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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Der graue Kater kam langsam aus dem Schülerbau und schaute sich im Lager um es war wohl einiges los doch von seinem mentor war nichts zu sehen also trat hinaus und blinzelte über das einfallende Licht hinweg. So viel Trubel war für gewöhnlich nichts für ihn aber was sollte er auch sonst tun dashier war ja nunmal sein Zuhause also musste er sich einfach arrangieren. Das hier ist für unseren Clan einfach unwürdig aber so wie die Lage steht ist es wohl besser als nichts. Wieder streifte sein Blick über den Clan und er blieb schließlich an Lindenpfote hängen welche sich offenbar gerade in einem Gespräch mit Frostblick befand. Da er noch immer nichts von seinem Mentor sah konnte er genauso gut ein Gespräch mit der Schülerin führen, vielleicht wusste sie ja sogar wo er hingegangen war und was noch wichtiger war, wann er wieder zurück sein würde. Ganz beiläufig trottete er zu den beiden hinüber und begrüßte natürlich zuerst den Krieger. Hallo Frostblick,Lindenpfote, ihr habt nicht zufällig Korallensplitter gesehen ? Er setzte sich und begann sich den Bauch zu putzen, während er die anderen beiden Katzen im Blick behielt.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 11 Jun - 2:10
➺ LAVENDELGLUT
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Die ersten Sonnenstrahlen des Tages weckten mich an diesem Morgen, begleitet vom dem Zwitschern der Vögel öffnete ich langsam die Augen und sah aus meinem Nest heraus nach vorn. Leicht zuckte ich mit den Ohren, prüfte die Luft indem ich einen tiefen Atemzug nahm und riss mein Maul schließlich zu einem morgendlichen Gähnen auf. Der Geruch von Heu ummantelte diese Scheune, aber auch der frische Duft der blühenden Umgebung stand in der Luft und wurde recht gut gelaunt wahr genommen. Alpträume waren mir in dieser Nacht erspart geblieben, entsprechend entspannt setzte ich mich auf und begann mit einer ausführlichen Fellwäsche. Obwohl dies unmöglich war hatte ich heute manchmal noch das Gefühl als würden Rauch und Asche mein Fell bedecken und schwer machen. Doch dem war nicht so, mein Fell lag glatt und gepflegt an meinem Körper an, war weich und nicht verfilzt. Die Fellwäsche schließlich beendend erhob ich mich auf meine drei Beine und humpelte in den großen Teil der Scheune wo sich bereits einige Katzen herum trieben. Patrouillen wurden eingeteilt, doch ich war nicht dabei. Aber ehrlich gesagt war mir das eigentlich egal, ich würde das Lager sowieso verlassen ob eingeteilt oder nicht. Ruhig sah ich mich im Lager um wobei mir Marderschweif ins Auge fiel, der helle Kater fraß gerade einen Vogel weswegen ich bemerkte dass ich doch ziemlichen Hunger hatte. Ich sah zum Frischbeutehaufen und auch wenn dieser nun nicht leer war entschied ich mich dafür erst nach erfolgreicher Jagd etwas zu mir zu nehmen. Durch eigene Beobachtung hatte ich bemerkt dass Marderschweif sehr hart für den Clan arbeitete und einer der wenigen war der mich nicht abfällig ansah und behauptete ich sei nutzlos. Daher humpelte ich nun auf den Kater zu "Guten Morgen Marderschweif" begrüßte ich den Kater ruhig aber mit freundlicher Stimme und setzte mich bei ihm angekommen kurz hin "Interesse daran nach deinem Frühstück gemeinsam zur Jagd auf zu brechen? Ich wurde nirgends eingeteilt, bin aber nicht die Katze dafür den Tag dann auf dem faulen Pelz im Lager zu verbringen" miaute ich und lächelte den helleren kurz an. An sich war ich trotz vergangener Erlebnisse kein abweisender, kalter Klotz geworden. Trotzdem ging ich offen und freundlich an Katzen heran und genoss das Leben in vollen Zügen mit allem was dieses zu bieten hatte. Einige schlechte Seiten hatte ich kennen gelernt, aber auch gute und es gab noch mehr zu entdecken und zu erleben.
Während ich begonnen hatte den winzigen Vogel zu mir zu nehmen, beobachtete ich das Lager. Meine Gedanken kreisten darum, so bald wie möglich jagen zu gehen, auch wenn ich eigentlich für keine Patrouille eingeteilt war. In diesem Moment schob sich eine rötliche Kätzin aus dem Kriegerbau, die ich sofort als Lavendelglut identifizieren konnte, bevor ich näher hinsah. Die Dreibeinige hatte es nun wirklich nicht leicht, aber irgendwo in mir regte sich doch ein gewisses Maß an Bewunderung dafür, wie sehr sie dennoch für ihren Clan kämpfte. Ohne zu murren, ihre Behinderung vorzuschieben oder sich zu schonen. Wüsste ich es nicht, könnte ich wohl kaum glauben, dass sie alles was sie tat mit nur drei Beinen schaffte. Die Erwähnte tappte kurz nachdem sie auf den Platz getreten war auf mich zu, gesellte sich zu mir und grüßte freundlich. Direkt folgte die Frage, ob ich nicht vielleicht Interesse hätte, nach dem Frühstück mit ihr auf die Jagd zu gehen. Auch sie war nirgends eingeteilt worden und offenbar missfiel ihr der Gedanke, hier den ganzen Tag faul herumzusitzen genauso, wie auch mir. "Guten Morgen, Lavendelglut!" Begrüßte ich sie ebenfalls, mit einem Lächeln an meinen Mundwinkeln, "wir können gerne gleich zusammen jagen gehen. Ich hatte sowieso vor dafür loszuziehen, aber zusammen sind unsere Chancen nochmal höher." Da die Hälfte des Beutestücks noch vor mir lag und Lavendelglut sich nichts vom Frischbeutehaufen geholt hatte, schob ich es mit der Pfote zu ihr herüber. Auch wenn sie dies sicher nicht wollte. "Hier, dann gehen wir beide nicht komplett ausgehungert auf die Jagd", erklärte ich noch immer freundlich aber auch bestimmt.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 15 Jun - 14:01
➺ LAVENDELGLUT
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Der Morgen war wirklich schön, helle Strahlen der aufgehenden Sonne schienen durch das Dach der Scheune welches einige Löcher aufwies. Dies zeigte einfach wie alt diese Scheune schon war und wie lange sie schon hier stand, sicher schon unzählige Monde. Angenehm warm fühlten sich die Strahlen an wenn sie einem auf den Pelz schienen und es versprach ein warmer Tag zu werden. Begleitet von dem angenehm frischen Wind hieß ich diesen gern willkommen und sah mich motiviert im Lager um. Ich wollte etwas tun, doch als die Patrouillen eingeteilt wurden fiel mein Name leider nirgends. Kurz hatte ich den Gedanken dass man mich vielleicht wegen meinem fehlendem Hinterbein nicht einteilte, schnell aber verwarf ich den Gedanken wieder. Schlechte Laune wollte ich nicht haben. Und als ich mich weiter umsah entdeckte ich Marderschweif, ein ehrlicher und aufrichtiger Kater so wie ich ihn bisher kennen lernen durfte der seinem Clan ebenso gerne diente wie ich. Gut gelaunt ging ich daher zu dem Krieger rüber und wünschte ihm freundlich einen guten Morgen dem ich die Frage nach einer gemeinsamen Jagd anschloss. Faul im Lager herum zu sitzen war einfach nicht meins. Mit einem Lächeln erwiderte der hellere Kater den morgendlichen Gruß und meinte dass wir gerne gleich gemeinsam aufbrechen könnten. Er hätte dies sowieso vorgehabt und zusammen seien unsere Chancen nochmal größer "Das stimmt wohl" stimmte ich gut gelaunt zu. Als er mir dann die Hälfte seiner Beute mit der Pfote zuschob lächelte ich Marderschweif dankend an, schmunzelte zeitgleich auch leicht wegen dem bestimmten Ton in seiner Stimme "Danke werter Krieger" miaute ich positiv gestimmt und nahm einen bissen von dem Beutetier. Es tat wirklich gut etwas zu fressen und als ich das Fleisch schmeckte und sich der gute Geschmack in meinem Maul breit machte dankte ich dem Kater fast noch mehr. Schnell war die Hälfte des Tieres verspeist und ich somit bereit zum Aufbruch. Kurz leckte ich mir die Schnauze sauber ehe ich Marderschweif ansah "Ne Idee wohin es gehen soll? Ich würde vielleicht den Kiefernwald vorschlagen oder meinst du woanders wäre eine bessere Idee?" fragte ich ruhig und wartete die Antwort meines Clangefährten ab. Der Kiefernwald klang für mich gut da manche Tiere vielleicht Schutz vor der Hitze in den Schatten der Bäume und Büsche dort suchen würden. Nun kam es drauf an was Marderschweif sagte, ob er es auch so sah?
