Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager Sa Apr 14, 2018 10:12 pm
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Lächelnd sah ich über ihre leicht harsche Art weg. Niemanden wollte ich schlechte Laune bereiten, auch wenn ich hier nicht genau wusste was der Auslöser sein mochte. Freundlich blitze das Silbervlies herab. Dort oben standen sie alle, in heiliges Licht gehüllt. Allein die Tatsache, munterte jemanden wie mich schnell auf. Himmelsflut litt zumindest nicht mehr an irgendwelchen dunklen Krankheiten. In der Nacht konnte sie frei von allem bösen über ihren Gefährten wachen, mehr Bestätigung brauchte ich tatsächlich keineswegs. Manchmal reichten einfach simple Dinge. Zumindest gab mir Kometensplitter mit dem ungewöhnlichen Schlafrhythmus unserer Artgenossen recht und betitelte diese als Eulen. Entspannt sortierte ich meinen ungewöhnlich buschigen Schweif über die Vorderpranken. Bis jetzt hatte ich nicht vorgehabt irgendwo anders hinzugehen. „Wahrscheinlich senden wir bald nur noch Patrouillen zur Nacht aus“, scherzte ich locker. Kurz darauf fragte das Weibchen was ich den hier machte. Vorläufig saß ich eigentlich nur herum, aber vorher wollte sie das denn wissen? „Naja, eigentlich genieße ich gerade nur die schöne Aussicht. Nachdem man kurz davor aufgestanden ist, hat man glaube ich noch nicht viele Pläne. Wie sieht es bei dir aus? Irgendwas spannendes passiert?“
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di Apr 24, 2018 9:10 pm
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 28 Monde ◾️
Während ich mit geschlossenen Augen dalag und vor mich hin döste lag wog noch immer die Enttäuschung schwer. Es war eigentlich keine große Sache und nur richtig dass Pythonschatten sich um seinen Schüler kümmerte. Aber musste dies denn mitten in der Nacht sein? Den gesamten Tag war ich allein gewesen und hatte mich nun einfach danach gesehnt etwas mit meinem Gefährten zu sprechen. Und nun? Nun war er beim Training, wenn er wieder kam war ich sicher zu müde und am nächsten Tag würde er sich wieder um seinen Schüler kümmern müssen. Innerlich seufzte ich, legte den Schweif etwas fester um mich und fand mich mit dem Gedanken ab dass ich wohl gar nicht dazu kommen würde Pythonschatten etwas vom heutigen Tag zu erzählen. Mein Vater und Bruder waren verschwunden, nicht auffindbar. Mondjunges war weg. Es war anstrengend gewesen und nun konnte ich nicht einmal mit jemandem darüber sprechen... Meine Gedanken endeten als jemand in die Kinderstube kam, Lichtjunges Geruch war für mich als seine Mutter natürlich sofort zu erkennen und ich richtete leicht die Ohren auf. Dicht neben meinem Kopf fand sich mein Sohn ein, ein sanftes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich legte eine meiner Vorderpfoten um Lichtjunges. Leicht hob ich den Kopf und leckte ihm dann liebevoll über deinen Kopf ehe ich kurz leise schnurrte "Na mein Kleiner? Hattest du einen aufregenden Tag?" fragte ich ihn und sah ihn warm an.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Apr 25, 2018 3:51 pm
Kometensplitter
weiblich ;; 2. Anführerin ;; Post 5
Wie zu eigentlich jeder Katze war ich unfreundlich zu Brombeerfluch, doch er sah mich einem Lächeln über meine harsche Art hinweg. Eigentlich war ich ganz froh darüber, da ich heute weder die Kraft noch Lust dazu hatte mich mit irgendeiner Katze zu streiten. Meine orangefarbenen Augen waren immer noch nach vorne gerichtet, entwährend ich Brombeerfluchs Worten lauschte. Meine Miene zeigte wie so oft keine wirklich Gefühle. "Ja, wahrscheinlich.", meinte ich auf seine Antwort hin sarkastisch. "Ich möchte gar nicht wissen, was die anderen Clans dann so von uns denken werden. Wahrscheinlich einfach nur, dass wir komplette Mäusehirne geworden sind." Ordentlich legte ich meinen Schweif um die Pfoten und lauschte aufmerksam seinen Worten. Auf seine Frage hin überlegte ich kurz, was ich eigentlich so wirklich um diese Zeit so machte. Selbst wusste ich das ja eigentlich auch nicht so ganz. "Naja, da ich eh nicht müde bin sehe ich auch keinen Grund, dass ich schlafen gehen sollte. Immerhin könnte man in der Zeit ja etwas nützliches für den Clan erledigen, so denke ich." Ich nickte noch einmal, um meine eigenen Worte so zu unterstreichen, drehte meinen Kopf dann Brombeerfluch hin und wartete auf eine Antwort
÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷ Angesprochen: Brombeerfluch (@Fate) Erwähnt: Brombeerfluch Ort: Im Lager @Loki
Fate Admin
Anzahl der Beiträge : 6313 Anmeldedatum : 02.06.14 Alter : 25 Ort : (¬º-°)¬
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Apr 25, 2018 5:25 pm
Kometensplitter spielte nun auf die sarkastische Ebene, was ich nur allzu gerne hinnahm. Zwar schien sie nicht in größter Gesprächslaune, doch war es letztendlich die Kätzin gewesen, welche mich angesprochen hatte. „Tja, wir hätten wohl einige Vorteile, nachdem eigentlich keine andere Clankatze nachtaktiv ist. Angriffe wären tatsächlich um einiges leichter.“ Weiter vertiefen wollte ich die ganze Sache allerdings nicht, sie wirkte nicht sonderlich gut gelaunt. Ihrer Meinung nach war Kometensplitter nicht unbedingt müde, daher sah das Weibchen keinen Grund zu schlafen, schließlich ließ sich zwischendurch noch etwas Wichtiges erledigen. „In der Hinsicht muss ich dir Recht geben. Lieber man macht aus seiner Zeit etwas Besseres als sinnlos herumzusitzen, da bin ich wohl nicht das beste Beispiel.“ Lächelnd musste ich mir diesen kleinen Patzer eingestehen. Wer rannte schon sofort noch im Halbschlaf los zum Jagen? Wahrlich nur die loyalsten Krieger, die ihr Leben nur dem Clan verschrieben hatten. Klar, ich zog den Donnerclan jeden Clan vor, doch körperliches Wohlbefinden stand einen Tick höher. Sterne blieben ja auch an Ort und Stelle. Trotzdem nahmen sie ihre Arbeit wahr, wachten immerzu über uns, zumindest redete ich mir dies seitdem Tod Himmelfluts ein. Irgendwo musste ich ja ihre Seele lassen. Dort unten in der Erde blieb wahrlich kein schöner Eindruck. „Ich überlege vielleicht später noch jagen zu gehen, irgendwie bietet es sich an, aber Mal schauen.“
Anscheinend hatte der Tag für mich heute nur Unterbrechungen und Enttäuschungen geplant. Erst wurde mein geplantes Spiel mit Hasenpfote und Mondjunges abgebrochen, dann wollte ich mit Schakalpfote spielen und wurde von Schneestern unterbrochen und dann wollten wir weiterspielen und die weiße Katze hat uns wieder unterbrochen. Schakalpfote durfte also nun als Schülerin das Jagen mit ihrer Mentorin erlernen und ich war wiedermal allein. Natürlich war meine Laune dementsprechend schlecht, sodass ich einfach nur in die Kinderstube ging und versuchte mich möglichst unauffällig und leise zu verhalten. Den Moosball, den ich noch bei mir hatte stupste ich mehr lustlos vor mich hin und versteckte ihn in einer Erdkugel. Denn obwohl ich momentan etwas enttäuscht war, nicht zuletzt von mir selbst, da ich den grünen Ball nicht gefangen hatte, wollte ich unbedingt heimlich weitertrainieren und somit der Beste von allen Katern und Katzen werden. Jetzt wollte ich mich aber erstmal ausruhen und kuschelte mich an meine Mama, die ich endlich mal für mich allein hatte. Es war niemand anderes in der Kinderstube und man konnte kaum etwas außer unseren Atem hören. Ich schloss zufrieden meine blauen Augen und atmete den vertrauten Geruch ein, konnte aber nicht einschlafen. Das war aber gar nicht schlimm, denn anscheinend hatte ich meine Mutter geweckt. Sie hatte auf einmal die Augen