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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ich kam mit Rosenherz im Lager an, als ich den Geruch von Blut bemerkte und so schnell wie möglich los rannte um seinen Ursprung zu entdecken. Was ich sah brachte mein Herz einen Moment zum Stillstand, am Lagereingang lag eine blutüberströmte Wolkenstern! Wie konnte das nur passiert sein? Ich lief zu der kleinen Versammlung an Katzen hin, und begann Fragen zu stellen. Durch den Schock war ich allerdings etwas aufgeregt und ging viel zu taktlos vor. Wolkenstern wich sogar ein wenig vor mir zurück. Als ich auch noch Hirschblicks bösen Blick sah senkte ich kurz beschämt den Kopf. Das hatte ich nicht gewollt. Derweil hatte Schattenläufer mir auf meine Frage geantwortet und ich spürte wie bei seinen Worten eine große Wut in mir hoch stieg. "Diese Mäuseherzigen Versager!", knurrte ich aufgebracht. Immer noch von meinem Ärger abgelenkt, bekam ich nur vage mit wie ich zur Großen Versammlung eingeteilt wurde. Ich kam erst wieder richtig zu Sinnen, als mir erneut der Geruch von Blut in die Nase strömte. Erschrocken sah ich mich nach der Quelle um, und entdeckte Rabenflügel mit einem kleinen, blutigen Bündel. Oh nein! Ist das Steppenjunges? Das durfte doch nicht wahr sein! Heute lief ja wirklich alles schief. Ich wurde aus meiner Starre gerissen als Schattenläufer mir auftrug, zur Großen Versammlung aufzubrechen und Falkenjäger über die katastrophalen Ereignisse zu informieren. Ich nickte ihm zu, froh darüber eine Beschäftigung zu haben, die mich von diesen Ereignissen ablenken konnte. Erst jetzt wo ich mich zum Aufbruch bereit machte, fiel mir auf, dass Rosenherz bei meiner Seite geblieben war, was mich sehr glücklich machte. Sie fragte ob sie mich mich begleiten könne und ich lächelte sie glücklich an. "Natürlich, es ist vermutlich eh sicherer zu zweit zu gehen, aber ich denke wir sollten uns beeilen!" Ich drückte mich noch einmal kurz an sie, dann trabte ich auch schon zügig aus dem Lager. Nach einigen Fuchslängen fing ich an zu rennen. Jetzt galt es schnell Falkenjäger zu finden! -> gt Der Versammlungsort
Angesprochen: Rosenherz (@Schattenglanz), Schattenläufer (@Tyraxes), (indirekt) Hirschblick (@Irrlicht) Erwähnt:Wolkenstern (@Fate) Ort:WiC Lager -> Der Versammlungsort bekommt Auftrag von Schattenläufer | geht mit Rosenherz zur Großen Versammlung
Rattenpfote lag in seinem Nest eingerollt. Seine Pfoten grub der graue Schüler in das Moos, um sich aufzuwärmen. Er hatte noch immer das Gefühl, seine Beine waren nach dem langen Tag eingefroren. Hoffentlich gehen wir morgen nicht jagen, seufzte der Kater innerlich. Er wollte nicht den ganzen Tag über das eingefrorene Moosland laufen. Außerdem frustrierte ihn die Jagd - in den 2 Monden, die er schon Schüler ist, hatte er noch immer kein großes Geschick entwickelt. Das Kampftraining lag ihm da schon eher. Der träge Blick des verschlafenen Katers glitt durch die Dunkelheit und landete auf dem Nest seines Bruders, Taupfote. Wo war Taupfote? War er für die Versammlung eingeteilt worden? Der Schüler erhob sich und versuchte die Luft zu prüfen, doch alle Gerüche der Katzen mischten sich um ihn herum... auch der stechende Geruch von Blut. Der Magen des Katers drehte sich direkt um und er begann vor Angst zu zittern. War mit Taupfote alles okay? Instinktiv sprang der Kater auf seine Pfoten und kroch aus dem Schülerbau, der eisige Nachtwind presste sich gegen seinen Körper. Sein Herz schlug immer schneller, als er sich schon fast panisch auf dem Lagerplatz umsah.
Doch zu seiner Erleichterung konnte er Taupfote direkt erkennen, neben Finkenglut. Die wärmende Erleichterung ließ den grauen Kater fast die eisige Kälte vergessen, als er auf leisen Pfoten näher zu seinem Bruder und Halbbruder kroch. Er wusste noch immer nicht, wie er mit Finkenglut umgehen sollte. Er hatte zu dem Krieger eben nicht das selbe Band, wie Taupfote das hatte. Deshalb ließ Rattenpfote sich einige Schweiflängen neben den beiden nieder, starrte die beiden an in der Hoffnung, dass Taupfote enweder zu ihm kommen würde, oder ihn zu sich rufen würde.
Doch dann schlug das Herz des Schülers schneller, als eine eisige BRise erneut den Blutgeruch mit sich trug. Was war geschehen?
Erwähnt: Taupfote, Finkenglut Angesprochen: -
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 2 Feb - 20:38
Funkensprung | in der Mitte des Lagers
Dieses Schneetreiben war nicht mehr normal. Funkensprung hatte schon einige Blattleeren erlebt und hoher Schnee war ihr auch nichts neues. Doch ein Schneesturm?! So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Elsterfeder, ihr Beschützer. Ging etwas voraus und fing mit seiner Größe den Wind etwas hab, wofür Funkensprung ihm sehr dankbar war. Ihr war sowieso schon so kalt und ihr Pelz war auch noch von den ganzen Schneeflocken nass.. Sie bleib also nahe bei ihrem Gefährten, natürlich auch um ihn ihm Schneetreiben nicht zu verlieren. Ihre Schnurrhaare streiften immer wieder Elsterfeders, inzwischen eher weißen, Pelz um ihm zu zeigen, dass sie immer noch bei ihm war. Doch er drehte sich trotzdem immer wieder zu ihr um, was ein warmes Gefühl in ihr aufsteigen ließ. Natürlich würde Elsterfeder sie nicht einfach alleine in diesem Schneesturm zurücklassen. Auf einmal blieb ihr Gefährte stehen. Funkensprung wartete, doch für einen Moment hatte Elsterfeder inne gehalten. Was war los? Die rote Kätzin streckte sich und wollte über ihren Gefährten hinweg sehen um erkennen zu können, warum er stehen geblieben war, doch der Schnee versperrte ihr Gesicht und noch dazu konnte sie kaum über Elsterfeder schauen.. Doch da wandte sich ihr Gefährte auch schon zu ihr um. Funkensprung kniff die Augen zusammen und stapfte durch den Schnee an Elsterfeders Seite. Ja.. da waren Katzen. Funkensprung konnte tatsächlich Hirschblick und Schattenläufer erkennen, die sich wohl um Wolkenstern versammelt hatten.. und die Anführerin sah nicht gut aus. Der Schnee hinter ihr hatte dunkle Flecken.. und auch ihr Pelz sah anders aus. War das.. Blut?! >>Vielleicht sollten wir zu ihnen..<<, setzte Funkensprung an, doch da rannten schon weitere Katzen auf die Gruppe zu. >>Lass uns lieber ins Lager gehen. Sie sind schon genug Katzen, ich will Hirschblick am Ende nicht im Weg stehen.<<, murmelte Funkensprung und fragte sich gleichzeitig, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Aber ihr war auch so kalt.. Sie presste kurz ihre Flanke an die von Elsterfeder. >>Ich will einfach nur in einen warmen Bau... weg von dem Wind.<<, miaute sie ihrem Gefährten zu und sprang dann wieder durch den Schnee in Richtung Lager. Sie rutschte eher die leichte Böschung hinunter ins Lager und wollte dann den Weg zum Kriegerbau einschlagen. Doch dann hielt sie inne und ihr Blick schweifte zum Heilerbau. Abendsonne.. Ihr Vater musste noch vergraben werden. Der Schmerz in ihrem Herzen, der zuvor von Elsterfeder verdrängt worden war, machte sich wieder bemerkbar. War ihre Mutter überhaupt im Lager? War sie vielleicht schon bei Abendsonne und wartete auf sie? Den Trubel der im Lager herrschte, aufgrund von Wolkenstern, Schattenläufers Ruf und Steppenjunges Verletzungen, bekam sie überhaupt nicht mit. In Gedanken war sie nur bei ihrem Vater.
