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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Manchmal, aber auch nur manchmal war Eisvogeljunges ein seltsamer Kater für Hasenjunges gewesen. Neugierig über diesen besonderen Ort, folgte der Weiße seinen Bruder und verzog sofort das Gesicht, als der Gestank stärker wurde und das nicht nur von Eisvogeljunges Anwesenheit. „Woah... Was ist das?!" Aber eine genauere Antwort wollte der Kater nicht wirklich darauf haben. Er schlüpfte durch die Büsche und erblickte den Ort vor sich. Verfaulte und verweste Beute, sowie Reste von Knochen. Der Gestank kam aber auch von den Ausscheidungen der ClanKatzen. Eisvogeljunges trampelte durch den Matsch und beäugte die Knochen, die eigentlich wirklich cool waren. Hasenjunges folgte ihm erst unsicher, und auch der erste Schritt in den Schlamm war zum Haare aufstellen, aber dann ging es und es war doch ziemlich cool, wie sein Bruder es gesagt hatte. An den Gestank gewöhnte man sich. Die Reste der Beute hatten wirklich etwas von einem Schatz gehabt. Warum warf man das alles hier hin? „Es ist wirklich cool hier. Ob es in der Nacht hier spukt?", scherzte Hasenjunges. Die Sonne war mittlerweile untergegangen, daher war er schon gespannt, ob sich hier die Geister der verwesten Beute traf. Das wäre noch cooler, wie ein die knochigen Überreste einer Maus für Schneestern.
Am Schmutzplatz mit Eisvogeljunges
Erwähnt: Eisvogeljunges und Schneestern Spricht mit: Eisvogeljunges Postpartner: @Narbenherz
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Langsam steuerte an der Seite meiner Schwester den Schülerbau an. Ich lief ziemlich nicht neben ihr her damit ich schnell genug reagieren konnte und sie stützen konnte, falls sie nochmal einem schwäche Anfall unterliegen würde. Nachdem ich Spechtpfote erzählt hatte wie ich mich fühlte und sie darum bat das bitte nicht nochmal zu tun lächelte sie mich an und meinte das sie es versuchen würde. ich seuftzte einmal erleichtert ehe ich ihr weiter zu hörte. Spechtpfote bedankte sich bei mir das ich hier war. Der Satzt verpasste meinem Herzen einen kleinen Stich als ich mich schlagartig daran erinnerte das ich sie ebenso wie unsere Mutter sie zurück gelassen hatte und keinen Versuch unternommen hatte meine Mutter zu übereden. "Was wäre ich den für ein nutzloser Bruder wenn ich in Momenten wie diesen nicht an deiner Seite stände? Ich habe den Fehler schon einmal gemacht und war nicht als du mich am meisten gebraucht hättest. Nochmal werde ich das nicht machen... ich bin zurück gekommen mit dem Entschluss immer für dich da zu sein wenn du mich brauchst, dich zu unterstützen und vor Gefahren zu bewahren... das ist das mindeste was ich tun kann um wieder gut zu machen was ich getan habe... Jetzt wo auch Siebenschläfer nicht mehr da ist, brauchen wir mehr einander den je." miaute ich betrübt und schmiegte meine breite Schneuze kurz an die Wange meiner Schwester. Den Heilerau hatten wir nun hinter uns gelassen und zum Schülerbau war es nicht mehr weit.
Nachdem Schneestern ihrer Enkelin Frostjunges einige Fragen beantwortet hatte, unterhielten sie und Regensprenkel sich jetzt über etwas ernstere Themen. Sie redeten über das Verschwinden ihres Gefährten Pantherstolz und ihres Sohnes Dachspfote, welche beide den Clan verlassen hatten. Die Vorstellung, dass sich ihr Gefährte bei ihr nicht wohl gefühlt hatte, belastete sie sehr und sie fühlte sich schuldig. Auch wegen Dachspfotes Verschwinden suchte sie die Schuld bei sich. Irgendwie ging sie davon aus, dass sie als seine Mutter doch hatte merken müssen, dass etwas nicht gestimmt hatte. Nachdem sie Regensprenkel von ihren Gedanken erzählte, meinte diese, dass Schneestern sich keine Vorwürfe machen sollte und dass auch wenn sie wegen ihrem Posten als Anführerin oft keine Zeit gehabt hatte, sie dennoch eine gute Mutter für sie gewesen war und es jetzt immernoch für Hasenjunges und Eisvogeljunges ist. Dankbar für diese Worte und getröstet, fühlte sie sich jetzt bereits etwas besser. Ihre Tochter sprach noch weiter und meinte, dass es die Entscheidung von Dachspfote und Pantherstolz gewesen war und ihr keine Schuld zuviel. Außerdem meinte sie, dass sie nur hoffen konnten, dass einer von beiden eines Tages zurückkehrte. Des Weiteren sagte sie, während sie sich etwas mehr an sie rankuschelte, dass Schneestern sie nie verlieren würde und dass auch wenn Regensprenkel dies nicht oft zeigte, sie sie lieb hatte. Lächelnd schaute die weiße Katze zu ihrer Tochter hoch und meinte Ich hab dich auch lieb Regensprenkel. Danke, dass du mich tröstest und für mich da bist Schließlich fragten Sprenkeljunges und Frostjunges, denen jetzt hier anscheinend langsam langweilig wurde, ob sie wie ihre anderen Geschwister, Hasenjunges und Eisvogeljunges nach draußen gehen konnten. Schneestern, welche emotional sowie körperlich total fertig war gähnte und bemerkte wie müde sie eigentlich war. Sie hatte schon wieder seit der großen Versammlung nicht geschlafen, was bedeutete, dass sie jetzt bereits zwei Tage wach war. Deswegen stand sie nun auf, streckte sich und meinte zu ihrer Tochter Ich denke, es ist besser wenn ich jetzt rüber in den Anführerbau gehe und mich ein wenig ausruhe. Morgen ist Hasenjunges und Eisvogeljunges Ernennung zum Schüler und ich möchte fit dafür sein Sie neigte sich runter zu Regensprenkel und liebkoste ihren Hals mit ihrem Kopf. Dann drehte sie sich um und meinte Bis Morgen zu ihrer Tochter und ihren Enkeln. Schließlich trat sie aus der Kinderstube hinaus in das dunkle Lager, wo sie Ausschau nach ihren beiden Söhnen hielt. Allerdings konnte sie Hasenjunges und Eisvogeljunges nirgendswo entdecken und fragte sich wo sie denn zum spielen hingegangen waren. Geschafft trottete sie zum Anführerbau, trat ein und schaute traurig das leere Nest von Pantherstolz an. Sie rollte sich im Nest nebendran ein und schlief sofort ein.
