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Thema: FlussClan Lager Mi 24 Feb - 7:48
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 1:39
FLAMMENHERZ
Tatsächlich wurde nach einiger Zeit die Verkündung gemacht dass ein sicherer Ort gefunden war. Aufmerksam hatte ich den Worten der Katzen gelauscht, hatte sehr auf Flutlicht geachtet und bald kehrten auch die Katzen der großen Versammlung zurück. Großer Trubel herrschte plötzlich im Lager als das Wasser gefährlich noch höher stieg, alle Katzen sollten raus! Beim umschauen entdeckte ich wie drei Katzen an einem sich nicht regenden Körper kauerten, flach legte ich die Ohren an "Es gibt bereits Tote?! Ich muss Flutlicht hier raus bringen!" dachte ich und endlich kamen wir aus dem Lager heraus. Eine leichte Anhöhe die nicht überschwemmt wurde lag beinahe einladend dort und dort wurden wir auch hin geführt, nicht nur Flutlicht sondern auch Tropfenschimmer und Brandfänger waren da. Ich legte den Schweif um Flutlicht und als die rötliche Kätzin laut aufjaulte sah ich kurz erschrocken auf. Jedoch erkannte ich schnell die typischen Verhaltensmuster, die Geburt der jungen Kriegerin hatte begonnen und damit wandte ich den Blick ab. Wir waren einander fremd, es wäre nicht angenehm für sie von mir bei der Geburt ihrer Jungen beobachtet zu werden. Doch meine Gefährtin schien dies etwas anderes aufzunehmen. Zitternd drückte sie sich an mich und ich wickelte den Schweif noch ein wenig enger um sie, leckte ihr über die Ohren als sie begann sich beinahe hilflos um zu sehen "Es wird auch ihre erste Geburt, bekommt sie nun vielleicht Angst wegen dem Jaulen von Tropfenschimmer?" überlegte ich und bemerkte wie Flutlicht den Blick nun hob. Sanft und ruhig sah ich ihr in die Augen und putzte sie zärtlich weiter um sie weiterhin zu beruhigen, doch ich wollte es nicht allein dabei lassen "Eine Geburt ist zwar schmerzhaft, doch mir wurde immer gesagt wenn eine Kätzin die Jungen sieht vergisst sie all den Schmerz..." sprach ich Flutlicht leise zu und berührte sie mit der Nase sanft an der Wange "Es wird alles gut, ich bin bei dir" flüsterte ich ihr liebevoll zu und sah sie an. Ihr Pelz klebte ihr eng am Körper und ich schmiegte mich leicht an sie, wollte sie damit warm halten und ihr helfen. Jedoch sah ich auch zum Lager, brauchte man dort vielleicht noch Hilfe von mir? Ich war ein kräftiger, guter Schwimmer. Jedoch hatte ich die Befürchtung dass wenn ich Flutlicht alleine ließ sie überfordert sein würde, ich sah es ihr ja an dass das alles etwas zu viel für sie war. Sie zitterte immer wieder und der Geruch nach Angst ging von ihr aus, ich musste bei ihr bleiben... und ich wollte bei ihr bleiben... Ich hoffte meine Worte und Gesten hatten den gewünschten Effekt die hübsche weiß graue zu beruhigen.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 5:16
Karpfenschweif ~ trauert um Hechtzahn | spricht mit Silberfluss ~
Die Trauer nagte an meinem Herzen, schien es zerreißen zu wollen. Hechtzahn .. mein Bruder .. Noch immer konnte und wollte ich es nicht wirklich glauben, dass er tot war und doch war es so und nichts war mehr daran zu ändern. Das Einzige, was mein blutendes Herz einigermaßen zusammen hielt, war meine Gefährtin. Ja, Silberfluss gab mir Halt, unterstützte mich in meiner Trauer und war für mich da. Ich sah, wie sie ihre Schnauze an die Flanke meines Bruders legte und mich dann ansah. Ihre Worte, ihre sanften und doch trauernden Worte, trieben mir die Tränen in die Augen und ich schniefte kurz. Sie versprach mir bei der Leiche meines Bruders, dass sie immer bei mir bleiben und mich nie verlassen würde. Und wenn wir jemals Junge haben sollten, solle eines davon seinen Namen tragen. Dieser Satz brach nun endgültig den Damm, der meine Tränen zurück hielt. Ungehemmt flossen sie mir über die Wangen und tropften mit dem Regen auf das braune Fell von Hechtzahn. "Ach, Silberfluss .. Ich .. ich danke dir.", schluchzte ich und schmiegte mich an sie, wodurch meine Tränen in ihrem Fell versickerten.
Shadow/Strudeljunges Bei Brandfänger und Tropfenschimmer
Der kleine Graue Kater fiepte laut auf als er von Hechtzahn gezogen wurde und anschließend geputzt wurde, noch ängstlich zitterte er, drückte sich jedoch an den fremden Kater der ihn versuchte Trocken zu lecken. Er war trotz des Regens ein wenig trockener und das geputzte hatte ihn auch gewärmt. Als Brandfänger den kleinen packte um zu Tropfenschimmer zu rennen, begann er wieder zu fiepen und quieken. Er hatte sich ganz klein gemacht und den kurzen Schweif zwischen den Beinen geklemmt, die Pfoten angewinkelt und die Augen zusammen gekniffen. Zitternd hing er aus dem Maul des großen Katers und fiepte weiterhin.
Erwähnt: Hechtzahn, Brandfänger, Tropfenschimmer Angesprochen: xx
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 14:51
Brandfänger
Tropfenschimmer sah wenigstens für einen kurzen Moment etwas erleichtert, vielleicht auch entspannt aus, als er wieder bei ihr war. Er legte sich neben sie, das Junge setzte er ebenfalls sanft ab. Der Kleine hatte angefangen zu fiepen, wahrscheinlich war ihm wieder kalt geworden.. der Arme. Doch jetzt konzentrierte er sich erst einmal auf seine Gefährtin. Er fragte sie was los war und sie meinte, dass die Jungen.. sie glaubte sie würden kommen. Einen Moment lang weiteten sich seine Augen. Tropfenschimmer sah jetzt schon.. fertig aus. Warum war eine Geburt nur so anstrengend? Und warum konnte er nur tatenlos daneben sitzen und zuschauen? Sie richtete nun ihren Blick auf das Junge, zog es zu sich und begann dem Kleinen über den Kopf zu lecken. Nun fragte sie ihn, was das Junge alleine hier draußen machen würde. >>Ich weiß es nicht..<<, murmelte er und bemerkte, wie Tropfenschimmers Körper sich für einen Moment wieder zu verkrampfen schien. Er rückte etwas näher zu ihr, schlang sanft seinen Schweif um ihren und leckte ihr über die Wange. >>Hechtzahn wurde ins Lager gespült.. er hatte den Kleinen zwischen den Pfoten. Ich habe gedacht bei dir ist er in guten Pfoten.<<, miaute er weiter und lächelte sanft. Er sagte ihr nun, dass alles gut werden würde. Tropfenschimmer schien langsam etwas ruhiger zu werden, ihre umschlungenen Schweife legte sie nun um das schwarze Fellbündel. Seine Gefährtin flüsterte nun leise, dass sie froh war, dass er da war. Sie hatte Angst. Sanft berührte Branfänger mit seiner Nase die ihre. >>Es wird alles gut Tropfenschimmer. Ich bin bei dir. Wir schaffen das zusammen.<<, miaute er. Er folgte ihrem Blick auf ihren Bauch, wollte gerade sagen, dass er sich schon darauf freute wenn die Jungen endlich bei ihnen wären, als sich erneut Tropfenschimmers Körper verkrampfte. Dieses Mal wohl noch mehr als zuvor, denn sie wimmerte leise. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Er wollte ihr helfen.. doch er konnte nicht. Sie sah ihm in die Augen und er konnte diesen Schmerz in ihren Augen sehen. Nun machte sich ein Hauch von Panik in Brandfänger breit, sein Blick schweifte zum Lager. Vielleicht sollte er doch Skorpiongift holen..? Doch dann jaulte Tropfenschimmer neben ihm los, ihr Schweif klammerte sich an seinen und er richtete seinen Blick wieder, nun mit immer größer werdender Panik in seinem Herzen, auf sie. Er konnte sie nicht verlassen. Tropfenschimmer legte ihren Kopf ab, er wollte gar nicht wissen was für Schmerzen sie gerade eben durch lebte. Er schob sein Gesicht näher an das von ihr. >>Du schaffst das Tropfenschimmer.. ich weiß es.<<, miaute er leise. Während sie nun also anfing zu pressen, flüsterte er ihr weiterhin aufmunternde Worte zu. Sie hechelte und keuchte, legte ihre Ohren zurück. Doch er konnte ihr nicht helfen. Er erwiderte einfach stetig den Druck ihrer umschlungenen Schweife und flüsterte ihr immer mal wieder zu, dass sie es schaffen würde. Hoffentlich nervte er damit nicht.. doch das würde er wohl merken. Und schließlich kam das erste Junge. Gleichzeitig mit Tropfenschimmer drehte er sich zu dem Junge um. Einen Moment lang war der Rote wie erstarrt. Doch als seine Gefährtin neben ihm sich wieder verkrampfte, wusste er, dass er nicht einfach hier sitzen konnte. Er beugte sich nach hinten, zog das Junge (Pfirsichjunges) zu sich. Sanft zerbiss er die Fruchtblase, begann den Pelz des Jungen gegen den Strich zu lecken. Und dann war ein leises Maunzen zu hören! Ein kurzes Zittern ging durch den Körper von Brandfänger, Tränen sammelten sich in seinen Augen. Ihre Jungen kamen auf die Welt.. es war das schönste, was er je erlebt hatte.. Nie würde er diesen Tag vergessen. Er schob das Kätzchen, das weiß mit braunen Fleckchen war, näher zu Tropfenschimmer. woraufhin sich die Kleine auch gleich näher an ihre Mutter drückte. Als Brandfänger nun seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Gefährtin lenkte, holte diese gerade hechelnd Luft, nur damit kurz darauf noch ein Junge auf die Welt kam. Dieses Mal zögerte seine Gefährtin keine Sekunde, zog das Fellbündel zu sich und zerbiss die Fruchtblase. Fast schon staunend betrachtete er nun das zweite Junge.. und es schien fast schon so auszusehen wie er! Brandfänger blinzelte, erneut stiegen Tränen in seinen Augen auf und Vatergefühle, stärker als zuvor, meldeten sich in ihm. Und der Kleine maunzte ebenfalls so süß! Tropfenschimmer legte nun das zweite Junge ebenfalls an ihren Bauch, nur um sich dann wieder zu verkrampfen. Sanft leckte er ihr über die Wange. Sie sind wunderschön., wollte er ihr ins Ohr hauchen, wollte sie aber auch nicht ablenken, weshalb er dann doch still war und seinen Blick wieder auf die Jungen richtete.