Nachdem ich zögerlich begonnen hatte einen kleinen Vogel zu verspeisen, da ich zu keiner einzigen Patrouille eingeteilt war, sah ich Lavendelglut aus dem Kriegerbau treten. Kurz darauf kam die dreibeinige Kätzin auch auf mich zu und ich kam nicht umher erneut ihre Agilität zu bewundern. Bei mir angekommen grüßten wir einander und sie fragte auch sofort, ob wir nicht gemeinsam jagen gehen wollten. Wir beide hatten offenbar gleich wenig Lust, den ganzen Tag faul im Lager zu verbringen. Selbstverständlich nahm ich sofort an. Ich hatte ohnehin nicht vorgehabt mich den ganzen Tag hier aufzuhalten und erklärte abgesehen davon auch, dass durch die gemeinsame Jagd unsere Chancen noch höher stehen würden. Die ganze Zeit lag ein Lächeln auf meinem Gesicht, es war doch wirklich angenehmer etwas mit anderen zusammen zu machen, als alleine. Lavendelglut stimmte mir zu, worauf ich ihr freundlich aber bestimmt die zweite Hälfte des Vogels hin schob. Selbst hatte sie sich nichts geholt, vermutlich aus dem selben Grund, aus welchem auch ich gezögert hatte. Ich kommentierte meine Geste damit, dass dann keiner von uns ausgehungert auf die Jagd gehen müsste. Mit ihrem Blick dankend aber zugleich leicht schmunzelnd nahm sie dies hin und bedankte sich betont übertrieben. "Na dann, guten Hunger!" Antwortete ich ebenfalls mit belustigt zuckenden Schnurrhaaren. Mein Lächeln wollte mir nicht aus dem Gesicht weichen, auch, als ich mich weiter umsah und darauf wartete, dass Lavendelglut fertig war. Sie ließ mich nicht allzu lange warten, bevor sie fertig war und auch schon fragte, wo es hingehen sollte. "Ach, der Kiefernwald klingt doch gut. Da findet man immer einiges und gerade jetzt in der Blattgrüne wird es da von Beute nur so wimmeln." Ich erhob mich und streckte mich kurz. Eigentlich könnten wir ja sofort losgehen, noch wehte ein angenehmes Windchen, welches die Wärme etwas erträglicher machte und zum Sonnenaufgang war auch die Temperatur noch nicht furchtbar hochgestiegen. Mir graute ein wenig vor der Hitze, die heute garantiert noch hereinbrechen würde. Mein dicker Pelz war gerade in solchen Situationen einfach nur eine Qual und störte fürchterlich.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 17 Jun - 21:13
➺ LAVENDELGLUT
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Kaum hatte ich Marderschweif erreicht und das Gespräch mit ihm begonnen erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht so wie auch auf meinem. Ich war froh einfach nicht jemandem ins Gesicht zu sehen der mich mitleidig betrachtete als wäre ich ein warmes misshandeltes Kätzchen was nicht mehr alleine klar kommt. Er sah mich als normale Katze und eben das mochte ich an dem Kater, außerdem teilten wir beide die Vorliebe einfach alles für unseren Clan zu geben und das sorgte dafür dass wir gut und gerne öfters zusammen was für den Clan taten. Sei es nun jagen oder die Grenzen ablaufen und sichern. Heute ging es ums jagen und als Marderschweif sagte dass unsere Chancen zu zweit höher waren stimmte ich dem zu. Ein schmunzeln schlich sich daraufhin auf mein Gesicht als mir der Kater freundlich aber bestimmt die Hälfte seiner Beute mit einem Kommentar zu schob. In übertriebener Manier bedankte ich mich bei dem werten Krieger dafür und nahm seine mit belustigt zuckenden schnurrhaaren gesprochenen Worte amüsiert entgegen. Schnell war der halbe Vogel verspeist und die Schnauze sauber, somit war ich bereit für den Aufbruch und fragte wohin es gehen sollte ehe ich auch schon einen Vorschlag machte. Mit diesem war Marderschweif auch sofort einverstanden und meinte sogar noch dass es da bei der Blattgrüne sicher von Beute nur so wimmeln musste "Na ich hoffe doch!" Lächelnd sah ich den Kater gut gelaunt an und da wir nun beide anscheinend bereit waren erhob ich mich und setzte mich in Bewegung. Zwar humpelte ich während ich ging da mir ein Hinterbein halt komplett fehlte, aber mein Gang wirkte keinesfalls wackelig oder unsicher. Fest stand ich auf meinen drei verblieben Beinen und war auch nicht so einfach um zu werfen wobei gerade dies so mancher dachte. Kaum war das Scheunentor durchquert legte ich auch schon an Tempo zu, zwar war ich nicht mehr die allerschnellste aber dennoch absolut nicht langsam trotz meiner Einschränkung.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 17 Jun - 22:02
Katniss
Langsam erwachte ich im Kriegerbau. Etwas verwundert schaute ich mich um,ehe ich dann begriff, dass ih nicht mehr in der Kinderstube war, sondern jetzt im Kriegerbau und wieder eine Kriegerin. Auch hatte ich nun eine Schülerin bekommen. Ohne lange nach zu denken stand ich aus unserem gemeinsamen Nest auf. Schaute kurz runter zu Peeta, der noch schlief. So bückte ich mich runter zu Peeta und leckte ihm kurz übers Ohr, bevor ich den Kriegerbau verließ. Heute endlich wollte ich mit meiner Schülerin anfangen zu trainieren und ihr all die Fertigkeiten beibringen, die ich konnte. Vor dem Kriegerbau blieb ich stehen putzte mich erst mal kurz über die Brust und ließ dann meinen Blick durch das Lager schweifen auf der Suche nach Lindenpfote.
