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Thema: WindClan Lager Mi 24 Feb - 7:44
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 1:09
SCHATTENLÄUFER
Ich hatte Wolkenstern nie so erlebt. Die Angst die von ihr ausging, die Sorge die sie um mich hatte, das war alles so genau spürbar. Es war einfach wundervoll. Ein unglaublich schönes Gefühl eine solche Katze an meiner Seite zu wissen, zu spüren dass man geliebt wird und zu wissen dass man nie alleine ist. Dennoch tat sich in mir die leichte Frage auf wieso sie so war. Nie hatte ich Wolkenstern so gesehen, nicht als sie keinen Gefährten hatte und auch nicht als sie Regensturm hatte und nun saß oder besser gesagt lag sie so vor mir. Die Augen gefüllt mit Tränen und die Angst um mich dass ich sterben würde, lag es vielleicht genau daran? Ich war ja eigentlich auch ganz anders, doch wenn ich wusste Wolkenstern ist in Gefahr hatte ich Angst. Als sie nach dem Kampf gegen den Schattenclan so vor mir lag hatte ich noch mehr Angst, beinahe hätte ich sie verloren. Wenn sie keine Anführerin wäre hätte ich sie verloren! Dieser Gedanke war grauenhaft und ich wollte nicht weiter daran denken, sollte Wolkenstern je sterben und ihre ganzen neun Leben verlieren...würde ich ihr folgen? Würde ich es mich tatsächlich wagen und mein Leben beenden nur um bei ihr zu sein? Diese Antwort konnte ich mir auf Anhieb geben. Ohne sie würde ich nicht mehr leben wollen, nicht jetzt wo ich weiß sie liebt mich auch. Nicht jetzt wo ich weiß dass ich ihr genau so viel bedeute wie sie mir. Sie war einfach alles für mich und nie wieder würde ich sie aufgeben, für nichts auf dieser Welt...ob sie auch genau so von mir dachte? Das wäre schön...so unglaublich schön...Obwohl starke Schmerzen durch meinen Rücken zogen schaffte ich es ihr wenigstens ein wenig näher zu kommen und legte eine Vorderpfote um ihren Nacken. Ihre zuvor gesagten Worten brachen mir beinahe das Herz, sie bat mich darum für sie zu überleben...ich würde nur für sie überleben wollen! Auch wenn mir der Atem etwas stockte legte ich ihr meine Gefühle in Worten offen, niemals würde ich aufgeben, niemals aufhören zu kämpfen und egal wer oder was sich mir in den Weg stellte, ich würde es überwinden nur um bei ihr zu sein. Ihr wunderschönes gelb leuchtendes Auge begann noch weicher zu leuchten als sowieso schon und nun richtete sie ihre Worte an mich und diese Worte ließen mein Herz nur noch mehr für diese Katze schlagen. Sie sei bereit ihr Leben für mich zu geben so wie ich bereit sei meines für ihres zu geben, sie sagte dass niemand seine dreckigen Klauen an mir wetzen sollte und falls doch würde diese Kreatur keinen freudigen Tag mehr erleben. Ihre Stimme war grimmig und während sie ihre wirklich beeindruckenden Zähne zeigte glänzten doch die Tränen in ihren Augen "Also mit dir würde ich mich auf keinen Fall anlegen. Ich hätte wirklich keine Lust diese Zähne zu spüren wie sie mich zerlegen" gab ich zu und sah die wunderschöne Katze an. Der dumme Köter hatte ihr ein halbes Ohr weg gerissen doch die Blutung hatte bereits gestoppt dennoch war es sicher unangenehm. Mein Rücken brannte unentwegt und stechende Schmerzen fuhren immer wieder hindurch und als ich mich ein kleines Stück bewegen wollte, meiner Gefährtin näher kommen wollte unterdrückte ich knapp ein jaulen. Ich hatte glaube ich noch nie solche Schmerzen gespürt und es war wirklich schrecklich, einen Moment lang wurde mir schwindelig doch Wolkenstern begann nun damit mich im Gesicht zu liebkosen. Sofort stieg in mir ein leises etwas rau klingendes Schnurren auf und ich genoss ihre Berührung und wie sich mich putzte, es war einfach nur schön. Niemals würde ich mich putzen lassen, außer von ihr. Dennoch war es für mich bitter wie ein hilfloses Stück Beute hier zu liegen und die wunderschöne Kurzhaarkatze nicht einmal zärtlich berühren zu können. Zwar hatte Wolkenstern damit Recht, ich hätte es besser wissen müssen dass ich mit dieser Verletzung nicht viel Bewegungsfreiheit hatte dennoch sagte ich ihr dass etwas Zärtlichkeit doch wohl drin sein müsste. Und auch wenn es bitter war musste ich lächeln und auch auf ihrem Gesicht zeigte sich eines und sie meinte solange ich mich halt nicht bewegen könnte war sie eben dafür verantwortlich und sobald es mir besser ging dürfte ich wieder übernehmen. Ich begann belustigt zu schnurren "Ich werde dich mit Zärtlichkeiten überhäufen" miaute ich mit einem leicht verführerischem Grinsen auf den Lippen doch meine Augen glänzten liebevoll. Doch während wir sprachen veränderte sich Wolkenstern plötzlich, ihr Blick wurde leer und Panik war zu sehen. Den Schweif nun von ihrem lösend legte ich diesen um sie und streichelte ihr sanft über den Rücken, mehr Bewegung ließ mein Zustand einfach nicht so "Hey Wolkenstern" miaute ich sanft "Alles ist in Ordnung, ich bin da und werde nicht gehen hörst du? Ich bleibe für immer bei dir" flüstere ich in beruhigend leisem Ton und machte mir Sorgen um die Anführerin. Doch glücklicherweise war sie schnell wieder die alte und doch lauschte sie nur schweigend den weiteren Worte welche ich an sie richtete, nämlich jene dass ich ihr niemals Angst machen wollte und gab ihr das Versprechen auf mein Leben immer acht zu geben. Doch genau so wie sie mich darum bat bat ich sie um das selbe, auch wenn sie mehr Leben hatte als ich sollte sie keines davon je verschwenden und immer darauf acht geben. Denn ich brauchte sie und würde es niemals ertragen sie zu verlieren oder auch nur einmal sterben zu sehen, sie hatte mir in ihren Worten davor gezeigt dass sie genau so dachte und ich war so glücklich...so überglücklich dass wir das selbe fühlten. Die Panik begann aus ihren Augen zu verschwinden und erneut fasste sie ihre Stimme und richtete Worte an mich welchen ich bis zum Ende schweigend lauschte. Sie sagte sie habe im Gegensatz zu mir die Gabe erhalten mehrmals zu sterben und ich hätte halt nur dieses eine Leben welches dadurch so viel wertvoller sei. Ich wollte Wolkenstern schon unterbrechen, doch entschied ich erst einmal zu Ende zu zu hören und sie sagte nun dass sie mich bräuchte und es ohne mich für sie keinen Morgen mehr gäbe "Ich dich auch, genau so wie die Luft zum atmen und ohne dich...wäre da nichts mehr was mich am Leben fest halten ließe" sprach ich sehr leise. Ohne sie gewollt zu unterbrechen waren diese Worte aus meinem Maul gekommen doch sie war nicht ganz fertig und sagte zum Schluss dass wir beide einfach versuchen würden in dieser Welt zu überleben "Abgemacht. Und eines möchte ich noch sagen, egal wie viele Leben du hast...jedes einzelne davon ist genau so wertvoll wie meines" sagte ich und sah sie an. Ich gab ihr somit mein Versprechen und sah dann wie Wolkenstern aufstand, wollte sie etwas gehen? Hatten meine Worte sie verärgert? Oh bitte bleib hier Wolkenstern...Ganz genau betrachtete ich sie wie sie aufstand, sich vor mich stellte und mir einen Augenblick lang in die Augen sah. Ich erwiderte diesen Blick doch betrachtete ich auch ihren Körper wobei mein Blick kurz an ihrem Bauch hängen blieb, war sie dicker geworden? Doch da legte sich die schöne Kuzhaarkatze auch schon wieder hin, dieses mal an meinen Bauch und ich legte eine Pfote um sie wobei diese direkt auf ihrem Bauch lag wie die Nacht in der sie beinahe gestorben wäre "hat sie wirklich zugelegt?" fragte ich mich nun auch in Gedanken doch sah ich sie nun liebevoll an und Gefühle erfüllten mich erneut so sehr. Flüsternd sagte ich ihr dass ich sie liebte, mehr als alles andere auf dieser Welt. Mein Herz schlug so schnell...sie löste so unendlich viel in mir aus, mir der eigentlich immer ein kalter gefühlloser Klotz war. Immer war da nur diese Liebe zu Wolkenstern gewesen...Und nun war diese so extrem angewachsen, nichts und niemand könnte diese je zerstören. Ihre schöne melodische Stimme erklang erneut, sie erwiderte diese Gefühle und wenn ich irgendwann einmal wieder in der Klemme stecken sollte würde sie mir helfen. Ich solle nicht vergessen dass sie kämpfen kann und mit ihrem acht Leben immer hinter mir stehen würde, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht gewusst wie viele Leben sie noch hatte doch nun wusste ich es. Ganze acht standen ihr noch zur Verfügung und dies machte mich unglaublich froh und sorgte für sehr viel Erleichterung in mir. Ich bewegte die Vorderpfote leicht die auf ihrem Bauch lag und wieder tat sich in mir der Gedanke auf ob sie dicker geworden war, habe ich Halluzinationen? Um ganz sicher zu sein legt ich den Schweif der sowieso um sie gewickelt war auch kurz auf ihren Bauch und streichelte sanft darüber und tatsächlich. Er hatte sich verändert, es war mehr geworden. Hatte sie so viel gegessen? oder spinne ich rum? Ich sah zu ihrem Bauch, dann sah ich sie wieder an "Sag mal, bist du dicker geworden Wolkenstern oder spinne ich?" fragte ich also ohne jegliche Hemmung und tatsächlich funkelte in meinen Augen Neugier doch auch etwas freches und zu gleich liebevolles. Hoffentlich wäre sie nun nicht böse aufgrund dieser Frage und wartete nun ihre Antwort ab "Hoffentlich habe ich mit dieser Frage gerade nicht einen Riesenfehler gemacht. Hoffentlich bleib sie noch bei mir und stürmt nun nicht wutentbrannt aus dem Heilerbau. Oh bitte Sternenclan, lass mich sie nicht wütend machen...das könnte gefährlich für mich werden... dachte ich und doch war da etwas Belustigung tief in mir "Ich bin verletzt und hilflos, riskantes Unterfangen hier" Und doch war die Liebe zu ihr am größten und stärksten in meinem Herzen, und ich war mir sicher dass Wolkenstern das wusste.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 15:07
Braunblick
Langsam öffnete er seine Augen und sah Seeblüte an, die ebenfalls ihre Augen geschlossen hatte und ein bisschen zu dösen schien. Wie von selbst begann er mit seinem Schweif über die Flanke seiner Freundin zu streichen. Im Moment war er einfach nur unglaublich dankbar, sie zu haben. Und es fühlte sich so an, als ob sie in dieser kurzen Zeit enger zusammen gerückt waren als je zuvor. Schon etwas länger hatten Seeblüte und er keine Zeit mehr miteinander verbracht. Immerhin war sie dann trächtig, erwartete Jungen und war dann mit Zaunkönigfeder einfach glücklich. Zumindest bis er abgehauen war... Nun hatte er also Seeblüte zurück gelassen, in ihren schwersten Stunden. Konnte es.. konnte es vielleicht sein, dass Seeblüte Braunblick nur benutzte? Und sie ihn nicht mehr anschauen würde, wenn Zaunkönigfeder wieder auftauchte. Doch er konnte sich das einfach nicht vorstellen. Immerhin war sie ja ihre Freundin. Und außerdem würde er Zaunkönigfeder erst einmal zerfetzen, wenn er wieder kam. Seeblüte hatte inzwischen angefangen zu Schnurren und öffnete ihre Augen. Sanft drückte sie mit ihrer Pfote seine, lächelte und begrüßte ihn sanft. >>Hey.<<, gab er zurück und legte seinen Schweif wieder still auf ihre Flanke. Konnte es wirklich sein, dass sie seine Berührungen genoss? Aber warum sollte sie? Sie waren doch nur... Freunde. War es unter Freunden nicht normal, dass sie sich berührten? Also warum schnurrte sie dauernd? Wieder kam ihm der gleiche Gedanke wie vorhin. Dass Seeblüte ihn... ausnutzen wollte.. Doch er konnte sich das einfach nicht vorstellen. Seeblüte schien zu merken, dass er über etwas nachdachte und fragte ihn nun, über was er nachdachte. Er schob seine Gedanken von sich und lächelte sie an. >>Nichts Wichtiges.<< In diesem Moment begann sein Magen zu Knurren. Einen Moment lang legte er seine Ohren an, dann fragte er Seeblüte:>>Hast du auch Hunger?<<
[bei Seeblüte im Heilerbau]
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"I found you":
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Bluttiger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 15:25
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 22 Monde » Statur: überdimensional Groß und sehr Muskulös, große Pfoten + Krallen » Augen: sehr dunkles braun, fast schwarz » Fell: blutrot, schwarz getigert » Fellmuster: schwarz getigert, linke Vorderpfote komplett weiß » Beziehungen: Birkenpfote(Schüler), Dunstwolke(Feind), Eismond(leichter/unbekannter Feind)
Auf Bluttigers Frage was vorgefallen war antwortete Glutteich das sie den gefallenden Krieger Eichenschild beerdigen mussten. "Klar helf ich, gib mir nur kurz einen Moment." antwortete er noch ein wenig verschlafen. Als er den Schlaf vollständig abgeschüttelt hatte trat er aus dem Kriegerbau und sah sich nach der getupften Kätzin um. Nach einigen Blicken fand er sie auch sofort und wanderte zu ihr. Er gab ihr noch einige Momente Zeit, vielleicht hatte sie ja eine engere Bindung zu Eichenschild gehabt. "Ich nehme seinen vorderen Körper, sprich Kopf und Schulter Du den hinteren Teil ok? So hab ich mehr zu tragen und du kannst dich darauf konzentrieren mir den Weg zu zeigen" kurz zeigte der getigerte Kater ein humorvolles lächeln im Gesicht, dieses verschwand jedoch wieder geschwind.Ohne auf eine Antwort zu warten schaufelte Bluttiger seinen Kopf unter die Schultern des Verstorbenden und hiefte den Körper hoch auf seine Schultern. Jetzt baumelte nur noch das Hinterteil und die Hinterbeine herunter, die Glutteich sich nur nehmen musste.
antwortet Glutteich, geht zu Glutteich, hieft Eichenschild hoch
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 17:49
SEEBLÜTE
Während ich döste und somit die Augen geschlossen hatte bekam ich nicht mit wie Braunblick erwachte. Doch als sein Schweif begann sich auf meiner Flanke zu bewegen und mich in sanften Bewegungen streichelte und konnte es mir nicht verkneifen mit dem Schnurren zu beginnen. Es war irgendwie so unglaublich schön wie fürsorglich Braunblick zu mir war, die ganze Zeit war er bei mir und ich hatte das auch gebraucht. Er war eine riesige Hilfe und hatte mir so geholfen und obwohl nun er der jenige war der trauerte war er doch da und pflegte mich doch irgendwie. Ich begann damit diese Berührungen von ihm zu genießen...mehr als die von Zaunkönigfeder jemals. Bedeutete das etwas? Oder lag es daran dass wir so gute Freunde waren? Hatte mein Herz sich bereits von Zaunkönigfeder gelöst? Er war schon so lange weg...sehr lange...Er wollte für mich und die Jungen jagen gehen und versprach mir so viel, doch kam er nie wieder zurück. Ich sehnte mich irgendwie gerade sehr danach mit Fuchsherz zu sprechen, vielleicht hatte sie ja etwas entdeckt was den Kater betraf...und doch würde ich Zaunkönigfeder nochmal gerne treffen und ihn fragen wieso. Wieso hatte er das getan? Wieso hatte er mich allein gelassen? Wieso hatte er mich angelogen? Waren seine Gefühle nur eine Lüge gewesen? Waren alle seine Worte nur Lügen gewesen? Wo war er nur?...Innerlich seufzte ich leise doch das sanfte Streicheln von Braunblick half mir ungemein dabei das einfach zu vergessen und nicht daran zu denken. Es würde eh nichts bringen...Langsam öffnete ich nun meine Augen und sah Braunblick an der hier bei mir lag und begrüßte ihn leise mit einem sanften "Hey" wobei ich mit meiner Pfoten leicht seine drückte. Doch der Kater wirkte nachdenklich und nachdem er die Bewegungen mit dem Schweif gestoppt hatte und die Begrüßung erwidert hatte fragte ich ihn woran er dachte. Doch anscheinend war er nicht bereit dazu seine Gedanken mit mir zu teilen denn er sagte es sei nichts wichtiges "Ok, aber du solltest wissen du kannst mit mir über alles sprechen" miaute ich und lächelte. Doch nur einen Augenblick später kam ein knurrendes Geräusch aus der Richtung meines Freundes oder besser gesagt seines Magen´s. Ich schnurrte kurz leicht belustigt und als er fragte ob ich auch Hunger habe nickte ich "Ja, und ziemlichen Durst auch" gab ich zu und sah Braunblick an. Er war einfach toll...
