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Thema: WindClan Lager Mi 24 Feb - 7:44
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Mai - 17:00
Braunblick
Sie rückte immer näher und er beschloss seinen Schweif von ihrer Flanke zu nehmen. Doch er strich mit seiner Schweifspitze noch über ihren Körper. Warte. Schnurrte sie gerade etwa? Braunblick sah seine Freundin an, doch diese war schon wieder verstummt, sah in nur verlegen an. Er lächelte nur leicht und legte seinen Schweif wieder auf den Boden. Einen Moment war es einfach nur still. Braunblick konnte Seeblütes Wärme spüren, genauso wie ihren Duft. Doch ihr sonst so vertrauter Geruch war mit Blut und dem ekligen Geruch des Donnerwegs gemischt. Und dann auch noch der Geruch der Kräuter... ein komischer Mix. Vielleicht sollte ihr jemand dabei helfen ihren Pelz ein wenig zu säubern... Braunblick schob den Gedanken wieder von sich und versuchte nach einem anderen Thema zu suchen. Schließlich erzählte er Seeblüte, dass es wärmer draußen wurde und bis sie gesund war bestimmt alles wieder grün draußen war. Darauf hin lächelte sie und für einen Moment vergaß er, dass er noch vor kurzer Zeit gedacht hatte, dass sie sterben würde. Seeblüte fragte ihn dann, ob er ihren ersten Spaziergang machen würde, wenn sie wieder fit wäre. Denn sie würde dann gerne das Grab von Rabenjunges und Herzjunges sehen. Sie sprach immer noch leise, als ob sie niemanden wecken wollte. >>Wenn du das willst. Gerne.<<, miaute er, ebenfalls in dem gleichen leisen Ton wie sie. Irgendwie sprachen sie die ganze Zeit nur über die Beiden. Über Rabenjunges und Herzjunges. Braunblick wollte Seeblüte aufmuntern. Auch wenn das jetzt wahrscheinlich komisch kam, wollte er es zumindest versuchen. Er grinste, stupste sie mit seinem Schweif wieder an der Flanke an und meinte dann:>>Weißt du eigentlich wie sehr du stinkst?<< Hoffentlich würde sie jetzt nicht irgendwie gereizt oder genervt reagieren, denn das war eigentlich nicht sein Ziel... Der Krieger hoffte, dass Seeblüte trotz allem immer noch Humor besaß.
[bei Seeblüte im Heilerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Mai - 17:56
SEEBLÜTE
Die Nähe zu Braunblick zu suchen wirkte auf mich irgendwie beruhigend und es war irgendwie auch schön. Er war gemeinsam mit Zaunkönigfeder und Fuchsherz abgesehen von Familie die wichtigsten Katzen für mich. Doch der Kater mit dem braunen Pelz der den Namen Zaunkönigfeder trug ist anscheinend weg, ich habe ihn ewig nicht mehr gesehen und auch seinen Geruch nirgendwo auffangen können. Noch hatte Fuchsherz mir nicht berichtete wie die Suche verlaufen war und ich hoffte sie würde sich bald bei mir melden diesbezüglich. Doch bis dahin hatte ich ja jemanden hier der mich aufmunterte, Braunblick sagte dass ich sicher bald wieder raus könnte und dann alles schön grün sein würde. Als ich mir dies vor stellte lächelte ich leicht und sagte so gleich dass wenn ich wieder fit sei er mit mir meinen ersten Spaziergang machen würde da ich das Grab von Rabenjunges und Herzjunges dann besuchen gehen wollte. Ich sprach dabei wie die ganze Zeit schon leise und leise gab er mir als Antwort dass wenn ich das wolle er das gerne machen würde "Ja will ich" miaute ich und sah den Kater an. Plötzlich grinste er und stupste mich mit seinem Schweif an meiner Flanke an woraufhin er meinte ob ich wüsste wie sehr ich stinke. Ein belustigtes schnurren konnte ich mir wirklich nicht verkneifen und mit meiner rechten Vorderpfote haute ich ihm sehr sanft auf´s Ohr "Frecher Kater du! Wenn es dich stört dann hilf mir beim putzen" miaute ich mit deutlich hörbarer Belustigung und beim zweiten klang ich schon wieder etwas frecher. Doch nun wo ich darauf achtete musste ich dennoch zu geben, er hatte Recht. Mein Fell roch fürchterlich! Nach Blut, Tod und Donnerweg. Die Kräuter waren dabei das angenehmste doch machten den Geruchscocktail nicht gerade besser, also sah ich Braunblick an und grinste "verdammt hast du Recht!" gab ich also zu und sah dann leicht verlegen drein "Würdest du mir also helfen?" fragte ich und wartete auf seine Antwort. Ich war immer eine Katze mit Humor gewesen und Braunblick schaffte es gerade einfach mich aufzuheitern und diese Seite in mir zu wecken die nun sehr lange Zeit verborgen gewesen war.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Mai - 20:11
Braunblick
Nachdem sie ihn gefragt hatte, ob er sie auf ihren ersten Spaziergang begleiten wollte, meinte er nur, wenn sie wollte, gerne. Sie betonte noch einmal, dass sie das wollte. Und damit war er einverstanden. Er hatte nichts dagegen Seeblüte dabei zu begleiten. Sonst wüsste sie ja auch nicht, wo ihre zwei Jungen genau vergraben waren. Braunblick beschloss Seeblüte nun aber kurz darauf etwas aufzumuntern, er grinste also, stupste sie mit seinem Schweif an und meinte also, dass sie gar nicht wissen würde wie sehr sie stank. Daraufhin schnurrte die verletzte Königin und gab ihm einen Hieb aufs Ohr. Sie betitelte ihn als einen frechen Kater und meinte, wenn es ihn störte müsse er ihr beim Putzen helfen. Er legte gespielt seine Ohren an, "beleidigt" von Seeblütes Beleidigung, und wandte kurz seinen Kopf von ihr ab. Doch kurz drauf sah er sie schon wieder mit einem Lächeln an. Sie bestätigte noch einmal, dass er Recht habe. >>Ich habe immer Recht.<<, miaute er und grinste, mit einem leicht arroganten Glanz in den Augen. Seeblüte wurde nun verlegen und fragte ihn, ob er ihr helfen würde. Braunblick versuchte sein Lächeln sofort verschwinden zu lassen, was ihm gut gelang. >>Ich?! Ich soll deinen ekligen Pelz anrühren?<<, fragte er und versuchte angewidert auszusehen. Dann lächelte er wieder und stupste sie erneut mit seinem Schweif an. >>Natürlich helfe ich dir, Seeblüte.<<, miaute er und setzte sich auf.
[bei Seeblüte im Heilerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Mai - 20:55
SEEBLÜTE
Glücklicherweise waren wir uns in der Hinsicht was den Spaziergang betraf der selben Meinung und lächelnd sah ich den Kater an dessen Nähe so beruhigend auf mich wirkte. Wieso das so war keine Ahnung aber wahrscheinlich lag es daran dass er schon immer so lieb zu mir gewesen war und eben schon lange ein guter Freund war. Wieder dachte ich dabei jedoch an meine toten Jungen, zwar war ich durch den Traum beruhigt worden und auch relativ klar im Kopf. Doch der Verlust war dennoch da und schmerzte sehr doch anscheinend hatte Braunblick nun etwas vor, ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht und prompt stupste er mich mit seinem Schweif an meiner Flanke an. Er machte eine Bemerkung darüber wie sehr ich stank und ich musste einfach belustigt los schnurren. Mit einem sanften Hieb auf´s Ohr wies ich ihn spielerisch zurecht und sagte ihm wenn es ihn doch störte solle er mich putzen. Doch er legte seine Ohren beleidigt an und drehte den Kopf weg, natürlich erahnte ich dass es Spaß war und tatschte mit der Pfote seine Wange an "Hey Beleidigtes Mäuschen" miaute ich mit spielerischem Unterton und als er mich mit einem Lächeln ansah wurde meines nur noch größer. Doch nun musste ich leider zugeben dass er Recht hatte und als er mit diesem arroganten Glanz in den Augen meinte er habe immer Recht konnte ich nicht widerstehen und fuhr die Krallen kurz aus. Ich zupfte nun seitlich an seinem Hals an seinem Fell natürlich ohne dass es weh tat, vielleicht kitzelte es ja "Achja? Du hast also immer Recht? Pah! Arroganter Fellball!" schnurrte ich belustigt und man hörte natürlich deutlich heraus dass wir Spaß machten. Doch schließlich musste mein Pelz gesäubert werden, ob von mir oder dem arroganten Fellball neben mir der so herzlich lächelte. Also bat ich ihn um Hilfe, jedoch leicht verlegen und nach seiner Antwort schaute ich ihn gespielt empört an "Erst rum meckern und dann nicht helfen wollen? tze, typisch. Aber weißt du, wenn ich mich bewegen könnte würde ich dir mein Fell nun ins Gesicht reiben" miaute ich und musste gleich danach kichern bei dieser Vorstellung. Doch dann lächelte Braunblick wieder und erneut stupste er mich mit seinem Schweif an der Flanke an eher meine er würde mir natürlich helfen. Kurz schnurrte "Danke Braunblick" murmelte ich und sah den Kater einen kurzen Moment nur an auch während er sich aufsetzte. Er ist einfach etwas besonderes, und nun wartete ich wie er vorgehen würde. Ich kam nicht an viel ran...
