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Thema: DonnerClan Lager Fr 6 Nov - 21:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Als er mich fragte ob es mir etwas ausmacht, dass der mitisst, antwortete ich Nein, nimm nur. Ich hatte mich wieder gefangen. Auch meine Stimme war klar und deutlich. Ich war verwirrt als Tigerpfote von mir gerutscht. Dich als er mich noch einmal ansprach, kam die Erklärung. Nicht schlimm. Mir ging's früher mal auch so. schnurrte ich. Ich senkte den Kopf erneut und biss in das Eichhörnchen. Hm, lecker dachte ich. Ich kannte Tigerpfote bis vor kurzem aus kaltem, harten Kater. Aber irgendwas zog mich zu ihm. Kann es sein das ich ihn liebe? dachte ich mir. Nein das kann nicht sein. Oder doch...
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 14:18
Waldpfote
Wieselschweifs Worte hatte sie zwar gehört und auch wahrgenommen, doch so wirklich daran glauben konnte sie nicht. Woher wollte er das Wissen? Woher wollte er wissen, dass es nicht ihre Schuld war? Sie hatte sie allein gelassen, sie war voller Freude auf die Beute ins Lager zurück gegangen, während Vanillenduft ihr Leben verloren hatte! Seufzend ließ sie den Kopf hängen, während ihre Augen am toten Körper von Vanillenduft hingen. Sie sah so friedlich aus und doch klebte an ihr der Geruch des Blutes, des Kampfes und des Todes. Voller Trauer schloss die Kätzin die Augen und schmiegte sich an den Körper des Kriegers neben ihr, ohne es wirklich zu bemerken. Sie war erschöpft, sowohl Körperlich als auch Emotional. Dass Wieselschweif mehr oder weniger versprach, dass er für immer bei ihr bleiben würde, beruhigte sie irgendwie. Aber ob er es auch halten würde? Auch von ihrer Mentorin hätte sie nie gedacht, dass sie sie allein lassen würde. Was wäre also, wenn erneut ein Fuchs oder eine andere Kreatur kommen würde und ihn ihr auch noch nehmen würde? Und Eulenpfote? Und Rostsplitter? Sie wäre allein. Und das bekümmerte sie. Das sorgte sie und sie wollte nicht daran denken, wie es sei, wenn man mehr verlor als eine Freundin und Mentorin. Bei der Berührung durch Luchszahns Schweif zuckte sie kurz zusammen, sah ihm dann aber dankbar in die Augen, zumindest soweit sie es eben konnte und nickte ihm zu. Auch Tigerpfote bekundete sein Beileid, doch auf ihn reagierte sie kaum noch. Denn sie war wieder zu tief in ihre Gedanken gefallen. Doch ihr galt kein Beileid. Sondern dem Clan, der Vanillenduft zu dem gemacht hatte, was sie war. Hatte sie überhaupt Junge? Familie? Das alles wusste sie nicht einmal von ihr! Das Gefühl der Schuld fraß sich immer weiter in sie hinein, bis sie Magenschmerzen bekam. Wieselschweifs Frage hätte sie durch die Schmerzen fast überhört. „Nein, danke!“ flüsterte sie leise, während sie ihre Augen wieder auf das weiße Pelz ihrer Mentorin richtete. Doch eine Sache fiel ihr ein, eine, über die sie bereits nachgedacht hatte. Mit ihrem Schweif versuchte sie Wieselschwiefs Schweif näher zu sich zu rücken bzw. ihn bei sich zu behalten. „Bitte lass mich nicht allein!“ miaute sie nur leise, erneut ließ sie ihren Kopf hängen, während ihr einige Tränen über die Wange rollten. Allein sein... das war im Moment ihre größte Angst. Sie war sogar größer als die Angst, Siebenschläfer und Polarstern später in die Augen sehne zu müssen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 16:35
WIESELSCHWEIF
Einen Moment Stille kehrte ein, Waldpfote trauerte und ich wollte sie einfach nur irgendwie trösten, für sie da sein und mich um sie kümmern. Mit tröstenden Worten versuchte ich zu beginnen, versuchte ihr klar zu machen dass Vanilleduft´s Tod absolut nicht ihre Schuld war, doch eine Reaktion kam auf diese nicht. Ich hoffte nur sehr dass sie mir diese Worte glauben würde und nicht voller Schuldgefühle war, denn diese zerfraßen einen innerlich und dies sollte ihr nicht passieren. Trauernd senkte die Schülerin den Kopf, und begann sich leicht an mich zu schmiegen. Beinahe begann ich zu schnurren doch unterdrückte dies so gut ich konnte, schnurren war gerade mehr als falsch, komplett falsche Situation! Jedoch genoss ich es, ihre Nähe und ihren Pelz zu spüren und mein Herz begann sehr viel schneller zu schlagen, diese Kätzin löste in mir irgendwie so viel aus, noch konnte ich es jedoch nicht richtig zuordnen. Also fuhr ich fort und auch auf meine darauf folgenden Worte kam keinerlei Reaktion von ihr, doch dies verstand ich und so schwieg ich vorerst und war einfach für sie da. Meine Worte waren ernst gemeint, kamen vom Herzen und dies würde ich ihr zeigen und beweisen, es sie spüren lassen. Nie mehr würde sie alleine sein, nicht so lange ich lebe. Die Angst dass ihr Körper jeden Moment zusammen brach bestand weiter also wischte ich eilig den Schnee unter ihr vom Boden weg und legte diesen dann leicht um sie, wollte ihr ein schützendes Gefühl geben, dabei drückte ich meine Flanke auch leicht an ihre denn durch den langen Marsch plus der schweren Last welche sie zu tragen hatte war ihr sicher ziemlich kalt und ich wollte sie wärmen, nicht dass sie auch noch krank wurde. Mein Blick war nur auf Waldpfote gerichtet, doch als ich Pfotenschritte hörte spitze ich sofort die Ohren und sah auf, Luchszahn kam auf uns zu und berührte Waldpfote mit seinem Schweif wobei sich wie von allein meine Krallen in die kalte teils gefrorene Erde gruben, jedoch schwieg ich und sah ihm bloß mit leicht funkelnden Augen nach "Er wollte ihr nur sein Beileid aus sprechen" sagte ich mir in Gedanken und bewahrte die Ruhe. Doch dann näherte sich erneut jemand, dieses mal Tigerpfote welcher sein Mitgefühl aussprach und Waldpfote seinen Kopf an die Schulter drückte, dabei spannte ich mich leicht an und ein kaum hörbares Knurren kam von mir "Wieso müssen sie alle antatschen! Beileid aussprechen reicht! Ihr dummen Kater!" knurrte er innerlich, doch kam als auch der Schüler sich wieder entfernte zu Ruhe, zuckte mit einem Ohr und sah wieder Waldpfote an. Ich sollte nur an sie denken und nicht an das was ich fühlte, mit sanfter Stimme fragte ich ob ich etwas für sie tun könnte, sie war gerade das wichtigste für mich und nur auf sie würde ich mich konzentrieren. Zu erst flüsterte sie leise dass es nichts gab, bedankte sich jedoch für das Angebot worauf ich still nickte und nur da war, doch dann spürte ich ihren Schweif an meinem. Sie hielt ihn fest, versuchte ihn auch näher an sich zu ziehen und mit einem sanften leichten Lächeln welches auf meinem Gesicht erschien wickelte ich den Schweif ganz um und hörte ihre Worte, mit der Zunge fuhr ich ihr kurz sehr zärtlich über ein Ohr "Ich werde dich nie alleine lassen Waldpfote. Das Verspreche ich dir" flüsterte ich ihr leise zu und drückte mich leicht an sie. Ich wärmte sie weiter und schützte sie vor dem kalten Wind welcher wehte, zwar sorgte dieser dafür dass die Wunde am Rücken schmerzte doch dies war mir herzlichst egal. Als Waldpfote den Kopf senkte und erneut Tränen flossen drückte ich mich noch ein wenig mehr an sie und mit dem Schweif "umarmte" ich sie förmlich "Ich bin da" miaute ich sehr leise und wollte ihr weiterhin das Gefühl geben nicht alleine zu sein. Sie trauerte und ich würde ihr beistehen, ich hatte Vanilleduft nie wirklich gut gekannt, jedoch war sie immer eine pflichtbewusste und gute Kriegerin gewesen welche sich jedes Schüler´s angenommen hatte und auch einiges an Zeit mit dem Ältesten Siebenschläfer verbracht hatte. Auch dieser war soweit ich wusste jemand den Waldpfote sehr gern hatte, und wenn sie Polarstern und ihm Bericht erstatten würde wegen Vanilleduft´s Ableben würde ich ihr beistehen wenn sie es wollte und zu ließ. Auf jeden Fall würde ich da sein, egal was kommen würde und egal was andere sagen würde. Ich würde an ihrer Seite sein wenn sie mich brauchte, dies schwor ich mir und ihr auch wenn sie meine Gedanken nicht hörte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 21:05
Tigerpfote
Das knurren von Wieselschweif das Tigerpfote galt überhörte er und so dachte er sich nichts dabei. Auf seine Frage bezüglich ob es ihr nichts ausmachte meinte sie das er nur nehmen sollte. Er rutschte weg von ihr und dann erklärte ihr warum er dies tat. Sie meinte darauf das es ihr früher genauso erging, der Kater nickte knapp darauf. Er war nicht sonderlich gesprächig doch wenn man ihn kannte war dies nichts neues. Er nahm von Himmelspfote das Eichhörnchen entgegen und biss ein Stück ab. Sofort merkte er wie diese Stück Fleisch seine Kraft zurückbrachte, er genoss es auch wenn es etwas karg war doch das störte ihn sonderlich wenig. Er bemerkte ziemlich schnell das Himmelspfote in Gedanken war und so sprach er sie darauf an,woran denkst du Himmelspfote? Nicht das es ihn sonderlich interessieren würde dennoch fragte er sie darauf, schließlich gebat dies die Höflichkeit auch wenn ihm solche Fragen den Rücken runterrutschten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 21:16
HIMMELSPFOTE
Dein Text:
Spoiler:
Ich schrak zusammen, als Tigerpfote mich ansprach. Ich äh, ich denke an , an nichts stottert ich herum. Er sollte nicht wissen das ich ihn mochte. Mein Ohr zuckte. Ich bemerkte das im Eichhörnchen ein Biss fehlte. Ich wusste wer das war. Ich nahm wieder einen Bussen und legte mich dann auf die Seite. Ich betrachtete ihn mit liebevollen Blick Wenn du nur müsstest... weiter dachte ich nicht, denn ich war eingeschlafen. Ich stand auf einer Wiese. Wind zauste mein Fell. Vor mir lagen in der Sonne drei kleine Junge. Ein weißes, goldbraunen und ein dunkelgetiegerts. Hinter mir erstreckte sich ein Walde bis zum Horizont.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jan - 22:00
