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Thema: DonnerClan Lager Fr 6 Nov - 21:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Er hatte sich gerade für ein seiner Meinung nach etwas zu neugieriges Verhalten entschuldigt, als plötzlich eine sehr interessante Antwort seines Mentors kam und so spitzte Dachspfote aufmerksam seine leicht zu groß geratenen Ohren. Das interessierte ihn... irgendwie. Wirklich. Wieselschweif schien keine schlechte Wahl als Mentor gewesen zu sein. "War das nun meine erste Lektion?" Kurz legte er seine kalte Stimmung ab und ein leichtes humorvolles Grinsen drang hindurch. Mal sehen, was dieser Kater noch so zu bieten hatte, er war jedenfalls gespannt. Jedoch hielt seine gelassene Art nicht lange und als er sah, wie seine Schwester Regenpfote verhätschelt wurde, war schon wieder nur Kälte in seinem Gesicht abzulesen. Jedoch brachte es auch nichts sich jetzt darüber weiter darüber aufzuregen, obwohl er es innerlich immer noch tat. Grr, diese Kleine-! Um sich selbst ein wenig abzulenken, aber vor allem, weil sich langsam eine gewisse Ungeduld in dem Schwarz-weißen aufstaute, fragte er seinen Mentor, ob sie langsam zum Aufbruch bereit wären, was dieser mit einem kurzen und knappen "Ja" beantwortete. Er verabschiedete sich noch einmal kurz von seinem Freund Nebelfänger und meinte dann, dass sie zur Quelle gingen. Quelle also. Naja, darunter konnte er sich leider noch gar nichts vorstellen, er hatte immerhin noch nie auch nur einen Fuß aus dem Lager gesetzt und auch dieses heute zum ersten Mal gesehen. Aber so viel, wie er wusste, war das wohl ein Ort, wo es Wasser gab, oder so ähnlich zumindest. Gar nicht schlecht, da er sowieso ein wenig Durst bekommen hatte. Der Krieger lief also vorraus und Dachspfote setzte sich ebenfalls in Bewegung, Nebeljäger nickte er noch kurz zu, seine Schwester wurde jedoch komplett ignoriert, als wäre sie gar nicht existent. Er folgte Wieselschweif so schnell, wie ihn seine kleinen Beinchen tragen konnten, um ja den Anschluss nicht zu verlieren, was zu seiner Enttäuschung leider nicht ganz so großartig klappte, wie er es sich erhoffte. Aber wer konnte ihm das verübeln? Er war ganz klar im Nachteil, viel kleiner und gar nicht trainiert, weder in den Beinen noch sonst irgendwo. Demnach war er auch schon recht schnell aus der Puste, gab jedoch nicht auf, er wollte zeigen, dass er nicht schwach war und etwas drauf hatte, also ignorierte er die Seitenstiche und erhöhte sein Tempo sogar noch ein wenig. Der Gedanke, dass er heute das aufholen konnte, was Regenpfote schon erlebt hatte, und, dass er sogar besser als sie werden könnte, waren genug Motivation. Irgendwie war er enttäuscht von sich selbst, ziemlich geschmacklos, Dachspfote, also du solltest dich was schämen! Aber er konnte ruhig ein Haufen Fuchsdreck sein, das machte ihm eigentlich nichts aus.
Ist von Wieselschweifs Antwort beeindruckt | Antwortet ihm humorvoll | Beobachtet Regenpfote und Nebelfänger | Fragt nach Aufbruch | Nickt Nebelfänger zu und ignoriert Regenpfote | Folgt Wieselschweif aus dem Lager
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 1 Jun - 21:06
Staubpfote
Blaufeder's Worte klangen einleuchtend in meinen Ohren, trotzdem verstand ich es nicht, warum meine Mentorin zu den Grenzen wollte. Also zuckte ich mit den Schultern undd stand dann auf, nur um mich kurz zu strecken und sie dann anzusehen. "Also, warauf warten wir dann noch?", miaute ich und tappte durch das Lager auf den Ausgang zu.
Ich lief an all meinen Clangefährten vorbei, ohne sie zu beachten oder ihnen zuzuhören. Trotzdem schnappte ich den ein oder anderen Wortfetzten auf, doch ich hörte sofort wieder weg, da mich diese Gespräche nichts angingen und mich auch nicht interessierten. Am Lagerausgang angekommen blieb ich kurz stehen un blickte mich nach Blaufeder um, dann tappte ich voraus. tbc: FC/DC Grenze
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 2 Jun - 20:22
Blaufeder
Mit meinem Vorschlag war also Staubpfote einverstanden und ah ich wie er schon zum Lagerausgang trabte. Also machte ich mich auch gleich auf ihn zu folgen. Auf die Stimmen von meinen Clangefährten achte ich nicht und wollte nur noch mit meinem Schüler hier raus. Endlich am Ausgang angekommen, schnippte ich meinen Schweif zum Zeichen, dass wir nun das Lager verlassen und zur Grenze uns aufmachten. Unterwegs wollte ich mit meinem Schüler noch einige Techniken durchgehen, die er zum Kampf gut gebrauchen konnte.
---> FC/DC Grenze
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 7 Jun - 22:49
Federteich
Wie es schien hatte Polarstern ihren Blick wahrgenommen, aber er schien trotzdem nicht darauf eingehen zu wollen. Denn er tadelte seine Schülerin weiterhin. Aber er würde ihr schon ein guter Mentor sein. Da war sie sich sicher schließlich war er auch zu ihr immer so nett, aber das war dann ja wohl etwas anderes. Lächelnd näherte sie sich ihm als er seine Schülerin begrüßt hatte und zu eine Patrouille gehen wollte. Sie hatte kurz mitbekommen das sie auch mitgehen sollte. Und sie hatte wirklich nichts dagegen. Auch der neuen Schülerin von ihm schenkte sie ein aufmunterndes lächeln. Sie wusste ja wie nervös man am ersten Tag seien konnte. Dann wandte sie sich an Polarstern der etwas ärgerlich über seine Stellvertreterin zu seien schien. Unauffällig so das es niemandem weiter auf viel streifte sie ihn sanft und sah ihn liebevoll aus dem Augenwinkel an. Er sollte sich über sowas nicht aufregen. Sie wollte ihm damit zeigen das man sich auch mal etwas Zeit für Zweisamkeit nehmen sollte. Als er dann los lief folgte sie ihm.
--------> Das Jagdgebiet
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 8 Jun - 14:31
Lichtfleck
Langsam wachte er aus seinem tiefen und erholsamen Schlaf auf. Doch es dauerte nicht lange, da musste er schon wieder an den vorherigen Tag denken. Er wusste nicht was los war mit ihm... als erstes musste er an Wolfpelz denken. Sie hatte getrauert, um ihre Freundin. Und Lichtfleck wollte ihr bloß helfen. Doch sie hatte seine Hilfe einfach abgelehnt. Er seufzte. Anscheinend machte er alles falsch, was er mit Wolfpelz falsch machen konnte. Erst bedrängte er sie zu sehr, dann wollte er nur nett sein. Bestimmt hatte sie gedacht, dass er gedacht hatte, dass sie zu schwach war. Und sie wollte ihm zeigen, dass sie es nicht war. Er verbarg sein Gesicht in seinen Pfoten. Zu viele Gedanken... er musste erst einmal frische Luft holen. Sein Magen knurrte. Und anscheinend auch etwas Essen. Langsam öffnete er seine Augen, sein Blick huschte als erstes zu dem leeren Nest neben ihm. Eulenschreis Geruch war schal, sein Bruder war also schon etwas länger fort. Lichtfleck richtete sich auf und tappte durch den Kriegerbau, so leise und unbemerkt wie möglich. Draußen angekommen musste er wegen der Sonne erst einmal blinzeln. Die Sonnenstrahlen auf seinem Pelz fühlten sich warm und angenehm an. Die Blattfrische würde kommen! Endlich. Lichtfleck tappte zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine Maus und setzte sich am Rand des Lagers wieder hin. Dort fing er langsam an zu Essen.
