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Thema: SchattenClan Lager So 16 März - 15:43
das Eingangsposting lautete :
Das Lager ist im Herzen des Territoriums und gut geschützt durch hohe Nadelbäume. Wegen diesen ist es allerdings auch immer etwas dunkel dort. Es ist groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Aug - 14:57
Gepardenfrost lauschte all dem was gesagt wurde und bemerkte kurz Bernsteinjunges der den Worten lauschte. Doch er verschwand schnell wieder, zu seinem Glück. Würde Froststern ihn bemerken wäre er jetzt in der Klemme, aber er war jetzt schon weg. Die Kätzin war es sich langsam leid den Worten zu zuhören und schaute Finsterwolke an, der auch schwieg. Wenigstens schien er es amüsierend zu finden. Ein schlagartiges Gefühl von Übelkeit überkam die Kriegerin, als ob sie gleich reiern müsste. Nein, nicht noch einmal im Lager! Gepardenfrost stand auf und schleppte sich zum Schmutzplatz (Den sie nie zuvor benutzt hatte xD). Auf dem Weg wurde ihr leicht schwummerig und sie blieb stehen. Mir ist doch nicht so weil ich wirklich zugenommen habe, oder? Sie schüttelte den Kopf, unmöglich. Weil man fetter ist als sonst, wird einem doch nicht gleich schlecht und schwindelig. Doch ein drücken übte sich in ihrem Bauch aus, ein erstickter Schrei und ein ein dumpfes Geräusch folgte. Sie lag nun auf dem Boden und krümmte sich. Ok, das ist wahrscheinlich was neues bei fetten Katzen. Wem sollte sie die Schuld in die Schuhe schieben? Sie schaute sich eilig um, der Kater der in letzter Zeit immer so nah bei ihr war. Finsterwolke! "Finsterwolke du Arsch, komm sofort her!", schrie sie den Kater an, ihre meerblauen Augen fixierten ihn scharf. Die Schuld liegt nun in deinen Pfoten, Idiot! Ich habe nichts schlimmes gemacht, also musst du es gewesen sein! Ihre Augen wurden zu Schlitzen und sie kniff diese zusammen, all zu viel Aufmerksamkeit wollte sie jetzt damit nun auch nicht erregen, als hielt sie bei einem erneuten Schmerz die Klappe und krümmte sich nur erneut. Dieser Idiot von Finsterwolke sollte jetzt hier liegen und Schmerzen ertragen, nicht ich!
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Aug - 15:06
bei Gepardenfrost,Froststern & Krallenpfote
Es war schon etwas seltsam, dass Gepardenfrost plötzlich verschwand, ich ließ sie aber einfach gehen, sie würde schon keine Dummheiten machen. Das war zumindest das, was ich geglaubt hatte. Denn kaum war sie verschwunden, hörte ich auch schon, wie sie -in nicht sehr nettem Ton- nach mir rief. Normalerweise wäre ich jetzt aus Protest sitzen geblieben, aber hier war es auch nicht viel interessanter, weshalb ich mit den Schultern zuckte und ihr hinterher lief, bis ich sie nach einer Weile am Boden liegen sah. Skeptisch sah ich sie an und zog eine Augenbraue hoch. (tun wir einfach mal so, als wenn Katzen das könnten XD) "Was hast denn du jetzt?" fragte ich sie irritiert, immerhin war es nicht so ganz normal das da plötzlich eine Katze am Boden lag und sich scheinbar vor schmerzen krümmte. Wer weiß, vielleicht musste sie ja mal ihr Geschäft machen, vielleicht erledigten fette Katzen das öfter als welche, die es nicht sind? Und scheinbar tat es denen mehr weh, fehlte denen wohl an Ausdauer, was? Obwohl man es mir vielleicht nicht unbedingt ansah, machte ich mir gerade ein wenig Sorgen um sie, von außen sah ich so aus als wenn ich das besonders witzig fände, was auch ein wenig so war.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Aug - 21:19
Passender Moment, wirklich! []
»Schweigend sah die Kätzin zwischen den Katzen hin und her. Sie hatte nur am Rande mitbekommen, was hier los gewesen war. Noch hatte sich Froststern nicht über Krallenpfote aufregen können, aber er würde es sicher noch tun, allerdings war sich Marmorschwinge nicht ganz sicher, ob ihre Anwesenheit ihn daran hindern würde, sie lauter an zu brüllen. Seufzend warf sie einen Blick über Gepardenfrost. Erst jetzt fiel ihr auf, dass die Kätzin ganz schön dick geworden war. Dabei hatte sie doch nicht mehr gefressen, als die anderen, oder? Prüfend betrachtete sie Gepardenfrost, dann ging ihr Blick zu Finsterwolke und dann wieder zurück zur Kriegerin. Bildete sie sich das ein? Kopfschüttelnd versuchte sie alles durch andere Augen zu sehen und sich auf die Verwundeten zu konzentrieren. Auf einmal schien es der jungen Kriegerin jedoch schlecht zu gehen, sie versuchte so schnell wie möglich hier weg zu kommen. War ihr auch schlecht? „Gepardenfrost?“ fragte die Heilerin, aber da war sie schon weg von der Gruppe. Also trabte die Heilerin der Kätzin besorgt hinterher. Als hätte sie es geahnt brach diese erschöpft zusammen, hatte aber noch zeit, um nach Finsterwolke zu rufen. Marmorschwinge setzte sich neben sie und versuchte sie mit ihrem Schweif zu beruhigen. „Ganz ruhig!“ sagte sie mit ruhiger, aber eindringlicher Stimme. Mit einer ihrer Pfoten fuhr sie über den Bauch der Kätzin und drückte leicht. Es könnte schließlich ein Geschwür sein, aber in diesem Fall war es das nicht. Denn Marmorschwinge fühlte sich bewegende Dinge unter der Haut. Grinsend sah sie Gepardenfrost an. „Also wenn du heute keine Ratte lebendig verschluckt hast, erwartest du Junge!“ miaute sie erfreut. Der Clan konnte Nachwuchs immer gut gebrauchen, auch wenn die Kinderstube langsam aus allen Fugen platzte. Ihr Blick wanderte wieder zu Finsterwolke. „Und ich denke die Frage nach dem Vater dürfte sich von selbst erledigen!“ miaute sie leise. Wieder wanderte ihr Blick zu Gepardenfrost. „Aber bitte bleib ruhig, wir müssen noch deine Wunden behandeln und die Tatsache, dass du trächtig bist, macht es nicht einfacher!“ miaute sie besänftigend und schnippte mit dem Schweif, um Krallenpfote zu sich zu rufen. „Komm her!“ miaute sie sanft. War Krallenpfote schon einmal bei einer Geburt dabei gewesen? Das letzte Mal jedenfalls nicht. Eine gute Gelegenheit, um zu lernen, wie Marmorschwinge fand. «
Führe sie durch Licht und Finsternis, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 11 Aug - 21:33
Krallenpfote
Natürlich musste meine Mentorin mich zusammenstauchen, weil ich so unhöflich zu Froststern war. Aber naja... Mit den Kräutern wollte ich gerade loslegen die Beiden zu behandeln, doch da verschwand einfach Gepardenfrost. Ihre schlechte Laune könnte synchrontanzen mit meiner. Sie reif erst nach Finsterwolke, statt nach mir, als sich zu Boden sackte. War ihr etwa nicht mehr gut genug als Freundin? Marmorschwinge rannte vor zu ihr, während ich noch auf ein Wort von Froststern wartete. Doch darauf musste ich leider warten, denn die Diagnose die meien Mentorin nannte, erweckte meine volle Aufmerksamkeit. Junge?! Meine Gepardenfrost? Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte für sie oder doch ehr besorgt sein sollte, wegen ihren Wunden. Diese gemischten Gefühle verwirrten mich und fast stolpernd kam ich bei den Katzen an. Aufmerksam wartete ich auf die Anweisungen von Marmorschwinge. Ich... war noch nie bei einer Geburt dabei. Was wäre, wenn es schief ginge? Ich möchte nicht das Leben von Gepardenfrost gefährten und das der Jungen auch nicht.
