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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 11 Jan - 18:10
Hirschblick
38 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 58 #HeilerWiC
Die beiden Kater schienen soweit alles verstanden zu haben, also schickte ich sie auf die Suche. «Na dann, möge der SternenClan mit euch sein und euch ein paar Kräuter finden lassen.», miaute ich zur Verabschiedung. Ich konnte wirklich nur hoffen, dass sie in diesem Schnee überhaupt etwas fanden. Immerhin konnte ich mich so um die Katzen im Lager kümmern. Zunächst wollte ich im Ältestenbau nach dem Rechten sehen, bei kaltem Wetter schlich sich öfter mal die ein oder andere Krankheit ein. Außerdem wollte ich meinen Vater besuchen und schauen, ob er sich schon daran gewöhnt hatte, das Leben eines Ältesten zu führen. Bei dem Gedanken daran musste ich leicht schmunzeln, das passte einfach überhaupt nicht zu ihm. Zudem machte er sich sicher große Sorgen um Wolkenstern. Auch ich konnte diese düsteren Gedanken nicht ganz beiseiteschieben. Selbst der SternenClan hatte mich vor ihrer mysteriösen Krankheit gewarnt und ich fand einfach nicht heraus, was es war. Seufzend trat ich aus dem Heilerbau und eine Windböe schlug mir ins Gesicht. Meine Güte… dieser Schneesturm wurde immer heftiger. Nun hatte ich ein schlechtes Gewissen, Krähenflug und Milanjäger losgeschickt zu haben. Der Himmel war stockdunkel, nicht einmal der Mond war zu sehen. Das war kein gutes Omen. Ich stakste über die Lichtung, meine Pfoten bei jedem Schritt im Schnee versinkend. Zum Glück hatte ich recht lange Beine. Auf halber Strecke sah ich jedoch zwei Silhouetten, die mir sehr bekannt vorkamen. Das waren Schattenläufer und neben ihm, wild im Schnee herumstapfend… WOLKENSTERN! Ich preschte los, so schnell ich konnte. Der Schneesturm war mir herzlich egal, ich musste zu meiner Mutter. Angst umklammerte mein Herz. Bitte SternenClan, tu doch etwas! Als ich endlich bei den beiden angekommen war, erkannte ich erst das ganze Ausmaß dieser Szene: Wolkenstern war über und über mit Blut beschmiert. Ich blieb bei meinem Vater stehen und fragte ihn außer Atem: «Was ist passiert?» Der Horror stand mir deutlich in die Augen geschrieben. Warum war meine Mutter voller Blut und warum sah sie aus, als hätte sie gerade eine Panikattacke?
Viel später als ich überhaupt erwartet hätte, wachte ich auf. Es war dunkel um mich herum, meine Augen gewöhnten sich kurz darauf aber auch schon daran und ließen mich Umrisse erkennen. Es musste Nacht sein. All die Strapazen in den letzten Monden, die Schwangerschaft, die Geburt und das Eltern-Sein hatten auch mich ziemlich geschafft, liebevoll blickte ich meine Gefährtin an, die zwischen mir und unseren Jungen im Nest lag. Sie hatte sich die Ruhe noch mehr verdient als ich, ich würde sie zunächst schlafen lassen und selbst auf die Jungen aufpassen, sollten sie wach werden. Sie mussten schlafen, so leise wie es gerade war. ...Oder? Plötzlich erstarrt lauschte ich in die Dunkelheit, konnte aber nur die regelmäßigen Atemzüge neben mir hören. So schnell es mir möglich war ohne dabei ein Geräusch zu machen oder Kirschblüte anderweitig zu wecken erhob ich mich und warf einen Blick über ihren Körper hinweg. Noch einmal sah ich hin, spürte nahezu wie mein Herz kurz aussetzte. Wo waren Steppenjunges und Schwalbenjunges? Panik breitete sich in mir aus, als ich meinen Blick blitzschnell durch die Kinderstube gleiten ließ, sie trotz aufwenden aller meiner Sinne nicht finden konnte. "Kirschblüte!" Schnell stubste ich die Kätzin erst mit der Pfote, dann mit der Nase an, stark genug damit sie schnell erwachte, schwach genug, dass es ihr nicht weh tun würde. Niemals hätte ich sie sonst so unsanft geweckt, doch das war nun dem Umständen geschuldet.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 11 Jan - 18:29
Kirschblüte
Immer noch war ich im land der Träume und träumte davon mit Rabenflügel und unseren Jungen durch das Hohe Gras zu laufen. Dabei merkte ich nicht mal, was in der Kinderstube vor sich ging. Erst als ich merkte, wie mich jemand erst mit der Pfote und dann mit der Nase anstupste wurde ich wach. Im ersten Moment begriff ich nicht, was Rabenflügel von mir wollte und warum mein Gefährte so aufgeregt war. ich merkte dies an seiner Haltung. Und so gähnte ich noch mal bis ich ganz wach war und mit bekam was wirklich los. Ich sah zu meiner Seite hin, wo vorher meine Jungen noch schliefen und der Platz jetzt leer war. " Rabenflügel", miaute ich mit Tränen in den Augen " wo sind unsere Jungen? Hast du sie gesehen? Oder weißt du wo sie sind?Rabenflügel...." Mehr bekam ich nicht raus, ich hatte mehr Angst um unsere Jungen und sah dies schon irgendwo liegen im Schnee. Noch bevor ich wusste was ich tat, stand ich auch schon auf, schüttelte mir mein Fell und schaute nach draußen, dort war es schon dunkel und sofort miaute ich Rabenflügel zu." Komm lass uns unsere Jungen im Lager suchen? Sie können noch nicht weit sein!" Und schon war ich auf einen Sprung die Kinderstube zu verlassen und die Jun gen zu suchen, aber ich wartete auf Rabenflügel.
Ich hatte das Gefühl, dass es viel zu lange dauerte, bis Kirschblüte wirklich erwacht war und festgestellt hatte, was auch mir so einen Schreck versetzt hatte. "Sie... Sie müssen im Lager sein und mit jemandem spielen", versuchte ich uns beide wenig erfolgreich zu beruhigen und hoffte von ganzem Herzen, dass meine Worte tatsächlich wahr waren. Sofort war auch die rote Kätzin auf dem Sprung, wollte nur noch nach unseren Jungen suchen und auch mir juckte Pelz, endlich nach draußen zu kommen. Ihnen ist nichts passiert, sie sind im Lager, sprach ich mir in Gedanken immer wieder zu, ohne dass sich mein schnell schlagendes Herz oder mein Unwohlsein auch nur ansatzweise beruhigten. Mit wenigen Schritten stand ich auch schon vor dem Bau und ließ meinen Blick durch das eingeschneite Lager schweifen, welches dem Sturm fast ungeschützt ausgeliefert war.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 12 Jan - 16:32
Kirschblüte
Rabenflügel versuchte wohl mich so wie sich auch zu beruhigen in dem er zu mir sagte, sie seien bestimmt im Lager und würden mit jemanden spielen. Nur leider beruhigte mich diese Aussage nicht gerade. Ich hatte einfach nur Angst um unsere Jungen. Und schon rannte ich ohne auf meinen Gefährten zu warten aus der Kinderstube. Draußen riss mich fast der Sturm von den Pfoten. Der Schnee lag nun schon höher, als ich ihn beim letzten Mal gesehen hatte und auch der Wind war stärker. Wie sollte da so ein Junges im Lager so lange draußen bleiben und spielen. Ich drehte mich nach Rabenflügel um und miaute gegen den Wind an." Rabenflügel wo sollen wir anfangen zu suchen?" Ich hatte einfach keine Ahnung wo ich suchen sollte. Bei den Ältesten vielleicht oder im Kriegerbau? Dort würde ich als Junges hingehen und die Krieger ausfragen, aber unsere Jungen konnten überall sein. Ich stand nun da und wartete auf Rabenflügel.
