das Eingangsposting lautete :

// Löwe du hast recht. Hab nur gemeint das ihr eingeteilt seid und dann iwie wann losziehen sollt :) \\

Schneegöttin

Schneegöttin drehte sich erschrocken zu ihrem Anführer um.
Was dachte er denn von ihr ? Sie hatte das Junge nur gefragt ob es sich ein Leben im Clan vorstellen könnte und ihm das Gesetzt der Krieger erklärt und aufgezählt.
Als ob Ellie sich das Auswendig merken könnte.
Polarstern ? Natürlich weiß ich das du der Anführer bist ! Ich habe auf dich gewartet und das Junge eben gefragt ob es wenn du es erlaubst im Clan bleiben möchte... Vertraust du mir so wenig ? Enttäuscht und beleidigt schaute sie ihn an.
Und es ist ja wohl kein Verbrechen einem Jungen das von seiner Mutter verlassen wurde und von irgent einem Kater misshandelt wurde etwas über das Clan leben zu erzählen, oder etwa doch ? sprach sie weiter.
Entscheidungen treffen ? Als ob sie eine Entscheidung getroffen hatte.
Das Junge ist verletzt ! ... nach dem Gesetzt der Krieger dürfen wir es nicht einfach im Stich lassen
Sie schaute traurig zu Boden jetzt würde Polarstern sie bestimmt nicht mehr mögen ..
Schneegöttin seufste einmal und richtete sich auf.
Sie hatte nichts ihr bewusstest unrechtes gemacht .
Jetzt würde sie auf Polarsterns Reaktion warten müssen.

Nebeljunges

Wieselpfote schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein, denn er zeigte kein Bedenken, ob seine Schwester Sandjunges und er wirklich ernannt werden würden. Steinpfote kam ebenfalls zu ihnen, und Nebeljunges musterte den Schüler bewundernd. Würde er auch einmal so groß sein? Steinpfote schien ihm fast schon so groß wie manch ein Krieger zu sein... Polarstern erhob in diesem Augenblick seine Stimme, und die Augen des Grauen leuchteten vor Aufregung. Heute schienen sie tatsächlich ernannt zu werden! Sein Blick wanderte zu Steinpfote, der aufrecht da saß und sich gerade sein Fell glättete. Nicht nur wir... Sandjunges wurde als Erste aufgerufen, und Nebeljunges sah ihr bewundernd zu, wie sie in Richtung des Anführers lief und ihren neuen Namen annahm. Und sie erfuhr, welchen Mentor sie bekommen hatte. Welche Mentorin. Es war Feuervogel, eine große Kätzin, die Nebeljunges nicht sonderlich kannte. Aber Sandpfote und Feuervogel würden ein hervorragendes Schüler-Mentor-Paar abgeben. Er selbst war begierig darauf, zu erfahren, wer ihn die nächsten Monde durch sein Leben begleiten würde. Aber es war ganz wie Sandpfote gesagt hatte, der DonnerClan hatte nur tolle Krieger. Jeder Krieger würde einen hervorragenden Mentor abgeben. Und Nebeljunges war froh, dass er nicht entscheiden musste.

--Sandpfote--

Sandpfote sah ihre Mentorin glücklich an. Diese berührte sie und aufgeregt blickte sie zu ihrem Bruder. Er würde als nächstes aufgerufen werden. Sie warf einen stolzen Blick zu Wieselpfote und schenkte Steinpfote ein Lächeln. Dann trat sie neben ihrer Mentorin zurück und gab den Platz vor den Hochfelsen wieder frei. Sie  sagte zu Feuervogel „Ich werde mich gut machen, versprochen!“ ein übermütiges versprechen was sie da gab und ob sie es einhalten konnte würde sich noch zeigen. Die junge Schülerin war noch immer sehr aufgeregt, doch sie versuchte so still wie möglich zu sein und als Regen vom Himmel fiel sah sie sorgvoll nach oben. Sie erschauderte und rutschte näher zu ihrer Mentorin. Diese hatte sie zwar offen angelächelt wirkte aber irgendwie müde. Aufmunternd stupste Sandpfote sie an ehe sie darauf wartete das ihr Bruder aufgerufen werden würde. Sie konnte es kaum erwarten das die Versammlung vorbei war, denn umso schneller sie schlafen gehen würden, desto schneller würde der nächste tag beginnen. Das wäre dann ihr erster tag als Schülerin.