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Thema: Re: WindClan Lager Di 31 Mai - 19:23
Braunblick
Als er sich beleidigt weg drehte, nannte sie ihn noch spielerisch ein beleidigtes Mäuschen. Davon musste er Lächeln, also sah er sie wieder an. Und sie schien ein bisschen zu vergessen, dass sie ihre Jungen verloren hatte und schwer verletzt war, denn sie lächelte mit. Ihre Augen schienen regelrecht zu strahlen. Und das machte Braunblick noch glücklicher. Sie fragte ihn also ob er ihr helfen würde, doch er wandte sich erneut ab, Arroganz glänzte nun in seinen Augen und er meinte, dass er immer Recht habe. Sie fuhr ihre Krallen aus, einen Moment lang glaubte er wirklich er habe nun übertrieben und Seeblüte nun gereizt und sie würde ihn nun aus dem Heilerbau jagen, doch stattdessen fuhr sie sanft und ohne ihn zu verletzen durch sein Fell am Hals. Und das fühlte sich... gut an. Einen Moment lang wollte er seinen Kopf zur Seite neigen, die Augen schließen und leise schnurren, doch er kämpfe diesen Drang nieder, denn sie nahm sowieso schon wieder ihre Pfote weg. Schade.. Sie meinte, er sei ein arroganter Fellball, wenn er immer Recht hatte. Seeblüte schnurrte immer noch, fand das ganze anscheinend immer noch lustig. Zum Glück. Denn genau das wollte er immerhin erreichen. Nachdem sie ihm dann also leicht verlegen um Hilfe bat, meinte er, gespielt angewidert, dass er ihren ekligen Pelz nie anfassen würde. Seeblüte spielte nun Empörung, dass er erst herum meckere und dann nicht helfen wolle. Sie meinte, wenn sie sich gerade eben bewegen könnte, würde sie ihm ihren Pelz ins Gesicht reiben. Braunblick tat daraufhin so als ober Kotzen würde, doch dann lächelte er sie wieder an und meinte, dass er ihr natürlich helfen würde. Sie kicherte noch kurz, er berührte sie wieder mit dem Schweif an der Flanke und sie schnurrte ein Danke. >>Kein Problem.<<, miaute er und sein Blick glitt über ihren Körper. Am besten fing er an den Stellen an wo sie nicht heran kam, oder nicht? Dann mit den Stellen wo sehr dreckig waren, wenn nicht sogar verknotet. Das hörte sich, seiner Meinung nach, nach einem guten Plan an. Also fing er mit dem Fell das an ihrem verletzten Hinterbein frei lag an, strich in regelmäßigen Zügen mit seiner Zunge darüber, immer in eine Richtung. Kurz darauf war er also mit dem "hinteren" Teil von Seeblüte fertig, an den sie sowieso nicht heran kam. Langsam arbeitete er sich nun über die Flanken vor, entfernte Dreck und Knoten. >>Angenehm, ja?<<, fragte Braunblick Seeblüte zwischendurch. Irgendwie beruhigte das ihn. Er wusste nicht einmal warum. Immerhin kam es nicht jeden Tag vor, dass man eine andere Katze, vor allem Kätzin, putzte. Doch es fühlte sich irgendwie gut an.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 31 Mai - 21:01
SEEBLÜTE
Sein beleidigtes weg drehen war einfach nur lustig und er schaffte es tatsächlich mich fröhlich zu stimmen. Es sah wirklich niedlich aus wie er seine Ohren angelegt hatte also betitelte ich ihn als beleidigtes Mäuschen, und siehe da, ein Lächeln erschien auf seinem gespieltem beleidigten Gesichtsausdruck. Sein Blick war wieder auf mich gerichtet und auch ich lächelte Braunblick an wobei meine Augen fröhlich glitzerten. Es war schön so abgelenkt zu werden...abgelenkt von all dem was meine Seele und mein Herz so belastet. Für diesen Augenblick dachte ich zwar noch immer an meine Jungen doch nicht mehr auf diese extrem traurige Art und Weise, Zaunkönigfeder und Finsterwolke waren beide komplett aus meinen Gedanken verschwunden, dort war nun nur noch Braunblick. Unser Gespräch ging weiter und als dieses arrogante Funkeln in den Augen hatte konnte ich mich nicht zurück halten, mit ausgefahrenen Krallen fuhr ich ihm am Hals sanft durch das Fell und er hielt ganz still dabei was mich lächeln ließ. Ich nannte ihn nun dabei auch noch einen arroganten Fellball und schnurrte belustigt dabei weiter während sein Blick wieder auf mich gerichtet war. Er hatte Recht, aber wir machten ja nur Spaß. Also bat ich ihn um Hilfe doch er meinte er würde sich mit meinem ekelhaftem Fell nicht abgeben worauf hin ich meinte dass ich ihm meinen Pelz ins Gesicht reiben würde wenn ich mich bewegen könnte. Er würgte gespielt und erneut haute ich ihm sanft über ein Ohr "Du bist wirklich ein arroganter Fellball" schnurrte ich belustigt doch als er mich wieder lächelnd ansah und sagte er würde mir helfen sah ich ihn fröhlich an. Sein Schweif berührte wieder meine Flanke wobei ich schnurren musste was ich jedoch in meinem Dank gut verstecken konnte. Er sagte dies sei kein Problem und begann so gleich meinen Körper an zu sehen und setzte sich auf, er begab sich zu meinem Hinterteil und begann nun mein Fell zu lecken. Am verletzten Hinterbein spürte ich seine Zunge kaum durch das taube und schmerzende Pochen im Bein doch als es weiter ging und er erreichte meine Flanken wobei ich ihm zu sah. Er fragte ob es angenehm war und wie auf Kommando begann ich zu Schnurren und legte den Kopf wieder ab "Es ist sehr schön" gab ich ihm leise eine Antwort und genoss es sehr wie seine Zunge über meinen Körper fuhr. Mein Körper war vollkommen zur Ruhe bekommen, der Schmerz war fühlte sich viel weiter entfernt an und ich konzentrierte mich nur auf Braunblick und seine fürsorgliche Pflege. Es war ein wirklich schönes Gefühl wahrscheinlich sah man mir sogar an wie sehr ich diese Nähe und Fürsorge genoss, wie Braunblick wohl darüber denken würde?
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Thema: Re: WindClan Lager Di 31 Mai - 22:06
Nebelhauch
Ich entschied mich Bussardpfote ein wenig zu helfen, also tappte ich zurück zu den Vorräten und holte etwas Thymian hervor. Diesen nahm ich vorsichtig in mein Maul und tappte damit zurück zu dem Schüler. Neben ihm ließ ich mich nieder und legte ihm das Kraut vor die Pfoten. Hier, das hilft dir., miaute ich und schob es ihm mit den Pfoten hin.
Bussardpfote hob nur leicht den Kopf und sah mich an, dann fraß er den Thymian ohne ein Wort, ehe er den Kopf wieder sinken ließ. Ich war aber nicht gewillt zu gehen, weshalb ich noch bei ihm sitzen blieb und ihn ein wenig ausfragen wollte. Also räusperte ich mich kurz und begann dann zu sprechen. Willst du mir erzählen was passiert ist? Was ist auf eurer Patrouille passiert und wo ist Bienenflügel?, wollte ich wissen und sah den Kater eindringlich an.
Ich konnte noch immer nicht fassen, was passiert war und bekam das Geschehen um mich herum überhaupt nicht mit. Ich wollte es auch gar nicht mitbekommen, weshalb ich mich in meine Gedanken geflüchtet hatte. Doch ich wurde just aus diesen gerissen, als ich eine Stimme neben mir hörte und den Duft nach Kräutern wahrnahm.
Ich hob nur den Kopf und sah Nebelhauch an, dann senkte ich den Kopf, um den Thymian, wie ich das Kraut an seinem Geruch erkannt hatte, zu fressen. Es schmeckte zwar gewöhnungsbedürftig, aber es war auszuhalten. Dann legte ich meinen Kopf wieder auf meine Pfoten und wollte alleine sein, doch die Heilerin wollte wissen, was auf der Patrouille passiert war und wo Bienenflügel war.
