WindClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen.
Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird.
Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken.
Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position.
Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.

Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes WindClan Lager:

*klick*

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☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

WindClan Lager - Seite 7 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

Rauchwolke:

Ihre Konzentration lag vollkommen auf Seeblüte und Rauchwolke bekam kaum mit, was um sie herum passierte. Ihr war klar, dass Seeblüte sie villeicht nicht hören, vieleicht nicht sehen oder fühlen konnte, aber sie war bei ihr und das zählte. Sie alle waren bei ihr. Rauchwolke hatte den Tag über geschlafen und könnte auch die nächste Zeit wach bleiben.
Vielleicht sprach sie jemand an, sie hätte es nicht gemerkt, erst als Braunblick sie ansprach zuckte sie leicht mit den Ohren. So zeigte sie, dass sie ihm zuhörte, auch wenn sie den Blick zuerst nicht von Seeblüte zu wenden vermag.
"Herzjunges?" noch nicht ganz anwesend hob sie zögernd den Kopf. Noch einen Moment, dann nickte sie leicht mit dem Kopf und machte die ersten Schritte zum Ausgang. Ihre Schritte waren anfangs holprig, dann wurden sie immer flüssiger und zielstrebig ging die Kätzin auf das tote Junge zu. Kalt war ihr Fell und als Rauchwolke das kleine Bündel hoch hob, spürte sie ummso mehr wie jeder Lebensfunke aus ihr gewischen war.
In ihrer Brust krampfte sich etwas stark zusammen und für einen Moment spürte die Kriegerin wieder ihren Schmerz über all den Verlust. Sie setzte das Junge dich an ihrem Körper ab um den Frost zu schmelzen und säuberte das Fell mit ihrer Zunge. Dann nahm sie Herzjunges wieder am Nacken fell und trug es in den Heilerbau. Inzwischen war Nebelhauch gegangen und Bussardpfote war nun im Heilerbau. Die Schwarzweiße schob sich an ihm vorbei und legte das Junge so an Seeblütes Schulter, dass Rauchwolke nur noch Seeblütes Vorderbein auf das Junge legen musste und schon schien es, als würde sie ihre Tochter umarmen.
Dann setzte sie sich wieder auf ihren alten Platz und setzte ihre ruhiges Lecken fort, begeleitet von sanften Worten die hin und wieder über ihre Lippen kamen.

kümmert sich um Seeblüte| Antwortet Braunblick und holt Herzjunges|legt sie zu Seeblüte und geht wieder auf ihren Platz

(Tut mir leid, dass ich nicht s richtiges zusammen bekomme.
Ihr könnt mich wieder überposten, bis jemand mit Rauchwolke agiert.
@Wirbelherz war kein Problem, ich habe sowieso im letzten Post geschrieben, dass ihr mich überspringen, bis mit Rauchwolke agiert wird.
@Ich hoffe, dass das mit Seeblüte und Herzjunges in Ordnung war.)

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Fleckenpelz-74M-mnl-DC-vp. - Tonklang-82M-wbl-WiC
Rauchwolke-84M-wbl-WiC - RIPKreuztal-96M-mnl-SC

-->Flussclan/-Windclangrenze
Wolkenstern

Keinen einzigen Gedanken hatte sie an ihren Körper verschwendet, irgendwann hieß es auch für diesen wieder seine Arbeit aufzunehmen. Mittlerweile waren die Bandagen verschwunden, verloren gegangen auf dem Heimweg und die immerwährenden Spuren des Kampfes wurden sichtbar. Eine breite Linie verlief über die rechte Seite ihres Bauches, von weiten hätte man meinen können sie wäre dort zusammengeflickt worden. Das Gesicht emotionslos schritt Wolkenstern in das Lager hinein. Auf ihren Rücken lastete das Gewicht des Kriegers, doch viel machte es dem Weibchen nicht aus. Schließlich bestand sie selber fast nur aus reinster Muskulatur. Eher fraßen sich erdrückende Sorgen in die Seele der Kätzin. Nein, noch jemand wichtigen wollte die Kurzhaarkatze nicht auch noch verlieren. Der Kater, der ihr die Depression zum Teil genommen hab lag nun selber schwer verletzt auf ihrem breiten rücken und benötigte Hilfe. So wie du mich damals heimgetragen hast, gebe ich nun selbiges zurück. Danke. Endlich im Lager angekommen verschnellerte das Weibchen das Tempo, hielt strickt auf den Heilerbau zu. Hoffentlich kam auch Lawinenfell bald nach. Schweigsam schlüpfte sie in den Bau hinein und bekam dabei einen Blick auf Seeblüte und deren Jungen, die beide leblos in ihren Pfoten hingen. Trauer schwappte erneut auf Wolkenstern über, doch davon konnte sie sich nun nicht ablenken lassen. Das Blut Schattenläufer troff bereits auf ihr Fell, Hilfe war dringend vonnöten. Vorsichtig ließ die Kätzin ihren Gefährten in ein Nest gleiten, passte dabei besonders auf nicht noch mehr Schaden anzurichten. Liebevoll begann sie dem Kater das Fell zu säubern. Durch das ganze Blut wirkte sein Pelz noch dunkler als normal. Nach einer Weile des Betrachtens wandte sich die Anführerin anschließend um und trat zu Nebelhauch. Besorgnis glänzte in ihrem einen gesunden Auge, normal passierte es nur selten, dass dem Weibchen vollends die Gesichtszüge entgleisten, jedoch ging es hier immerhin um Schattenläufer. "Ich weiß Nebelhauch, du hast viel zu tun, aber du musst die Wunden von Schattenläufer versorgen, der Hund war stärker als erwartet. Bitte. Nordpfote wurde ebenfalls verwundet, um mich musst du dich vorläufig keine Sorgen machen. Tiefere Wunden gehen vor." Zwar fehlte ihr die Hälfte des Ohrs, doch das Blut begann bereits starr zu werden, lebensbedrohlich war es sicher nicht. Immer wieder wanderte der Blick der Kätzin zu dem ohnmächtigen Kater. "Wenn es dir nichts ausmacht würde ich bei ihm bleiben bis er aufwacht, da der Heilerbau doch ziemlich voll ist.", fügte sie hinzu und drehte sich wieder um. Nein, länger konnte Wolkenstern die Tränen nicht mehr zurückhalten. In dichten Mengen flossen sie der Kätzin aus dem Auge. Wortlos legte sich die Anführerin neben ihn und begann dem Kater unermüdlich die Bisswunde zu säubern, immer wieder bis ihr von dem Kupfergeschmack schlecht wurde. "Bitte überlebe, für mich...", murmelte die Weiße und legte anschließen ihren Kopf auf eine gesunde Stelle am Körper des Katers. Du hast mir in so kurzer Zeit gelehrt was es heißt richtig zu Lieben, du bist mein Licht am Ende des Tunnels, erlisch nicht. Und so wartete Wolkenstern, wartete darauf das er ein Lebenszeichen zeigte und sie sich endlch in Sicherheit wiegen konnte

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:

Nebelhauch

Mittletweile konnte man schon vereinzelt die Strahlen der aufgehenden Sonne sehen, die sich ihren Weg in das Lagerinnere suchten. Ein leichter Wind fuhr durch mein Fell und brachte leichte Wärme mit sich. Hoffentlich ist die Blattleere bald wieder vorbei., überlegte ich und lächelte leicht bei dem Gedanken an warmes Wetter, kaum Krankheiten und genügend Kräuter als Vorrat für die nächste Blattleere. Wohlig seufzte ich, dann aber war diese Entspannund vorbei, denn Katzen tauchten durch den Lagereingang auf und erweckten meine Aufmerksamkeit.

Ich erkannte sie sofort. Es waren Wolkenstern und Lawinenfell, wobei die Anführerin Schattenläufer auf dem Rücken trug und die Kriegerin den jungen Nordpfote im Maul hatte. Wolkenstern trat in den Heilerbau und legte den Krieger in ein Nest, ehe sie zu mir kam und mich darum bat, mich um ihn zu kümmern. Die Hunde waren stärker gewesen. Hunde? Wir haben Hunde im Territorium? Wieso weiß ich davon nichts!? Naja, ich werde sie nachher danach fragen., überlegte ich und sah Wolkenstern an. Du kannst gerne bei ihm bleiben, solange ich ihn dann noch unbeeinträchtigt behandeln kann., miaute ich, stand auf und rannte zu den Kräutervorräten. Dort schnappte ich mir ein paar gegen Wunden, gegen Entzündungen, Spinnweben und ein paar Mohnsamen, mit denen ich dann wieder zu Schattenläufer rannte.