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 20:58
Wolkenstern
Es war ungewohnt, sehr ungewohnt die Rolle der dominanteren Katze zu übernehmen. Selbst hier im Heilerbau fühlte sich das Weibchen für den Kater verantwortlich und wollte keinen einzigen Meter von seinem zerstörten Körper weichen, so musste er sich selber fühlen. Wirklich interessant es mal aus eigener Sicht empfinden zu können. Der Krieger, der sich bisher in jede Schlacht geworfen hatte lag hier, schutzlos, schon fast wie ein Junges und ging so verdammt offen mit seinen Gefühlen um. Sie selber zwang sich dazu nicht vollends in Tränen auszubrechen. Woher kam nur diese wahnsinnige Angst? Die Krallen in den Boden bohrend wandte die Kurzhaarkatze den Blick ab und versank in Gedanken. Ihre grimmig ausgesprochenen Worte schienen bei Schattenläufer die Wirkung nicht verfehlt zu haben. Wenn er nur wüsste, alles was der Kätzin wichtig war, wurde bis aufs Blut verteidigt. Nie hatte Wolkenstern es anders gelernt, da sie im Gegensatz zu anderen Katzen mehrmals sterben konnte und ohne Zögern sofortiges Risiko einging. Ein dunkler Schatten flog wie ein Wolkenfetzen über ihr Auge hinweg und trübte der Anführerin kurzzeitig den Blick. Ich würde weit gehen...wahrscheinlich viel zu weit, doch ohne meinen Gefährten hinter meinem Rücken käme ich nicht mal einen Meter voran.
Seine Antwort katapultierte die Hochgewachsene wieder in die Realität zurück und führte sie auf direktem Wege zur fortsetzenden Konversation. Er meinte, dass er sich lieber nicht mit ihr anlegen, schon gar nicht von deren Zähnen zermalmt werden wollte. Wolkenstern ließ sich mit einer Gegenantwort Zeit. Zu viele Gedanken spukten im Schädel des Weibchens herum. Es stimmte ja auch, im Kampf war sie gnadenlos und zeigte eine ungewollte, bestialische Seite, die meist den Gegner mit voller Härte traf. Um den finsteren Vorstellungen zu entkommen zwang sie ihre Konzentration erneut auf Schattenläufer zu fokussieren. "Ich kann mir nicht einmal vorstellen dir in einem Kampf gegenüber zu stehen, deine Kraft in Ehren, aber wenn es sich vermeiden lässt, gehe ich dem gerne aus dem Weg." In den letzten Sätzen steckte etwas schalkhaftes was nur allzu deutlich zeigte, das es nicht ernst gemeint war. Sie folgte seinem Blick der für einen Moment an ihrem zerfetzten Ohr hängenblieb. "Du...mir geht es gu-" Von einem plötzlichen Aufjaulen unterbrochen zuckte das Weibchen zusammen und riss schockiert das gesunde Auge auf. Vor Schmerzen sackte ihr Gefährte wieder auf den Boden zurück, hatte scheinbar versucht an sie heranzukommen. Besorgt legte Wolkenstern die Ohren leicht an und miaute: "Ü...überanstrenge dich nicht..."
Ohne auch nur eine Sekunde zu warten machte sich die Anführerin daran erneut das Gesicht zu liebkosen, er sollte dabei nicht zu kurz kommen, wenn es ihm jetzt schon zu fehlen schien. Ein noch etwas zaghaftes Schnurren ertönte, welches für sie schöner als alles andere auf der Welt klang. Zumindest konnte die Kätzin ihm so etwas Abwechslung schenken, auch wenn nur wenig. Als das Weibchen ihn wegen der Aktion von gerade eben zurechtwies bekam Wolkenstern nur ein belustigtes Schnurren zur Antwort. Dabei gab er mit einem kecken Lächeln zu, dass er sie nur so mit Zärtlichkeiten überhäufen würde. "Na, das will ich doch hoffen...Sonst wird mir etwas ziemlich fehlen...", murmelte die Weiße und hielt für einen kurzen Moment inne. Angst überkam sie, in großen, dunklen Wellen versuchte es sie zu verschlingen, doch die Worte Schattenläufers steuerten die Kätzin langsam wieder Richtung Wirklichkeit. Etwas verlegen drehte das Weibchen den Kopf weg und brummte etwas vor sich hin. Solche Ausbrüche war sie ja gar nicht von sich selber gewohnt. Trotz ihres kurzen, emotionalen Ausrutschers wollte die Anführerin die Ernsthaftigkeit wahren und wandte sich mit etwas gestockter Miene in Richtung Schattenläufer und meinte er müsse besonders auf sein Leben achten, da der Kater ja nur eines hatte, sie dafür Sieben mehr. Bevor Wolkenstern zum Ende kommen konnte unterbrach sie ihr Gefährte und verpackte die Liebeseklärung hinter wunderbaren Worten.
Ein noch breiteres Lächeln konnte sich die Anführerin nun nicht mehr verkneifen, Schattenläufer machte sie schlichtweg einfach glücklich, das hätte die Anführerin mit keinem einzigen Atemzug verleugnen können. "Das wage ich ja zu bezweifeln, aber ich glaube es wird nichts bringen mit dir zu diskutieren, oder? Ich liebe dich du Sturkopf..." Mit jedem Wort war das Weibchen etwas leiser geworden. Es zählten die kleinen Dinge. Liebe konnte vieles bedeuten. Vom lauten Herausschreien in die Welt bis zu geflüsterten Liebesbeweisen, alles konnte Liebe sein. Irgendwann stand die Kätzin auf und platzierte sich genau vor ihrem Gefährten und presste sich an seinen Bauch. Der Blick des Katers war ihr dabei völlig entgangen. Als sie nun lag spürte sie eine Vorderpfote auf ihrem Bauch. Etwa irritiert hielt Wolkenstern inne ließ den Schwarz-Weißen jedoch gewähren, als auch er auch noch seinen Schweif prüfend über ihre Bauchdecke streichen ließ stand Verwirrung im Gesicht der Kätzin. Ist irgendwas? Unsicher schlug ihr Schweif hin und her. Plötzlich kam eine Frage des Katers auf, die sie erstarren ließ. Was? Dicker? Zuerst wusste das Weibchen nicht so recht was es mit dieser Frage anfangen sollte. Ganz vorsichtig, kaum mehr als Bewegung wahrnehmbar sah die Anführerin selber auf ihren Bauch, nur um sich zu vergewissern und tatsächlich, er schien leicht gehoben, vielleicht auch angeschwollen, so noch nicht wirklich sichtbar, aber es war präsent und jagte Wolkenstern einen riesigen Schrecken ein. Heftig zuckte sie zusammen und drehte den Kopf schnell wieder weg. Nein, oder? Es kann nicht sein...ich, nein. NEIN! Innerlich schrillten in ihr sämtliche Alarmglocken, auch wenn der Verdacht noch nicht wirklich bestätigt war. Vielleicht hatte sie ja dort der Hund getroffen. Ja, so musste es sein. Es konnte keinen anderen Grund dafür geben. Nur schwer gelang es dem Weibchen ein Zittern zu unterdrücken. Es musste einfach so sein...Ruckartig setzte sich das Weibchen auf und brachte keinen gescheiten Blickkontakt mit Schattenläufer zusammen. Jungen bedeuteten einen riesigen Ärger. Schon damals hatte sie sich geschworen nie wieder Junge zu zeugen. Noch war nichts bestätigt, doch eine irrsinnige Angst keimte in der Anführerin auf. "I-ich, da hat mich der Hund getroffen, scheint durch den Schlag geschwollen zu sein...", murmelte Wolkenstern leise und konnte dabei nicht verhindern das ihre Ohren noch flacher abklappten. Einmal habe ich schon das Gesetz der Krieger gebrochen, es kann doch nicht noch einmal geschehen...Bitte nicht.
Die Ängste trieben die Kätzin fast in den Wahnsinn, sie musste raus, Ablenkung finden und von diesem absurden Gedanken loskommen. Noch einen Blick und es hatte sich nichts verändert, noch immer leicht angeschwollen, noch immer präsent. Schaudernd stand sie auf und sah entschuldigend auf Schattenläufer herab. "Es...es tut mir leid, mir ist gerade noch eingefallen das ich noch einige Schüler ernennen muss..." Sie selber erkannte welch lasche Entschuldigung das eigentlich war, doch anders wusste sich die Kätzin aktuell nicht zu helfen. Um die Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken schob das Weibchen ihren Gefährten die Mohnsamen zu. "Schlaf ein bisschen während ich den Pflichten nachgehe...", miaute Wolkenstern liebevoll und mit einem traurigen Ton in der Stimme. Innerlich explodierte die Weiße fast vor Angst, alles spielte verrückt. Ihr Herz hämmerte gegen den Brustkorb, Hitze wallte in dem Weibchen auf...Abrupt wirbelte sie herum und schritt hastig aus dem Heilerbau heraus. Fair war es nicht, dieses Verhalten gegenüber dem Schwarz-Weißen, schließlich hatte er nichts getan. Mit gesenkten Kopf schlich die Anführerin quer über das Lage ehe sie in ihr eigenes Nest schlüpfte. Dort angekommen rollte sie sich zu einer festen Kugel zusammen und weinte stumme Tränen.
Lange starrte das Weibchen an die Wand, befand sich in ihrer eigenen Welt. E-es tut mir leid...ich wollte nicht so reagieren...Ich...Beschämt drückte die Weiße ihre Schnauze in die Pfoten und schloss die Augen. Erinnerungen kamen auf. Als sie selber vor so langer Zeit geworfen hatte und die Komplexe die danach kamen. Komplexe, die ihr eingeredet hatten eine schlechte Mutter zu sein. Konnte Wolkenstern wirklich selbiges überstehen? Warum dachte sie überhaupt darüber nach? Schließlich war noch nichts sicher...Trotzdem rumorte die Angst heftig in der Kurzhaarkatze. Nach etlichen Minuten hatte sich das Weibchen endlich wieder im Griff, schien wieder gefasst genug um in die Öffentlichkeit zu treten. Bisher konnte man nicht viel sehen, nur für genaue Beobachter wie Schattenläufer war es äußerst auffällig, und wenn konnte man es ja auch mit etwas harmlosen verwechseln. Schließlich glaubte die Anführerin noch immer fest an die Theorie mit dem Hund, auch wenn sie dementsprechend anders reagiert hatte. Wenn werde ich mich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden müssen...aber kann ich das? Entschlossen fegte sie die zweifelnde Frage beiseite und ging energetischen Schrittes aus ihrem Bau heraus, von dort aus hielt sie direkt auf den Hochstein zu. Der Clan ging vor psychische Probleme.
Nach einer etwas mühseligen Kletterpartie war es ihr dann endlich gelungen oben anzukommen. Hier hatte sie wie so oft einen wundervollen Blick auf den gesamten Clan. "Alle Katzen, die alt genug sind um Beute zu schlagen mögen sich vor dem Hochstein versammeln!" Kräftig und ohne jegliches Schwanken schallte die Stimme der Kurzhaarkatze über das Lager hinweg. Nichts ließ sie sich anmerken, niemanden gingen ihre persönlichen Probleme an. Außerdem bekam sie so den Kopf frei, doch das Verhalten gegenüber Schattenläufer war eindeutig nicht zu entschuldigen, für nichts auf der Welt.
[So, die lang ersehnte Versammlung wurde endlich eröffnet, alle Charaktere die ernannt werden müssen sollen sich bitte aktiv an der Versammlung beteiligen. Danke für die Aufmerksamkeit~]
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Your smile lights up the darkest of nights:
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Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 22:47
SCHATTENLÄUFER
Gefühle. Unendlich viele davon durchströmten meinen Körper wenn ich Wolkenstern ansah. Sie ist so unglaublich schön und ihr Wesen einfach zauberhaft. Eine starke Anführerin, eine erbitterte Kämpferin und doch schlummert in ihr so viel Sanftheit und Fürsorge...ich war einfach nur glücklich. Diese Wunde am Rücken hätte mich genau so gut mein Leben kosten können und doch war mir das mehr als egal. Auf dem Weg hierher hatte mich Wolkenstern getragen und ich hatte nichts davon mit bekommen, war zwischen der Welt der lebenden und der toten verloren gewesen bis sie mich geweckt hatte. Die zärtlichen Berührungen von ihr, ihre zarte Stimme und die Gefühle die sie mir offen gezeigt hatte. All dies war tief in meinem Herzen angekommen und hatte mich aufwachen lassen, so würde ich es jedenfalls sagen, mir egal was andere sagen! Einige Momente waren seid dem verstrichen, so manches Wort gefallen und es wurde von Augenblick zu Augenblick schöner. Herzschlag um Herzschlag sehnte ich mich mehr nach Wolkenstern, doch eine zärtliche Berührung meinerseits war schmerzhaft und nicht wirklich möglich, wie erbärmlich...Doch nun ging es um was anderes. Ich sagte Wolkenstern dass ich sie immer schützen würde und diese Aussage erwiderte sie, doch sie war im Gegensatz zu mir bei Kräften. Sie entblößte ihr beeindruckendes Gebiss und doch glitzerten die Tränen der Angst in ihrem schönem gesunden Auge "Ach meine Wolkenstern...meine Kämpferin..." dachte ich und sagte ihr dann dass ich diese Zähne ungern zu spüren bekommen wollte, dann herrschte schweigen. Sie sah mich an doch ihr Blick schien einen Moment zu...wackeln? Ich nenne es mal so, es schien als läge ein Schatten über ihrem gelb leuchtendem Auge und sie dachte anscheinend nach "habe ich etwas falsches gesagt?" Ich hatte tatsächlich diese Befürchtung aber dennoch wartete ich noch und gerade als ich schon etwas sagen wollte sprach sie endlich und sagte sie könnte sich nicht einmal vorstellen mir im Kampf gegenüber zu stehen. Meine Kraft in Ehren aber sie ginge dem doch lieber aus dem Weg. Ich lächelte voller Zuneigung "Selbst wenn ich dir je im Kampf gegenüber stehen müsste wieso auch immer es so sein sollte, ich würde nicht eine Sekunde daran denken auch nur eine Pfote gegen dich zu heben. Niemals würde ich dich verletzen, nicht gewollt...niemals..." Am Ende wurde ich zwar etwas leiser doch klang meine Stimme klar. Während ich Wolkenstern so ansah zog ihr halb abgerissenes Ohr meine Aufmerksamkeit auf sich, es blutete nicht mehr und doch hatte ich das Bedürfnis darüber zu lecken. Während ich eine Bewegung einleitete begann Wolkenstern einen Satz doch eine falsche Bewegung reichte und ein scheinbar zerreißender Schmerz zog durch meinen Rücken und mit einem aufjaulen sackte ich in mich zusammen und zitterte einen Moment "Heiliger Sternenclan! Das ist doch nicht normal! ooooh bitte...hör auf weh zu tun.." innerlich verzweifelte ich im ersten Moment als der starke Schmerz scheinbar nicht nachlassen wollte doch als es dann endlich so war keuchte ich und atmete erleichtert aus. Ich öffnete die Augen wieder, sah den geschockten Ausdruck im Gesicht meiner Gefährtin hörte wie sie mit leicht angelegten Ohren und leiser Stimme sagte ich solle mich nicht überanstrengen, ich nickte nur. In diesem Moment fehlte mir der Atmen um zu reden und ich versuchte diesen zu normalisieren da begann Wolkenstern erneut mit liebkosungen in meinem Gesicht. Die Augen dabei vor Genuss schließend war es eine willkommene Abwechslung zu dem anhaltendem Schmerz in den Bissspuren des dreckigen Köter´s und ich wollte mich am liebsten an sie schmiegen doch eine weitere Bewegung wagte ich nicht. Ein zaghaftes Schnurren brachte ich jedoch zu stande und lauschte ihr wie sie mich sanft zurecht wies, ich konnte nicht ganz ernst bleiben und so trug meine Antwort einen leicht belustigten Ton so wie ein keckes Lächeln als ich sie ansah und ihr sagte dass ich sie mit Zärtlichkeiten überhäufen würde wenn ich wieder dazu käme. Darauf sagte sie dass sie dies doch hoffte denn sonst würde ihr etwas fehlen, ich lächelte liebevoll doch dann schien Wolkenstern sich einen Moment lang zu verlieren. Panik funkelte in ihrem Auge und hastig sprach ich ihr beruhigende Worte zu und konnte sie zurück gewinnen, die Panik verschwand aus ihren Augen doch drehte sie den Blick dann weg. Ich ließ ihr diesen Moment, fuhr ihr mit dem Schweif bloß beruhigend über den Rücken und war froh als sie sich mir wieder zuwandte und meinte mein Leben sei wertvoller als das ihre da sie ja mehrere hätte und ich nur das eine. Doch ich war da ganz anderer Meinung und diese teilte ich ihr auch mit, jedes einzelne ihrer Leben war genau so viel wert wie meines. Die Abmachung dass wir beide auf unser Leben acht gaben war zwar beschlossen doch war ich nun einmal einer etwas anderen Meinung als sie und doch liebte ich sie so sehr. Ein breites Lächeln zeigte sich nach meinen Worten auf ihrem Gesicht und sie sagte sie wage es dies zu bezweifeln, ich wollte schon etwas sagen doch da sprach sie wiederum dass es ja sicher nichts bringen würde mit mir zu diskutieren und sie mich Sturkopf lieben würde. Nun begann ich zu grinsen "Da liegst du genau richtig, eine Diskussion mit mir ist aussichtslos" gab