Nebelpfote

Der Graue beobachtete Sandpfote, die sich mit ihrer Mentorin Feuervogel schon jetzt gut zu verstehen schien, und ihm brannte die Neugier unter dem Pelz, wer wohl sein Mentor werden würde. Er wollte seiner Schwester unbedingt gratulieren, aber erst würde er auf seine eigene Ernennung warten. Wieselpfote rief Sandpfotes Namen, und stupste den Grauen dann an, als sein Name genannt wurde. Aufgeregt sah er zu seinem Freund, unfähig etwas zu sagen. Noch ehe er sichs versah, stand er auch schon vor Polarsterns massigem Körper und lauschte den rituellen Worten des Anführers und schließlich der Verkündung des Namens seines Mentors: Pantherstolz. Nebelpfote sah sich nach dem Krieger, der nun sein Mentor war, um, konnte ihn aber auf die schnelle nicht entdecken. Dennoch war sich der Kater sicher, dass Pantherstolz da war... irgendwo in der Dunkelheit, von wo auch laut die Stimme von Wieselpfote ertönte, der seinen Namen rief. Nebelpfote lächelte in die richtung, in der er seinen Freund vermutete, denn sehen konnte er ihn leider nicht.

Pantherstolz

Pantherstolz war neben seiner Gefährtin mehr oder weniger gegangen. Es war mehr ein humpeln aber er gab sein bestes. Aber es tat schon nicht mehr so weh. Bestimmt würde es schnell heilen. Er setzte sich neben sie an den Rand der Versammlung. Als er zu Schneegöttin rüber sah war diese gerade am gähnen. Er grinste und legte ihr über sie Wange. Dann sah er wieder zu Polarstern der damit anfing Schüler zu ernennen. Interessiert sah er dabei zu wie Sandjunges zu Sandpfote wurde und begrüßte sie mit ihrem neuen Namen. Sie wurde die Schülerin von Feuervogel. Die beiden gingen aufeinander zu und begrüßten sich. Er folgte ihnen mit seinen Blicken wie sie sich zusammen an den Rand der Versammlung setzten. Fast hätte er die nächste Ernennungen verpasst weil er so in seinen Gedanken war. Nun wurde Nebeljunges ernannt. Der kleine graue Kater ging nervös zu Polarstern. Der kleine schien etwas ängstlich zu werden. Aber er würde mit dem richtigen Mentor an seiner Seite bestimmt mutiger werden. Dann verkündete Polarstern dessen neuen Namen und damit auch seinen Mentor. Und der war......Er? Verblüfft schaute Pantherstolz zu dem kleinen grauen Kater der wohl von nun an sein Schüler war. Er stand auf und ging so gut es ging zu diesem. Er versuchte dabei so vernünftig wie nur möglich zu laufen. Schließlich wollte er nicht das der kleine dachte das er erstmal krank seien würde und sie nichts machen könnten. Er würde sich von nun an die größte mühe geben um ihm ein guter Mentor zu sein. Dies war also sein erster Schüler. Nach ein paar Schritten stand er dann vor ihm und begrüßte ihn als seinen neuen Schüler.

#Schneegöttin

Müde, aber liebevoll schaute sie ihren Gefährten an und hörte Polarsterns spannender Versammlung zu.
Sie freute sich für die ganzen Schüler, die ernannt wurden.
Schließlich hatte sie sich damals auch ziehmlich gefreut.
Sie gähnte noch einmal und verhörte beinahe den Namen Pantherstolzes.
Uuh ihr Gefährte wurde Mentor.
Schneegöttin grinste und gab Pantherstolz einen klaps mit dem Schweif.
Dann schaute sie zu, wie Nebeljunges und Pantherstolz sich gegenseitig begrüßten und lächelte Stolz.
Allerdings musste sie daraufhin wieder gähnen und ging vor zu ihrem Gefährten.
Komm jetzt Schatz. Die Sonne geht schon bald auf, ich will noch ein paar Stunden schlafen
Sie schnippte einmal kurz mit dem Schweif und ging dann zum Kriegerbau wo sie sich in ihr Bett einmurmelte und während sie auf Pantherstolz wartete einschlief.