Krieger - 16 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Leise bedankte er sich bei der Kätzin, als diese meinte, dass das Beutestück für ihn gedacht sei und setzte sich, um einen Bissen zu nehmen. Anscheinend hatte Lindenpfote etwas bemerkt, was ihm entgangen war, denn kurz darauf merkte sie noch an, dass Frostblick sich wohl etwas beeilen musste. War er also doch einer Patrouille zugeteilt worden? Sorge, dass er seine erste Patrouille als Krieger verpassen würde, erfüllte ihn, als er einen weiteren Bissen nahm. Jedoch lenkte ihn in diesem Moment zumindest kurzzeitig eine weitere Stimme ab. Falkenpfote hatte sich nun auch zu ihnen gesellt und, nachdem er sie begrüßt hatte, gefragt, ob sie Korallensplitter gesehen hatten. Nicht näher darauf eingehend, dass er allgemein nichts wirklich sehen konnte, was aber auch niemand bisher bemerkt zu haben schien, schüttelte Frostblick leicht den Kopf und meinte: »Nein, tut mir leid, Falkenpfote. Ich glaube, er hat schon vor einiger Zeit das Lager verlassen, ist aber, soweit ich weiß, noch nicht zurückgekehrt.« Entschuldigend blickte er in die Richtung, in der er den Kater vermutete und wandte sich dann wieder der Maus zu.
Lavendelglut hatte den Kiefernwald als Ort unserer Jagd vorgeschlagen, womit ich nur einverstanden war. Dort gab es eigentlich immer recht viel Beute, auch wenn dies natürlich abhängig von der Jahreszeit war. Aber gerade jetzt an den warmen Tagen der Blattgrüne würde es dort viel zu finden und zu jagen geben. Ich fasste meine Gedanken kurz in Worte, um meine Zustimmung zu bekunden. Die Kätzin hoffte dem ebenso. In Hinsicht auf das am Morgen noch angenehme Wetter, stand ich auf und wollte eigentlich auch sofort los. Unser gemeinsames kleines Frühstück war längst verspeist und auch sonst hinderte uns nichts daran, sofort aufzubrechen. Mich kurz streckend wartete ich auf Lavendelglut, die ebenfalls aufstand. Gemeinsam traten wir durch das Schneunentor, welches den Lagereingang bildete und liefen los. Locker rannte ich neben der nun wirklich nicht langsamen Kriegerin her.
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 18 Jun - 16:04
Weisspfote (Out: OKay machen wir so) Weisspfote schluckte leicht und sah Wirbelpfote an. Sie erhob sich und sah ihren Mentor an, was würden sie nun alles wohl lernen? Warum konnte sie nicht einfach schon Kriegerin sein und selbstsicher? War sie überhaupt soweit Schülerin zu sein? Sie wusste es nicht. Geisterklaue schien sie einmal aufmunternd an zu sehen, sie atmete tief durch und sah ihn nun etwas sicherer an. Ihr Mentor würde nicht zulassen das ihr etwas passierte, doch sie wollte auch nicht das ihm etwas passierte. "Super, dann lasst uns doch los gehen!" Miaute sie freudig und versuchte ihre Nervösität runter zu spielen. Dies gelang ihr recht gut. Sie sollten noch Frostblick suchen. Sie fragte sich wo sie Frostblick finden sollte. Sie sah ihren Baugefährten an und legte den Kopf fragend schief. Würden die beiden den Krieger finden? Sie hoffte es. Schnell suchte sie den Kater, dann sah sie ihn. Sie lief zögernd zu ihm und neigte den Kopf. "Frostblick?" Fragte sie und klang dabei noch ein wenig schüchtern. "Wir warten auf dich.. wir sind zur Grenzpatroullie eingeteilt." Miaute sie und versuchte nun wie eine Schülerin zu klingen. Unruhig sah sie zurück zu ihrem Mentor. Hatte sie alles richtig gemacht?
Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 19 Jun - 21:35
» Rang und Clan: Neuling/Halber Krieger im WolkenClan (Schüler im SchattenClan) » Alter: 43 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Kirschfluch(Freundin)
//Wenn du Interesse hast, kannst du gerne Bachfrost zu Bergpfote schicken, @Federschwinge//
Viel zu reden gab es nicht mehr und so gingen Windtänzer und Falbenstern und zurück blieb Bergpfote. Erleichtert atmete er auf. Er durfte bleiben. Er war jetzt mehr oder weniger ein Mitglied des WolkenClans. Doch was jetzt? Niemand hatte ihm Aufgaben übertragen oder alles erklärt. Etwas hilflos wie ein Junges, fand sich der dunkelbraune Kater im Lager wieder und schaute sich fragend um. Wo genau war was? Und wo fand er nochmal den Schülerbau? Von seinem Problem mit der Orientierung hatte er bisher nur Kirschfluch und Rattenschweif erzählt, doch er hätte nicht gedacht das es tatsächlich auch innerhalb des Lagers passieren könnte. Soll er einfach auf gut Glück den Bau suchen oder doch besser fragen?
Am Hochstein und wirkt orientierungslos
Erwähnt: Falbenstern und Windtänzer Spricht mit: - Postpartner: -
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 83 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin)
„Ich denke nicht, dass du noch in der Position bist Älteste Zecken zu entfernen. Überlasse das den Schülern, Kirschfluch, denn dein Weg ist ein Anderer....hm... Ich kann es nicht verleugnen, stolz auf deine Entwicklung zu sein", miaute der ältere Kater und zeigte sogar leichte väterliche Züge. Die Ausbildung der Kätzin war manchmal nicht einfach, doch sie war eine fähige Schülerin. Nur an ihrer Aufmerksamkeit schien es noch etwas zu hapern, denn statt ihrem ehemaligen Mentor an zu schauen, wanderte ihr Blick zum Hochstein und vermutlich zu den Katzen dort. Was konnte aktuell spannender gewesen sein, als ihre Unterhaltung? Doch irgendwie fiel es Alphakralle auch schwer die Unterhaltung weiter zu führen. Er war nicht der Typ für Gespräche mit anderen Clanmitgliedern.
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Er sah den Krieger an und nickte dann nur als Zeichen das er verstanden hatte. Dann werde ich mich einfach gedulden müssen. So widmete er sich wieder seiner Fellpflege als eine andere Stimme ihn aufblicken ließ. Es war eine andere Schülerin, Weisspfote, für einen Moment sah er sie schweigend an, sie schien etwas nervös zu sein und versuchte das ganz offensichtlich zu überspielen. Für einen Augenblick dachte er an seinen ersten tag als Schüler zurück und schüttelte leicht den Kopf um die störenden Gedanken zu verjagen. Da er offensichtlich nicht angesprochen war, mischte er sich auch nicht ein und da sie ja offensichtlich aufbrechen wollte, entschied der junge Kater das es besser war sie nicht mit einem Gespräch aufzuhalten und widmete sich wieder seinem fell.