offen und leckte mir über meinen Kopf, was mich leise schnurren ließ. Ich konnte nicht anders, als ihr warmes Lächeln mit einem kleinen, eher zaghaften zu erwidern und etwas positiver gestimmt werden. "Aufregend wohl eher nicht... Er war blöd." grummelte ich etwas verärgert auf ihre Worte hin und zog die Mundwinkel nach unten. "Ich wollte mit Hasenjunges und Mondjunges spielen. Mondjunges ist einfach weggerannt und dann hat auch Hasenjunges mich allein gelassen und ich konnte nicht spielen. Dabei mochte ich Hasen- oh er ist jetzt Hasenpfote eigentlich. Jetzt aber nicht mehr. Und mit Schakalpfote konnte ich auch nicht richtig trainieren, weil ihre... hm... Schneestern uns doppelt unterbrochen hat und jetzt Schakalpfote einfach mitgenommen hat." beschwerte ich mich bei Mama und richtete mich ebenfalls wieder etwas auf. "Ich muss doch trainieren Mama! Schakalpfotes Papa hat gesagt, dass ich auch einen anderen Namen bekomme und dann der beste Krieger werden kann! Und dafür muss ich ganz hart trainieren! Und besser als all die anderen!" Nach meinen Worten schnaufte ich erstmal etwas durch und sah meine Mama genau an, damit ich nichts verpasste, was sie jetzt sagen oder machen würde. Vielleicht hatte sie ja Tipps für mich, damit ich ein besserer Krieger als die anderen werden kann.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Apr 25, 2018 9:39 pm
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 28 Monde ◾️
Meine Gedanken endeten als ich mitbekam wie jemand die Kinderstube betrat, der unverkennbare Geruch meines Sohnes erreichte mich und verriet mir somit dass es sich um Lichtjunges handelte. Da ich die Augen bis dato geschlossen hatte sah ich nicht dass der Kater eine vielleicht bedrückte Miene aufgesetzt hatte und öffnete diese auch erst als er sich dicht neben meinem Kopf zusammengerollt hatte. Sanft schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht und ich legte eine meiner Vorderpfoten um ihn ehe ich den Kopf hob. Liebevoll leckte ich meinem Sohn über den Kopf und vernahm das leise schnurren was daraufhin von Lichtjunges zu hören war. Warm lächelte ich ihn an als er mich ansah und fragte ihn ob er einen aufregenden Tag gehabt hatte. Als er mir mit einem kleinen eher zaghaften Lächeln ins Gesicht sah war mir bereits bewusst dass wohl irgendetwas vorgefallen war und dann grummelte er auch schon verärgert drauf los dass sein Tag nicht aufregen sondern blöd gewesen war. Ein genaueres Nachfragen war meinerseits nicht nötig, ein ausführlicher Bericht folgte wobei ich meinem Sohn mit gespitzten Ohren und aufmerksam Blick lauschte. Erst war Mondjunges einfach weg gerannt und Hasenjunges der ja nun Hasenpfote hieß war dann auch weg und nun mochte er diesen auch nicht mehr. Dann hatte er mit Schakalpfote gespielt die ja nun auch Schülerin war und wurde zwei mal von Schneestern unterbrochen und nun hatte sie diese auch noch einfach mitgenommen. Während seiner Beschwerde richtete sich Lichtjunges wieder etwas auf und meinte dass er trainieren musste, Schakalpfotes Vater hatte ihm noch dazu gesagt dass er einen anderen Namen bekommen würde und der beste Krieger werden konnte. Und dafür musste er ganz hart trainieren und besser als all die anderen. Ich sah ich sanft an "Das klingt wirklich nicht sehr toll. Aber jeder Tag bringt neues mit sich und alles was man erlebt, egal ob gut oder schlecht lässt einen ebenfalls neues dazu lernen. Weißt du, mein Tag war heute auch etwas blöde, Mondjunges ist einfach aus dem Lager verschwunden und Papa musste leider nun weg was ich auch schade finde da er den ganzen Tag weg war" sprach ich und zog ihn dann sanft an mich "Ich bin mir sicher dass du eines Tages der beste Krieger des Clan´s werden kannst, du bist sehr klug und schaust dir alles immer genau an. Du stürzt dich nicht einfach in das Getümmel, das sind alles sehr gute Eigenschaften für einen Krieger. Und da du diese schon jetzt hast wird das als Schüler nur noch besser und du wirst mal ein großer Krieger, vielleicht sogar noch größer als ich und Papa" miaute ich und putzte ihm dann aufmunternd über die Flanke "Lass dich nicht unterkriegen von Rückschlägen und geh weiter deinen Weg" riet ich ihm noch und sah ihn lächelnd an. Hoffentlich gelang es mir meinen Sohn aufzuheitern.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Apr 26, 2018 3:34 pm
Mondjunges
Ich hatte gleich nachdem Regensprenkel die Kinderstube betrat , mich auch aufgemacht dort hinein zu gehen. Durch meinen Ausflug war ich so müde, dass ich mich an meine Mutter an kuschelte und gleich einschlief. Nun wurde ich wach, da ich die Stimme meines Bruders Lichtjunges vernahm, der sich beschwerte, weil keiner mit ihm spielte. Langsam öffnete ich die Augen und gähnte. Ich wusste nicht warum Lichtjunges jetzt so ein Drama daraus machte, weil ich nicht mit ihm gespielt habe, dabei war ich doch nur Neugierig gewesen, was so glänzte im Mondlicht. Aber als ich hörte, wie Lichtjunges meinte, er müsste trainieren, damit er einen anderen Namen bekam, schaute ich jetzt meinen Bruder an. " Du dummer Fellball", knurrte ich ihm entgegen " du bekommst erst dann einen anderen Namen, wenn du Schüler wirst!"" Das stimmt doch Mama?", wandte ich mich dann an Regensprenkel, weil ich merkte, dass meine Mutter mehr Aufmerksamkeit meinem Bruder gab und mich dabei nicht bemerkt hatte, dass ich bei ihr lag.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Apr 26, 2018 4:02 pm
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 14 Monde ◾️
Nur langsam erwachte ich in meinem Nest im Schülerbau und fühlte mich kein bisschen ausgeruhter als vorher. Die Erschöpfung zog an meinen Pfoten welche förmlich danach schrien einfach liegen zu bleiben und weiter aus zu ruhen. Doch was würde es mir bringen? Rein gar nichts. Unangenehmes Brennen an meiner Schulter erinnerte mich daran was geschehen war, irgendetwas war schief gelaufen. Schattentänzer war wütend auf mich geworden und hatte zugeschlagen ehe er mich ins Lager geschickt hatte und verschwand. Er musste sich wohl davon ablenken eine Versagerin wie mich als Schülerin zu haben... Bitter stiegen Tränen in meine Augen und langsam zwang ich mich dazu mich auf zu setzen ehe ich mir meine Schulter ansah. Trockened Blut zierte das Fell und die Wunde glänzte frisch im fahlen Mondlicht. Leise seufzte ich, leckte mir vorsichtig das Fell um die Wunde sauber und verließ dann leicht humpelnd den Schülerbau. Draußen empfing mich trockene und warme Luft, daher begab ich mich als erstes zum kleinen Bach im Lager wo ich einen Schluck trank. Das kühle Wasser war eine willkommene Erfrischung und spülte mir noch dazu den Blutgeschmack aus der Schnauze. Leicht sah ich danach auf zum Kriegerbau und begab mich leise in dessen Richtung, ich sah hinein aber konnte Schattentänzer nirgendwo entdecken. Dafür aber meine Halbschwester Glutregen, kurz sehnte ich mich danach mich in ihr Nest zu begeben und mich an sie zu kuscheln. Jemand zu haben der einfach für mich da war. Aber ich hatte Angst davor dass wenn Schattentänzer zurück kam und mich im Kriegerbau erwischte ich seinen Zorn noch mehr auf mich ziehen würde. Betrübt senkte ich die Ohren und tappte in eine ruhige Ecke des Lager´s, begann mir leicht das Fell zu putzen ehe ich stumm in den Himmel hinauf sah und mir die leuchtenden Sterne ansah. Sie schienen einem aus der Ferne irgendwie immer ein wenig Trost zu spenden und für einen Moment konnte ich das brennen der frischen Wunde an meiner Schulter ebenso vergessen...
