das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Schattenjunges

Schattenjunges' Augendifferenz wirbelte umher, bis sie zum stillstand kam. Ihr giftgrünes Auge war ein wenig schmaler als das blinde, Eisblaue, so, wie es halt meist aussah. Schweigend hörte sie Rabenfeder zu.

''Das hast du sehr gut gemacht. Den Sprung perfekt ausbalanciert. Nur verteile dein Gewicht. Lagere nicht alles auf die Hinterpfoten. Erst beim Absprung. So ist es einfacher sich flacher zu machen beziehungsweise weniger auf zu fallen. Sei wie ein Blatt mit Krallen, das die Macht hat zu töten. Wenn du auf der Jagd bist, wirst du sicher mit reichlich Beute heimkommen. Ich freue mich jedenfalls auf den Moment wo ich mit euch beiden mal jagen gehen kann. Wer weiß... Vielleicht schlägt ihr mich ja!''

"Danke für das Korrigieren und dem Tipp, das wird mir sicherlich noch helfen! Ich würde mich auch freuen, mal mit dir jagen zu gehen!", meinte das Junge zufrieden und grinste leicht.

Mal hoffen ob ich es überhaupt zur Schülerin schaffe...

Schattenjunges wandte ihren Blick dort hin, wo der Anführer meist war, dort war er auch wieder, ebenfalls Mamorschwinge. Sie schienen sich zu unterhalten, waren aber zu weit distanziert um ein Wort zu verstehen.



Gepardenfrost

<- Sternenbaum

Mit gestreubtem Fell betrat Gepardenfrost die Lichtung und legte ihre Beute -einen Raben und einen Wühler- auf den Frischbeutehaufen und begab sich dann in Richtung Kinderstube. Davor blickte sie noch einmal über das Lager, oder halt das, was sie von dem Lager sehen konnte und stellte fest, dass Schattenjunges und Flockenjunges eh schon eine Beschäftigung und eine Beträuerin gefunden hatte. Sie schob sich in das Innere des Baues und blickte auf die schlafenden Katzen herab. Novajunges und Bergjunges schliefen tief und fest wie ihr schien. Herbstjunges, Blätterjunges und Silenenjunges (schreib ich jetzt einfach mal) schliefen auch noch wie Katzen aus dem SternenClan. Gepardenfrost setzte sich an den Eingang des Baues und saß halb auf der Lichtung und halb im Bau. Etwas besseres konnte die gold-schwarze nun auch nicht mehr tun.

Welkenpfote
<== Sternenbaum

Ihre Schritte verlangsamten sich, während sie sich dem Lager näherte. Sie legte ihre gefangene Beute, Maus und Rabe, auf den Frischbeutehaufen. Danach schaute sie sich um. Es war viel los. Froststern und Marmorschwinge hatten sich gerade noch unterhalten. Worüber, wusste Welkenpfote nicht, aber hätte es gern getan. Danach traf ihr Blick auf Schattenjunges & Flockenjunges, die bei Rabenfeder waren. Die Schülerin merkte, wie hungrig sie war. Sie hatte vor dem Aufbruch nichts gegessen. Ihr Magen knurrte, jedoch nicht laut. Sie hatte dem Clan Beute gebracht - Also könnte sie sich ruhig was nehmen.. Welkenpfote nahm sich etwas nicht allzu großes und aß eher am Rande des Lagers.

Eismond

<- Schrottplatz (Zweibeinerorte)

Eismond lockerte seinen Sprint, als er dem Lager näher kam, schüttelte sich und fuhr sich über seine Wunde am Nacken, welche beim Laufen zu brennen begonnen hatte. Gerade, als der Krieger aufstand, hörte er die Stimme seines Bruders, Froststern, welcher eine Versammlung einberief. Eilig schlüpfte der Kater durch den Eingang und setzte sich neben den, halt an seine Stelle, wo er meist saß. Er verschaffte sich einen Überblick und schaute dann zu den zwei genannten Katzen, Rabenfeder und Schattenjunges. Wie konnte man nur diesem Balg eine Chance geben, eine Kriegerin zu werden? Sie war eine Gefahr für den Clan, sie gehört verbannt, nichts anderes!

Schattenjunges

Schattenjunges stellte ihre Ohren auf, als Froststern eine Versammlung einberief, als er dann ihren Namen nannte, schlug ihr Herz schneller, eilig fuhr sie sich mit der Zunge über den Pelz, bis sie akzeptabel aussah.

"Schattenjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Schattenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Rabenfeder, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von deinem Mentor hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Schattenpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst."

Was jetzt? Sollte sie nun ihre neue Mentorin Nase an Nase akzeptieren, oder wie war das gleich noch einmal? Die junge Schülerin ordnete ihre Gedanken, reckte ihren Hals und versuchte die Nase ihrer Mentorin zu berühren, sie müsste sich dazu jetzt nur doch nach vorne beugen, da Schattenjunges noch zu klein war.

#Froststern.

Ungeduldig wartete er, bis Schattenpfote und Rabenfeder sich an der Nase berührt hatte und sah währenddessen umher, als er seinen Bruder bemerkte, der gerade durch den Lagereingang gelaufen kam.
Passte ja ganz gut, dann konnte er auch Flockenjunges zur Schülerin ernennen. Nachdem Schattenpfote und Rabenfeder wohl fertig waren, sprach er weiter:
"Aber nicht nur Schattenpfote soll heute zur Schülerin ernannt werden, sondern auch Flockenjunges.
Du bist nun ebenfalls alt genug und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Flockenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.
Eismond, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Flockenpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst."
Abwartend sah er nun zu Eismond, wie dieser wohl reagieren würde.