[bei Tropfenschimmer und Strudeljunges / Geburt von Pfirsichjunges und Wildjunges]
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Charas:
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 16:06
Silberfluss
Als ich sah, wie meine Worte Karpfenschweifs Trauer noch schlimmer wurde, leckte ich ihm die Tränen von der Wange, dann nahm ich meinen Gefährten an die Seite und schnurrte ihm zu. " Komm Liebster, lass uns Igelnacht suchen. Du weißt doch sie ist meine Ziehschwester und ich mache mir Sorgen, dass ihr auch noch etwas passiert sein könnte." Ich hoffte nur Karpfenschweif würde mir zustimmen und mitkommen, aber genau wusste ich es nicht. Da ja jemand gesagt hat, ich sollte Karpfenschweif von seinem Bruder wegbringen, fiel mir nichts anderes ein. Ich würde ja auch viel lieber bei Hechtzahn bleiben und um ihn trauern, aber der Fluss gefiel mir gar nicht und vielleicht werden die anderen Katzen auch die Leiche von Hechtzahn wegbringen, damit sie nicht noch vom Strand weggespült wird. Dann hatten wir ja noch später Zeit bei Hechtzahn weiter zu trauern. Und so musste ich warten, was mein Gefährte dazu zu sagen hat.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 16:49
TROPFENSCHIMMER
Endlich! Als erneut Schmerz abebbte konnte ich sehe wie das vertraute Fell meines Gefährten auf mich zu kam. Erleichterung durchströmte mich in diesem Augenblick noch mehr als je zuvor und als er sich neben mich legte drückte mich an ihn. Dann vernahm ich ein Fiepen und entdeckte das kleine nasse Fellbündel welches Brandfänger bei sich trug, doch die Worte meines Gefährten erweckten zu erst meine Aufmerksamkeit. Er fragte was los war und ich sagte ihm sogleich dass ich vermutete dass die Jungen kamen woraufhin sich seine Augen etwas zu weiten schienen. Sicher hielt er den Zeitpunkt für genau so unpassend wie ich selbst... Dann aber sah ich bei einem erneuten Fiepen auf das Junge, vorsichtig zog ich es zu mir und leckte ihm sanft über den Kopf, leise fragte ich Brandfänger dann was der kleine allein hier draußen machte. Doch er wusste es nicht... wieder fuhr Schmerz durch meinen Körper und ich verkrampfte leicht, spürte dann wie der hübsche Kater an meiner Seite seinen Schweif um meinen schlang und mir über die Wange leckte. Er erzählte dass Hechtzahn ins Lager gespült worden war und dieser hatte den kleinen Kater zwischen den Pfoten, da hatte er sich gedacht er wäre bei mir gut aufgehoben... sanft lächelte Brandfänger und ich leckte ihm die Wange "Ich werde auf ihn aufpassen" miaute ich leise und schwieg kurz "Ob der kleine von Hechtzahn ist? Mir wäre nicht bekannt dass er eine Gefährtin hatte" überlegte ich kurz und vernahm die Worte von Brandfänger dass alles gut werden würde. Ich wickelte unsere umschlungenen Schweife um den kleinen Kater und sagte dass ich froh sei dass er da war, denn ich hatte Angst... Mein Gefährte berührte daraufhin mit seiner Nase sanft meine, ich erwiderte diese Berührung, lauschte seinen Worten dass alles gut werden würde, er bei mir war und wir das zusammen schaffen würden. Leicht nickte ich "Ja... wir zusammen" murmelte ich und sah auf meinen Bauch. Dann rollte eine erneute Welle an Schmerz über meinen Körper, ich zuckte zusammen, verkrampfte mich und leise wimmerte ich. Kurz sah ich Brandfänger in die Augen, so als wollte ich nach Hilfe rufen... und dann erneut Schmerzen, stärker als zuvor. Laut jaulte ich auf, klammerte mich mit meinem Schweif förmlich an den meines Gefährten und legte den Kopf schwer atmend ab. Das Gesicht meines Gefährten kam näher, mein Ohr zuckte als er mir aufmunternde Worte zu flüsterte, ich keuchte leicht, wieder dieser heftige Schmerz und meine Instinkte begannen zu arbeiten. Ich begann zu pressen, vernahm die flüsternden Worte meines Gefährten. Heftig krallte ich in die Erde unter mir, Brandfänger´s Worte machten mir Mut und ein letztes mal presste ich... Das erste Junge kam zu Welt, ich drehte mich sofort nach diesem um, doch ehe ich etwas tun konnte jagten erneut Schmerzen durch mich hindurch. Nur nebenbei bekam ich mit wie Brandfänger sich seiner Aufgabe bewusst annahm, er befreite unser erstes Junges aus der Fruchtblase und ein leises Maunzen drang an meine Ohren... Tränen stiegen mir in die Augen und als ich spürte wie sich ein noch winziger Körper an meinen Bauch drückte schnurrte ich kurz leise. Doch dieses wurde jäh unterbrochen, wieder diese heftigen Wellenwartigen Schmerzen! Doch nun lief alles wie automatisch... Die starken Schmerzen kamen, ich presste als wüsste ich genau wann ich es tun müsste und wieder fiel der Druck auf meinen Unterleib ab, das zweite Junge kam zur Welt. Und dieses mal war ich in der Lager zu handeln, holte den kleinen Kater zu mir und befreite ihn aus seiner Fruchtblase nur um ihn dann trocken und warm zu lecken. Wieder ein leises Maunzen und beinahe schon erleichtert schnurrte ich, legte das kleine Fellbündel neben das erste. Auch er kuschelte sich an meinen Bauch, vorsichtig zog ich das fremde Junge zu den beiden und wickelte die umschlungenen Schweife meines Gefährten und mir um die drei um sie zusätzlich warm zu halten. Sanft spürte ich eine Berührung an der Wange, Brandfänger leckte mir über die Wange und kurz sah ich ihm ihn die Augen. Doch noch war die Geburt nicht vorbei, Schmerzen jagten immer wieder durch meinen Körper und dieses mal schien es länger zu dauern bis das Junge zur Welt kam! Ich jaulte beinahe verzweifelt als noch immer nicht das Gefühl in mir aufstieg pressen zu müssen obwohl die Schmerzen von Sekunde zu Sekunde schlimmer zu werden schienen. Doch dann endlich! Ein heftiger Schmerz jagte durch mich hindurch, laut jaulte ich auf, presste und dann war auch das dritte Junge auf der Welt! Doch ich war zu erschöpft um etwas zu tun, holte keuchend, eher hechelnd Luft und begann am gesamten Körper zu zittern "Ich kann nicht mehr!... Ist es vorbei?" fragte ich mich doch beinahe in genau diesem Moment jagten wieder Schmerzen durch mich durch. Ich legte die Ohren flach an, jaulte verzweifelt und erfüllt von Schmerz, das Gefühl keine Kraft mehr zu haben machte mir Angst und ich presste obwohl es nicht einmal so weit war. Die Krallen versenkte ich mit zitternden Pfoten in der Erde, ich hechelte und starke Unruhe schlug ging in Wellen von mir aus "Hilfe! Ich kann nicht mehr!" dachte ich verzweifelt und wimmerte laut ehe ich erneut aufjaulte. Doch dann kam in mir wieder dieses instinktive Gefühl auf, jetzt! So gut ich es mit meinen letzten Kraftreserven schafft presste ich und endlich erblickte das vierte und letzte Junge das Licht der Welt. Der Druck fiel ab, die Schmerzen verblassten und mein Körper zitterte vor Anstrengung, ich hoffte nur dass Brandfänger bemerken würde dass ich nicht in der Lage war die Jungen selbst aus der Fruchtblase zu