Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 2 Mai - 22:53
Spiegelsplitter [ spricht mit Rotkralle ] [ mitten im Lager ]
Ich genoss die Liebkosungen meines erst vor kurzem erwählten Gefährten und drückte mich ihm entgegen, während sich meine blauen Augen schlossen. Dabei lauschte ich seinen Worten und spürte wie ein wenig von der Last des schlechten Gewissens von meinem Herzen fiel. Allerdings belastete mich noch immer sehr viel, denn ich schämte mich in meinem Inneren dafür, dass ich Saphirherz so angefahren hatte, dass sie sogar aus dem Lager gerannt war. Bestimmt hatte ich sie sehr verletzt und sie war doch die einzige Familie, die mir geblieben war... "Ich hoffe, dass du recht hast. Ich würde es mir wahrscheinlich nie verzeihen, sollte ich sie dadurch verlieren. Sie ist mir als Einzige geblieben und ich liebe sie über alles, ich ertrage es nicht sie zu verletzen und zu verlieren...", miaute ich leise und drückte meine Nase in Rotkralle's Fell und atmete seinen Duft ein. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr meinen Körper und sorgte dafür, dass sich meine Nackenhaare leicht aufstellten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 2 Mai - 23:35
➺ WIESELSCHWEIF
◾️ Donnerclan | Krieger | 47 Monde ◾️
Ich freute mich wirklich sehr über die Worte von Rauchschweif und auch wenn die Antwort meines ehemaligen Schüler´s eher knapp ausfiel merkte man auch ihm die Freude deutlich an. Es war schön zu wissen dass ich meine Rolle Als Mentor wohl nicht all zu schlecht gemacht hatte und Rauchschweif ein Freund von mir sein wollte, auch jetzt nach seiner Ernennung. Nun aber meinte dieser dass er los müsse und deutete in Richtung Eisflamme ehe er mir eine gute Nacht wünschte "Danke, ich wünsche dir eine gute und ruhige Nachtwache" miaute ich lächelnd und sah dem Kater nach als er sich mit einem letzten Nicken auf den Weg machte. Kurz blieb ich noch wo ich war, sah ihm nach ehe mein Blick durchs Lager schweifte und an Nebelfänger hängen blieb. Er stand da mit Eisvogelpfote und Frostjunges aber ohne Heuregen. Ohne zu zögern erhob ich mich, lief direkt auf meinen besten Freund zu und schnurrte zur Begrüßung leise ehe ich mich neben ihn setzte. Den beiden anwesenden jungen Katzen nickte ich als Gruß kurz zu "Würdet ihr Nebelfänger und mich mal allein lassen? Ich würde mich gerne mit ihm über etwas wichtiges unterhalten" fragte ich und sah den grauen dann an "Natürlich nur wenn du einverstanden bist und dir die Zeit dafür nehmen möchtest" miaute ich und sah ihn warm an. Ich wollte gern einfach mal wieder mit ihm allein sprechen, lange ist es her gewesen. Meine Trauer um Waldseele die noch immer da war hatte mich sehr von ihm weg getrieben und er war eben auch seinen eigenen Weg gegangen was ich nur verstehen konnte. Doch nun wollte ich die Chance einfach nutzen, würde er sich die Zeit nehmen können und wollen?
Glutregen bemerkte tatsächlich recht schnell dass an meinen Worten nicht alles wahr war und bohrte nach. Etwas dem ich ewig standhalten konnte, aber nicht bei meiner Halbschwester bei der ich sofort wenn ich log ein schlechtes Gewissen bekam. Flüsternd gab ich daher zu dass dies eine Strafe von Schattentänzer gewesen war für mein Versagen im Training. Sofort hörte ich wie Glutregen begann leise zu knurren und die Angst schlug sofort in Wellen aus, erfasste meinen gesamten Körper. Ich bat meine Halbschwester darum nichts zu sagen und erklärte auch wieso. Würde er dies erfahren würden die Strafen schlimmer werden, schmerzhafter... sie sollte es bitte einfach für sich behalten und deutlich zeigte sich dabei auch die Angst in meinen Augen. Grimmig sah Glutregen drein und meinte gleich zu Beginn dass ich sie da um etwas unmögliches bat und fragte wie sie dabei zusehen sollte wie er mir weh tat. Er hatte dazu kein Recht, kein Mentor durfte dies. Dann wurde ihre Stimme aber sanfter, sie meinte dass sie nicht zusehen konnte wie er mich zerstörte und leckte mir über den Kopf. Fest kuschelte ich mich an Glutregen, spürte wie leicht Tränen in meine Augen traten ehe sie weiter sprach. Doch als sie vorschlug zu Schneestern zu gehen begann ich bereits den Kopf zu schütteln "bitte nicht Glutregen... wir sind in einem Clan, er wird mich finden. Er... wird sich rausreden oder sagen ich lüge, ich will nicht dass alles noch viel schlimmer wird. Schattentänzer will die beste Kriegerin der Welt aus mir machen sagt er immer und dafür muss man eben gehorsam und unterwürfig sein" flüsterte ich leise und unterbrach meine Worte zuckend als ein Kater gegen Glutregen stieß. Ein großer Kater mit eindeutig zu viel Fell entschuldigte sich bei meiner Halbschwester wobei diese Brombeerfluch danach dazu einlud sich zu uns zu setzen. Leicht legte ich die Ohren an und als meine Halbschwester mir ins Ohr flüsterte dass wir später weiter reden könnten und sie dachte dass mir Ablenkung ganz gut tun würde nickte ich nur leicht. Brombeerfluch ähnelte Schattentänzer von der Statur her und wirklich kennen tat ich ihn auch nicht. Aber auf die letzten Worte von Glutregen hin lächelte ich schwach "Danke..." murmelte ich leise, innerlich aber schmerzte es irgendwie. Wieso hatten wir nicht allein bleiben können? Endlich hatte ich mich getraut jemandem von Schattentänzer zu erzählen und nun?... Nun war dieses Gespräch vorbei. Leicht ängstlich glitt mein Blick durchs Lager doch ich konnte meinen Mentor nirgendwo entdecken. Dennoch vergrub ich die Schnauze leicht im Fell von Glutregen, achtete nur noch mit halbem Blick auf das Lager und schwieg.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Mai - 11:58
Rotkralle Er lehnte seinen Kopf vorsichtig zwischen ihre Ohren. "Alle Geschwister haben mal Streit." Miaute er leise und blinzelte. Er selbst hatte selbst keine Geschwister mehr und wünschte sich manchmal das er welche hätte, aber der Sternen-Clan hat dies wohl nicht mehr vorgesehen. Doch er konnte sich noch immer hinein versetzen wie es war. Er blinzelte und schnurrte leise. "Wenn du willst, dann suchen wir sie und du kannst ihr alles sagen." Murmelte er und strich ihr sanft mit dem Kinn über den Kopf. Er liebte sie und würde für sie alles tun. Sein Schweif ruhte noch immer über ihren Rücken, er wollte diesen auch nicht von dort weg nehmen. Sicher würde es ihr helfen wenn sie Saphirsee alles sagen konnte.
Fate Admin
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Beide orangegelben Augen schienen von leichter Melancholie geprägt als ich bereits weiter meines Weges zog. Glutregen, sowie die dazugehörige Schülerin befanden sich anscheinend in einem recht intimen Gespräch und ich wollte keineswegs der Faktor sein, der jene betriebene Konversation einfach zerschellen ließ. Daher flog rasch eine Entschuldigung über meine Lippen, das nachgeschobene Grinsen linderte zumindest etwas den lästigen, alten Vergangenheitsschmerz. Trotz des eher unhöflichen Unterbrechen lud mich Glutregen tatsächlich zur Runde ein. Leicht überrascht drehte ich mich um, dabei peinlich darauf bedacht niemanden mit diesem extrem schwungvollen Schweif zu treffen. Meistens machten Katzen erst einmal Bekanntschaft mit meinem Fell, bevor der eigentliche Körper zum Vorschein kam. Sofort lass ich ihre Ungläubigkeit aus verschiedenfarbigen Augen. Interessant…sie besitzt also nicht nur ein wildes Muster, selbst die Augen wollen nicht im Einklang bleiben. Verwundert setzte ich mich hin, war nicht darauf vorbereitet gewesen jetzt noch zu sprechen. Auf die Frage hin, ob alles in Ordnung sei, zuckte ich abwesend mächtige Schulterblätter. In gemächlichen Wellenbewegungen setzte es sich im langen Pelz fort. Eigentlich fremden Kriegerinnen musste ich eigentlich nicht mein Herz ausschütten, immerhin mochte ich niemanden damit belasten, vor allem blieb es ganz das eigene Problem. Himmelsflut weilte nach wie vor im Sternenclan, lediglich alte Erinnerungen trieben heute sehr aktiv an der Oberfläche. Freundlich neigte sich der kantige Schädel, warm blitzen etwas in meinen Augen auf. „Ich danke für die recht spontane Einladung.“ Tatsächlich fühlte ich mich ziemlich Fehl am Platz, doch verschwinden konnte ich einfach nicht bringen, immerhin hatte Glutregen ihre Einladung ausgesprochen, höchstwahrscheinlich zum Leidwesen ihrer Schwester. Naja, schlimmer kann die Nacht ohnehin nicht mehr werden…heute will ich aber auch gar nicht mehr in die Höhe kommen…„Nein, es ist alles in Ordnung, manche Katzen hier versprühen aktuell geradezu ihre schlechte Laune, davon habe ich mich herunterziehen lassen.“ Fragend sah ich in die Runde um jenes mulmiges Gefühl loszuwerden, welches mich bereits zum zweiten Mal überkam. Normal hatte ich kein Problem Gespräche anzufangen, aber heute wollte es schlichtweg nicht klappen. „Wie sieht’s bei euch aus? Genießt ihr die Nacht?“ Unglaublich banale Fragen, welche keine Aufmerksamkeit erregten. Vorsichtig tastete ich mich in das Gebiet beider residierenden Weibchen vor.