Panik, sie hielt mich fest im Griff, ließ meinen Körper immer weiter rotieren. Blut, dort blitzte es wieder auf, ließ das verängstigte Herz weiter zusammenkrampfen. Am äußersten Rande des Blickfelds nahm ich verschwommene Gestalten wahr, jedoch konnte ich nicht aus diesem Zirkel herausbrechen. Verzweifelt wollte ich Dinge schreien, auf das sie erhört wurden, doch niemand reagierte. Geräusche versuchten mich zu erreichen. Hektisch nach Luft schnappend engte ich das krankhaft anmutende Kreiseln ein bis mein Körper schließlich von selber zusammenbrach. Dort schließlich zusammengekauert verharrte ich schwer atmend. Nach wie vor von Ängsten durchzogen klärten sich zumindest jegliche Sinne. Schattenläufer! Hirschblick komplett ausgeblendet hatte ich nur Augen für diesen Kater. Ob diese schreckliche Verwirrung nun obsiegte meinen geliebten Kater erkannte ich unter Tausenden. Mit tränenverschleiertem Blick suchte ich seinen, vermochte keine Worte mehr zu finden, Verzweiflung blitzte hervor. Nur zu gut wusste ich instinktiv, dass etwas absolut nicht stimmte, aber was? Daneben stand ein brauner-weißer Kater. Irgendwoher…kannte ich ihn, wusste im ersten Moment keinen Namen. „I-ich…will keine Anführerin mehr sein…“, wurde leise gemurmelt. Zu viele Pflichten gingen damit einher, die ich nicht mehr stemmen konnte. Böse Mächte hielten mich gefangen, mir fiel die Welt über dem Schädel zusammen. Auf einmal blitze Froststern in meinen Gedanken auf, wimmernd zuckte ich zusammen. „Halte diese Verantwortung nicht aus…Vergesse…immer und immer wieder.“ Das ich hier gerade im Wahn sprach fiel noch dem Blindesten auf. Im Grunde spiegelte das allerdings tiefste Wünsche wider. Stressige Situationen, Kämpfe…schadeten mir nur noch. Wann noch sollte ich meine Schwäche verbergen? Bald ergaben sich dafür keine Ausreden mehr. Zitternd kämpfte ich mich auf diese schmalen Pfoten…Sie hatten mal ganze Schlachten geführt…jetzt wollte nicht Mal mehr ein Schritt gelingen. Gedankenverloren sah ich durch beide Kater hindurch, nahm ihre Fragen fast nicht wahr. „I-ich habe es satt getötet zu werden…Nur noch einmal…und dann für immer.“ Kurz fokussierte ich auf dieses andere Männchen, wagte schon gar nicht mehr die Frage zu stellen wer er denn war. Mittlerweile hatte ich gelernt das sowas nur zu mehr Schmerz führte. „Heute war…etwas Besonderes…oder? Ich…“ Abbrechend versuchte ich mir etwaige Informationen wieder zu Gemüte zu führen, doch dahinter wartete nichts als Dunkelheit. Wie sollte ich funktionieren, wenn mich meine Gedanken im Stich ließen?
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Jan - 16:45
Rosenherz
Anfangs fand ich es nicht sehr interessant mit Rotfarn zu reden, doch in unserem Gespräch wuchs meine neugier auf diesen Kater mehr und mehr. Rotfarn wollte von mir wissen, was mein Ziel als Kriegerin sei, doch habe ich ehrlich gesagt gar kein Ziel habe und ich einfach so lebe, wie ich will. Dann wollte ich von Rotfarn wissen, was sein Ziel sei und er meinte nur, dass er der stärkste Krieger des Clans werden will, damit nichts schlechtes passieren könnte. // Typisch Kerle...alle wollen immer die stärksten werden..// dachte ich so bei mir selbst. "Das..ist ein sehr nobles Ziel Rotfarn." miaute ich zu ihm. "Aber ich glaube, dass es egal ist, wie stark man ist, es kann immer etwas passieren, aber solange man aufeinander aufpasst und wachsam ist, kann man die Gefahr, dass etwas passiert verringern, zumindest ist das meine Meinung." erklärte ich ihm. "Einen starken Gefährten zu haben wäre schon ganz toll, aber für mich wäre es wichtiger, dass er liebevoll, fürsorglich und zuvorkommend ist." fügte ich noch hinzu.
direkt: Rotfarn(@Schneeherz) indirekt: Rotfarn redet mit Rotfarn
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Jan - 17:37
SCHATTENLÄUFER
Post-Nr.206 | 91 Monde | Ältester ♂
Ich wusste nicht was los war, sah nur dass meine Gefährtin voller Blut war und am Rande einer Panikatttacke stand wenn sie nicht schon mittendrin war. Was sollte ich tun? Was sollte sagen? Wie sollte ich ihr gegenüber treten ohne es schlimmer zu machen? Wolkenstern schien orientierungslos, schien niemanden zu erkennen, doch als ich mich ihr näherte und begann mit ihr zu sprechen richtete sich ihr Blick allein auf mich. Ich war froh dass sie mich zu erkennen schien, sanft sah ich sie an und vernahm plötzlich Hirschblicks Stimme hinter mir. Kurz sah ich zu ihm, seine Frage brannte auch mir auf der Seele "ich weiß es nicht... sie kam vor wenigen Augenblicken so ins Lager gerannt. Aber der Gestank vom Schattenclan klebt an ihr, sicher ist Froststern Schuld" miaute ich, sah den Horror im Gesicht meines Sohnes. Gerne würde ich ihn trösten, ihn beruhigen, doch Wolkenstern brauchte es gerade mehr und so richtete sich mein Blick wieder allein auf sie. Tränen standen in den Augen der Anführerin die verzweifelt wirkten, es schmerzte mich sie so zu sehen und ich versuchte ihr gut zu zu sprechen. Kurz glitt ihr Blick zu Hirschblick ehe sie endlich was sagte und nur leise murmelte dass sie keine Anführerin mehr sein wollte. Wimmernd zuckte sie zusammen und ich schloss die Distanz zu ihr nun, sanft legte ich den Schweif um sie, weitere Worte fielen, es war ihr einfach alles zu viel und noch dazu vergaß sie immer und immer wieder. Welche Krankheit auch immer sie plagte, sie wurde schlimme und das machte mir Angst... "Das ist okay Süße... du musst keine Anführerin mehr sein. Zieh mit mir in den Ältestenbau und übergib Falkenjäger diese Aufgabe. Du warst dem Clan so lange eine gute Anführerin, du hast dir deinen Ruhestand verdient" sprach ich ihr mit sanfter Stimme zu und fuhr ihr mit der Zunge dann liebevoll über den Kopf. Und als sie sich zitternd auf die Pfoten kämpfte zögerte ich nicht, blieb direkt neben ihr und diente als Stütze wenn nötig. Ihre nächsten Worte bestätigten meine Gedanken bezüglich des ganzen Blutes in ihrem Fell, man hatte sie getötet und meine Krallen bohrten sich in die eisige Erde unter mir, brachen beinahe durch die gefrorene Erde. Jetzt hatte ich keinen Zweifel mehr an meiner Theorie dass Froststern erneut einen hinterhältigen Angriff gegen den Windclan gestartet hatte, vor Monden unsere Heilerin und ein Krieger, nun Wolkenstern, wann starb dieser elende Haufen Fuchsdung endlich?! Sanft schmiegte ich meinen Kopf an den meiner Gefährtin in einer stummen Geste des Trostes und als Zeichen dass ich für sie da war. Und als sie plötzlich fragte ob heute etwas besonderes war fiel mir erst auf dass keine Katzen für die große Versammlung eingeteilt worden waren. Wie denn auch wenn Wolkenstern da draußen gewesen war und attackiert und sogar getötet wurde "Ja, heute Nacht ist die große Versammlung. Aber tu mir einen Gefallen und geh nicht hin Wolkenstern, du musst dich ausruhen nach dem was passiert ist... okay?" meine Stimme war besorgt, ich sah zu Hirschblick in der Hoffnung er konnte irgendwas tun. Konnte man denn wirklich nichts tun um Wolkenstern zu helfen?...