Erwähnt: Weisspfote Angesprochen: Frostblick
Fate Admin
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Noch Reste verbliebender Wut tanzten auf dem keilförmigen Gesicht. Fielen nun Schatten über uns Herz, gerade weil wir so viele Anführer in kürzeren Zeitabständen verloren hatten? Musste ich die Konsequenzen vergangener Fehlschläge tragen? Wenn das so ist…kommt nur her, ich weiß meinen Clan mit Krallen zu verteidigen, nicht umsonst habe ich neun Leben, die ich dafür einsetzen kann! Nach außen hin beruhigte sich mein Gemüt zusehends. Rattenschweif ergriff das Wort, sprach dabei die prekäre körperliche Situation von Servalpfote an. Aus irgendeinen Grund sei sie wohl alleine gewesen, Kastanienfeuer und Orkanböe kamen erst hinzu als sie bereits schwer verletzt am Boden lag. Im Stillen speicherte ich mir das Aussehen des feigen Streuners ab. Wege kreuzten sich nicht nur einmal. Leider schien es ihm nicht möglich genauere Informationen bis jetzt zu erfahren, denn einer musste zur Patrouille, während der andere eher durch Kindereien verhindert wurde. Leise seufzend rollte ich mit den Augen. Wo zum Sternenclan war bitte die Strenge geblieben? Katzen von außerhalb die sich uns angeschlossen haben…bringen neue Traditionen mit und mindern anscheinend den Respekt. Weiterhin sprach er von einer Prophezeiung. Aufmerksam wurden große Ohren nach vorne gedreht, mein eisiger Blick traf seinem. Schatten attackierten unsere Grenze, die daraufhin brach. Dem Anschein nach würde es wohl bald Kämpfe geben. Mit finsteren Gesichtsausdruck blickte ich kurz zur Seite, ließ die negativen Worte kurz wirken. Sie kamen wenn wir nicht damit rechneten? Dann musste ich diesen Flohpelzen zuvorkommen. „Dann nehmen sich unsere Prophezeiungen tatsächlich nicht viel…ich habe ebenfalls Blut gesehen, Kampfgeräusche, wir müssen unbedingt vorbereitet sein…Denn die Zeichen des Sternenclans sind eindeutig, Streuner werden unsere Grenzen schmähen, sie beginnen bereits jetzt wehrlose Schüler zu attackieren und ihnen ihre Zukunft zu rauben, das werde ich nicht mehr zulassen.“ Leise knurrend schüttelte ich den Kopf. Nie hätte ich gedacht, dass sich solche Sadisten auf meinem Territorium herumtrieben. Zusätzlich merkte Rattenschweif an, dass Streuner von unserer Gruppenformation wussten, doch anscheinend rottete sich eine ganze Horde zusammen. Am Ende stand noch die Frage was wir jetzt machen würden. Darauf wusste ich tatsächlich schnell eine Antwort, doch dafür musste jeder Krieger seine Pfote regen, denn für den Anfang blieb uns nur Observation. „Ich habe bereits mit Windtänzer darüber gesprochen. Streuner haben unser Revier bereits markiert, dementsprechend habe ich nun die Patrouillen verstärken lassen. Jede Katze, die sich auch nur unserer Grenze nähert soll verjagt werden…Und wenn ich das mit der armen Servalpfote schon höre…Kein Schüler geht mehr ohne Begleitung eines Kriegers aus. Manche Individuen besitzen die scheinbare Tendenz nicht auf Regeln zu achten. Ich kann es nicht verantworten das junge, strebsame Katzen Opfer von gefährlichen Mördern werden, die lediglich ihr Spiel treiben und damit ganze Zukunftsträume zerstören.“ Schon wieder redete ich mich leicht in Rage, aber diese ernste Situation erforderte entsprechende Maßnahmen. Zur Not kämpfte ich an vorderster Front mit, denn von Streunern ließ ich mir sicherlich nicht die Scheune wegnehmen. Wir lebten hier seit Blattwechseln, plötzlich hatten die Streuner damit ein Problem? Oh nein, wir würden unseren Standort verteidigen, zeigen das wir hier her gehörten!
Freundlich blinzelte ich den jungen Kater an, der es probieren wollte. Klang zwar jetzt nicht übermäßig motiviert, aber hey, aller Anfang war irgendwo schwer. Nachdenklich zog ich die kurze Schnauze kraus. Wo ließ es sich denn am besten anfangen? Im Kieferwald, oder? Von der Höhle…wollte ich Erdpfote gerade lieber fernhalten, wer wusste schon ob dieser Tyraxes dort immer noch hauste? Schauernd schüttelte ich mir das lange Fellkleid. Eine zweite Bekanntschaft brauchte ich nicht wirklich. Servalpfote lag nach wie vor schwerverletzt im Heilerbau, wollte ich wenigstens meinen eigenen Schüler ab jetzt vor solchen Monstern schützen! Hoch trug ich meinen Schweif wie eine Fahne, ehe ich dem Ausgang entgegen tappte ich Richtung Ausgang. „Keine Sorge, ich zeige dir wie das Jagen geht. Komm mit.“ Sogleich steuerte ich den Kiefernwald an, wo wir noch vor wenigen Stunden Servalpfote aufgezogen hatten. Schlechtes Gewissen spiegelte sich in meinem Blick. Oh man…wie soll ich das anstellen? <--- Der Kiefernwald
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager So 24 Jun - 18:17
Orkanböe
Die Wirkung des Mohnsamens schien ziemlich schnell ihre Arbeit zu tun. Augenblicklich wurden meine Lieder schwer, totale Erschöpfung brach über mich hinein während sich in meinem Kopf eine drückende Leere ausbreitete. Nur am Rande nahm ich die Katzen um mich rum noch war die so langsam alle Stück für Stück aus dem Heilerbau verschwanden. Rattenschweif verabschiedete sich mit den Worten das ich erstmal schlafen sollte, danach konnte man immer noch Reden. Nachtschatten meinte das sie später noch mal vorbei schauen würde und verschwand ebenfalls sowie mein Freund Kastanienfeuer. Er wollte später ebenfalls noch mal vorbei kommen, bat mich darum mir nicht mehr so sehr den Kopf über diese mehr als Mäusehirnige Aktion zu zerbrechen, das Leben ging weiter uns selbst Servalpfote lebte noch. Abwesend nickte ich ehe ich den Kopf völlig übermüdet auf die Vorderpfoten betete und die Hinterbeine anzog, mich noch kleiner als eh schon machte. Ich hatte es wirklich nicht verdient in einem Clan zu leben… Freunde wie Kastaniefeuer zu haben die die mit meinen Wutausbruch nicht ganz so übel nahmen. Kaum hatte ich die Augen geschlossen fiel ich in einen unruhigen Schlaf, Bilder aus längst vergangener Zeit und dem letzten Ereignis tauchten immer wieder auf. Brachte ich denn wirklich nur unglück?