Neben ihm ließ ich mich nieder und zerkaute als Erstes den Sonnenhut, welchen ich dann auf seine Wunden leckte. Auch den Schachtelhalm zerkaute ich und tat ihn dann auf seine Wunden. Zum Schluss legte ich ihm noch die Spinnweben auf den Körper und drückte sie leicht fest, damit diese auch hielten. Dann schob ich die Mohnsamen zu Wolkenstern und sah ihr fest in die Augen. Wenn er aufwacht, dann gibst du ihm bitte ein bis zwei davon. Auch nimmst du bitte eine bis zwei, ohne Widerrede! Ich kümmere mich jetzt um Nordpfote., miaute ich, nahm mir die restlichen Kräuter und Spinnweben und begab mich damit zu Nordpfote.

Erwähnt: Wolkenstern, Schattenläufer, Lawinenfell, Nordpfote
Angesprochen: Wolkenstern

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Meine Charaktere:

Vielen Dank @Luzifer ^^:

SCHATTENLÄUFER

<------- WiC/FC Grenze

Ein letzter starker Schmerz war mir durch den Rücken gezogen als ich von Wolkenstern´s Stimme geleitet auf ihren Rücken gehoben wurde. Das Bewusstsein hatte mich danach verlassen, zu viel Blut hatte ich verloren durch den tiefen Biss denn dieser Mistköter mir zugefügt hatte. Doch wenigstens hatte ich Wolkenstern beschützt, sie war unverletzt...naja so gut wie...aber nicht gefährlich verletzt und lebte...Ich war zufrieden. Alles war in Ordnung und auch wenn ich noch nicht sterben wollte, sollte dies jetzt geschehen habe ich wenigstens einen Nutzen gehabt. Ich war glücklich gewesen und durfte lieben, durfte der Gefährte der wundervollsten Katze der Welt sein...Schon lustig, selbst wenn ich kurz davor war zu sterben dachte ich nur an Wolkenstern..."Wolkenstern...Ich sah sie vor mir, wunderschön und elegant stand sie da mitten auf dem freien Geländer unter den warmen Strahlen der Sonne in der Blattgrüne. Ihr Fell kräuselte sich leicht im Wind und als sie auf mich zu kam strotzte ihr Körper vor Kraft und Sicherheit. Sie war einfach unglaublich und als sie bei ihr ankam und ihre Nase an meine drückte explodierten so viele Gefühle in mir dass ich beinahe dachte ich würde es nicht aushalten und aufjaulen vor Glück. Als ich sie ansah strahlte ihr gesundes gelbes Auge voller Liebe und auch meine leuchteten voller Liebe und Zuneigung. Sie trug schlimme Narben im Gesicht und am Körper und doch war sie die schönste der schönen...wieder berührte sich unsere Nasen doch dann begannen diese Bilder zu verblassen...." Mein Bewusstsein erlangte ich nun halb zurück als ich einen leichten Ruck spürte, dann lag ich auf einem Untergrund der sich nicht bewegte. Zwar dominierte der starke Geruch nach Blut doch ich konnte Kräuter wittern und ganz dumpf drang die Stimme von Wolkenstern an meine Ohren dann spürte ich eine Zunge die mir durch mein Fell fuhr "Wolkenstern...meine Liebe..." Ich war noch nicht ganz bei mir und war nicht dazu in der Lage irgendein Lebenszeichen von mir zu geben so atmete ich nur flach und auch etwas unregelmäßig wegen des Blutverlustes und dem Schmerz der in meinem Körper pochte. Meine Pfote war dabei eher nebensächlich...doch mein Rücken, überall da wo sich die Zähne des Hundes in mein Fleisch gebohrt hatten brannte wie Feuer! Eine zweite Zunge fuhr mir plötzlich über den Rücken und das typische Brennen von Kräutern zog durch meinen Rücken doch ich gab keinen Laut von mir. Irgendwann spürte ich wie die Heilerin von mir abließ, sie sich entfernte und Wolkenstern und ich allein zurück blieben, wieder hörte ich leise ihre Stimme "Bitte überlebe, für mich..." oh Wolkenstern...Eine Stelle am Körper die nicht schmerzte, in diesem Fall meine Flanke wurde etwas schwerer, sie hatte den Kopf auf diese gelegt. Eine gute Position...Langsam versuchte ich den Schweif zu bewegen und bewegte diesen dann auch auf Wolkenstern zu. Zwar nur langsam aber ich schaffte es ihn halb um ihren Schweif zu schlingen und ich zwang mich die Augen aufzumachen. Als ich die Kurzhaarkätzin ansah entdeckte ich glitzernde Tränen in ihren Augen und schwer atmend hob ich eine Vorderpfote und legte sie um ihren Nacken "Für dich...überlebe ich...nur zu gerne...." kam es leicht keuchend aus meinem Maul und sah Wolkenstern mit einem liebevollem Blick an. Ich versuchte ihr über die Wange zu lecken doch als ich meinen Kopf hob um meine Schnauze auf sie zu zu bewegen zog ein starker Schmerz durch meinen Rücken und zischend sank mein Kopf wieder ins Nest "Au..." So ein Mist...ich konnte nicht mal eine richtige Zärtlichkeit mit ihr austauschen... "Tut mir leid...ich...komm nicht ran..." murmelte ich leise und sah sie mit einem leichten Grinsen an, ich wusste die ganze Situation war alles andere als lustig aber ich wollte dass sie glücklich war...Ich war es auch obwohl ich hier so lag und das nur aufgrund der Tatsache dass sie bei mir lag. Sie war eben einfach die beste und allein ihre Anwesenheit reichte aus um mein Herz höher schlagen zu lassen.

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Three times trouble in a pleasurable way~:

The fire and the light, combined to the brightest of futures:

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Gast

#Nordpfote

Erwähnt: Schattenläufer, Nebelhauch, Wolkenstern

Angesprochen: Nebelhauch

Nordpfote merkte nicht, wie er in den Heilerbau getragen und sanft abgelegt wurde. Man würde meinen, er sei tot, aber nur das leichte Heben und Senken seiner dunkelgrauen Flanke signalisierte, dass er am Leben war. Der Schüler befand sich an einem ganz anderen Ort .. am Zweibeinerort ... Stickig heiße Luft wirbelte mein Fell auf, als das große Monster direkt an dem kleinen Kater vorbeifuhr. Er stand dicht bei einer braunen Kätzin, welche die blauen Augen auf die andere Seite des Donnerwegs fixiert hatte und ungeduldig mi den Schnurrhaaren zuckte. Auch der Kleine wurde langsam zappelig und konnte bald kaum noch stillsitzen. "Mama? Wann kommt er?", fragte also das Junge quengelnd und sah seine Mutter aus seinen großen verschieden gefärbten Augen an. "Bald, Norden. Krähenmond braucht nie lange bis er hier ist." Danach herrschte wieder Stille zwischen Mutter und Sohn. Norden wollte seine Krallen im Boden versenken, doch das harte graue Zeug hatte der Kater ganz vergessen und so zog er sie mit einem Grunzen wieder ein. Plötzlich richtete sich der Schweif der Kätzin steil nach oben auf und sie begann freudig zu schnurren. Das Junge folgte ihrem Blick und entdeckte einen schwarz-grau gestreiften Kater mit glänzenden grünen Augen, welche sich zuerst an seine Mutter hefteten, und dann zu ihm blickten. . Der Blick war voller Wärme und Norden begann instinktiv zu schnurren. Das war das erste Mal, dass er seinen Vater sah und endlich würde er ihn kennen lernen! Die Mutter des Grauen hatte bereits viel von ihm erzählt .. er stamme aus einem Clan, doch lebe jetzt als Streuner. Norden verstand das alles nicht, doch es war dem Kleinen auch egal. Die Clans gingen an dem Jungen vorbei .. er wollte nur seinen Vater treffen und mit ihm sprechen! Blinzelnd erwachte der Schüler, geweckt von den Stimmen, die in sein Ohr drangen. Nordpfote blinzelte noch einmal und er erkannte Schattenläufer, welcher gerade von Nebelhauch versorgt wurde, und Wolkenstern, welche bei dem Krieger saß. Der Graue beobachtete sie aus leeren Augen. Sein Traum hatte eine längst vergessene Erinnerung geweckt und ließ das Herz des Katers vor Trauer zusammenkrampfen. Die Clans waren mir damals egal .. jetzt bin ich selber in einem., dachte er sich und schloss dann abermals seine Augen. Er hatte keine Lust, Wolkenstern und Schattenläufer zu beobachten, welche sich so verhielten, als ob sie ohne den anderen nicht mehr leben könnten. Katzen kommen und gehen und wir können nichts dagegen ausrichten, knurrte der Kater im Inneren und wäre beinahe wieder in das Nichts abgedriftet, wenn Nebelhauch nicht gesagt hätte, dass sie sich nun um ihn kümmern würde. "Ich habe die Wunde selber notversorgt", sagte Nordpfote mit schwacher, krächzender Stimme und deutete mit seiner Schnauze auf die provisorisch versorgte Wunde. "Du brauchst dich nicht um mich kümmern", meinte er dann leise und ließ seinen Kopf wieder zu Boden sinken. Obwohl ... ihm war es egal. Sollte sich Nebelhauch um ihn kümmern, dann konnte er wenigstens leben und musste sich nicht Sorgen machen, wegen einer entzündeten Wunde zu sterben. Denn sie brannte höllisch und daraus schloss der Schüler, dass die Zähne des Hundes sich tiefer in sein Fleisch gegraben hatten, als zuerst angenommen. Das nächste Mal muss ich besser kämpfen. So kann ich nicht wie mein Vater werden, schoss es dem Grauen durch den Kopf, während er Nebelhauch durch halb geschlossene Augen beobachtete.