Zu Anfang klang Hasenpfote noch nervös, was ich ihm absolut nicht verübeln konnte, da es mir im Geheimen ebenfalls nicht anders ging. Niemand hatte mir das Territorium gezeigt, doch als mittlerweile ausgewachsener Krieger mussten solche Probleme einfach selbst bewältigt werden, immerhin war ich bereits Vater von vier Jungen, wie sollte da ein Schüler großartig Unterschiede machen? Aufmunternd lächelte ich das heranwachsende Männchen an und vermochte mein Glück noch immer nicht zu glauben. Im Donnerclan traute man mir bereits mehr zu als es der Flussclan je tat. Ich werde mein Bestes geben, wir beide werden mit unseren neuen Pflichten wachsen. Ich als Mentor und Hasenpfote als Schüler bis zum Krieger, dafür sorge ich. Vollkommen in Gedanken versunken schreckte ich jedoch leicht auf, denn Hasenpfote sprach sein dreckiges Fell an, welches er sauber machen müsse, denn ansonsten ließen ihn die anderen Schüler wahrscheinlich nicht in den Bau rein. Zwingen wollte ich den Kater nicht im vor Schmutz starrenden Pelz herumzulaufen, daher gedachte ich ihm einen Vorschlag zu machen: „Dann würde ich sagen wir steuern als erstes eine Wasserquelle nahe des Lagers an, dann kannst du dich wieder vorzeigbar machen.“ Natürlich hatte ich diesen Ort mehr oder weniger spontan aus meinem Gedächtnis gekramt. Regensprenkel war dort als Schülerin hineingefallen, sollte selbiges mit Hasenpfote geschehen konnte ich ihn spielend leicht Retten, immerhin zählte Schwimmen zu meinen größten Stärken. „Wollen wir? Sind wir dann da, erzähle ich dir ein bisschen mehr über die anderen Clans, schließlich nehmen sie ebenso einen Platz hier im Wald ein wie wir.“ Geduldig wurde noch auf eine Antwort gewartet, bevor sich mein schlanker Körper in Bewegung setzte. Eher skeptisch folgte ich leicht salzigen Wasserduft, dort ging es sicherlich zu jener besagten Quelle. <-- Die Quelle
Auf diese Worte über sein Fell, schlug Pythonschatten prompt die Wasserquelle im Territorium vor. Es gab eine Quelle? Der Gedanke an Wasser gefiel Hasenpfote nicht so sehr. Er mochte das Nasse nicht seit seinem kleinen Unfall. Weder an seinem Fell, noch dort drin zu sein. Aber zum Sauber werden gab es wohl keine andere Möglichkeit, daher willigte Kater ein. Dein Mentor lief schon langsam vor und meinte zudem, dass sie dort auch über die anderen Clans sprechen werden. Die anderen Clans. Hasenpfote fragte sich, ob Phytonschatten ihm viel über den FlussClan erzählen wird. Schließlich kam der Krieger von dort. Aber wieso jetzt eigentlich nicht mehr? Wieso hatte er als loyaler Krieger seinen Clan verlassen und kam in den DonnerClan. So richtig hatte der Jüngere es noch nicht verstanden. Er würde niemals den DonnerClan verlassen. Er hatte hier seine Familie und Freunde. Um eine Antwort darauf zu bekommen, würde Hasenpfote es gerne seinen Mentor fragen. Hoffentlich hatte dieser nichts dagegen.
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Müde kroch der massige Krieger aus dem Bau. Er hatte sich ein kleines Nickerchen gegönnt, nachdem er Abends etwas Jagen gewesen war und danach erfolgreich zwei Krähen auf den Beutehaufen werfen konnte. Nun putze er sich den Schlaf aus seinem kurzem Fell und lauschte dabei dem Treiben im Lager. Es war vergleichsweise ruhig. Ein paar Katzen verließen das Lager oder kamen gerade von ihrem Ausflug zurück, doch von einem regen Treiben, würde hier keiner sprechen. Borkenpelz legte seinen Kopf in den Nacken und beobachtete die funkelnden Sterne. Melancholisch dachte er an die Momente mit Blütenwind zurück. Sie hatte ihn immer geweckt, sobald die Sterne zu sehen waren. Verträumt hatte sie dann nach oben gesehen und von ihren Wünschen und Zielen gesprochen. Sie glaubte fest daran, dass der Sternenclan der schönste Ort der Welt sein müsste. Borkenpelz wünschte sich vom ganzen Herzen, dass dies stimmte. Gerne stellte er sich vor, wie seine Eltern Blütenwind und ihre Jungen dort oben behüteten und sie alle geduldig auf ihn warteten. Er hoffte, sie alle irgendwann einmal wieder zusehen, jedoch wusste Borkenpelz auch, dass er hier unten Aufgaben zu erfüllen hatte. Solange muss er sich noch damit abfinden, seine Liebsten nur im Traum begegnen zu können. Hastige Schritte ließen den Krieger aufhorchen und, die Trauer aus seinen Augen blinzelnd, sah er sich um. Es fiel ihm nicht schwer, den Urheber der Schritte ausfindig zu machen. Es war sein alter und sehr guter Freund Brombeerfluch. So, wie er durch das Lager streifte, könnte man meinen, dass er etwas oder jemanden suche. Nachdenklich legte Borkenpelz seinen Kopf schief, während seine scharfen, grünen Augen weiterhin dem Kater folgten. //Brombeerfluch ist wirklich mehr Fell, als Kater.//, dachte er amüsiert und war dabei sehr froh über sein kurzes, handliches Haarkleid. Schon zum zweiten Mal lief der große Kater nun den selben Weg durch das Lager ab. Borkenpelz war schon soweit, ihn zu fragen, wonach er den suche und ob er ihm behilflich sein könne, doch da hüllte sein Kumpel mit seinem langem Fell geradewegs eine Katze auf seinem Weg ein. Bei Brombeerfluchs Körper war das nur eine Frage der Zeit, bevor das passieren würde. Hoffentlich hatte er sich damit keinen Ärger eingehandelt. Um die Situation besser einzuschätzen, verringerte Borkenpelz den Abstand zu sich und der Katze am Eingang. Jetzt konnte er auch erkennen, wen sein Freund (im wahrsten Sinne des Wortes) getroffen hatte. Es war nicht nur eine Katze, sondern zwei. Glutregen und Taupfote. Wobei sich Taupfote so an ihre Schwester schmiegte, dass man sie von weitem gar nicht bemerken konnte. Borkenpelz setzte sich wieder und versuchte zu verstehen, warum die Geschwister so eng beisammen saßen. Natürlich kuschelte man ab und zu mit seinen Liebsten, doch die Schülerin schien sich regelrecht in Glutregens orangenem Fell verstecken zu wollen. Was war da vorgefallen? Auf Taupfote hatte er schon seit längerem besonderes Augenmerk gelegt, seitdem Schattentänzer ihr Mentor geworden ist. Er und Borkenpelz teilten nicht die selbe Meinung, wie man Taupfote am besten trainieren sollte. In seinen Augen machte Schattentänzers Lehrweise die Kleine nach und nach kaputt. Aber, Borkenpelz war nicht ihr Mentor und so blieb im nichts anderes übrig, als alles grimmig hinzunehmen. Zwar hat er noch keinen handfesten Beweis, dass Schattentänzer seine Schülerin schlecht behandelte, doch er kannte ihn und sein Charakter. Allein das alarmierte den Krieger dazu, Taupfote unter Beobachtung zu halten. Er sah, wie sich Brombeerfluch zu den beiden Katzen setzte und realisierte die Chance, die sich ihm damit bot. Er konnte Taupfote einmal näher ansehen und sich ein genaueres Bild davon machen, wie es ihr ging, ohne das Schattentänzer ihn etwas unterstellen konnte. Denn, eigentlich wollte Borkenpelz nur etwas Zeit mit seinem besten Freund verbringen. Dass Glutregen und Taupfote da zufällig dabei sind, dafür konnte er nichts. Mit diesem Plan schritt er auf das Grüppchen zu und fragte höflich: "Dürfte ich mich zu euch gesellen?" Dabei sah er mit seinen klaren grünen Augen einmal in die Runde. Von seiner Traurigkeit vor wenigen Minuten ließ er nichts durchscheinen. Nur, als sein Blick den von Brombeerfluch traf, ließ er etwas von seinem inneren Chaos erblicken. Sein bester Freund kannte den Schmerz nur zu gut. Borkenpelz fiel es schon immer schwer, sich emotional zu öffnen. Umso erleichterte war er, dass er sich wenigstens Bromeerfluch anvertrauen konnte. Was aber zur Folge hatte, dass er seine Emotionen vor seinem sehr befellten Freund nicht mehr verbergen konnte, so wie es bei Glutregen und Taupfote tat.
