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Thema: SchattenClan Lager So 16 März - 15:43
das Eingangsposting lautete :
Das Lager ist im Herzen des Territoriums und gut geschützt durch hohe Nadelbäume. Wegen diesen ist es allerdings auch immer etwas dunkel dort. Es ist groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Jul - 19:44
Herbstjunges
Der kleine Kater sah auch zu Froststern auf. Doch fühlte er sich etwas falsch behandelt. Er war der festen Überzeugung, dass Schattenjunges und er nichts bösen getan haben und eigentlich nur etwas fressen wollten. Herbstjunges verstand die Welt nicht mehr und stubste Schattenjunges an: „Lass uns gehen. Vielleicht bringt uns wer nachher etwas..." Mit gesenkten Kopf und eingezogen Schwanz tapste er vor zur Kinderstube und wartete dort auf seine Freundin Schattenjunges. Ihm knurrte der Magen. Er hatte sich so auf die Maus gefreut und auch darauf von Giftzahn eine Geschichte zu hören. Sie erzählte Jungen sonst nie Geschichten, dass hatte sie ihm selbst gesagt. Nur Eismond und Froststern hatte sie mal eine Geschichte erzählt, als diese noch Junge waren. Herbstjunges beneidet dies. Er wollte auch so gerne eine Geschichte hören von den Ältesten.
Giftzahn
Verärger wedelte sie immer noch mit ihrem Schweif. Sie hatte keine Angst vor Froststern, doch musste sie sich eingestehen, dass Streit vor Jungen nicht gut war und so legte sie ihren Zorn bei Seite. „Maushirn... Ich kann nicht in meinem Nest schlafen, wenn das Moos alt und verdeckt ist. Die Schüler haben es nicht gesäubert. Du sollte sie dafür alle Nachtwache schieben lassen und nächsten Tag nichts zu fressen geben. Früher... hätte man solche eine Schlamperei nicht geduldet", warf sie ihm zu und beugte sich vor zu einer Maus. Es war nur eine kleine Maus, aber mehr verlangte die alte Dame nicht. Sie wollte keinen Adler zum Mahl und auch keine fette Taube. Etwas im Magen war ihr genug, als ein leerer Magen. Mit der Tatze schob sie die größere Maus zu Schattenjunges anderen ausgesuchten Maus und nickte zu ihr. „Esst, damit ihr groß und stark werdet", flüsterte sie ihr zu und nahm dann ihre kleine Potion. Als sie sich wieder erhob blickte sie Froststern in die Augen. Mit der Maus im Maul wendete sie sich von ihm ab und lief in Richtung ihres Baus. Wenn er darauf bestand, musste sie ihm gehorchen. Ihren Stolz konnte er ihn trotzdem nicht nehmen. Mit angeknackster Flanke ließ sie sich leise nieder und begann die Maus zu verzerren. Für Heute hatte sie genug Stress mit dem Clan gehabt.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Jul - 19:58
Froststern
Er hörte Schattenjunges' Frage und nickte nur, ohne etwas zu sagen. Kurz sah er das Junge an, dann wandte er sich wieder an Giftzahn und hörte, was sie wieder sagte. Dass sie es wagte, ihn als Mäusehirn zu bezeichnen, gefiel ihm absolut nicht, aber er wollte nicht vor dem ganzen Clan eine Szene machen. Aber einfach so über sich ergehen lassen würde er das auch nicht. "Wer weiß, vielleicht werde ich nachher einen Schüler zu dir schicken, wenn ich der Meinung bin, dass deine Respektlosigkeit mir gegenüber wieder gemindert ist." Er sah sie kalt an, während sie ihre Beute nahm und dann ging. Wenigstens hatte er jetzt seine Ruhe vor ihr, wenn er auch vermutete, dass es nicht lange dauern würde, bis sie das nächste zu bemeckern hatte. Aber vielleicht sollte er tatsächlich einen Schüler zu ihr schicken, der das Nestmaterial austauschte. Er sah sich um und sofort fiel ihm Tränenpfote ins Auge. Warum nicht sie? Also stand er auf und trat zu der Schülerin, nickte Löwenmähne kurz zu und sagte dann zu Tränenpfote: "Sobald du dein Gespräch beendet hast, schaust du bitte bei Giftzahn vorbei. Ich schätze, sie wird dir ihre Anliegen schon erzählen. Aber lass dir ruhig Zeit, sie kann warten."
Spricht mit Giftzahn, dann mit Tränenpfote
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Jul - 20:58
Schattenjunges
Lange und schweigsam wartete Schattenjunges auf die Worte von Froststern. Herbstjunges ging vor und wollte, dass sie ihm folgt, doch die Kätzin wusste, wie groß der Hunger von ihrem Freund war. Giftzahn bückte sich, um sich selbst eine Maus zu nehmen und schob ihr noch eine Maus zu. Auch der Anführer nickte und Schattenjunges nahm dankend die Mäuse an. Sie packte sie an den Schwänzen und zog sie mit sich. Wieso hatte Giftzahn ihr eine dicke fette Maus gegeben und selbst eine Abgemagerte? Dies verstand die junge Kätzin nicht und schleifte weiter die Mäuse zur Kinderstube. Dort angekommen übergab sie Herbstjunges die fette Maus, denn er hatte größeren Hunger als sie. Glück biss sie in ihre Maus und genoss das zarte Fleisch, auch wenn es etwas kalt war. Aus der Ferne beobachtete sie die anderen Katzen. Besonders Giftzahn, die sich wieder in ihren Bau verkroch. „Mögen Froststern und Giftzahn sich nicht? Ich dachte, sie seien eine Familie? Ich mag Mama und Bernsteinjunges auch und könnte beide niemals anmeckern. Erwachsene sind so komisch", fand Schattenjunges und aß weiter.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Jul - 12:47
Strudeltatze
Gespannt beobachtete er das Gespräch zwischen seinem Anführer und der Giftzahn, da sie es ja ziemlich laut herumposaunten. Seiner Meinung nach war Froststern im Recht, aber andererseits interessierte es ihn gar nicht. Das lag wahrscheinlich daran, dass sein Tag heute ziemlich langweilig verlaufen war. Wenn hier nichts los ist, kann ich auch schlafen. dachte er sich und ging in den Kriegerbau. Aus irgendeinem Grund war er ziemlich müde und er schlief schneller als erwartet ein.