[wacht auf / denkt nach / holt sich eine Maus vom Frischbeutehaufen / sitzt am Lagerrand, isst]
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 10 Jun - 13:31
Honigwolke Auch sie schlief noch im Kriegerbau und träumte noch. Doch schon nach kurzer Zeit wachte sie auf. Als sie sich umsah und niemanden sehen konnte legte sie ihren Kopf auf die Pfoten. Aber sie konnte nicht noch einmal schlafen, also stand sie auf und streckte sich erst einmal. Dann setzte sie sich hin und putze sich. Fellpflege war ihr sehr wichtig und deshalb war es meist das erste was sie tat. Danach stand sie auf und ging ins Lager. Es war noch sehr leer doch sie konnte schon Lichtfleck sehen der bereits etwas aß. Auch Federteich die gerade aus dem lager verschwand konnte sie sehen. Sie ging zum FBH und nahm sich eine kleine Maus. Auch sie setzte sich an den rand des Lagers und aß in ruhe ihre kleine Maus während sie ein paar warme Sonnenstrahlen abbekam.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 13 Jun - 18:13
WOLFPELZ
Schläft in ihrem Nest im Kriegerbau
Langsam erwachte ich aus meinem tiefen erholsamen Schlaf und schlug die Augen auf. Es dauerte einige Momente, bis ich mir darüber bewusst wurde, wo ich mich gerade jetzt befand, im Kriegerbau, in meinem Nest natürlich. Gestern war so viel passiert und es machte mich schon wieder traurig, wenn ich anfing daran zu denken. Vanillenduft war tot. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, an den Tag, als ich das erste mal richtig mit ihr gesprochen hatte, mit überhaupt irgendeiner Katze. Ich war gerade erst Kriegerin geworden und immer noch so verschlossen gewesen. Erst nach diesem Gespräch war ich nach und nach aus mir herausgekommen und hatte an Selbstbewusstsein dazugewonnen. Und letztendlich auch Freunde gefunden, wie Eulenschrei und Federschwinge. Und nicht zu vergessen Lichtfleck. Für den ich inzwischen weit aus mehr als Freundschaft empfand, da musste ich mir gar nichts vormachen. Aber gestern hatte ich ihn ziemlich schlecht behandelt, ich war so kalt zu ihm gewesen, hatte seine lieb gemeinte Hilfe abgewiesen. Es schien mir, dass es zwischen uns immer wieder zu Auseinandersetzungen kam, auch wenn Eulenschrei und ich uns jetzt vertragen hatten und alles gut sein sollte. So war es nun mal nicht und ich fühlte mich schuldig. Ich sollte mich wirklich entschuldigen. Ich brachte ihn ständig in solche Situationen, dabei war das das Letzte, was ich wollte. Ich wollte ihm nicht wehtun, aber vielleicht gerade deshalb tat ich es die ganze Zeit. Ich war eine schreckliche Katze. Doch ich konnte nicht ewig hier liegen bleiben und trübe Gedanken haben. Wenn der Tag gestern so schrecklich war, vielleicht würde der Heutige ja ganz phantastisch werden! Also setzte ich mich endlich auf und begann damit mein Fell zu putzen. Es war ziemlich zerzaust durch den Schlaf, aber auch den gestrigen Tag geworden und dies war wirklich dringend nötig. Ein Blick durch den Rest des Baus verriet mir, dass es schon fast Sonnenhoch sein musste, es war ja auch schon längst hell hier drin. Ich hatte ja so gut wie den ganzen Tag verschlafen. Ich streckte noch schnell meine verspannten Knochen, die jetzt auch nicht mehr wehtaten bevor ich mir meinen Weg an den ganzen leeren Nestern zum Ausgang bahnte. Doch ich konnte nicht anders, als wieder einmal an Lichtflecks stehen zu bleiben. Was stimmte nur nicht mit mir!? Es war natürlich auch verlassen, aber noch warm und sein Geruch noch nicht sehr abgestanden. Er war vermutlich auf der Lichtung, wobei mir schon wieder so nervös wurde. Ich wusste gar nicht, wie ich anfangen sollte. Mit der Entschuldigung. Irgendwas würde mir schon einfallen. Ich schaute noch mal über meinen Pelz, ob auch keine Fellbüschel abstanden, bevor ich mich nach draußen wagte. Die Lichtung war doch nicht so gefüllt, wie ich anfangs vermutet hatte. Ein paar Katzen waren auf der Lichtung zu sehen, aber die meisten wohl schon unterwegs. Lichtfleck war aber noch da, er verzerrte gerade eine Maus am Rand des Lagers. Und ich hatte ihn gerade erst entdeckt, da wandte ich auch schon wieder den Blick ab. Vermutlich mal wieder so eine richtig mäusehirnige Idee von mir! Sonst starrte ich ihn immer an, aber jetzt, wo ich genau das Gegenteil machte, fühlte es sich noch schlimmer an. Und er war gerade derjenige, den ich ansprechen wollte. Ich riss mich nun endlich zusammen, den Kopf wieder zu dem Gefleckten um und tappte entschlossen auf ihn zu, um mir selbst ein wenig Mut zu machen, auch wenn mein Pelz juckte, als würden Feuerameisen auf ihm wohnen. Vor dem Kater angekommen schien mein starkes Auftreten allmählichen zu schwinden. "Hallo." Das war das erste, was ich herausbrachte. Meine Stimme war allerdings leise, so als würde es mir in der Kehle wehtun, wenn ich lauter sprechen würde. "Das mit gestern, das hatte nichts mit dir zu tun. Mein abweisendes Verhalten, meine ich." Während des sprechens wechselte ich immer wieder von einer Pfote auf die andere vor Unruhe und Nervösität. "Ich war einfach sehr niedergeschlagen und übermüdet. Und das war einfach alles zu viel für mich. Ich will mich auch nochmal bei dir bedanken, weil du versuchst hast, mir zu helfen. Ich hätte sie auch angenommen, aber ich bin nun mal ein riesengroßes Mäusehirn, dass immer alles alleine schaffen will." Ich lächelte leicht. Auch die unruhigen Schritte hatten aufgehört. "Jedenfalls tut es mir leid, ich habe das Gefühl, dass ich echt alles verkehrt mache. Dabei mag ich dich sehr gern, Lichtfleck." Jetzt wurde mir doch wieder unangenehm in meinem Pelz. Eigentlich hatte ich mich nur entschuldigen wollen, aber nun waren die Worte einfach so aus mir herausgesprudelt. Ich hätte beinahe wieder den Blick abgewandt, zwang mich jedoch dazu, ihn direkt anzusehen, während meine Ohreen heiß wurden vor Scham. Sternenclan, hilf mir!
Wacht auf | Denkt über Vanillenduft un Lichtfleck nach | Steht auf und putzt sich | Verlässt den Kriegerbau | Entdeckt Lichtfleck und schaut weg | Läuft zu ihm und spricht ihn an
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 13 Jun - 20:28
Lichtfleck
Er knabberte gerade die letzten Reste seiner Maus ab, als sein Blick mal wieder durch das Lager glitt. Honigwolke war auch aus dem Kriegerbau gekommen und saß nun wie er selbst am Rand und schien den Sonnenschein zu genießen. Auch sie aß eine Maus und einen Moment lang überlegte Lichtfleck sich zu ihr zu setzen damit sie beide nicht so alleine wirkten, doch da kam noch eine Katze aus dem Kriegerbau. Lichtfleck erkannte den hübsch gefleckten Pelz auch aus dem Augenwinkel. Wolfpelz. Er wollte sie nicht sofort wieder anstarren, also sah er wieder seine Maus an, die nun vollständig vertilgt war und nur noch in Knochen vor ihm lag. Sein Pelz wurde leicht warm. Hatte Wolfpelz ihn angesehen? Trotzdem sah er nicht auf, begann damit sich über die Pfoten zu lecken und sie zu säubern. Schließlich hörte er Schritte, seine Ohren zuckten. Jemand schien direkt auf ihn zu zu kommen. Er hob seinen Kopf und sah direkt in die unverwechselbaren Augen von Wolfpelz. Ihr Pelz schien perfekt an ihrem Körper zu liegen, sie sah einfach wunderschön aus. Der Gedanke erinnerte ihn daran, als sie bei einem Gewitter an der Mondlichtung gewesen waren und er ihr genau das gesagt hatte. Und wie komisch sie darauf reagiert hatte. Zwar hatten sie von vorne angefangen und das vergessen, doch trotzdem tat es ihm immer noch Leid, dass er damit so vorlaut heraus geplatzt war. Wolfpelz begrüßte ihn und blieb vor ihm stehen. Lichtfleck lächelte leicht, versuchte nicht an ihr abweisendes Verhalten vom vorigen Tag zu denken. >>Guten Morgen.<< Er wollte ihr gerade anbieten sich doch zu setzen, als sie wieder sprach, meinte, dass das gestern nichts mit ihm zu tun hatte, also ihr Verhalten. Sie schien irgendwie nervös zu sein, warum wusste er allerdings nicht. Sie schien noch mehr sagen zu wollen, also blieb er still und sah sie einfach nur an. Wolfpelz erklärte, dass sie niedergeschlagen und übermüdet gewesen war, es war einfach alles zu viel für sie. Sie wollte sich noch einmal bei ihm bedanken für seine Hilfe und sie hätte diese auch angenommen, aber sie sei eben ein Mäusehirn das immer alles selber schaffen wollte. Wolfpelz lächelte und nun schien sie sich wieder wohler zu fühlen. Sie fügte noch einmal hinzu, dass es ihr Leid tat und sie das Gefühl hatte alles verkehrt zu machen, obwohl sie ihn sehr gerne mögen würde. Nun erschien auch wieder auf seinem Gesicht ein Lächeln. Hatte sie das gerade eben wirklich gesagt? Am liebsten wollte er vor Freude schreien und durch das Lager hüpfen wie ein kleines Junges, doch das würde wohl etwas komisch kommen. Er wies mit seinem Schweif neben sich und forderte sie somit dazu auf sich doch neben ihn zu setzen. >>Ist schon in Ordnung Wolfpelz, ich kann das verstehen. Wenn eine Katze geht die man mag und die einem wichtig war, steht man einfach neben sich.<<, miaute er und dachte an seine eigene verstorbene Schwester und seine Eltern. >>Ich bin einfach froh, dass es dir jetzt wieder besser zu gehen scheint.<<, fügte er noch hinzu und sein Lächeln wurde wieder ein Stückchen breiter. >>Ich mag dich auch sehr gerne, Wolfpelz.<<, sagte er dann auch, langsam und mit sanfter Stimme. Was sie nun wohl sagen würde?
[sitzt am Lagerrand und isst eine Maus / spricht mit Wolfpelz]
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 14 Jun - 20:58
REGENPFOTE
<------ die Quelle
Ich war mehr als erleichtert, Dachspfote hatte mir gesagt dass er mich nicht hasst und hatte auch gesagt dass er dies nie könnte da ich seine Schwester war. Es erleichterte mich wirklich ungemein und als er auch noch sagte dass auch unsere Mutter mich nicht hassen würde warf ich ihm einen dankbaren Blick zu und konnte dank seiner Hilfe aufstehen. An ihn gelehnt machten wir uns auf den Weg ins Lager, vor uns lief Wieselschweif an ihn gelehnt mein Mentor Nebelfänger und so machten wir uns auf den Weg ins Lager. Nur langsam kamen wir voran, unterwegs hatten meine Pfoten einmal unter mir nach gegeben und nur dank Dachspfote war ich nicht hart am Boden gelandet. An seiner Seite schleppte ich mich weiter in Richtung Lager, jegliche Kraft begann meinen Körper zu verlassen. Schlafmangel, ich war so unglaublich erschöpft und nun auch noch beinahe ertrunken, das war zu viel für meinen kleinen Körper. Endlich sagte Wieselschweif dass das Lager in Sicht war und schon bald hatten wir dessen Eingang durch schritten wo uns der schwarzweiße Krieger in die Richtung des Heilerbau´s führte und kurz sah ich mich im Lager um, konnte aber weder meine Mutter noch meinen Vater entdecken also ging ich weiter und als wir im Heilerbau ankamen empfing mich der Geruch der Kräuter. Es roch teils angenehm süßlich, teils etwas bitterer oder auch schärfer aber das war mir egal, an der warmen Seite meines Bruder´s erreichte ich endlich ein weiches Moosnest und ließ mich darin fallen nur um mich dann stark zitternd zusammen zu kauern. Dennoch sah ich zu Dachspfote auf und berührte mit meinem Schweif seinen "Danke Dachspfote..." sprach ich mit leicht zittriger Stimme und kniff die Augen zusammen, ich war so unglaublich müde....ich riss mein Maul zu einem Gähnen auf und dann gewann die Erschöpfung nun endgültig. Nichts konnte mich noch wach halten und so war ich in wenigen Augenblicken in einen tiefen Schlaf gesunken. Um mich herum bekam ich nichts mehr mit und sie Heiler konnten mich an ansehen wenn ich schlief, aber jetzt musste ich einfach nur schlafen...