Tigerpfote
Er bemerkte das sie zusammenschrak und richtete seine Aufmerksamkeit ihr. Wieder begann sie zu stottern auf seine Frage an was sie dachte, was sollte dieses gestotterte? Sehr seltsam. Auf ihr gestotere brachte er wiederum ein knappes und leichtes nicken zustande. Ihre Körpersprache ließ sich wie es in der Metapher heißt lesen wie ein offenes Buch, sie war sichtlich nervös und verbarg irgendwas. Sie nahm noch einen Bissen des Eichhörnchens und den letzen Bissen verschlang er selber. Himmelspfote hatte sich auf die Seite gelegt und er zuckte mit den Ohren, sie konnte doch nicht hier einschlafen. Er bermerkte ihren Blick aber konnte sich keinen Reim darauf machen, nun war sie schon eingeschlafen und zwar tief und fest. Langsam glitt er unter sie und hob sie somit hoch was ihm nicht viel ausmachte da er kein Schwächling war. In den Schülerbau geglitten legte er Himmelspfote in ihr eigenes Nest und sah sie kurz an, knapp schüttelte er sich und betrat sein eigenes Nest. Viele male drehte er sich im Kreis bis er sich dann hinlegte und seinen Schweif um sich ringelte. Langsam legte er den Kopf auf seine Pfoten, jene er übereinander liegen hatte. Seine Augen fielen nach kurzem schon zu aber in Gedanken wollte er wach bleiben. Doch die Erschöpfung holte ihn dennoch ein und so versank er in einem tiefen Schlaf.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 Jan - 18:20
Himmelspfote Plötzlich verschwanden die Jungen. Statdessen kam eine weiße Katze auf mich zu. Ich starrte sie an. Der Kater war groß und dünn. Seine Pfoten hängen an langen Beinen. Eine Narbe vom linken Ohr bis zur rechten Schlüter und ein Kratzer am Hinterlauf zeigten von den Kämpfen im Leben. Ich bekam Angst. Mein Fell war gestreut und Meine Ohren zuckten. Mit den Augen verfolgte ich jede Bewegung. Dann sprach er: Keine Angst. Ich habe eine Botschaft für dich. Erinnere dich. Die drei Jungen. Willst du ihren Pfad gehen? Die Simme war rau und alt. Da löste er sich auf. Nun war ich alleine. Blinzelnd schlug ich die Augen auf. Wo bin ich?! Dann merkte ich das ich im meinem Nest lag. Ich bin doch nicht ihr eingeschlafen. Wie komm ich hierher? Da sah ich das Tigerpfote schlafenden seinen Nest lag. Hat er mich hierher gebracht? Ich setzte mich auf. Dann begann ich mein Fell zu lecken. Immer wieder sah ich zu Tigerpfote. Sein dunkler Pelz hob uns senkte sich.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Jan - 21:10
REGENJUNGES
"Wohl behütet lag ich am Bauch meiner Mutter Schneegöttin, neben mir lagen meine beiden wunderbaren Geschwister Dachsjunges, mein Bruder und Waschbärjunges, meine Schwester. Wir alle drei hatten die Augen geöffnet und erkannten unsere Eltern welche nebeneinander in einem großen Nest in der Kinderstube lagen und uns voller Liebe betrachteten. Sie sprachen mit uns und tatsächlich hörte ich was sie sagten, dass sie uns liebten und immer auf uns aufpassen würde, und Dachsjunges wie auch Waschbärjunges erwiderten diese Liebe, genau wie ich. Glücklich kuschelten wir uns als Familie zusammen und während ich und meine Geschwister begannen die wohlschmeckende Muttermilch zu trinken schnurrten unsere Eltern wie wir selbst" Mit einem knurrendem Magen erwachte ich in der Dämmerung, welche Tageszeit es war erkannte ich nicht, nur an dem kräftigem Hungergefühl welches mich plagte erkannte ich dass viel Zeit vergangen war. Mit der Nase begann ich also nach Nahrung zu suchen, berührte mit dieser meine beiden Geschwister welche an mir gekuschelt schliefen und stieß dann gegen den Bauch meines Vater´s wo es keine Nahrung gab "Ist Mama immer noch weg oder liegt sie nur woander´s und ich habe mich im Schlaf gedreht?" Mit der Nase suchte ich also weiter, und da! Der Geruch von schmackhafter Milch drang in meine Nase und sofort machte ich mich daran mich darauf zu zu bewegen. Schnell hatte ich einen warmen weichen Bauch erreicht, und suchte mit der kleinen Schnauze in dem Fell sofort nach einer Zitze. Bald schon hatte ich eine erfunden, und begann sofort gierig zu saugen, endlich drang warme Milch in mein Maul welche noch nie so gut geschmeckt hatte wie jetzt, und wie auch beim ersten mal, das musste ich zu geben. Mit den noch ziemlich kleinen Vorderpfoten knetete ich den Bauch der Kätzin, von welcher ich gerade die Nahrung bekam, ein Schnurrend war nun von mir zu hören und durch den mächtigen Hunger achtete ich gar nicht darauf, beziehungsweise bekam ich gar nicht mit dass ich am Bauch einer fremden Kätzin lag, doch gerade war mir das noch egal, Hauptsache Futter!
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Jan - 20:38
Dämmerpelz
Der Kater ignorierte einfach das Wieselschweif ihn so anfuhr. Er hielt sich im Hintergrund auf und beobachtete alles. Ein Schatten von Trauer überfiel ihm, als er die tote Kätzin Vanilleduft sah. Er hatte zwar nicht sehr viel mit ihr zutun gehabt, aber sie war eine Katze seines Clans. Der Kater überlegte ob er zu Waldpfote gehen und ihr sein Mitleid aussprechen soll, doch er sah wie eifersüchtig Wieselschweif die anderen Kater ansah die ihr ihr Beileid aussprachen. Als wollte er ihnen gleich an die Kehle springen. Hormongesteuerter Kater dachte sich der graue und entfernte sich von dem geschehen. Er wusste das solche Gedanken jetzt nicht angebracht waren und Wieselschweif nur das beste für Waldpfote will, doch dieses Verhalten war unangebracht fand Dämmerpelz. Er würde der Schülerin später sein Beileid mitteilen, sie brauchte jetzt Ruhe und Wieselschweif kümmert sich bestimmt gut um sie. Von der ganzen Aufregung war sogar sein Hunger verschwunden. Lautlos ging er Richtung KriegerBau und legte sich ein paar Katzenlängen davon entfernt nieder.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Jan - 22:36
Feuervogel
Langsam öffnete die Kätzin die Augen. Doch es dauerte nicht lang, da hatte sie schon realisiert, dass es nicht die Wirklichkeit war, in der sie aufgewacht war. Ein Traum? Fragte sie sich, bevor sie sich umsah. Ihre Jungen waren da, selig schliefen sie an ihrem Bauch. Auch ihr Gefährte lag neben ihr und schlief. Alles schien also normal zu sein. Doch der Schnee war weg. Und ein für sie vertrauerte Geruch hing in der Luft, weshalb sie vorsichtig aufstand, um ihre Jungen nicht zu wecken. Sternenjunges war weg! Wo war es hin? Hatte Rostsplitter die kleine Kätzin mitgenommen? Wehe wenn! Doch dies war ja ein Traum, zumindest glaubte sie es. Ein Alptraum! Dachte sie grimmig. Vollkommen schmerzfrei stand sie auf. Ja, das wra definitiv ein Traum. Die Schmerzen, die sie gestern noch hatte waren unerträglich, dass sie nun kaum mehr etwas spürte, konnte wirklich nicht die Realität sein! Sie stand also auf um ihr drittes Junges zu suchen, vorsichtig lugte sie aus dem Bau heraus und sog die Luft ein. Wie ihr Junges roch? Eine Mutter wusste das, selbst,m wenn das Junge tot war. Sie sah auf die Lichtung, die zwar in der Dunkelheit der Nacht lag, auf irgendeine Weise aber dennoch schimmerte. Schließlich sah sie ihr Junges, es saß zu Füßen eines Katers, der ihr sehr gut bekannt vor kam. „Windsturm!“ miaute sie, fast schon verärgert. Er hatte ihr Sternenjunges genommen. Er war derjenige, weshalb Kastanienpelz so leiden musste, mal abgesehen auch von ihr. Ein leises Knurren stieg ihr in die Kehle. Der Kater hatte wirklich Mut hier aufzutauchen! Sein Blick aber ließ sie wieder ruhiger atmen, als wolle er sich bei ihr entschuldigen sah er erst zu ihr, dann zu dem kleinen Jungen, welches ihm zu Pfoten saß. Es sah irgendwie älter aus, als es sein konnte, was die Kätzin verwirrte. Ob es wusste, wer sie war? „Ich dachte, es wäre schön für dich, wenn du dich richtig von ihr verabschieden könntest!“ miaute er leise, bevor er die gescheckte Kätzin leicht an stupste, worauf hin sie auf ihre Mutter zu stolperte. Feuervogel lief mit schnellen schritten schnell zu dem Jungen, um es intuitiv vor einem Fall zu bewahren, vorsichtig stupste sie es mit der Nase an, damit sein Gesicht nicht wieder Bekanntschaft mit dem Boden machte. Es roch so süßlich, als hätte es das viele Blut nie gegeben. Eine Träne rollte der Kätzin über die Wange, als sie dem Jungen sanft über den Kopf leckte. Windsturm bleib auf Distanz, dennoch konnte die Rote den warmen Blick des Katers spüren. „Ich werde auf sie acht geben!“miaute er leise, bevor sich die kleine gescheckte Kätzin aufrappelte und zu dem Kater rannte. Es schmerzte die Kätzin sehr, dass ihr Junges sie jetzt schon verlassen musste. Sie wäre ihr gern hinterher gerannt, doch als würde sie eine unsichtbare Mauer davon abhalten, stand sie einfach so da, bewegungslos. „Das ist nicht dein Weg!“ erinnerte sie Windsturm, als hätte er gemerkt, wie stark Feuervogel gegen diese unsichtbare Barriere versucht anzukämpfen. „Auf dich wartet deine Familie!“ miaute er, sein Sanfter Blick ruhte auf ihr, bevor er zusammen mit Sternenjunges verblasste. „Ich hab dich lieb meine Kleine!“ flüsterte Feuervogel erneut, bis sie von einem seltsamen Gefühl in die Realität zurück geholt wurde.
