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 SchattenClan Lager

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Nuria
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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeSo 16 März 2014 - 15:43

das Eingangsposting lautete :

Das Lager ist im Herzen des Territoriums und gut geschützt durch hohe Nadelbäume. Wegen diesen ist es allerdings auch immer etwas dunkel dort.
Es ist groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeMo 15 Sep 2014 - 19:06

Giftzahn

Ein Ausflug zu planen mit der Heilerin, gefiel der Ältesten. Sie mochte die Anwesenheit von Marmorschwinge. Die Kätzin war nicht aufdringlich wie Jungen und nicht so kaltherzig wie ihre Enkelkinder, Im Gegenteil sie war geduldig und freundlich. Ihr Angebot würde Giftzahn sehr gern annehmen, sobald das Wetter besser wurde. Das Angebot Froststern zu fragen, ob die Älteste zur großen Versammling durfte, überraschte sie. Wenn ihr Enkel es wirklich erlauben würde, währe Giftzahn sehr glücklich darüber und würde sich um eine bessere Beziehung zwischen ihm und ihr bemühen. Sie wusste gar nicht mehr so genau, warum er und sie sich immer so anzickten. Immerhin war froststern ein guter Anführer, auch wenn er es nicht schaffte die Schüler des SchattenClans unter Kontrolle zu bekommen. „Hm... nein... ich glaube, ich brauche jetzt nichts mehr. Danke für die Zeckenentfernung", miaute sie und legte sich wieder hin. Ihre Tätigkeit für heute war da liegen und das Lager beobachten mit seinen Katzen.
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Nuria
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeMo 15 Sep 2014 - 20:57


Froststern


Er fuhr mit seiner Zunge einige Male über sein Fell, um wenigstens den gröbsten Schlamm heraus zu putzen, denn es trocken putzen brauchte er eh nicht, das wäre sinnlos.
Er war noch immer damit beschäftigt, als er eine Bewegung aus den Augenwinkeln sah. Keine normale Bewegung, das war ihm sofort bewusst, weshalb sein Kopf nach oben ruckte und zu Gepardenfrost sah, die gerade aus der Kinderstube trat, allerdings nicht allein, sondern mit einem Körper. Der Anführer kniff seine Augen zusammen und erkannte Goldstreif. Regungslos.
Sie war doch nicht etwa....?
Ehe er sich versah war er auf den Beinen und eilte auf Gepardenfrost zu. Dass er die Kätzin eigentlich nicht leiden konnte, nein, er hasste sie, ignorierte er nun.
Seine Augen lagen auf dem Leichnahm, als er vor Gepardenfrost Halt machte. Schließlich wandte er seinen Blick ihr zu und fragte: "Was ist geschehen?"
Ob er Trauer empfand? Nun ja... Natürlich war es nicht schön, wenn Katzen starben, schon gar nicht Königinnen. Aber es ließ sich doch eh nicht ändern und er hatte eh nicht besonders viel mit Goldstreif zu tun gehabt.
Trotzdem war da ein Gefühl des Verlusts, das er aber nicht besonders beachtete.


Entdeckt die tote Goldstreif und spricht Gepardenfrost an






Seelenfängerin


Ihre Augen lagen auf Efeuregen, während sie darauf wartete, dass diese antwortete, bis sie meinte, sie hätte gut geschlafen.
Wenigstens eine, deren Nacht gut verlaufen war und offenbar auch die richtige Länge betragen hatte, wenn man es so bezeichnen wollte. Vielleicht meckerte Efeuregen aber auch einfach nicht so gern wie sie über einen schlechten Schlaf, das war ja bekanntlich eine Frage des Hangs zum Morgenmuffel.
Bei den Worten, dass sie ja ein wenig fülliger sei, ließ Seelenfängerin ihren Blick über den Körper ihrer Clangefährtin schweifen. Wenn Efeuregen das füllig nennen wollte...
Dann würde sie nicht widersprechen. "Du hast Recht, manchmal hat Fettleibigkeit einen Vorteil." Okay, das war nun wirklich übertrieben, fett war die Kätzin bei weitem nicht, aber das nahm Seelenfägerin nun mal nicht so genau. Und ihr Problem wäre es auch nicht, wenn sich Efeuregen daraufhin beleidigt fühlte.
Sie hatte zwar auch nicht unbedingt die Absicht, die Kriegerin zu verletzen, aber das hätte dann wenigstens den Vorteil, dass sie ihre schlechte Laune nicht an anderen mehr auslassen müsste, weil sie das ja schon abbekam.
Dass Efeuregen auf ihre Bitte hin, etwas Nahrung zu holen, so strahlte, zauberte ein Lächeln auf Seelenfängerins Mund. Irgendwie war es ja schön zu sehen, dass es Katzen gab, die sogar Freude daran fanden, sich von anderen herum kommandieren zu lassen. Sie würde das natürlich nicht ausnutzen... aber nutzen selbst würde sie es schon. War ja auch nicht verboten, oder?
Auf die Frage hin, was sie mitnehmen könnte, überlegte Seelenfängerin einen Moment, dann sagte sie: "Einen Vogel, bitte." Sie hatte schon länger keinen mehr verspeist, da wäre das mal wieder eine willkommene Abwechslung.
"Falls keiner dort ist, habe ich auch nichts gegen eine Kröte." Einige fanden dieses Beutetier zwar eklig, sie selbst fand aber, dass es durchaus gut schmeckte. Wenigstens hatte eine Kröte kein Fell, das man dann noch stundenlang im Mund herum trug.
"Aber eine Eidechse ist auch okay, wenn wirklich kaum etwas dort ist", endete sie mit einem Schulterzucken. Die Kätzin hatte ja sicherlich recht, es war bestimmt kaum etwas dort.
Das Schaudern bemerkte sie zwar, sagte aber nichts darauf, es war ja nichts besonderes, bestimmt hatte sie nur gefroren. So viel zu ihrer Aussage, sie wäre so gefüllt, dass sie den Regen nicht spüren würde. Das würden sie ja noch sehen.
Ihre Augen wanderten wieder nach außen, als im selben Moment Schwalbenbart auf sie zukam und offenbar den Bau betreten wollte, welchen Eingang sie und Efeuregen jedoch versperrten.
Mit einem erneuten Schulterzucken trat Seelenfängerin beiseite, miaute dabei: "Bitteschön. Werde glücklich hier drin." Sarkasmus lag in ihrer Stimme. Sicherlich unpassend, immerhin war das eine normale Bitte von Schwalbenbart gewesen, aber wer wusste schon, was in Seelenfängerin vorging, wenn sie schlecht gelaunt war?