Gewitternacht schlug vor, dass sie sich am nächsten Tag um den Schnee im Lager kümmern konnten. Lawinenfell drehte den Kopf zu ihrem Gefährten und grinste ihn schief an. >>Jaa, weil heute haben wir schon so harte Arbeit geleistet, wir haben uns etwas Ruhe verdient.<<, miaute sie mit einem ironischen Unterton. Es war natürlich komplett Ironie. Gewitternacht und sie hatten eigentlich den ganzen Tag verschlafen. Aber jetzt bei dem Schneesturm Schnee räumen zu wollen machte natürlich auch absolut überhaupt keinen Sinn. Lawinenfell lehnte nun leise schnurrend einfach nur ihren Kopf an den ihres Gefährten. Mit ihm an ihrer Seite war selbst dieser eiskalte Schneesturm genießbar. Doch als Gewitternacht sich etwas anspannte und den Schweif enger um sie legte, sah die weiße Kätzin sich genauer im Lager um. Ihr Blick viel auf Schattenläufter und Hirschblick die sich um Wolkenstern versammelt hatten. Ging es der WindClan-Anführerin gut? Die weiße Kätzin löste sich etwas aus Gewitternachts Griff, wollte am liebsten aufstehen und nachschauen, als auch Rotfarn und Rosenherz zu den dreien eilten. >>Was ist nun schon wieder passiert?<<, fragte Lawinenfell leise, als Gewitternacht einwandte, dass wohl irgendwas mit Wolkenstern passiert war. Ihr Gefährte hatte wohl Blut gesehen.. Die weiße Kriegerin musste an blutige Auseinandersetzungen an der SchattenClan-Grenze denken. Ja, vielleicht hatten die Angriffe in letzter Zeit etwas abgenommen.. doch Froststern war trotz allem immer noch gefährlich und unberechenbar. Ihr Blick war immer noch auf die Gruppe von Katzen um und bei Wolkenstern gerichtet, als Schattenläufer die Katzen für die Große Versammlung zusammenrief. Und natürlich waren Gewitternacht und sie dabei. Lawinenfell seufzte, ehe sie sich aufrichtete. >>Dann lass uns schnell aufbrechen. Hoffentlich dauert die Versammlung nicht allzu lange. Wenn die anderen Clans bei dem Wetter überhaupt auftauchten...<<, murmelte sie und tappte dann in Richtung Wolkenstern, die noch immer am Boden zu liegen schien. Sie schnappte ein paar Worte zwischen Rotfarn und Schattenläufer auf. Wolkenstern ging es wohl gar nicht gut.. und dann war da auch noch Steppenjunges.. Warum trifft es immer den WindClan?, dachte Lawinenfell sich und bahnte sich dann einen Weg durch den Sturm in die Richtung, wo der Versammlungsort liegen sollte.
[spricht mit Gewitternacht / bricht zur Großen Versammlung auf]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Fate Admin
Anzahl der Beiträge : 6314 Anmeldedatum : 02.06.14 Alter : 25 Ort : (¬º-°)¬
Schmerzen, laute Stimmen. Meine einst so stille, dunkle Welt wurde durch äußere Einflüsse bis zum äußersten Rand hin erschüttert. Anstatt feiner Risse, brach die Ohnmacht brutal und setzte mich schneidender Kälte aus. Instinktiv zuckte der junge Körper zusammen, Hinterbeine zogen sich nach oben, doch das Kaputte jagte heftigen Pein entlang meines Beckens. Vor Schreck krampfte ich zusammen und riss weit, einst wunderbar klare, Augen auf, welche nun durch stumme Qualen schier grau wirkten. Sie fanden keinen Fokus, sondern starrten nur dumpf geradeaus, lediglich eine reaktive Bewegung, ehe ich wieder in unruhige Gefilde versank und die Seelenspiegel halb zuklappten. Der Geräuschpegel um mich herum schwoll an, manchmal ab. Auf jeden neuen Ruck folgte leises Wimmern, zu mehr schien ich derzeit nicht fähig. Gefangen im Halbschlaf verlor ich das Gefühl über mein Hinterbein. War es überhaupt noch da? Ähnlich eines Fremdkörpers hing der zerstörte Läufer nutzlos herab, baumelte sanft hin und her mit Hirschblicks flüchtigen Takt. Kleine Eiszapfen hatten sich mittlerweile durch frierende Nässe gebildet, das ich überhaupt noch atmete glich einem Wunder. Die ganze Aufregung um mich herum verschwamm langsam wieder, ich hatte vielleicht kurze Momente eingefangen. Ob ich später daran noch Erinnerungen hatte? Wahrscheinlich nicht. Alles zog dermaßen flüchtig an mir vorbei…, verblasste, bis ich wieder tiefen Schlaf fand.
Schattenläufer stützte meine wirren Gedanken und brachte Ruhe in diese katastrophale Welt. Ohne mit der Wimper zu zucken trommelte er Katzen zusammen, für die große Versammlung, wenn ich mich recht entsann. Deutlich ruhiger atmete ich leise aus, malte kleine Kreise in den kalten Schneematsch, während seine wunderbare Stimme, jäh so kräftig, durchs Lager schallte. Mehr noch beschäftigte mich die Tatsache, dass ich unseren Sohn Hirschblick vergessen hatte. Anstatt Fassungslosigkeit, spürte mein Herz mittlerweile nur noch Trauer. Welches Monster fraß wichtige Erinnerungen dermaßen erbarmungslos auf? Unter diesen Umständen konnte ich meinen geliebten Clan nicht mehr führen, außer ich wollte ihr Verderben. Tränen versickerten ungesehen im schütteren Fell. Nach all den Verlusten bestrafte mich der Sternenclan noch härter? Das Leben wollte mir sicherlich keine Ruhe mehr lassen. Ich hatte lediglich wenige Hoffnungen. Wofür lohnte sich Kämpfen überhaupt, wenn nur Strafen warteten? Während am Eingang schon der nächste Tumult ausartete blieb ich davon seltsamerweise unberührt. Regungslos blickte ich dem gestreiften Männchen nach, welches bereits weiter hetzte. Leicht an Schattenläufer gelehnt legte ich meine Ohren an. Was solle ich jetzt den im Anführerbau? Kurzerhand die Stirn gerunzelt ließ ich mir mit einer Antwort Zeit, nachdem er sich rasch an einen anderen Krieger wandte. „Glaube dagegen spricht Nichts…Das Schicksal steht unter keinem guten Stern…“, murmelte ich abwesend und blickte geradewegs zu meinem Bau. Wenigstens wusste ich den Weg noch dorthin.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 3 Feb - 20:42
GEWITTERNACHT
Post-Nr.218 | 73 Monde | Krieger ♂
Ich musste einfach lachen als Lawinenfell mit dieser Ironie in ihrer Stimme auf meine Worte reagierte und sah sie dann breit grinsend an "Hey, wir haben echt viel getan okay? Haben dafür gesorgt dass es so warm wir möglich im Kriegerbau bleibst dank unsere Anwesenheit" warf ich ein und begann ebenfalls zu schnurren als meine Gefährtin ihren Kopf an meinen lehnte. Lächelnd genoss ich einfach ihre Nähe, war froh um jeden einzelnen Moment mit ihr und ihr süßer Duft meine Nase erfüllte. Doch wurde meine ruhige Haltung zu einer angespannten als ich sah wie Wolkenstern ins Lager kam, sie war voller Blut und sofort hatte ich die Sorge um einen Angriff oder ähnliches auf den Clan. Was war passiert? Niemand schien der Anführerin ins Lager zu folgen, weder irgendein Raubtier, noch eine andere Katze und die Frage was passiert war wurde nur größer. Irgendwas musste die Kätzin ja verwundet haben. Lawinenfell neben mir schien wegen meiner Reaktion ebenfalls auf die ganze Sache aufmerksam zu werden, wirkte dabei nicht weniger besorgt und wand sich sogar etwas aus meinem Griff heraus. Unsere Blicke ruhten auf der besorgniserregenden Szenerie, laut meine Gedanken aussprechen zuckte ich leicht mit den Ohren bei der Frage meiner Gefährtin "vielleicht erfahren wir es noch" murmelte ich während ich mich langsam ein Stück aufsetzte. Hoffentlich drohte dem Clan keine Gefahr und Wolkenstern erholte sich schnell, schon eine Weile wirkte die Anführerin anders wenn man es so nennen durfte und ich hoffte sie gönnte sich mal eine Pause. Jedoch war ich ziemlich überrascht als Schattenläufer von seiner Gefährtin und seinem Sohn Abstand nahm und dann tatsächlich die Katzen für die große Versammlung einteilte die zu Falkenjäger aufschließen sollten der bereits aufgebrochen und vermutlich schon vor Ort war. Noch dazu wurden Lawinenfell und ich beide zur besagten Patrouille eingeteilt und in leicht sarkastischer Manier merkte ich an dass es doch toll war in diesem Wetter zur großen Versammlung zu gehen. Meine Gefährtin war auch nicht so ganz begeistert, eine Wahl aber hatten wir nicht wirklich und so machten wir uns schließlich gemeinsam auf den Weg zum Ausgang des Lager´s. Dabei kamen wir an der Gruppe mit der verwundeten Anführerin vorbei, jedoch versuchte ich nicht zu lauschen und ging ohne auf das Gespräch zu hören weiter bis Lawinenfell und ich das Lager verließen. Nun mussten wir nur noch den Versammlungsort erreichen.
