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Thema: WindClan Lager Di 9 Sep - 15:03
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 19 Jan - 14:22
Eichenschild
Der braune Kater sah immer noch zu Wolkenstern, welche eben mit ihrer Stellvertreterin gesprochen hatte. Sie tat ihm immer mehr leid. Erst hatte sie den Posten als Anführerin unerwartet annehmen müssen, dann war Dämmerblüte durch den Angriff des SchattenClan umgekommen, viele Katzen wurden verletzt. Und schließlich hatte sie selbst Junge bekommen, was als Anführerin eigentlich verboten war. Doch was sollte sie machen? Eissterns Worte ignorieren und das Gesetz deswegen brechen? Ihren Clan deswegen im Stich lassen? Niemals! Und nun das! Rauchfells Tod, der Tod einer weiteren Heilerkatze und Hoffnungsträgerin, die dem Clan Gesundheit bringen sollte. Doch stattdessen war sie selbst gestorben, bei dem Versuch, dem Clan zu helfen! Der WindClan war schon gestraft genug, würde Wolkenstern jetzt auch noch ein Leben verlieren... das wäre eine Katastrophe. Er beobachtete, wie sie schwach und ausgezehrt auf den Hochstein zuging. Sie würde einige Dinge ansagen, so viel stand fest. Song kam an seine Seite und fragte ihn, ob sie zu den Grenzen gehen oder lieber im Lager belieben wollten. Er sah zu ihr und schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln. „Wir können gleich aufbrechen, aber ich fürchte, Wolkenstern hat noch einige Worte zu sagen!“ miaute er leise und zeigte mit dem Schweif auf die Anführerin, die der weilen den Hochstein erklommen hatte. Sobald er geendet hatte, ertönte ihre Stimme über dem Lager. Sie hatte schon einmal fester geklungen, aber konnte man es ihr verübeln? Eichenschild zumindest nicht! Er setzte sich und sah kurz zu Song. Sie würde seine Entscheidung, zumindest für den Moment zu bleiben, sicher verstehen, oder? Vielleicht würde sie jetzt auch einen anständigen ClanNamen bekommen?
Dachsklaue
Langsam erwachte auch Dachsklaue aus seinem langen Schlaf. Die Nacht gestern und generell der Tag gestern waren ziemlich anstrengend gewesen, seine Kratzer von Song begannen wieder zu brennen, obwohl sie bereits aussahen, als wären sie nur noch kleine Schrammen. Ob das ein Zeichen war? Der Kater stand genervt auf und gähnte. Anscheinend war er der letzte im Bau der Krieger gewesen, was ihn etwas peinlich war. Schnell stand er auf und trat auf die Lichtung. Sofort blieb er geschockt stehen, seine Augen weit aufgerissen, als er die Leiche er Heilerin sahen. „Rauchfell!“ miaute er leise, als könnte er es nicht fassen. Sie war tot?! Warum? Er trabt auf die Leiche zu, die so friedlich aussah. Trauernd senkte er den Kopf und vergrub seine Nase in ihrem kalten Fell. Sie roch bereits tot, ihr Körper war so kalt, als wäre sie schon Ewigkeiten Tod. „Wir werden dich vermissen!“ miaute er leise, bevor er wieder aufsah. Sein Blick traf auf eine weitere Unannehmlichkeit, die einen kleinen Schock bei ihm auslöste. Da stand sie! Song, oder wie auch immer ihr Name war! Wollte sie nicht gestern zu der Kätzin? Und nun war sie Tod! Wütend funkelte er sie an. Sie stand nicht allzu weit weg, neben ihr Eichenschild, der scheinbar jetzt ihr bester Freunde war! Zumindest saß er ruhig neben ihr, als wäre sie ein von ihnen. Und der SternenClan wusste, dass er sie niemals akzeptieren würde, niemals! „DU!“ fauchte er, doch weiter kam er nicht, denn Wolkenstern verkündete den Anfang einer Clanversammlung. Er sah kurz zu Wolkenstern, die ziemlich kaputt wirkte, bevor er wieder Song anvisierte. Er formte Worte mit seinem Maul, die wahrscheinlich jeder lesen könnte, wenn er denn direkten Blickkontakt mit der Kätzin gehabt hätte. Du bist tot! Formte er, bevor er sich neben Rauchfells Leiche niederließ, um um sie zu trauern. Sein verletzter und wütender Blick lag dabei aber immer noch auf der Fremden.
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Mo 19 Jan - 15:06
Bienenflügel
In Gedanken versunken strich Bienenflügel mit ihrem Schwanz durch den Staub der sich am Boden des Lagers angesammelt hatte und malte die groben Striche des Auges einer Katze die sie mal gekannt hatte. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf und wischte es schnell wieder weg. warum musste sie jetzt an IHN denken? Er war eine der wenigen Personen denen sie nie vergeben hatte und vordem sie hoffte dass er in irgendeinem dunkelen Winkel der Hölle schmorte. Erst jetzt bemerkte sie das Wolkenstern etwas gesagt haben musste und Nickte so, dass es sowohl als Bestätigung, aber auch als Unbehagen aufgefasst werden konnte. Das machte sie immer, wenn sie etwas nicht mitbekam. Dann machte sich Wolkenstern auf den Weg zum Hochstein. Es bedeutete der 2.Anführerin fast schon körperliche Schmerzen ihr zuzusehen wie sie mit viel Mühe den hochstein zu erklimmen. Auch der schwache Ruf war so… schwach. also wandte sie sich ab und stellte sich ein Paar schritte weiter zu dachsklaue und hoffte dass es ihm recht seien würde. "hallo", begrüßte sie ihn und scheiterte an dem versuch eines Lächelns.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 21 Jan - 19:39
Blitzjunges
Blitzjunges musterte Wolkenstern die gerade von Bienenflügel abließ und sich in die Richtung des Vorsprunges bewegte, wo sie immer Versammlungen einberief. Doch anstatt mit seinen blassgrünen Augen weiter ihren schwachen Zügen zu folgen, musterte er erneut die Lichtung. Erst jetzt bemerkte er den reglosen, grau-weißen Körper der auf der Lichtung lag, seine Beine begannen zu zittern als er sich zu nähern begann. Das konnte nicht... Er wollte nicht... Wimmernd schob er sich vor, bis er am Rücken des Leichnams stand. Sanft beschnupperte der junge Kater den Körper. Er roch kalt... und nur ein schaler Geruch von der Heilerin haftete noch an ihr. Ungeschickt versuchte das Junge über den Körper zu klettern, tappte dabei aber auf ihrem leblosen Körper umher, stieß mit seiner vorderen, rechten Pfote die Kätzin an, die einmal ihre Mentorin werden sollte.
"R-... Rauchfell...? Du darfst nicht sterben... Bitte, verlass' mich nicht..."
(Und hier noch ein *kleines* Bild dazu):
Seine Worte gingen unter, indem er die ganze Zeit schwer schluckte, um seine Trauer zu verbergen, doch er schaffte es nicht und Tränen liefen seine Wangen hinunter. Blitzjunges lies von der Leiche los und schaute in das Gesicht der Kätzin.