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 24 Jun - 19:32
➺ RATTENSCHWEIF
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Vieles hatte ich Falbenstern zu berichten, unter anderem ging es zu aller erst um Servalpfote welche so übel zugerichtete worden war. Zwar wusste ich nicht alles, konnte der Anführerin aber zumindest von dem berichten was mir der Sternenclan in seiner Güte gezeigt hatte und konnte somit wenigstens ein bisschen was erzählen. Genaueres hatte ich aber noch nicht erfahren können, so hatte ich Kastanienfeuer und Orkanböe eigentlich befragen wollen aber beide waren ja nun wegen verschiedener Gründe verhindert. Leise seufzend rollte Falbenstern mit den Augen, sicher dachte sie ähnliches wie ich weswegen ich den Moment stumm vorbei ziehen ließ. Dann aber ging es um das Heilertreffen wo ich der Anführerin nun von der nun wirklich nicht schönen sondern eher düsteren Prophezeiung berichten musste. Dabei traf ich auf ihren eisernen Blick der scheinbar Bände sprach und als ich am Ende meiner Worte angekommen war begann sie sofort zu sprechen. Ihren Worten aufmerksam folgend erfuhr ich so dass sie Träume die der Sternenclan mit ihr teilte nicht fröhlicher oder gar besser als die meinen aussahen. Unsere Ahnen sahen eine finstere Zeit für uns voraus der wir nicht entkommen konnten, wir würden kämpfen müssen, unser neues zu Hause verteidigen müssen. Und das gegen jeden einzelnen dieser verdammten Streuner wobei ich Falbenstern gegenüber nun noch meine Sorge mitteilte. Diese Flohpelze agierten vielleicht klüger als wir es erwartete und rotteten sich zu einer ganzen Horde zusammen um uns in einem Schlag zu vernichten, daher kam die Frage von mir was wir tun sollten. Nicht anders zu erwarten hatte die Anführerin sofort eine organisierte Antwort parat und auch wenn es in der Situation in der wir uns befanden nicht angebracht war entwich mir ein leichtes Lächeln "Wie immer ist Verlass auf dich Falbenstern, unter deiner Führung werden wir diesen Krieg gewinnen und der Wolkenclan mit Sicherheit nicht unter Streunern begraben werden" miaute ich um meine Bewunderung für sie aus zu sprechen. Kreuzstern war ebenso ein großer Anführer gewesen wie sie, Buntstern hingegen hatte uns einfach im Stich gelassen, eine Tatsache die ich nicht verzeihen wollte. Egal welche Gründe es gab "Ich werde mich darum kümmern dass wir genügend Kräuter da haben um im Falle eines Kampfes für jede Verletzung gerüstet zu sein. Im Notfall aber stehe auch ich im Kampf zur Verfügung Falbenstern wenn mehr Pfoten gebraucht werden. Krähenbeere ist auch noch da und auch wenn ich schon viele Monde als Heiler tätig bin habe ich nie vergessen was man mir in meiner Ausbildung als Krieger beibrachte, meine Krallen sind scharf wie eh und je" klar, als Heiler war ich nicht dafür bestimmt zu kämpfen. Falbenstern sollte aber wissen dass sie sich in allen Hinsichten auf mich verlassen konnte und mich einsetzen konnte wo sie mich am meisten brauchte. Zwar ging ich davon aus dass sie mich nicht dafür einteilen würde zu kämpfen, aber das Angebot wollte ich dennoch gemacht haben "Ich vertraue deinem Urteil. Wegen Servalpfote, ich gebe mein bestes um zu verhindern dass ihr der Weg als Kriegerin verwehrt bleib. Orkanböe sollte vorerst im Lager bleiben wenn ich diesen Wunsch äußern darf, seine Wunde ist nicht tief oder all zu schlimm aber er scheint seelisch einen ziemlichen Schaden genommen zu haben. Jede Schuld scheint er gerade auf sich zu nehmen für das was Servalpfote passiert ist und er wirkt im Moment alles andere als vernünftig. Ich denke er würde allein draußen leichtsinnig werden" erklärte ich und hoffte die Anführerin hätte nichts dagegen. Kurz überlegte ich ob mir noch etwas anderes auf der Zunge liegt, doch nun wollte ich Falbenstern erst einmal antworten lassen und schauen was sie zu all dem sagen würde. Vielleicht hatte sie ja auch noch etwas worüber was sie ansprechen wollte.
Direkt zu Anfang hatte Rattenschweif respektvolle Worte für mich parat, nachdem immer auf mich Verlass sei, unter meiner Führung ging der Wolkenclan als Sieger hervor. Dankbar neigte ich daraufhin den keilförmigen Schädel. Lediglich setzte ich meinen Clan an vorderste Stelle, danach kamen persönliche Empfindungen. So mochte ich unbedingt das Loch füllen, welches Buntstern mit ihrem Verschwinden gerissen hatte. Bis heute hatte ich keine einzige Haarspitze mehr von ihr gesehen, vermissen tat sie anscheinend auch niemand? Traurig, wenn man als Anführerin vom eigenen Clan schweigend unter den Moosteppich gekehrt wird… Schnell verwarf ich den Gedanken wieder, Buntstern hatte sicherlich ihren eigenen Weg gewählt, meiner führte nun in den Kampf. „Ich danke für das Lob, jedoch stehe ich nur im Dienste des Sternenclans und dem Wolkenclan selbst und führe das Werk fort, welches Kreuzstern mir dagelassen hat.“ Absichtlich ließ ich meine Vorgängerin außenvor, denn sie hatte keine großen Taten vollbracht. Das Männchen sprach nun seinen Kräutervorrat an, wollte schauen, dass genug da sei und bot sich danach zur Not selbst als Kämpfer an, denn selbst jetzt noch hatte er angelernte Sachen nicht vergessen. Leicht weiteten sich meine Augen, ehe ich mir ins Gedächtnis rief, dass Rattenschweif vor etlichen Blattwechseln mal eine andere Ausbildung eingeschlagen hatte, jedoch musste ich damals selber so jung gewesen sein, denn die Erinnerungen wirkten sehr schwach, wenn überhaupt vorhanden. Dennoch erfreute mich sein Ehrgeiz. Selbst der Heiler will verteidigen… Mit einem ausgebildeten Heilerschüler ließ sich das tatsächlich flexibel verschieben, aber vorrangig wollte ich Rattenschweif eher bei verletzten Katzen sehen, vielleicht einfach auch wegen seiner Erfahrung. „Gerne nehme ich dein Angebot an, so möchte ich dir die Erlaubnis erteilen, solltest du Katzen in deiner Nähe sehen, die in deiner Nähe ernsthaft Hilfe brauchen und gerade kein anderer Krieger zur Stelle ist, kannst du eingreifen, aber mute dir bitte nicht zu viel zu, denn Blut wird fließen und ich glaube vier Pfoten sind hier um einiges schneller als nur zwei, wenn es um die Wundheilung geht.“ Während meine Wut langsam abflaute, kam die Müdigkeit umso hartnäckiger zurück. Gerade noch versuchte ich irgendwie ein Gähnen zu unterdrücken, hoch stand die Sonne schon wieder am Himmel und ich hatte keine einzige Sekunde Schlaf gehabt. Sobald das ganze hier geklärt war, würde ich mich hier zusammenrollen und erst am Abend wieder regen, außer es sollte was dazwischenkommen. Rattenschweif wiederum würde alles versuchen um Servalpfote eine Ausbildung als Kriegerin zu ermöglichen, laut ihm sollte allerdings Orkanböe im Lager bleiben, denn dieser schien nicht unbedingt auf der Höhe. In diesem Fall vertraute ich meinem Heiler vollkommen, ich wollte nicht das nun auch noch unsere Krieger anfingen gefährliche Dinge zu machen, die ihnen später vielleicht den Hals kosteten. „Ich glaube an deine Fähigkeiten als Heiler, du wirst Servalpfote wieder soweit genesen lassen, aber das braucht Zeit, denn ich habe ihre Wunde vorhin gesehen…Ich frage mich mit welcher Perversion solche Katzen geboren werden müssen um junge Katzen so zuzurichten. Was Orkanböe angeht, behalte ihn erst Mal bei dir, sicher ist sicher, vor allem in dieser unruhigen Zeit. Wir brauchen gesunde Katzen, die bereit sind die Grenzen zu verteidigen, wobei ich es mir natürlich selber nicht nehmen lasse zu kämpfen.“ Kurz grub ich die Krallen in den Boden. Nein, mit mir war absolut nicht zu Spaßen. Immer mehr nun riss die Müdigkeit an meinen, eigentlich, stahlharten Nerven. „Rattenschweif, ich möchte dich nicht länger von deinen Pflichten abhalten und würde mich selber noch etwas zurückziehen. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal überhaupt richtig geschlafen habe…Du entschuldigst mich?“ Kaum gesagt zog ich mich langsam ins Nest zurück, rollte mich zu einer engen Kugel zusammen und vergrub die Schnauze tief in meinem Bauch. Zwar fehlte mir gerade ein bestimmter Alphakralle an meiner Seite, aber bestimmt hatte er gerade wichtigeres zu erledigen. Leise durchatmend glitt ich schließlich ins Land der Träume, ruhig hoben sich die Flanken, während ich im Halbschatten endlich Schlaf erfuhr.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 25 Jun - 18:04