ich belustigt zu doch war noch ned ganz fertig "Aber ich bin gerne ein Sturkopf, sonst hätte ich sicher nicht so lange auf dich warten können. Und noch etwas, selbst Sturkopf" ich streckte frech die Zunge raus und lächelte dann liebevoll "Ich liebe dich auch Süße" Was? Ich hatte sie gerade Süße genannt, was sie wohl davon hielt? Hatte ich mich bisher jedenfalls nicht so ganz gewagt. Oh je...Doch anscheinend schien alles wunderbar. Doch dann stand Wolkenstern auf, warte! Geh nicht weg! Doch ich irrte mich, die hübsche Kurhaarkätzin stand nur kurz auf wobei ich sie genau betrachtete und mir ihr etwas angeschwollener Bauch auffiel. Jedoch hielt ich es im ersten Moment für Einbildung doch dann legte Wolkenstern dich an meinen Bauch und drückte sich an mich wobei ich eine Pfote um die legte und diese lag dann auf ihrem Bauch. So umarmte ich sie förmlich und da ich schon einmal so mir ihr gelegen hatte fiel mir nun auch unter der Pfote auf dass da doch nun etwas mehr war als vorher. Hatte sie in so kurzer Zeit wirklich zu gelegt? Doch nun wollte ich es genauer wissen. Als zärtliche Berührung getarnt legte ich nun auch den Schweif auf ihren Bauch und streichelte zärtlich darüber und auch hier bemerkte ich, er war tatsächlich angeschwollen, ich bildetet mir das nicht ein...ich spinne doch nicht! Im Augenwinkel entdeckte ich den Schweif meiner Gefährtin mit welchem sie anscheinend unsicher umherschlug und doch quälte mich meine Neugier sodass ich schließlich eine Frage stellte "Sag mal, bist du dicker geworden Wolkenstern oder spinne ich?" Anscheinend schien Wolkenstern verwirrt doch dann sah sie selbst zu ihrem Bauch. Denkt sie nun doch dass ich spinne? Ich wartete ab. Plötzlich zuckte sie heftig zusammen und ich erschrak etwas "Alles ok Wolkenstern?" fragte ich schnell doch bekam keine Antwort. Stattdessen wandte die Kätzin den Blick von ihrem Bauch ab, hatte sie etwas eine Wunde entdeckt und war wegen mir nicht zu Nebelhauch gegangen?! Wieder fuhr ich ihr mit dem Schweif über den Bauch doch als ich meinen Schweif hob und ansah konnte ich kein Blut entdecken, was war los verdammt?! Ruckartig setzte sie sich plötzlich auf doch der Blickkontakt der eben noch bestand war nicht mehr da und sie wich diesem gekonnt aus. Fragend betrachtete ich meine Gefährtin welche endlich etwas sagte wenn auch nur leise, sie sagte dass sie der Hund dort getroffen hatte und es deswegen nun geschwollen war "Lass Nebelhauch besser mal drüber schauen, nicht dass du innere Verletzungen hast oder so..." miaute ich leise und musste durch meine liegende Position zu ihr aufsehen und erkannte dass ihre Ohren noch flacher angelegt waren "Was habe ich da nur angerichtete...." Ich sah entschuldigend zu ihr auf doch sie sah nochmal auf ihren Bauch ehe sie sich auf die Pfoten erhob. Nun sah sie entschuldigend auf mich herab und meinte sie habe vergessen noch Schüler zu ernennen, kurz schlang ich meinen Schweif um eine ihrer Pfoten "bitte bleib...es tut mir leid was ich gesagt habe..." miaute ich leise und legte die Ohren leicht unsicher an, bekam ich nun ne Pfote um die Ohren? War das Angst die ich da an ihr roch? Doch Wolkenstern schob mir nun Mohnsamen zu und sagte ich solle etwas schlafen während sie ihren Pflichten nach ging, ihre Stimme klang liebevoll doch auch traurig "Wolkenstern...bitte..." flüsterte ich leise, wieder witterte ich diese Angst dann wirbelte sie ganz plötzlich herum und rannte aus dem Bau. Ich war im ersten Moment total perplex doch dann wurde mir klar dass sie weg war, knurrend wischte ich die Mohnsamen bei Seite und sah auf meine Pfoten "Wehe ihr tragt mich nicht bis zu ihr!" Ich drehte mich etwas wobei ich bereits den stark präsenten Schmerz im Rücken spürte, doch gerade war mir jeglicher Schmerz egal. Ich musste zu Wolkenstern! Musste! Und zwar sofort! Diese Trauer in ihrer Stimme, diese Angst die von ihr ausging. Was hatte ich mit meinen Worten bloß angerichtete! Starb sie an irgendwelchen inneren Verletzungen durch diesen Köter und verlor nun ein Leben? Wollte sie wegen meiner vorherigen Aussage so verhindern dass ich dies sehen würde? Tja, falsch gedacht! Ich werde dir folgen Wolkenstern, egal wohin...Ich nahm all meine Kraft zusammen und rappelte mich unter starken Schmerzen auf die Pfoten, ein lautes Knurren rebellierte in meiner Kehle und ich presste mein Gebiss zusammen um nicht vor Schmerz zu schreien. Ich stand, dann machte ich den ersten Schritt und stand sehr wackelig da "Ich muss zu Wolkenstern!" Wieder kam mir ihre Stimme in den Kopf, diese Trauer...ihr süßer Duft getrübt von dem der Angst...was war nur los...Im nächsten Moment schoss ein Bild durch meinen Kopf, Wolkenstern. In ihrem Bau liegen, krümmend vor Schmerzen und verlor ein Leben nach dem anderen durch eine schreckliche Verletzung "Wolkenstern!" Ich konnte dieses Bild nicht ertragen und machte weitere Schritte bis ich den Ausgang des Heilerbau´s erreichte, da hörte ich laut die Stimme meiner Gefährtin welche eine Versammlung einberief. Es war keine Ausrede gewesen....es ging ihr gut...oh Wolkenstern...ich habe Angst um dich...Die Erleichterung jedoch und ihr Anblick wie sie dort auf dem Hochstrein stand, so kräftig und lebendig nahm mir die gesammelte Kraft. Wie Zweige gaben meine sonst kräftigen Läufe unter mir nach, hart landete ich am Boden und der Schmerz explodierte in mir so stark wie nie zuvor. Nun konnte ich es nicht mehr unterdrücken, aus meinem Maul kam ein kläglicher und lauter Schrei ehe ich vor dem Heilerbau liegend in mir zusammen sackte. Die Augen weit aufgerissen vor Entsetzen und glasig durch den Schmerz starrte ich in den Himmel als sei ich gerade zum Sternenclan gegangen "Dieser Schmerz...er ist so...unerträglich...Doch ich musste doch zu Wolkenstern...ich musste sehen...dass es ihr gut ging..."
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 6 Jun - 22:51
Nebelhauch
Ich hatte weiterhin alle Katzen im Heilerbau beobachtet, insbesondere Seeblüte, doch ihr schien es soweit wieder sehr gut zu gehen, weshalb ich mir um sie kaum noch Sorgen machte. Schließlich verabschiedete sich Bussardpfote und ging zurück auf die Lichtung, hinaus aus meinem Bau. Ich sah dem Schüler noch kurz nach, ehe meine Aufmerksamkeit durch ein Aufjaulen auf etwas Anderes gelenkt wurde. Schattenläufer.
Ich blickte nach hinten in den Heilerbau und sah, wie der Krieger langsan aufstand und dann ich die Richtung des Bauausgangs tappte. Sofort stand ich auf und rannte zu ihm, als ich sah, dass er Schmerzen hatte. "Schattenläufer, was tust du da!? Du solltest in deinem Nest liegen und nicht durch den Bau sparzieren, als würde es dir gut gehen!", fuhr ich ihn scharf an und zog scharf die Luft ein, als wir am Ausgang des Heilerbaus angekommen waren und er zusammenbrach. Er flüsterte Wolkenstern's Namen und schien in meinen Augen völlig fertig zu sein. Ich seufzte einmal tief und setzte mich dann neben ihn, während ich ihm beruhigend mit dem Schweif über den Rücken strich. "Schattenläufer, was ist passiert? Wo hast du Schmerzen?", fragte ich ihn und wartete, bis er etwas sagte.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 7 Jun - 21:11
Braunblick
Tief in ihm drinnen wusste er, dass Seeblüte schon ahnte, das er es nur herunter spielte und es doch etwas Wichtiges war. Und es war ja auch was Wichtiges. Eigentlich. Denn irgendwie hatte es mit Zaunkönigfeder zu tun und mit der Beziehung zu Seeblüte. Mit diesem Band, dass sich schon vor so langer Zeit gespannt hatte. Würde sie wagen es zu strapazieren und ihn auszunutzen, auch wenn das Risiko sein könnte, dass ihre Verbindung zerriss? Braunblick hoffte sie würde es nicht wagen. Er konnte sich das auch eigentlich gar nicht von seiner Freundin vorstellen. Doch vielleicht war sie einfach verzweifelt.. Ein Knurren, und zwar das seines Magens, störten ihn von weiteren unerfreulichen Gedanken. Also fragte er sie kurzerhand, was fast schon wie ein Themenwechsel wirkte, ob sie auch Hunger habe. Sie nickte, meinte sie habe auch ziemlichen Durst. Warum hatte sie nicht früher etwas gesagt? Langsam setzte sich der Gestreifte auf, leckte sich kurz übers Brustfell und über die Flanken um sein Fell etwas in Ordnung zu bringen. Sein Körper fühlte sich etwas leichter, etwas erholter an. Zwar war er noch immer müde, doch jetzt war es deutlich erträglicher. Auch der Gedanke an Bienenflügels Tod schien ihm nun nicht mehr den Atem zu rauben, auch wenn es immer noch auf sein Herz drückte. Seine Schwester hatte einen solchen Tod nicht verdient.. sie sollte die Nachfolgerin von Wolkenstern werden.. sie hätte ein noch so langes Leben vor sich gehabt... Braunblick schob den Gedanken an seine Schwester fort und beschloss sich im Heilerbau nach Wasser umzusehen. Bestimmt hatte Nebelhauch irgendwo ein Moos, dass in Wasser getränkt wurde. Und kurzerhand wurde er auch fündig. Davon nahm er ein Stück und kehrte damit wieder zu Seeblüte zurück. Er legte es bei ihr ab, lächelte sie kurz an und tappte dann nach draußen auf die Lagerlichtung. Er blinzelte, als er zum Himmel aufsah. Die Sonne hatte schon so gut wie die Mitte es Himmels erreicht und ihre Strahlen fühlten sich schön warm auf seinem Pelz an. Langsam tappte er zum Frischbeutehaufen, suchte nach einem guten Essen für Seeblüte und ihn, vielleicht auch Rauchwolke, wenn sie etwas abhaben wollte. Schließlich fand er das perfekte Kaninchen, fett, aber nicht zu groß, packte es im Nacken und tappte zurück zum Heilerbau. Dort lies er sich wieder neben Seeblüte nieder und sah sie an. >>Guten Appetit.<< Sie war verletzt, sie brauchte Kraft. Also sollte sie als erstes etwas Essen.
[holt Trinken für Seeblüte / holt etwas vom Frischbeutehaufen / bei Seeblüte im Heilerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Di 7 Jun - 22:39
Samtpfote
Dieser Tag war wohl wieder einer dieser Faullenzer tage denn ihr Mentor hatte ihr keine Anweisungen gegeben und alle Patrouillen waren schon draußen. Also entschied sich den Tag damit zu verbringen, das langsam wärmer werdende Wetter zu genießen. Vielleicht würde sie auch Hasselnussherz treffen. Sie streckte sich noch im Nest liegend ausgiebig und schüttelte ein paar Moosfetzen aus ihrem Fell. Dann fing sie an sich zu putzen und verlies den Bau der Schüler. Wie lange sie dort wohl noch schlafen würde? Das Sonnenlicht wärmte ihr noch etwas dichteres Winterfell, was hoffentlich bald verschwinden würde. Sonst würde das bei den noch steigenden Temperaturen wirklich unangenehm werden. Sie setzte sich vor den Bau und genoss ein wenig die Sonne. Als sie dann den Ruf von Wolkenstern vernahm, schaute sie auf und ging etwas näher zum Hochstein um sich dort nieder zu lassen. Was sie wohl zu sagen hatte?
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Thema: Re: WindClan Lager Di 7 Jun - 23:20
SEEBLÜTE
Ich war mir sicher dass er über etwas nach dachte, aber an was? Er tat es mit einem nichts wichtiges ab aber wenn er dachte dass ich ihm dies nun glauben würde lag er falsch. Ich wollte damit nicht sagen dass Braunblick mich mit Absicht anlügt aber er versucht etwas zu vertuschen, aber was? Meine Neugierde war wirklich schlimm und ich sah den Kater leicht fragend und forschend an bis sein Magen knurrte. Er hatte Hunger...doch auch mir ging es nicht anders. Da fragte der Kater mich auch schon ob ich Hunger hätte, natürlich war ich ehrlich und bejahte dies, fügte dann auch noch hinzu dass ich ziemlichen Durst hatte. Ja, ich hatte ein wirkliches trockenes Maul, ätzend! Langsam begann Braunblick sich auf zu setzen und begann dann auch gleich damit sein Fell zu pflegen, erneut schien der Kater dabei etwas in Gedanken zu versinken. Woran er nun wohl wieder dachte? Ruhig sah ich ihn an und bekam am Rande den plötzlichen Tumult mit als Wolkenstern ziemlich schnell den Bau verließ und der verletzte Schattenläufer ihr unter sichtlich starken Schmerzen zu folgen versuchte. Ich legte den Kopf leicht schief doch da kam Braunblick wieder in mein Blickfeld und legte in Wasser getunktes Moos vor mir ab "Danke" miaute ich und sah sein lächeln ehe er sich um drehte und den Heilerbau verließ. Durstig begann ich das Moos ab zu lecken und war froh über jeden Tropfen Wasser den ich schluckte, bald war mein Durst gestillt doch da schrie plötzlich jemand, Braunblick?! Doch der Kater kam anscheinend wohlauf mit einem Kaninchen im Maul zu mir zurück welches er vor mich legte. Er selbst legte sich glücklicherweise wieder neben mich und ich lächelte warm ehe er mir einen guten Appetit wünschte "Dir auch" murmelte ich lächeln und biss ein gutes Stück von dem Kaninchen ab. Ich hatte verdammt lange nichts mehr gegessen, zuletzt am Tag des Morgen´s wo ich Herzjunges Tod fand...der Gedanke ließ die gute Laune einen Moment schwinden und der Schrei von vorhin kehrte in meine Gedanken zurück. Ich schüttelte schnell den Kopf um von den Gedanken an meine Jungen nicht wieder in ein Loch zu fallen und schluckte meinen Happen hinunter ehe ich Braunblick ansah "Hast du eben auch den Schrei draußen gehört? Das warst aber nicht du oder?" Wieder überwiegte die Sorge und dementsprechend klang meine Stimme, mit meinen gelb grünlichen Augen musterte ich den hübschen Kater neben mir und sah ihm dann in die Augen um seine Antwort zu empfangen.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 14:02
Braunblick
Er war wie in einem Tunnel, in Gedanken bei seiner Schwester und bei Seeblüte und ob sie ihn ausnutzen würde, dass er gar nichts bemerkte. Wirklich gar nichts. Er bemerkte nicht, dass Wolkenstern eine Versammlung einberufen hatte, genauso wenig, dass sein Bruder schrie. Er kehrte zu Seeblüte im Heilerbau zurück, legte das Kaninchen bei ihr ab und wünschte ihr einen guten Appetit. Sie wünschte ihm das gleiche zurück. Dann begann sie damit zu Essen und sie nahm sich reichlich viel. Sollte sie bloß, immerhin brauchte sie die Kraft. Wer weiß wann Seeblüte das letzte Mal etwas gegessen hatte? Einen Moment schien seine Freundin nachzudenken, dann schüttelte sie den Kopf und sah Braunblick wieder an. Fragte ihn, ob er den Schrei draußen gehört hatte. Schrei? Was für einen Schrei? Verwirrt sah er Seeblüte an. Nein, er hatte keinen Schrei gehört. Warum sollte jemand schreien? Sein Blick huschte zu Bussardpfote in einer anderen Ecke des Heilerbaus. Dann fiel ihm wieder ein, dass Schattenläufer ja auch hier war. Schwer verletzt. Wie ging es seinem Bruder? Braunblick würde es nicht verkraften, wenn er noch einen Wurfgefährten am gleichen Tag verlor. Er sah die Gestalt seines Bruders nur ein bisschen, er schien verzweifelt zu sein, den Blick starr auf die Decke des Heilerbaus gerichtet. War alles in Ordnung mit ihm? Erst jetzt bemerkte er, dass er sich aufgesetzt hatte, nun legte er sich also langsam wieder hin, einen Moment sah er noch in Schattenläufers Richtung, über Seeblütes Schulter, doch dann sah er sie wieder an. >>Nein aber.. es könnte von meinem Bruder gekommen sein.<<, murmelte Braunblick und langsam verschwand sein Hunger wieder. Sollte er zu Schattenläufer gehen und fragen was los war? Ob es ihm gut ging? Nein, wenn etwas war, dann würde sich Nebelhauch schon um ihn kümmern. Er blinzelte kurz. Geh nicht auch zum SternenClan, Schattenläufer.., dachte er. Dann sah er Seeblüte wieder in die Augen. Es war so wunderschön, ihre Augen zu sehen. Sie war wach. Sie war hier. Sie würde nicht auch noch zum SternenClan gehen. Seeblüte würde hier bei ihm bleiben. Vorerst. Wie ausversehen legte er wieder seinen Schweif auf ihre Flanke und nahm dann auch einen Bissen von dem Kaninchen.