"Wir wollten doch gemeinsam unseren Clangefährten helfen..." -Er stieß sein Gesicht an ihre Wange - "Versprich mir, dass ich dich wiedersehen darf... versprich mir, an meiner Seite zu bleiben...", schluchzte er leise und schmiegte sich weiter an Rauchfell heran. Er wollte nicht, dass sie ihn verließ. Er wollte sie bei sich haben. Lebendig...
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 21 Jan - 21:08
Song
Nachdem ich Eichenschild gefragt hatte, ob wir schon gehen sollten, meinte der braune Kater, dass Wolkenstern noch etwas mitzuteilen hatte. Überrascht folgte ich seinem Blick und sah wie sich die weiße Kätzin mühsam auf den Hochstein kämpfte. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und sah dann wieder zu Eichenschild. "Alles klar.", sagte ich leise, denn Wolkenstern hatte schon zur Versammlung gerufen. Da traf es sich gut, dass wir so nah am Hochstein standen. Zumindest so nahe, dass wir sie noch hören konnten, und darum ging es ja. Plötzlich hörte ich eine Stimme fauchen, die mir allzu bekannt vorkam und ich wandte meinen Kopf in die Richtung. Doch das, was ich dort sah, ließ meinen vorher freundlichen Blick zu Eis gefrieren und ich legte meine Ohren leicht an. Dachsklaue! Diese kleine Ratte würde mich nicht noch einmal angreifen! Nur mit Mühe konnte ich ein Knurren unterdrücken. Als er dann noch die Worte du bist tot mit dem Mund formte, knurrte ich leise in seine Richtung und hob leicht die Lefzen, bevor ich meinen Blick wieder abwandte. Doch etwas sah ich aus dem Augenwinkel, was meine Augen wieder zurück zu Rauchfell und Dachsklaue wandern ließ. Da war noch eine Katze! Aber eine kleine. Ein Kater. Und er hatte orangenes Fell, soviel sah ich, mehr aber auch wieder nicht. Aber ich sah, wie geschockt er war und anscheinend nicht glauben wollte, dass die Heilerin tot war. Ich überlegte kurz. Hatte ich dieses Junge schon einmal gesehen? Nein, das glaubte ich nicht. Das spielte aber auch keine Rolle. Tatsache war, dass der kleine Trost brauchte. Und die andere Tatsache war, dass ich eine Schwäche für Jungen hatte. Immer hatte ich mir so wahnsinnig gerne eigene gewünscht. Immer war dieser Wunsch durch irgendetwas zerstört worden. So auch jetzt - Natürlich wusste ich noch, dass Heiler weder Gefährten noch Junge haben durften. Aber so, wie es im Moment um mich im Thema Liebe stand, war es eh egal. Mein Gefährte war gestorben, basta, aus, Ende der Geschichte. Nun fing ein neues Kapitel an. Leise erhob ich mich und setzte langsam eine Pfote vor die andere, ging in die Richtung von Rauchfells Leichnam. Den Blick von Dachsklaue mied ich, ich ging nicht wegen ihm hier hin. Wegen dem Jungen ging ich hier hin. Als ich immer näher kam, schnappte ich einige Wortfetzen auf, die der kleine vor sich hin redete. Es schien so, als hatte er die Kätzin sehr gemocht.. kurz blieb ich stehen und überlegte. Hörte mir die Worte in Gedanken immer wieder an, bis es endlich klick machte. Das musste der zukünftige Heilerschüler sein. Nur konnte ich mich an seinen Namen nicht mehr erinnern.. Aber das war jetzt auch nicht wichtig. Langsam ging ich auf den kleinen Kater zu, sah, wie ihm Tränen aus den Augen liefen. Ich biss mir auf die Lippe und strich ihm dann sanft mit meinem buschigen Schweif über den Kopf. Ein leises, sanftes Schnurren stieg meine Kehle hinauf und ich senkte meinen Kopf, um dem Kater in die Augen zu sehen. Sie waren grün. "Du brauchst nicht weinen", flüsterte ich ihm sanft zu und lächelte leicht. "Rauchfell ist zwar nicht mehr an deiner Seite, doch wird sie immer über dich wachen." Ich achtete sehr darauf, nicht den SternenClan oder ähnliches zu verwenden. Der würde sich sicher fragen, warum eine Streunerin vom SternenClan wusste. Und warum sie so darüber sprach, als würde sie wirklich daran glauben. Wobei ich mir aber nicht sicher war. Ob ich noch an den SternenClan glaubte. Geholfen hatte er mir nie.. aber vielleicht war es vorgesehen gewesen, dass ich irgendwann hier landete? Was für eine Ironie. Ich hoffte nur, dass er sich nicht erschreckte oder plötzlich aggressiv wurde. Man konnte ja nie wissen, aber ich konnte Jungen nicht leiden sehen. Auch wenn sie schon etwas älter waren, wie der kleine Kater hier vor mir. Hoffentlich würde Dachsklaue nichts sagen.. Oder Eichenschild. Oder Wolkenstern. Daran wollte ich gar nicht erst denken..
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jan - 20:06
Blitzjunges
Blitzjunges schmiegte sich immer weiter in den kalten Pelz von der verstorbenen Rauchfell, versuchte sie zu wärmen, sie so zurück zu holen, obwohl er wusste, es würde nichts bringen. So fühlte es sich als an, jemanden zu verlieren, der einem sehr nahe stand. Aber... wieso sie? Das Junge wünschte niemanden den Tod, aber... Rauchfell zu verlieren war das Schlimmste. Er wollte ihren Duft einatmen, den, der nach Kräutern roch, der, welchen er von Anfang an so liebte. Wieso... Blitzjunges erschrak, zuckte zusammen und erstarrte, als jemand ihm sanfte Worte zusprach. Er brauche nicht weinen... Aber wie sollte er es nicht tun? Nachdem sie es gesagt hatte, wurde es nur noch schwerer, dieser Schmerz traf ihn wie ein Schlag ins Auge. "Rauchfell ist zwar nicht mehr an deiner Seite, doch wird sie immer über dich wachen."
"I-i-...ich weis das doch... a...aber... sie war immer so lieb... ich hätte an ihrer Seite gestanden... mit ihr zusammen etwas gemacht.... j-j-jetzt wird sie mich aber nur dabei beobachten können! Sie soll aber dabei sein und mi-mi-mir helfen... mir sagen, wie ich... wie ich es richtig machen soll!" - immer mehr Tränen füllten seine Augen, seine Sicht verschwamm und er kniff seine blassgrünen Augen zusammen, wie ein Fluss kullerten alle Tränen hinab und trafen auf den sandigen Boden. - "R-Rau-Rauchfell hat e-e-es nicht... es nicht verdient... Sie so-so... sollte bei mir bl...ha...ha...heiben... S-s-sie war mir wie m-m-meine... wie meine große Schwester w-welche ich ni-nicht habe...", schluchzte der kleine Kater, löste sich von Rauchfell und vergrub sich in Song's dunkles Fell. "Sie soll wieder kommen..."