--Sandpfote--

Sandjunges war aufgeregt. Wieselpfote war ihr für den Moment egal. Dafür war sie viel zu glücklich. Sie ahnte auch nicht, dass sie mit ihrem verhalten ihm gegenüber arrogant wirken würde, denn eigentlich war sie das nicht. Zumindest nicht wirklich. Sie sah Feuervogel noch einen Augenblick an ehe ihr Bruder aufgerufen wurde. Sie sprang freudig auf und rief laut „Nebelpfote!“ Nachdem er seinen Mentor begrüßt hatte hüpfte sie zu ihm und rannte ihn fast um. Aber sie schwieg, denn Polarstern rief jetzt Steinpfote auf und Sandpfotes Augen begannen begeistert zu leuchten. Es kribbelte erneut in ihr und als sich Steinkralle auf machte um seinen platz für die nachtwache einzunehmen rannte sie auf ihn zu um ihn anzuschnurren. “Du wirst ein toller Krieger sein, genau wie ich später!“ rief sie und eilte schon wieder davon. Sie ging erneut auf ihre Mentorin zu und miaute “Ich geh schlafen, umso schneller ist es morgen. Ich freu mich schon drauf.“ voller Freude und noch immer mit pochendem Herzen kehrte sie zu ihrem Bruder zurück. “Komm lass uns schlafen gehen, Nebelpfote.“ sie war noch nie so begierig darauf gewesen zu schlafen.

Sie wandte sich zum Schülerbau, dort würde sie ab heute schlafen. Sie würde die Kinderstube vermissen, doch sie war auch unglaublich glücklich jetzt im Schülerbau zu schlafen. Bei all der Freude die sie nun empfand vergaß sie das auch Wieselpfote dort schlafen würde, sie lächelte ihn sogar frech entgegen und sagte “Gute Nacht Wieselpfote. Vielleicht trainieren wir ja mal zusammen und dann wird ich dich nicht gewinnen lassen.“ Sie wusste nicht das der Kater gar nicht verstehen würde wieso Sandpfote ihm überhaupt so negativ gesinnt war, sie wusste nur das er ihr ihren Bruder wegnahm und deshalb musste sie beweisen das sie viel besser kämpfen und beschützen konnte. Sie stupste Nebelpfote an und schob ihn halb Richtung Schülerbau. Dann tappte sie vor raus, schüttelte sich den regen aus dem Fell und betrat den Schülerbau. Sie würde auf ihren Bruder warten, damit sie sich gemeinsam einen Platz zum schlafen aussuchen konnten. Sie hatten nämlich noch gar kein Nest im Schülerbau.

Lächelnd schaute ich zu, wie der frisch ernannte Nebelpfote seinen Mentor begrüßte, und ich freute mich, er hatte den in meinen Augen perfekten Mentor bekommen. Pantherstolz war mutig und stark, vielleicht würde er seinen Mut ja an den kleinen Nebelpfote weiter geben, zumindest hoffte ich dies. Ich wollte gerade schon aufstehen, und schlafen gehen, da wurde Steinpfote aufgerufen. Der Kater wurde nun zum Krieger ernannt, und freudig lauschte ich den Worten von Polarstern, während ich mir dabei vor stellte, wie ich dirt vor dem Anführer stehen würde, und meinen Kriegernamen entgegen nehmen würde. Doch nun begrüßte ich erstmal den frisch ernannten Krieger Steinkralle! Sandpfote begann plötzlich wild umher zu rennen, mit einem gemischten Blick sah ich sie dabei an. Zum einen nervte mich ihr rum gerenne, zum einen fand ich es ganz lustig, dass sie rum rannte wie vom Fuchs gebissen, belustigt beobachtete ich dies. Dann schritt ich erst einmal zu Nebelpfote, und schnurrte ihm zu Nun bist du endlich Schüler, und das Geheimnis um deinen Mentor ist gelöst. Pantherstolz hat übrigens heute den Fuchs verjagt. Ich freue mich schon, wenn wir zusammen auf Patrouille gehen dann wandte ich mich kurz an Pantherstolz Glückwunsch zum Schüler, und danke nochmal für heute. Du hast mir meinen Schweif gerettet Nun wurde es aber langsam Zeit zu schlafen, kurz streckte ich mich noch, und setzte mich noch einen Augenblick, um mich um zu sehen. Da flitzte dann Sandpfote an mir vorbei, und grinste frech, und sagte etwas, worauf ich auch etwas erwiderte Nacht, und freue mich auch schon aufs Training. Wird mal Zeit, dass dir jemand zeigt, dass du noch ein halbes Junges bist Dies miaute ich einem freundlichen, natürlich nicht ernsten Ton. Die junge Kätzin kam mir sehr arrogant vor, und dies nervte mich gewaltig, doch ich hatte jetzt keine Lust mehr mit einem Jungen zu diskutieren oder ähnliches. Ruckzuck verschwand ich im Schülerbau, und tappte zu meinem Nest. Mein Fell putzte ich nicht so sehr ordentlich, denn so langsam waren meine Kräfte aufgebraucht. Der Tag, besser gesagt, der Kampf mit diesem dummen Fuchs war schon hart gewesen. Der war ziemlich hartnäckig, und zäh. Doch nun dachte ich nicht mehr darüber nach, schüttelte meinen klatschnassen Pelz, wobei ich noch Sandpfote ganz schön nass machte, zumindest dachte uns hoffte ich das, und ließ mich dann in mein Nest sinken. Bettete meinen Kopf auf meinen Pfoten, und legte meinen Schweif neben meinen Körper, und nach kurzer Zeit war ich schon eingeschlafen.