WIESELSCHWEIF
<------ die Quelle
Dachspfote schien sehr gereizt darüber was seiner Schwester passiert war und blaffte an der Quelle noch Nebelfänger an, ich schnippte mit dem Schweif "Es ist niemandes Schuld Dachspfote. Es war ein Unfall, so etwas kommt vor...auch wenn man das nicht will" erklärte ich ruhig und half meinem Freund dann auf die Pfoten. Nochmal sah ich zu den beiden Schülern, doch auch sie waren nun bereit zum Abmarsch und so ging ich los. Der Weg dauerte eine Weile und auf circa drei viertel der Stecke sackte Regenpfote plötzlich zusammen, doch mit der Hilfe ihres Bruders war sie schnell wieder auf den Pfoten und Nebelfänger weiterhin stützend ging es weiter. Bald machte ich in der Ferne den vertrauten Lagerwall aus "Da vorne ist das Lager, wir sind bald da!" rief ich leise und ging weiter bis wir das Lager endlich betraten. Sofort steuerte ich mit den beiden Verunglückten den Heilerbau an und drinnen angekommen leitete ich Nebelfänger in eines der Krankennester. Kurz sah ich prüfend zu Dachspfote und Regenpfote doch die kleine Kätzin lag bereits in einem Nest, kauerte sich zitternd zusammen und sank anscheinend in den Schlaf "Hoffentlich erfriert sie nicht" Die gleiche Sorge hatte ich bei meinem graupelzigen Freund und sah diesen an, leicht drückte ich mich an seine Flanke "Geht es Nebelfänger?" fragte ich besorgt und sah mich im Heilerbau um "Rostsplitter? Eulenfeder? Jemand da? Wir haben hier zwei fast ertrunkene Katzen" rief ich in den Bau hinein und hoffte dass eine der beiden Heilerinnen bald auftauchen würde.
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Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Nyx Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 14 Jun - 21:37
Rostsplitter Vertretung
Rostsplitter saß am Rand der Lichtung und hörte dem Treiben im Lager zu. Nach einer Weile, konnte sie hören wie ein paar Katzen im Lager ankamen. Sie verfolgte ihre Schritte und bemerkte, dass sie in Richtung Heilerbau liefen. Gleich darauf konnte sie die Stimme von Wieselschweif vernehmen, wie er nach ihr und nach Eulenfeder rief. Anscheinend hatte der Kater in seiner Aufregung gar nicht bemerkt, dass sie hier draußen lag. Als sie hörte worum es ging, stand Rostsplitter schnell auf und lief in Richtung Heilerbau. Dort fand sie den Geruch von Regenpfote und Nebelfänger und Dachspfote vor. Sie näherte sich der frisch ernannten Schülerin und dem Krieger und schnupperte kurz an ihnen. Dann wandte sie ihren Kopf leicht in Wieselschweifs Richtung Was haben die beiden nur gemacht. In der Blattleere sollte man nicht so nah ans wasser gehen murmelte sie mürrisch und machte sich auf den Weg weiter nach hinten zu ihrem Lager im Heilerbau. Dort holte sie einen großen Patzen Moos, der allerdings schon ein bisschen älter war und machte sich wieder auf den Weg zurück zu Wieselschweif und Dachspfote. Vor ihren Füßen ließ sie das Moos fallen und sagte zu den beiden Helft mir bitte und baut das Moos um die beiden auf, so dass sie es schön warm haben. In der Blattleere ist mit einem Bad echt nicht zu scherzen. Und fangt an das Fell von den beiden trocken zu lecken. Danach ging Rostsplitter wieder nach hinten zu ihrem Kräuter Vorrat und holte etwas Tymian sowie Mutterkraut hervor. Mit den beiden Kräutern im Mund ging sie erst zu Regenpfote die anscheinend schon schlief, was Rostsplitter an ihrem Atem erkennen konnte. Da die Kräuter aber nicht warten konnte, schüttelte die Heilerin die Schülerin relativ sanft und schob ihr mit ihrer Vorderpfote ein paar Blätter Tymian und Mutterkraut in den Mund. Kauen. sagte sie und hob die andere Hälfte der Kräuter auf, die sie davor auf den Boden vor Regenpfote abgelegt hatte. Dann ging sie weiter zu Nebelfänger und schob ihm ebenfalls die beiden verschiedenen sorten Blätter in den Mund. Gut, dass stärkt und beruhigt euch jetzt ersteinmal. Außerdem wird es einer Erkältung, sowie Fieber und Schüttelfrost vorbeugen. Das könnt ihr gerade echt am wenigstens gebrauchen. Auch wenn die Blattleere nicht mehr lange dauern wird. erklärte sie und setzte sich ein bisschen weiter weg. Dann wartete sie darauf, dass sie die beiden kauen hörte.
Die junge Kriegerin streckte sich als sie gut ausgeruht aus dem Kriegerbau tappte. Sie hatte bis zu Sonnenhoch geschlafen und war nun ausgeruht und bereit für die Nacht. Sie würde sich noch etwas Moss holen müssen um ein vernünftiges Nest zu bauen. Ob ihr Bruder neben ihr schlafen würde. Sandsturm leckte sich über die Pfoten: Sie sollte wohl etwas für den Clan tun und jagen gehen, aber dann könnte sie die Rückkehr von ihrem Bruder verpassen, dabei wollte sie alles über seinen ersten Tag als Mentor erfahren. Ob sie also während sie wartete die Jungen noch mal besuchen sollte? Gemütlich machte sie sich auf den Weg zu Kinderstube, aber es dauerte nicht lange bis Katzen zum Lagereingang her ein kamen. Ein schnurren legte sich in ihre Kehle als sie den Geruch ihres Bruders erkannte, er war wohl mit Wieselschweif unterwegs gewesen, denn er war ebenso dabei. Sowie die beiden Jungen von Schneegöttin. Doch Sandsturms freute trübte sich schnell als sie sah wie alle zum Heilerbau liefen. Ihre Augen verengten sich und sie ging langsam auf die Gruppe zu. Sie spitzte die Ohren und als sie irgendetwas von ertrunken hörte zuckte sie zusammen. Doch nicht etwa ihr Bruder. Sie lief nun schneller auf die Gruppe zu. Rostsplitter begann rasch sich um die Katzen zu kümmern und Sandsturm drängte sich unsanft an Wieselschweif vorbei. In ihren Blick trat sorge und sie warf Wieselschweif einen Blick mit verengten Augen zu und zischte leise Was ist passiert? Hast du ihn dazu angestiftet?“ Trotz der zischenden Stimme, war deutlich die Sorge in ihren Augen zu sehen. Ihr Schweif schwang peitschend von einer Seite zur anderen. Bei Wieselschweif konnte sie nicht anders, dieser Kater machte sie immer so wütend. Wieso hatte er schon einen Schüler und sie nicht? Wieso war er nicht fast ertrunken. Sandsturm zuckte bei diesem Gedanken zusammen und hörte auf mit dem Schwanz zu peitschen. So was würde sie selbst Wieselschweif nicht wünschen. Dennoch wenn er irgendetwas damit zu tun hatte, würde sie ihn in Stücke reißen. Auch Regenpfote lag in einem Nest und am liebsten hätte Sandsturm Wieselschweif einfach aus dem Heilerbau gedrängt. Doch sie setzte sich ordentlich hin, so dass Wieselschweif wieder etwas mehr Platz bekam. Aber er sollte sich bloß nicht einbilden, dass er hier gebraucht wurde. Sie war nun da, sie würde auf ihren Bruder achten. Das brauchte er nicht zu tun, egal ob er mit Nebelfänger befreundet war oder nicht. Sie versuchet ihr aufgewühltes Gemüt zu beruhigen, doch diese Unwissenheit über das was passiert war plagte sie unheimlich stark.