Nebelhauch

Der Schüler bemerkte mein Auftauchen an seinem Nest und meinte sofort, dass ich ihn nicht kümmern müsse, da er die Wunde notdürftig behandelt hätte. Dabei zeigte er mit der Schnauze auf seine Wunde, woraufhin ich ihn nur mit schief gelegtem Kopf ansah. Und du hlaubst wirklich, dass das reicht? Ich bin deine Heilerin und wenn ich sage, dass ich mich um dich kümmere, dann tue ich das auch und erdulde keine Widerrede von dir, verstanden?, miaute ich ihm ruhig zu, war aber innerlich am Knurren. Bildet er sich doch wirklich ein, dass seine Versorgung reicht! Mäusedreck!, dachte ich und setzte mich kopfschüttelnd neben den Schüler.

Dort machte ich seine Wunde frei und betrachtete sie. Sie war zwar sauber, trotzdem musste sie versorgt werden und das würde ich jetzt auch tun. Ich zerkaute den Sonnenhut, wie bei Schattenläufer, und leckte Nordpfote die Paste auf die Wunde, danach tat ich das Gleiche mit dem Schachtelhalm, damit sich nichts entzündete. Dann legte ich noch die Spinnweben darauf, drückte sie fest und setzte mich wieder hin. Zum Schluss schob ich ihm noch ein paar Mohnsamen vor die Schnauze. Nimm einen bis zwei davon, dann werden die Schmerzen bald nicht mehr so stark sein und du kannst ruhiger schlafen., miaute ich ihm zu und sammelte mit den Pfoten die übrigen Kräuter ein, die ich nicht benutzt hatte.

Diese brachte ich dann zu den Vorräten zurück und setzte mich in den Heilerbau. Ich sah mich um und beobachtete alle Katzen, die sich hier befanden. Seeblüte schien ruhier geworden zu sein und Grauwächter schlief noch immer neben seiner Tochter. Für die Kätzin konnte ich nichts weiter tun, gegen Trauer gab es kein Heilkraut. Dann flog mein Blick zu Wolkenstern und Schattenläufer. Der Krieger schien nun komplett wach zu sein und unterhielt sich mit der Anführerin. Doch dann schweifte mein Blick zu Bussarfpfote. Was er wohl durchgemacht hat?, fragte ich mich und wollte wirklich wissen, was passiert war und wo beim SternenClan Bienenflügel war. Die zweite Anführerin hatte ich nicht mehr gesehen, seit sie aus dem Heilerbau hinaus gegangen und die Patrouillen zusammengestellt hatte. Wo sie wohl momentan war?

Erwähnt: Wolkenstern, Schattenläufer, Nordpfote, Seeblüte, Grauwächter, Bussardpfote, Bienenflügel
Angesprochen: Nordpfote

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Gast

#Nordpfote

Erwähnt: Nebelhauch, Abendsonne, Falkenjäger, Wolkenstern

Angesprochen: Nebelhauch

Er beobachtete ruhig, wie Nebelhauch seine Wunde professionell versorgte und neigte, nachdem sie fertig war, schlussendlich doch noch den Kopf, obwohl er sich am Anfang stur gezeigt hatte. "Danke", miaute er nun etwas lauter ; mit jeder Sekunde, in der er wach war, wurde er stärker und bestimmt würde er bald jagen gehen können. Hoffentlich zusammen mit Abendsonne, wenigstens kann ich bei ihm sicher sein, dass er mich mag ... und umgekehrt, dachte sich Nordpfote grimmig und begann, sein Gesicht zu waschen. Oder mit Falkenjäger .. mit dem würde ich auch gerne jagen gehen. Ich bin zwar viel jünger als er, aber dennoch sind wir Freunde geworden. Ich vertraue ihm, überlegte der Graue und bemerkte, in Gedanken versunken, nicht Nebelhauchs Anweisung, ein bis zwei Mohnsamen zu nehmen, um ruhig schlafen zu können. Erst, als sie diese vor seine Schnauze schob, blinzelte er leicht verwirrt und schnüffelte an den kleinen Samen. Instinktiv rümpfte er die Nase und kniff misstrauisch die Augen zusammen. Diese kleinen Samen würden die völlige Kontrolle haben ; sie ließen ihn einschlafen und er selbst konnte keinen Einfluss darauf nehmen. Der Graue sträubte sich, aus diesem Grund, einige Herzschläge lang dagegen, sie einzunehmen, doch am Schluss gab er nach und leckte einen, aber auch nur einen einzigen, auf. Dann, bevor die Wirkung eintreten konnte, stand Nordpfote auf, nickte der Heilerin und Wolkenstern etwas ungeschickt, zugleich respektvoll zu und tappte unsicher aus dem Bau. Der Sonnenaufgang war wunderschön, doch der Graue scherte sich nicht darum und begab sich in den Schülerbau, wo er erschöpft in seinem Nest zusammenbrach. Obwohl es nur ein einziger Samen gewesen war, war die Wirkung groß und nur einige Sekunden später war der junge Kater eingeschlafen, in der Hoffnung, noch am selben Tag etwas machen zu können.

//Ich steige hier jetzt einfach mal wieder mit ein, irgendwie xD An dieser Stelle noch danke für's mitschleppen ;3//

Lawinenfell

<-- WC/FC Grenze

Ihre Schritte waren einfach nur mechanisch. Nur nebenbei bekam sie irgendetwas mit, ihre Augen waren immer noch weit aufgerissen. Sie wusste selbst nicht, was mit ihr los war. Vorhin, bevor die Patroullie aufgebrochen war, da waren dann auf einmal Bussardpfote und Falkenjäger, doch das war etwas unwichtig. Das wichtige war Bienenflügels Leichnam. Die zweite Anführerin, tot. Und auch noch Hunde im Territorium. Doch Wolkenstern handelte schnell, Lawinenfell konnte sich nicht einmal kurz zu Bienenflügel kauern. Sie gingen auf Patroullie, zum Hund. Und an den Kampf wollte sie gar nicht denken. Bei dem Anblick wie Wolkenstern, Schattenläufer und Nordpfote verletzt wurden, begann ihre rechte Hinterpfote wieder zu Schmerzen. Sie wusste nicht einmal warum, denn davor war mit ihrer nun schon älteren Verletzung noch alles in Ordnung gewesen. Sie war wie gelähmt beim Anblick des Hundes. Und sie hatte extrem viel Angst. Davor war da noch diese unglaubliche Wut, aber bei dem Hund war sie einfach weg. Und dann Nordpfote, bewusstlos am Boden, doch dann war der mäusehirnige Hund doch verscheucht worden. Sie hatte nicht viel mitgekämpft, viele Kratzer hatte sie dem Hund nicht verpasst, wofür sie sich nun schämte. Was war bloß los mit ihr? Sonst wäre sie mit Energie in den Kampf gegangen..
Lawinenfell verstand es einfach nicht. Doch das war jetzt auch Nebensache.
Sie trug Nordpfote am Nacken. Er war schwer und sie musste immer wieder diesen Reiz ihren Magen zu entleeren herunter kämpfen. Sie versuchte sich auf den Weg zu konzentrieren, doch immer wieder blitzte das Bild von Schattenläufer im Maul des Hundes vor ihrem inneren Auge auf. So viel Blut.. so viele Schmerzen.. so viel Leid. Womit hatte der WindClan das nur verdient? Wollte der SternenClan sie etwa auslöschen? Sie fühlte sich träge und müde und verstand einfach die Welt nicht mehr. Schließlich waren sie also im Lager angekommen, die Weiße trug Nordpfote zu Nebelhauch. Gespräche nahm sie nicht war, es war als ob sie taub wäre. Ich Blick glitt zu Seeblüte. Blut, so viel Blut. Die Königin, die anscheinend ihre leblosen Jungen an sich drückte schien kraftlos zu sein. Und.. war ihr Schweif etwa.. verkürzt worden? Lawinenfell krallte sich im Boden fest, sie konnte nicht mehr. Sie konnte sich dieses ganze Leid nicht mehr mit ansehen. Es raubte ihr jegliche Luft. Sie musste hier raus, einfach nur raus. Sie rannte also fast schon in den Kriegerbau, verkroch sich in ihrem Nest und legte ihre Pfoten auf ihre Augen und versuchte sich irgenwie zu beruhigen. An etwas nettes zu denken. Einen sanft plätschernden Fluss zum Beispiel. Wie der an der FlussClan-Grenze... Sofort waren die Bilder wieder da, verstörend und einfach nur grausam. Sie konnte sich gerade noch davon abhalten zu wimmern. Was war los mit ihr? Sonst war sie doch auch nicht so schwach? Und nun verhielt sie sich wie ein Junges? Sie musste ihren Kopf frei bekommen. Sofort. Ohne länger zu warten, verlies sie den Kriegerbau wieder, schaute sich kurz um. Wurde sie gebraucht? Egal. Sie brauchte einen freien Kopf. Schnell rannte sie also los, weg, einfach nur weg.

