet sich die Zeit ein anderes mal zu reden meinte er freundlich und schaute zu seinem Schüler.. Ich müsste auf Patrouille fügte er noch dazu und bedauerte das komischerweise. Mit einem Nicken verabschiedete er sich und ging dann auf Fuchsherz, Elsterpfote und Funkenpfote zu, die auf ihn warteten. Bestürzt stellte er fest, dass es schon ziehmlich spät war und dass sie sich wohl mit der PAtrouille beeilen müssten. Es tut mir leid, dass ich so spät bin. Ich hatte die Zeit vergessen entschuldigte er sich mit einem zerknirschten Gesicht. Brechen wir auf ? fragte er die Katzen und drehte sich dann um, um loszugehen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 15 Nov - 18:05
Wolkenstern
Unruhig zuckten die Ohren der Anführerin, so als ob eine laute Geräuschkulisse herrschen würde, ihre Augenlider flackerten. Offensichtlich befand sich Wolkenstern inmitten eines Alptraums. Der wärmende Trostspender war in unerreichbare Nähe gerückt, all die positiven Gedanken hatten sich verflüchtigt, waren im undurchdringlichen Nebel verschwunden. Wieder spürte die Kurzhaarkatze die unerträgliche Kälte, die ihr unbewusst das gesamte Fell aufstellen ließ. Ein leises Wimmern stieß die Weiße zwischen verkrampften Kiefern hervor.
Spiegel, zeige mir mein Lebenswerk:
Noch relativ entspannt tappe Wolkenstern durch einen dunklen Raum. Seitlich, zu ihren Pfoten und über der Kätzin schimmerten unzählige Öffnungen, die entfernt kräuselnden Wasserflächen gleichkamen. Direkt vor der Anführerin manifestierte sich ein Einblick in eine andere Welt. Etwas skeptisch trat sie näher heran und wagte einen Blick hinein. In einer eher dunkleren Umgebung lag ein ausgemergelter, schwacher Körper. Sein weiß-gelbes Fell stand struppig zu allen Seiten ab, markant stachen die Rippen unter dem dünnen Pelz hervor. Man musste nun wirklich kein Genie sein um zu erkennen um welche Katze es sich hierbei handelte. Traurig lächelnd wich Wolkenstern vor dem Bild zurück. Damals hatte sie im Kampf gegen die Vergiftung ihr erstes Leben einbüßen müssen. Wenn man dies in Relation stellte, war der aktuellere Tod viel flüssiger vonstatten gegangen, obwohl sie dennoch entsetzliche Schmerzen geplagt hatten, das war der Preis den ein jeder Anführer zahlen musste. Nicht wie jede normale Katze nur einmal Sterben, sondern neun Mal den Weg des Lebenden verlassen, eigentlich war es wie eine Art Fluch. Gewöhnen konnte man sich nie daran...es forderte eine starke Psyche den ständigen Wechsel von Leben und Tod zu überwinden. Aber bin ich überhaupt mental gefestigt? "Das musst du für dich selber wissen." Plötzlich ertönte aus dem Nichts eine markante Stimme und antwortete auf ihre gedankliche Frage. Erschrocken fuhr die Anführerin herum und blickte wild um sich. Niemand war da. Knurrend fuhr Wolkenstern sicherheitshalber die Krallen aus. Mit relativ fester Stimme verlangte die Weiße zu wissen: "Wer spricht da? Zeig dich Fremder und verkrieche dich nicht im Schatten, wie eine räudige Ratte." Ein heißeres Lachen durchschnitt die Dunkelheit. Etwas graues, schemenhaftes in Form einer Katze trat aus einer finsteren Ecke heraus, eisblaue Augen erfassten sie. Eisstern? In ihren Körper stand eine unbeschreibliche Spannung. Dies war nicht der normale Eisstern. Ein Lachen, welches Wolkenstern eiskalt in die Glieder fuhr, ertönte aus seinen gehobenen Lefzen. "Du vergleichst MICH mit einer Ratte? Schätzchen, wer unter meinen Pfoten kreucht und fleucht ist das Ungeziefer." Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten schoss der alte Kater in einem beängstigenden Tempo vorwärts. Innerhalb von einigen Sekunden nahm sein Körper unermessliche Maße an und jagte der weißen Kurzhaarkatze mächtig Angst ein. Mit aufgerissenen Auge wirbelte Wolkenstern herum und jagte den Raum entlang. Hinter sich spürte sie die Erzitterungen wenn die Pfoten des Giganten auf der Erde aufkamen. Ihr Herz trommelte wild in ihrem Brustkorb. "NIEMAND NENNT MICH EINE RATTE, BÜßE FÜR DEIN FRECHES MUNDWERK!", schrie ihr Eisstern hinterher. Nein...nein! Ich, ich bin nicht bereit zu sterben. Ich...argh! Aus den Augenwinkeln sah die Anführerin Krallen aufblitzen. Mit einem Schlag wurde es dunkel.