Bei der Erwähnung der ehemaligen zweiten Anführerin, zuckte ich leicht zusammen und sah Nebelhauch wieder an. Wir wurden von Hunden angegriffen. Sie haben Bienenflügel getötet, wir haben sie an der Grenze begraben., erklärte ich ihr mit zitternder Stimme und spürte schon ein wenig, wie der Schock nachließ, worüber ich sehr froh war.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 1 Jun - 14:48
Braunblick
Seeblüte sagte nichts mehr, als er langsam anfing in gleichmäßigen Zügen über ihren Pelz zu lecken. Irgendwie beruhigte ihn das. Es lies ihn langsam ruhig werden. Als er anfing ihr über die Flanken zu lecken, fragte er sie ob es angenehm war. Immerhin hatte sie bisher kein Wort gesagt, sie rührte sich sozusagen nicht. Doch dann fing Seeblüte an zu Schnurren und meinte, es sei sehr schön. Stumm leckte er weiter, entwirrte Seeblütes Fell und entfernte den Dreck. Sein Ohr zuckte, Nebelhauch setzte sich zu Bussardpfote und sprach mit dem Schüler. Braunblick schnappte nur "Patroullie" und "Bienenflügel" auf. Bienenflügel? Der Krieger hielt in seiner Bewegung kurz inne und sah zu dem Schüler. Was war mit seiner Schwester? Er spitzte seine Ohren um die Worte von Bussardpfote zu hören. Wir wurden von Hunden angegriffen. Sie haben Bienenflügel getötet, wir haben sie an der Grenze begraben. Braunblick schien einen Moment zu schwanken, er krallte seine Krallen in den Boden. Das hatte er jetzt nicht gesagt. Nein. Das konnte er nicht gesagt haben. Bienenflügel war nicht tot. Und auch nicht schon begraben. Das konnte nicht sein. Es konnte einfach nicht sein. Seine Schwester hatte einen zu großen Lebenwillen. Es konnte nicht sein. Es konnte nicht sein... Seine Ohren rauschten, er rang fast schon um Atem. >>Bussardpfote.<<, brachte Braunblick schließlich heraus und sah den Schüler an. >>Willst du damit sagen,... dass Bienenflügel tot ist?<<, erwiderte der Gestreifte atemlos. Das konnte und wollte er einfach nicht glauben.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 1 Jun - 16:44
SEEBLÜTE
Schweigend sah und spürte ich wie Braunblick nun damit begann mir über das Fell zu lecken. Ich war so froh dass er mein Freund war und mir half, mein Fell sah wirklich schrecklich aus und ich war ihm wirklich dankbar für seine Hilfe. Als er mit seiner Zunge meine Flanke erreichte konnte ich ein Schnurren nicht unterdrücken, es fühlte sich wirklich gut an und ich genoss die Nähe von Braunblick. Wieso es so unglaublich gut tat? Wer wusste das schon. Leise hörte ich die Frage des Kater´s ob es angenehm sei und mit einem Lächeln sagte ich ihm dass es wirklich sehr schön sei, darauf sagte er nichts mehr und fuhr mit seiner Arbeit fort. Ich sah Braunblick dabei etwas an und erkannte wie seine Ohren zuckten und auch vernahm die Stimme von Nebelhauch und Bussardpfote. Es fiel der Name der zweiten Anführerin und plötzlich hielt Braunblick inne in seiner Bewegung und hörte auf meine Flanke zu lecken. Ich sah zu dem Kater welcher seinen Blick nun auf Bussardpfote gerichtete hatte und hörte ebenfalls was der Schüler sagte. Sie seien von Hunden angegriffen worden wobei die zweite Anführerin getötet worden war und sie haben sie an der Grenze begraben. Ich senkte die Ohren, Bienenflügel war tot? Wie schrecklich...Durch Hunde zu sterben muss furchtbar sein...Doch meine Gedanken konzentrierten sich nun eher auf Braunblick um dessen Schwester es hier ging, seine Pfoten verkrampften sichtlich als er die Krallen in die Erde bohrte und nach Atem rangend sprach er den Schüler nun an der das gesagt hatte. Er fragte nochmal explizit nach ob seine Schwester tot war und ich begann mich unter Anstrengung etwas auf zu richten. Ich lag noch doch hatte den Kopf nun erhoben, ich rückte vorsichtig näher an Braunblick ran und legte eine Pfote um ihn um zu zeigen dass ich für ihn da. Bussardpfote hatte genau das gesagt...Nun wartete ich ab was der Schüler weiter sagen würde. Ich wusste beinahe was nun kommen würde, die Worte von Bussardpfote waren klar und deutlich gewesen, Bienenflügel war tot doch ich verstand es dass Braunblick es genauer wissen musste. So lag ich nun also so nah an Braunblick dran dass sich unsere Felle berührten und zeigte ihm so dass ich für ihn da war, zu gerne würde ich meinen Schweif um ihn legen doch dieser war nur noch halb vorhanden und tat noch immer ziemlich weh. Hoffentlich verkraftete mein Freund diese Nachricht...ich würde auf jeden Fall mein bestes geben für ihn da zu sein.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 1 Jun - 21:16
Nebelhauch
Meine Augen weiteten sich, als ich Bussardpfote's Worte hörte. Bienenflügel war tot? Ich konnt es nicht glauben und war für einen kurzen Moment einfach nur sprachlos. Dann aber wurde meine Aufmerksamkeit auf jemand anderen gelenkt, als Braunblick anfing zu reden.
Er fragte den Schüler noch einmal genau, ob seine Schwester tot war. Während ich auf die Antwort des jungen Katers wartete, sah ich mir noch einmal Seeblüte an. Ihr schien es soweit besser zu gehen und vermutlich war sie schon über den Berg, trotzdem wollte ich sie weiterhin im Auge und im Heilerbau behalten. Nur zur Sicherheit.
Bussardpfote
Ich sah, wie sich die Augen der Heilerin weiteten, als ich von Bienenflügel's Tod sprach. Dann hörte ich eine Stimme und wandte den Kopf, um Braunblick anzusehen, der neben Seeblüte saß. Er stellte mir eine komische Frage über den Tod der ehemaligen zweiten Anführerin, auf die ich zuerst nur den Kopf schieflegte.
Dann atmete ich tief durch und sah dem Krieger direkt in die Augen. "Ja, Bienenflügel ist tot. Es tur mir leid, aber die Hunde haben sie wie ein Stück Frischbeute in der Luft zerfetzt.", miaute ich und das Bild ihres zerdetzten Körpers drängte sich wieder in meine Gedanken, weshalb ich meinen Kopf wieder auf meine Pfoten sinken ließ.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 2 Jun - 19:30
Braunblick
Die Welt schien für ihn still zu stehen. Er konnte es einfach nicht begreifen. Bussardpfote musste etwas falsches gesagt haben. Oder er musste den Schüler einfach falsch verstanden haben. Es konnte einfach nicht sein. Es war nicht möglich, dass Bienenflügel sich von einem Hund zerreißen lies. Das konnte er sich nicht vorstellen. Und nun war sie also zerfetzt beerdigt worden? Warum hatte er seine Schwester nicht noch einmal sehen können? Aber vielleicht wäre das auch nicht gut gewesen. Denn dann wäre das Bild von Bienenflügels zerfetzten Körper nie wieder aus seinem Kopf gegangen. So könnte er, wenn er an seine Schwester dachte, immer an die hübsche goldene Kätzin denken. Ja, das war besser. Und wo waren seine anderen Geschwister? Wussten sie davon? Braunblick konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart, Bussardpfote holte noch einmal tief Luft und sah ihm dann in die Augen. Der Schüler hatte seinen Kopf schief gelegt, anscheinend verstand er nicht, warum er noch einmal so blöd fragte. Doch er wollte es noch einmal hören. Vielleicht hätte er sich ja verhört. Doch Bussardpfote sagte noch einmal das gleiche. Bienenflügel sei tot. Es tat ihm Leid, die Hunde haben sie wie ein Stück Frischbeute zerfetzt. Die vorherige Anspannung fiel von ihm ab, Verzweiflung machte sich in ihm breit. Braunblick starrte seine Pfoten an, konnte und wollte die Wahrheit einfach nicht wahr haben. Er konnte es sich nicht vorstellen. Es ging einfach nicht in seinem Kopf. Bienenflügel konnte einfach nicht tot sein. Erst jetzt bemerkte er, dass sich Tränen in seinen Augen gesammelt hatten. Sein ganzer Körper fing an zu zittern und er spürte, dass Seeblüte näher gerückt war. Einen Moment lang überlegte er sich an sie zu drücken, seine Nase in ihren Pelz zu stecken und zu weinen. Doch er versuchte sich zu beherrschen. Sein Hals fühlte sich wie zugeschnürt an, trotzdem bekam er ein paar Worte heraus. >>Danke, Bussardpfote.<<, miaute er, seine Stimme zitterte. Seine ganze Energie hatte seinen Körper verlassen, er konnte sich nicht einmal vorstellen, dass er gerade eben noch mit Seeblüte gelacht hatte. Und er konnte jetzt einfach nicht mehr weiteren ihren Pelz putzen. Es fühlte sich an, als ob ihm jemand ein Bein geklaut hätte. Oder den Boden. Oder die Welt. Seine Schwester war tot. Braunblick legte sich also wieder neben Seeblüte hin, starrte zum Ausgang des Kriegerbaus. Er schloss seine Augen, wobei zwei Tränen über seine Wange liefen. Bienenflügel war fort. Du hättest noch nicht gehen sollen... aber der SternenClan hatte wohl seinen Grund dich jetzt schon zu sich zu rufen. Mögen sie deinen Weg erleuchten.., sprach er in Gedanken zu seiner Schwester.