Was Taupfote mir erzählt hatte bereitete mir große Sorgen. Schon immer erschien mir der massige Kater zuspeckt und ich empfand ihn auch nicht als geeeignet für meine Halbschwester. Kurz errinerte ich mich daran wie sie eigentlich einen anderen Mentor kriegen sollte, einen den ich viel lieber als ihren Lehrer an ihrer Seite gesehen hätte. Was war eigentlich der Grund das nun dieses Fuchsherz ihr Mentor geworden ist? Mir wollte es einfach nicht einfallen, schnell wurde ich jedoch abgelenkt von Wellen der Angst die von Taupfote ausgingen als ich knurrte. Schnell ließ ich das wieder bleiben, guckte nur grimmig drein und stellte mir bildlich vor wie ich desen Kater zur Schnecke machen würde. Dennoch musste ich klar stellen das das um was mich die Jüngere bat schlichtweg unmöglich für mich war. Weder konnte, noch wollte ich dabei zusehen wie sie von Schattentänzer verletzt und zerstört wurde. Das würde ich nicht aushalten! Meinen Vorschlag zu Schneestern zu gehen wurde Kopfschüttelnd abgelehnt. Er würde sie finden, sich rausreden und behaupten sie würde lügen, sie wollte nicht es noch schlimmer wurde. In den Punkt hatte sie leider recht, Schattentänzer war genau der Typ dafür. Sorge spiegelte sich in meine Augen wieder als ich krampfhaft nach einer Lösung suchte um diese Disaster zu beenden. Taupfote meinte noch das er die beste Kriegerin der Welt aus ihr machen wollte und dazu müsse man gehorsam und unterwürfig sein. "Das ist absoluter Schwachsinn! Wenn ich diesen Kater in die Pfoten kriege!" Doch ehe ich weiter sprechen konnte verschwand ich urplötzlich in unmengen an braunem Fell. Es stellte sich heraus des Brombeerfluch war, auch er wirkte irgendwie geknickt. Nach einer Entschuldigung und einem flüchtigen, schiefen lächeln lud ich den bulligen Kater dazu ein sich an unsere Runde zu beteiligen, aber nicht ohne ihn ungläubige blicke entgegen zu werfen. Ehe sich der braune Krieger zu uns setzen konnte flüsterte ich Taupfote noch zu das wir später weiter darüber reden würden. Ich war der Meinung Ablenkug würde ihr jetzt gut tun und wenn sie wollte konnten wir uns später einen Platz suchen wo wir die nächsten Nächte gemeinsam verbringen konnten ohne das sie Angst haben musste. Ein schwaches lächeln so wie ein leise Danke kam von meiner Halbschwester worauf hin ich ihr ebenfalls ein warmes lächeln schenkte. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl etwas Falsch gemacht zu haben, ängstlich glitt ihr blick durchs Lager, auch legte sie die Ohren an als sich Brombeerfluch zu uns setzte und sich für meine Einladung bedankte. Dem bulligen Kater wurde ebenfalls ein lächeln geschenkt. Taupfote versenkte während dessen ihre Nase in meinem Fell, hielt den blick gesenkt und schwieg. Auch wäre nur Mutter hier, sie wusste was zu tun wäre... ich werd das Gefühl nicht los gerade einen Fehler begangen zu haben... tröstend ließ ich meinen Schweif immer wieder an Taupfotes Flanke streichen, fuhr ihr nochmal mit der Zungen tröstend über den Kopf ehe Brommbeerfluch meine Aufmerksamkeit wieder errgete, er mir erzählte das alles gut sei, er sich nur von der schlechten Laune die die eine oder andere Katze hier versprühten hat runterziehen lassen. Fragend blickte er in die Runde, wollte anschließend wissen wie es bei uns aussah und ob wir die Nacht genießten. "Irgendwie ist diese Nacht die Nacht der schlechten Laune und Depressionen..." murmelte ich leise aber für meinen Gegenüber und Taupfote gut hörbar ehe ich die Stimme wieder erhob. "Es ist alles soweit in Ordnung... zwar war mein Plan diese Nacht anders zu verbringen aber meine Kopfschmerzen wollten mich nicht schlafen lassen." Wenige Augenblicke ertönte eine weiter Stimme und fragte ob sie sich da zu gesellen dürfte. Der ründliche Kopf würde in die Richtung aus der die Stimme kam gedreht und ich erblickte Borkenpelz. "Von mir aus gerne, ich hab nichts dagegen, was meinst du Taupfote?" vielleicht war mein Fehler ja das ich Brombeerfluch einfach eingeladen hatte obwohl es hier gerade um etwas sehr wichtiges ging. Ich wusste es wirklich nicht dewegen fragte ich sie jetzt einfach. Stehts darauf bedacht nicht von der Seite meiner Halbschwester zu weichen legte ich meinen Schweif enger um sie.
Es dauerte nicht mehr lange, bis ich endlich im Lager angekommen war. Meine Pfoten trugen mich schnell und meine vorherige, wirklich schlechte Laune hatte sich durch meinen Fang sogar etwas gebessert, wodurch ich mich gleich wieder besser fühlte. Entspannt trugen meine Pfoten mich zum Frischbeutehaufen. Dort legte ich meine gefangene Wühlmaus ab, doch ich selbst nahm mir nichts, da ich keinen großen Hunger hatte, was schon leicht seltsam war, da ich ja eigentlich schon länger nichts gegessen hatte. Es machte mir auch nichts aus, der Clan ging vor. Dann setzte ich mich in eine Ecke des Lagers, in der Hoffnung, ungestört zu sein. Müde war ich immer noch nicht, weswegen ich im Moment auch gar nicht erst versuchen wollte, schlafen zu gehen. Meine Augen betrachtete aufmerksam die anderen Katzen, Brombeerfluch hatte recht gehabt, der Clan war fast so belebt wie am Tag.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 4 Mai - 18:11
➺ TAUPFOTE
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Ich hatte es zum allerersten mal geschafft mich jemandem an zu vertrauen, dass dies Glutregen sein würde war dabei keine all zu große Überraschung. Sie war die Katze der ich am meisten Vertrauen schenkte, immerhin war sie meine Halbschwester und die einzige Verwandte die ich hier im Donnerclan hatte. Der Rest lebte ja im Schattenclan. Die Reaktion von Glutregen auf das erzählte war natürlich nur normal und für jeden nachvollziehbar der davon wüsste. Doch ich bekam bloß Angst, würde sie wirklich zu Schattentänzer gehen würde das nächste Training danach mit ihm die Hölle werden. Nur für einen kleinen Fehler hatte er mich am Vortag an den Baum gepresst und mir die Luft abgedrückt... Erinnerungen die die Angst nur noch größer werden ließen doch auf meine bittenden Worte hin konnte Glutregen nur sagen dass sie schlecht zusehen konnte wie man mich zerstörte. Dennoch lehnte ich ihr Angebot mit einem Kopf schütteln ab und bat sie nur erneut darum zu schweigen, Schattentänzer war hier im Clan und würde mich immer finden. Es würde nur schlimmer werden... Auf die Worte von meinem Mentor die in wiedergab meinte Glutregen dass dies Schwachsinn sei und sprach erneut davon ihn in die Pfoten zu kriegen. Heftig schüttelte ich den Kopf, wollte was sagen aber da tauchte jemand anderes bei uns auf, Brombeerfluch. Er wollte auch wieder gehen aber meine Halbschwester lud ihn dazu ein sich zu uns zu gesellen, etwas was mich störte. Nicht weil ich den Kater nicht mochte sondern weil ich mich endlich getraut hatte etwas zu sagen und nun das... aber gut, damit musste ich leben. So wie mit allem anderen auch. Auf die Worte von Glutregen die sie mir noch leise zumurmelte lächelte ich leicht, bedankte mich leise und vergrub dann stumm die Nase in ihrem Fell. Von da an schwieg ich, warf nur noch einen ängstlichen Blick durchs Lager ehe ich mich sozusagen wieder versteckte und an meine Halbschwester drückte. Immer wieder spürte ich den Schweif von Glutregen und lauschte bloß den Worten die sie und Brombeerfluch miteinander wechselten. Auf die Frage des Kater´s antwortete ich nicht, überließ es einfach nur Glutregen und musste mich auch erst einmal wieder fangen. Dann aber kam plötzlich noch jemand auf uns zu, Borkenpelz. Leicht sah ich zu dem großen Kater auf und mir fiel ein dass es eine Weile hieß er solle mein Mentor werden. Doch plötzlich wurde es Schattentänzer welcher es damit begründet hatte dass er stärker als der braune Kater sei... Die Frage von Glutregen erreichte mich und ich schüttelte den Kopf "Er kann sich gerne dazu setzen" murmelte ich leise und schüchtern und sah erneut zu Borkenpelz auf "Hallo" murmelte ich leise. Wieso ist er nicht mein Mentor geworden? Schwach wirkt er auf gar keinen Fall so wie Schattentänzer behauptet hatte. Wieso also hatte sich die Wahl plötzlich geändert? Ob er ein sanfterer Mentor wäre? Und mich nicht immer bestrafen würde indem er mich körperlich und seelisch schändete? Leicht begannen meine Ohren runter zu klappen, so viel Frust und Angst regten sich in meinem Herz dass ich den Blick auf meine Pfoten richtete und mich kleiner machte als ich sowieso schon war. Wie sollte es nur weiter gehen für mich? Mit all den Fragen im Kopf spürte ich erneut das starke brennen an der Schulter und begann still die Wunde die Schattentänzer mir zugefügt hatte zu lecken um das brennen zu mindern. Frisches Blut traf meine Zunge und ich legte die Ohren nach hinten bei dem Geschmack, fuhr aber stumm damit fort die Wunde zu lecken einfach um dem pochendem Schmerz entgegen zu wirken. Dass so auch Brombeerfluch und Borkenpelz auf die Wunde aufmerksam wurden war mir klar aber sie wussten ja nicht woher sie kam da niemand bis auf Glutregen wusste wie Schattentänzer mit mir umging. Ob aber Borkenpelz was vermutete? Durch die Feindschaft zu meinem Mentor?