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jan - 20:30
Song
Ein wenig beunruhigt bemerkte ich, wie der kleine Kater erstarrte, als er meine Worte hörte. Kurz herrschte Stille und ich hatte schon Angst, etwas völlig falsches gesagt zu haben. Aber ich war ja nicht besonders dafür bekannt, besonders taktvoll zu sein. Das verfluchte ich in solchen Situationen, in denen ich absolut keine Ahnung hatte, was ich sagen sollte und dann am Ende doch das falsche sagte. Schon wollte ich noch etwas sagen, da zerbrach der kleine orangene Kater die Stille. Seine Worte brachen mir das Herz und ich musste blinzeln, um nicht auch noch zu heulen anzufangen. Trotzdem sah ich ihn mit einem Mitfühlenden Blick an und versuchte ein aufmunterndes Lächeln, was eher als Schmerz-Lächeln durchgehen musste. Denn ich wusste, was Verlust bedeutete, und dieser kleine Kater hatte es jetzt kennengelernt, wie es war, wenn man jemanden verlor, den man sehr lieb gehabt hatte. Ich schluckte den Kloß im Hals herunter und versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Dieser kleine Tat mir so unheimlich leid.. Ich wollte etwas sagen, als der Kater sich plötzlich in meinem Fell vergrub und hinein schluchzte, dass Rauchfell wiederkommen sollte. Kurz war ich völlig überrascht davon und blinzelte leicht verwirrt, dann fing ich mich wieder und strich dem kleinen sanft mit einer Pfote über den Rücken, während ich Worte suchte. Doch mein Kopf war völlig leergefegt und kein einziger Buchstabe fand den Weg in meine Gedanken. Da war einfach.. nichts. Lange saß ich einfach nur da, den kleinen Kater an meiner Brust, dem ich immer noch mit der Pfote über den Rücken strich. Es war schwer, Worte zu finden, ohne irgendetwas über den SternenClan zu sagen. Aber vielleicht war es nicht so schlimm? Vielleicht konnte ich sagen, ich hätte das irgendwo einmal aufgeschnappt? Ich konnte ja schließlich nicht einfach nur hier so sitzen. Also senkte ich meinen Kopf und stupste den kleinen sanft mit der Nase an. "Sie wird immer bei dir sein, kleiner. Ob sie von oben auf dich herab sieht und über dich wacht, oder ob ihr Geist neben dir steht. Rauchfell wird bestimmt sehr stolz auf dich sein, kleiner. Du wirst ein ganz toller Heilerschüler und sie wird dich ganz bestimmt in Träumen besuchen. Dann kannst du ihr gegenüberstehen und ihr sagen, wie lieb du sie hast.", sagte ich leise und schnurrte noch dazu. Dann schloss ich meine Augen und hoffte, dass ihn das aufmunterte. Ich konnte das nicht weiter ansehen, wie er völlig aufgelöst um die junge Heilerin trauerte.
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Thema: Re: WindClan Lager So 25 Jan - 16:05
Blitzjunges
Blitzjunges konnte seinen Tränenerguss einfach nicht mehr stoppen und hörte die Worte von Song nur gedämpft, verstand sie aber trotzdem. Sie wusste doch nicht wie er sich fühlte, sie war eine Streunerin und wusste nichts von diesem Leben, wo jeder einander vertraute, wo jeder eine spezielle Bindung zum Anderen aufbaute und sich mit den Anderen die Zunge gab. Sie kannte nichts vom Clanleben... aber sie wüsste etwas von Geistern und Traumbesuchen. Noch einmal schluchzte der kleine Kater, dann ließ er von der Streunerin ab.
"Woher kennst du so viel über den SternenClan? Streuner wissen doch gar nichts darüber, dass man von den Ahnen in Träumen besucht werden... Weist du etwas was ich nicht weis?"
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Jan - 21:38
Wolkenstern Relativ angespannt starrte die Anführerin abwesenden Blickes auf das Lager hinab. Eichenschild, Dachsklaue und Song, alle drei standen da. Wolkenstern glaubte sich zu erinnern, dass es schon mal mehr Katzen im Windclan gegeben hatte, egal. Die Anführerin straffte die Schultern und hob ihre bröckelige Stimme an:" Katzen des Windclans! Heute werden junge, ambitionierte Katzen zu einer Pfote befördert! Ebenso möchte ich eine weniger erfreuliche Nachricht unterbreiten.." Ihr Blick fiel auf Blitzjunges, welcher bitterlich weinend bei Rauchfell saß. Ein Stich durchfuhr sie gleißend und schmerzhaft. Eigentlich sollte Wolkenstern dort unten stehen, nicht Song. Als Mutter hatte die Kätzin komplett versagt. Mit vor Trauer dunklen Augen starrte in die Ferne. Nun gut, es blieb ihr nichts anderes übrig. "Eine schlimme Giftepidemie ist über uns gekommen. Durch unsere fähige Heilerin ging kein Leben verloren. Am Ende ist sie an einer Vergiftung erlegen. Ich bete zum Sternenclan, dass sie dort für ihre Taten gerühmt wird! Folglich steht der Windclan nun ohne Heilerin da. Schutzlos, den anderen Clans ausgesetzt, jedoch kam zur rechten Zeit eine Katze in unser Lager, welche den Namen Song trägt. Ich weiß, es mag herzlos klingen, aber in solchen Zeiten muss gehandelt werden. Song, tritt bitte vor." Eine kurze Pause. Sie kam sich so unglaublich ignorant vor. Übersah ihren traurigen Sohn und entriss ihm seinen einzigen Tröstungsfaktor, einfach nur erbärmlich. Wolkenstern litt große seelische Qualen, nie wieder würde ihr Inneres seine Ordnung wiederfinden.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 27 Jan - 18:04
Regensturm
Er senkte deprimiert seinen Kopf und fragte sich, wieso der WindClan momentan so sehr bestraft wurde. Was hatte er getan, dass er solches Unglück verdiente? So sehr Regensturm sich auch anstrengte, ihm fiel nichts ein, was er - oder einer seiner Clangefährten - getan haben sollten. Dennoch schien der SternenClan der Meinung zu sein, dass es so sei. Und wenn das so war, dann musste der WindClan eben das beste draus machen. Was sich natürlich leichter sagte als es war, das war ihm bewusst. Doch er war ein Krieger und als solcher gab er nicht so schnell auf. Er würde Wolkenstern wieder aufbauen und auch Blitzjunges, seinen Sohn, der der Schüler von Rauchfell hätte werden sollen und sicherlich bestürzt über deren Tod war, so gut wie möglich trösten. Er würde trotz allem angemessen über die Heilerin trauern, doch das Leben des Clans musste weitergehen und das bedeutete auch, dass sie einen neuen Heiler brauchten. Und da Blitzjunges lange noch nicht so weit war, hatte Wolkenstern wohl eben Song genommen. Nein, er war noch immer nicht zufrieden mit dieser Wahl und beschloss auch, dass er dafür stimmen würde, sie wieder zu verjagen, sobald ein besserer gefunden wurde, doch sie konnte als "Provisorium" dienen. Als Wolkenstern eine Versammlung einberief, sah er auf und trat näher, denn auch wenn er bereits wusste, was sie sagen würde, wollte er es dennoch aus ihrem Mund hören. Wollte den Beweis, dass es so war. Es hörte sich wahrscheinlich seltsam an, aber etwas in ihm kämpfte trotz all seiner Gedanken und Beschlüsse dagegen an, es zu glauben, immerhin hatte er die Leiche von Rauchfell noch nicht gesehen. Es klang wirklich lächerlich. Wolkenstern begann zu sprechen und Regensturm lauschte ihren Worten. Und sagte es. Regensturm schloss seine Augen und seufzte leise, aber tief. Schließlich rief sie Song zu sich und er drehte seinen Kopf zu der zukünftigen Heilerin, die bei Blitzjunges war, der tieftraurig war. Er brauchte Trost, sofort. Und auch wenn Song die ihm gegeben hatte, nun musste sie durch den Ruf von Wolkenstern von ihm weggehen und selbst wenn es nicht sein Sohn gewesen wäre, hätte er zu ihm gehen müssen. Langsam trat er zu den beiden, Song und Blitzjunges und der Leiche von Rauchfell. Sanft fuhr er mit der Zunge über den Kopf seines Sohns, bemüht, nicht selbst in Trauer zu verfallen, nun, da er so nahe der toten Heilerin war. Er sagte nichts - zum einen, weil gerade eine Versammlung stattfand, zum anderen, weil er nicht wusste, welche Worte trösten hätten können - sondern hoffte, seine Nähe würde ausreichen, Blitzjunges zu trösten.