Spricht mit Efeuregen & Schwalbenbart





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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 13:58

SchattenClan Lager - Seite 37 Coolte11

Auf Seelenfängerins Aussage über Fettleibigkeit verdrehte sie nur amüsiert  die grau-blauen Augen, nickte Schwalbenbart zu und machte ihm schließlich auch noch ein wenig Platz, in dem sie raus in den Regen trat. "Wird gemacht." Miaute die magere Kätzin blinzelnd und dachte auf dem Weg zum Frischbeutehaufen, ausführlich darüber nach.
Sie selbst hätte wohl so ähnlich gewählt, wie ihre Clankameradin. Auch wenn sie Eidechse eindeutig allem anderem vorzog. Sie hatten keine nervigen Federn, die man sich noch Stunden danach zwischen den scharfen Zähnen wegpuhlen musste und waren auch nicht so schleimig, wie diese dunkle Art von Fröschen, die sich auch 'Kröten' nannte. Eufeuregen seufzte und blickte gen Himmel, dessen tief hängenden Wolken bezeugten, dass es wohl noch eine Weile weiterregnen würde. Ihre hellen Pfoten verfärbten sich braun, als Matsch an ihnen haften blieb, doch die Kriegerin hatte so zu laufen gelernt, dass nicht allzu viel davon auch auf ihr langes Fell spritzen würde. Das wäre immerhin eine Menge Arbeit, dass dann da immer so wegputzen zu müssen!
Der Regen perlte an dem Bausch an gelblich-braunem Fell ab und lief in kleinen Tropfen zu Boden. Efeuregen konnte es nicht leiden, wenn man sie jetzt mit einer FlussClan-Katze verglich, aber genauso wirkte sie. Durch ihr großen Schritte, kam die Kätzin, die etwas kleiner war, als der Durchschnitt ihrer Clankameraden, blitzschnell an der Stelle an, an der ihre Clankameraden die Beute ablegten und schnappte sich eine übrig gebliebene Kröte. War ja wenigstens noch etwas da.
Vorsichtig, um das Tier nicht unnötig vollzusabbern, klemmte die Kätzin es sich zwischen die weißen Zähne, drehte sich wieder um und prallte in ihrem Eifer wieder zum Bau zurück und somit zu Seelenfängerin zu kommen, unvermittelt gegen Froststern; ließ die wertvolle Beute aber nicht fallen.
"Tut mir leid. Guten Morgen erstmal." Efeuregen begrüßte ihren Anführer mit einem respektvollen Kopfnicken und wollte sich auch mit einem höflichen Schwanzschnippen, bei Gepardenfrost entschuldigen, weil sie ja offenbar in ein Gespräch geplatzt war, als sie die tote Goldstreif entdeckte.
Ihren großen Augen wurden nur noch riesiger und nahmen einen betroffenen Ausdruck an.
"W..was?" Wiederholte sie in etwa die Frage die der Kater neben ihr zuvor gestellt hatte, ohne es zu wissen. Sie schluckte. Hatte Goldstreif nicht Junge gehabt? Was war passiert? Und vor allem...wie war es passiert? Die Jungen hatten jetzt keine Mutter mehr.
Ein tragisches Ereignis, in so einem jungen Alter, wie Efeuregen sich vorstellen konnte. Aber war es denn überhaupt ihre Angelegenheit und durfte sie fragen? Immerhin hatte sie Goldsterf jetzt ja wirklich nicht so nah gekannt. Aber es war eine Clankameradin. Trauer und Fragen waren also angemessen....
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Luzifer
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 16:54





SchattenClan Lager - Seite 37 Pv_sil11



So recht konnte Silenenjunges nicht glauben, dass ihre Mutter nicht mehr aufwachen würde. Wie konnte man nur so tief schlafen und was ist der SternenClan, wollte die kleine graue Katze wissen. Ihr Blick fiel zu Vulkanjunges, der auch nicht glauben wollte, dass Goldstreif weg war. Gepardenfrost packe die leblose Kätzin am Nacken und schleifte sie auf der Kinderstube.  „Wo... Wo willst du mit Mama hin?", fragte Silenenjunges und folgte der Anderen zur Lichtung. Sie wollte wissen wo ihre Mutter jetzt hingebracht wird, doch Gepardenfrost legte die Königin mitten im Lager hin. Es dauerte nicht lang und Froststern kam dazu.  „Mama will nicht aufwachen!", rief Silenenjunges mit einem besorgtem Gesichtsausdruck. Das Kätzin ging zu dem Anführer und rüttelte leicht an seiner rechten Vorderpfote. „Du musst Mama wach machen. Auf dich hört sie doch. Alle hören doch auf dich...", meinte sie und sah zu dem Anführer auf.   


Auf der Lichtung und spricht mit Froststern










SchattenClan Lager - Seite 37 Pv_ber10



Novajunges und ich beobachteten das Geschehen hier. Irgendwie wollte eine Katzen wach werden und Mama bracht sie raus. Genau! Die frische Luft wird die Katze bestimmt wecken. Zu gern würde ich ihr folgen, aber leider kam ich aus dem Ding nicht raus. Fragend sah ich zu meiner Schwester was sie jetzt wohl denkt? Und was sollen wir jetzt machen? Während ich nach dachte, fing mein Bauch an zu knurren und leicht weh zu tun. Hunger... Ich hatte hunger! Warum musste jetzt unsere Mutter weg gehen? Sie soll sofort wieder kommen, sonst... Beiße ich Papa!  „Mamma!", rief ich und verstärkte meine Ruf mit lauten Quieken und Mauzen. Sie musste mich doch hören und sofort kommen. Mein Bauch tat doch weh vor Hunger. 


In der Kinderstube





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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 17:07

// soll Goldstreif einfach so gestorben sein oder doch an der 'Vergiftung'?

Marmorschwinge

Marmorschwinge nickte Giftzahn zu, als diese ihr versicherte, dass es ihr soweit gut ging und sich bedankte. „Gern geschehen. Wie gesagt, ich komme später nochmal wieder, nachdem ich mit Froststern gesprochen habe!“ miaute sie und neigte ihren Kopf respektvoll vor der Ältesten, ehe sie sich umdrehte und auf die Lichtung trat. Noch immer regnete es leicht, doch das war nun erst einmal unwichtig. Etwas anderes erregte ihre Aufmerksamkeit. Eine Gruppe von Katzen stand nahe der Kinderstube. Wollte sich Krallenpfote nicht um Gepardenfrost kümmern? War etwas mit ihr? Mit festen Schritt trat sie an die Gruppe heran. Auch Froststern war hier, Gepardenfrost und Efeuregen konnte sie auch erkennen. Aber Krallenpfote war nicht da. „Was ist hier los?“ fragte sie mit fester und lauter Stimme, damit man sie auch ja hörte. Sie verschaffte sich sanft etwas Platz neben Froststern, bevor sie sah, was der Grund für diese Runde war. In der Mitte lag Goldstreif... kalt und leblos. Kurz weiteten sich die Augen der Heilerin, ehe sie einen Schritt auf den Körper der Königin zu tat und an ihr schnupperte. Zweifelslos war sie tot, sie war kalt und einige ihrer Gliedmaßen fingen an, sich zu versteifen. Seufzend und mit einem Schweren Herz sah sie auf, ihr Blick war an Froststern gerichtet und sagte schon mehr als Worte. Sie unterstrich dieses zeichnen mit einem leichten Kopfschütteln, bevor sie sich nach Silenenjunges, Vuklanjunges und Marajunges umsah. Sie mussten jetzt stark sein. Schlimm genug, dass sie ihre Mutter so vorgefunden hatten. „Möge der SternenClan dich segnen und sich liebevoll aufnehmen!“ flüsterte sie leise, doch ihre Stimme ging im prasselnden Regen unter.


Marajunges (Vertretung[?])