➺ RATTENSCHWEIF
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Meine lobenden Worte nahm Falbenstern dankend an, sprach aber auch davon bloß im Dienste des Sternenclan´s und Wolkenclan´s zu stehen um das fort zu führen was Kreuzstern ihr hinterlassen hatte. Auch sie erwähnte nichts von Buntstern, eine Tatsache die mich nicht all zu sehr wunderte die ich aber auch nicht kommentierte. Jeder hatte seine eigene Meinung dazu "Wir alle stehen im Dienste des Sternenclan´s und Wolkenclan´s. Aber nicht jeder handelt so aufopferungsvoll wie du" miaute ich um meine Worte zu bestärken ehe ich auf meine Kräuter zu sprechen kam. So wollte ich mich darum kümmern dass auf jeden Fall genügen da waren, nur Not stand ich aber auch dazu bereit dem Kampf bei zu wohnen und an der Seite von Falbenstern zu kämpfen. Immerhin hatte ich nichts von dem vergessen was man mir damals beibrachte, in der Hinsicht funktionierte mein Gedächtnis schon immer sehr gut. Aber wusste die Anführerin davon? Ihre Augen hatten sich leicht geweitet und ich wusste auf Anhieb nun nicht ob Falbenstern damals schon geboren war oder nicht. Immerhin lag all dies schon viele Monde zurück. Dennoch nahm sie nach einer kurzen Bedenkpause mein Angebot an und erteilte mir die Erlaubnis mich am Kampf zu beteiligen sollten Katzen in meiner Nähe im Kampf Hilfe gebrauchen und es war niemand anderes da. Aber ich sollte mir nicht zu viel zu muten, Blut würde fließen und vier Pfoten heilten schneller als zwei. Leicht neigte ich den Kopf vor der Anführerin "Das ist vollkommen in Ordnung für mich. Danke Falbenstern" miaute ich ehe ich sie nun über den genauen Zustand von Servalpfote aufklärte. Ich wollte alles tun um die Zukunft der jungen Kätzin zu retten und ich bat darum Orkanböe vorerst im Lager zu belassen, den Grund nannte ich Falbenstern natürlich gleich danach. Sie sagte dass sie an meine Fähigkeiten als Heiler glaubte wobei mir diese Worte das Herz erwärmten, es machte mich immer froh wenn man an mich glaubte. Dies schätzte ich schon immer sehr an Kreuzstern, auch er hatte mein Urteil nie in Frage gestellt und meinen Worten Vertrauen geschenkt. Etwas was mich immer mit Stolz erfüllte hatte und mir das Gefühl vermittelte alles richtig gemacht zu haben. Die Worte der Anführerin entgegen nehmend nickte ich ab und an als Zeichen verstanden zu haben "Verlass dich auf mich, ich achte auf Orkanböe und Servalpfote" miaute ich ruhig und als sie sich nun entschuldigte und meinte schlafen zu müssen lächelte ich freundlich "Schlaf gut Falbenstern, wir brauchen dich fit in diesen Zeiten. Sollte etwas sein ruf nach mir und sollte etwas sein werde ich schauen dass man sich an Windtänzer wendet damit du mal richtig durchschlafen kannst. Bis später" ich neigte den Kopf vor der Anführerin ehe sich diese dann auch schon in ihrem Nest zusammen rollte. Ich wandte mich nun ab und verließ den Bau der Anführerin und sah mich auf der Lichtung um, ruhig musterte ich die Katzen einen Augenblick lang und atmete tief durch ehe ich mich wieder zum Heilerbau begab. Diesen betrat ich und sah kurz zu Orkanböes Nest ehe ich zum Nest von Servalpfote lief. Diese war wenn ich es richtig erkannte wach, ruhig sah ich das junge Weibchen an "Wie geht es dir Servalpfote? Hast du sehr starke Schmerzen? Spürst du dein Bein richtig? Und kannst du mir erzählen was geschehen ist?" fragte ich mit sanfter Stimme und wollte damit schauen ob sie mir bereits Auskunft darüber geben konnte was geschehen war. Zwar wusste ich dank dem Sternenclan bereits bescheid, wollte aber wissen ob Servalpfote bereits dazu in der Lager war mir Details zu erzählen. So würde ich vielleicht auch sehen ob sie noch unter Schock stand oder ob dieser bereits überwunden war.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 25 Jun - 22:57
Erdpfote
Lange musste ich warten, aber nun endlich würde es losgehen, meine Ausbildung würde endlich beginnen und ich würde bald zu einem richtigem Krieger werden, so wie meine Eltern. Heute würde ich gemeinsam mit meinem Mentor und einem weiterem Krieger zur Jagd gehen und lernen wie man Beute erlegt, daher war ich auch schon richtig aufgeregt. Mein Mentor meinte zu mir auch, dass er mir zeigen würde, wie man jagt und auf seine Worte hin, folgte ich meinem Mentor. "Was werden wir denn heute erjagen? Vögel, Mäuse oder Nager?" Ich war schon richtig neugierig, was es sein würde. Dann folgte ich meinem Mentor.
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Auch wenn ich mittlerweile wach war, bekam ich nicht alles um mich herum mit, wie sonst. Meine Sinne waren alle getrübt und schienen auf mein Gehirn zu drücken, wo all die seltsam verzerrten Informationen zusammengesetzt werden mussten. Ich war erleichtert, als der Heiler meines Clans zu mir trat. Zwar hieß dies irgendwo auch Anstrengung, aber in erster Linie versprach es Ablenkung. "Es tut noch ziemlich weh und ich kann es kaum bewegen..." Miaute ich mit zusammengebissenen Zähnen. Erneut wurde mir klar, was das bedeuten konnte und ein Schauer lief mir den Rücken herunter. Ich hatte wirklich Angst: Vor den nächsten Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Monden und Blattwechseln. Die Frage nach dem, was geschehen war, nahm ich unter anderem auch mit Schuldbewusstsein auf. "Ich... ich bin Orkanböe und Kastanienfeuer heimlich aus dem Lager gefolgt. Sie haben mich bemerkt und mich zur Witzfigur gemacht. Ich wollte das nicht auf mir sitzen lassen und wollte ihnen beweisen, dass ich nicht so unfähig bin, wie sie wohl dachten... Also bin ich alleine los und... plötzlich war da dieser Fremde und hat mich angegriffen. Ich hab alles getan, um mich zu wehren, aber er hat mir den Höhlenausgang versperrt und..." Erklärte ich mehr oder weniger lückenlos und war gedanklich dazu gezwungen, das Bild des Streuners wieder vor mir zu sehen. Mich daran zu erinnern, wie er mich gepackt hatte und nicht locker ließ. "Ich weiß, dass ich nicht alleine hätte gehen dürfen... Aber es war so unglaublich langweilig hier im Lager und Aschenfeuer war nirgends zu sehen." Miaute ich leiser, "meine Strafe hab ich jetzt wohl... wahrscheinlich bin ich jetzt genauso nutzlos, wie Orkanböe und Kastanienfeuer es mir weiß machen wollten..." Ein winziger Hoffnungsschimmer keimte in mir auf und ich richtete meinen Blick - welcher während meiner Worte abgeschweift war - wieder auf Rattenschweif. "Oder... Du wirst es doch wieder hinbekommen?"