Sitzt im Lager und hört Wolkenstern zu; geht zu Blitzjunges
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 27 Jan - 19:23
(first Post)
Sturmherz
Mit dunklen Augen stand ich nun neben meinen Clangefährten, und hörte was die Anführerin des WindClans zu sagen hatte. Die Trauer stand mir im Gesicht. Der WindClan hatte momentan keine leichte Zeit mit dem Verlust der Heilerin. Bitte SternenClan, mach das es wieder bergauf geht! bat ich stumm, während meine Augen nach oben sahen, in Richtung Himmel und SternenClan. Mein Blick senkte sich zu Boden, es war schlimm Blitzjunges beim Leiden zuzuhören. Ich schluckte meine Trauer runter, ich musste nach vorne schauen. Der Clan musste nach vorne schauen. Nach der Erwähnung von Rauchfells guten Taten prickelte mein Fell vor Dankbarkeit. Auch für mich hatte die Kätzin schon viel getan. Sie war eine gute Heilerin, ein großer Verlust für den Clan. Stumm betete ich und bedankte mich bei ihr, in der Hoffnung und Zuversicht das sie mich hörte. Aus meinem Augenwinkel bemerkte ich Regensturm, der sich zu dem trauernten Jungen leise gesellte. Kurz fragte ich mich ob ich das auch machen sollte, doch die Stimme meiner Anführerin lies mich wieder zu ihr aufschauen. Sie erwähnte Song. Still und mit großen Augen blickte ich hoch begierig zu wissen, was sie wohl nun verkünden würde. Die warme Sonne der Blattgrüne brannte sich in meinem Pelz.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Nyx Ältester
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Thema: Re: WindClan Lager Di 27 Jan - 19:54
Haselnussherz
Traurig hörte der Kater den Worten von Wolkenstern zu .. Rauchfell Tod ? Wahrscheinlich ist diese Giftepidemie genau das gewesen, an dem er erkrankt gewesen war. Sich aber glücklicherweise jetzt wieder erholt hatte.. Rauchfell hatte ihn geheilt. Trauernd ging er auf seine Schwester zu und leckte ihr übers Ohr. Er folgte ihrem Blick und fand Blitzjunges der sich mit Song unterhalten zu schien. Der Arme kleine .. dachte Haselnussherz sich und trauer erfüllte ihn. Rauchfell war eine sehr gute Heilerin gewesen . Haselnussherz fragte sich ob Song jetzt den Heilerposten übernehmen würde. Er schaute zu seiner Schwester und sagte leise und traurig Das hatte sie nicht verdient ..
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 30 Jan - 23:41
Song
Nun war ich ein wenig in der Klemme. Der kleine Kater hatte wohl gemerkt, dass ich von Sachen geredet hatte, die eine Streunerin normalerweise nicht wusste. Wie sollte ich das denn jetzt erklären?Ich bin eben im SchattenClan geboren oder wie!? Verdammt, was sollte ich jetzt sagen? Gerade hatte ich den Mund geöffnet, um das erstbeste zu sagen, was mir eingefallen war, doch da ertönte eine Stimme vom Hochstein. Wolkensterns Stimme. Ich drehte mich zu der weißen Kätzin um, als diese meinen Namen sagte. Mein Blick, der auf sie gerichtet war, war ganz normal, ein wenig überrascht vielleicht, aber innerlich war ich erleichtert, dass ich aus dieser Situation gerade noch davon gekommen war. Irgendwie sah Wolkenstern gar nicht glücklich aus und ich fragte mich augenblicklich wieso. Doch dazu hatte ich keine Zeit. Wahrscheinlich würde sie mich jetzt zur Heilerin des WindClans ernennen oder so. Kurz warf ich noch einen Blick auf den kleinen Kater zurück, versuchte mich an einem schwachen Lächeln und sah, wie Regensturm - Wolkensterns Gefährte - zu dem Kleinen ging und ihm über den Kopf leckte. Vielleicht war Regensturm ja sein Vater? Wer wusste das schon. Ich zumindest nicht.. aber ich würde es mit ziemlicher Sicherheit irgendwann erfahren, schließlich gehörte ich ja irgendwie zum Clan. Irgendwie. Ich schlug mir diese ganzen idiotischen Gedanken aus dem Kopf und ging einige Schritte, bis ich vor dem Hochstein stand. Von dort aus sah ich Wolkenstern in die gelben Augen und wartete gespannt auf eine Reaktion. Die ganzen Katzen um mich herum schienen mich alle anzustarren, aber ich beachtete das nicht. Eher dachte ich darüber nach, wie schlimm das alles nun für sie alle sein musste. Die Heilerin war gestorben und keiner hatte es wirklich mitbekommen. Es war kein Schüler da und deshalb musste eine Streunerin in den Clan aufgenommen werden. Wäre ich noch eine SchattenClankatze gewesen, hätte ich vermutlich lautstark dagegen protestiert, weshalb ich froh war, dass keiner etwas sagte. Zumindest noch nicht.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 5 Feb - 19:36
Vertretung || Wolkenstern
Sie wünschte sich, sie müsste nicht die ganze Verantwortung über den Clan tragen, sondern könnte sich wie eine wahre Mutter um Blitzjunges kümmern, der so traurig schien, dass es ihr das Herz zerbrach. Als sie Song zu sich gerufen hatte, musste sie sich zwingen, nicht ihre gleichgültige Maske zu verlieren, denn sonst wäre sie womöglich noch vor allen Katzen zusammengebrochen, was niemals geschehen durfte. Sie musste stark bleiben, nicht nur wegen ihr selbst, sondern eben auch des Clans wegen. Es war eine Erleichterung, dass Regensturm zu Blitzjunges ging, dennoch brannte ihr Herz schmerzhaft, da sie wusste, dass nicht nur ihr Gefährte dort stehen sollte, sondern auch sie selbst, sie als Mutter, nicht als Anführerin. Song kam vor den Hochstein und Wolkenstern sah einen Moment schweigend zu der Kätzin, bis sie sich aufraffen konnte weiter zu sprechen. "Der Clan darf nicht ungeschützt ohne Heiler dastehen. Der SternenClan scheint an uns gedacht zu haben und so ist Song bei uns angekommen. Da sie sich mit Kräuter auskennt und somit die einzige im Clan ist, die das tut, wird sie die zukünftige Heilerin des WindClans sein. Song, mit der Kraft des SternenClans wirst du von nun an den Namen Nebelhauch tragen. Ich bitte dich, schon bald die Reise zum Mondsee anzutreten, um deinen Namen auch von ihnen zu erhalten." Sie zögerte. Und sprach dann weiter: "Ich bitte euch, Nebelhauch gut aufzunehmen und ihr auch das Territorium zu zeigen, damit sie das Leben hier kennen lernt und im Notfall sofort da sein kann."