Mirakelblicks Ohren legten sich leicht an und auch ihre Schnurrhaare bogen sich leicht. Was wollte diese Person von ihr, so etwas empfindliches war ihr lange nicht mehr untergekommen. “Geht's noch? Komm mal runter, ja?“ sagte sie mit sichtlicher Verärgerung und hielt gerade so an sich nicht zu fauchen. Mirakelblick war selbst erst seit knapp 4 Monden Im Donnerclan und obwohl sie sich recht eingelebt hatte, waren die meisten Katzen ihr noch fremd bis unbekannt. Und nun hatte sich die Kriegerin überwunden, denn ja auch wenn sie eine offene Katze war, der erste Schritt fiel nicht immer so leicht, wie es augenscheinlich wirkte, und nun wurde sie direkt angegiftet. “Also sowas muss ich mir nicht geben.“miaute sie und wollte sich schon umdrehen, aber besah sich eines Besseren. Sie schaute in die Augen von Bernsteinglanz. Ihr kam nun der Gedanke, dass die Kätzin sicher ihren Grund hatte sofort so zu reagieren. Da sie aus dem Wolkenclan stammte, hatte sie ihre Frage falsch aufgefasst. Aber trotzdem fand es die leopardenähnliche Katze als unpassendes Verhalten. Und doch, Mirakelblic wollte es nochmal versuchen. Wenn sie ehrlich war, wenn sie jemand auf der falschen Pfote erwischte, dann konnte sie auchsich ungerechtfertigt pampig werden. “Es war nur eine simple Frage. Ich werde jedenfalls jagen und klettern, weil mir danach der Sinn steht.“ sagte sie nun in ruhigerem Ton, wenngleich man man noch immer eine gewisse Patzigkeit heraus hören konnte.
Fate Admin
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Im hintersten Eck des Kriegerbaus lag zusammengerollt ein riesiger, schattenhafter Berg, der bisweilen nur aus Massen an Fell zu bestehen schien. Ab und zu ließ ein ruhiger Atemzug den Haufen erzittern, was zumindest etwas Lebendigkeit zeigte. Langer Pelz raschelte als sich der Koloss schließlich entwirrte, den langen Schweif von seinem ohnehin schon massigen Körper löste. Gelbe Edelsteine leuchteten trüb durch die Dunkelheit. Nun fragt man sich bestimmt, welche Katze solch einen schrägen Schlafrhythmus besaß? Mächtiges Nackenfell wurde in langatmigen Wellen geschüttelt, prankenähnliche Pfoten stampften behäbig auf, als auch der Rest langsam an Höhe erreichte. Gestatten? Mein Name lautete Brombeerfluch. Gähnend bugsierte ich mich hinaus in die dunkle Welt. Seit wann herrschte schon wieder Nacht? Scheinbar hatte ich den ganzen Tag verschlafen. Rasch wurden einige Grashalme aus der dicht bepelzten Brustkorb gezogen, auch wenn der Mond hoch oben am Silbervlies leuchtete, zog ich ein ordentliches Aussehen deutlich vor. Hoffentlich bricht bald der Tag an, dann kann ich das Grab meiner Gefährtin besuchen. Ich muss ihr unbedingt erzählen, wie sehr Wächterpfote in den letzten Monden gewachsen ist! Allein der Gedanke rührte Trauer in meinem eh schon emotionalen Herzen. Acht Monde waren seit ihrem Tod vergangen, seitdem hielt ich an unserer Liebe fest, auch wenn sie nicht mehr erwidert werden konnte. In Wächterpfote lebte ihre Schönheit unsterblich weiter. Um nicht vollkommen der Traurigkeit Opfer zu werden, besuchte ich das Grab von Himmelsflut jeden Morgen. Manchmal schüttete ich ihr meine Gefühle aus oder erinnerte mich an weitaus glücklichere Zeiten, die einfach nicht mehr waren. Natürlich jagte ich keiner sinnlosen Liebe hinterher, ich sah die Realität mit festen Blick an, doch wollte ich zumindest etwas aufbewahren, das ganz allein mir gehörte. „Vielleicht…bin ich auch zu einer Patrouille eingeteilt, wer weiß. Hauptsache ich kann Himmelsflut einmal besuchen.“ Grinsend blickte ich zu den Sternen, dort oben verweilte sie, zusammen mit unseren anderen zwei Jungen. Einsame Tage hier unten, muss ich ehrlich zugeben, aber irgendwann werde ich den Sinn in meinem Leben widerfinden!
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 2 Apr - 3:33
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 28 Monde ◾️
Die Wissbegierde von Frostjunges war für´s erste gestillt und Schneestern und ich unterhielten uns über ernstere Themen. Dabei kamen auch Pantherstolz und Dachspfote´s Verschwinden zur Sprache und gemeinsam stellten wir die These auf dass die beiden den Clan verlassen hatten. Anscheinend gab meine Mutter sich daran irgendwie die Schuld wie ich nun erfuhr doch dem war meiner Ansicht nach absolut nicht so. Natürlich sagte ich dies Schneestern auch, sagte ihr dass sie zwar wegen ihrem Posten öfters mal wenig Zeit gehabt hatte aber sie dennoch eine gute Mutter für uns gewesen war so wie sie es jetzt auch für Hasenjunges und Eisvogeljunges war. Aber das war nicht alles. Ich sagte auch dass es eben einfach die Entscheidung der beiden gewesen war und vielleicht kam eines Tages ja einer von beiden zu uns zurück. Daraufhin kuschelte ich mich etwas mehr an meine Mutter und sagte ihr dass sie mich nie verlieren würde und ich sie sehr lieb hatte auch wenn ich dies nicht so oft gezeigt hatte. Als Schneestern diese Worte erwiderte schnurrte ich auf und auf ihren Dank hin schüttelte ich den Kopf "Du warst immer für mich da und so bin ich es nun auch für dich. Du musst dich nicht bedanken" miaute ich sanft und kuschelte mich weiterhin an sie. Plötzlich machte sich Sprenkeljunges bemerkbar und fragte wo die anderen waren, was da draußen war und ob sie dies auch sehen durfte. Sofort schloss sich Frostjunges an die bettelnd fragte ob sie auch raus gehen durften. Sanft schnurrte ich und leckte beiden liebevoll über den Kopf "Natürlich dürft ihr beide auch raus gehen und spielen. Aber bleibt brav im Lager!" miaute ich und musste einfach an mich selbst denken. Die Neugierde konnte Jungen zu Dummheiten anstiften. Ich sah auf meine beiden Töchter hinab wobei mir auffiel dass Sprenkeljunges die selben Augen wie ich hatte, sie waren beide so wunderschön. Stolz und liebevoll lächelte ich als Schneestern plötzlich gähnte und sagte dass sie nun in den Anführerbau gehen und sich ausruhen würde. Ich nickte "Mach das Mama. Und denk dran, du kannst immer zu mir kommen" miaute ich und erwiderte ihre Liebkosung mit einem schnurren. Lächelnd sah ich ihr nach und war glücklich dass alles gut zwischen uns war ehe ich auf Frostjunges und Sprenklejunges herab sah. Langsam erhob mich "na kommt meine Kleinen" schnurrte ich und tappte dann ebenfalls aus der Kinderstube. Draußen atmete ich tief die frische Luft ein und genoss die noch warmen, abendlichen Strahlen der Sonne. Ich sah mich im Lager nach Pythonschatten um aber er schien noch nicht zurück zu sein. Dabei erblickte ich auch Lichtjunges der nahe bei Kastanienpelz und Schakaljunges war und Frostjunges und Sprenkeljunges kamen gerade raus aus der Kinderstube. Zufrieden lächelte ich und wollte es mir gerade bequem machen als ich bemerkte dass ich Mondjunges nirgends sah! Sofort erhob ich mich wieder und lief durchs Lager. Ich sah nach und nach in die Bauten und versuchte Ruhe zu bewahren "Sie ist sicher nur in einen Bau gelaufen, alles ist gut" dachte ich aber die Unruhe stieg mit jedem weiteren Bau den ich absuchte. Nirgends war meine Tochter! Etwas hektischer lief ich zur Kinderstube zurück und folgte dann ihrer Spur die zum kleinen Bach im Lager führte. Aber hier war sie nicht. Ihre Spur ging weiter, ich folgte ihr und erreichte den Ausgang des Lager´s... sofort breitete sich riesige Sorge in mir aus, mein Schweif begann hin und her zu zucken "Mondjunges?!" rief ich hinaus, doch erhielt keine Antwort. Was sollte ich tun? Pythonschatten war nicht da und ich konnte die anderen drei nicht einfach allein lassen und suchen gehen! Was sollte ich tun? Jemanden fragen ob er nach Mondjunges suchte oder jemanden fragen der auf Lichtjunges, Frostjunges und Sprenkeljunges achten konnte? Die Situation überforderte mich in diesem Moment und besorgt lief ich am Ausgang des Lager´s auf und ab in der Hoffnung meine Tochter zu sehen oder zu wittern oder Pythonschatten zu entdecken der vielleicht ja schon auf dem Rückweg war...