Suchend blickte ich mich im Lager um und konnte so erst einmal nichts von unseren Jungen entdecken, musste nur besorgt feststellen, wie stark der Sturm geworden war. Kirschblüte war ebenso verzweifelt wie ich, fragte mich, wo wir beginnen sollten zu suchen. "Wir sollten uns aufteilen. Ich geh in den Kriegerbau, schau du mal in der Kinderstube oder in den Ältestenbau!" Kaum gesagt hatte ich das Lager auch schon durchquert und blickte in den genannten Bau hinein. Nichts. Wo können die beiden nur sein? Ich versuchte tief durchzuatmen und einen einigermaßen klaren Gedanken zu fassen, doch das fiel mir angesichts der Situation alles andere als leicht. Es half nichts, wir konnten nur weitersuchen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 18 Jan - 23:15
Lawinenfell | am Rande des Lagers
Es dauerte nicht lange, da gesellte sich ihr Gefährte auch schon wieder zu ihr. Lawinenfell kuschelte sich kurz an ihn, wurde deshalb aber nur wieder daran erinnert, dass Gewitternacht eindeutig an Gewicht verloren hatte. Ihr Gefährte beachtete ihre Wühlmaus nicht einmal und sprach stattdessen das Wetter an, dass wohl gerade zu einem Sturm mutierte. >>Oh ja.. und dann noch der ganze Schnee..<<, stimmte Lawinenfell zu. Als würde der SternenClan sie unter dem Schnee einfach begraben wollen. >>Man sollte den Schnee mal etwas aus dem Lager räumen.. nicht das man irgendwann nicht mal mehr aus den Bauen heraus kommt.<<, fügte sie noch nachdenklich an. Dann wandte sie sich der Wühlmaus zwischen ihren Pfoten zu. Sie nahm ihren ersten Bissen und verzog etwas das Maul. In der Blattgrüne waren sie verwöhnt worden mit leckerer Beute.. doch diese Wühlmaus lag wohl schon länger auf dem Frischbeutehaufen, war eiskalt, durchnässt und auch eher zäh. Trotzdem wollte sie ihrem Gefährten nicht verwehren, auch einen Bissen zu nehmen, weshalb sie den Wühler mit ihrer Pfote leicht zu ihm schob. Zwar wusste sie eigentlich schon das er ablehnen würde, doch ein kleines bisschen Hoffnung hatte sie dann doch noch.. Ihr Blick schweifte durch das Lager, wo wieder Aufruhr um Wolkenstern herrschte. Lawinenfell seufzte. Sollte die Anführerin nicht auf der Großen Versammlung sein..?
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeherz Erfahrener Krieger
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Rosenherz schien meine Idee zwar in ihrer Essenz gut zu finden, aber meinte, dass es bessere Methoden gab um meine Mitkatzen zu schützen. Ihre Meinung leuchtete mir ein, und ich nahm mir vor in Zukunft darauf zu achten, nicht nur alle beschützen zu wollen, sondern auch anderen zu vertrauen, sodass sie Entscheidungen fällen konnten die allen zu Gute kamen. Ich lächelte Rosenherz an und miaute: "Ich werde daran denken, und ich muss sagen es leuchtet mir ein was du da sagst. Vielleicht ändere ich meine Denkweise doch." Ich zwinkerte der Kätzin dankbar zu. Als sie dann davon sprach, dass ein starker Gefährte schon toll wäre, aber dass sie eher auf die inneren Werte zählte, brannte mein Fell ein wenig. Irgendwie drehte sich unser Gespräch nun doch wieder um die ganze Gefährten-Sache."Das kann ich verstehen, ich würde auch nicht mit einem metaphorischen Stein zusammen sein wollen..."
Angesprochen:Rosenherz (@Schattenglanz) Erwähnt: - Ort:WiC Lager (er befindet sich noch außerhalb des Lagers)
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 20 Jan - 22:12
Hirschblick
38 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 59 #HeilerWiC
Ich erkannte meine Mutter gar nicht mehr wieder, wie sie dort panisch im Kreis hin und her taumelte. Was zum SternenClan war denn nun in sie gefahren? Erst als ich näherkam, erkannte ich, dass ihr sonst weiß-braunes Fell blutrot eingefärbt war. Mit vor Unglauben geweiteten Augen fragte ich Schattenläufer, was ihr zugestoßen sei. Scheinbar war Froststern in diese Sache verwickelt. Meine Miene wurde plötzlich ernst und ich grub meine Krallen weiter in den Schnee. Wann war die Tyrannei dieses alten, verbitterten Katers endlich vorbei? Er hatte mir Nebelhauch, meine Mentorin und Vorbild, genommen. Wolkenstern hatte das nicht verdient. Ihr ganzes Leben hatte sie immer wieder mit Verlust zu kämpfen gehabt und nun raubte dieser „Anführer“ ihr auch noch das letzte bisschen Verstand. Sie kreiselte immer weiter, bis sie schließlich in sich zusammenbrach. Ich wollte am liebsten zu ihr stürzen, irgendetwas tun, aber ich konnte einfach nicht einschätzen, wie sie reagierte. Zum Glück schien sie sich ein bisschen zu beruhigen. Ihr Blick war starr auf Schattenläufer gerichtet. Mich ignorierte sie weitestgehend, was ich ihr aber nicht zum Vorwurf machen konnte. Mit zitternder Stimme murmelte sie, dass sie keine Anführerin mehr sein wollte. Mein Vater pflichtete ihr bei, erklärte ihr, dass sie gemeinsam mit ihm in den Ältestenbau ziehen könnte. Ich nickte ebenfalls, auch wenn mich im Moment keiner von den beiden wahrnahm. Wolkenstern rappelte sich langsam auf. Von der starken Anführerin, die sie einst war, war nicht mehr viel zu sehen. Sie war nicht ganz bei sich – das merkte wohl ein Blinder. Dennoch erinnerte sie sich wieder daran, dass sie getötet worden war. Daher also das ganze Blut. Ihr Blick glitt kurz über mich, doch es folgte keine Reaktion. Erkannte sie mich überhaupt? Ich schluckte kurz und verwarf den Gedanken sofort wieder. Ich… ich bin doch ihr eigenes Kind! Nach und nach schossen der Anführerin einige Erinnerungen durch den Kopf. Stimmt, die große Versammlung war heute. Dass Wolkenstern nicht gehen konnte, stand gar nicht zur Frage. Auch Schattenläufer schlug vor, dass sie sich erst ein wenig ausruhte. Sein Blick traf anschließend meinen. Seine Augen waren voller Sorgen, so verzweifelt hatte er schon lange nicht mehr ausgesehen. Ich wusste, was er mich fragen wollte, aber es gab keine Heilung für Wolkenstern. Diese Krankheit hatte nichts, überhaupt nichts mit den gewöhnlichen Krankheiten zu tun, die ich kannte. Selbst wenn es ein Kraut gab, das ihr helfen könnte, so kannte ich es nicht. Der SternenClan hatte mir keinen Hinweis geschickt. Vielleicht… war es für meine Mutter an der Zeit zu gehen. Der SternenClan rief nach ihr. Ich kämpfte gegen meine Tränen an und wünschte mich in die Zeit zurück, in der ich mit meinen Geschwistern sorgsam und behütet an Wolkensterns Bauch aufgewachsen war. Aber das half jetzt auch nicht. Wir mussten sie unterstützen, so gut wir konnten. «Du brauchst sehr viel Ruhe, Mama.», miaute ich an Wolkenstern gewandt und kam nun endlich ein paar Schritte näher. «Papa kann die Einteilung der Patrouille übernehmen… und ich führe sie zum Versammlungsort, in Ordnung?», die Frage richtete sich eher an Schattenläufer. Er war im Moment wohl eher in der Lage, rationale Entscheidungen zu treffen. Er musste heute bei ihr bleiben, unbedingt.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 20 Jan - 22:46
E l s t e r f e d e r kämpft sich durch Schneesturm in Richtung Lager
cf: Zweibeinerweg
Zitternd schlug Elsterfeder sich an der Seite seiner Gefährtin durch den Sturm. Da er ein wenig größer war, versuchte er, so gut es ging, vorauszugehen und Funkensprung vom Wind abzuschirmen. Die eiskalten Luftstöße schienen jedoch von überall her zu kommen und rissen an seinem Körper, als wäre er ein neugeborenes Junges. Verbissen zwang Elsterfeder sich, den nächsten Schritt zu machen. Und den nächsten. Ab und zu wandte er sich herum und spähte über seine Schulter. Zum Glück konnte er Funkensprungs rotes Fell auch noch durch schmale Augenschlitze leicht ausmachen. Wieder nach vorn gewandt, den Kopf gesenkt, machte er die nächsten Schritte. Eine erneute Windböe erfasst seinen schmalen Körper und ließ ihn zitternd innehalten, bis der Wind wieder ganz wenig abflaute. Das Schlimmste war wirklich nicht die immerwachsende Schneedecke, die hier und da schon sein Bauchfell berührte, sondern die Eisnadeln, die sich überall in seinen Pelz trieben. Um sich zu vergewissern, dass sie sich noch auf dem richtigen Weg befanden, spähte der schwarze Kater geradeaus in die Richtung, in der er das Lager vermutete. Ein Stein - oder ein Eisklumpen - fiel Elsterfeder vom Herzen, als er den Hügel vermutete auszumachen, der die Senke, in der das WindClan Lager lag, beinhaltete. Gerade wollte er sich mit der frohen Nachricht, dass es nicht mehr weit war, zu Funkensprung bewegen, da fiel ihm etwas ungewohntes auf. Den Wind, der ihm die Tränen in die Augen trieb, ignorierend, blickte Elsterfeder noch einmal Richtung Lager. Da waren eindeutig dunkle Pelze, die sich auf der weißen Schneeoberfläche abzeichneten. Das könnte... Schattenläufer sein. Und Hirschblick!, schoss es ihm durch den Kopf, als er ein schwarzweißes und einen braungemustertes Fell erkannte. Sie schienen etwas im Schnee zu betrachten, dass sich bewegte. Hatten sie hier vor der Nase des WindClan etwa Beute gefunden? Aber Schattenläufer, der Älteste, und Hirschblick, der Heiler, würden nicht nach Beute schauen, sogar nicht in der Blattleere und erst Recht nicht so spät am Tag. Elsterfeder schluckte, als ihm klar wurde, was das bedeuten könnte. Da war eine Katze, die Hilfe brauchte! Wolkenstern! Vielleicht war es Wolkenstern, Gefährtin beziehungsweise Mutter Schattenläufers und Hirschblicks, die dort im Schnee lag! Kopflenden Herzens fuhr der Krieger zu seiner Gefährtin herum, die Kälte war zwar nicht vergessen, aber wich in den Hintergrund. "Funkensprung!", rief Elsterfeder durch den tosenden Wind. "Siehst du das, vorm Lager? Sind das Schattenläufer und Hirschblick?", fügte er alarmiert hinzu.