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 6 Feb - 19:33
Blitzjunges
Blitzjunges wartete eigentlich auf eine Antwort von Song - welche jedoch nicht kam. Sie machte es einem nicht leicht in solchen Momenten, aber Schweigen war auch gut in diesem Moment. Der junge Kater dachte an die Momente zurück, die, die er mit Rauchfell verbracht hatte. Als er damals die Frauenminze gefunden hatte, wie er sich damals gefreut hatte! Der Orangene wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich der Pelz neben sich erhob, still betrachtete der Kater wie sie zu Wolkenstern trat. Song wurde nun... die neue Heilerin? Würde Wolkenstern ihn nun auch zu ihrem Schüler ernennen? Erneut wurde Blitzjunges seinen Gedanken entrissen als jemand ihm sanft über den Kopf fuhr, dieser jemand war niemand geringeres als Regensturm. Die Nähe seines Vaters heiterte den kleinen Kater ein wenig auf und er sog den vertrauten Geruch ein, lauschte nebenbei aber auch den Worten seiner Mutter. Nebelhauch... Willkommen im WindClan. Mögest du eine gute Heilerin für den Clan sein und jeden Moment für uns da sein...
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 9 Feb - 21:44
Nebelhauch~(°-°)~
Erst lauschte ich Wolkensterns Worten mit einem normalen, ruhigen Gesichtsausdruck, weil ich eigentlich schon wusste, was sie sagen würde. So etwas ähnliches kannte ich schon aus dem SchattenClan, auch wenn das hier mit einer Kriegerzeremonie nicht vergleichbar war. Im Grunde genommen war das hier auch gar keine Zeremonie. Ein Heiler wurde vom SternenClan durch ein geheimes Ritual ernannt.. soviel wusste ich noch. Und nur bei dem Gedanken jagte es mir kalte Schauer über den Rücken. Nachdem die Anführerin mich zur Heilerin ernannt hatte, dachte ich schon, die Versammlung wäre vorbei. Doch was sie danach sagte, brachte mich kurz dazu, meinen Atem einzustellen. Sie hatte mir gerade einen Clannamen gegeben. Das war eigentlich noch absehbar gewesen. Doch der Name.. Nebelhauch. Hauch. Hauchlied.. Schmerzhafte Erinnerungen brachen über mich herein und ich fuhr die Krallen aus, um sie in den Boden zu graben, damit ich nicht das Gleichgewicht verlor. Hatte sie nicht einen anderen Namen aussuchen können? Musste es unbedingt etwas sein, das mich an mein früheres Leben mit den Clans erinnerte? Dieser SternenClan konnte mich mal. Mein Blick war immer noch krampfhaft auf Wolkenstern gerichtet und schien ganz normal, aber innerlich stand ich für einige Momente kurz vor einem Zusammenbruch. Doch als die weiße Kätzin weitersprach, fing ich mich langsam wieder und fuhr die Krallen wieder ein. Ich wagte es wieder zu atmen und nahm einen tiefen Atemzug, bevor ich dann ganz leicht nickte. Ich war wahnsinnig gespannt darauf, wie die Clankatzen reagieren würden. Vor allem die, die immer noch dafür waren, mich zu vertreiben..
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 10 Feb - 21:39
Dachsklaue
Dachsklaue hielt den Blicken dieser arroganten Kätzin stand. Lediglich die kleinen, piepsen Worte von Blitzjunges holten ihn wieder zurück. Der Kater hatte in letzter Zeit eher weniger Zeit im Lager verbracht und hatte daher nicht bemerkt, wie sehr der kleine an Rauchfell gehangen hatte. Es tat ihm in der Seele weh, was man auch deutlich in seinem Gesicht sehen konnte. Wie Wolkenstern das wohl sah? Es musste noch schmerzender für die Kätzin sein, wenn man bedachte, dass sie seine Mutter war. Sein Knurren und seine hasserfüllten Gedanken über diese Song kamen doch auch gleich schon wieder, als sie auf Blitzjunges zuging und ihn zu trösten vermochte. Er knurrte lauter, lauter nach als Bienenflügels Worte, die sie an ihn gerichtet hatte. Er erwiderte ihr 'Hallo' nur mit einem knappen Ohrenzucken und einem sehr leichten nicken. Was erlaubte sich diese Fremde einfach? Dass sie hier einfach hereinspazieren konnte und gleich ein teil des Clans war? Doch das war noch nicht einmal die Spitze des vermeidlichen Hochfelsens: Wolkenstern gab ihr einen Namen und machte sie zur Heilerin des Clans! „Was!? Du machst eine Streunerin zur Heilerin? Sind wir so weit gesunken?“ fauchte er vorwurfsvoll, auch wenn er wusste, dass seine Stimme nichts gegen die von Wolkenstern ausrichten konnte. „Sie könnte sonst woher kommen und sonst was für Dinge getan haben, von denen nicht einmal der SternenClan etwas weiß!“ Waren hier denn alle verrückt geworden? Sogar er wäre ein besserer Heiler als diese dumme, dahergelaufene Streunerin. Der StenrenClan würde sie doch nicht so einfach akzeptieren? Und überhaupt, sie wusste rein GAR nichts über die Gesetze der Krieger und Heiler. Und diese Kätzin tat dann auch noch so, als sei es eine Last einen solchen Namen zu tragen Wahrscheinlich wäre es ihr lieber gewesen, ihren allen Namen zu behalten. Warum auch integrieren?! Seine Krallen gruben sich in den weichen Boden und seine Lefzen waren gefährlich weit nach oben gezogen, um seine blütenweißen Zähne zu offenbaren. Er würde diese Entscheidung anzweifeln und von hier an würde es dauern, bis er wieder Vertrauen in Wolkenstern finden würde. Sie war weich! Zu weich... sie hatte sie einfach aufgenommen, obwohl sie nichts über sie wusste. Sie konnte eine brutale Mörderin sein... oder noch schlimmer: eine Spionin des SchattenClans! So könnte sie einen nach dem anderen Ausschalten und irgendwann dem SchattenClan die Rechte hier im Territorium überlassen. Sein Fell war so weit gesträubt, dass er doppelt so groß wirkte, wie sonst. Dabei wechselte sein stechend gelber blick zwischen der Anführerin und der Kätzin. Was Regensturm sagen würde, war ihm herzlich egal, dass er Wolkenstern beschützen würde, war so klar wie das Wasser des Flusses. Doch er würde für seine Meinung kämpfen. Egal, was es kostete.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 10 Feb - 22:04
Bienenflügel
Etwas bedrückt starrte Bienenflügel Dachsklaue an. Mochte er sie nicht, weil sie 2. Anführerin war oder mochte er sie einfach generell nicht? Unwirsch schnippte sie mit ihrem Schwanz über den Boden. Warum wurde sie immer ignoriert. Das regte sie auf. Und verletzte sie zutiefst. Nur am Rand bekam sie die Worte ihrer Anführerin mit. Nebelhauch. Das war ein schöner Name. Und er passte zu ihr. In dem Moment fiel der goldenen Katze mit den leuchtenden smaragdgrünen Augen auf, dass sie nicht wusste wie alt ihre neue Heilerin war. Diese informationslücke musste sie so schnell wie möglich stopfen. Ohne darüber nachzudenken begann sie dachsklaues Gesichtszüge zu analysieren. Er schie garnicht glücklich über Wolkensterns Wahl zu sein. Und schon im nächsten Moment machte er seinem Ärger Luft. Das hatte Bienenflügel erwartet. "Wir haben keine Wahl, Dachsklaue!", sagte die zweite Anführerin kalt. Sie war irgendwie immernoch beleidigt weil er sie so kalt hatte stehen lassen. Das war eigentlich nicht ihre art, aber sie hatte das Gefühl, dass, seit sie 2. Anführerin war, keiner mehr gern mit ihr redete, keiner sie mehr akzeptierte. Und das war sie nicht gewohnt. Sie war immer eine beliebte Kriegern mit vielen Freunden gewesen und nun fragte sie jeder wegen unsinnigen Sachen, und redete aber sonst nicht mehr mit ihr…
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Thema: Re: WindClan Lager Di 10 Feb - 22:05
Wolkenstern Die weiße Kätzin sah über ihre tiefe Traurigkeit hinweg und beobachtete die frisch ernannte Heilerin. Analysierte ihre Reaktion, welche schockiert ausfiel. Irgendetwas an den Namen schien sie an etwas Negatives zu erinnern. Weiter im Text. Doch bevor sie auch nur einen Laut von sich geben konnte schrie Dachsklaue dazwischen. Darauf hatte Wolkenstern gewartet, wieso hatte der Zweifel auch so lange auf sich warten lassen? Mit harschen, blitzenden Augen fuhr das dünne Klappergestell herum, jegliche Schmerzen waren aus ihren Gesicht gefegt. "Du denkst keine einzige Sekunde an das Wohlergehen des Clans, kann das sein? Wir stehen ohne Heiler da. Ohne diese wichtige Funktion sind wir dem verdammten Untergang geweiht! Ich weiß, es ist auch für meinen Geschmack zu voreilig gehandelt, aber wir müssen Konsequenzen aus dieser Notsituation ziehen!" Die letzten Worte endeten in einem erbosten Fauchen. Keinen Nerv konnte Wolkenstern für eine gezügelte Debatte mehr auffinden. Weiterhin starrte sie dem scheinbar aufgebrachten Krieger ins Gesicht. Es galt die kommenden Veränderungen zu akzeptieren. Kurz hielt die weiße Kätzin inne. Ja, soweit waren sie gesunken, dass eine Streunerin für den Heiler herhalten musste. "Hüte deine Zunge, mir ist bewusst, dass die Streunerin was weiß ich für eine Vergangenheit hatte, jedoch kann ich mir nicht noch einen Schlag in die Fresse leisten. Schon einmal ist unsere Heilerin gestorben und jetzt ein zweites Mal, mir bleibt keine andere Wahl." Mit ausdruckslosen Gesicht und gesträubten Rückenfell musterte sie den Krieger.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 20:02
Dachsklaue
Dass Wolkenstern sich nichts von Dachsklaue sagen ließ, war ihm klar gewesen. Genauso klar, wie der Gegenwind, der ihn jetzt erfasste. Doch wie ein Fels der Hochfelsen. Sein Schwanz zuckte verärgert hin und her. Er war zumindest schon zufrieden damit, dass sie eingestand, dass dies hier eine Notsituation war und sie voreilig handelte, zumindest für ihre Verhältnisse. Doch das war ihm noch nicht genug. Als sie dann aber auch noch meinte, dass er nicht an den Clan denken würde, brannte erst recht eine Sicherung bei ihm durch. „Ich denke nicht an den Clan?! Scheinbar bin ich hier der Einzige, der hier an den Clan denkt! Falls sie, und davon müssen wir ausgehen, eine Mörderin oder schlimmer noch, eine Spionin ist, wird es bald keinen Clan mehr geben, den du führen kannst!“ fauchte er. Er vergaß alles um sich herum, hatte nur noch die Sicherheit des Clans und eventuell noch die eigene im Kopf. Auch wenn Wolkenstern sich auf ihn stürzen würde, in ihrer Verfassung zog sie den Kürzeren. Natürlich würde er sie nicht gewaltsam bekämpfen, er würde sich nur wehren. Denn er kannte ja Regensturm. Er war von ihr geblendet und würde sie beschützen, egal was es bedeutete. Pah... Liebe! Nun peitschte sein Schweif hin und her, wie ein wild gewordenes Wiesel tanzte er in der Luft, nur darauf wartend, jemand zu treffen und ihm eine Schelle zu verpassen. Seine Krallen waren bereit, um sich zu verteidigen, auch wenn es töricht von einem der Krieger oder sogar von Wolkenstern selbst, ihn anzugreifen. Bienenflügels Worte erreichten ihn nicht und wenn noch jemand seine Worte an ihn richtete, so vernahm er diese auch nicht. Wie durch einen Tunnelblick gezwungen sah er Wolkenstern an. Er wusste, dass auch sie keine andere Wahl hatte, dennoch gab er ihr die Schuld. Wem denn auch sonst? Eventuell dem SchattenClan? Die hatte ja dieses ganze Chaos erst verursacht, wenn man mal die ganze Sache von sehr weit weg betrachtete.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 20:28
Nebelhauch
Irgendwie hatte ich schon fast erwartet, dass Dachsklaue einer der ersten sein würde, der sich über meine Ernennung aufregen würde. Aber ehrlich gesagt war mir das bei dieser kleinen Ratte herzlich egal. Er konnte machen was er wollte wenn er mich nur in Ruhe ließ. Aber dass er sich so aufregen würde, hätte ich nicht gedacht. Zuerst hatte ich ihn einfach nur ignoriert und gelauscht, wie er Wolkenstern vorwarf verantwortungslos zu sein und wartete erst einmal die Reaktion der Anführerin ab. Dass die beiden über mich reden, als stünde ich nicht zwischen ihnen, ärgerte mich. "Ich bin auch noch da, wisst ihr..", knurrte ich leise und zwang mich, meine Krallen nicht auszufahren. Wir waren hier doch erwachsene, einigermaßen zivilisierte Katzen, wir mussten uns nicht wegen jeder Angelegenheit wie kleine Junge streiten. Aber irgendwie schien jeder diese simple Tatsache zu vergessen und mir ging es fast genauso. Ich drehte mich zu Dachsklaue um und sah ihm kalt in die Augen, während ich meine Krallen in den Boden grub. Mit zuckenden Ohren lauschte ich Wolkenstern, wie sie Dachsklaue ein paar nicht besonders freundliche Worte zurückwarf. Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder dieser Dachsklaue-Ratte zu, die mich weiterhin ganz dreist beleidigte, als wäre ich überhaupt nicht da. Ein leises Knurren stieg in meiner Kehle auf und den Blick, den ich auf den Kater richtete, war dunkel, jedoch immer noch eiskalt. Für ihn würde ich keine Gefühle verschwenden. Ich knurrte. "Hör mal zu du kleine Ratte!", knurrte ich wütend und nun war es mir auch egal, was Wolkenstern machte. "Ich bin weder eine Mörderin noch eine Spionin noch was auch immer dein kleines Gehirn noch so hergibt! Ich will euch helfen, versuch das mal in dein Köpfchen zu bekommen! Ohne eine Heilerin werdet ihr nicht lange überleben." Ich hob wütend die Lefzen und zeigte ihm meine Zähne, während ich meine Krallen weiter in den Boden grub. Ich musste aufpassen, was ich sagte. Wenn irgendjemand hier herausfand, dass ich aus einem Clan kam, würde ich höchstwahrscheinlich wirklich als Spionin gelten und ich würde es nicht zulassen, Dachsklaue diesen Triumph zu gönnen!
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 20:47
Wolkenstern
Scharfe Krallen schabten über das nackte Gestein. In ihrem Inneren brodelte das absolute Ultimatum von Zorn, mehr als es in Worte zu fassen war. Dachsklaue badete sich in Wut und ließ es durch wilde Gebärden jeden spüren. Schon wieder rollte er sein Argument auf. Sprach von Spionin und Mörderin. Klar, der weißen Kätzin war kein recht der Welt gegeben um ein Urteil über die frisch ernannte Heilerin zu sprechen, niemand hatte dies. Nur ihre Anschuldigung angestachelt begann der Krieger falsche Dinge zu sagen. Er dachte also als einzigster an den Clan? Das wollte Wolkenstern sehen. Mit einem gewaltigen Sprung stieß sich die Anführerin vom Hochstein ab und landete nicht gerade knapp vor dem kräftigen Kater. "Du sagst, du bist der alleinige, welcher an das Wohl des Clans denkt? Dann wünsche ich dir viel Spaß wenn du einmal die Verantwortung eines gesamten Clans trägst!" Diese unglaubliche Ignoranz brachte sie fast zum Kotzen. So unterbelichtet konnte man doch nicht sein, oder? Von rechts begann nun Nebelhauch zeternd einzuschreiten, was auch ihr gutes Recht war. Immerhin wurde über die ehemalige Streunerin heftig debattiert. Heftig hin und her schlagend zischte ihr Schweif durch die Luft. "Wo nimmst du dir das recht so darüber zu urteilen?!", fauchte Wolkenstern wutentbrannt. Ganz ehrlich, sie hatte das Gefühl als stünde sie vor einer Wand. Wolkenstern verbarg ihre Wut hinter einer emotionslosen Gesichtsmaske, ihr Blick war frostig geworden. "Dann sag es mir.", zischte die Kätzin leise. Ihr war es sowas von egal, ob sich Nebenhauch dem Streit anschließen wollte. Durch ihre rauschenden Ohren hörte sie nur mehrfach das Wort "Ratte".
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 21:30
Dachsklaue
Der Kater machte sich innerlich bereit, als die Anführerin ihre Krallen über den Stein fuhr und das klirrende, eklige Geräusch seine Ohren erreichte. Dass die Streunerin neben ihn anfing zu knurren und ihn ansah, war ihm egal, er fixierte nur noch Wolkenstern. Auch ihre vermeintlich bissigen Worte ließ er nicht an sich heran. Er ließ sich doch nicht von so einem Dreck sagen, wie er zu denken und was er zu sagen hatte. Das durfte nur Wolkenstern, eventuell auch Bienenflügel, aber im Moment war es selbst für Wolkenstern schwer, sich durchzusetzen. Er blieb ruhig, naja, wenn man das als Ruhig bezeichnen konnte. Man konnte klar und deutlich, selbst aus größerer Distanz sehen, wie sich sein Brustkorb hob und senkte. Wütend schnaubte er bei jeden Atemzug, seine Augen funkelten verärgert. Wolkensterns Worte prallten an ihm ab, wie an dem Felsen, von dem sie gerade hinuntersprang. Klar, er wollte nie in die Bredouille geraten und mal Anführer werden. Zu viele Entscheidungen, die getroffen werden mussten und zu viel Verantwortung, die auf seinen Schultern lasten würde. Doch wenn er jetzt Anführer wäre, würde er sie nicht in den Clan aufnehmen, nicht diese Streunerin! Diese Meldete sich erneut, dieses mal brutaler, zu Wort, was er aber nur mit einem Ohrenzucken registrierte. Ansonsten sah er sie nicht weiter an. Er würde sich NIE Befehle von ihr geben lassen, NIE! Nun stand Wolkenstern vor ihm und fauchte ihn an. Was hatte er auch anderes erwartet? Dass sie ihm vergeben und ihre Meinung ändern würde? O war Wolkenstern ganz bestimmt nicht. Und dann passierte es! Sie Fauchte ihn an und urplötzlich bewegte sich eine Pfote. Mit eingefahrenen Krallen schlug er nach ihr, nicht besonders fest, aber es reichte aus, um ihren Kopf leicht zu bewegen, was in ihrem momentanen, schwachen Zustand nicht besonders schwer war. Er war selbst über sich überrascht, was man auch kurzzeitig in seinem Gesicht sehen konnte. Doch dann wurde seine Miene wieder hart, wie sie es auch eben schon war. Sein Fell legte sich wieder an, sein Schwanz begann, sich zu beruhigen. „Ich bin ein Krieger des WindClans. Ich habe tapfer für ihn gekämpft in schon so vielen Schlachten und habe mir meinen Platz hier verdient!“ begann er, seine Stimme war relativ ruhig, auch wenn man meinen könnte, dass er nun seine ganze Wut herauslassen würde. Dennoch konnte man ein leichtes Beben seiner Stimmer vernehmen, was vermuten ließ, dass er sich beherrschen musste, nicht lauter zu werden. Nun jedoch war er so leise, dass nur Wolkenstern, eventuell auch die Katzen, die den beiden am nächsten standen, ihn hören konnten. „Aber sie hat es nicht. Für mich muss sie ihren Platz noch hier verdienen. Sie hätte es tun können, als Rauchfell im Sterben lag, aber nein. Sie ist tot! Deine 'Nebelhauch' ist gescheitert. Wer sagt dir, dass es nicht wieder vorkommt? Wer sagt dir, dass sie überhaupt eine Ahnung davon hat, was es bedeutet, eine Heilerin zu sein? Was es bedeutet, mit dem SternenClan in Kontakt zu stehen? Hm?“ Zum ende hin hatte er seinen Lefzen hochgezogen und seine Zähne gezeigt doch er war dennoch 'ruhig' geblieben. Noch immer atmetet er heftig ein, doch so langsam ebbte seine Wut wieder ab. Er konnte ja doch nichts ausrichten, lediglich konnte er Wolkenstern zum Nachdenken bringen. Die anderen Katzen um sie herum ignorierte er erneut.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 22:36
Bienenflügel
Geschockt beobachtete die goldene Kätzin den Wortaustausch zwischen Dachsklaue und ihrer Anführerin. Wenn das so weiterging würde die Sitoeration bald eskalieren. Doch Bienenflügel konnte wie immer beide Seiten nachvollziehen. Sie verstand Dachsklaue, der zu recht wütend und verunsichert war. Und sie verstand Wolkenstern, die so viel für den Clan geleistet hatte, und doch von manchen Kriegern nicht respektiert wurde. Als sich plötzlich auch noch Song einmischte achtete keiner auf sie. Hier ging es schon lange nicht mehr um sie. Es schien so als würden die beiden alle Enttäuschungen die sie erlebt hatten jetzt in ihre Worte legen. Auch wenn Bienenflügel es schon ein paar Sekunden vorher ahnte war sie dennoch total geschockt als Dachsklaue seine Anführerin mit eingefahrenen Krallen ins Gesicht schlug. Das ging zu weit. Jetzt konnte sie nicht mehr warten. "Halt! Es reicht!", sagte sie mit lauter gut vernehmlicher Stimme. "Wir sind ein Clan! Wir bekämpfen uns nicht gegenseitig! Egal ob wir Krieger, Heiler oder Anführer sind." Gebieterisch hatte sich die 2. Anführerin sie neben den beiden aufgebaut. Das ging nun eindeutig zu weit!
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 11 Feb - 22:38
Wolkenstern Sie hatte es gewusst. Ein schneller, krallenloser Tatzenhieb gegen ihre Schläfe und die Sache war gegessen. So hatte also die Wut des Kriegers seinen Weg gefunden, über Taten. Die Berührung ließ ihren Schädel leicht zur Seite kippen. Mit zuckenden Schnurrbarthaaren richtete Wolkenstern diesen wieder in alte Position. Sie verzog kein Gesicht, ihr Blick blieb hart. "Natürlich hast du dir deinen Platz hier erkämpft, Dachsklaue, aber statt stoisch die ganze Zeit über das Vorurteil "Streuner" herumzureiten könntest du auch andere Dinge in dein Gewissen lassen. Die Zeiten haben sich geändert. Sag du mir nur eine Möglichkeit, wer unser nächster Heiler oder Heilerin sein könnte. Blitzjunges hat keine Erfahrung damit. Bei Nebelhauch habe ich das notwendige Kräuterwissen gesehen, was mich zu dieser Entscheidung getrieben hat.", maunzte die Anführerin in eisiger Ruhe. Sie hörte seine Anschuldigungen an. Die neue Heilerin hatte also schon versagt? "Was soll ich sagen? Hat Rauchfell nicht auch bei mir versagt? Wäre ich ein Krieger gewesen, wäre dieses Leben unter ihren Pfoten verlorenen gegangen. Kein Heiler ist perfekt, Dachsklaue. Außerdem war Nebelhauch auch nur zufällig in unserem Lager. Niemand hat ihr dort sofort den Heilerposten anvertraut. Du sagst sie muss sic etablieren? Dann lass ihr die Chance und urteile nicht zu schnell." Ein Ohrenzucken und die Sache war für Wolkenstern gegessen, ihre Wut verraucht. Nun schaltete sich Bienenflügel ein. Sichtlich aufgebracht. An die zweite Anführerin gewandt miaute sie: "Es gibt keine Grund zur Beunruhigung. Jeden rutscht die Pfote mal aus." Ohne große Machtreden zu halten kletterte die Anführerin erneut auf den Hochfelsen. Von dort aus sah sie auf Dachsklaue hinab, ruhig und kalt.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 12 Feb - 17:04
Nebelhauch
Mit leicht angelegten Ohren beobachtete ich wie Wolkenstern vom Hochstein herab sprang und machte mich schon darauf gefasst, von ihr angeschnauzt zu werden, doch sie ging geradewegs auf Dachsklaue zu und schrie ihn an. Meine Ohren stellten sich wieder ein wenig auf und ich lauschte auf jedes einzelne Wort der Anführerin, während mein Blick jedoch auf Dachsklaue ruhte, denn ich war wahnsinnig gespannt darauf, wie er reagieren würde. Doch wie er reagierte, schockte sogar mich und ich knurrte den Kater an, während sich meine Krallen immer tiefer in den Boden gruben. Er konnte doch nicht einfach seiner Anführerin eine scheuern! Auch wenn die Krallen eingefahren waren, so etwas war völlig inakzeptabel und ich hätte so etwas nicht mal einem völlig unterbelichteten Krieger wie Dachsklaue zugetraut. Dass er sich danach auch noch so erlaubte, so mit seiner Anführerin zu reden und mich außerdem auch noch zu beleidigen, war sogar noch schlimmer und es fiel mir sehr schwer, mich nicht gleich auf ihn zu stürzen und zum SternenClan zu schicken. Oder nein. Diese Ratte hatte nicht mal den Dunklen Wald verdient! Nur im Hintergrund nahm ich Bienenflügel wahr, die sich einmischte und sich ebenfalls einigermaßen auf meine Seite stellte. Mein Blick huschte kurz zu ihr, dann aber wieder zu Dachsklaue zurück. Ich starrte ihm kalt in die gelben Augen, doch innerlich triumphierte ich. Anscheinend hatten manche Katzen hier doch etwas anderes im Hirn als Watteflaum und erkannten die Situation, anders als diese kleine Ratte, denn Dachsklaue sah so aus, als würde er sich lieber eine Klippe herunterstürzen als sich von mir behandeln zu lassen, wenn er mal krank werden würde. Aber nach dieser Aktion würde ich ihm sicher keine Kräuter geben, soviel stand fest. Sollte er sehen, wie er ohne mich klar kam! Wolkensterns Stimme riss mich aus den Gedanken und mein Blick wanderte zu der weißen Kätzin. Diese war nach dem Schlag von Dachsklaue erstaunlich ruhig geworden, was sogar mich wunderte. Doch ich zeigte dies in meinem Blick nicht, der aber auch nicht mehr kalt war. Trotzdem war der Boden unter meinen Pfoten schon sehr auseinander genommen, denn würde ich nicht den Boden mit Krallen bearbeiten, würde ich wohl Dachsklaue angreifen müssen. Ich wollte eigentlich die ganze Zeit irgendetwas sagen, doch eigentlich brauchte ich das gar nicht mehr. Wolkenstern hatte schon alles gesagt und es überraschte mich wirklich, dass sie mich so verteidigte. Nicht, dass ich so etwas brauchte. Würde ich mich nicht so unter Kontrolle haben, wie es im Moment einigermaßen war, läge diese kleine Ratte schon auf dem Boden. Nur mit Mühe konnte ich einen bösen Blick in die Richtung von Dachsklaue unterdrücken und wandte mich stattdessen zu Wolkenstern, die inzwischen wieder auf den Hochstein gesprungen war, um fortzufahren.