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Thema: SchattenClan Lager Mi 26 Nov - 20:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Sep - 20:15
Marmorschwinge
Etwas genervt sah sie Frostern an, doch dann schnaubte sie nur, was eher in einem Seufzer endete: sie gab auf. Der Kater hatte sich wie ein Junges trotzig in ein Nest gelegt, das wesentlich besser beleuchtet war als das Letzte, das er gewählt hatte. „Ja, gut so. Auch wenn dein eigenes Nest besser gewesen wäre. Es gibt schließlich noch andere Katzen, die unsere Hilfe brauche!“ murmelte sie durch die Kräuter hindurch, die sie noch immer zusammengewickelt in einem Blatt im Maul trug. Sie tappte zu ihm rüber und breitete die getrockneten Pflanzenorgane vor sich aus. Zuerst rollte sie 3 Mohnsamen zu ihm rüber. „Die kannst du schon mal nehmen. Gegen die Schmerzen und für einen erholsamen Schlaf. Du musst erschöpft sein!“ miaute sie mit ruhiger, leiser stimme. Ab und an hatte man sie gefragt, ob sie es vermisste, nie Jungen zu haben. Nein, das tat sie nicht. Denn für sie war jeder verletzte Krieger, so auch Froststern in diesem Moment, wie eines ihrer Jungen, um die sie sich kümmern musste. Manchen verhielten sich auch mehr so als andere. Dann machte sie sich daran, die Ringelblume und die Goldrute zu einem Brei zusammen zu mixen. Eigentlich war Ringelblume bekannt für seinen Einsatz gegen Rattenbisse, doch seine Wirkung war normalerweise zu schwach für einen normalen Biss eines solchen Nagers. Katzennbisse jedoch waren genau richtig dafür, denn auch ein biss einer Katze konnte wirklich verheerende Auswirkungen haben. Diesen Brei schmierte sie vorsichtig in die Wunde, welche sich von seinem lauf bis zur Schulter zog, mit den Spinnweben die sie noch hatte, sorgte sie dafür, dass der Brei auch an dieser Stelle blieb, wo er war. Während sie schließlich mit ihrer Zunge vorsichtig die Paste in die Bisswunde an der Schulter leckte, begutachtete sie den Kater genauer. Die wunden waren schwer, allein der Biss am Bauch schien nicht gerade sonderlich ungefährlich gewesen zu sein. Froststern musste viel Blut verloren haben. „Hast du ein Leben verloren?“ fragte sie nebenbei, als wäre es nichts. Tatsächlich wäre das eine Möglichkeit, die sehr wahrscheinlich wäre. Und es war nicht einfach nur... nichts. Es war immer wieder schlimm, wenn der Anführer ein leben verlor, die Heilerin musste so etwas wissen. Und sie kannte Frostern auch gut genug um zu wissen, dass er ihr so etwas anvertrauen würde... dass er ihr vertraute. Noch während sie auf eine Antwort wartete kümmerte sie sich um die Bisswunde am Bauch, genau so, wie sie sich auch um die Wunde eben gekümmert hatte. Wolkenstern hatte ganze Arbeit geleistet, Marmorschwinge hatte wirklich einiges zu tun. Aber sie machte ihre Arbeit gewissenhaft und sorgfältig, während sie versuchte sanft zu bleiben und dem Kater weitere Schmerzen weitestgehend zu ersparen, wenn es denn ging. Doch wenn er jetzt einschlief, konnte sie es ihm nicht verübeln. Es war bereits Mondhoch, der Sonnenaufgang war in Sicht. Mit diesem angriff direkt im Herz des Clans hatte niemand gerechnet. Oder doch? Das der WindClan sie angreifen würde war ja irgendwie zu erahnen gewesen, doch dass er gleich im Herzen angriff? Im Lager, wo sich jede Katze eigentlich sicher fühlen sollte? Doch viel wichtiger war jetzt die Frage, wie Froststern auf der nächsten Versammlung auf diesen Angriff antworten würde, wenn er denn überhaupt im Stande war, dort hin zu gehen. Und wie sah es mit Wolkenstern aus? So wie sie aussah würde sie die nächsten Tage wohl nicht einmal das Nest verlassen können. Die anderen Clans waren nicht dumm, ein fehlen eines Anführers oder gar beider Anführer würde schwäche zeigen, aber es würde auch gleichzeitig die ganze Situation ohne Worte erzählen können. Seufzend arbeitete die Heilerin weiter, während sie ihre Schülerin hörte, die bereits die nächsten Katze behandelte. So hatte Marmorschwinge wenigstens Zeit für Froststern und seine vielen Verletzungen.
Alles ging letzten Endes sehr schnell. Löwenflamme hatte Schattenläufer fest im griff gehabt, doch jener wand sich raus und eilte zu seiner Anführerin. Nur kurze Zeit danach verschwanden die Katzen aus ihrem Lager. Froststern schien ziemlich mitgenommen zu sein, doch er war wohl schon Richtung Heilerbau verschwunden. Er sah sich um und bis auf den tieferen Kratzer am hinterlauf hatte er nur leichte Verletzungen vom Kampf getragen. Er sah sich um, das Lager war ungewöhnlich still und er erblicket Graunebel und Gepardenfrost. Warum saßen sie so auf der Lichtung? Erst als Löwenflamme einige Schritte auf sie zumachte entdeckte er die cremfarbene Kätzin die am Boden lag. Bitterkeit stieg in ihm rauf und er trat zu den beiden. “Wie sie es wagen konnten…“ knurrte er leise zu sich selbst und nickte Graunebel kurz zu ehe er kurz Gepardenfrost beobachtete. In ihm stieg Wut auf, eines Tages würden sie Rache erfahren. Er kochte innerlich und er biss die Zähne fest aufeinander. Dann drückte er seine Nase leicht in das Fell seiner Clangefährtin. “Wenn ihr die Totenwache halten wolltet, würde ich mich gerne anschließen. Zuerst möchte ich mich aber vergewissern wie es meiner Schülerin geht, nicht das sie verletzt wurde.“ Abwartend stand er da und ließ den anderen Katzen noch genug Zeit für eine Antwort bevor er sich umwandte.
Froststern;; 4Jahre;; Schattenclan
Ich verlass mich auf euch.