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Apr - 15:01
Kometensplitter
weiblich ;; 2. Anführerin ;; Post 1
Schweigend saß ich da, in Gedanken versunken. Vor kurzer Zeit habe ich noch die Geschehnisse im Lager beobachtet, doch irgendwann habe ich automatisch damit aufgehört. Stattdessen schwirrten meine Gedanken nun umher. Einmal musste ich an Hasenschweif denken und meine Laune verschlechterte sich rapide. Traurig wanderte mein Blick nach oben. Sofort fragte ich mich wie es ihm ging. Er ist beim SternenClan und fühlt sich sicherlich gut. Dieser Gedanke heiterte mich ein wenig auf, auch wenn ich mir wünschte, dass er immer noch bei mir wäre. Diese verdammte Liebe ist so schwierig... Wenn ich mich nicht verliebt hätte, dann wäre heute alles besser. Es stimmte. Er war tot. Und nur wegen der Liebe vermisste ich ihn so sehr. Ich seufzte leise. Verdammte scheiße! Ich schwöre, dass so etwas nie wieder passieren wird...
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Apr - 16:18
Igelnacht
Cf.: Grenze des DonnerClans zum FlussClan
Je tiefer wir in das Territorium des DonnerClans eindrangen, desto unsicherer wurde ich. Dichter Wald umschloss mich, sodass es trotz des scheinenden Halbmondes unglaublich finster war. Ich wollte jetzt definitiv nicht im Schattenclan Territorium sein, wo die Bäume noch dichter stehen sollten, denn das Halbdunkel des nächtlichen Waldes war so schon unheimlich genug. Nicht nur der Geruch war mir fremd, auch die Geräusche aus dem Unterholz konnte ich nicht so recht zuordnen. Überall raschelte es merkwürdig, als der sanfte Wind durch die Blätter fuhr, die schon in der kommenden Jahreszeit trocknen und fallen würden. Trotz der Wärme der Blattgrüne fröstelte mir, weshalb ich mich auf das einzig Vertraute konzentrierte - Mondjunges. Ob ich überhaupt in die richtige Richtung lief? Ich sagte zwar gerne von mir, dass ich einen guten Orientierungssinn hatte, aber hier, gänzlich umgeben von Wald, traf es nicht wirklich zu. Ich wusste, dass das FlussClan Territorium hinter mir lag (wenn ich nicht gerade einen großen Bogen lief und wieder auf die Grenze zusteuerte), und dass der Versammlungsort irgendwo zu meiner Linken liegen musste. Doch alles andere war ungewiss. Mit einer der raschelnden Brisen wurde schließlich ein entfernter ruf zu mir getragen, den ich nur undeutlich verstand. Intuitiv schlug ich die neue Richtung ein, schließlich hörte ich etwas, das entfernt wie ein Murmeln klang, das leise Durcheinander-Reden von vielen Katzen. In mir breitete sich das warme Gefühl von Erleichterung aus, als ich langsam stehen blieb. "Ich glaube, wir sind fast da", wisperte ich Mondjunges zu, aus einer unerklärlichen Laune heraus wollte ich nicht lauter sprechen. Vorsichtig ließ ich mich herab, sodass meine Enkelin herunterklettern konnte, ohne sich zu verletzen, und stellte mich schließlich wieder aufrecht auf alle vier Pfoten. Als ich weiterlief, achtete ich darauf, dass Mondjunges dicht bei mir blieb, obwohl ich sie hier wohl schlecht gegen Angreifer verteidigen würde können, denn wer im FlussClan das Kämpfen lernte, hatte nicht darauf zu achten, ob Hindernisse im Weg standen. Schließlich lichtete sich der Wald vor mir, und mein Blick fiel sofort auf eine besorgt aussehende, junge Kriegerin. Hinter ihr konnte ich einen Blick auf das Lager erhaschen, wo noch geschäftiges Treiben herrschte. Das ist auch nirgendwo anders, stellte ich schmunzelnd fest, als mir schwach Pythonschattens Geruch entgegen schlug, weshalb sich ein Lächeln, wenn auch ein unsicheres, auf meinem Gesicht ausbreitete. "Regenpfo... sprenkel?", fragte ich zögerlich, ehe mein Blick zu Mondjunges huschte, die die DonnerClanerin sogleich erblicken würde.
29 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Apr - 16:37
Mondjunges
tbc.Fluss Clan/Donner Clan Grenze
Nachdem ich auf den Rücken von Igelnacht geklettert war, kuschelte ich mich in das Fell rein. Ich merkte langsam wie unsicher Igelnacht wohl war, aber mir machte dies nicht´s aus. Ich fühlte mich sicher auf dem Rücken von Igelnacht. Kurz bevor wir wohl das Lager erreichten, sprach Igelnacht leise zu mir, dass wir wohl da sein. Da ich etwas gedöst hatte auf dem Rücken, war ich nun hellwach. Ich merkte, wie Igelnacht langsam runter ging und ich nun von ihrem Rücken runter konnte. Bevor sich aber Igelnacht wieder erheben konnte, stupste ich sie mit meiner kleinen Nase an." Ich danke dir Igelnacht", miaute ich leise " nicht nur das du mich nach Hause gebracht hast, nein auch das ich dich kennenlernen durfte und nun weiß, dass du meine Oma bist." Dann stand ich auf meine eignen Pfoten und versuchte nun Schritt zu halten mit Igelnacht, was natürlich nicht so einfach war.Auch ich merkte den Geruch des DonnerClans, als wir kurz vor dem Lager waren. Freudig stellte ich meinen kleinen Schweif in die Höhe und wollte schon freudig durch den Eingang laufen, als ich die Stimme von Igelnacht hörte, die eine Katze ansprach, die wohl meine Mutter war. " Mama", rief ich freudig, aber merkte schnell, das sie mir bestimmt böse sein wird.Und so verzog ich mich schnell zwischen die Beine von Igelnacht und hoffte meine Mutter würde mich nicht sehen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Apr - 19:59
Bernsteinglanz
Nr. 3
Sofort nachdem sie Mirakelblick angefahren hatte und diese dann wütend darauf reagiert hatte, wusste Bernsteinglanz dass sie zu weit gegangen war. Allerdings war sie noch so in Gedanken an ihre Vergangenheit gefangen gewesen, dass sie bei Mirakelblicks unschuldiger Frage gleich wieder zu viel hineininterpretiert hatte. Als die andere dann meinte sie müsse sich so etwas nicht geben hatte sie deswegen auch sofort ein schlechtes Gewissen, aber sie hatte nun mal schon so viele fiese Sprüche über ihren alten Clan miterleben müssen, dass sie manchmal einfach voreilig zu den falschen Schlüssen sprang. Noch dazu an einem Tag wie heute, wo sie sowieso schon wieder bitter wegen ihrer Vergangenheit war. Sie seufzte also nachdem Mirakleblick noch gemeint hatte, dass sie jetzt Jagen und Klettern gehen würde. "Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht so anfahren aber ich hatte gerade an meine weniger schöne Vergangenheit gedacht und habe deswegen in deine Frage sofort zu viel hineininterpretiert. Wenn du also immer noch möchtest würde ich dich gerne begleiten, auch wenn ich wohl eher weniger eine Hilfe bin. Jagen liegt mir nicht wirklich."