[spricht mit Bussardpfote / liegt neben Seeblüte und trauert]
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Thema: Re: WindClan Lager Do 2 Jun - 20:00
SEEBLÜTE
Nahe rückte ich an meinen Freund heran welcher genau wie ich das Gespräch zwischen Nebelhauch und Bussardpfote mitbekommen hatte. Es ging um Bienenflügel welche von Hunden getötet wurden sollte, doch Braunblick konnte dies anscheinend nicht ganz akzeptieren. Schlimme Bilder taten sich in meinem Kopf auf, von Hunden getötet zu werden musste mehr als schrecklich sein. Diese Tiere zerrissen Körper in der Luft...und das nur zum Spaß an der Brutalität und dem töten von schwächeren. Was war aber mit der restlichen Patrouille, wieso hatte ihr niemand geholfen? Waren es viele Hunde gewesen weswegen niemand zur Hilfe eilen konnte? Wieso wurde keine Verstärkung angefordert? Viele Fragen taten sich in mir auf doch das Bild eines zerfetzten Körper´s mit dem Muster von Bienenflügels Fell trat in meine Gedanken. Im nächsten Moment wechselte das Bild zu einem anderen, kleinen zermatschtem Körper der einem kleinen schwarzen Kater gehörte und ich erstarrte einen Augenblick. Doch ich schloss die Augen, atmete tief durch und wehrte mich dagegen dass schreckliche Bilder mich übermannten, ich richtete den Blick auf meinen Freund zu dem ich nun näher gerückt war und hörte wie er Bussardpfote nochmal explizit fragte ob Bienenflügel tot sei. Ich verstand es irgendwie...doch er würde keine gute Antwort bekommen und es dauerte auch nur wenige Augenblicke bis der angesprochene Schüler eine Antwort gab. Jedoch fiel diese zu meinem Missfallen nicht gerade taktvoll aus, er sagte dass es stimmte und sie von den Hunden zerrissen wurde. Auch wenn Bussardpfote den Kopf bereits senkte sah ich ihn mit einem bösen Blick an doch richtete ich all meine Aufmerksamkeit nun auf Braunblick. Seine Augen glänzten leicht, Tränen hatten sich in ihnen gesammelt und sein Körper begann zu zittern, ich senkte die Ohren und als er sich mit zittriger Stimme bei dem Windclan-Schüler bedankte entschied ich mich dazu ganz für Braunblick da zu sein wie er es nun die ganze Zeit für mich gewesen war. Er schwieg, sah mich nicht an und legte sich wieder neben mir hin, den Blick auf den Ausgang gerichtete, wohin er genau sah erkannte ich nicht. Er schloss die Augen und in diesem Moment flossen Tränen seine Wangen runter. Ohne zu zögern beugte ich mich vor und leckte Braunblick die eine Träne an der zur gedrehten Wange weg ehe ich ihn ansah "Es tut mir leid" flüsterte ich leise und legte eine meiner Vorderpfoten auf eine von seinen und drückte sanft seine Pfote wie er es bei mir getan hatte als ich es gebraucht hatte "Ich bin für dich da hörst du?" miaute ich leise und berührte ihn mit der Schnauze sanft an der Schulter "Du bist nicht alleine" fügte ich noch leise hinzu und drückte mich sachte an den Kater "Oh Braunblick, ich kann deinen Verlust sehr gut verstehen. Jemanden zu verlieren den man liebt ist schrecklich und so wirklich helfen kann einem niemand. Aber ich bin für dich da so wie du es für mich warst mein Freund..." sprach ich in Gedanken und traute mich nicht diese Worte auszusprechen. Sicher wollte er gerade alles andere als voll gelabert zu werden während er an seine tote Schwester dachte, kurz warf ich einen Blick auf Rauchwolke. Sie war nicht meine leibliche Schwester und dennoch würde es mir das Herz brechen wenn sie sterben würde, genau wie bei Grauwächter, Fuchsherz oder Braunblick. Ich wollte sie alle nicht verlieren und besonders Braunblick brauchte gerade jemanden der für ihn da war, und das war nun ich. Hoffentlich würde ihm meine Nähe nicht unangenehm sein.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 3 Jun - 0:07
Wolkenstern
Wild wirbelten die Gedanken in ihrem Schädel umher. Adrenalin zuckte wie eine bösartige Schlange durch die Venen, versorgte den Körper mit unnötig viel Energie und ließ ihn leicht erschauern. Noch immer tanzten Fetzen des Kampfes vor ihrem Inneren Auge, immer wieder durchlebte sie den Ablauf des Kampfes. Schweigsam kauerte Wolkenstern neben ihrem Gatten, den Blick ruhig an Nebelhauch geheftet nahm diese ihre Antwort an. Nicht im entferntesten dachte das Weibchen daran der Heilerin im Weg zu stehen. Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, dass Schattenläufer in Gefahr schwebte, so schnell hatte sich das Blatt gewendet, nun war sie es gewesen, die den Kater nachhause trug und darum flehte das Leben dieses wunderbaren Geschöpfes zu erhalten. Sternenclan, du hast mir schon so viele meiner Liebsten genommen, ist dies die Bestrafung dafür, dass ich damals Junge bekommen habe? Ich flehe dich inständig an, lasst Schattenläufer um sein Leben kämpfen, lasst ihn nicht aufgeben! Um sich vor der wahrscheinlich grausamen Tatsache abzulenken begann die Anführerin Nebelhauch dabei zu beobachten wie sie zu ihrem Vorrat huschte und die nötigen Kräuter holte. Dabei zerkaute die dunkle Heilerin einige Blätter, jene wahrscheinlich nicht gerade angenehm mundeten und tat diese auf die Wunden, um dem Ganzen Stabilität zu verleihen.
Insgeheim hegte Wolkenstern Bewunderung für Nebelhauch. Sie schien nie müde zu werden sich um verletzte Clanmitglieder zu kümmern. Auch jetzt wirkte das Weibchen energetisch und sah in ihr einzig verbliebene Auge, dabei schwankte der Blick keine einzige Sekunde. Diese meinte nun, sie solle ihm Mohnsamen geben wenn er aufgewacht wäre, das selbe galt auch übrigens für sie. Ein Lächeln konnte sich die Kurzhaarkatze nur schwer verkneifen, schon damals hatte die Weiße vehement dagegen angesprochen auch nur einen Mohnsamen anzurühren und da hatte sie Schattenläufer kennengelernt...Energetisch schüttelte die Kätzin den Kopf und antwortete mit einem knappen "Ja". Wenn es sein muss werde ich ihm die Mohnsamen gewaltsam zwischen die Kiefer pressen, niemand ist ein größerer Sturkopf als ich! So in Gedanken versunken bekam Wolkenstern begann sie ihn das Fell zu lenken und zu beten, dass er doch überlegen möge. Lange Zeit herrschte Ruhe, unterlegt von den unregelmäßigen Atemzügen des schwarzen Katers. Ob er überhaupt bei Bewusstsein war vermochte die Anführerin nur schwer zu sagen, sein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen...schon beinahe leblos. Erneute Panik ließ die Kurzhaarkatze erzittern. Reiß dich zusammen...Du projizierst unbewusst Angst und wer weiß wie sich das auf ihn auswirkt... Innerlich zwang sie ihr rasendes Herz nieder und bemühte sich um eine einigermaßen würdevolle Miene, auch wenn ihr überhaupt nicht danach war.
Irgendwann war das Weibchen des Säuberns müde und legte den Kopf auf eine Stelle des Katers, die nicht verletzt war. Noch immer hing der kupferne Geruch von Blut in der Luft, die restliche Umgebung blendete sie vollkommen aus. So wie sich ihr Gatte um sie gekümmert hatte beschloss Wolkenstern nun auch für ihn da zu sein. Trotz allem nagte Verzweiflung an ihr, wer konnte schon sagen ob Schattenläufer auch wirklich überlebte? Der Gedanke alleine trieb der Weißen Tränen in das Auge. Ein leichtes Kribbeln an ihrem Schweif ließ sie hochschrecken. Schneller als eigentlich beabsichtigt schoss ihr Schädel herum und erfasste eine Bewegung. Tatsächlich! Unglaublich behäbig versuchte sich der Schweif ihres Liebsten um den ihren zu ringeln. Innerlich explodierte die Kätzin fast vor Erleichterung, verstärkte den Griff und nahm ihm so den Rest der Arbeit ab. Er lebt...dem Sternenclan sei Dank! Aus dem reinen Instinkt heraus ging ihr Blick wieder zurück zu seinem Gesicht, seine wunderschönen braun-orangenen Augen sahen zu der Weißen hinauf. Von Lebendigkeit noch weit entfernt und doch war da dieses Glitzern...Fasziniert blickte sie ihn weiterhin an, fragte sich warum sie nie richtig in diese Augen gesehen hatte.
Urplötzlich lastete etwas schwer auf dem Nacken des Weibchens, für einen Moment erstarrte die Anführerin erneut und lauschte dem rasselnden Atem des Katers. Für dich...überlebe ich...nur zu gerne..." Es wollte ihr fast das Herz zerspringen bei diesen Worten und wie schwer sich Schattenläufer tat überhaupt zu Sprechen. Er nimmt sich zusammen...und das nur für mich. Der Blick, der trotz seines kritischen Zustandes, so voller Liebe war zerstörte etwas in Wolkenstern. Wimmernd presste sie sich noch fester an ihn, ging dabei selber fast über vor Gefühlen die heiß unter ihrem Pelz waberten. "Das will ich doch hoffen...selbiges gilt auch für mich. Du bist der Grund warum ich meinen Weg fortsetze und würdest...würdest du zurückbleiben könnte ich nicht mehr...Schattenläufer..." Zuletzt war die Stimme der Kätzin immer brüchiger geworden, so unglaublich dankbar war sie für die Lebenszeichen des Katers. Wie aus einem Spiegel wurden die Emotionen zurück reflektiert. Automatisch sank ihr Kopf tiefer als dieser versuchte ihre Wange zu erreichen, es jedoch aufgrund der Schmerzen nicht schaffte. Sein Zischen brach der Anführerin fast was Herz. "Keine Sorge...ich helf' dir ein bisschen.", murmelte Wolkenstern ergriffen und liebkoste seine Wange mit sanften Zungenstrichen. Wenn es dir schon verwehrt bleibt möchte ich dir zumindest entgegenkommen...