Marajunges wachte auf, als sie die lauten Stimmen ihrer Geschwister hörte. Was war los mit ihnen? Hatten sie etwa ohne sie Spaß? Die kleine Kätzin gähnte einmal herzhaft, ehe sie sich umsah. W waren denn alle? Die Kinderstube war fast leer, als sie Silenenjunges Stimme hörte. Vorsichtig und mit tapsigen Schritten trat sie hinaus in den regen. Es regnet... na toll! Frustriert schüttelte sich die Kleine, ehe sie die Gruppe von Katzen sah, sie sich um etwas versammelt hatte. Gab es dort etwa etwas interessantes? Abenteuerlustig wie sie war, suchte sie sich einen Weg durch die Pfoten der erwachsenen hindurch, bis sie in der Mitte angekommen war. „Was ist denn l-!“ doch sie beendete ihren Satz nicht. Stattdessen riss sie die Augen auf, ihr Maul blieb offen. Ihre Mutter lag da, einfach so. „Mama?“ fragte sie leise. Doch sie bekam keine Antwort. Also tapste sie um den Körper ihrer Mutter herum. Doch sie antwortete nicht. „Mama. Ich bin da. Komm, steh auf!“ miaute die Kleine in einem fröhlichen Ton, während sie mit ihrem Kopf versuchte, den Hals ihrer Mutter wegzuschieben. Aber so stark war sie noch nicht. „Mama?“ fragte sie erneut und zog an ihrem Ohr. Doch noch immer regte sie sich nicht. Fassungslos und irritiert sah sie in die Gesichter der anderen Katzen. Warum half ihr niemand? Sie merkte, wie sich etwas in ihrer Kehle sammelte, wie einen Kloß, den sie nicht runter schlucken konnte. Vollkommen verwirrt tapste sie auf eine der Katze zu, wendete sich dann aber schon an die Nächste. Sie war vollkommen fertig, sodass sie die Katzen um sich herum gar nicht mehr erkannte. „Warum helft ihr Mama nicht?“ murmelte sie leise, aber ihre leise Stimme brach ab. Wieder drehte sie sich zu ihrer Mama um und kuschelte sich an ihren Hals. „Du musst doch aufstehen!“ miaute sie noch immer fassungslos. Sie hatte nicht begriffen, was mit ihrer Mutter war und dennoch hatte sie ein Gefühl. Ein Gefühl, dass sie nicht deuten konnte.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 17:34

(Sie ist so gestorben.)
Vulkanjunges
Mit ausdruckslosen Gesichtsausdruck tappte der junge Kater der gefleckten Königin hinter her. Ab und zu stieß Vulkanjunges ein leises Wimmern aus. Er wollte doch nur das Goldstreif wieder aufwachte. Wieso ließ sie sich so über den Boden schleifen? Mama kann doch selber laufen, wenn sie aufwachen würde... Auch dem schwarz-weiß gefärbten Kater war der Sternenclan unbekannt. Als er kurz nach der Königin in der Mitte des Lagers ankam, sah Vulkanjunges seine Schwester an den Pfoten des Anführers kleben. Nein, der junge Kater wagte sich nicht in die Nähe des grimmigen Katers, dafür hätte er mehr Mut benötigt. So tappte das ältere Junge an den kalten Körper seiner Mutter und presste sich an ihren Bauch. Vielleicht half ja dessen Wärme um Goldstreif aus ihren tiefen Schlaf zu holen. Liebevoll stupste Vulkanjunges die Kätzin an. Er ignorierte den aufgeweichten Boden. Still den Kopf in das goldene Fell gedrückt verharrte der junge Kater im strömenden Regen. Irgendwann hatte auch seine Mama genug Schlaf und so lange würde er warten. "Komm, du kannst nicht fort...", murmelte Vulkanjunges sehr leise.

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 18:15





Staubträne






» Sie hatte Mamorschwinges Worte gehört, blieb noch eine Weile an Ort und Stelle, als die Heilerin ihren Bau verließ. Staubträne hörte, dass draußen Chaos herrschte. Doch nicht annähernd so sehr, wie das in ihr. Da waren Froststern, ihr verrücktes Herz und diese Ungewissheit, die einen Sturm in ihr auslöste, den sie nicht kontrollieren konnte.
Nach einer Weile, die sie nur auf ihre Pfoten gestarrt hatte, verließ sie dann doch den Bau und entdeckte dort den leblosen Körper einer Katze. Was zum?!
Goldstreif.
Ihr Herz setzte aus - wie konnte das passiert sein? Hatte sie die selbe Krankheit wie sie? Hatte sie wer getötet? Dennoch riss sie nichts mehr innerlich auseinander, als sie sah, wie sehr die Jungen der Königin litten. Es musste schrecklicher sein, seine Mutter als Junges zu verlieren...
Vorsichtig näherte sie sich der Kätzin und leckte ihr über die Wange: ,,Möge dein Weg stets hell erleuchtet sein. Und deine Jagd stets erfolgreich. Lebewohl, Goldstreif.", murmelte sie und wandte dann den Blick ab, als die Trauer über den Tot der Kätzin sie zu überwältigen drohte.
Langsam ging sie rückwärts, darauf bedacht gegen niemanden zu laufen. Jedoch bei ihrem Glück stieß sie gegen eine massige Gestallt.
Vorsichtig drehte sie sich um - Froststern. Na ganz toll!
,,Tut mir leid.", murmelte sie mit rauer Stimme und wandte den Blick ab, damit der Kater nicht sah, wie sie trauerte. Dann ging sie aus der großen Menge von Katzen, in eine ruhigere Ecke. «


tut vieles




© Apollon
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 18:51


SchattenClan Lager - Seite 37 Gepard25




Gepardenfrost wollte gerade den Anführer suchen gehen, da kam er auch schon zu ihr, mit der Frage, bei der sie schon erwartet hatte antworten zu müssen. Eufeuregen platzte einmal kurz rein, doch mit einem kurzen nicken simbolisierte sie ihr, das es nichts wirklich schlimmes war. Als dann noch Silenenjunges an der Pfote von Froststern zu rütteln anfing, seufzte die Königin, sie kannte nun schon aus eigener Erfahrung das das nicht wirklich ein gutes Vorgehen war, also, bevor Froststern sie noch anschnauzen konnte, zog sie das Junge an sich und hielt es mit ihrem langen Schweif an sich. Der Regen prasselte immer noch auf sie hinab, Gepardenfrost legte ihre Ohren erneut an, an ihren Schnurrhaaren trieften schon langsam Tropfen ab. Eine nasse Katze, naja, gerade gab es davon anscheinend viele. Gerade öffnete die Kätzin den Mund um auf die Frage des Anführers zu antworten, doch sie vernahm ein leises 'Mama' aus der Kinderstube und sie erkannte jetzt schon das es Bergjunges war, doch er musste jetzt wohl oder übel warte, wie sehr es ihm, doch auch der Kätzin, schmerzte. Ein kleiner, unsicherer Blick huschte zur Kinderstube, doch sofort sah die Königin mit regungslosem Gesicht wieder weg. Gepardenfrost beachtete Marajunges und Vulkanjunges einfach mal nicht und wandte sich Froststern wieder zu dem sie jetzt endlich mal antworten sollte. Aber nein, Staubträne kam noch dazu. Sie schien gerade nicht sehr... wie soll man es ausdrücken... glücklich? Besorgt schaute sie ihr nach, vielleicht sollte sie die Kätzin mal ansprechen? Ja, das durfte keine schlechte Idee sein. Doch jetzt musste sie endlich mal antworten! „Also... ich bin aufgewacht und gerade wollten Vulkanjunges und Silenenjunges was von Goldstreif, doch sie stand nicht auf. Ich wollte nachsehen was los war, da habe ich erkannt das sie kalt und leblos war. Ich habe es den Jungen versucht klar zu machen, das sie jetzt beim SternenClan ist, doch ich glaube sie werden nicht so schnell darüber hinwegkommen...“, erklärte sie dem ranghöheren, leise fügte sie noch hinzu: „Mich hatte es als Junges ja nie gekümmert das meine Mutter verstorben ist...“

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 18:56

Krallenpfote

Sie war eine Weile im Heilerbau bei Staubträne gesessen, als sie Stimmen draußen auf der Lichtung hörte. Staubträne war ebenfalls darauf aufmerksam geworden, denn sie stand schon auf und lief nach draußen. Mit einem nachdenklichen Blick folgte die Heilerschülerin der Kriegerin in den Regen, der noch nicht nachgelassen hatte. Mehrere Katzen standen dort versammelt und Krallenpfote hörte ein Junges, war das Marajunges? Was sagte sie da? Die Graue spitzte die Ohren und trat neben ihre Mentorin und es haute sie fast von den Pfoten. Vor ihr lag Goldstreif am Boden, leblos, kalt. Sie starrte die Königin an, dann huschte ihr Blick von einem Jungen zum anderen. Ihre Mutter war tod! Es musste schrecklich sein! Krallenpfote schluckte kurz. Dann beugte sie sich herab, leckte Goldstreif sanft über ihr inzwischen durchnässtes Fell und flüsterte dann:
>>Du bist zu früh von uns gegangen, deine Jungen brauchen dich. Doch ich weiß du wirst über sie wachen. Mögest du beim SternenClan in Frieden leben.<<
Dann schaute Krallenpfote auf und sah Vulkanjunges. Der kleine Kater sah ganz schön mitgenommen aus, doch sie beschloss ihn bei seiner Mutter zu lassen. Auch wenn sie kalt war. Doch er wird sich bald wohl oder übel von ihr verabschieden müssen. Hoffentlich ist sie eines friedlichen Todes gestorben und nicht wegen dem Gift.