Nyx Ältester
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Schneegöttin wurde durch nichts besonderes aus ihrem erholsamen Schlaf geweckt. Noch ein bisschen erschöpft blinzelte sie den Schlaf aus den Augen und streckte ihre Glieder von sich. Dabei kuschelte sie sich noch ein bisschen mehr an Pantherstolz und gähnte ein Mal ausgiebig. Dann blieb sie erst noch einmal ein bisschen liegen und schloss die Augen. Schließlich aber fand sie, dass es an der Zeit war wieder aufzustehen, schließlich wollte sie nicht den ganzen Tag verschlafen. Träger wälzte sie sich zu Seite und schaute zu Pantherstolz hoch und leckte ihm ein paar mal über die Brust und die Stirn. Lass uns aufstehen miaute sie leise und lächelte ihren Partner an. Danach stand sie auf und fing an sich kurz zu putzen. Als sie zufrieden mit dem Ergebnis war, ging sie aus dem kriegerbau raus und schaute sich ersteinmal im Lager um. Sie bemerkte, dass im Heilerbau ein großer Trubel herrschte. Besorgt, welcher Katze etwas passiert sein könnte ging sie in den Heilerbau herein und sah darin, Sandsturm, Dachspfote, Wieselschweif, Rostsplitter und am schlimmsten Nebelfänger und Regenpfote, die mit Nassen Fell in einem Nest saßen. Erschrocken und besorgt eilte sie zu ihrer Tochter und fing an ihr besorgt übers Gesicht zu lecken. Was ist passiert ? fragte sie an niemanden bestimmten und machte mit ihrer Wäsche weiter. Alles in Ordnung ? fragte sie Regenpfote und schaute sie besorgt an. was macht ihr bloß ? Was machst DU bloß immer für Sachen. Du musst doch auf dich aufpassen redete sie weiter und bemerkte, dass Rostsplitter sich bereits um ihr Junges und Nebelfänger kümmerte. Auf eine Antwort wartend, lehnte sie sich ein Stück zurück und betrachtete Regenpfote eingehend. Sie würden ihr noch graue Haare bringen, so viel Sorge wie sie ihr bereitete.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Jun - 20:14
Eulenfeder
Wieselschweif Stimme hallte durch das Lager und riss mich aus meinem Schlaf. Ich zuckte heftig zusammen und war in einem halben Herzschlag auf den Pfoten. Zwar noch fast im Schlaf, aber der Reflex funktionierte. Anscheinend hatte die Regenpfote und Nebelfang ein unfreiwilliges Bad im eiskalten Wasser der Blattleere genommen und warteten nun darauf, dass sie zu Eisblöcken wurden. Ich schüttelte meinen Kopf und vertrieb so den Rest meines Schlafes aus meinem Gehirn. Rostsplitter war gerade dabei den durchnässten Katzen stärkende Kräuter zu verabreichen. Aus reinem Instinkt begann ich Nebelfänger gegen den Strich zu lecken, wie die Königinnen ihre Jungen, um ihn warm zu halten. Eifrig ging ich dem nach, als Sandsturm in den Heilerbau kam und begann Wieselschweif anzufahren. Ich unterbrach meine Arbeit und sah die junge Kätzin ernst an. Sandsturm, Anschuldigungen sind hier absolut fehl am Platz. Wir brauchen Platz, darum bitte ich dich zu gehen und später nach deinem Bruder zu sehen. Wir haben zu arbeiten. Ohne weitere Umschweife kümmerte ich mich wieder um das Fell meines Patienten.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Jun - 17:46
Felsenjunges Wacht auf & sucht nach Milanpfote
Felsenjunges streckte sich ausgiebig, ein herzhaftes Gähnen konnte er nicht unterdrücken, bevor er seine kräftigen braunen Augen blinzelnd öffnete, konzentriert darauf, sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Es war jeden Tag das gleiche Spiel und jedes Mal hatte er das gleiche Brennen zu spüren bekommen wie am Vortag. Apropos Vortag: Der Braune erinnerte sich sofort an den cremefarbenen Kater mit den verschiedenen Streifen, welcher so nett zu ihm gewesen war, sie wollten ja eigentlich noch etwas spielen, oder nicht? Durch diese Gedanken in Brand gesteckt, hievte sich der kleine Kater auf seine Pfoten, er hatte mittlerweile einen viel festeren Stand, wie er mit vor staunen erweiteten Augen bemerkte. Der rot-weiße Pelz vor der Nase des Jungen, an welchem er nun schon mehrere Nächte verbracht hatte, hob und senkte sich gleichmäßig, die Augen waren geschlossen. Welche Augenfarbe? Neugierig, wie diese wohl aussahen, beugte er sich leicht vor, in der Hoffnung, seine Mutter wachte davon einfach auf. Wer weiß, vielleicht konnte sie ja Gedanken lesen? Immerhin war das seine Mama, sie musste doch sein begehren kennen! Doch als sich nichts tat, ließ er seinen Schweif enttäuscht zu Boden fallen, seine Körperhaltung neigte sich wieder in eine aufrechte Position und er starrte noch für einen Moment den weißen Körper an, der sein Schwesterherz symbolisierte. Kein Ablenken, Mianfote such! Mit den Gedanken schoss der gestreifte Schweif auch schon wieder in die Höh' und ermuntert kletterte er aus dem Nest, zwar wirkte er dabei noch ein wenig unbeholfen, da der andere Boden ihn ein wenig ins stolpern geraten ließ, aber er hielt sich aufrecht. "Ma' hat sicher nichts gegen, wenn Mianfote mit mir spielt!", murmelte der Kleine vor sich hin, mit einem Blick über die Schulter schaute er noch einmal seine Mama und Schwester an, bevor er aus der Kinderstube tapste. Erschrocken durch die plötzliche Kälte zuckte das Männchen erst zusammen, die Ohren anlegend kniff er seine Augen fest zusammen, welche er nach einigen Herzschlägen wieder zögerlich öffnete. "Wow!" Begeistert und überwältigt durch die Aussicht welche er hatte, rissen sich seine Augen weit auf und er betrachtete die verschiedenen Katzen. Da war sogar die grau Gepunktete und der mit den zwei Augenfarben, welche noch am Vortag bei ihnen waren! Ein unbekannter, ebenfalls schwarz und weiß, wie Dachs, nur mit blauen Augen, war bei ihnen, doch huschte der braune Blick des Jungen sofort wieder fort, als er den cremefarbenen Pelz von Milanpfote zu suchen begann, durch die Aufregung in ihm bemerkte er nun noch kaum die klirrende Kälte um seinen jungen Körper und fröhlich hüpfte er in die Richtung, in der sich viele Pelze aufeinander stapelten, neugierig begann er an den verschiedenen Kreaturen zu schnuppern, das Wasser lief ihm dabei im Maul zusammen, doch war er sich unsicher, ob er die Tiere überhaupt anfassen durfte. Langsam entfernte er sich also wieder, stolperte einige Male, da er nicht vor seine Pfoten schaute, sondern mit seinem Blick die ganzen verschiedenen und neuen Sachen musterte. Doch irgendwo fühlte er sich auch verloren. Wo war Milanpfote? Und noch wichtiger... wo ging es zurück zu Mama?
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Jun - 20:29
Kastanienpelz
Irgendwann wachte er also auf, doch er dachte gar nicht daran aufzustehen. Vorhin war er auch schon einmal aufgewacht, Polarstern hatte anscheinend Schüler ernannt, doch er war zu müde gewesen um raus zu gehen, was er nun bereute. Denn bestimmt war Sandpfote dabei gewesen. Jetzt beschloss er also mal nicht ganz so faul zu sein. Niemand hatte ihn geweckt, also war er wohl nicht zu einer Patroullie eingeteilt. Langsam setzte Kastanienpelz sich in seinem Nest auf, der milchige Geruch war ihm nun schon vertraut. Er blinzelte, Schneegöttin und ihre Jungen waren nirgends zu sehen, anscheinend wurden auch diese ernannt. Der Krieger gähnte und sah Feuervogel an, die immer noch schlief. Er schnurre leise und leckte ihr übers Ohr, sie sah so süß aus wenn sie schlief. Sein Blick huschte stolz zu seinen Jungen.. doch.. wo war Felsenjunges? >>Felsenjunges?<<, miaute er leise. Er bekam keine Antwort. Heiliger SternenClan, was ist wenn er weg gelaufen war? So wie Regenjunges am vorherigen Tag? Es war immer noch Blattleere, was ist, wenn er erfror? Wie sollte er Feuervogel das sagen? Und das war alles nur passiert, weil er so unaufmerksam war und so faul. Er musste seinen Sohn finden. Er wollte aufspringen, doch ganz so schnell ging das nicht. Da tat man mehrere Tage am Stück nicht sehr viel und schon spielten seine Gelenke nicht mit. Er seufzte, endlich schaffte er sich aufzurichten und sich dann zu strecken. Wurde er etwa schon alt? Er sah zu Feuervogel zurück. Sie war immer noch jung, voller Kraft und Energie.. vielleicht sollte sie nicht mit so einem Alten wie ihm zusammen sein.. Kastanienpelz schob den Gedanken von sich. Er war noch nicht gebrechlich, er würde noch lange nicht in den Ältestenbau ziehen. Wenn er sich ein bisschen bewegen würde, dann wäre wieder alles gut. Außerdem gab es jetzt wichtigeres, als über das Alt werden nachzudenken. Und zwar Felsenjunges finden. Er tappte aus der Kinderstube, wollte gerade nach seinem Sohn rufen, als er ihn schon sah. Er war nicht weit vom Frischbeutehaufen entfernt, sah sich um und stolperte dabei über seine Pfoten. Heiliger SternenClan, zum Glück war er hier. Der Hellbraune lief auf seinen Sohn zu und stupste ihn mit seinem Schweif an. >>Na, auf Entdeckungstour?<<, fragte er ihn und lächelte sanft.
[wacht auf / denkt nach / sucht Felsenjunges / geht zu seinem Sohn und redet mit ihm]
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Noch ehe Wieselschwief auf sie reagierte kam auch Schneegöttin in den Heilerbau. Sie machte der zweiten Anführerin Platz und starrte danach wieder Wieselschweif an. Doch wieder war es nicht er der reagierte, sondern Eulenfeder die sich um ihren Bruder kümmerte. Sie sah Eulenfeder an die sehr ernst mit ihr sprach. “Aber…ich“ fing sie an, doch Eulenfeder wandte sich schon wieder ab. Sandsturm knirschte mit den Zähnen. Das ist ungerecht… dachte sie. Sie machte sich doch nur Sorgen, das war ihr Bruder. Wieso musste sie gehen aber Wieselschweif durfte bleiben? Sie drehte sich um und sagte beim vorbeigehen an Wieselschweif leise “Das ist deine Schuld!“ ehe sie losließ. Ihr Schweif pendelte aggressiv von einer zur anderen Seite. Sie setzte sich nahe des Lagerausgangs hin und scharrte mit den Krallen im Boden. Sie hatte sich doch nur Sorgen gemacht. Immerhin war sie doch Nebelfängers Schwester. Sie war zerknirscht. Wieso war sie so sauer dar rüber das Wieselschweif so gut mit ihrem Bruder befreundet war. War sie wirklich so eifersüchtig? Sie hatte doch auch Freunde. Viele sogar. Sie kam eigentlich mit fast allen klar, außer Wieselschweif. Was fehlte ihr also? Frustriert blieb sie sitzen und bearbeitete weiter den Boden.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 19 Jun - 15:56
Felsenjunges Schaut sich um & begrüßt seinen Vater
Felsenjunges ließ seinen braunen Blick weiterhin über die Lagermitte schweifen, hier und da lag verteilt noch eine weiße Masse herum, die ein wenig seltsam aussah, auch wenn er gestehen musste, dass er kleinere Flecken gut mit seiner Schwester verwechseln konnte. Die kleinen Pfoten des Katers rutschten ungeduldig auf dem Boden umher, als er weiterhin Milanpfote zu finden versuchte - oder die Kinderstube. Er musste nämlich zugeben, es war schon sichtlich kälter geworden, während er mehr Zeit hier draußen verbrachte, natürlich hielt ihn sein Tatendrang noch irgendwo warm, aber die schlammige Erde unter seinen Pfoten und das feuchte Gras, welches seine Bauchdecke bereits völlig durchnässt hatten, ließen seinen Körper leicht beben. Die Ohren leicht anlegend, als ihm ein Nieser entfloh, schüttelte er seinen Kopf, seine Lungen brannten im ersten Moment, doch versteckte er es sofort unter einem Lächeln, da das Geräusch irgendwo schon lustig in seinen kleinen Öhrchen klang. Sichtlich überrascht be einer Berührung sprang er zur Seite, sein Schweif schnellte senkrecht nach oben und er machte einen leichten Buckel, doch wedelte er seinen gestreiften Freund nur wie ein erfreuter Hund, als er den hellbraunen Körper mit den verschiedenen Flecken erkannte. Sich auf die Hinterpfoten stemmend versuchte er mit seinen kleinen Pfötchen die Nase von seinem Vater als Begrüßung zu berühren, doch reichte er mit diesen erst noch knapp bis zu seiner Brust, welche nun ein wenig durch seine verschmutzten Pfoten dreckig wurde. Mit einem dicken Lächeln im Gesicht maunzte der junge Kater zu Kastanienpelz ein 'Hallo Pa'' hinauf und ließ sich abrupt wieder auf seine Viere fallen, der Schweif weiterhin wedelnd, seine großen braunen Augen schienen vor Freude sogar zu glänzen. "Willst du spielen?", fragte der kleine Braune schließlich den Großen, während er auf und ab sprang. Irgendwie musste er seine überschüssige Energie loswerden und wenn es nicht mit Milanpfote war, dann halt mit seinem Papa, das würde auch lustig werden!