Von einer Sekunde auf die andere war die Kurzhaarkatze um einiges ruhiger geworden, die schreckliche Angst verblasste und ein wärmendes Gefühl übernahm die Oberhand. Den Schweif des Gefährten noch immer fest im Griff säuberte sie ihm weiterhin das Gesicht, noch immer klebte Blut dort, Zeugnisse des vergangenen Kampfes. Als er sich für seinen schwächelnden Zustand entschuldigte sah die Kätzin ihn aus vorwurfsvollen Auge an. "Was glaubst du denn? Das du nach einem Kampf wieder munter umherspringen kannst?", schalt sie ihn gespielt streng und legte erneut den Kopf auf seiner Flanke ab. "Mach mir nie wieder so eine Angst...ich könnte es nicht verkraften dich zu verlieren...Du hast nur ein Leben und auf das musst du gut acht geben, versprich mir das." Während Wolkenstern sprach war ihr leerer Blick auf eine Wand gerichtet, der Erleichterung folgte Nüchternheit. Sie selber konnte verschwenderisch mit ihrem Leben umgehen, Schattenläufer jedoch nicht, deshalb galt es dieses Pflänzchen zu hüten. Ich warne dich...solltest du irgendwann einmal vor mir im Sternenclan ankommen hole ich dich höchstpersönlich von dort wieder runter... Bei dem Gedanken daran schob sich ein kleines Lächeln auf ihre angespannten Lefzen.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 3 Jun - 1:23
SCHATTENLÄUFER
Schlief ich? Oder war ich bewusstlos? War ich etwas schon auf dem Weg zum Sternenclan? Ich wusste es nicht. Das einzige was ich spürte, ganz tief in meinem Herzen war ein Gefühl der...Stärke? Ja ich würde es Stärke nennen, ich wollte unbedingt überleben. Doch wieso eigentlich? Doch im selben Moment wo ich mir diese Frage stellte erkannte ich dass dies die unnötigste von allen war, Wolkenstern. Sie war der Grund. Ich wollte aufwachen, sie sehen und ihre Nähe spüren. Ob ich das wirklich wieder erleben durfte? Oder hatte ich in diesem Kampf gegen den Hund zu viel riskiert? Bei dem Gedanken daran zog mit ein starker Schmerz durch den Rücken wo mich die Tod bringenden Zähne des Ungeheuers gepackt hatten und mich beinahe wie Beute zerrissen hatten. Genau wie meine Schwester... Bitte kam der Verlust meiner Schwester zurück, doch eine wunderschöne Katze erschien vor meinem inneren Auge. Ihr unverkennbares gelb strahlendes Auge und dieser elegante Körper, die Wärme die von ihr aus ging...alles an ihr zog mich an. Meine geliebte Wolkenstern war da! Aber wo war ich? Auf dem Weg zum Sternenclan? Wieder verwarf ich dies, wenn es so war könnte ich sowieso nichts dagegen tun. Doch dann erklang in meinen Ohren diese wundervolle Stimme der Kätzin die ich liebte "Komm zurück...""Wolkenstern" sprach ich in diesem...Traum? War es ein Traum? Ich wusste nicht in welchem Zustand ich mich befand, es fühlte sich real an, doch konnte dies nicht sein. In meinem Zustand könnte ich niemals aufrecht stehe und dazu noch diese Umgebung. Wo war ich hier, wo waren wir hier? Ich wusste es nicht, doch eine wusste ich ganz sicher. Ich wollte hier weg, ich wollte nicht sterben, ich wollte zu Wolkenstern! Wie auf einen Schlag verschwamm die Umgebung, die Kälte drang in meinen Pelz und stechender Schmerz durchzog meinen Rücken. Der Geruch nach Kräutern wehte mir um die Nase, ich bemerkte dass ich in einem weichen Nest aus Moos lag, wie war ich hier her gekommen? Befand ich mich wirklich im Heilerbau des Windclan´s? War ich zu Hause? In Sicherheit? Ja..Ja jetzt fiel es mir wieder ein! Wolkenstern, sie hatte mich her gebracht! Meine wundervolle Gefährtin...wo war sie?! War sie auch in Sicherheit? Der dominierende Geruch nach Blut verpestete die Luft doch ich konnte den Geruch wahr nehmen, der süße Geruch den ich der wunderschönen Kurzhaartkätzin zu ordnen konnte. Sie war auch hier...Und da war sie plötzlich! Nahe bei mir und ihre warme Zunge fuhr mir über die schmerzende Stelle am Rücken, sie schien gesund und munter...oh wie schön...Auch Nebelhauch wandte sich an mich und behandelte mich mit ihrem Kräutern, doch abgesehen vom üblichen brennen ignorierte ich dies voll und ganz. Ich konzentrierte mich allein auf Wolkenstern welche mit dem lecken aufgehört hatte und vernahm ihre leisen Worte und erkannte glitzernde Tränen in ihrem wunderschönen gesundem Auge "Bitte überlebe, für mich..." Mein Herz zersprang in meiner Brust beinahe vor Schmerz, sie dachte ich sterbe...oh Wolkenstern...Nun lastete ein Gewicht auf meiner Flanke, sie hatte ihren Kopf auf mir abgelegt und dazu die perfekte Position ausgewählt. Ich musste ihr nun zeigen dass ich lebte und darum kämpfte am Leben zu bleiben also begann ich meinen Schweif aus sie zu zu bewegen, ganz langsam ging es voran und ich spürte wie Wolkenstern den Kopf bewegte. Mit meinen Schweif erreichte ich ihren, versuchte diesen zu umfassen woran ich kläglich scheiterte doch die hübsche Kurzhaarkätzin ließ dies nicht zu, fest umwickelte ihr Schweif den meinen. Sie hatte es bemerkt...Ihr Blick richtete sich plötzlich auf mich und unsere Blicke trafen sich, noch immer glänzten die Tränen der Angst leicht in ihren Augen, doch es ließ nach was mich fröhlicher stimmte. Langsam aber sicher hob ich eine meiner Voderpfoten, legte diese um den Nacken meiner schönen Gefährtin um mit schwerem Atem zu verkünden dass ich für sie nur zu gerne überleben würde, liebevoll sah ich sie dabei an und plötzlich presste sich Wolkenstern wimmernd an mich. Nun schaffte ich es die Vorderpfote die vorher nur um ihren Nacken gelegt war komplett um sie zu legen während sie begann zu sprechen. Von Wort zu Wort wurde ihre Stimme brüchiger und dennoch erreichte mich jedes einzelne ihrer Worte klar und deutlich und auch wenn ich schwach war drückte ich sie leicht an mich. Mir stiegen schwache Tränen in die Augen "Solange du da bist...werde ich niemals aufgeben...ich kämpfe weiter...egal gegen wen oder was...Hauptsache ich sehe dich danach wieder...ich werde alles überwinden...alles...nur um bei dir zu sein" flüsterte ich leise, und auch wenn ich immer wieder etwas nach Atem rang nach wenigen Worte schaffte ich es alles zu sagen was ich sagen wollte. Ich sehnte mich nun danach sie zu berühren...eine zärtliche Berührung mit ihr aus zu tauschen...ihr noch mehr Sicherheit geben. Liebevoll betrachtete ich meine Gefährtin und begann langsam den Kopf zu heben, sie kam mir ein Stück entgegen doch bevor ich sie erreichen konnte zog ein stechender Schmerz durch mich hindurch und zischend sank mein Kopf zurück ins Nest. Es frustrierte mich, ich konnte ihr nicht einmal näher sein doch da erklang erneut ihre Stimme, etwas sicherer als zuvor und sie klang so gefühlvoll. Ihr Gesicht kam meinem Nähe und mit sanften Zungenstrichen liebkoste sie meine Wange und ich brachte ein ganz leises Schnurren zu Stande. Sie begann mir das Blut aus dem Gesicht zu lecken und ich genoss ihre Fürsorge und Sanftheit in ihren Berührungen, dennoch fand ich es Schade ihr dies nicht wieder geben zu können und brachte es tatsächlich zu Stande mich dafür zu entschuldigen. Doch sofort erntete ich einen vorwurfsvollen Blick und dennoch klang ihre Stimme nur gespielt streng als sie mich zurecht wies wie ich denn glauben könnte sofort nach einem Kampf herum springen zu wollen. Ich musste lächeln "Nein, das will ich gar nicht. Aber deine Nähe genießen und zärtlich zu dir sein...das sollte doch wohl drin sein" miaute ich leise und sah sie verliebt an ehe sie ihren Kopf wieder auf meiner Flanke bettet. Wieder sagte sie etwas und ich lauschte "Mach mir nie wieder so eine Angst...ich könnte es nicht verkraften dich zu verlieren...Du hast nur ein Leben und auf das musst du gut acht geben, versprich mir das." Ihre Worten schallten durch meine Gedanken, immer und immer wieder und mit meinem Schweif drückte ich den ihren "Ich wollte dir nie Angst machen meine Liebe" sprach ich leise und sah sie an "Natürlich verspreche ich dir auf mein Leben acht zu geben, doch nur weil du mehr hast als ich...sollst du nicht...unvorsichtig werden ok? Pass auch gut auf dich auf...denn ich brauche dich...und auch ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren oder auch nur einmal sterben zu sehen" Mein Atem ging ein wenig kräftiger doch ganz sicher und fit war ich noch nicht. Plötzlich erkannte ich ein Lächeln auf dem angespannten Gesicht der Anführerin und schnurrte sanft "Ich Liebe dich Wolkenstern" flüsterte ich nun "Mehr als alles andere auf dieser Welt...und egal was kommt...ich beschütze dich...mit allem was ich habe" Die braun orangenen Augen weiterhin auf sie gerichtete schlich sich ein glückliches Lächeln auf mein Gesicht. Ich hatte überlebt und Wolkenstern ging es gut, sie war bei mir und ihr süßer Duft umhüllte mich. Ihre Nähe und Wärme war purer Genuss für mich und ich wünschte mir nichts sehnliches als mein restliches Leben für immer an ihrer Seite zu sein, komme was wolle.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 3 Jun - 19:21
Braunblick
Er spürte etwas an seiner Wange, kurz zuckte er zusammen. Leicht öffnete er seine Augen, Seeblüte hatte ihm anscheinend über die Wange geleckt. Ihm schien etwas wärmer zu werden, ein kleiner Funke, doch der wurde von der Trauer gleich wieder erdrückt. Sie flüsterte, dass es ihr Leid tat. Er spürte wie sie eine Vorderpfote auf seine legte und leicht zu drückte. Zitternd atmete er ein, wollte etwas sagen, doch es kam einfach nichts aus seinem Maul heraus. Er schloss seine Augen wieder, eine neue Träne kullerte über seine Wange. Seeblüte meinte, sie wäre für ihn da. Sanft spürte er eine Berührung an seiner Schulter. Sie fügte noch hinzu, dass er nicht alleine war und drückte sich an ihn. Braunblick wollte wieder etwas sagen, auch wenn es nur ein Danke war. Doch er bekam einfach nichts heraus. Seine Gedanken wirbelten wieder zu Bienenflügel. Warum? Warum musste sie ihr Leben geben? Warum musste ihre Patroullie auf Hunde treffen? Warum? Warum war der WindClan so mit Unglück gesegnet? Zur Zeit ging es wirklich bergab... was hatte das zu bedeuten? Leicht öffnete er wieder seine Augen und sah Seeblüte wieder an. Das Leben war ungerecht. So ungerecht. Dann drückte sich Braunblick an seine Freundin. >>Danke...<<, murmelte er. >>Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll..<<, murmelte er weiter. Braunblick schloss seine Augen wieder, versuchte sich langsam wieder zu beruhigen. Doch immer wieder fragte er sich, warum. Warum musste das alles passieren? Warum Bienenflügel. Er drehte seinen Kopf, öffnete seine Augen leicht und sah wieder Bussardpfote an. Der Schüler stand wahrscheinlich unter Schock, einen solch zerfetzten Körper zu sehen. Und Braunblick hatte ihn noch zweimal nach Bienenflügel gefragt. Er seufzte. Jetzt tat es ihm Leid. Der Arme.. Braunblick sah wieder Seeblüte an. Er konnte es einfach nicht glauben.