Nun saß ich dort und sah mittlerweile mit gehobenen Interesse zwischen beiden Kätzinnen hin und her. Obwohl nein, eher ließ ich den Blick unauffällig schweifen. Taupfote wirkte derart zerstört, doch konnte ich keinen genauen Grund identifizieren. Verständlich ihrer Laune zeigte sie Ambitionen Konversation zu betreiben. Daher richtete ich meinen Fokus eher auf Glutregen, die immer mehr Himmelsflut ähnelte. Manchmal blitze sogar ihre Silhouette auf. Traurig lächelnd senkten sich die orangenen Augen kurz gen Boden. Heute war wirklich einer dieser schrecklich melancholischen Tage, die mich für gefühlt Monde nicht mehr loslassen wollten. Hartnäckig klammerten sie sich an meine Fröhlichkeit und ließen es unausweichlich kalt werden. Jagen brachte mich wirklich vielleicht auf andere Gedanken. Gefangen in der Vergangenheit mochte ein langjähriger Fluch sein, doch überbrückte ich alles meist einfach mit einem Grinsen oder weilte in Einsamkeit. Manchmal beschäftigte mich dann die soziale Leere mehr, was wiederum andere Gefühle zurückdrängte. Meistens allerdings obsiegte jene Freude noch am Leben zu sein, ich durfte weiterhin auf Wächterpfote aufpassen, das einzige Juwel, welches mir noch alten, glücklichen Zeiten geblieben war. Himmelsflut wusste, dass ich in Sachen Familie keine halben Sachen machte, daher sah ich beruhigten Blickes nach oben. So hatte mein Sohn nicht den Weg eines Kriegers gewählt, doch vollbrachte mit seinen Pfoten wahrlich kleine Wunder. Vielleicht rettete er so anderen das Leben, was unmöglich für mich schien. Genau das unterschied uns beide. Glutregen riss mich aus meinen vielfältig verzweigten Gedanken und meinte, sie wollte die Nacht eigentlich anders verbringen, aber Kopfschmerzen hielten sie davon ab. Mitfühlend schnalzte mein Schweif einmal sanft durch die Luft, kam dabei lautlos wieder auf. „Hm, das ist natürlich blöd. Mit Kopfschmerzen kannte sich eine gute Bekannte…von mir aus, Ruhe sollte da helfen. Aber ich bin doch nur ein Laie, deswegen hör lieber nicht auf die Tipps eines Kriegers“, brachte ich die Sätze schnell zu Ende. Selbst jetzt brachte ich Himmelsflut ins Spiel, betitelte sie als Bekannte. Ich wollte einfach niemanden an meinen anhaltenden Verlusten belasten, so log ich mich selbst an. Das Weibchen war die Liebe meines Lebens gewesen, selbst als die Krankheit sie böse werden ließ. Ihre Augen hatten noch immer mit sanfter Milde damals gesprochen, auch wenn sie anders reagierte. Ach verdammt, komm endlich drüber hinweg. Von rechts meldete sich auf einmal mir bekannter Geruch: Borkenpelz. Er litt ebenfalls ähnliche Schmerzen wie ich, seine Gefährtin weilte im Sternenclan. Seit Kindesbeinen auf verbrachten wir bereits Zeit miteinander und vertrauten einander blind. Unsere Schicksale schienen unabdingbar miteinander verkettet, vor allem was die Liebe anging. Deutlich entspannter klappten beide bepinselten Ohren hinab, sein von Trauer angefüllte Blick streifte mich kurz. So erwiderte ich mit ähnlichen Ausdruck, heute schien es uns beide hart zu treffen. Automatisch rückte ich etwas näher. Trotz dessen massigen Erscheinens konnte er mit meinem voluminösen Fell einfach nicht mithalten. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie massiv er dann erscheinen musste. Die aktuelle Stimmung schien so viel angenehmer als zuvor, davon ließ ich mich etwas mitreißen. „Klar, du bist immer willkommen“, brummte ich freundlich und wünschte seinen Schmerz irgendwie lindern zu können, doch war ich gerade mit mir selbst beschäftigt. Dermaßen traurig hatte ich mich tatsächlich lange nicht mehr erlebt. Freundschaftlich streifte ich kurz seinen Rücken, mein Schweif war ja lang genug. „Kannst du auch nicht schlafen?“ Jene Frage richtete sich direkt an Borkenpelz, er wusste bestimmt was gemeint war, dennoch wollte ich es nicht direkt vor Glutregen, wie Taupfote offen darlegen was ich gerade fühlte.