[bei Seeblüte im Heilerbau]
Funkenpfote
Eine vertraute Stimme weckte sie aus ihrem Schlaf. Wolkenstern berief eine Versammlung ein. Doch Funkenpfote wollte nicht aufstehen. Sie lag immer noch an Elsterpfote geschmiegt in ihrem Nest, beziehungweise in ihrem gemeinsamen Nest, irgendwie. Sie wollte sich jetzt einfach nicht von ihrem Freund trennen. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass er nach ihr Suchen gegangen war. Alleine. Es hätte alles Mögliche passieren können. Doch er hatte es trotzdem getan. Er war für sie das Risiko eingegangen. Langsam öffnete Funkenpfote ihre Augen und hob langsam ihren Kopf. Elsterpfotes vertrauter Duft hatte sie nun komplett eingehüllt. Einen Moment lang beobachtete sie ihrem Freund beim Schlafen, doch dann fühlte es sich komisch an, dass sie das so glücklich machte. Sie setzte sich also in ihrem Nest auf, leckte sich schnell übers Fell um es in Ordnung zu bringen. Was Wolkenstern wohl verkünden würde? Doch dann fiel es ihr ein. Wurde sie nicht bald zur Kriegerin ernannt? Genauso wie Elsterpfote? Nun schien sie vor lauter Aufregung zu platzen. Dachte ihr Freund wohl das gleiche? Ohne weiter zu überlegen legte sie ihre eine Pfote auf Elsterpfotes Schulter und schüttelte leicht. >>Elsterpfote wach auf! Vielleicht werden wir ernannt!<<, miaute sie aufgeregt und sprang dann auch schon aus dem Schülerbau. Das wollte und durfte sie nicht verpassen. Auch wenn sie ihre Schülerzeit hauptsächlich ohne ihre Mentorin verbracht hatte...
[wacht auf / weckt Elsterpfote auf / steht vor dem Schülerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 16:37
SEEBLÜTE
Wieso nur wirkte Braunblick die ganze Zeit so nachdenklich? Was beschäftigte ihn so sehr? Wirklich nur der Tod seiner Schwester oder war da noch mehr? Ich fragte mich wirklich was ihn so...nieder machte. Dachte er an etwas schreckliches? Vielleicht an die Art wie Bienenflügel sterben musste? Oder dachte er an ganz andere Dinge? Wieso wollte er seine Gedanken nicht mit mir teilen? Hatte es vielleicht etwas mit mir zu tun? Ach Braunblick, obwohl wir uns so lange kennen bist du mir doch ein Rätsel. Danken sah ich für die Mooskugel mit Wasser an und trank durstig das Wasser während der Kater auf dem Weg zum Frischbeutehaufen war. Wieder dachte ich ein wenig nach doch kam nicht weit denn draußen schrie jemand, direkt vor dem Heilerbau! Braunblick! Ging es ihm gut?! Ich wurde nervös doch dann tauchte der Kopf meines Freundes im Eingang auf und betrat den Bau mit einem Kaninchen im Maul welches er vor mir ablegte. Er bot mir auch den ersten Bissen an den ich dankend annahm und kaute auf dem leckeren Fleisch herum bis mir eine Frage in den Kopf kam. Also schluckte ich das Stück Beute hinunter und sah Braunblick an, fragte ihn ob er diesen Schrei gehört hatte und ob er es vielleicht gewesen war. Er schien verwirrt von der Frage und sah sich im Heilerbau um bis sein Blick am verletzten Schattenläufer hängen blieb welcher sich vor wenigen Momenten zum Eingang geschleppt hatte, dann legte Braunblick sich wieder neben mich und sah mich an wobei er mir dann eine Antwort gab. Er war es jedenfalls nicht gewesen der geschrien hatte, dies beruhigte mich ungemein und er äußerte den Vorschlag dass es sein Bruder gewesen war "Kann sein, er hat sich kurz nachdem du aus dem Bau raus warst an mir vorbei geschleppt und hatte eine böse aussehende Wunde am Rücken. Aber Nebelhauch ist hin gelaufen wenn ich richtig gesehen habe" sprach ich ruhig und biss noch ein etwas kleineres Stück vom Kaninchen ab welches ich kaute und schluckte und schob es dann ihm hin "Du sollst auch was essen, hast wegen mir schon genug Schlafmangel" miaute ich leicht lächelnd und spürte dann wie sein Schweif wieder auf meiner Flanke landete. Das Lächeln in meinem Gesicht wurde glücklicher und zufriedener und ich drückte mich leicht an die warme Flanke meines Freundes so gut es eben ging und sah zu ihm. Es war schön dass er hier war und sich so um mich kümmerte, dafür war ich wirklich sehr dankbar und noch dazu schien mein Herz sich auch sehr über seine Anwesenheit zu freuen.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 17:22
Elsterpfote
Tief und fest schlief ich an Funkenpfote gekuschelt in meinem, beziehungsweise unserem Nest. Irgendwann spürte ich, dass das warme Fellbündel aka Funkenpfote sich von mir löste, registrierte dies aber nur im Unterbewusstsein. Ich murrte kurz, meinem schlafenden Ich gefiel das ganz sicher nicht, döste aber dann sofort wieder ein. Dafür erschrak ich umso mehr, als sich eine Pfote auf meine Schulter legte und ich meinen Namen vernahm. Dazu kam irgendetwas mit "ernannt", und sofort war ich hellwach. Ernennung? Insgeheim rechnete ich schon länger damit, dass Funkenpfote und ich irgendwann ernannt werden würden, und jetzt konnte der Tag tatsächlich gekommen sein! Meine Müdigkeit war wie weggeblasen, als ich die Augen aufschlug und mich aufsetzte. Moment, wo war Funkenpfote? Ich konnte sie nirgends entdecken, aber ihr Duft war noch frisch, weshalb sie wohl noch nicht lange weg sein konnte. Wahrscheinlich war sie schon draußen. Schnell vollzog ich meine tägliche Fellpflege, die nicht sehr lange dauerte, da erstens ich mir nicht so viel Mühe wie all die Kätzinnen gab und zweitens mein kurzes Fell dem SternenClan sei Dank sehr pflegeleicht war. Als ich meinte, anständig genug auszusehen, erhob ich mich auf alle Viere und streckte mich einmal. Dann warf ich einen doch ein wenig bedauernden Blick auf "unser" Nest. Sehr gerne würde ich jetzt noch weiter vor mich hindösen, mit Funkenpfote an mich gekuschelt und mit ihrem Duft umhüllt. Schluss jetzt, befahl ich mir selber, und verbannte die Gedanken für's Erste aus meinem Kopf. Schließlich wurde ich jetzt vielleicht zum Krieger - zum Krieger - ernannt! Zügig schlängelte ich mich durch die Nester hindurch und sprang aus dem Schülerbau, wo ich auch schon Funkenpfote erblickte. Sie wirkte fröhlich, viel glücklicher als gestern, als ich sie im Schnee gefunden hatte. Mit einem ebenso fröhlichen Lächeln begrüßte ich sie, es erleichterte mich ungemein, dass sie wieder die Alte war. "Guten Morgen", meinte ich immer noch lächelnd. "Könnte das unsere Kriegerernennung sein?", fragte ich relativ neutral, ich wollte mich schließlich nicht enttäuschen, aber ganz konnte ich meine Aufregung nicht verbergen. Ist Haselnussherz überhaupt der Meinung, ich sei bereit? Zweifel huschten für einen Moment durch meinen Kopf, doch die vertrieb ich schnell wieder. Mit einem Schweifschnippen bedeutete ich Funkenpfote, dass ich mich schonmal zu Wolkenstern begab. Etwa 3 Katzenlängen von dem Vorsprung an der Wand, auf dem Wolkenstern stand, entfernt, ließ ich mich nieder und wartete auf Funkenpfote, wobei ich meinen Schweif ordentlich um die Pfoten schlang und versuchte, mich aufrecht hinzusetzen und dabei möglichst stolz und selbstbewusst zu wirken. Mein Blick ruhte dabei auf der Anführerin, doch egal, wie sehr ich es versuchte, ich konnte an ihrer Körperhaltung und Mimik nicht erkennen, worum sich die Versammlung drehen würde.
[ wacht auf | redet mit Funkenpfote | hört Wolkenstern zu ]
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 19:40
Braunblick
Seeblüte stimmte ihm in der Sache mit seinem Bruder zu, meinte er habe sich vorhin an ihr vorbei geschleppt, doch Nebelhauch sei hinterher gelaufen. Dann war sein Bruder ja in sicheren Pfoten, oder nicht? Außerdem schien Schattenläufer eine üble Wunde am Rücken zu haben, was Seeblüte ihn ebenfalls schilderte. Eine Wunde? Wovon? Von einem... Hund? Einen Moment lang erstarrte Braunblick. Wurden zwei seiner Geschwister am gleichen Tag von Hunden angegriffen? Sein Schweif auf ihrer Flanke fing kurz an zu zittern, doch er zwang sich dazu sich zu beruhigen. Es war alles gut. Schattenläufer lebte. Und Nebelhauch würde ihn nicht so einfach zum SternenClan gehen lassen. Seeblüte nahm noch einen Bissen und schob dann dann Kaninchen zu ihm, meinte, er habe schon genug Schlafmangel wegen ihr. Doch teilweise war ihm der Appetit schon wieder vergangen. Trotzdem beschloss er etwas zu Essen. Seeblüte drückte sich wieder an ihn, was ihn beruhigte und gleichzeitig wieder seine Gedanken hervor lockte. Warum dachte er so schlecht über seine Freundin? Warum dachte er wirklich, sie würde ihn vielleicht ausnutzen? Hatten sie sich in der Zeit, als Seeblüte kaum Zeit für ihn hatte so weit voneinander distanziert, dass Braunblick seine Freundin schon gar nicht mehr kannte? Er kämpfte den Drang danach zu Fragen herunter. Nein, er würde damit jetzt nicht heraus platzen. Er würde nichts sagen, denn er war im Moment einfach nur kaputt, genauso wie Seeblüte, die einfach die Nähe von Jemandem brauchte. Langsam nahm er noch einen Bissen und sah dann Seeblüte wieder an. Was wohl jetzt Zaunkönigfeder sagen würde, wenn er in den Heilerbau kommen würde?, lag es ihm mit einem leicht scharfen Unterton auf der Zunge. Doch er sagte nichts.
[bei Seeblüte im Heilerbau]
Funkenpfote
Elsterpfote schien es nicht so zu gefallen, dass er aufgeweckt wurde, doch als er wusste warum, schien er sofort hellwach zu sein. Funkenpfote sprang also schon einmal nach draußen um ja nichts zu verpassen. Wolkenstern, ihre Mentorin und die Anführerin des WindClans stand auf dem Hochfelsen. Ihr Pelz schien etwas fleckig zu sein. War das Blut? Gab es schon wieder einen Vorfall und Funkenpfote hatte es verschlafen? Sie hoffte, dass sie sich irrte und alles in Ordnung war. Ihr Freund kam hinter ihr aus dem Schülerbau und begrüßte sie mit einem Lächeln. Er sah wie immer gut aus, sein kurzer schwarzer Pelz glänzte leicht in der Sonne und seine Augen schienen zu Strahlen. Der Roten ihr Pelz fing angenehm warm an zu Kribbeln, während sie ebenfalls anfing zu Lächeln. >>Morgen, Schlafmütze.<<, neckte sie ihn. >>Ja, das könnte es wirklich. Oder es ist jetzt schon etwas schlimmes passiert.<< Funkenpfotes Blick streifte gen Himmel, die Sonne hatte so gut wie ihren Höhepunkt erreicht. Sie hatte den halben Tag schon verschlafen. Doch sie würde es jederzeit wieder tun, so mit Elsterpfote an ihrer Seite... Ihr Freund deutete nun auf eine Stelle die näher am Hochfelsen war und lief schon darauf zu. Ihr Herz fing an zu Pochen und Nervosität stieg in ihr auf. Sie versuchte sich zu beruhigen und langsam einen Schritt vor den anderen zu machen. Was ist, wenn sie gar nicht ernannt wurde? Wusste Wolkenstern überhaupt von ihren Fortschritten? Wusste ihre Mentorin überhaupt, wie weit Funkenpfote war? Was ist, wenn nur Elsterpfote ernannt wurde und sich die Anführerin noch einmal selbst von den Leistungen ihrer Schülerin überzeugen wollte? Panik stieg in ihr auf, dann war sie bei ihrem hübschen Freund angekommen. Ihre Schweifspitze zuckte nervös, dann rückte sie etwas näher zu Elsterpfote, bis sich ihre Pelze berührten. Sie wollte sich so gerne an ihn schmiegen, ihre Nase in seinem Pelz verstecken und am liebsten einfach verschwinden. Stattdessen sah sie ihn einfach nur an. Was ist wenn er nun ernannt wurde und sie nicht? Wenn sie noch warten müsste und er mit einer anderen Kätzin unterwegs war. Und er sie... vergessen würde? Sie beugte sich zu Elsterpfotes Ohr, sie musste einfach ihre Zweifel mit ihm teilen. >>Denkst du, ich werde überhaupt ernannt?<<, sprach sie leise in sein Ohr und sah ihn dann Ernst an. War sie wirklich so weit? Oder wurde sie mal wieder nicht gebraucht?
[bei Elsterpfote, unterhalb des Hochfelsens]
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 20:51
SEEBLÜTE
Nach der Aussage von Braunblick die die Vermutung aussprach dass der Schrei von Braunblick gekommen war fiel es mir ein. Ruhig sagte ich meinem Freund dass sich Schattenläufer wenige Momente nachdem er aus dem Bau raus war durch den Heilerbau geschleppt hatte und dann kam der Schrei. Auch erzählte ich Braunblick von der Wunde die ich an seinem Bruder entdeckt hatte und von dieser hatte er anscheinend nicht gewusst. Der Kater neben mir erstarrte für einen Augenblick und sein Schweif der auf meiner Flanke lag begann zu zittern "Ganz ruhig Braunblick, Nebelhauch wird ihm helfen" sagte ich sanft und schenkte ihm ein hoffentlich aufmunterndes Lächeln. Dann biss ich noch einmal etwas von dem Kaninchen ab ehe ich es zu ihm schob und ihm sagte dass er am besten auch etwas essen sollte denn er habe schon genügend Schlafmangel wegen mir. Dies war auch wahr, der Kater lag nun schon lange bei mir, seid ich her gebracht wurde und hatte nur wenig geschlafen, dazu der Verlust seiner Schwester. Er musste bei Kräften bleiben...ich brauchte ihn doch hier...Ich konnte dem Drang nicht widerstehen mich an ihn zu drücken und genoss es weiterhin seinen Schweif auf meiner Flanke zu spüren und sah den hübschen Kater an. Er hatte sich glücklicherweise dazu entschieden meinem Rat nach zu gehen und etwas zu essen, doch erneut war auf seinem Gesicht dieses nachdenkliche zu sehen. Woran dachte er andauernd und immer wieder? Er aß ein Stück von dem Kaninchen ehe sich sein Blick auf mich richtete und ich sah in diese hinein "Woran denkst du die ganze Zeit Braunblick?" fragte ich also leise und sah ihn an "Ist alles in Ordnung? Du bist doch sonst nicht so nachdenklich" sprach ich leise und sanft weiter und sah ihn weiter an. Auf diese Antwort war ich wirklich sehr gespannt und hoffte dieses mal auch eine zu bekommen und nicht wieder damit abgewimmelt zu werden dass es nichts wichtiges war. Es war etwas wichtiges, sonst würde er sicher nicht so lange und immer wieder darüber nach denken, doch was beschäftigte Braunblick so sehr? Wirklich nur der Tod seiner Schwester oder war da noch mehr?