[ stapft mit Funkensprung durch Schnee / sieht Gruppe um Wolkenstern ]
// out @Wirbelherz: Wusste nicht, wie Elster & Funken da vorbei konnten, ohne iwas zu bemerken... sie das nicht checken sollen oder die 3 ungestört bleiben wollen, dann lass Funken Elster beruhigen oder so ^^ wusste nicht, was ich machen sollte... :x //
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 22 Jan - 17:19
Kirschblüte
Genau wie ich schaute sich wohl auch Rabenflügel im Lager um, bis er zu mir miaute, dass wir wohl im Kriegerbau, im Ältestenbau und in der Kinderstube uns mal umschauen sollten. Ich schaute voller Angst meinen Gefährten an. " Aus der Kinderstube sind wir doch selber raus gekommen", miaute ich Rabenflügel zu " und da haben wir doch selber nachgeschaute und dort waren sie nicht. Also bleiben nur noch der Kriegerbau und der Ältestenbau übrig, wo wir suchen könnten. Was hältst du davon, wenn jeder von uns einen Bau sich nimmt und dort nachschaut, ob Steppenjunges und Schwalbenjunges dort sind. Und wir uns danach wieder hier treffen und uns dann überlegen, wenn sie in keinem der Bau sind, wo wir noch suchen könnten?" Sollten unsere Jungen nirgendswo sein, dann würde bei mir die Angst überhand nehmen, denn jetzt schon hatte ich große Angst,dass den beiden irgendetwas passiert sein könnte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 22 Jan - 19:14
Rosenherz
Rotfarn ist von meiner Sichtweise, wie ich mir einen Gefährten vorstellen anscheinend angetan, auch meine Aussage darüber, dass es andere Möglichkeiten gibt, seine Mitkatzen zu beschützen als immer nur der stärkste zu werden scheint bei ihm Anklang gefunden zu haben. Denn ich finde, dass es immer noch einen anderen Weg gibt als nur Stärke und Gewalt um Dinge zu regeln, dass wir aber mal wieder auf die Sache mit den Gefährten zurück kamen, war wohl Zufall gewesen. Sein Lächeln ist bezaubernd und ich konnte nicht anders als ihn die ganze Zeit anzuschauen, es zieht mich irgendwie in seinen Bann und ich kann nichts dagegen machen. "A..Also.." begann ich leicht stotternd "..dir sollte klar sein, dass wenn wir es versuchen sollten uns näher zu kommen, dass ich es dir nicht so leicht machen werde, da ich ein wenig anstrengend sein kann." Dann ging ich auf ihn zu und drückte meinen Kopf gegen seinen. "Ich kann ganz lieb und nett sein, aber wehe dir, wenn du es dir mit mir verscherzt, dann sind die Krieger anderer Clans dein geringstes Problem." flüsterte ich zu ihm.
direkt: Rotfarn(@Schneeherz) indirekt: Rotfarn redet mit Rotfarn vor dem Lager
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Thema: Re: WindClan Lager Do 23 Jan - 8:49
Finkenglut
Der sandfarbene Kater war ermüdet, nass und kalt bis auf die Knochen. Er hatte eine weitere Attacke gehabt und sich trotz des Schneesturms nach draußen begeben um niemanden zu verletzen. Das war auf jeden Fall was er sich immer sagte. In Wahrheit hatte er nur Angst von dem Heiler seines Clans als unfähig eingestuft und in den Ältestenbau verbannt zu werden. Dieses Urteil wäre natürlich vollkommen unsinnig gewesen, aber das war eben nur die Meinung Finkengluts und so behielt er seine Phasen lieber für sich. Er konnte sie gut vorhersagen und von anderen fernhalten und das war doch wirklich alles das zählte. Nur zeitmäßig konnte er sie eben nicht kontrollieren und so trottete er nun während eines Schneesturms durch das offene Territorium des WindClans. Er war noch nie besonders muskulös gewesen und kam damit eigentlich ziemlich gut zurreicht, aber bei diesem Wetter und mit dem vorrangegangenen Energieverlust fühlte er sich besonders wehrlos. Der Wind peitschte um ihn als wollte er ihn jeden Moment mit einem weißen Lacken umhüllen und begraben. Auf dem Rückweg hatte der Krieger eigentlich noch etwas Beute fangen wollen um seine längere Abwesenheit erklären zu können, aber der Schnee hatte das schlussendlich zunichte gemacht. Wenn er Glück hatte würde sich bei dem Chaos den der Schneesturm wahrscheinlich verursachte aber sowieso niemand über sein Wegbleiben Gedanken machen. Finkenglut keuchte und hievte seinen ausgelaugten Körper über den Rand des Lagers. Er würde sich einen Überblick verschaffen und später nachschauen, ob es Taupfote gut ging. Er war sich sicher, dass sein Halbbruder irgendwo im Lager umhergeisterte und es ihm prächtig ging, aber man konnte nie vorsichtig genug sein…bei der Mutter. Am Rande des Lagers keuchte er noch einmal auf und ließ sich dann ein wenig zusammenfallen. Er musste ein seine Kraft zurückgewinnen bevor er vor andere Katzen seines Clans trat, sodass niemand Verdacht schöpfte, dass irgendwas mit ihm falsch war. War es ja schließlich auch nicht wirklich. Die eiskalt verschleierten hellgrünen Augen musterten das Lager beinahe teilnahmslos und blieben schließlich auf der kleinen Gruppierung von Katzen hängen die sich um die Anführerin gescharrt hatte. Diese schien blutüberströmt und vollkommen erschöpft. Noch schwacher als Finkenglut sich fühlte. Und das Blut…war es ihr eigenes? Und wenn es ihr eigenes war – konnte eine Katze den Verlust einer solchen Menge Blut überhaupt überleben? Der Heiler – ihr Sohn – schien auf jeden Fall recht besorgt und Finkenglut entschied sich so weit von den Geschehnissen fernzubleiben wie möglich. Die Anführerin würde dem Clan bestimmt später noch Bescheid geben was Geschehen und wie nun vorzugehen war. Etwas schien Wolkenstern auf jeden Fall angegriffen zu haben. Tier oder Katze…das war egal. Definitiv besorgniserregend in Zeiten der großen Versammlung. Die große Versammlung. Der drahtige Kater versuchte sich noch unsichtbarer zu machen als er das dank seiner Position am äußeren Rande des Lagers sowieso schon war. Falls jemand nach Katzen suchte, die den Clan auf der Großen Versammlung vertreten sollten wäre er somit hoffentlich leicht zu übersehen. Nicht, dass das Lager durch den Schneesturm schon genug Katzen brauchte die im Lager helfen und bewachen konnten. Jetzt kam auch noch eine verletzte Anführerin hinzu. Finkenglut würde im Lager definitiv von größerem Nutzen sein. Ausgelaugt wie er war… Ob das der zweite Anführer, der von seinen Anfällen ja nichts wusste, auch so sah konnte er noch nicht so genau einschätzen, aber ein bisschen gesunden Verstand musste man seinen Mitkatzen vielleicht auch das ein oder andere Mal schon zusagen. Das machte Finkenglut dann auch und betete dennoch auch zum SternenClan, dass er nicht auf eine Patrouille oder gar die Versammlung mitgenommen wurde. Man konnte nie zu vorsichtig sein. ______________________ erwähnt: Taupfote, Wolkenstern, Hirschblick
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Do 23 Jan - 17:34