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Narbenherz Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Apr - 21:14
Charakter: Eisvogeljunges #3 Ort: DonnerClan Lager - am Schmutzplatz Angesprochen: Hasenjunges Postpartner:@Luzifer Zusammenfassung: spricht mit Hasenjunges und spielt auf dem Schmutzplatz
Eisvogeljunges hing weiter bei den Haufen aus Knochen und suchte ein Skelett von einer Maus. Das war für den Kater ein besonderes Erlebnis. Ob es Hasenjunges auch gefiel? Seinem Bruder schien der Ort auch angetan zu haben, doch seine Worte jagten Eisvogeljunges einen kalten Schauer über den Rücken. "Flohhirn! H-Hier spukt es nicht! NEIN! Hehe", der Kater versuchte seine Angst zu verstecken und verfluchte Hasenjunges für die Bemerkung. Warum sollte es hier spuken? So ein Quatsch konnte sich nur sein Bruder ausdenken. "Hier schau mal. Das muss eine riesen Maus gewesen sein", rief er dann auf. Im Haufen fand er ein großes Exemplar eines Nagetieres, aber er wusste nicht welches es war. Zumindest sah es einer zu groß gewordenen Maus ähnlich. "Das sollten wir Schneestern zeigen! Was denkst du?"
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 5 Apr - 21:47
» Rang und Clan: Junges im DonnerClan » Alter: 8 Monde » Statur: Durchschnittlich, jedoch recht langer Schwanz » Augen: goldgelb » Fell: Weiß » Fellmuster: Schwarze Tigerung, graue Pfoten, Ohren und Aalstrich » Beziehungen: Schneestern(Mutter); Regensprenkel und Waschbärmaske(Schwestern), Eisvogeljunges(Bruder)
Seiner Bruder widersprach ihm bei der Bemerkung, dass es hier spuken könnte. Hasenjunges verkniff sich weitere Worte und ließ Eisvogeljunges in Ruhe. War er etwas ein ängstliches Häschen? Es war aber auch gemein von Hasenjunges. Er selbst hätte in der Nacht allein auch angst an diesem Ort. Aber mit seinem Bruder war es viel mehr zu einem Abenteuer geworden. Der Weiße stellte sich vor, wie sich hier Beute vor ihnen verstecke oder böse Katzen ihr Versteck hatten und böses planten oder einen Schatz versteckten. Eisvogeljunges hatte mittlerweile etwas gefunden und rief laut auf, wodurch der Kater aus seiner Fantasie geholt wurde und zu ihm eilte. Es waren die knochigen Überreste eines Nagers gewesen. Laut seinem Bruder, von einer großen Maus. „WOW! Vielleicht von einer Bisamratte oder einem Murmeltier! Schau nur wie groß!" Die Begeisterung des Katers war kaum kaum zu halten. Am Liebsten wäre er mit dem Skelett sofort zu Schneestern gerannt und hätte es ihr gezeigt. Aber vielleicht gab es noch viel größere Knochen hier am Schmutzplatz. „Au ja! Aber vielleicht finden wir noch etwas größeres als das. Einen riesigen Vogel oder die Überreste von einem besiegten Fuchs!" Die Liste hätte noch weitergehen können, doch war Eisvogeljunges überhaupt dafür zu haben oder reichte ihm das Nagetier?
Am Schmutzplatz mit Eisvogeljunges
Erwähnt: Eisvogeljunges und Schneestern Spricht mit: Eisvogeljunges Postpartner: @Narbenherz
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Unter Kopfschmerzen wachte ich auf. Es war nun schon ein paar Tage her, seit Fuchssturm verschwunden war, doch schlafen konnte ich noch immer nicht. Ich verstand nicht, was passiert war. Hatte sie mich verlassen und auch den Clan? Oder war ihr was passiert? Was auch immer es war, ich würde es wahrscheinlich nie wissen. Und dieses Ungewissen machte mich krank. Ich reckte den Kopf nach oben, es war mitten in der Nacht, doch was sollte es denn, schlafen konnte ich sowieso nicht. Ohne auf mein Aussehen oder irgendetwas zu achten, trat ich vor den Kriegerbau, hielt nur eine Sekunde lang inne, ohne wirklich etwas zu sehen, und stürmte dann blind aus dem Lager. Ich hielt es hier nicht mehr aus, unter den ganzen Katzen. Ich brauchte Luft zum Atmen, falls ich überhaupt irgendwas finden würde, was mir die abgeschnürte Lunge wieder befreien konnte...
tbc: die Mondlichtung
//@Sumpfohr: wenn du möchtest kann Heu ihm nachlaufen :) er wird auf jeden fall nicht mehr zurück kommen... // Stürmt aus dem Lager Erwähnt: Fuchssturm Angesprochen: - Ort: am weg zur Mondlichtung
aktiv SC | Froststern | Anführer SC | Tüpfelherz | Kriegerin SC | Haselpfote | Schüler inaktiv WiC | Löwenfeder | Krieger WiC | Sturmflamme | Kriegerin Viel Glück auf deinem Weg Bernsteinsonne <3
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 5 Apr - 23:31
Spiegelsplitter
[ in Gedanken | spricht mit Rotkralle ] [ Mondlichtung > vor dem Lager ]
<--- Mondlichtung Schweigen, zumindest von meiner Seite aus. Den gesamten Weg zurück zum Lager sprach ich kein Wort, war mehr in Gedanken versunken als in der realen Welt zugegen. Wird sie mir verzeihen? Will sie mich überhaupt noch als Teil ihrer Familie haben? Ob sie mich immer noch lieb hat? Diese und noch mehr Fragen stellte ich mir, sie schwirrten mir im Kopf herum. Und auch hoffte ich, dass Saphirherz im Lager war, wenn wir dort ankamen. Ich wusste nicht was ich tun würde, wenn sie mich abweisen oder gar von sich stoßen würde. Allein der Gedanke daran brach mir beinahe das Herz in tausend Stücke. Kurz bevor wir den Lagereingang erreichten, blieb ich stehen und starrte einfach geradeaus. Meine Pfoten wollten mich nicht mehr weiter führen. "Glaubst du, dass sie schon wieder im Lager ist?", fragte ich Rotkralle, meinen kürzlich ernannten Gefährten, leise. Ich wandte den Kopf, um ihn anzusehen. Gerne hätte ich mich an ihn geschmiegt und somit mein wild klopfendes Herz beruhigt, doch meine Beine schienen mit dem Boden verschmolzen zu sein, denn sie bewegten sich keine Mäuselänge.
