Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 Der kleine Wald

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Nuria
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BeitragThema: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSo 16 März - 16:59

das Eingangsposting lautete :

Der Wald ist klein, doch er reicht für die Streuner und Einzelläufer, um sich zu ernähren. Nur selten kommen Zweibeiner hierher und somit sind die Katzen geschützt und für sich.
Allerdings leben hier auch einige Dachse und Füchse, sodass man trotzdem achtsam sein muss.
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeFr 1 Jul - 16:59

Mona

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Als ich wieder einigermaßen aufrecht stand miaute der fremde Kater das er sich einen anderen Gegner sucht und lief an uns Vorbei, in die Richtung aus welcher der weiß-graue Kater kam. Ich schaute kurz zu dem Kater welcher mich und Tia gerettet hatte und blickte diesen kurz dankbar an, „ich will Gar nicht wissen wie der Kampf  ausgegangen wäre wenn er nichts getan hätte…“ Ich dachte aber nicht weiter nach und lief so schnell ich konnte zu meiner Schwester Tia, Immer noch bluteten meine Wunden, doch diese Ignorierte ich.
„Tia ist alles in Ordnung?“ fragte ich sie besorgt während ich mich neben sie legte, und meinen Schweif auf ihren Rücken legte, Hoffentlich treffen wir diesen Kater nicht noch einmal, Tia schien es wirklich nicht gut zu gehen.
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Wirbelherz
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeFr 1 Jul - 23:08

Jay

Der verletzten Kätzin schien es wirklich schlecht zu gehen, was aber auch durch aus logisch war, bei den Verletzungen, die sie einstecken musste. Der fremde Kater hatte sich nun Jay's Vorschlag zu Herzen genommen und meinte, dass wenn er es so wollte, er sich einen anderen Gegner suchen würde. Daraufhin lief der Kater davon. Doch anstatt das Jay erleichtert war, bekam er ein schlechtes Gefühl, doch er hatte keine Ahnung warum. Die eine Kätzin stürmte zur anderen und der Graue zögerte. Er würde gerne helfen, vor allem weil die Verletzungen so schwer wiegend aussahen.. doch er konnte nicht helfen. Er hatte keine Kenntnisse in Sachen Kräuter und er kannte auch keine Katzen die nun wüssten, was zu tun war. Das er den Fremden verscheucht hatte sollte vorerst Hilfe genug sein. Sein Schweif schnippte noch einmal, dann wandte er sich ab und lief langsam zur Höhle zurück.

[bei Mona und Tia / läuft zurück zur Höhle]

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 0:39

Soul

Voller Vorfreude fing ich an mein Tempo zu beschleunigen, um schneller bei ihr anzukommen. Der Wind wehte mir schon ihre klare Stimme entgegen und brachte auch den Geruch nach Milch mit sich. Sie hat also Jungen .. Die werde ich auch vernichten!, dachte ich mir und dadurch, dass sich meine innere Stimme nicht meldete, war es ein Zeichen, dass mein Dämon mir zustimmte und mich voll und ganz unterstützte.
Bald schon kam eine Höhle in mein Sichtfeld, aus welcher ihr Geruch wehte. Ein Geruch, der dem von Schatten so sehr ähnelte und nun mit dem von Milch und etwas Anderem vermischt war. Mir lief buchstäblich das Wasser im Mund zusammen und Adrenalin jagte durch mein Blut, während ich zielsicher auf diese Höhle zu steuerte. Kurz vor dem Eingang verlangsamte ich mein Tempo, bis ich davor zum Stehen kam und das Licht der Sonne daran hinderte hinein zu gelangen. "Hallo, Mitternacht ..", miaute ich wahnsinnig und stürzte mich im nächsten Moment auf sie.


Mitternacht

Zuerst schien Sparky nachzudenken und legte dabei den Kopf leicht schief, was mich Grinsen ließ. Wenn er das später auch noch macht, liegen ihm die Kätzinnen zu Pfoten., dachte ich und spürte im nächsten Moment seine noch weiche Pfote auf meiner Nase,wodurch er mir wohl sagen wollte, dass er das Erste glaubte. Ich strich ihm bestätigend mit dem Schweif über den Rücken. "Du hast recht. Die drei Geschwister haben nach Hause gefunden und ..", wollte ich ihm gerade die Geschichte weiter erzählen, als ein Schatten in die Höhle fiel.
Sofort wurde mir klar, dass es sich nicht um Jay handelte, er roch anders und hatte eine andere Ausstrahlung. Diese Katze hatte etwas Furchteinflößendes an sich, was mich erstarren ließ. Dann begrüßte mich der Fremde und nannte sogar meinen Namen. Völlig entsetzt drehte ich mich zu ihm um und sah ihn an. "Woher ..", weiter kam ich jedoch nicht mit meiner Frage, da er sich auf mich stürzte. Sofort schob ich meinen Sohn von mir und in die hinterste Ecke der Höhle, um ihn zu beschützen. Ich war sofort im Kampf- und Beschützermodus und startete einen Gegenangriff. Auch schrie ich kurz auf, damit mein Gefährte schnell zurückkam.


Tia

Der fremde Kater, der mich und Mona angegriffen hatte, suchte nach den Worten des Anderen das Weite. Erleichtert senkte ich den Kopf zwischen meine Pfoten und seufzte auf. Meine neuen Wunden brannten wie Feuer, doch langsam beruhigte sich mein rasendes Herz wieder. Unser "Retter" allerdings verließ uns auch recht schnell wieder, wodurch ich ihm nur ein "Danke" hinterher rief, ehe er gänzlich aus meiner Sicht verschwand.
Doch noch im selben Moment war meine Schwester an meiner Seite und fragte, ob alles in Ordnung war. Ich sah sie erschöpft an und brachte sogar ein Lächeln zu Stande. "Ja, es ist alles in Ordnung. Abgesehen davon, dass mein Rücken höllisch weh tut und ich kaum noch Kraft für irgendetwas habe, ist alles gut.", miaute ich und mich an sie lehnte. "Und bei dir? Ist bei dir alles in Ordnung?"

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 0:51

SPARKY

Die Geschichte meiner Mutter wurde spannender und spannender und mein kleiner Schweif wedelte munter hin und her. Immer wieder machte sie spannende Pausen und ich musste sie anstupsen damit so fort fuhr, man war das aufregend! Nun stellte Mama Mitternacht mir auch noch zum Schluss eine Frage die beantworten musste, was sollte ich denn da nur nehmen?! Nachdenklich legte ich den Kopf etwas zur Seite und und dachte nach. Doch als ich eine Entscheidung getroffen hatte stupste ich meiner Mutter mit meiner weichen Pfote auf die Nase um zu zeigen dass ich Möglichkeit eins nehem wollte. Bestätigend fuhr sie mir nun mit dem Schweif über den Rücken und ich drückte mich wieder an sie da ich vor Aufregung etwas weg...gewackelt war. Weg gerückt eher weniger. Nun jedoch suchte ich die Nähe wieder und schnurrte und sah spannend zu ihr auf als sie begann weiter zu erzählen, ich miaute einmal erfreut als sie sagte dass ich Recht gehabt hatte und sagte dass die drei Geschwister nach Hause gefunden haben, und...Nein! Nicht schon wieder eine Pause, ich halte das nicht aus. Ich maunzte sie fordernd und lächelnd an doch dann fiel ein Schatten in die Höhle. Papa? Ich stand vorsichtig auf und sah hin doch da stand nicht Papa sondern jemand ganz anderes "Gefahr!" schoss es mir sofort durch den Kopf und der Fremde kannte den Namen von Mama! Ich drückte mich ängstlich an sie und sie wollte etwas sagen doch plötzlich sprang der Kater los. Meine Mutter drückte mich weg ehe sie mit dem Feind zusammen stieß und ich kullerte über den Boden und sah entsetzt zu Mama. Er tut ihr weh! Wut breitete sich in mir aus, für einen winzigen Augenblick hatte ich keine Angst, hopste auf den fremden zu und biss oder besser gesagt pitschte ihn mit meinen kleinen Zähnen sanft am Hinterbein "Lass Mama in Ruhe! Papa Hilfe! Gefahr!" schrie ich in Gedanken und zog dann mit meinen Zähnen am Fell und ein wenig an der Haut der Gefahr. Doch ich kam mir tapfer vor! Ich half Mama!