Nebelpfote

Pantherstolz löste sich aus dem Dunkeln und kam auf Nebelpfote zu, der ihn aufgeregt ansah, als sein neuer Mentor ihn begrüßte. Aber der Moment zu zweit hielt nicht an, denn Schneegöttin, Pantherstolz' Gefährtin und zweite Anführerin kam auf die beiden zu und holte Pantherstolz von dem Grauen weg. "Danke, dass du mein Mentor bist..." Hatte der Schwsrze dies noch gehört? Nebelpfote wusste es nicht, aber seine Aufmerksamkeit galt nun Steinpfote, der seine Kriegernamen Steinkralle erhielt. "Steinkralle!" In seinen Augen funkelte Bewunderung, und er drehte sich zu Sandpfote um, die ihn zu seinem Mentor gratulierte. "Sandpfote!" Er beobachtete genau, wie sich Wieselpfote und Sandpfote anschließend noch kurz unterhielten und freute sich, dass sie zusammen kämpfen üben wollten. "Gute Nacht Wieselpfote." Er lächelte den Schüler an und rannte hinter seiner Schwester her, um einen Nestplatz neben ihr ergattern zu können. Als er sich hingelegt hatte, flüsterte er seiner Schwester zu: "Gute Nacht, Sandpfote."

Federschwinge

<---Schrottplatz


Gestern bin ich irgendwann spät ins Lager zurückgekehrt, nach der Versammlung und habe mich erschöpft im Nest des Kriegerbaues niedergelegt, dass ich noch nie zuvor benutzt hatte, doch ich konnte nur schwer schlafen, musste immer wieder an das Ereignis mit dem SchattenClan Schüler denken. Er machte mir irgendwie Angst. Ich konnte an nichts anderes denken an seine Mimik und Gestik, an seine Worte. Nie wieder lasse ich mich auf sowas ein. Nie wieder.  Schließlich schlief ich irgendwann ein, und fiel in einen kurzen Schlaf. Am nächsten Morgen wachte ich nicht gerade ausgeschlafen doch fit genug auf und stand vorsichtig auf. Ich war einer der ersten Katzen, die auf waren und vorsichtig nach ein paar Sekunden zögern tappte ich lautlos auf die Lichtung. Ich hoffe ich habe nichts verpasst. Hoffentlich haben sich die Katzen keine Sorgen gemacht. Der Gedanke lies mich nicht mehr los. Doch ich hatte gelernt, dass es nichts brachte negativ zu denken, also hörte ich damit auf und setzte mich neben den Kriegerbau während ich meinen Pelz putzte und dann Richtung Frischbeutehaufen schritt um sich etwas zu Essen zu nehmen. Ich war optimistisch und war mir fast sicher das mich keiner gesucht hatte.

                                                         