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Jun - 14:50
Kastanienpelz
Felsenjunges schien sich von seiner Berührung zu erschrecken und sprang zur Seite, doch als er sah, dass es nur sein Vater war schien er glücklich zu sein. Sein Sohn stellte sich auf die Hinterpfoten und versuchte ihn wahrscheinlich mit seinen Vorderpfoten zu erreichen, er wollte sich gerade etwas herunter beugen, da war sein Brustfell schon voller schlammiger Erde. Doch es ärgerte ihn nicht, der Dreck fiel in seinem braunen Fell sowieso nicht auf. Felsenjunges begrüßte ihn mit einem "Hallo Pa!", was Kastanienpelz einfach nur Schnurren lies. Die Augen seines Sohns glänzten und sein Schweif wedelte, anscheinend vor Freude. Dann fragte der Kleine ihn, ob er spielen wollte. Kastanienpelz' Schweif schnippte, als er Felsenjunges beobachtete, der nun voller Tatendrang herum sprang. >>Gerne. Was willst du denn spielen?<<, fragte er seinen Sohn.
[spricht mit Felsenjunges]
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Shimari Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Jun - 21:37
Pantherstolz
Pantherstolz spürte das weiche Fell seiner Gefährtin an seiner Seite die anscheinend schon wach war und ihn wecken wollte. Schnurrend öffnete er seine Augen. Er hatte schon fast vergessen das es schon Mittag war. Allerdings schien die Sonne schon unbarmherzig in den Kriegerbau und tauchte diesen in ein äußerst grelles Licht. Weshalb schlafen nun unmöglich war. Ebenso wie Schneegöttin stand auch er nun auf um sein Fell zu putzen. Immer wieder sah er sie dabei an. Hoffentlich könnten sie mal wieder etwas zeit zu zweit genießen. Bevor sie also raus gingen rieb er seinen Kopf an ihren und drückte sich an ihre Seite. "Dieser Tag gehört nur uns beiden" flüsterte er ihr dabei zu und grinste ihr schelmisch zu. Schließlich waren sie nicht mehr allein gewesen seit ihre Jungen auf der Welt waren, aber nun waren diese ja zu Schülern ernannt worden. Als sie allerdings draußen waren kippte die Stimmung, denn es herrschte ein großer Tumult am Heilerbau. Schneegöttin`s Aufregung ging dabei auf ihn über. Im Heilerbau angekommen sah er schon wie seine Gefährtin aufgeregt und besorgt vor ihrer Tochter stand die vollkommen nass war. Schnell saß er auch bei ihr, sagte jedoch nichts und wartete mit besorgtem Blick genauso wie Schneegöttin auf eine Antwort. Sein ehemaliger Schüler war ebenfalls ganz nass. Fragend sah er auch ihn an.
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Sumpfohr Moderator
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Ich war mit meiner Fellpflege beschäftigt, als meine Clan-Gefährten das Lager betraten. Sofort sprang ich auf als ich das tropfnasse Fell von Nebelfänger und seiner Schülerin sah. Wie erstarrt blieb ich stehen, denn ich wusste, das ich nicht weiter helfen konnte. Was ist passiert? fragte ich mich und zwang mich stehen zu bleiben. Das Training meines ehemaligen Mentors zeichnete sich aus. Vor kaum zwei Monden, hätte ich mich nicht genug beherrschen können, die anderen nicht mit Fragen über das Geschehene zu durchlöchern. Sie verschwanden im Heilerbau. Als ich mich gerade wieder setzen wollte, kam Sandsturm sichtlich verärgert wieder heraus. Langsam tappte ich zu ihr herüber und fragte etwas neugierig aber überwiegend besorgt: "Wie geht es den beiden?"
Es war schon fast Sonnenhoch als sie aufstand und durch das lange liegen bleiben taten ihr die der linke Fuß weh. Also musste sie erst mal die Pfote schütteln, danach fing sie sich an zu strecken. Als sie sich gerade anfangen wollte zu waschen, kamen Nebelfänger und Regenpfote. Sie waren von Wasser durchnässt. Sie liefen schnell zum Heilerbau und verschwanden von der Bildfläche. Sie blickte zu ihrer besten Freundin die sofort aufgesprungen war. Doch es schien so als würde sie nicht sofort los laufen und fragen was passiert war. Als Zimtblüte gerade den Blick abwenden wollte kam Sandsturm mit wütendem Gesicht aus dem Bau. Nun lief Heuregen zu ihr und schien sie etwas zu fragen. Zimtblüte wollte wohl wissen was passiert war doch das würde sie schon früh genug von Heuregen alles erfahren. Also fing sie endlich mit der Fellpflege an. Wehrendessen überlegte sie mit wem sie sich die Frischbeute teilen könnte, da sie wirklich hatte. Vielleicht ja Heuregen. Ach ja geht ja nicht, dann. Wie wäre den mit ihrem Kumpel Luchzahn? Ja eine gute Idee. Hoffentlich hatte er Zeit. Sie blickte sich kurz um und stand dann auf um ihn zu suchen.
Erwähnt: Heuregen, Sandsturm, Luchszahn, Nebelfänger und Regenpfote Angesprochen: -
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 25 Jun - 17:50
Nebelfänger
Der graue Kater erreichte das Lager des DonnerClans gelehnt an seinen besten Freund Wieselschweif, der sie wie selbstverständlich führte. Vielleicht war es für den schwarz-weißen Kater auch selbstverständlich, immerhin war er der älteste und erfahrenste von ihnen. Und sein blauäugiger Freund war ein begabter Kämpfer und Schwimmer. Ein Lebensretter. Nebelfänger war seinem Freund so unendlich dankbar, aber er war viel zu erschöpft, um viel darüber nachzudenken. Der sanfte Wind blies ihm durch das klatschnasse Fell und der graue Kater zitterte. Aber als er Dachspfote und Regenpfote betrachtete, die vor Wieselschweif und ihm liefen, ebenfalls aneinander gelehnt, machte sich ein warmes Gefühl in ihm breit. Er hatte es doch gewusst, die beiden würden sich wieder vertragen. Hatte er es seiner Schülerin nicht heute morgen auch gesagt? Es schien Ewigkeiten her zu sein, heute morgen. Dabei war es noch nicht einmal Sonnenhoch… Die vier betraten den Heilerbau, wo sich Regenpfote sofort in eines der Nester fallen ließ und nur kurze Zeit später eingeschlafen war. Dachspfote blieb bei ihr, und als der kleine, graue Kater schließlich in einem der nach Krankheit riechenden Nester des Heilerbaus lag, wusste er nicht mehr, wie er dort hin gekommen war. Hatte er sich hineinplumpsen lassen? War er gestolpert und so auf dem trockenen Moos gelandet? Der Frischernannte nieste leise, konnte sich aber nicht dazu überwinden, einzuschlafen, obwohl er so erschöpft war, denn ihm war einfach viel zu kalt und sein Pelz zu nass. DonnerClan Katzen waren einfach nicht dafür gemacht, in Quellen zu ertrinken. Wenn er wenigstens noch von einem Baum gefallen wäre, dann würde er sich jetzt nicht so eklig fühlen. Der hellgraue Kater, dessen Fell in diesem Moment fast schwarz erschien, drehte sich zu seinem Freund um, als dieser nach seinem Befinden fragte. ”Es geht. Danke, Wieselschweif.” Nebelfänger lächelte dankbar und legte seinen Kopf wieder auf dem Boden ab. Er wollte so gerne schlafen, aber er konnte es einfach nicht. So bemerkte er auch seine Schwester Sandsturm gleich, sie sah ausgeruht aus, aber ihre Augen funkelten besorgt. ”Er hat mich nicht angestiftet. Das war ich selber.”, nahm der Krieger Wieselschwief in Schutz und miaute dann leiser, dass nur Sandsturm es hörte: ”Er wollte mich sogar davon abhalten, in die Quelle zu springen um Regenpfote zu retten.” Beruhigend wollte er seine Nase an die Wange seiner Schwester drücken, doch diese wich bei Eulenfeders Worten zurück und verließ schließlich, widerwillig, den Heilerbau. Nebelfänger sah ihr einen Moment lang traurig hinterher und bemerkte erst viel zu spät, dass Rostsplitter neben ihm stand und ihm irgendwelche Kräuter geben wollte, die er kauen sollte. Entschuldigend sah er sie an und nieste ein weiteres Mal, ehe er die Kräuter von der Heilerin in das Maul geschoben bekam und dann zu kauen begann. Das eine Kraut schmeckte noch angenehm, aber das andere war extrem bitter und Nebelfänger unterdrückte den Reiz, es auf der Stelle wieder auszuspucken. Wenn es ihm half, musste er es auch fressen. Erneut betrat eine Silhouette den Heilerbau, es war Schneegöttin, die zweite Anführerin und Mutter