Froststern hörte Mamorschwinges Worte und mit zusammengebissenen Zähnen unterdrückte er das Bedürfnis die Heilerin anzumeckern. Sie hatte ja recht, doch so ungern er es auch zugab, er wäre niemals bis zu seinem Nest gekommen. Deshalb gab er das auch als Antwort “Ich fürchte bis zu meinem eigenem Nest hätte ich es nicht geschafft.“ trocken und noch immer kratzig war seine Stimme. Als die Heilerin dann zu ihm trat und drei Mohnsamen rüber rollte leckte er den ersten gleich auf. Gewissenhaft machte sie ihre Arbeit und sie klang schon wieder sanft als sie anfing ihn zu behandeln. Schnell leckte er die anderen beiden Samen auf und versuchet sich immer noch so wenig wie möglich zu bewegen. Die Paste mit der Mamorschwinge ihn behandelte brannte in seinen Wunden, aber das hielt nicht lange. Noch immer pochte alles in ihm unangenehm und er schloss seine Augen um den unangenehmen Schwindel los zu werden. Auf die frage von Mamorschwinge seufze er kaum merklich. “Heute? Ja.“ gab er bitter zu ohne sich zu bewegen oder Anstalten zu machen Mamorschwinge anzublicken. “Doch bezüglich diesem Thema, nun auch ohne diesen feigen Angriff hätte ich dir den Verlust eines Lebens beichten müssen.“ Er biss die Zähen erneut aufeinander als seine Bauchwunde versorgt wurde und erschöpft legte er seinen Kopf auf seine Pfoten. “Wolkenstern hat ganze Arbeit geleistet, was?“ er versuchte sich an einem trockenem Lachen, was er aber abbrach. Die Müdigkeit bereitete sich langsam in ihm aus “Meinst du ich kann ohne ein schlechtes Gewissen die Augen schließen? Ihr habt das ja bestimmt unter Kontrolle, zu Not ist Graunebel ja auch noch da.“ seine Stimme war leise und seien Worte unpassend einsichtig und nett. “Ich verlass mich auf euch.“ krätze er leise. Es gab wenige und seltene Momente in denen er so weich war, doch er musste einsehen das er Hilfe brauchte. Ebenso musste er einsehen das er sich auf andere verlassen musste und wozu gab es denn Mamorschwinge, Krallenmond und Graunebel? Sie würden das schon hinbekommen bis er wieder wach wurde und wenn nicht würde er jedem von ihnen den Schweif abbeißen. Aber so weit würde es sicher nicht kommen. Doch er wartete dennoch eine Antwort von Mamorschwinge ab, er würde sich nicht einfach der Müdigkeit hingeben bevor sie nicht irgendwie reagiert hatte, immerhin war er der Anführer des Schattenclans und zudem eben auch ein unglaublich stolzer Kater, was er heute bitter zu schmecken bekommen hatte.
Mamorschwinge | redet mit Mamorschwinge | #Froststern
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Sep - 17:29
» Rang und Clan: Kriegerin im SchattenClan » Alter: 21 Monde » Statur: Groß und Muskulös » Augen: Meeresblau » Fell: Golden » Fellmuster: schwarzes/dunkelbraunes Gepardenmuster » Beziehungen: Bergpfote(Sohn); Novapfote(Tochter); Alphakralle(Halbbruder,vät.)
Gepardenfrost
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Gepardenfrost wandte ihren Blick von Graunebel ab, nachdem sie ihre Frage gestellt hatte, ihr Blick ruhte erneut auf den leblosen Körper ihrer - wenn auch nur - Halbschwester. Es könnte sein, dass sich die Goldene nie wirklich zu ihr verbunden gefühlt hat und ihre Handlungen nie wirklich verstanden hatte, jedoch tat es nichts gegen den Schmerz eines gefallenen Clankameradens. Nie hätte die Kätzin gedacht, so einen Schmerz verspüren zu können. Ihre Brust krampfte sich jedes einzelne mal bei dem Anblick der Leopardenkatze zusammen. Ein unangenehmes und sehr seltenes Gefühl was einen jeden doch irgendwann sicherlich mal einholte. Auch wenn es nur etwas Nebensächliches war, alles konnte einem nahe kommen, oder? Die Kriegerin seufzte, in der Hoffnung, damit das schwere Gewicht von ihren Rippen zu nehmen, es gelang zwar nicht ganz, aber sie fühlte sich ein wenig leichter, als hätte sie die ganzen Gedanken aus ihrem Kopf gefegt. Ihre Ohren zuckten schließlich verärgert - oder doch eher verzweifelt? - als der Stellvertreter ihr eine Antwort gab. "Stellvertreter". Dieses Wort. Es würde immer einen schwarzen Schatten mit türkisen Augen auf den Momentanen werfen, die Katze, welche sich Anerkennung erholt hatte und das beim Anführer selbst. Wie schnell eine Katze doch eine Enttäuschung werden konnte. Erst anflirten, dann mit den Jungen alleine lassen. Nicht zu vergessen eine neue Kätzin zu befruchten. Es wäre ja auch schon harmlos genug, der Gefährtin nur ein Teil vom Herzen zu zerreißen, nicht wahr? Seeblüte. Wieso überhaupt hatte sie es geschehen lassen? Wieso... wieso war sie genau so naiv gewesen wie die Gepardenkatze es sogar selbst gewesen war? Dachte sie, es sei Liebe gewesen? Oder denkt sie immer noch daran? Wolfsregen ignorierend, welche begonnen hatte, mit Graunebel zu sprechen, schluckte sie einfach eine Antwort an den grauen Kater hinunter und ihr glasiger Blick folg über die Lichtung, ein pures Schlachtfeld. Erneut wurde jedoch ihr Moment unterbrochen, eventuell auch des guten, vielleicht wäre sie sonst nun am lodern durch diese mäusehirnige Aktion dieser Kaninchenköttel! Jedoch schien bereits ein kleiner Funken von Löwenflamme auf sie zu zu steuern, eine Explosion entstand und ruckartig baute sie sich vor dem roten Kater auf und schnaufte wutentbrannt. "Dann nenn' mir doch mal ein Beutetier, welches es interessierst, dass du erst nach deiner Schülerin sehen willst! Von mir aus kannst du die Totenwache bei Leopardenwind halten, aber geh' mir verdammt nochmal nicht auf die Nerven mit deinem unsinnigen Gelaber!", keifte sie den Kater an, nicht laut, aber in einem gewissen Umkreis gut verständlich. Ihr Pelz stand zu allen Seiten hoch, als sie ihm den Rücken zukehrte und sich auf ihre vier Buchstaben fallen ließ, Tränen sammelten sich in ihren Augenwinkeln, jedoch ließ sie keine fließen. Das brennende Gefühl würde sie nur Monde lang verfolgen.