-------------> der Versammlungsort
༄
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Angesprochen: Lawinenfell Erwähnt: Wolkenstern, Hirschblick und Schattenläufer Postpartner:@Wirbelherz
SCHATTENLÄUFER
Post-Nr.208 | 92 Monde | Ältester ♂
Auf Rotfarn schien Verlass zu sein denn nach meinen Worten machte sich dieser so weit zum Aufbruch bereit während Hirschblick nun woanders verlangt wurde. Steppenjunges lag anscheinend schwer verwundet zu den Pfoten seines Vater´s, innerlich seufzte ich, ärgerte mich ehrlich gesagt darüber. Wieso war das Junge verletzt? Innerhalb des Lager´s hatte das nicht passieren können, wieso also hatte irgendjemand nicht aufgepasst und das dumme Junge konnte das Lager unbemerkt verlassen?! Wo waren die Eltern des Kleinen gewesen oder mehr seine Mutter? Sie hat die Verantwortung wenn der Vater den Clanpflichten nachging! Manche nahmen ihre Aufgaben einfach nicht ernst genug und es nervte das dadurch solche Dinge passieren konnten, hoffentlich konnte Hirschblick das Leben des Kleinen retten. Unser Sohn griff das kleine Bündel und eilte zum Heilerbau, meine Aufmerksamkeit lag damit wieder voll und ganz auf Wolkenstern. Sie wirkte als wäre sie in Gedanken versunken und fragte sie nun nachdem alles erledigt war mit sehr sanfter Stimme ob sie sich mit mir in ihrem Nest etwas ausruhen wollte. Die Stirn gerunzelt ließ meine Gefährtin sich etwas Zeit mit der Antwort, abwesend wirkend folgte aber dann die Zustimmung und besorgt drückte ich den Kopf in einer liebevollen Geste leicht an ihren "Das Schicksal ist unfair zu dir, zum gesamten Windclan... komm, du brauchst die Ruhe meine Liebe" sprach ich sanft und machte mich mit ihr gemeinsam auf den Weg zu ihrem Bau. Ich trat ein, tappte zum Nest welches ich etwas bequeme machte indem ich das Nestmaterial dichter zusammen schob und erst als Wolkenstern lag nahm ich an ihrer Seite Platz. Den langen Schweif schlang ich sofort um ihren, legte unsere beiden Schweife dann um sie und wollte sie wärmen und ihr einfach ein Gefühl von Behutsamkeit und Sicherheit geben. Hier waren wir nur unter uns, nichts konnte passieren und ich fuhr ihr mit der Zunge ein paar sanft durchs Fell an der Schulter und leckte ihr dann über die Wange. Ich hoffte und wünschte mir einfach dass alles am Ende einfach gut gehen würde...
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Donna Junges
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Thema: Re: WindClan Lager Di 4 Feb - 16:17
Finkenglut
Er verfolgte das Geschehen um die Anführerin nur mit einem Viertel seiner Konzentration. Den Rest verwendete er darauf nicht allzu schwach zu wirken. Geduldig wartete er auf die Einteilung der Patrouille als er Taupfote durch den dichter werdenden Schnee auf sich zustapfen sah. Aus unerklärlichen Gründen wärmte der Anblick seines kleinen Bruders dem Krieger das Herz und er nieste kurz um seine Abscheu gegen sich selbst aus seinem Körper zu bekommen. Der Grund, warum Anblick des kleinen Katers ihn mit dem verhassten Gefühl der Zuneigung überflutete war eindeutig der, dass Taupfote ihn an Meisenflug erinnerte. So naiv, unschuldig, voller Hoffnung. Noch unbeschmutzt von der Welt. Seine Schwester hatte die Welt schon mit einer Sturmflut überrollt und mit sich in die Tiefe gezogen, aber Taupfote war noch hier und Finkenglut fühlte es als seine Verpflichtung ihn zu beschützen. Komme was wolle. Er seufzte und seine sonst so eiskalten Augen tauten ein wenig auf als der Schüler ihm näher kam. Aus ihnen sprach nicht unbedingt die Liebe die er einst für Meisenflug gefühlt hatte, aber auch nicht das absolute Nichts was den meisten anderen Katzen im Clan begegnete, wenn immer sie versuchten den Krieger zu entziffern. Er neigte den Kopf ein wenig. "Taupfote." schnurrte Finkenglut tief auf die Begrüßung seines Bruders, sagte aber erstmal weiter Nichts. Er war immer noch ziemlich kraftlos und die verbliebene Kraft musste man nicht unbedingt auf unwichtige Worte verschwenden. "Wahrscheinlich nicht." antwortete der drahtige Kater deswegen nur auf die Frage Taupfotes‘ über die Patrouille zur Großen Versammlung. Der einzige Grund warum er noch so angespannt hier draußen im Schnee vor sich hinvegetierte war ja das er selbst nicht wusste ob er nun zur Versammlung mitgenommen werden würde oder nicht. Er überlegte sich gerade Taupfote mehr über die Große Versammlung zu erzählen damit dieser wenigstens ein wenig Ahnung hatte sollte er mitgenommen werden, als hektische Bewegungen am Lagereingang ihn seine Aufmerksamkeit von dem kleinen Kater abwenden ließen. Seine hellgrünen Augen fixierten Funkenwind und ein schlimm verletzt aussehendes Junges. Stimmen wurden lauter. Handlungen hektischer. "Verdammter Schneesturm." grummelte Finkenglut nur nach einigen Momenten und wandte seine Aufmerksamkeit dann wieder von der Szene ab und Taupfote zu. Hirschblick würde sich schon darum kümmern. Kein Grund sich zu viele Sorgen zu machen. Am Ende war die Sorge der Anderen ja auch nur um ein winziges unnützes Junges. Kein großer Verlust verglichen mit dem der Anführerin die wirklich nicht mehr allzu bei sich schien. Darum sollten sie sich eher kümmern. Ob sie den Clan noch lange würde führen können? "Wie geht es bei dir mit deiner Ausbildung voran? Hat Seelenlicht irgendetwas für eure nächsten Trainingseinheiten geplant?" fragte er Taupfote ruhig. Kein Grund für Taupfote so unnütz wie dieses Junges zu sein das da zusammengebrochen am Lagereingang lag, richtig? Da wüsste der Krieger schon gerne mal was seinem Halbbruder beigebracht wurde um aus ihm ein produktives Mitglied des Clans zu machen. Kaum hatte er die Fragen ausgesprochen hallte Schattenläufers Stimme durch das Lager und Finkenglut wandte seinen Blick abermals von Taupfote ab um den Ältesten bei seiner Verkündung die ihm gebührende Beachtung zu schenken. Am Ende der gelisteten Namen angekommen atmete Finkenglut erleichtert auf und entspannte seine zuvor eher verkrampfte Haltung ein wenig. Er würde also nicht mit den anderen Katzen mittrotten und auf gut Freund mit den anderen machen müssen. Was für ein Segen. Jetzt nur noch schauen was er für Taupfote tun konnte und vor allem was dieser ihm auf seine Fragen antworten würde und dann könnte er sich in die gemütliche Isolation seines Nests zurückziehen. Dem SternenClan sei Dank. Rattenpfote, der sich anscheinend während der Verkündung mit zu Taupfote geschlichen hatte beachtete Finkenglut kaum. Nur eine weitere unnütze, dumme Katze die aus dem Betrug seiner Erzeugerin hervorgegangen war und die sich – im Gegensatz zu Taupfote – keine Mühe gab ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft zu werden. ______________________ angesprochen: Taupfote erwähnt: Wolkenstern, Funkenwind, Schattenläufer, Seelenlicht, Rattenpfote, Mutter
Silberblut Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 12 Feb - 17:54
Funkenwind
- FlussClan - Krieger - ♂ - 30 Monde -
by Fate
Etwas unsicher stand er am Lagereingang und versuchte vergeblich mit dem Jungen zu sprechen. Sie war wohl schon nicht mehr in der Lage zu reagieren. Umso besser, dass sie endlich wieder im Schutze des Lagers ihres Clans war. Aze hatte das schwerverletzte Junge noch immer bei sich und reagierte nicht wirklich auf irgendetwas. Es dauerte tatsächlich nicht lange, da wurde ein Kater auf sie aufmerksam und rief direkt nach einer weiteren Katze. Aus dem Blick dieses Katers entnahm Funkenwind, dass es vermutlich der Vater der beiden war. Auch wenn er unschuldig war, konnte er dem Kater nicht verübeln, wie dieser reagierte. Ihm war klar, wie das jetzt aussah. Er hielt den Kopf etwas gesenkt, bemüht um eine ruhige und freundliche Haltung. "Wir haben sie zurück gebracht. Ich verstehe, wie das jetzt aussieht, aber wir haben ihnen nichts getan, wir wollen nur helfen. Ich weiß nicht, wie sie da überhaupt hingekommen sind, aber die Beiden waren vollkommen allein am Donnerweg."
Ein besorgter Blick streifte erst das eine, dann das andere Junge. "Ich bin durch ihren Schrei auf sie aufmerksam geworden und ich war nicht der einzige, der es gehört hat." Er deutete auf Aze um zu erklären, dass die ganze Begegnung des Streuners, FlussClaners und der Jungen rein zufällig entstanden war. "Als wir die Jungen gefunden haben, haben wir sie hergebracht so schnell es geht. Ein Monster muss ihn erwischt haben, nichts anderes könnte wohl eine solche Verletzung verursachen. Ich hoffe sehr, dass es beiden irgendwann wieder gut gehen wird." Seine Erzählung entsprach der Wahrheit und man konnte ihm die Aufrichtigkeit ansehen. Er war keine Katze, die anderen böses wollte und so verhielt er sich auch und zeigte ehrliche Mitleid für die jungen Katzen. Niemand sollte so etwas erleben müssen, schon gar nicht in solch zartem Alter. Hirschblick, der Heiler des WindClans wurde herbei gerufen und nahm sich sofort das verletzte Junge und trug es zum Heilerbau. Mit traurigem Blick schaute Funkenwind ihm nach. Vielleicht sollte er zum SternenClan beten, dass das kleine Bündel wieder gesund wurde.