von Regenpfote. Nebelfänger zog instinktiv den Kopf ein, weil er vermutete, die weiße Kriegerin würde ihn für das verantwortlich machen, was ihrer Tochter zugestoßen war, aber sie beachtete ihn nicht einmal. Dankbar wandte er sich zu eulenfeder um, die ihm das nasse Fell gegen den Strich leckte, um ihn aufzuwärmen. Er war so froh, einen Clan zu haben und Katzen, die sich um einen kümmerten. Nicht auszudenken, wie das Leben als Clanloser sein musste! Zunächst erleichtert fiel sein Blick nun auf Pantherstolz, der kurz nach seiner Gefährtin den Heilerbau betreten hatte und zu seiner Tochter geeilt war. Aber anders als Schneegöttin kümmerte er sich nicht um die Gesprenkelte, sondern sah seinen ehemaligen Schüler fragend an. Nebelfänger biss sich auf die Lippen und erwiderte den Blick des stämmigen, schwarzen Kriegers. ”Es tut mir leid.”, flüsterte der Kater mit den türkisfarbenen Augen und hustete erneut. Nebelfänger hatte niemals gewollt, dass Regenpfote in die Quelle springen und fast ertrinken würde. Er hatte seiner Schülerin doch nur etwas über das Gesetz der Krieger beibringen wollen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 25 Jun - 19:34
REGENPFOTE
"Als ich die Augen öffnete befand ich mich an einem Fluss oder Bach. Ich wusste es nicht genau aber das Wasser war in Bewegung. Neugierig beobachtete ich das Gewässer und trat näher heran und begann mit den Pfoten die Wasseröberfläche zu berühren. Wie auch an der Quelle fiel ich irgendwann hinein und wurde mit gerissen doch wie auf ein Wunder begann ich meine Pfoten zu bewegen, kräftige Züge tätigend kam ich irgendwann wieder an die Oberfläche und schwimmte ans Ufer. Erstaunt sah ich zurück aufs Wasser, war ich gerade geschwommen? Ja! Aber wieso? Ich kann das doch gar nicht...als ich mich umsah entdeckte ich Pythonjunges welcher wie ein Fisch durch´s Wasser schwamm. Mit schief gelegtem Kopf sah ich ihm zu, doch dann kam mir der Gedanke dass mein Freund ja zu dem Flussclan gehörte in dem die Katzen gut schwimmen konnten, hat er es mir beigebracht? Ich wollte ihn rufen doch da verschwand er schon wieder. Die Ohren gesenkt rief ich nach ihm bis sein Bild zu begann zu verschwimmen... Langsam öffnete ich die blauen Augen und hatte einen bitteren Geschmack in der Schnauze. Ich schüttelte angewidert den Kopf ehe ich mich umsah und zu meiner großen Überraschung befand sich Schneegöttin bei mir. Sie begann mir über das Gesicht zu lecken, unsicher zuckten meine Ohren doch dann fragte sie was passiert sei und leckte weiter. Ihr besorgter Blick traf mich und sie fragte ob alles in Ordnung sei und fragte danach was ich bloß immer für Sachen machte und ich doch auf mich aufpassen müsste. Schuldbewusst senkte ich die Ohren mit meinem noch immer nassen Fell und senkte den Blick "Tut mir leid...Ich war an der Quelle und das Wasser sah so schön aus. Ich habe mit den Pfoten etwas damit gespielt und bin dann mit den Hinterpfoten im Schnee ausgerutscht und rein gefallen. Dann hatte ich starke Schmerzen in der Lunge und konnte nicht mehr atmen...doch dann ging das plötzlich wieder. Nebelfänger hat mich gerettet und Wieselschweif ihn und Dachs hat mir bis nach Hause geholfen" erzählte ich und sah zu meinem Bruder welcher auch hier war. Warm betrachtete ich ihn und lächelte etwas ehe ich meinen Vater kurz ansah. Sein Blick galt mir nur kurz doch auch er sah besorgt aus und ich sah zu Nerbelfänger welcher sich bei meinem Vater entschuldigte und auch nieste. Ich seufzte, wegen mir wurde Nebelfänger nun krank und ich sah kurz zu Wieselschweif welcher anscheinend leicht gereizt war doch die Sorge war eher vorhanden. Er wandte sich an meinen Mentor, wünschte mir eine gute Besserung und sagte ich solle in Zukunft vorsichtiger sein. Ich nickte dann wandte sich der schwarz weiße Krieger an meinem Bruder und sagte dass sie später nochmal raus gehen würden, dann verließ er den Bau und ich sah ihm kurz nach. Dann sah ich wieder meine Mutter an, mir war kalt mit dem nassen Fell und ich zitterte leicht, ob sie noch böse auf mich war? Ob es so ist wie Dachs gesagt hat und sie hasst mich gar nicht? Meine blauen Augen waren auf sie gerichtet doch ich schaute auch meinen Vater kurz an um zu zeigen dass diese Worte an beide gerichtet waren "Mama? Papa? Seid ihr immer noch so böse auf mich? Es tut mir leid mit dem Wasser...und mit dem weg laufen" fragte ich leise und wurde zum Ende hin etwas leiser. Ich legte die Ohren unsicher an während ich wartete was sie sagen würden. Hoffentlich hatten sie mich immer noch genau so lieb wie vorher...
WIESELSCHWEIF
Besorgt nahm ich an der Seite meines Freundes Nebelfänger platz und legte den Schweif etwas um ihn damit er es ein wenig wärmer hatte. Auch sah ich Regenpfote an aber sie schien zu schlafen oder zumindest langsam in eine wache Phase zu kommen. Ihre Eltern waren her gekommen und waren nun bei ihrer Tochter genau wie Dachspfote, kurz sah ich meinen Schüler an, er leistete gute Arbeit und handelte richtig. Er hatte die Situation an der Quelle gut erkannt, er wird einen feinen Krieger abgeben wenn er das kämpfen und jagen beherrscht einen scharfen Verstand scheint er zu besitzen. Doch nun achtete ich erst einmal wieder auf Nebelfänger, sein sonst graues Fell wirkte durch die Nässe schwarz und besorgt fragte ich ihn ob es ging. Er sagte dass es ging und bedankte sich bei mir "Nichts wofür du dich bedanken musst mein Freund" miaute ich lächelnd und meine Ohren zuckten als ich plötzlich von der Seite angezischt wurde. Sandsturm stand dort und warf mir vor ihren Bruder dazu angestiftet zu haben "Wie bitte? Spinnt die?" ich wollte schon knurren, etwas darauf erwidern doch Nebelfänger nahm mich sofort in Schutz und sagte dass es nicht so war wie Sandsturm mir gerade vorwarf, ich habe ihn sogar noch abhalten wollen. Ich nickte und sah wie Eulenfeder dazu kam die die junge Kriegerin des Baue´s verwies, meine Ohren zuckten und ich sah die sandfarbene an welche nun als sie an mir vorbei ging noch sagte es sei meine Schuld. Ich sah ihr nach, knurrte einen Augenblick aber zwang mich zur Ruhe. Eulenfeder hatte gesagt sie brauchte Platz also sah ich sie an "Bitte mach den lebensmüden wieder gesund" miaute ich und warf Nebelfänger einen belustigten Blick zu ehe ich ihn mit der Nase anstupste "Werd schnell wieder fit ja? Wir wollten uns doch heute Abend unterhalten. Gute Besserung" miaute ich lächelnd und sah Regenpfote an "Auch dir eine gute Besserung und sei in Zukunft vorsichtiger" miaute ich mit ruhiger Stimme ehe ich den Blick auf Dachspfote richtete "Wenn du hier fertig bist komm zu mir dann ziehen wir nochmal los" miaute ich mit einem leichten Lächeln und verließ den Heilerbau dann. Ich suchte mit den Augen nach Sandsturm welche ich am Ausgang des Lagers entdecken konnte und bewegte mich auf sie zu "Hey Sandsturm" begrüßte ich die in meinen Augen impulsiv wirkende Kätzin und positionierte mich neben ihr "Das mit Nebelfänger. Ich habe ihn nicht dazu angestiftet. Falls es dich interessiert habe ich deinem Bruder sein Leben gerettet was er etwas leichtsinnig für seine Schülerin riskiert hatte. Doch ich war bereits Dachspfote am fest halten der in die Quelle springen wollte und schaffte es deswegen nicht Nebelfänger auch noch auf zu halten. Doch sobald ich konnte fischte ich ihn aus dem Wasser, ich bin ein guter Schwimmer und habe deinen Bruder gerettet. Kannst ihn ja gern selbst fragen wenn es ihm besser geht falls du meinen Worten keinen Glauben schenken willst" erzählte ich dann mit ruhiger Stimme und betrachtete die Kriegerin. Irgendwo war ihre Reaktion verständlich, es war ihr Bruder. Doch ich hatte nie Geschwister, konnte dieses Gefühl nicht nachvollziehen und wollte mich nicht zu Unrecht beschuldigen lassen und wollte es deswegen nun klar stellen. Nun wartete ich was Sandsturm sagte.