~ Ihr könnt meine Charaktere gerne ansprechen, wenn sie nutzlos in der Gegend stehen. ~
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 14:13
Braunjunges
Krallenpfote war eine tolle Kätzin; eine Heilerin, aber trotzdem nicht so langweilig, wie er sie sich im Grunde vorstellte. Zumindest hatte er nicht den Eindruck von ihr, dass sie eine Schlaftablette wäre. Sie antwortete ihm nett, fragte, was er wollte. Toll! Viel spannender als die Ältesten, die hatten ihm nicht mal eine Geschichte erzählen wollen, sie hatten ihn nur geärgert und sogar noch verlangt, dass er ihre Nester erneuerte! Pah! Wieso machten sie es nicht selber? Sie gingen ja nicht mal mehr jagen oder kämpfen! Doch er ließ sich seine kurzzeitige Wut nicht ansehen, sondern lächelte er wieder, als er sie danach fragte, ob sie ihm das GANZE Lager zeigen könnte - alles, jeden Winkel, sodass er alles kennen würde; oh, welch großes Abenteuer!
Löwenmähne
Ob sie es wirklich interessant fand, bezweifelte er. Er hatte ja keinen Bären erledigt; aber sie war höflich. Niedlich. Auch wenn er nichts gegen Katzen hatte, sie bei Bedarf richtig borstig wurden - solange er die gleiche Meinung mit ihnen hatte -, so war das hier angenehm. Sehr angenehm. Sie beantwortete seine Frage, auch wenn sie eine Gegenfrage dazu stellte. 'Nur so', schoss es aus ihm blitzschnell heraus. Vielleicht hatte er ja überlegt, etwas mit ihr zu unternehmen, aber das hätte er ihr wenn dann nicht erzählt. Er würde sonst aufdringlich wirken. Du verwickelst sie in ein Gespräch, nachdem sie dich angerempelt hat. Das ist aufdringlich!, rief er sich selber gedanklich zu, aber sie scheint es ja auch nicht zu stören, hehe. Er grinste.
Und als es gerade so gut lief, zerstörte Froststern das Gespräch. Tränenpfote sollte Giftzahzn dienen, oh, juhu, welch ein Spaß. Er hätte ihr angeboten, ihr zu helfen, aber er hatte keine Lust. Älteste waren dumm und ihm zu, nun ja, niveaulos. Besonders Giftzahn. Immer meckern und selber dumm wie ein Windclaner sein. Wobei, er könnte sich auch einfach drücken. Neben ihr stehen, mit ihr reden, aber nicht viel machen. Denn das wäre ihm keine Kätzin wert. Er machte Aufgaben, aber keine, die unnötig waren. Und die Ältesten starben eh' bald, da brauchten sie keine Sklaven mehr. 'Ich kann mitkommen, wenn du willst', bot er also an, womit er nicht gesagt hatte, dass er ihr helfen würde. Perfekt!
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 14:29
Tränenpfote
Das Grinsen was Löwenmähne ihr schenkte, gab Tränenpfote mit einen Lächeln zurück. Kurz sah sich die schwarze, zierliche Kätzin um, als sie ihr plötzlich Froststern ins Auge fiel, der gerade auf sie zukam. Mist, dachte sich die Schülerin, denn sie hatte schon so eine Ahnung was der Anführer von ihr verlangte. Sie seufzte. Nya, jedenfalls durfte sie sich Zeit lassen, denn Giftzahn konnte warten, wie er sagte. Wäre es nicht ihre Urgroßmutter hätte Tränenpfote wohl ganz anders reagiert. Nun bot sich Löwenmähne an mitzukommen. Tränenpfote hatte darauf nun wirklich keine Lust... wie wäre es wenn die beiden dies schwänzen würden? Naja, nur Tränenpfote würde ihre Aufgabe nicht wahrnehmen, aber Löwenmähne würde ihr ja Gesellschaft leisten. "Ich habe auf diese elende Mäusearbeit keine Lust..." Flüsterte sie Löwenmähne zu. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf ihren hübschen Gesicht. "Abgesehen davon darf ich mir ja Zeit lassen." Sie schaute Froststern nicht mehr an, sondern ignorierte ihren Anführer nun gekonnt, was sie aber nicht direkt zeigte, das sie ihn ignorierte. Dann stand sie auf und ihr Grinsen wurde etwas breiter. Wusste Löwenmähne was sie meinte, oder sollte sie es noch erläutern?
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 14:36
Löwenmähne
Auch Tränenpfote hatte keine wirkliche Lust darauf, sich jetzt um die Ältesten zu kümmern. Er blickte nach rechts zu Froststern, der noch immer bei ihnen saß. Vor ihm könnte er ihr nicht anbieten, es einfach sein zu lassen, sich Zeit zu nehmen und am Ende zu sagen, man hätte es vergessen.