--> Der See (im Zweibeinerort)

[denkt nach / bricht zum See auf]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön

"I found you":

Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:

SEEBLÜTE

"Ich stand in der Mitte des Lager´s und sah mich um. Niemand schien mich zu registrieren bis zwei kleine Katzen auf mich zu kamen. Herzjunges und Rabenjunges! Voller Freude und Glück begrüßte ich meine Jungen doch sah ich wie die Sterne in ihren schönen Fellen leuchteten, sie sind Tod...Traurig senkte ich die Ohren doch meine beiden Jungen sahen mich an, die Augen strahlten hell voller Freude und Liebe zu mir. Ihre sanften Stimmen drangen an meine Ohren "Uns geht es gut Mama!" Ein erleichterter Gesichtsausdruck schlich sich auf mein Gesicht, beide sahen jung und stark aus und die Bilder ihrer toten Körper verblassten etwas. Ich sah die beiden an "Ich vermisse euch" flüsterte ich doch Herzjunges und Rabenjunges schüttelten die Körpfe "Wir dich auch, aber wir sind doch auch immer bei dir" sagten sie leise und legten dabei jeder eine ihrer kleinen Vorderpfoten auf meine Brust wo mein Herz schlug. Dann traten beide einen Schritt zurück, ich wollte ihnen sofort hinterher doch ich war wie am Boden fest gefroren "geht nicht weg! Bitte..." rief ich doch das "bitte" kam nur noch flüsternd aus meinem Maul. Beide sahen mich an, ihre Augen glitzerten traurig doch auch liebevoll wie zu Lebzeiten "Du darfst nicht aufgeben Mama!" riefen beide und begannen zu verblassen "Nein! Kommt zurück! Ich will bei euch sein!" jaulte ich verzweifelt, doch sie verblassten bis sie nicht mehr zu sehen waren. Tränen stiegen in meine Augen und tropften zu Boden dann veränderte sich die Umgebung. Meine Pfoten standen auf einem harten schwarzen Untergrund, noch immer konnte ich mich nicht bewegen, dann sah ich es. Das Monster! Es raste auf mich zu und ich konnte nicht entkommen. Panik machte sich in mir breit und als das Monster mich erreichte und mich berührte wurde mir schwarz vor Augen" Ich schlug die Augen auf, fuhr hoch und sankt jaulend zurück ins Nest. Stechender Schmerz zog sich durch mein linkes Hinterbein und den Schweif, was war passiert? Bin ich etwas eingeschlafen? Musste ja wohl so sein...Es war wohl einfach zu viel gewesen...nun pulsierte starker Schmerz in mir. Kurz kniff ich vor Schmerz die Augen zusammen langsam ließ der Schmerz etwas nach und ich keuchte angestrengt. Langsam öffnete ich die Augen und sah dass Grauwächter noch bei mir lag genau wie Rauchnebel. Und auch Braunblick war noch da! Sie waren alle drei da geblieben...Kurz lächelte ich doch sah ich dann zu meinen beiden Jungen welche an meiner Brust lagen und wieder versetzte der Anblick von Rabenjunges zermatschtem Körper ein Gefühl der Panik und Angst in mir frei. Ihre beiden Körper waren kalt und steif...sie...müssen begraben werden...aber ich kann es nicht...Ich atmete schwer aus und bemerkte das eine meiner Vorderpfoten noch immer zwischen denen von Braunblick war "Ach Braunblick, wenigstens bist du noch da...nicht wie Zaunkönigfeder..." Gerade als ich an den braunen Kater dachte fiel mir ein dass Fuchsherz und Abendsonne nach ihm suchen wollten, ob sie ihn gefunden hatten? Sicher würde Fuchsherz mir bescheid geben...Ich fühlte mich zumindest etwas besser, ich spürte wieder Energie in meinem Körper doch diese reichte nicht für sehr viel aus. Der Traum kehrte in meine Gedanken zurück "Sie sind beide im Sternenclan angekommen. Und es geht ihnen gut...sie sagen so lebensfroh aus wie noch zu Lebzeiten...Ihre Augen leuchteten so schön, so abenteuerlustig...sie waren dort oben sicher vor jeglichem Schmerz...Rabenjunges Körper war komplett wieder hergestellt und verspielt wie immer und Herzjunges genau so. Nun wachen sie über mich und haben gesagt ich dürfte nicht aufgeben...Für euch meine kleinen...halte ich durch..." Tränen bildeten sich in meinen Augen und liefen mir erneut die Wangen runter ehe ich mein Kinn an meine Brust legte und die Nase im Fell meiner beiden Jungen vergrub "Ich hab euch so lieb...Bitte...vergesst das nie..." flüsterte ich ganz leise und putzte die beiden ein letztes mal. Ihr vertrauter Geruch war lange verschwunden, nur noch der Gestank des Todes klebte an ihrem Fell und trotzdem fiel mir der Abschied schwer auch wenn ihre Seelen längst im Sternenclan angekommen waren. Meine Vorderpfote ließ ich zwischen denen von Braunblick, es war ein angenehmes Gefühl und Grauwächter wärmte meinen Rücken während er dort lag und schlief. Rauchwolke war auch da und auch wenn sie nur da war half es. Sie alle sorgten sich um mich, ich musste durch halten, für meine Jungen und für diese Katzen...

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Braunblick

Sein Halbschlaf war nicht wirklich tief, Nebelhauch sprach einmal kurz auf ihn ein, irgendetwas mit wach bleiben und schlafen und irgendwelchen Kräutern. Doch die Heilerin schien keine Antwort zu erwarten, sie stand schon wieder auf und ging fort. Etwas Trubel kam in den Heilerbau, doch er wusste nicht was los war, er hörte einfach nur ein paar Stimmen, dann fiel er tiefer in seinen Schlaf. Doch nicht sehr lange.
Seeblüte neben ihm fuhr auf einmal jaulend hoch. Braunblick riss seine Augen auf, auch er richtete sich auf, doch seine Freundin sackte schon wieder zusammen. Sein Herz schlug schnell und kräftig in seiner Brust. Sie musste aufhören ihn so zu erschrecken, mit jedem Jaulen und zusammen sacken dachte er, es wäre vorbei und sie würde sich dem SternenClan anschließen. Seeblüte keuchte kurz, öffnete dann ihre Augen und sah sich um, dann sah sie zu ihren Jungen. Rauchwolke hatte also wirklich Herzjunges geholt und er hatte sich nicht einmal bedankt... einen Moment lang sah er die Kriegerin an und nickte ihr kurz dankend zu, er fand gerade keine passenden Worte. Stattdessen sah er wieder Seeblüte an, die weiterhin ihre Jungen betrachtete und an sich presste. Tränen rollten ihr über die Wangen, dann vergrub sie ihre Nase in den Pelzen ihrer verlorenen Jungen und schien etwas zu flüstern, was er allerdings nicht hörte. Braunblick drückte sanft ihre Pfote, dann dachte er wieder an Nebelhauchs Worte. >>Seeblüte.<<, erwiderte er sanft und zog mit einer Vorderpfote die Kräuter zu sich. >>Du sollst die hier essen.<<, erklärte er ihr und schob sie zu seiner Freundin. Er wollte ihr irgendwie mit ihrer Trauer helfen, doch er hatte keine Ahnung wie.