Bei Leopardenwind's Leichnam & spricht mit Graunebel & Löwenflamme
Als Schwarzmaul auf seine Frage belustigt reagierte und ihn fragte sah sich Kohlenstaub in seiner Ahnung bestätigte, dass das wirklich der ganze Clan gewusst hatte. Das war mal wieder so typisch… Noch bevor der schwarze Kater etwas antworten konnte, hörte er krallenmond die ihn und seinen ehemaliger Mentor rief. Als eben dieser aufbrach und ihm, war es aus Versehen oder Absicht, mit dem Schwanz über die Schulter strich, spürte Kohlenstaub, sehr zu seiner eigenen Überraschung, dass er sich gar nicht mehr so sehr versteifte wie früher wenn jemand ihn berührt hatte…Zusammen mit Schwarzmaul lief der junge Krieger zum Heilerbau. Dir angekommen trat er ein, wo ihn sogleich der durchdringende Geruch nach Kräutern umhüllte. Aus irgendeinem Grund musste er an Federschwinge denken. Er musste sie unbedingt wieder sehen… Vielleicht sollte er sein Glück an der Grenze versuchen, sobald er fertig behandelt war? Beim Gedanken an sie musste Kohlenstaub lächeln, was ungefähr so selten war wie das er freiwillig schwimmen ging. Also sehr selten. Nicht mal realisierend das er dumm lächelnd im Heilerbau stehen geblieben war, dachte er an ihre wunderschönen Blauen Augen, die ihn an die Rußjunges' erinnerten…
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Sep - 19:33
Schneeleopardenzahn
Ich konnte nicht schlafen, also stand ich wieder auf und verließ den Kriegerbau. Draußen hatten sich ein paar Katzen versammelt und standen um eine Katze herum, wie ich erkennen konnte. Doch ich konnte nicht sehen, wer es war. So ging ich langsam auf die anderen Katzen zu und sah, dass es Leopardenwind war, die dort am Boden lag. Tot. Entsetzt und überrascht schnappte ich nach Luft. Leopardenwind ... Aber wie? Mehr brachte ich nicht hervor und starrte weiterhin auf ihren Leichnam. Ich hoffte, dass jemand meine Frage gehört hatte, weil ich fasst nur geflüstert hatte. Ich sah Gepardenfrost, Graunebel und Löwenflamme an und wartete auf eine Antwort.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Sep - 14:42
Krallenmond
Es dauerte eine Weile, doch dann betraten Schwarzmaul und Kohlenstaub den Heilerbau. Schwarzmaul sah nicht ganz so schlimm zugerichtet aus, er hatte eine paar Kratzer, manche tiefer und länger, andere kürzer und nicht so tief. Er könnte noch ein bisschen warten. Denn Kohlenstaub hingegen war blutverschmiert. Auf seiner linken Flanke prangte eine riesige Wunde, sein Bein schien einen starken Biss abbekommen zu haben, sonst nur ein paar Kratzer. Krallenmond tappte los und holte Haselnuss, vermischt mit etwas Himbeerblatt, damit es aufhörte zu Bluten. Sie kehrte zu Kohlenstaub zurück und leckte ihm über die linke Flanke, bis dort eine ansehnliche Paste zu sehen war. Dann leckte sie noch über sein Bein. Schnell eilte sie zum Kräutervorrat zurück um einen Mohnsamen für Kohlenstaub zu holen. Damit er besser schlafen konnte. Außerdem zerkaute sie erneut Haselnuss, um diese auf Schwarzmauls Kratzer aufzutragen. Bei den beiden Kriegern wieder angekommen, schob die Heilerin Kohlenstaub dem Mondsamen zu. >>Hier, ein Mohnamen. Dann kannst du besser schlafen.<<, miaute sie, mit einer gewissen Schärfe in ihrer Stimme. Das war ein indirekter Befehl, er sollte es Essen. Dann sah sie Schwarzmaul an. Er setzte sich vor sie und sie begann die Paste auf den verschiedenen Kratzern auf seinem Körper zu verteilen. Kurz darauf war sie auch damit fertig. Sie hatte das Gefühl sich gründlich das Maul waschen zu müssen. Ihre Schnurrhaare zuckten. >>Ihr könnt gehen. Kohlenstaub, schone dich morgen bitte, damit deine Wunden nicht wieder aufbrechen. Und wenn du irgendetwas bemerkst, wie einen komischen Geruch oder etwas anderes, dann komm sofort zu mir.<<, brummte Krallenmond und verkniff sich ein Gähnen. Die Nacht war so gut wie vorbei und sie hatte noch nicht eine Minute lang geschlafen.
[behandelt Kohlenstaub und Schwarzmaul]
Schwarzmaul
Zusammen erreichten er und sein ehemaliger Schüler den Heilerbau. Kohlenstaub war seine Berührung nicht entgangen, doch anscheinend wollte er einfach nichts dazu sagen. Gut so, denn irgendwie war es Schwarzmaul trotz allem etwas unangenehm. Krallenmond fing damit an Kohlenstaub zu behandeln. Sie erklärte keines bisschen, was sie da gerade eben tat oder wofür es gut war, sie tat es einfach. Es dauerte nicht lange, dann war Schwarzmaul schon dran. Es brannte leicht, als die Heilerin die Paste auf seinen Kratzern auftrug, doch er sagte nichts, rührte sich nicht vom Fleck. Danach meinte sie, sie könnten wieder gehen. Kohlenstaub sollte außerdem in den Heilerbau kommen, wenn irgendetwas war. >>Danke, Krallenmond.<<, murmelte Schwarzmaul. Er mochte sie zwar nicht so gern wie Marmorschwinge, doch trotzdem leistete sie gute Arbeit. Sie war bestimmt müde. Plötzlich überfiel ihn die Müdigkeit. Er gähnte und sah Kohlenstaub an. >>Gute Besserung.<<, miaute Schwarzmaul und grinste blöd. Er musste wieder an Kohlenstaubs Frage von vorhin denken. Natürlich waren es auch seine Jungen. Was dachte er denn? Außerdem, lebte er hinter dem Mond? Der ganze Clan wusste von ihm und Samtherz. Er schüttelte leicht den Kopf und wandte sich dann von seinem schwarzen Gegenüber ab. Er würde die Nacht in der Kinderstube, bei Samtherz und seinen Jungen verbringen. Ohne ein weiteres Wort, stand er auf und lief durch die leichte Schneeschicht im Lager auf die Kinderstube zu. Er schob sich durch den Eingang und eine wohlige Wärme empfing ihm. >>Samtherz?<<, miaute er leise. Dann legte er sich neben sie. Er kuschelte sich an sie und ihre Jungen, schloss die Augen und schlief kurz darauf ein.