TYRAXES

Nach und nach entkam ich der Welt die mich für einige Momente gefangen hielt. Die Vergangenheit war schrecklich! Immer und immer wieder denkt man man kann sie vergessen und dann? Man Träumt von irgendwas oder erlebt irgendwas was einen all das was in der Vergangenheit war ins Gedächtnis zurück rief. Zum kotzen! Gereizt knurrte ich irgendwann, schüttelte meinen Pelz und bewegte mich aus dem Bau heraus, ich brauchte Ablenkung! Und als hätte ich es herbei gezaubert hörte ich Kampfgeräusche. Schnell bewegte ich mich darauf zu und konnte beobachten wie ein fremder Streuner zwei Weibchen ordentlich zu richtete, wollte er sie töten oder missbrauchen? Interessiert beobachtete ich das Geschehen doch irgendwann tauchte ein anderer Kater auf, und das war ausgerechnet der dessen Gefährtin ich erwischt hatte. Er roch komisch, nach Tod. Ein Geruch den ich sehr gut kannte, also mussten doch Junge gestorben sein auch wenn ich Geräusche von Jungen aus der Höhle gehört hatte. Naja, immerhin ein kleiner Erfolg. Nun sah ich erst einmal weiter zu und grinste hämisch bei all dem Blut auf der Lichtung, welch ein schöner Anblick vielleicht sollte ich ja mit mischen? So ne Massenprügelei wäre was feines. Doch leider marschierte der fremde der die beiden Mädels so zugerichtet hatte auch schon wieder und ich seufzte gelangweilt, doch eine neue Idee kam auf. Wenn der ach so tolle Daddy ja gerade hier ist ist seine Gefährtin und seine überlebenden Schützlinge allein, wollen wir das doch mal erledigen. Eilig lief ich los doch ich knurrte gereizt als ich sah wie dieser dumme Fremde in die Höhle marschierte, sein ernst? Erst die zwei Weibchen und jetzt diese Höhle hier? Die gehören mir! Elender Dreckskerl! Doch ich bemerkte dass der Geruch des Familienoberhauptes näher kam und begann zu grinsen. In der Engel Höhle kam es also jetzt zum Kampf, das würde lustig werden. Geschickt kletterte ich auf einen Baum, suchte mir einen Platz auf den niedrigen Ästen und bekam so einen schönen Platz von wo aus ich in die Höhle sehen konnte. Der Fremde warf sich gerade auf die schwarze Mutter und oh nein wie süß, ein kleiner Fellball biss dem ach so bösen Streuner ins Hinterbein. Ich begann zu lachen "Schade dass ich nicht da unten bin. Erst die Mutter, dann das Junge und der ach so tolle Vater würde das gleiche erleben wie ich" Ein krankes Leuchten trat in meine Augen, die Krallen bohrte ich tief in den Ast und mit einem bösartigem Grinsen schaute ich dem Spiel zu. Entweder ich griff hier an oder die zwei Weibchen, aber erst sah ich mir dieses Spektakel eines Familiendrama´s an. Hoffentlich gibt es Tote...

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 11:33

Jay

Die Welt um ihn herum schien langsam wieder aufzutauen, was ihn einfach nur glücklich machte. Genauso wie die Sonnenstrahlen auf seinem Pelz. Es war schön zu sehen, dass die Blattleere wohl bald vorbei war und auch die Natur wieder heller wurde. Fast könnte man meinen alles wäre gut. Jay lächelte leicht und lief etwas verträumt weiter. Er war vielleicht noch sieben oder acht Fuchslängen von der Höhle entfernt, als er einen Schrei hörte, der ihn sofort erstarren lies. Sofort bohrten sich seine Krallen in den Boden, sein Pelz sträubte sich. Mitternacht! Sparky!
Weiter zögerte er nicht, sondern rannte los. Kurz vor der Höhle waren Kampfgeräusche zu hören und ein Geruch lag in der Luft.. der gleiche wie bei den beiden Kätzinnen. Der Fremde attackierte nun seine Familie.
Jay's Gedanken rasten. Hatte der verrückte Kater gewusst, dass seine Familie in der Nähe war? War er deswegen, sozusagen, zufrieden gewesen, als er ihm vorgeschlagen hatte sich einen anderen Gegner zu suchen? Wollte der Fremde ihm damit eins auswischen? War er nun daran Schuld, dass Mitternacht verletzt wurde?
Doch weiter wollte er nicht über das alles nachdenken, er musste seine Familie beschützen. Den Geruch von dem Fremden, der am vorherigen Tag die Leben seiner anderen Jungen zerstört hatte, nahm er gar nicht wahr.
Der Graue stürmte also mit einem Fauchen in die enge Höhle, er sah nur kurz, dass der Fremde sich auf Mitternacht gestürzt hatte, denn da flog sein Blick schon zu Sparky, der anscheinend versuchte seiner Mutter zu helfen. Es war süß und gleichzeitig schrecklich seinen Sohn dabei zu beobachten. Schnell schob Jay seinen Sohn mit seinem Schweif aus der Seite, knurrte und versuchte seine Vorderpfoten in den Rücken des Angreifers zu bohren. Du zerstörst nicht auch noch meine Familie.., dachte Jay und versuchte den Fremden herum zu wirbeln und somit aus der Höhle zu befördern. Weg, einfach nur weg von Mitternacht und Sparky. Dann warf er sich wieder auf den Streuner, er wollte Blut sehen.

[läuft durch den Wald / hört Mitternachts Schrei / stürmt zur Höhle / packt Soul und versucht ihn aus der Höhle zu schleudern / wirft sich auf Soul]

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 12:32

Mona

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Als ich zu Tia rüber rannte wandte sich der Kater welcher uns gerettet hatte ab und verschwand, ich hörte wie Tia ihm noch schnell danke hinterher rief. Als ich Tia fragte ob alles in Ordnung war schaute diese mich erschöpft an und meinte dass außer das ihr rücken höllisch brennt und sie kaum noch kraft hat ist alles in Ordnung, ich seufzte kurz dann fragte sie mich aber ob auch bei mir alles in Ordnung war. „Es geht, ich hab nur Kopfschmerzen und meine Wunden tun ebenfalls weh…“ antwortete ich ihr, schaute dann aber weg.

„Ach Tia, wie sehr ich mir doch nur unser altes Leben zurück wünsche…“ miaute ich leise und auch etwas traurig, das Leben als Streuner ist viel härte als ich gedacht hatte, aber uns blieb damals ja nichts anderes übrig als weg zu laufen. Aber wenigstens habe ich jetzt einen Beweis dass es auch nette Streuner gibt, und ich hoffe sehr das wir diesen Schlidpattfarbenen Kater nie wieder sehen.
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 13:04

Soul

Sie schien überrascht zu sein und als ich sie ansprang, schob sie etwas von sich in eine hintere Ecke der Höhle. Dabei musste es sich um ihre Jungen handeln. Adrenalin schoss durch meine Adern und ich sah, dass sie in den Kampfmodus wechselte und mich ebenfalls angriff. Sie schrie auf, was mir überhaupt nicht gefiel. Also holte ich mit der Pfote aus und wollte sie damit an der Wange treffen.
Dann spürte ich plötzlich ein kleines Gewicht auf dem Hinterbein und ich wandte meinen Kopf nach hinten, obwohl ich wusste, dass es gefährlich war. Ich lachte auf und schüttelte meinen Hinerlauf, um das Junge loszuwerden.
Dann erblickte ich den Gefährten meiner dummen Schwester. Er hatte die Kätzinnen alleine gelassen und war zu seiner Familie zurückgekehrt. Er versuchte seine Vorderpfioten in meinen Rücken zu bohren und mich aus der Höhle zu wirbeln, was ihm auch gelang. Doch sobald ich aus der Höhle raus war, schnappte ich mir mit den Zähnen das Junge und schüttelte es ein paar Mal, bevor ich mit ihm davon lief. Sie alle sollten leiden und sterben!


Mitternacht

Nachdem ich geschrien hatte, holte der Fremde mit der Pfote aus und traf mich mit ausgefahrenen Krallen an der Wange. Diese hinterließen rote Striche auf meiner Haut und erzeugten Wunden, aus denen nun das Blut tropfte. Ich landete am Boden der Höhle und sah aus dem Augenwinkel einen Pelz aus eben dieser rennen. Sparky!, schoss es mir durch den Kopf und ich wollte ihn schon packen, doch es war zu spät.
Mein Sohn hatte sich auf den Kater geworfen und versuchte ihn anzugreifen. Ich rappelte mich auf, um ihn da weg zu holen, doch da hatte er meinen Kleinen schon abgeschüttelt. Zum Glück kam gerade in diesem Moment Jay wieder zurück und zerrte den Angreifer aus der Höhle. Ich stand nun ganz auf und tappte aus unserem Unterschlupf.
Und was ich dann sah, raubte mir den Atem. Der Fremde hatte sich Sparky geschnappt und wirbelte ihn in der Luft herum, ehe er mit ihm verschwand. "Nein!", schrie ich und hetzte ihm mit feuchten Augen hinterher. Nein, er darf mir ihn nicht nehmen! Ich will ihn nicht auch begraben müssen!


Tia

Ich seufzte erleichtert auf, als Mona meinte, dass bei ihr ebenfalls alles in Ordnung war, bis auf Kopfschmerzen und schmerzende Wunden. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, als sie weg sah und miaute, dass sie unser altes Leben vermisste und es sich zurückwünschte. Auch ich sah weg und ließ den Kopf wieder sinken.
Trauer machte sich in mir breit und ich musste gegen ein paar Tränen ankämpfen. "Das tue ich auch .. Aber ich will zu keinem Zweibeiner mehr zurück! Die sind doch alle gleich, ich will frei von ihnen leben! Ja, ein Leben als Streuner mag hart und voller Kämpfe und Wunden sein, doch wenn wir stark sind und lernen uns richtig zu verteidigen, dann können wir hier überleben, das weiß ich! Wir müssen es nur wollen, Mon.", miaute ich und leckte meiner Schwester über die Flanke.