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 22:52
Wolkenstern
[So, ich werde nun alles in einen Post hauen, hoffe es ist in Ordnung wenn ich die Charaktere mitziehe, es dauert sonst etwas zu lange bis alle Katzen ernannt sind. :3]
Noch immer stand das Weibchen unverändert auf dem Hochstein, hatte sich keinen Zentimeter bewegt. Ihre Gedanken wollten einfach keine Ruhe geben, wie unruhige Fliegenschwärme schossen sie umher. Das Einzige, das die Unsicherheit der Kätzin nach außen trug war die umherzuckende Schwanzspitze. Relativ schnell versammelten sich die Schüler, genau jene, die Wolkenstern ernennen wollte. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf ihren angespannten Gesicht ab. Perfekter kann es gar nicht mehr laufen...Obwohl, perfekt? Davon ist dieser Tag weit entfernt...Trauer schimmerte in dem einen gesunden Auge der Anführerin, Schattenläufer wollte ihr einfach nicht aus dem Schädel gehen. Innerlich begann wieder dieser Sturm zu wüten...Jetzt nur nicht die Deckung verlieren, immerhin hatte hatte sie einen ganzen Clan zu leiten. Ihr Blick fiel auf Funkenpfote, insgeheim hegte die Kurzhaarkatze großes Mitleid mit der Schülerin, nie war sie dazugekommen das junge Weibchen zu trainieren, so viele versäumte Monde des Trainings, einfach nur verschwendete Kraft. Ich denke ich muss mir kein drittes Mal beweisen das ich es einfach aufgrund meiner Position nie schaffen werde einen Schüler gemäß zu trainieren...Trotz allem hat sie ihren Kriegernamen verdient und solange ich lebe werde ich keinen Schüler mehr an mich nehmen. Sobald ich mich selber beweisen wollte kam eine Verletzung dazwischen. Sowas darf einfach nicht mehr passieren. Ein leiser Seufzer entfloh ihrem Maul und verpuffte in der klaren Mittagsluft. Nun gut, jetzt wollte Wolkenstern endlich anfangen. Krieger waren auf der Lichtung überall verteilt und sozusagen anwesend. Hauptsache die Schüler standen vor dem Hochstein. In ihren Gesichtern sah die Anführerin Aufregung, zurecht. Schon immer wieder niedlich wie die jungen Katzen scheinbar eine innere Uhr zu haben schienen, die ihnen genau sagte wann es Zeit war den Weg eines Kriegers anzutreten. Durch andere Gedanken abgelenkt wurde das Weibchen allmählich ruhiger, konzentrierter. "Wir haben uns heute hier versammelt um einer großen Anzahl von Schülern die Möglichkeit zu geben sich als Krieger zu bewähren! Als erstes bitte ich Elsterpfote vorzutreten! Sternenclan, ich bitte dich auf diesen Schüler herunterzublicken. Er hat hart trainiert und ist bereit eure edlen Gesetze zu folgen!" Den Kater traf ein warmer Blick ehe die Rede fortgeführt wurde. "Elsterpfote, ich frage dich, bist du bereit das Gesetz der Krieger zu ehren und dich immer an dieses zu halten? Dann möchte ich dich nun mit der Kraft des Sternenclans zum Krieger ernennen. Von nun an sollst du auf den Namen Elsterfeder hören! Der Sternenclan ehrt deine Tapferkeit und Stärke. Ich heiße dich im Windclan als vollwertiger Krieger willkommen!" Zwar war es Routine, doch trotz allem freute sich Wolkenstern immer wieder mit den Schülern mit, schließlich war es ein unvergesslicher Moment, wenn man seinen finalen Namen bekam. Um keine Zeit zu schinden fuhr die Anführerin fort, jetzt musste Funkenpfote daran glauben. "Nun erbitte ich den Vortritt von Funkenpfote! Auch hier bitte ich den Sternenclan einen Blick auf diese Schülerin zu werfen. Lange war ihr richtiges Training durch meine ungewollte Pause gestört gewesen, doch ich bin mir sicher das sie sich als Kriegerin bewähren kann!" Kurz holte sie Luft um weiter fortzufahren. Wie viele Schüler galten eigentlich noch als zu ernennen? Ach ja...noch einige. "Bist du bereit den Gesetzen unserer Ahnen zu folgen und deinen Clan mit deinem Leben zu beschützen? Wenn ja möchte ich dir hier voller Stolz nun deinen Kriegernamen übertragen! Funkenpfote von diesem Tag an sollst du Funkensprung heißen. Wir heißen dich in der Riege der Krieger willkommen!" Nach dieser wortgewaltigen Ansprache verharrte die Kätzin für wenige Sekunden um wieder Kraft zu sammeln, dabei konnte sie sich einen stolzen Ausdruck im Gesicht nicht verkneifen. "Als nächstes bitte ich Samtpfote vorzutreten! Sternenclan, sehe ebenso auf diese Schülerin hinab, sie hat eifrig gelernt und ist bereit euren Gesetzen zu folgen!" Für einen Moment wurde es dem Weibchen warm ums Herz...Jungen wurden doch so schnell erwachsen...Das Wort "Junge" ließ sie wiederum zusammenzucken. Verdammt, jetzt nur nicht die Konzentration verlieren. "Mit der Kraft des Sternenclans möchte ich dir, meiner eigenen Tochter, deinen Kriegernamen verleihen, doch zuvor bist du bereit das Gesetz der Krieger zu ehren und ergebungslos deinem Clan zu dienen? Wenn ja gebe ich dir den Namen Samtbriese!" Etwas atemlos redete Wolkenstern weiter, so viele Worte... "Nun sollen bitte Rotpfote und Bussardpfote vortreten. Wie die anderen Schüler haben auch sie sich erfolgreich bewährt und sind bereit Krieger zu werden! Sternenclan ich bitte euch diesen Schülerin einen Blick zu schenken. Seid ihr bereit das Gesetz der Krieger strengstens zu befolgen? Sollte dies der Fall sein gebe ich mit Freuden eure Namen. Rotpfote von diesem Tag an heißt du Rotnase und Bussardpfote soll von nun an den Titel Bussardkralle tragen. Ich heiße euch sehr herzlich als Krieger willkommen!" Und so ging es immer weiter, die letzten zwei Schüler wurden ebenso ernannt und bekamen die Namen Tonklang und Birkenlaub. Heiliger Sternenclan..das war mal vielleicht eine Ansage... Das Ernennen dieser Horde an Schülern hatte ihr für einen Moment den Atem geraubt. Hustend gestattete sie sich endlich eine Pause ehe das Weibchen fortfuhr. Die Worte kratzten über deren trockene Kehle. Leider gab es neben den positiven Nachrichten auch schlechte die wohl oder übel erläutert werden mussten. Innerlich wollte es Wolkenstern fast das Herz brechen, doch wer sagte schon das der Job einer Anführerin leicht war? "Neben den positiven Nachrichten habe ich auch leider Traurige zu verkünden. Auf einer Grenzpatrouille wurden unsere Krieger von einer Hundemeute überrascht. Dabei geriet Bienenflügel in das Visier dieser Ungetüme und gab ihr Leben für den Clan. Ich kann nur hoffen, dass sie gut im Sternenclan aufgenommen wurde. Bienenflügel, viele Monde bist du mir eine treue Anführerin gewesen, so hoffe ich einen würdigen Nachfolger finden zu können..." Kurz überkam die Kurzhaarkatze ein tiefes Gefühl der Trauer, ein Blick gen Himmel und schon ging es weiter. Lieber hätte Wolkenstern einige Minuten mehr getrauert, jedoch wollte sie die Versammlung nicht noch mehr in die Länge ziehen. "Ebenso sind zwei junge Seelen von uns gegangen, leider viel zu früh, doch auch hier hoffe ich das Raben- und Herzjunges friedvoll ihren Weg in den Sternenclan finden konnten. Übrigens, da nun dermaßen viele Krieger ernannt wurden beordere ich für diese Nacht Elsterfeder und Funkenfeder zur Nachtwache! Samtbriese und Bussardkralle werden die Nacht für morgen übernehmen. Hiermit erkläre ich die Versammlung für beendet!"
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Endlich war diese Prozedur beendet, ihr Atem ging schwer, selbst Reden konnte einen an die körperlichen Grenzen bringen. Bei nächster Gelegenheit werde ich was Trinken... Trotz allem gefiel es dem Weibchen überhaupt nicht das es dermaßen außer Atem war. Tief in Gedanken versunken trottete die Kätzin den Hochstein herunter. Ein schriller Schrei katapultierte sie dabei wieder in die Realität zurück. Heftig zuckte Wolkenstern zusammen und drehte hektisch den Kopf. Woher kam denn das bitte? Nervös drehte sie die Ohren und versuchte das Geräusch zu orten. Bitte nicht, es durfte nicht noch jemand verletzt sein. Der Windclan hatte genug gelitten... Geschockt weitete sich ihr Auge als sie einen schwarzen Körper direkt vor dem Heilerbau zusammensacken sah. Nein, SCHATTENLÄUFER! Am liebsten hätte die Kurzhaarkatze ihre rasende Panik aus dem Leibe geschrien, doch so sprintete sie direkt los und war in wenigen Sätzen bei dem Kater angekommen. Da sieh was dein egoistisches Verhalten angerichtet hat! Wegen dir müssen Katzen leiden, allen voran Schattenläufer! Hättest du nicht so überreagiert wäre es gar nicht so weit gekommen. Adrenalin jagte durch die Venen der Anführerin, ihr Herz begann wild herumzutanzen. Den Schweif stocksteif in die Höhe gestreckt ließ sich die Kätzin fallen. Voller Angst sah sie ihm ins Gesicht. Die Augen, die einst so liebevoll geblickt hatten starrten glasig vor Entsetzen nach oben, jegliche Lebendigkeit fehlte darin. Er würde doch nicht etwa...? Panisch schob Wolkenstern den Gedanken beiseite und platzierte sich direkt neben dem Kopf von ihrem Gatten. Zwar schien das Weibchen wie von Sinnen, doch jetzt zwang es sich zur Ruhe. So als ob sie ein Junges beruhigen wolle begann die Kätzin seine linke Wange zu säubern. Immer im gleichen Rhythmus, immer in den gleichen monotonen Zügen um den Kater wieder in die Realität zu bringen. "Scha-Schattenläufer, hey, ich bins Wolkenstern...Bitte, schau mich an. Kannst du mich hören? Warum hast du das getan?! Du weißt doch das es dir nicht gut geht...Bleib bei mir." Einige Sekunden verfiel Wolkenstern in eisernes Schweigen, der Gedanke an mögliche Junge war weit in die Ferne gerückt. Innerlich zerriss sich das Weibchen für ihren Egoismus in Fetzen. "Es tut mir leid das ich dermaßen überreagiert habe, geb mir wenigstens ein Zeichen das du lebst...wir hatten eine Abmachung." Zum Schluss war sie immer leiser geworden. Trauer fraß sich immer tiefer in ihre Seele und womöglich stand der Anführerin nach den anfänglich guten Entwicklungen nun doch ein Kollaps bevor. In ihrer Raserei war die Anwesenheit Nebelhauchs in weite Ferne gerückt, sie hatte nur Augen für Schattenläufer, der hier so mit verdrehten Augen da lag. Du bist ein Kämpfer...du hast es mir doch bewiesen, geb nicht auf ich bin hier und warte auf dich...Komm zurück! Nun konnte sie es doch nicht verhindern das die Tränen flossen. Verdammt, für einen Tag war das aber auch ganz schön viel Geheule. Völlig abwesend legte Wolkenstern dem Kater den Schweif um den Torso. "Ich hatte mächtige Angst und habe dich mit reingezogen...Wegen mir musst du nun diese Schmerzen noch mehr ertragen...Es tut mir so leid..." So als hätte der Kater ihr geantwortet redete das Weibchen einfach weiter in der irren Hoffnung er würde wieder zu sich kommen den gehen lassen wollte sie um keinen Preis auf der Welt, nicht wenn sich da etwas Großes anzubahnen schien...
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Jun - 23:43
SCHATTENLÄUFER
Dieser unbändige Schmerz in meinem Rücken, er wollte einfach nicht nach lassen. Und dennoch ging ich weiter, immer weiter in Richtung Ausgang. Kurz sah ich auf meine Pfoten "Ihr werdet mich zu ihr tragen! Ich muss wissen dass es ihr gut geht..." Wieder schoss mir dieses Bild in meinem Kopf, Wolkenstern die an Verletzungen litt die niemand sah. Verletzungen im Innern ihres Bauches, verursacht von diesem Hund. Wie sie ein Leben nach dem anderen verlor da es unheilbar war...Nein! Ich hielt das nicht auf und biss die Zähne aufeinander, der Ausgang des Heilerbau´s kam näher "Nur noch ein Stück dann hast du den Heilerbau geschafft, komm schon Schattenläufer" versuchte ich mich selbst zu ermutigen doch konnte ich im Endeffekt nur an die wunderschöne Kurzhaarkätzin denken. Was soll ich tun wenn ich zu langsam bin? Und sie wirklich sterbend vor finde? Ich würde mir das nie verzeihen...Wolkenstern! Wieso bist du nur weg gegangen?... In meinem Kopf begannen immer mehr Fragen los zu stürmen, wieso? Wieso hatte sie so reagiert? Wieso war sie so schnell weggelaufen? Wieso war sie meinem Blick ausgewichen und hatte meine Bitten ignoriert? So war sie doch sonst nie gewesen...Ich verstand es einfach nicht, überhaupt nicht...wieso Wolkenstern? Habe ich dir in irgendeiner Art und Weise unrecht getan? Habe ich dich beleidigt mit meiner Aussage? Aber sie war nicht wütend...Trauer war in ihrer Stimme gewesen...Hatte ich sie etwas verletzt? Oh Wolkenstern...ich wollte dir doch nicht weh tun...Ich verzweifelte innerlich an all den Fragen auf die ich keine Antworten erhalten würde und versuchte einfach nur dem gewaltigen Schmerz in meinem Rücken stand zu halten und auf den Pfoten zu bleiben. So schnell wie ich konnte oder besser gesagt langsam setzte ich eine Pfote vor die andere und von Schritt zu Schritt zitterte ich mehr doch ich musste durch halten...ich musste...endlich! Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht blendeten mich für den ersten Moment, doch dann sah ich sie, Wolkenstern. Wolkenstern! Sie war wohl auf! Oh heiliger Sternenclan...sie starb nicht...sie war gesund und machte nur eine Versammlung...Laut hörte ich ihre wundervolle Stimme. Jedoch pochte der Schmerz mittlerweile in meinem gesamten Körper, ich bekam die Worte von ihr kaum mit und dann geschah es. Die Erleichterung sie wohlauf gesehen zu haben nahm mir die letzte Kraft die ich besaß und meine Pfoten gaben wie nichts unter mir nach und hart landete ich auf dem Boden. Der Schmerz der meinen Körper nun durch schoss war unerträglich und ich schrie auf, ich hielt es nicht aus, es tat immer mehr weh...der Schmerz fraß sich durch meinen ganzen Körper...ich hatte das Gefühl ich würde...ich weiß es nicht. Es ist nicht zu beschreiben was für ein Schmerz mich gerade ereilte, es explodierte alles in mir und ich sank schließlich in mich zusammen, den Blick starr zum Himmel gerichtet. Die braun orangenen Augen weit aufgerissen vor Entsetzen und glasig vor Schmerz wirkten sie leblos und leer. Nichts wahr nehmend harkten sich meine Krallen verkrampft in die Erde und so lag ich dann da, reduzierte jegliche Bewegung bis ich reglos da lag, den Atmen versuchte ich flach zu halten. Am liebsten wollte ich gerade gar nicht atmen, es tat alles so weh...Heiliger Sternenclan, mach dass es aufhört...Und doch dachte ich weiterhin an Wolkenstern "Es geht ihr gut...Es geht ihr gut..." Eine Berührung am Rücken spürte ich kurz, der Geruch von Nebelhauch wurde erkennbar doch noch konnte ich nichts sagen, mir fehlte der Atmen dafür und auch mein Blick veränderte sich nicht denn der Schmerz ließ nicht nach und das Nebelhauch mir mit dem Schweif über den betroffenen Rücken strich machte es nicht besser. Sie fragte wo ich Schmerzen hatte "ist das nicht offensichtlich!" wollte ich am liebsten fauchen doch war dazu nicht in der Lage, da! Ein neuer Geruch wehte mir um die Nase...Wolkenstern...oh du bist wieder da...meine Wolkenstern....Ihr Zunge begann mir über die Wange zu fahren, was für ein schönes Gefühl...wieso nur konnte ich mich nicht regen...der Schmerz musste doch irgendwann wieder nach lassen! Die Worte der wunderschönen Kurzhaarkatze drangen an meinen Gehörgang "Scha-Schattenläufer, hey, ich bins Wolkenstern...Bitte, schau mich an. Kannst du mich hören? Warum hast du das getan?! Du weißt doch das es dir nicht gut geht...Bleib bei mir." Wieso nur konnte ich nichts tun?! Weitere Worte ihrerseits folgten "Es tut mir leid das ich dermaßen überreagiert habe, geb mir wenigstens ein Zeichen das du lebst...wir hatten eine Abmachung." Ihre Stimme war so leise geworden, Wolkenstern...Etwas tropfte auf mein Gesicht, eine Träne..."nein...Wolkenstern...ich wollte dir doch keine Angst mehr machen...weine nicht..." Ich biss nun die Zähne zusammen, ich musste etwas tun. Ganz langsam regte ich mich, schloss die Augen und atmtete tief ein was dafür zog dass ich zusammen zuckte vor Schmerz, so ein Mist...Dennoch, ich blinzelte ein paar mal, noch immer waren meine Augen glasig vor Schmerz doch ich schaffte es sie auf Wolkenstern zu richten welche bei mir war "nicht...weinen..." keuchte ich leise und sah sie an. Ihr Schweif wickelte sich um meinen Torso und sie richtete weitere Worte an mich "Ich hatte mächtige Angst und habe dich mit reingezogen...Wegen mir musst du nun diese Schmerzen noch mehr ertragen...Es tut mir so leid..." Sie hatte Angst? Wovor? Ich hob eine Pfote, doch durch die Bewegung in meiner Schulter kam auch welche in meinen Rücken und ich zuckte kurz, dennoch bewegte ich die Vorderpfote weiter bis ich die Wange meiner wundervollen Gefährtin berührte "Alles..ist gut..." kam es leise von mir und mit meinem glasigem Blick suchte ich den ihren welcher von Tränen getrübt war "bitte weine doch nicht meine wunderschöne Gefährtin...ich komme wieder auf die Pfoten...ich habe mich nur übernommen..." Langsam erholte sich mein Körper vom dem schockendem Schmerz und ich bewegte mich etwas mehr um zu testen. Es schmerzte etwas mehr als vorhin, aber es war zu ertragen, langsam stemmte ich die Pfoten unter mich und unter einem leisen knurren und etwas zitternd brachte ich es zu Stande mich in eine sitzende Haltung zu begeben. Ich schenkte Wolkenstern ein schiefes lächeln ehe ich den Kopf leicht an den ihren drückte, dann sah ich zu Nebelhauch "Die Bisswunde..am Rücken..." sagte ich schließlich und gab der Heilerin so eine Antwort auf ihre Frage. Doch dann richtete sich mein Blick auch wieder auf Wolkenstern und ein paar Tränen stiegen in meinen noch immer etwas glasigen Blick und ich legte eine Pfote um sie um sie an mich ran zu ziehen "Ich..bin so froh...dass es...dir gut geht..." flüsterte ich leise und leicht nach Atem rangend und da ich nun nur noch auf drei Pfoten stand kippte ich automatisch leicht etwas an Wolkenstern ran. Doch noch war ich stabil und sicher würde die wunderschöne Kätzin bei mir mich halten...