[lässt sich Behandeln / denkt nach / geht in die Kinderstube zu Samtherz]
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Charas:
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“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Sep - 16:02
Raptorenpfote
Raptorenpfote schaute sich um. Er sah Leopardenwind in der Mitte der Lichtung liegen, umrandet von anderen Katzen. Der junge Kater legte die Ohren an. Er kannte die Kätzin kaum, trotzdem bekam er ein komisches Gefühl jemanden tot zu sehen - auch wenn er denjenigen nicht gut kannte. Trotz alledem blieb er dort wo er war und hielt sich somit da raus. Raptorenpfote schaute sich um. Er bekam ein weiteres Gefühl. Auch dies war kein gutes. Warum war er momentan so sensibel? Dies fragte er sich, nachdem er erkannte was das für ein Gefühl war. Einsamkeit.
Drosselpfote Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Sep - 18:23
Rattenzahn Mit geduckten Kopf trottete der dunkle Kater über die eisige Lichtung. Erste dünne Schneeflocken legten sich sanft auf seinen dicken Pelz und bildeteten dort eine Art weißes Flockenmuster, doch er spürte sie kaum. Er blickte über die Lichtung und sog mit geöffneten Maul die Luft ein, wobei der Gestank von Blut und Schweiß den Duft der Kälte, des Schnees und des Frostes stark überlagerte. Überall auf der Lichtung waren Spuren des Kampfes zu sehen und in der Mitte waren einige Katzen um einen toten Krieger versammelt. Oder war es eine Kriegerin? Rattenzahn lugte kurz durch die Katzen und erpähte ein leopardenartiges Fellmuster- nichts, das ihn etwas angehen würde. Mit einem Blick auf den zertretenen Frischbeutehaufen stellte er fest, dass dieser aufgefüllt werden musste, beschloss aber, sich erst bei Marmorschwinge zu erkundigen, ob sie Hilfe benötigte. Er sprang also in Richtung Heilerbau und trat einen Schritt hinein. Mit gedämpfter Stimme, um nicht zu stören, fragte er "Marmorschwinge? Braucht du Hilfe? Vielleicht Kräuternachschub oder Ähnliches?" Er hoffte inständig auf ein Nein, um jagen gehen zu können, ihm knurrte nämlich mittlerweile der Magen und es kribbelte ihn in den Pfoten, ein Beutetier zu erlegen, wenn denn keinen WindClan- Krieger. Er verschaffte sich einen Überblick über den Heilerbau und entdeckte seinen Anführer. Wieviele Leben er wohl noch haben mochte? Mit gleichgültigem Blick wandte er die Augen wieder zu Marmorschwinge.
Leicht verwirrt wachte Kohlenstaub wieder aus seinem Tagtraum, bei dem es um Federschwinge gegangen war, auf und richtete seinen kalten Blick auf Krallenmond die seine Wunde erst sauber leckte und dann noch eine Paste aus irgendwelchen Kräutern draufstrich, die seine Wunden irgendwie zu verschließen schien. Mit einem leicht gequälten Lächeln bedankte sich Kohlenstaub höflich bei ihr. Doch als sie den Mohnsamen brachte und ihn aufforderte ihn zu essen erstarrte er für einen Moment. Er konnte ihn jetzt nicht essen er wollte heute Nacht noch an die Grenze! "Okay danke", sagte der schwarze Kater und leckte den Mohnsamen auf, allerdings ohne ihn runterzuschlucken. Als Krallenmond ihm dann noch die Aufgabe gab sich morgen zu schonen und wenn die Wunden wieder aufrissen zu ihr zu kommen Nichte er nur, da er Angst hatte sonst den Mohnsamen zu verschlucken. Auch von Schwarzmaul, der ihn angrinste (warum tat er das?, schoss es Kohlenstaub durch den Kopf) verabschiedete er sich nur mit einem Nicken. Sobald er den Heilerbau verlassen hatte spuckte er den Mohnsamen aus, wobei er darauf achtete, dass man ihn nicht bemerkte und verließ dann unauffällig das Lager.
---> Sc / DC Grenze
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Sep - 20:51
//Rattenzahn, Froststern is und bleibt Männlich ;)
Marmorschwinge
Während sie den Kater weiter versorgte beobachtete sie mit einem wachsamen Auge wie Frostern seine Mohnsamen aufnahm. Zufrieden machte sie weiter und bearbeitete eine Wunde nach der anderen mit Pasten und Spinnweben, welche ihr auch langsam ausgingen. Aufmerksam hörte sie ihm zu, wie er ihr beichtete, dass er bereits zwei Leben verloren hatte, ohne es ihr zu sagen. Doch anstatt ihn anzufauchen oder wütend auf ihn zu sein nickte sie nur mit einem bedauern in ihrem Blick. „Verstehe. Aber so wie Wolkenstern aussah, gehe ich davon aus, dass auch sie ein Leben lassen musste, hm?“ erneut leckte sie die Paste in eine der größeren Wunden, bevor sie diese endgültig mit dem letzten Rest Spinnweben, der ihr blieb, verband. „Du musst vorsichtig sein. Dein Clan braucht dich in diesen Zeiten mehr als du glaubst!“ miaute sie in einer sanften Stimme, bevor sie auch den letzten kleinen Kratzer versorgte. Es war wirklich bedauerlich und traurig, dass der Kater bereits zwei seiner Leben innerhalb kürzester Zeit gelassen hatte, aber so etwas passierte, so traurig das auch war. Immerhin hatten Anführer ihre Leben ja nicht ohne Grund. „Du hast deinen Clan mit deinem Leben beschützt, der SternenClan wird dich ehren. Und nun schlafe etwas. Morgen wird es dir besser gehen! Was deine Pflichten angeht...“ kurz machte sie eine Pause um nach draußen zu sehen, doch wegen der Dunkelheit und des Schneefalls konnte sie eher weniger erkennen, „...ich denke Graunebel hat alles unter Kontrolle!“ versicherte sie ihm, bevor sie aufstand und sich bereit machte, dem Kater seine Ruhe zu lassen. Er brauchte wirklich Ruhe, genau wie alle anderen Krieger, die Tapfer gekämpft hatten. Marmorschwinge entwich ein Gähnen, als sie daran dachte, dass die Nacht bald vorbei war. Aber sie hatte noch Pflichten, ihr Clan ging vor. Eines ihrer Ohren zuckte, als sie die Stimme von Rattenzahn vernahm. Er fragte ob er Kräuter holen gehen konnte, doch Marmorschwinge schenkte ihm nur einen Blick der so viel sagte wie: Was zum...? „Ich denke es ist zu dunkel um Kräuter zu sammeln und der Schnee macht es nicht gerade besser. Ich brauche nichts außer Spinnweben.“ Kurz sah sie sich im Heilerbau um, Krallenmond kam ab und zu vorbei und holte Kräuter, also gab es auf jeden Fall viele verletzte. „Du würdest uns mehr helfen, wenn du Beute für die Verletzten heranschaffen könntest. Auf dem Rückweg kannst du ein paar Spinnweben mitbringen, solltest du welche finden. Bist du verletzt? Andernfalls kümmere ich mich dann um die anderen Verletzten!“ Sie konnte keinerlei Blut an dem Kater riechen, aber dennoch wartete sie, ob er nicht doch noch ein Wehwechen hatte, um dass sie sich kümmern musste. Dass sie für eine Kriegerin bereits zu spät kommen würde, war ihr noch nicht bewusst.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 1 Okt - 2:30