befreien. Leise wimmerte ich vor mich hin, eine Träne lief mir die Wange hinunter, ich war am Ende meiner Kräfte... Doch als ich spürte wie sich vier winzige Körper zusätzlich zu dem des fremden Jungen an meinem Bauch bewegten durchflutete mich wohlige Wärme. Zitternd hob ich den Kopf und sah zu meinen Jungen, sie alle maunzten leise und kuschelten sich in mein Bauchfell, mein Herz füllte sich voll mütterlicher Liebe und noch immer ein wenig schwer atmend leckte ich jedem der Jungen, auch dem fünften fremden liebevoll über den Kopf "Willkommen auf der Welt" schnurrte ich ihnen beinahe hauchend zu und hob den Blick dann um Brandfänger an zu sehen. Tränen der Freude sammelten sich in meinen Augen und so sah ich meinen Gefährten an, sprachlos um das Glück welches uns zu Teil geworden war. Ich presste mich bloß eng an seinen warmen Körper, legte unsere miteinander verschlungenen Schweife schützend und wärmend um die fünf Jungen an meinem Bauch und schnurrte laut vor mich hin. Von der Verzweiflung und den Schmerzen merkte man mir nun nichts mehr an, bloß mein schnurren polterte durch die Luft und nicht einmal mehr der Regen geschweige den die Katastrophe die den Flussclan gerade heim suchte schien mich in diesem Moment unglücklich machen zu können.
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Drosselpfote Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 17:11
Skorpiongift:
Skorpiongift trabte mit bebenden Pfoten durch die Lagermitte, wobei trübes sprudelndes eiskaltes Wasser seine Zehen umspülte und rhythmisch dagegen schlug. Der Widerstand des Wassers ließ seine kraftvollen energischen Schritte schwerer werden und er musste seine mittlerweile tauben Pfoten mühsam patschend durch das schlammige Wasser ziehen, um vorranzukommen. Auf Silberflusses bissige Erwiderung hatte er nichts mehr geantwortet, sondern nur verärgert geschnaubt und sich abgewendet. Auch er hatte bemerkt, dass sich seine Flanken nicht mehr bewegten und er nicht mehr atmete. Aber was, wenn er nur Wasser in der Lunge hatte? Nur bewusstlos war und es nicht aushusten konnte? Was es auch gewesen sein mag, es war sowieso zu spät. Dumme Fellkugel richtete er in Gedanken an Silberfluss, ärgerte sich aber auch über sich selbst, nicht hartnäckiger gewesen zu sein. Flüchtig ließ er seinen Blick durch das Lager schweifen und bemerkte Mauspfote, die ihm noch immer folgte. Geh ruhig schonmal zu den anderen am Lagerrand und schau, ob du da helfen kannst. Ich komm hier zurecht. miaute er mit beruhigender Stimme an die kleine Schülerin gewandt und deutete mit der kalten Nasenspitze in Richtung der anderen Clanmitglieder, hauptsächlich Schüler und Königinnen, die sich dort versammelten. Mauspfote war selbst für ihr Alter sehr klein und sah ziemlich gebrechlich aus, gerade jetzt, wo der erbarmungslos prasselnde Regen ihr das Fell an die von der Blattleere ausgezerrten Rippen drückte. Er sorgte sich um sie und wollte nicht, dass auch noch sie durch den Fluss zu Schaden kam. Aus der Ferne hörte er ein unterdrücktes Jaulen, woraufhin er seine Ohren richtete, um noch einmal genauer hinzuhören. Wieder nahm er nur den donnernden Regen war und wollte sich gerade wieder abwenden, als ein zweiter Schrei durch das Lager hallte, den man gerade so erkennen konnte. Tatsächlich drang das unheilvolle Geräusch allerdings durch den schmalen steinernen Eingang des Lagers und schien von außerhalb dessen zu kommen. Sofort preschte Skorpiongift auf den Ausgang des FlussClan- Lagers zu und versuchte weiterhin den Ort auszumachen, aus dem der Schrei ertönte. Auf einer Anhöhe entdeckte er Brandfänger, der über eine Gestalt gebeugt war, die aussah wie Tropfenschimmer. Die Junge! Mit einem Schrecken im Herzen rannte er auf die beiden zu, wurde aber langsamer, um sie nicht zu erschrecken. Schon ein paar Fuchslängen bevor er die beiden erreichte sah er, dass die beiden friedlich aneinander geschmiegt waren und sich bereits ein Gewirr vieler sich windender Jungen an den Bauch ihrer Mutter drängelte. Sie sind schon auf der Welt hauchte er erleichtert und näherte sich vorsichtig dem erschöpften Pärchen. Besorgt überflog er die vielen Jungen, um zu sehen, ob sie alle munter waren. 5 Junge! Und alle gesund! dachte er erstaunt und spürte eine wohlige Wärme, die sich von seinem Herzen aus ausbreitete. Es gab wenige Dinge, die so schön waren, wie neues Leben im FlussClan. Geht es euch gut? flüsterte er den beiden zu und hoffte, die beiden nicht zu stören. Wieso genau er flüsterte, wusste er selbst nicht, was ihn etwas verwirrte. Die Flut stresste ihn sehr und er hatte den Tod Hechtzahns noch immer nicht ganz realisiert, die ganze Situation überforderte ihn wohl ein wenig.
[redet mit Mauspfote; läuft zu Tropfenschimmer, Brandfänger und den Jungenaußerhalb des Lagers]
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 13 Feb - 23:35
Junges no. 3 (Namenlos)
Alles war ziemlich schnell gegangen. Lag das Weibchen in der einen Sekunde noch im geschützten, wohlgemerkt warmen, Mutterbauch wurde es plötzlich auf eine steinharte Fläche befördert. Verwirrt wackelte es mit dem Kopf hin und her, ließ jedoch keinen einziges Geräusch verlauten, außer einem fast tonlosen Wimmern, welches wohl einen schwachen Protest darstellen sollte. So ganz wollte sich das Neugeborene nicht damit abfinden irgendwo hilflos herumzuliegen, zumal die Kälte der Kleinen wirklich zu schaffen machte. Nach einer Weile begannen sich tief verborgene Instinkte zu Regen, diese formten einen klaren Befehl in ihrer empfindlichen Gedankenwelt. Als erstes war es wichtig an Futter heranzukommen, beschweren konnte sich da kleine Weibchen später auch noch. In der Nähe spürte sie drei weitere schlagende Herzen, die jene instinktiv als wichtig erachtete. Diese Kreaturen schienen ihr ziemlich ähnlich und da gab der Kleinen ein Gefühl von Sicherheit. Bei der vierten war sich das Kätzchen allerdings nicht so sicher, es wollte nicht so recht dazu gehören. Etwas weiches fuhr dem Jungen über den Kopf, gab ihr das Gefühl von Wärme. Davon wollte sie mehr. Rasch, naja eher langsam, robbte das Neugeborene voran und kam dabei an der fremdartigen Präzens vorbei. Skeptisch quiekte das Weibchen jene Kreatur kurz an und setzte daraufhin den Weg fort. Zwar war es ganz schön diese fremdartige Zeugs einzuatmen (Luft), aber noch toller war es zwischen den weichen Fasern zu liegen, die ihr geradezu mit der Wärme entgegen kamen. Zufrieden suchte das Junge engeren Körperkontakt und tastete fast wie selbstverständlich das Material nach dem Ziel ab. Endlich. Süße Flüssigkeit schoss jener ins Mäulchen. Zum ersten Mal ließ sie ein verzücktes Quiecken vernehmen und blieb zufrieden auf der Stelle liegen. Besser konnte das Leben nicht laufen, oder? Sah man von diesem komischen Gefühl ab. (Nässe).