Tränenpfote stand auf; er folgte ihr schnell und lief nah bei ihr, sodass man ihr Gespräch nicht belauschen könnte. Froststern war schnell außer Hörweite, sodass er auf ihren undirekten Vorschlag eingehen könnte. 'Ich hab' auch keinen Bock. Lass uns einfach raus gehen und dann sagen, dass wir die Zeit vergessen hätten und das halt, okay?' Natürlich würde sie ja sagen, aber Zustimmung wollte er wissen. Allein schon, um sich abzusichern.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 14:51
Tränenpfote
Das Löwenmähne so nah bei ihr lief, machte der hübschen Schülerin nichts aus. Wieso sollte es ihr auch etwas ausmachen? Schließlich war Löwenmähne ein anschaulicher, hübscher Kater und so jemanden neben sich so nah herlaufen zu haben, war auch noch recht angenehm - und sie mochte den Kater so oder so. Nach seinen Worten musste die schwarze Kätzin wieder grinsen. "Du sprichst meine Gedanken schon aus." Dann sah sie kurz flüchtig zum Lagerausgang. "Und..." Fing sie an zu sprechen und stupste ihn kurz mit ihrer Nase ans Fell an. "Wo willst du hin?" Kurz hielt sie inne, ehe sie weitersprach. "Mir ist das egal, hauptsache wir sind hier raus." Ihre Augen funkelten schon. Sie unternahm mal etwas mit einen Krieger und das nicht wegen irgendeiner Lahmen Aufgabe oder Trainieren oder was man auch immer so als Pflicht bezeichnen konnte...
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 15:05
Antwort auf den Post unter mir wurde nachträglich reineditiert.
Löwenmähne
Er lächelte. Nun, wessen Gedanken hätte er damit nicht ausgesprochen? Er kannte keinen und würde auch nie jemanden kennen lernen, der sich darum riss, sich freiwillig mit diesen alten Nervenden abzugeben und ihnen auch noch zu dienen, worauf sie sich dann immer so viel einbildeten.
Nun stellte sich die Frage, wohin es gehen sollte. Das Territorium bat schon einiges, aber nichts, auf das er gerade Lust hatte. Das Sumpfgebiet war, nun ja, ein Sumpfgebiet. Beim Berg war er heute schon gewesen; bei der Hütte auch. Und der Sternenbaum - nun ja, an sich war er schon toll, aber gerade nicht. Er wusste nicht, wieso, aber, nja, es war halt so. Aber ein anderes Territorium betreten, das wollte er nicht. 'Vielleicht-', begann er, 'könnten wir jahh- auf das, uhm, Streunergebiet gehen?'
Entweder, sie würde diese Idee feiern oder ihn dafür hassen. Mal sehen, was jetzt eintreffen würde.
Yay, sie stimmte zu. Freudig schnurrte er und beschleunigte seine Schritte mehr, in Richtung Lagerausgang. Er blickte nicht zu Froststern zurück; hoffentlich würden sie nicht zu viel Ärger bekommen. Aber wie gesagt, sie hätten Ausreden, die glaubwürdig erschienen, zumindest seiner Meinung nach. 'Komm!', schnurrte er, ehe er durch den Durchgang verschwand.
tbc. der kleine Wald {Zweibeinerort}
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 15:10
Tränenpfote
Löwenmähne überlegte. Tränenpfote wartet. Als dann seine Worte kamen, musste sie lächeln und ihre Pfoten fingen an zu kribbeln. Aufregung packte die junge Kätzin. "Klingt ja nicht schlecht." Meinte sie ruhig und unterdrückte sich ein erfreutes Schnurren, da sie mit einen Krieger mal eben was machte und das dies auch noch so unerlaubt und toll klang... fantastisch, wie Tränenpfote fand. Dann trottete sie langsam in Richtung Lagerausgang. "Du darfst ruhig vorgehen." Meinte Tränenpfote. Sie würde Löwenmähne dann schon hinterher gehen.
--------> Löwenmähne hinterher
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 16:50
Krallenpfote
Braunjunges wollte also, dass ich ihm das Lager zeigte. Konnte dies kein Anderer machen, aber naja... warum nicht? Ich könnte mir die Pfoten etwas vertreten. Aber muss ich ihm wirklich alles zeigen und erklären? Darauf hatte ich weniger Lust. „Also dies hier ist der Heilerbau. Hier leben Marmorschwinge und ich und verwalten hier alle Kräuter und Samen, die wir brauchen, um andere Katzen zu heilen oder auch das Leben zu retten. Aber auch Platz für einige kranke Katzen haben wir hier im Bau. Wo möchtest du als Nächtest hin?", erklärte ich ihm und frage nach dem nächsten Ort. Langsam musste ich auch etwas essen, um bei Kräften zu bleiben für das Heilertreffen. Aber jetzt war erstmal Braunjunges dran. Vielleicht möchte er auch gerne mit mir dinnieren?