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 15:40

SPARKY

Ich hörte wie meine Mutter schrie und roch etwas was ich nicht kannte. Doch mein Instinkt sagte mir dass es etwas gefährliches war und ich wimmerte kurz. Doch schnell schüttelte ich die Angst ab oder besser gesagt die Wut nahm sie mir und ich hopste wie ein Junges eben auf den bösen Kater zu. Natürlich konnte ich rein gar nichts gegen so jemanden ausrichten, dennoch sprang ich an sein Hinterbein uns biss kräftig rein was jemanden von dieser Größe wahrscheinlich gerade mal kitzeln würde, ich war ein Nichts gegen ihn und wurde wie ein lästiges Insekt abgeschüttelt. Die Landung tat ein wenig weh aber ich hatte Mama geholfen...und dann kam Papa! Meine Augen leuchteten und er schob mich bei Seite jedoch kam ich dadurch dem Ausgang der Höhle etwas nähe und sah wie stark mein Vater war. Er packte den gefährlichen Gegner mit den Krallen am Rücken und warf ihn aus der Höhle, ich miaute siegreich auf, die Gefahr war weg! Doch dann spürte ich Schmerz. Zähne packten mich am Rücken, der Boden unter meinen Pfoten verschwand und ich jaulte auf vor Angst als mir der Geruch der Gefahr in die Nase stieg. Kurz noch sah ich meine Eltern dann wurde ich wild durch geschüttelt, erneut schrie ich, Angst und Schmerz zogen durch meinen Körper dann geriet der Kater der mich trug in Bewegung, der Geruch meiner Eltern, unserer Höhle verschwand und ein drittes mal schrie ich "Mama! Papa! Hilfe!" dachte ich volle Angst und ruderte mit meinen Pfoten und kratzte meinen Entführer hier und da mal an der Schnauze oder dem Gesicht doch ob ich wirklich Schaden anrichtete war einen andere Frage...



TYRAXES

Wie gebannt beobachtete ich das Unterfangen in der Höhle, der Streunerkater der die zwei Weibchen bereits vermöbelt hatte nahm sich nun diese hier vor "Ein Raufbold" dachte ich belustigt und grinste weiter vor mich hin. Während er die schwarze Kätzin angriff welche ich auch schon unter den Kralle hatte begann das Junge dort rum zu hüpfen und ich schnurrte belustigt los. Was soll das denn werden? Wie erwartet schüttelte der Kater das lästige Ding wie nichts ab und ich bohrte die Krallen angespannt in den Ast auf dem ich saß "Na los, töte sie! Lass mich sehen wie sehr ein Vater leidet der alles verliert!" ich weitete die Augen vor beinahe schon dem starken Verlangen andere leiden und sterben zu sehen doch leider geschah dies nicht. Ich fauchte verärgert als das Familienoberhaupt wild angelaufen kam und in die Höhle stürmte, er beförderte den Angreifer aus der Höhle und ich stand auf. Wird Zeit meinen Job zu beenden! Doch der Streuner packte plötzlich das Junge der beiden und es schien das einzige zu sein den ein anderes sah ich nicht und die Mutter begann bereits wie verrückt hinterher zu sprinten. Wieder grinste ich und sprang nun geschickt durch die Bäume, wenn ich etwas gut konnte außer töten war es klettern und schwimmen. Ich verfolgte den Streuner, sprang zu Boden und folgte am Boden in guter Deckung weiter, er trug das kleine Bündel im Maul, ich roch Blut "Töte es!" dachte ich gierig und wusste dass er nur einmal fest zu beißen müsste um dem Jungen das Rückgrat zu brechen. Doch nun fiel mir etwas besseres ein, wollen wir es dem Vater doch noch schwerer machen der eine so große Klappe hatte. Ein böses grinsen zierte mein Gesicht, ich ließ den Streuner mit dem Jungen ziehen und kauerte mich hin und als sie Mutter vorbei gerannt kam sprang ich sie direkt an und riss sie von den Pfoten "Tja, weg euer Junges hm?" fragte ich kalt, meine Augen begannen bestialisch zu lauschen und ich schlug meine Zähne tief ins den Nacken der schwarzen Kätzin. Mal sehen wen das Familienoberhaupt retten würde, seine Gefährtin oder seinen Sohn?

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 19:33

Jay

Was machte er falsch? Seinen ganzes Leben war eine Abfolge von einem Desaster auf das nächste. Nur zwischen durch gab es immer wieder Lichtblicke, zum Beispiel das er Mitternacht kennengelernt hatte und als Sparky gezeigt hatte, dass er lebte. Doch auch diese Lichtblicke verdunkelten sich gerade.
Irgendwie schaffte Jay es den Fremden aus der Höhle zu zerren, knurrend wollte er sich wieder auf ihn stürzen, als der Unbekannte nach etwas Griff. Sparky! Nein nein nein! Warum war er draußen!, dachte Jay, doch dann fiel es ihm sofort ein. Er, er selbst hatte seinen Sohn aus dem Weg geschoben. Und anscheinend nach draußen. Der Fremde packte Sparky, schüttelte ihn herum. Sein Sohn jaulte und der Fremde preschte davon. Einen Moment blieb der Graue wie erstarrt stehen, sein Leben schien jetzt schon zu bröckeln. Aber als kurz darauf Mitternacht durch den Höhleneingang glitt, "Nein!", schrie und hinterher rannte, da war er wieder hellwach. Der Fremde könnte jeden Moment das Leben von Sparky beenden.. doch das durfte er nicht. Mit einem lauten Aufschrei rannte auch Jay los, spurtete sogar an Mitternacht vorbei.
Sie würden den Fremden zusammen einholen. Und zusammen würden sie Sparky befreien. Jay sah kurz zu Mitternacht zurück, als auf einmal ein anderer Kater aus einem Gebüsch brach und seine Gefährtin attackierte. Erneut schien seine Welt still zu stehen, der Graue schwankte. Sein Leben schien in diesen paar Minuten komplett zusammen zu brechen. Sein Blick schweifte von Mitternacht wieder zu dem Fremden der mit Sparky davon rannte, dann sah er wieder zu seiner Gefährtin. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er den neuen Angreifer kannte. Es war der, der Zora und Anouks Leben zerstört hatte. Jay knurrte und sah wieder in Sparky's Richtung. Er musste ihn retten.. er konnte Mitternacht nun nicht helfen.. sie konnte kämpfen. Sie musste es einfach schaffen...
Noch einmal erlaubte er es sich zu seiner Gefährtin zu schauen, dann wirbelte er herum und verfolgte den verrückten Kater mit Sparky im Maul.
Ha! Du bist so schwach! Du schaffst es nicht beide zu beschützen! Irgendjemanden wirst du verlieren! Ha! Am besten verlierst du beide!, höhnte die Stimme seines Vaters in seinem Kopf, die fast seinen Kopf zu sprengen schien. Er hatte jetzt keine Zeit mit seinem Vater in seinem Kopf zu diskutieren. Er musste sich auf den Entführer von Sparky konzentrieren. Jay beschleunigte sein Tempo, bis er den Unbekannten wieder eingeholt hatte. Ohne weiter darüber nachzudenken, sprang er den Fremden erneut an und versuchte sich in dessen Rücken fest zu krallen und auf den Boden zu drücken. Er hoffte, dass er seinen Sohn los lassen würde und ihn nicht noch weiter verletzen würde. Vielleicht war er falsch vor gegangen... vielleicht war Sparky ja schon tot... Daran wollte er nicht denken.

[kämpft mit Soul / folgt ihm / zögert als er Mitternacht und Tyraxes sieht / rennt wieder Soul hinterher / greift Soul an]

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSo 3 Jul - 14:21

Mona

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Ich merkte das Tia auch etwas traurig wurde dann aber meinte sie das sie das auch tut aber sie will zu keinem Zweibeiner mehr zurück und sie will frei sein, ein Leben als Streuer mag hart sein aber wenn wir es wollen können wir überleben. Sie leckte mir über die Flanke und ich schaute mein Schwester wieder an und antwortete ihr mit einem leichten Lächeln „Du hast recht Tia, wir können es schaffen!“ Ich leckte auch ihr schnell über die Flanke setzte mich dann aufrecht auf und versuchte die Wunde auf meiner Nase zu säubern, immer noch brennte die Wunde doch ich versuche das den Schmerz zu Ignorieren

„Schaffst du es dich aufzusetzen?“ fragte ich meine Schwester besorgt und blickte zu ihr, ihre Wunden sahen wirklich schlimm aus das ist auch der Grund warum ich mir Sorgen machte. Dann hörte ich aber von weitem wie jemand laut Nein rief und zuckte kurz leicht zusammen, schaute mich dann aber um um zu wissen woher der laut kam.
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSo 3 Jul - 14:46

Mitternacht

So schnell ich konnte folgte ich dem Fremden, der sich Sparky geschnappt hatte und konnte das Schreien meines Sohnes hören. Wut kochte in mir auf und ich lief noch schneller, um sie nicht aus dem Blick zu verlieren. Ich konnte durch den Lauf seinen Duft wahrnehmen und stockte kurz, als er mich an jemanden erinnerte, den ich nur allzu gut kannte. Meinen Vater.
Doch mir blieb nicht länger Zeit, um darüber nachzudenken, da sich plötzlich jemand auf mich stürzte und zu Boden riss. Dann hörte ich eine Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. Als ich dann auch noch Zähne in meinen Nacken borhten, sah ich auf und erkannte den Kater, der unsere Jungen umgebracht hatte. Ich kannte seinen Namen nicht, doch das war mir auch egal. Ich wollte meinen Sohn retten!
Ich wehrte mich gegen seinen Griff, doch in diesem Moment war er noch zu stark für mich. Dann sah ich einen vertrauten Pelz vorbeischießen und erkannte Jay. Er blieb ein paar Mäuselängen vor uns stehen und schien nachzudenken. Ich sah ihn flehend an. Rette Sparky!, dachte ich und irgendwie schien er es zu wissen, da we davonpreschte und dem anderen Kater hinterher lief. Ich hingegen wandte mich wieder an meinen Angreifer. "Was willst du eigentlich? Hast du nicht schon genug angerichtet!?", fauchte ich ihn an. Was soll ich bloß tun?