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 10:45
Karpfenschweif ~ spricht mit Silberfluss | trägt Hechtzahn's Körper weg ~
Ich drückte mich noch enger an meine Gefährtin, um Halt und Trost zu finden. Meine Tränen sickerten in ihr Fell, bis sie plötzlich aufstand und versuchte mich beiseite zu nehmen. Sie wollte nach Igelnacht suchen, da sie sich auch um sie Sorgen machte. Ich aber löste mich von ihr und stellte mich demonstrativ neben den toten Körper meines Körpers. "Wir .. wir können ihn doch nicht einfach so hier .. liegen lassen. Das kann ich nicht ..", schluchzte ich und wendete nicht mit Absicht den Blick von Silberfluss ab. Sanft packte ich meinen Bruder am Nacken und zog ihn durch das Wasser auf den Rand des Lagers zu, damit ich ihn auf einem der Steine vor dem Bach zu bewahren. Der Weg dorthin war relativ einfach, doch ich schaffte es nur mühsam Hechtzahn's Körper hinauf zu tragen. Der Regen hatte währenddessen wieder zugenommen und durchnässte mein Fell nur noch mehr, sodass ich zu frieren begann, was ich jedoch nicht bemerkte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 14:21
Honigstern Seine Beine fühlten sich schwer an und sein Fell triefte noch vor Wasser. Nur Orchideenblüte's Zunge konnte ihn ein wenig trösten. Doch als diese neben ihm zusammensackte wurde seine leichte Ruhe wieder einmal zerstört. "Orchideenblüte?" fragte er ängstlich. Was hatte sie? Hecktisch tippte er sie an, doch eine wirkliche Reaktion bekam er nicht. und härter zuhauen oder so etwas in der Art wollte er nicht. Nicht das er sie tötete. Was sollte er jetzt tun? Wo war Skorpiongift? War er schon draußen? "Skorpiongift?!" Sein Ruf war nicht gerade laut, weshalb er Orchideenblüte kurz über den Kopf leckte und lossprintete um Skorpiongift zu suchen. Er wollte zuallererst draußen nachgucken. So gut wie alle Bäue waren unter Wasser und sehen konnte der Anführer ihn nicht, also wo sollte er sonst sein? Als er draußen war sah er Skorpiongift, der gerade bei Tropfenschimmer, Brandfänger und deren Jungen zu sein schien. Jedoch konnte Honigstern sich jetzt nicht über die Neugeborenen freuen die eine große Stärkung für den Clan waren, sondern musste Skorpiongift zu Hilfe holen. "Skorpiongift! Orchideenblüte ist zusammengebrochen. Du musst kommen, ich weiß nicht was ich tun soll!" Langsam ging er rückwärts und wartete so auf den Kater bis er sich schließlich umdrehte um Skorpiongift den Weg zu zeigen. In diesen Momenten blendete er so gut wie alles um ihn herum aus. Er blendete aus das eine Leiche am Ufer lag. Er blendete aus das ihr Lager verloren war...
versucht ohnmächtige Orchideenblüte zu erwecken, sucht bei Skorpiongift ( @Drosselpfote ) Hilfe
(An Efeu, Wirbel, Drossel: Falls ich da in ein wichtiges Playing reingeplatzt bin sagt Bescheid, aber ich konnte da grad nix besonderes feststellen.)
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 16:14
Nesselpfote
Ein kurzer Blick in den Schülerbau hatte mir genügt, um festzustellen, dass er leer war. Als ich wenige Herzschläge zuvor aus dem Bau getorkelt war, da Tüpfelzahn nach mir gerufen hatte, war mir bereits aufgefallen, dass der Bau wie leer gefegt aussah. Ein zweiter Blick bestätigte mich in meiner Annahme und so trat ich schnell wieder heraus auf die Lichtung und nickte meiner Schwester zu. "Ist leer", antwortete ich knapp. Wo sie wohl alle sind? Und wieso bin ich nicht aufgewacht, als sie aus dem Bau gerannt sind? Ich würde mich wohl für immer schuldig fühlen, weil ich nicht aufgewacht war. Aber gerade hatte ich keine Zeit, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Der Wasserspiegel stieg unausweichlich und ich hörte vereinzelte Schreie. Was sollen wir tun? Katzen hetzten von einem Ende des Lagers zum anderen, die meisten verließen es jedoch durch den Eingang. "Lass uns schnell hier raus", rief ich Tüpfelzahn zu und watete rasch vorwärts. Zusammen gingen, ja, schwammen, wir aus dem Lager und versammelten uns bei den anderen. Hoffentlich ist niemand schwer verletzt..
Direkt: Tüpfelzahn
Drosselpfote Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 17:06
Skorpiongift:
Vorsichtig tappte Skorpiongift einen Schritt näher an die kleinen fiependen Jungen heran und wollte sie leise in dieser brüllenden stürmischen Welt begrüßen, als er trommelnde Schritte hinter sich herannahen hörte. Der zerbrechlich schöne Moment zerbarst in tausend Teile, als Honigstern ihm völlig aufgelöst berichtete, seine Schwester sei soeben zusammengebrochen. Orchideenblüte! keuchte Skorpiongift und tiefe Sorge verdunkelte die sonst so strahlenden verschiedenfarbigen Augen des Heilers. Für einen Moment fühlte es sich so an, als hätte jemand ihm den Boden unter den Pfoten weggezogen. Als würde er in rasender Geschwindigkeit und doch schwebend langsam in ein dunkles Nichts stürzen. Mit einem Kloß im Hals schluckte er das lähmende Gefühl der Angst herunter und besann sich wieder. Seine Sinne mussten kühl und klar sein, damit er funktionieren konnte, und das musste er. Sofort sprintete er seinem Anführer hinterher, der ihn zu seiner Schwester führen wollte. Was ist mit ihr passiert? Wieso ist sie zusammengebrochen? fragte Skorpiongift Honigstern atemlos, während sie beide noch auf dem Weg zu ihr waren. Das Wasser, das sich in den vielen breiten Kuhlen rund um das Lager gesammelt hatte, spritzte glitzernd mehrere Schwanzlängen um die beiden sprintenden Katzen und ließ die dunkle kühl-lilafarbene Dämmerung am Horizont zerspringen, die sich in den großen Pfützen spiegelte. Der Schock war für Skorpiongift dieses Mal nicht ganz so groß, als er erneut das aufgewühlte Lager betreten musste. Es wunderte ihn selbst, wie sicher seine Schritte waren im Vergleich zu dem Sturm, der nun in ihm selbst wütete.