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 0:29
Wolkenstern
Wie viel Zeit mochte nun vergangen sein? Gefangen in einer Schockstarre kam es dem Weibchen wie eine Ewigkeit vor. Kein Lebenszeichen, nichts. Die Worte prallten an der leblosen Hülle ab, weckten keine einzige Regung. Du hast es mir versprochen. Vor ihrem inneren Auge manifestierte sich die Situation bevor jene eskaliert war, wie sich beide Katzen versprachen das Leben des jeweilig anderen zu achten und zu schützen. Du hast mir gesagt ich solle auf meine restlichen sieben Leben acht geben, warum hälst du dich nicht daran? Es war sinnlos, diese Fragen waren sinnlos. Frustriert biss Wolkenstern die Zähne zusammen, schloss das Auge und versuchte der tiefschwarzen Flutwelle zu entkommen, die sie zu ertränken versuchte. Trotz des geschlossenen Augenlids quollen dicke Tränen darunter hervor. Innerlich schloss die Anführerin langsam ab, wurde kalt, doch bevor die Kurzhaarkatze vollends in sich selber verschwand, berührte etwas ihre Wange. Langsam öffnete sie das Auge, automatisch weitete sich die Pupille darin. Schattenläufer lebte, er kämpfte sich ein weiteres Mal hoch und ließ es sich dabei nicht nehmen seinen Körper weiter zu beanspruchen. Die Kälte schwand, das Licht kehrte zurück und gab der Kätzin die Lebendigkeit wieder. Sein leise gekeuchtes "Nicht weinen" half der Anführerin nicht wirklich dabei von ihrer Trauer loszukommen. Eher wandelte sich in pure Erleichterung um. Dabei hob sie leicht die Lefzen und bleckte die Zähne, allerdings nur weil es endlich ein Ventil gab welches ihr half die Gefühle auszudrücken. Ebenso kräuselte sich der Nasenrücken in viele kleine Krater. Schweigsam drückte Wolkenstern ihm den Kopf entgegen, genoss die Berührung sichtlich. "Ich weine doch nicht...", murmelte das Weibchen unter Tränen. Nun war es die Freude, die sie weinen ließ. Sein Blick suchte den ihren. Im Gegensatz zu vorhin ließ es die Kätzin nun zu und sah ihn liebevoll, sowie traurig zugleich an. Ich habe überreagiert, aber kann ich es leugnen? Ich weiß wie es ist trächtig zu sein, es mag vielleicht lange her sein, doch die Anzeichen kann man nicht verstecken. Zuerst warte ich ab, noch ist nichts verloren. Während die Gedanken so durch ihren Kopf flogen wurde die Miene der Anführerin für einen kurzen Moment abwesender. Noch einmal Junge? Eigentlich unvorstellbar, vor allem für eine Anführerin. Unbewusst ging ihr Blick wieder zu ihrem Bauch, sah jedoch relativ schnell wieder weg. Nicht, dass das jetzt zur Angewohnheit wurde...Ich werde mich fürs erste auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Optisch kann man sich auch schnell täuschen. Trotz der eher ermutigenden Gedanken blieb Wolkenstern skeptisch. Egal wie oft sie hinsah, es blieb geschwollen. Umso mehr sie darüber nachdachte umso mehr kam die Panik hoch. Jetzt hör auf, solange es nicht weiter wächst und vielleicht weggeht ist alles in Ordnung würde ich mal sagen. Schattenläufer riss sie wieder aus ihrer mentalen Welt. Dankbar über die Unterbrechung hob das Weibchen wieder den Kopf. "Natürlich ist alles in Ordnung...ich bin nur etwas durch den Wind." Zumindest entsprach es der Wahrheit. Der Kater testete bereits wieder seine körperlichen Grenzen aus und richtete sich auf. Sofort schoss die Anführerin ebenfalls in die Höhe und sah ihn skeptisch an. "Überanstrenge dich nicht.", mahnte ihn die Kätzin mit ernster Stimme. Irgendwann war es auch mal genug, der Sturkopf hier war schwerverletzt und hüpfte schon wieder durch die Gegend...Das schiefe Grinsen hätte er sich sparen können, Wolkenstern antwortete darauf mit einer rausgestreckten Zunge und bog kurz ihren Rücken durch während er der Heilerin seine Schmerzzone unterrichtete. Hoffentlich konzentrierte sich Schattenläufer nun nicht permanent auf ihr Aussehen. Davor hatte sie eh am meisten Angst, sollte er nochmal darauf zurückkommen. Irgendwann schien der Krieger fertig und mit tränenfeuchten Augen wandte sich ihr Gatte wieder dem Weibchen zu. Mal wieder zuckte die Weiße zusammen und konnte selber nur schwer die Tränen zurückhalten, dieser glasige Blick machte sie einfach nur fertig. Als er nun meinte, dass er froh wäre das es ihr gut ginge legte sie leicht die Ohren an. "Natürlich geht es mir gut...im Gegensatz zu dir. Komm gehen wir zurück in den Heilerbau, hier draußen kannst du nicht gesund werden..." Da sich der Schwarz-Weiße sowieso schon an das hochgewachsene Weibchen stützte tat sie langsam einen Schritt nach dem anderen, immer darauf bedacht, dass er mitkam.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 1:23
SCHATTENLÄUFER
Immer mehr Schuldgefühle fraßen sich in mein Herz. So unendlich viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf auf welche ich keine Antwort wusste und ich war mir einfach nicht sicher was los war. Rein gar nichts verstand ich, hatte ich Wolkenstern beleidigt? Verletzt? Was hatte ich getan? Der schleppende Weg zum Ausgang des Heilerbau´s brachte mir zwar die Gewissheit dass es Wolkenstern gut ging doch dafür entriss es mir auch die letzten verfügbaren Kräfte meines Körper´s. Wie ein lebloser Sack klappte ich zusammen und musste aufschreien ein solcher Schmerz durchfuhr mich. Meine Augen wirkten leblos, weit aufgerissen vom Schock über den heftigen Schmerz der meinen Körper heimgesucht hatte und glasig von der Stärke des Schmerzes der meinen gesamten Körper zum Stillstand zwang. Die kleinste Regung reichte um mich erneut beinahe aufjaulen zu lassen, die Krallen waren bereits krampfhaft in der Erde versenkt und ich versuchte sogar die Atmung so flach wie möglich zu halten um keine Bewegung zu verursachen. Nebelhauch kam näher, berührte meinen schmerzenden Rücken und am liebsten hätte ich gefaucht, doch noch immer raubte der Schmerz mir den Atmen und ich musste still liegen. Als jedoch nun eine mir all zu bekannte Katze näher trat verschnellerte sich mein Herzschlag, Wolkenstern war da...Sie war da...wieder bei mir...war alles gut? Selbst als meine Gefährtin an meiner Seite verweilte war es mir nicht möglich irgendetwas zu tun, keine Regung, kaum eine Atmung, nichts...wie als wäre ich gestorben starrten meine Augen geradezu leblos in den Himmel doch als die Kurzhaarkatze begann mit mir zu sprechen zerriss es mir fast das Herz. Schon wieder hatte sie Angst um mich und schon wieder weinte sie...eine ihrer Tränen tropfte auf mein Gesicht und das war für mich der Punkt wo ich wusste es musste aufhören. Ich musste mich zusammen reißen, mich aufraffen, ihr zeigen dass ich lebe und mein Versprechen nicht gebrochen hatte..."komm schon Schattenläufer, zeig deiner Gefährtin wie stark du bist und dass sie sich in dir nicht täuscht!" schrie ich förmlich in Gedanken und schloss die Augen. Ein paar mal blinzeln und eine leichte Regung ging durch meinen Körper, dann konnte ich sie endlich ansehen. Mein Blick glasig vor Schmerz und ihrer trüb vor Trauer...wir waren wohl das chaotischste Gefährtenpaar der Clangeschichte...und obwohl diese Vorstellung ein wenig amüsant war fühlte ich mich schrecklich. Ich Mäusehirn hatte bisher nur Chaos gemacht...hatte dafür gesorgt dass sie weint, dann dafür dass wie weg rennt dann machte ich ihr erneut Angst und sie weinte nur weil ich ihr schwer verletzt folgen will. War doch klar dass das nicht gut gehen kann...Doch nun wollte ich erst einmal dass Wolkenstern aufhörte zu weinen und berührte leicht ihre Wange damit sie mich ansah. Keuchend sagte ich ihr sie solle nicht weinen worauf hin sie die Zähne bleckte "Wenn ich nun irgendwas von ihr bekomme, sei es ein Hieb oder ein Biss habe ich den wohl verdient..." Ohne mich zu regen sah ich meine Gefährtin an dessen Mimik sich noch ein wenig veränderte ehe sie mir ihren Kopf entgegen drückte und es war zu sehen dass sie die Berührung genoss, unter Tränen murmelte sie sie würde nicht weinen "Schlechte Lügnerin" flüsterte ich in einem sanften und doch etwas frechen Ton. Einen Moment lang wirkte die Kurzhaarkatze abwesend, nachdenklich und ihr Blick huschte in einem kaum merklichen Moment zu ihrem Bauch doch sofort wieder weg "Ist sie doch verletzt?!" Sofort stieg die Sorge wieder in mir auf und ich sah sie weiterhin an und sprach leise dass alles gut sei. Sie stimmte mir zu und sagte bloß dass sie etwas durch den Wind sei, ich nickte ruhig "Ist jeder mal...so wie ich gerade oder besser gesagt vorhin" miaute ich ruhig und holte Luft. Der Schmerz ging zurück, mein Körper wurde frei davon und nun tat mir wirklich nur noch der Rücken weh wo sich die Zähne dieses dummen Köter´s hinein gebohrt hatten. Also war es an der Zeit wieder auf die Pfoten zu kommen! Ich begann mich zu bewegen, testete manche Bewegungen und auch wenn der Schmerz durch den Sturz etwas stärker war als davor war es erträglich und ich stemmte die Pfoten unter mich, schaffte es tatsächlich mich in eine sitzende Position zu bewegen. Wolkenstern neben mir war ebenfalls sofort auf den Pfoten, mahnend und ernst drang ihre Stimme an meine Ohren und sprach ich solle mich nicht überanstrengen "geht klar" miaute ich und sah sie. Mein schiefes Lächeln fand sie anscheinend nicht so klasse denn sie streckte mir die Zunge raus. Wie süß! Doch nun gab ich wo ich in der Lage dazu war auch Nebelhauch endlich eine Antwort was meine schmerzende Stelle betraf doch sah ich Wolkenstern dann wieder an. Tränen stiegen mir in die Augen und Wolkenstern zuckte zusammen, in ihrem erhaltenem Auge glänzte ebenfalls eine Träne und ich zog sie mit einer Pfote an mich und musste ihr einfach sagen wie froh ich darüber war dass es ihr gut ging, sie meinte daraus dass es ihr natürlich gut ging im Gegensatz zu mir. Ich solle zurück in den Heilerbau denn hier draußen konnte ich nicht gesund werden "Da hast du Recht" stimmte ich meiner Gefährtin zu und an sie gelehnt taten wir gemeinsam einen Schritt nach dem anderen bis wir endlich mein Nest erreichten. Vorsichtig legte ich mich und keuchte erleichtert als der Schmerz erträglicher wurde und sah dann auf, musterte meine Gefährtin wobei mein Blick an ihrem Bauch hängen blieb "Was hat sie nur...Schmerzen? Ist sie verletzt? So wie ich befürchte innerlich irgendwo und sie will es nicht sagen?" Mein Blick richtete sich wieder auf ihr schönes wohl geformtes Gesicht "Legst du dich wieder zu mir?" fragte ich sie leise und sah sie an. Meine orange braunen Augen leuchteten liebevoll und sehnsüchtig doch auch etwas Reue leuchtete in ihnen "Wolkenstern...ich...es tut mir leid...ich wollte dir nicht weh tun, dich verletzen oder sonstiges. Ich mache mir bloß Sorgen um dich..." sprach ich schließlich und legte die Ohren ein klein wenig an "verzeihst du mir?" fügte ich noch leise hinzu und hoffte so sehr dass sie dies tun würde. So sehr sehnte ich mich nach ihr, ich wollte einfach wieder mit ihr kuscheln, so wie vorhin. Es war so schön gewesen auch wenn ich nicht sehr viel machen konnte....hoffentlich wird alles wieder gut...doch die Frage um das Mysterium ihres Bauches verschwand nicht eine Sekunde aus meinen Gedanken. Was hatte sie nur zu verbergen? Tatsächlich dachte ich nicht eine einzige Sekunde an die Lösung dieses Rätsels sondern machte mich stattdessen verrückt mit Theorien um Verletzungen die sie quälten und vielleicht töteten...Ich Mäusehirn...in Gedanken nahm ich mir etwas vor doch wartete ich noch, der richtige Moment rückte näher.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 14:49
Braunblick
Seeblüte bemerkte anscheinend, dass es ihn nervös machte, dass es um Schattenläufer auch irgendwie kritisch stand. Sein Schweif auf ihrer Flanke fing an zu Zittern und Seeblüte versuchte ihn zu beruhigen. Das versuchte er selbst auch. Langsam lies das Zittern nach, Seeblüte schob das Kaninchen zu ihm und Braunblick fing an etwas davon zu Essen. Seine Freundin drückte sich an ihn, genoss anscheinend sichtlich seine Wärme und seine Nähe. Aber warum? Warum auf einmal? Wieder kam ihm der Gedanke, dass sie ihn einfach ausnutzen würde. Er wusste gar nicht warum er sich darauf so versteifte... aber es fühlte sich einfach komisch an. Es war einerseits gut aber andererseits auch komisch. Vor allem wegen der Wut die er auf Zaunkönigfeder hatte. Dieser mäusehirnige Kater... Seeblüte fragte ihn nun, woran er die ganze Zeit dachte. Sie fragte ihn ob alles in Ordnung sei, weil er sonst auch nicht so nachdenklich war. Seine Schweifspitze auf ihrer Flanke zuckte. Sollte er es ihr sagen? Es ihr einfach vor die Füße werfen und dann.. gehen? >>Es fühlt sich einfach so komisch an.<<, sagte er und starrte das Kaninchen vor ihm an. >>Die ganzen letzten Monde haben wir uns sozusagen verloren. Du hattest mit deiner Familie zu tun. Und jetzt, wo du alle verloren hast..<<, miaute er und sah sie nun wieder an. >>Jetzt scheine ich wohl gut genug zu sein.<< Einen Moment lang sah er sie noch ernst an. Dann nahm er seinen Schweif von ihrer Flanke und stand auf. >>Ich fühle mich.. als ob ich ein Ersatz wäre.<<, miaute er weiter, sein Schweif schnippte. Dann fügte er noch knurrend hinzu:>>Ein Ersatz für Zaunkönigfeder.<< Damit drehte er sich um und verlies den Heilerbau. Draußen wurden gerade eben Schüler ernannt, doch er stimmte nicht in den Rufen mit ein. Sein Weg führte ihn zum Kriegerbau, dort legte er sich in sein Nest und rollte sich zusammen. Erst jetzt wurde ihm etwas bewusst. Hatte seine.. Eifersucht auf Zaunkönigfeder nun ihre ganze Beziehung zerstört?
[bei Seeblüte im Heilerbau / im Kriegerbau]
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 15:48
Wolkenstern
Als das Weibchen unter Tränen meinte es würde nicht Weinen nahm es ihr der Kater natürlich nicht ab. Mit der vor Trauer verzerrten Maske war es auch wahrlich kein Wunder den Gefühlszustand der Kätzin zu erahnen. "Ich habe auch nie behauptet das ich gut Lügen könnte...", murmelte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Langsam verschwanden die Reste ihrer wahnsinnigen Angst. Noch kein Kater hatte es geschafft die Anführerin derart durcheinander zu bringen. Er wurde selbst für mich sein Leben opfern, wahnsinn, aber dieses ständige Auf und Ab muss aufhören ansonsten verzehre ich mich noch vor Angst, das darf es in einer Beziehung nicht geben...Naja ich verhalte mich ja auch nicht besser. Beide Seiten haben noch viel zu Lernen. Trotz des turbulenten Tags empfand Wolkenstern noch immer die selbe Liebe wie an dem Tag als sie sich kennengelernt hatten. Schattenläufer schluckte ihre etwas erlogene Antwort und meinte, dass es jedem mal so ginge, wie auch ihm vorhin. Sofort legte das Weibchen leicht die Ohren an. Sie war an allem Schuld...Bevor sie allerdings wieder alte Gedanken einholten schob die Weiße jene beiseite und stand rasch auf als sich der Kater nun langsam daran mache ebenfalls auf die Pfoten zu kommen. Angst pochte im hinteren Teil ihres Schädels.