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 20:14


Froststern


Noch immer wartete er auf eine Antwort von Gepardenfrost, er wollte ja schließlich wissen, woran die Kätzin da verstorben war. In letzter Zeit wurden einige Katzen krank... ob es auch Goldstreif gewesen war? Es wäre immerhin möglich. Aber die Königin wäre dann bestimmt zu Marmorschwinge gegangen, sie war ja nicht dumm.
Nein, daran lag es wohl nicht. Aber an was dann? War sie einfach tot umgefallen, so nach Lust und Laune?
Seine Augen lagen auf Gepardenfrost, als er etwas spürte, ein Katzenkörper, der gegen ihn stieß. Froststern fuhr herum und blitzte den Schuldigen an, es war Efeuregen, die Beute im Mund hatte.
Gerade wollte er sie wegen ihrer Tollpatschigkeit anfauchen, als sie sich auch schon entschuldigte.
Trotzdem lagen seine Augen noch immer einen Moment finster auf ihr, dann nickte er kurz und ignorierte das "W...was", das Efeuregen ausstieß, als sie die Leiche entdeckte. Er wollte immer noch eine Antwort von Gepardenfrost.
Die erneut verzögert wurde durch Silenenjunges, die zu ihm kam und seine Vorderpfote rüttelte mit den Worten, er solle Goldstreif befehlen, weil sie doch auf ihn höre, weil jeder auf ihn höre.
Diese Worte gefielen ihm, was er sich jedoch nicht anmerken ließ, er konnte doch schlecht im Angesicht des Todes von Goldstreif vor sich hinlächeln. Nein, so makaber war nicht einmal er.
Bevor er das Junge, das ihn dennoch durch das Schütteln nervte, wegstoßen konnte, erledigte Gepardenfrost das für ihn und so sagte er nur kurz zu dem Jungen:
"Nicht jeder."
Und wieder einmal wandte er seine Aufmerksamkeit, doch der SternenClan schien etwas dagegen zu haben, dass er erfuhr, was mit der Königin geschehen war, da er nun wieder eine andere Stimme hörte, die der Heilerin. Aber auf ihre Frage musste man ja keine Antwort geben, sie entdeckte die Leiche auch so.
Ob sie etwas feststellen konnte? Wäre möglich, dann bräuchte er nicht unbedingt eine Antwort von Gepardenfrost, die doch eh ständig davon abgehalten wurde, ausgesprochen zu werden.
Doch viel sagte ihm die Geste von Marmorschwinge nicht, lediglich, dass Goldstreif eben tot war. Froststern nickte leicht als Antwort, dass er verstanden hatte.
Sie war also wirklich tot, nichts mehr mit dem Leben, nada niente.
Na gut. Der Anführer atmete kurz durch, wandte sich - zum wie vielten Mal eigentlich schon? - an Gepardenfrost, ignorierte dabei gekonnt die Jungen, die sich bei der Leiche aufhielten.
Aber... es war heute nicht sein Tag, definitiv nicht.
Schon wieder prallte jemand gegen ihn und dieses Mal konnte er sein Fauchen nicht zurückhalten. Verdammt, er wusste doch, dass er sexy war, aber das war doch kein Grund, ihn den ganzen Tag umzurennen, nur um ihn zu berühren!
Wieder fuhr er herum und starrte geradewegs in Staubtränes Gesicht, die sogleich den Blick abwandte, sich entschuldigte und dann ging.
Einen Moment lang starrte er ihr hinterher, dann riss er sich zusammen und lauschte den Worten von Gepardenfrost, die nun endlich zum Sprechen kam.
Also kein besonderer Vorfall... sie war tatsächlich einfach so mal umgefallen. Na, wenn der SternenClan das gewollt hatte...
Er seufzte leicht und betrachtete die Leiche einen Moment, bevor er zu der toten Goldstreif trat, kurz seine Nase in ihrem Fell versank und murmelte: "Möge der SternenClan dich gut aufnehmen."
Mehr sagte er nicht, ging wieder ein paar Schritte zurück und ließ seine Augen auf dem Leichnam gerichtet. Sie war früh gegangen, die Jungen brauchten sie. Aber man konnte es nicht mehr rückgängig machen und er würde später wohl mal mit Marmorschwinge sprechen, ob sie an dem Körper etwas feststellen hatte können, durch Geruch oder so. Es war einfach seltsam, dass eine so junge Kätzin ohne Grund verstarb.


Wird ständig umgerannt und spricht mit ein paar Katzen, verabschiedet sich von Goldstreif und betrachtet die Leiche nun




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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 20:30

Nachtjäger, der schwarze und schon recht alte Krieger streckte sich, er hatte heute etwas länger geschlafen als sonst, daher waren alle anderen auch schon auf. Er stand langsam auf, die meisten waren ja schon aus dem Kriegerbau gegangen und er wollte es ihnen gleich tun, er hasste es wenn er verschlief daher wollte er nun nicht trödeln. Er ging auf seinen schwarzen Pfoten langsam aus dem Bau und betrat das Lager. Es war schon kurz nach Morgen und die Sonne schien schon leicht durch die Tannen des Lagers hindurch. Heute war etwas anders, das wusste er ganz genau sobald er den Bau verlies. Er sah die tote Goldstreif erst als er in ihre richtig sah. Sehr schade um sie, sie war doch noch so jung... dachte er du fühlte selbst etwas Trauer als er kurz an Farnschweif seine alte Gefährtin, denken musste. Doch er schüttelte den Gedanken ab. Er wollte nicht mehr daran denken. Nachtjäger ging in die Mitte des Lagers zu den anderen Katzen des Clans, Froststern war auch schon da. Man konnte ihr ansehen das sie das stark getroffen hatte. "Was ist mit ihr passiert?" fragte er in die Runde der Katzen und sah noch einmal auf Goldstreif herab.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 20:50


SchattenClan Lager - Seite 37 Gepard25




Gepardenfrost's Blick ruhte noch eine Weile auf Froststern, als dieser sich von der älteren Königin verabschiedete, kam ihr ein komischer Gedanke. „Uhm... Froststern? Was soll den jetzt mit Silenenjunges, Vulkanjunges und Marajunges passieren? Sie haben keine Mutter mehr und sind dazu noch ein wenig jung um es so zu sagen.“, sprach sie den Kater erneut an. Die Jungen würden es ohne Mutter nicht leicht haben, vielleicht wäre ihnen in der Nacht ja auch noch zu kalt ohne einer wärmenden, großen Quelle. Wo man gerade beim wärmen war, der Regen war gerade wirklich nervig. Gepardenfrost war schon bis auf die Knochen nass, naja, das musste der Effekt von Regen sein.