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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Charas:

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– Pema Chödrön

"I found you":

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SEEBLÜTE

Kaum fuhr ich aus dem Schlaf hoch sprang auch Braunblick auf die Pfoten. Doch dies bekam ich momentan nur am Rande mit. Der Traum saß tief in meinem Gedächtnis und ich konnte nur an meine beiden Jungen denken, sie waren im Sternenclan...und es ging ihnen gut...ich war so froh darüber...und doch schmerzte der Verlust. Mein Blick richtete sich auf meine beiden Jungen welche ich mit der einen Pfote an die Brust drückte und sie betrachtete. Leise flüsterte ich dass ich sie lieb hatte und Tränen rollten wieder über meine Wangen und leckte Rabenjunges und Herzjunges das kalte Fell. Jeglicher Geruch von ihnen war verschwunden, nur der Tod war noch da...ein Druck an meiner Vorderpfote ließ mich jedoch meinen Gedanken entkommen und ich sah Braunblick an. Mit sanfter Stimme sagte er meinen Namen und schob Kräuter in meine Richtung welche ich seiner Aussage nach essen sollte. Ich sah die Kräuter an und begann langsam und vorsichtig diese zu mir zu nehmen, wogegen auch immer sie waren, dann drückte ich meine Pfote auf die von Braunblick "Danke" flüsterte ich leise und war froh wieder normal sprechen zu können. Während und vor der Behandlung von Nebelhauch war dies nur sehr schlecht oder gar nicht möglich gewesen und auch jetzt noch brannte der Schmerz in mir. Aber er war auszuhalten, die Behandlung der Heilerin zeigte ihre erste Wirkung und ich war wieder bei klarem Verstand. Und ich wusste auch was der nächste Schritt sein müsste...Ich richtete meinen Blick auf den Kater der meine Pfote hielt "Braunblick...? Ich habe eine große Bitte an dich..." sprach ich leise und es kostete mich Überwindung es auszusprechen "Erinnerst du dich an den Ort wo wir an den Bäumen mal gemeinsam jagen waren? Der Eichenbaum mit den schönen Blättern..." fuhr ich leise fort und Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen "Würdest du mit helfen...meine Jungen dort zu begraben?" fragte ich ihn leise und hoffte er würde zu stimmen. Dass ich meinem Zustand eine solche Strecke überhaupt nicht schaffen würde blendete ich gerade aus...meine Jungen mussten begraben werden doch ich würde dabei sein...jedenfalls war das mein Wunsch, mal sehen ob er erfüllt werden konnte...

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Braunblick

Nachdem ich ihre Pfote gedrückt hatte, sah mich Seeblüte an. Die Trauer in ihren wunderschönen Augen schien seinen Körper schwerer werden zu lassen. Wie konnte sie dieses seelische Leid bloß aushalten? Sie war einfach stark, was ihn unglaublich glücklich machte. Langsam verlor er das Gefühl, dass wenn sie einschlafen würde, er sie verlieren würde. Sie war stark, sie würde sich nicht einfach geschlagen geben. Braunblick schob ihr die Kräuter zu und bat sie darum sie zu essen, was sie schließlich auch tat. Dann drückte sie ihre Pfote auf seine und bedankte sich bei ihm. Seine Schweifspitze zuckte. >>Kein Problem.<<, murmelte er und legte seinen Kopf wieder auf seine Pfoten ab. Er war immer noch so müde. Leicht schloss der Krieger seine Augen, Seeblüte schien kurz nachzudenken und sah ihn dann weider an. Sie sprach leise, seine Ohren zuckten und er hob seinen Kopf doch wieder. Sie meinte sie habe eine Bitte an ihn. Braunblick nickte nur, er würde auf jeden Fall versuchen diese Bitte zu erfüllen. Sie fragte ihn, ob er sich an den großen Eichenbaum bei den Bäumen erinnern konnte, als sie mal Jagen waren. Ja, den kannte er noch. >>Ja klar erinnere ich mich an den.<<, sagte er, doch Seeblüte sprach schon weiter. Waren da schon wieder Tränen in ihren Augen? Auf jeden Fall fragte sie, ob er ihr helfen würde ihre Jungen dort zu vergraben.
Braunblick war einen Moment still und sah sie einfach nur an. Sonst hätte er natürlich ja gesagt und zwar sofort, doch Seeblüte war schwer verletzt. Sie hatte gerade eben ein Stück ihres Schweifes verloren, noch dazu hatte sie ein gebrochenes Bein. Wie wollte sie die Strecke bis zu dem Eichenbaum nur schaffen? Er selbst war ebenfalls müde und er hatte keine Ahnung ob der die Kraft hatte sie zu tragen, geschweige denn noch Rabenjunges und Herzjunges. >>Seeblüte, ich würde jeder Zeit mit dir dort hin gehen, aber du bist immer noch schwer verletzt. Wie willst du dort hin kommen?<<, fragte er sie leise. Wie sollte er da schaffen? Wie stellte sie sich das vor. >>Ich kann mir vorstellen, dass du bei der Beerdigung deiner Jungen dabei sein willst, doch du solltest dich erst einmal ausruhen.<<, fügte er noch hinzu und hoffte, sie nicht zu verärgern. Sie musste sich wirklich erst einmal erholen...

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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SEEBLÜTE

Mit traurig schimmernden Augen sah ich Braunblick an. Er war eine der wenigen Katzen welche mir beistanden und immer für mich da gewesen sind, genau wie Grauwächter, Rauchwolke und Fuchsherz. Die fuchsfarbene Kriegerin hatte den Heilerbai schon länger verlassen doch sie hatte auch müde gewirkt. Immerhin hatte sie die ganze Zeit für mich nach Zaunkönigfeder gesucht und noch dazu saß sie lange Zeit bei mir am Donnerweg und hat mich mit nach Hause getragen. Es war ok dass sie sich nun ausruhte, ich war ja nicht allein. Grauwächter war ebenfalls am schlafen was ich auch verstand, solange er trotzdem da war war alles gut...Rauchwolke war da und Braunblick. Mein Freund...Ich war wirklich froh ihn zu haben und obwohl ich sah wie müde er war hielt er sich wach und kümmerte sich um mich. Ich dankte ihm wirklich sehr dafür und als er mich auf die Kräuter hin wies welche ich noch zu mir nehmen müsse durchströmte mich ebenfalls ein warmes Gefühl der Geborgenheit. Seine Fürsorge war etwas schönes und er half mir damit wirklich sehr, ohne zu zögern nahm ich die Kräuter zu mir und schluckte sie schließlich. Der Schmerz in Bein und Schweif hatte zumindest minimal nach gelassen dank der Behandlung von Nebelhauch doch bis alles wieder ganz verheilt war würde es wohl noch dauern. Ob hingegen mein Herz jemals wieder verheilt? Zuerst Finsterwolke, dann Zaunkönigfeder...was soll noch kommen? Doch nun beschäftigte mich erst einmal ein anderer Gedanke, die Beerdigung meiner Jungen. So schwer mir der Verlust auch fiel, die Totenwache war lange vorüber und weder Herzjunges noch Rabenjunges rochen auch nur minimal nach sich selbst. Nur der Gestank des Todes klebte in ihrem Fell und dies tat noch mehr weh, sie hatten mir gesagt es geht ihnen gut...nun konnte ich mich von ihren Körpern trennen...glaubte ich jedenfalls. Schmerz zog jedesmal bei ihrem Anblick durch mein Herz hindurch doch ich musste stark bleiben, sie haben gesagt ich darf nicht aufgeben und das werde ich auch nicht, für sie...Mein Blick richtete sich nun auf Braunblick und ich fragte ihn ob er sich an den großen Eichenbaum erinnerte wo wir manchmal jagen waren, zum Glück war es so. Tränen stiegen mir wieder in die Augen als ich nun die Bitte aussprach ob er mir dabei helfen würde meine Jungen dort mit mir zu begraben. Ich sah den Kater an, er mich und es herrschte Stille. In meinem Zustand war es unmöglich bis zu dieser Eiche zu kommen doch das ignorierte ich gekonnt und dachte nur an meine Jungen doch dann sagte Braunblick endlich etwas. Er sagte er würde jeder Zeit mit mir dort hin gehen doch ich bin schwer verletzt und er fragte wie ich dort hin kommen wolle. Seine Stimme war leise und ich erkannte dass er mir bloß helfen wollte, dennoch senkten sich meine Ohren doch ich hörte mir auch seine kommenden Worte an. Er könne sich vorstellen das ich bei der Beerdigung meiner Jungen dabei sein solle doch ich solle mich erst einmal erholen...somit zerplatzte die Hoffnung und sofort liefen mir wieder Tränen über die Wangen. Momentan war ich seelisch wirklich ein Wrack doch ich musste der Wahrheit dennoch ins Auge sehe und sah meine Jungen an "Ihr habt es verdient in Ehre begraben zu werden...auch wenn ich nicht dabei sein kann..." Ich musste das richtige tun und während mir weiterhin Tränen aus den Augen liefen richtete ich den Blick dennoch wieder auf den Kater der bei mir war "Würdest du das dann für mich tun? Ich weiß...du bist sicher müde...doch ich weiß nicht wenn ich sonst fragen soll und dir vertraue ich meine kleinen blind an...ich weiß dass du ihnen ein schönes Grab herrichten wirst und wenn ich wieder laufen kann wirst du es mir zeigen..." sprach ich leise wobei in meinem Blick eine gewisse Leere eintrat. Ich sprach beinahe so als hätte Braunblick schon zu gestimmt und ich hoffte auch er würde es tun, zu gerne hätte ich ihn weiterhin bei mir, doch wer wollte es sonst machen? Fuchsherz und Grauwächter schliefen und Rauchwolke schien wie in Trance, sie sagte nichts sondern sah mich nur an. Sie schien das alles ebenfalls sehr mit zu nehmen...Mit meiner Pfote drückte ich wieder die von Braunblick...Bitte...Hilf mir..