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 4 Jahre und 11 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund), Schneeleopardenzahn(Freundin), Flockenpfote(Ziehtochter)
Graunebel
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Diese Antwort war natürlich nicht Genugtuung für Gepardenfrost, doch was sollte er sagen? Dass es eine WindClanKatze war wusste sie sicherlich selbst. Zu seinem Glück kam Wolfregen, die im 'Auftrag' von Froststern, eine Botschaft für ihn hatte und ihm sagte, er solle die Grenzen besser überwachen und sich beweisen. Innere Wut stieg in dem Stellvertreter auf. Für wem hält DIE sich? Mit einem Knurren verzog sich Graunebel von dem Leichman, da immer mehr Katzen dazu kamen. Er biss die Zähne zusammen und lief zum Lagerausgang, wo er sich auch hinsetzte. „Du sollst wachsam sein und die Windclangrenze soll besser überwacht werden. PAH! Seit wann ist sie 2. Anführerin geworden? Diese läufige... Außerdem sei es nun an der Zeit dich zu beweisen... Tss... mein Leben scheint nur daraus zu bestehen, sich zu beweisen", knurrte er vor sich und ahmte die schwarz-weiße Kätzin nach. Ein Hass gegen Wolfsregen entwickelte sich ungewollte in ihm. Eigentlich hatte Graunebel nie etwas mit der Kriegerin zu tun gehabt, aber seitdem er die rechte Pfote von Froststern war, kam es ihm mehr vor als hätte sein Anführer die Kätzin ernannt und nicht ihn. Einer der Gründe, warum ich keine Gefährtin will... ich kann läufige Kätzinnen nicht leiden. Von Beruhigung war keine Spur in ihm und sein Gedankengang wechselte die Katze. Froststern scheint ziemlich abhängig von Wolfsregen zu sein. wenn es so weiter geht, werden alle im Clan ihn noch fragen, ob er auch noch ohne diese Kriegerin den Bau verlassen kann. Bäh... verliebte Fellkugeln, meckerte er weiter und sah zum Heilerbau, wo die beide genannten Katzen lagen. Böse Gedanken spukten in seinem Hirn und schenkten ihm ein Lächeln, jedoch begrub Graunebel diese wieder und bewegte sich zum Kriegerbau. Auf dem Weg dorthin rief er laut in Lager: „Für die Morgenpatrouille sind Schwarzmaul, Scherbenlied, Rattenzahn und Raptorenpfote eingeteilt. Schwarzmaul führt die Patrouille an. Für die Jagt ist Löwenflamme zuständig und wird mit Rauchnebel, Lichtpfote und Novapfote losziehen. Passt bei den Genzen auf, Nur weil der WindClan uns geschwächt hat, bedeutet es nicht, dass der DonnerClan uns ignoriert und denkt daran, dass die Blattleere uns Beute nicht schenken wird." Nach diesen Aufruf verzog sich der dunkelgraue Kater in den Kriegerbau und legte sich schlafen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Löwenflamme konnte es nicht fassen, dass dort eine Clangefährten tot vor ihm lag. Er konnte es nicht glauben was der Windclan hier angerichtete hatte. Wieso das alles. Er schluckte und unterdrückte seinen Zorn. Er würde mit den anderen hier Wache halten wenn sie es wollten, doch Graunebel entfernte sich und Gepardenfrost, nunja Gepardenfrost baute sich vor ihm auf und keifte auf ihn ein. Er richtete sich selbst auf und auch seine haare richteten sich etwas auf. Bitterkeit erfüllte ihn und er starrte Gepardenfrost einige Augenblicke wütend an. Was dachte sich diese Kätzin eigentlich? Doch dann erinnerte er sich an das Gespräch von vorhin und er bemühte sich tief durch zu atmen. “Ich glaube etwas Schlaf täte dir gut.“ knurrte er mit einem leicht bösen Unterton, aber lange nicht so wütend wie er hätte reagieren können. Er hatte jetzt nicht den nerv oder die Lust sich zu streiten, erst Recht nicht mit Gepardenfrost. Er wandte sich um und lief einige Schritte dann stoppte er und drehte sich noch mal um “Aber was ich glaube, meine oder sage scheint dir ja eh zu wider zu sein. Also ist es ja scheinbar egal was ich glaube.“ kommentierte er trocken und setzet dann seinen Weg fort zum Schülerbau. Dort spähte er hinein und entdeckte viele ruhig schlafende Körper. Er war beruhigt und auch wenn er eigentlich Totenwache halten wollte zog es ihm zum Kriegerbau. Graunebel verkündete inzwischen die Patrouillen des nächsten Tages und er selbst war zum jagen eingeteilt. Am Kriegerbau angekommen wandte er seinen Blick noch mal auf Gepardenfrost. Sein Blick schien sie förmlich durchbohren zu wollen und seufzend ging er nach einigen Augenblicken in den Kriegerbau. Er hatte es doch nur gut gemeint.
Froststern;; 4Jahre;; Schattenclan
Sweet dreams.
Froststerns Körper wurde ruhiger, die Paste fühlte sich angenehm auf seinem Körper an und sein Kopf wurde müder. Die Heilerin reagierte ruhig, doch er selbst wusste wie unschön es für sie sein musste zu hören, dass er so kurz nacheinander zwei Leben verloren hatte. Er hatte nun noch 6 Leben und er würde sie auf keinen Fall verschwenden. “Ja, wir haben uns da nichts geschenkt heute.“ in Gedanken fügte er hinzu Sie hat es aber verdient. Auf die nächsten Worte von Mamorschwinge unterdrückte er ein seufzen und miaute “Ich weiß.“ Als Mamorschwinge ihn in seiner Annahme das sie auch ohne ihn zumindest vorerst die Lage halten würden ließ er seine Augen zufallen. “Das sollte er auch, nicht da sich ihm noch den Schweif abbeißen muss.“ Er wusste das er viel von ihm verlangte, aber neben treuen Kriegern wir Wolfsregen brauchte er vor allem Graunebel, als einen Stellvertreter dem er vertrauen können musste, nach dem Verrat von Finsterwolke war dies äußerst wichtig. Er sagte nichts mehr, sondern ließ sich langsam in den Schlaf sinken. Er hoffte sein vertrauen und Graunebel würde sich bezahlt machen, er hatte vorerst genug Fehler gemacht. Noch mehr konnte, oder nein wollte er sich nicht leisten. Mit dem festen Vorhaben etwas zu verändern versank er in einen ruhigen Schlaf.