SchattenClan Lager - Seite 37 Blizza15




Blizzardschleim schaute Seelenfängerin noch ein bisschen auf... den vier Buchstaben um es mal nett zu sagen, doch sein Blick wanderte dann doch nach oben. Unhöflich und unverschämt waren gerade seine Gedanken gewesen, aber naja, so war es eben. Als dann endlich Efeuregen weg ging, nahm er die Gelegenheit und ging auf die übrige Katze zu. Seelenfängerin. Er rückte zu der Katze hinüber und saß ihr nun wortwörtlich im Nacken, sein warmer Atem stieß gegen ihren Pelz und das Gesicht des Katers wurde ganz warm. „Verdammt!“, zischte er und wusch sich mit einer Pfote über sein... naja, du weißt schon, es wurde gerade bereits erwähnt.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 21:18

Schwalbenbart

Schwalbenbart wartete kurz und schließlich rückte Seelenfängerin beiseite und meinte sarkastisch, sie solle hier drin doch glücklich werden. Sie tat so als würde sie es nicht gehört haben und betrat den Kriegerbau. Suchend blickte sie sich um und ließ sich dann in einer Ecke nieder. Die Kätzin hatte wirklich unbeschreiblich dolle Hunger und schlang die Maus nun wirklich hinunter. Einige Sekunden später leckte sie sich genussvoll über die Lippen und gab ein kurzes Schnurren von sich. Die hat gut geschmeckt...ich könnte noch etwas vertragen... überlegte sie, aber führte den Gedanken nicht weiter. Immerhin wollten die anderen auch noch etwas essen und zu viel Beute macht generell dick. Schließlich möchte Schwalbenbart ihre schlanke Linie bewahren und dachte hinterher darüber nach doch jagen zu gehen. Denn sie war sowieso nass und voller Schlamm, da würde es keinen Unterschied machen wenn sie noch etwas draußen war. Also stand sie schwerfällig wieder auf und huschte an Seelenfängerin vorbei, die von Blizzardschleim belagert wurde. Sie mochte diesen Kater nicht. Er war ihr einfach zu...Kätzinnen heischend? Ihr fiel nicht das passende Wort ein, was aber egal war, denn im Lager hatten sich einige Katzen versammelt und sie wollte wissen weshalb. Schwalbenbart lief zu ihren Clankameraden und konnte zwischen allen eine leblose Katze sehen. War das Goldstreif? Sie schob sich an Froststern vorbei und murmelte ein leises "Tut mir Leid." hinterher. Dann stand sie mehrere Sekunden regungslos da. Ja, es war Goldstreif und sie sah so aus, als ob sie zum Sternen-Clan übergegangen war. Persönlich kannte sie Goldstreif nicht sehr gut, aber sie hatte vorhin mit ihren Jungen gespielt und diese mussten jetzt ohne Mutter aufwachsen. Sie konnte sich gut vorstellen, wie schrecklich das sein musste. Ob sie überhaupt verstehen was mit ihrer Mutter passiert ist? fragte sie sich. Die dunkelfarbene Kätzin trat näher an den toten Körper heran und grub ihre Schnauze in das Fell der Königin. "Möge der Sternen-Clan dich gut aufnehmen und lebe dort in Frieden." flüsterte sie und trat dann zurück. Wieso musste sie so früh sterben? War das ein schlechtes Zeichen für ihren Clan? Schwalbenbart schüttelte unbemerkt ihren Kopf. Sie sollte nicht immer so viel nachdenken.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeMi 17 Sep 2014 - 19:39

Schwarzmaul

Der Kater war sichtlich zufrieden, als er bemerkte, dass Pandapfote anscheinend nichts mehr zu sagen hatte. Anscheinend war sie sehr hilfsbereit und fragte sehr viel, also neugierig eben. Schwarzmaul schaute sich auf der Lichtung um. Froststern schleppte einen leblosen Körper von der Kinderstube auf die Lichtung. Goldstreif. Der Schwarze schluckte kurz, wie ging es ihren Jungen? Hatten sie sogar den Tod bemerkt? Dann sah der Krieger sie, sie versuchten anscheinend ihre Mutter 'aufzuwecken', aber jeder wusste, dass dies nicht mehr ging. Schwarzmauls Schweif hatte in der Zwischenzeit angefangen wild hin und her zu schlagen.
>>Pandapfote wir gehen los, Löwenmähne macht anscheinend keine Anstalten uns begleiten zu wollen.<<, krächzte er und drehte sich um. Er brauchte Bewegung, ein drückendes Gefühl hatte es sich auf seiner Brust bequem gemacht. Die armen Jungen!

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Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeMi 17 Sep 2014 - 21:28


Seelenfängerin


Sie schnurrte leise, als Efeuregen den Bau verließ, um etwas zum Fressen zu holen. Wie schön es doch war, wenn es solche Katzen gab... besonders bei solch einem Wetter.
Ob sie heute bei Sonnenuntergang für eine Patrouille eingeteilt werden würde? Hoffentlich nicht.... denn selbst, wenn der Regen nachlassen würde, wäre der Boden noch so schlammig, dass ihr Fell ohne Zweifel schmutzig werden würde. Und das konnte sie doch nicht zulassen.
Aber wer weiß? Vielleicht würde ja auch dann Efeuregen ihre Schicht übernehmen, wenn sie freundlich bitten würde? Versuchen könnte sie es dann ja mal.
Da der Frischbeutehaufen außerhalb ihres Blickwinkels lag, konnte sie die Kriegerin nicht beobachten, doch so spannend war es ja wohl nicht, wie ihre Clangefährtin etwas holte.
Doch da es ewig dauerte und Efeuregen noch immer nicht kam, wurde Seelenfängerin misstrauisch, verließ aber den Bau nicht, zu sehr scheute sie den Regen. Efeuregen würde schon noch kommen...
Klar merkte sie, dass am Lager etwas los war, doch sie rechnete definitiv nicht damit, dass jemand gestorben war, eher damit, dass es Ärger oder so gab. Vielleicht stauchte ja gerade irgendjemand Efeuregen zusammen? Das würde erklären, warum die Kriegerin so lange brauchte.
Sie war noch immer in Gedanken versunken, als sie plötzlich etwas hinter sich hörte, was sie noch weniger beunruhigt hätte. Aber dann spürte sie etwas, nahm ein Fluchen wahr und sie sprang einen Satz nach vorne und drehte sich blitzartig um.
Verdammt, der Boden war hier feucht!
Schnell ging sie wieder weiter hinein in den Kriegerbau und betrachtete erst dann die schuldige Katze, es war Blizzardschleim.
Ihre Augen verfinsterten sich und sie knurrte: "Was zur Hölle soll das? Ist es so schwer, sich ganz normal einer Katze zu nähern?"