Zögerlich machte die Kätzin ihre Augen auf. Ja, dieses Mal war sie wirklich in der Kinderstube aufgewacht. Sternenjunges lag noch immer neben ihr, ihr kleiner Körper kalt und vollkommen steif. Sofort bemerkte Feuervogel, wie ihre Wangen heißer wurden. Sie hatte geweint. Aber das war auch nichts neues mehr. Dieses Gefühl jedoch war nicht das, was sie geweckt hatte. Leicht verwirrt sah sie zu ihrem Bauch. Scheinbar trank eines ihrer Jungen gerade etwas Milch, zumindest fühlte es sich so an. Die Kätzin sah auf ihren Bauch, nur um festzustellen, dass ihre Jungen noch fest schliefen. Ein weiteres Junges hatte sich unter sie geschummelt. Ihr grau-schwarz gesprenkelter Pelz hob sich deutlich vom erdbraunen und schneeweißen Pelz ihrer Jungen ab. Vorsichtig stupste die Königin das Junge mit ihrer Nase, aber nicht allzu stark, sondern eher sanft. Es musste eines von Schneegöttins Junge sein. Der Blick der Königin wanderte zu dem Nest der weißen Kätzin, doch dort fand Feuervogel nur den schwarzen Pelz von Pantherstolz wieder, der noch immer zu schlafen schien. War Schneegöttin nicht da? Heute Nacht war wohl Versammlung gewesen. Leicht beunruhigt sah die Kätzin zum Eingang der Kinderstube. Waren der Kätzin ihre Pflichten als zweite Anführerin wirklich so wichtig? Wichtiger als die Liebe zu ihren Jungen? Liebevoll fiel ihr Blick wieder auf das kleine graue Junge. Sollte es ruhig trinken, Feuervogel hatte durch den Verlust von Sternenjunges wohl genug Milch über. Erneut überdachte die Kätzin Rostsplitters Worte. Schneegöttin wollte beides sein: zweite Anführerin und Mutter. Doch um ersteres zu sein würde sie zweiteres nicht richtig ausführen können. Und um ehrlich zu sein konnte die rote Kriegerin nicht nein sagen, wenn es darum ging, einem kleinen hilflosen Bündel Fell zu helfen und es durchzufüttern. Vorsichtig leckte sie mit der Zunge erneut über das Fell der kleinen grauen Kätzn, bevor sie sich ihre eignen Jungen widmete. Sie schliefen zwar noch, aber bald würden auch sie schon Hunger haben. Daher begann die Kätzin vorsichtig beide Jungen sanft zu säubern. Und auch um sicherzugehen, dass sie auch wirklich lebten, waren ihre Berührungen zu beginn etwas stärker. Wenn sie nun auch ihre beiden anderen Jungen verlieren würde, würde sie die Blattleere nicht überstehen. Nicht einmal mit Kastanienpelzs Hilfe, welcher seelenruhig neben ihr schlief. Sie sah ihn schmunzelnd an, nachdem sie mit den beiden Jungen fertig war. Doch dann fiel ihr Blick auf Sternenjunges. Ihr ging es gut, zumindest versuchte sie sich das immer einzureden. Vorsichtig zog sie den kleinen Körper zu sich und begann ihn ebenfalls zu putzen. Ob der Clan für das Kleine Wesen Nachtwache halten würde? Sicherlich nicht. Feuervogel jedoch brauchte noch Zeit sich zu verabschieden. Und dabei half ihr auch das Putzen der kleinen Kätzin.
Waldpfote
Waldpfote bekam kaum mit, wie Wieselschweifs Blick die anderen Kater förmlich durchbohrte. Eigentlich bekam sie kaum etwas mit, außer den Dumpfen Schmerz in ihren Pfoten und das leere Gefühl in ihrer Brust. Ihre Ohren nahmen wahr, wie der Kater neben ihr den Schnee beiseite Schaufelte, um ihr weiteren nassen Pelz zu ersparen. Dankbar nickte sie, ohne ihn großartig anzusehen, seine Worte, die er ihr schenkte erwärmten sie zusätzlich, weshalb sie ihm kurz sanft den Kopf an seiner Schulter rieb. „Danke!“ miaute sie mit kratziger und zerbrechlicher Stimme. Es war wirklich sehr schön zu sehen, dass sie doch nicht allein war und das zumindest der Kater und alle Schüler und Krieger, die bereits ihr Beileid ausgesprochen hatten, ihr nicht die Schuld daran gaben. Doch eine Sache würde es noch zu überwinden geben: den Blick von Siebenschläfer und Polarstern. Innerlich zog sich ihr Magen zusammen, als sie daran dachte, was alles gesehen konnte. Sie seufzte noch einmal, bevor sie sich hinlegte, ihre schmerzenden Pfoten klemmte sie unter ihren Körper, um sie etwas anzuwärmen. Während sie sich hinlegte versuchte sie den Schweif, den Wieselschweif ihr um den Rücken gelegt hatte, nicht von ihrem Körper zu schubsen, im Grunde war das ein wirklich sehr angenehmes Gefühl, welches ihr schon irgendwie Trost spendet. Ihr Blick lag nun erneut auf Vanillendufts Körper, welcher nur eine Schnurrhaarlänge vor ihr lag. Vorsichtig legte sie ihren Kopf auf die Flanke der toten Kriegerin, um ein letztes Mal bei ihr zu sein. Die Müdigkeit würde sie wahrscheinlich überrennen, doch dann war es eben so. Der Duft ihrer Mentorin stieg ihr erneut in die Nase, gemixt mit dem Geruch des Todes und des getrockneten Blutes würde es sich in ihr Gedächtnis einbrennen. Ich werde dich nie vergessen! Miaute sie in Gedanken, bevor sie ihre Augen schloss und sich an all die Momente mit Vanillenduft erinnerte. Sie war diejenige gewesen, die sich ihrer angenommen hatte. Ihre erste Maus würde sie für immer in Erinnerung behalten. Vor allem wie stolz sie damit gewesen war. Der Blick von Siebenschläfer, als er die Maus gefressen hatte, die sie ihm voller Stolz vorgelegt hatte. Dieses Gefühl, als ihre Mentorin ihr voller Stolz ein Lob schenkte. Dieses warme Gefühl, als sie zum ersten mal die Nase ihrer Mentorin auf ihrer Stirn gespürt hatte, als Polarstern Vanilleduft als Mentorin für das fremde Streunerjunges ernannte. All diese Momente würden nicht wieder kommen, egal, wie sehr sie es auch wollte. Eine letzte Träne rollte ihr über die Wange, bevor sie mit dem Kopf auf Vanillendufts Flanke eindöste. Die Erschöpfung durch das Tragen der schweren Kätzin und die Wärme, die von Wiesellaufs Körper ausging, erledigte dann den Rest.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Jan - 23:52
REGENJUNGES
Endlich hatte ich eine Milchquelle gefunden und voller Glücksgefühle trank ich gierig die Milch, mit den kleinen Vorderpfötchen wovon eine schwarz war machte ich zärtliche aber bestimmte Milchtritte und trank immer weiter. Erst als ich begann so richtig satt zu werden fiel mir der zwar irgendwo vertraute aber auch fremdartiger Geruch der Kätzin auf welche mich gerade mit Nahrung versorgte, jedoch war der Hunger größer als die Angst oder das Gefühl von Gefahr und so trank ich munter weiter. Bald schon bewegte sich der große Körper der Katze jedoch und so hielt ich inne, spürte einen Moment später wie sie angestupst wurde, jedoch ganz sanft und das von einer etwas feuchten Nase. Sofort hob ich meine kleine schwarze Pfote und berührte die Nase der Katze, dann leckt diese mir über den Körper wobei sofort ein schnurren von mir erklang. Mein Magen war nun gefüllt, und ich war vollkommen satt und schnurrend drückte ich mich an den Bauch der Königin, jedoch bewegte ich mich ein wenig nach vorne und stieß gegen einen zweiten kleinen Körper. Kurz maunzte ich leise und versuchte anhand des Geruch´s zu erkennen wer dass denn ist, doch ich kannte diesen jemand nicht und so suchte ich mir einen Weg daran vorbei bis ich an die Brust der Kätzin erreicht hatte wo ich einen Herzschlag spürte. Doch etwas neues geschah auch noch, als ich mich an die Brust der Königin drückte welche mich gerade eben genährt hatte hörte ich etwas, ja ich hörte etwas. Meine kleinen schwarzen Öhrchen begannen zu zucken und zum aller ersten mal nahm ich ein Geräusch wahr und dies war das regelmäßige Schlagen eines Herzen´s, das Leben. Mit einem fröhlich klingendem maunzen machte ich auf mich aufmerksam oder versuchte es zumindest und drückte mit weiterhin an dieses warme, weiche Fell von welches dieses beruhigende Geräusch aus ging.