Schattenpfote

Als Rabenfeder den Nasenstupser sanft annahm, prickelte der ganze Pelz der frischen Schülerin. Als ihre Mentorin ihr Gratulierte und ihr sagte, sie könne ab heute im Schülerbau schlafen, funkelten ihre Augen glücklich. Erneut begannen ihre Pupillen sich zu vergrößern, beziehungsweise sich zu verkleinern, so wie vor einigen Herzschlägen auch schon. Aber es änderte nichts an ihrer Stimmung oder sonstiges, alles war gut. Die Schülerin spitzte ihre Ohren, als auch Flockenjunges aufgerufen wurde, damit diese Schülerin wurde, beobachtete, wie Eismond zu ihr trat und nur darauf zu warten schien, eine Reaktion von Flockenpfote zu erhalten.

"Ich freu mich schon richtig, wenn wir etwas unternehmen, Rabenfeder! Können wir Flockenjunges... ich meine Flockenpfote dann mitnehmen?"

Erwartungsvoll schaute Schattenpfote zu Rabenfeder auf und hoffte auf ein ja, da sie sich darüber sehr freuen würde.


Eismond

Schweigend betrachtete Eismond, wie Schattenjunges zu Schattenpfote ernannt wurde, betrachtete wie sie ihre Mentorin Nase an Nase begrüßte und etwas zu ihr sagte, was er nicht bis zu seinem Standort hörte. Was ihm aber egal war. Mit ausdruckslosem Gesicht schaute er wieder zu Froststerm hinauf, der gerade Flockenjunges aufrief. Als der Anführer dann aber Eismonds Namen nannte, warf der Krieger ihm einen eiskalten Blick zu. Wie konnte er nur? Ihm Flockenjunges, oder besser gesagt Flockenpfote, als Schülerin zu vergeben? Sein Bruder musste irre sein, aber erstand Wortlos auf und trat zu Flockenpfote, beugte sich leicht vor und wartete darauf, dass sie ihn als Mentoren annahm. Wenn sie es nicht tat, würde es schlecht vor dem Clan aussehen, das musste ihr bewusst sein, also sollte sie nicht zögern.

#Froststern.

Er beobachtete Eismond, der sich nichts anmerken ließ, wie dieser zu seiner frisch ernannten Schülerin ging und ihre Nase berührte. Flockenpfote, die zu Beginn nicht begeistert gewirkt hatte, war nun auch gefasster und so nahm Froststern an, dass das geklärt war.
Er nickte den Katzen zu und sprang dann vom Hochstein. Somit war die Versammlung beendet. Bevor er sich allerdings von der Katzenmenge entfernte, trat er auf Rabenfeder zu, die mit Schattenpfote beschäftigt war.
"Ich würde dich später gerne kurz sprechen", sagte er mit einem kühlen Blick auf Schattenpfote und nickte der Kriegerin dann zu.
Nun ging er von den Katzen weg und sah sich um, ob es etwas für ihn zu tun gab. Da fiel ihm Welkenpfote ins Auge. Sollte er nicht mit ihr trainieren gehen?
Allerdings sah sie so aus, als könnte sie ein wenig Pause brauchen. Nun, eine Weile würde er ihr noch geben, dann sollte sie wieder bereit sein.

#Froststern.

Als Rabenfeder ihn gefragt hatte, ob sie Schattenpfote noch das Territorium zeigen dürfe, nickte er. "Natürlich."
Nun saß er auf seinem üblichen Platz und wartete, bis er das Gefühl hatte, vor Ungeduld es nicht mehr auszuhalten. Schließlich beschloss er, dass Welkenpfote lange genug Pause gehabt hatte und trat zu seiner Schülerin.
"Welkenpfote, ich denke, du hast lange genug geruht. Wir sollten wieder trainieren gehen. Gejagt hast du heute schon, also wird das nicht mehr nötig sein. Bereit?"
Abwartend sah er die jüngere Kätzin an und plante derweil schon, wo er mit ihr am besten hingehen würde. Es musste ein guter Platz zum Kämpfen sein, es sollte nicht allzu viel Beute dort sein, damit sie diese nicht vertrieben, aber trotz allem sollte die Umgebung nicht zu einfach sein, sondern ansprechend. Denn seiner Meinung nach war es sehr wichtig, wo man kämpfte, denn der Boden konnte Leben retten. Das hatte er selbst von seinem Mentor so gelehrt bekommen und das würde er auch so weitergeben.

Welkenpfote

Während der Versammlung hat Welkenpfote kaum zugehört. Es intressierte sie nur wenig, wer mit ihr und dem Rest der Schüler den Bau teilen würde. Aber sie bekam trotzdem mit, wie Schattenpfote ernannt wurde. Schattenpfote? Ich dachte, sie würde gar nicht ernannt werden. dachte Welkenpfote. Ist diese nicht krank oder so ähnlich? überlegte die braune Kätzin, wurde aber von Froststern abgelenkt. >>Immer doch.<< erwiderte die Schülerin und stand auf. Sie hatte wirklich lang genug Ruhe gehabt und war jetzt voller Tatendrang. >>Wohin wird es gehen?<< fragte sie anschließend, kalt wie immer. Die Kätzin könnte es kaum erwarten, zeigte dies aber nicht. Wenig ungeduldig wartete sie auf die Antwort ihres Mentors.