Rotkralle Mondlichtung --> vor dem Lager Der Kater folgte seiner Gefährtin, dabei blieb er still und blinzelte nur. Als sie stehen blieb, vor dem Lager, blieb auch er stehen, nun stand er neben ihr und sah sie an. "Falls nicht, dann suchen wir sie, oder sie wird bald wieder da sein." Meinte er und ringelte seinen Schweif sanft um ihren Rücken. Er würde mit ihr gehen wenn Saphirsee nicht im Lager war. Er würde alles für Spiegelsplitter machen. Außerdem fand er es wichtig das Geschwister sich vertrugen, vor allem weil Saphirsee und Spiegelsplitter sich nahe standen. Auch wenn sie zur Zeit zerstritten waren, Geschwister liebten einander und würden sich immer vertragen. "Gucken wir erst einmal ob sie im Lager ist." Miaute er und stupste sie sanft mit der Nase an.
Narbenherz Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 Apr - 18:10
Charakter: Eisvogeljunges #4 Ort: DonnerClan Lager - am Schmutzplatz Angesprochen: Hasenjunges Postpartner:@Luzifer Zusammenfassung: spricht mit Hasenjunges und spielt auf dem Schmutzplatz
Eine Bisamratte oder ein Murmeltier? Der junge Kater lauschte seinem Bruder zu, war sich aber gar nicht so sicher, ob es diese Nagetiere gab und ihr Clan diese jagte. Von Murmeltieren hatte er viel gehört. Die kündigten die Blattfrische an. Taucht ein Murmeltier in der Blattleere auf, bedeutete es das die Blattfrische käme. Andere Mythen sagten, dass ein Murmeltier seinen Schatten nicht sehen dürfte, erst dann würde die Blattleere beendet werden. Aber dies wurde immer anderes erzählt, doch wenn dieses Exemplar wirklich ein Murmeltier war, dann vermutlich eins von der letzten Blattfrische. Das muss ein Murmeltier sein! Vielleicht hatte es sogar Mutter erlegt?", gab Eisvogeljunges stolz an und rückte näher an Hasenjunges. "Du weißt schon, dass es keine Bisamratten hier gibt, oder?! Die Krieger haben mir gesagt, dass Bisamratten nur am Fluss leben, aber noch nie hatte man eins gesehen." Mittlerweile war auch sein Bruder von der Leidenschaft gefangen und suchte die Überreste von Vögeln oder eines Raubtieres. Ein Fuchs wäre so cool, aber solch ein Kadaver würde man doch nicht hier ablegen, oder? Der Dreifarbige dachte nach und beäugte streng die matschige Erde unter sich. Tote Füchse und Dachse werden bestimmt vergraben, um keine Krankheiten ins Lager zu holen. Vielleicht sind hier welche vergraben oder außerhalb des Lagers." Aber genügte nicht das Skelett des Murmeltieres? Ein Fuchs wäre toll, aber so sollten sie genau suchen?
Mirakelblick zuckte versöhlich mit den Ohren. "Mhm, ja schon in Ordnung." miaute sie nicht lange nachtragend. "Hab dich wohl auf der falschen Pfote erwischt." sagte sie mit einem leichten Lächeln Sie kannte das nur allzu gut. Mirakelblick interpretierte selber oft zu viel in die Äußerungen ihrer Mitkatzen hinein und steigerte sich dann in nicht-existente Anschuldigungen oder Anspielungen hinein. "Klar will ich immer noch, dass du mitkommst. Und keine Sorge, ich will auch nur ein bisschen herumhängen und bei Gelegenheit eine Kleinigkeit fangen du musst ja nicht jagen." Die sportliche Kätzin bewegte sich Richtung Lagerausgang. Ihr Körper sehnte sich in die hohen Lüfte und daher rannte sie los zum Jagdgebiet. Dort standen die größten und stärksten Bäume. Sie liebte den dichten Wald, der mit einem dichten Gitter aus Zweigen ein schützendes Dach bildete. Mirakelblick dachte darüber nach, was genau Bernsteinglanz unschöne Vorgeschichte sein mochte und nahm sich vor bei passender Gelegenheit nachzufragen. Sie spürte wie ihre Gelenke ein wenig knackten bis sie aufgewärmt und wieder in Schwung gekommen waren. Also als Königin musste man echt aufpassen, dass man in Form blieb. Mirakelblick jedenfalls bemühte sich nicht zu einer trägen Mutter zu verkommen und freute sich schon auf den Tag, an dem Abendjunges zum Schüler ernannt werden würde.
Sumpfohr Moderator
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Den Weg zum Schülerbau fortsetzend, hatte ich Luchspfote dafür gedankt, dass er da war. Er erwiderte daraufhin, was er denn für ein nutzloser Bruder wäre, wenn er nicht bei mir wäre, wenn ich ihn brauchte. Er hätte den Fehler schon einmal gemacht und würde es nie wieder tun, sondern würde immer bei mir bleiben. Jenes sei das Mindeste, was er tun konnte um es wieder gut zu machen. Außerdem bräuchten wir mehr einander denn je, jetzt wo Siebenschläfer nicht mehr da war. Eine innere Wärme überkam mich bei seinen Worten. "Danke!" Miaute ich ihm zu und berührte ihn kurz mit der Nase an der Wange. Im Schülerbau angekommen, rollte ich mich auch sofort todmüde in meinem Nest zusammen. Noch einmal blickte ich zu Luchspfote, ehe auch schon meine Augen zufielen und ich sofort eingeschlafen
Nebelfänger stimmte mir zu, dass der Älteste Glück gehabt hatte, in seinen letzten Monaten zumindest eine Katze an seiner Seite gehabt zu haben: Seine Enkelin. Außerdem erklärte der, dass wir von nun an aufpassen mussten, dass fort an kein Clanmitglied uns mehr alleine und verlassen in den SternenClan verließ. Entschlossen nickte ich. Plötzlich fiel mein Blick aber auf einen dunklen Pelz, der sich plötzlich schnell vom Kriegerbau zum Lagerausgang bewegte. Als ich näher hinsah, erkannte ich hinter dem zerstrubbelten Fell und dem fast etwas apathisch wirkendem Kater meinen Bruder. Es erschrak mich, ihn so zu sehen. Er wirkte für mich in diesem Moment so hilflos, ganz anders als ich ihn sonst kannte. "Ich... ich glaube, ich muss mal nach Silberschatten gucken..." Erklärte ich etwas besorgt und sah meinen Gefährten dann entschuldigend an. Im nächsten Moment stürmte ich ihm auch schon hinterher und vergaß dabei meine - vermutlich entzündete - Verletzung am Bein. Den ganzen Weg über verfolgten mich die besorgniserregenden Gedanken, was mein Bruder mitten in der Nacht alleine vor hatte. Mit jedem Schritt festigte sich meine Besorgnis mehr. Natürlich wusste ich von dem plötzlichen Verschwinden Fuchsschweifs und auch, dass mein Bruder ihr näher gestanden hatte, als viele dachten. Die ganze Zeit wirkte er schon irgendwie seltsam, seit sie weg war. Wobei mir mittlerweile klar war, dass es mir nicht anders gehen würde, wäre Nebelfänger plötzlich verschwunden...