Soul

Der kleine Kater in meinem Maul schrie auf, als ich mit ihm davonlief und ich hörte das "Nein!" der Mutter in meinen Ohren. Es war wie der Gesang von Vögeln! Einfach wunderbar sie so leiden zu hören! Ich rannte schneller und versuchte sie so abzuhängen, was mir irgendwann auch gelang, denn ich hörte keine Pfotenschritte mehr hinter mir.
Trotzdem verlangsamte ich mein Tempo nicht und rannte weiter, bis ich plötzlich wieder angesprungen wurde und Krallen an meinem Rücken entlangfuhren. Ich spürte wie meine Haut aufriss und konnte den Geruch des Vaters wahrnehmen. Das wirst du bereuen!, dachte ich mir und schüttelte mich, um ihn loszuwerden.
Dadurch schüttelte ich das Junge ebenfalls noch einmal durch und wollte es bewusstlos kriegen. Es sollte leiden, sie alle sollten leiden für das, was ich durchgemacht hatte! Alles, dank dieses Katers, der sich als Vater von Mitternacht und mir schimpfte.
Dann drehte ich mich um, ließ den Kleinen los und schlug meine Krallen in seinen kleinen Körper und hielt ihn so am Boden fest. Wieder einmal schlich sich ein wahnsinniges Lächeln auf mein Gesicht. "Wenn du mich jetzt angreifst, ist dein ach so geliebter Sohn tot!", miaute ich ihm zu.


Tia

Ich fühlte mich schon ein wenig besser, als Mona mir zustimmte, dass wir das schaffen würden. Sie leckte mir ebenfalls über die Flanke und fratte mich, ob ich aufstehen konnte. Ich dachte nach und versuchte mich auf den Schmerz auf meinem Rücken zu konzentrieren. Es pochte zwar noch immer und tat weh, doch nicht so sehr, dass ich nicht aufstehen konnte.
Also nickte ich und begab mich stöhnend in eine sitzende Haltung, wobei ich mich noch immer ein wenig an meine Schwester lehnte. "Wird schon gehen. Es muss ..", miaute ich und stand dann unter Schmerzen auf, wobei meine Pfoten leicht zitterten und ich ein paar Male drohte umzukippen. Doch zum Glück war Mona bei mir, auf die ich mich stützen konnte ..

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSo 3 Jul - 17:05

SPARKY

Laut schrie ich auf vor Schreck und Schmerz als mich Zähne im Rücken packten und der Boden unter meinen Pfoten verschwand. Laut hörte ich noch wie Mama ein "Nein" rief doch dann wurde ich durch geschüttelt und verlor die Orientierung. Ich spürte nur Schmerz und Angst und plötzlich entfernten sich die Gerüche meiner Eltern und unserer Höhle, der Kater der mich trug setzte sich in Bewegung. Immer wieder jaulte ich vor Schmerz und haute mit den kleinen Krallenbewehrten Pfoten nach der Gefahr doch ich traf nicht oder er spürte meine mickrigen Attacken nicht einmal...Doch plötzlich fiel der Kater, erneut wurde ich stark geschüttelt und kurz wurde mir schwindelig, aber ich roch meinen Vater und versuchte wach zu bleiben dann stand der Kater wieder und ich erkannte meinen Vater auch wenn er vor meinen Augen leicht verschwamm. Der Feind ließ mich fallen und ich landetet unsanft am Boden, jedoch wollte ich sofort auf die Pfoten und zu meinem Retter laufen doch dann spürte ich erneut heftigen Schmerz. Mein kleiner Körper wurde zu Boden gedrückt und Krallen bohrten sich in meinen Rücken, laut schrie ich vor Schmerz ehe mein Kopf schwach zu Boden sank. Tränen liefen nun aus meinen Augen, ich hatte so große Angst und so große Schmerzen, ich verzweifelte einfach und konnte nur weinen "Hilfe..."



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Es war wundervoll. Der Geruch des Blutes stieg leicht in die Luft als zuerst die schwarze Kätzin und dann ihr Junges verwundet wurden. Zum Bonus des Nervenkitzels nahm der fremde Streuner das Junge auch noch mit und rannte los, die Eltern natürlich hinterher und auch war den Katzen sofort auf den Ferse. Der Vater des entführten Jungen hatte an dem Tag wo ich das erste mal in ihr Leben eingriff eine ziemlich große Schnauze gehabt. Mal sehen wie gut er darin war zwei Katzen die er liebt zu retten, ich begann zu grinsen und lauerte bis die schwarze Kätzin angeschossen kam. Geübt sprang ich im richtigen Moment raus und riss die Kätzin mit meiner gewaltigen Größe und Kraft von den Pfoten ehe ich ihr fest in den Nacken biss um sie im Griff zu haben. Kalt stellte ich mit einem bestialischem Funkeln in den Augen die Frage ob denn ihr Junges weg sei, doch sie wand sich nur unter mir bis ihr Gefährte vorbei kam. Mit diesem Funkeln in den Augen sah ich den Kater an und nach einem kurzen Zögern rannte er weiter seinem Jungen hinterher also wandte ich mich wieder an seine Gefährtin. Ich hatte sie ziemlich gut im Griff und wenn ich mich jetzt an ihr vergehen wollen würde könnte ich dies ohne Probleme, ihr Gefährte hatte ja anderweitig zu tun. Aber ich wollte keine Paarung, ich wollte Blut und Leid und mit Genuss lauschte ihren fauchenden Worten "genug angerichtet habe ich noch lange nicht" miaute ich und bohrte ihr nun tief die Krallen in die Schultern ehe ich ihr gewaltsam in den Nacken biss und an diesem riss. Eine ordentliche Wunde und somit Narbe sollte sie immer an mich erinnern.

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeSo 3 Jul - 20:07

Jay

Es war schrecklich zu hören, wie Sparky schrie. Sein Sohn jaulte zwar eher, doch das machte es nicht besser. Sein Sohn war in Gefahr und er hatte Schmerzen. Sparky brauchte Hilfe. Nachdem er also den Fremden versucht hatte am Boden fest zu nageln, lies dieser Sparky kurz los. Jay wollte schon erleichtert durch atmen, doch da hatte er sich wohl zu früh gefreut. Zwar wollte sein Sohn sofort aufstehen und einfach nur weg laufen, doch der Unbekannte schnappte sich ihn wieder und nagelte ihn nun regelrecht am Boden fest. Jetzt schrie Sparky so richtig. Rote Striche verteilten sich über dem zarten und kleinen Körper von Sparky. Jays Welt schien wieder zu wackeln, zitternd holte er nach Luft als er sah, wie sein Sohn anfing zu weinen und aus verzweifelten Augen zu ihm aufsah. Der Fremde drohte ihm nun damit Sparky umzubringen wenn er ihn angreifen würde.
Was soll ich nur tun?
Seine Ohren zuckten als er auch die Stimme des anderen Angreifers hörte, der gerade anscheinend seine Krallen in Mitternachts Pelz bohrte. Am liebsten wollte sich Jay zusammen kauern, sich die Pfoten mit ausgefahrenen Krallen an den Kopf pressen, wie damals, als Mitternacht ihr Gedächtnis verloren hatte, und einfach nur Schreien. Schreien und hoffen, dass alles bald vorbei war. Doch das konnte er nicht. Das Leben seines einzigen lebenden Sohnes stand auf dem Spiel, genauso wie das seiner Gefährtin. In ihm wuchs der Drang zu fliehen. Ich habe es Mitternacht gesagt.. ich habe ihr gesagt, dass sie nicht bei mir bleiben soll, weil es gefährlich ist. Doch sie hat es trotzdem getan. Und nun wird sie und unser Sohn sterben. Ich hätte mich nicht auf sie einlassen sollen, dann hätte sie jetzt vielleicht ein viel besseres Leben mit einem viel besseren Kater. Und nun verliere ich alles auf einmal und habe dann nichts mehr...
In seinem Kopf drehte sich alles, als er schließlich wieder den Fremden der Sparky zu Boden drückte ansah. Der Kater war verrückt, er grinste als ob er gerade ein Spiel spielen würde. Ja, anscheinend war das alles nur ein Spiel für ihn. Doch wie sollte Jay reagieren, damit der Fremde das Spiel langweilig fand? Er konnte es nicht riskieren sich auf ihn zu stürzen, Sparkys Leben könnte innerhalb von Herzschlägen vorbei sein, wenn sein Körper von Krallen restlos durchbohrt wurde. Langsam versuchte der Graue also seinen Pelz wieder anzulegen und seine Krallen einzufahren. >>Warum tust du das?<<, fragte er den Fremden dann. Er wusste selbst nicht einmal warum er das nun tat. Doch er machte einfach weiter. >>Wieso zerstörst du eine Familie? Warum greifst du Katzen an, die sich selbst nicht wehren können?<<, miaute Jay leise. >>Egal was im Leben einer Katze passiert ist, nichts gibt einem einen Grund das Leben unschuldiger Jungen zu fordern. Was soll dir das helfen?<<, miaute er weiter, mit einer ruhigen Stimme. Hatte der Kater seinen Griff gelockert? Genau, jetzt wurde ihm klar, was er erreichen wollte. Er wollte den Kater zum nachdenken bringen, ablenken. >>Es bringt dir nichts, solche Taten zu begehen..<<, murmelte Jay weiter und sah den Schnee neben sich an, der in der Sonne langsam schmolz.
>>Die Erinnerung an dich wird so schnell verblassen, wie der Schnee in der Sonne schmilzt..<<
Schnell holte Jay mit seiner Pfote auf und beförderte etwas Schnee in die Richtung des Fremden, hoffentlich direkt in sein Gesicht. Dann stürzte er sich auf ihn, in der Hoffnung das sich der Griff um Sparky wegen dem Gerede und dem überraschenden Schnee gelockert hatte. Nun versuchte der den Unbekannten am Boden festzunageln und so wie er seinen Sohn kannte war er schlau genug sich irgendwo zu verstecken.