Spricht Blizzardschleim an




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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDo 18 Sep 2014 - 10:05

SchattenClan Lager - Seite 37 Coolte12

Sie hörte Gepardenfrost aufmerksam zu, als diese dem Anführer Goldstreifs Tod erklärte und seufzte dann traurig. Natürlich war es so eine Verschwendung, wenn eine Königin einfach so über Nacht verstarb und die Kätzin die das bemerkt hatte, hatte ganz Recht. Sie selbst hatte es sich ja auch schon überlegt...was bitte sollte jetzt aus den Jungen werden? Efeuregen schenkte den beiden, die hinter Gepardenfrost's Schweif saßen, einen beiläufigen mitleidigen Blick, während sie beobachtete wie die anderen Katzen des Clans sich nacheinander von den jungen, toten Königin entschuldigten.
Wie sollte sie das jetzt bloß machen? Die Kröte in den Schlamm fallen zu lassen, um sich ebenfalls angemessen verabschieden zu können, war ja mal mehr als unangebracht. Wer wusste schon, ob sie dann überhaupt noch genießbar war? Verschwendung von Beute.
Froststern würde es wahrscheinlich auch nicht gern sehn, wenn es ihn überhaupt kümmerte; und so trat Efeuregen einen kleinen Schritt vor und drückte ihr rosa Nase ebenfalls in das Fell der leblosen Kätzin. Gut darauf bedacht, die Frischbeute, die für Seelenfängerin nicht auf die Erde zu ditschen.
Sie nahm den Geruch des SchattenClans, der immer noch in Goldstreifs Fell haftete tief in sich auf und verabschiedete sich dann in Gedanken. Sprechen konnte sie jetzt leider auf gar keinen Fall mehr.
Das würde dann wohl doch zu viel und alle ihr Bemühungen wären umsonst gewesen.
Möge der SternenClan dich gut aufnehmen, Goldstreif. Und möge es dir vergönnt sein, deine Jungen von dort aus zu reifen Kriegern heranwachsen zu sehen. Über sie zu wachen.
Die langhaarige Kriegerin schluckte und trat wieder zurück. Nickte Gepardenfrost und Froststern noch einmal entschuldigend zu und verschwand dann Richtung Kriegerbau. Seelenfängerin fragte sich bestimmt schon wo sie war. Sie konnte ja nicht wissen das...nun, sie würde es bald erfahren.
Schon allein der traurige Ausdruck der in Efeuregens grau-blauen Augen lag, sagte fast alles.
Die magere Kätzin tappte wieder ins trockene und schüttelte sie kurz. Hatte se doch zuvor geschaut, dass niemand in der Nähe war, den sie durchnässen hätte können. Schlussendlich schimmerten noch ein paar Tropfen über das gelblich verwaschene dicke Fell und liefen ihr die großen Ohren hinab; aber durchgekommen war keiner. Wie sie vorhergesagt hatte. Augenblickslich war Efeuregen wenigstens ein wenig fröhlicher gestimmt. Sie hatte es ja zuvor schon bemerkt. Gekannt hatte sie selbst Goldstreif kaum, was eigentlich an sich schon traurig war. Aber gerade deswegen würde sie wohl nie angemessen um die Tote trauern können.
Sie legte die Kröte vorsichtig auf einen Moosfetzten nahe des Eingangs und blickte sich um. Zum ersten Mal klärte sich ihre Sich wieder ein wenig und sie runzelte verwirrt die Stirn.
"Morgen, Blizzardschleim." miaute sie und aus ihrer Stimme klang Trauer, aber auch die Feundlichkeit, die Efeuregen jedem Clanmitglied zuteil werden lies.
"Was ist denn los? Störe ich bei irgendwas?" Das glaubte die magere Kätzin zwar nicht, doch es war besser nachzufragen. Vielleicht kam sie ja sogar gelegen. Ihre Freundin sah immerhin ziemlich wütend aus. Das hieß nie was gutes. Vor allem wenn ein Streit durch schlechtes Wetter nur noch angestachelt wurde. Sie blickte zwischen den beiden Katzen hin und her. War es wirklich sinnvoll das sie sich eingemischt hatte? Nunja, tatenlos danebenstehen wäre ja auch nicht besser gewesen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDo 18 Sep 2014 - 18:41


SchattenClan Lager - Seite 37 Blizza15




Blizzardschleim blickte der Kätzin nur mit einem leichten Funkeln in den dunkelbraunen Augen an und verdrehte bei den kommenden Worten die Augen. "Was zur Hölle soll das? Ist es so schwer, sich ganz normal einer Katze zu nähern?"  Es war wirklich nicht leicht mit Weibchen zu reden, oder gar zu kommunizieren, echt eine Plage das sie doch verschiedene Sprachen sprachen, oder so. „Es liegt im Auge des Betrachters“, fing er mit erhöhter Stimme an, doch senkte diese beim weitersprechen „So manch einer Katze muss man eben auf die Pelle rücken damit sie einen bemerken...“ Blizzardschleim wollte gerade weiter reden, da kam Efeuregen wieder. Der Krieger seufzte. „Morgen.“, entgegnete er so nett er konnte und setzte ein gefälschtes, leichtes Lächeln an. „Nein du hast ganz und gar nicht gestört, ich wollte deiner herzallerliebsten Clankameradin -Seelenfängerin- gerade nur etwas wichtiges erklären, es kann aber auch gerne warten.“,meinte er dann noch, eigentlich wollte er ja gerade eine kleine, süße Sklavin gewinnen, aber er ließ es einfach mal aus. Und jetzt? Er brauchte doch noch sein morgentliches Mahl, sonst würde er noch seine Arbeit verweigern, und zwar doppelt so sehr als wenn er seine Beute gehabt hatte. Gerade daran gedacht, so gab sein Magen auch noch ein kleines Grummeln von sich. „Brauchst du den Frosch noch?“, fragte er und setzte ein Grinsen auf. Oder bring mir was anderes.




SchattenClan Lager - Seite 37 Eispos11




Eismond betrachtete aus den Schatten des Lagerein- und Ausganges das Verfahren im Lager, von hier aus erkannte er nur zwei goldene Pelze, da der bescheuerte Regen ihm fast die ganze Sicht nahm, doch anscheinend war eine dieser Zweien tot, da sich mehr und mehr Katzen zu dem schlaffen, auf dem Boden liegenden Körper, begaben. Und wer lag bitteschön schon freiwillig auf dem schlammigen Boden ohne gleich angeekelt zu wirken? Der Kater zuckte kurz mit den Schultern und beließ es einfach mal dabei, er wollte jetzt keinen großen aufstand machen und da jetzt auch noch hingehen, warum auch immer er das tun sollte blieb ihm auch erspart. Eismond stand auf und streckte sich, doch zog sich eilig wieder zusammen als dieser Schmerz durch ihn stach. Da hatte er doch gleich schon den Kampf vergessen, was für ein Idiot! Innerlich konnte der Krieger nur selbst seine Augen wegen dieser Dummheit verdrehen, vielleicht sollte er bei diesem Wetter ein bisschen Bewegung gebrauchen um nicht fest zu frieren? Na ja, der eigentlich Grund war der, das er seinem Bruder aus den Augen geraten wollte um nicht noch eine Tadel gesetzt zu bekommen oder so. Langsam erhob sich Eismond und tat einige Schritte, dann war er schon aus dem Lager hinaus. Er würde einen längeren Spaziergang machen, viel länger.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDo 18 Sep 2014 - 21:13