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Nyx Ältester
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Rostsplitter kümmerte sich um Regenpfote und Nebelfänger und schaute, ob mit den beiden alles in Ordnung war. Als Eulenfeder kaum und ihr half bedankte sich die blinde Katze bei ihrer ehemaligen Schülerin. Da die beiden nassen Katzen allerdings in einem relativ stabilen Zustand zu seien schienen, saß sie nun ein paar Meter entfernt und achtete auf die Atmung der beiden. Der Heilerbau wurde immer voller, sie hörte mit einem zuckenden Ohr Sandsturm zu, wie sie Wieselschweif anmotzte und gähnte, als sie ihre Schritte nach draußen gehen hörte, nachdem eulenfeder sie rausgeschmissen hatte. Als Schneegöttin und PAntherstolz herein kamen, machte sich die blinde Katze auf ein wildes Geschrei von der 2. Anführerin bereit. Die Mutter war echt schlimm, wenn es um ihre Kinder ging. Zwar war das einerseits gut, aber es konnte auch nerven. Schließlich fing es auch an und Rostsplitter, bemerkte, dass Regenpfote inzwischen wieder wach war. Sie erzählte was passiert sei, dass sie hingefallen war und in das Wasser gefallen war und dass Nebelfänger ihr dann das Leben gerettet hatte und Wieselschweif das von Nebelfänger. Still hörte sie den Gesprächen der Katzen zu und beschloss dann, dass es an der Zeit war für die Besucher zu gehen. Sie stand auf tabste ein paar Schritte näher an die Katzen heran und erhob ihre Stimme. Was Nebelfänger und Regenpfote jetzt brauchen, ist Ruhe! Ich möchte, dass ihr jetzt aus dem Heilerbau rausgeht und sie schlafen lasst. Sie werden wieder gesund werden. sagte sie und das letzte betonte sie noch in die Richtung, wo Schneegöttin stand. Dann ging sie nochmal zu Nebelfänger und Regenpfote untersuchte kurz ihr Fell und legte sich dann ein paar Schritte weiter in ein Fell und ließ sich da nieder und passte auf ihre Kranken auf. Schlaft jetzt. Sagte sie noch, als alle Katzen den Heilerbau verlassen hatten
Nur nebenbei bemerkte Schneegöttin das Gespräch von Wieselschweif und Sandsturm. Ihre ganze Konzentration war auf Regenpfote gerichtet. Diese saß neben ihrem Mentor Nebelfänger und öffnete gerade ihre Augen. Erwartungsvoll wartete die weiße Katze darauf, dass ihre Tochter mit dem erzählen anfing. Allerdings wollte sie sie auch nicht drängen. Schließlich fing Regenpfote an und entschuldigte sich ersteinmal, dann erzählte sie, dass sie an der Quelle gewesen war und dass das Wasser so schön gewesen sei. Und da war sie ausgerutscht und in das Wasser hinein gefallen. Leicht schüttelte schneegöttin den Kopf und konnte nicht verstehen, wie man so unvorsichtig sein konnte. Allerdings hatte Nebelfänger sie dann gerettet und Wieselschweif hatte Nebelfänger auch geholfen. Als sie dass hörte, musste sie lächeln. Wenigstens hatte ihre Tochter Glück gehabt. Schneegöttin drehte ihren Kopf zu Nebelfänger um und schaute ihn dankbar an. Danke, dass du meiner Tochter dass Leben gerettet hast sagte sie leise und schaute dabei Pantherstolz an. Sein früherer Schüler hatte ganze Arbeit geleistet. Dann wanderte ihr Blick weiter zu Wieselscheif und Dachspfote auch bei ihnen bedankte sie sich. Danach drehte sie sich wieder zu Regenpfote um und schaute sie lange an. Als Wieselschweif sagte, dass sie dass nächste mal vorsichtiger sein sollte, nickte Schneegöttin und meinte an Nebelfänger und Regenpfote gewandt Das solltet ihr. . Dann fragte Regenpfote sie und Pantherstolz, ob sie immer noch sauer auf sie seien, dass sie weggelaufen war und dass sie ins Wasser gefallen war. Leicht schüttelte Schneegöttin den Kopf. Wir waren nie böse auf dich sie drehte sich kurz zu Pantherstolz um und sprach dann weiter Wir machen uns nur furchtbare Sorgen um dich, wenn du einfach verschwindest und wenn du nicht auf dich aufpasst. Wir haben so Angst, dass unseren Kindern etwas passiert. Da musst du nachvollziehen, dass ich so streng mit dir war, als du wieder gekommen bist von deinem Ausflug. Sie seufzte kurz und bemerkte dannn, dass Rostsplitter hinter ihnen stand. Die blinde Katze meinte, dass sie jetzt gehen mussten, da die beiden halb ertrunkenen Erholung und Schlaf brauchten. Langsam erhob sie sich von dem Platz neben Regenpfote nachdem sie ihr noch einmal kurz über das Gesicht geleckt hatte. Dann ging sie zu Pantherstolz und schmiegte sich leicht an ihn. Lass uns gehen meinte sie leise und bedeutet auch ihrem Sohn ihr nach draußen zu folgen. Erholt euch gut sagte sie an Regenpfote und Nebelfänger gewandt und ging dann aus dem Heilerbau raus.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 27 Jun - 19:28
//Entschuldige an alle, die warten mussten. q.q//
WOLFPELZ
Steht bei Lichtfleck und spricht mit ihm
Der Gefleckte erwiderte meine Begrüßung mit einem "Guten Morgen" und ich war schon mal froh, dass er überhaupt noch mit mir sprach, trotz den gestrigen Ereignissen. Aber jetzt musste ich ihm das ganze irgendwie erklären und mich bei ihm entschuldigen, also fing ich wieder an zu sprechen, Lichtfleck hörte mir dabei aufmerksam zu. Meine Nervösität konnte ich leider nicht verstecken, aber mit der Zeit schwand diese und ich fühlte mich sicherer. Zumindest bis mir die letzte Aussage herausrutschte. So weit wollte ich eigentlich gar nicht gehen. Vermutlich würde ich ihn jetzt wieder damit verschrecken. Doch statt mich skeptisch und beunruhigt anzusehen, bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht und anschließend machte er sogar eine Bewegung mit seinem Schweif, die mich dazu aufforderte, mich zu setzen. Mein Herz schlug höher und ich nahm zögernd neben ihm Platz. Zum Glück fing dann der Kater an zu reden und bei seinen Worten zeigte sich Erleichterung bei mir. Es war alles wieder gut. Er war nicht sauer auf mich. Seine sanfte und warme Stimme ließ mich zur Ruhe kommen, doch nicht für lange, da er meine letzte Aussage wiederholte, er sagte, dass er mich auch sehr gerne mögen würde. Innerlich schrak ich leicht zusammen sah den Kater einfach nur wortlos an. Ich konnte und wusste nicht, was ich sagen sollte. Diese wenigen Worte machten mich in diesem Moment so unfassbar glücklich. Konnte es sein, dass er...? Nein, das war nicht möglich. Sicher hatte er es nicht so gemeint. Ich machte mir nur wieder zu viele Hoffnungen. Bei all den Dingen, die zwischen uns passiert waren, wie der Sache an der Mondlichtung. Vielleicht sollte ich es ihm genau jetzt sagen. Damit ich es hinter mir hatte. Dann musste ich mir auch keine Hoffnungen mehr machen. Aber was, wenn dadurch auch unsere Freundschaft zerstört werden würde? Andererseits würde ich es sonst niemals erfahren. "Ich..." Ich blickte weiterhin in die gelben Augen Lichtflecks. Es waren nur drei Worte. Ich würde das schaffen! "Ich... muss dir was sagen." Meine Pfoten kribbelten bei dem Gedanken daran. Noch war ein Rückzieher möglich. Aber ich ich das auch wollte? Mein Herzschlag hatte sich wieder erhöht, Angst machte sich langsam in mir breit. "Aber du musst mir versprechen, dass egal, was ich sage, wir trotzdem Freunde bleiben." Ich konnte das nicht, was machte ich hier eigentlich!? Ich würde es bereuen.