Mamorschwinge | redet mit Mamorschwinge & schälft dann | #Froststern
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 2 Okt - 18:41
Blumenjunges
Blumenjunges erwacht und war vollkommen müde. Sie wollte wieder schlafen tat das dann aber doch nicht. Dann roch sie einen fremden Geruch in der Luft. Es roch nach Familie, und immerhin lag er an sie gekuschelt da. Blumenjunges verwunderte das aber sie tat nichts um sich zu wehren. Dann saugte sie sich an der Zitze ihrer Mutter fest und saugte so fest sie konnte. Sie trank und trank biss sie nicht mehr konnte. Dann setzte Blumenjunges sich auf. Also sie versuchte es zumindestens. Aber es ging schief. Sie fiel wieder in das Nest zurück. Dann kushelte sie sch an ihre Mutter und Döste vor sich hin.
Samtherz#8
Samtherz merkte nurnoch dass Schwarzmaul leise ihren Namen sagte und sich an sie kuschelte. Dann schlief sie ein. Am nächsten Morgen erwachte Samtherz von Graunebel's Stimme. Er rief Die Krieger für die Morgenpatroullie. Scherbenlied, Rattenzahn und Raptorenpfote das waren Namen die sie hörte. Dann auf einmal hörte sie den Namen Schwarzmaul. Samtherz sah dass ihr Gefährte noch schlief und versuchte ihn mit einem sanften Schnurren zu wecken. Dann leckte sie ihm über die Wange und kuschelte sich noch mehr an ihn. Sie flüsterte ihrem Gefährten ins Ohr Schwarzmaul du musst aufstehen, du wurdest für die Morgenpatroullie eingeteilt. Dann sah sie dass Blumenjunges schon wach war und leckte ihrem Jungen über dass Ohr. Dann merkte sie dass Blumenjunges an ihrer Zitze saugte. Samtherz wusste dass sie noch nichts hören konnte aber hauche ihr ins Ohr Du wirst einmal genau so mutig und stark wie dein Vater sein Blumenjunges. Dann kuschelte sie sich an ihr Junges und wartete darauf dass Schwarzmaul erwachte.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 2 Okt - 21:56
Schwarzmaul
Sein Schlaf war friedlich gewesen und ruhig. Und traumlos. Er hatte das Gefühl, er könnte ewig Schlafen. Doch dann hörte er gedämpft Graunebels Stimme. Er war in die Grenzpatroullie eingeteilt. Und er sollte sie auch noch anführen. Doch er rührte sich nicht vom Fleck, er wollte lieber bei Samtherz und seinen Jungen bleiben. Seine Gefährtin war schon wach, flüsterte ihm sanft ins Ohr, dass er aufstehen solle. Schwarzmaul grummelte leise, protestierend. Bestimmt war es draußen total kalt, im Gegensatz zu der Temperatur in der Kinderstube. Doch schließlich raffte er sich doch auf, öffnete seine Augen und hob seinen Kopf. Er schnurrte als er Blumenjunges sah, die sich aufsetzte, nur um sich dann wieder an ihre Mutter zu schmiegen. Der Krieger leckte jedem Jungen einmal über den Kopf, dann leckte er Samtherz über die Wange. >>Guten Morgen.<< Er setzte sich auf und gähnte erst einmal. schnell leckte er sich über seinen Pelz, um wenigstens ein bisschen Ordnung dort hinein zu bringen. Sanft berührte er mit seiner Schnauze Samtherz' Schnauze. >>Bis später.<<, schnurrte er. Dann stand er auf und stakste aus der Kinderstube hinaus. Sehr viel los war noch nicht. Sein Blick fiel auf einen Körper. War das.. Leopardenwind? Er tappte zu dem reglosen Körper. Warum hatte er davon nichts mitbekommen? Jetzt wuchs seine Wut auf den WindClan noch mehr. Wie konnte es Wolkenstern nur wagen.. Er befreite Leopardenwind mit seinem Schweif ein bisschen von dem Schnee der auf ihr lag, dann berührte er mit seiner Nase ihr eiskaltes Fell. Möge der SternenClan deinen Weg erhellen. Kurz verharrte er in dieser Situation, dann richtete er sich auf und schaute sich um. Sein Magen grummelte, doch er ignorierte es gekonnt. Dann wartete er auf Scherbenlied, Rattenzahn und Raptorenpfote.
[wacht auf / verlässt die Kinderstube / wartet auf den Rest seiner Patroullie]
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Drosselpfote Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 3 Okt - 17:14
Rattenzahn Rattenzahn horchte mit gespitzten Ohren auf und höhrte, wie ihn Graunebel für die Morgenpatrouille einteilte. Zufrieden mit seiner Aufgabe nickte er Marmorschwinge zu, um ihr verstehen zu geben, dass er verstanden hatte, er würde während der Partrouille nach Spinnweben Auschau halten. Jagen konnte er auch danach, wenn ihm danach war. Er bevorzugte es, seine Frischbeute allein zu essen, wenn er sicher war, dass der Clan genug hatte. Er legte nicht viel Wert auf das Zungen Geben mit seinen Clangefährten. Er drehte sich wieder um und spähte auf die Lichtung, auf der er Schwarzmaul in der Nähe des umrundeten Leichnams sah. Gemächlich stolzierte er in seine Richtung und setzte sich schweingend in seine Nähe, um mit ihm auf Scherbenlied und Raptorenpfote zu warten.