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Silbermond Moderator
Anzahl der Beiträge : 5182 Anmeldedatum : 09.10.17 Alter : 23 Ort : Hogwarts | Slytherin
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Apr 26, 2018 6:34 pm
Herbstfall
Nr. 2
Gut gelaunt war Herbstfall zu den beiden Kätzinnen herübergelaufen, um Eisflamme zum einen zu ihrer Ernennung zur Kriegerin zu gratulieren, aber zum anderen auch um ein Gespräch mit Schattenglanz an zu fangen. Das er sie bei ihrem Gespräch stören könnte hatte er dabei Leider nicht bedacht und so war die neu ernannte Kriegerin nach ein paar Worten auch schon verschwunden. Sie schien nicht begeistert. Schattenglanz schien ebenfalls genervt von ihm und antwortete auf seine Frage, weshalb sie noch wach war nur mit ihrer Schülerin. Sie hielt sich kurz, was wohl eine Aufforderung sein sollte zu verschwinden, allerdings hatte Herbstfall keinerlei Interesse jetzt schon wieder ab zu hauen. "Ach stimmt ja wie dumm von mir. Tut mir übrigens Leid einfach so in euer Gespräch geplatzt zu sein, aber ich wollte dich eigentlich einladen dir mit mir die Zungen zu geben.", erklärte der sandfarbene Kater deswegen während er die hübsche Kätzin freundlich anblinzelte.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Apr 26, 2018 9:31 pm
Schattenglanz
Out: @Silbermond , bitte nicht übel nehmen die Reaktion, aber so ist Schattenglanz nun mal xD)
Da war sie weg, meine ehemalige Schülerin Eisflamme, da sie zur Nachtwache muss, es machte mich stolz, eine so gute Schülerin gehabt zu haben, doch war mir der Störenfried, der sich in unser Gespräch einmischte und es vorzeitig zum beenden brachte, ein Dorn im Auge, nachdem ich ihm sagte, warum ich da war, wollte ich auch schon gehen, aber nein, er fing wieder an, mich anzusprechen. Er entschuldigte sich für die Störung des Gesprächs. // Ja sicher...alles nur leere Worte...// dachte ich mir, aber dann erdreistete er sich auch noch mich zu fragen, ob ich mir mit ihm gemeinsam die Zunge geben wollte. Da wurde es mir eindeutig zu viel, es lag aber nicht direkt an dem Kater sondern eher an der Tatsache, dass ich einen harten Tag hatte. "Problem mit den Augen?" fragte ich ihn trocken, als er mich anblinzelte. " Geh damit zur Heilerin" fügte ich noch hinzu, da ich solche Anmachdinge noch nie erlebt hatte bei mir, lag wohl an meiner kühlen und distanzierten Art.
direkt:Herbstfall (@Silbermond) indirekt: Herbstfall, Eisflamme wird von Herbstfall angesprochen und antworten nur kurz
Anzahl der Beiträge : 324 Anmeldedatum : 31.03.18 Alter : 23
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Apr 26, 2018 9:57 pm
Flickenjunges
Mit zunehmendem Interesse hörte Flickenjunges der Debatte in der Kinderstube zu. Lichtjunges Beschwerden, das es nnicht genug gespielt habe, hatten sie aus ihrem Schlaf geweckt und jetzt folgte sie mit gespitzten Ohren das Gespräch. An die Wand der Kinderstube geschmiegt blieb sie noch unbemerkt. Ihre Schweifspitze zuckte hin her. 'Bernsteinglanz meinte ich sollte mich mit den andren Jungen anfreunden...' Und außerdem hatte sie noch nicht ganz ausgetobt. Der grüne Moosball den Lichtjunges unter der Erdkugel versteckt hatte rief praktisch nach ihr. Begeistert von der Gelegenheit sprang Flickenjunges auf die Pfoten. Ohne groß nachzudenken hüpfte sie zu der schläfrigen Familie herüber. Dabei ignorierte sie das anscheinend schlecht gelaunte Mondjunges. "Hey du, Lichtjunges?" quietschte sie, "Ich würde gerne mit dir spielen! Komm doch raus!". Die ruhige Stimmung in der Kinderstube war Flickenjunges komplett entgangen, sie hatte nur noch spielen, Mossball und endlich neue Freunde im Kopf.
//1ster Beitrag! Ich habe versucht Flickenjunges so natürlich wie möglich einzubringen, sagt bescheid falls das spontane Einspringen das Gespräch zwischen Lichtjunges(@Aschenfeuer), Mondjunges(@Katniss) und Regensprenkel(@Efeuherz) stört, ich schreibe den Beitrag gerne um Ich erwarte nicht das Lichtjunges alles stehen & liegen lässt um mit Flickenjunges zu spielen, Lichtjunges kann sie gerne abblitzen lassen, oder Mondjunges kann sich einmischen, alles erwünscht!