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Juhu, Krallenpfote stimmte zu, ihm alles zu zeigen! Er jubelte einen kurzen Moment, sprang einen Riesensatz - also ungefähr zwei Zentimeter - in die Luft und grinste breit über das ganze Gesicht, bevor er sich ausgiebig in dem genannten Bau umsah. Der Heilerbau. Hier würde er nie hingehen, denn er würde so ein guter Krieger werden, dass er nie behandelt werden müsste! Er konnte sich auch ein Leben als Heiler nicht vorstellen. Aber, das war nicht zu verleugnen, es roch hier drinnen richtig gut. 'Macht es denn Spaß, Heiler zu sein?', fragte er nach, weil er sich das nicht vorstellen konnte. Dennoch sah er sehr neugierig und vergnügt au, denn es interessierte ihn ja auch wirklich, denn vorstellen konnte er es sich nicht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 19:46
Vulkanjunges "Wafe!", maunzte der kleine Kater leise. Ihm lockte die äußere Welt genauso wie Silelenjunges. Möglichst schnell entfernte sich Vulkanjunges aus der Kinderstube. Mit großen Augen stolperte der schwarz-weiße Kater in die Mitte des Lagers. Lange, dünne, grüne Stiele größer als er, selbst streiften sein Fell. Erschrocken sprang er zurück und brachte ein klägliches Fauchen als Warnung heraus. Nach einigen Sekunden erachtete Vulkanjunges das Gewächs als gefahrenlos. Neugierig berührte der junge Kater es. Was ist das? Egal, ich will sehen was Silelenjunges macht! Seine kleinen Pfoten trugen ihn an etwas Kaltes, Nasses. Verwundert betrachtete er sein Gesicht auf der glitzernden Oberfläche. Das Wesen ahmte exakt nach. "Laff daf...", murmelte Vulkanjunges leicht eingeschnappt. Um keinen der größeren Katzen zu begegnen flitze der kleine Kater schnell weiter und mied dabei die spiegelartige Oberfläche. Suchen ging sein Blick umher. Am Ausgang sah er endlich das gesuchte Objekt. Leicht außer Atem kam er bei seiner Schwester an. Vollends erstaunt starrte Vulkanjunges aus dem Eingang heraus. Was da wohl draußen auf sie wartete. "Wilft du da rauf?", fragte der Kater an Silenenjunges gewandt
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 20:59
Wieder da!
»cf: verlassene Hütte
Marmorschwinge betrat leicht humpelnd das Lager. Sie hatte sich nicht verletzt oder ähnliches, doch die vielen Spinnweben, die sie um ihr Bein gewickelt hatte machten ihr das Laufen zur Qual. Endlich hatte sie das Lager erreicht, zufrieden trabte sie auf ihren Bau zu, die Kräuterbündel baumelten noch immer in ihrem Maul. Am Eingang sah sie Krallenpfote, wie sie mit einem der Jungen eine Art rundging machte. Seufzend schüttelte sie den Kopf, als sie an ihnen vorbeiging. „Ralenhode? Haschd du disch shon auch dasch Heiladreffen vorbereided?“ fragte sie nuschelnd durch de beiden Kräuterbündel hindurch. Ohne das noch einmal mit ordentlich ausgesprochenen Worten zu wiederholen trabte sie in den Heilerbau und legte die Bündel in ihrer Vorratskammer ab, die Spinnweben folgten sogleich. Als hätte sie eben kristallklar gesprochen kümmerte sie sich nicht weiter um ihre Schülerin, sondern sorgte dafür, dass der Kerbel und der Thymian ordentlich verstaut wurden. Hunger hatte sie gerade keinen, schließlich hatte sie vorhin gefressen. Doch Krallenpfotes Maus lag noch immer da, stattdessen war Schattenjunges weg. Fragend drehte sich die Heilerin um. „Wo ist Schattenjunges hin?“ fragte sie ihre Schülerin neugierig. Eigentlich sollte die kleine im Bau bleiben, doch wenn sie bei ihrer Mutter war, war das auch ok. Die Kleine brauchte Zuneigung, solange Marmorschwinge nicht wusste, was mit ihr war, war es besser, wenn sie unter Beobachtung stand. Ihr Blick fiel auf Lauschgleiter. Bevor sie gehen würden, würde sie die Verbände noch wechseln. Also trabte sie auf ihn zu und befreite ihn von seinen alten Spinnweben. Schnuppernd betrachtete sie die Wunde. Sie sah noch immer schlimm aus, doch dennoch schien sie auch zu heilen. Die Heilerin nahm sich etwas von der Goldrute aus ihrem Lager und begann, sie zu zerkauen. Mithilfe der neuen Spinnweben brachte sie den Umschlag auf die verwundete stelle und verband alles sorgfältig mit den übrigen Spinnweben. Krallenpfote hatte hier ihre Aufgabe gut gemeistert. Die Wunde hatte wirklich gut ausgesehen, sie war nicht weiter Entzündet und auch Eiter war keiner zu sehen, dennoch würde ein kleiner Stummel zurückbleiben. Zufrierenden betrachtete Marmorschwinge ihr Werk. Sie hatte sogar noch etwas von den Spinnweben übrig. Dennoch hoffte sie, dass Staubträne ihre Bitter erhörte und noch etwas mitbrachte. Man konnte ja nie wissen. «
Führe sie durch Himmel und Hölle, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
Als erste kam wie erwartet Leopardenwind im Lager an. Die fette Krähe, die zwischen ihren Zähnen hing, baumelte bei jedem Schritt leblos hin und her. Das Federvieh ging ihr langsam aber sicher auf die Nerven, daher nahm sie sich vor, die Krähe gleich auf den Frischbeutehaufen zu bringen. Am Lagereingang fiel ihr eines von Goldstreifs Jungen auf, beinahe wäre sie auf ihn rauf getreten. „Pass doch auf!“ murmelte sie wieder eiskalt, doch durch die Krähe war sie nicht wirklich sicher, ob er es gehört hatte. War ihr in dem Fall aber auch egal. Sie mochte Junge nicht unbedingt. Vielleicht würde sie später mal welche haben, aber jetzt? Nein, selbst wenn Eismond sie anflehen würde. Sie wollte nicht in der Kinderstube eingesperrt sein, während der Rest des Clans sie umsorgte. Sie liebte ihre Selbstständigkeit und von der wollte sie noch eine Weile etwas haben. An sich waren sie schon ganz süß, aber das Argument, in der Kinderstube zu bleiben gefiel ihr nun einmal absolut nicht. Schnell ließ sie die fette Krähe auf dem Frischbeutehaufen fallen, bevor sie sich zum Kriegerbau begab. Doch anstatt müde in ihr Nest zu fallen, setzte sie sich nur davor. Sie würde noch auf Gepardenfrost und auf Eismond warten. Ihrer Halbschwester musste sie schließlich noch gratulieren und Eismond... das erklärte sich schon von selbst. Währenddessen ließ sie ihren Blick über das Lager schweifen. «
Mit dem Hasen im schlepptau kam der Kater im Lager an. Leopardenwind sah er gerade noch im Kriegerbau verschwinden, naja, er hatte ja noch Zeit die Beute abzulegen. Also tat er das auch, danach zog es ihn automatisch in den Kriegerbau, zu Leopardenwind. Im Bau schaute er zu ihr, ging aber erst nicht auf sie zu. Nein, erst wuerde er sein Nest an ihres ranziehen. Er ging also etwas weiter, zu seinem Nest, packte es fest und zog es zu dem von Leopardenwind. Mit einem Laecheln im Gesicht nickte er ihr zu. "So sind wir nicht mehr soo weit von einander entfernt", meinte er nur und setzte sich hin. Er merkte das sie nicht nur auf ihn zu warten schien. "Auf wen wartest du noch?", fragte er, doch die neugier ueberragte ihn nicht all zu weit. Er wollte es einfach nur wissen.