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 27 Jun - 15:42
➺ RATTENSCHWEIF
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Das Gespräch mit Falbenstern war vorüber und ich machte mich nun daran mich wieder zu meinem Bau zu begeben. Als ich den Heilerbau betrat fiel mir auf dass Servalpfote die Augen geöffnet hatte, sie schien also wach zu sein und blieb zum Glück ruhig in ihrem Nest liegen. Ruhigen Blickes begab ich mich an ihre Seite und fragte mit sanfter Stimme nach wie es ihr ging und ob sie mir berichten konnte was geschehen war. So konnte ich auch fest stellen ob der erlittene Schock bereits überwunden war oder ob ich mir da noch Sorgen machen müsste. Allerdins schien es gut aus zu sehen, Servalpfote reagierte schnell auf meine Worte und ihre Stimme klang weder zittrig noch zerbrechlich. Auch wenn sie mit zusammengebissenen Zähnen sprach. Auf ihre Worte hin schob ich ihr die schon zuvor geholten Mohnsamen vor ihre Schnauze, zwei um genau zu sein "Hier, leck sie auf. Dann werden die Schmerzen besser und du kannst noch etwas schlafen und ausruhen" sprach ich sanft und lauschte mit gespitzten Ohren als sie erneut ihre Stimme fasste. Zum Vorfall sei es gekommen da sie Kastanienfeuer und Orkanböe aus dem Lager gefolgt war, und zwar heimlich. Als diese dies bemerkten machten sie sich über sie lustig woraufhin sie allein los zog um zu beweisen dass sie keine Witzfigur war "Wie kann man als Krieger so idiotisch reagieren? Sie hätten sie eigentlich zurechtweisen und ins Lager bringen müssen statt so zu handeln. Nun liegt sie hier. Klar, es war ihr Fehler allein aus dem Lager zu laufen aber nicht ihrer so behandelt zu werden wodurch es zu solch einem Unfall kommen konnte. Was für Mäusehirne!". In gewisser Weise empfand ich Wut für die beiden Kater, bewahrte aber die Ruhe um die verwundete Schülerin nicht zu beunruhigen. So war sie dem Streuner begegnet der sie attackiert hatte, sie hatte sich gewehrt so gut sie konnte doch er hatte ihr den Fluchtweg versperrt und... hier brach sie ab. Beruhigend legte ich dem jungen Weibchen den Schweif auf die Flanke. Gerne wollte ich was sagen, wollte Servalpfote aber nicht unterbrechen und in ihren nächsten Worten zeigte sie bereits die Einsicht ihres Fehler´s. Leiser meinte sie dass es im Lager so langweilig gewesen war und auch Aschenfeuer hatte sie nirgends finden können. Ihre Strafe hätte sie nun ja und nun sei die wohl so nutzlos wie Kastanienfeuer und Orkanböe es ihr hatten weiß machen wollen "Jede Katze macht Fehler Servalpfote. Und was die beiden da gemacht haben war alles andere als ein Kriegerhaftes Verhalten. Der Fehler und die Schuld liegen keinesfalls alleine bei dir und nutzlos bist du nicht" miaute ich ruhig und sah die Hoffnung in ihrem Blick als ihre Frage folgte ob ich es wieder hinkriegen würde, wie sollte ich ihr bei diesem hoffnungsvollen Blick die Wahrheit sagen können? "Ich tue alles was ich kann, das verspreche ich dir. Aber ob es je wieder richtig heilen wird hängt nicht nur von mir, sondern auch von dir ab. Die Wunde muss natürlich erst einmal heilen und dann müssen wir mit Übungen anfangen die zeigen ob dein Bein wieder voll funktionieren wird. Aber zu aller erst darfst du bis dieser Moment gekommen ist nicht die Hoffnung verlieren! Denn wenn man aufgibt hat man verloren..." sanft sah ich die Schülerin an und lächelte sie etwas an "Halt die Ohren steif und lass den Kopf nicht hängen okay? Wir müssen beide alles geben" noch immer war meine Stimme sanft. Doch in meinem inneren regte sich ein leichtes Gefühl der Schuld, was wenn ich Servalpfote gerade Hoffnungen auf etwas machte was nie geschehen würde? Es war unklar ob ihr Bein sich je regenerieren würde um funktionieren zu können wie vorher. Doch ich konnte das der Schülerin doch kaum einfach so ins Gesicht sagen...
Krieger - 16 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Frostblick nickte leicht auf Falkenpfotes Worte. »Sicherlich kehrt dein Mentor bald ins Lager zurück«, fügte er noch hinzu, als sich ihnen noch jemand zu nähern schien. Fragend drehte er seinen Kopf in die Richtung, in der sich der Neuankömmling befand und kurz darauf erklang auch schon eine Stimme, welche der junge Kater als die von Weißpfote erkannte: »Frostblick? Wir warten auf dich ... Wir sind zur Grenzpatrouille eingeteilt.« Freundlich nickte er der Schülerin zu, die ihm etwas verunsichert erschien, was ihn nur zu gut an sich selbst erinnerte. Da er nicht wollte, dass sie sich unwohl fühlte, nahm er schnell einen letzten Bissen von der Maus und gesellte sich an die Seite der jungen Schülerin, nachdem er die Reste des Beutestücks weggeräumt hatte. »Bis bald und danke noch einmal für die Maus, Lindenpfote«, verabschiedete er sich bei Lindenpfote und Falkenpfote, bevor er sich vollkommen auf Weißpfote konzentrierte. »Danke, dass du mir Bescheid gegeben hast, Weißpfote«, miaute er freundlich, »Ich hoffe, ihr musstet nicht zu lange warten. Wo sind denn die anderen?« Zu seiner Erleichterung würde diese Frage nicht sofort zu erkennen geben, dass er sie nicht sehen konnte - er wusste schließlich nicht einmal, wer noch zur Patrouille gehörte. Auch erleichterte ihn der Gedanke, dass die Patrouille anscheinend noch nicht ohne ihn aufgebrochen war. Er schämte sich etwas, dass er die Einteilung anscheinend verpasst hatte, was ihm äußerlich aber kaum anzumerken war - viel zu sehr freute er sich darüber, dass er nun schon seine erste wirkliche Aufgabe als Krieger erfüllen konnte. Zugleich wunderte es ihn jedoch auch ein wenig, dass man ihn sofort einer Patrouille zugeteilt hatte, war er doch die ganze Nacht über wach gewesen.