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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Gepardenfrost schaute in die Runde. Jetzt standen hier schon drei Katzen und das wurde ihr langsam alles zu viel. „Ganz ruhig!“ Ja Mamorschwinge, das kannst du auch ganz leicht sagen! "Ich werde nicht ruhig sein! Du hast glück nicht hier zu liegen", fauchte sie die Heilerin an, es war zwar respektlos, aber diese Schmerzen trieben sie in den Wahnsinn. Das Grinsen von der Heilerin konterte Gepardenfrost mit einem verärgertem Gesicht. „Also wenn du heute keine Ratte lebendig verschluckt hast, erwartest du Junge!“ "Lieber lebendige Ratten als Junge!", meinte sie gereizt und krümmte sich bei erneutem Schmerz, dabei begann sie leicht zu zittern. Als Mamorschwinge dann zu Finsterwolke schaute, verfinsterte sich ihr Gesicht. „Und ich denke die Frage nach dem Vater dürfte sich von selbst erledigen!“ Und wieso sollte es Finsterwolke sein? Hatte sie eine gute Erklärung? "Es kann so gut auch ein dämlicher Streuner oder ein fettes Hauskätzchen gewesen sein was mich vergewaltigt hat!", knurrte die goldene Kätzin und bleckte ihre weißen Zähne welche aufblitzten. „Aber bitte bleib ruhig, wir müssen noch deine Wunden behandeln und die Tatsache, dass du trächtig bist, macht es nicht einfacher!“ "Und Igel lernen fliegen! Ich bleibe jetzt nicht ruhig! Ich bin nicht bereit für so einen... Scheiß Fuchsdreck! Ich will nicht und ich kann nicht! Ich werde es nicht einmal überstehen!", meinte Gepardenfrost und schaute Mamorschwinge scharf an, diese rief dann auch noch nach ihrer besten Freundin. Krallenpfote soll mich nicht so sehen! Sie soll verschwinden verdammt! Eine erneute Welle von Schmerz überkam die Kätzin und sie fuhr ihre Krallen aus. Schmerzen, diese waren eine Hölle. Sie waren schlimmer als die, die von den Ratten stammen, schlimmer als wenn jemand sich selbst das Herz ausreißen würde. "Mach das es aufhört!"
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Aug - 16:33
Samtherz Die Kätzin hatte sich kurz vom Schock, der sich für unbegründet erwies, erholt und stand nun wieder aus ihrem Nest auf. Schnell putzte sie sich ihr Fell und bedankte sich nochmals bei Goldstreif, bevor sie die Kinderstube verlies und die frische Luft genoss. Die Sonne würde bald untergehen, aber das störte Samtherz nicht. Ihr Spaziergang mit Schwarzmaul würde dadurch nur umso schöner. Nach kurzem Suchen entdeckte sie auch ihren Gefährten beim Lagereingang. Entschuldige, dass ich dich hab warten lassen, schnurrte die Kätzin und rieb ihre Wange an der von Schwarzmaul Ich musst mich einfach ein bisschen beruhigen Ein warmes Gefühl breitete sich unter dem Pelz der Königin aus Wollen wir los?, fragte sie und sah ihrem Gefährten dabei tief in seine grün-grauen Augen. Sie fühlte sich, als ob sie ewig hier stehen und in seine Augen schauen könnte.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Aug - 16:45
Schwarzmaul
Das warten auf Samtherz hatte ihn nichts ausgemacht. Natürlich sollte sie sich erst nach diesem kleinen Schock beruhigen. Schwarzmaul stellte sich vor, er wäre eine Kätzin und hätte Jungen und ihm würde so etwas passieren. Eine wunderschöne Stimme riss ihn aus den Gedanken. Samtherz. Er nahm es ihr nicht übel, auf keinen Fall. >>Keine Ursache.<<, murmelte der Schwarze schnell und genoss es ihr Fell an seinem zu spüren. Ihm wurde ganz warm bei dem Gedanken mit ihr ein bisschen alleine sein zu können. Samtherz fragte, ob sie bald los gehen würden und dann sah sie ihn an. Schwarzmaul liebte es wenn sie ihn so ansah, aber andererseits war es ihm auch unangenehm. Er liebte seine Gefährtin wirklich über alles, aber bei diesem Blick hatte er immer das Gefühl einfach zu zerschmelzen. Sein Herz fiel an schneller zu pochen, als er sich an sie schmiegte. >>Ich würde sagen wir können los gehen.<<, schnurrte er und das Schnurren wurde immer lauter. Schließlich stand er auf und ging langsam aus dem Lager, damit sie bein laufen nebeneinander laufen könnten und er ihre Wärme geniesen konnte.