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 9 Jul - 23:41
//*Hust* Silenenjunges ist nicht mehr im Lager. Aber sie kommt bald wieder. XD//
Krallenpfote
Ich wollte die frage von Braunjunges beantworten, aber da kam schon meine Mentorin und brummelte mir was zu. Schade, dass ich nicht anworten konnte mir: Ich verstehe kein Nuschelisch! Aber dann hätte ich nur mehr Äger bekommen. Mit etwas Nachdenken konnte ich die Botschaft entziffern. Es ging um das Heilertreffen. „Nein habe ich mich noch nicht. Ich werde gleich meine Maus verzerren, die du da... mir gebracht hattest und die ich vergessen hatte und du wieder gefunden hast... DANKE!", miaute ich ihr frech zu und holte mir schnell die Maus. Bevor ich in die Maus biss, klärte ich die Heilerin auf, wo Schattenjunges war: „Sie wurde vom Frischbeutehaufen erfasst und von Froststern gerettet worden und jetzt ist sie bei Herbstjunges. Sie essen gerade." Mit einer Schweifbewegung musste ich leider das Junge wegschicken. Schade, aber das Heilertreffen war wichtiger.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Jul - 10:48
Ich hab mit euch eine Krähe zu rupfen!
»Marmorschwinge drehte sich kurz zu ihrer Schülerin um, als diese sie Frech anmachte. Zwar zeigte sich ein kurzes Lächeln auf dem Gesicht der Heilerin, aber ihr Blick war fest. „Nicht so frech!“ sagte sie schon fast etwas erfreut anstatt mahnend, bevor sie sich wieder ihren Kräutern zu wendete. Dass Schattenjunges nun bei Herbstjunges war, gefiel der Heilerin. Geschwister waren bei so etwas immer hilfreich. Allerdings verstand sie nicht so ganz, was die Sache mit de Frischbeutehaufen auf sich hatte. Normalerweise hätte sie da nach gehakt, aber bei dem Namen Froststern fiel ihr noch etwas ganz anderes ein. „Ach ja!“ sagte sie leise, bevor sie aufstand und na ihrer Schülerin vorbei ging. „Sieh zu, dass du etwas frisst! Danach brechen wir auf. Und dann müssen wir reden!“ in ihrem letzte Satz lag eine kleine Drohung. Ja, Marmorschwinge hatte noch immer nicht vergessen, was Krallenpfote auf der Versammlung getan hatte. Und auch wenn sie stolz auf die Heilerschülerin war, so hatte sie sich etwas daneben benommen. Doch da war sie nicht die einzige gewesen. Bevor also der Stenrenclan die kleine Schülerin verschüchterte, würde sie mit ihr reden. Was der SternenClan wohl noch so alles zu sagen hatte? Seufzend trottete sie aus ihrem Bau und auf Froststern zu. Mit einem nicken zeigte sie Respekt, doch ohne Vorwarnung begann sie zu reden. „Wir brechen gleich auf!“ sagte sie knapp, bevor sie wieder zum Heilerbau sah. Froststern hatte ihr heute früh indirekt gezeigt, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Da er noch immer nicht bei ihr war, was deutlich an seiner Sturheit liegen konnte, nahm Marmorschwinge das jetzt selber in die Hand. Naja, zumindest Fast. „Wie geht es dir?“ fragte sie, wie eine Psychologin, die ihren Patienten auf psychische Schäden untersuchen wollte. Die zeit musste sie sich jetzt noch nehmen, bis Mondhoch war noch etwas zeit und allzu Weit war der Mondsee nun auch nicht. Ihr eindringlicher Blick musterte den Anführer genaustens, nichts schien ihr zu entgehen. «
Führe sie durch Himmel und Hölle, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
»Leopardenwind betrachtete Eismond mit einem feinen lächeln, welches nicht so einfach zu erkennen war, wenn man nicht genau wusste, wonach man suchen musste. Doch Eismond sollte es schon erkennen. Ihr Blick war warm, aber auch nur kurz, schließlich wollte sie es nicht allzu auffällig für die anderen Katzen des Lagers machen. Zunächst verwirrte sie es, dass Eismond an ihr vorbei lief, doch im nächsten Moment beruhigte sie sich wieder. Schließlich wollte er wahrscheinlich genau wie sie auch, diese Beziehung vor allen zeigen, wobei die Kriegerin wahrscheinlich noch eher bereit wäre, als dieser Sture Krieger da neben ihr. Er zog sein nest neben ihres, was ihr ein grinsen aufs Gesicht zauberte und ein Kopfschütteln abverlangte. Irgendwie war es süß von ihm und unmittelbar nach ihrer Vorstellung wurde das Bild von ihr und Eismond, die sich gegenseitig in der Blattleere wärmten, immer schärfer. Ihr Blick fiel wieder raus auf die Lichtung, sodass es Eismond auffallen musste. Und tatsächlich fragte er sie, auf wen sie wartete. „Auf meine Schwester!“ sagte sie leise und in Gedanken versunken. Sie hatte der kleinen Zecke noch nicht gratuliert und langsam wurde es spät. Wo sie wohl war? War sie wieder mit Finsterwolke unterwegs? „Ob das gut geht?