[Gesellt sich zu Schwarzmaul und wartet mit ihm auf Scherbenlied und Raptorenpfote]
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 Okt - 20:22
Schneeleopardenzahn
Obwohl ich anfangs auf eine Antwort auf meine Frage gewartet habe, war es mir jetzt vollkommen egal. Leopardenwind war tot und man konnte sie nicht mehr zurückholen. Trotz der Tatsache, dass ich sie fast nicht gekannt hatte, war sie doch ein Verlust für den Clan. Ich drückte meine Schnauze in ihr Bauchfell und verabschiedete mich von ihr. Dann überlegte, was ich jetzt machen sollte. Schlafen konnte ich nicht mehr und jagen durfte ich, wegen meiner Schulter, vorerst auch nicht. Also entschied ich mich in die Kinderstube zu Samtherz zu gehen. Langsam und vorsichtig, wegen der Verletzung, tappte ich auf die Kinderstube zu und schlüpfte durch den Eingang. Ich konnte die Kätzin sofort ausmachen, genauso wie Blumenjunges, die neben ihr schlief. Ich ging auf die beiden zu und setzte mich vor meine Freundin. Hallo Samtherz. Wie geht es dir und den Jungen?, fragte ich und versuchte mich anders hinzusetzen, weil meine Schulter leicht zu ziehen angefangen hatte.
Raptorenpfote horchte auf, als er seinen Namen hörte. Graunebel teilte Rattenzahn, Schwarzmaul, Scherbenlied und ihn für die Morgenpatrouille ein. Schwarzmaul kam dann aus der Kinderstube und ging zum Leichnam der Kriegerin Leopardenwind. Danach wartete Schwarzmaul, wie auch Rattenzahn, welcher sich kurz darauf zu ihm gesellte. Der dunkelbraun getigerte Schüler stand langsam auf und trabte zu den beiden wartenden Krieger. Jetzt fehlte nur noch Scherbenlied und sie konnten los. Dass er sich nun etwas die Beine vertreten konnte, erhellte seine Stimmung ein wenig. Nicht ganz, aber ein wenig. Er ließ sein Blick noch einmal über das Lager schweifen und sah dabei Schneeleopardenzahn, wie sie sich von der toten Leopardenwind entfernte und in die Kinderstube schlüpfte.
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 5 Okt - 16:57
Scherbenlied
Blinzelnd erwachte ich als Graunebels Stimme durch das Lager schallte. Ich war zur Morgenpatrouille eingeteilt und wurde bestimmt schon erwartete. Mit dem ersten bewussten Atemzug an diesem Tag, kam der so bekannte Scherz zurück. Müde rappelte ich mich auf und schüttelte die letzten Moosreste aus meinen ungewöhnlich gestreiften Pelz. Der Kriegerbau war unberührt. Nichts deutete auf die Schlacht der vergangenen Nacht hin. Nichts, bis auf die Wunden die viele Körper zeichneten. Ich taumelte raus aus den Bau und sah blinzelnd in den Himmel. Der anbrechende Tag verwässerte das Schwarz der Nacht und ließ sich langsam herab fallenden Schneeflocken erkennen. Wie ich den Schnee liebte. So weiß und rein wie die Seele eines kleinen Jungens. Die verstorbene Leopardenwind lag noch immer auf der Lichtung. Ich hatte mich gestern Nacht nicht von ihr verabschiedet, aber ich beschloss es jetzt zu tun. Schnell ging ich zu der im Kampf gefallenen Kriegerin. Sanft drückte ich meine Nase an ihre Stirn und schickte ein Gebet zum Sternenclan. Oh Sternenclan, bitte sorgt dafür, dass es ihr bei euch gut geht. Ich hatte zwar keine enge Beziehung mit der toten Kriegerin gehabt, aber trotzdem wünschte ich ihr alles Gute da oben in den Sternen. Ich bewegte mich weg von Leopardenwind und hin zur Patrouille. Ich war die letzte die fehlte und so schloss ich mich schnell den anderen an. Aus reiner Sympatie stellte ich mich neben Rattenzahn. Guten Morgen. flüsterte ich dem Kater zu. In mir tobte der so bekannte Schmerz vom Verlust meiner Familie. Alle sagen:"Am Ende werden nur Narben bleiben und die Schmerzen werden klein und groß mit den Blattwechseln." Aber irgendwie habe ich schon lange daran aufgehört zu glauben. Und ich glaube, dass es nicht wirklich etwas gibt das die Lücke füllt und so versank ich wie immer in meinem Meer aus Schuldgefühlen, Gedanken und Erinnerungen.
Drosselpfote Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 5 Okt - 20:39
Rattenzahn Leicht zuckten Rattenzahns Ohren überrascht nach vorn, als Scherbenlied ihm flüsternd einen guten Morgen wünschte. Das hatte lange keine katze mehr gemacht. Dir auch miaute er gedämpft zurück. Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht, als er Scherbenlieds Blick aufnahm. Er guckte schnell wieder weg, spannte schon seine Hinterbeine an und hob sein Hinterteil leicht an, wollte aber nicht zu voreilig wirken. Also wartete er darauf, dass Schwarzmaul die Patrouille begonn. Er war doch sonst nicht so schüchtern... Genervt schüttelte er die hauchdünne weiße Schicht auf seinen Ohren ab, die langsam seine Ohren einzufrieren schein, als er schließlich doch ganz aufstand und voller Erwartung in Richtung Lagerausgang blickte.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 6 Okt - 14:13
Schwarzmaul
Es dauerte nicht lange, da kam Rattenzahn aus dem Heilerbau und kam auf ihn zu. Schwarzmaul nickte ihm kurz zur Begrüßung zu. Er sagte nichts, lies sich einfach nur in seiner Nähe nieder. Außerdem sah er, wie Schneeleopardenzahn in die Kinderstube schlüpfte. Anscheinend besuchte sie Samtherz und seine Jungen. Nur einen Moment später wurde Schwarzmaul auf Raptorenpfote aufmerksam, der ebenfalls in seiner Patroullie war. Auch ihm nickte er zu. Wie alt Raptorenpfote wohl war? Bestimmt würde er auch bald Krieger werden. Scherbenlied gesellte sich als letztes zu ihnen, sie miaute ein leises Guten Morgen zu Rattenzahn. Kurz sah Schwarzmaul zwischen den beiden Kriegern hin und her. In diesem Moment wirkte Rattenzahn irgendwie ein bisschen schüchtern. Aber das Ganze ging ihm ja nichts an. Sein Schweif schnippte als er aufstand. >>Gut, wir sind komplett und können aufbrechen. Als erstes gehen wir zur WindClan-Grenze um diesen räudigen Flohpelzen zu zeigen, dass sie uns nicht klein kriegen.<<, miaute Schwarzmaul mit fester Stimme, dann wirbelte er herum und lief auf den Ausgang des Lagers zu. Er schlüpfte durch den Lagereingang und raste dann los durch den mit Schnee bedeckten Wald.