Glutregen hieß ihn zuerst willkommen und das wusste er zu schätzen. Schließlich war von ihr eher eine Absage zu erwarten, als von seinem besten Freund. Er nickte der Kätzin dankend zu und kam nicht umher, fasziniert bei ihren Augen hängen zu bleiben. Zwar war Glutregen ein festes Mitglied im Clan und man lief sich hier und da über den Weg, doch erst jetzt vielen ihm diese Besonderheit bewusst auf. //Wo die Zweifarbigkeit wohl ihren Ursprung hatte? Ob sie mit dem einen Auge besser, als mit dem anderen sehen konnte? Gerne wäre Borkenpelz diesen Fragen nachgegangen, doch war der Moment dafür in seinen Augen unpassend. Vielleicht mochte sie es auch nicht, darauf angesprochen zu werden. Das Risiko, dass ihre freundliche Stimmung dadurch kippen könnte, wollte der Krieger nicht eingehen. Schließlich würde er es auch nicht gut heißen, wenn man auf seine Narben zu sprechen kam. Manche Krieger trugen ihre mit stolz. Sie zeigen, wie tapfer und widerstandsfähig ihr Träger doch war. Im Gegensatz dazu, sah Borkenpelz seine Narben als Zeichen für Schande und Misserfolg. Von einem Hund erschlagen und nicht in der Lage gewesen, seine Liebsten zu beschützen. Unbewusst zuckte bei diesen Gedanken sein gerissenes, linkes Ohr. Eine schwache, zögerliche Stimme holte Borkenpelz zurück zur Gegenwart. "Hallo, Taupfote.", sagt er mit ruhiger, tiefer Stimme und senkte den Kopf ebenfalls kurz. Der Krieger blickte die Schülerin dabei freundlich an, in der Hoffnung, ihr wenigstens etwas von ihrer Unsicherheit zu nehmen. Taupfote wirkte von allen Anwesenden am wenigsten entspannt und Borkenpelz konnte nur erahnen, wer dafür verantwortlich war. Hätte er sich doch nur gegen Schneesterns Urteil durchsetzen können. Sie war es, die Borkenpelz die Arbeit als Mentor verweigerte. Damals war es schon bekannt, dass Blütenwind mit seinen Jungen schwanger war und in den Augen der Anführerin müsse ein Gefährte seine ganze Energie für seine Familie aufbringen. Ein Schüler hätte ihn daran nur gehindert. Borkenpelz sah das Urteil ein, nur wusste er zu dem Zeitpunkt nicht, wer ihn vertreten sollte. Erst bei der Zeremonie wurde bekannt gegeben, dass Schattentänzer Taupfotes Mentor werden sollte. Schon damals stellten sich ihm die Nackenhaare auf und das erste Mal zweifelte er an dem Urteil seiner Anführerin. Doch das lag alles in der Vergangenheit und konnte nicht mehr geändert werden. So, wie seine Narben im Gesicht. Brombeerfluch hieß in herzlich willkommen, was ein warmes Lächeln bei ihm hervor rief. Er war froh, wenigstens seinen besten Freund noch zu haben und hatte das Gefühl, dass ihre Vergangenheit sie noch mehr zusammenschweißte. Auch, wenn er sich ein schöneres Schicksal für sie gewünscht hätte. Wenigstens hatte der sanfte Riese noch seinen Sohn Wächterpfote. Wenigstens hatte hier der Sternenclan Gnade gezeigt. Borkenpelz freute sich für seinen Kumpel und dessen Vaterglück. Neid, da ihm dieses Glück verwehrt blieb, kam in ihm niemals auf. Zu ungerecht wäre dies gegenüber Brombeerfluch und dessen Sohn. Der Lange Schweif seines Feundes streifte freundschaftlich über seinen dunkelbraunen Rücken. Sofort fühlte Borkenpelz sich wohler in seiner Haut und reagierte darauf, indem er sich näher zu den voluminösen Krieger setzte. Sein hellbraunes Fell berührte leicht seines und Borkenpelz zog den allzu bekannten Duft seines engsten Vertrauten ein. Wären Glutregen und Taupfote nicht anwesend, so hätte er sich in dem weichen Fell verkrochen und sein Herz ausgeschüttet, während Brombeerfluch vermutlich das selbe getan hätte. Jedoch waren sie nun einmal nicht allein und so legte er ruhig seinen Schweif um die Vorderpfoten, bevor er auf die Frage antwortete. Borkenpelz wusste, worauf Brombeerfluch eigentlich hinaus war und war geknickt, dass es seinem Freund anscheinend auch so erging. "Ja. Es scheint fasst so, als ob einen die Sterne nicht schlafen lassen wollten.", meinte er kryptisch. Schließlich wusste er, dass Brombeerfluch auch immer zu den Sternen sah, um seiner Liebsten nahe zu sein. Er wollte sich gerade den beiden Kätzinnen zuwenden und sie fragen, was sie in dieser Nacht noch vorhatten, da viel im Taupfotes Verhalten auf. Sie leckte hastig ihre Schulter und schien Schmerzen zu haben. Beim genaueren Hinsehen erkannte Borkenpelz, dass Blut aus einer Wunde drang. Eine unschöne Vermutung machte sich in ihm breit und er hoffte innig, dass er damit falsch lag. //Selbst Schattentänzer würde seine Schüler nicht absichtlich verletzen, oder? Sie muss sich die Verletzung beim Training zugezogen habe. Vielleicht ist sie gestürzt? // Unsicher, was er denken sollte, zuckte seine Schweifspitze auf und ob. Bei dem Gedanken, dass Schattentänzer sie verletzt haben könnte, stellten sich seine Nackenhaare wütend auf. "Taupfote, woher hast du die Wunde?", fragte er direkt und mit ernstem, aber ruhigen Ton. "Und, ich möchte dich daran erinnern, dass Ehrlichkeit am längsten währt.", setzte er hinzu, jedoch ohne ihr einen Vorwurf machen zu wollen, und sah prüfend zwischen ihr und ihrer Schwester hin und her. Vielleicht wusste Glutregen auch etwas über die Wunde und würde eher etwas sagen. So, wie er Taupfote einschätzte, wird sie ihm nicht viel erzählen.
Nachdem ich mit meiner Beute zurück ins Lager gekommen war, hatte ich meine Wühlmaus auf den Frischbeutehaufen gelegt und hatte mich in eine Ecke des Lagers gesetzt. Meiner Meinung nach hatte ich jetzt etwas nützliches für den Clan getan und so recht wusste ich auch nicht, was ich jetzt noch tun sollte. Vielleicht lege ich mich ja wirklich erst einmal schlafen. Ich bin zwar nicht sonderlich müde, doch man kann es ja einmal versuchen... Langsam richtete ich mich auf und streckte mich kurz, dann trugen meine Pfoten mich in den Kriegerbau. Dort angekommen legte ich mich in ein Nest und rollte mich zu einer kleinen Kugel zusammen. Ich schloss meine orangefarbenen Augen und entspannte meinen Körper ein wenig. Vielleicht wird der morgige Tag ja besser werden... Nach etwas längeren rumwälzen schlief ich schließlich ein.
Angesprochen: / Erwähnt: /
Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 5 Mai - 21:15
Herbstfall
Nr. 7
Auf seine Bitte hin erzählte Schattenglanz von den Katzen, die sie verloren hatte, und im Gegenzug dazu begann Herbstfall zu erzählen wie er zuerst seine Eltern und dann seinen Mentoren an schwarzem Husten verloren hatte. Das zeigte aber doch schon einmal, dass die beiden zumindest eine Gemeinsamkeit hatten. Nur wie sie mit ihren Verlusten umgingen, war durch und durch verschieden. Herbstfall sah einfach keinen Sinn darin verbittert über den Tod seiner Familie zu sein, während Schattenglanz niemanden mehr an sich heran lies. Herbstfall versuchte auch genau das deswegen der anderen Kätzin zu erklären, aber die schien weniger überzeugt und meinte nur, ob er wirklich glaubte was er sagt oder sich selbst nur alles einredet um sich selbst zu schützen. "Beim Sternenclan, du bist wirklich eine sehr positiv eingestellte Katze.", dabei lachte der Kater leicht. "Natürlich glaube ich das alles, sonst würde ich nicht mit dir darüber reden sondern irgendwo im hintersten Eck des Kriegerbaus liegen und über mein Leben lamentieren. Was ist so schwer für dich einmal das Leben zu genießen?"
Der junge Kater hatte wissen wollen, weshalb Frostjunges noch wach war, nachdem sie sich gegenseitig vorgestellt hatten. Worauf hin die weiße Kätzin nur meinte, dass sie noch fit und hellwach wäre, aber das schien Eisvogelpfote lustig zu finden, denn er behauptete, dass sie beim nächsten Wind doch umfallen würde. Beleidigt blies das Junge die Backen auf und wand sich ab. Aber da kam auch schon ein Krieger hinüber und begann mit dem Schüler zu sprechen. Es interessierte Frostjunges nicht wirklich, was die beiden besprachen, deswegen hörte sie auch nicht hin. Dann kam aber noch ein weiterer Kater zu ihrer kleinen Gruppe hinzu, den das weiße Junge wiederum faszinierend fand, da er ziemlich stark aussah, zumindest in ihren Augen. Bestimmt war er auch ein toller Krieger. Leider schickte er aber sowohl sie als auch Eisvogelpfote weg, was Frostjunges nur gelegen war, da ihr neuer Freund ja mit ihr spielen sollte. "Klar machen wir das. Komm Eisvogelpfote, lass uns jetzt spielen!"
Charakter: Eisvogelpfote #10 Ort: DonnerClan Lager - auf der Lichtung am Bach Angesprochen: Frostjunges und Nebelfänger Postpartner:@Silbermond@Igelnacht@Efeuherz Zusammenfassung: Unterhält sich mit Frostjunges und Nebelfänger und wird von Wieselschweif unterbrochen.