[redet mit Honigstern, folgt Honigsternzurück ins Lager]
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 20:35
Silberfluss
Kaum hatte ich Karpfenschweif dies gesagt, da löste er sich auch schon mir und miaute mir zu, dass wir doch Hechtzahn nicht hier liegen lassen können. Im ersten Moment, wollte ich schon loslaufen, da ich Karpfenschweif noch nie so aufgelöst geshen habe, aber ich konnte ihn auch verstehen. Aber noch mehr tat es mir weh, dass Karpfenschweif seinen Blick von mir löste und dann versuchte den Körper seines Bruders alleine vom Strand wegzuziehen. Ohne eine Ton zu sagen schnappte ich mir den Hinternteil von Hechtzahn und versuchte so ihn zu helfen. Kurz ließ ich los und miaute Karpfenschweif zu. " Bitte entschuldige!" Dann schnappte ich mir wieder seine Hinterbeine und versuchte nun mit Karpfenschweif zusammen, seinen toten Bruder weiter ans Land zu bringen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 21:39
MONDFROST
Mit einem Schrecken erwachte ich aus dem Schlaf als sich mein Pelz begann mit eiskaltem Wasser voll zu saugen. Mein Nest lag in einer abgelegenen Ecke des Lager´s und wie ein Blitz schoss ich auf die Pfoten, sah leicht erschrocken dass das gesamte Lager unter Wasser stand! Jedoch trat schnell wieder die übliche Kälte und das übliche Desinteresse in meinen Blick, ich sah mich um, vernahm mehrere Stimmen und konnte erblicken wie Karpfenschweif und Silberfluss einen Leichnam transportierten. Ich erkannte diesen als Bruder des Kater´s und ich zuckte kurz abwehrend mit dem rechten Ohr ehe ich mich durch das Wasser auf den Ausgang zu bewegte. Ich hatte gehört wie der Anführer und auch andere gesagt hatten dass es draußen einen sicheren Ort gab, diesen wollte ich nun aufsuchen, jedoch sah ich nochmal kurz zum Kriegerbau. Bernsteinsonne trat in meine Gedanken "Soll ich nach sehen? Ach. Mäusehirnige Idee, er kommt gut ohne mich klar" dachte ich und eine gewisse Eifersucht auf seine ehemalige Gefährtin stieg wieder in mir auf "Genug dieser dummen Dinge die sich wohl Gefühl nennen. Bernsteinsonne war nett und mehr nicht" führte ich die Gedanken fort und wandte mich mit kühlem Blick ab. Den Ausgang ansteuernd bemerkte ich die heftige Strömung und arbeitete dann halb laufen, halb schwimmen gegen diese um aus dem Lager heraus zu kommen. Kaum war dies geschafft rasten Honigstern und Skopriongift an mir vorbei ins Lager, nur kurz sah ich ihnen nach ehe ich meinen Weg fort setzte. Brandfänger kam mir ins Blickfeld, ziemlich glücklich wirkte dieser und als ich neben ihm seine Gefährtin entdeckte mit den Jungen am Bauch stieg in mir ein knurren auf. Mein Schweif peitschte leicht und ich machte es wie immer, hielt mich von den anderen soweit es ging irgendwie fern und ließ mich ziemlich abseits nieder "Dumme kleine Fellbündel" dachte ich und verspürte einen leichten Stich in der Brustgegend. Jedoch bohrte ich im Gegenzug dazu die Krallen in die Erde und spürte beinahe schon genüsslich wie Gefühle zwar versuchten durch zu dringen jedoch im eisernen Käfig der mein Herz beinhaltete gefangen blieben. Eigentlich würde ich nun einfach so mit einer Fellwäsche beginnen, doch bei dem Unwetter brachte das ja wohl kaum etwas, so setzte ich mich einfach hin und sah in dir Richtung des Lager´s. Ob es für immer verloren war?
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 23:34
Karpfenschweif ~ trauert ~
Zusammen mit meiner Gefährtin schleppte ich den leblosen Körper Hechtzahn's an den Rand des Lagers und manövrierten ihn hinauf auf einen der höheren Steine. Ich wollte nämlich keinesfalls, dass sein Leichnam vom rauschenden Wasser davon getragen wurde - er hatte eine Totenwache und ein Grab verdient. Währenddessen entschuldigte sich Silberfluss für ihre Worte mir gegenüber, doch ich hörte sie kaum. Die Trauer krallte sich tief in mein Herz und schien es zerquetschen zu wollen, sodass mir das ein oder andere Mal die Luft wegblieb und ich Angst bekam, dass ich daran erstickte. Sobald der Körper meines Bruders sicher war, legte ich die Ohren flach an und schloss die Welt um mich herum aus. Ich wollte mit niemandem reden und konnte nur mit leeren Augen auf das einst so glanzvolle und lebendige braune Fellknäuel vor meinen Pfoten starren. Alles andere war mir im Moment egal ..
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 14 Feb - 23:52
Silberfluss
(@Igelnacht, ich hoffe du bist auch vo dem Lager, wie all die anderen Katzen, da Silberfluss dich sucht!)
Nachdem wir gemeinsam den Körper nach oben gebracht hatten, merkte ich schon,dass sich mein Gefährte Karpfenschweif ganz von mir zurück gezogen hatte und nur noch mit seiner Trauer allein sein wollte. Und ich wollte mich da nicht unbedingt aufdrängen und ließ ihn nun allein. Was sollte ich auch machen? Jetzt wollte ich erst Mal sehen , ob es meiner Ziehschwester auch gut ging und so ging ich durch die Katzen, die verstreut vor dem Lager waren. " Igelnacht, Igelnacht", rief ich so laut wie ich konnte und versuchte sie zu finden. Ich hoffte nur, dass ich sie lebenig finden würde und nicht so , wie Hechtzahn. Und trrotzdem schossen mir die Bilder durch den Kopf, wie Igelnacht im lager, irgendwo eingeklemmt lag. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und der regen machte es auch nicht besser. Ich sah noch , wie Skorpiongift hinter Honigstern her rannte und hoffte nur es wäre nichts schlimmes und so suchte ich weiter nach Igelnacht.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Feb - 16:32
Ungeduldig knurrend stand Tüpfelzahn vor dem Schülerbau, als dann Nesselpfote endlich zurückkam und bestätigte, dass keiner sich darin befinden würde. Den Wassermassen entgegen blickend gab sie ihrem Halbbruder einen Stoß nach vorne, als dieser den Vorschlag gab ebenfalls zu verschwinden. //Das habe ich ja auch die ganze Zeit versucht zu tun!//, raste ihr der Gedanke durch den Kopf und so schnell es nur ging schwammen sie aus dem Lager hinaus. Gerade noch rechtzeitig erreichte die Kriegerin das sichere Land und hievte ebenfalls Nesselpfote aus dem Wasser. Tüpfelzahn sah in was für einem Chaos ihr Clan sich befand; Junge die zur womöglich ungünstigsten Zeit geboren wurden, das Lager, welches im Moment vollkommen verloren schien und gefallene oder verletzte Kameraden. Bedacht und respektvoll neigte sie den Kopf als Hechtzahns lebloser Körper von den anderen getragen wurde und sah anschließend mitfühlend zu Karpfenschweif. Die Kätzin wusste nur zu gut wie sich der Krieger fühlen musste und ein ebenso starker Schmerz machte sich erneut in ihrer Brust breit. //Ach Efeuherz..// Die Gedanken an ihren Bruder und die momentane Situation machten der Kriegerin erst bewusst wie nervenaufreibend die Lage und wie müde sie tatsächlich war. Erschöpft gaben ihre Beine nach und sie musste sich erst einmal setzen.
Je näher wir dem Lager kamen, desto mehr beschleunigten die Katzen um mich herum ihre Schritte, sodass ich gegen Ende nicht mehr mithalten konnte, wenngleich mich die Furcht vor dem, was mich am FlussClan-Lager angekommen, erwarten würde, dennoch unaufhörlich anspornte. Falkenpfote hatte ich schon kurz nach dem wir den Versammlungsort verlassen hatten, aus den Augen verloren, weshalb ich nun darauf vertrauen musste, dass mein Sohn sich an der breiten Duftspur orientieren konnte, falls er auf dem Weg nur zurückgefallen war. Ich musste unseren Jungen mehr zutrauen, so, wie ich Hechtzahn heute ermuntert hatte, Sprenkelpfote mehr zu vertrauen. Es war falsch von mir, die Familie um jeden Preis zusammenhalten zu wollen, denn meine Jungen waren groß geworden, und sie würden in absehbarer Zeit Krieger werden. Trotzdem musste ich mit Pythonpfote sprechen. Ich seufzte leise, beschleunigte jedoch meine Schritte ein weiteres Mal, als ich von der Ferne meine Ziehschwester rufen hörte. Hoffentlich war Silberfluss nichts passiert! Der Bach, der am Lager vorbeiführte, war nämlich schon zum Zeitpunkt des Aufbruchs beinahe am Überlaufen gewesen. Mein Herz stockte für einen kurzen Augenblick, waren Efeuherz und Rehpfote, die im Lager geblieben waren, in Sicherheit? "Silberfluss!" Mit klopfendem Herzen erreichte ich die silbern Getigerte, und sah sie besorgt an. "Alles in Ordnung? Was ist passiert?" Tröstlich berührte ich ihre Stirn mit meiner Schnauze und sah mich hysterisch um, als ich sah, dass das Lager überschwemmt war. Seltsamerweise dachte ich in diesem Moment an den Stock, der noch in der Kinderstube lag, und auf den ich während der anstrengenden Geburt gebissen hatte. "Wo sind Efeuherz und die Jungen?" Erst jetzt bemerkte ich die ganzen anderen Katzen um uns herum, bekam da gerade eine Königin ihre Jungen? Etwa Tropfenschimmer? Dieses Chaos! Unruhig blickte ich mich um, konnte in der Hektik aber weder meinen Gefährten, noch die Jungen entdecken. Und wenn ihnen doch etwas zugestoßen ist?