Vulkanjunges

Noch immer hielt Vulkanjunges das Gesichtchen fest in ihr feuchtes Fell gedrückt, solange bis dem jungen Kater die Luft ausging. Langsam hob er den Blick, auf einmal bekam der kleine Kater etwas Angst vor seiner Mutter. Sie sah aus wie aus Stein gehauen, kalt und ohne jeglichen Lebenszeichen. Eine Weile betrachtete Vulkanjunges Goldstreif wortlos. Wut erfasste ihn, es standen zu viele Katzen um sie herum, zerstörten die traute Zweisamkeit. Jeder einzelne Krieger näherte sich der goldenen Kätzin und verabschiedeten sich. Mit gesträubten Pelz wirbelte er herum, fuhr abwehrend die winzigen Krallen aus. "Lasst sie in Ruhe!", schrie Vulkanjunges. Das Junge wollte nicht das jemand seine Mutter anfasste, sie verdiente Ruhe, auch wenn Goldstreif anscheinend für immer schlief...Hilfesuchend kam sein Blick bei der Heilerin stehen. Wieso half Mamorschwinge ihr nicht, sondern saß nur da, mit dem selben bedrückten Ausdruck wie alle anderen. Zornig funkelte Vulkanjunges allen und jeden an. Wehe es wagte sich noch jemand an seine Mutter heran...Nach dessen Wutausbruch ließ sich der schwarz-weiße Kater wieder nieder und drückte sich an die goldene Kätzin. Vom Boden aus starrte er ausdruckslos ins Nichts. Alte Erinnerungen stürzten auf ihn ein, wie Goldstreif mit ihnen gespielt hatte, sie umsorgt hatte. Langsam wurde Vulkanjunges klar das die Königin nicht wieder kommen würde, nie mehr...Wo auch immer sie sich befand, Vulkanjunges würde auf Goldstreif warten. Er hatte das Gefühl das sich seine Mama in der Nähe befand. Der Sternenclan klang bedrohlich, hoffentlich fand sie dort ihren Frieden oder führte ein weitergehendes Leben, an einem anderen Ort. Seufzend fiel sein Köpfchen in den Schlamm, wenigstens wollte er noch möglichst lange bei ihr verweilen. Vulkanjunges fand noch nicht den Mut loszulassen, egal wie viele Katzen noch kommen würden, jede bekäme einen warnenden Blick des Jungen. Er fühlte sich als Wächter seiner Mutter auf ihrer Reise ins Unbekannte. Mama, ich hoffe, wo auch immer du bist, führst du ein gutes Leben. Wir werden auf uns aufpassen und ich wollte dir nur sagen das ich dich lieb hab. Ich bin dir nicht böse, dass du uns verlassen hast, du bist ja nicht dran Schuld... Wegen der Kälte begann sein zarter Körper zu zittern. Trost und Wärme fand Vulkanjunges in dem Körper von Mama nicht mehr, es herrschte abweisende Kälte. So rutschte der junge Kater mit dem schwarz-weißen Pelzes einige Meter von Goldstreif weg und betrachtete sie noch eine kurze Weile. War er bereit loszulassen? Vulkanjunges wusste es nicht. Still geworden bearbeitete er den aufgeweichten Boden mit den Krallen. Keiner konnte ihn helfen, er brauchte keine Fürsorge, nein, der Kater wollte im Moment nur die Einsamkeit...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeDo 18 Sep 2014 - 22:36

Seelenschatten

Die alte Kätzin sah endlich das Lager. Schnell lief sie zum Eingang, blieb aber davor stehen. "Wer von den Katzen, die ich gekannt habe, ist noch da?" fragte sie sich und schaute auf den Eingang. "Bin ich noch erwünscht? Werden sie mich wieder aufnehmen?" Aber dann atmete Seelenschatten tief durch und betrat aufgeregt und mit kribbelnden Pfoten das Lager. Sie schaute ihn viele neue Gesichter und auf den ersten Blick, sah die alte Kätzin kein bekanntes Gesicht. Dann bemerkte sie eine Leiche. Sie riss die Augen auf. "Da komm ich wohl zu einem dummen Zeitpunkt..." überlegte sie und suchte mit ihrem Blick Froststern(ich machs mal so, dass er damals auch schon anfi war oder?) Sie fand ihn unter den vielen Katzen aber nicht. Die ehemalige Heilerin lief ein paar Schritte ins Lager rein und stand nun ein oder zwei Schwanzlängen vom Eingang entfernt und musterte die Katzen. "Der SchattenClan... so viele Fremdegesichter und wer ist gestorben?" Sie konnte keinen richtigen Blick auf den Leichnahm erhaschen. Ihre Pfoten kribbelten immer noch aufgeregt und Seelenschatten fragte sich, was sie SchattenClan Katzen tun, wenn sie sie entdeckten.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeFr 19 Sep 2014 - 14:43





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Nicht alle Katzen hören auf das, was der Anführer sagt? Dies konnte Silenenjunges sich gar nicht vorstellen. Katzen, die nicht auf Froststern hören waren doch böse Katzen, aber ihre Mutter war nicht böse, nein! Goldstreif war immer eine liebe Katze, die immer auch Froststern gehört hatte und ihm niemals widersprach. Jetzt nicht auf den Befehl zu reagieren, verstand die kleine Katze nicht. Würde sie auch irgendwann nicht mehr auf Froststern hören? Nein. Vielleicht war Goldstreif aber auch taub. Aber so plötzlich? Schnell wendete sich Silenenjunges zu der Heilerin und miaute zu ihr:  „Vielleicht hört Mama nicht, weil sie taub ist! Du musst sie wieder gesund machen." Mit großen Hoffnungsvollen Augen sah sie Marmorschwinge an, während das Verhalten ihres Bruders sie kaum mit bekam. Ihr war es jetzt viel wichtiger, dass die Katzen ihr helfen, statt alles schwarz zu sehen. Es versammelten sich immer mehr Katzen und alle verabschiedeten sich von Goldstreif.  „Mama kann doch gar nicht weg gehen, wenn sie schläft", von dieser Meinung war Sielenjunges fest überzeugt und wieso wollten alle ihre Mutter gehen lassen? 


Auf der Lichtung und spricht mit Marmorschwinge










SchattenClan Lager - Seite 37 Pv_ber10



Wo bleibte sie nur, fragte ich mich, während ich weiter nach meiner Mutter rief. Wollte sie mich verhungern lassen? Aber vielleicht holte sie uns was zu fressen, aber... ich Mäusehirn. Ich kann doch nur Milch tinken und die war auch viel besser. Also wo bleibt bitte schön jetzt unsere Mutter? Wenn sie nicht bald kommt, gehe ich sie suchen! Mit dieser festen Entschlossenheit blieb ich im Nest und mauzte weiter vor mich hin. Vielleicht stimmte Novajunges mit ein. Zu Zweit waren wir bestimmt viel lauter! Irgendwann musst auch Mama wieder kommen. Sie konnte doch nicht für immer weg bleiben, oder? 


In der Kinderstube





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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeFr 19 Sep 2014 - 14:59

Marmorschwinge

Marmorschwinge sah zu den Jungen hinunter. Ihre stechenden Blicke verletzten sie, aber was sollte sie machen? Nicht einmal eine Heilerin konnte eine Katze, die zum SternenClan gegangen war, wieder zurück holen. Aber wie sollte sie es den kleinen erklären. Froststerns Wissensdrang konnte sie verstehen, sie wollte auch unbedingt wissen, woran sie gestorben war. Mit einem leichten Schritt trat sie näher an Goldstreif heran und somit auch an die drei trauernden jungen. Silenenjunges fragte sie etwas, doch Marmorschwinge schüttelte nur den Kopf. „Sie ist nicht taub, sie ist von uns gegangen und jagt jetzt mit dem Sternenclan!“ miaute sie sanft und zog das Junge etwas weiter an sich heran. Ihre frage und die Verwirrung konnte Marmorschwinge verstehen. „Ihr Körper ist noch hier, aber ihre Seele ist nun bei unseren Ahnen.“ Sie senkte den Kopf und rieb ihn leicht an Silenenjunges um sie zu trösten. „Und von dort wird sie immer auf euch wachen und euch beschützen!“ miaute sie sanft und sah dabei auch zu Vulkanjunges und Marajunges. Sie erhob sich wieder und drückte ihre Nase in Goldstreifs Fell, um sich zu verabschieden und auch an ihr zu reichen. Sie roch nicht nach erbrochenem, nicht nach diesem komischen Geruch, der auch an Leopardenwind und Staubträne zu finden gewesen war. Es war also ein natürlicher Tod, wenn sie es recht sah. Sie hob den Kopf wieder und sah zu Froststern. Irrte sie sich oder sah er etwas... gerupft aus? Oder war es nur der Regen. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich Gepardenfrost um den verbleib der Jungen erkundigte. Sie sah zu ihr, ihr Blick war warm. „Könntest du dich um sie kümmern, bis sie Schüler sind?“ ragte sie leise, damit die Jungen es nicht hörten. Gepardefrost hatte nur zwei Jungen, die Drei anderen Jungen waren schon älter und brauchten die Zitze eigentlich nicht mehr, u zu überleben. In ihrem Blick lag Wärme, würde sich Gepardenfrost um die Drei kümmern? Sie brauchten jetzt viel Lieben und Verständnis, allein in einem Nest zu schlafen wäre absolut nicht gut. Mittlerweile hatte sich das Fell der Heilerin mit Wasser vollgesogen, sodass sie leichte Rückenschmerzen bekam. Dieses feuchte Gefühl war ihr mehr als nur unangenehm, denn mit der Nässe kam auch die Kälte. „Du solltest wieder in die Kinderstube gehen, nicht, dass du noch Krank wirst!“ miaute sie sanft aber mit fester Stimme zu Gepardenfrost, ehe sie sich wieder zu Silenenjunges beugte, für den Fall, sie oder ihre Geschwister würden ihre Hilfe brauchen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeFr 19 Sep 2014 - 15:12