Nebelfängerin lobte Heuregen und vermittelte über sie ein Bild, dass Eisvogelpfote dachte sie sei die beste Kätzin im Clan. Besser als Schneestern? Über die Fähigkeiten seiner Mutter konnte der Kater gar nicht urteilen. Nie hatte er seine Mutter jagen oder kämpfen gesehen. Nie hatte sie darüber ein Wort verloren oder andere Katzen. Vielleicht war die Anführerin gar nicht so gut, aber Heuregen! "Mit Heuregen als Mentorin werde ich der beste Krieger im Wald sein. Ich kann es kaum erwarten mit ihr trainieren zu gehen." Ach warum konnte es nicht sofort so weit gewesen sein? Das Warten machte den jungen Kater nervös. Auf die weitere Frage des Kriegers schaute der Schüler Frostjunges an und blickte kurz über die Lichtung. "Hm... Mutter... Ich meine Schneestern ist nicht da. Vermutlich ist sie mit Schakalpfote unterwegs und mein Bruder mit seinem Mentor. Noch dazu kann ich Regensprenkel weder hören noch sehen. Frostjunges und ich werden also nicht wirklich vermisst, geschweige gesucht." Mit einem leicht überheblichen und genervten Ton gab er dem Krieger diese Antwort. Obwohl er damit nur untermalen wollte, wie egal es Königinnen in der Regel ihre Jungen waren. Zu häufig hatte Eisvogelpfote gesehen, wie Mütter ihre Jungen einfach allein ließen oder selten Interesse zeigten. Selbst Mirakelblick war aus dem Lager gegangen und ließ ihr Junges zurück. Auch Schneestern war nie da. Und über Regensprenkel wollte er vor Frostjunges nicht urteilen. Dabei waren die Väter auch nicht besser. Sein Vater kannte er noch nicht einmal. Vermutlich war es ein Feigling, der einfach vor der Verantwortung wegrannte, wie ein Kaninchen vor dem Fuchs. Ein weiterer Krieger kam hinzu, nickte nur zum Gruß und wollte Nebeljäger von den Jüngeren weglocken. Warum sagte Wieselschweif nicht gleich, dass die Beiden sich ertranken gehen sollen, weil sie nervten. Eisvogelpfote wurde sauer. Der Gedanke an seinen Vater verdarb ihm die Laune. Auch das Schakalpfote und Hasenpfote schon beim Training waren, und er nicht. Das war ungerecht! Der Schüler wollte vor Wieselschweif protestieren, doch Frostjunges willigte dessen Wunsch zu und wollte spielen, worauf Eisvogeljunges etwas unverständliches grummelte. Wäre er größer und stärker, würde er sich von diesem Krieger nicht einfach wegschicken lassen. Er war der Sohn der Anführerin und doch schenkte ihm niemand Respekt oder Achtung. Nicht wie andere Schüler, die sofort bevorzugt werden. "Komm... lass und spielen, Frostjunges. Ich kenne übrigens einen super Ort, an dem es Schätze gibt. Soll ich dir den zeigen?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 14:00
Glutregen
Lange blieben Taupfote und ich nicht alleine. Brombeerfluch und auch Bokenpelz gesselten sich zu uns und schienen beide Dankbar dafür zu sein. Taupfote hingen macht den Eindruck nicht sonderlich begeistert davon zu sein, verübeln konnte ich es ihr nicht. Sie hatte sich mir gerade anvertraut und abrupt ließ ich im Grunde das Thema fallen und lud auch noch andere in unsere Runde ein. Ein seuftzen entwich mir, ich brauchte unbeding noch übung darin. Borkenpelz hatte sich mitnerweile neben den braunen Kater mit dem übertrieben vielen Fell gesetzt während Brombeerfluch mir berichtete das eine Bekannte mit Kopfschmerzen auskannte, ruhe sollte da helfen aber ich sollte nicht auf seine Worte hören. "Ah ja Ruhe... das scheinbare Allheilmittel das nicht bei jedem funktioniert. Wenn sie nicht besser werden melde ich mich bei den Heilern und achte drauf das nächste mal beim Training etwas aufmerksamer zu sein." gab ich mit einem müden lächeln zurück. Meine Aufmerksamkeit richtet sich nun wieder auf Taupfote die damit begonnen hatte ihre Wunde zu lecken. Mitfühlend beobachtete ich sie kurz, am Gespräch wollte sie sich anscheinend wirklich nicht beteiligen. Kurz führ ich mit der Zunge über meine Brust ehe ich nun wieder die zwei braunen Krieger ins Visier nahm. Sich machten einen sehr vertrauten Eindruck aufeinander, man konnte sogar meinen sie wären Brüder. Scheinbar konnten auch die zwei Männchen nicht schlafen, was der Grund war erfuhr ich jedoch nicht. Neugierde packte mich, ich könnte schören für einem Moment war etwas in ihren Blicken, etwas das ich noch nicht Verstand oder wusste gesehen zu haben. Es juckte mir richtig in den Pfoten zu fragen doch ich hatte Anstand. Wurde der Grund nicht genannt ist es auch nicht für fremde Ohren bestimmt. Ganz einfach. Nachdem Borkenpelz und Brombeerfluch sich begrüßt hatten und scheinbar geklärt hatten warum sie nicht schlafen konnte wandte sich der braune Kater mit den grünen Augen wieder mir und Taupfote zu. Sofort bemerkte er Taupfotes tun, sprach sie auf die Wunde an und errinerte sie daran ehrlich zu sein. Die Augen nun zu schlitzen verengt starrte ich den Kater an, rückte näher an Taupfote und schüttelte nur leicht meinen Kopf als sein Blick zu mir wanderte. Ich wusste von der Feindschaft zwischen ihm und Schattentänzer, seit Taupfote Schülerin dieses Fuchsherzes geworden ist gab es zwischen den beiden heiße Diskussionen wie meine Halbschwester am besten trainiert werden sollte. Borkenpelz war mir sehr sympatisch was das anging. Seit dem ich erfahren habe was Schattentänzer meiner Taupfote antat, wünnschte ich mir Schneestern hätte ein anders Urteil gefällt. Die Kätzin mir war so verängist das sie jedes Hilsfangebot sofort auschlug. Moment mal, Borkenpelz hat doch auch etwas gegen Schattentänzer und seinen Trainingsmethoden... vielleicht kann er mich dabei unterstützen um Taupfote aus diese Lage zu befreien? Die Idee fand ich eigentlich ganz gut, zwar bat mich Taupfote darum es niemanden zu sagen doch wie sollte ich bitte in dem Wissen leben das sie zu Grunde ging?
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 14:08
Flickenjunges
Flickenjunges war von Mondjunges Abfuhr sichtbar enttäuscht. Ihre Ohren fielen nach unten, geistlos startte sie auf den Boden. "Naja, wenn du es deiner Mutter versprochen hast. Werde ich wohl alleine spielen gehen." miaute sie betrübt. Sie drehte sich Richtung Kinderstubenausgang ohne auf eine Antwort zu warten. Vielleicht würde sie gleich Bernsteinglanz suchen gehen. Ihre Pfoten schleiften etwas am Boden als sie sich auf den Weg machte. Kurz vor der Öffnung atmete sie tief ein aus, dann richtete sie ihren Kopf auf und blickte entschlossen raus. 'Jetzt oder nie' dachte sie und hüpfte aus der Kinderstube.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 15:26
Mondjunges
"Ich habe es meiner Mutter doch versprochen, Flickenjunges. Du warst du dabei, als ich mir gesagt hatte, ich solle im Nest bleiben", miaute ich traurig Flickenjunges hinter her. Ich sah, wie Flickenjunges enttäuscht war, aber was sollte ich machen. Meine Mutter hatte mir doch gesagt, ich solle hier bleiben und nicht raus gehen. So sah ich, wie Flickenjunges aus der Kinderstube verschwand und ich schaute ihr traurig nach. Ich hatte meine Strafe von meiner Mutter bekommen und wollte mich einfach nicht das sie dann traurig war, dass ich mich einfach aus dem Bau raus geschlichen war. So legte ich mich in unser Nest und legte meinen Kopf auf dem Rand des Nestes. Aber ich hatte mir ja vorgenommen bei Lichtjunges mich zu entschuldigen und wenn ich so darüber nach dachte. Hatte es mir auch genervt, als mich Frostjunges verbessert hatte. meine Schwester glaubte wohl sie konnte alles und weiß auch alles. Aber was ich erlebt hatte mit Igelnacht, dies wusste Frostjunges nicht und ich würde es ihr auch nicht erzählen, aber Lichtjunges sollte es von mir erfahren. Dies nahm ich mir vor. Und so wartete ich nun auf meine Mutter und meinem Bruder Lichtjunges.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 20:26
➺ TAUPFOTE
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Während Borkenpelz mich zurück grüßte begannen Glutregen und Brombeerfluch bereits mit einem Gespräch. Worum es ging war mir ehrlich gesagt ziemlich egal, zu sehr hatte ich mit Dingen zu kämpfen die mich betrafen und all das was vor mir im dunklen verborgen lag. Schließlich sprachen dann auch Borkenpelz und Brombeerfluch miteinander, dies warf mich vollkommen aus dem Gespräch was mir aber nur recht sein sollte. Kleiner als ich sowieso schon war machte ich mich zusätzlich auch noch, versuchte so einfach unauffällig zu sein und das zu ertragen was in mir vorging. Die Angst pulsierte ebenso heftig wie mein Herzschlag selbst und ließ mich im Augenblick einfach nur daran denken was geschehen würde wenn Schattentänzer erfuhr dass Glutregen nun wusste wie er mich behandelte. Dabei hatte ich ihr nicht einmal erzählt wie genau das Training heute Nacht abgelaufen war, mit Grauen erinnerte ich mich an Momente wo er mich an der Kehle an den Baum presste und ich kaum Luft bekam. Ich Angst hatte jeden Moment zu ersticken wenn er nur noch ein bisschen fester zu drückte... Mein Naiver Glaube dass all dies eine starke Kriegerin aus mir machen würde bröckelte immer mehr. Doch was konnte ich schon tun? Rein gar nicht. Starkes Brennen verspüren begann ich still die Wunde an meiner Schulter zu lecken, versuchte so dem Schmerz entgegen zu wirken. Die Heiler waren nicht da und selbst wenn, was würde es bringen zu ihnen zu gehen? Was wenn sie merkten von wem oder wie es zu der Wunde kam und sie Schattentänzer drauf ansprachen? Meine Ohren sanken hinab, ließen mich in Gedanken zurück die bloß davon sprachen wie die Strafen aussehen würden wenn es dazu kam. Entsprechend zuckte ich stark zusammen als ich auf einmal von Borkenpelz angesprochen wurde, langsam sah ich zu ihm hinauf. Er fragte direkt woher ich die Wunde hatte und erinnerte mich gleich darauf daran dass man ehrlich sein sollte. Für einen Moment lang war ich perplex, sah bloß zu ihm hinauf und mein Schweif begann unruhig hin und her zu zucken "Was sage ich denn jetzt?! Wenn ich es ihm sage wird er es sicher Schneestern verraten oder Schattentänzer damit konfrontieren. Und die Strafe die ich dafür bekommen würde will ich nicht einmal erahnen! Aber ich will Borkenpelz auch nicht anlügen... was wenn er mich bestraft wenn ich lüge? Wobei... nein... so ist er nicht. Er war immer so lieb... Was soll ich tun?" Leicht zeigte sich ein wässriger Schimmer in meinen Augen ehe ich mich fest zusammenkauerte "I...Ich...ich hab mich... beim Training verletzt..." murmelte ich schließlich. Gelogen war es nicht komplett, aber auch nicht wirklich die Wahrheit. Aber was sollte ich denn tun?! Ich wollte nicht wieder bestraft werden... Schmerzen haben oder Dinge tun müssen die ich nicht tun wollte... Wie aber würde der Kater nun reagieren? Wie würde Glutregen reagieren?