Weißpfote Sie versuchte nun etwas sicherer zu wirken und war froh das sie ihren Mentoren an ihrer Seite hatte. "Wir warten am Lagereingang." Miaute sie und blinzelte den jungen Kater dankbar an, vor allem weil er ihr das Gefühl gab das sie keine dumme Schülerin war, sondern ein Mitglied des Clans. Sie war vielleicht noch nicht so sicher wie sie sein sollte, aber das würde sicher noch kommen. Immerhin war sie im Wolken-Clan geboren, hier sollte man sicher sein und man sollte auch stark sein. Sie war vielleicht nicht wie Federpfote und Erdpfote, aber ihre Geschwister hatten sicher auch ihre start Probleme und mussten sich erst einmal zurecht finden, aber eines Tages würden sie drei sicher gute Krieger sein. Außerdem wollte Weisspfote ihrer Familie Ehre machen und eines Tages selbst ihren Jungen oder einem Schüler zeigen das sie etwas konnte. Vor allem wollte sie dem Clan zeigen das sie eine gute Kätzin war. Sie lief los zu den anderen zurück um endlich los laufen zu können
Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 28 Jun - 12:02
Eckdaten
-15 Monde -Schülerin -WolkenClan
-Athletische, kleine Figur -Lange Beine -Vglw. große Ohren -Goldgelber Pelz mit dunkelbraunen Punkten -Cremefarbener Bauch -Unterhalb der Nase weißer Kiefer -Hellbraune, blasse Augen
Nachdem der Heiler zu mir getreten war und ein paar Fragen gestellt hatte, erklärte ich zunächst, dass mein Bein noch ziemlich schmerzte und ich es kaum bewegen konnte. Er schob mir zwei kleine Samen zu und meinte ich solle sie auflecken. Dadurch würden die Schmerzen besser und ich könnte noch etwas Schlafen und mich ausruhen. Vorsichtig hob ich also den Kopf und versuchte gegen den Schwindel anzukämpfen, der mich erneut packte. Irgendwie schaffte ich es aber, die Samen aufzunehmen und ließ mich anschließend wieder in das Moosbett sinken. Dann begann ich davon zu erzählen, was geschehen war. Wie es zu meiner Verletzung gekommen war. Es fiel mir nicht wirklich leicht, ich wusste, ich hatte etwas Falsches getan und gleichzeitig kamen die Bilder und Gefühle in mir wieder hoch. Ich kam bis zu der Stelle, an welcher der Fremde mir den Höhlenausgang versperrt hatte und... Das musste reichen. Rattenschweif legte seinen Schweif beruhigend auf meine Flanke und das ließ mich kurz darauf fortfahren. Ich sagte offen, dass ich einen Fehler gemacht hatte und das wusste, aber auch dass ich nun wohl vollkommen unnütz sei. Der Kater widersprach mir in gewisser Weise, es wäre nicht allein meine Schuld, jeder mache Fehler und auch das Verhalten von Orkanböe und Kastanienfeuer sei nicht kriegerhaft gewesen. Hoffnung keimte irgendwo in mir auf und so kam ich nicht umher, den Älteren zu fragen, ob er mein Bein wieder hinbekommen würde. Seine Antwort ließ mich in der Hinsicht noch immer unsicher zurück, auch wenn es mich keinesfalls sehr beruhigte, dass er es offenbar auch noch nicht genau wusste. Er würde zwar alles tun, aber es müsste erst einmal verheilen und dann konnten nur Übungen zeigen, ob ich es je wieder benutzen konnte. Er schien erkannt zu haben, was ich dachte, zumindest meinte Rattenschweif nun, bis dahin dürfte ich die Hoffnung nicht verlieren, denn wenn man dies täte, hätte man verloren. Als er mit den Worten, wir müssten beide alles geben, endete, nickte ich nach kurzem Zögern. Ich konnte und wollte mir nicht vorstellen, was sein würde, wenn ich nie wieder alle vier Beine benutzen konnte. Ein dicker Klos hatte sich in meinen Hals geschlichen und ich wollte einfach nur noch alles vergessen und die Zeit eine Weile zurückspulen. "Was... wenn ich es nie wieder benutzen kann?" Brach es plötzlich mit leicht brüchiger Stimme aus mir heraus.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 28 Jun - 15:08
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Wenigstens Servalpfote legte Wert auf meine Worte. So wie ich es ihr sagte hob sie trotz ihrer starken Schmerzen die ihr sicher auch jede Bewegung bereitete den Kopf und leckte die zwei Mohnsamen auf die ihr Linderung verschaffen sollten. Auch hoffte ich dass die junge Kätzin dann vielleicht bald nochmal einschlief und ausruhen konnte ohne die ganze Zeit diese Schmerzen zu verspüren. Es tat mir leid dass Servalpfote dies durchmachen musste, aber umso aufmerksamer lauschte ich ihrer Erzählung. Tatsächlich erfuhr ich so unglaublich wichtige Details für mich, so wusste ich nun wieso die Schülerin allein gewesen war als sie auf diesen mörderischen Kater getroffen war. Doch ganz bis zum Ende berichtete sie nicht, sie brach an der Stelle ab wo sie sich gewehrt hatte doch der Streuner ihr den Fluchtweg abgeschnitten hatte. Beruhigend legte ich ihr deswegen den Schweif auf die Flanke, sie sollte sich nicht unnötig aufregen oder an emotionale Grenzen bringen. Eine kurze Pause entstand ehe Servalpfote ihre Worte zum Ende brachte und bereits Einsicht zeigte, allerdings widersprach ich ihr auf den Kommentar dass sie nun so nutzlos sei wie Orkanböe und Kastanienfeuer es ihr hatten weiß machen wollen. Ich sagte ihr dass sie dies keinesfalls war und ebenso war es nicht allein ihre Schuld was geschehen war denn auch die beiden Krieger trugen Schuld. Sie hätten erwachsen handeln sollen, nicht wie Junge. Die Hoffnung in den Augen der Schülerin entging mir nicht und als sie die befürchtete Frage stellte schaffte ich es einfach nicht ihr die Wahrheit direkt ins Gesicht zu sagen. Sie war doch schon am Boden, wie sollte ich dem jungen Weibchen ins Gesicht sagen können dass es schlecht um ihre Zukunft stand? Daher blieb ich zwar irgendwo ehrlich, redete es aber besser als es war und machte ihr Hoffnungen durch zu halten. Sie sollte die Hoffnung nicht verlieren und wenn die Wunde verheilt war würden Übungen zeigen ob das Bein wieder voll und ganz funktionstüchtig sein würde. Wir würden zusammen arbeiten müssen und ich würde alles tun was ich mit meinen Pfoten tun konnte. Nach kurzem Zögern kam von Servalpfote ein nicken, doch dabei blieb es nicht allein. Nach einigen Augenblicken brach mit brüchiger Stimme die Frage aus ihr heraus was wäre wenn sie es nie wieder benutzen könnte. Sanft streichelte ich ihr mit dem Schweif über die Flanke "Sollte dies der Fall sein kannst du vielleicht nie eine Kriegerin sein... Aber selbst das steht in den Sternen, Lavendelglut hat nur drei Beine und bleibt stur eine Kriegerin. Denk nicht an das schlechteste okay?" sprach ich sanft. Und als ich an die dreibeinige Kriegerin dachte dachte ich auch an ihre Unvernunft. Ich hieß ihren Weg absolut nicht gut, dies wusste sie auch und trotz ihrer Dankbarkeit mied sie die Heiler um sich Kommentare über ihre Gesundheit zu ersparen. Jeder ging seinen Weg und irgendwo war wohl alles möglich und ich hoffte ich konnte Servalpfote mit dem Beispiel von Lavendelglut Mut machen, auch wenn es alles andere als schön wäre wenn ihr Bein nie wieder genutzt werden konnte. Doch vielleicht war es auch gut sie eben genau darauf vorzubereiten? Wenn es so werden würde konnte sie vielleicht damit umgehen, wenn nicht würde es eine mehr als wundervolle Überraschung sein. Innerlich seufzte ich, nach außen hin blieb ich still. Diese Situation war alles andere als einfach...
Auch wenn Rattenschweif mir offenbar Mut zusprechen wollte, kreisten doch angstvolle Gedanken um meine Zukunft in mir. Schließlich brach es doch noch aus mir heraus, was geschehen würde, wenn ich mein Bein nie wieder ganz nutzen konnte. Ich spürte, wie der Ältere mir beruhigend über die Seite strich und dennoch zog die Antwort mir zunächst den Boden unter den Pfoten weg. Vielleicht könnte ich nie Kriegerin werden. Ich verspürte das dringende Bedürfnis, mich einfach schluchzend zusammenzurollen oder mich gleich irgendeine Klippe hinunterzustürzen, sollte die Möglichkeit tatsächlich bestehen. Aber da war ich natürlich außer Gefahr, wie beim SternenClan sollte ich überhaupt zu einer Klippe kommen? - Bittere Ironie des Schicksals. Könnte man die Haut unter meinem Pelz sehen, hätte man sehen können, wie ich augenblicklich blass geworden war. Das Beispiel von Lavendelglut, die trotz einem fehlenden Bein stur Kriegerin blieb, heiterte mich nicht auf. Zumindest würde ich mein Bein vermutlich behalten können. "Aber ich sehe doch, wie sie mit ihr umgehen. Fast alle im Clan sprechen ihr alles ab und dabei ist es egal, ob sie es kann oder nicht. Die meisten sind einfach zu... arrogant um zu verstehen, dass sie trotzdem die gleiche Leistung bringen kann." Miaute ich ehrlich.