Panisch riss Wolkenstern den kantigen Schädel hoch. Durch den plötzlichen Ruck, sowie der eingeschränkten Sicht geriet die Kurzhaarkatze vollends in Angst, doch sehr wohl konnte sie sich an die Schmerzen erinnern und hielt still. Stattdessen starrte sie gen Boden, versuchte ihr rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Was war das für ein abnormaler Traum? Ein Zeichen des Sternenclans? Ich kann nicht mehr...ich... Zitternd schalt sich die Anführerin und zwang sich zur Beruhigung. Nach einer Weile sah Wolkenstern vorsichtig auf und wunderte sich für einen Moment weshalb Schattenläufer neben ihr lag, doch die Erinnerung an die Wärmequelle kam wieder und dies beruhigte die Kätzin etwas. Ihr Schädel und die Wunde pochte vor Schmerz, so als ob Eisstern sie wirklich mit seinen riesigen Klauen erwischt hätte. Nur knapp bekam die Anführerin mit, wie Nebelhauch den Kater ansprach, was sie ihn jedoch fragte war Wolkenstern nicht bekannt. Sie fand es beruhigend wieder in der Realität zu weilen und auch irgendwie weil Schattenläufer da war.
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Thema: Re: WindClan Lager So 15 Nov - 18:24
SCHATTENLÄUFER
Während Wolkenstern schlief sah sie so wunderbar friedlich aus, richtig süß und entspannt, und somit versank ich tief in Gedanken. Mit meiner Zunge fuhr ich ihr stetig weiter über das Ohr auf der nicht verwundeten Hälfte ihres Kopfe´s und einmal sanft über die Wange, hoffte sie damit nicht auf zu wecken und betrachtete sie sanft. Mein Schweif legte sich halb um sie und meine Gedanken vertieften sich. Nur Wolkenstern war in meinem Kopf, das meine Gefühle zu ihr schon lange bestanden doch nie an Licht kommen durften. Dass ich sie liebte hatte ich mir schon vor Monden eingestanden doch immer war sie weit aus meiner Reichweite, war einfach unerreichbar. Regensturm stand immer im weg, denn er war ihr Gefährte doch nun? Wo war er? Ehrlich gesagt war mir dies herzlich egal denn ich hatte hier gerade Wolkenstern an meine Seite und sie wich nicht zurück, fauchte mich nicht an. Nein, sie duldete meine Nähe und dies machte mich glücklich. Leicht zuckte, dann sah ich auf denn ich wurde angesprichen und zwar von Nebelhauch welche sich nach Wolkenstern wie auch mir erkundigte "Mir geht es super alles gut. Wolkenstern scheint immer noch sehr erschöpft, hat Schmerzen aber lehnte Mohnsamen ab als ich ihr welche anbot" erklärte ich kurz und sah dann wieder Wolkenstern an. Plötzlich fuhr ihr Kopf hoch, dabei zuckte selbst ich leicht zusammen da ich damit nicht gerechnet hatte mal abgesehen von der eiligen Bewegung mit ihren Wunden. Dann stand ihr Kopf still, der Geruch von Angst breitete sich aus, ein Zittern fuhr durch ihren Körper und ich konnte ihr Herz förmlich rasen hören, kurz darauf sah sie mich an "Wolkenstern? Alles ok?" fragte ich leise und sanft, und legte den Schweif schließlich ganz um sie um ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Ein schlimmer Alptraum muss sie heimgesucht haben wenn sie nun solche Angst hatte, und mit der Zunge fuhr ich ihr erneut beruhigend über ein Ohr und sah sie dann an "Alles ist gut" miaute ich nun noch sanft und betrachtete sie weiterhin "hoffentlich ging ich wirklich nicht zu weit"