“ flüsterte sie eher zu sich selbst als zu Eismond. Sie hatte eigentlich vor gehabt, die Kleine in ihrem neuen Bau willkommen zu heißen, aber nun verließ sie auch langsam die Geduld, vor allem, wenn neben ihrem Nest ein sehr attraktiver Kater auf sie wartete. Kopfschüttelnd drehte sie sich zu ihm um. „Sie sollte längst hier sein!“ sagte sie leicht genervt und trottete zu Eismond, um sich neben ihm in ihrem Nest einzurollen. Zuvor hatte sie ihm aber noch liebevoll über sein Ohr geleckt, um ihm eine Art gute Nacht Kuss zu geben. Sie war ausgesprochen Müde, so etwas hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Doch mit ihrem Blick fixierte sie ihn weiter, sie ließ ihren Blick noch einmal über seinen attraktiven Körper gleiten. Sie freute sich schon auf die erste Nacht neben ihm, auch wenn sie höchstens ihre Felle berührten. Müde ließ sie ihren Kopf auf den Rand ihres Nestes sinken, nur mit Mühe konnte sie ihre Augen aufhalten. „Gute Nacht, Liebling!“ sagte sie, bevor ihr Atem gleichmäßiger wurde und sie in einen tiefen Schlaf sank. Liebling hatte sie bewusst leider gesagt als den Rest des Satzes, für den Fall, dass jemand mithörte. Sie wollte Eismond ja nicht in Verlegenheit bringen. Glücklich wie noch nie schlief sie, ob sie heute Nacht träumen würde?«
Esmond schaute Leopardenwind schweigend an. "Tja, Gepardenfrost wird wohl wieder irgendwelche Albernheiten machen, um Froststern zu reizen.", miaute er und musste grinsen. Er freute sich schon auf Froststerns Gesicht wenn die Katze spaet ins Lager trat und die Nachtwache versaute. Genau! "Die hat es jetzt wirklich versaut, sie muss doch noch ihre Nachtwache halten, oder nich'", fragte er. Eismond hatte nicht zu Leopardenwind geschaut, die schien auch schon ihre eigenen Gedanken zu haben. Mit einem Schulternzucken legte er sich nieder, schon kam die Katze die er liebte zu ihm. Sie hatte ihm das Ohr geleckt, woraufhin er ihr die Wange leckte. "Dir auch eine gute Nacht.", schnurrte er und merkte wie der Atem von Leopardenwind gleichmaessig wurde, sie schlief nun wie ein Engel. Noch ein bisschen rueckte er an sie heran, so dass sich ihre Pelze beruehrten. "Traeum schoen von mir...", fluesterte er noch kurz bevor er selbst die Augen schloss und in den Schlaf glitt. Sein Atemen wurde gleichmaessiger, im dem Rhytmus von Leopardenwind angepasst, bis er schliesslich einschlief.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Jul - 19:18
Froststern
Er sah Kältepfote ausdruckslos an, als sie ihn mehr oder weniger wieder ignorierte und sich Löwenmähne zuwandte. Froststern verdrehte seine Augen, er hasste es einfach, wenn man ihm nicht mit dem Respekt entgegen kam, den er für sich beanspruchte. Er konnte nur für die Schülerin hoffen, dass sie das noch lernen würde, denn sonst konnte er für nichts garantieren; War er schlecht gelaunt, konnte da mehr Ärger entstehen als man meinen würde. Aber für diesen Augenblick ließ er es ruhen, es schien ja nicht so, als ob die Schülerin sich überhaupt dafür interessieren würde, was er sagte. Er erhob sich, drehte sich von ihr weg und entfernte sich ein paar Schritte, als auch schon Marmorschwinge zu ihm kam und ihn fragte, wie es ihm gehe. Er kniff seine Augen leicht zusammen und betrachtete die Heilerin für einen Moment, bis er schließlich antwortete: "Es geht schon. Ich wollte dich nur bitten, dir vielleicht mal meine Brust anzusehen, ich nehme an, etwas ist geprellt." Als er seine Verletzung beschrieb, musste er wieder an damals denken, als Gepardenfrost noch Schülerin gewesen war. Als die Erinnerung wieder auftauchten, erfüllte ihn ein bitteres Gefühl. Etwas in ihm wünschte, er hätte die Kätzin einfach sterben lassen. So hatte er nun ein Leben verloren und das war ein Opfer, bei dem man sich wirklich fragen sollte, ob sie es das wert war. Aber dummerweise ließ sich das nicht mehr rückgängig machen und er sollte nun lieber zusehen, dass auch die letzten Folgen von dem Ereignis verwirkten. Er sah kurz zum Himmel auf, konnte dort jedoch keine Sterne sehen; es waren zu viele Wolken dort. Er fragte sich, ob das bedeutete, dass ihre Vorahnen sie nicht mehr sehen konnten oder ob das kein Hindernis für sie war. Wie er sich manchmal wünschte, er könnte mit ihnen reden, das würde so viele Fragen klären, davon war er überzeugt. Andererseits, er wusste nicht, ob er sie wirklich so schnell treffen wollte. Bevor er möglicherweise erneut ein Leben verlor, verzichtete er eher darauf.