#Herbstblüte
Die Kriegerin hatte nach den Mohnsamen zunächst einen angenehmen und traumlosen Schlaf gehabt, aber als diese langsam ihre Wirkung verloren, glitt sie in Träume über. Zunächst waren es Träume, wie sie jagte oder einfach durch den Wald lief, aber dann war der Fuchs wieder vor ihr. Wieselpfote war in der Nähe, aus unerfindlichen Gründen waren es auch ihre Eltern. Die Kriegerin wollte los rennen und ihnen zu Hilfe eilen, aber ihre Pfoten waren wie verwurzelt. Hilflos musste Herbstblüte zusehen, wie der Fuchs ihre Mutter packte und schüttelte. Ihren Körper warf er gegen einen Baum. Wieselpfote wollte sie zurufen, dass er sich in Sicherheit bringen sollte, aber es kaum kein Laut, als sie ihr Maul öffnete. Stattdessen sah sie, wie der Fuchs nun ihren Vater packte, der sich in die Schulter des Ungetüms gekrallt hatte, und ein Knacken ertönte. Wieselpfote warf sich wütend gegen den Fuchs, der Herbstblütes Vater fallen ließ und nach dem Schüler schnappte.
Ruckartig öffnete die Kätzin die Augen. Heftig hämmerte das Herz in ihrer Brust und sie hechelte, als sei sie durch den ganzen Wald gerannt. Erst als sich Herbstblüte umsah, erkannte sie den Ort, wo sie war. Es war der Heilerbau, in den sie Gestern nach einem Kampf mit einem Fuchs gegangen war. Rostsplitter hatte ihr daraufhin gesagt, dass sie besser über Nacht hier bleiben sollte. Jetzt war von der Heilerin und ihrer Schülerin nichts zusehen, sie mussten also noch beim Heilertreffen sein. Leicht stöhnend setzte sich die Kriegerin auf und sah auf ihre weißen Pfoten. Die Erinnerungen an ihren Traum bedrückten sie. Wenigstens brannte ihre Schulter nicht mehr so. Vorsichtig stand sie auf und humpelte zum Eingang des Baus. Draußen regnete es in Strömen und sie konnte Steinpfote am Lagereingang sehen. War er in der Nacht ernannt worden? Später würde sie ihn mal fragen. Eine Bewegung am Kriegerbau zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Federschwinge war wach und steuerte auf den Frischbeutehaufen zu.

Pantherstolz

Pantherstolz sah mit stolz auf seinen neuen Schüler herab der sich aus irgendeinem Grund bei ihm bedankte das er nun sein Mentor war. Dafür brauchte er doch nicht dankbar zu sein. Das war doch eine sehr ehrenvolle Aufgabe und er freute sich das er diese bekommen hatte. Er nickte Nebelpfote zu, aber bevor er noch etwas sagen konnte kam Schneegöttin und bat ihn mit in den Kriegerbau zu kommen um schlafen zu gehen. Pantherstolz nickte erneut und verabschiedete sich von Nebelpfote der nun auch schlafen ging. Schneegöttin war sofort eingeschlafen als sie in ihrem Nest lag, aber Pantherstolz lag noch ein wenig da und beobachtete sie. Er wollte unbedingt mehr zeit allein mit ihr verbringen, auch wenn er wusste das dies nicht ging. Er legte seinen Kopf näher zu ihr damit er ihren Duft einatmen konnte und schloss dann die Augen. Diese Nacht würde sie ihn wohl wieder in seinen Traum folgen.

Luchspfote

Luchspfote wachte auf. Die Versammlung hatte gestern noch lange gedauert, aber er hatte keine Lust darauf gehabt und war schon vorher schlafen gegangen. Irgendwie verstand er immer noch nicht das verhalten von Orangenpfote am gestrigen Abend. Aber naja vielleicht ging es ihr da auch nicht so gut. Ach was wusste er denn schon darüber wie Kätzinnen dachten. Er war da noch nie der Typ für gewesen. Er konnte auch bei anderen Katzen vieles nicht nachvollziehen. Seit dem Tod seines Vaters war irgendwas in ihm verloren gegangen. Seit dem empfand er nicht mehr so viel. Aber war nicht Gefühlstod aber er lies einfach nichts mehr an sich ran. Er streckte sich und gähnte. Im Schülerbau schliefen alle noch, also beschloss er etwas raus zu gehen. Er hatte ja sowieso nichts zutun. Vor dem Schülerbau setzte er sich und putzte sich. währrend er den Regen beobachtete wie er auf die Erde prasselte.

#Bernsteinpfote 001
Die Schülerin war am Tag zuvor ohne weiteres im Schülerbau verschwunden. Die Versammlung hatte ihr einfach zu lange gedauert. Nun weckten sie der Hall von Pfotenschritten und das Prasseln des Regens draußen. Murrend öffnete sie ihr Augen. Musste dieser verdammte Regen draußen toben? Ihr schönes Fell würde ganz nass werden. Mit einem Blick erkannte sie, dass ihr Fell dringend eine Wäsche gebrauchen konnte, die sie ihm sofort zu teil werden ließ. Die Mossfetzchen in ihrem Fell störten sie dabei am meisten, sie hingen einfach zu fest darin. Bald war Bernsteinpfote jedoch fertig und ihr schönes Schildpatt-Fell glänzte herrlich. An den anderen lief sie mit erhobenem Haupt vorbei zum Eingang. Missmutig sah sie nach draußen und erkannte Luchspfote. Er musste sie geweckt haben.