--> SC/WC Grenze
[denkt nach / bricht zur Grenze auf]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 6 Okt - 15:29
Samtherz#9
Samtherz ruhte ganz ruhig biss Schwarzmaul rum maulte das er noch weiter schlafen wollte. Dann ging er aus der Kinderstube. Sie war einige Minuten alleine und die nutzte sie aus Sie schmuste mit ihren Jungen verpasste ihnen allen eine ordendlich Frisur damit sie gut aussahen. Dann leckte sie ihnen über die Wange und wollte garnichtmehr aufhöhren. Aufeinmal kam Schneeleopardenzahn in die Kinderstube und fragte wie es ihr und ihren Jungen ginge. Samtherz beschloss Schneeleopardenzahn von ihren Namensvorschlägen für die Jungen zu erzählen aber noch nicht sofot. Hallo Schneeleopardenzahn. Also mir geht es gut. Wie es den Jungen geht? Also denen geht es gut und dir?
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 6 Okt - 15:42
Schneeleopardenzahn
Samherz meinte, dass es ihr und den Jungen gut ginge. Dann fragte sie, wie es mir ginge. Ach, ganz gut soweit. Ich habe bloß eine Verletzung an der Schulter, die noch schmerzt, aber sonst geht es mir gut. Danke der Nachfrage. Ich überlegte, ob ich ihr das mit Leopardenwind erzählen sollte, aber ich wollte sie nicht beunruhigen. Vielleicht hatte sie es schon von Schwarzmaul gehört, aber das wusste ich natürlich nicht. Darf ich mich zu euch setzten? Krallenmond meinte, dass ich meine Schulter schonen müsse und ich will keine bleibenden Schäden davontragen deswegen. Während ich auf ihre Antwort wartete, sah ich mir ihre und Schwarzmaul's Junge an. 'Sie sind echt süß.'
Raptorenpfote schaute zur Kriegerin Scherbenlied, die nach einer Weile auch dazu kam. Davor verabschiedete sie sich auch noch von Leopardenwind. Plötzlich fühlte sich der Schüler schlecht, dass er sich nicht von der verstorbenen verabschiedet hat. Er seufzte und wendete sich wieder an die anderen. Scherbenlied flüsterte Rattenzahn ein leises 'Guten Tag' zu. Dann lächelte der Krieger. Raptorenpfote schaute von ihn weg und wartete darauf, dass er losging. Dieser sagte, dass sie zur WindClan Grenze gehen. Dann rannte der Krieger auch schon aus den Lager. Raptorenpfote schaute noch einmal zurück zum Lager, bevor er dann hinter Schwarzmaul herlief.
--> SC/WC Grenze
Nyx Ältester
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Ein Frösteln lief über Rauchnebels Körper, als sie aufwachte. Müde lag sie da und hoffte, dass es wieder warm werden würde. Als dies jedoch nicht geschah und sie auch noch anfing zu zittern, seufste sie ergeben und öffnete ihre Augen. Mit einem Gähnen räkelte sie sich aus ihrem Nest und fing an sich zu putzen. Schließlich stand ihr Fell nicht mehr ab und ihr war auch nicht mehr so kalt. Sie blinzelte als sie Richtung Ausgang schaute. Dort war alles so weiß.. Schnell wendete sie ihren Blick ab und schaute sich im Kriegerbau um. Als sie ihren Bruder erblickte, lächelte sie. Den Armen würde sie jetzt aufwecken. Leise schlich sie zu Löwenflamme und berührte ihn sanft mit ihrer Nase, die leicht feucht war. Guten Morgen Schlafmütze. Steh auf flüsterte sie leise und stupste ihn noch einmal an. Dann beschloss sie draußen auf ihn zu warten und sich ersteinmal was zu essen zu holen. Ihr Magen knurrte befriedigend während sie aus dem Kriegerbau trotttete. Missmutig schaute sie die weißen Flocken an, die vom Himmel kamen und ging auf den mageren Frischbeutehaufen zu. Dort holte sie sich eine magere Feldmaus und nahm einen Bissen, während sie auf ihren Bruder wartete.
Löwenflamme war ohne Mühe und trotz der frischen Wunden gut eingeschlafen. So eng zusammengerollt wie es ging lag er in seinem Nest, der Fell vor der Kälte aufgeplustert. Doch mehr Schlaf war ihm wohl nicht vergönnt, denn ein sanftes stupsen und eine sanfte Stimme weckten ihn. Sofort erkannte er die Stimme seiner Schwester und so gern er sich auch einfach umgedreht hätte um weiter zu schlafen, er musste aufstehen. Immerhin war er zur Jagd eingeteilt, ob Rauchnebel das schon wusste? Leise brummend öffnete er die Augen und richtete sich auf. Sein Hinterbein wo die einzig tiefe Verletzung war fühlte sich steif an, aber eine Schorfschicht hatte sich schon gebildet und er bewegte es einige Male hin und her bevor er aus dem Bau trat. Hier und da zwickte es ihn, frische Wunden brachten immer so ein unangenehmes Gesamtgefühl mit sich. Er trat aus dem Bau und fand seien Schwester mit Frischbeute vor sich vor. Er schnurrte sie leicht an ehe er sich selbst einen mageren Frosch vom Frischbeutehaufen holte. Löwenflamme setzte sich zu seiner Schwester in den Schnee, der angenehm kühl auf seiner brennenden Wunde am Hinterbein war. “Ach und von wegen Schlafmütze, nach einem Kampf hat sich ein Krieger seine Ruhe verdient, meinst du nicht?“ neckte er seine Schwester ehe er sie sanft an der Wange stupste “Du hast den Angriff gut überstanden wie ich sehe, ich dachte schon ich müsste mir Sorgen machen.“ Er nahm einen Bissen von seinem Frosch. Dabei sah er noch etwas struppig vor allem um den Nacken herum aus, doch sein Hunger war so stark das er das putzen auf danach verschob. “Wir sind für die Jagdpatrouille eingeteilt. Ich könnte nach dem frühstück Lichtpfote und Novapfote holen und wir gehen recht früh los, dann haben wir den Nachmittag frei. Oder was meinst du, wir waren schon eine Weile nicht mehr gemeinsam zu einer Patrouille eingeteilt, da sollten wir die Zeit voll nutzen.“ So saß er neben seiner Schwester und machte sich dann über seine Beute her. Es war angenehm eine Kätzin neben sich zu haben die ihm nicht jedes Wort im maul verdrehte und falsch auffasste. Er hatte nur nett sein wollen, doch nur nett schien bei Gepardenfrost wohl nicht zu helfen. Mit einem leichten Seufzen erbannte er sie aus seinen Gedanken. Heute erwartete ihn ein Tag mit seiner Schwester und dem sollte er sich ganz widmen.