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Aug - 20:42
Samtherz Schnurrend schmiegte sich die Kätzin an ihren Gefährten und genoss die Wärme seiner Berührung. Kurz hielt sie inne und sah zurück auf die Lagerlichtung, bevor sie Schwarzmaul aus dem Lager folgte. Ihnen wird es gut gehen, versuchte sie sich zu beruhigen. Seit der Geburt ihrer Jungen war Samtherz bisher nur einmal weggewesen und das nur, weil sie sich Sorgen um Schattenjunges gemacht hatte, aber das Junge nicht erschrecken wollte. Mit ein paar Sätzen holte sie ihren Gefährten wieder ein und lehnte sich zufrieden schnurrend an seine Schulter. Nicht nur die untergehende Sonnen wärmte ihren Pelz. Schwarzmaul brachte ihr Herz dazu schneller zu schlagen. ---> Verlassene Hütte
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Aug - 20:43
(Ich bin gerade genauso planlos wie Finster, was den Inhalt der Posts angeht XD)
bei Gepardenfrost,Marmorschwinge & Krallenpfote
Was? Junge? Mein Blick wandelte sich sofort in eine Mischung aus entsetzen und entstaunen um, während ich versuchte, die Situation zu verstehen. Natürlich würde sich so erklären, warum Gepardenfrost in so kurzer Zeit so viel an Gewicht zugelegt hatte, aber der Gedanke, dass ich erneut Junge bekommen würde, war irgendwie entsetzlich. Immerhin hatte ich bereits Junge bekommen, was würden sie wohl dazu sagen, dass sie Halbgeschwister bekommen würden? Hinterher mochten sie mich dann nicht mehr oder so etwas in der Art, das wäre jedenfalls ganz und gar nicht gut. Selbst wenn Gepardenfrost diese Tatsache auch nicht glauben konnte, irgendwie schien es doch so zu sein ... oder? Ich war so durcheinander von dem ganzen, dass ich, anstatt irgendetwas zu sagen, wirklich gekonnt da stand und dumm ins nichts blickte, während Gepardenfrost da am Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte; ja, wenn es meine Jungen sein sollten war ich ein toller Vater, wirklich, total. Aber irgendwie konnte ich mich auch selbst nicht dazu überreden zu ihr hin zu gehen und irgendetwas zu tun, stattdessen stand ich, wie schon gesagt, daneben und tat ... gar nichts. Und abgesehen davon: Warum hatte eigentlich niemand vorher etwas bemerkt? Immerhin waren Marmorschwinge und Krallenpfote Heilerinnen, die hätten das doch eigentlich vorher schon längst bemerken müssen, oder? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf umher, ich beschloss aber, die Heilerinnen einfach ihre Aufgaben machen zu lassen und mich da nicht wirklich einzumischen, immerhin war ich keine Kätzin und wusste daher auch nicht, was gerade so zu tun war, eigentlich war ich auch nicht sonderlich scharf darauf, das zu wissen, deshalb würde ich es lieber einfach dabei belassen und ... tja, während der angeblichen Geburt dumm herum stehen, es sei denn, ich würde irgendeine Aufgabe bekommen, da es aber eigentlich wiederum nichts zu tun gab ... ergab sich das auch. Und das ganze musste natürlich ausgerechnet mir passieren, klar, wem sonst? Ich überlegte, ob ich irgendetwas sagen konnte, sah aber auch keinen Sinn darin irgendetwas zu sagen, nicht nur, dass es ungeeignet wäre, sie anzufeuern oder so, nein, das wäre keine sonderlich nette Reaktion von Gepardenfrost, die sowieso schon etwas angepisst von der ganzen Situation hier war.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 12 Aug - 21:52
Immer schön geschmeidig bleiben!
»Während also die Heilerin versuchte, Gepardenfrost zu helfen, warf diese nur mit scharfen Wörtern um sich. Doch Marmorschwinge ließ das fast komplett kalt. Schließlich war Gepardenfrost ja nicht die erste Königin, der sie beim Entbinden half, da hatte sie schon viel schlimmeres zu Ohren bekommen. Daher rollte die Heilerin nur mit den Augen, während sie Gepardenfrost Bauch weiter abtastete. Die Jungen bewegten sich munter, ein gutes Zeichen. Doch sie hatten keine Zeit mehr, die Königin in die Kinderstube zu bringen. Gepardenfrost als Königin zu bezeichnen war irgendwie seltsam. Sie war erst zur Kriegerin ernannt worden und schon bekam sie Junge? Für Marmorschwinge war das etwas zu früh, doch was wusste sie denn bitte schon davon? Sie hatte nie Junge gehabt und würde auch kein haben, weder heute noch sonst wann in der Zukunft. Ihr Blick fiel auf ihre Schülerin, die ziemlich gespannt zu sein schien. Während sich also Gepardenfrost weiter beklagte, richtete Marmorschwinge ihre Worte an Krallenpfote. „Beeil dich und bringe mir bitte schnell Boretsch und Himbeerblätter! Ein paar Mohnsamen müssten noch in meinem Päckchen liegen. Wenn du irgendwo einen halbwegs stabilen Stock findest, bringe ihn bitte auch mit!“ Nachdem sie ihre Anweisungen erteilt hatte, wandte sie sich an Finsterwolke. „Steh da nicht so blöd in der Gegend herum und sieh zu, dass du deiner Gefährtin etwas Wasser holst!“ miaute sie harsch. Denn Finsterwolke stand gerade a wie ein Junges, das von solchen Dingen noch nie gehört hatte. Dabei hatte er doch schon einmal Jungen bekommen? Also Rauchblüte, um genau zu sein, aber er war doch dabei gewesen, oder nicht? Schließlich drehte sie sich wieder zu der werdenden Mutter. Mit ihren Pfoten versuchte sie sie still zu halten. „Ok, Gepardenfrost. Wenn die nächste Wehe kommt, musst du mit pressen. Dann ist es bald vorbei!“ miaute sie eindringlich, aber nicht hektisch. Das war sie ja schließlich nie, hektisch. Dieses Wort kam in ihrem Wortschatz nicht vor. Wieder drückte die Heilerin mit ihrer Pfote leicht auf den Bauch der Königin, um die Jungen zu ertasten und ihr eventuell etwas zu helfen. War die Kriegerin, jetzt Königin, überhaupt bereit für junge? Wie gesagt war sie ja praktisch noch selber eins. Aber das waren nicht ihre Aufgaben, sie sollte sich nicht darüber Gedanken machen. Ihre Aufgabe bestand darin, Gepardenfrost zu heften, ob sie es wollte, oder nicht. «