Vulkanjunges
Lange hielt es der junge Kater mit seiner einsamen Position nicht aus. Ein tiefes Loch verschluckte langsam das Junge, es wollte die Nähe seiner Schwester, welche sich bei Mamorschwinge befand. Mit schleifenden Schritten tappte Vulkanjunges zu den zwei Kätzinnen hin. Befand sich Silenenjunges immer noch in dem naiven Glauben Goldstreif würde wiederkommen? Wortlos setzte er sich neben sie und sah geradeaus. Dabei empfingen seine Ohren noch einige abgehackte Wortfetzen, welche der junge Kater aber nicht rekonstruieren wollte. Vielleicht war es besser seine Schwester in dieser naiv veranlagten Stimmung zu lassen. Zwar wusste er selber nicht wo sich Mama befand, aber Vulkanjunges sah sich zwingend von ihr zu trennen. Goldstreif würde nicht mehr aufwachen, egal wie sehr es sich auch Silenenjunges wünschte. Leise winselnd senkte er den Kopf, konnte die Welt einfach aufhören sich zu bewegen? Jedes einzelne Geräusch erschien ihm übernatürlich laut. "Silenenjunges meinst du Mama wacht wieder auf?", murmelte Vulkanjunges leise. Irgendwie hatte der schwarz-weiße Kater nichts dagegen tun können, Wörter flossen ungehindert aus seinem Maul. Egal ob verletzende oder besänftigende.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeSa 20 Sep 2014 - 2:11





SchattenClan Lager - Seite 37 Pv_sil11



Silenenjunges hing förmlich an den Worten der Heilerin. Zwar verstand sie das noch nicht ganz, aber Marmorschwinge würd sie niemals anlügen, oder?  „Wie soll sie uns beschützen, wenn sie hier liegt und zeitgleich beim SternenClan ist. Wo ist der SternenClan eigentlich? Gleich hier in der Nähe? Kann man Mama besuchen?", fragte das graue Kätzchen und wendete sich dann zu ihrem Bruder. „Sie will nicht... und das ist echt gemein. Ich glaube... Mama hat uns nicht mehr lieb...", sprach Silenenjunges, während ihre Stimme trauriger wurde. Was hatten sie und Vulkanjunges falsch gemacht? Ging ihre Mutter fort, weil beide nicht auf sie gehört haben? Oder weil Silenenjunges versehentlich im Heilerbau schlief? So wirklich eine Antwort fand sie nicht und die anderen Katzen um sie, wohl auch nicht. Mit bedrückter Stimmung rückte die graue Kätzin näher an ihren Bruder und stupste ihn sanft an. „Lass uns zu Marajunges gehen", schlug Silenenjunges vor und wartete dann auf die Antwort von Vulkanjunges. 


Auf der Lichtung und spricht mit Marmorschwinge und Vulkanjunges





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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeSa 20 Sep 2014 - 9:42

Schwalbenbart

Eine Weile beobachtete Schwalbenbart mitleidig die Jungen. Sie verstanden den Umstand noch nicht, das ihre Mutter nun tot war und nicht mehr hier sein würde. Die dunkle Kätzin sah hinunter auf ihre Pfoten. Ihre Eltern und ihre Schwester waren auch ziemlich früh gestorben. Damals war es eine schwere Zeit das alles zu verkraften, aber im Grunde verarbeitet jede Katze den Tod anders und manche trauern vielleicht überhaupt nicht während wiederum andere ihr Leben lang davon gezeichnet sind. Sie hatte auf einmal einen Kloß im Hals und sah zur Ablenkung in die Runde und erblickte Nachtjäger. Der schwarze Kater sah ziemlich fragend in die Versammlung der Katzen, aber niemand schien wirklich Zeit zu haben und zu bemerken das etwas wissen wollte. Also richtete sie sich auf und ging hinüber zu ihm. "Goldstreif...ist tot und ich glaube es ist ein normaler Tod gewesen. Der Sternen-Clan wollte anscheinend das sie schon früher zu ihnen stößt." Schwalbenbart sah zu Goldstreif. "Schade, wegen den Jungen, aber im Prinzip habe ich sie nicht wirklich gekannt." sagte sie langsam und drehte dann ihren Kopf zu Nachtjäger. Sie überlegte kurz und miaute dann: "Schönes Wetter heute nicht wahr?...Ich hoffe es wird bald besser, sonst kann ich heute nicht jagen gehen, weil die Beute sich sicherlich versteckt hat und außerdem nervt mein Fell. Ich wünschte ich hätte auch so kurzes." Sie wollte einfach ein anderes Thema ansprechen, damit sie nicht weiter über Goldstreifs Tod nachdenken musste. Außerdem störte sie es wirklich nicht jagen gehen zu können. Immerhin liebte sie es.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 37 I_icon_minitimeSa 20 Sep 2014 - 11:26


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Gepardenfrost erwartete ja eigentlich eine Antwort von Froststern, da diese aber nicht kam, lies sie sich kurz wieder von Bergjunges ablenken. Ihre Pfoten kribbelten ungewohnt. Sie wollte keine schlechte Mutter sein! Doch auch nicht wieder dem Anführer so ohne Respekt gegenüber zu stehen, war eine Sache die sie nicht wollte. Doch dieser Drang ihre Junge zu schützen war auch groß, doch was ist mit Silenenjunges, Vulkanjunges und Marajunges? Die Stimme von Mamorschwinge holte die Königin in die Realität zurück. Die drei mit erziehen? Würde sie es schaffen? Sie hatte doch noch keine große Kenntnis mit Jungen, außerdem, was würde Finsterwolke sagen? Er müsste, wenn er es dann tun würde, den Ziehvater spielen, eher gesagt, der Ziehvater sein. Ziehmutter? Der Gedanke an sich war schon was neues. Doch die Jungen alleine lassen war schlimmer. Gepardenfrost nickte knapp und schaute erst Silenenjunges, dann Vulkanjunges und zu guter letzt Marajunges an. Die Heilerin sprach erneut, wieder nickte die Kätzin, danach ging sie zu Marajunges und packte sie am Nacken, danach ging sie zu den anderen zweien, stupste sie leicht an um sie zu treiben, in die Kinderstube zurück. „Los, in die Kinderstube, bei dem Regen sollt ihr euch keine Erkältung holen.“, murmelte sie mit dem Fellbündel im Maul und ging selbst schon in die Kinderstube. Dort legte sie Marajunges bereits neben ihren eigenen Jungen, ihr nasser Pelz war der Königin gerade eigentlich selbst egal, sie hatte Bergjunges und Novajunges schon zu lange warten lassen! Und jetzt mussten noch Silenenjunges und Vulkanjunges kommen... und wenn sie nicht kommen würden müsste sie sich darum kümmern!

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