Taupfote
Irgendwie konnte Taupfote einfach nicht einschlafen. Es war doch bestimmt bereits Mondhoch, aber nein, er fühlte sich nicht wirklich müde. Warum war er nur so aufgeregt? Die Patrouille zur Großen Versammlung war schon lange aufgebrochen. Da brauchte er sich also keine Gedanken darüber machen, ob er diesmal mitdurfte. Sein Mentor Seelenlicht hatte auch keine Pläne zum Training verraten, weswegen er so zappelig war. Er wusste also wirklich nicht, warum er nicht schlafen konnte. Am Ende setzte er sich doch wieder auf und glättete sein Fell. Vielleicht würde etwas frische Luft ihm gut tun. Doch sprang er nicht sofort auf. Fürs Erste sah er nur zur Lagermitte. Viel konnte man da außer Schnee nicht sehen. Jedoch meinte der kleine Kater Gestalten erkennen zu können. Vielleicht war jemand dabei, mit dem er sich ein wenig unterhalten konnte. Also schlängelte er sich doch durch die anderen Schüler und Nester. Besonders einladend wirkte das Wetter nicht. Eine dicke Flocke Schnee klatschte ihm natürlich direkt ins Gesicht und er schüttelte sich, um sie loszuwerden. Ein bisschen blieb aber an seinen Schnurrhaaren hängen. Wenn es weiterhin so schneite, würde vom Lager bestimmt nichts mehr erkennen. Er selbst schien ja auch schon eher durch den Schnee zu hüpfen, als zu laufen. Das versprach schon mal keine gute Jagd. Wer würde sich bei dem Wetter auch schon gerne aus den Bauen trauen? Taupfote blieb stehen und plusterte sein Fell auf. Vielleicht wäre er doch auch lieber in seinem warmen Nest geblieben. Aber jetzt war er hier draußen und sah sich um. Tatsächlich waren noch andere Katzen auf. Den Heiler und die Anführerin konnte er inmitten einer kleinen Gruppe ausmachen. Was sie wohl besprachen? Aber lauschen wollte er nicht. Dann waren da noch ein paar Krieger, aber die wollte er auch nicht stören. Etwas abseits entdeckte er jedoch Finkenglut. Mit seinem großen Bruder hatte er schon eine Weile nicht mehr geredet. Vielleicht wusste der auch, worum es bei Hirschblick und Wolkenstern ging. "Hallo Finkenglut", grüßte er den Älteren, während er tapfer durch den Schnee stapfte. Klein zu sein war wirklich gemein. "Du bist auch nicht auf der Großen Versammlung?", fragte er das Offensichtliche, als er sich zu ihm setzte. Natürlich mit genügend Abstand. Vielleicht wollte Finkenglut ja gerade nicht mit ihm reden. Immerhin war er ein Krieger und Taupfote nur ein Schüler. _____________________________________________ Erwähnt: Wolkenstern, Hirschblick und Finkenglut Angesprochen: Finkenglut (@Donna)
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 24 Jan - 22:46
???
A cat without motives is a cat no one suspects
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der See ---> WiC-Lager Zögerlich blickte ich sie an. "Einen neuen Namen? Ist Wasserratte denn kein Kriegername?", fragte ich nachdenklich, während ich mit der Kätzin das Lager passierte. Tatsächlich hatte ich den Weg fehlerfrei gefunden, was mich innerlich recht zufrieden stellte. Im Lager angekommen musste ich jedoch doch etwas überrascht dreinschauen. Zwar hatte die Kätzin angedeutet, dass es sich bei den Clans um eine größere Gruppe handelte, aber dass die Gruppe derart orginisiert war, hätte ich nicht erwartet. Überall innerhalb des Kessels waren Gruben gegraben, welche die Eingänge zu Bauen darstellten und durch welche Katzen ein und ausgingen. Es waren mehr Gerüche als ich zählen konnte und doch prägte ich mir jeden einzelnen, so gut es ging ein. Nachdem ich mir einen ersten Eindruck von der Umgebung gemacht hatte, begann ich damit mich etwas genauer umzusehen, wobei ich dabei Feuerblume aus den Augen verloren haben musste, da ich von meiner neuen Umgebung derart fasziniert war, dass ich gar nicht gemerkt hatte, wie mich immer weiter von ihr entfernte und in den Tiefen des Lagers verschwand.
Zustand: hat seine Erinnerungen verloren Angesprochen: Feuerblume Erwähnt: // Ort: der See --> Wic-Lager Postpartner:@Katniss
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 25 Jan - 15:52
Funkenwind
- FlussClan - Krieger - ♂ - 29 Monde -
by Fate
cf: Der Donnerweg
Der beißende Geruch vom Donnerweg lag hinter ihnen. Sie hatten sich schnell auf den Weg gemacht, vom Ort des Unfalls wegzukommen, damit das verletzte Junge überleben konnte. Aze war mit dem Vorhaben sofort einverstanden gewesen und so galt es nun, keine Zeit zu verlieren. Sie liefen so schnell es ging durch den Schnee, mit den Jungen im Schlepptau. Der Streuner nahm das blutige Bündel auf und trug es behutsam den ganzen Weg, während Funkenwind das gesunde Junge trug. Zumindest war es körperlich gesund, aber die Kälte und der Schock forderten ihren Tribut, so dass er es besser tragen konnte, bevor es von selbst umkippte. Auch kamen sie so wohl schneller voran, als wenn die kleine Katze selbst auf ihren kurzen, zitternden Beinen durch den Schnee laufen müsste. Zuvor hatte er dem freundlichen Streuner noch die Frage beantwortet und ihm seinen Namen verraten, sowie dass er ein Krieger des FlussClans war. Natürlich in der Hoffnung, dass dieser nicht weiter Nachfragen würde, was er soweit ab von seinem Territorium machte.
Er führte die kleine Truppe an, da nur er den Weg ungefähr kannte. Um keine Zeit zu verlieren, führte er sie quer durchs Territorium des WindClans, auch auf die Gefahr hin feindseligen Patrouillen zu begegnen. Wenn das passierte, war es eben so, sie hatten keine andere Wahl als darauf zu hoffen, dass die WindClaner zufrieden waren, ihre Jungen wieder zu bekommen. Ganz sicher war er sich mit dem Weg nicht, aber schließlich fanden sie den Eingang des Lagers. Erstaunlicherweise begegneten sie keiner Katze auf dem ganzen Weg. Funkenwind war etwas nervös, als er einfach so, mit fremden, verletzten und verängstigten Jungen, in ein fremdes Lager spazierte, mit einem Streuner zusammen. Das war überaus heikel, auch wenn sie nur helfen wollten. Als er durch den Eingang trat, blieb er dort stehen und sah sich um. Es sah anders aus als das Lager, das er kannte, aber doch schien es ähnlich aufgebaut zu sein. Viele Katzen waren dort und er wusste nicht, wen er ansprechen sollte. So schaute er unsicher hin und her und setzte die kleine Kätzin vor sich ab. "Da wären wir, ihr seid zu Hause. Siehst du eure Eltern irgendwo?" In einem freundlichen aber auch leicht nervösen Ton sprach er das Junge an, welches er getragen hatte und hoffte, dass sie in der Lage war zu antworten. Falls nicht, würde es vermutlich eh nicht lange dauern, bis jemand die beiden Fremden bemerkte. Abwechselnd schaute er nun die Kleine an, dann Aze und dann die vielen fremden Katzen. Ob der andere Kater wohl auch nervös war?