Seelenlicht trottete recht gemütlich aus dem Kriegerbau heraus und durchs Lager und versuchte den ganzen Schnee zu ignorieren. Was sich als eher schwierig herausstellte. Eigentlich war der Schnee ja nicht bedrohlich, aber ziemlich nervig fand der Kater ihn dennoch. Da musste man sich so anstrengen um hindurch zu stapfen. Ganz abgesehen von der Kälte. Aber gegen die schützte sein dichtes Fell ihn ganz gut. Er schaute sich im Lager um und war erstaunt, was alles so los war. Er konnte Wolkenstern ausmachen, die etwas durch den Wind zu sein schien und ein paar andere Katzen an ihrer Seite. Darunter auch Hirschblick, der bald zu einer anderen interessante Szene wechselte, bevor er im Heilerbau verschwand. Was hatte ein fremder Krieger mit einem Streuner denn hier verloren? Er wäre gern hingegangen um zu fragen, aber Rabenflügel war ja schon da. Wenn er richtig gesehen hatte, waren seine und Kirschblütes Jungen involviert, da wollte er sich lieber nicht einmischen. Vermutlich würde Kirschblüte es ihm eh später erzählen, was auch immer da nun vorgefallen war.
Schließlich entdeckte er seinen Schüler und dessen großen Bruder und ging zu ihnen. "Hey, na wie geht's?", begrüßte er die Katzen auf seine lockere Art. Ihm war klar, dass er ihre Unterhaltung stören könnte, aber das war ihm egal. Wenn er gerade störte konnten sie ja ruhig was sagen, dann würde er wieder gehen. "Und, seid ihr enttäuscht nicht mit auf die Versammlung zu gehen?" Ihn selbst störte es gar nicht, nicht eingeteilt zu sein. Eigentlich liebte er die Versammlungen, aber bei dem Wetter blieb er auch gerne im Lager.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 14 Feb - 16:35
Rosenherz
Gemeinsam mit Rotfarn war ich wieder im Lager, nachdem wir uns außerhalb ein wenig unterhalten hatten, doch drinnen angekommen, wurden wir in einen schrecklichen Vorfall verwickelt, den Wolkenstern lag schwer verletzt am Boden und Rotfarn wollte sofort helfen, ich hingegen war wie gelähmt gewesen. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass der SchattenClan für den Angriff auf Wolkenstern verantwortlich ist, ich bin deswegen zwar auch sauer auf diesen Clan, aber vermutlich könnte ich dennoch nichts ausrichten. Rotfarn wurde dann dazu bestimmt, zur Versammlung zu gehen und mit Falkenjäger zu sprechen um ihm die Situation hier zu erklären. Da ich nicht allein zurück bleiben wollte, fragte ich Rotfarn ob ich ihn begleiten könne, was dieser bejahte. Daher machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Versammlung. " Hey Rotfarn...was denkst du, wird jetzt passieren? Wird es Krieg zwischen uns und dem SchattenClan geben?"
WiC-Lager---> Versammlungsort
direkt: Rotfarn(@Schneeherz) indirekt: Falkenjäger, Rotfarn, Wolkenstern bricht gemeinsam mit Rotfarn zur Versammlung auf
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Thema: Re: WindClan Lager So 23 Feb - 16:48
Kirschblüte
Immer noch war ich mit dem Suchen meiner Jungen so beschäftigt, dass ich nicht mal den Ruf gehört hat, der wohl von meinem Gefährten kam. ich war gerade in einem Bau gewesen und durchsuchte diesen nach Schwalbenjunges und Steppenjunges, aber nichts war zu finden und traurig verließ ich den Bau wieder. Als ich jetzt endlich den Geruch von fremden Katzen vernahm. So hörte ich nun,wie Rabenflügel Jemanden anknurrte, nur verstand ich nicht was er sagte, da der Schneesturm zugenommen hatte. Durch die Kälte plusterte ich mein Fell auf und machte mich jetzt zu Rabenflügel und Hirschblick, der jetzt auch erschienen war. Sie standen am Lagereingang, wo auch die fremden Katzen waren. Ich sah, wie sie um etwas standen und schon bekam ich eine böse Vorahnung und sofort lief ich zu Rabenflügel. mein Blick ging zu Rabenflügel, dann zu Hirschblick und erst dann sah ich Schwalbenjunges und erleichtert atmete ich auf, als ich sah, dass es meine Tochter gut ging. Aber wo war Steppenjunges? Ging es mir durch den Kopf. Ich ließ meinen Blick zu Boden schweifen, als ich meinen Sohn blutig auf dem Boden sah und sofort stieg in mir die Wut hoch. Ich sah wieder hoch und sofort fing ich an zu knurren. "Wer was das?", knurrte ich den fremden Kater an, dann hörte ich wie der fremde Kater erzählte, was wirklich passiert war und schon tat es mir leid, dass ich diese Katze angeknurrt hatte." Bitte entschuldige, dass ich dich angeknurrt habe", entschuldigte ich mich bei dem Kater und sofort ging mein Blick wieder zu Steppenjunges, der am Boden lag. In diesem Augenblick nahm Hirschblick den kleinen Kater hoch und trug ihn wohl in den Heilerbau. Ich wollte aber nicht meinen Sohn verlassen und so fragte ich Hirschblick. "Darf ich bei Steppenjunges bleiben, Hirschblick?" Ich wollte einfach nicht meinen Sohn alleine lassen und Schwalbenjunges war ja un guten Pfoten bei ihrem Vater. Und so wartete ich auf eine Antwort von Hirschblick. " Rabenflügel",miaute ich noch mal kurz zu meinem Gefährten " es wäre schön, wenn du dich um Schwalbenjunges kümmern könntest." Kurz drückte ich mich noch mal an Rabenflügel und ließ ein leisen schnurren von mir hören.
Ich kam nach Wasserratte im Lager an und wollte gerade noch etwas zu dem Kater sagen, als ich hörte, wie meine Name aufgerufen wurde und ich mit zur Großen Versammlung gehen sollte. Im ersten Augenblick, dachte, warum wurde dies so späte erst bekannt gegeben. Also musste ich mich nur noch mal umschauen und nach Wasserratte schauen.Der sich aber erst mal im Lager wohl umschaute. Ich lief schnell zu dem dunklen Kater,der mich jetzt fragte, ob Wasserratte kein Kriegername sei." Nein Waserratte, dies ist kein Kriegername", miaute ich " da du jetzt noch mal alles von vorne lernen musst, wirst du vielleicht einen Schülernamen bekommen von Wolkenstern und erst, wenn du alles gelernt hast, dann wirst du eine Prüfung ablegen und erst dann bekommst du dein Kriegernamen. Hast du mich verstanden Wasserratte. Aber noch etwas anderes, leider muss ich zur Großen Versammlung und da du nicht mit kannst. Muss ich dich leider alleine im Lager lassen. Bitte stell nichts an und steh auch nicht im Weg. Und wenn dich ein Krieger ansprecht, dann sei höflich. Ich hoffe nur, dass die Versammlung nicht all zu lange geht bei diesem Wetter." Leicht berührte ich Wasserratte mit der Nase an seiner. Bevor ich mich aufmachte zu den anderen Kriegern zu gehen, die auch zur Großen Versammlung mussten.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: WindClan Lager Do 27 Feb - 10:45
???
A cat without motives is a cat no one suspects
46 Monde | Streuner ♂ | Post Nr.88
Die Kätzin erklärte mir nur wenig später, dass Wasserratte kein Kriegername für mich sei, da ich mir diesen zunächst erst verdienen müsste. Dann sprach sie plötzlich von irgendeiner großen Versammlung und dass die dort unbedingt hinmüsste. Schon wieder so viele Wörter mit denen ich absolut gar nichts kannte und nur den Teil verstand, in dem sie mich alleine zurückließ, da sie irgendwo dringend hinmüsste und ich solange keinen Unsinn anstellen solle. Dabei hatte ich doch noch so viele Fragen! Doch ehe ich mich versah, hatte sie auch schon meine Nase mit ihrer zum Abschied berührt und ließ mich alleine im Windclanlager stehen - in einem völlig unbekannten Territorium, ohne Wissen über irgendwelche Regeln und ohne auch nur eine einzige Katze zu kennen. "Warte Feuerblume! Ich habe doch noch so viele Fragen...", versuchte ich sie aufzuhalten, doch sie war schon lange außer Hörweite und hatte sich ihren Kameraden, die ebenfalls zur großen Versammlung gingen angeschlossen. Na super! Das kann ja was werden. Was sagte sie noch gleich? Nicht im Weg rumstehen und nichts anstellen - das sollte ich doch hinkriegen. Am besten warte ich einfach hier bis sie zurückkommt. Einfacher gesagt als getan, denn anfangs wartete ich zwar, doch meine Neugier war natürlich keinesfalls durch einfaches rumsitzen gestillt. Es konnte sich gerade einmal um Sekunden gehandelt haben, da war ich auch schon aufgestanden und erkundete eifrig das Lager.
Zustand: hat seine Erinnerungen verloren Angesprochen: Feuerblume Erwähnt: // Ort: Wic-Lager Postpartner:@Katniss
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Thema: Re: WindClan Lager Do 27 Feb - 16:02
Feuerblume
Nachdem ich Wasseratte erklärt habe, dass dies nicht sein Name werden wird und das er einen neuen Namen bekommen würde. Hörte ich, wie mein Name von Schattenläufer aufgerufen wurde und ich zur Großen Versammlung gehen musste. Traurig verließ ich den Kater, aber nicht um ihn vorher noch zu sagen, dass er nichts anstellen sollt und auch nicht im Weg stehen sollte. Ob Wasserratte mich verstanden hatte, wusste ich nicht. Aber ich hörte noch seine Stimme als ich zum Ausgang lief. Er rief mir hinterher, dass er noch viele Fragen hätte. Dies muss aber noch warten, miaute ich im stillen zu mir selber. Ich konnte die Fragen später, wenn ich wieder da war Wasserratte beantworten, jetzt sollte ich mich aber auf machen zur Großen Versammlung laufen, ich war bestimmt die letzte Katze aus dem Wind Clan. Also spurte ich los nachdem ich das Lager verlassen hatte. In diesem Moment störte mich nur der Schneesturm, der mir das laufen nicht einfach machte, immer wieder bekam ich die Schneeflocken ins Gesicht und musste sehen bleiben.