WIESELSCHWEIF
Die Blicke und Gedanken welche an die anderen Kater gerichtet waren bekam Waldpfote in ihrer Trauer gar nicht mit, was vielleicht auch besser so war. Noch mehr Aufregung würde ihr wahrscheinlich jetzt wirklich überhaupt nicht gut tun. Also begann ich beruhigende und sanftmütige Worte an die hübsche Kätzin zu richten welche sie hoffentlich wahr nahm, zwar war ich mir dabei nicht ganz sicher, jedoch wollte ich es trotzdem sagen, es war mir einfach wichtig ihr diese Dinge mit zu teilen. Manchmal nur ein stummes Nicken oder ein leises Wort zeigten mir dass sie mich hörte, meine Worte sie erreichten und dies freute mich irgendwo ungemein. Als ich dann meine letzten Worte an sie richtete, davon sprach sie niemals alleine zu lassen, dies versprach ich ihr. Außerdem sagte ich ihr, dass ich da sei und wollte ihr so ein gutes Gefühl vermitteln, sie sollte sich nicht einsam fühlen und anscheinend half es zumindest ein wenig. Mit zerbrechlicher Stimme miaute sie ein Danke und rieb ihren Kopf an meiner Schulter, dabei fuhr ich ihr mit der Zunge zärtlich zwischen den Ohren über den Kopf "Dafür bin ich bei dir" miaute ich sanft und sah ihr zu wie sie seufzte und es sich anscheinend bequemer machte. Ihre Vorderpfote klappte sie unter ihren Körper, anscheinend froren diese sehr und so schlang ich den Schweif enger aber nicht zu eng um Waldpofte. Dabei drückte ich mich weiterhin leicht an sie und sorgte dafür dass sie auf keinen Fall frieren würde, und auch als ein eisiger Windzug über meinen Rücken fegte und so für einen zwar nur kurzen aber stechenden Schmerz im Rücken sorgte rührte ich mich nicht von der Stelle, biss jedoch einen Augenblick die Zähne zusammen "Dieser verdammte elende Fuchs! Überhaupt diese elenden dreckigen Biester! So oft dringen sie einfach hier ein und einer hat Waldpfote nun so sehr weh getan. Jeden Fuchs dem ich ab jetzt begegne töte ich sofort wenn ich ich die Möglichkeit habe als Rache dafür!" schwor ich mir in Gedanken und einen winzigen Augenblick schossen meine Krallen in die teils gefrorene Erde unter mir "Niemand, niemand! Hatte das Recht Waldpfote zu verletzen!" Ja, so war es, niemand. Ich hatte das Gefühl danach diese Kätzin mit allem zu beschützen was ich habe und ich war mir sicher dass dieses Gefühl genau richtig war. Als Waldpfote neben mir sich erneut kurz bewegte sah ich wie sie den Kopf auf der Flanke von Vanilleduft ablegte, anscheinend hielt sie der Erschöpfung nicht mehr wirklich stand, was ich mehr als verstand. Sanft drückte ich sie noch ein klein wenig mehr an mich und wärme sie weiterhin, gab ihr Nähe und somit das Gefühl nicht alleine zu sein was mir besonders wichtig war denn ich befürchtete dass genau dies etwas war wovor sie Angst hatte. Dies schloss ich aus ihren Worten welche sie vorhin an mich gewendet hatte als sie sagte ich solle sie bitte nicht alleine lassen was ich natürlich so oder so nicht gemacht hätte. Mit einem mehr als sanftem Blick sah ich sie an, musste ganz leicht lächeln wie friedlich und auch verdammt hübsch Waldpfote gerade aussah während sie schlief. Ich war mir zu hundert Prozent sicher dass auch Vanilleduft nicht sauer auf Waldpfote sein würde dass diese bei der Totenwache schlief, diese Tag genau wie die Nacht waren viel zu viel für sie gewesen, und nun setzte bereits die Dämmerung ein. Im ersten Licht der Morgensonne entdeckte ich noch eine winzige Träne auf der Wange der Kätzin welche ich etwas unbedacht und doch sehr sanft weg leckte, dann hob ich den Kopf wieder, hielt Totenwache für Vanilleduft und wachte sogleich über Waldpfote welche mir so verdammt viel bedeutete, wie viel würde mir in Zukunft noch bewusst werden.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 21 Jan - 19:48
Ozelotsprung Kommt im Lager an|Hält bei Vanillenduft die Totenwache
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Ozelotsprung hinkte sich den Weg durch den Schnee zurecht, Zinnoberrot war einfach ohne Worte vor ihm, mehr oder weniger, geflüchtet, wenn man es so bezeichnen konnte. Wieso sie es so eilig hatte, verriet sie ihm nicht, was ihn desto mehr verdutzt hatte. Diese Kätzin war eindeutig ein Geheimnis in Katzengestalt, eine schweigende Kreatur, was ihn umso neugieriger machte, warum sie so reagierte. Nicht mehr. Jedenfalls wollte der Vernarbte nicht realisieren, dass sie ihm doch irgendwie sympathisch rüber kam, sogar anziehend mit dieser Geheimnisgrämerei. Der Kater schüttelte seinen Kopf und seine Muskeln verkrampften sich. Er sollte aufhören an die Rote zu denken, niemand, aber wirklich niemand würde ihm je mehr wert sein, als Echosturm. Auch wenn sie nicht mehr anwesend war, ihr Aufenthaltsort niemanden bekannt war. Das Unwissen nagte an dem Cremefarbenen. Weilte sie mittlerweile unter den Toten? Sie würde zurück zu den Clans gefunden haben, wäre sie am Leben, da war er sich sicher, doch wollte er sich nicht eingestehen, dass nach diesen ganzen Monden des Wartens irgendwann doch hoffnungslos waren. Jede normale Katze würde die schwarz-weiße Kätzin schon für Tot erklären. Der Krieger seufzte. Zumindest hat sie ihre Ruhe, wenn sie im SternenClan ist. Blinzelnd blieb der Kater stocksteif stehen. Woran dachte er denn gerade? Niemand hatte den Tod so früh verdient, jeder hatte mindestens eine Person, die mental zusammenbrechen würde, würde eine Katze versterben. Und in diesem Fall, war es auch schon eindeutig, an wen Echosturm zu sehr gehangen hatte. Zähneknirschend setzte sich der Kater wieder in Bewegung, die Gedanken an diese zwei Kätzinnen hingen ihm weiterhin im Kopf. Sie waren so verschieden, aber doch so gleich. Sie beide hatten diese... Aura um sich, welche ihn interessierte. Verschwiegen einiges vor anderen, was auch immer 'einiges' nun war. Es musste nicht einmal etwas wichtiges sein, vielleicht nur eine Kleinigkeit, ein Bedrängnis was in ihnen kauerte. Ozelotsprung stutzte bei einem vertrauten Geruch, der ihn Mondelang verfolgt hatte, knickte um und landete mit seinem Gesicht im Schnee, zischend vor Schmerz, welcher in seinem Bein auftrat, rappelte er sich eilig auf, wobei ein kleiner Haufen von frischem Schnee auf seiner Schnauze liegen blieb. "Verdammte Mäusegalle!", flüchte er murmelnd vor sich hin, bevor sein heiles, verbliebenes Auge den Weg vor sich musterte, eine Spur zog sich hindurch, auf direktem Weg ins Lager. Doch solange er nicht sah, was es bestätigen würde, wollte er nicht glauben, was seine Nase ihm in seinen Kopf erblicken ließ. Sein Bein, welches zu pochen begann, entspannte er für einen Moment und er schüttelte seinen Kopf, um den Schnee aus seinem Gesicht los zu werden, auch an seiner Brust und seinem rechten Vorderbein hingen einige Klumpen der weißen Masse, welcher er grob mit seiner Zunge versuchte zu entfernen, bevor er sein brennendes Bein anhob und der Schneespur folgte. Tatsache, ein Weg direkt ins Lager. Zögernd blieb der Kater am Lagereingang stehen. Wollte er nun ins Lager hinein und sehen, was nun Sache war, oder Zog er seinen verbliebenen Stummelschwanz ein und suchte wo anders Zuflucht? Es würde sowieso nichts bringen, zu gehen. Ozelotsprung sog tief die klirrende Kälte in seine Lungen ein und pustete eine weiße Wolke wieder aus, dann trat er auf die Lichtung, um zu sehen, was seine Nase ihm bereits offenbart hatte. Auf der Lichtung, im Schnee, dort lag sie. Vanillenduft, eine der ältesten Krieger des DonnerClans. Bei ihr einige Katzen, darunter Waldpfote und Wieselschweif, dicht aneinander. Jetzt wurde dem Kater auch endlich klar, welchen Geruch er nicht richtig identifizieren konnte. Die eigene Mentorin tot aufgefunden... ugh, das muss schmerzhaft sein... aber sie scheint nicht alleine zu sein. Irgendwo tat ihm die Schülerin schon leid, was er jedoch zu unterdrücken versuchte. Jedoch kannte er den Schmerz, wie es war, jemanden zu verlieren, den man gut kannte. Sogar mehr als das. Die ehemalige Streunerkatze war niemand, gegen den der Krieger etwas hatte. Sie hatte sich recht schnell eingelebt und stellte fleißig Fragen, wenn sie etwas nicht verstand. Dieser Verlust musste sie wirklich hart getroffen haben. Der Cremefarbene nährte sich dem Leichnam der weißen Kätzin mit dem leichten Gelbstich, neben ihr ließ er sich im knirschenden Schnee nieder, welcher im ersten Moment seinen Bauch in unangenehme Kälte versetzte. Möge dich der SternenClan gut aufnehmen, du hast dem Clan bestens gedient, Vanillenduft. Schweigend sprach er sein Gebet zum SternenClan und schloss sein Auge, um ruhig die Wache bei ihr zu verbringen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 22 Jan - 18:56
Kastanienpelz
Sein Schlaf war tief gewesen und irgendwie zufrieden. Sein Traum war irgendwie komisch gewesen. Er hatte ein Junges gesehen, mit einem wunderschönen Gefleckten Fell, dass auf einer wunderschönen Wiese einen Schmetterling jagte. Doch er hatte keine Ahnung wer das Junge gewesen sein könnte. Er hätte bestimmt noch weiter geschlafen, so lange es ging, doch ein Mauzen lies ihn aufwachen. Er atmete tief ein und ein milchiger Geruch drang in seine Nase. Einen Moment lang war er verwirrt, Milch? Er öffnete seine Augen einen spaltbreit, hörte ein sanftes Schnurren. Dann fiel ihm alles wieder ein. Ihre Jungen waren auf der Welt. Und mit dieser Erkenntnis schien die Trauer um ein verstorbenes Junge, Sternenjunges, sein Herz zerquetschen zu wollen. Er öffnete seine Augen komplett, schnappte einen Moment ein bisschen nach Luft. Er nahm das rote Fell seiner Gefährtin neben sich war, es viel bisher noch wenig Licht in die Kinderstube, der Morgen bricht vielleicht gerade eben an. Erneut ein leises Maunzen. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Waren das ihre Jungen? Kastanienpelz legte seinen Schweif auf den von Feuervogel, schmiegte sich an sie und vergrub für einen Moment seine Schnauze in ihrem weichen Fell, atmete ihren süßen Duft ein. Er stieg in ihr wunderschönes Schnurren ein. >>Guten Morgen.<<, nuschelte er in ihr Fell. Als er seinen Kopf wieder hob, sah er, dass sie Sternenjunges zwischen den Pfoten hatte. Feuervogel leckte dem toten Jungen das Fell. Der Hellbraune seufzte und sein Herz sank wieder ein bisschen. Und jetzt wusste er, wer das Junge in seinem Traum gewesen war. Eindeutig Sternenjunges. Ihr ging es gut, es musste ihr einfach gut gehen. Doch trotzdem fehlte einfach etwas. Aber das seine eine Tochter tot war schob er nicht auf Feuervogel. Er hatte ihr verziehen. Der SternenClan hatte darüber entschieden, als Strafe. Wie schwer ihr das alles wohl gerade eben fiel? Er musste ihr zeigen, dass er hier war, dass er sie liebte. Und dass Sternenjunges im SternenClan zu ihnen hinunter sah und doch irgendwie immer bei ihnen war. >>Sie wird trotzdem immer bei uns sein.<<, flüsterte Kastanienpelz seiner Gefährtin zu. Erst dann bemerkte er, dass ein graues Fellbündel an ihrer Brust geschmiegt da lag. Sein Blick schweifte zu Schneegöttins Nest, in dem Pantherstolz lag. Anscheinend hatte da wohl jemand Hunger? Er lächelte sanft, sein Blick schweifte von ihren Jungen an Feuervogels Bauch wieder zu Sternenjunges. Der Gedanke an seinen Traum ließ die Trauer etwas schrumpfen, doch sie lag trotzdem wie ein Stein in seiner Brust.