Die braune Kätzin hatte mir die Augen geöffnet was meine bisherige Lebenseinstellung anging. Ich würde mich natürlich nicht vollständig ändern, aber ich war mir sicher, dass ich nun öfter daran denken würde ob es in einigen Situationen vielleicht Alternativen gab, und dass ich auch darauf achten würde mehr auf andere zu vertrauen. Mir fiel auf, dass Rosenherz mich nun schon eine Zeit lang beobachtete und ich konnte nicht anders als zurück zu blicken. Ihre grau-blauen Augen waren so schön, und ich fühlte mich bei ihr einfach sicher. Als sie mich ansprach hörte ich ein leichtes stottern, war sie nervös? Ihre Worte überraschten mich ein wenig, und ich hoffte sehr, dass ich sie richtig verstanden hatte. Näher kommen... meint sie das immer noch als Freunde, oder eher als Gefährten? Irgendwie hoffte ich auf das Zweite, was ich nicht ganz verstand, aber ich wollte gerade nicht zu viel darüber nachdenken was ich fühlte, und einfach den Moment genießen. Ich miaute also, mit einem sanften Zwinkern: "Das stört mich nicht, ich gebe mir gerne mühe für Katzen die ich mag."Dann kam sie auf ich zu und drückte ihren Kopf an meinen, ein leichtes Schnurren drang aus meiner Kehle und ich lehnte mich leicht in die Berührung hinein. Rosenherz flüsterte mir eine Warnung ins Ohr die mein Fell heiß werden ließ. "Das glaube ich dir sofort.", flüsterte ich zurück, und drückte, von neuem Mut beflügelt, meine Flanke leicht an ihre. Die Wärme ihres Fells war angenehm und ich fühlte mich ein wenig als würde ich auf Wolken schweben. Doch leider spürte ich mittlerweile immer mehr die Kälte des Schnees und fing nun leicht an zu zittern. Immer noch flüsternd wandte ich mich an Rosenherz: "Lass uns zurück zum Lager gehen, ich muss zugeben, mir wird langsam kalt." Mit diesen Worten lief ich los zum Lagereingang und hoffte, das die hübsche Kätzin an meiner Seite bleiben würde. Als wir uns dem Eingang näherten nahm ich den Geruch von Blut wahr. Auf einmal völlig abgelenkt beschleunigte ich meine Schritte, nur um am Eingang ein wahrliches schauerliches Bild zu entdecken. Wolkenstern, welche völlig von Blut überströmt war, war völlig aufgewühlt. Bei ihr befanden sich Schattenläufer und Hirschblick, welchen es beim Anblick unserer Anführerin, und bei ihnen auch noch der Gefährtin und Mutter, sicher noch schlechter ging als mir. Ich ging auf die drei zu, und sprach leise zu Schattenläufer und Hirschblick: "Ist alles in Ordnung, kann ich irgendwie helfen? Weiß Falkenjäger was los ist, und was ist überhaupt passiert?", im Normalfall hätte ich mich sofort an Wolkenstern gewandt, doch diese schien meiner ersten Beobachtung nach, nicht in der Lage zu sein, meine Fragen zu beantworten. Ich wollte die beiden eigentlich auch gar nicht mit so vielen Fragen beanspruchen, doch die Situation sorgte selbst bei mir, jemanden der normalerweise einen kühlen Kopf behielt, für einen kurzen Aussetzer des Taktgefühls.
Der Gedanke an ein ruhiges, sorgenbefreites Leben holte mich augenblicklich wieder zu Boden. Ja, ich hatte mittlerweile ein Alter erreicht, dass irgendwann keinen Stress mehr zuließ. Wollte ich Erinnerungen noch einigermaßen behalten schien Pflichtloslösung keineswegs verkehrt und Schattenläufer wollte bestimmt seinen unfreiwilligen Rang gerne teilen… Für all das gab ich gerne meine restlichen Leben her, Hauptsache ich musste niemals mehr leiden. Einfach so klappten die Hinterbeine unterm eigenen Körpergewicht weg. Mit gesenktem Kopf saß ich schließlich da, seufzte leise und schlang den Schweif enger um zitternde Vorderpfoten. Ergraut zeigte sich das müde Gesicht, gezeichnet von tiefen Schatten ward es hager und aufgezehrt, schon bald erlosch vielleicht auch der letzte Lebensfunke. Zumindest ließ sich meine Gedankenwelt wieder einigermaßen sortieren. Zwar hatte ich Froststern jetzt beiseitegeschoben, aber konnte einigermaßen dem Verlauf folgen. „Ja…ich kann unserem Clan keine Führung mehr gewährleisten…So alt wie ich jetzt bin möchte ich nur noch wohlverdiente Ruhe an deiner Seite“, wurde an Schattenläufer gewandt gemurmelt. Diese Kämpfe, schwerwiegende Entscheidungen, Feinde, die an jeder Grenze lauerten, ich konnte einfach nicht mehr. Sollten jüngere, motivierte Katzen mein Erbe übernehmen. Das konnte ich guten Gewissens Falkenjäger überlassen. So hieß wohl mein Stellvertreter, welchen ich gerade nur aus Schattenläufers Antwort rekonstruierte. Wieso nur verblassten mir alle wichtigen Katzen? Der getigerte Kater dort strahlte ebenso ehrlichste Sorge aus. Meine Instinkte schlugen kann, er musste mir wichtig sein…gleiches Blut, aber sein Name blieb verhüllt. Leise knurrend rammte ich Krallen in die Schläfen, spürte erfrischenden Schmerz. „Wieso nur vergesse ich alles…“ Passend dazu sprach das Männchen die große Versammlung an. Erschrocken zuckte ich zusammen, blickte ihn fassungslos an. „Was?! Wie konnte ich das nur übersehen…Nein, ich muss doch hin…“ Prompt wurde ich unterbrochen, so sollte ich mich doch ausruhen nachdem was passiert sei. „Was ist denn passiert…?“ Zusätzlich schaltete sich der zweite Kater ein, meinte dass es besser wäre, wenn er die Patrouille dann anführte und mein Gefährte die Katzen ausrief. Sehr deutlich vernahm ich dabei das Wort „Mama“ Mein Sohn… Vielleicht brachte Gegenwehr nur noch mehr Kummer. „Ja…ich brauche wohl Schlaf…“ Klang alles nicht sonderlich überzeugend, die Unwissenheit ängstigte meinen aufgewühlten Geist. Irgendwo verspürte ich jedoch Sicherheit, da nun andere diese Pflichten übernahmen. Ein weiterer Artgenosse kam hinzu. Leicht nervös rutschte ich etwas weiter zu Schattenläufer, verharrte jedoch still, die Worte zogen ohnehin vorbei…
"Tschuldigung, ich meinte natürlich den Schülerbau", erwiderte ich, nachdem Kirschblüte irritiert äußerte, dass wir doch gerade erst in der Kinderstube gewesen seien. Ihrem Vorschlag wie wir bei der Suche vorgehen sollten hörte ich nur noch kurz zu, ehe ich auch schon im Kriegerbau verschwunden war und erkennen musste, dass Steppenjunges und Schwalbenjunges nicht dort waren. Als ich wieder hinaus trat, fiel mir aber gleich etwas anderes auf, was sofort meine Aufmerksamkeit erregte. "Kirschblüte!" Rief ich in der Erwartung, dass sie sich in einem der Baue befand, während ich mit gesträubtem Pelz und so schnellen Schritten wie es mir möglich war durch das Lager rannte. Fremde! Zwei Fremde, von denen FlussClan und Streuner-Geruch ausging standen da seelenruhig im Lagereingang und hatten die beiden Jungen dabei. Bei dem Anblick der Kleinen drehte sich mir der Magen um. Was ist nur geschehen? Bitte, lass es ihnen einigermaßen gut gehen! Bis zu diesem Moment hatte ich wohl noch nie eine stumme Bitte gen SternenClan geschickt. Schon war ich auch schon bei den Fremden angekommen, packte schnell Schwalbenjunges am Nackenfell und setzte sie ein Stück zur Seite, ehe ich auch schon zwischen ihr und den Streunern stand und Steppenjunges an mich nehmen wollte. Nein! Mein Herz krampfte sich zusammen als ich den verletzten, kleinen und so schwachen Körper vor mir sah. "Was habt ihr getan?" Zischte ich die beiden Fremden, wobei meine Augen den Schmerz wiederspiegelten, den ich empfand. Ich hätte kläglich versagt, schlimmer als sonst jemals in meinem Leben. Ich hatte als Vater meine eigenen Jungen nicht beschützen können und obwohl die beiden Fremden nicht unbedingt bedrohlich wirkten und ich bei klarem Verstand vermutlich gleich festgestellt hätte, dass sie nicht der Grund des Übels waren, war ich bereit jede weitere potentielle Gefahr für die Kleinen zurückzuweisen. Und Fremde gehörten nun einmal dazu. Es war erstaunlich, wie meine sonstige Unsicherheit plötzlich in unglaublich weite Ferne gerückt war. "Hirschblick!" Rief ich und hoffte, dass man mir anhörte, dass es wichtig war, während ich die beiden anderen mit den Augen fixiert behielt.