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Federsturm Mit hochnäsigem Gesichtsausdruck saß ich am Rande der Lichtung und hielt mich dezent aus diesen Katzen unnötigen Unterhaltungen raus. Samtherz und Schwarzmaul verließen, wie zwei Turteltäubchen das Lager und ich schnaubte nur abfällig. So ein Kindergarten hier. "Schatzilein, sind unsere Jungen nicht wuuuunderbar." Äffte ich das Theater in Gedanken nach und warf schnippisch den Kopf zurück. Ich verstand Samtherz wirklich nicht. Wie kann man sich nur über Junge freuen, wenn auch noch eines davon behindert ist?! zickte ich leise herum und starrte den beiden hinterher. Mit meinen scharfen Ohren hörte ich das Gezehter auf der anderen Seite der Lichtung mit Gepardenfrost und stöhnte entsetzt auf Schon wieder Junge? Ernsthaft! Wir sind schon kein Clan mehr, sondern eine Aufzucht-Station dachte ich und schüttelte meinen weißen Pelz beim Gedanken an das Grauen, wenn überall im Lager kleine, nervige, fiepsende Fellbälle rumrannten. Undenkbar. Um mich von diesem Albtraum abzulenken, begann ich in langen genüsslichen Zügen mein strahlendes Fell zu pflegen, wobei meine eisblauen Augen halb geschlossen waren.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 11:56
//Also Lichtregen, Gepard liegt doch auf der Lichtung O.O//
Gepardenfrost fauchte auf, als Mamorschwinge mal wieder von den Kräutern sprach. Sie wollte keine und würde die auch nicht zu sich nehmen. Als diese sie versuchte still zu halten, versuchte sie die Heilerin mit einer Hinterpfote wegzudrücken. Ich will das alles nicht! Es ist alles schlecht und blöd und alles nur wegen mir! Wäre ich nicht im SchattenClan, würde es mir jetzt besser gehen! Vielleicht hätte ich einfach gehen sollen als sich die Gelegenheit dazu wiegte! Es ist alles bescheuert weil ich so dumm bin! Als Mamorschwinge sagte, sie solle bei der nächsten Wehe pressen, schüttelte Gepardenfrost den Kopf. "Ich will und kann nicht! Das ist mir alles zu blöd!", jammerte sie los. Die Pfote an ihrem Bau verpasste ihr ein unangenehmes Gefühl. "Lass deine Pfoten von mir weg! Willst du etwa begabscht werden?!", machte die goldene Kätzin die Heilerin an, als dann plötzlich wieder dieser Schmerz durch ihren Körper durchzog, das Wunder war, die Kätzin presste. Aber aus einem anderen Grund, nicht weil sie es hinter sich haben wollte, nein, sie wollte damit bezwecken irgendwas in ihrem Bau zu erdrücken. Das ist dafür das ihr mir diesen Schmerz zufügt! Das ihr mich so abquält! Das ihr mich eh hassen werdet! (Flutsch! Bergjunges da xD jetzt mal im Ernst, wie soll ich das machen ._.) Ohne es wirklich zu wollen lag dann ein Junges neben ihr. Toll, jetzt habe ich Fellbüschel am Hals! Trotzdem zog sie das Junge an sich heran und biss vorsichtig die Fruchtblase auf, danach fing sie an hektisch an ihrem Erstgeborenen zu lecken. Schwarz weiß war das Junge, schon irgendwie knuffig, so in bestimmter Art und Weise wenn man es aus dem richtigen Winkel betrachtete. "Hat das jetzt endlich mal ein Ende?!", fragte sie Mamorschwinge schließlich leicht jammernd. Es war einfach zu viel für diese junge Kriegerin, besser gesagt jetzt Königin. Ungewollte Königin. Ja, eine ungewollte Königin mit erst recht ungewollten Jungen, konnte es noch schlimmer werden? Ja, ein ungewollter Gefährte war auch noch da, der nicht einmal half und einfach dumm dastand als ob gerade ein Dachs seine Mutter zerfetzte. Er liebt mich bestimmt nicht einmal! Und die Junge erst recht nicht! Er wird mich hassen, er wird mich töten wollen!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 12:13
(O.o Sry hab ich irgendwie verpeilt zu lesen. Editiert ^^) Federsturm Diese bescheuerte "Jungenbekomme" ging mir tierisch auf die Nerven und riss mich aus meiner täglichen Fellpflege-Einheit. Bei allen Geistern! Können die nicht woanders hingehen zum Fellbälger in die Welt zu setzen. Das hält ja keine Katze aus! fauchte ich aufgebracht zu mir selber und drehte dem ganzen unnötigen Szenario demonstrativ den hübschen, weißen Rücken zu. So etwas hirnverbranntes hatte ich selten erlebt. Eine Geburt mitten auf der Lichtung. Hoffentlich werden die Jungen von einer Eule gefressen, ehe sie überhaupt Namen haben. hoffte ich in Gedanken und fuhr mit meiner Putzaktion fort, jedoch nicht ohne Gepardenfrost nochmals einen entnervten Blick zu zu werfen. Als ich endlich, nach dieser anstrengenden Unterbrechung, mit meinem weißen Pelz zufrieden war, stolzierte ich erhobenen Hauptes zum Frischbeutehaufen um mir etwas zu essen zu nehmen. Ich entschied mich für eine pralle Amsel, nahm diese aber mit zum Kriegerbau. Sonst würde mir vor lauter Kindereien und Geburten noch schlecht werden.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 14:12
<- SC/DC Grenze
Eismond kam schnaufend im Lager an, es war wirklich nicht einfach gewesen die letzte Grenze ins Lager zu laufen. Wo und ob Leopardenwind schon da war, wusste er nicht, doch er musste Froststern seinen Bericht erstatten, da dies ja die Grenzpatrouille war. Doch das erste was ihm ins Blickfeld geriet waren Mamorschwinge, Krallenpfote Finsterwolke und Gepardenfrost, mehr wollte er jetzt schon nicht mehr wissen. Er konnte sich schon was dabei denken, doch so weit wollte er nicht gehen. Er schaute sich da lieber nach Froststern um als nachzudenken, zu erst geriet dann aber Federsturm in sein Blickfeld, doch diese verbannte sie sofort. Nach etwas Gesuche konnte er den grau-schwarzen Pelz seines Bruders endlich ausmachen und er ging auf diesen zu. "Froststern, die Grenzpatrouille ist zurück.", berichtete Eismond dem Anführer. "An der DonnerClan Grenze ist nichts unauffälliges, doch die Grenzpatrouille an der WindClan Grenze.", er machte eine kurze Pause, "Die Grenzpatrouille war viel größer als sonst. Ich schätze mindestens sechs Katzen waren dabei, wenn nicht sogar mehr." Eismonds Augen zeigten jedoch keine Emotionen, Wolkenstern muss sie wegen des Kampfes vergrößert haben, auch wenn diese Menge ein bisschen übertrieben war.
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 14:55
Krallenpfote
Auf den Befehl meiner Mentorin rannt ich eilig zur Heilerbau und holte die gewünschten Sachen . Boretsch, Himbeerblätter, Mohnsamen und einen dämlichen Stock. Ich wusste schon in etwa für was diese Sachen gebraucht wurde, also keine Fragerei, sondern ich nahm sie einfach und brachte diese zu Marmorschwinge. „Hier bitte!", meinte ich nur zu ihr und musste mit ansehen, wie Gepardenfrost da vor mir litt. Konnte ihr keine Schmerzen nehmen? Ich darf nicht versagen. Ich darf mein Selbstvertrauen nicht verlieren. „Du schaffst es", sprach ich zu der Kätzin, die sich schmerzlich auf der Lichtung krümmte. Einen Herzschlag später brachte meine Freundin ihr erstes Junge auf die Welt. Ich freute mich sehr für sie und war über diesen Anblick... ergriffen? Es war doch das Normalste auf der Welt, also warum bewegte es mich so? Nur weil es Gepardenfrost war? Also Neid war es nicht! Als Heilerkatze hatte ich keinen Grund zum Neid oder so. Der Clan war meine Familie und alle seine Katzen. Ich musste mich zu Realität zurück holen und sah meine Mentorin fragend an. Was sollte ich jetzt machen? Bessere Frage: Was konnte ich jetzt tun? Finsterwolke sollte Wasser für sie holen. Kurz überlegte ich, ob ich dies schnell machen sollte, aber vielleicht brauchte Marmorschwinge mich jetzt hier. Ach egal. Bevor dieser Kater sich bewegte, waren Blattwenden vergangen. „Ich hole ein Moosbüschel mit Wasser!", meinte ich hastig und entfernte mich den Katzen wieder. Im Heilerbau waren noch Restmoos für solche Fälle. Im Bau angekommen suchte ich das Büschel und fand es auf dem ersten Blick nicht. Verdammter Druck. Mit dieser Nervösität konnte ich kaum richtig denken. Doch nachdem ich den Bau dreimal abgesucht hatte, fand ich dieses dumme Moos und nahm es sofort an mich. Aber so war es nicht zu gebrauchen. Zum Glück gab es eine eine kleine Tränke im Lager, die auch von Katzen gerade nicht benutzt wurde. Mit einem Schwung warf ich das Stück ins Wasser und sah zu, wie es sich damit vollzog. Mach hinne, dachte ich mir und verfluchte diese Stück Moos. Ich wollte Marmorschwinge und Gepardenfrost nicht warten lassen und das Junge... dieses natürlich auch nicht. Während ich wartete dachte ich über das Junge nach. Würde Finsterwolke es als seines akzeptieren? Windpfote war auch sein Sohn und dieser war ihm auch egal. Tollen Gefährten, denn sich da meine Freundin aussuchte. Naja... wir können nicht alle den gleichen Geschmack haben und wenn sie meinte, sie wäre mit ihm glücklich, bitte. Ich seufzte genervt auf, weil ich diesen Gedanken selbst etwas dumm fand. Gepardenfrost war meine Freundin und ich sollte zu ihr stehen. Mit dieser Entschlossenheit nahm ich den Büschel, der endlich vollgezogen war mit Wasser, und flitzte zurück zu meiner Mentorin. „Hier trink etwas, Gepardenfrost", sprach ich zu der werdenen Königin und hilt ihr das tropfende Moos hin. Wie viele Junge es noch werden?
1. Junges
Kälte und harter Boden war nun da zu vernehmen, wo es erst so schön warm und weich war. Von einem Moment auf dem Nächsten war alles anders. Kleine zitterne Pfötzchen suchten den Halt, doch unter dem ständigen Lecken sackten die kleinen Läufer immer wieder weg. Lautes und hilfloses Mauzen ertönte von dem Kätzchen. Die Rufe nach der Nähe seiner Mutter. Mehr als daliegen und hoffen, das sein Mauzen erhört wurde, konnte das Junge nicht. Die Welt um ihn war noch lautlos und schwarz. Mit aller Kraft versuchte das Kätzchen sich abermals zu erheben, doch das lecken zwang ihn immer wieder in die Knie. Doch statt dieses Lecken, wollte es die Nähe seiner Mutter haben. Blind suchte es den Weg und wagte sich davon zu robben. Der Drang nach Nähe gab dem Kätzchen genugen Kraft um mehr als zwei robbenartige Bewegungen zu machen, begleitet von seinem Mauzen.
Das Licht der Welt erblicken
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 17:02
Wirst du wohl still halten!
»Marmorschwinge reagierte auch nun nicht auf Gepardenfrosts versuche, die los zu werden. Ihre Trotte mit den Hinterbeinen wich die Heilerin gekonnt aus, schließlich war sie auch mal Kriegerin gewesen, so etwas hatte man ihr ja beigebracht. Mit ihrer Vorderpfote drückte sie nun härter auf den Hals der Kätzin, um sie nun doch unten zu halten. „Verdammt, beruhige dich! Oder willst du etwa wochenlang im Heilerbau verbringen? Wenn du nicht mithilfst kann das schlimme Folgen haben! Und jetzt Pressen!“ etwas musste sich die Kätzin beherrschen, nicht doch noch los zu brüllen. Aber ihr blick verriet der Königin wahrscheinlich schon, dass sie es tot ernst meinte. An manchen Tagen hatte selbst Marmorschwinge vor sich selber angst, vor allem immer dann, wenn sie Situationen wie dieser hier ausgesetzt war. Sie sah zu Krallenpfote, die ihr die Kräuter brachte. „Gut, ich danke dir!“ miaute sie und nahm den Stock zu sich. Gepardenfrost hatte ja schon mehrfach angedeutet, dass sie diese nicht haben wollte. „Wenn die Schmerzen schlimmer werden, musst du da drauf beißen!“ miaute sie und legte den Stock neben Gepardenfrosts Gesicht. Und da war auch schon das erste Junge. Die Königin hatte tatsächlich mitgeholfen, ob sie dabei gute oder böse Absichten hatte, spielte erst einmal keine Rolle. Doch die Heilerin brauchte ab dem Punkt scheinbar nichts mehr machen: intuitiv kaute Gepardenfrost die Fruchtblase durch und leckte das Junge trocken. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht sah sie sie an, nur um dann wieder voll geschrien zu werden. Abrupt änderte sich ihre Miene wieder, böse sah sie sie an. „Nein, noch ist es nicht vorbei, mindestens eins kommt noch!“ miaute sie und fühlte noch einmal am Bauch der Mutter. Sie konnte auf jeden Fall noch eines fühlen. Mit dem Kopf deutete sie Krallenpfote, zu ihr zu kommen. Die gute hatte eben Finsterwolkes Pflicht übernommen und der Königin Wasser gebracht. „Komm her und fühle!“ miaute sie sanft und legte ihre Pfote auf den Bauch der Königin. So sollte Krallenpfote auch etwas lernen. Währenddessen nahm sich die Heilerin das erste Junge zur Brust. Es wurde ordentlich beschnuppert. „Dein Junges schient gesund zu sein. Es ist ein Kater.“ miaute sie und deute Krallenpfote, wenn sie fertig war, sich das Junge ebenfalls anzuschauen. Währenddessen beobachtete die Heilerin die Königin wieder um ihr im Falle eines Falles helfen zu können, ob sie wollte oder nicht. «
Führe sie durch Licht und Finsternis, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
Mit der Maus im Maul kam Leopardenwind im Lager an. Sie war auf dme Weg hierher immer langsamer geworden, denn irgendwie fühlte sie sich erschöpft und ausgelaugt. Ob es daran lag, dass sie fast den ganzen Tag aus dem Lager war? Auf der Lichtung blieb die Kätzin stehen, vor ihr konnte sie eine etwas größere Gruppe von Katzen sehen, anscheinend war ihre Schwester wieder aufgetaucht. Doch bereits in diesem Moment musst sie ihre Ohren anlegen: ein Schrei klingelte ihr noch Sekunden danach in den Ohren. Was war hier bloß los? Sie konnte auch die Heilerin sehen und dann war da noch... ein Junges? Bekam ihre Halbschwester gerade Junge? Ungläubig machte sie einen Bogen um die Truppe und besah sich das ganze genauer. Tatsächlich bekam sie gerade Junge. Und so wie Finsterwolke da herum stand, war er scheinbar der Vater. Jedenfalls würde das auch erklären, warum ihre Halbschwester stets mit diesem Kater verschwand. Seufzend beschloss sie, die Maus, die sie Gefangen hatte, auch zu verspeisen, ehe sie zum Kriegerbau trabte und sich davor hinsetzte. Einen Augenblick lang war ihr Schwindelig, doch sie konnte sich wieder halbwegs fangen. Sie biss in die Beute rein und ließ sich das Fleisch schmecken. Sie war den ganzen Tag lang weg gewesen, da durfte sie ja wohl auch etwas fressen, oder? Irgendwie schmeckte die Maus seltsam, aber die Kriegerin schob es einfach mal auf ihre Erschöpfung: ihr Gehirn schien ihr Streiche spielen zu wollen. Derweilen sah sie sich im Lager um. Eismond war vor ihr angekommen und war sofort zu seinem Bruder geeilt, um ihm Bericht zu erstatten. Sollte sie ihm vielleicht etwas übrig lassen? Leicht nickte sie, bevor sie den Rest etwas von sich schob und sich hinlegte, ihren Kopf auf ihren Pfoten ruhend. In diesem Moment vergaß sie ihren dämlichen Schüler und all das, was um sie herum passierte. Gepardenfrost würde das schon durchstehen können, sie war stark. Leopardenwind könnte sich dagegen nicht vorstellen, Junge zu bekommen. Sie hatte absolut keine Lust, den lieben langen Tag in der Kinderstube zu verbringen und auf dämliche Quälgeister auf zu passen, während ihr toller Gefährte das weite suchte. Seufzend schloss sie die Augen und versuchte, den Höllenlärm auszublenden.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 19:12
Krallenpfote
Ich war so fasziniert, wie Marmorschwinge damit umging. Auf ihr Wort, legte ich das Moos ab und ging zur Flanke von Gepardenfrost und legte sanft meine Pfote darauf. Aufgeregt musste ich schlucken. Werde ich etwas spüren. Oh bitte SternenClan. Das wäre toll! Meine Ohren zuckten auf, als meine Mentorin das Geschlecht des Erstgeborenen nannte. „Ein Kater!", wiederholte ich und sah meiner Freundin ins Gesicht. Freute sie sich nicht einbisschen? Meine Frage konnte, oder besser musste man mir später beantworten, weil ich dann plötzlich unter meiner Pfote etwas spürte. Aufgeregt wirbelte ich den Kopf von Marmorschwinge zu Gepardenfrost und wieder zurück. Beim SternenClan was sollte ich jetzt machen? „Marmorschwinge! Ich habe was gemerkt!", verkündete ich stolz. Lustig... dabei sind es doch nicht meine Jungen. Diese Freude sollten die Eltern eigentlich verspüren und nicht ich. Was sollte ich jetzt machen? Mir fiel nichts besseres ein, als der werdenen Königin zu raten weiter zu pressen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 13 Aug - 20:37
Froststern
Er betrachtete ausdruckslos die Katzen bei sich, als er von Krallenpfote angeschrien wurde, ob er blind sei und dass er bei Entzündungen zwei Katzen weniger im Clan hätte. Er kniff daraufhin seine Augen zusammen und sagte leise, aber scharf: „Pass auf, wie du mit mir sprichst, Kleine. Noch hast du nicht das Ansehen einer vollwertigen Heilerin, und mit diesem Verhalten wirst du es auch nie erhalten.“ Mehr sagte er allerdings nicht dazu, da auch Marmorschwinge ihre Schülerin ermahnte. Er nickte nur leicht bei deren Worten in Krallenpfotes Richtung und wollte sich dann schon von der Heilerin und Krallenpfote abwenden, als jene zu ihm sagte, Staubträne ginge es schon besser und er sollte lieber einen Krieger losschicken. „Danke für die Information, Marmorschwinge. Auch den Krieger werde ich losschicken. Aber was hat das mit dem Kaninchen auf sich?“ Fragend sah er sie an. Jedoch zog auch gleich wieder Gepardenfrost seine Aufmerksamkeit auf sich, da sie sich erhob und wegging. Empört sah er ihr hinterher und wollte rufen, dass sie sofort zurückkommen sollte, da erkannte er, dass sie auf dem Weg zum Schmutzplatz war, woraufhin er spöttisch seinen Mund verzog. War es so dringend, dass sie nicht einmal mehr diese Unterhaltung abwarten hatte können? Typisch Kätzinnen. Als dann allerdings ein erstickter Schrei ertönte, fuhr sein Kopf abermals herum, Richtung Schmutzplatz und er war gerade dabei, nachzusehen, als ein Ruf ertönte, der nach Finsterwolke verlangte. Die Ausdrucksweise dabei ließ ihn amüsiert zu seinem Stellvertreter sehen, welcher tatsächlich zum Schmutzplatz ging. Auch die Heilerin war bei ihr und rief einen Moment später nach Krallenpfote. Was war denn da los? Es war anscheinend mehr als nur ein normaler Vorfall. Skeptisch blickte der Anführer in die entsprechende Richtung und erkannte dann durch den ganzen Trubel, dass die Kriegerin offenbar Junge erwartete. Okay, DAS hätte er niemals erwartet, nicht von ihr. Wer wollte schon so eine Kriegerin als Gefährtin? Und nicht nur das, sie hatte doch eben nicht mal einen! Fassungslos beobachtete der Anführer sie und fragte sich, wer der Vater sein könnte. Sein Blick wanderte schließlich zu dem Stellvertreter. Sie hatte nach ihm gerufen; war er es etwa?! Darüber würde er mit ihm reden, aber nicht jetzt, da Eismond auf ihn zukam und Bericht erstattete. Es war also nichts los bei dem DonnerClan und das mit dem WindClan verwunderte ihn nicht. Solange er nicht angriff, war es ja in Ordnung. Er nickte dem Krieger dankend zu und wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf die Geburt.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 14 Aug - 9:20
Federsturm Jetzt kam auch noch die Halbschwester der werdenden Mutter ins Lager. Leopardenwind. Wobei ich mit großem Interesse und hinreißender Belustigung feststellte, dass diese ebenso wenig angetan von den Jungen war, wie ich meinerseits. Vermutlich darf sie sich dann auch hin und wieder diesen Quälgeistern widmen. dachte ich und grinste schadenfroh. Mir würde dieser Fehler Junge zu bekommen natürlich niemals unterlaufen. Ich hatte ja kein Stroh im Hirn. Auch unser zuckersüßer Anführer Froststern hatte sein wachsames Auge auf diese ganze Situation gelegt, schien aber gefühlsmäßig auch nicht voll und ganz bei der Sache zu sein. Ich grinste hinterlistig in mich hinein und versucht weiterhin das nervtötende Gejaule aus meinem hübschen Kopf zu verbannen. Mit gezieltem Desinteresse verspeiste ich langsam meine schwarzgefiederte Amsel. Sie schmeckte einfach wunderbar und ich genoss jeden kinderlosen Bissen meines Abendessens. Die Müdigkeit kroch in meine filigranen Gliedmßen und ich verführt dazu mich in mein Nest zu kuschel, aber noch war es nicht Zeit dafür. Mit langen Schritten stolzierte ich über die Lichtung, als mein eisblauer Blick an Leopardenwind hängen blieb, die den Eindruck machte, als wäre sie beim Essen eingeschlafen. Beim Sternenclan! Was ist nur los mit den ganzen Katzen hier miaute ich mit einem leichten Entsetzen in der Stimme und schüttelte zickig meinen zierlichen Kopf. Manchmal musste man sich wirklich schämen für so einen Clan.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 14 Aug - 17:58
Vulkanjunges Mit weit aufgerissenen Maul erwachte der schwarz-weiße Kater aus einen tiefen, erholsamen Schlaf. Verwirrt wanderte sein gelber Blick durch das Halbdunkel des Heilerbau. Schlagartig erinnerte er sich an den Angriff von Schattenjunges... Vorsichtig probierte Vulkanjunges die Belastbarkeit seines verletzten Rückens aus. Und siehe da, kein Schmerz mehr vorhanden. Beglückt vor Freude flitzte der junge Kater an den Eingang und warf einen prüfenden Blick hinaus. Die beiden Heilerkatzen waren mit Gepardenfrost beschäftigt, die wie von Tollwut angesteckt auf den Boden herumschrie. Die hat aber viel zugenommen... Ihm wurde kein Blick auf das eine Junge gewährt, also wusste er auch nicht, dass es sich um eine Geburt handelte. Auf leisen Pfoten schlich Vulkanjunges um hinter den Katzen herum und raste in höchster Eile zu seinen zwei Schwestern hin, auch Schattenjunges war mit von der Partie. Freundlich strahlte er sich an und wandte sich danach an Silenenjunges: "Hab ich was verpasst?" Irgendwie kam es ihn so vor, als ob ein halbes Jahr verstrichen wäre, seit dem er die Mohnsamen eingenommen hatte. Jetzt war Vulkanjunges voller Tatendrang.
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Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 14 Aug - 18:19
Silenenjunges dachte über ein Spiel nach. Sie kannte nicht viele, aber sie wollte Schattenjunges nicht enttäuschen. Mit den Gedanken war sie sehr vertieft und schreckte dann auf, als ihr Bruder Vulkanjunges sie ansprach. „Er...erschreck mich nicht so...", jammerte sie los und da viel ihr ein Spiel ein. „Wir überlegen, wa wir spielen... wie wäre es mit fangen spielen oder noch besser Verstecken!", schlug sie vor und sah alle Jungen an. „Ich fange auch an zu zählen!" Ohne auf das Einverständnis ihrer Geschwister und von Schattenjunges zu warten, legte sich Silenenjungesn flach auf die Erde, packte ihre Pfoten über ihre Augen und fing an zu zählen. „Bis 10! Eins... Zwei... Drei..." Der Spaß war geweckt und die Neugier auch. die gaue Kätzin bemühte sich nicht zu schummeln. „Vier... äh... was jetzt? Äh... ach ja... Fünf...", miaute sie weiter und hoffte, dass die Anderen mitspielten.
Zählt bis 10
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//Habe das Lager und die Handlung hier nicht verfolgt, weil ich anfangs dachte, Löwe und Träne sind nur kurz unterwegs. Jetzt ist es länger geworden und sollte mein Post Fehler haben, einfach drauf hin weißen. Löwe kann sehr gerne angesprochen werden.//
cf. Waldgebiet bei den Streunern. Löwenmähne registrierte erst recht spät, dass er sich in nichts gewälzt oder sich in einer Pfütze gewaschen hatte, bevor er den Rückweg ins Lager angetreten hatte und damit noch immer nach Streuner stank. Er hatte auf dem Weg an Tempo zugelegt und damit viel eher als seine Wegbegleiterin, die hübsche Schülerin Tränenpfote, zurück gefunden. Toll. Jetzt erwartete sie beide eine Strafe oder zumindest eine Predigt, und die noch doppelt, statt einmalig zusammen. Perfekt. Wobei, vielleicht könnte Löwenmähne sich einfach schnell in den Kriegerbau schleichen und sich gründlich waschen, bevor sein Anführer etwas bemerkte. Oder er würde irgendwas vor Marmorschwinge vortäuschen, um sich in sonst welchen Kräutern zu suhlen. Wobei, nein, dann doch lieber Ärger und Einzelgängermuff am Pelz als ekliger, penetranter Kräutergestank, der noch Monde später an ihm haften würde. Er leckte sich mit der Pfote über die Ballen einer Pfote, die eine kleine Schramme beim schnellen Laufen bekommen hatte, was aber alltäglich war, bevor er weiter ging und tatsächlich unentdeckt in die Höhle der Krieger gelangte. Dort setzte er sich nicht in sein Nest, sondern ging nach ganz hinten in eine abgelegene Ecke, wo man ihn nicht sofort beim Reinkommen sah. Er setzte sich, bevor er damit begann, seinen Pelz zu waschen und das los zu werden.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 18 Aug - 23:10
Froststern
Er beobachtete noch immer das Geschehen im Lager, bis ihm auffiel, dass es schon fast Sonnuntergang war. Bedeutete wohl, dass die Patrouillen losgehen sollten. Da Staubträne noch immer nicht gesund genug war um das Lager zu verlassen, würde er ihren Part in der Patrouille übernehmen. Aber da nun auch noch Gepardenfrost ausfiel, musste auch ihr Teil übernommen werden und so sah er sich im Lager um, bis sein Blick auf Federsturm fiel, die wohl nichts zu tun hatte. Na, das passte ja gut. Er ging auf sie zu und sagte zu ihr: "Wie wir wohl alle sehen können, ist Gepardenfrost beschäftigt. Da sie daher wohl kaum an der Jagdpatrouille teilnehmen kann, wirst du diese anführen. Es nehmen Strudeltatze und Geisterpfote teil. Wenn sie zu lange brauchen, ziehst du notfalls alleine los." Er zuckte mit seinen Schultern und nickte ihr dann zu, als er sich von ihr entfernte und auf Finsterwolke zu trat. "Ich nehme an, du wirst bei ihr bleiben wollen. Falls du der Vater bist." Er zuckte abermals mit den Schultern und fuhr dann fort: "Wenn es nötig ist, bleibst du hier, die Grenzpatrouille wird im Notfall auch ohne dich überleben können." Er nickte seinem Stellvertreter kühl zu und ging dann zum Lagereingang. Musste nur noch auf Tränenpfote warten, allerdings sah er sie nirgends im Lager und fragte sich, ob sie überhaupt noch kommen würde oder ob sie vergessen hatte, dass sie an der Patrouille teilnehmen musste. Nun, warten konnte er ja.