[wacht auf / spricht mit Feuervogel / bemerkt Regenjunges]
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Jan - 4:07
WOLFPELZ
Sitzt am Rand des Lagers und denkt nach
Ich dachte, Eulenschrei hätte sich schon abgewendet, aber da spürte ich etwas schweres auf meinem Kopf und war erst leicht verwundert bis ich bemerkte, dass es Eulenschrei war, der sein Kinn auf meinen Kopf gelegt hatte. Kurz war ich verwirrt, da das ziemlich unerwartet gekommen war, aber letztendlich genoss ich es auch irgendwie. Ich spürte so etwas, wie eine freundschaftliche Verbindung zwischen uns. Waren wir... denn Freunde? Wodurch wurde Freundschaft eigentlich definiert? Wenn ich so darüber nachdachte, ich hatte heute wirklich Angst gehabt, den Kater zu verlieren. Das konnte doch eigentlich nur bedeuten, dass er mir etwas bedeutete. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Aber vermutlich gab es gar keine Erklärung für Dinge, wie Liebe und Zuneigung. Es war einfach, wie es war. Er zog sein Kopf zurück und sah mich genau an, um mir dann ebenfalls leise eine gute Nacht zu wünschen. Ich konnte nur noch einmal lächeln. Und dann war er auch schon im Kriegerbau verschwunden. Ich blieb einige Zeit allein und schweigend genauso sitzen, jedes Mal wenn ich ausatmete, waren kleine weiße Wölkchen zu sehen. So kalt war es also schon geworden. Zum Glück hatte ich einen so dicken Pelz. Flüchtig fing ich den Blick der Kriegerin Silberstachel auf, die auch noch wach zu sein schien und nickte ihr ebenfalls freundlich zu. Ich kannte die Kätzin nicht sonderlich, was eigentlich schade war. Auf mich machte sie so einen gut gelaunten und offenen Eindruck. Vielleicht würde ich sie ja auch eines Tages besser kennenlernen. Ich beobachtete sie noch eine Weile. Silberstachel stand vor dem Schülerbau aus dem in diesem Moment Nebelpfote heraustrat, der sich mit ihr unterhalten zu schien. Um was es ging, konnte ich leider nicht hören, es ging mich aber eigentlich auch gar nichts an und so neugierig war ich nun auch wieder nicht. Aber es war doch schon ein wenig spät für einen Schüler, um jetzt noch wach zu sein, oder? Sogar ich sollte mich wohl langsam in Richtung Kriegerbau begeben, da ich schon spüren konnte, wie die Müdigkeit mich leicht herunterzog. Die beiden schienen aber noch etwas vor zu haben und verließen kurz darauf auch das Lager, ich dachte mir nichts weiter dabei. Nach dem ich noch eine Weile dagesessen hatte, stand ich schließlich auf und streckte meine leicht verspannten Muskeln. Es wurde Zeit für mich mich in mein Nest zu begeben. Das hatte ich jedenfalls vor, als ich eine sehr leise Stimme vernahm, die etwas zu rufen schien. Hilfe? Und im nächsten Moment vernahm ich ganz schwach einen seltsamen Geruch, so, als wäre etwas gestorben. Meine Nackenhaare stellten sich instiktiv auf, etwas war passiert. Wieselschweif reagierte sofort und machte sich eilig auf den Weg zur Quelle des Geräusches und Geruches, ebenso wie Dämmerpelz. Einige Sekunden später hörte ich dann: "Waldpfote! Was ist passiert?" Es war also Waldpfote. Der Tonfall gefiel mir ganz und gar nicht, sodass ich mich langsam auch in Bewegung setzte. Wieselpfote erwiderte etwas ziemlich aggressives auf Dämmerpelzs Frage, er schien ziemlich aufgebracht zu sein. Doch da kamen sie mir auch schon alle entgegen. Meine Pupillen weiteten sich erschrocken, ich begann stark zu zittern, fuhr meine Krallen in den gefrorenen Boden, starrte für einige Momente völlig bewegungslos auf Wieselschweif, wie er etwas Großes und Schweres ins Lager zog. Obwohl die Katze ziemlich durchnässt und misshandelt aussah, konnte ich den weißen Pelz der Kätzin erkennen. "...Vanillenduft?", brachte ich nur leise hauchend hervor. In meinem kamen auf einmal so viele Gefühle auf. Leise und sehr langsam, fast wie betäubt, ging ich auf die Tote in der Mitte des Lagers zu, alles um mich herum blendete ich vollkommen aus, da war nur noch... sie. Direkt vor ihr angekommen konnte ich auch nichts anderes tuen, als sie weiter anzusehen. Mein Mund war wie ausgetrocknet und mein Hals wie zugeschnürt. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden und wollte es nicht wahr haben. "Hörst... du mich?... Bitte." Meine Augen wurden langsam feucht, ich konnte nichts dagegen tun. Immer noch wollte ich einfach nicht glauben, dass sie tot war. Ich fühlte mich, wie in einem Traum, einem Albtraum, der niemals enden würde. Vor wenigen Momenten war noch alles perfekt gewesen, ich hatte mich über den klaren Himmel und die Sterne gefreut, doch jetzt schien es nur noch Dunkelheit um mich herum zu geben. "Ich wollte dir doch noch etwas sagen. Etwas wichtiges." Die ersten Tränen landeten auf dem eiskalten Körper von Vanillenduft, ich konnte es nicht zurückhalten und begann zu wimmern, was in ein Schluchzen überging. "Nein, nein, nein", hörte man mich immer wieder wispern. Alles andere war mir gerade völlig egal. Langsam sackte ich in mich zusammen und wimmerte weiter, das Atmen fiel mir sehr schwer und ich versuchte irgendwie Ruhe zu bewahren, aber es gelang mir nicht. Wieso sollte ich es auch versuchen? Das war doch sowieso alles egal. Vanillenduft war tot. Ich konnte die Anwesenheit weiterer Katzen spüren, die ich jedoch vollkommen ignorierte, genauso wie die stark gedämpften Stimmen. Das Einzige, was ich spüren konnte war absolute Leere und Schmerz.
Nach einem kleinen Schläfchen erwachte das Junge wieder. Das Erste, was er tat, war nachzusehen, besser gesagt zu fühlen, ob ihre Mutter schon zurück war. Aber nein, Fehlanzeige. Er konnte nur das warme Fell seines Vaters spüren. Jedoch hatte er das seltsame Gefühl, dass er sehr viel mehr Platz hatte, als vorher. Er versuchte, seine eine Schwester, die die ganze Zeit zu seiner Rechten gelegen hatte, anzustupsen, aber sie war irgendwie nicht mehr da. Erst dachte er noch, sie wäre vielleicht nur ein Stück nach rechts gerückt, aber da stieß er auch schon auf seine andere Schwester. Unruhe machte sich in ihm breit. Der Schwarz-Weiße maunzte einmal laut auf, nach seiner Schwester rufend. Würde jetzt das eintreten, was er befürchtet hatte. Erst verschwand seine Mutter. Dann seine Schwester. Gleich würde man ihm auch noch die andere wegnehmen, sodass er als einziges übrig war. Und dann würde auch sein Vater fort gehen und ihn allein zurücklassen. Nun versuchte er auch seinen Vater aufzuwecken, indem er ihn immer wieder mit seinem Kopf anstubste. Wieso war ihm das Fehlen seiner Schwester nur nicht aufgefallen? Er wollte sie doch um jeden Preis beschützen. Bei seiner Mutter war es ihm eigentlich egal, wo sie war, aber bei ihr sah das anders aus. Aber er konnte ihren Geruch und ihre Wärme noch spüren, also konnte sie noch nicht allzu lange weg sein. Instinktiv drückte er sich noch enger gegen seine verbleibende Schwester. Jetzt würde er wachsam bleiben. Nicht mal dieser süßliche Geruch, der ihn schon wieder ganz hungrig machte, würde ihn ablenken.