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Di 28 Jan - 1:00
GEWITTERNACHT
Post-Nr.217 | 72 Monde | Krieger ♂
Das eisige Wasser hatte meinem trockenem Maul und meiner sich irgendwie rau anfühlenden Kehle echt gut getan. Selten hatte ich so einen Durst gehabt, aber nun war dieser vorerst gestillt und ich wollte mich zu Lawinenfell gesellen welche sich mit ihrem gewählten Beutestück an einen einigermaßen geschützten Ort zurück gezogen hatte. Kaum neben ihr nieder gelassen kuschelte sich die schneeweiße Schönheit etwas an mich, ich schmiegte mich auch an sie und legte den buschigen Schweif um ihren Körper. Warm sah ich sie an ehe ich ein Gespräch begann was das Wetter betraf, ein ziemlicher Sturm schien sich breit zu machen und über uns förmlich herein zu brechen. Der Wind wehte ziemlich heftig und immer mehr Schnee fiel wobei die Flocken durch die Luft rasten und einem dadurch sogar die Sicht ein wenig verschlechtert wurde auf Distanz. Den Schnee sprach dann auch Lawinenfell an, sprach einen Gedanken aus der mir bis dato noch gar nicht in den Sinn gekommen war. Sie hatte vollkommen Recht, der Schnee wurde immer mehr und es sah nun nicht wirklich danach aus als würde es sich bald bessern "vielleicht können wir uns ja zu Beginn des nächsten Tages darum kümmern?" schlug ich daher nun vor und fand dass das eigentlich gar keine so schlechte Idee war. Aber da wollte ich erst die Meinung meiner Gefährtin zu hören und meine Aufmerksam wurde von hektischen Bewegungen am Lagereingang erweckt. Meine Ohren spitzten sich, was war los? Wolkenstern stand bei ihrem Gefährten und ihrem Sohn, ihr ganzes Fell war mit Blut befleckt und sie schien ziemlich durch den Wind zu sein. Alarmiert legte ich den Schweif enger um Lawinenfell, drohte eine Gefahr? Griff einer der anderen Clan´s an? Oder waren Raubtiere in der Nähe? Die Familienangehörigen der Anführerin jedoch wirkten nicht alarmiert, zumindest nicht in der Hinsicht dass man erwarten müsse dass jeden Moment ein Dachs ins Lager gerannt kam. Sie wirkten stark besorgt, verständlich, würde Lawinenfell voller Blut ins Lager kommen würde ich mir unendlich viele Sorgen machen und sie auf jede noch so kleine Wunde untersuchen wobei ich sie zeitgleich zum Heiler schleifen würde "Siehst du auch das ganze Blut bei Wolkenstern? Was wohl passiert ist..." murmelte ich meiner Gefährtin zu und sah zu dieser nur um wenige Augenblicke später auf zu sehen als zu meiner großen Überraschung Schattenläufer den Clan aufrief und sich an diesen wandte. In Vertretung für Wolkenstern rief er die Namen der Katzen aus die zur großen Versammlung gehen würden, dabei fielen auch der Name von Lawinenfell und mir. Außerdem würde Hirschblick die Patrouille führen und nicht Wolkenstern. War die Anführerin so schwer verletzt? Gewisse Sorge um unsere Anführerin erfüllte mich und ich schmiegte mich für einen Moment dichter an Lawinenfell "Super, bei dem Wetter zur großen Versammlung. Wird spaßig oder?" fragte ich mit sarkastischer Stimmlage in belustigter Manier und war eigentlich an sich ganz gut gelaunt.
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Angesprochen: Lawinenfell Erwähnt: Wolkenstern, Hirschblick und Schattenläufer Postpartner:@Wirbelherz
SCHATTENLÄUFER
Post-Nr.207 | 91 Monde | Ältester ♂
Die sonst so verdammt starke Anführerin so gebrochen vor mir zu sehen zerriss mir das Herz, meine Gefährtin wirkte so durcheinander, so unglücklich und schwach. Egal welche Krankheit sie plagte, sie quälte sie und ich wünschte mir nichts sehnlicher als ihr irgendwie helfen zu können. Ich würde alles dafür tun sie davon zu heilen, sie hatte es nicht verdient so zu leiden und in einer Welt voller Fragen fest zu stecken. Sanft begegnete ich der Kätzin, meine Stimme war ruhig und das obwohl in mir ein wahrer Sturm tobte, nicht weniger wild als jener der momentan über uns alle hinweg zog. Wie konnte es dieser räudige Anführer des Schattenclan´s nur wagen uns immer wieder an zu gehen? Hinterhältig und feige sein ist alles was er kann! Und doch, trotz all der Wut, des Hasses auf diesen Kater blieb ich an der Seite meiner Gefährtin ruhig, begann ihr das Blut etwas aus dem Fell zu putzen während ich ihre Antwort abwartete. Nur einen Moment später saß Wolkenstern, sie wirkte schrecklich erschöpft, so müde und einfach nur fertig, sie brauchte Ruhe und das dringend! Murmelnde Worte wurden mir zugesprochen und sanft schmiegte ich meinen Kopf an ihren "Die hast du dir auch verdient Süße..." raunte ich ihr liebevoll gemeint zu und blieb dicht bei ihr. Ich würde sie nicht einen Augenblick aus den Augen lassen wenn mir dies möglich war, sie durfte nicht alleine sein und brauchte jemanden an ihrer Seite. Und dieser jemand war gerne ich. Doch plötzlich ließ Wolkenstern dich nieder, bohrte sich selbst die Krallen in die Schläfe und eine Reaktion folgte sofort. Ich hob selbst eine Pfote, drückte ihre zärtlich von ihrem Kopf weg und leckte ihr liebevoll über die frischen Wunden "Tu dir nicht selbst weh, ich bin bei dir, unser Sohn Hirschblick ist hier bei dir, du bist nicht allein Wolkenstern okay? Vergiss das nicht. Uns wirst du nie verlieren" flüsterte ich zärtlich ehe ich ihr eine Antwort auf ihre Frage gab was denn heute Nacht anstand. Die große Versammlung. Doch die Reaktion fiel nicht sehr gut aus, die Anführerin zuckte zusammen ehe sie mich fassungslos ansah, sie müsse doch hin und ehe ich etwas sagen konnte schaltete sich nun unser Sohn ein. Ich vernahm seine Worte und nickte ruhig "Keine Sorge Wolkenstern, ich teile die Katzen für dich, ich weiß ja wen du mitnehmen wolltest. Und auf Hirschblick ist Verlass, das weißt du. Unser Sohn hat uns nie enttäuscht und immer sein bestes gegeben, wenn sie jemand bei dem Sturm hinführen kann dann er und wir beide ruhen uns ordentlich aus, was sagst du?" miaute ich ihr sanft zu, wollte ihr