[bei Soul und Sparky]

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 12:44

Mona

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Tia nickte auf meine Frage und versuchte sich aufzusetzen ich half ihr indem ich sie etwas stützte. Sie meinte dass es schon gehen würde, dass es gehen muss Ich sah mir etwas genauer die Wunden auf ihren Rücken an, welche schrecklich aussahen.„Ach könnte ich nur etwas gegen ihre Schmerzen tun, aber das kann ich leider nicht…“ dachte ich mir besorgt. Immer wieder versuchte ich Tia zu stützen dass diese nicht umkippte, ich leckte ihr leicht über die Wunden auf ihren Rücken, hörte dann aber wieder auf als ich von weitem schon wieder ein Fauchen hörte.

Ich schaute mich um, konnte aber niemanden entdecken. „Tia…ich bin mal kurz weg ich bin aber gleich wieder da, wenn etwas ist rufe einfach nach mir dann komme ich so schnell wie möglich zurück.“ Miaute ich zu ihr drehte mich dann um und trabte los in die Richtung woher das Fauchen kam, mich interessierte es was los war ich bekam aber auch ein schlechtes Gewissen weil ich Tia zurück gelassen hatte. Nach kurzer Zeit entdeckte ich einen schwarz-weißen Kater und eine schwarze Kätzin, welche miteinander Kämpften. Ich versteckte mich hinter einem Busch weil ich nicht so gerne entdeckt werden wollte. Diese schwarze Kätzin riecht fast so wie der Kater welcher mich und Tia gerettet hatte, und sie schien in Schwierigkeiten zu sein. „Tia und ich sind dem Kater noch etwas schuldig…“ dachte ich mir und trat mutig aus dem Busch hervor. „Hey, was machst du da?“ fragte ich den Kater in einem Lauten und vielleicht auch etwas drohenden Ton, während ich mein Fell sträubte um größer zu wirken was aber eigentlich vergebens war da dieser so oder so viel größer als ich ist.
Zu diesen Zeitpunkt fiel mir auf dass es eine dumme Idee war sich mit diesen Kater anzulegen, da ich eh schon verletzt war aber ich konnte doch auch nicht einfach rumsitzen und nichts tun. Langsam bekam ich etwas angst und bedenken doch ich versuchte sehr mir das nicht anmerken zu lassen.

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 13:14

Mitternacht

Schmerz schoss scharf und brennend durch meinen Nacken und ich spürte, wie das Blut aus mir, durch mein Fell und auf den Boden unter mir floss. Ich schrie auf und wand mich unter dem fremden Kater, während meine Sicht verschwamm. Tränen traten mir in die Augen und zusammen mit den Schmerzen raubten sie mir nun komplett dir Sicht. Für kurze Zeit umgab mich die Dunkelheit, bis ich eine fremde Stimme hörte und wieder Licht durch die Finsternis drang.
Ich blinzelte kurz un blickte mich dann stöhnend um, da mein Nacken zu sehr schmerzte. Ich erblickte eine Kätzin, welche auf mich rinen mutigen und zugleich leicht unsicheren Eindruck machte. Ihr Geruch verriet mir auch, dass sie Angst hatte und flehend sah ich sie an. "Hilf .. Jay .. Lass .. mich .. hier ..", stammelte ich und versuchte mit meinem Schweif in die Richtung zu zeigen, in der mein Gefährte verschwunden war.
In der Hoffnung, dass die Kätzin gehen und Sparky helfen würde, den ich schon wieder schreien hörte, tat ich im ersten Moment so, als hätte ich das Bewusstsein verloren, ehe ich mich nach wenugen Herzschlägen vom Boden hochdrückte und meinen Angreifer von mir wegzuschleudern versuchte.


Soul

Das Geräusch von Schmerz und der schrille Schrei des Jungen in meinen Ohren ließ mich freudig schnurren. • Gut so, er hat nicht das recht weiterzuleben, wenn er der Sohn von Mitternacht ist! •, raunte mir mein Dämon zu und ich sah den Vater wieder an, der gerade anfing zu reden.
Seine Worte, die Provokation dahinter und die Wut, welche in mir aufstieg, brachten mich dazu meine Krallen noch tiefer in den Körper des Kleinen zu bohren. • Wie deine Mutter, wie Ares, sie alle wollen dich loswerden! Zeig' ihnen, dass sie das mit dir nicht tun können! Zeig' es ihnen allen! •, knurrte mein Inneres und verwandelte mein Schnurren in ein tiefes Knurren. Dann schlug er ein wenig Schnee in meine Richtung und ich sprang instinktiv zurück, das Junge mit mir ziehend.
Schnell nahm ich ihn wieder in mein Maul und warf ihn in die Luft, um den Vater aus der Fassung zu bringen, ehe ich mit den Krallen nach dem Kleinen ausholte und ihn zu treffen versuchte. Dann ließ ich ihn hart auf dem Boden aufprallen, ohne ihn wieder aufzufangen. Dann sah ich wieder den Kater vor mir an. "Ich hatte dich gewarnt ..", knurrte ich und stürzte mich nun meinerseits auf ihn.


Tia

Ich spürte wie mir Mona über meine Wunden am Rücken leckte, wodurch ich leicht zusammen zuckte und scharf die Luft einzog. Dann hörte ich ein Fauchen und einen Schrei, was meine Schwester dazu brachte sich umzusehen. Dann meinte sie, dass sie gleich wieder da war und ich nur rufen musste, wenn etwas wäre.
Ich nickte ihr zu und sah ihr nach, ehe ich auf den Boden sank und aufstöhnte. Ach, Mona .. Es ist schön, wenn du so hilfsbereit bist, aber bitte, bitte bring dich selbst nicht in Schwierigkeiten!, dachte ich und schloss die Augen, in der Erkenntnis, dass es gefährlich sein konnte, so ganz alleine und verletzt. Aber ich konnte nichts gegen meine Erschöpfung tun und durch den Schmerz in meinem Rücken ein wenig betäubt. Und so wartete ich auf Mona und hoffte, dass bei ihr alles in Ordnung war.

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 13:22




Clockwork


Langsam tappte ich durch die Gegend um das mir unbekannte Gebiet zu erkunden. Ich gelangte in einen kleinen Wald. Ziemlich zum ersten Mal, hatte ich nicht den Geruch von Zweibeinern in der Nase. Ich sah eine Wühlmaus unter einen Strauch flitzen, machte allerdings keine Anstalten sie zu fangen. Ich hatte heute schon gegessen und obwohl sich meine Rippen leicht an meinem Pelz abzeichneten, war ich satt. Der schohnungslose Winter war nicht unbemerkt an mir vorbeigegangen. Das ich mich in der Wildnis nicht auskannte, machte es nicht einfacher. Ich hörte mir unbekannte Geräusche, wusste aber instinktiv was es war: Kämpfende Katzen. Ich wollte mich so schnell wie möglich entfernen, denn im Kampf hatte ich gar keine Erfahrung. Dann allerdings viel mir eine Streunerin auf, die etwas abseits war. Meine Neugierde siegte, außerdemm wollte ich nicht unhöflich sein und grußlos vorbeilaufen. "Hallo, mein Name ist Clockwork" sprach ich sie freundlich an. "Weißt du, was da los ist?" Ich schnippte mit dem Schweif in Richtung der Geräusche. Dann erst bemerkte ich, das sie offenbar Schmerzen hatte. "Alles in Ordnung? Kann ich dir helfen?" fragte ich sofort.