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Braunblick

Nachdem er ihr erklärt hatte, dass er ihre Idee nicht so toll fand, auch wenn er sie eindeutig verstand, legte sie wieder ihre Ohren an und neue Tränen rollten über ihre Wangen. Er würde ihr so gerne dabei helfen, vielleicht sollte er Grauwächter wecken und zusammen könnten sie Seeblüte zur Eiche tragen? Aber bestimmt hätte sie wieder Schmerzen... es ging einfach nicht. Es tat ihm Leid, doch mehr konnte er nicht tun. Einen Moment lang sah sie ihre Jungen an. Was würde Seeblüte nun tun? Ihre Jungen hier lassen, bis ihr Zustand besser wurde und sie bei der Beerdigung dabei sein könnte? Doch wie lange würde das dauern..?
Seine Freundin sah ihn nun wieder an und bat ihn nun darum ihre zwei Jungen zu begraben. Sie würde ihm die zwei blind anvertrauen und sie wusste, er würde ihnen ein schönes Grab machen. Mitten im Satz brach sie jedoch ab, ihr Blick weit entfernt. Seeblüte drückte sanft seine Pfote, er starrte sie weiterhin nur an. Ihre Jungen. Zaunkönigfeders Jungen. Wo war der Kater bloß? Wie konnte er seine eigene Familie bloß so im Stich lassen? Warum tat er Seeblüte das nur an? Sollte er das jetzt wirklich tun? Er war wirklich müde, das alles hatte ihm wirklich die Kraft geraubt. Aber gut, er würde es tun.. für Seeblüte, seine Freundin.
>>In Ordnung.<<, murmelte er und drückte kurz ebenfalls ihre Pfote. Langsam setzte er sich auf, seine Muskeln fühlten sich etwas verspannt an, bestimmt wegen dem harten Boden auf dem er die ganze Zeit gelegen hatte. Er streckte sich kurz und machte einen Buckel. Er wartete noch einen Moment bis Seeblüte sich endgültig von ihren Jungen verabschiedet hatte, dann packte sie Herzjunges und Rabenjunges so sanft wie möglich im Nacken. >>Bis gleich.<<, murmelte er und lief aus dem Heilerbau.
Einen Moment lang sah er sich noch im Lager um, doch er sah nichts besonderes, also lief er so schnell los wie er konnte.

--> Die Bäume

[bei Seeblüte im Heilerbau / bricht zu den Bäumen auf]

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Braunblick hatte mit jedem seiner Worte Recht, ich war zu schwer verletzt und somit viel zu schwach um die Strecke bis zum Eichenbau auch nur annähernd zu schaffen. Ich würde es wahrscheinlich nicht einmal aus dem Heilerbau geschweige denn aus dem Lager schaffen ohne starke Schmerzen oder gar ganz zusammen zu brechen...Es war aussichtslos und damit müsste ich leben. Doch ich wusste dass meine Jungen beerdigt werden müssten, ich konnte sie nicht so lange bei mir behalten bis meine Wunden verheilt waren...Der Verlust schmerzte noch immer sehr doch ich durfte nicht aufgeben...meine kleinen hatten mir mit ihren Worten Kraft gegeben und auch Mut. Ich musste leben und sie würden über mich wachen. Erneut hatte ich also eine Bitte an meinen Freund und stellte diese auch gleich, er solle die Jungen alleine begraben denn ihm vertraute ich sie blind an. Außerdem wusste ich dass er ihnen ein schönes Grab herrichten würde und er es mir zeigen würde wenn ich genesen war. Doch weiter konnte ich nicht sprechen und Leere trat in meine Augen, es fiel mir so schwer...Wieder herrschte Stille doch dann stimmte Braunblick zu! Er drückte meine Pfote und ich noch einmal seine doch das bedeutete nun auch Abschied nehmen. Kurz noch sah ich wie Braunblick sich streckte, der Boden war sichtlich unbequem...doch nun sah ich meine Jungen an und vergrub ein letztes mal meine Schnauze in ihrem Fell "Auf wiedersehen meine kleinen Engel. Ich gebe nicht auf hört ihr? Ich liebe euch" flüsterte ich ganz leise und sah den Kater dann an wobei ich leicht nickte. Er nahm die beiden hoch und murmelte ein bis gleich, dann lief er aus dem Heilerbau und ich sah ihm sehnsüchtig nach. Einen Augenblick bereute ich die Entscheidung, nun waren meine Jungen weg...Tränen liefen wieder doch ich dachte daran dass es ihnen gut ging. Sie waren ohne Schmerzen und ohne Wunden dort oben im Sternenclan. Ich sah aus dem Heilerbau raus in den Himmel "Meine Kleinen, Mama bleibt stark" dachte ich und sah mich dann im Heilerbau um. Bussardpfote war hier genau wie Schattenläufer und Wolkenstern wobei der schwarz weiße Kater verletzt war. Was war passiert während ich geschlafen hatte? Ich werde es sicher bald erfahren, nun wartete ich auf Braunblick´s Rückkehr und hatte eine Idee.

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Braunblick

<-- Die Bäume

Auf dem Weg zum Lager war erst wieder langsam gewesen, in Gedanken immer noch bei Zaunkönigfeder. Würde dieser Kater irgendwann zurück kommen, würde er sich wahrscheinlich nicht zurück halten können. Er würde ihm den Pelz zerfetzen. Diese Wut auf ihn war unbeschreiblich. Er hatte eine Familie und verschwand einfach. Lies seine Gefährtin in ihren schlimmsten Stunden einfach alleine. Wie konnte man sowas nur tun?
Schließlich kam er also im Lager an, lief zurück zum Heilerbau, wo Seeblüte noch immer lag. Erst jetzt viel ihm auf, dass auch Schattenläufer und Nordpfote hier waren, beiden waren verletzt und unter diesen ganzen Blutgeruch war noch etwas... Hund? Doch das war ihm gerade egal, er hoffte die beiden würden sich schnell erholen. Dann setzte er sich wieder zu Seeblüte, unschlüssig, was er sagen sollte. >>Da bin ich wieder.<<, murmelte er schließlich und hob seine rechte Vorderpfote um über seine Ballen zu lecken. Sie hatten nachgelassen von der harten Erde und der Kälte zu bluten, doch er wollte sicher sein, dass jegliches Blut fort war. Das gleiche tat er auch mit seiner linken Vorderpfote, dann sah er Seeblüte wieder an. >>Du hast einen sehr schönen Ort ausgesucht.<<, murmelte er.

[kommt an / geht zu Seeblüte in den Heilerbau]

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SEEBLÜTE

In Gedanken war ich noch immer bei meinen Jungen. Braunblick war auf dem Weg um sie zu beerdigen und einen Moment lang fühlte ich mich so unglaublich leer. Ich hatte die beiden die ganze Zeit an meine Brust gedrückt, das getrocknete Blut meines Sohne´s klebte dort noch immer. Sie fehlten mir bereits jetzt so sehr doch ich wusste ich musste mich von ihren Körpern trennen, auch wenn es schwer war...Sie waren beide im Sternenclan und es ging ihnen gut, wenn ich sie in meinem Traum nicht gesehen hätte hätte ich mich gerade wahrscheinlich nicht von ihnen trennen können...doch nun hatte ich es geschafft. Und es war gut so. Ich richtete den Blick gen Himmel und leichte Tränen liefen erneut meine Wangen hinunter, teils aus Trauer teils aus Erleichterung. Sie würden immer über mich wachen...da trat plötzlich Braunblick in mein Sichtfeld. Er war wieder da! Ich sah ihn an wie er auf mich zu kam und sich zu mir setzte doch dann fiel mir der logischerweise erdige Geruch an seinen Pfoten auf, doch auch der des Blute´s. Er sagte er sei wieder da und begann seine Pfoten dann zu lecken und als er dann auch noch sagte ich habe einen sehr schönen Ort ausgesucht sah ich ihn an und er mich "Danke dass du das für mich getan hast, ich werde das nie vergessen...und ja...ich musste irgendwie sofort an diesen Eichenbaum denken" miaute ich und sah den Kater an und deutete dann auf seine Pfoten "Du bist verletzt" murmelte ich leise und dachte dabei daran wie verspannt er vorhin aufgestanden war. Er war die ganze Zeit bei mir, wachte über mich und litt gleichzeitig darunter, da kam mir eine Idee. Ich rückte näher zu Grauwächter, ganz vorsichtig und langsam, welcher Teile seines eigenen Nestes her geholt hatte. Mein Vater lag hinter mir seinem Nest und so rückte ich an etwas zur Seite und machte so Platz für Braunblick, dann sah ich ihn wieder an "Du hast dich verletzt weil du etwas für mich getan hast. Dazu ist dieser Boden echt unbequem wie ich eben gesehen habe und du bist müde...komm und leg dich zu mir, wenn du das möchtest" bot ich dem Kater an und sah ihn an. Würde er dieses Angebot annehmen? Ich hoffte es. Nachher wurde er noch krank weil er die ganze Zeit auf dem harten und kalten Boden lag, Grauwächter lag in seinem Nest direkt neben meinem und Rauchwolke bei ihm, doch Braunblick hatte keines also könnte er sich zu mir legen wenn er wollte. Wir waren schon viele Monde Freunde und sicher würde niemand etwas falsches dabei denken und selbst wenn war es egal. Ich wartete also seine Antwort ab während ich den hübschen Kater ansah und hoffte er würde zu stimmen.