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Sein Mentor erlaubte es ihm von dem Kaninchen zu fressen und meinte, dass er auch gerne ein paar Bissen zu sich nahm. Also setzte sich Bussardpfote neben Falkenjäger und nahm sich einen Bissen von dem Kaninchen. Genüßlich kaute er darauf herum und genoss den Geschmack nach Kaninchen. Dann meinte der Krieger, dass heute die große Versammlung sei, er ihn für den Rest des Tages freistellte und vielleicht durfte Bussardpfote ja mit ihm auf dir große Versammlung gehen. Aufregung machte sich in dem kleinen Kater breit. Ja, das wäre bestimmt toll!, miaute er aufgeregt. Glaubst du, dass Wolkenstern mitgeht, nachdem sie durch den Kampf jetzt im Heilerbau liegt?, fragte er seinen Mentor.
Schattenläufer zuckte leicht zusammen, als sie ihn ansprach. Dann meinte er, dass es ihm gut ginge, Wolkenstern schien noch sehr erschöpft zu sein, hatte Schmerzen, lehnte aber die Mohnsamen ab. Nebelhauch seufzte einmal. Icv werde mit ihr deswegen noch ein Wörtchen reden., miaute die Heilerin kopfschüttelnd. Dann fuhr plötzlich der Kopf der Anführerin hoch und der Geruch von Angst unwehte sie. Sofort war Schattenläufer mit seinem Kopf wieder bei ihr und fragte Wolkenstern, ob alles in Ordnung sei. Dann beugte er sich zu ihr und fuhr ihr sanft mit der Zunge über ein Ohr. Er flüsterte ihr etwas zu, doch was genau, das konnte Nebelhauch nicht sagen. 'Mit Schattenläufer musste sie anscheinend auch mal ein Wörtchen reden.', dachte die Heilerin amüsiert und grinste leicht. Dann riss sie sich wieder zusammen, stand auf und setzte sich vor Wolkenstern's Kopf. Ist alles in Ordnung, Wolkenstern? Hast du noch Schmerzen?, fragte sie die Anführerin.
[redet mit Schattenläufer | denkt über Schattenläufer nach | geht zu Wolkenstern und fragt sie etwas]
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 16 Nov - 2:03
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 20 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotpfote und Funkenpfote(Nichten); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Blitzpfote(Gefährte); Bussardpfote(Schüler)
Die Vorfreude in Bussardpfote war vollkommen normal. Jeder Schüler wäre gerne auf der Großen Versammlung. Doch bevor Falkenjäger auf die Frage einging, aß er eine Happen vom Kaninchen. Das Fleisch des Tieres fand er schon immer etwas zäh und hatte einen leichten Geschmack von Versagen. Der Kater aß und erbeutete selbst selten Kaninchen, da er mit diesem Tier oft an seinen Bruder Birkenpfote(Inaktiv) denken müsste. Als beide 3 Monde waren, verließen sie heimlich das Lager und stritten sich wie immer, wer später Anführer werden würde. Während diesen Streit erlegte damals Birkenjunges gekonnt ein Kaninchen und gab damit wie ein dummes Mausehirn an. Noch heute ärgert sich Falkenjäger darüber und mochte daher Kaninchen nicht, aber dies wusste nur die Wenigen, wie sein großer Bruder Abendsonne. „Vermutlich nicht... Nebelhauch muss Wolkenstern die Erlaubnis geben, den Heilerbau zu verlassen. In solchen Dingen, steht selbst ein Anführer unter dem Heiler. Ich vermute, dass Bienenflüge heute einige Katzen zur großen Versammlung führen wird. Natürlich werden die anderen Clans erkennen, dass bei uns etwas nicht stimmt. Aber gehen wir nicht... wirken wir noch schwächer", erklärte er dem Schüler und sah zum Heilerbau. Eigentlich wollte Blitzpfote noch zu ihm kommen und sich die Wunden den graubraunen Katers ansehen. Tief waren diese nicht. Es blutete auch nicht, aber schmerzen waren schon da. Ob Falkenjäger in diesem Zustand mit durfte? Es war seine Pflicht mit den Wunden zu den Heilern zu gehen, aber im Bau waren bereits schon einige Katzen und der Kater verließ sich auf die Worte des Heilerschülers.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 16 Nov - 14:18