Text
...
Ort: Der kleine Wald
Erwähnt: Kämpfende Katzen; Streunerin (Tia)
Angesprochen: Streunerin (Tia)

First Post

// Ich hoffe es ist in Ordnung, das Clock Tia anspricht, sonst editiere ich.

Infos

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 17:55

SPARKY

Der Aufprall auf dem Boden war unsanft doch es ging. Ich wollte nur weg, die pure Angst trieb mich auf die Pfoten doch ehe ich los laufen konnte wurde ich zu Boden gedrückt und Krallen bohrten sich in meinen Rücken. Ich schrie von neuem auf und Tränen liefen aus meinen Augen, ich hatte Angst...solche Angst...und diese Schmerzen... Hilfesuchend sah ich zu meinem Vater "Papa, bitte hilf mir..." flehte ich in Gedanken aber hörte wie der böse Kater sagte dass wenn Jay angriff er mich tötet. Ich erstarrte und jaulte auf vor Angst doch dann begann Papa zu reden, ziemlich viel. Ich verstand das nicht aber wartete bis er plötzlich Schnee nach vorne warf direkt auf den Kater zu, er wollte ihn täuschen! Doch dies klappte nicht...Der Kater riss mich mit nach hinten und packte mich wieder mit den Zähnen. Erneut jaulte ich laut doch das war noch nicht alles. Plötzlich warf er mich in die Luft, ich verlor jegliche Orientierung, kniff die Augen panisch zusammen und schrie laut ehe ich dumpf auf dem Boden aufknallte wodurch mir jegliche Luft aus dem Körper gepresst wurde und ich einen kläglich erstickenden Laut von mir gab. Die Augen öffnete ich nur dann langsam wieder, ich hatte etwas Abstand von dem gefährlichen Kater bekommen durch den Flug aber war auch etwas benommen durch den Aufprall. Ich sah wie der böse Kater nun meinen Vater angriff, doch durch dieses Erlebnis gerade hatte ich verstanden dass ich nicht helfen konnte, ich rappelte mich auf die Pfote und halb laufen halb kriechend suchte ich mir ein Versteck im Rücken meines Vater´s. Ich sah einen dornigen Busch und kroch zwischen dessen Äste, keine größer Katze käme hier an mich dran und als ich mitten drin war sank ich in mich zusammen. Ich weinte bitterlich, noch immer hatte ich große Angst und drückte mir die Pfoten auf die Augen während mein gesamter Rücken schlimme Wunden trug und ein tiefer Riss spaltete eines meiner Ohren. Ich zitterte am ganzen Körper und kauerte mich eng zusammen, und jaulte leise vor mich hin...wo war Mama? Was macht Papa nun? Das einzige was mich ein klein wenig beruhigte war dass ich in diesem Dornenbusch nicht erreicht werden konnte, von niemandem...




TYRAXES

Leckeres Blut floss mir in die Schnauze und ich genoss es die schwarze Kätzin vor Schmerz schreien und Jaulen zu hören. Mit meinem kräftigen Gebiss riss ich am Nacken meiner Gegnerin oder besser gesagt meines Opfer´s und immer wieder hörte ich das Junge schreien welches von dem fremden Entführt wurde. So wie es aussah wurde die Familie doch noch zerstört, ich grinste zufrieden während ich die Kätzin weiterhin zu Boden drückte und meine Macht und sehr überlegen Kraft ausnutzte. Ich liebte es andere zu quälen, sie leiden zu sehen und zu hören. Es war so wundervoll. Ich löste den Biss in ihrem Nacken, dick floss das Blut aus der Wunde und es tropfte aus meinem Maul. Ich leckte mir die weiße blutverschmierte Schnauze und das Funkeln in meinen Augen wurde noch brutaler und bestialischer, ich wollte mehr Blut! Gerade wollte ich erneut zu einem Biss ansetzen als mich jemand ansprach, mit einem drohenden Unterton was ich denn mache. Langsam drehte ich mich um und sah dort eine Kätzin stehen, das Fell vor Unsicherheit aufgestellt und die Angst deutlich zu riechen, wie sehr ich dies doch genoss wenn jemand Angst hatte. Ich spürte wie sich die schwarze Kätzin rührte, die Fremde um Hilfe bat und als sie sich aufbbäumte sprang ich geschickt ab und musterte sie belustigt ehe ich die neu dazu gekommen Kätzin ansah. Die weiße Schnauze voller Blut ging ich einen Schritt auf sie, die weißen Pfoten ebenfalls mit Blut befleckt sollte ich einen guten Eindruck hinterlassen und baute mich zu meiner vollen Größe auf womit ich die Kätzin deutlich überragte "Du drohst mir? Süßes Kätzchen" schnurrte ich bösartig und ohne Vorwarnung sprang ich sie nieder, sofort schlug ich meine Zähne tief in die Brust der neuen und die Krallen bohrte ich in ihre Flanken. Gleich zwei Opfer an einem Tag, schöner konnte es nicht werden.



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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 18:34

Mona

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Als ich den Kater ansprach entdeckte mich auch die schwarze Kätzin und flehte mich dass ich Jay helfen soll und sie hier lassen soll. „Jay…kann es sein dass das der Kater ist welcher mich und Tia gerettet hatte…?“ fragte ich mich in Gedanken, die Kätzin zeigt noch mit ihren Schweif in die Richtung in welche ich gehen sollte um ihn zu finden dann stieß sie den Kater weg welcher sie dann belustigt musterte. Ich schaute kurz in die Richtung aber kurz darauf drehte sich auch schon der schwarz-weiße Kater zu mir um, seine Pfoten und seine Schnauze waren Blut rot und ich bekam ein unwohles Gefühl.

Er überragte mich mit seiner Größe, und genau das hatte ich mir schon gedacht, er schnurrte ob ich ihn drohe und süßes Kätzchen. Ich wollte gerade schon protestieren und dann in die Richtung laufen wo sich dieser Jay befand doch dann sprang mich der Kater nieder und schlug seine Zähne in meine Brust und bohrte seine Krallen in meine Flanke. Kurz blieb mir vor Schreck die Luft weg und mein Mund war weit zu einem stummen Schmerzens schrei geöffnet.
„Super“ dachte ich mir wütend auf mich selbst „Jetzt beginnt schon der nächste Kampf, ich muss mehr vorsichtiger sein!“ ich schloss meinen Mund wieder und fuhr schnell meine Krallen aus und versuchte damit den Kater über das Gesicht zu fahren in der Hoffnung ihn dort ein paar Wunden zu verpassen.
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 19:56

Jay

Er wollte am liebsten die Zeit zurück spulen, als er zum Sprung ansetzte und sah, dass sein Plan nicht geklappt hatte. Der Fremde hatte schon während Jay's kleiner Rede nicht von Sparky abgelassen, sein Blick hatte sich eher noch mehr verkrampft. Und als er nun den Schnee ins Gesicht bekam, sprang der Unbekannte zurück, riss seinen Sohn jedoch mit. Dann schleuderte er Sparky durch die Luft, er selbst konnte das einfach nur aus einer erstarrten Haltung beobachten. Sein Sohn flieg durch die Luft wie ein Moosball. Es war.. schrecklich.
Und dann näherte sich der kleine, sanfte und noch so junge Körper den Boden und der Unbekannte schien nicht vor zu haben ihn aufzufangen. Jay jaulte und wollte zu Sparky stürzen, doch er war zu langsam. >>Sparky..<<, erwiderte Jay atemlos als ein Herzschlag verstrich. Die Stimme des Fremden hörte sich ganz weit weg an, dann regte sich sein Sohn wieder und kroch los. Doch freuen oder jauchzen oder springen oder Sparky packen und weg rennen konnte er nicht. Denn der Fremde sprang ihn nun an. Die Panik um seinen Sohn fiel etwas ab, auch wenn sein lieber Sohn blutete und wahrscheinlich immer noch Todesangst hatte, fühlte sich Jay etwas freier. Seine Gedanken wurden klarer, auch wenn er immer noch Angst um eine andere Katze hatte. Wo war Mitternacht? Ging es ihr gut? Lebte sie überhaupt noch? Wut stieg in dem grauen Kater auf, als er die Krallen in seinem Pelz spürte. Er war so wütend auf alles und jeden hier, dass er am liebsten den ganzen Wald zerfetzen würde. Mit einem Fauchen fing er an um sich zu schlagen, versuchte mit seinen Vorderpfoten das Gesicht und die Brust seines Angreifers zu treffen und mit seinen Hinterpfoten ihm irgendwie den Rest des Körpers zu zerfetzen. Blutgeruch stieg in seine Nase, keine Ahnung ob es sein eigener war oder der von Sparky oder der vom Fremden. Aber es war ihm egal. Seine Wut musste jetzt raus.