Ein Vorhang aus Wut, Sorge und Verzweiflung hing vor meinen Augen. Schnell stand Hirschblick bei uns, wies mich an Kirschblüte Bescheid zu geben, während er sich um Steppenjunges kümmerte. Doch ich verharrte starr an meinem Platz, unfähig mich zu rühren, fixierte die beiden Fremden, an denen FlussClan- und Streunergeruch hing. Ich hatte meine Gefährtin gerufen, sie zu suchen hätte bedeutet, die Fremden aus den Augen zu lassen. Außerdem war da noch Schwalbenjunges, die ich unmöglich nun alleine lassen konnte. Aber auch die rote Kätzin war schon hinzu getreten, während der Fremde indessen erklärte, was geschehen war. Fast schon leicht zitternd hörte ich ihm zu und nahm trotz leichter Benommenheit, die auf meinen Gefühlen begründet war, den grundauf ehrlichen Unterton war. Es war Kirschblüte, die die Situation in die Hand nahm und letztendlich darum bat, das ich bei Schwalbenjunges blieb, während sie Steppenjunges begleitete. Kaum merklich nickte ich, reagierte sonst nicht weiter auf ihre Worte oder ihre Berührung. Wie konnte ich nur so ein Mäusehirn gewesen sein?! Es war meine Schuld, all das war meine Schuld! Alle Vorwürfe der Welt prasselten in meinem Kopf auf mich ein und das einzige was mich daran hinderte, die Wut über mich an mir auszulassen war die Tatsache, dass ich mich um meine Tochter kümmern musste. Und meinen Sohn. Mehr denn je. Endlich besann ich mich, aus meiner Erstarrung zu erwachen. Leicht senkte ich den Kopf vor den beiden Fremden - eine große Geste wenn man bedachte, dass sie nicht dem WindClan angehörten und sie sich in unserem Lager befanden. "Wenn das stimmt, muss ich mich bei euch bedanken. Wir... - unsere Familie, wir stehen tief in eurer Schuld." Geradewegs und ehrlich sah ich beide kurz an, ehe ich wieder meine Tochter anblickte, die ebenfalls noch nicht wirklich auf etwas reagiert hatte. "Schwalbenjunges?" Sprach ich sie behutsam an.
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Irrlicht Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Di 3 März - 0:43
Hirschblick
38 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 60 #HeilerWiC
Wie viel Leid musste ich heute noch ertragen? Das kleine Bündel hing schlaff in meinem Maul während der Sturm unerbittlich weitertobte. Der SternenClan wusste schon wie er Dramen inszenierte. Ich konnte mir nur ausmalen, wie sich Rabenflügel und Kirschblüte jetzt fühlen mussten. Immerhin schien Kirschblüte ein wenig Ordnung in die ganze Situation zu bringen. Was mit den beiden Fremden geschah, war mir aber ziemlich egal. Steppenjunges musste versorgt werden, und zwar jetzt. Kirschblüte fragte, ob sie mich begleiten könnte. Ich nickte nur kurz und deutete mit dem Kopf in Richtung Heilerbau, ehe ich davonschoss. Die eisige Kälte betäubte meine Pfoten, aber ich hatte keine andere Wahl als gegen den peitschenden Wind anzukämpfen. Im Heilerbau angekommen, legte ich das Junge in das erstbeste Nest ab, das ich finden konnte. «Steppenjunges, hörst du mich?», fragte ich das kleine Häufchen. Tot war er nicht, sein Brustkorb hob und sank sich, wenn auch recht unregelmäßig. Gut… gut. Was jetzt? In meinem Kopf kreisten die Gedanken. Wolkenstern, mein Traum vom Mondsee, der Sturm, Steppenjunges. Alles wirbelte durcheinander und nichts davon brachte mich in dieser Situation auch nur irgendwie weiter. Ich schüttelte mich einmal heftig. Beim SternenClan, konzentrier dich endlich! Er blutete, also brauchte ich Spinnenweben. Vielleicht sogar etwas Ampfer und Ginster bei diesen tiefen Wunden. Zudem stand sein rechtes Hinterbein in einem ungewöhnlichen Winkel ab. Mit meinen Vorderpfoten tastete ich vorsichtig den gesamten Hinterlauf ab und runzelte die Stirn. Dieses Bein hatte es schwer erwischt, das war kein gewöhnlicher Bruch… und das in so einem jungen Alter. Kommentarlos rauschte ich in das Vorratslager. Hier drinnen hatte es schon mal besser ausgesehen, kein Ampfer weit und breit. Bei diesem Schneesturm konnte man aber unmöglich Kräuter sammeln gehen. So musste ich wohl mit Ginster vorliebnehmen. Ich sammelte noch einige Spinnweben ein sowie ein paar kleine Äste, um den Bruch zu stabilisieren. Erst als ich wieder in den vorderen Teil des Baus trat, bemerkte ich Kirschbüte, die mir natürlich gefolgt war und nun bei ihrem Sohn saß. Vielleicht konnte sie mir sogar behilflich sein. Möglicherweise bekam sie so auch das Gefühl, etwas für ihr Junges tun zu können. «Kirschblüte, könntest du mir helfen seine Blutungen zu stoppen?», fragte ich die Kätzin und deutete auf den Spinnweben-Haufen, «Du kannst sie ruhig fest draufdrücken, ungefähr so.» Ich nahm ein paar der Spinnweben, wickelte sie zu einem kleinen Ball auf und presste sie auf eine der Wunden. Wolkenstern blendete ich für einen Moment aus und widmete mich voll und ganz meiner Arbeit. Auch wenn ich bei meiner eigenen Mutter versagt hatte, Steppenjunges würde sich ganz sicher wieder erholen. Dafür tat ich alles in meiner Macht Stehende.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 7 März - 14:37
Funkenwind
- FlussClan - Krieger - ♂ - 31 Monde -
by Fate
Funkenwind bemühte sich so unschuldig auszusehen, wie er ja war, als auch die Mutter der Jungen hinzukam und ihn anknurrte. Doch als er erklärte, was geschehen war, wurde sie freundlicher und entschuldigte sich sofort wieder dafür. Er lächelte leicht und sagte: “Schon gut.“ Es war nur natürlich, dass die Eltern der Jungen diese beschützen wollten und so reagierten. Wer würde auch nicht so reagieren, wenn fremde Katzen die ramponierten Jungen zurückbrachte? Deswegen machte er keinem von beiden einen Vorwurf. Die Kätzin verschwand mit dem Heiler im Heilerbau um sich um ihr Junges zu kümmern, während der Kater stehen blieb und nicht groß reagierte. Es war sicher nicht leicht, den Anblick zu ertragen. Schließlich erwachte er aus der Starre und bedankte sich bei den beiden Fremden. Funkenwind nickte einmal und sah ihn freundlich an. “Schon in Ordnung. Ich bin nur froh, dass sie jetzt in Sicherheit sind.“ Der WindClaner wandte sich seiner Tochter zu und Funkenwind verstand, dass es Zeit war zu gehen. Die Jungen waren in der Obhut ihres Clans und ihrer Eltern. Sie hatten ihren Teil erfüllt und konnten nichts mehr tun. “Wir sollten gehen, für uns gibt es nichts mehr zu tun.“ Diese Worte richtete er an den netten Streuner. Er sah noch einmal auf den Kater und sein bewusstloses Junge drehte sich dann um, um das Lager des WindClans zu verlassen. Im hinaus gehen verabschiedete er sich noch von Aze und machte sich dann auf den Weg zurück zum FlussClan.