Noch einmal würde das Weibchen solche Strapazen nicht überstehen können zumal sie alles irgendwie verstärkt emotional mitnahm. Auf ihre mahnenden Worte hin gab der Kater, was doch ziemlich selten war, sein Einverständnis und zog sie mit seiner Pfote an sich heran. Lächelnd drückte sich Wolkenstern an diesen und geleitete ihn wieder in den Heilerbau. Sein Gewicht drückte schwer gegen das ihre und so merkte sie das er immer noch nicht ganz auf dem Damm war. Wieder nahmen Gedanken der Kurzhaarkatze die Konzentration. Wären die Wunden wieder aufgerissen hätte sich Wolkenstern das nie verziehen. Seufzend glitt das Weibchen durch den Eingang und das altbekannte Halbdunkel empfing beide Katzen. Lange Zeit hatte die Kätzin hier verbracht und es war beinahe zur zweiten Heimat mutiert. Schweigsam sah sie ihn zu wie Schattenläufer gequält zu Boden glitt. So, hier sollte er nun bleiben und das so lange bis sich die Wunden verschlossen hatten! Da, ein Blick der einen Tick zu intensiv an ihrem Bauch hängenblieb. Er hat es nicht vergessen, wie könnte ich auch nur darauf kommen er wäre nicht dermaßen aufmerksam? Automatisch schob sie das Becken in entgegengesetzte Richtung und versperrte dem Kater so den Blick. Nicht lange blieb er dort ruhen sondern wanderte zu ihrem Gesicht hoch.
Endlich war da wieder dieses Liebevolle und Wolkenstern konnte sich nun vollends sicher sein, dass der Kater langsam wieder wurde. Eine leise Frage wurde gestellt. Aufmerksam richtete das Weibchen ihre Ohren nach vorne und schenkte ihm ein sanftes Lächeln. "Natürlich..." Ohne auf eine weitere Aufforderung zu warten trat die Anführerin heran und legte sich wie schon zuvor an seinen Bauch, doch dieses Mal blieb sie etwas angespannter in ihrer Haltung und wirkte verunsichert. Den Schweif bettete sie auf der linken Seite und verdeckte so die Hälfte ihres eigenen Bauches. Seine Entschuldigung löste in der Kurzhaarkatze Mitleid und unbändige Liebe aus. Er sagte, es täte ihm leid und er wolle Wolkenstern keineswegs verletzen oder sonstiges, sie bereite ihm nur Sorgen. Ich möchte gar nicht wissen was Schattenläufer alles gedacht haben muss...Plötzlich fuhr ihr Kopf hoch und das gesunde Auge schimmerte. "Natürlich verzeihe ich dir...Du hast absolut nichts falsch gemacht. Es tut mir leid wenn ich dir Sorgen bereitet habe, es tut mir leid das du wegen mir noch mehr Schmerzen erleiden musstest...es tut mir leid." Mit jedem Wort war das Weibchen leiser geworden, sie war schließlich nicht frei von Schuld gewesen und alles hätte verhindert werden können. Du kannst nicht in mein Innerstes sehen, ich nehme die Situation anders war, es ist schrecklich...Selbiges gilt auch leider für meinen Körper.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 16:36
SEEBLÜTE
Glücklicherweise beruhigte sich Braunblick schnell wieder und sein Schweif der bis gerade noch zitternd auf meiner Flanke gelegen hatte lag nun still. Wahrscheinlich war momentan einfach allein ein wenig zu viel und so schob ich ihm nun das Kaninchen zu denn auch er sollte so langsam etwas essen. Schlafmangel hatte er bereits zu genüge gehabt wegen meiner Wenigkeit, dazu kamen nun der Verlust von Bienenflügel und sein Bruder war auch verletzt. Ich drückte mich ein wenig an Braunblick und sah den Kater einfach nur an doch da wieder dieses nachdenkliche in seinem Gesicht zu sehen. Worüber dachte er so intensiv nach? Er biss ein Stück vom Kaninchen ab ehe er mich ansah und diesen Augenblick nutzte ich, unsere Blicke trafen sich und sanft sah ich in seine hinein als ich fragte woran er die ganze Zeit dachte und ob alles in Ordnung sei. Außerdem äußerte ich dass er ja sonst nicht so gewesen war und plötzlich begann seine Schweifspitze zu zucken. Kurz sah ich auf meine Flanke und so zu seinem Schweif dann sah ich ihn wieder an jedoch hatte er den Blick nun starr auf das Kaninchen gerichtet als er sagte es fühlte sich komisch an. Komisch anfühlen? Was denn? Fragend sah ich Braunblick an, die Ohren gespitzt und den Blick auf ihn gerichtete wartete ich auf eine Erklärung zu seinen ersten Worten welche mich tatsächlich etwas verwirrten. Endlich sprach er weiter und sagte dass wird uns die letzten Monde ziemlich verloren hatten da ich viel mit meiner Familie zu tun hatte und nun wo ich alle verloren habe...er machte eine Pause und richtete seinen Blick wieder auf "Jetzt scheine ich wohl gut genug zu sein" Sein Blick wurde ernst "Aber Braunblick..." Sein warmer Schweif verschwand von meiner Flanke und er stand auf, nun musste ich zu ihm aufsehen und er sagte er fühlte sich wie ein Ersatz, ich wollte etwas sagen doch sein Schweif schnippte und knurrend sagte er er fühle sich als Ersatz für Zaunkönigfeder. Was...? "Braunblick...hör mir zu..." begann ich doch der Kater drehte sich um und verließ den Heilerbau, ich sah ihm nach und wollte ihm am liebsten folgen doch dies war nicht möglich...Meine Ohren senkten sich und ich richtete den Blick zu Boden "Denkt er wirklich...er sei bloß ein Ersatz für mich..? Wie kommt er darauf? Wann und wie habe ich ihm ein solches Gefühl vermittelt?" Tränen stiegen mir in die Augen und ich bohrte die Krallen ins Nest "Nun habe ich meine nicht nur meine Jungen verloren sondern auch den Kater der mir Kraft gegeben hatte. Es tut mir leid Braunblick, ich weiß nicht wieso du das denkst aber es ist nicht so. Du bedeutest mir mehr als du denkst...aber ich dir wohl nicht..." Traurig dachte ich an den Kater der so lange schon als guter Freund an meiner Seite war, es stimmte. Als ich die Jungen bekam lebten wir uns ein wenig auseinander...aber dies lag doch nicht an Zaunkönigfeder...die Jungen waren nicht einmal einen Mond alt als er verschwand...ich musste das verkraften, seinen Verlust und die Zeugung meiner Jungen...Was Braunblick sagen würde wenn er wüsste wer der wahre Vater meiner Jungen ist? Wenn er hört dass ich eigentlich nie Junge mit Zaunkönigfeder gehabt habe? Und ihm sage dass Zaunkönigfeder und ich nur sehr kurz Gefährten waren? Ich seufzte tief und traurig und legte den Kopf ab, den Blick richtete ich noch einige Momente auf den Ausgang des Bau´s und hoffte Braunblick würde wieder auftauchen. Doch als er nicht erschien rollte ich mich ein wenig zusammen und spürte wie die Tränen begannen meine Wangen hinunter zu laufen "Herzjunges, Rabenjunges...Braunblick..." kaum hörbar begann ich zu wimmern und zitterte ein klein wenig. Ich fühlte mich so allein..."Braunblick...bitte komm zurück...lass mich erklären...bitte...
SCHATTENLÄUFER
Wie süß Wolkenstern nur war, obwohl sie sich weinend an mich drückte sagte sie doch sie weine nicht. Sie war so toll, wie offen sie mir ihre Gefühle mittlerweile zeigen konnte wo sie mich doch ganz am Anfang noch abblockte und schimpfte. Lächelnd dachte ich an den Abend wo ich sie vom Schattenclan aus her gebracht hatte und neben ihr Wache gehalten hatte. Wir waren uns näher gekommen doch als ich ihren Ex-Gefährten Regensturm erwähnte explodierte sie, nur knapp war ich ihren wirklich heftigen Hieben entkommen und böse Blicke hatte ich geerntet. Und jetzt? Wir waren glücklich, natürlich haben wir auch unsere kleinen Eskapaden wie das gerade wo ich Mäusehirn ihr gleich zwei mal an einem Tag sie mit Angst erfüllte da ich aussah als würde ich sterben. Ihre Tränen waren schlimm für mich und doch irgendwo etwas schönes, sie zeigten mir mehr als Worte jemals sagen könnten und ich liebte Wolkenstern einfach nur von ganzem Herzen. Sie war wundervoll und wunderschön. Ihr Charakter vielseitiger als ich es je erwartet hätte und eine liebevolle Gefährtin. Sie sorgte sich so sehr um mich, war so fürsorglich und kümmerte sich um mich, es war so schön ihre Pflege zu genießen. Nun als ich ihr sagte dass sie eine schlechte Lügnerin sei murmelte sie dass sie ja nie behauptet habe gut lügen zu können. Gut gekontert. Ich lächelte sie an und war einfach nur glücklich dass sie anscheinend wohlauf war und dennoch erkundigte ich mich nach ihrem wohlergehen. Doch sie sagte dass alles in Ordnung sei, sie sei bloß durch den Wind. Ich nahm diese Wort von ihr wahr und ernst und beichtete dass auch ich durch den Wind gewesen war als ich mich dazu entschloss ihr in meinem Zustand nach zu laufen. Plötzlich legte sie die Ohren flach an und ich bekam das Bedürfnis mehr tun zu wollen als nur wie ein Stück Beute hier herum zu liegen und so stemmte ich die Pfoten unter mich und stand auf. Besser gesagt setzte mich auf. Sofort bekam ich die ernste Stimmer meiner Gefährtin zu hören welche sagte ich solle mich nicht überanstrengen und da ich ihr nicht erneut Angst machen wollte stimmte ich ihren Worten zu und zig sie dann an mich. Anscheinend schien ihr dies zu gefallen denn sie drückte sich auch an mich ehe wir uns gemeinsam auf den Weg zu meinem Nest machten. Dabei musste ich mich an Wolkenstern lehnen, versuchte dennoch so viel Gewicht wie möglich selbst zu tragen denn noch immer wusste ich nicht was sie plagte. Wieso ihr Abgang vorhin so verlaufen war wie es eben der Fall gewesen war. Wieso nur? Wieder diese ganzen Fragen doch dann erreichten wir mein Nest und langsam ließ ich mich in diesem nieder. Sobald ich lag gab ich ein erleichtertes Keuchen von mir, endlich wieder im Nest. Weiterhin pochte der Schmerz in meinem Rücken doch es war wirklich erträglich und so richtete ich meinen Blick auf die schöne Kurzhaarkatze die neben meinem Nest stand. Mit sanftem Blick musterte ich ihren Körper und wieder blieb mein Blick an ihrem Bauch kleben und ein erneutes mal schossen mir all diese Fragen in den Kopf "Wieso hatte sie so reagiert? Hatte sie Schmerzen? Wunden von denen sie nichts sagen wollte? Wollte sie nicht dass ich mir Sorgen mache? Dann erreichte sie gerade aber das genaue Gegenteil...War sie schwer veretzt? Starb die mir nun unbemerkt unter den Pfoten weg? Ich schwöre beim Sternenclan, sollte sie sterben zerreiße ich so viele Hunde wie ich kann bis ich ihr folgen werde...Doch an dem Punkt bin ich noch nicht. Wieso verschwieg sie es mir, was auch immer sie plagte?" Anscheinend bemerkte Wolkenstern meinen Blick auf ihren Bauch und sie machte eine geschickte Beckenbewegung mit welcher sie mir nun jegliche Sicht auf ihren Bauch verwehrte. Wieso tut sie das? Denkt sie sie ist zu fett und meine Worte haben sie nun verletzt? Beleidigt? Beleidigt wirkt sie auch mich zumindest nicht...hatte ich sie tatsächlich verletzt? Ihr Selbstbewusstsein angekratzt? Nein...oder doch? Mein Blick wanderte zu ihrem hübschen Gesicht aus welchem mich ihr gelbes Auge ansah und meine braun orangen Augen waren erfüllt von Liebe und Zuneigung als ich sie leise fragte ob sie sich wieder zu mir legen würde. Ihre Ohren richtete sich nach vorne und ein sanftes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, dann bejahte sie meine Frage und legte sich zu mir. Wieder legte sie sich an meinen Bauch so wie zuvor ehe sie gegangen war doch dieses mal wirkte sie nicht entspannt. Ihre Haltung war angespannt und sie wirkte verunsichert, ihr Schweif verdeckte so wie sie ihn hin legte zur Hälfte ihren Bauch "Was will sie vor mir verbergen?...Ist es etwa so schrecklich? Vertraut sie mir nicht...?" Ein kleiner Selbstzweifel nagte an mir wie auch Schuldgefühle, meine Worten hatten anscheinend dafür gesorgt dass sie nun nicht mal mehr entspannt bei mir liegen konnte...Leise begann ich mich also für meine Worte zu entschuldigen denn es war nie meine Absicht gewesen ihr zu schaden und leise bat ich zum Abschluss um Verzeihung. Plötzlich fuhr ihr Kopf hoch und ihr schimmerndes gelbes Auge fixierte mich während sie sprach, zu meiner größten Erleichterung sagte sie dass sie mir natürlich verzeihen würde. Außerdem sagte sie ich habe absolut nichts falsch gemacht "Nein? Aber wieso reagierst du denn dann so?" fragte ich mich in Gedanken doch lauschte ich ihren weiteren Worten. Sie sagte es täte ihr Leid mir Sorgen zu bereiten, es täte ihr leid dass ich wegen ihr noch mehr Schmerzen erleiden musste und ein drittes mal und sehr viel leiser sagte sie dass es ihr leid tat. Ohne zu Zögern legte ich den Schweif um sie und sah sie sanft an "Die Schmerzen habe ich erleiden müssen da ich ein Mäusehirn bin" stellte ich mit sanfter Stimme klar und lächelte leicht "Ich hätte dir nicht folgen müssen, doch ich wollte es obwohl ich um meinen Zustand bescheid wusste. Es war dumm und ich war es selbst Schuld nicht du" Mit der Nase berührte ich nun sanft ihre Wange "Wir bereiten uns gegenseitig immer wieder Sorgen, du musst dich dafür nicht entschuldigen..." sprach ich leise und kurz, kaum merklich glitt mein Blick zu ihrem Bauch. Sehr langsam hob ich eine Vorderpfoten und sah Wolkenstern ins Gesicht, beobachtete ihre Mimik und legte meine Vorderpfote erneut auf ihren Bauch auch wenn dieser halb bedeckt war "Ich weiß nicht was meine Worten angerichtete oder in die ausgelöst haben...aber...ich mache mir einfach Sorgen um dich. Du sagst ein Hund hat dich verletzt und das glaube ich dir auch, aber wieso bist du weg gelaufen Wolkenstern?" Ich konnte es einfach nicht auf halten, all diese Fragen...sie wollten gestellt werden..."Wieso hast du so eigenartig reagiert und wieso bist du nicht mehr auf mich eingegangen? Du bist doch sonst nicht so" sprach ich ruhig und ließ den sanften Ton weiterhin in meiner Stimme klingen. Es sollte auf sie nicht wirken wie ein Verhör aber diese ganzen Fragen in meinem Kopf...wenn ich keine Antworten bekäme...ich werde verrückt..."Ich habe Angst um dich...wir haben uns das Versprechen gegeben aufeinander acht zu geben und als ich deinen Bauch anspreche und du mir von dem Hieb des Hundes erzählst fliehst du. Ich dachte du liegst nun in deinem Bau und...irgendwelche Verletzungen in dir drin rauben dir ein Leben nach dem andere..." Ich drückte mich mehr an sie und zitterte leicht "Ich hatte Angst dich zu verlieren, dich sterben zu sehen... deswegen folgte ich dir auch wenn ich selbst leiden musste, aber die Schmerzen waren mir egal, Hauptsache ich würde zu dir kommen...und als ich dich gesund dort oben sah verließen mich die gesammelten Kräfte dummerweise" Meine Stimme bekam eine leichten belustigten Ton als ich davon sprach dass dummerweise die Kräfte nach gaben, doch dann klang sie wieder ernst aber doch sanft und besorgt "Ich will dich zu nichts zwingen...aber ich würde gerne wissen was du hast. Wir sind Gefährten und ich weiß dass das nicht bedeutet dass man keine Geheimnisse haben darf, aber das hier... dabei strich ich mit dem Schweif sanft über ihren Bauch "...betrifft uns beide. Ich habe Angst um dich. Was plagt dich so dass du dich so verhalten hast? Wieso hast du so traurig geklungen und bist meinen Blicken ausgewichen? Wieso bist du zum Schluss sogar man könnte sagen vor mir weg gelaufen? Und wieso liegst du hier nun so angespannt und verunsichert? Was ist mit deinem Bauch Wolkenstern? Hast du Schmerzen? Bist du verletzt?...Bitte sag mir was dich plagt. Ich will dir helfen..." Ruhig und sanft sprach ich mit ihr und hoffte Antworten zu erhalten, um sie zu beruhigen nahm ich die Pfoten von ihrem Bauch weg und legte diese auf ihre Flanke, den Schweif schlang ich leicht um ihren und sah sie an. Würde sie den Blickkontakt weiterhin aufrecht erhalten? Mit Absicht verhinderte ich nun Blicke meinerseits auf ihren Bauch, ich beobachtete nur die Mimik von Wolkenstern und wartete auf ihre Antworten wenn sie denn welche geben würde. Ich hoffte es jedenfalls sehr und nervös hämmerte mein Herz von innen gegen meine Brust, all meine Fragen die mich zuvor noch in Gedanken gequält hatten waren nun gestellt worden. Ob ich auch auf jede eine ehrliche Antwort erhalten würde?