Das junge Fellbündel hatte sich den perfekten Schlafplatz ausgesucht. Warm und der Duft von Milch lang in der Luft. Nur wurde die Kätzin aus ihrem Schlaf gerissen und und schreckte mauzend auf, als etwas an und über sie vorbei drängeln wollte. Wer wollte ihr den Platz entnehmen? Dieser Platz, den SIE sich ausgewählt hatte. Der Platz an Mutter und Milch! Unerhört. Die Beschwerte wurde sofort in lauten Miauen überbracht. Weg mit dem Störenfried - so lautete der Befehl, doch es tat sich nichts und der Fremdling wurde auch ruhiger mit der Bewegung. Der Geruch von Milch wurde intensiver und brachte den Störenfried zu ruhe. Um nicht unter dem Gewicht auf der Seite nach zu geben, zappelte die kleine Kätzin umher. Sie wusste, dass es da noch ein Fellbündel gab, dass den selben Geruch hatte, wie sie und ihre Mama, die Milchquelle und Schutzplatz in einem war, war auch da und atmete so angenehm. Aber dieser Neuling war der kleinen Weißen unbekannt. Der Geruch war anders. Eine Gefahr? Weitere Rufe vor Angst kamen aus ihrer Kehle. Mama musste sie beschützen! Aber das unbekannte Fellbündel griff sie nicht an, sondern trank seelenruhig weiter. Schnell merkte die Kätzin, dass es keine Gefahr kam und verstummte wieder, um sich selbst auch an der Milch zu bedienen. Das Meckern und Mauzen machte sie hungrig. Ihre Mama begann nebenbei sie und ihren Wurfgefährten zu putzen.
In der Kinderstube bei Feuervogel, Regenjunges und Felsenjunges/ Meckert erst und trinkt jetzt und wird geputzt.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Jan - 21:38
Feuervogel
Neben der Kätzin raschelte etwas, was ihre Ohren zucken ließ und ihren Blick von ihren Jungen riss. Kastanienpelz war gerade aufgewacht, was der Kätzin ein dankbares Lächeln aufs Gesicht zauberte. Sie ließ von der Putzerei ab und schmiegte sich leicht an Kastanienpelz. „Guten Morgen!“ miaute sie leise und heiser. Sie hatte seit gestern nicht viel gesprochen, noch dazu kam, dass sie gestern ziemlich angeschlagen war, nicht zuletzt auch durch die emotionale Belastung und das ganze Weinen. Sie war so dankbar, dass Kastanienpelz ihr verziehe hatte, auch wenn sie es noch nicht so ganz glauben konnte. Sie wollte ihn gerade etwas fragen, als sie ein protestierendes Maunzen hörte. Instinktiv ging ihr Blick sofort zu ihren Jungen. Das weiße Junge wurde von Schneegöttins Junges einfach beiseite geschoben und scheinbar konnte die Kleine sehr gut zwischen Geschwisterchen und Fremden urteilen. Beruhigend leckte die rote Kätzin über den Kopf der weißen Kätzin, bevor diese sich an eine Zitze begab und etwas trank. Es fühlte sich komisch für Feuervogel an, wie die Kleien so an ihrer Zitze sog. Aber dieses Gefühl hatte sie auch irgendwie vermisst. Stolz schmiegte sie ihren Kopf vorsichtig an den Körper des kleinen Jungen. „Willkommen im DonnerClan, meine Kleine!“ Erst jetzt hatte die Kätzin die Zeit, ihre Jungen willkommen zu heißen. Gestern war noch alles sehr hektisch gewesen. Doch heute würde sich das ändern, auch wenn noch eine Aufgabe vor ihnen lag: Sternenjunges. Ihr Blick wanderte wieder zu ihrem Gefährten, während sie ihren Schweif, auf dem nun der Schweif ihres Gefährten lag, behutsam um die Jungen legte, um sie vor der Kälte draußen etwas abzuschirmen. Kastanienpelz hatte bereits einige Worte wegen Sternenjunges verloren und auch Feuervogel wusste, dass es ihrer toten Tochter gut ging. „Ja ich weiß. Aber was machen wir mit ihr?“ miaute sie traurig. Sie konnten den toten Körper nicht ewig hier lassen, auch wenn Feuervogel das gern wollte. Denn nur so hatte sie das Gefühl, dass ihre Tochter bei ihr war. Auch außerhalb ihrer Träume natürlich. Aber je länger es hier lag, desto gefährlicher wurde es auch für ihr beiden noch namenlosen Jungen. Sie wollte die beiden Fellkugeln nicht auch noch verlieren. Das graue fremde Junge hatte sich der Weilen bis zu ihrer Brust vorgearbeitet und hatte sich dort hingelegt. Schmunzelnd leckte sie ihm kurz über den Bauch. Der Anblick hatte sie fast schon aus ihren traurigen Gedanken gerissen. „Na du? Wo kommst du denn her?“ fragte sie sanft, auch wenn sie die Antwort natürlich schon kannte. Erneut sah die rote Königin zum Nest der zweiten Anführer ein rüber. Draußen dämmerte es langsam, das fahle, kalte Licht drang durch die einzelnen Dornenranken der Kinderstube. Die Versammlung musste doch eigentlich schon zu ende sein?! Leicht lehnte sie sich an ihren Gefährten, während sie ihre Pfote um das Graue Kätzchen legte um es ebenfalls warm zu halten. „Der Tag bricht an!“ flüsterte sie leise, doch noch immer war sie Müde. Die Anstrengungen der letzten Nacht bzw. des letzten Abends ließen sich nicht mit einmal wegwischen. Noch immer fühlte sie sich träge, mal abgesehen von der Trauer. Doch solange ihre Jungen und ihr Gefährte bei ihr war, konnte ihr nichts passieren.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Jan - 21:52
REGENJUNGES
Vollkommen satt und mit Eifer begann ich mich vor zu arbeiten, krabbelte durch das Nest wobei ich gegen einen weiteren Körper stieß. Natürlich meinte ich dies nicht böse und schwenkte kurz den Kopf in dessen Richtung doch dann ging meine Reise auch schon weiter bis ich wundervoll weiches Fell erreichte unter welchen ich ein regelmäßiges Pochen vernahm, den Herzschlag der Kätzin welche mich gefüttert hatte. Doch dieses mal blieb es nicht nur bei einem Spüren, nein, zum ersten mal vernahm ich ein Geräusch. Meine kleinen Öhrchen stellte ich zum ersten mal so richtig auf und hörte den regelmäßigen und mehr als beruhigenden Herzschlag der Königin, kurz danach drang auch schon ein weiteres Geräusch an meine Ohren was nach einem meckerndem Maunzen klang "Muss von dem Jungen kommen was ich geschubst habe, Tut mir leid!" rief ich in Gedanken und bewegte den Kopf ein wenig hin und her. Dann hörte ich auch schon eine weitere Stimme, diese war jedoch ein Stückchen weg von mir, schweigend lauschte ich dieser und schon drang das nächste Geräusch auf meine Ohren ein. Die Kätzin bei welcher ich heute getrunken hatte sprach mit mir, sie fragte wo ich denn her kam, dumm war ich natürlich nicht, und so sah ich sie mit meinen noch geschlossenen Augen gezielt an, und maunzte los. Mit ihrer einzigen kleinen schwarzen Pfote deutete sie in die Richtung aus der ihr der allzu gut bekannte Geruch ihrer Familie kam und dann drückte ich mich auch wieder an das weiche Brustfell der Katze wo ich weiter das Herz hörte. Soweit ich es roch war Mama noch immer nicht zurück also konnte ich auch genau so gut hier bleiben, meine Geschwister wie auch mein Papa schlafen sicher noch also merken sie gar nicht dass ich weg bin. Die Königin legte ihre Pfoten um mich und sofort begann ich zu schnurren, genoss die Wärme und Nähe und lauschte weiter dem beruhigendem Herzschlag. Zu hören war etwas ganz neues für mich und doch war es so einzigartig, wunderschön und toll, ich konnte es gar nicht fassen was mir alles in die Ohren drang, Stimmen, andere Geräusche welche von Katzen kamen, Wind der draußen wehte, einfach so unendlich viel. Ein klein wenig überforderte dies mich weswegen ich ganz leicht zu zittern begann, doch hier bei der großen Katze fühlte ich mich genau so sicher wie bei Papa, Mama und meinen Geschwistern. Es passte einfach und irgendwie hatte ich diese Katze schon jetzt in mein Herz geschlossen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Jan - 19:37
Kastanienpelz
Seine Ohren zuckten, als er noch ein weiters Maunzen vernahm. Es kam ebenfalls von dem Nest in dem Pantherstolz lag. Wo war Schneegöttin nur? Achja, es war ja letzte Nacht die Große Versammlung gewesen. Aber es dämmerte doch schon.. hoffentlich war nichts passiert und sie war bald wieder zurück. Oder rief das Junge etwa nur nach seinem Geschwisterchen? Ein neues protestierendes Miauen, dieses Mal aber von Feuervogels Bauch. Er hob seinen Kopf, beobachtete wie das Weiße Junge herum zappelte. Kurz stieg Panik in ihm auf. Was war los? Ging es ihr nicht gut? Fast wäre er aufgesprungen und zu Rostsplitter gerannt, doch dann wurde seine Tochter wieder ruhiger, suchte sich eine Zitze und begann zu frühstücken. Sein Schnurren wurde lauter. Sie waren so süß. Sein Herz wurde ganz warm, als er seine Tochter dabei beobachtete. Seine Tochter. Stolz stieg in ihm auf. Sie würde bestimmt eine große Kriegerin werden und Kastanienpelz würde es nicht zulassen, dass sie wegen ihrem schneeweißem Fell gemobbt werden würde. Seine Gefährtin hieß ihre Tochter im DonnerClan willkommen, dann wandte sie sich ihm wieder zu, wegen Sternenjunges. Feuervogel fragte, was sie mit ihr machen sollen. >>Wir werden sie begraben, zusammen.<<, murmelte er und versank einen Moment wieder tiefer in seiner Trauer. Sternenjunges hätte es verdient hier bei ihnen zu sein. Tränen sammelten sich langsam in seinen Augen, auf einmal überrollte ihn die Trauer wieder. Er versuchte sich zu beruhigen, er durfte jetzt nicht wieder seelisch zusammen brechen. Er musste nach vorne blicken und stark sein. Ihr ging es gut. Sie war immer bei ihnen. Feuervogel lehnte sich gegen ihn und flüsterte leise, dass der Tag anbrach. Seine Gefährtin sah müde aus, was durchaus verständlich war. Gestern war ein extrem anstrengender Tag gewesen, für ihn ebenfalls. Kastanienpelz leckte ihr über die Wange. >>Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung? Soll ich dir etwas Frischbeute holen? Oder vielleicht etwas zu trinken? Oder kann ich sonst irgendetwas für dich tun?<<, miaute er und ein besorgter Glanz erschien in seinen Augen. Die Jungen waren zwar jetzt da, sie waren wohl auf und Feuervogel ebenfalls, doch trotzdem hatte er immer noch Angst, dass irgendetwas passierte und es ihr nicht gut ging.