[bei Seeblüte im Heilerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 3 Jun - 21:44
SEEBLÜTE
Es tat mir Braunblick an zu sehen während er so litt. Der Verlust seiner Schwester musste schrecklich für ihn sein und es stach mir ins Herz als ich sah wie zwei glitzernde Tränen seine Wangen hinunter liefen. Ohne darüber nach zu denken oder zu Zögern beugte ich mich nach vorn und leckte ihm die Träne von der zu mir gerichteten Wange wobei ich spürte wie Braunblick zusammen zuckte. Er öffnete seine Augen dann jedoch wieder was mich etwas erleichterte, doch der Schmerz und die Trauer die man in seinen schönen Augen erkannte war schmerzhaft. Leise flüsterte ich dass es mir leid täte und dachte daran wie er mich getröstet hatte und langsam legte ich eine meiner Voderpfoten auf eine von Braunblick´s ehe ich sanft drückte. Ich sagte ihm dass ich für ihn da war und er nicht alleine sei, sanft berührte ich dabei seine Schulter und hoffentlich würde ich ihm helfen können seine Trauer zu überstehen so wie er mir geholfen hatte. Die ganze Zeit schwieg der Kater, doch dann schloss er erneut die Augen wobei er wieder eine Träne frei ließ und wieder leckte ich ihm diese von der Wange ehe ich mich etwas an ihn drückte "Bitte wein nicht mehr" dachte ich und sah Braunblick an. Er schien weder ein noch aus zu wissen, er wirkte tief in Gedanken und es kam kein Laut von ihm..."Er muss sich schreckliches vorstellen...ach Braunblick, ich wünschte ich könnte dir helfen" Ich beobachtete ihn leicht und schon bald öffnete er die Augen erneut und sein Blick richtete sich auf mich ehe er sich an mich drückte. Er murmelte ein Danke eher er sagte dass er nicht wüsste was er sagen sollte "Du musst nichts sagen wenn du nicht kannst oder willst, ich bleibe trotzdem hier" sprach ich sanft und sah wie er seine Augen wieder schloss. Vielleicht sollte ich versuchen ihn auf zu heitern so wie er mich vorhin? Einen Versuch war es wert..."es sei denn ich lerne nun sofort laufen mit gebrochenem Bein" fügte ich also an meiner zuvor gesagten Aussage hinzu und schnurrte kurz amüsiert. Jedoch verschwand dieses amüsierte Schnurren schnell wieder, wer wusste schon ob das gerade der richtige Augenblick war um sowas zu versuchen? Ich hatte es bestimmt vermasselt... Nach einer Weile drehte er den Blick etwas weg ehe er sich wieder auf mich richtete und wieder waren seine Augen geöffnet. Er sah mich an und ich sah in seinen Augen diese...Leere? Konnte man das so nennen? Ich wusste es nicht. Dafür wusste ich um so besser dass ich für ihn da sein wollte. Mit der Zunge fuhr ich Braunblick nun beruhigend über ein Ohr und begann sehr leise und auch beruhigend zu schnurren. Man erkannte dass es kein Schnurren als Zeichen des Wohlgefallen´s war, sondern eines was ihm ein gutes Gefühl geben sollte. Hoffentlich würde er mich nicht missverstehen...Hoffentlich machte ich nicht einen Fehler nach dem anderen...
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 4 Jun - 13:46
Braunblick
Seeblüte leckte ihm über die Wange um eine Träne zu entfernen und er öffnete kurz seine Augen und sah sie an. Stumm sah Braunblick seine Freundin an, nur um sie dann wieder zu schließen und eine neue Träne rollte über seine Wange. Doch auch diese leckte Seeblüte weg. Kurz darauf öffnete der Krieger wieder seine Augen und sah sie an. Er drückte sich an sie und bedankte sich bei ihr, meinte, er wüsse nicht was er sagen sollte. Seeblüte meinte, dass sie nichts sagen müsse wenn er nicht wollte oder konnte, sie würde trotzdem hier bleiben. Einen Herzschlag lang sah er sie noch an, dann schloss er wieder seine Augen. Da fügte Seeblüte noch etwas hinzu, meinte, außer sie würde gleich mit ihrem gebrochenem Bein wieder laufen lernen. Sie schnurrte kurz amüsiert. Braunblick öffnete seine Augen wieder. Seine Freundin versuchte ihn aufzuheitern und irgendwie fand er das auch süß.. aber er fühlte sich jetzt nicht danach einfach mitzulachen. Er war zu.. verzweifelt. Zu viel war über die Nacht und nun am Morgen passiert. Die Angst um Seeblüte, dann die Beerdigung von Rabenjunges und Herzjunges, die Wut auf Zaunkönigfeder, dass er nicht für seine Gefährtin da war und nun auch noch der Tod seiner eigenen Schwester. Er fühlte sich einfach überfordert. Es war zu viel auf einmal. Wollte der SternenClan ihm eins auswischen? Trotzdem versuchte er zu Lächeln. Er wollte nicht, dass Seeblüte sich schlecht fühlte. Bestimmt verpestete Braunblick die Luft im Heilerbau mit seiner Unglücklichkeit. Er drehte seinen Kopf und sah Bussardpfote noch einmal an. Der arme Schüler.. es war bestimmt nicht angenehm zu sehen, wie Bienenflügel von den Hunden zerfetzt wurde. Dieses Bild würde er wahrscheinlich nie wieder aus seinem Kopf bekommen. Braunblick sah wieder Seeblüte an. Er war eingehüllt von ihrem Duft und ihrer Wärme. Sein Körper fühlte sich kraftlos an.. vielleicht sollte er jetzt noch etwas Schlafen? Seine Freundin beugte sich zu ihm, leckte ihm übers Ohr. Leise fing sie an zu Schnurren. Wollte sie ihn beruhigen? Wahrscheinlich schon.. Ihr sanftes und rhytmisches Lecken schien seinen Körper noch müder zu machen. Seine Augenlider wurden schwerer. Er legte seinen Schweif wieder auf Seeblütes Flanke und döste langsam ein. In der Hoffnung, dass sein Kopf nach einem kleinen Nickerchen etwas klarer war und die Welt vielleicht auch etwas heller.