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Braunblick

Seeblüte hatte geweint, als er in den Heilerbau gekommen war, was durch aus verständlich war. Ihre Jungen waren beide fort und nun konnte sie nicht einmal bei ihrer Beerdigung dabei sein. Sie sah zu ihm hinauf, als er sich zu ihr setzte und die kleinen Wunden an seinen Pfoten reinigte um das Blut zu entfernen. Er meinte, sie habe einen sehr schönen Ort ausgesucht, dann begann auch Seeblüte zu sprechen. Sie bedankte sich noch einmal bei ihm, meinte, dass sie das nie vergessen würde und sie sofort an den Eichenbaum denken musste. Braunblick nickte kurz. Seine Müdigkeit schien ihn zu erdrücken. Seeblüte sah ihn weiterhin an uns zeigte auf seine Pfoten, meinte, er wäre verletzt. Auch darauf nickte er bloß. >>Ist ja nichts schlimmes.<<, murmelte er und konnte sich ein Gähnen nicht mehr verkneifen. Die Königin sah ihn einen Moment noch an, dann rückte sie näher zu Grauwächter. Erst wusste er gar nicht, was sie damit erreichen wollte, doch dann meinte sie, dass er sich verletzt hatte, nur weil er etwas für sie getan hatte. Außerdem sei der Boden unbequem und sie schien bemerkt zu haben, dass er müde war. Also sollte er sich zu ihr legen, natürlich nur wenn er wollte. Dem Gestreiften seine Schweifspitze zuckte. Kurz sah er Rauchwolke an. War ihr das gleiche nicht auch vergönnt? Na ja, sie war nicht zu den Bäumen gerannt und hatte Rabenjunges und Herzjunges vergraben, da hatte sie schon Recht. Braunblick seufzte und sah Seeblüte wieder in die Augen. >>Meine Verletzung ist nichts schlimmes, genauso wenig meine Müdigkeit.<<, miaute er und wollte schon ablehnen und sagen, er würde in den Kriegerbau gehen. Doch dort könnte er nicht bei Seeblüte sein, wenn sie ihn vielleicht brauchte... Er seufzte und legte sich neben sie. Seinen Kopf legte er wieder auf seine Pfoten ab und sah Seeblüte mit leicht geöffneten Augen von der Seite an. >>Wie geht es dir jetzt?<<, fragte er leise.

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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Als ich seine Verletzungen bemerkte und ihn darauf ansprach meinte er bloß es sei nicht schlimmes. Ich wollte schon etwas sagen doch lies es, er wusste was er tut und ich wusste was ich tue. Kurz dachte ich einen Moment nach und traf eine Entscheidung um Braunblick zu helfen oder vielleicht auch zu danken, ich rückte näher zu Grauwächter herüber welcher gemeinsam mit Rauchwolke in dessen Nest neben meinem lagen. So machte ich Platz für Braunblick und bot ihn diesen dann auch mit der Begründung dass er sich wegen mir verletzt hatte und auch müde war, noch dazu war der kahle Boden sehr unbequem. Der Kater jedoch seufzte und meinte weder seine Verletzungen noch seine Müdigkeit seien nicht schlimm "Dennoch brauchst du Ruhe" miaute ich ruhig und hörte wie er erneut seufzte sich dann jedoch neben mich ins Nest legte, den Kopf legte er auf seine Pfoten und er sah mich mit leicht geöffneten Augen von der Seite an als er leise fragte wie es mir jetzt ginge. Ich sah ihn an "Naja...ich vermisse die beiden sehr...aber ich habe heute Nacht von ihnen geträumt weißt du" sprach ich leise und schaffte es einen winzigen Augenblick zu lächeln "Sie haben gesagt ich darf nicht aufgeben...und das werde ich auch nicht..." sprach ich und es sammelten sich wieder leichte Tränen in meinen Augen welche ich schnell weg blinzelte ehe sie meine Wangen hinunter laufen könnten "Mein Bein und mein Schweif tun ziemlich weh, doch es ist aus zu halten. Wie sehen sie eigentlich aus?" fragte ich Braunblick leise, ich konnte nämlich keinen Blick darauf werfen. Ich hatte noch nicht genug Kraft mich komplett hoch zu hieven außerdem schaffte ich das auch nicht ohne einen extrem starken Schmerz zu verspüren "Und wie geht es dir?" fragte ich ihn nun noch und sah den Kater neben mir an. Seid dem Morgen wo ich mit den Jungen ins Lager gekommen war und Zaunkönigfeder mir geholfen hatte war es das erste mal nach so langer Zeit dass ich mir mein Nest mit einem Kater teilte. Ob dies etwas zu bedeuten hatte? Wer wusste das schon...

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Braunblick

Seeblüte erzählte ihm, dass sie ihre Jungen vermissen würde, doch sie hatte heute Nacht von ihnen geträumt. Das fand er jetzt spannend und er öffnete seine Augen ein Stück. Seeblüte lächelte einen Moment lang, dann meinte sie, ihre Jungen hätten gesagt, dass sie nicht aufgeben sollte und sie das auch nicht tun sollte. Jetzt musste Braunblick ein wenig lächeln. Jetzt konnte auch er sich sicher sein, dass sie nicht aufgeben würde. Die ganze Zeit hatte er gedacht, die sie könnte sich ihren Schmerzen einfach hin geben um bei ihren Jungen zu sein. Doch das war nicht so. Jetzt, wo sie mit ihren Jungen gesprochen hatte war für sie klar, dass sie nicht aufgeben würde, sondern für Rabenjunges und Herzjunges weiter kämpfen wurde. Ob es die Beiden wohl wirklich waren? Ob der SternenClan ihnen ein Gespräch mit ihrer Mutter gewährt hatte? Oder ob sich Seeblütes müdes Hirn sich das alles nur ausgedacht hatte? Nein, es musste vom SternenClan gekommen sein.
In der Zwischenzeit blinzelte Seeblüte ihre Tränen weg und erklärte dann, dass ihr Schweif und ihr Bein noch ziemlich weh tun würde. Und fragte ihn dann, wie es eigentlich aussah. Braunblick hob seinen Kopf und sah einen Moment an seiner Freundin herunter. >>Naja..<<, murmelte er und zögerte kurz. er hatte keine Ahnung wie sie jetzt darauf reagieren würde aber... >>Dein Schweif ist ein Stück kürzer und dein Bein sieht ganz gut aus in der Schiene.<<, miaute er und sah sie kurz an. Wie sie sich jetzt wohl fühlte? Er hatte keine Ahnung. Der Krieger legte seinen Kopf wieder auf seine Pfoten und sah Seeblüte weiterhin von der Seite an, die ihn nun fragte, wie es ihm ging. >>Ich bin etwas müde, sonst eigentlich ganz gut.<<, murmelte er und verkniff sich ein Gähnen.