Funkenpfote
Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, als Fuchsherz, Elsterpfote und sie auf Samtpfote und Haselnussherz warteten. Ihre Mutter begrüßte Elsterpfote und sie und sah sie dann einen Moment an. Dann fügte sie noch hinzu, dass man sie in letzter Zeit oft zusammen sah. Funkenpfotes Schweif schnippte kurz und sie starrte ihre Mutter für einen Moment an. Hatte sie das gerade eben wirklich gesagt? Irgendwie war ihr das jetzt ein bisschen peinlich. Ihre Ohren wurden ganz heiß und sie starrte auf ihre Pfoten. Sollte sie darauf jetzt irgendetwas sagen? Doch da kam Haselnussherz und unterbrach die komische Stimmung. Er meinte, dass er total die Zeit vergessen habe und fragte, ob sie nun aufbrechen sollten. Funkenpfote sah wieder ihre Mutter an und wartete auf ihr Zeichen.
[wartet auf den Aufbruch]
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 16 Nov - 14:49
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 2 Jahre und 4 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Rotpfote(Tochter); Funkenpfote(Tochter); Blattfrost(Ex-Schüler)
Weder Funkenpfote noch Elsterpfote reagierten auf Fuchsherz's Aussage. Vielleicht war dies auch gut so, um die Peinlichkeit schnell zu vergessen. Dem SternenClan sei Dank, kam dann auch endlich Haselnussherz und entschuldigte sich für die Verspätung. „Nichts für ungut. Ähm... kommt Samtpfote nicht mit?", fragte die Kriegerin verwirrt. Bienenflügel nannte doch die drei Schüler, Haselnussherz und sie. Aber ob nun eine Katze mehr oder weniger, sollte die Grenzpatrouille nicht stören. „Wollen wir aufbrechen oder noch warten? Und... möchtest du die Patrouille anführen, Haselnussherz?" Unsicher fragte die Kätzin weiter. In der Gegenwart ihrer Tochter, fühlte sich Fuchsherz noch unwohler. Sie wollte ein gutes Vorbild für Funkenpfote sein, aber stattdessen machte sie nur noch alles schlimmer.
Am Ausgang mit Haselnussherz, Elsterpfote und Funkenpfote | Warten auf Samtpfote?
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Falkenjäger erklärte ihm, dass Nebelhauch der Anführerin noch ihre Zustimmung geben musste, aber vermutlich würde Bienenflügel dieses Mal den Clan zur großen Versammlung begleiten und sich zu den anderen Anführern stellen. Vermutlich würden die anderen Clan s merken, dass etwas nicht stimmte, aber wenn der WindClan nicht hingehen würde, dann stünde er noch schwächer da. Nein, wir sind nicht schwach und das werden wir den anderen Clans schon zeigen. Besonders dem SchattenClan., miaute der Schüler mit einem leichten Knurren in der Stimme. Glaubst du, dass Froststern da sein wird? Oder schickt er ebenfalls seinen zweiten Anführer?, fragte Bussardpfote seinen Mentor. Hoffentlich hat er auch ein Leben verloren ..., murmelte Bussardpfote und nahm wieder einen Bissen von der Beute.
[unterhält sich mit Falkenjäger | frisst etwas von dem Kaninchen]