Krieger - 12 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Erschrocken hob der Kater seinen Kopf, als er seinen Namen hörte. Verschlafen blinzelte er ein paar mal, bis sich seine Augen an das dämmrige Licht gewöhnt hatten, dann sprang er erschrocken auf und lief so rasch wie möglich aus dem Schülerbau in Richtung seiner Anführerin – er hoffte, dass er nicht zu lange gebraucht hatte, um zu realisieren, dass sie Winterpfote, Eispfote und ihn zu sich gerufen hatte. Es erstaunte ihn selbst etwas, dass diese Worte trotz seines Schlafes zu ihm durchgedrungen waren. Dies erklärte er aber damit, dass er wahrscheinlich nicht mehr so tief geschlafen hatte wie angenommen und die Zeremonie etwas äußerst wichtiges war. Jedoch hatte er in diesem Moment keine Zeit, um näher über soetwas nachzudenken. Vor dem Hochstein blieb er kurz stehen und atmete tief ein, um sich wieder zu beruhigen. Die Ernennung kam für ihn vollkommen überraschend und dementsprechend war er mental nicht darauf vorbereitet gewesen. Insbesondere nicht, da er soeben aus dem Schlaf gerissen worden war. Etwas gefasster folgte er nun also den beiden anderen Schülern hinauf zu Schneestern. Ruhig wartete er ab, wie Eispfote zu Eisflamme und Winterpfote zu Wintersturm wurden. Dann war er schließlich an der Reihe. »Ich verspreche es«, miaute er ruhig, woraufhin er den weiteren Worten Schneesterns genau lauschte. ’Rauchschweif...’, wiederholte er seinen neuen Namen erfreut und stolz in Gedanken, während er die Stimmen seiner Clankameraden wahrnahm, die die frisch ernannten Krieger begrüßten. Immer noch voller Freude beobachtete er letztendlich, wie die Jungen zu Schülern ernannt wurden und Kastanienpelz sich zu den Ältesten gesellte. Die ganze Zeit über verbot er sich selbst, darüber nachzudenken, wie dieser Zeitpunkt verlaufen wäre, wäre seine Familie bei ich gewesen.
Als die Ernennung beendet war, hörte Rauchschweif, wie sich ihm jemand näherte. Erfreut erkannte er Wieselschweif, musste nun aber erschrocken feststellen, dass der Kater, der ihm so viel beigebracht hatte, nun nicht mehr fester Bestandteil seines Lebens sein würde – zumindest nicht mehr so, wie es bisher der Fall gewesen war. Stolz erfüllte den jungen Kater bei den Worten des älteren Kriegers. Es freute ihn, dass Wieselschweif ihn als bereit ansah, um die Kriegerpflichten zu übernehmen. »Ich danke dir, Wieselschweif. Ich weiß nicht, ob ich mit einem anderen Mentor so viel hätte lernen können.« Er meinte die Worte genau so, wie er sie gesagt hatte – er war froh, Wieselschweif als Mentor zugeteilt bekommen zu haben. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich Eispfote – nein, Eisflamme – auf ihren Platz zur Nachtwache begab und überlegte gerade, ob er ihr nicht folgen sollte, als ihm ein anderer Gedanke in den Kopf kam. »Es würde mich freuen, wenn unsere gemeinsame Zeit jetzt nicht vollkommen vorbei wäre und wir weiterhin des Öfteren zusammen jagen und trainieren könnten.« Zum einen stimmte es, dass er seinen Mentor nicht vollkommen verlieren wollte, war dieser doch beinahe das, was man am besten mit Familie vergleichen konnte, zum anderen wollte er aber auch nicht zulassen, dass Wieselschweif nun, da er keinen Schüler mehr hatte, der ihn etwas davon ablenkte, wieder tiefer in die Trauer um seine tote Gefährtin versank.
Charakter: Eisvogelpfote #8 Ort: DonnerClan Lager - auf der Lichtung am Bach Angesprochen: Frostjunges Postpartner:@Silbermond Zusammenfassung: Wäscht sich am Bach und unterhält sich mit Frostjunges.
Nach und nach ging endlich der Schmutz ab und die ursprüngliche Fellfarbe kam wieder zum Vorschein. So konnte sich Eisvogelpfote sehen lassen, auch wenn der Geschmack immer noch sehr widerlich war. Sein Ohren zuckten auf, als eine piepsige Stimme ihn ansprach, nach Namen fragte und aufgefordert wurde zum Spielen. Seine Augen wanderten zu der kleineren Katze neben ihm. Das war ein Junges von seiner älteren Schwester. Der Name... entfiel ihm jedoch. "Bevor ich dir meinen Namen sage, verrätst du mir deinen. Das macht das Kennenlernen einfacher. Ich warte gerade auf meine Mentorin, Heuregen und du... gehörst du nicht schon längst in Nest zu deiner Mami?", neckte der Kater das Junge und lächelte gefällig. Mit einem Jungen zu spielen, um die Zeit abzuwarten, war eigentlich keine schlechte Idee, doch Eisvogelpfote wusste nicht, ob Regensprenkel ihre Jungen nicht suchen würde. Auf Ärger hatte der frisch ernannte Schüler keine Lust gehabt.
Immer noch leicht schlecht gelaunt wartete ich auf eine Antwort meines Gesprächspartners, welche ich auch bekam. Ich nickte auf seine Antwort hin. "Ja, wahrscheinlich.", murmelte ich als er sagte, dass wir als nachtaktive Katzen einige Vorteile bei einem Kampf haben würden. Nachtaktive Katzen. Mäusehirniger gehts nicht... Weiter wollte ich nicht über dieses dumme Thema reden, Brombeerfluch schien zum Glück auch keine Interesse mehr daran zu hegen, denn er ging zum Glück auf mein Themawechsel ein und antwortete mir auf meine Aussage, dass ich statt schlafen auch noch etwas wichtiges für den Clan erledigen konnte. "Ja, lieber macht man etwas als nur faul herumzuliegen.", stimmte ich ihm zu. "Aber eigentlich machen wir Beide im Moment ja genau das." Meine orangefarbenen Augen verdüsterten sich kurz. Ich hasste faule Katzen und würde sie auch immer hassen. Dass ich nun selbst hier herumlag und nichts tat, machte das ganze nicht besser, ich wollte nicht eine dieser Katzen sein, weshalb ich nachher sicher etwas daran ändern würde. Schließlich wollte ich ja etwas für meinen Clan machen. Brombeerfluchs Aussage kam mir da gerade recht. Er meinte, dass er später vielleicht noch jagen gehen würde. "Okay, dann machst du ja etwas für den Clan. Gut so.", antwortete ich. Ich persönlich würde später wahrscheinlich auch jagen oder Sonstiges gehen, jetzt im Moment war ich jedoch noch etwas zu müde.
÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷ Angesprochen: Brombeerfluch (@Fate) Erwähnt: Brombeerfluch Ort: Im Lager @Loki
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Als ich hörte wie mein Schüler Rauchpfote zum Krieger ernannt wurde und den Namen Rauchschweif erhielt erfüllte mich neben der Trauer in meinem Herzen nun auch Stolz. Richtiger Stolz auf meinen Schüler, oder besser gesagt nun ehemaligen Schüler welcher unter meiner Obhut die Ausbildung zum Krieger erfolgreich und mit Bravur bestanden hatte. Auch musste ich an Herbstblüte denken, meine eigene ehemalige Mentorin welche mich alles gelehrt hatte. Ihr Training war immer hart gewesen, aber sie war dabei immer herzensgut geblieben und hatte mich Treue zum Clan gelehrt. Meine dunklen, blauen Augen ruhten auf Schneestern als sie den Kater ernannte und als die Versammlung vorbei war rief ich die Namen der frisch ernannten wobei der Name von Rauchschweif lauter ausfiel ehe ich mich auf diesen zubewegte. Jener wirkte voller Freude und mit gewisser Wärme im Blick sah ich den jüngeren Kater an und hieß ihn in den Reihen der Krieger des Donnerclan´s willkommen. Er hatte es sich redlich verdient und ich sagte ihm auch welch guter Schüler er gewesen ist. Auf meine Worte hin wirkte Rauchschweif noch fröhlicher, stolzer und bedankte sich dann bei mir wobei er auch hinzufügte dass er nicht wüsste ob er mit einem anderen Mentor genau so viel gelernt hätte. Tatsächlich entlockte der Kater mir damit ein Lächeln "Es hat einfach gepasst mit uns als Schüler-Mentor Gespann. Ich bin froh einen so wissbegierigen und lernwilligen Kater wie dich als Schüler gehabt zu haben, ein wild herum hüpfender Fellball wäre wohl nichts für mich gewesen" miaute ich gegen Ende hin mit einem leicht amüsiertem Unterton und folgte kurt Rauchschweifs Blick zu Eisflamme. Diese trat gerade ihre Nachtwache an, somit war die Zeit auch für Rauchschweif gekommen. Doch dieser hatte noch etwas zu sagen weswegen ich ihn wieder mit gespitzten Ohren ansah als er sagte dass er sich freuen würde wenn unsere gemeinsame Zeit nun nicht endete. Er würde gern weiterhin mit mir jagen und trainieren gehen, erneut lächelte ich und nickte "Sehr gerne, mich würde es ebenfalls freuen wenn wir weiterhin zusammen jagen. Trainieren zwischendurch ist außerdem eine gute Sache um fit in Sachen Kampf zu bleiben" miaute ich und war froh dass er mir dieses Angebot gemacht hatte. Erneut zeigte sich Wärme in meinen dunkelblauen Augen, so konnte ich hier im Clan bisher nur Nebelfänger als einen wirklichen, engen und besten Freund bezeichnen der wie ein Bruder für mich war. Doch nun sah ich auch in Rauchschweif einen Freund und er hoffentlich auch in mir.
Es dauerte nicht allzu lange, bis Nebelfänger wieder aus seinem Halbschlaf erwachte. Irgendetwas hatte ihn gestört, das jedoch herauszufinden, hielt ihn länger auf als es normal sein sollte. Sein Blick hing zunächst nur auf dem Fell des Toten vor ihm, dessen Seite nicht zu verlassen er versprochen hatte, doch dann schweifte sein Blick umher, zunächst blieb er an Wieselschweif hängen. Unwillkürlich musste Nebelfänger lächeln, und tat es damit seinem besten Freund nach, jemandem hinterhersah. Es war wunderschön, den Schwarzweißen lächeln zu sehen! Diese ewige Trauermiene, voller Verzweiflung und Verlustschmerz, stand dem gutaussehenden Kater auch viel weniger gut, wenngleich sie wohl irgendwo ihre Berechtigung gehabt hatte. Doch zeitgleich schmerzte es Nebelfänger, das wohl nicht er der Grund für den Lichtblick Wieselschweifs war, ob es so schlimm war, eifersüchtig zu sein? Er kannte den Schwarzweißen nun schon so lange, und er glaubte nicht, dass es jemanden gab, dem er mehr vertraute, einmal abgesehen von Heuregen. Der Blick in die andere Richtung zeigte ihm zwei jüngere Katzen, die wohl auch der Grund für sein Erwachen gewesen waren. Einer der beiden war Frostjunges, die Tochter von Regensprenkel, seiner zweiten Schülerin, und, wenn es ihn nicht täuschte, Eisvogelpfote, der aus dem zweiten Wurf von Schneestern stammte. Er musterte die beiden einen Augenblick, bis er entschied, nun den Spielverderber zu spielen und die beiden unauffällig dazu zu nötigen, schlafen zu gehen nachdem es schon relativ spät war. Einmal abgesehen davon wusste er auch schon, wie er ein schönes Gespräch anfangen konnte, auf die Ernennungen zuvor bezogen. Entschuldigend blickte er Siebenschläfers Pelz an und stand auf, nicht ohne ein gewisses Schuldgefühl zu verspüren. "Na ihr beiden? So spät noch wach?", begrüßte er Eisvogelpfote und Frostjunges lächelnd, ehe er sich an den Schüler wandte. "Heuregen ist noch unterwegs, eine familiäre Angelegenheit. Aber ich kann dir so schon sagen dass sie sich ungemein über dich als Schüler freuen wird, sobald sie es erfährt."
(out: @Igelnacht Frostjunges von Silbermond ist bei Eisvogeljunges, Lichtjunges ist momentan in der Kinderstube ;3 @Sichelmond Kein Problem, hier hast du deine Abfuhr xD)
Es war eigentlich gar nicht so schlimm gewesen, in die Kinderstube gehen zu müssen. Denn auch, wenn der Grund dafür mehr als doof war, so fand ich wenigstens meine Mama vor, die in unserem Nest lag und zu schliefen schien. Dies schien jedoch nicht ganz richtig zu sein, denn kurz darauf sprach sie mich an, obwohl ich ganz leise gewesen war. Mama war mir aber zum Glück nicht böse, im Gegenteil, sie schien eher erfreut, dass ich da war und belohnte mich mit Berührungen und lieben Worten, die ich nur zu gern mit einem leisen Schnurren und vorsichtigem Lächeln entgegen nahm. Ich erzählte ich ihr etwas empört von meinem Tag, nachdem sie nach ihm gefragt hatte und war fast selbst erstaunt, warum ich einfach alles so erzählte, wie ich dachte und nicht schwieg. Aber es war immerhin Regensprenkel vor mir und der konnte ich wohl vertrauen. Gespannt lauschte ich ihren Worten und wahr wirklich froh, dass sie so sehr an mich und meine Fähigkeiten glaubte. Das bedeutete aber auch für mich, dass ich wirklich hart arbeiten musste, um auch ihren Vorstellungen gerecht zu werden. Ich nickte sehr ernsthaft und nachdenklich, aber auch bekräftigend und schenkte Mama ein kleines Lächeln. "Vielen Dank Mama, ich werde dich und Papa nicht enttäuschen... Und es tut mir leid wegen Papa, er kommt sicher ganz bald zurück, um da zu sein und findet es auch blöd weg zu sein." miaute ich zuversichtlich und stolperte nur kurz bei den letzten Worten. Ich hoffe, ich konnte richtig ausdrücken, was ich meinte, aber Mama verstand mich sicher. Die ganze Zeit, hatte ich eine wunderbare Zeit nur mit meiner Mutter genossen, da hörte ich auch schon die Stimme meiner einer Schwester. Ich glaube, man konnte zusehen, wie sich ein dunkler Schleier über mich legte. War ja klar, dass Mondjunges keine Chance ausließ, mich als Dummkopf dastehen zu lassen und sich selbst in den Mittelpunkt zu spielen, wo Mama mich doch grad gelobt hat. Einerseits war ich wütend, anderseits auch enttäuscht von mir selbst, als ich herum wirbelte und die Augen verengte. "Wen bezeichnest du hier als dummen Fellball hm?! Ich würde mal die Zunge im Mund lassen, wenn nur Mist rauskommt. Ich weiß ganz genau über die Schülerzeit bescheid und das wirst du sehen, wenn ich besser werde als du!" fauchte ich sie giftig an und blendete die anwesende Königin vollkommen. Noch nie in meinem Leben, war ich so aus meiner Haut gefahren, aber irgendwie fühlte es sich gut und richtig an, Mondjunges ins Gesicht zu klatschen, was ich von ihr hielt und das war in Zukunft nicht mehr viel. Als würde das nicht genügend, sprach mich auf einmal jemand an, den ich noch nicht kannte. Es war der Größe nach zu urteilen auf jeden Fall ein anderes Junges und wollte mit mir spielen. "Frag doch lieber Mondjunges! Die kann das ja bestimmt besser als ich, weil sie ja angeblich kein dummer Fellball, so wie ich es einer bin, ist." fuhr ich die unschuldige Katze den Umständen entsprechend mehr als schlecht gelaunt an und hüpfte aus dem Nest. Schnurstracks lief ich zu meinem Versteck und holte den grünen Ball hervor, ehe ich ohne ein Wort aus der Kinderstube rannte. Ich wusste nicht, ob Mama vielleicht böse war, aber ich konnte doch jetzt nicht bei Mondjunges bleiben! Dieses Mäusehirn beleidigt mich einfach obwohl sie meine Schwester ist und tut schon ihr ganzes Leben nichts anderes, als meine Schwester Frostjunges, und zwar sich um die Aufmerksamkeit unserer Eltern zu streiten und dabei alle Mittel zu verwenden. Um ehrlich zu sein, spürte ich ganz schön, wie mein Herz wehtat und sich meine Tränen anbahnten. In meiner Rede hatte ich natürlich nicht berücksichtigt, dass man erst einen anderen Namen bekommt, wenn man Schüler wird und nicht wenn man nur besser wird. Aber man wird doch Schüler und Krieger wenn man stark genug ist oder nicht? Ich wusste es nicht genau, aber es war mir auch egal. Ich hätte auch kein Problem damit gehabt, mich weiter mit Mondjunges zu streiten, aber ich hatte Angst, dass Mama ihr recht geben würde und erkennen würde, dass ich ein dummer Fellball war. Ich verkniff mir die Tränen und suchte direkt den Lagerrand auf, wo ich mich so weit wie möglich in den Schutz der Büsche und Ranken begab, um etwas versteckt vor anderen Katzen zu sein. Ich plante noch ganz viel zu trainieren und andere Katzen zu beobachten, um bald schlauer und stärker zu werden, aber im Moment tat ich nichts, außer den Moosball von der einen zur anderen Seite zu rollen und nachdenklich auf die Erde zu starren.