damit einfach ihre Sorgen nehmen. Liebevoll leckte ich ihr über ein Ohr, da kam Rotfarn auf uns zu und fragte besorgt nach was geschehen war "mal wieder ein armseliger Angriff des Schattenclan´s, räudiger Abschaum!" antwortete ich dem Krieger. Damit drückte ich mich nochmal an Wolkenstern "Ich bin sofort wieder bei dir, ich teile schnell die Patrouille ein" miaute ich ihr leise und mit zärtlicher Stimme zu ehe ich auf den Hochfelsen zuschritt. Da hoch zu springen kam mir komisch vor und so blieb ich aus Respekt unten vor dem Felsen stehen ehe ich die Stimme erhob "Katzen des Windclan´s! Aufgrund besonderer Gegebenheiten teile ich in Vertretung für Wolkenstern nun die Katzen für die Patrouille ein die die große Versammlung besuchen werden, Falkenjäger ist bereits aufgebrochen und erwartet euch dort" sicher war dieser Part von meiner Seite zwar nicht, doch ich ging davon aus und fuhr fort "Feuerblume, Lawinenfell, Gewitternacht, Fuchsherz, Infernoblut, Rotfarn, Aurapfote und Rankenpfote! Brecht bitte so schnell wie möglich auf!" damit sah ich mich einmal im Lager um und kehrte dann zurück zu meiner Gefährtin, unserem Sohn und Rotfarn "Ich hoffe das war in Ordnung so" murmelte ich leise und sah zu Hirschblick "Denkst du du kannst..." ehe ich zu Ende sprechen konnte schallte ein Ruf durchs Lager, jemand rief nach dem Heiler und ich entdeckte schnell die Quelle, Rabenflügel zu dessen Pfoten ein schwer verletztes Junges lag, Steppenjunges "Oh verdammt..." murmelte ich leise und wandte mich an Rotfarn "Rotfarn! Wie es aussieht wird Hirschblick gebraucht, du bist sowieso zur großen Versammlung eingeteilt würdest du daher bitte sofort aufbrechen und Falkenjäger Bericht erstatten? Sag ihm das Wolkenstern vom Schattenclan angegriffen wurde und nicht kommen kann, sag ihm auch dass Hirschblick wahrscheinlich nicht kommen kann, Steppenjunges sieht übel aus" ich hoffte der Krieger würde diese Worte ernst nehmen und ihnen nachkommen. Es war wichtig dass Falkenjäger davon erfuhr und das so schnell wie möglich. Damit schmiegte ich mich wieder etwas an Wolkenstern "Wollen wir in dein Nest gehen und ausruhen?" fragte ich sie mit sehr sanfter Stimme, ein Ton den meine Stimme immer hatte wenn ich mit meiner Gefährtin oder unseren Jungen sprach und hoffte sie verneinte dies nicht.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 28 Jan - 17:19
Rosenherz
Rotfarn scheint es eher als eine Art Herausforderung zu sehen, dass ich es ihm nicht leicht machen würde, wenn er mit mir zusammen sein sollte, etwas eigenartig, aber eine Abwechslung, die mir gefallen könnte. Auch meine kleine Androhung schien ihn eher dazu zu verleiten, sich mir mehr zu nähern und er kuschelte sich dann an mich und ich konnte sein weiches Fell fühlen und sein Geruch hatte etwas entspannendes an sich und gemeinsam gingen wir zurück ins Lager. Als wir das Lager betraten, stieg uns sofort ein nur allzu unangenehmer Geruch von Blut in die Nasen. Am Eingang des Lagers fanden wir Wolkenstern, Schattenläufer und Hirschblick und unsere Anführerin war völlig Blut überströmt und lag am Boden. Was war nur passiert, dass sie in diesem Zustand ist. Ich war plötzlich wie gelähmt von dem Anblick, Rotfarn ging sofort hin und bot seine Hilfe an. Während der Unterhaltung der Katzen stellte sich heraus, dass der Schattenclan für diesen feigen Angriff auf Wolkenstern verantwortlich war. Ich stand nur fassungslos da und konnte kein Wort raus bringen, erst als Schattenläufer die Gruppe für die Große Versammlung einteilte und Rotfarn mit sollte, ging ich zu Rotfarn. "W..Wenn ich darf, würde ich dich gern begleiten Rotfarn." miaute ich zu Rotfarn.
direkt: Rotfarn(@Schneeherz) indirekt: Rotfarn, Wolkenstern, Schattenläufer, Hirschblick geht mit Rotfarn ins Lager I steht fassungslos da I redet mit Rotfarn
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 31 Jan - 14:15
Hirschblick
38 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 60 #HeilerWiC
Wolkenstern wäre vermutlich wirklich zur großen Versammlung aufgebrochen, wenn wir nicht auf sie eingeredet hätten. Die Konfrontation mit Froststern war schon wieder aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Es machte mir Angst, wie schnell sie diese Sachen vergaß. Sie durfte auf keinen Fall allein bleiben. Meinetwegen würde ich die Patrouille zum Versammlungsort führen, irgendwie kamen wir schon durch den Sturm. Die Einteilung der Patrouille überließ ich meinem Vater. Er wusste besser bescheid, welche Krieger sich dafür eigneten. Ich bewunderte, wie ruhig er bleiben konnte und wie einfühlsam er auf meine Mutter reagierte. Er erklärte ihr, dass sie sich nicht um die Versammlung kümmern musste, wir nahmen das in die Pfoten. Mein Blick glitt von Schattenläufer zurück auf den etwas verwirrten Anblick der Anführerin. Sie hatte mich bisher kein einziges Mal direkt angesprochen. Hatte mich nicht Sohn oder Kind genannt oder irgendetwas, das darauf hindeutete, dass sie mich erkannte. Wieder stiegen mir Tränen in die Augen und wieder kämpfte ich gegen sie an. Ich konnte doch nicht vor den Clankatzen, die sich mittlerweile um uns drei geschert hatten, anfangen zu weinen. Was standen die hier überhaupt rum? Hatten sie denn nichts besseres zutun, als meine offensichtlich ängstliche und schwache Mutter zu beglotzen? Ich stellte mich vor sie, versuchte die Blicke abzuschirmen. Aber bei meinem schlaksigen Körper war das wohl von wenig Erfolg gekrönt. Rotfarn steuerte sogar recht zielstrebig auf uns zu und überschüttete uns mit Fragen. Wolkenstern rückte nervös näher an Schattenläufer und ich warf dem Krieger einen bösen Blick zu. Schattenläufer beantwortete seine Fragen recht knapp, begann aber kurz darauf direkt mit der Einteilung der Versammlung. Nun gut... also dann los? Bevor mein Vater noch etwas sagen konnte, schallte ein lauter Ruf durch das Lager. Rabenflügel rief nach mir. Aus der Ferne erkannte ich ein kleines, blutiges Bündel vor seinen Pfoten. War das Steppenjunges? Ich warf einen letzten Blick auf Schattenläufer, der direkt Rotfarn mit der Führung beauftragte. Meine Augen streiften noch einmal kurz Wolkensterns blutigen Pelz, doch dann sprintete ich los. Ich bahnte mir meinen Weg durch den Schnee bis ich schließlich bei Rabenflügel ankam. Bei ihm waren noch zwei Fremde. Waren die etwa dafür verantwortlich? Das war im Moment aber völlig egal. Wichtig war, dass ich mich um Steppenjunges kümmerte. «Hol Kirschblüte her, ich kümmere mich um ihn.», trug ich Rabenflügel auf, in meiner Stimme lag nichts als purer Ernst. Die Fremden ignorierte ich, das war jetzt nicht meine Aufgabe. Vorsichtig packte ich den kleinen, bewusstlosen Körper und rannte in Richtung Heilerbau. So langsam dämmerte mir, warum der SternenClan den Himmel verdunkelt und einen Sturm geschickt hatte. Das war wirklich eine rabenschwarze Nacht.