[redet mit Feuervogel]
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Shimari Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Jan - 20:02
Pantherstolz
Im Halbschlaf erkannte Pantherstolz einen milchig warmen Geruch der ihm in die Nase drang. Verwirrt öffnete er die Augen und stellte fest das er in der Kinderstube lag, neben ihm lagen seine kleinen Jungen, von denen eins lauthals anfing zu maunzen. Als er anfing den kleinen zu putzen um ihn zu beruhigen merkte er das eines der drei fehlte. Vor schreck fuhr er hoch und sah sich um. Im benachbarten Nest lagen Feuervogel und ihr Gefährte Kastanienpelz mit ihrem Nachwuchs. Jetzt fühlte er sich wirklich wie ein schlechter Vater. Wie konnte er nur zulassen das Regenjunges verschwand? Er stand auf und ging zu den beiden rüber. "Habt ihr Regenjunges gesehen?" fragte er voller Sorge um die kleine. Nicht das ihr etwas passiert war. Das würde er sich definitiv niemals verzeihen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 26 Jan - 21:24
Polarstern
<----- Große Versammlung
Der starke Kater stapfte durch den Wald und ließ seine Pfoten immer schneller und schneller über den Waldboden fliegen. Er wollte so schnell wie möglich nach Hause, da er dort ebenfalls noch Probleme zu bewältigen hatte. Zusätzlich kam nun noch hinzu, dass der WolkenClan sich ihnen anschließen wollte und Alphakralle unter diesen Katzen weilte. Es macht dem weißen Anführer zu schaffen, dass er diesen nun in den Reihen eines anderen Clans sah und er fühlte sich schuldig, dass er die Suche nach seinem ehemaligen Anführer hatte eingestellt, als nach einem Blattwechsel immer noch nicht von ihm gesehen worden war. Und auch plagte ihn die Frage, ob er der wahre Anführer des DonnerClans war. Wenn der SternenClan aber nicht gewollt hätte, dass ich Anführer wäre, dann hätte sie mir auch nicht ihre neun Leben vermacht. , versuchte Polarstern sich zu beruhigen. In seinen Gedanken verloren hatte der Kater nicht bemerkt, dass sie bereits am Lager angekommen waren. Als er durch den Lagereingang hineintrat, war bereits leises Gemurmel aus der Kinderstube zu hören und auch auf der Lichtung saßen bereits Katzen. Mit einem müden Blick sah sich der Kater um und erinnerte sich an Federteich, welche er noch besuchen wollte. Als sein Blick jedoch an Waldpfote und Wieselschweif hängen blieb, trat sämtliche Luft aus seinen Lungen. Hinter den beiden Katzen konnte er den Pelz von Vanilieduft ausmachen. Seine Augen waren geweitet und für einen Augenblick konnte sich der Kater nicht bewegen. Erst nachdem er die Schrecksekunde überwunden hatte, setzte er sich in Bewegung und ging zu der toten Katze hinüber. Nein..., hauchte er und stieß mit der Nase in den Pelz der immer so fröhlichen Katze. Erst der Tumult um die Bergkatze, dann der neue Clan und jetzt sowas...was habe ich euch nur angetan, dass ihr mir so etwas antut., dachte sich der Kater wehmütig und sah zum Himmel empor. Dann wandte er sich zu Wieselschweif um. Ich möchte nachher mit dir sprechen und du wirst mir erzählen, was vorgefallen ist. , meinte der Anführer müde. Er war völlig fertig und der Tod von Vanilieduft raubt ihm seine letzten Kräfte. Noch eine Weile blieb der Anführer bewegungslos stehen und starrte zum Himmel hinauf, an dem die ersten leichten Sonnenstrahlen zu sehen waren. Schneegöttin, bring eine Morgenpatrouille raus, die die Grenze abläuft. Ich habe kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache mit diesem "WolkenClan". Und auch gleich eine Jagdpatrouille, schließlich haben wir genug Mäuler zu stopfen. , miaute der weiße Kater mit eisernem Blick und sah seine zweite Anführerin für einen Augenblick an. Sie schien nicht zu wissen, ob Polarstern ihr wahrer Anführer war. Oder zumindest dachte das Polarstern. Dann senkte er den Kopf und ging mit hängendem Schweif in seinen Bau, wo er dann erschöpft zusammenbrach.
Shimari Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 26 Jan - 22:17
Fedeteich
Sie wachte auf und streckte ihre Beine aus ihrem Nest, dabei sog sie die Luft ein. Ihr fiel auf das es nach Kräutern roch und sofort riss sie die Augen auf, aber ihre Sicht war immer noch leicht verschwommen. Es war als wenn sie durch einen Wassertropfen schauen würde, aber ihre Ohren funktionierten wieder. Sie stand schwankend auf. Verwirrt sah sie sich um. Sie konnte sich beim besten willen nicht daran erinnern wie sie hierher gekommen war und auch nicht wieso sie hier war. Sie wusste nur noch wie sie aus dem Lager gegangen war wegen einem Fuchs. DER FUCHS! Erschrocken stolperte sie aus dem Heilerbau und fand irgendwie den Weg zu Polarsternsbau. Sie konnte den Weg zwar nicht wirklich erkennen, aber den Geruch. Sie lief einfach herein ohne vorher um Einlass zu bitten. "Polarstern?" fragte sie ängstlich und ging auf sein Nest zu. Ihr Kopf tat so weh und ihr war schwindelig. Sie schwankte vor seinem Nest hin und her und sie sank neben ihm auf die Pfoten, unfähig sich wieder aufzurichten.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 26 Jan - 22:36
WIESELSCHWEIF
Die Nacht strich immer weiter dahin, der Mond begann sich zu senken und verschwand hinter den Baumkronen welche man als dunkle Schatten in der Ferne erkannte. Ich lag hier direkt bei Waldpfote welche den Kopf auf der Flanke der verstorbenen Vanilleduft liegen hatte und auch den Schweif hatte ich um Sie gewickelt. Ehe sie eingeschlafen war hatte sie sich leicht ran geschmiegt, bequemer hin gelegt und die Erschöpfung hatte die Schülerin einfach eingeholt weshalb ich vollstes Verständnis für ihre Handlung hatte, beziehungsweise dafür dass der Schlaf sie eingeholt hatte. Mit meiner Flanke so eng bei ihrer wärmte ich die etwas jüngere Kätzin und hoffte sie würde einen guten Schlaf finden welche nicht von Alpträumen geprägt sein würde, ich machte mit nämlich Sorgen darum dass ihre anscheinend starken Schuldgefühle für schlimme Träume sorgen würden. Behutsam leckte ich ihr über ein Ohr, versuchte sie dabei nicht in ihrem Schlaf zu stören und wachte über ihren Schlaf, den Kopf hob ich dann wieder und sah mich einmal auf der Lichtung um. Die Dämmerung setzte ein, die Sonne zeigte ihre ersten schwachen Sonnenstrahlen am Horizont und so legte ich die Nase für einige Momente an den kalten Körper der weißen Kriegerin "Ruhe in Frieden Vanilleduft. Mögen dich unsere Ahnen ehrenvoll empfangen und in ihren Reihen willkommen heißen so wie du es verdient hast. Viele Monde warst du Kriegerin des Donnerclan´s und hast dein Leben lang voller Ehre deinem Clan gedient. Du lässt viele traurige Clanmitglieder zurück, bitte wache gut über jene" murmelte ich leise Worte meiner Trauer an die Kriegerin gewandt. Vanilleduft und ich hatten nie viel Kontakt zueinander gehabt, keine Freundschaft gepflegt, wir waren eigentlich nur Clankameraden, dennoch schmerzte ihr Verlust auf eine Art und Weise. Während ich die letzten Worte sprach sah ich hinüber zu Waldpfote und betete dass die weiße Kriegerin tatsächlich über sie wachen würde, und auch wenn dies unüblich war sie im Traum besuchte, ihr zeigte dass sie wohlauf war auch wenn sie nicht mehr unter uns weilte. Langsam hob ich den Kopf wieder und sah erneut zum Lagerausgang, noch immer musste ich eigentlich Nachtwache halten doch dies waren besondere Umstände, dennoch hatte ich immer wieder ein wachsames Auge auf unseren Ein und Ausgang geworfen. Eine schemenhafte Gestalt machte sich nach einiger Zeit dort bemerkbar, ich richtete meine Ohren nach vorn, spannte mich leicht an wobei ich mich automatisch an Waldpfote´s Körper drückte doch als ich Polarstern erkannte entspannte ich mich. Er steuerte uns an mit einem schockiertem Gesichtsausdruck, sah zu gleich erschöpft aus und richtete seine Worte an mich worauf ich nickte "Werde ich machen Polarstern" miaute ich bloß und sah ihm nach und im Anführerbau verschwand. Zwar hatte ich dies dem Anführer gerade nicht mit geteilt, jedoch würde ich nicht alleine bei ihm erscheinen, Waldpfote würde mich auf jeden Fall begleiten wenn sie dies wollte und die Kraft dazu hatte, immerhin hatte sie tote Kriegerin gefunden und auch hatte sie eine engere Bindung zu dieser gehabt. Mein Blick richtete sich wieder auf die schlafende Kätzin und mit meiner Nase berührte ich sie sehr zärtlich an der Wange "Waldpfote" miaute ich mit sanfter Stimme und ringelte den Schweif noch ein wenig um sie "Waldpfote wach auf, es ist so gut wie Morgen und Polarstern ist wieder da" sprach ich leise und hoffte sie würde aufwachen. Ich wollte sie so vorsichtig wie möglich wecken um sie nicht zu erschrecken oder ähnliches, nun wartete ich ab ob sie erwachen würde, meine dunkelblauen jedoch Wärme ausstrahlenden Augen auf sie gerichtet.