[kämpft mit Soul]

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 20:21

Tia

Noch immer vollkommen benebelt bekam ich es kaum mit, wie sich mit jemand näherte und mich dann auch noch ansprach. Erst die Stimme des Fremden, der sich als Clockwork vorstellte, riss mich aus meiner Trance. Völlig überrascht hob ich den Kopf und ließ ihn dann unter schmerzvollem Gestöhne wieder fallen. Doch diese kleine Bewegung hatte ausgereicht, um ihn zu begutachten. Dieser Kater war von stattlichem und gutem Körperbau, welchen ich zuvor noch nie wirklich gesehen hatte. Mein Herz klopfte ein wenig schneller, warum wusste ich allerdings nicht. Konnte es sein, dass .. Nein, das geht doch gar nicht! Sonst wäre es doch .., schoss es mir durch den Kopf und ich schüttelte diese Gedanken von mir ab.
Ich sah Clockwork wieder an und erhob nun meine Stimme. "Mein Name ist .. Tia. Was da los ist? Genau weiß ich es nicht, sie kämpfen nur und ..", miaute ich und erschrocken weiteten sich meine Augen. "Mona! Meine Schwester ist unter ihnen!"
Unter Schmerzen versuchte ich erneut aufzustehen, schaffte es aber nicht und landete wieder, wenn auch unsanft, auf dem Boden. "Kennst du dich mit dem Versorgen von .. Wunden aus? Wenn ja, würdest du dir meinen Rücken ansehen ..?", miaute ich und sah ihn flehend an. Ich wollte so gern meiner Schwester helfen, dass es mir überhaupt nicht in den Sinn kam, dass er gefährlich sein konnte.


Mitternacht

Durch meinen Sprung schaffte ich es irgendwie den Kater von mir wegzubekommen, doch dieser stürzte sich im nächsten Moment schon auf die Kätzin, welche mir zu Hilfe geeilt war. Er schlug ihr die Zähne in die Brust und die Krallen in die Flanken. Ich fing leise an zu knurren und trotz der Sorge um meine restliche Familie wollte ich dieser Streunerin helfen!
Also schlich ich auf leisen Pfoten auf ihn zu und umkreiste ihn ein wenig, ehe ich ihn von hinten ansprang und meine Zähne in seinen Schweif schlug, während ich versuchte seine Hinterläufe mit den Krallen zu bearbeiten. Ich wusste, wie gefährlich er war, wollte ihn aber nicht mehr in meinem oder dem Leben einer anderen Katze wissen! Also fing ich an auf seinem Schweif herumzukauen, in der Hoffnung, dass er von der Kätzin ablassen würde.


Soul

Dass das Junge sich nach seinem Sturz auf den Boden verkroch, bekam ich nur im Augenwinkel mit. Mir war es im Moment wichtiger den Vaterzu zerfetzen. Ich schaffte es anscheinend ihn zu verletzten, doch er schien nicht ohne Gegenwehr aufgeben zu wollen! Also musste ich andere Geschützte ausfahren ..
Ich löste mich von ihm und seinem Griff und sprang etwa zwei Mäuselängen von ihm fort. Kurz erlaubte ich es mir mich umzusehen und stellte mich Freude fest, dass der Erdboden blutgetränkt war. Ob es sich dabei um das Meinige oder das des anderen Katers handelte war mich egal. Ich liebte diesen Anblick!
Leise schnurrend sah ich ihn also an. In seinen Augen stand die pure Wut, in meinen hingegen pure Freude und Glückseeligkeit. Ja, ich war glücklich wie noch nie zuvor! Also sprang ich ihn wieder an und zielte mit den Krallen auf sein Gesicht, um meine Freude aufrecht zu erhalten.

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMo 4 Jul - 20:56

TYRAXES

Wie schön das Leben doch sein konnte. Jemand zweites mischte sich in den Kampf ein und diese Kätzin war auch noch eine von denen die vorhin bereits von dem anderen Streuner angegriffen wurden. Die schwarze Kätzin unter mir der ich den Nacken ordentlich zerbissen hatte und dessen Schultern meine Krallenspuren zierten bäumte sich auf. Doch in einem geschickten Sprung entfernte ich mich von ihr und sah grinste belustigt ehe ich nun blutverschmiert wie ich war den Neuankömmling ansah der sich einmischte. Nun schritt ich auf diese zu, schnurrte und amüsierte mich über ihre Aussage ehe ich nun auch auf sie einen Angriff startete ehe sie sich aus dem Staub machen konnte. Sofort schlug ich ihr die Zähne in die Brust und die Krallen in die Flanke. Wieder umspülte Blut meine Zunge und meine Augen funkelten bestialisch und abartig, wie sehr ich diesen Geschmack genoss und die Schreie vor Schmerz und Leid. Jeder sollte leiden...Doch diese Kätzin wollte sich wohl wehren, sie hob die Pfoten und blitzschnell zog ich meinen Kopf zurück, haarscharf streiften ihre Krallen meine Schnauze und wütend biss ich eine ihrer Pfoten und drückte kraftvoll zu. Doch dann spürte ich einen stechenden Schmerz im Schweif, wütend fauchte ich laut auf machte eine elegante und für meine Große wohl eher unerwartete Drehung und warf mich wieder auf die schwarze Kätzin "Hast wohl noch nicht genug was?!" fragte ich tief knurrend und schlug ihr die Krallen über die Schnauze und eines ihrer Ohren ehe ich mit den Zähnen nun zupackte. Doch mit Absicht packte ich sie nicht an der Kehle sondern seitlich am Hals, ich riss sie nach oben und begann ihren Körper durch zu schütteln nur um sie dann gegen die anderen Kätzin zu werfen. Drohend sträubte ich nun mein Fell und sah die beiden verwundeten Katzen an. Beide bluteten und der Geruch sorgte für ein tiefes Wohlbefinden in mir, mein Schweif blutet durch den Biss der schwarzen Kätzin aber mit diesem peitschte ich dennoch durch die Luft. Auch in der Entfernung brachen Kampfgeräusche aus, erneut hatte das Junge geschrien, ob es mittlerweile Tod war? Ich grinste etwas und hoffte es, sie sollten leiden. Ich baute mich von neuem zu voller Größe auf, wild peitschte mein Schweif hin und her und die Krallen waren zur Gänze ausgefahren. Die Lefzen hoch gezogen entblößte ich mein beeindruckendes Gebiss welches blutverschmiert war genau wie das weiße Fell meiner Schnauze, Brust und Vorderpfoten. Doch auch in meinem schwarzen Fell erkannte man das dickflüssige Sekret und ich ging einen Schritt auf die beiden zu. Waren sie bereit weiter zu kämpfen?




SPARKY

Wimmernd kauerte ich mich eng zusammen. Pure Angst pulsierte in meinem Körper und sorgte dafür dass mein gesamter Körper von einem starken Zittern heim gesucht wurde. Der Schmerz zog durch meinen gesamten Rücken wie auch mein linkes Ohr. Doch irgendwie schmerzte auch mein gesamter Körper, immer wieder hatte der Kater mich geschüttelt und zwei mal war ich auf dem harten Boden aufgeprallt, wahrscheinlich konnte ich glücklich darüber sein nichts gebrochen zu haben oder gar Tod zu sein...Dennoch. Ich hatte Angst, der Wind raschelte am Busch und sofort jaulte ich panisch auf aus der Angst da ist jemand. Die Pfoten langsam von den Augen weg nehmend sah ich jedoch dass da niemand war, dennoch zitterte ich stark weiter und sah dann wie in der Entfernung mein Vater kämpfte und zu meinem Entsetzen hörte ich dann auch noch meine Mutter schreien. Und tatsächlich nicht weit entfernt sah ich sie und eine andere Katze, beide bluteten und ein riesiger schwarz weißer Kater stand bei ihnen, auch er war gefährlich das sah man. Erneut durchströmte mich Angst, eher Panik und von neuem schrie ich laut, die Augen fest zusammen kneifend. Überall Gefahr...ich kauerte mich eng zusammen und Tränen liefen aus meinen Augen. Laut wimmerte ich und auch wenn ich hier in Sicherheit war erfüllte mich die Angst in jeder Faser meines Körper´s.

✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
My Characters x3:


Keep me in your loving embrace until the sun arises:


Three times trouble in a pleasurable way~:


The fire and the light, combined to the brightest of futures:


Not even the hottest flame can melt our love:
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeDi 5 Jul - 17:46

Mona

Streunerin
"It doesen't matter how Long the road is, you Need to do the first step."



//Ich hab nicht genau verstanden ob Tyraxes Mitternacht geworfen hat deswegen, wenn nicht dann kann ich den Post editieren.

Als ich mit meinen Krallen versuchte den Kater im Gesicht zu verletzten traf ich ihn nur ganz leicht an der Schnauze. Er schien wütend zu werden und biss mir mit voller Wucht in die Pfote, welche kurz danach wie Feuer brannte ärgerlich fauchte ich den Kater an. Der Kater fauchte laut und drehte sich um und dann sah ich dass sie schwarze Kätzin ihn in den Schweif biss, der Kater fragte sie daraufhin ob sie noch nicht genug hatte und schlug ihr die Krallen über die Schnauze und packte eines ihrer Ohren mit den Zähnen.