Spricht mit Marmorschwinge
//Er hat sich eine Rippe angebrochen ;3
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Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 11 Jul - 3:02
Krallenpfote
Ich musste mich zusammenreißen, nicht die Worte von Marmorschwinge pampig nach zu plappern. Sie wollte also micht mir reden? Worüber?! Ich habe nichts verbrochen oder wollte sie mir meine Fehler unter die Nase reiben? Das Versagen eines Schülers, war auch das Versagen des Mentors, so meine Ansicht dazu und verschlang eilig die Maus. Schließlich... wollte ich nicht das Heilertreffen verpassen. Innerlich freute ich mich schon, die anderen Heilerschüler zu treffen. Nur auf eine Katze freute ich mich nicht: Feuerschweif. Diese nervige Fischfresserin! Wie konnte sie sich nur so benehmen bei der großen Versammlung? Es ging um den SchattenClan und den WindClan und nicht um die Wasserratten vom FlussClan. Wut stieg in mir auf, als ich nur an diese rote Katze dachte. Sie und ich... Wir werden garantiert NIEMALS Freunde! Nachdem ich fertig war mit speisen, verließ ich den Heilerbau mit gemischten Gefühlen. Hoffentlich passierte nichts im Lager, während wir weg sein werden. Was wäre, wenn Lauschgleiter einen Anfall bekam? Oder Schattenjunges? Bitte nicht... Mit dieser Sorge lief ich zum Eingang und wartete dort brav auf Marmorschwinge. Ob die anderen Heilerkatzen auch schon unterwegs waren?
Schattenjunges
Die Maus sättigte das Kätzchen und machte es müde. Sie gähnte ausgibig und putzte sich erstmal. Wo sind Bernsteinjunges und Braunjunges, fragte sie sich und vermisste die Nähe ihrer Geschwister, aber auch die ihrer Mutter und ihres Vaters. Prompt fühlte sich Schattenjunges einsam, obwohl sie bei ihren Cousin Herbstjunges war. Doch dies war nicht das Selbe. Trauig verkroch sich das Junge in die Kinderstube und suchte sich einen Platz fern ab von jeglichen Gestalten und Geräuschen. Sie rollte sich zu sammen, legte den Schweif über die Schnauze und versuchte nicht an das Bild zu denken. Habe ich diese... Träume... weil ich böse bin? Sind deshalb alle weg von mir und wollten, dass ich... sterben? Ihr Atem beschleunigte sich und Angst breitete sich aus. Sie fühlte sich so allein. Wo war ihre Familie? Liebte sie niemand?
<- Das Sumpfgebiet
Mit der weißen Kätzin im Schlepptau, erreichte Silenenjunges das Lager. Endlich wieder die gewohnte Umgebung. Das Kätzchen wollte losrennen, doch fiel ihr Chibiusa wieder ein. Durfte eine fremde Katze mit rein? Erst wollte die graue Katze fragen gehen, aber sie wollte auch nicht ihre neue Freundin allein lassen. „Was nun?", fragte sie kurz und knapp und suchte einen Weg hinein. Sie wollte nicht ihre Freundin verlieren, aber Ärger wollte sie auch nicht und schalfen gehen erst recht nicht. Wie konnte sie Chibiusa ins Lager bringen, ohne dass es wer merkte? Zu viele Fragen in dem kleinen Köpfchen von ihr spukten.
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☾ ~ ☪ ~☽
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem Herbstjunges die Maus verspeist hatte, betratt auch er die Kinderstube. Er folgte Schattenjunges und fragte seine Cousine, was mit ihr sei. Sie lag da und rangte nach Luft. War sie krank? Wieder krank? Panik überkam ihm wieder und schnell rannte er raus zum Heilerbau. Doch als er dort ankam, war keine Heilerkatze da. Wo sind Marmorschwinge und Krallenpfote. ungeduldig bearbeite der die Erde und rannte dann schnell wieder in die Kinderstube. Bei Schattenjunges wieder angekommen, begann Herbstjunges, ihr über die Ohren zu lecken. „Keine Angst! Ich bin bei dir! Ich gehe auch nicht", versicherte der Kater und schnurrte beruhigt auf. Vielleicht würde dies helfen, bei Schattenjunges.
Chibiusa(Vertretung)
<- Das Sumpfgebiet
Mit unsicheren Schritten näherte sich die Kätzen dem Lager. Wie sollte sie dort rein? Sie konnte doch nicht einfach reingehen bei diesen Wilden und sagen, dass sie die Kleine gefunden hatte. Oder doch? Aber laut Sir's Aussage, waren Waldkatzen brutal zu Katzen aus der Stadt. So seufzte sie auf und dachte nach. Es dauerte nicht und eine Idee kam ihr, aber dafür musste sie die Schweife abmachen. Schlimm war dies nicht. Ihre Leute würden ihr eh eine Neue geben und so löste sie das Band von ihrem Hals ab. Doch die Waldkatzen würden bestimmt ihren Geruch erkennen. „Wie kommen wir jetzt nur dort rein?", fragte sie ChiChi und sah gebannt auf das Lager.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jul - 6:10
Bernsteinjunges
Der junge Kater sah dabei zu, wie Schattenjunges und Herbstjunges erst etwas aßen und sich dann auf den Weg zur Kinderstube begaben. Schattenjunges ging an ihm vorbei und Herbstjunges lief plötzlich los zum Heilerbau. Was hat er denn nun schon wieder? Bernsteinjunges stand auf und folgte ihm. Was ist mit dir?, fragte er für seine Verhältnisse noch relativ freundlich und schaute ihm in die Augen. Er war nun schon größer geworden und seine Schultern wurden von mal zu mal breiter. Bald würde er bereit sein, die Ausbildung eines Krieger´s zu beginnen und als Schüler seinem Clan zu dienen.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jul - 10:00
Braunjunges
Och nein, Marmorschwinge kam und schickte ihn weg, weil sie mit Krallenpfote irgendetwas besprechen wollte. Das war doch dumm; er würde doch auch nicht rien reden, versprochen! Doch noch bevor er das dazu sagen konnte, sagte auch die Schülerin selbst, dass sie es lieber hätte, wenn er gehen würde, wonach er sich dann doch beschloss, zu beugen.