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Feb - 18:09
EFEUHERZ
Endlich erreichte ich meinen Sohn dessen Anblick mir bereits von weitem verraten hatte dass er Angst hatte. Sofort als ich Pythonpfote erreichte leckte ich dem Kater über den Kopf, sagte ihm dass er ebenfalls auf meinen Rücken klettern sollte auch wenn er schon deutlich an Größe zugelegt hatte. Ich wollte nur verhindern dass meinen Jungen in den Fluten etwas geschah... Doch anscheinend sagte Pythonpfote an das selbe wie ich kurz. Er meinte dass es ihm gut ginge und er wüsste nicht ob meine Idee so gut war, immerhin war er mittlerweile sicher zu schwer für mich. Ich sollte doch Rehpfote auf meinem Rücken lassen aufgrund der kleineren Körpergröße, ihm würde das Wasser nur bis zum Bauch reichen und er würde auch so mitkommen. Stolz sah ich meinen Sohn an während dieser sich wieder ins Wasser bewegte "Bleib dicht bei mir" miaute ich ihm zu und visierte den Ausgang an. Wirbelherz stieß nun zu uns dazu und meinte dass wir langsam echt hier raus mussten, sie bot ihre Hilfe an und ich nickte dankend "Ja ich weiß, lass uns los" miaute ich der zweiten Anführerin zu und begann mich durch den Ausgang nach draußen zu bewegen. Die Strömung war heftig, ich legte meinen Schweif automatisch um Pythonpfote an meiner Seite nur um zu fühlen dass er da war. Und als wir endlich draußen waren ließ die Strömung auch wieder ein wenig nach und wir erreichten die sichere Anhöhe wo eine Königin, um genauer zu sein Tropfenschimmer anscheinend gerade ihre Jungen bekam. Sanft setzte ich Rehpfote ab und sah meine beiden Jungen an, dann sah ich mich suchen um konnte aber Mauspfote, Falkenpfote und auch Igelnacht nirgendwo entdecken. Schreckliche Sorgen machten sich in mir breit und ich sah wieder auf meinen erstgeborenen Sohn und meine kleine Tochter herunter "Ihr bleibt hier, ich laufe nochmal ins Lager und suche nach Igelnacht, Falkenpfote und Mauspfote. Ich komme gleich wieder" miaute ich und leckte den beiden über den Kopf ehe ich kehrt machte und wieder ins Lager stürmte. Der Eingang war durch die starke Strömung mit der das Wasser ins Lager floss schnell durchquert und drinnen sah ich mich sofort beinahe hektisch um. Ich konnte Falkenpfote nirgendwo entdecken und auch Mauspfote blieb meinem Blick verwehrt, doch bei ihr hoffte ich einfach dass sie bei ihrem Mentor Skorpiongift sicher war. Flammenherz hatte ich draußen gesehen, Falkenpfote war nicht bei diesem gewesen... wo war er nur?! Vielleicht bei Igelnacht? Beinahe genau in diesem Augenblick stach mir der vertraute Pelz meiner Gefährtin ins Auge, sie war hier! Schnell hastete ich zu ihr herüber, sah dass sie bei ihrer Ziehschwester Silbefluss stehen und leckte ihr sofort hektisch über die Wange als ich sie erreichte "Ich bin so froh dich zu sehen!" miaute ich sofort und sah sie an "Hast du Falkenpfote oder Mausepfote gesehen?! Pythonpfote und Rehpfote sind draußen in Sicherheit aber ich kann die anderen beiden nicht finden!" begann ich sofort zu sprechen und meine sonst hellgrünen leuchtenden Augen waren verdunkelt vor Sorge.
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Feb - 18:10
Silberfluss
Nachdem ich durch das ganze Lager gelaufen bin und nach Igelnacht gerufen habe, hörte ich von weitem die Stimme meiner Ziehschwester.Und dann stand Igelnacht vor mir, sie muss wohl gesehen haben, dass es mir nicht gut geht und fragte mich, ob alles in Ordnung sei. Eigentlich war hier gar nichts in Ordnung, ging es mir durch den Kopf. Dann fing ich zu miauen. " Ach Igelnacht", dabei liefen mir die Tränen runter, " leider hat Karpfenschweif seinen Bruder verloren, so wie es wohl aussah, hat Hechtzahn ein Junges aus den Fluten gerettet und ist dabei selber umgekommen. Wo Efeuherz und die Jungen sind, kann ich dir auch nicht sagen. Ich weiß ja nicht mal , wo Honigstern und Orchideenblüte sind. Ich weiß nur, dass Skorpiongift von Honigstern gerufen wurde und das beide dann verschwanden, aber bei diesem durcheinander finden wir kaum noch jemand. Auch Braunschweif sucht seinen Bruder und bis hat er ihn noch nicht gefunden." Ich war so froh Igelnacht wieder zu sehen, dass ich mich an ihren Flanken anlehnte und leise schnurrte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 15 Feb - 18:18
Mausepfote Wie ein Blitz lief ich schnell aus dem Lager. Ich sah Skorpiongift nach und rannte dann zu den anderen. Ich sah Efeuherz, ich war erleichtert. "Efeuherz!" Miaute ich laut und wattete weiter durch das Wasser. Meine Pfoten fanden schwer Halt, aber ich wollte nicht als schwach rüber kommen, ich rutschte einmal weg und platschte ins Wasser. Schnell schaffte ich es wieder nach oben, ich hustete und spukte Wasser. Mein Pelz war nun komplett nass. Wieso tat der Sternen-Clan dies? Meine Pfoten rutschten manchmal etwas, ich fuhr meine Krallen aus um einen besseren Halt zu bekommen. Wo war Skorpiongift? Wo waren meine Geschwister? Ich hatte Angst, Angst vor dem Wasser, dass was ich schon mein Leben lang geliebt hatte und nun machte es mir Angst. Warum kam Efeuherz wieder hier her zurück, dass war gefährlich für sie und ich wollte sie nicht verlieren. Meine Pfoten brachten mich aus dem Lager raus und ich kletterte an eine trockene Stelle raus. Meine Augen waren aufgerissen vor Angst.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Feb - 13:44
Flutlicht
Ist bei Flammenherz
Beruhigt durch ihren Gefährten drückte sich Flutlicht an diesen und ließ ihren Blick umherschweifen. Was genau würden die Katzen des FlussClan's nun tun? Wohin sollten sie? Wie lange würde dieser Regen denn noch anhalten? "Es tut mir leid, dass ich im Moment so eine Last für dich bin..", miaute die Kriegerin leise an Flammenherz gewandt und legte die Ohren an, als sie kurz darauf auch realisierte, dass sie bereits einen ihrer Clankameraden verloren hatten.