Bisamratten gab es nicht?! Laut Eisvogeljunges Erzählungen von den Kriegern gab es diese Beute nur am Fluss. Wie also sollte das hierher kommen. Also musste es ein Murmeltier gewesen sein. Auch kein schlechter Fang. Auf den Vorschlag mit den riesigen Vögeln und Füchsen ließ sein Bruder auch den Schüler in sich raus. Woher wusste er nur so viel? Zumindest klang es ziemlich logisch, dass Füchse und Dachse außerhalb vergraben wurden. Wer sollte schon Grünen Husten oder Keuchhusten haben? „Wow, du weißt echt viel, Eisvogeljunges. Du wirst bestimmt einmal ein guter Jäger, wenn du jetzt schon weißt wo es welche Beute gibt! Dann sollte ich mich auch anstrengen!" Unglaublich, wie der dreifarbige Kater es schaffte Hasenjunges aus seinem Tief zu holen. Alles um ihn herum hatte der Weiße schon längst vergessen. Nur für einen Moment fiel ihm wieder ein, dass er und sein Bruder nicht allein waren und traute sich einen neugierigen Blick auf die Lichtung. Er konnte einige Schüler sehen und Krieger, die das Lager verließen. Darunter auch die Königin Mirakelblick. „Mirakelblick verlässt das Lager. Wollen wir nicht Abendjunges dazu holen zum Spielen?" Was wohl Eisvogeljunges dazu sagen wird? Mehr Spielgefährten bedeuteten mehr Spaß.
Am Schmutzplatz mit Eisvogeljunges
Erwähnt: Eisvogeljunges, Mirakelblick und Abendjunges Spricht mit: Eisvogeljunges Postpartner: @Narbenherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem Schneestern eingeschlafen war wurde sie von fürchterlichen Alpträumen heimgesucht, wie Pantherstolz und Dachspfote etwas schlimmes zustieß. So wachte sie nach kurzer Zeit wieder auf und schaute sich deprimiert in dem leeren, dunklen Anführerbau um, wo sie in einem Nest eingerollt lag. Jetzt da sie wach war wusste sie, dass sie diese Sachen nur geträumt hatte weil sie zuvor mit ihrer Tochter Regensprenkel darüber geredet hatte. Eigentlich hatte sie sich von ihr verabschiedet, damit sie ein wenig schlafen und sich erholen konnte. Allerdings merkte sie, dass ihr Kopf jetzt einfach nicht ruhig sein konnte. Nachdenkend fing sie an sich zu putzen und ihr Fell in eine Richtung glatt zu streichen. Sie fragte sich was sie jetzt tun sollte. Einerseits wollte sie hier liegen bleiben und mit keiner Katzenseele reden, andererseits wünschte sie sich auch etwas Ablenkung. Schließlich beschloss sie, dass sie einfach ihrer Pflicht als Anführerin nachging und die Versammlung abhielt, welche sie eigentlich erst am Morgen hatte zusammenrufen wollen. Vielleicht würde ihr die Ernennung ihrer Jungen Hasenjunges und Eisvogeljunges etwas Glück beschehren. Außerdem hatte sie beschlossen, dass sie sich Feuervogels Tochter Schakaljunges selbst als Schülerin neben würde. Sich streckend stand Schneestern auf und ging aus ihrem Bau hinaus. Sie wusste immernoch nicht wo ihre beiden jüngsten Jungen waren und hoffte, dass sie ihren Ruf hören würden, da sie weder Lust noch Zeit hatte das ganze Lager nach ihnen abzusuchen. Mit wenigen Schritten war sie am Hochstein angelangt, sprang hinauf und holte dem Clan zu einem Treffen zusammen.
Alle Katzen die alt genug sind, ihre eigene Beute zu machen, fordere ich auf, sich hier, unter dem Hochstein zu einem Clan Treffen zu versammeln.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 Apr - 21:35
Kometensplitter
weiblich ;; 2. Anführerin ;; Post 2
Nachdem ich eine Zeit lang weiter über Hasenschweif und über andere Dinge nachgedacht hatte, schüttelte ich meinen Kopf und konzentrierte mich wieder auf das Hier und Jetzt. Ich konnte nicht ewig über damals nachdenken. Ich sollte mich lieber auf meinen Clan konzentrieren, denn das war jetzt wichtiger. Leicht schlecht gelaunt seufzte ich. Plötzlich erlangte die Stimme von Schneestern meine Aufmerksamkeit. Mein Blick wanderte zu der Anführerin. Eine Clan-Treffen wurde einberufen. Ich zögerte nicht lange, sondern stand schon bevor die Worte der Kätzin verklungen waren auf und lief zum Hochstein. Dort angekommen setzte ich mich hin und wartete darauf, dass sich der Rest des Clans versammelte. Was wohl los war? Vielleicht fand ja eine Ernennung statt. Möglich wärs auf jeden Fall, denn es gab Junge, welche schon bereit dafür waren ernannt zu werden. Gespannt wartete ich.