Seufzend verließ er den Heilerbau, nun stand er alleine auf der Lichtung. Was könnte er jetzt machen? Die Ältesten waren nämlich nach wie vor immer noch langweilig. Just in diesem Moment, in dem seine Stimmung wieder ganz weit unten war, rannte sein Bruder Bernsteinjunges an ihm vorbei und ohne, dass er lange darüber nachdachte, folgte er ihm, womit er auch bald Herbstjunges gegenüber stand. 'Ja, was ist los?', schloss er sich geschwind der Frage an,
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Jul - 10:24
Auf auf zum SternenClan!
»Die Heilerin des SchattenClans nickte nur, als Froststern ihr erklärte, was er hatte. Schmerzen in der Brust? Dafür konnte es viele Gründe geben. Als Marmorschwinge so darüber nach dachte, gab es zu viele, als es ohne Untersuchung zu sagen. Also machte sich die Heilerin daran, ihn abzutasten. Zuvor stand sie jedoch auf und stellte sich etwas vor den Anführer, damit sie besser an seine Brust und Flanke herankommen konnte. „Gut, lass mich dich abtasten!“ sagte sie streng und mit Ruhe. Vorsichtig führte sie die Pfote über seine Brust und später auch über seine Flanke. Nebenbei überlegte sie, was er wohl in letzter Zeit gemacht hatte, dass er schmerzen in der Brust haben könnte. Es konnten psychische Probleme sein, was sich die Kätzin bei diesem Kater allerdings nicht vorstellen konnte, und dann könnten es noch körperliche Gründe haben. Im schlimmsten Fall hatte er etwas am herzen, doch so etwas konnte sie nicht abtasten. Wahrscheinlicher jedoch war, dass er sich eine Rippe geprellt, angebrochen oder gleich komplett gebrochen hatte. Sie konnte allerdings keine Bruchstelle finden, diese würde man klar und deutlich fühlen. Und da der Kater meinte, etwas sei geprellt, würde sie eh nicht nah deinem Bruch weiter suchen. Sie erwischte eine Stelle, die leichter unter den Pfote nachgab, als die restlichen Rippen. Anscheinend kam der Schmerz auch von Hier. „Tut mir leid, geprellt ist nichts. So wie es aussieht ist die Rippe angebrochen.“ Sie nahm ihre Pfote wieder herunter und deutete ihm mit dem Schweif, hier auf sie zu warten. Mit einem respektvollem Nicken verabschiedete sie sich kurz, bevor sie in ihren Bau eilte um ein paar Mohnsamen zu holen. Mit diesen im Schlepptau begab sie sich wieder zu Froststern und legte die Samen vor ihn hin. „Friss sie, wenn du größere Schmerzen hast. Es wäre wirklich nicht ratsam, wenn du in nächster Zeit kämpfst oder ähnliches, es sei denn, du willst dir die Rippe komplett brechen. Dennoch darfst du aus dem Lager gehen, aber ich würde Stürze und ähnliches vermeiden!“ sie trat wieder einen Schritt zurück, denn sie wusste auch, dass der Anführer so etwas vielleicht nicht wollen würde. Welcher Anführer wollte sich schließlich aus Kämpfen heraushalten wollen? Wenn doch das leben seines Clans auf dem Spiel stand? Hoffentlich würde der SchattenClan in nächster Zeit keine Kämpfe führen müssen. Diese Gedanken brachten sie wieder zurück zu dem Heilertreffen, welches sie heute hatten. Sie neigte erneut den Kopf. „Wir machen uns dann auf den Weg.“ sagte sie knapp, bevor sie sich umdrehte und zum Lagerausgang lief, wo ihre Schülerin bereits wartete. „Bereit?“ fragte sie im Vorbeigehen, bat der Schülerin aber keine Möglichkeit zu antworten, denn sie war bereits aus dem Lager verschwunden. Sie würde mit Krallenpfote sprechen, wenn sie eine Möglichkeit fand, ansonsten würde die Belehrungsstunde wohl der SternenClan übernehmen müssen. Ob es irgendwelche neuen Prophezeiungen geben würde? Ob der SternenClan antworten auf die vielen Fragen hatte, die Marmorschwinge im Kopf herum schwirrten? In ein paar Stunden würde sie es wissen.
gt: der Mondsee«
Führe sie durch Himmel und Hölle, führe sie weise, aber pass auf! Jeder Pfad kann dazu führen, dass selbst du dich verläufst!
Herbstjunges hatte die anderen beiden gar nicht bemerkt und schrack von Schattenjunges weg. „I-Ich wollte... also ich... ich weiß nicht. Sie war einfach traurig! Ich... ich wollte sie aufmuntern, aber ich schaffe es nicht", erklärte er von den Brüdern von der Kätzin und schämte sich, dass er nicht sie um rat bat. Immerhin waren die Beiden näher mit Schattenjunges verwandt, als er selbst. „Was machen wir nun?", fragte er dann Bernsteinjunges und Braunjunges.