Quelle --> Donnerclan Lager Stützt Regenpfote auf dem Rückweg
Der Weg war auch so schon lang genug, aber wenn man zwei fast betrunkene Katzen an seiner Seite hatte, kam es einem noch länger vor. Zumindest musste er jetzt nicht mehr wie ein Vollidiot mit seinen kurzen Beinchen hinter Wieselschweif herrennen. Und er konnte sich gedulden. Das ganze verlief auch einigermaßen reibungslos, nur einmal konnte Regenpfote ihr eigenes Gewicht nicht mehr halten und brach unter diesem zusammen, aber der Schwarz-weiße konnte schnell genug reagieren, sodass sie nicht hart aufkam. Von da an hatte er sein Tempo sogar noch ein wenig gedrosselt, um sowas zu vermeiden. Sie redeten beide kein einziges Wort miteinander, aber das war auch gar nicht nötig. Vermutlich würde es seine Schwester nur noch mehr anstrengen. An der Umgebung und dem Geruch konnte er erkennen, dass sie sich dem Lager nährten, womit er völlig richtig lag, wie er erfuhr, als er seinen Mentor sagen hörte, dass da vorne das Lager war und sie gleich da waren, zu seiner Erleichterung. Die Gesprenkelte war wirklich schwer und mittlerweile hatte selbst er keine Kraft mehr, um sie zu stützen. Also kämpften sie sich den letzten Rest durch den Eingang und dann weiter zu einem der Baue im Lager, den er bis jetzt noch nicht betreten hatte. Aber es roch sehr stark nach Kräutern, es konnte nur der Heilerbau sein. Wieselschweif betrat diesen auch ohne zu zögern oder sich vorher anzukündigen. Aber das war hier ja auch ein Notfall, mehr oder weniger. Drinnen wurde der Geruch noch stärker, er mochte das irgendwie. An sich hatte die Atmosphäre eine sehr beruhigende Wirkung auf ihn. Sie entdeckten schnell einige frei Mossnester, die laut des Geruchs zurzeit nicht von anderen Katzen bewohnt waren. Waren die für die Kranken gedacht? Regenpfote schien das jedenfalls egal zu sein, da sie sich direkt in das Erste, dass sie sah, hineinlegte und in ihrem Zustand wollte sich der Kater auch nicht beschweren. Sie zitterte stark und er kämpfte mit sich selbst, ob er sich nicht lieber an ihr Nest legen sollte, er wollte sie jetzt ungern allein lassen. Da berührten sich plötzlich ihre Schweifspitzen und sie bedanke sich mit zittriger Stimme bei ihm, bevor sie müde die Augen zusammenkniff und wenige Augenblicke später in einen tiefen Schlaf gesunken war. Er beobachte, wie sich ihre Brust hob und senkte. Wo waren eigentlich diese Heilerkatzen? Es war schließlich ihre Aufgabe sich um kranke Katzen zu kümmern. Vielleicht sollten sie damit mal anfangen. Wieselschweif rief bereits die Namen zweier Katzen ins Innere des Baus, sodass er ihn gar nicht mehr darauf ansprechen musste. Der Namen der einen kam ihm bekannt vor. Eulenfeder. Da betrat eine weitere Katze den Heilerbau. Sie hatte rostfarbendes Fell, welches von einer grauen Tigerung durchzogen war. Was ihm gleich auffiel waren die im Vergleich zum Kopf ziemlich großen Ohren mit denen er selbst auch bestückt war. Als sie jedoch näher kam, richtete sich seine Aufmerksamkeit viel mehr auf die blaugrauen und leblosen Augen. So etwas hatte er bei noch keiner Katze gesehen. Es machte ihn neugierig. Wegen des Geruchs nach Kräutern, das an ihrem Fell haftete und ihrer Fellfarbe hatte er sie längst als Rostsplitter identifiziert. Diese schnupperte gerade an dem Fell der beiden Patienten und richtete anschließend ein paar mürrische Worte an Wieselschweif. Ohne auf eine Antwort zu warten begab sie sich weiter nach hinten und verschwand kurzzeitig aus seinem Sichtfeld, um dann wieder mit einem ganzen Haufen Moos im Maul zu ihnen zurückzukehren. Sie ließ es direkt vor ihren Füßen fallen, um anschließend ein paar Anweisungen zu geben. Der Schwarz-weiße machte sich sogleich an die Arbeit und nahm sich einge Stücke Moos vom Haufen, um sie anschließend um das Nest seiner Schwester herumzubauen, wobei er darauf achtete, sie nicht aufzuwecken und immer besorgt zu ihr hinschaute, um sich zu vergewissern, dass sie noch atmete. Ihr Fell hatte er schon an der Quelle trocken geleckt, sodass er das nun nicht mehr machen musste, aber dafür war jetzt sowieso keine Zeit mehr, da Roststplitter mit irgendwelchen Kräutern zu ihnen geeilt kam. Seine Bemühungen, Regenpfote nicht aufzuwecken, erwiesen sich als vergeblich, als die Heilerin die junge Kätzin sanft wachrüttelte und ihr ein paar Blätter der Kräuter in den Mund schob, mit der Aufforderung, sie zu kauen. Dachspfote beobachtete sie ganz genau dabei, vollkommen fasziniert, auch wenn er von außen wieder mit diesem für ihn typischen Gesicht der Heilerin zuschaute. Das Ganze wiederholte sie mit Nebelfänger, wobei sie noch erklärte, dass es sie erstmal stärken und beruhigen, sowie für eine Erkältung, Fieber und Schüttelfrost vorbeugen würde. Der Schüler würde gerne fragen, was es genau mit ihren Augen auf sich hatte. Es juckte ihm in den Pfoten. Aber gerade war sie noch in ihre Arbeit vertieft und er wollte sie dabei nicht stören. Aus dem hinteren Teil des Baus nahm der Schwarz-weiße eine weitere Bewegung war und Eulenfeder tauchte auf. Er erkannte die braun gemusterte Kätzin mit den kastanienbraunen Augen sofort wieder. Zwar nicht am Aussehen, aber am Geruch. Sie war damals bei seiner Geburt in der Kinderstube gewesen. Die Erinnerungen waren sehr schwach, aber sie waren da. Damals war auch ihr Namen gefallen, wo er noch Eulenpfote gelautet hatte. Inzwischen schien sie keine Schülerin mehr zu sein. Es war seltsam sie jetzt wiederzusehen. Sie hatte etwas Vertrautes an sich. Sofort schloss sie sich der Arbeit an und leckte das Fell Nebelfängers trocken, um weitere Unterstützung zu leisten. Dachspfote konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Genau in diesem Moment kam plötzlich Sandsturm, Nebelfängers Schwester, in den Heilerbau, die sich einfach so an Wieselschweif vorbeidrängte und diesen dann mit verengten Augen wütend anzischte. Die Frage war zwar nicht an ihn gerichtet gewesen, aber bei dieser Kätzin musste er sich einfach einmischen. Zumindest hatte er das vor, aber Eulenfeder war schneller. Sie wies Sandsturm nicht nur zurecht, sondern bat sie sogar darum zu gehen, was in diesem Fall wohl eher mit einem Befehl gleichzusetzen war. Erst protestierte sie noch, aber wandte sich dann glücklicherweise doch zum gehen, wobei sie noch irgendwas zu Wieselschweif sagte, vermutlich eine Beleidigung oder weitere Anschuldigungen. Und er hätte sie jetzt gerne schadenfroh angegrinst, aber sie war es nicht mal Wert das von ihm zu sehen. Er konnte Sandsturm nicht leiden. Schon vom ersten Moment, als sie damals in die Kinderstube kam und er ihr ins Gesicht gesehen hatte. Was er sich jedoch fragte, war, wieso Sandsturm solche Vorurteile gegen seinen Mentor hatte und sofort anfing ihn zu beschuldigen? Zwischen diesen beiden Katzen schienen wohl auch Spannungen zu herrschen. Der halbe Clan schien ja inzwischen mitbekommen zu haben, dass etwa passiert war, als nächstes betrat ihre Mutter Schneegöttin, begleitet von Pantherstolz, den Bau und eilte gleich zu ihrer Tochter, bei dessen Nest Dachspfote immer noch stand, und fing an ihr über das Gesciht zu lecken und fragte nebenbei noch, was passiert war. Er war erleichtert, dass sie die Gesprenkelte nicht wieder so anfuhr, sondern ernsthaft besorgt schien. Da begann Regenpfote auch schon zu erzählen. Was genau sie sagte, verfolgte er aber nur mit einem seiner zu groß geratenen Ohren, da dass andere sich auf Wieselschweif fixiert hatte, der den Heilerbau nun zu verlassen schien. Er wünschte Nebelfänger noch eine gute Besserung und mahnte Regenpfote, dass sie das nächste Mal vorsichtiger sein sollte. Und dann schaute er auch noch kurz ihn an, mit den Worten, dass er zu ihm kommen sollte, wenn er hier fertig war, damit so noch einmal losziehen konnten. Nickend nahm er dies zur Kenntnis und blickte seinem Mentor nach. Jetzt war es im Heilerbau wieder ein Stückchen leerer geworden. Er blickte zum Nest von Nebelfänger, der jetzt ganz alleine war. Sollte er vielleicht auch mal zu ihm gehen? Seine Schwester war ja gerade genug beschäftigt. Also erhob Dachspfote sich nochmal auf seine vier Pfoten und tappte entspannt zu dem Grauen. Kurz blieb er einfach nur vor seinem Nest stehen und beobachtete ihn. "Danke, dass du sie gerettet hast." Seine Stimme war wie immer neutral und gab nichts über seine Gefühle preis. Selbst wenn es aus seiner Sicht immer noch die Schuld des Grauen gewesen war, dass Regenpfote in die Quelle gestürzt war, das hatten auch Wieselschweifs Worte, die er kurz vor ihrem Aufbruch an ihn gerichtet hatte, nicht ändern können. Aber er hatte sie auch wieder aus dem eisigen Wasser herausgeholt und dabei sogar sein eigenes Leben riskiert. Das zeigte, dass der Kater eigentlich sogar ziemlich mutig war. Konnten die Dinge, die Polarstern bei seiner Ernennung an ihm gelobt hatte, wirklich stimmen? Die Stimme Rostsplitters riss ihn aus seinen Gedanken, die nun meinte, dass Nebelfänger und Regenpfote jetzt Ruhe brauchten und alle Anwesenden dazu aufrief den Heilerbau zu verlassen. Darauf hatte der junge Kater eigentlich nur gewartet. Dennoch lief er noch einmal schnell zu seiner Schwester herüber, um ihr kurz über die Wange zu lecken und sich von ihr zu verabschieden. "Ich komm dich später nochmal besuchen." In seinem Gesicht waren nun wieder Emotionen abzulesen und mit Wärme schaute er seine Schwester noch einmal an, bevor er sich den anderen anschloss und wieder an die frische Luft trat. Es wehte jetzt ein leichter Wind, der schön durch das anliegende und glatte Fell des Schülers ging. Auch der Himmel war klar und es schien langsam wärmer zu werden. Trotz allem, was passiert war, hatte er erstaunlich gute Laune. Jetzt wollte er sich daran machen Wieselschweif zu suchen, was nur eine halbe Sekunde dauerte, da der schwarz-weiße Kater sich noch auf der Lichtung befand, gerade in einem Gespräch mit Sandsturm. Na, das konnte ja heiter werden. Dachspfote musste nicht mal raten, worum es wohl ging. Aber darin würde er nur ungern verwickelt werden. Er konnte Sandsturm zwar nicht leiden, aber damit hatte trotzdem nichts zu tun. Doch er hatte auch keine Lust darauf zu warten, dass die beiden fertig wurden, also überflog er mit seinen Augen das Lager, auf der Suche nach jemandem, der gerade nichts zu tun hatte. Eine Kätzin mit zimtfarbenem Fell stach ihm sofort ins Blickfeld, sie hatte sich gerade von ihrem Platz erhoben. Mit seinen kurzen Beinen trabte er gelassen auf sie zu, um dann vor ihr stehen zu bleiben. Sie war eine eher kleinere Katze, schien aber dennoch noch zu den Kriegern zu gehören, und ihre Augen waren blau-grün wie er nun erkennen konnte. Eine schöne Farbe. "Guten Tag. Ich bin Dachspfote. Und dein Name lautet?"
Kommt mit Regenpfote, Wieselschweif und Nebelfänger ins Lager | Gehen in den Heilerbau | Beobachtet Regenpfote | Beobachtet Rostsplitter | Schmückt Regenpfotes Nest mit Moos aus | Beobachtet Rostsplitter, während sie Regenpfote und Nebelfänger behandelt | Beobachtet Eulenpfote | Nickt Wieselschweif zu | Geht zu Nebelfängers Nest und spricht mit ihm | Leckt Regenpfote über die Wange und verabschiedet sich von ihr | Verlässt den Heilerbau | Beobachtet Wieselschweif und Sandsturm | Läuft zu Zimtblüte und spricht sie an