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Ich bemerkte wie mir wärmer wurde als Braunblick sich neben mich ins Nest legte. Und ich fand es auch schön wie aufmerksam er mir zu hörte während ich ihm davon erzählte dass meine Jungen mir im Traum erschienen waren und mir gesagt ich dürfte nicht aufgeben. Es war tatsächlich so, sie hatten mir so viel Kraft gegeben mir diesen Worten, noch dazu hatten sie mir gesagt dass es ihnen gut ging. Sie sahen glücklich aus und das war alles was ich mir wünschte. Natürlich hätte ich sie am liebsten noch hier bei mir doch ich wusste dass dies nicht möglich war weswegen es mir unglaublich wichtig gewesen war zu wissen dass es ihnen gut ging. Und dies hatten sie mir gezeigt. Es beruhigte mich und gab mir das Gefühl diese Verletzungen zu überstehen, wo wir gerade dabei waren er hatte ja gefragt wie es mir geht und als ich sagte dass mein Bein und Schweif sehr schmerzten fragte ich den Kater wie diese denn aussahen. Braunblick hob den Kopf und begann mit einem Naja ehe er zögerte, stimmte irgendwas nicht? Ich wartete und sah ihn an, dann sprach er und sagte dass mein Schweif ein Stück kürzer sei und mein Bein sähe in der Schiene ganz gut aus. Aber warte. Moment! Mein Schweif ist kürzer? Was?! Sofort hob ich den Kopf doch dabei bewegte ich mein Bein und murrend sank mein Kopf zurück ins Nest "Mein Schweif ist kürzer? Wieso? Und wie kurz?" fragte ich und sah Braunblick an. Es ärgerte mich und ich wartete nun auf seine Antwort doch fragte ich ihn auch noch wie es ihm ging. Er sagte er sie müde aber sonst ginge es ihm gut "Das freut mich. Du kannst ruhig ein wenig schlafen" bot ich ihm an und wartete nun seine Reaktion ab.

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Seeblüte war sichtlich geschockt von der Tatsache, dass ihr Schweif ein Stück kürzer war. Hatte sie das etwa nicht gemerkt? Warum hatte sie denn bitte gedacht, dass Nebelhauch in ihren Schweif biss? Sie musste wohl so sehr von ihren Schmerzen und von dem Verlust ihrer Jungen abgelenkt worden sein, dass sie das alles gar nicht realisiert hatte. Heiliger SternenClan, er hatte es ihr nicht gerade sanft bei gebracht. Seeblüte versuchte ihren Schweif an zu schauen, doch ihr Bein lag in ihrem Weg und sie konnte es nicht schaffen, ihren Schweif anzusehen. Sie murrte und sah Braunblick wieder an. Fragte ihn nun, wieso er kürzer sei und wie kurz er sei. War das Ärger in ihrem Blick?
Der Gestreifte legte seinen Schweif auf ihre Flanke und versuchte sie zu beruhigen. >>Ganz ruhig Seeblüte. Anscheinend war ein Teil deines Schweifes nicht mehr zu retten, da hat Nebelhauch ihn eben abgetrennt. Es ist nur ein Stückchen.<<, miaute er mit sanfter Stimme und einem leichten Lächeln. Du siehst immer noch schön aus., dachte er, sprach diesen Gedanken jedoch nicht aus. >>Glaub mir, es ist alles in Ordnung.<<, betonte er noch einmal. Langsam legte er seinen Kopf wieder auf die Pfoten, Seeblüte meinte, er könnte auch schlafen wenn er wollte. >>Später vielleicht.<<, nuschelte er.

[bei Seeblüte]

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Mein Schweif war kürzer?! Was?! Ich war wirklich geschockt über diese Nachricht, natürlich hatte ich die Bisse von Nebelhauch am Schweif gespürt doch habe ich in diesem Moment nicht daran gedacht dass sie mir den Schweif abnimmt! Es ärgerte mich und als ich nachsehen sollte bekam ich auch noch Schmerzen im Hinterbein und musste den Kopf wieder ablegen. Verdammt! Ich fragte Braunblick also wie kurz er denn war und meine Augen funkelten verärgert doch nicht wegen ihm sondern wegen der Tatsache um meinen Schweif. Nun legte Braunblick seinen Schweif auf meine Flanke und ich sah ihn an, er sprach beruhigend auf mich ein und erklärte mir dann was los war. Es sollte wohl nur ein Stückchen meines Schweif´s fehlen und ganz langsam hob ich den Schweif und sah ihn mir an. Doch ich litt unter starken Schmerzen als ich ihn anhob doch konnte ich nun sehen was los war und legte ihn wieder ab, dann sah ich ihn wieder und sah sein leichtes Lächeln "Süß" ging es mir durch den Kopf. Doch schob ich den Gedanken wieder beiseite und als er sagte es sei alles in Ordnung nickte ich "Ok, wenn du das sagst wird es so sein" sprach ich nun mit deutlicher ruhigerer Stimme und legte genau wie er den Kopf auch wieder ab. Als ich ihm jedoch anbot zu schlafen sagte er später und ich mustere ihn einige Momente "Wie du möchtest" Sein Schweif ruhte noch immer auf meiner Flanke was für ein warmes Gefühl in mir sorgte und ich rückte ein Stück näher zu Braunblick doch musste dafür eine Ausrede finden, er würde es sicher komisch finden "Mir ist etwas kalt" murmelte ich leise "Ich hoffe es stört dich nicht" fügte ich noch leise hinzu und sah ihn an. Wie er wohl reagieren würde?

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Braunblick

Seeblüte schien sich wirklich durch seine einfach gewählten Worte beruhigen zu lassen. Doch sie schien ihn immer noch sehen zu wollen, probierte es erneut und erhaschte anscheinend kurz einen Blick auf ihren Schweif. Seeblüte sah ihn wieder an, sein Schweif lag immer noch auf ihrer Flanke und er wunderte sich, ob es sie störte. Anscheinend nicht, denn sie sagte nichts. Also lies er seinen Schweif einfach mal da liegen. Braunblick betonte noch einmal, dass alles in Ordnung sei, dann legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und meinte, dass wenn er das sagen würde, schon alles in Ordnung sei. Er musterte sie weiterhin aus leicht geöffneten Augen und lehnte ihr Angebot zum Schlafen mit einem Später vielleicht ab. Seeblüte schien das mir zu überlassen und einen Moment sagte niemand etwas. Dann rückte sie auf einmal näher zu ihm, Braunblick wollte schon fragen was los war, da meinte sie schon ihr sei kalt. Und sie hoffe, ihn störe das nicht. >>Nein, nein, kein Problem.<<, miaute er leise und gähnte dann kurz, wobei er zur Seite sah. Sein Schweif lag immer noch auf Seeblütes Flanke, doch er beschloss ihn nun herunter zu nehmen. Wie aus Versehen strich er mit seiner Schweifspitze über ihren Körper und legte seinen Schweif dann wieder auf den Boden. Dann sah er sie wieder an und überprüfte, ob sie fiebrig war. Doch das schien nicht der Fall zu sein. Er suchte nach irgendeinem Gesprächsthema, doch viel fiel ihm nicht ein. >>Es wird wärmer draußen.<<, miaute er dann also. >>Bis du wieder nach draußen kannst ist bestimmt schon wieder alles grün.<<, erklärte er ihr. Hoffentlich wurde sie schnell gesund. Und ohne Komplikationen.

[bei Seeblüte]

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SEEBLÜTE

Seine Worte waren so einfach gewählt doch hatten sie eine große Wirkung. Er beruhigte mich damit sehr und ich fühlte mich sicher doch sehen wollte ich meinen Schweif dennoch einmal. Es gelang mir irgendwie doch nur sehr kurz dann sah ich Braunblick an dessen Schweif nun auf meiner Flanke ruhte. Irgendwie war das ein schönes Gefühl...und es störte mich auch sondern trug noch mehr dazu bei dass ich mich beruhigte und den Kopf schließlich ablegte genau wie er. Ich sah ihn an während er mich ansah und ich dachte ein wenig nach ehe ich ihm anbot etwas zu schlafen, doch dies tat er mit einem später ab und blieb wach. Sein Schweif ruhte weiterhin auf meiner Flanke und plötzlich sehnte ich mich weshalb auch immer nach mehr Nähe...also rückte ich näher an Braunblick ran doch war unsicher im inneren. Also sagte ich ihm leise dass mir kalt sei und fügte hinzu dass ich hoffte es störte ihn nicht und leise meinte er dass es ihn tatsächlich nicht störte. Ich lächelte ihn warm an und sah wie er gähnte und plötzlich seinen Schweif bewegte. Er wollte ihn anscheinend runter nehmen doch dabei strich er mir über die gesamte Flanke und kurz gab ich ein leises schnurren von mir woraufhin ich Braunblick leicht verlegen ansah. Dann schwiegen wir beide wieder und es herrschte Stille, zumindest eine Zeit lang. Der Kater der neben mir lag ergriff das Wort und miaute dann dass es wärmer draußen wird und bis ich wieder nach draußen könne wäre sicher alles grün. Ich lächelte "Egal wann ich ich hier raus kann, aber würdest du dann meinen ersten Spaziergang mit mir machen? Ich würde dann gern das Grab von Rabenjunges und Herzjunges besuchen" fragte ich Braunblick leise und sah ihn an während ich so nah neben ihm lag.

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My Characters x3:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Three times trouble in a pleasurable way~:

The fire and the light, combined to the brightest of futures:

Not even the hottest flame can melt our love:

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