Auf Anhieb entschlüsselte ich seine traurige Hommage an die Sterne. Ja, vor allem heute weilten unsere Gefährtinnen wohl in hartnäckig in Gedanken, geisterten dort förmlich herum. „Vor allem wenn man nostalgisch wird…“, pflichtete ich ihn eher leise bei. Glutregen wiederum nahm meinen Vorschlag dem Anschein nach nicht gut auf, was ich mit einem leichten Lächeln quittierte. Vielleicht war es wirklich besser, etwas Zeit für sich allein zu verbringen. Jeden schien ich irgendwie ins Gesicht zu stoßen, noch dazu kam Borkenpelz auf die Wunde von Taupfote zu sprechen, so rückte sie mehr in den Fokus. Laut Aussage, hatte das Weibchen diese vom Training. Was hinter der Sache eigentlich ablief, wusste ich nicht. „Vielleicht ist es besser ich ziehe mich zurück, euch einen schönen Abend.“ Wahrlich hatte ich keine Lust dazu die Ausfrage einer ohnehin schon verstörten Schülerin mitzuerleben. Wahrscheinlich handelte es um Dinge, die mich nichts angingen. Seitdem Himmelsflut unter der Erde verweilte, wurde ich nicht mehr mit dem eigenen Clan warm, selbst jetzt fühlte ich mich entfremdet. Bald glitt das Gespräch bestimmt in dunklere Gegenden, darauf wollte ich sicherlich nicht hinaus. Seufzend trottete ich an den äußerten Rand des Lagers, dort wo die Schatten am dunkelsten waren. Ermüdet ließ ich mich auf den Boden fallen und lauschte den Geräuschen draußen im Wald. Hier beobachteten mich zumindest keine Sterne. Ich kann heute einfach keine Gespräche mehr führen, wäre ich mit Borkenpelz alleine, dann würde ich mich offenbaren…doch vor einer Schülerin, die ohnehin so aussah als ob sie nicht reden möchte… Leicht begannen meine orangenen Augen zu schimmern. Nein heute war definitiv kein guter Tag, egal wie ich es mit meinem eigentlichen Optimismus verleugnen wollte. Einfach den Schweif über den Kopf und ich war mit den Gedanken vollkommen allein. Dort lag ich nun, ein großer trauriger Fellhaufen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 22:46
Luchspfote
Unruhig zuckten grüne Augen unter schweren Lidern hin und her. Ich träumte, anscheinend ein Alptraum. Zusammen mit meiner Schwester war ich auf einer großen Wiese, wo genau wir uns befanden wusste ich nicht aber wir hatten Spaß jagten uns gegenseitig. Unser Lachen erfüllte die Luft und Die Sonne schien auf unsere Pelze. Ich war kurz davor Spechtpfote an zu springen, nur noch eine Schweiflänge. Doch es kam wie es kommen musste, unachtsam wie ich war stolperte ich über einen ZWeig, überschlug mich einpar und lades schließlich mit der Nase im dreck. Etwas benommen schüttelte ich den kantigen Kopf, versuchte somit das drehen der Welt zu ende zu bringen. Spechtpfote rannte währendessen weiter, immer weiter und weiter. Meine Welt wurde endlich wieder normal doch irgendetwas in meinem Gedächtnis schrie nach Vorsicht. Prüfend hob ich die Nase in die Luft, aufmerksam zuckten die Ohren in alle Himmelsrichtungen. Das dröhnen von Monstern war zu hören, genau aus der Richtung aus in die meinen Schwester rannte. Panik ergriff mich und ich rannte los, rief nach ihr aber sie hörte mich nicht, wie denn auch wenn man taub war? Kurz bevor sie ein Monster erwischte erwachte ich schwr atmend aus meinen Schlaf, blinzelte herftig um mich zu Orientieren. Nach wenigen Augenblick erkannt ich auch etwas, sofort suchte ich nach Sepchtpfote neben der ich eigenschlafen war. Zu meiner Erleichterung lag sie ruhig schlafend neben mir in ihrem Nest. Keine Wunden waren zu sehen. Seuftzend bettete ich meinen Kopf wieder auf meine Pfoten und sank relativ schnell wieder in einen leichten schlaf. Draußen schien immer noch Mondlich, hieß also ich hatte noch Zeit bevor ich wieder raus musste.
Erwähnt: Spechtpfote Redet mit: -
Fate Admin
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Gedankenverloren starrte ich in die ewigen Untiefen meines dichten Fells. Seit wann zog ich mich den freiwillig von Gesprächen zurück? Mondelang hatte ich Himmelfluts Ableben ausgehalten, doch heute wollte förmlich der Himmel über mir zusammenbrechen, so sehr fraß diese Trauer mich im Moment auf. Nicht einmal Borkenpelz vermochte mir im Moment zu helfen, da er gerade Taupfote befragte. Den genaueren Kontext hatte ich ohnehin nicht verstanden, daher beließ ich es bei einem simplen Schulterzucken. Irgendwie beruhigte mich die einigermaßen kühle Nachtluft, sie erinnerte an weitaus fröhlichere Tage, die ich Dank dem beinahe Zusammenbruch meiner Familie nur noch halb genießen konnte. Himmelsflut ich versuche stark zu sein. Wächterpfote hat dich nie richtig kennenlernen dürfen, daher schmerz es umso mehr, doch ich bin mir sicher du wachst über mich dort oben.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 6 Mai - 23:30
Nebelfänger
Etwas verwirrt und unzufrieden musterte er Eisvogelpfote, der auf einmal furchtbar patzig reagierte. Seine Intention war es gewesen, die beiden Jüngeren dazu zu bringen, sich entweder zu verstecken, oder in Kauf zu nehmen, dass sie von ihren Müttern gefunden wurden, aber gut, das war nicht Nebelfängers Sache. Frostjunges ignorierte den kleinen Grauen auch die Ganze Zeit über geflissentlich, was ihn ebenfalls ärgerte. War das der Respekt, den man Älteren gegenüber hatte? Wenn er als Junges von einem Krieger mitten in der Nacht angesprochen worden wäre, hätte er sich gehütet, diesen zu ignorieren oder ihm so respektlos gegenüber zu treten. In diesem Moment trat Wieselschweif zu ihnen, für den Frostjunges natürlich sofort Interesse zeigte. Nebelfänger war definitiv kein Kater, der sich gerne in Aufmerksamkeit suhlte, aber jetzt fühlte er sich doch endgültig komplett übergangen. Als Dank ignorierte er die beiden Jüngeren nun komplett und wandte sich einfach kopfschüttelnd Wieselschweif zu, der die beiden weggeschickt hatte, damit sie reden konnten. "Wie könnte ich dir jemals etwas ausschlagen?", erklärte er trocken, lächelte dann aber und legte schnurrend seinen Kopf in die Halsbeuge des Älteren, den er wie einen großen Bruder betrachtete. Es war wirklich verwunderlich, wie viel Ruhe dieser ihm spendete, allein durch seine Anwesenheit. Und es war unheimlich, wie schnell ihn die beiden Jungen aufgeregt hatten, allein durch ihre Existenz. Wurde er alt und hielt noch an den falschen Werten fest? Oder verkam die Jugend heutzutage einfach? Schrecklich. Aber es ging hier um Wieselschweif, um seinen besten Freund, und um das Anliegen, das er hatte. Wie lange es wohl her war, dass sie gesprochen hatten? So richtig gesprochen? Nicht nur kurz miteinander geredet, wie sie es bei den gemeinsamen Beerdigungen zu tun gehabt hatten, sondern ihre Gedanken geteilt? Gefühlt war das Jahre her. Irgendwann waren ihre Wege ein wenig in unterschiedliche Richtungen gelaufen, aber es war wunderschön zu wissen, dass sie sich hier wieder getroffen hatten. "Das Lächeln steht dir", eröffnete Nebelfänger schließlich das Gespräch, während er Wieselschweif warm und voller Sanftheit aus seinen türkisblauen Augen ansah. Sein bester Freund wirkte so viel gefasster, als er es vor einigen Monden noch getan hatte, wenngleich der Schatten des Verlustes von Waldseele wohl niemals ganz von ihm verschwinden würde, was aber auch gut so war. Alles prägte sie, im Guten und im Schlechten, und mit nur einer fehlenden Erinnerungen konnte ein vollkommen andere Katze aus ihnen werden. Wieselschweif wirkte in Nebelfängers Augen nun auf eine andere Art noch erwachsener, obwohl er es nicht direkt fest machen konnte, warum. Vielleicht war es das Fünkchen Nachdenklichkeit, dass mit der Trauer um Waldseele hinzugekommen war?