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Bluttiger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Jan - 21:33
Flussfell Kapitel#1: "StarClan are you here?" Post#8
Als Habichtflug Flussfell bat sitzen zu bleiben kam nur ein "Ok, kein Problem." aus Flussfells Maul zurück. Als der kräftige Kater zurückkam schien er nicht mehr so gut drauf zu sein als vorher, auch wenn er vorher auch nicht die Freude in Person war. Als Habichtflug erwähnte das Leben viel zu schnell und oft verschwendet werden, musste die auffällige Katze kurz schlucken, sie kannte das Gefühl. Ihre Mutter, ihr Gefährte, ihr Mentor und ja sogar ihr gehasster Bruder Feuerfell sind alle auf eine unnötige Art und Weise gestorben. Aber ist sterben nicht immer ungünstig und unnötig? Sie hatte noch nie etwas anderes erlebt als Krieg und Krieg war nicht gerade sinnvoll in ihren Augen. Hier schien es nicht den dauerhaften Krieg zu geben mit dem sie in den Bergen leben musste. „Ich weiß ganz genau was du meinst.“ seufze sie nachdem Habichtflug ausgesprochen hatte. Sie beugte den Kopf nach unten und sprach Habichtflug ihr Beileid aus: „Es tut mir leid für euch. Hoffentlich ist sie nun im Sternen-Clan.“
wartet auf Habichtflug, redet mit Habichtflug
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Jan - 22:23
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 97 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchspfote(Urenkel); Wüstenpfote(Urenkelin);(und weitere, die inaktiv sind); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Vanillenduft(Schwärmte für sie/tot)
Der Älteste hatte sich beeilt, obwohl auf dem halben Weg sein Rücken zu schmerzen begann. Polarstern hatte er jedoch nicht einholen können und wollte es eigentlich auch nicht. Seine Aussage auf der Großen Versammlung hinterließ sicherlich kein gutes Bild von ihm, aber sich gegen den Stellvertreter oder Anführer zu stellen, war nichts neues bei Siebenschläfer, wenn er an seinen Rücken dachte. Man musste nicht alles mit Krallen regeln, wenn man reden konnte, dachte er sich und fragte sich, ob der WolkenClan jemals ein Teil des Waldes werden könnte und wie werden die Katzen im Lager reagieren, wenn sie von diesen neuen Clan erfuhren? Wie würde Vanillenduft reagieren? War sie dafür oder dagegen? Normalerweise hatten beide Katzen oft die selbe Einstellung, nur auf unterschiedlichen Art hinübergebracht. Während Siebenschläfer ruhig und meiner Weisheit punkten konnte, war die weiße Kätzin direkt und nahm kein Blatt vor den Maul. Nach einer Weile kam der graublaue Kater bei der Lichtung an und suchte sofort die Kriegerin, doch fand er wenige Katzen auf der Lichtung. Eine kleine Gruppe von Katzen hatte sich versammelt und weckte die Neugier des alten Katers. Waldpfote, Wieselschweif, Ozelotsprung und Wolfpelz hatten sich versammelt und machten einen bedrückten Eindruck. Doch von Polarstern und Rostsplitter war keine Spur, was den Kater noch mehr verwirrte und neugierig machte. Eine trauernde Meute bedeutete immer nichts gutes und dieses ungute Gefühl machte sich in Siebenschläfer und lag schwer im Magen. Kurz wendete er seinen Blick ab von der kleinen Gruppe und sah sich um. Im Lager waren auch Flussfell, Habichtflug und Dämmerpelz, recht abseits, aber mit dem Blick auf die Gruppe. Die Schritte des Ältesten wurde unsicherer, als wäre dieses ungute Gefühl viel mehr. Eine unangenehme Vorahnung fügte sich in seinem inneren Auge zusammen, wie ein Puzzle und auch eine bewegungslose Gestaltung bei der Gruppe konnte der Kater erkennen und brachte ihn sofort zum Stillstand. Ein Moment der Stille machte sich auf. Mit weit geöffneten Augen und atemlos blickte der getigerte Kater auf die Katze, die ihn mehr als bekannt vorkam. Unter dem Schock näherte sich Siebenschläfer der Gruppe und reite sich mit ein. Sein Blick blieb auf Vanillenduft haften, während alles um ihm herum ausgeblendet wurde. „Vanillenduft", kam es fast unhörbar und emotionslos aus seinem Maul. Die schöne weiße Kätzin lag blutverschmiert und regungslos da. Die tiefe Wunde am Nacken fiel sofort auf und ließ Freiraum der Vorstellung was passiert sein musste. Obwohl die Kätzin klar und deutlich sich nicht bewegte, nicht einmal atmete, wollte der Älteste dies nicht glauben. Noch vor Kurzem hatten sich beide unterhalten und sie wollte nach ihrer Rückkehr mit ihm reden. Es war laut ihrer Aussage etwas wichtiges und nun lag sie tot vor ihm. „Vanillenduft!", rief der Älteste zu ihr, in der Hoffnung, sie wäre nur verletzt und würde ihm gleich antworten. Sie konnte nicht tot sein! Hilflos blickte er um sich, sah aber nicht die Katzen neben sich an, sondern suchte Rostsplitter. Sie braucht Hilfe! „Helft... helft ihr doch!", rief er blind vor Trauer und brach anschließend unter seinen zitternden Pfoten zusammen. prompt vergrub er seine Schnauze, unter Tränen, in das Fell der Kätzin. Ihr Körper war schon kalt und der Geruch des Blutes bedeckte den sonst angenehmen Geruch der Kätzin. Wie lange war sie schon Tot? Wieso war er ihr nicht nachgelaufen? Warum sie und nicht er? Erst seine Familie, dann seine Gefährtin und nun auch noch Vanillenduft. Warum mussten alle Katzen in seinem Leben vor ihm sterben? Warum bestrafte der SternenClan ihn so sehr? Warte im Silbervlies, sprach er im Gedanken zu ihr und versuchte unter dem Zusammenbruch kraft zu sammeln. „W-Wurde sie schon zu unseren Ahnen geschickt?", fragte er unsicher, aber auch auffordert. Gesäubert wurde die Verstorbene von der Heilerin nicht, aber vielleicht hatte Polarstern sie schon zum SternenClan geschickt. Schließlich war er vor dem Ältesten im Lager und sollte eigentlich hier bei der Totenwache sein. Warum kümmerte sich niemand um Vanillenduft? Die Verzweiflung im Kater wurde größer, je länger er auf eine Antwort wartete.
Im Lager, entdeckt den Leichnam und nimmt an der Trauer teil
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Charakter: Habichtflug Momentane Laune: Enttäuscht/Traurig, Frustriert Gesprächspartner: Flussfell Zusammenfassung: Sieht Polarstern - Will ihn ansprechen, kommt aber nicht dazu - Will Flussfell antworten, sieht aber Siebenschläfer - Traurig um Siebenschläfers Reaktion - Redet mit Flussfell Ortswechsel: // --------------------------- Gedacht Geredet Postingpartner
Habichtflugs Ohren waren enttäuscht abgedreht, so sehr es auch hasste, sich in Situationen so emotionsvoll zu zeigen, es war recht frustrierend zu sehen, dass der DonnerClan eine Kriegerin verloren hatte. Die Gespräche um ihn wurden teils ein wenig lauter, als er dann aber aus seinem Augenwinkel den bekannten weißen Pelz seines Anführers sah, hatte er eigentlich die Intention gehabt, auf diesen zuzulaufen und zu fragen, was genau er nun mit Flussfell anstellen sollte. Sich auf den Pfoten drehend blickte er dem vermutlich müden Kater entgegen, aber die Kehle war ihm wie zugeschnürt, als er sah, wie er auf Vanilleduft reagierte. Er wechselte daraufhin ein paar Wörter, jedoch konnte der Kater nichts genaues verstehen, es ging ihn auch nichts an, so vermutete er zumindest. Bevor er auch die Chance hatte, den weißen Kater anzusprechen, hatte dieser sich wieder zurückgezogen. Zwar hatte der Dunkle darauf den Plan gehabt, Flussfell früher auf ihre Aussagen zu antworten, die er aus halbem Ohr gehört hatte, aber Siebenschläfer brachte ihn vollkommen aus seiner Kontenance. Er erkannte bereits mit zugebundener Brust, wie er besorgt am Rande gestanden hatte, dann hatte der Ältere sich unter die Katzen um Vanilleduft herum versammgemischt und war abschließend vor Trauer zusammengebrochen. "Armer Siebenschläfer, sie kamen unheimlich gut miteinaner klar...", murmelte er, nachdem er den Atem zwischen zusammengepressend Zähnen ausgleiten ließ, er war sich nicht einmal im Klaren gewesen, dass er ihn gehalten hatte. Mit zusammengekniffenen Augen drehte er sich zu Flussfell zurück, blickte die Kätzin für einen Moment an, ließ dann aber ein Seuftzen über seine Lippen gleiten. "Um auf deine Aussage zurückzugreifen, ja, sie wird wohl jetzt im SternenClan wandeln. Ob sie auf Siebenschläfer hinuntersieht?" Die letzte Aussage ging wohl mehr Habichtflug selbst als Flussfell, aber im Moment schien der Kater beinahe nicht artenentsprechend zu sein. Er hatte den Schwanz frustriert zum Boden gesenkt, das Haupt kaum erhoben. "Aber genug der Trauer.", brachte er daraufhin hervor und schüttelte den Kopf. "Jenachdem ob du müde bist, kannst du dich ausruhen, ich werde dich in dem Fall decken und nehme die Schuld auf mich, wenn es Polarstern nicht gefällt. Sofern nicht, warten wir, wie es mit der Morgenpatroullie aussieht. Vielleicht werde ich teilnehmen müssen, vielleicht nicht. Wie es mit dir weitergeht, werden wir wohl oder übel erst später erfahren können, wenn Polarstern wieder auf Beinen ist."