Seelenlicht hatte seinen Schüler angesprochen, doch viel Interessantes gab es nicht zu holen. Er hatte das Gefühl, dass die Beiden lieber unter sich sein wollten und so beschloss er sie nicht weiter zu stören. Er sah sich erneut im Lager um sah die beiden fremden Katzen das Lager verlassen. Dann schaute er wieder zu der Szene um Wolkenstern, die nicht in der Lage zu sein schien, auf die große Versammlung zu gehen. Somit war Falkenjäger wohl nun dort und würde sie vertreten. Er würde seine Sache gut machen, da war Seelenlicht sich sicher. Sein Blick streifte weiter umher und blieb plötzlich an einer weiteren Katze hängen, die er nicht kannte. Was für ein Tag, heute passierte aber auch alles auf einmal. Erst die Sache mit Wolkenstern, dann zwei Fremde mit den Jungen und jetzt war da noch ein Fremder, der das Lager erkundete. Neugierig ging der Krieger auf ihn zu und sprach ihn freundlich an. “Hey, wer bist du denn? Bist du ein Streuner? Was machst du denn ganz alleine in unserem Lager?“ Keines Falls anmaßend, bloß neugierig überhäufte der den Fremden mit Fragen. Hoffentlich führte der nichts Böses im Schilde. Wenn doch würde er ihn auf der Stelle verjagen und nicht mehr so freundlich sein. Aber da er nicht wusste, ob er böse Absichten hatte oder nicht, blieb er erst einmal freundlich, denn er war kein Freund von vorschnellen Urteilen.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 10 März - 23:39
Kirschblüte
Nachdem Hirschblick mein Junges in seinen Heilerbau gebracht hatte, war ich nicht einen Augenblick von der Seite von Steppenjunges gewichen. Und auch nicht, als Hirschblick in in ein Nest legte. Ich war in diesem Augenblick immer noch in meinen Gedanken gefangen, als mich die Stimme von Hirschblick wieder zurück holte und er mich bat, ihn zu helfen die Blutungen zu stoppen. Mit einem kurzen Nicken zeigte ich dem Heiler, dass ich ihn verstanden habe und ihn helfen würde. Wieder ein Blick zu mein Junges, das so zerbrechlich in dem Nest lag, brachte auch wieder meine Stimme zurück." Hirschblick....., Hirschblick", stotterte ich " wird Steppenjunges wieder gesund?" Danach drückte ich auf den Spinnweben Haufen, den er darauf gelegt hatte und meinte noch, ich könnte ruhig fest draufdrücken. Und dies tat ich dann auch. Dabei leckte ich zärtlich das Ohr von Steppenjunges, der immer noch da lag und sich nicht einmal bewegt hatte. In diesem Augenblick dachte ich nur an Steppenjunges und blendete Rabenflügel und Schwalbenjunges aus, da ich ja wusste, dass Rabenflügel auf unsere Tochter aufpassen würde. " Was ist los mit Steppenjunges?", fragte ich den Heiler " er wacht immer noch nicht auf!" Mir kam es langsam unheimlich vor, dass mein Junges immer noch so da lag und sich nicht einmal bewegte. jetzt versuchte ich etwas kräftiger zu lecken, aber ob dies nun half wusste ich nicht. Ich hoffte und betet zum Sternenclan, dass er mein Junges bei mir ließ und nicht zu sich holte.
<- cf Großes Erdgebiet Meine Tochter folgte unseren Anweisungen, ohne zu meckern und stützte sich direkt auf Savannenpfote und mich. Das trübte meine Sorge keinesfalls, einer stillen Rankenpfote ging es, für gewöhnlich, nicht gut. Auch meine anderen Begleiter schwiegen und es schien eine mulmige Stimmung in der Luft zu liegen. Ich konnte es nicht erwarten das Lager zu erreichen, Rankenpfote brauchte Ruhe und die Gruppe hatte ein wenig Aufmunterung nötig, die wohl erst effektiv sein würde, wenn meine Tochter sicher war. Ich hoffte inständig, dass meine Gefährtin vielleicht eine Idee hatte, wie wir Rankenpfote wieder ins hier und jetzt holen konnten, denn alleine hatte ich gerade keinen Rat, zu groß war meine Sorge um die braune Kätzin. Wenn ich doch nur besser aufgepasst hätte, vielleicht war die Wettbewerbsidee doch nicht so gut gewesen, sie hatte uns immerhin nichts als Ärger eingebracht. Nach einiger Zeit konnte ich das Lager erkennen, wir waren zwar schon recht nah dran gewesen, doch durch den Sturm war meine Sicht sehr eingeschränkt gewesen. Erleichtert atmete ich nun auf, endlich daheim! Ich murmelte leise zu Rankenpfote: "Gleich sind wir da.". Sobald wir den Lagereingang wandte ich mich an Fuchsherz und Savannenpfote: "Ich denke es wäre am besten sie in den Schülerbau zu bringen und warm zu halten." Fragend blickte ich zu der roten Kriegerin, um ihr Urteil zu erbitten. Ich war froh, dass unsere Gruppe so gut zusammengearbeitet hatte, denn ohne diesen Zusammenhalt hätte sicherlich einiges auf dem Rückweg schiefgehen können.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 März - 20:59
Hirschblick
40 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 61 #HeilerWiC
Half ich Kirschblüte irgendwie damit, dass ich ihr eine Beschäftigung gab? Ich wusste es nicht. Immerhin hatte sie scheinbar zu ihrer Stimme zurückgefunden. Ihre Frage kannte ich gut und dennoch gab es darauf nie eine eindeutige Antwort. Mein Blick glitt zu dem völlig zertrümmerten Hinterbein des zierlichen Jungens. Was sollte ich ihr sagen? Ich konnte nicht versprechen, dass ich ihn vollständig heilen konnte, dass er Jagen und Kämpfen konnte, als wäre nie etwas passiert. «Ich werde mein Bestes geben.», miaute ich also stattdessen. Vielleicht war das nicht die beruhigendste Antwort, die ich ihr geben konnte, aber es war die Wahrheit. Sie kümmerte sich anschließend um die Wunden und als ich mich vergewissert hatte, dass sie die Spinnweben richtig platzierte, wandte ich mich dem gebrochenen Bein des jungen Katers zu. Erneut tastete ich vorsichtig am Hinterlauf entlang, in der Hoffnung mich vertan zu haben, doch es blieb dabei: Dieses Bein würde nur schwer wieder heilen. Seufzend machte ich mich daran, den Bruch mit etlichen kleinen Ästen zu stabilisieren. Damit die Stöcke hielten, kaute ich einige Ginsterblüten zu einem Brei und verteilte die Masse großzügig auf dem Hinterlauf. Anschließend umwickelte ich das Ganze mit ein paar Spinnweben. Nun mussten wir nur hoffen, dass Steppenjunges bald wieder zu Bewusstsein kam. Auch seine Mutter schien das langsam große Sorgen zu bereiten. Immer wieder leckte sie ihren Sohn, zunächst zärtlich, dann etwas heftiger. «Er wird aufwachen, wir müssen ihm nur etwas Zeit geben.», erklärte ich der roten Kätzin, «Seine Atmung geht regelmäßig, er hat nur sehr viel Blut verloren.» Ich versuchte, besonders viel Zuversicht in meine Stimme zu legen. Ich wusste zwar nicht, wie es war, ein Junges zu verlieren, aber ich wusste wie es war, eine wichtige Katze in seinem Leben zu verlieren. Niemanden, der mir etwas bedeutet hatte, hatte ich bisher retten können. Weder meine Schwester noch Nebelhauch und vermutlich würde ich auch meine Mutter nicht retten können. Wenn du dir schon alles holst, was mir lieb ist, dann beschütze im Gegenzug wenigstens dieses junge Leben, betete ich zum SternenClan, den Blick auf Steppenjunges gerichtet.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 März - 20:53
Kirschblüte
Hirschblick versprach mir, dass er sein bestes geben würde und ich glaubte dem Heiler." Dies weiß ich ja Hirschblick", miaute ich " aber ich mache mir trotzdem mache ich mir Sorgen um Steppenjunges." So kümmerte ich mich wieder um die Spinnweben, die ich immer noch auf die Wunde von Steppenjunges drückte. immer mal wieder schaute ich zu Hirschblick, um zu sehen was er nun machte, aber ohne ihn zu stören. Ich sah wie er sich das Hinterbein von Steppenjunges anschaute und es dann mit Stöcken und Spinnweben verband, wie so eine Art Schiene. Ich konnte nur hoffen das es auch half und Steppenjunges wieder gesund wird. Auf meine Frage hin, warum er noch nicht erwacht sei. Und Hirschblick musste wohl auch gesehen haben, wie ich Steppenjunges versucht habe durch das Lecken, ihn zu wecken, erwiderte der Heiler nur. Das er aufwachen wird und wir ihn Zeit geben sollten. Ich nickte nur und merkte, wie ich ein trocknen Hals hatte und kein Wort über meine Lippen bekam. Dies alles nahm mich einfach nur mit, wenn ich sah, wie mein Sohn dort im Nest lag, so klein und zerbrechlich und ich nichts weiter machen konnte, außer zu warten bis er endlich zu sich kam. Mit Tränen in den Augen schaute ich Hirschblick an, als dieser zu mir sagte, dies sei durch den Blutverlust. Um mir Mut zu machen und auch Hirschblick miaute ich zu ihm." Ich weiß das du es schaffen wirst Hirschblick, ich vertraue dir voll und ganz. Und wenn ich dir helfen kann, dann sag es ruhig. Und noch etwas, wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne an der Seite meines Sohnes bleiben bis er aufwacht."