Unsicher blieb ich während des Heimwegs mehrmals stehen und prüfte sorgfältig alle verfügbaren Duftmarken, die mich zumindest etwas Richtung Donnerclan trieben. Weshalb nur sah jeder Busch exakt gleich aus? Überall standen Bäume herum. Ob groß oder gleich verschwammen sie im Hintergrund. Bei nächtlichen Ambiente wirkte ohnehin alles konform. Nichts tanzte sonderlich aus der Reihe, lediglich das Mondlicht schimmerte blassgelb durch dichtes Blätterwerk. Wie ließ es sich hier überhaupt jagen? An den morgigen Alltag hatte ich bis dato keinen Gedanken verschwendet. Ob man mir noch eine gewisse Schonfrist zusprach? Immerhin sahen die Katzen des Donnerclans mein Erscheinen bestimmt noch skeptisch. Gedankenverloren folgten zwei metallblauen mehreren Spuren, mal waren große, aber auch kleine Abdrücke dabei. Allesamt durften von Kriegern oder Schülern stammen. Schneestern hat dem Anschein nach kein Problem mit mir, dürfte wohl mein ganz eigenes Glück sein… Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte ich mich endlich in Bewegung. Hoffentlich weilte Regensprenkel noch unter den Wachenden und wenn leistete ich ihr im Schlaf Gesellschaft. Erleichtert wurde der Eingang durchquert als bereits starker Geruch nach Wald mir entgegenschlug. Mittlerweile ließ sich ihr Eigenduft ganz gut identifizieren. Von allen aber besaß Regensprenkel den mildesten Duft. Unverkennbar unter tausenden Katzen stach sie damit hervor. Leise seufzend schüttelte ich kurz meinen zerzausten Pelz. Wenige Sekunden noch hing vergangenen Gedanken nach, wobei sie sich hauptsächlich um jenen Abschied drehten. Hoffentlich nahm Honigstern mir die ganze Sache nicht krumm, denn mittlerweile hatte ich mich dem Clan vollkommen entfremdet, auch wenn dort weiterhin meine Familie verweilte. Vielleicht sehe ich alle bei großen Versammlungen wieder, wird Zeit das ich jetzt endlich reinkomme. Kaum das ich einen Schritt hereintat, fiel mir der gestreifte Pelz einer bestimmten Kätzin auf, die ich erst vor wenigen Minuten verabschiedet hatte. Deutlich verwirrt legte ich meinen Kopf schief. Was genau machte Igelnacht hier? Mehr oder weniger übersah ich das kleine Kätzchen zwischen ihren Beinen und schlich lautlos an deren Seite. Meine Aufmerksamkeit ließ bereits nach, daher achtete ich nicht sonderlich auf genaue Details. Trotzdem trieb mich die Neugier. „Hey, was machst du denn hier?“ Irgendwie wirkte ihr Geruch inmitten des Lagers befremdlich, daheim wiederum war es mir nie aufgefallen. Regensprenkel verweilte ebenfalls bei Igelnacht, wo ich nun als nächstes hinging. Liebevoll liebkoste ich ihr hübsches Gesicht, sog dabei den unvergleichlichen Duft ein. Eng an sie gepresst setzte ich mich schließlich hin. „Alle meine Süße…tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, wie geht es denn Jungen? Ist bei dir alles in Ordnung?“ Sanft wurden die Worte in ihre Ohren geflüstert. Aus reiner Gewohnheit nahm Schweif dem des Weibchens und schlang es fest. Wie sehr ich Regensprenkels Anwesenheit vermisst hatte, beinahe war sie mir noch kostbarer als jegliche Ehre der Welt. Irgendwie meinte ich Sorge auf ihren feinen Gesichtszügen zu sehen, was wohl während meiner Abwesenheit passiert war? Hinter uns rief Schneestern gerade eine Versammlung ein, der ich mit halben Interesse folgte. Wichtiger war es nun wieder mit Regensprenkel vereint zu sein!
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 8 Apr - 0:20
➺ SCHAKALJUNGES
◾️ Donnerclan | Junges | 6 Monde ◾️
Zwar war mein Versuch den Moosball zu fangen gut gestartet, doch endete damit dass ich dem Boden näher kam als mit lieb war. Mit einem schlecht abgeschätztem Sprung landete ich nicht auf der Kugel aus Moos sondern machte unsanfte Bekanntschaft mit dem Boden weil ich über meine eigenen Pfoten stolperte. Die ein oder andere Schweiflänge über den Boden kullernd blieb ich schließlich etwas erschrocken liegen, doch schnell war mein Vater an meiner Seite und beruhigte mich. Es war alles in Ordnung, weh tat mir auch nichts und ich war noch immer voller Energie und wollte es gerne ein weiteres mal versuchen. Doch dann bemerkte ich Lichtjunges der zu uns gekommen war, er schien gesehen zu haben wie ich gestürzt war aber das machte mir nicht all zu viel aus. Eher dachte ich daran dass er nun ja vielleicht Zeit und Lust dazu hatte zu spielen, ich hatte gegessen und er war anscheinend auch fertig mit allem. Also wieso nicht? So stellte ich ihm also genau diese Frage und zeigte auch auf den tollen Moosball den mein Vater her geholt hatte. Freundlichkeit strahlte in meinen grünen Augen während ich den dunklen Kater mit guter Laune ansah, ob er Lust hatte? Ich hoffte es und als Lichtjunges schließlich nickte hopste ich einmal fröhlich in die Luft "Toll!" miaute ich fröhlich und sah mit fröhlich strahlenden Augen kurz zu meinem Vater auf ehe ich den Moosball zu Lichtjunges kickte. Ich konzentrierte mich so sehr aufs Spiel dass ich mit leicht gesträubtem Fell kurz leicht zusammen zuckte als Schneestern mit lauter Stimme den Clan zusammen rief. Mit großen Augen sah ich hinauf zu der weißen Katze und bemerkte wie mein Vater sich setzte und neben sich klopfte wobei er sagte dass wir Schneestern nun still zuhören mussten da sie zum Clan sprechen würde. Ich sah zu Lichtjunges "Komm, lass uns hören was Schneestern uns sagen will und danach spielen wir weiter" miaute ich aufgeregt und setzte mich dann neben meinen Vater in der Hoffnung Lichtjunges würde neben mir Platz nehmen. Nach der Versammlung konnten wir ja weiter spielen nicht wahr? Noch immer lächelte ich gut gelaunt vor mich hin und ah hinauf zu der Anführerin, was sie wohl sagen würde?
Auch ich hatte die Kinderstube nun verlassen und genoss es nach all der Zeit mal wieder an der frischen Luft zu sein. Noch immer stand die Hitze des Tages in der Luft, doch die Nachtluft bot trotzdem gewisse Kühle im Gegensatz zum Tag. Dennoch war die Luft an sich warm und trocken, was würde ich jetzt nur dafür geben dass ein kühler Regen aufzog oder wenigstens ein erfrischendes Lüftchen. Doch leider konnte man sich vom Wetter nichts wünschen, stattdessen lenkte ich meine Aufmerksamkeit auf meine Jungen, Frostjunges und Sprenkeljunges kamen gerade aus der Kinderstube während Lichtjunges bei Schakaljunges und Kastanienpelz war. Allerdings sah ich Mondjunges nirgendwo weswegen ich begann die Bauten ab zu gehen und als ich sie nirgends finden konnte und ihre Spur zum Ausgang des Lager´s führte wurde mein Herzschlag sofort schneller. Sorge und Angst breiteten sich aus, hektisch begann ich auf und ab zu laufen und rief den Namen meiner Tochter hinaus in die Dunkelheit. Was sollte ich tun? Erst jetzt war ich dazu in der Lage zu verstehen welche Angst meine Mutter damals um mich gehabt haben musste als ich einfach aus dem Lager verschwunden war, verdammt was wenn Mondjunges was geschah?! Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und sah sehnsüchtig hinaus in die Dunkelheit. Und plötzlich wehte mir der Geruch von Flussclan entgegen, im ersten Augenblick dachte ich an Pythonschatten doch schnell filterte ich heraus dass es nicht er war. Meine Ohren zuckten, war da nicht auch der Duft meiner Tochter? Mein Schweif schlug hin her als plötzlich eine braun gestreifte Kätzin auftauchte, schnell erkannte ich sie. Es handelte sich um Igelnacht, die Mutter meines Gefährten! Was machte sie hier? War sie wegen ihrem Sohn hier? Ich sah das unsicher Lächeln auf dem Gesicht von ihr als sie meinen Namen nannte "hallo Igelnacht" miaute ich und lächelte die Kriegerin vorsichtig aber warm an. Immerhin gehörte sie sozusagen zur Familie nicht wahr? Aber was wenn sie sauer war? Und plötzlich sah ich das kleine Kätzchen an ihrer Seite, Mondjunges! Sie rief nach mir, doch versteckte sich dann bei Igelnacht "Mondjunges!" rief ich und stand dann vor Igelnacht hinter welcher in der Dunkelheit plötzlich Pythonschatten auftauchte. Erleichterung erfüllte mein Herz und als dieser auf mich zu kam, sich eng mich presste und sich neben mich setzte ließ ich mich erschöpft auf mein Hinterteil fallen. Er schlang seinen Schweif um meinen und flüsterte mir mit vertrauter Stimme Worte ins Ohr "Es geht den Jungen sehr gut, aber Mondjunges... sie ist verschwunden, oder war es besser gesagt. Aber jetzt...." mit den Worten sah ich zu Igelnacht zwischen deren Beinen sich Mondjunges weiterhin versteckt hielt "Dank deiner Mutter ist sie wieder heil zu Hause" miaute ich erleichtert und sah Igelnacht dankbar an. In respektvoller Gestik neigte ich kurz leicht den Kopf vor ihr, immerhin war sie eine ältere Kriegerin als ich und hatte mir meine Tochter zurück gebracht "Darf ich fragen wo du sie aufgegabelt hast? Sie war plötzlich einfach weg... Diese Macke muss sie von Pythonschatten und mir haben" miaute ich gegen Ende hin amüsiert und war einfach nur froh dass unsere Tochter wieder da war. Eng drückte ich mich an meinen Gefährten, schlang den Schweif fest um seinen "Ich bin so froh dass du wieder da bist... ich habe dir so einiges zu erzählen sobald wir die Zeit dazu haben" sprach ich ihm leise zu. Er war gerade eine starke Stütze für mich, der Tag war anstrengend gewesen, auf seelischer Ebene gesehen. Plötzlich rief Schneestern den Clan zusammen und sah etwas nervös zu Igelnacht "Ich danke dir sehr dass du Mondjunges wieder nach Hause gebracht hast. Aber du solltest gehen, wir haben manche Krieger im Clan die... wenn sie dich sehen sehr aggressiv reagieren könnten. Sie werden wegen der Versammlung sicher gleich hier auftauchen und ich will nicht dass du verletzt wirst weil sie dich einfach angreifen" sprach ich zu der braun getigerten und hoffte sie nahm es nicht falsch auf. Gerne hätte ich noch etwas mit ihr gesprochen, aber ich wollte nicht dass sie, der Flussclan oder der Donnerclan Schwierigkeiten bekamen nur weil Igelnacht so lieb war mir meine ausgerissene Tochter zurück zu bringen.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 8 Apr - 0:26
Spiegelsplitter
[ spricht mit Rotkralle | lauscht der Versammlung ] [ vor dem Lager > inmitten des Lagers ]
Ich spürte Rotkralle's Schweif an meinem Rücken, als er meinte, dass wir meine Schwester suchen würden, sollte die nicht im Lager sein. Ich schmiegte mich sanft an ihn und schloss die Augen. "Danke.", miaute ich und ringelte meinen Schweif um den seinen. Kurz darauf stupste er mich allerdings mit der Nase an und meinte, dass wir erst einmal nachsehen sollten, ob sich Saphirherz im Lager befand. Daraufhin nickte ich und setzte unseren Weg fort, den ich vorhin so abrupt unterbrochen hatte. Ich schlüpfte zwischen den Bäumen hindurch und befand mich dann auf der Lichtung. Ich wollte mich von meinem Gefährten lösen und nach meiner Schwester suchen, da rief Schneestern zu einer Clanversammlung. Ich sah Rotkralle an. "Lass uns nach der Versammlung nach Saphirherz suchen.", sprach ich und begab mich zum Hochstein, um unserer Anführerin zuzuhören.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 8 Apr - 23:53
Igelnacht
Auch nachdem Regensprengel mich erkannt und beim Namen begrüßt hatte, verschwand meine Unsicherheit, die darauf aufbaute, dass ich mich in dieser fremden Umgebung einfach nicht wohl fühlen konnte, nicht komplett, wenngleich es mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, dass Mondjunges sich zwischen meinen Beinen versteckte um dem Ärger ihrer Mutter entgehen zu können. Die Erinnerung an den Dank, den mir meine Enkelin zuvor noch zugeflüstert hatte, trug dazu bei, dass ich die Kleine instinktiv in den Schutz nahm, nachdem Regensprenkel schmunzelnd erklärt hatte, sie habe das Verhalten wohl von ihren beiden Eltern geerbt, doch der ausschlaggebende Grund war schlicht, dass ich immer noch zu froh darüber war, das lange angeschlagene Verhältnis zu Pythonschatten hatte kitten können. "Nicht nur Schlechtes entsteht aus Ungehorsam", lachte ich leise, doch ich meinte jede gesprochene Silbe todernst. In diesem Augenblick, gerade, als sei er gerufen worden, trat Pythonschatten ins Geschehen, der verwundert an meiner Seite entlang strich. Mein brauner Blick hing auf den beiden jungen Eltern, und ich fühlte mich merkwürdig zurückgesetzt in die Zeit, als Efeuherz und ich frisch verliebt waren. Mittlerweile hatten wir viel weniger miteinander zu tun, der Verlust von Rehfell und der viel zu lange angedauerte Konflikt mit Pythonschatten hatten mich zu viele meiner Nerven gekostet. Es war schwierig, stets optimistisch zu bleiben, wenn Vieles um einen herum absolut nicht schön waren - und es war noch schwieriger, den Kummer der anderen miterleben und nichts dagegen machen zu können. Regensprenkel klärte den ehemaligen FlussClaner schnell über Mondjunges und ihr Verschwinden auf, ehe sie ihr Wort an mich richtete. "Eure umtriebige Tochter ist mir quasi in die Pfoten gelaufen", erklärte ich schmunzelnd, wobei ich Mondjunges ansah, der ich dann mit der Pfote über den Kopf wuschelte. "Versprich mir, in Zukunft noch besser auf dich aufzupassen, ja?" Das Gesagte war keinesfalls böse gemeint, und hatte in zweiter Linie den Effekt, die Eltern der Kleinen zu informieren. "Mondjunges war an der Grenze, ich bin einfach nur froh, dass ihr nichts passiert ist." Vorsichtig stupste ich meine Enkelin an, während ich ihr zuwisperte: "So, hier, mach deine Eltern glücklich und verschwinde nicht mehr einfach so. Obwohl es mich natürlich sehr gefreut hat, dich kennenzulernen." Kaum einen Augenblick später hörte ich von Lager her den Ruf zu einer Clanversammlung, mit dem sofort wieder das beklemmende Gefühl, hier nicht hin zu gehören, zurückkehrte. So fiel es mir nicht schwer, Regensprenkels Rat anzunehmen, weshalb ich dankbar nickte. "Das ist für alle das Beste, ja... Ich werde hier nie dazu gehören, auch, wenn ich nun wohl auch mit einer Pfote hier stehen werde." Warm, und gleichzeitig wehmütig blickte ich Pythonschatten an, ehe ich mich mit einem Lächeln verabschiedete und gerade noch rechtzeitig in einen kleineren Busch ausweichen konnte, bevor ein zerzauste schwarzer Kater und kurz nach ihm ein grünäugige Dreifarbige genau dort entlang huschtdn, wo ich bis gerade eben noch gestanden hatte. "Möge der SternenClan euren Weg erhellen", rief ich den dreien noch halblaut zu, dann wandte ich mich endgültig ab, um endlich in Richtung FlussClan aufzubrechen.