Ich freute mich sehr als Lichtjunges zu mir in die Kinderstube kam und sich zu mir legte. Sanft begrüßte ich ihn und fragte ihn nach seinem Tag der aber leider gar nicht so gut gelaufen war wie ich erfuhr. Aufmerksam hörte ich meinem Sohn zu der seinem Unmut Luft machte und mir von allem berichtete, im allgemeinen gesehen war irgendwie alles für ihn schief gelaufen und immer waren seine Pläne durchkreuzt wurden. Ich konnte verstehen dass das einem die Laune verdarb und begann daher Lichtjunges mit aufmunternden Worten die aber auch von Herzen kamen und ehrlich gemeint waren gut zu zu sprechen. So erwähnte ich auch seine Fähigkeiten die er bereits jetzt besaß und mit denen er ein großer Krieger werden konnte wenn er sie immer weiter ausreifte. Die ganze Zeit schnurrte mein Sohn leise was mein Herz aufgehen ließ und als er am Ende meiner Worte ernst, nachdenklich aber auch bekräftigend nickte schnurrte ich sanft. Er schenkte mir sogar noch ein Lächeln und bedankte sich, er würde Papa und mich nicht enttäuschen. Und dann sagte er sogar noch etwas wegen meiner ausgesprochenen Sache die mich etwas traurig machte, das er bei seinen Worten kurz stolperte nahm ich zwar wahr, ließ es mir aber nicht anmerken. Stolz sah ich Lichtjunges an "Danke mein Kleiner. Und ich werde immer stolz auf dich sein okay? Egal ob du nun der größte Krieger wirst oder nicht, ich werde immer hinter dir stehen" miaute ich liebevoll und schnurrte sanft. Plötzlich aber erklang die Stimme von Mondjunges die ich bis dato nur halbwegs wahr genommen hatte und auch davon ausging dass sie schlief. Sie knurrte ihrem Bruder entgegen dass dieser ein dummer Fellball sei und redete ihm in seine Aussage rein, sie berichtigte ihn so wie Frostjunges es bei ihr getan hatte. Ehe ich etwas sagen konnte reagierte Lichtjunges plötzlich und so hatte ich meinen Sohn noch nie erlebt, er war vollkommen wütend und außer sich und fauchte seine Schwester an. Leicht legte ich die Ohren nach hinten, für ihn war der Tag einfach schon mies genug gewesen, da musste die Beleidigung von Mondjunges wohl nun der Höhepunkt gewesen sein. Erneut als ich das Wort ergreifen wollte erklang die Stimme von Flickenjunges, sie fragte Lichtjunges ob er spielen wollte doch in seiner Laune erteilte er dem Jungen eine ordentliche Abfuhr. Dann raste er auch schon zu einem Versteck, nahm seinen Moosball und verschwand aus der Kinderstube "Lichtjunges!" rief ich noch, doch rechnete nicht damit dass er nun hörte und zurück kam. Mein Blick lenkte sich tadelnd auf Mondjunges "Ja das stimmt, aber das ist kein Grund deinen Bruder zu beleidigen Mondjunges! Du magst es doch auch nicht berichtigt zu werden von Frostjunges, wieso tust du es dann bei ihm? Außerdem weiß er das, genau wie du und auch Sprenkeljunges und Frostjunges. Und keines meiner Jungen ist ein dummer Fellball" miaute ich, meine Stimme war ruhig aber mein Blick streng. Langsam setzte ich mich auf, sah zu Flickenjunges "Entschuldige Flickenjunges, er meint es nicht persönlich" miaute ich an das unschuldige Junge gewandt und sah nochmal auf Mondjunges herab "Du bleibst hier in der Kinderstube, ich gehe schauen wohin Lichtjunges gelaufen ist" informierte ich sie und stand auf. Schnellen Schrittes verließ ich die Kinderstube und folgte dem Geruch meines Sohnes bis zum Lagerwall´s. War er raus gelaufen?! Sofort bekam ich Angst, wieder füllte sich mein Herz mit Sorge. Doch sein Geruch war dichter als ich es im ersten Moment bemerkt hatte und so kauerte ich mich vor das Gestrüpp worin ich den dunklen Pelz meines Sohnes entdeckte "Hey... willst du nicht zu mir rauskommen mein Kleiner? Ich bin auch allein da" sprach ich sanft und sah in das Dickicht. Ich konnte erkennen wie Lichtjunges den Moosball mit seinen Pfoten hin und her rollte und bloß die Erde anstarrte, leicht senkte ich die Ohren, er wirkte so unglücklich "komm zu mir Lichtjunges, wir bleiben auch hier und du kannst ganz in Ruhe mit mir reden. Ich bin nicht böse und du bist auch kein dummer Fellball, damit hatte Mondjunges unrecht" fügte ich noch hinzu und wollte einfach dass er aus dem Gestrüpp heraus kam. Sanft war mein Blick aber ich machte mir Sorgen um Lichtjunges, hoffentlich kam er zu mir raus...