Mit jedem ruhigen Atemzug schienen die Geräusche um mich herum klarer zu werden. Noch schwebte ich in diesem unbestimmten Zustand, lauschte aufgeregten Stimmen und spürte energische Zungenstriche, welche meinen Körper unweigerlich immer weiter Richtung Wachheit schoben. Zum ersten Mal seit schier einer Unendlichkeit erschauderte ich. Dort rasten zwei helle Lichtpunkte auf mich zu…schrilles Quietschen erfolgte, danach blieb nichts als ewige Dunkelheit. Augenblicklich klappten zwei verschleierte blassblaue Augen auf, lange fixierten sie die Ferne, hingen an einen unbestimmten Punkt, ehe Angst das Emotionslose vertrieb. Keuchend zuckte ich zusammen, spürte jeden Knochen, jeden einzelnen Muskelfaser deutlich, noch nie war mir mein Leib dermaßen bewusst geworden. Zierliche Pfoten zitterten schwach, auch sie fühlte ich, doch dort hinten herrsche gefährliche Ruhe. „Ich spüre mein Hinterbein nicht…W-wo ist es? Ist es noch da?“, wurde leise gewimmert. Von der einst so jugendlichen Energie schien alles verloren. Gedankenfetzen erinnerten wage an unser gefährliches Spiel, doch Angst verschluckte es problemlos. Weiterhin nach vorne starrend sackte ich allmählich zurück, versuchte zu realisieren was passierte. Weshalb lag ich im Heilerbau? Mein Kopf blieb wie in Watte eingepackt. Die Kälte griff mich herzlos an. „M-mir ist kalt…Wo ist Schwalbenjunges?“ Stumm liefen mir die Tränen aus dem trüben Blick. Nach meinem Unfall hatte ich ihre Stimme nicht mehr gehört. Weshalb nur musste ich mich so elendig fühlen? Wir hatten doch so toll im Schnee gespielt…War mein Wagemut etwa zu arg gewesen? Den anderen Kater kannte ich noch nicht und wollte ehrlich gesagt auch keinen Kontakt, dass er den Heiler verkörperte würde ich lernen, aber gerade jetzt war ich mit meinem eigenen Schmerz vollauf beschäftigt. Innerlich sehnte ich mich nach Mutters Wärme. Manche waren in diesem Alter schon längst Schüler, doch war ich dieses kleine klägliche und verletzte Junge, jenes seiner Dummheit nun bezahlen musste.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Irrlicht Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 16 März - 19:00
Hirschblick
40 Monde ⊹ Heiler ⊹ WindClan ⊹ Post Nr. 62 #HeilerWiC
Immer wieder schaute ich mir zweifelnd Steppenjunges zusammengebundenes Bein an. Hatte ich es richtig stabilisiert? Würde er überhaupt jemals wieder normal laufen können? Ich schob die düsteren Gedanken schnell beiseite, jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für Selbstzweifel. Kirschblüte machte sich Sorgen, große Sorgen. Ihr Blick war glasig und ihre Stimme kratzig, als sie mich erneut ansprach. Ich konnte ihren Schmerz verstehen. Hier ging es um ihre Familie, um ihren Sohn. Ich war derjenige, der in diesem Moment für sein Leben verantwortlich war und ich würde auch der Schuldige sein, wenn er nicht mehr aufwachte, das war mir klar. Und dennoch vertraute sie in mich. Sie sprach mir sogar Mut zu, obwohl sie diejenige war, die jetzt sehr viel Kraft brauchte. Ich neigte meinen Kopf dankbar und gewährte ihr natürlich ihren Wunsch: «Ich werde auf dich zukommen, wenn du mir behilflich sein kannst. Bleib ruhig bei deinem Sohn, er wird dich brauchen, sobald er aufwacht.» Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, in der Kirschblüte und ich darauf warteten, dass das kleine Bündel wieder die Augen öffnete. Doch dann geschah es tatsächlich. Zwei blaue Augen öffneten sich langsam und starrten verloren in die Leere. Krampfartig zuckte der kleine Körper zusammen. Steppenjunges wimmerte leise, fragte ob sein Hinterlauf noch da war. In jeder anderen Situation hätte mich das vermutlich zum Schmunzeln gebracht, doch ich wusste, dass er starke Schmerzen haben würde, sobald die Schockstarre überwunden war. Kommentarlos wandte ich mich also herum und steuerte ein weiteres Mal mein Vorratslager an. Das Reden überließ ich lieber Kirschblüte. Sie kannte ihren Sohn am besten und fand vermutlich bessere Worte als ich. Währenddessen suchte ich ein paar Mohnsamen zusammen, die würden die Schmerzen etwas stillen, sobald sie eintrafen. Mit dem Bundel im Maul betrat ich wieder den vorderen Teil meines Baus. Tränen liefen nun über Steppenjunges Gesicht, eine nach der anderen. Ich näherte mich Kirschblüte, legte die Mohnsamen neben ihr ab und flüsterte ihr zu: «Wenn er Schmerzen verspürt, sorg dafür, dass er die hier nimmt.» Ich hatte mit dem Jungen vorher keine Bekanntschaft gemacht. Es war vermutlich besser, wenn ich zunächst etwas Distanz zu ihm einnahm.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 17 März - 17:39
Kirschblüte
Steppenjunges musste wohl durch mein ständiges lecken aufgewacht sein, den ich sah, wie sich der kleine Kater langsam bewegte und hörte, wie seine schwache Stimme nach sein Bein fragte, ob dies auch noch da sei. verzweifelt sah ich jetzt Hirschblick an und wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Ich sah zwar, dass sein Bein noch da war, er es aber wohl nicht bewegen konnte. Wie sollte ich nun meinen Sohn helfen? Hirschblick hatte mir gesagt, dass ich bleiben konnte und er auf mich zurück kommen würde, wenn er meine Hilfe bräuchte. Dankbar nickte ich dem Heiler zu, noch mal nach Steppenjunges sah. ich sah sein Schmuzeln im Gesicht, als mein Sohn aufwachte. Jetzt nun stand die Frage immer noch im Raum und ich beugte mich zu Steppenjunges herunter." Natürlich ist dein Bein noch da mein Kleiner", miaute ich zuversichtlich " nur kannst du es noch nicht bewegen, aber dies wird noch etwas dauern. Hab Geduld mein Kleiner, alles wird Gut." Genau diese Worte hatte mir auch Hirschblick gesagt und nun hatte ich sie an meinen Sohn weiter gegeben. Ich sah wie Hirschblick verschwand und dann wieder kam und mir dunkle Samen vor die Pfoten legte. Erst dann miaute er zu mir, ich soll diese Mohnsamen Steppenjunges geben, wenn er Schmerzen hat." Du kannst dich darauf verlassen Hirschblick, ich werde sie ihm geben." So wendete ich mich nun wieder meinem Sohn zu, der jetzt nach seiner Schwester fragt." Schwalbenjunges ist draußen bei Rabenflügel", erwiderte ich ruhig " ihr ist nichts passiert und wen es dir besser geht, dann darf sie dich auch besuchen, so lange muss sie warten." Wieder leckte ich zärtlich das Fell meines Sohnes und hoffte, dass meine Antworten ihn beruhigen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: WindClan Lager Di 17 März - 19:02
Rankenpfote
I´m pure at heart. It repels the dirt.
12 Monde | Schülerin ♀ | Post Nr.26
Noch immer geschwächt stütze ich mich auf Savannenpfote und Lichttänzer. Ich erinnerte mich daran, wie ich als Junges noch als Musterjunges bezeichnet worden war, welches eines Tages eine große Kriegerin werden würde, doch ich hatte mich getäuscht, genauso wie jeder andere hier auch. Ich hatte die Schuld anschließend bei Fuchsherz gesucht, schließlich hätte ich anstatt von Aurapfote genauso gut Falkenjäger als Mentor bekommen können, aber nichts dergleichen. Ich hatte eine alte Kriegerin als Mentorin bekommen. Und dennoch, nach diesem Vorfall erkannte ich, dass es nicht Fuchsherz Schuld war. Nein, es lag vielmehr daran, dass ich kein außergewöhnliches Kriegertalent war - das war die schlichte und einfache Wahrheit. Während meine Schwester fürs Kriegerdasein geboren war, tat ich mich unfassbar schwer in diese Welt einzufinden. Es brachte mich vollkommen aus der Fassung zu erkennen, dass die Schüler um mich herum mich überholen und jeder besser als ich zu sein schien. Traurig senkte ich den Kopf. Ich will genauso gut sein wie Savannenpfote oder Aurapfote sein. Bei ihnen sieht das so einfach aus, aber ich...ich kann es einfach nicht! Völlig frustriert ließ ich mich noch tiefer fallen, sodass die beiden mich mehr stützen konnten, doch diesmal nicht weil ich erschöpft war. Vielmehr sorgte die Zeit zum Nachdenken dafür, um zu erkennen, wie viel heute eigentlich schief gegangen war und wie mäusehirnig ich mich verhalten hatte. Wo war nur mein Benehmen hin? Wo war die alte Rankenpfote hin? Fuchsherz mochte alt sein, aber...sie kann doch nichts dafür. Ich mag sie nicht, aber jemanden besseren bekomme ich nicht. Alleine kann ich nichts lernen, also habe keine andere Wahl, als sie zu akzeptieren. Dennoch, mir das zuzugestehen war eine Sache, doch dies auszusprechen war eine ganz andere. Ich traute mich nicht vor den anderen beiden meine Fehler einzugestehen und deswegen schwieg ich weiter, solange bis wir endlich im Lager ankamen. Nach einer Weile hörte ich Lichttänzer sagen, dass wir bald da wären. Erleichtert nickte ich unmerklich. Endlich hatte das alles ein Ende! Ein Wort bekam ich allerdings immernoch nicht raus. Er schlug vor mich in den Schülerbau zu bringen, doch zuvor wartete er auf das Urteil von Fuchsherz. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihr, doch anstatt sie verhasst anzuschauen, lag nun ein fast schon verletzter Ausdruck in meinem Gesicht. Ich muss mir bei ihr entschuldigen...aber ich traue mich nicht.