Der Kater lies mich los, aber ich lag immer noch am Boden „Ich kann nichtmehr…“ ging es mir durch den Kopf, alle Wunden schmerzten unerträglich. Ich schaute wieder zum Kater welcher die schwarze Kätzin seitlich am Hals packte und durchschüttelte. Im nächsten Moment warf er die Kätzin gegen mich, ich wollte ausweichen doch ich konnte mich kaum rühren vor Schmerzen. Der Gegenprall gegen die Kätzin war nicht so schlimm, sie traf leicht meinen Kopf doch das war nicht so schlimm für mich. Trotz schmerzen versuchte ich mich aufzurappeln und schaffte dies auch. Ich blickte zur anderen Kätzin und half dieser auf, als ich das geschafft hatte sah ich von der ferne ein kleines Junges. Ich wusste nicht wem es gehörte oder was es genau da machte ohne Eltern, doch ich wusste dass der Kater das Junge nicht sehen darf. Ich sträubte das Fell und bleckte auch die Zähne, mir war bewusst dass ich keine Chance gegen den Kater hatte doch ich konnte es versuchen. Ich nahm also meine letzte Kraft zusammen und rannte auf den Kater zu und versuchte diesen dann anzuspringen damit ich ihn beißen kann.
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeDi 5 Jul - 18:20




Clockwork


Die Kätzin blickte mich kurz an, lies mit einem stöhnen den Kopf aber wieder sinken. Ich erstarrte, irgendwie hatte mich der, wenn auch kurze, Blick der Kätzin gefesselt... Wie benommen, hörte ich ihre Antwort nur aus der Ferne. Erschrocken stellte sie fest, das ihre Schwester unter den kämpfenden Katzen war. Sie wollte aufstehen, sackte aber wieder zusammen. Sofort ging ich einen Schritt zu ihr und legte ihr den Schweif auf die Schulter. "Bleib liegen" murmelte ich ihr zu. Ich war in Gedanken versunken, wusste aber selber nicht, worüber ich nachdachte. Auf jeden Fall wollte ich nicht, das sie Schmerzen litt. Meine Sinne wurden wieder klarer und sofort zog ich meinen Schweif zurück, unsicher wie sie auf diese Geste reagieren würde. Das ist doch sonst nicht meine Art wunderte ich mich. "Auskennen ist zuviel gesagt, aber ich schau mal, was ich tun kann" antwortete ich ihr, setzte mich neben sie und betrachtete prüfend die Wunde.

Text
...
Ort: Der kleine Wald
Erwähnt: Kämpfende Katzen; Tia; Mona
Angesprochen: Tia

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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMi 6 Jul - 20:31

Jay

Der Fremde konnte kämpfen, das musste man ihm lassen.
Er schaffte es sich aus Jays Griff zu befreien und wich etwas zurück. Aber nicht sehr viel. Er selbst schaffte es sich aufzurappeln und atmete kurz durch. Wunden brannten an seinen Flanken, an seinem Bauch, an seinem Rücken.. sein ganzer Pelz schien in Flammen zu stehen. Der starke, metallische Geruch von Blut schien ihm Kopfschmerzen zu verpassen, doch er versuchte das zu verdrängen. Er musste sich konzentrieren. Jeder Fehler könnte sein letzter sein. Der Unbekannte könnte ihn jeden Moment zerfetzen. Aber so könnte Jay dies auch mit ihm tun. Das Blut fühlte sich unter seinen Pfoten warm und dickflüssig an. Bist du sicher, dass du es kannst?, fragte eine Stimme in seinem Kopf, die einfach nur seinem Vater gehören konnte. Bist du sicher, dass du einen solchen Gegner besiegen kannst?
Zweifel, Marokko wollte Zweifel in ihm säen. Doch das würde er nicht schaffen. Die Stimme seines Vaters in seinem Kopf durfte ihn nicht dazu bringen sich selbst und somit auch seine Familie aufzugeben. Ich habe dein Training überlebt. Also ist das hier ja wohl ein Spaziergang., feuerte Jay in Gedanken zurück und zum Glück war die Stimme verschwunden. Aber vermutlich nur vorerst.
Der Unbekannte hatte nun also wieder Jays volle Aufmerksamkeit. Schnurrte er etwa? Er selbst knurrte einfach nur. Mit dem Kater musste wirklich etwas falsch sein, eine unpassendere Situation um zu Schnurren gab es nun wirklich nicht. Der Fremde schien wirklich glücklich zu sein, als ob er ein Junges wäre, dass sein Lieblingsspiel spielen durfte. Jetzt war Jay wieder bei dem Gedanken. Spiele. Wieder dachte er darüber nach, wie er das Spiel drehen konnte, doch er hatte keine Ahnung. Nun warf sich der Unbekannte auch schon wieder auf ihn, also war es sowieso egal.
Erst konnte der Graue ausweichen, doch die andere Pfote traf ihn mit voller Wucht an der Wange. Wie oft hatte er von seinem Vater Hiebe ins Gesicht bekommen? Während er darüber nachdachte knurrte er von neuem auf, seine Wut war neu geschürt worden. Er duckte sich leicht, tauchte etwas unter dem Brustkorb des Fremden ab und richtete sich dann auf seine Hinterpfoten auf. Dabei bohrte er so tief es ging die Krallen in die Brust des Fremden und schleuderte ihn etwas herum, torkelte irgendwie auf den nächst besten Baum zu, natürlich in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung in der Sparky verschwunden war, und versuchte den Entführer seines Sohnes daran fest zu nageln, immer noch die Krallen so tief es ging in dessen Brust.

[kämpft mit Soul]

✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: Der kleine Wald   Der kleine Wald - Seite 34 I_icon_minitimeMi 6 Jul - 21:06

Tia

Sanft spürte ich den Schweif von Clockwork auf meiner Schulter und sah ihn an. Wir kennen uns doch kaum .. Wieso tut er das, wieso tue ich das?, fragte ich mich und konnte für einen Moment nicht den Blick von ihm lösen.
Dann jedoch glitt sein Schweif von meiner Schulter und er machte sich daran meine Wunden zu betrachten. Ich legte mich wieder flach auf den Boden und spürte, wie mir heiß unter seinem prüfenden Blick wurde. Was ist denn nur mit mir los?, überlegte ich und blickte stur geradeaus. "Sag mal, wohee kommt eigentlich der Name Clockwork?"


Mitternacht

Dieser Kater ist doch verrückt!, ging es mir durch den Kopf, während er mich fragte, ob ich noch nicht genug hatte. Ich sah kämpferisch zu ihm auf und biss noch einmal fest zu. Doch schon im selben Herzschlag brannte meine Nase höllisch, er hatte mich mit den Krallen dort getroffen. Das Selbe tat er bei meinem Ohr, welches nun eingerissen war, das spürte ich. Dann biss er zu.
Ich konnte von Glück reden, dass er mir nicht in die Kehle, sondern seitlich davon in mein Fleisch biss. Dann wzrde ich durchgeschüttelt und irgendwann losgelassen, wodurch ich durch die Luft segelte. Ich wusste nicht wie lange ich in der Luft war, doch nach einer gefühlten Ewigkeit prallte ich gegen etwas, besser gesagt jemanden. Und zwar gegen die Kätzin, die mir zu Hilfe geeilt war.
Benommen blieb ich liegen und sah nur verschwommen, wie der Kater auf uns zukam und uns drohend ansah. Die Kätzin neben mir versuchte es wieder mit einem Angriff, während mir erneut Sparky's Schreie ans Ohr drangen. Dann verstummten sie. Nein! Bitte, bitte lass ihn leben!, dachte ich, da kam mir auch schon sein Geruch in die Nase und er war noch nicht einmal weit weg. Ich sah mich unauffällig um und entdeckte meinen Sohn unter einem Busch. Vorsichtig wedelte ich ihm mit dem Schweif zu und kroch dann langsam auf ihn zu, bis ich mich neben dem Busch angekommen war und zwar so, dass mich der Fremde nicht sehen konnten. "Ha .. Hallo, mein Klei .. Kleiner. Mama .. Mama ist hier, es i .. ist alles gut ..", miaute ich unter Anstrengung, da mein Hals furchtbar schmerzte.

Soul

Oh ja, der Vater war kein schlechter Kämpfer, das musste ich zugeben. Er schien schon oft gekämpft zu haben und das sah man ihm auch an. Er wich zwar meinem Angriff aus, doch eine meiner Pfoten traf ihn an der Wange, was mich noch mehr schnurren ließ. Wie schön!
Dann knurrte er auf, tauchte unter meine Brust und richtete sich dann auf. Dann vergrub er auch noch seineKrallen in meinem Brustkorb und es war aus mit meiner vorzeitigen Freude. Nun knurrte ich ebenfalls, während ich an seinen Krallen hing und er mich dann an einem Baum festnagelte. Ich sah ihm in die Augen und fing an seinen Bauch mit meinen Hinterläufen zu bearbeiten. "Du räudiges Fuchsherz!", fauchte ich ihm derweil ins Gesicht und versuchte ihm ins Gesicht zu beißen.

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Vielen Dank @Luzifer ^^:
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