Wohin sollte das ganze noch führen!? Wollte der SternenClan sie bestrafen? Seufzend schüttelte die Kätzin den Kopf. Sie musste jetzt positiv denken und sich auf wichtigeres fokussieren. Ihr Clan brauchte sie nun, das musste ihr bewusst werden. Sie konnte doch nicht einfach nur da sitzen und nichts tun. "Ich würde so gerne helfen", meinte sie enttäuscht und sah ihren Partner mit großen Augen an. Sie kam sich so unglaublich nutzlos vor.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Feb - 15:46
Brandfänger
Lange blieb ihnen nicht Zeit, um sich über die zwei ersten Jungen zu freuen. Kurz leckte Tropfenschimmer über die Wange, einen Moment lang sahen sich die frisch gebackenen Eltern in die Augen, doch dann verkrampfte sich der Körper seiner Gefährtin schon wieder. Kurz legte Brandfänger seine Ohren zurück. Er würde ihr so gerne helfen, anstatt tatenlos daneben zu sitzen! Wer hatte sich das ausgedacht! Sanft drückte er den Schweif seiner Gefährtin. Er war hier, bei ihr. Ob ihr das etwas mehr Kraft gab? Ein Jaulen war wieder von Tropfenschimmer zu hören. >>Ganz ruhig.. du schaffst das. Lass dir Zeit..<<, murmelte Brandfänger und legte seine eine Pfote neben die ihre. Erneut jaulte seine Gefährtin, man sah ihr an, welche höllischen Schmerzen sie gerade eben erlitt. Doch dann war es geschafft! Das dritte Junge war auf der Welt! Tropfenschimmer keuchte, natürlich holte er das Junge, zerbiss die Fruchtblase und leckte das kleine Fellknäuel gegen den Strich. Und beim SternenClan, natürlich war auch das dritte Junge einfach nur wunderschön! Es schien eine Art Mischung aus der Fellmusterung von Tropfenschimmer und ihm zu besitzen. Brandfänger schnurrte leise, hörte auch das dritte Kätzchen leise maunzen und legte es an Tropfenschimmers Bauch zu ihren Geschwistern. Drei Jungen! Und alle drei einfach nur wunderschön! Der Rote war einfach nur unglaublich glücklich! Doch dann verkrampfte sich seine Gefährtin noch einmal. Kurz weitete er seine Augen. Tropfenschimmer sah wirklich fertig aus.. doch er wusste auch, dass sie kämpfen würde. Wieder jaulte seine Gefährtin, ihre Pfoten zitterten als sie sich im nassen Boden unter sich fest krallte. Er verstärkte den Druck seines Schweifes um ihren. >>Du machst das toll Tropfenschimmer! Ich weiß, dass du es schaffst!<<, miaute er leise. Beim SternenClan er wollte er wirklich helfen! Es zerriss ihn innerlich, seine Gefährtin so gequält zu sehen! Doch schließlich schien es bald vorbei zu sein. Tropfenschimmer schien noch einmal all ihre Kraft zu sammeln, bis schließlich das vierte Junge auf die Welt kam. Auch das vierte holte er zu sich, zerbiss die Fruchtblase und raute das Fell gegen den Strich auf. Auch das vierte maunzte munter und auch dies legte er an den Bauch seiner Gefährtin. Fast schon wartete er wieder darauf, dass sich ihr Körper zu verkrampfen begann, doch alles blieb still. Nur ein leichtes Zittern ging vom Körper seiner Gefährtin aus. Er sah ihr nun in die Augen und sah, wie sich diese Mutter-Gefühl in ihren Augen widerspiegelten. Nun leckte sie allen fünf Jungen über den Kopf und begrüßte sie auf der Welt. Brandfänger lächelte, legte seinen Schweif sanft um die Jungen. Nun sah Tropfenschimmer ihn an. sie schmiegte sich leicht an seine Seite, legte ihre umschlungenen Schweife etwas enger um ihre Jungen. Nun war ein Schnurren von seiner Gefährtin zu hören, der Rote stieg ein und schmiegte seinen Kopf an den seiner Gefährtin. Dann leckte er ihr über die Wange und über die Stirn. >>Ich liebe dich so sehr, Tropfenschimmer.<<, flüsterte er und nun glitzerten auch in seinen Augen wieder Tränen. >>Unsere Jungen.. sie sind wunderschön.<<, hauchte er und sah wieder zu den fünf Fellknäueln, wobei das eine eigentlich nicht das ihre war. Nun stand auch schon Skorpiongift bei ihnen, welcher hauchte, das sie ja schon auf der Welt waren. Der Heiler fragte nun, ob es ihnen gut ging. Ihnen? Wohl eher nur wie es Tropfenschimmer ging. Leicht besorgt sah er seine Gefährtin an. Die Geburt musste ihr enorm viel Kraft geraubt haben.. sie sollte sich nun auf jeden Fall einmal ausruhen. Doch bevor Brandfänger viel sagen konnte, kam Honigstern, der wohl Skorpiongifts Hilfe brauchte, woraufhin der Heiler auch sogleich wieder verschwand. Nun richtete er seinen Blick wieder auf Tropfenschimmer, leckte ihr erneut über die Wange. >>Brauchst du irgendetwas? Was zu Trinken vielleicht?<<, fragte er leise.
[bei Tropfenschimmer und ihren Jungen]
Wirbelherz
Sie bot Efeuherz ihre Hilfe an, doch die schienen er, Rehpfote und Pythonpfote nicht wirklich zu gebrauchen. Die Familie arbeitete sich langsam zum Lagerausgang durch und schließlich dort hinaus. Als Wirbelherz Jaulen von draußen hörte, lief sie ebenfalls noch draußen. Dort entdeckte sie Tropfenschimmer und Brandfänger. Beim SternenClan, bekam Tropfenschimmer gerade ihre Jungen? Kurz legte sie ihre Ohren etwas zurück.. die Arme.. das Jaulen ging noch etwas weiter, nur im Augenwinkel bekam sie mit wie Honigstern und Skorpiongift wieder ins Lager eilten, doch dann wurde es ruhig. Leises maunzen war zu hören. Wirbelherz lächelte leicht. Der FlussClan würde überleben. Egal was passierte.
[vor dem Lager]
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 16 Feb - 16:46
FLAMMENHERZ
Ich war froh als ich verspürte wie von Flutlicht eine etwas ruhigere Aura ausging als zuvor, sanft drückte ich mich ihr entgegen und ließ den buschigen Schweif um sie liegen. Ich wollte sie wärmen, sie schützen... kurz sah ich mich um, schon vorhin hatte ich meinen Schüler Falkenpfote nicht entdecken können und nun machte ich mir doch so langsam Sorgen. Wo war er nur? Er war ja mit auf der Versammlung gewesen... aber die Katzen sind doch schon längst wieder da... Ich hoffe nur er ist in Sicherheit. Meine Gedanken schweiften zurück zu Flutlicht und als ich ihre Worte hörte welche sie an mich richtete sah ich sie liebevoll aber auch ernst an "Du wirst niemals eine Last für mich sein Flutlicht. Egal was geschieht, du bist trächtig, aber deswegen noch lange keine Last" miaute ich ihr zu und leckte ihr dann liebevoll über eines ihrer Ohren nur um zu unterstreichen dass ich es wirklich nicht böse meinte. Als kurz darauf die Worte folgten dass sie gerne helfen würde und das auch noch mit dieser enttäuschten Stimmlage betrachtete ich sie sanft "Das weiß ich doch, jeder will sicher gerne helfen, doch manche können eben nicht. Du erwartest Junge und niemand wird dir böse sein wenn du nicht mit hilfst, immerhin steht dann nicht nur dein Leben auf dem Spiel sondern auch das unserer Jungen" erklärte ich ihr sanft und lächelte kurz leicht "Es wird schon alles gut gehen, viele Katzen sind schon hier draußen und somit sicher und auch der Rest wird es schaffen, da bin ich sicher" sprach ich ihr außerdem noch gut zu und betrachtete sie, würden meine Worte ausreichen?
MONDFROST
Immer mehr Katzen gesellten sich nach und nach hier zu uns nach draußen. Immer wieder liefen Katzen aus dem Lager hier her nach draußen, lieferten sozusagen Katzen ab welche Hilfe im Lager gebraucht hatten ehe sie teilweise wieder zurück und rein ins überflutete Lager sprinteten. Vollkommen still verharrte ich an meinem Platz, kauerte mich leicht ein um mich vor der Kälte zu schützen und spielte ein wenig mit den Krallen. Immer wieder bohrte ich sie in die schlammige Erde unter meinen Pfoten und fuhr sie dann wieder ein als würde ich den Boden kneten. Leise knurrte ich vor mich hin "Welch ein Unglück und was für eine Unruhe. Man muss bei sowas doch ruhig bleiben, sonst löst man mit Pech nur eine Massenpanik aus und ich will nicht wissen was hier los ist wenn das passiert. Alle würden durcheinander laufen und sicher würde es dann mehr tote geben... " dachte ich schweigend und mit meinen zwei verschiedenfarbigen Augen betrachtete ich einmal kurz die Katzen hier draußen ehe ich wieder zum Ausgang des Lager´s sah "Bernsteinsonne scheint immer noch nicht draußen zu sein, will er da drin ertrinken?"