Mit ruhigen Augen beobachtete ich das Lagergeschehen und nahm jede mögliche Information in mich auf. Ich prägte mir die Namen ein, mit welchen sich die Katzen gegensetitig ansprachen und merkte mir deren Angewohnheiten und Lebensweisen. Alles wirkte fremd für mich und ich konnte mich nicht so wirklich mit ihrer Art identifizieren, aber Feuerblume hatte gemeint, sie bräuchten Krieger. Da ich sowieso nirgendwo anders hinkonnte, gab es keinen Grund für mich wegzugehen. Also sah ich mich weiter um und lernte aus meiner neuen Umgebung. Noch während ich das Lager erkundete, gesellte sich überraschenderweise ein Kater zu mir. Er begrüßte mich und erkundigte mich, wie es mir ginge. Ich hatte ihn schon vorher gesehen als er sich noch mit einem schmalen Kater (Finkenglut) und einem Schüler (Taupfote) unterhalten hatte. Ich versuchte mich an das Gespräch zu erinnern, denn ich war mir sicher, das sein Name dabei genannt worden war. Ich brauchte zwar einen Moment, aber er fiel mir tatsächlich wieder ein. "Hallo Seelenlicht. Mir gehts ganz gut...naja etwas durchgefroren vielleicht, aber das ist kein Wunder, denn Feuerblume hat mich gerade aus dem See gefischt.", erklärte ich ihm mit einem unbesorgten Lächeln, ohne zu hinterfragen, ob es nicht seltsam ankäme, den Kater mit Namen zu begrüßen, obwohl er diesen noch gar nicht genannt hatte. "Aber ja...ich bin ein Streuner oder wie ihr das nennt. Was ich hier mache? Keine Ahnung, warten so wie es aussieht. Meine einzige Aufgabe ist es nichts anzustellen und niemanden im Weg rumzustehen.", erklärte ich mit einem Grinsen und musterte den Kater nun neugierig.
Zustand: hat seine Erinnerungen verloren Angesprochen: Seelenlicht, Taupfote, Finkenglut Erwähnt: Feuerblume Ort: Wic-Lager Postpartner:@Silberblut
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 21 März - 12:39
Seelenlicht
- WindClan - Krieger - ♂ - 29 Monde -
by Rabengeist
Seelenlicht betrachte den Fremden Neugierig und zog überrascht die Augenbrauen hoch, als dieser ihn mit seinem Namen ansprach. Woher kannte ein Fremder denn seinen Namen? Hatte er was verpasst? Er legte nachdenklich den Kopf schief. "Sind wir uns schon einmal begegnet? Wenn ja, entschuldige, aber ich erinnere mich nicht an dich und deinen Namen." Ein entschuldigender Blick lag in seinen Augen, wie bei einem Schüler, der etwas ausgefressen hatte. Denn er konnte sich keinen Reim daraus machen, wie er es auch drehte und wendete, er konnte sich an diesen Kater nicht erinnern. Dann trat wieder die Neugierde in seine Augen. "Wie bist du denn im See gelandet?" Das war eigentlich noch interessanter als die Frage, woher er seinen Namen kannte. Als der Neuling ihm seine einzige Aufgabe erklärte, grinste er ebenfalls. "Ja, das klingt nach Feuerblume. Stimmt, ich glaube sie wurde für die große Versammlung eingeteilt. Das erklärt zumindest, warum sie dich allein gelassen hat." Anscheinend hatte Feuerblume einen einsamen Streuner eigenhändig bei dieser Eiseskälte aus dem See gefischt und dann einfach mit ins Lager genommen. Wollte sie einen Krieger aus ihm machen? Das war eine bewundernswerte Einstellung, wie er fand. Es hätte sicher nicht jeder einfach eine fremde Katze mit ins Lager gebracht. Und es war doch eine gute Idee, der Clan konnte neue Krieger gut gebrauchen und der Streuner hier sah kräftig und freundlich aus. "Wenn du nun hier bist, heißt das, du möchtest ein Krieger des WindClans werden?" Es war irgendwie faszinierend. Welcher Streuner kam schon auf die Idee auf einmal Teil eines Clans werden zu wollen?
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 23 März - 17:35
E l s t e r f e d e r vorm Lager - im Lager
Zitternd hielt Elsterfeder einer weiteren Windböe stand, als Funkensprung ihre Flanke an die seine presste. Seine Gefährtin hatte mal wieder recht: Obwohl die Szene um Wolkenstern beunruhigend wirkte, waren dort schon genug Katzen zugange, und falls es Verletzungen gab, waren die Betroffenen bei Hirschblick in den besten Pfoten. Und bevor sie dem Heiler noch in die Quere kamen, war es wohl besser, sich schnell ein wenig aufzuwärmen und nicht noch mehr den Clan zu belasten, indem sie sich einen Husten einfingen. Flink folgte er der Kätzin die Böschung hinab und wäre fast in sie hineingestolpert, als sie plötzlich zum Stehen kam. Schon wollte er Funkensprung nach dem Grund fragen, da bemerkte er, wie ihr Blick auf dem Heilerbau ruhte. Aber natürlich, Abendsonne... Beim Zweibeinerweg hatte Elsterfeder ganz vergessen, dass der Leichnam von Funkensprungs Vater noch auf eine Beerdigung wartete. Fuchsherz hatte sicher damit gewartet, bis ihre Tochter wieder im Lager war. Aber wollte die rote Kätzin das wirklich jetzt hinter sich bringen? Jetzt, wo die Hälfte der Katzen auf der großen Versammlung war und die andere Hälfte sich um Wolkenstern und Steppenjunges sorgte? Zweifelnd und immer noch zitternd vor Kälte zuckte Elsterfeder mit dem Schweif, während er sich an Funkensprungs Seite presste. Zumindest würden sie so beide nicht erfrieren. "Wenn du noch genug Energie hast für so eine wichtige Aufgabe", setzte er an, ebenfalls mit Blick in Richtung Heilerbau, "helf ich dir dabei. Aber du musst entscheiden, ob du dazu bereit bist." Bekräftigend presste er seine Schnauze an Funkensprungs kaltes Ohr und sog leise ihren Duft ein.
[ betritt Lager / wärmt Funkensprung und überlegt ]
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 25 März - 10:53
Funkensprung | außerhalb des Lagers
Wie versteinert starrte Funkensprung auf den Eingang des Heilerbaus. Im Bau lag noch immer der Leichnam ihres Vaters. Die Zeit am Zweibeinerweg hatte gut getan.. sie hatte ihren Vater vergessen können. Doch nun prasselte die Realität wieder auf die rote Kätzin ein, was ein unwohles Gefühl in ihr hervor rief. Elsterfeder war neben ihr stehen geblieben und presste sich an seine Seite. Dem SternenClan sei Dank, dass sie ihn zurück hatte. Was würde sie nur ohne ihn an ihrer Seite tun? Er war ihre Stütze. Ohne ihn würde Funkensprung es wohl auch nicht schaffen auch für ihre Mutter stark zu bleiben. Fuchsherz versuchte es vielleicht äußerlich zu vertuschen, doch sie wusste ganz genau das ihre Mutter mit dem Verlust von Abendsonne jemanden verloren hatte, den ihr niemand ersetzen konnte. Und der Schmerz saß tief. Bevor Funkensprung los gezogen war um Elsterfeder zu suchen, hatte sie ähnliches gefühlt. Sie war immer unruhig gewesen.. der Gedanke das Elsterfeder etwas zugestoßen war und sie ihn nie wieder sehen würde.. er hatte sie innerlich zerfressen. Die rote Kätzin seufzte und drückte sich ebenfalls an ihren Gefährten. >>Ich.. ich bin bereit. Ich möchte es hinter mir haben.<<, flüsterte Funkensprung leise. Dann riss sie ihren Blick vom Heilerbau los und sah Elsterfeder an. >>Danke.. ich weiß nicht, ob ich das ohne dich könnte.<<, hauchte sie und drückte kurz ihre kalte Nase an die Wange von Elsterfeder. Dann tappte sie durch den Sturm auf den Heilerbau zu. Sie wusste nicht wo ihre Mutter war. Vielleicht sollten sie lieber auf sie warten und Abendsonne zusammen beerdigen? Doch Funkensprung wusste nicht ob Fuchsherz es ertragen könnte ihren Gefährten zu beerdigen.. Ich nehme ihr die Last.., dachte sie sich, ehe sie schließlich den Heilerbau betrat. Der Trubel der darin herrschte ging an Funkensprung vorbei. Sie lief nur auf ihren Vater zu. Noch immer lag er dort in seinem Nest.. als würde er nur laange schlafen. Doch sie wusste es besser. Noch ein letztes Mal vergrub sie ihre Nase in dem vertrauten Pelz ihres Vaters.. doch das alles wirkte nun fremd. Sein Pelz lag matt an seinem Körper, sein Geruch war verflogen, genauso wie die Wärme seines Körpers. Eine einzelne Träne rann über ihre Wange in den Pelz von Abendsonne. Irgendwann sehen wir uns wieder, ja? Dann raffte sie sich auf. Sie packte den Nacken ihres Vaters mit ihrem Zähnen und machte sich bereit sein Gewicht zu stemmen.. doch als sie schließlich ihren Kopf hob war Abendsonne viel leichter als gedacht.. Schweigend nahm sie die Erkenntnis hin und machte sich daran den Leichnam aus dem Heilerbau zu tragen. Kurz darauf hatte sie eine Stelle, nicht weißt vom Lager entfernt unter einer Heide gefunden. Sie legte Abendsonne ab. Hier wollte sie ihn vergraben. Doch.. sie konnte nicht. Ihr war einfach nur übel und meinte, sich jeden Moment übergeben zu müssen. Also saß sie nur da, im Schnee, und starrte auf den Leichnam ihres Vaters.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c: