das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Marmorschwinge

Die Heilerin sah, wie ihre Schülerin mit lauter Kräuterbündeln das Lager betrat. Erfreut und stolz lächelte sie ihr zu, als sie mit Rabenfeder, die ihr scheinbar geholfen hatte, zum Heilerbau kam. Doch anstatt ihr zu folgen, und ihr dabei zu helfen, die Kräuter einzusortieren, blieb sie wo sie war. Zum Pfotenwerk der Heiler gehörte es auch, die Kräuter allein einsortieren zu können. Umso klarer wurde es für Marmorschwinge, dass Krallenpfote bald soweit war. Seufzend blickte sie über die Lichtung. Sie war sich absolut sicher, dass Krallenpfote soweit war. Sie hatte ihr alles beigebracht, was sie von ihrer Mentorin wusste, es gab nichts neues mehr. Das einzigen zwei Dinge, das Krallenpfote noch brauchte, konnte die Heilerin ihr nicht geben. Eigentlich war das der perfekte Augenblick, um nach einem passenden Namen zu suchen. Krallenpfote würde ihn für den Rest ihres Lebens tragen, daher musste sie ihn sorgfältig auswählen. Ob sie den SternenClan danach befragen sollte? So richtig konnte sie darauf keine Antwort finden, denn etwas anderes betrat ihr Blickfeld. Schattenjunges! Die Kleine wäre längst bereit, zur Schülerin ernannt zu werden, zumindest vom Alter her. Ein trauriger Schatten legte sich über ihr Gesicht, als sie daran dachte, dass sie wahrscheinlich nie Kriegerin werden würde. Doch gleichzeitig fand sie es auch unfair. Jeder hatte doch eine Chance verdient, oder? Entschlossenheit flammt in ihr auf und vertrieb den traurigen Schatten. Sobald Froststern von seinem Ausflug zurück war, würde sie mit ihm jeden. Wenn jemand die Fähigkeit hatte, ihn umzustimmen, dann wohl sie.

Blizzardschleim

Blizzardschleim konnte auf die Worte von Kohlenpfote nur die Augen verdrehen. Er musste etwas arg falsch verstanden haben, oder die Fantasie spielte gerade mit ihm durch. Irgendwie bereute er es schon aus seinem Nest aufgestanden zu sein um endlich mal seine Pfoten ein wenig zu vertreten. Aber wenigstens beruhigte ihn die Stimme von Schwarzmaul ein wenig, seine Antwort natürlich auch. Er nickte daraufhin, doch die Frage kam überraschend.
"Ich dachte natürlich, wir gehen sofort los, außer du brauchst noch eine Pause, würde ich verstehen wenn du eine brauchst. Wir müssen uns ja nicht hetzen."
Das war jedenfalls sein Angebot, er konnte ja auch sofort losgehen wenn es nach ihm ginge, wie die Schüler darauf reagierten war ihm eigentlich so was von egal.

Eismond

Eismond konnte langsam nicht mehr. Das Lager, die plaudernden Katzen. Nein. Er musste hier weg. Niemand würde es merken, niemand würde darauf hinweisen, es gab genug Katzen im Clan, wenn er fehlte, würde es nicht wirklich auffallen. Er war zur Zeit einer dieser Katzen, an denen man nicht auf Anhieb denken würde. Sowieso würden sie nur denken, er wäre jagen oder sonstiges, so, wie es jeder andere Krieger hier tat, oder Schüler, wie man es nahm. Doch eigentlich wollte Eismond nur endlich ein wenig Ablenkung haben von diesem ganzen Schrott welcher hier so ablief. Konnte er gerade eigentlich jemandem trauen, ohne misstrauisch zu werden? Froststern hatte es getan, da würde es keine Rollte spielen, ob der Krieger jetzt auch anders auf die Katzen hier abfärbte. Und es war ihm jetzt auch egal. Er stand auf und kehrte dem Lager den Rücken zu. Sollten sie sehen, dass sie ohne ihn auskamen. Wenigstens einen halben Tag. Oder länger.

-> Der Schrottplatz
(Ich bitte hiermit, nicht verfolgt zu werden, da ich ein play geplant habe :o)

Kohlenpfote

Kohlenpfote ließ sich seine Überraschung nicht anmerken. Schwarzmaul und Blizzardschleim schienen sich irgendwie zu mögen. Das hätte er nie erwartet. Ob die beiden sich kannten? Besser kannten? Oder was lief da grade zwischen ihnen ab. Naja was sein Mentor, der nie was besseres zu tun hatte als ihn zu ignorieren tat war sicher nicht sein Problem oder gar Fehler. Er musste es nicht sagen, er war sich sicher dass auch Schwarzmaul die in letzter Zeit angespannte Stimmung zwischen ihnen bemerkt hatte, aber irgendwie fühlte er sich in letzter Zeit immer mehr ignoriert und missverstanden von ihm. Egal was er tat… Es kam nie Lob oder Kritik. Obwohl er doch beides so dringend gebraucht hätte. Jemand der ihm zeigte wo die grenzen waren und nicht ihn einfach nur ignorierte und die Augen verdrehte. Kohlenpfote wusste nicht wieso ihm grade diese Gedanken durch den Kopf schossen. Aber er fühlte sich so oft einfach wie Luft. Natürlich hatte er Raptorenpfotes Verhalten wirklich ekelig gefunden. Aber er wusste, dass er nie so unfreundlich gewesen wäre, wenn er nicht die Aufmerksamkeit seines Mentors hätte auf sich ziehen wollen. Er war sich nicht sicher ob Schwarzmaul das verstand, wohl ehr nicht, aber das es im Augenblick kein Verhältnis zwischen ihnen beiden gab war ihm wohl klar. Genau in diesem Moment musste er an Federpfote denken. Was sie wohl zu seinem Verhalten sagen würde? Da musste er nicht lange überlegen… Vielleicht war er unfair zu ihr gewesen. Es bestand keine Annahme zu dem Grund, dass sie den Mörder seiner Familie gekannt oder gar gemocht hatte. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie in den Donnerclan geboren worden war. Er hoffte sie hasste ihn jetzt nicht auf immer. Doch im Gegensatz zu ihm schien sie nicht so voll von Vorurteilen zu sein und war wahrscheinlich auch nicht nachtragend. SO in Gedanken bemerkte er nicht, dass sein Blick leicht glasig, wenn nicht sogar sehnsüchtig, wurde und er in die Ferne starrte.

Blizzardschleim

Blizzardschleim lächelte gespielt, als Schwarzmaul meinte, er brauche keine Pause. Er nickte. Es war ja nicht seine Schuld, wenn sich der Kater jetzt überfordern würde. Denn er war sich sicher, dass Schwarzmaul schon aus dem Lager war, er roch nach frischem Tau, na ja, ein wenig. Der weiß-graue Kater bemerkte bereits schnell, dass der schwarz-weiße Krieger ihm 'das Steuer' überlies.
"Ich denke, wir sollten zum Sumpfgebiet. Dann lernen die Schüler sich die Pfoten schmutzig zu machen.", meinte Blizzardschleim und zeigte dabei den Schülern, sie würden nun aufbrechen, ohne denen wäre es ja kein richtiges Schülertraining. Ohne wirklich darauf zu achten, ob die Schüler bereits nachkamen, setzte er zum Sprint an, welchen er gut beherrschte, durch seine schlanke Statur.

-> das Sumpfgebiet


Schattenjunges

Schattenjunges beachtete ihre Umwelt recht wenig und starrte wie gebannt auf ihre Pfoten, stellte sich immer wieder die eine einzige Frage. Werde ich je eine richtige Kriegerin? Seufzend schüttelte sie den Kopf, als neben ihr eine Stimme ertönte. Flockenjunges. Na ja, ein wenig Gesellschaft konnte ja nicht schaden, also setzte sie sich auf und grinste leicht gequält.
"Hallo Flockenjunges, mir geht es ganz gut und dir so?"
Auf die Frage hin, ob sie meinte, dass sie bald Schülerinnen werden würden, verschwand ihr Grinsen wieder, aber ihr Gesicht sah nun auch nicht unglücklich aus. Man konnte halt nichts deuten.
"Das hoffe ich mal, ich bin mir sicher, du würdest dich als gute Schülerin hergeben, in dir Steckt wirklich was, was man nicht vergäuden sollte!", meinte sie daraufhin, mit ihr zu reden, hellte ihre Miene wieder etwas auf, sowie ihre Stimme. Sie wollte ja nicht auf andere schlecht abfärben...

Kohlenpfote

Immernoch in Gedanken versunken erschrak Kohlenpfote leicht als Schwarzmaul ihn antippte. Neckend blinzelte sein Mentor ihn an und nannte ihn einen kleinen Träumer. WAS????? Das konnte ja wohl kaum wahr sein. da war er mal ein paar Sekunden am träumen und schon wurde er ausgelacht? Doch als er erneut in die Augen seines Mentors blickte erkannte er ,dass dieser ihn keinesfalls hatte bloßstellen wollen. Einen Moment lang blickten die Indigoblauen Augen des Schülers verwirrt und man konnte in ihnen unverkennbar eine große Verletzlichkeit sehen. Sofort risse er sich zusammen und sein Blick wurde wieder wie gewohnt kalt und hart. Als sich Schwarzmaul zu ihm runterbeugte und ihm sagte, dass er Raptorenpfote locker schaffen würde, musste er sich ein erfreutes Lächeln schwer verkneifen. Stattdessen sagte er arrogant: " Ich weiß." Er wusste nicht warum er sich nicht mal einen kurzen Moment der Freude oder der Schwäche zugestehen konnte und immer seine Maske trug. Dennoch war er sich sicher, dass sein Mentor sowohl seine Verwirrung als auch seine Freude bemerkt hatte.
schnell lief er den beiden anderen hinterher.

--> Das sumpf

Marmorschwinge

Mit einem stolzen Blick betrachtete sie Krallenpfote, die sich in ihr Nest begab und die Augen schloss. „Sehr Schön! Ich danke dir!“ miaute sie mit einer weichen stimme, ehe sie ihren Blick wieder über das Lager schweifen ließ. Als hätte er ihre Gedanken gehört, tauchte Froststern auf. Wie zu erwarten war setzte er sich an seinen Platz vor dem Anführerbau. Noch einmal holte die Kätzin tief Luft, bevor sie mit leisen Schritten auf Froststern zu trabte. „Ein schöner Tag, findest du nicht?“ miaute sie und begrüßte ihn mit einem Nicken, ehe sie sich neben ihn setzte und das Lager weiterhin beobachtete. Beinahe sofort fiel der Heilerin Schattenjunges ins Auge. „Findest du nicht, dass es an der Zeit ist, Flockenjunges und Schattenjunges zu Schülern zu ernennen?“ fragte sie nach einer kleinen Pause, in der die Stille einen unangenehmen Nachgeschmack auf ihrer Zunge verursacht hatte. Ihren Schweif ringelte sie eben auch um ihre Pfoten, während sie Froststern weiterhin nicht ansah, sondern das Lager begutachtete.

Schattenjunges


Schattenjunges betrachtete jeden Muskel, den man an Flockenjunges sehen konnte, als sie ihr Jagdkauern versuchte gut möglichst hinzubiegen. ES sah eigentlich schon ganz gut aus, wenn man es sagen durfte, als Rabenfeder ihr dann vorschlug, es auszuprobieren, zögerte die Kätzin zuerst, aber nickte dann.
Sanft lies sie sich in das Jagdkauern fallen und verlagerte größtenteils ihr Gewicht auf ihre Hinterbeine, um so geschmeidiger über den Boden zu geleiten. Sie hatte es noch nie geschafft, dass Jagdkauern richtig zu machen, beziehungsweise hatte sie immer das Blatt um eine Schnurrhaarsbreite verfehlt, aber es würde ihr jetzt gelingen. Das Junge fixierte ein anderes Blatt, welches ein wenig weiter entfernt lag und prüfte die Luft, ein wenig schob sie sich lautlos über den Boden und schlich dann auf das Blatt zu, ihre Brust und ihr Schweif schwebten knapp über die Nadeln die auf dem Boden herumlagen. Lautlos, wie eine Schlange, pirschte sich Schattenjunges an, sprang mit ihren kräftigen Beinen ab -wobei ihr ganzer Körperbau ganz gut gebaut war für ein Junges, oder einen Schüler- und landete mit ausgefahrenen Krallen auf dem Blatt und schaute triumphierend auf.
Dadurch, dass sie fröhlich war, begann ihr blaues, blindes Auge, wovon niemand wusste dass es blind war, zu einem Schlitz zu werden, während ihr grünes Auge kugelrund wurde.