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 20:46
// übertreibt halt mit euren 3 Meter Posts XDDD \\
Haselnussherz saß draußen im Lager und wurde durch den Ruf von Wolkenstern zur Versammlung aufgeweckt. Verschlafen streckte er sich und putzte kurz das nötigste. Dann stand er auf und ging näher zum Hochstein heran, dort sah er Samtpfote sitzen. Er setzte sich zu ihr und begrüßte sie mit einem Hallo. Auch Elsterpfote kam zu der Versammlung und Haselnussherz linste kurz zu seinem Schüler hinüber. Als Wolkenstern dann schließlich zum sprechen anfing, hörte der Krieger aufmerksam zu und lächelte glücklich, als sein Schüler ernannt wurde. Er hatte wirklich eine schöne Zeit mit ihm gehabt. Vielleicht würden sie irgendwann ja nocheinmal zusammen jagen gehen können oder so. Laut rief er dreimal den neuen Namen 'Elsterfeder'. Dann wurde auch schon Funkenpfote, Elsterfeders Freundin aufgerufen auch für sie freute sich der Krieger und rief den neuen Namen. Schließlich wurde Samtpfote neben ihm vor geholt und ebenfalls zur Kriegerin ernannt. Nach dem er ihren neuen Namen 'Samtbriese' gerufen hatte, folgte noch zwei weitere. Einer davon, war Bussardpfote, mitdem er sich neulich auf der großen Versammlung unterhalten hatte. Als die Versammlung beendet war beglückwünschte Haselnussherz Samtbriese. Herzlichen Glückwunsch Danach ging er zu seinem nun ehemaligen Schüler und Funkensprung hinüber und gratulierte auch den beiden Herzlichen Glückwunsch ihr zwei . Er wandte seinen Kopf zu Elsterfeder und sagte nochmal nur zu ihm Ich bin stolz auf dich. Aus dir ist echt ein toller Krieger geworden und wir hatten eine schöne Zeit . Er lächelte und seine Augen glitzerten dabei.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 22:03
Wolkenstern
Ein Schauer lief der hochgewachsenen Katze den Rücken herunter und der dünne Pelz entlang des Rückgrates stellte sich abwehrend auf. Dieser eine Blick, mochte er noch so kurz gewesen sein, schien Ewigkeiten zu dauern. Wolkenstern sah darin eine nur allzu deutliche Geste: Schattenläufer hatte nicht vergessen. Eher unbewusst verschob das Weibchen das Becken, versuchte so diesem entgegenzuwirken. Zwar war das zuvor angesehene Ziel aus der Sicht verschwunden, doch mit dieser Aktion machte sich die Anführerin nur noch auffälliger in der Art wie sie handelte und aus dem Kontext heraus zeigte. Ihre Schwanzspitze tanzte wie eine verärgerte Schneeflocke von einer Seite zur anderen. Insgeheim war in der Kätzin die Hoffnung aufgekeimt der Situation zu entgehen, scheinbar ließ es sich nicht vermeiden. Nicht wenn man solch einen scharfsinnigen Kater wie Schattenläufer zum Gefährten hatte und jener jedes noch so kleine Detail in sich aufnahm und in Gedanken abspeicherte. Förmlich konnte sie ihm seine rotierenden Gedanken ansehen. Irgendwo verstand die Anführerin den Schwarz-Weißen, schließlich war sie einfach aus dem Heilerbau gegangen, was dann wiederum diese chaotische Kettenreaktion hervorgebracht hatte. Trotz allem versteckte er auf äußerst clevere Weise seine Gedanken und entgegnete ihr nun, ob sie sich wieder zu ihm legen wolle. Da musste Wolkenstern wirklich nicht lange überlegen. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Mundwinkeln. Wann hatte das Weibchen zuletzt gelächelt? Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, schon fast hatte die Weiße Angst das der eigentlich gefühlsvolle Ausdruck eher einem angestrengten, schmallippigen Grinsen glich. Am liebsten hätte sie einfach den Blick des Katers erwidert, der weicher schien als Wolle, doch etwas blockierte. Solange ich diese Gedanken mit mir herumtrage kann ich keinen Schritt gerade gehen ohne in Unsicherheit zu versinken. Auf leichten Pfoten kam die Kätzin näher und ließ sich nieder. So entspannt war es vor dem absoluten Kollaps, und jetzt? Angespannt wie ein Brett blieb sie liegen und konnte sich auf keine emotionale Bindung einlassen. Warum mache ich es mir selber schwer? Habe ich Angst vor der Wahrheit? Selber stellte sich Wolkenstern nun diese zwei Fragen, leicht zu beantworten waren sie nicht. Wäre da nicht der Rang gewesen, der das Weibchen als Anführerin bezeichnete, sondern als einfache Kriegerin wäre ehrliche Freude dagewesen, doch jetzt empfand sie nur schreckliche Angst. Wer wusste schon wie der Clan reagierte und konnte es die Kurzhaarkatze selber akzeptieren? Wenn sie schon von vorneherein ablockte blieben auf dem Weg etliche Hindernisse zurück, die es ihr nicht leichter machten. Vielleicht mochte es aktuell eine Vermutung sein, wie sah es jedoch aus wenn ihr Bauch weiter anschwoll und so praktisch nicht mehr zu verbergen war? Resigniert senkte die Anführerin leicht den Kopf. Verdammt, warum musste auch alles so schwierig sein? Von einem auf das andere begann sich Schattenläufer zu entschuldigen. Tiefenehrliche und inbrünstige Worte, verpackt in ernst gemeinten Ton. Sofort sah die Kätzin die Schuld bei sich und setzte ebenfalls zu einer Entschuldigung an, bat um Verzeihung für ihre heftige Reaktion und ebenso für die Schmerzen, die der Kater ,in seiner Sorge getrieben, erleiden musste. Während die Sätze nur mühselig ihren Weg ins Freie fanden schlug in ihr das Herz bis zum Halse. Er stellte die simple These auf, dass er selber an Schmerzen Schuld sein sollte da der Kater ein Mäusehirn wäre. Weiterhin meinte Schattenläufer, dass er ihr nicht unbedingt hätte folgen müssen, doch die Sorge habe ihn dazu getrieben. Es wäre nicht Wolkensterns Schuld. Seine Stimme blieb sanft, ein Lächeln auf den Lippen. Das Weibchen hatte nicht sofort eine Antwort bereit, deshalb blieb sie vorerst schweigsam und versuchte irgendwie ihre Unsicherheit zu verbergen, die förmlich aus deren Pelz strahlte. Natürlich habe ich Mitschuld...Hätte ich nicht dermaßen reagiert wäre es nicht dazugekommen. Geb dir nicht alleine dafür die Schuld. So wunderbar leicht war denken, die Worte flogen einem nur so zu und niemand hörte es, jedoch befand sich die Kätzin in der Realität, konfrontiert von ihren Gefährten. Final sprach der Kater nun, dass sie beide sich immer wieder Sorgen bereiten würden und sie sich nicht entschuldigen müsse. Entschlossen blickte die Weiße wieder hoch. Dieses Mal würde sie den Blickkontakt nicht meiden sondern sich dem Gespräch stellen, egal wie es verlaufen würde. Endlich wieder mit etwas mehr Selbstbewusstsein in der Haltung begann Wolkenstern zu Sprechen: "Dann erwarte ich aber auch selbiges von dir. Du hast keinen Grund dafür dich zu entschuldigen, ich schon, aber du sicherlich nicht. Egal ob Dummheit oder nicht es war eine unverzeihliche Reaktion meinerseits, leugnen kann und will ich es nicht." Vielleicht spielte das Weibchen den unglaublichen Sturkopf, doch man konnte nicht vor der Wahrheit wegrennen, es ging einfach nicht. Schon fast vorsichtig kam das Gesicht Schattenläufers näher und dessen Nase drückte sich in ihr Wangenfell. Etwas beruhigter schloss sie kurz das Auge und bemerkte dabei nicht wie sein Blick wieder zu ihrem Bauch glitt, erst eine Berührung dort ließ die Anführerin dieses wieder aufschlagen. Ich durchlebe die selbe Situation noch ein mal...Sternenclan hilf mir. Zwar schauerte es der Kätzin als die Pfote dort lag, doch sie ließ es zu. Es war also so weit. Einen Moment beobachte die Kurzhaarkatze wie sich seine Tatze im Rhythmus ihres Atems ebenfalls hob und senkte. Für einen winzigen Moment kräuselte sich der Nasenrücken ehe wieder Ruhe einkehrte und sich die angespannten Gesichtszüge glätteten. Ruhig, vermassele es dir nicht. Da ging es auch schon los. Leise fing es an. Der Kater wusste nicht was seine Worte angerichtet hatten, doch er machte sich Sorgen um sie und wollte wissen weshalb sie weggelaufen war. So schnell konnte Wolkenstern gar nicht antworten. Schattenläufer schienen viele Fragen auf der Zunge zu brennen, verständlich. Innerlich folgte eine emotionale Explosion nach der anderen, ungewollt begann das Weibchen zu zittern, blieb jedoch im Gesicht steinhart und schwieg. Er fuhr fort und meinte nun er hätte Angst gehabt, dabei erinnerte der Kater sie an ihr Versprechen aufeinander acht zu geben, ebenso führte ihr Gefährte die Tatsache auf, dass sie vor ihrer eigenen Lüge geflohen war. Unwissend was mit seiner Gefährtin gewesen war hatte er gedacht etwas sei mit ihr und sie läge im Anführerbau und Verletzungen würden der Kätzin ein Leben nach dem anderen rauben. Beschämt und getroffen sah Wolkenstern auf den Boden. Verdammt sei ich für meine Lüge, einfach nur verdammt. Es war schrecklich welche Ausmaße eine kleine Lüge angenommen hatte, womöglich hatte diese der Weißen fast die Liebe zu Schattenläufer gekostet. Schon wieder, Tränen stiegen dem Weibchen in die Augen, doch das Schweigen harrte aus, irgendwo spürte sie, dass der Kater noch nicht fertig war. Eine kleine Pause entstand. Ihr Gefährte suchte die Nähe und begann selber leicht zu Zittern. Scheinbar war der Schüttelfrost der Anführerin ansteckend, um ihn Geborgenheit zu schenken übte sie leichten Gegendruck aus. Nun folgte der Grund weshalb er vor dem Heilerbau zusammengebrochen war. Die Angst hatte ihn getrieben und sie da oben auf dem Hochstein gesund zu sehen hatte ihn den Rest gegeben. Dabei hatte ihr Gatte die Schmerzen ignoriert, hatte nur das Ergehen Wolkensterns im Visier gehabt. Geschockt schloss die Kätzin wieder das Auge und ließ den ersten Teil sacken. Noch immer jagte ein Schauer nach dem anderen und die Kurzhaarkatze war alles andere als ruhig. In seiner Stimme schwang Belustigung mit, wurde jedoch gleich daraufhin wieder ernst. Er wolle sie zu nichts zwingen und meinte da beide Gefährten wären hieß es nicht keine Geheimnisse zu haben, aber dies hier betraf Wolkenstern und ihn. Um dessen Aussage zu unterstreichen strich der Schwarz-Weiße ihr an der Bauchdecke entlang, darauf reagierte die Weiße mit einem weiteren Schauer. Erneut wiederholte der Krieger, dass er Angst ums sie habe, wollte wissen was das Weibchen plagte, wollte wissen warum sie so traurig geklungen hatte und sie letztendlich vor ihm geflüchtet war, wollte wissen was mit ihrem Bauch war, ob sie Schmerzen hatte...Es waren viele Dinge und trafen die Kätzin mit voller Härte. Aufgelöst schlug sie die Pfoten über den Kopf zusammen und schwieg, konnte sie auch etwas anderes als Schweigen? Ihr dämliches Verhalten hatte zu dieser Situation geführt also wollte Wolkenstern ihm Antwort und Rede stellen, doch da meldeten sich wieder die Zweifel, wie reagierte Schattenläufer darauf? Allen voran plagte sie riesige Ängste. Möglichst lange wäre die Anführerin gerne diesem Gespräch aus dem Weg gegangen, jedoch hatte es sich emotional alles hochgeschaukelt und es nur schlimmer gemacht. Und das nur wegen eines dämlichen Verdachts...Wie wird er reagieren? Ich kann seine Reaktion nicht vorhersagen und das macht mir verdammt viel Angst... Nun gut, es war an der Zeit reinen Tisch zu machen, ein kleines Lächeln lag auf ihrem angespannten Gesicht. "Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mich machen deine Sorgen und Fragen sprachlos. Das du das alles mit dir herumtragen musstest während ich, egoistisch wie ich war, versucht habe mit meinem eigenen Problem klar zu kommen...kann ich nicht ertragen. Bitte, was ich dir jetzt erzählen werde wird keine leichte Beute sein, ich bitte dich mich bis zum Ende anzuhören..." Zitternd holte sie Luft und begann: "Es hat schon damit angefangen als du gemeint hast ich wäre dicker geworden. Zuerst war ich irritiert, schließlich gab es keinen Grund warum ich hätte dicker werden können, denn gegessen habe ich die letzten Tage nur relativ wenig. Kaum habe ich hingesehen überkam mich irrsinnige Angst, auch jetzt bin ich nicht von diesen Gefühlen verschont. Ich hege den Verdacht....das ich Junge bekomme." Es fiel ihr schwer, so verdammt schwer. "Das hat mich auch dazu bewegt auszuticken, dieser Verdacht macht mir Angst und verwirrt mich und das du darunter zu leiden hattest kann ich nicht aushalten. Man sieht nicht viel und ich weiß nicht ob es überhaupt stimmt, aber ich kenne diese Anzeichen...von meinem ersten Wurf. Ich habe Angst Schattenläufer, große Angst..." "Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, weiß nicht wie ich nun weitermachen soll. Ich bin Anführerin und darf laut des Gesetzes keine Jungen bekommen und nun scheine ich jenes ein zweites Mal zu brechen. Ich habe Angst vor den Reaktionen...vor den kommenden Wochen." Mit diesen Worten schloss Wolkenstern ihre Rede ab, es war alles gesagt, alle Geheimnisse waren freigelegt. In der Kätzin herrschte Stille, nur ihr Herz klopfte beunruhigend schnell, kein Gedanke ließ sich in ihrem Schädel blicken, alles war tot. Wieder rinnten Bäche von Tränen ihrer Wange herunter. Völlig fertig mit der Welt verbarg das Weibchen ihr Anlitz in den Vorderbeinen und hatte die Ohren abgesenkt. Wie würde der Kater wohl nun reagieren? War die Liebe vielleicht nur Bluff und er suchte das Weite sobald Verantwortung nahte? Wie Schattenläufer nun damit umging lag ganz alleine bei ihm. Wie ein zitterndes Häufchen lag Wolkenstern zusammengekauert neben ihn, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Erinnerungen an Regensturm kamen hoch, er war bitter enttäuscht gewesen, dass sie ihm kein einziges Wort verraten hatte, doch wie stand es mit dem schwarz-weißen Kater? Ich...kann nicht mehr, fertig...ich habe es geschafft. Trotz ihrer Tränen zeigte sich ein kleines Lächeln im Halbdunkel ihrer eigenen kleinen Welt. Sie hatte es wirklich geschafft.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Jun - 22:29
[So viele Wörter x3 Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich etwas falsch verstanden habe]
Nebelhauch
Lange Zeit sagte Schattenläufer einfach gar nichts, weshalb ich ihn genauestens betrachtete. Dann aber, als Wolkenstern von der Clanversammlung zurückkehrte, begann der Krieger wieder zu sprechen und erklärte mir, dass ihm die Wunde an seinem Rücken ganz schön zu setzte. Ich nickte und rannte zu meinen Vorräten, wohl wissend, dass er bei unserer Anführerin in guten Pfoten war.
Dort angekommen sah ich mich kurz um und schnappte mir dann ein wenig Sonnenhut und ein paar Mohnsamen, mit welchen ich zurück in den Heilerbau tappte. Dort sah ich, dass Schattenläufer wieder in seinem Nest lag und sich mit Wolkenstern unterhielt. Aus Respekt gegenüber ihrer Privatsphäre hörte ich ihren Worten gar nicht erst zu, sondern konzentrierte mich voll und ganz auf die Wunde, die ich zu versorgen hatte. Ich zerkaute den Sonnenhut und leckte ihn auf die Bisswunde, ehe ich mich mit den Mohnsamen vor den Kater setzte und sie ihm zuschob. "Du solltest jetzt einen nehmen und nachher auch noch, bevor du wieder ein schläfst. Falls etwas sein sollte, ich bin vor dem Heilerbau.", miaute ich und verabschiedete mich somit von den beiden Katzen, ehe ich mich wieder in Bewegung setzte und mich vor den Heilerbau auf die Lichtung begab.
Bussardpfote/-kralle
Noch immer saß ich schweigend neben Falkenjäger und wartete darauf, dass etwas passierte. Und das tat es tatsächlich, denn Wolkenstern sprang auf den Hochstein und rief zu einer Clanversammlung aus, die sich als die Kriegerzeremonie der Schüler entpuppte. Ob ich jetzt ein Krieger werde?, fragte ich mich und hörte der Anführerin aufmerksam zu, ehe sie meinen Namen nannte. Ich werde tatsächlich Krieger! Mit diesem Gedanken sah ich meinen Mentor an und ging dann, zusammen mit Rotpfote zu unserer Anführerin.
Diese vollzog die Kriegerzeremonie, wodurch ich den Namen Bussardkralle erhielt. Ich konnte mein Glück nicht fassen und musste, trotz der schlimmen Ereignisse, lächeln. Dieses verschwand auch nicht, als sie von all den Toten berichtete, die der WindClan zu vermerken hatte. Zum Schluss erklärte sie noch, dass ich zusammen mit Rotnase, wie sie jetzt hieß, für die morgige Nachtwache eingeteilt war und verschwand dann wieder. Ich wandte mich an all die neu ernannten Krieger. "Herzlichen Glückwunsch, euch allen.", miaute ich und freute mich darauf endlich im Kriegerbau schlafen zu dürfen.