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Mai - 15:35
➺ WIESELSCHWEIF
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Rauchschweif hatte seine Nachtwache angetreten und als ich Nebelfänger bei zwei jungen Katzen entdeckte machte ich mich auf den Weg zu ihm. Bei ihm angekommen schnurrte ich leise als Gruß und schickte dann die beiden jüngeren Weg mit der Begründung mit Nebelfänger allein reden zu wollen. Natürlich nur wenn er nichts dagegen hatte. Zum Glück meinte er trocken wie er mir denn jemals etwas ausschlagen könnte und schmiegte dann seinen Kopf in meine Halsbeuge. Entspannt legte ich den Schweif leicht um den grauen und lächelte warm ehe ich wartete dass die beiden Jungen gingen. Frostjunges musterte mich kurz, ging dann aber während Eisvogelpfote irgendwie verärgert wirkte "Frecher Fellball, verschwinde" dachte ich still für mich und sah ihnen schließlich nach. Nie hätte ich es mich gewagt so vor einem Krieger zu reagieren der einen nett um etwas bat, aber naja, die Jugend veränderte sich mit der Zeit wohl. Wobei Hasenpfote ruhiger wirkte als sein Bruder, zumindest bei dem was ich bisher so mitbekommen hatte. Meine Ohren zuckten als Nebelfänger schließlich derjenige war der das Gespräch eröffnete und mir sagte dass mir das Lächeln stand. Ich traf auf seine türkisfarbenen Augen die so sanft und warm leuchteten, ebenso erwiderte ich diesen Blick mit der gleichen Wärme "Danke... ich denke ich komme so langsam klar" miaute ich und sah meinen besten Freund an "Wir haben so lange nicht mehr miteinander gesprochen und als ich dich hier sah... wollte ich das einfach mal wieder tun" erklärte ich kurz und schmunzelte dann sanft "Ich habe dich oft und viel mit Heuregen gesehen... Steht ihr euch sehr nahe?" fragte ich sanft und gönnte Nebelfänger sein Glück. Ich wollte dass er das wusste, meines wurde mit genommen aber deswegen war ich nun niemand der einem anderen dies nicht gönnte. Solange mein bester Freund glücklich war ging es auch mir besser und außerdem war ich auch leicht neugierig was man wohl an dem leichten Funkeln in meinem dunkelblauen Augen sah. Ich hoffte dass dies den grauen nicht störte und wartete gespannt auf seine Antwort, waren sie tatsächlich ein Paar?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Mai - 19:14
Nebelfänger
Wieselschweif erwiderte Nebelfängers Blick mit der selben Wärme, was den kleinen Grauen nur noch glücklicher machte. Es war so schön, seinen besten Freund wieder offen und zumindest in diesem einen Moment mit voller Liebe und Freundlichkeit leuchtender Augen zu sehen. Lächelnd leckte er dem Schwarzweißen über die Wange, als dieser erklärte, er käme mittlerweile besser mit dem Verlust seiner Gefährtin zurecht. "Ich bin mir sicher, dass du das tust. Auch Waldseele würde dich sicher nicht so zerstört sehen wollen auf Dauer." Warm, aber nun etwas unsicher abwartend, ob er vielleicht etwas Falsches gesagt hatte, blickte Nebelfänger seinen Gesprächspartner an, und konnte nur nicken, als dieser schließlich vorbrachte, warum er ihn angesprochen hatte. Es stimmte, sie hatten Ewigkeiten nicht mehr miteinander gesprochen. "Ich bin dir ungemein dankbar dafür", schnurrte Nebelfänger leise und legte den Kopf schief, als Wieselschweif plötzlich das Thema Heuregen und Beziehung ansprach. Schon allein bei ihrem Namen begann der kleine Graue zu strahlen, es störte ihn keineswegs, dass sein Freund ihn darauf angesprochen hatte. Mit Heuregen hatte er so viel Glück, und er hoffte, sie auch mit ihm... "Wir sind gestern zusammen gekommen", berichtete der Graue immer noch strahlend, und dachte an seinen im Nachhinein betrachtet zugegebenermaßen etwas kitschigen Antrag zurück. Ein Glück dass Heuregen ihn in diesem Moment nicht als zu kitschig empfunden hatte - oder hatte sie das vielleicht? Ohne Glanzblüte jedenfalls wäre das wohl niemals etwas geworden mit ihnen beiden - außer seine Gefährtin hätte den ersten Schritt gemacht. Lachend fügte er noch hinzu: "Das muss aber schon viel länger gehen mit uns, wir waren nur beide irgendwie blind dafür." Mit Glanzblüte musste er auch noch unbedingt sprechen! Seine Cousine verdiente vermutlich mehr als nur ein riesiges Stück Frischbeute als Dank. Aber zu sehr durfte er ihr nicht zeigen, wie glücklich er über ihre Verkupplungsarbeit war, sonst wurde sie nur übermütig!
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Mai - 21:07
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Nebelfänger wirkte so glücklich als ich seinen Blick mit der selben Wärme erwiderte wie er sie mir geschenkt hatte. Auf die Worte des grauen hin sagte ich ihm zu glauben so langsam zurecht zu kommen, daraufhin leckte er mir über die Wange wobei ich die Geste sehr gerne entgegen nahm. Als der Kater dann sagte dass er sich sicher war dass ich das tat und Waldseele mich auch nicht auf ewig zerstört hatte sehen wollen sah ich wie sich neben der Wärme auch Unsicherheit in den türkisen Augen zeigte. Sanft lächelte ich und sah leicht gen Himmel wo die Sterne leuchteten "Das ist wahr... sie hat mir gesagt dass sie immer über mich wachen wird und das spüre ich. Immer wenn ich an ihrem Grab liege und ihr etwas erzähle wirkt es sei sie ganz nahe bei mir" erzählte ich Nebelfänger leise und richtete den Blick dann wieder auf ihn. Leichte Trauer war in meinem Blick zu sehen, doch ein Lächeln zierte weiterhin mein Gesicht. Dass es für meinen Freund vielleicht komisch klang dass ich Waldseele an ihrer Grabstätte etwas erzählte bedachte ich nicht wirklich, genau so wenig dass es ihm vielleicht Sorgen bereiten könnte. Stattdessen klärte ich nun den Grund dafür auf ihn angesprochen zu haben und als er sich dafür bedankte schmunzelte ich leicht und leckte dem kleineren Kater über ein Ohr. Dann aber sprach ich das Thema Heuregen an und sofort sah ich wie Nebelfänger förmlich zu strahlen begann, lag ich mit meiner Vermutung richtig? So fragte ich nach ob sie sich nahe standen und tatsächlich sagte er mir dass sie gestern zusammen gekommen waren. Ein Schnurren stieg in meiner Kehle auf "Das freut mich sehr für dich" miaute ich offen und herzlich, spitzte aber die Ohren als er noch etwas hinzufügte. Seine Worte ließen mich leicht traurig lächeln "Bei Waldseele und mir war es auch so..." murmelte ich leise und schüttelte dann den Kopf. Ich schmiegte mich etwas an Nebelfänger und suchte so stillen Trost bei ihm ohne mich der Trauer zu sehr zu verschreiben und mich darin zu verlieren. Den Blick richtete ich auf ihn "Ich hoffe wir bleiben uns trotzdem treu und so enge Freunde. Heuregen hält ja leider nicht sehr viel von mir" miaute ich und erinnerte mich gut an die Feindschaft zwischen Sandsturm, ihr und mir. Doch worauf beruhte diese eigentlich? Heuregen persönlich hatte ich nie geschadet...