[bei Seeblüte im Heilerbau / döst ein]
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 4 Jun - 15:00
Glutteich Wacht auf|Bemerkt den Leichnam von Eichenschild|Versucht Bluttiger zu wecken
Glutteich hatte ihre Schnauze zwischen ihren Pfoten vergraben, ihr Atem stieß jedes mal sanft gegen ihr Gesicht, als sie ausatmete, doch wurde es unangenehm, als sie blinzelnd ihre Augen öffnete. Um das entstehende Brennen zu vermeiden, was dabei entstand, hob sie leicht ihren Kopf, ihre Ohren zuckten leicht, als sie sich an die Geschehnisse vom Vortag erinnerte und ihre grünen Augen fixierten den Boden. Räudige Köter. Vor meiner Nase die eigene Schwester töten... Feiglinge diese Kreaturen! Die Gescheckte biss ihre Zähne fest zusammen, bevor sie sich auf ihre vier Pfoten erhob und sich ihr Nestmaterial leicht aus dem Fell schüttelte. Wie lange sie nun geschlafen hatte, war ihr nicht klar, aber all zu lange dürfte es nicht gewesen sein. Aber wie sollte sie auch, mit dem Gedanken, dass sie ihre kleine Schwester - und Stellvertreterin des WindClans - verloren hatte? Die Schweifspitze der Kriegerin zuckte gereizt hin und her, als wieder die Bilder des Szenarios durch ihren Kopf gingen, ihre Ohren legten sich an, zum einen, da sie durch diese Gedanken angewidert war, aber auch, da sie den Bau verließ und so das unnötige Streifen am Ausgang vermied. Ihr Blick wanderte zunächst jedoch wieder wenige Herzschläge über die Lagermitte, der giftgrüne Blick blieb an dem leblosen braunen Körper hängen, welchen sie mühsam ins Lager geschleppt hatte, da sich keiner ihrer Clangefährten wohl um den toten Körper im SchattenClan Lager geschert hatte. Mit einem genervten 'tch' wandte sich die muskulöse und langbeinige Kätzin wieder dem Kriegerbau zu, betrat diesen und musterte die noch verbliebenen Krieger. Der rot schwarz gestreifte Pelz eines nicht-WindClaners bohrte sich in das Blickfeld der Katze. Bluttiger. Ich weiß nicht viel über ihn, aber er zeigt Stärke. ob man ihm vertrauen kann, ist mir suspekt. Seine Loyalität kann er mir zeigen, in dem er mir hilft, einen gefallenen Krieger zu beerdigen. Ohne ein Wort von sich zu geben, trat sie auf den Kater zu, welcher dem WindClan eines Tages zustieß, ihre Pfote an seine Flanke legend, stupste sie ihn an. Ob er wohl dadurch schon aufgeweckt werden würde, oder schlief er wie ein Stein? Sie konnte ja schlecht wissen, wann er sich schlafen gelegt hatte und wie lange er davor wach gewesen war. Es könnte sein, dass er total übermüdet war, aber eine Antwort darauf würde sie erst finden, wenn er erwachte und sie nicht anmachte, dass die Kriegerin ihm vom Pelz bleiben sollte.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 4 Jun - 21:06
SEEBLÜTE
Es war schlimm für mich Braunblick so zu sehen. Sie ganze Zeit hatte er mir beigestanden, mich so fürsorglich behandelt und seine Art und Weise hatte dafür gesorgt dass es mir wirklich sehr viel besser ging von meinem geistigen Zustand her. Der körperliche war eine andere Geschichte...Doch nun war er am Boden zerstört, ich war selbst schwach aber doch begann ich ohne zu Zögern zu handeln als mein Freund weinte. Die Träne die sich ihren Weg suchte hielt ich mit meiner Zunge auf und leckte sie von der Wange des hübschen Kater´s hier bei mir. Stumm öffnete dieser die Augen, sah mich an und erneut schloss er sie. Wieder rollte eine Träne seine Wange runter und wieder leckte ich diese weg, es war wirklich schrecklich ihn so zu sehen...Erneut öffneten sich die Augen des Kater´s und er drückte sich an mich ehe er sich bei mir bedankte. Mehr sagte er auch nicht und fügte dann erklärend hinzu dass er nicht wüsste was er sagen solle, sanft sprach ich zu ihm dass er auch nicht sagen musste ich ich auch wenn er schwieg bei ihm bleiben würde. In mir tat sich die Idee auf den Versuch zu starten Braunblick auf zu muntern und so fügte ich meiner Aussage noch etwas hinzu und schnurrte amüsiert wobei ich nun abwartend seine Reaktion beobachtete. Ein weiteres mal öffnete er seine Augen und schien einen Moment lang nach zu denken ehe sich ein sehr schwaches Lächeln zeigte was sofort wieder verschwand "Eindeutig der falsche Augenblick Seeblüte..." sprach ich in Gedanken zu mir selbst und legte die Ohren entschuldigend an. Doch spitzte ich diese wieder als er Bussardpfote ansah der ihm diese Nachricht übermittelt hatte, wollte er erneut nach fragen? Doch Braunblick schwieg und richtete den Blick wieder auf mich. Statt erneut zu versuchen ihn auf zu muntern entschied ich mich für etwas anderes und beugte mich leicht zu ihm ehe ich damit begann in beruhigend langsamen Zügen ihm mit der Zunge über´s Ohr und die Stirn zu putzen. Ein sehr leises beruhigendes Schnurren meinerseits setzte ein und ich hoffte ihm so helfen zu können, im Augenwinkel bemerkte ich wie seine Augen zu fielen und meine Bewegungen wurden noch sanfter aber blieben dennoch rhythmisch. Ich spürte wie er seinen Schweif wieder auf meine Flanke legte und nachdem einige weitere Momente verstrichen waren zeigte mir seine regelmäßige und ruhige Atmung dass er eingeschlafen war. Noch ein mal leckte ich ihm über ein Ohr und sah ihn dann an "Ach Braunblick. Der Schlaf wird dir sicher gut tun und ich bleibe hier bei dir, selbst wenn ich nicht müsste..." Langsam legte ich den Kopf ab und irgendwie begann ich die Nähe des Kater´s zu genießen der so lange schon ein Freund von mir war. Sein Schweif auf meiner Flanke fühlte sich so wunderbar warm an und ich begann sanft zu lächeln, meine eine Vorderpfote ruhte noch immer auf einer von seinen und langsam schloss auch ich die Augen. Müde war ich nicht wirklich, doch döste ich so leicht vor hin und wartete auf das Erwachen von Braunblick, vielleicht ging es ihm ja dann ein wenig besser...
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Bluttiger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 4 Jun - 22:20
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 22 Monde » Statur: überdimensional Groß und sehr Muskulös, große Pfoten + Krallen » Augen: sehr dunkles braun, fast schwarz » Fell: blutrot, schwarz getigert » Fellmuster: schwarz getigert, linke Vorderpfote komplett weiß » Beziehungen: Birkenpfote(Schüler), Dunstwolke(Feind), Eismond(leichter/unbekannter Feind)
Aus dem Maul des großen Kriegers entfloh nur ein Schnaufen und er wollte sich eigentlich einfach nur umdrehen als er einen sehr leichten Stoß an seiner Flanke spürte, wenn er nicht bei einem blinzeln eine vor sich stehen sah. Mühsam rappelte er sich auf und setzte sich verschlafen hin. Nach einem müden Gähner begrüßte er die ihm nicht allzu bekannte Katze "Morgen Glut äääh Glutteich." entsinnte er sich nur mühsam und versuchte sich ein wenig wach zu rappeln "Was gibt's ?" sagte er in einer verschlafenen leicht heiseren Stimme. Warum störte diese Katze ihn denn sonst? Es musste ja wohl etwas außergewöhnliches passiert sein, aber warum ausgerechnet er ? Das war erstmal egal, solange er zeigen konnte was er kann.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 5 Jun - 12:22
Braunblick
Das stetige, sanfte Lecken von Seeblüte und ihr leises Schnurren lullte Braunblick langsam ein. Seine Augenlieder schwerer und ehe er sich versehen konnte, war er schon eingedöst. Er hatte sogar einen Traum, es waren aber nur Fetzen, es war nichts greifbares. Er sah Bienenflügel, glücklich mit einem Lächeln. Dann auf einmal einen Hund. Dann nur ein bisschen unebene Erde. Bienenflügels Grab. Hätte er nur gewusst, dass sie die Hunde zerfetzen würden, er wäre an ihrer Stelle gegangen. Gleichzeitig regte sich noch etwas anderes in ihm, Rache. Er wollte einen Hund genauso zerfetzen, wie seine Schwester zerfetzt wurde. Am Besten der Hund, der Bienenflügel das angetan hatte. Doch bestimmt war dieser schon über alle Berge und schwer wieder zu finden. Der schmelzende Schnee würde bestimmt gleichzeitig alle Spuren mit verwischen. Es war nicht möglich Rache auszuüben. Außer es wäre irgendwann ein anderer Hund da. Doch das wäre nicht das Gleiche. Braunblick seufzte und wachte langsam wieder auf. Seine Gedanken waren etwas klarer, doch die Trauer war immer noch da und würde auch nicht so schnell vergehen. Er wollte gerne mit jemandem darüber reden. Schattenläufer war selber verletzt und hatte wohl genug mit sich selbst zu tun und Glutteich.. keine Ahnung wo seine Schwester war. Langsam öffnete er wieder seine Augen um Seeblüte anzusehen. Sie hatte ebenfalls ihre Augen geschlossen, schien ebenfalls ein wenig zu dösen, genau wie er. Braunblick strich sanft mit seinem Schweif ein bisschen über ihre Flanke. Er war gerade eben so dankbar, sie als seine Freundin zu haben. So wie er sich vorhin um sie gekümmert hatte, war sie nun für ihn da. Es fühlte sich an, als ob sie in dieser wenigen Zeit enger zusammen gerückt waren als je zuvor. Und genau das brauchte Seeblüte. Jemanden an ihrer Seite. Zwar hatte sie auch Grauwächter, ihren Ziehvater, aber auch Zaunkönigfeder, ihren Gefährten. Aber der braune Kater war ja spurlos verschwunden. Allein dieser Gedanke machte Braunblick wieder wütend. Er wollte und konnte einfach nicht verstehen, was Zaunkönigfeder sich dabei dachte. Still betrachtete er weiterhin Seeblüte, legte seinen Schweif wieder ruhig auf ihre Flanke.