TROPFENSCHIMMER
Ein schrecklicher Schmerz nach dem anderen jagte durch meinen Körper, immer wieder krampfte sich mein gesamter Leib zusammen. Mein Pelz klebte mir vollkommen durchnässt am Körper und ich bekam in manchen Augenblicken wirklich nur schwer Luft. Zwei Junge waren bereits auf der Welt, doch das schienen noch lange nicht alle gewesen zu sein denn höllische Schmerzen suchten meinen Unterleib heim. Am Schweif verspürte ich sanften Druck und war innerlich so verdammt froh um die Anwesenheit meines Gefährten, auch wenn ich dies gerade so sehr wie ich litt nicht nach außen hin zeigen konnte. Stattdessen drangen nun die Worte von Brandfänger an meine Ohren, fest biss ich die Zähne zusammen "Leider gebe nicht ich die Zeit vor" dachte ich leidend auf seine Worte und jaulte laut auf als eine schlimme Wehe mich heimsuchte. Instinktiv presste ich und erleichtert spürte ich den erneuten Druckabfall als das dritte Junge auf der Welt war. heftig keuchend holte ich Luft, meine Pfoten zitterten leicht, wie lange dauerte es denn noch?! Ich war so langsam echt am Ende meiner Kräfte und schloss kurz meine Augen um Kraft zu sammeln. Lange Zeit hatte ich dafür jedoch nicht, wieder kamen die starken wellenartigen Schmerzen auf, ich jaulte, schrie beinahe vor Schmerz und auch Verzweiflung "Ich kann nicht mehr!!!" dachte ich und beinahe stieg kurz Panik in mir auf. Der Druck um meinen Schweif verstärkte sich, mit leicht glasigem Blick sah ich meinen Gefährten an, schnappte keuchend nach Luft und bohrte die Krallen stark zitternd in die Erde. Seine Worten gaben mir etwas neue Kraft... Doch endlich, der anscheinend erlösende Schmerz stieg auf, meine Instinkte arbeiteten und dann war das vierte und letzte Junge auf der Welt! Ich war so unglaublich erleichtert dass Brandfänger sich der kleinen sofort annahm, ich war viel zu schwach um der Aufgabe nach zu gehen die Jungen aus der Fruchtblase zu befreien und kräftig zu lecken um sie zum atmen an zu regen. Beinahe mit stillem anhaltendem Atem wartete ich bis alle Jungen ein Maunzen von sich gegeben hatte, erleichtert lächelte ich dann leicht. Sie schienen alle wohlauf...Es war geschafft, keine Schmerzen stiegen mehr auf und selbst wenn, ein weiteres Jungen hätte ich nicht auf die Welt bringen können... Mein gesamter Körper zitterte vor Erschöpfung, noch nie war ich so sehr an die Grenzen meiner Kräfte gebracht worden. Doch nun wollte ich die Jungen sehen... unter größter Anstrengung hob ich den Kopf und traf kurz auf den Blick meines Gefährten, Muttergefühle von massiver Stärke leuchteten in meinen Augen und dann sah ich mir unseren Wurf an. Vier wunderschöne kleine Wesen... das fünfte was dabei lag mochte zwar nicht mein leibliches sein doch auch für dieses entwickelte ich bereits die starken Gefühle die eine Mutter zu ihren Jungen hatte. Liebevoll leckte ich jedem einzelnen kleinen Körper über die kleinen Köpfchen und begrüßte sie leise schnurrend auf der Welt. Dann sah ich zu meinem Gefährten auf, schmiegte mich kraftlos und erschöpft an seine Seite während ich unsere miteinander verschlungenen Schweife um die Jungen legte um sie warm zu halten, immerhin waren wir nicht im Schutze eines Bau´s. Ich begann laut zu schnurren, war einfach nur glücklich und sah auf die Jungen herab, jeder einzelne Schmerz waren sie wert gewesen! Mein Herz schlug schnell in meiner Brust und ich schnurrte laut auf als mir Brandfänger über die Wange leckte und dann über die Stirn. Flüsternde Worte folgten und als ich ihn ansah konnte ich Tränen in seinen schönen Augen glitzern sehen, er sagte dass unsere wunderschön seien und ich schmiegte den Kopf an seinen, eine Träne rollte mir nun über die Wange "Ich liebe dich auch Brandfänger... so sehr... und ja, sie sind wunderschön... sie sind... perfekt..." flüsterte ich leicht stockend da ich noch etwas schwer zu Atem kam. Plötzlich erklang die Stimme von Skorpiongift und ich sah hinauf zu dem Heiler, kurz lockerte ich den Griff um die Jungen als er hauchte dass sie ja schon auf der Welt waren und war froh darum dass der Heiler die Zeit fand einen kurzen prüfenden Blick auf die kleinen zu werfen. Beruhigt schlang ich die umschlungenen Schweife wieder enger um die Jungen als ich keine Sorge im Blick des Kater´s erkennen konnte und vernahm dann seine Frage "Es geht mir gut Skorpiongift, ich bin bloß unglaublich erschöpft" miaute ich mit einem glücklichem und strahlendem Lächeln auf dem Gesicht. Nur kurz darauf kam Honigstern angerannt und gemeinsam mit dem Heiler verschwand er auch schon wieder... Ich sah wieder zu Brandfänger und auch er richtete seinen Blick wieder auf mich. Mit einem schnurren drückte ich mich seiner Zunge entgegen und vernahm seine fragenden Worte "Er ist so verdammt süß... und so wundervoll. Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft" dachte ich und leckte nun ihm über die Wange "Das einzige was ich brauche sind du, die Jungen und Ruhe... ich fühle mich verdammt kraftlos" miaute ich ihm zu und kuschelte mich in sein warmes, wenn auch nasses Fell und lehnte mich an ihn. Liebevoll sah ich ihm kurz in die Augen ehe ich auf die Jungen herab sah "Wollen wir ihnen Namen geben?" fragte ich meinen Gefährten flüsternd ehe ich den Blick wieder auf ihn richtete. Hatte er sich vielleicht sogar schon Gedanken deswegen gemacht?
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 17 Feb - 0:40
Pythonpfote
Souverän platzierte sich das Männchen neben seinem Vater und entgegnete dessen stolzen Blick mit einem euphorisch angehauchten Grinsen. Für ihn einen Schritt in Richtung Erwachsenwerden. Bewusst verdrängte Pythonpfote jegliche Angst in die hintersten Ecken und bohrte die Krallen tief in den aufgeweichten Boden. Mittlerweile hatte er sich an das ekelerregend kalt-nasse Gefühl gewöhnt, schließlich blieb ihm in jener Situation nichts anderes übrig. Vor dem Wasser konnte man sich nur außerhalb des Lagers flüchten. Da gehen wir jetzt eh hin. Trotz all des hektischen Trubels innerhalb des überschwemmten Lagers tauchte immer wieder ein flüchtiges Bildnis von Regenpfote in seinen Gedanken auf, welches dem Kater genug Mut gab. Ich lass mich von keiner Flut aufhalten, solange ich dich heute Nacht wieder sehen kann! Mit zuckenden Ohren wurde der Ratschlag Efeuherz' empfangen und langsam setzte sich die Truppe in Bewegung. Schon bald spannten sich die Muskeln unter dem kurzen Fell als der Gestreifte voller Kraft gegen die Strömung ankämpfte. Es war verdammt schwer eine Pfote vor die andere zu setzen, zu groß schien das Gegengewicht. Um dem entgegen zu wirken lehnte sich das Männchen weiter nach vorn, so das alles weiter in Richtung Süden ausbalanciert wurde. Schon allein gegenüber Rehpfote wollte der junge Kater Stärke beweisen. Schweigsam arbeitete er sich voran und biss frustriert die Zähne zusammen. Der Schweif von Efeuherz ruhte auf seinem Rücken, gab ihm Motivation weiterzukämpfen, obwohl der Hauptgrund ein vollkommen anderer war. Stur blieb der Blick nach vorne gerichtet. Endlich, nach etlichen Minuten kam eine Anhöhe in Sicht, die wesentlich größer schien als jene, auf der er vorher gesessen hatte. Erleichtert tat das Männchen einen Sprung und landete ziemlich unelegant auf festen Untergrund. Ohne weiteres rutschten ihm erneut die Beine weg und kollidierte voll Breitseite mit dem Boden. Matsch spritzte auf. Murrend stand Pythonpfote auf. Hat ja nicht im Wasser gereicht, nein. Jetzt konnte der Schüler sich zumindest den klatschnassen Pelz trocken schütteln. Der Dreck blieb weiterhin an Bauch, Flanken und Beinen haften. Der Vater der beiden Jungkatzen befahl ihnen hierzubleiben, er würde nach dem Rest der Familie suchen. Ernsthaft nickte der Kater. "Ich beschütze derweil Rehpfote, verlass dich auf mich!" Automatisch rückte der Gestreifte näher an seine kleine Schwester und legte ihr beruhigend den Schweif über die schmalen Schultern. "Keine Sorge Rehpfote, ich pass auf dich auf! Das Wasser kann uns gar nichts." Hoffentlich geht es Regenpfote gut...Bei uns geht es drunter und drüber. Mal schauen wie sie reagiert sobald ich es ihr erzähle. Zwar stand der Kater dicht gepresst an dessen Schwester, doch sein Blick bezeugte seine Abwesenheit. Weit flogen die Gedanken an Regenpfote über das Wasser hinweg nach oben, wo sie ungestört waren.
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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it: