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Thema: SchattenClan Lager So 16 März - 15:43
das Eingangsposting lautete :
Das Lager ist im Herzen des Territoriums und gut geschützt durch hohe Nadelbäume. Wegen diesen ist es allerdings auch immer etwas dunkel dort. Es ist groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Aug - 10:51
Schwarzmaul
Er atmete leicht durch, als Marmorschwinge verkündete, dass alles in Ordnung war. Sie sagte, sie nur etwas flacher beim Schlafen atmete als andere Jungen. >>Gut.<<, murmelte Schwarzmaul, eher zu sich als zu Goldstreif oder den anderen. Der Schwarze verlies die Kinderstube und sein Blick fiel auf Bernsteinjunges. Nun stand er und Schattenjunges vor Froststern. Der Krieger schnippte mit seinem Schweif. Froststern sah von den Jungen nicht sehr angetan aus, aber er konnte sie ja nicht zerfetzten, oder? Er lief nun zum Lagerausgang und wartete darauf, dass Samtherz kam. Goldstreif passte ja auf die Jungen auf. Schwarzmaul dachte an seine eigene Jungen-Zeit. Es war so langweilig gewesen!
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Aug - 11:20
Staubträne
» Die Kätzin verließ den Bau und streckte sich so ausgiebig, bis ihre Glieder zitterten. Ihre Ohren vernahmen den Klang von Froststerns Stimme. Sie drehte sich um und sah ihn, von den Jungen belagert. Kurz huschte ein amüsiertes Grinsen über ihr Gesicht - doch es verschwand sofort, als sie sich an den Streit zwischen ihnen erinnerte. Schließlich wandte sie den Blick ab. Er sollte ihr gestohlen bleiben. Staubträne brauchte ihn nicht. Einen aufgeblasenen Kater, der sich für was besseres hielt. Oh nein, sowas brauche ich nicht! .... auch wenn sie wusste, dass er eigentlich genau das war, was sie brauchte. Kopfschüttelnd setze sie sich vor den Bau der Krieger und fing an ihr Fell in regelmäßigen Zügen zu putzen.
Putzt sich
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Aug - 16:56
Blätterjunges
Die junge Kätzin zupfte sich Moosstücke aus dem Pelz. Es ist so verdammt langweilig! knurrte sie vor sich hin. Sie rannte auf den Ausgang der Kinderstube zu und wuetschte sich ungeschickt hindurch, sodass sie einen kleinen Kratzer an der Seite hatte. Auch egal knurrte sie wieder. Vor der Kinderstube sah sie ihren Bruder sitzen. Willst du was mit mir spielen? fragte sie so freundlich es ihr im Moment möglich war. Bitte sag ja!!!! Bitte sag ja! Bitte sag ja! dachte sie sich innerlich. Sie wollte endlich etwas zu tun haben.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Aug - 17:45
Herbstjunges
Den Schock von Schattenjunges hatte der Kater langsam verkraftet, doch schreckte er auf, als plötzlich eine Stimme neben ihm erklang. Ängstlich drehte er sich um und erkannte dann seine Schwester Blätterjunges. Sie fragte, ob sie spielen wollten. Herbjunges schluckte schwer. Spielen... hoffentlich nur Blätter fangen oder so, fragte er sich, denn auf kämpfen hatte er keine Lust. Der Angriff von Schattenjunges auf Vulkanjunges saß noch tief in seinen Gedanken. „J-Ja...", stotterte er und spielte nervös mit seinen Vorderpfoten. Eigentlich sollte er sich schlafen legen, doch darauf hatt er keine Lust uns sein Mutter hatte seit Gestern nicht gesehen, also konnte sie ihn auch nicht zum Schlafen zwingen.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Aug - 23:39
Froststern
Als sie seine Worte nachäffte, sah er sie genervt an, und dieser Ausdruck verstärkte sich, als sie ihre Krallen abermals über den Stein fahren ließ. Was war mit der nur schief gelaufen? Abgesehen von der Behinderung. Auch ihr sonstiger Charakter war mehr als gestört, wie er nun feststellen musste. Nicht nur, dass sie respektlos und nervig war, stur war sie auch noch und Vorlieben hatte sie, die waren einfach nur zum kotzen. Als sie dann auch noch begann, mit einem Wimmern um seine Pfoten herum zu streichen, gab er einen Laut von sich, der halb ein Grunzen und halb ein Fauchen war. "Nein, ich bin nicht zufrieden." Als sie dann stur meinte, sie würde nicht gehen, war er nahe dran, sie einfach mit der Pfote umzulegen. Wirklich nah dran. Seine Muskeln waren bereits angespannt und es kostete ihn Unmengen an Beherrschung, die Krallen nicht auszufahren. Als dann auch noch Bernsteinjunges kam, sich zu seiner Schwester gesellte und ihn fragte, wann sie Schüler wurden, riss sein Geduldsfaden und der Anführer fauchte ihn an: "Wenn du deine Klappe in meiner Gegenwart nicht hältst, nie!" Voller Wut erhob er sich, knurrte die beiden noch an und eilte dann zu der nächstbesten Katze, die er sah. Ohne acht zu geben, wer es war, fauchte er: "Du gehst mit mir jagen. Sofort." Dass es Staubträne war, bemerkte er zu spät, und als er es tat, zuckte er nur kurz mit seinem Schweif. Na gut... sollte er doch im Lager bleiben und sich von den Jungen nerven lassen oder ausgerechnet mit Staubträne jagen gehen? Nun... beides nicht angenehm, aber bevor er sich von Schattenjunge stalken lassen musste, wählte er lieber noch die Variante mit Staubträne. Finster knurrte er: "Deine Schülerin überlebt auch mal ohne dich. Wir gehen zur verlassenen Hütte." Ohne auf eine Antwort zu warten, trabte er dann zum Lagereingang und rannte von dort in einem hohen Tempo weiter.
---->Verlassene Hütte
Spricht mit Staubträne & Verlässt das Lager
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Aug - 11:52
Staubträne
» Die Kätzin war gerade dabei ihren Nacken zu waschen, wo mittlerweile nur noch eine Narbe und etwas Schorf zurück geblieben war, als sie eine gereizte Stimme neben sich war nahm. Sie hob ihren eisblauen Blick und schaute auf Froststern. Er sieht ja wieder richtig glücklich aus…, murmelte sie in Gedanken und erwiderte seinen gereizten Blick mit dem gleichen Ausdruck. Er sollte nicht meinen, dass er mit ihr umspringen konnte wie er gerade lustig war. Nicht mit ihr! Dass er nicht wirklich begeistert war, dass er sie aufgefordert hatte, konnte sie ihm nicht ansehen. Doch wäre es so gewesen, so wäre sie vermutlich einfach im Lager geblieben. Scheiß auf seinen Befehl. Aber sie wollte jetzt auch nicht respektlos wirken, also stand sie auf und warf ihm noch einen feurigen Blick zu. Froststern sollte sich ja hüten! Dann lief sie ihm hinterher.
--> verlassene Hütte
Geht mit Froststern jagen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Aug - 12:48
Schattenjunges merkte schon, wie sehr sie den Anführer gereizt hatte. Wollte sie wirklich so weit gehen, oder hatte sie überreagiert? Als Froststern meinte, er seie unzufrieden damit, schnaubte sie leise. Egal. Doch als ihr Bruder Bernsteinjunges kam und diese alberne Frage stellte, schaute sie ihn scharf an. Halt die Klappe oder du steckst auch in Schwierigkeiten! So viel verriet dieser Blick, aber zu spät. Doch diesmal hielt Schattenjunges ihr Maul, sie wollte nicht in so großen Schwierigkeiten stecken, aber so schien es ja schon zu sein. Als Froststern dann zu Staubträne ging und daraufhin aus dem Lager verschwand, sowie Staubträne auch, wollte sie zunächst dem Anführer folgen, aber, nein. So dumm war jetzt nicht mal sie das Lager zu verlassen, sowas würde nur ein echt verzweifeltes Junges machen. Schattenjunges hatte es nun echt satt Froststerns Nähe zu ertragen und sie würde es in Zukunft meiden wollen, ihn ignorieren, ja, so weit wird es kommen. Wieso sollte sie zu ihm aufsehen wenn er ihr in Zukunft nur die Arbeit aufsetzt? Nein danke! Schattenjunges verzog sich in die Kinderstube, in die Ecke. Sie wollte nur ihre Ruhe, solange sie konnte. Wenn sie Schülerin wird, hatte sie genug mit Giftzahn und ihrer Laune zu tun.
_________________________ Ist bei Bernsteinjunges und verzieht sich in die Kinderstube
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Aug - 15:59
Blätterjunges
Ihr Bruder war schüchtern, was sie einmal mehr nervte. Spielerisch boxte sie ihm in die Seite und seufzte dabei tief auf. Komm schon! sie stupste ihn an der Schulter an. Lass uns irgendetwas verbotenes tun! Ihre Augen glitzerten aufgeregt. Hier ist es soooo langweilig! Wir könnten doch aus dem Lager rausschleichen! Die Idee fand sie klasse. Sie wollte endlich sehen, was außerhalb des Lagers lag. Hoffentlich macht Herbstjunges mit! dachte sie enthusiastisch. Bitte!! bettelte sie ihren Bruder an. Das wird ein riesen Spaß wenn uns niemand sieht!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Aug - 17:01
Bernsteinjunges
Der junge Kater sah den Anführer nur kühl an. Ach heul nicht rum! Das ist ja mal ein richtig feiner Anführer. Kann noch nicht mal mit Jungen umgehen und die einfachsten Fragen beantworten will aber Anführer sein. Na das passt ja perfekt. , knurrte der Kater und ging Richtung Kinderstube. Dann lief er zu Herbstjunges. Hast du Lust mit rauszukommen?, fragte er in einem recht freundlichem Ton.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 3 Aug - 15:12
Herbstjunges
Auf die Worte von Blätterjunges riss der gestreifte Kater seine Augen auf. Ausgehen?! Etwas Verbotenes tun? Auch wenn ihm die Neugier packte, so wurde sie von der Angst begleitet. Er wollte dem Clan keinen Ärger machen, erst recht nachdem... was mit Schattenjunges war. Abermals schüttelte er seinen Kopf und lehnte das Angebot seiner Schwester ab. Vielleicht sollten sie lieber ihre Mutter suchen. Herbstjunges sah sich um und suchte das Fell der Königin. Doch dann wurde er von bernsteinjunges angesprochen. „Was möchtest du denn machen?", fragte er ihn und war zu dem Jungen offener als zu seiner Schwester. Das Kätzchen verstand dies selbst nicht. Vielleicht hatte er durch Schattenjunges Angriff einen Schock erlitten? Autsch, redete er sich ein und wartete auf die Antwort von Bernsteinjunges.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 3 Aug - 21:47
Froststern
<----Verlassene Hütte
Während des Weges hatte er mehrmals versucht, sich zu beruhigen und seinen Herzschlag zu normalisieren und erst kurz vor seiner Ankunft war es ihm gelungen. Staubträne war noch immer nicht aufgewacht, aber immerhin atmete sie noch, was wenigstens etwas war. Er hatte sich bemüht, seinen Gesichtsausdruck neutral wirken zu lassen, ja, fast gleichgültig. Er wollte ja nicht, dass gleich das ganze Lager sah, wie sehr ihm Staubtränes aktueller Zustand zu schaffen machte. Er war hier als kalter, unsensibler Anführer bekannt, der sich für nichts und niemanden außer sich selbst interessierte und er hatte nichts dagegen, wenn dieser Ruf erhalten blieb. Und selbst Staubträne würde das nicht ändern, wie er sich schwor. Wenn sie wieder gesund wurde. Er biss seine Zähne zusammen und eilte dann endlich durch den heiß ersehnten Lagereingang und ging dann, ohne auch nur eine Katze zu beachten, schnurstracks zum Heilerbau, ließ vor diesem die bewusstlose Kriegerin zu Boden sinken und rief laut nach Marmorschwinge. "Komm sofort her!" Im normalen Fall hätte er niemals so nach der Heilerin gerufen, sondern geduldig jemanden nach ihr geschickt oder notfalls auch selbst sie leise aufgesucht, aber im Moment hatte er absolut keinen Nerv dafür. Obwohl er der Heilerin nicht mal Zeit zum Reagieren gelassen hatte, rief er wieder: "Marmorschwinge!" Wo blieb dieses Mäusehirn nur?! Wäre er ruhiger gewesen, hätte er die Heilerin niemals so bezeichnet, doch er hatte sich kaum unter Kontrolle, gerade, dass er es noch schaffte, die Verzweiflung, Angst und Sorge nicht nach außen dringen zu lassen. Sein Blick fiel auf die bewusstlose Kriegerin vor ihm und zum ersten Mal fragte er sich konkret, was ihr fehlte. Hatte sie eine Krankheit? Etwas falsches gegessen? Oder war sie einzig und allein wegen der Schwäche zusammengebrochen? Aber sie war nicht schwach, da kannte er sie zu gut, als dass er das vermuten würde.
Kommt mit Staubträne ins Lager und ruft nach Marmorschwinge
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Aug - 12:50
Und der nächte Patient
»Marmorschwinge hatte etwas vor der Kinderstube gedöst. Gott sei dank hatte man sie hier nicht gebraucht, in Zeiten, wie diesen, wenn die Kinderstube bis zum Rand gefüllt war, war es fatal, wenn eines der Jungen erkrankte und besonders dann, wenn man es nicht sofort bemerkte. Dann hatten Krankheiten die Chance, sich großflächig auszubreiten. Die Heilerin genoss die Sonne, sie wärmte sie und ihre Knochen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie alt wurde. Seufzend öffnete sie ein Auge und sah, wie Froststern ins Lager gehetzt kam. Ihr fiel erst gar nicht auf, dass er etwas trug.Erst als er zum Heilerbau rannte und hektisch, unruhig und ungeduldig zugleich ihren Namen rief, stand sie auf und trabte zu ihrem Bau. Kaum war sie da rief er erneut nach ihr. So kannte sie ihn ja gar nicht! Das konnte nur bedeuten, dass etwas schreckliches Geschehen war. Doch noch immer ließ sie sich nicht hetzen. „Ich bin hier!“ miaute sie ruhig, ach wenn man ihren entnervten Blick wunderbar deuten konnte. Aber sie versuchte professionell zu bleiben und besah sich dem Problem. Vor dem gewaltigen Kater lag Staubträne, bewusstlos. Mit einer hochgezogenen Augenbraue beschnupperte sie die Kätzin, nur mit mühe hatte sie gesehen, dass die Kätzin noch atmete, wenn auch sehr flach, wie sie fand. „Beruhige dich und sage mir, was passiert ist!“ sagte sie ebenfalls ruhig, wenn auch etwas befehlshaberischer. In diesem Fall war es ihr egal, dass der Anführer vor ihr stand und kein gewöhnlicher Krieger, denn das spielte absolut keine Rolle. Mit ihrer rechten Pfote legte sie den Kopf von Staubträne in ihren Nacken, was etwas seltsam aussah, der Kätzin aber helfen sollte, besser Luft zu bekommen und nicht noch zu ersticken. Mit den Pfoten massierte sie die Flanke der Kätzin in der Hoffnung, dass sie so aufwachen würde, aber im Moment war das wohl eher nicht der Fall. Etwas Ratlos betrachtete sie die Kätzin und wartete auf eine Antwort von Froststern. Er schien sich ja wirklich ziemliche Gedanken um die Kätzin zu machen. War da etwa was im Busch? Aber die Gedanken spielten jetzt ebenfalls keine Rolle, nun ging es daran, der Kätzin das Leben zu retten. «
Führe sie durch Licht und Finsternis, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
//sooo, was hat sie genau? Sind das schon die ersten Auswirkungen der Vergiftung (wegen dem Kaninchen, wirklich gefressen wurde es ja nicht, aber eben gefangen...)?
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Aug - 16:03
allein mit Gepardenfrost
cf: Der Berg
Kaum war ich im Lager angekommen, bemühte ich mich, wieder ziemlich normal zu laufen. Ich merkte gar nicht mehr, dass an meinem Hinterlauf noch immer Blut hinab lief, da es im Gegenzug zu meiner verletzten Schulter und Pfote fast keine Schmerzen verursachte. Still sah ich mich im Lager um. Gerade sah ich Marmorschwinge im Heilerbau verschwinden, sonst war nichts besonderes im Lager passiert. Ich hörte, dass Gepardenfrost mir gefolgt war und nun auch im Lager sein musste, weshalb ich mich auch nicht groß umdrehte. Tja, was sollten wir beiden jetzt am besten tun? Ratlos blickte ich in die Runde und entschloss, mich ersteinmal zu setzen. Also lief ich ein Stück weiter ins Lager hinein und setzte mich wahllos irgendwo hin, während ich auf die nächsten Geschehnisse wartete; es blieb aber vorerst erstaunlich still, was ich eigentlich ganz angenehm so fand. Da meine Wunden aushaltbar waren und Marmorschwinge scheinbar gerade ebenfalls beschäftigt war, würde ich erst später zu ihr gehen, falls überhaupt, mal sehen. Seufzend betrachtete ich die Wunden und wusch die an meinem Hinterlauf vorsichtig, es brannte wirklich extrem, aber ich tat so, als würde mir das alles nichts ausmachen, eigentlich tat es das auch nicht. Immerhin waren wir jetzt als der Höhle raus... ja, das war ein gewaltiger Fortschritt, wir hätten auch besonders viel Pech haben können... unser restliches Leben mit den Mäusen mit Flügeln verbringen... nein, wir hatten immerhin noch Glück im Unglück gehabt. Langsam hatte ich die Wunde ganz gut gereinigt und ließ sie deshalb wie sie war, die normale Fellpflege wollte ich gerade nicht wirklich machen, also stand mein Fell weiterhin in alle möglichen Richtungen ab, es störte mich kein bisschen, immerhin war ich keiner dieser Kätzinnen denen ihre Fellpflege wichtiger war als alles andere. Appetit? Nein, irgendwie hatte ich den auch nicht, obwohl meine letzte Mahlzeit schon wieder eine Weile her war. Also saß ich bloß ziemlich blöd hier herum und wartete darauf, dass irgendetwas, egal was, passierte.
»Manchmal ist es besser die Wahrheit hinter einer Maske zu verstecken als sie allen zu sagen.«
Gepardenfrost kam kurz nach Finsterwolke ins Lager, entschied sich aber, ihm nicht zu folgen, sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen und dem Pelz, der wirklich verschmutz und blutverschmiert war, zu reinigen. Sie setzte sich an möglichts dunklen Ort, wo sie nicht sofort auffallen würde. Alles an ihrem Körper schien zu brennen. Zunächst leckte sie sich über ihre zerkratzte und angeknabberte Flanke, als sie diese mit der Zunge berührte, zuckte sie leicht zusammen, aber, so schlimm war es nun auch wieder nicht. Sie machte es recht zügig um diesen Schmerz nicht all zu lang ertragen zu müssen, der stärkste saß ja eh im Nacken wo vorhin noch die Ratte saß. Als sie mit ihrer einen Flanke war, betrachtete sie die andere Seite. Sie hatte nur kleine Kratzer welche nur wirklich wenig geblutet hatten, also ging es wie ein Schlag auf ein Beutetier weg. Danach pflegte sie ihre leicht angekratzen Pfoten, die vordere Rechte hatte einen echt starken Biss verpasst bekommen, aber, so war es nun mal. An ihrem Nacken floss noch Blut hinunter, warmes, frisches Blut welches sie sich zunächst an den Schultern wieder ablecken musste. Danach, mit großer Bemühung und Schmerzen, welche man nicht beschreiben konnte, fuhr sie sich mit der Zunge über den Nacken. Frisches Blut machte sich auf ihrer Zunge breit. Es schmeckte nicht, es schmeckte wie... die Ratten die sie in der Höhle gegessen hatten. Nur noch schlimmer. Und es wollte nicht mal so recht aufhören zu bluten, das war das Schlimme daran. Doch es lies schon nach, weshalb Gepardenfrost einfach wartete bis es trocknete. Erschöpft legte sich Gepardenfrost auf die Seite, ihre Pfoten fühlten sich Wund an, das waren sie wahrscheinlich auch, aber sie hatte jetzt kein Lust nachzuschauen. Sie schloss ihre Augen und fing an zu dösen, in der Hoffnung niemand würde sie jetzt stören.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Aug - 20:19
Froststern
Als Marmorschwinge endlich kam, atmete er erleichtert die Luft aus. Sie strahlte eine Ruhe aus, die ein wenig auf Froststern übergriff und so legte auch er ein wenig der Hektik ab. Er wusste nicht, woran das lag, dass die Heilerin die Ruhe selbst zu sein schien, egal was gerade vor sich ging. Ob es überhaupt etwas gab, das es schaffen würde, sie panisch werden zu lassen? Ihren entnervten Blick sah er, was ihn zwar ärgerte, doch er ließ sich nicht darauf ein, er wollte ja nicht einen Streit mit ihr beginnen, wenn Staubträne möglicherweise kurz davor stand zu sterben. So ignorierte er den Blick gekonnt und wartete ab, was Marmorschwinge nun machen würde. Seine Augen lagen achtsam auf ihr, als sie sich zu der bewusstlosen Kriegerin vorbeugte und diese beschnupperte und schließlich wieder hoch ging. Was passiert war? Er wusste es selbst nicht so genau. Aber er musste trotzdem versuchen zu beschreiben, was vorgefallen war und so begann er zu erzählen: "Wir waren jagen und hatten eine .... Diskussion, während wir die Beute gefangen haben. Nachdem wir beide etwas erwischt hatten, wollte sie zurück zum Lager gehen, hatte ihr Kaninchen schon im Mund, als sie dieses wieder fallen ließ und ohne Vorwarnung zusammenbrach." Vielleicht nicht ganz ohne Vorwarnung, sie hatte ja kurz davor noch gezittert, aber da er vermutete, dass das keine Rolle spielte, ließ er das in seiner kurz gehaltenen Erklärung aus und sah wieder zu Staubträne, deren Kopf von Marmorschwinge in deren Nacken gelegt wurde. Etwas skeptisch betrachtete er das, da das reichlich merkwürdig auf ihn wirkte und er fragte sich, ob das wirklich half, aber wenn die Heilerin das tat, würde es schon so sein. Er wollte ja ihr Wissen nicht bezweifeln. Aber er bemerkte ebenso ihren etwas ratlosen Blick und schloss für einen Moment die Augen. Wenn sie nicht wusste was zu tun war, wer dann? Was sollte dann mit Staubträne geschehen? In Gedanken versunken bemerkte er nicht einmal, dass sein Stellvertreter und Gepardenfrost zurück ins Lager kamen, auch wenn er ihre Rückkehr schon erwartet hatte. Was allerdings nicht bedeutete, dass sie ohne Ärger davon kommen würden; spätestens wenn er sie sah, würde ihnen eine Standpauke höchsten Grades drohen.
Spricht mit Marmorschwinge
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Aug - 22:03
Staubträne
» <-- verlassene Hütte
Staubträne war sie in einer anderen Welt. Zwar drangen ab und zu gedämpft Stimmen zu ihr durch - doch sie verstand sie nicht. Sie hatte nicht gespürte, wie sie in den Heilerbau gelegt wurde. Spürte nur ganz leicht, den Druck, den die Heilerin auf ihrem Bauch ausübte. Aber all ihre Bemühungen holten sie nicht zurück.
Sie öffnete die Augen und hatte im ersten Moment gehofft, dass sie in ihrem Nest lag - dass alles nur ein böser Traum war. Der Streit mit Froststern und ihren Zusammenbruch. Aber das war es nicht. Die Kriegerin stand auf einer Wiese und schaute auf zwei Katzen. Sie saßen Rücken an Rücken - schweigend. Ab und zu zuckte das Ohr der größeren Katze und man konnte sehen, wie sie ihre Muskeln anspannte und wieder lockerte. Die kleinere, hatte beleidigt die Ohren angelegt.
Staubträne wollte auf sie zu gehen, aber aus irgendeinem Grund kam sie nicht von der Stelle. Was zum...?! Plötzlich war der Boden unter ihren Pfoten weg und sie fiel. Fiel weit. Fiel lange. Bis sie dann erstaunlich weich landete.
Im Anführerbau von Froststern.
Erschrocken zuckte sie zusammen, als sie neben sich eine Kätzin hörte, die Froststern als Idiot betitelte und beim umdrehen durch sie strich. Diese Kätzin war sie. Und das war der Tag, an dem ie geweint hatte. Ihr Blick glitt zu Froststern. Er sah wütend aus. Aber auch verwirrt.
Dann wurde wieder alles dunkel.
Bewusstlos im Heilerbau
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 12:33
Ratlos...
»Marmorschwinge hörte dem Anführer aufmerksam zu, was in diesem Moment nicht wirklich danach aussah. Sie beschnupperte die Kriegerin weiter. Irgendwie roch sie komisch. Genauer gesagt roch ihr Maul seltsam. Aber noch konnte sich die Heilerin nicht vorstellen, dass dieser Geruch etwas damit zu tun hatte, dass die Kriegerin plötzlich umgekippt war. Vielmehr vermutete sie einen faulen Zahn bei der Kätzin, darum könnte sie sich auch später noch kümmern. Als Froststern meinte, sie hätten eine 'Diskussion' gehabt, sah die Heilerin auf und hob eine Augenbraue. „Aha, eine Diskussion!“ sagte sie zweifelnd, sagte aber nichts weiter dazu. Stattdessen richtete sie ihren Blick wieder auf die Kätzin. Sie war ratlos, um ehrlich zu sein. Was Staubträne genau hatte, konnte sie nicht wissen, schließlich konnte sie nicht durch den Körper durch sehen. Mit der Nase berührte sie die Stirn der Kätzin. Fieber hatte sie keins, zumindest kein hohes. Ihr Blick fiel wieder auf Froststern. „Ich kann mir das nicht erklären. Eine Kriegerin die einfach so umfällt? Ist dir nichts aufgefallen? Hat sie vielleicht an einer bestimmten Pflanze geknabbert oder wurde sie vielleicht von einem Insekt um schwirrt?“ fragte sie, während sie gleichzeitig den Körper der Kätzin nach irgendwelchen Stichen oder kleineren Bisswunden absuchte. Doch bis auf die Wunde in ihrem Nacken, die wieder verheilte und wunderbar gepflegt aussah, konnte sie nichts entdecken. Ab und zu kam es vor, dass Katzen von Insekten gestochen wurden, die einen Schock auslösen konnte. Marmorschwinge selbst hatte schon einmal solch einen Schock gehabt, als Schülerin. Eine Erklärung konnte es sein. Auch eine Vergiftung durch eine Pflanze konnte die Ursache sein, doch die Heilerin schätzte die Kätzin für schlau genug ein, nicht an jeder Pflanze herum zu kauen, nur um ihren Stress abzubauen. Kurzerhand machte die Kätzin kehrt, während sie Froststern zeit gab, nach Erklärungen zu suchen, und trabte zum Kräuterlager, wo sie etwas Rosmarin aufsammelte. Diese Blätter kaute sie schon einmal vor, da Staubträne scheinbar nicht in der Lage dazu war, diese selber zu kauen. Bei ihr angekommen legte sie den Brei in ihr Maul, schloss ihr Maul vorsichtig und massierte die Kehle, um den Schluckreflex anzuregen. „Ich habe ihr etwas zur Stärkung geben. Vielleicht war es nur ein Schwächeanfall. Was mich verwundert, ist, dass sie nicht aufwacht. Manchmal kann auch Stress der Auslöser für so etwas sein. Sie muss beobachtete werden und sie braucht jetzt viel Wasser und Ruhe!“ miaute sie besorgt, während ihr Blick Froststerns Augen suchte. Eigentlich hoffte sie, dass er sich um sie kümmern würde, da Marmorschwinge heute wahrscheinlich auch noch andere Sachen zu tun hatte und sie auch Krallenpfote dafür nicht einspannen konnte. Außerdem machte er sich ja Sorgen um sie, dass konnte der geübte Blick der Heilerin durchaus sehen. Dennoch war das keine Sicherheit dafür, dass er ich auch wirklich um sie kümmern würde, er war schließlich ein Anführer und hatte auch bessere Sachen zu tun. Dennoch, ein kleiner Funken Hoffnung spiegelte sich in ihren Augen. Wenigstens Wasser könnte er ihr bringen. «
Führe sie durch Licht und Finsternis, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
Schattenjunges hatte es leid nun alleine in der Kinderstube zu hocken. Es war einfach zu blöd um wahr zu sein. Sie setzte sich aus der Ecke und betrat die Lichtung. Sie musste etwas Kratzen, konnte aber nicht aus dem Lager. Da viel ihr der Frischbeutehaufen in den Blickfeld. Sie tappte auf diesen zu und nahm sich einen Vogel. Welche Art es war war ihr schnuppe, sie wollte einfach nur das gut gebaute Tier damit sie ihre Krallen darin spielen lassen konnte. Und nebenbei essen konnte sie dann auch noch. Sie zerrte den Vogel zur Kinderstube und setzte sich dort nieder. Mit blitzenden Augen schaute sie das Federvieh an und nahm einen Biss des Tieres welches sie so gleich verschlungen hatte. Dann nahm sie noch einen und wieder einen, bis sie über der Hälfte gefressen hatte. Nun war es zeit daran diese Beute zu zerstückeln. Schattenjunges hob eine ihrer Pranken, fuhr ihre Krallen aus und schlug auf den Vogel ein. Das ist für Froststern und seiner idiotischen Idee mich nie richtig auszubilden! Erneut schlug sie auf das Tier. Ich will doch nur Kriegerin werden! WÜtend schlug sie erneut auf den Vogel und ihre Augen wurden feucht. Nie gönnt man mir mal was! Schattenjunges nahm sich die zweite Pfote zur Hilfe. Sie zog aggressiv alles von den Knochen des Tieres und schaute es wütend, aber auch gleichzeitig leidend an. Sie schnaufte. Dieses Beutetier fühlt wie ich, dieses Beutetier bin ich! Es war dem Tode geweiht und so wird es mir nicht anders ergehen! Sie alle, sie mochten uns nicht Beute. Leise kichernd schmiegte sie sich an das Skelett des Tieres. "Ich bin du und du bist ich. Du bist mein Freund...", flüsterte die kleine Katze und nahm ein bisschen vom zerfetzten Fleisch in den Mund und das tat sie so lange bis doch nichts mehr davon übrig blieb. Das Skelett nahm sie in den Mund und nahm ein kleines Stück Moos. Dieses legte sie auf das Skelett. "Hier hast du deinen Pelz Moosvogel. Versprich mir das wir Freunde bleiben", bat sie das leblose Tier. "Ich bleibe für immer dein bester Freund", sprach Schattenjunges in Gedanken für das leblose Ding mit. Sie schmiegte sich schnurrend an die Knochen, doch sie hielt die Augen offen um nicht einzuschlafen. Niemand bekommt meinen Freund in die Finger!
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 17:19
Mit einem Gähnen erwachte Silenenjunges in der Kinderstube. Den Ärger mit Marmorschwinde und Froststern hatte sie schon ganz vergessen und blinzelte erstmal mit ihren Augen. alles war vom Schlaf noch verschommen, doch vernahm die Kätzin die Stimme von Schattenjunges. Mit wem sprach sie, fragte sich die Jüngere und erhob sich mit wackligen Pfoten. noch im Halbschlaf torkelte sie zu der Anderen und ließ sich dann neben ihr fallen. „Was machst du da?", fragte sie leiser und müder Stimme. Ihre Augen fiel dann auf die leblosen Überreste des Tieres und promt riss sie die Lider auf. Hatte die Katze mit dem Skelett gesprochen? Verwirrung stand in ihrem Gesicht geschrieben, doch beruhigte sich Silenenjunges schnell. Nur den alte Beute, sprach sie zu sich und sollte das Mooskleid antippen. „Wie heißt der Vogel?", wollte sie erfahren und gähnte noch einmal.
Spricht mit Schattenjunges
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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Schattenjunges blickte auf als sie Silenenjunges bemerkte. Als diese fragte was sie da tue, knurrte Schattenjunges nur. Als das andere Junge dann die Lieder aufriss als sie ihren Freund sah, schaute sie die kleine Katze nur schroff an, doch sie schien sich wieder zu beruhigen. Als sie noch erfahren wollte wie das Skelett hieße, stand Schattenjunges genervt auf. "Das ist Moosvogel und du... du hältst dich von ihm fern! Er ist das einzige was mir geblieben ist im Leben!", fauchte sie Silenenjunges an. "Hast du etwa keine Freunde mit denen du reden kannst, oder bist du das einsamst Junge in der Kinderstube?! Wenigstens bekommst du noch die Chance Kriegerin zu werden", brüllte Schattenjunges darauf los. Sie lies ihrer Wut freien lauf, sie leis sie an einem Jungen aus, aber sie selbst war ja auch noch eines, also was machte es schon. Schattenjunges Augen verengten sich zu Schlitzen. Denkt sie etwa ich bin ihre Freundin oder macht sie sich nur über mich lustig? Weil ich anders bin?! Weil ich nicht wie die ach so tollen 'normalen' Jungen bin?! Kochend vor Wut bei diesen Gedanken fuhr sie erneut ihre Krallen aus. Sie fand es einfach ungerecht wie sie so behandelt wurde, es war unfair in ihrer Sicht. Sie bekam nicht mal eine Chance ihr können als Kriegerin auf die Probe gestellt zu bekommen, also was sollte das? Froststern konnte sie eigentlich gleich wegschicken.
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 18:05
Silenenjunges schreckte zusammen, als Schattenjunges laut wurde. Sie verstand die Reaktion nicht von der Anderen. Ihre Frage tat ihr jedoch nicht weh und leise antwortete das graue Kätzchen: „Nein... ich habe hier niemanden..." Sie kannte hier kaum jemanden. Eigentlich nur die Jungen, die Heilerin, den Anführer und ihre Mutter. Alle anderen waren ihr fremd. Kriegerin. Das Wort war der jungen Katze noch fremder und sie verstand das Leben im Clan nicht. Sie verstand Schattenjunges nicht. Langsam ging die Kätzin weg von der Anderen und verkroch sich auf die andere Seite des Baus. „Der SchattenClan ist doof. Alle sind unfreundlich und alle wollen mir weh tun", miaute sie leise und dachte zurück zu Froststern und Marmorschwinge. Beide waren über sie auch nicht erfreut. Sie war nirgendwoe erwüscht. „Wenn ich euch alle nerve, warum tötet ihr mich dann nicht?! Das Leben hier ist blöd und ihr seit es alle auch! Ich hasse es hier! ich will... will doch nur... normal sein und leben...", jammerte sie und fing an zu weinen. Ihr war es egal, ob wer sie jetzt anmeckerte. Sie weinte um ihre Sorgen weg zu schwämmen und vielleicht vernahm ihre Mutter das Weinen.
WEINT!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 18:13
Marajunges (Vertretung)
Noch immer etwas müde rieb sich die kleine die Augen, bevor sie erneut zu gähnen begann. Dann eben nicht. Der Hunger war schon wieder verflogen, im Moment kam sie nicht an die Zitzen heran. Auch egal. Neugierig öffnete die kleine ihre grünen Augen und sah sich um. In der ecke des Baus hörte sie etwas. Es hörte sich wie ein winseln an. Weinte da jemand? Marajunges Augen waren noch nicht gut genug, um die Umrisse auszumachen, aber sie hörte eindeutig etwas. Sie tapste also weiter auf dieses Unbekannte etwas zu. Erst eine Schnurrhaarlänge davor erkannte sie ihre Schwester. Sie selber wurde auch traurig, so verstand sie schließlich nicht, was hier gerade los war. „Was ist denn los?“ fragte sie vorsichtig und versuchte sich, in ihre Schwester ran zu kuscheln. Sie wusste nicht warum sie traurig war, denn ihre Worte hatte sie nicht gehört. Aber sie wusste, dass es nichts gutes war, wenn sie weinte. Mit großen Augen sah sie Silenjunges an und hoffte, sie würde ihr antworten und sie nicht wegschicken.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 18:23
Schattenjunges merkte das sie Silenenjunges verschreckt hatte, es schmerzte ihr in der Brust und ihr Magen krampfte sich zusammen. Habe ich sie gerade wirklich angefaucht weil ich... dieses... dieses Beutestück verteidigen wollte? Ich bin so blöd! Nun war auch Schattenjunges traurig, doch sie fing nicht an zu weinen, nein, sie zerrte das Skelett allesamt Moos zu der Katze und setzte sich neben diese. Mit der Pfote zeigte sie auf "Moosvogel" und lächelte leicht. "Tut mir leid... es war nicht so böse gemeint... es ist einfach... ich habe meinen Körper manchmal nicht unter Kontrolle...", meinte sie leicht nieder geschlagen. "Weist du... ich habe Moosvogel nur erfunden damit ich wenigstens einen Freund habe... Er spürt ja keine Schmerzen, also lasse ich meine Trauer und Wut an ihm aus. Magst du es mal ausprobieren?", fragte sie Silenenjunges und zog Moosvogel heran. "Es ist manchmal echt hilfreich... erst recht wenn man den ganzen Tag nur angeschnauzt wird...", hauchte sie und kratzte das Skelett an um ihre erneute Wut die in ihr aufstieg los zu werden. So beruhigte sie sich auch wieder. "Das Leben ist manchmal einfach so unfair, hättest du meinen Tag erlebt wüsstest du was ich meine." Erneut stieg Wut in ihr auf und sie fing an, an den Knochen des toten Tieres zu knabbern. Wenigstens spürte es keine Schmerzen, nicht so wie sie. Es war nur andauernd so blöd runter gemacht zu werden und dann die Hoffnung aufgeben zu wollen. Sie wusste nicht was sie dazusagen sollte als noch Marajunges kam.
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Aug - 18:41
Die graue Kätzin rangte nach Luft und schluckte hastig. Sie bemühte sich nicht mehr zu weinen, als Schattenjunges zu ihr kam und ihr Verhalten erklärte. Silenenjunges sah zu Moosvogel und dann zu marajunges und Schattenjunges. „Vielleicht... habe ich auch etwas übertrieben. Entschuldigung... ihr seit nicht blöd", miaute sie. Vorsichtig lehnte sich die Kätzen an ihre Schwester und stubste sie mit der Nase dankend an. Als sie sich dann wieder zu Schattenjnges drehte schob sich das Skelett zu ihr. „Die großen Katzen wissen gar nicht, wie es uns ergeht. Da ist so ein 'Freund', wie Moosvogel, ganz praktisch", sprach sie und sah der Kätzin in die Augen: „Aber... vielleicht könnten Marajunges und ich auch deine Freunde sein. Nur weil du deinen Körper manchmal nicht lenken kannst... bist du immer noch du. Eine Katze, wie wir. Die großen Katzen sehen das nur nicht.
Bei Schattenjunges und Marajunges
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Schattenjunges schaute Silenenjunges an. "Jeder macht Fehler...", meinte sie traurig und schniefte kurz. Sie blickte wieder zu Moosvogel. Ein Freund an dem man alles auslassen konnte, ja, das war er. "Erwachsene Katzen sind einfach solche Idioten..." Als Silenenjunges sagte, sie können doch Freunde sein, Marajunges, Silenenjunges und Schattenjunges. Die Kätzin nickte und ihre Augen funkelten freudig. Als Silenenjunges dann noch sagte, sie sein immer noch sie selbst, obwohl sie ihren Körper nicht lenken konnte, grinste sie. "Die großen Katzen sehen das nur nicht." Ja, es stimmte auch so, große Katzen waren immer so dumm und verstanden die Jungen nicht. Doch Schattenjunges wollte nun das Thema wechseln, darüber zu reden war auch dumm. "Freust du dich eigentlich darauf, irgendwann einmal Kriegerin zu werden?", fragte sie neugierig. Sie selbst würde nie so weit kommen, das wusste sie jetzt zwar, aber sie wollte es jetzt nicht sagen, sie wollte erst die Meinung von ihr hören, dann auch noch von Marajunges. Ich sehe einfach nicht ein das ich nie Kriegerin werde... Ich kann es doch schaffen und ich weis es auch, aber... vielleicht wird man ja vor mir Angst haben wenn ich mal groß bin...