[liegt bei Seeblüte im Heilerbau / denkt nach]
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“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 5 Jun - 14:50
Glutteich Spricht mit Bluttiger|Geht zum Leichnam von Eichenschild|Wartet auf Bluttiger
Glutteich war überrascht, wie schnell Bluttiger erwachte, nicht einmal zögerte, sich aufzustellen. Beinahe würde die Kriegerin sogar schon behaupten, dass der Kater nicht einmal wirklich geschlafen hatte, doch Strich sie diese Vermutung, als dieser mit einem Gähnen seine Müdigkeit präsentierte, zumindest zeigte er etwas Höflichkeit, als er sie begrüßte, zwar hatte er ein paar Schwierigkeiten ihren Namen auszusprechen, aber das schob sie erst einmal auf den vorherigen Schlaf. Mit einem leicht skeptischen Blick musterte die Gescheckte den bepackten Körper des Männchens, sie musste zugeben, er war nicht ganz ohne, einen Traumkörper hatte er schon einmal, aber seine Herkunft ließ sie zögern, ihm näher zu treten. Sie kannte so gut wie gar nichts, nur, dass er nicht von den Clans hier war, aber das war auch schon alles, da wollte sie sich nicht gleich an ihn ran werfen. Der giftgrüne Blick wanderte zu den dunklen Augen des rot Gestreiften, als dieser sie fragte, was es gab. Die Kriegerin, bevor sie ihm antwortete, hob ihre Pfote und entfernte ein wenig von dem verbliebenen Nestmaterial an seinem Vorderlauf und räusperte sich kurz. "Eichenschild wurde noch nicht begraben, ich wollte dich um Hilfe bitten, ihm die letzte Ehre zu erweisen, immerhin ist er für den Clan gestorben.", meinte das hochgebaute Weibchen, bevor sie kehrt machte, wobei ihr langer Schweif den Kater leicht streifte und sie wieder aus dem Bau trat. Sie hatte beim sprechen ihre Stimme leicht gesenkt, da sie immerhin im Kriegerbau gewesen waren und einige Katzen sicherlich noch ein wenig Schlaf gebrauchen konnten. Auch wenn es sie sonst eher weniger scherte, aber so war es einem doch lieber, als eventuell angeschnauzt zu werden, nicht wahr? Mit einem leichten Seufzen trat sie auf den verstorbenen braunen Kater zu, mit der Schnauze stupste die den leblosen Körper an, die Kälte, die dieser ausströmte, ließ sogar der Grünäugigen einen Schauer den Rücken hinunter laufen. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, wartete die Kriegerin schließlich auf Bluttiger, alleine würde sie den toten Körper eindeutig nicht mehr tragen, ihre Muskeln schmerzten noch leicht von den Geschehnissen der letzten Tage, ein weiterer guter Grund, einen kräftigen Kater wie den Roten auszuwählen, auch wenn ihre Entscheidung eigentlich eher spontan ausfiel.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 5 Jun - 18:03
SEEBLÜTE
In zärtlichen Zügen fuhr ich Braunblick mit meiner Zunge über die Ohren und die Stirn wobei ich ein sehr leises beruhigendes Schnurren meinerseits hören ließ. Ohne jegliche Hemmung fuhr ich damit fort und wollte für den Kater da sein und ich hörte mit dem lecken erst auf als sie mir seine Flanke, die sich im ruhiger werdenden Atem langsamer hob und senkte, verriet dass er eingeschlafen war. Einige Momente betrachtete ich den Kater einfach nur und leckte ihm ein letztes mal über die Stirn ehe ich meinen eigenen Kopf ablegte. Ich hoffte von Herzen dass der Schlaf Braunblick helfen würde, ihm etwas mehr Kraft geben würde und es ihm besser ging wenn er auf wachte. Auch ich schloss nun die Augen und döste etwas vor mich hin, so ruhte auch ich etwas aus und wartete auf das Erwachen von Braunblick. Sein Schweif ruhte auf meiner Flanke was mir ein warmes Gefühl gab und so war ich vollkommen ruhig und irgendwann spürte ich eine Bewegung. Der Schweif meines Freundes bewegte sich und er strich mir sanft über meine Flanke so dass ich einen Moment lang zu schnurren begann und langsam wieder die Augen öffnete und den Blick langsam auf den Kater neben mir im Nest richtete. Noch immer lag eine meiner Vorderpfoten auf eine von seinen und als ich ihn ansah und auch seinen Blick auf mir spürte drückte ich sanft seine Pfote und sah ihn mit einem warmen Lächeln an "Hey..." miaute ich leise und sah den Kater an. Sein Schweif lag nun wieder still auf meiner Flanke was ich ehrlich gesagt Schade fand, das streicheln war wirklich sehr angenehm und dank Braunblick war ja auch mein Fell wieder sauber. Ich fühlte mich gerade wirklich sehr wohl hier bei ihm und war mehr als froh ihn zu haben. Der Kater schien nach zu denken "Über was denkst du nach?" fragte ich also leise und sah ihn weiterhin an und wartete seine Antwort ab. Hoffentlich ging es ihm wirklich besser.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 5 Jun - 22:11
Bussardpfote
Die Reaktion von Braunblick und Seeblüte bekam ich nicht wirklich mit, ich schloss meine Augen und schaltete einfach ab. Ich versank in meinen Gedanken und bekam nur ein paar Wortfetzen von dem mit, was im Heilerbau gesprochen wurde.
Wenn ich nicht wie festgefroren dagestanden hätte, wäre Bienenflügel dann noch am Leben? Vielleicht. Dann könnte sie wieder hier im Lager sein, mit ihrer Familie reden und bei ihr sein und nicht .. tit und zerfetzt unter der Erde liegen .., ging es mir durch den Kopf, welchen ich im nächsten Moment schüttelte, die Augen öffnete und aufstand. Dann wandte ich mich an Nebelhauch, welche noch immer bei mir stand. "Danke, für deine Hilfe, aber ich werde zurück auf die Lichtung gehen.", miaute ich und ging aus dem Heilerbau.
Im Lager sah ich mich kurz um, dann entdeckte ich meinen Mentor Falkenjäger und gesellte mich zu ihm. Ohne ein Wort zu sagen, setzte ich mich neben ihn und nickte ihm nur zur Begrüßung zu.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 0:06
Wolkenstern
Es war schön zu sehen das auch der Kater seine Gefühle nicht verbarg, sondern offen zeigte. Dies hätte kein größerer Vertrauensbeweis sein können. Auch die sich anbahnenden Tränen in den Augen des Katers hätten nicht schöner sein können. Warum sie selber dermaßen emotional agierte war ihr ein Rätsel. Vielleicht einfach nur weil zum ersten Mal Schattenläufer etwas zugestoßen war? Nur schwer schien sich ihr zerberstendes Herz beruhigen zu wollen. Kein Wunder nach den ganzen Worten die der Kätzin aus dem Maul gekommen waren. Der Kater wurde zusehends wacher, doch rein körperlich musste es ihm noch immer miserabel gehen. Ich konnte es nicht verhindern...Ich hätte es wissen müssen. Schweigsam lauschte Wolkenstern den Worten ihres Gatten und hielt nur mit Ach und Krach weitere Tränen zurück. Er versprach ihr niemals aufzugeben und solange zu kämpfen wie sie da war. Er würde alles überwinden nur um bei ihr zu sein. Diese Sätze wogen schwer und schoben eine große Bedeutung vor sich her. Konnte man wirklich so intensiv lieben? Konnte man sein Leben für jemand anderes opfern? Wenn die Anführerin selber so darüber nachdachte wäre sie für selbiges bereit. Jener Kater, der hier vor ihr lag, hatte dieses Geständnis von sich gegeben, schien immer noch bereit alles für seine Gefährtin tun zu wollen, egal ob es das Leben kostete oder nicht.
Das Blut rauschte in den Ohren der Kätzin. Reiß dich zusammen...Ihr Blick wurde noch eine Spur weicher. "Auch ich bin bereit für dich mein Leben zu geben, niemand soll auch nur eine dreckige Kralle an dir wetzen. Sobald das geschieht wird jene Kreatur keinen freudigen Tag mehr erleben." Grimmig bleckte Wolkenstern das eindrucksvolle Gebiss und zerschmetterte in Gedanken einem imaginären Feind die Knochen. Irgendwie gab es schon ein lustiges Bild ab. In dem Auge die Tränen und ein überhaupt nicht dazu passender Gesichtsausdruck. Es fiel ihm schwer, so schwer überhaupt zu Sprechen...Dort wo der Köter der Kurzhaarkatze die halbe Ohrmuschel weggerissen hatte, bildete sich endlich eine Kruste, doch das nervige Brennen blieb. Im Vergleich zu ihrem Schmerzpegel musste der von Schattenläufer einfach nur immens sein. Zumindest schienen die sanften Liebkosungen der Anführerin dem schwarzen Kater etwas Abwechslung zu verschaffen. Sie nahm sein leises Schnurren mit immenser Wonne auf und wusch ihn weiter, bis die eine Stelle schon fast unnatürlich glänzte während der Rest des Fells noch immer blutverkrustet war. Zudem wirkte ihr Liebster verärgert, Wolkenstern konnte es sich denken. Gleich darauf wurde sie in ihrem Verdacht bestätigt.
Etwas frustriert meinte der Kater nun, dass es schon hätte drin sein können zärtlich zu dem Weibchen zu sein und ebenso ihre Nähe genießen zu dürfen. Ebenso wie ihm stahl sich ein Lächeln auf die Lippen der Kätzin. "Nachdem du dich gar nicht bewegen kannst bin ich dafür zuständig, keine Sorge wenn es dir besser gehst darfst du wieder übernehmen.", schnurrte sie ihm leise zu. Irgendwann, zwischen all den lockerschwingenden Reden überkam die Kurzhaarkatze wieder die Angst und mit leeren Blick gab sie die Panik preis. Schweigsam lauschte Wolkenstern seinen Worten in denen er meinte, er hätte nie vorgehabt ihr in irgendeiner Weise Angst zu machen und würde versprechen gut auf sein Leben acht zu geben, doch auch sie sollte sich ebenfalls in Sicherheit wägen, da er es nicht ertragen könne sie auch nur einmal Sterben zu sehen. Noch immer spukten kleine Zweifel im Hintergrund ihrer Gedanken herum, doch der Großteil wurde von Schattenläufer sanft verjagt. Er scheint mir der einzige der es so schafft einem die Angst zu nehmen...wahnsinn. "Ich weiß, aber ich habe die Gabe verliehen bekommen mehrmals zu Sterben und du hast nur dieses eine Leben, es ist so viel wertvoller und muss geschützt werden. Auch ich brauche dich, für mich gäbe es keinen Morgen mehr würdest du nicht mehr sein..Wir beide versuchen einfach in dieser räudigen Welt zu überleben, egal was da auch kommen mag. Abgemacht?", flüsterte sie zurück.
Er musste dieses Versprechen halten, er musst einfach, ansonsten gab es für Wolkenstern keinen Sinn mehr weiterzuleben. Etwas schwerfällig richtete sich die Kätzin auf und versuchte ihm ja keine Schmerzen zu bereiten. Vor Schattenläufer angekommen blieb sie einen Moment stehen und blickte ihm in die Augen ehe sich Wolkenstern zu ihn an den Bauch legte. "Ich liebe dich auch...Wenn du irgendwann wieder einmal in der Klemme stecken solltest helfe ich dir...Vergiss nicht, auch ich kann Kämpfen und stehe mit meinen acht Leben voll und ganz hinter dir...", murmelte das Weibchen. Plötzlich fiel ihr siedend heißt wieder ein, sie musste ihrem Gefährten noch Mohnsamen verabreichen. Am besten auch noch für die Kätzin selber, doch ebenso rief die Pflicht...es galt so viele Schüler zu ernennen... Verdammt...manchmal ist es lästig eine Anführerin zu sein. Auch ein zweiter Anführer musste her...wie ein Wasserfall stürzten plötzlich alle Probleme wieder auf sie ein.
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