Nachdem ich meinen Bruder ein dummen Fellball betitelt hatte, tat es mir auch gleich wieder leid und die Strafe folgte auch gleich auf den Pfoten in der Gestalt meines Bruders Lichtjunges. Er knurrte mich so an, dass ich mich erschreckte und ich aus weit aufgerissen Augen anschaute. Dann rannte mein Bruder einfach raus mit der Mooskugel und verschwand im Lager. Am liebsten wäre ich ihm nach gelaufen und hätte mich bei ihm entschuldigt, aber dazu kam ich einfach nicht. Weil ein anderes Junges mit meinem Bruder spielen wollte und zwar Flickenjunges und auch sie musste die schlechte Laune von meinem Bruder ab bekommen. Aber ich hatte einfach keine Lust zum spielen und so schaute ich meine Mutter Regensprenkel an, als sie mich darauf aufmerksam machte, dass dies nicht richtig war." Dies wollte ich nicht Mama", miaute ich klein laut " aber ich hatte schon geschlafen und wurde durch seine Stimme wach und eh ich mich versah, war dies aus meinem Mund. ich werde mich nachher bei ihm entschuldigen und morgen, wenn Lichtjunges es gerne möchte, mit ihm Moosball spielen. Ich weiß wie es ist, Frostjunges hat es ja auch bei mir gemacht und ich war sauer auf sie. Ich werde dies auch nie wieder sagen, Mama. Aber bitte hole Lichtjunges wieder zurück." Dann miaute sie mir noch zu , bevor sie die Kinderstube verließ, sagte sie mir noch das ich diese nicht verlassen dürfte. Und so legte ich mich gehorsam in das Nest und wartete auf meine Mutter und Lichtjunges.
Verdutzt sah Flickenjunges Lichtjunges und Regensprenkel nach. 'Ich sollte es nicht persönlich nehmen, huh. Was meint sie jetzt damit?' Ihre Ohren zuckten genervt zu Seite. 'Erst weckt Lichtjunges mich auf und dann faucht er mich an. Ich wollte doch nur spielen! Wollte er das nicht auch?' Sie schnaubte empört. Egal. Es gab noch andere Jungen im DonnerClan. Sie hoffte Mondjunges vorhin falsch eingeschätzt zu haben und wandte sich es zu. "Ok. Willst du spielen?" fragte sie. In ihrer Stimme schwang ihre Verärgerung mit. "Ach nein! So meine ich es nicht , ich will... ich will nur mit anderen Jungen spielen..." Sie atmete entnervt aus. Wenn Mondjunges sie auch noch anfaucht würde sie alleine das Lager erkundigen. Wann sollte Bernsteinglanz nochmal zurückkommen?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1728 Anmeldedatum : 15.02.17 Alter : 23
Die gemeinsame Zeit mit meiner Mutter hätte nicht schöner sein können und gerade ihre von Stolz und Liebe gezeichneten Worte verbesserten den Tag um einiges. Auf einmal erschien es mir nicht mehr ganz so schlimm zu sein, dass niemand mit mir gespielt hatte. Immerhin war Regensprenkel noch für mich da und verstand mich. Als ich hörte, dass sie etwas traurig war, weil mein Papa keine Zeit für sie hatte, versuchte ich sie etwas aufzumuntern und scheinbar schien sie das sehr glücklich zu machen. Sie bedankte sich bei mir und ergänzte noch, dass sie immer stolz auf mich sein würde, auch wenn ich nicht der größte Krieger werden würde. Ich nickte zwar daraufhin, aber eigentlich ignorierte ich ihre Worte. Mama musste so etwas ja sagen, aber ich würde trotzdem der größte und stärkste Krieger für sie werden, um sie stolz zu machen. Denn wenn meine Geschwister besser als ich wären, würde sie diese doch sicher mehr mögen als mich, das war schließlich logisch. Ich hatte mich noch nie so erlebt, wie in dem folgenden Moment, aber ich hätte auch nicht gedacht, dass doch noch jemand den Tag wieder zu einem blöden machen könnte. Es war meine Schwester Mondjunges, die wohl meinte, sich vor unserer Mutter aufspielen zu müssen und sich in den Vordergrund zu schieben. Sie knurrte mich an, ich wäre ja ein dummer Fellball und berichtigte meine vorherigen Worte, wobei sie anscheinend stolz darauf war, besser zu sein als ich. Genau davor hatte ich so eine Angst gehabt und vermutete jetzt, dass Regensprenkel sie mehr mögen würde als ich und mich auch dumm fand. Das machte mich sehr wütend, weshalb ich meine Schwester anfauchte und ein paar böse Sachen sagte, ehe ich auch noch ein anderes Junge der Kinderstube schroff anfuhr, weil die Katze mich aus heiterem Himmel fragte, ob ich jetzt spielen wollte. Natürlich lehnte ich ab und sah zu, so schnell wie möglich aus der Kinderstube zu kommen. Nur meinen Moosball packte ich noch schnell und nahm ihn mit nach draußen, um jetzt ganz viel zu trainieren. Ich verkroch mich dazu in den Schutz des Dickichts unseres Lagerwalls und setzte mich in den sandigen Boden. Es fiel mir schwer die Tränen zurückzuhalten, die sich anbahnten, aus Wut auf Mondjunges und auf mich selbst, weil ich einen Fehler gemacht hatte. Ich wollte keine Fehler mehr machen. Nie wieder und deshalb wollte ich heimlich die anderen Katzen beobachten, um von ihnen zu lernen und ganz viel trainieren, damit ich besser als alle anderen Katzen wurde, so wie es Mama gesagt hatte. Ich hatte nicht gehört, wie sie mich gerufen hatte und erschreckte mich fast, als sie mich ansprach und ich ihren Körper zwischen den Grashalmen und Blättern ausfindig machen konnte. Ich blieb still, als sie mich ansprach und starrte weiterhin auf den Boden. Es war mir egal, ob sie allein war, sie würde jetzt nicht mehr glauben, dass ich ein besserer Krieger als Mondjunges oder als irgendwer anders werden könnte, sicher war sie enttäuscht von meinem Fehler. Als Mama weitersprach, schüttelte ich missmutig den Kopf. Das sagte sie bestimmt nur, damit ich rauskam. Warum wollte sie, dass ich rauskam? Sagte sie dass, weil sie meine Mutter war und mich nicht verletzen will und eigentlich bin ich wirklich dumm? Eigentlich konnte mir das ja egal sein. Ich wollte nicht zu ihr raus und ihr Gesicht sehen. Ich war von mir selbst enttäuscht und konnte sie nicht gebrauchen, wenn sie nur sagte wie toll ich war, auch, wenn ich nicht wusste, wieviel davon die Wahrheit war. Immerhin sagte sie, ich wäre kein dummer Fellball und das war ich doch, wenn ich so einen Fehler machte oder? "Geh weg." stieß ich mit zusammengepressten Lippen hervor und hatte Angst, bald zu weinen. Ich wollte Mama nicht auch noch zeigen, dass ich traurig war und noch schwächer, als sie vielleicht gedacht hatte.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Apr 28, 2018 1:15 am
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 28 Monde ◾️