Spricht mit Federsturm, Finsterwolke & wartet auf Tränenpfote
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 19 Aug - 15:35
Staubträne
» Sie schaute Mamorschwinge hinter her und starrte noch lange auf den Punkt, wo sich verschwunden war. Lange nachdem die Blätter aufgehört hatten sich zu bewegen wandte sie endlich ihren Blick ab. Noch immer gefiel ihr der Umstand nicht, dass sie an das Lager gefesselt war. Gerade als sie wieder raus durfte, passierte ihr sowas. Und vermutlich wusste niemand, was mit ihr war. Sie selbst wusste es auch nicht wirklich. Nachdem die Heilerin ihr die Kräuter gegeben hatte und sie sich dann übergeben hatte, ging es ihr wieder besser. Nicht unbedingt so gut wie vor der Jagd mit Froststern, aber immerhin besser, als vorher. Das einzige was sie momentan spürte war ihr schmerzendes Herz. Auch wenn Froststern sich Sorgen gemacht hatte, so wie Mamorschwinge es gesagt hatte, so hatte er als er wieder bei ihr war gar nicht so ausgesehen. Da war nur wieder der übliche arrogante Kater, der er sonst auch immer war. Ihre kleine Diskussion würde sie so schnell nicht vergessen. Staubträne hatte seine Wut gesehen. Und Froststern hatte mit sich gehadert. Doch was bedeutete das? Nichts. Verwirrt bettete sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und wartete darauf, dass die Heilerin ihr das "okay" gab und sie den Heilerbau verlassen konnte. Sie hielt es hier einfach nicht mehr aus. Staubträne musste frische Luft schnappen, dass Lager wenigstens kurz verlassen - alleine - um sich über einiges klar zu werden. «
Als er eine Stimme neben sich hörte, sah Löwenmähne auf und blickte in jene Richtung, aus der der Befehl gekommen war. Er hatte die ersten Worte nicht verstanden, aber wusste genau, dass es Froststern war. Er war nicht zu verwechseln. Doch statt, dass ein kühles Paar Augen auf ihn gerichtet war, starrte der leitende Kater eine andere Kriegerin an, der er Anweisungen gab: Federsturm. Löwenmähne spitzte dennoch die Ohren. Offensichtlich sollte seine Baugefährtin eine Patrouille leiten - zum Jagen. Gepardenfrost durfte nicht mit, und dem Kater schnürte es den Magen zu, dass sie gerade zu diesem Zeitpunkt ihre Jungen bekam. Und er als ihr bester Freund konnte nicht da sein. Überhaupt, wieso war sie schwanger? Sie hatte noch nicht mal einen Freund. Ein Gefühl wie Übelkeit, andere hätten es Eifersucht genannt, schwappte in ihm auf und er sah zum Heilerbau hinüber, in dessen Dunkelheit er sie aber nicht sehen konnte. Wäre er im Kriegerbau geblieben und nicht doch auf die Lichtung gegangen, um sich dort zu entspannen und den Abend dieses Tages zu genießen, hätte er es vielleicht nicht mitbekommen. Er verstand es einfach nicht. Sie war nie eine Kätzin gewesen, der man eine Mutterrolle zugewießen hätte. Sie war selber immer ein Kind gewesen, was bis vor einigen Monaten, als man geistig eigentlich das Erwachsensein erreichte, auch akzeptabel war. Und sie hatte immer Probleme gehabt. Er liebte sie - freundschaftlich -, akzeptierte sie, aber Fakt war nun mal Fakt. Und sie sollte andere Jungen aufziehen? Sie war nicht bereit dazu. Und noch immer stand eines fest: Eigentlich durfte sie keine haben, denn noch kein Kater hatte sich groß für sie interessiert. Außer er, einmal, als sie beide Schüler waren, aber das war vergangen. Er zuckte mit der Schweifspitze hin und her und wandte seinen Blick ab, als er bemerkte, wie sehr er auf die Gruft der Heiler gestarrt hatte. Er legte sein sich aufstellendes Rückenhaar wieder an, soweit das bewusst ging, ohne sich zu putzen, wozu er keine Lust hatte, und sah wieder zu Froststern und Federschwinge. Erserer war nicht mehr da. Er schwenkte den blick durch das Lager, bevor er ihn wieder erfasste und seine Schritte verfolgte, bis er stehen blieb. Er schien zu warten, vielleicht ging er auch gleich los und jemand fehlte? Löwenmähne entdeckte den Plan, sich bei ihm beliebt zu machen, was nur von Vorteil sein könnte, wenn er sich freiwillig anschloss. Er hatte zwar keine Ahnung, wer eingeteilt war, da er die Nacht mit Tränenpfote auswärts verbracht hatte, aber wenn er es gewesen wäre, hätte er ihn schon lange runter gemacht. Die Nacht - er dachte zurück, und musste lächeln. Die Schülerin war echt niedlich, er könnte sich gut etwas mit ihr vorstellen. Sollte er sie danach fragen, ob sie mit ihm zusammen sein wollen würde? Schließlich hatte er auch etwas für sie getan - ihr das Leben gerettet, was schon etwas war! -, und das wäre wohl noch ganz kalt an ihr vorbei gegangen. Außerdem wollte er nicht, dass seine beste Freundin, die dazu noch jünger als er und .. angeschlagener? - war, wen hatte und er nicht, wo er sich selber immer als geil aufspielte, was er auch war. In ihm steckte ein echter Löwe und der wollte eine Löwein an seiner Seite. Ja, bei der nächsten Gelegenheit würde er mit ihr sprechen und wohl auch mit ihr zusammen kommen, er war siegessicher. Obwohl das wohl nicht morgen sein würde. Er würde wirklich lange schlafen, um den Schlafmangel auszumerzen. Und das, obwohl er sich gerade topfit fühlte. Aber wenn er sich erst hinlegen würde, würde er schlafen wie ein Stein, das wusste er jetzt schon. Dafür kannte er sich gut genug. Erneut wachte er aus seinen Gedanken auf, seine goldenen Augen auf etwas gerichtet, ohne, das bewusst so stetig gemacht zu haben. Froststern wartete noch immer - und Löwenmähne zögerte nicht, auf zu stehen und sich zu ihm zu begeben. Neben ihm angekommen, blieb er stehen und lächelte den Anführer freundlich an. 'Ich würde mich gerne deiner Patrouille anschließen, wenn ich darf.', bot er an, ungeachtet der Tatsache, dass er vielleicht erst hätte fragen sollen, ob es überhaupt eine gab. Vielleicht hatte er ja auch alles falsch gedeutet und er, ehm, chillte nur? Aber einfach mal auf gut Glück hoffen.