Lichtjunges wirkte wirklich aufgeheitert was mich ungemein freute. Es war schön meinen Sohn lächeln zu sehen und zu erleben wie zuversichtlich er sein konnte. Doch als Mondjunges sich plötzlich anschaltete und ihn knurrend beleidigte schien das zu viel für Lichtjunges zu sein, zumindest für heute. Er fuhr komplett aus dem Pelz, fauchte seine Schwester an welche ich neben mir zusammen zucken spürte. Auch Flickenjunges wurde angemaul und dann floh mein Sohn mit seinem Moosball aus der Kinderstube, ich rief ihn noch aber wie erwartet kam keine Reaktion. Er war einfach zu aufgewühlt... Tadelnd sah ich daher nun meine Tochter an der ich klar machte dass es nicht in Ordnung gewesen war was sie gesagt hatte. Ich lauschte ihrer Erklärung dazu und seufzte leise, leckte ihr dann über ein Ohr "Solange du dich bei Lichtjunges entschuldigst sobald er sich beruhigt hat ist es okay. Aber mach das nicht nochmal" miaute ich und entschuldigte mich dann auch bei Flickenjunges ehe ich Mondjunges noch etwas sagte und dann meinem Sohn folgte. Als seine Spur zum Lagerwall führte bekam ich erst Angst, beruhigte mich aber schnell wieder als ich bemerkte dass er sich ins Gestrüpp zurück gezogen hatte. Mit sanfter Stimme schlug ich meinem Sohn vor zu mir raus zu kommen und versicherte ihm allein zu sein. Und nach wenigen Augenblicken fügte ich auch noch hinzu dass wir hier bleiben konnten damit wir allein reden konnten, ich war nicht böse und ein dummer Fellball war er erst recht nicht. Ich konnte eine Bewegung ausmachen, konnte es aber nicht genau erkennen und nach wenigen Augenblicken schickte Lichtjunges mich weg. Zwar meinte er es sicher nicht böse aber dennoch stach es kurz in meinem Herz "Wieso willst du denn nicht raus zu mir kommen? Habe ich was falsch gemacht?" fragte ich leise und noch immer sanft und blieb wo ich war. So einfach gab ich sicherlich nicht auf "Es ist doch alles in Ordnung, Geschwister streiten sich mal. Mein Bruder und meine Schwester waren damals sehr sehr böse auf mich weil ich weg gelaufen war... Aber Geschwister vertragen sich auch wieder. Auch wenn man mal blöde Dinge zueinander sagt..." sprach ich weiter. Im Moment noch ging ich davon aus dass ihn der Streit so aufgewühlt hatte und wusste bisher nicht was meinen Sohn wirklich beschäftigte. Ich hoffte einfach dass er zu mir heraus kam und mit mir sprechen würde.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Apr 28, 2018 1:37 am
Mondjunges
Ich versprach meiner Mutter im Nest zu bleiben und hatte ihr vorher noch gesagt, dass ich mich bei Lichtjunges entschuldigen werden. Was ich auch wirklich vorhatte, wenn mein Bruder mit Regensprenkel wieder zurück kamen. Nun fragte mich Flickenjunges, ob ich mit ihr spielen wollte. Ich schüttelte den Kopf und miaute ihr zu. "Du hast doch gehört, was meine Mutter mir gesagt hat, ich soll in der Kinderstube bleiben. Es tut mir leid Flickenjunges und es tut mir auch leid, dass dich mein Bruder Lichtjunges so angefahren hat. Er hat es bestimmt nicht böse gemeint." Versuchte ich Flickenjunges in meiner kindlichen Art zu erklären. Und ich überlegte, ob ich Lichtjunges von meinem Abenteuer erzählen sollte, welches ich erlebt habe, als ich nach Pythonschatten gesucht habe, dabei nickt ich leicht und legte mich dann in unser Nest. Ich wartete auf Regensprenkel und Lichtjunges.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Silbermond Moderator
Anzahl der Beiträge : 5182 Anmeldedatum : 09.10.17 Alter : 23 Ort : Hogwarts | Slytherin
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Apr 28, 2018 1:29 pm
Herbstfall
Nr. 3
Herbstfall war fasziniert von der schwarzen Kätzin vor ihm. Sie war sarkastisch und abweisend in ihrem Verhalten ihm gegenüber, sie tat ihr bestes ihn von sich zu stoßen, dabei hatten die beiden noch nicht einmal die Gelegenheit gehabt sich wirklich kennen zu lernen. Dazu müsste man schließlich erst einmal reden um Kontakt zu knüpfen. Allerdings schien Schattenglanz erpicht darauf dies zu meiden. Aber er wäre ja nicht Herbstfall, wenn ihn dies aufhalten könnte. Auf den Kommentar, dass er doch einen Heiler aufsuchen wollte erwiderte er also nur humorvoll. "Ach mit mir ist alles in Ordnung, aber jetzt, wo du es sagst, rührt mich deine Besorgnis wirklich zu Tränen. Sehr liebenswürdig von dir. Aber weshalb möchtest du dich nicht mit mir unterhalten?" Herbstfall verstand die schwarze Kätzin nicht wirklich. Was hatte er Schattenglanz getan, dass sie ihn so verachtete? Aber dann musste er sich eben um so mehr anstrengen um ihre Freundschaft zu gewinnen.
Frostjunges hatte sich dem älteren Jungen genähert in der Hoffnung mit ihm spielen zu können, da ihre Geschwister schon schlafen war. Diese Langweiler hatten gar keine Rücksicht auf sie genommen und auch ihr Papa hatte keine Zeit. Der junge Kater vor ihr schien allerdings keine Probleme mit ihr zu haben und meinte nur, dass sie sich doch zuerst vorstellen sollte bevor er ihr seinen Namen nannte. "Ich bin Frostjunges und meine Mama ist Regensprenkel. Ich bin schon fünf Monde alt und bald werde ich Schüler und dann die beste Kriegerin überhaupt!", stellte sich das kleine stolz vor und hoffte so den Älteren zu beeindrucken. Der ältere Kater meinte außerdem noch, dass er auf seine Mentorin warten würde und wollte wissen, ob sie nicht längst schlafen müsste. "Wieso sollte ich schlafen ,ich bin schon groß und stark. Da brauche ich keinen Schlaf. Außerdem meinte mama es sei in Ordnung." Frostjunges hoffte nur, der Kater wäre nicht so blöd wie all die anderen und würde mit ihr spielen. Als sie ihn dann nach kurzem warten noch einmal fragen wollte, ob sie jetzt spielen konnten wurden sie von einem Krieger unterbrochen, der etwas zu dem Schüler sagte. Was es war wusste Frostjunges aber nicht, da sie nicht zugehört hatte. Stattdessen drängelte sie den jungen Kater weiter mit ihr zu spielen. "Können wir jetzt spielen? Bitte. Außerdem weiß ich deinen Namen immer noch nicht."
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Apr 28, 2018 3:59 pm
Schattenglanz
Mein Gespräch mit Herbstfall, einem sehr hartnäckigem Kater wurde weiter in die Länge gezogen, nachdem er irgendwas seltsames mit seinen Augen gemacht hatte, gab ich ihm den Rat, damit mal zur Heilerin zu gehen, da eine Katze mit schlechten Augen schlecht für die Jagd und den Schutz der Grenzen ist. Herbstfall meinte dann aber, es sei alles Okay mit ihm und fragte mich dann, warum ich mich nicht mit ihm unterhalten würde. Da musste ich seufzen. // Der gibt wohl nie auf...dabei will ich gar keine anderen Katzen näher kennen lernen..jemand besser kennenlernen bedeutet ihn irgendwann zu mögen und das führt irgendwann zu Verlust dieser Katze und zurück bleibt nur jemand mit einem tief sitzendem Schmerz im Herzen...und darauf kann ich verzichten, das hab ich schon zu oft durch...daher halte ich lieber alle anderen Katzen emotional von mir fern..// schoss es mir so durch den Kopf. Doch musste ich ihm ja noch antworten. "Der Grund hat nichts mit dir zu tun, zufrieden?" antwortete ich ihm trocken.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall