Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Weissjunges Langsam schlug die kleine Kätzin die Augen auf, sie musste mehrere male blinzeln bis sie den Schlaf los wurde. Ist schon Morgen? Fragte sie sich und gähnte einmal. "Mama, was will Falbenstern?" Fragte sie verschlafen und erhob sich langsam auf die Pfoten. Sie reckte sich und stieß dabei Erdjunges leicht an. "Entschuldige." Murmelte sie und tappte langsam aus dem Bau raus. Sie kniff ihre Augen zusammen, es war noch nicht mal hell, warum rief dann Falbenstern nach dem Clan? Konnte das nicht warten bis der Morgen gekommen war? Musste er das jetzt machen? Sie hoffte das es schnell ging, sie hatte die Schnurrhaare voll aus dem Schlaf gerissen zu werden, vor allem mitten in der Nacht.
Junge brauchen keinen Schlaf. Dachte sie ärgerlich und ließ ihr Hinterteil auf den Boden plumpsen. Sie würde zuhören, dann aber wieder in die Kinderstube verschwinden und schlafen.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 2 Mai - 17:51
Bachfrost
Ich schlug die Augen auf. Mein Traum war verschwunden, jetzt sah ich bloß Sterne und fühlte Katzen neben mir. Doch ich spüre die Wärme in mir, die mich mit Energie versorgt. Der Himmel war grau und dunkel als ich einen Ruf vernahm. Kann ich denn nicht schlafen? Wobei, ich fühlte mich stärker als zuvor. Wo war Geisterklaue? Meine Gedanken flogen zu der Katze, die mich gestern aufgebaut hatten. Mir ging es wirklich schon besser. Ich sprang also auf und ging gemächlich und noch etwas müde, gleichzeitig aber voller Tatendrang, aus meinem Nest und versammelte mich bei den Katzen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Silbermond Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 2 Mai - 19:11
Geisterklaue
Nr. 51
Zwischen ihm und de jüngeren Kätzin schien für Geisterklaue wieder alles in Ordnung zu sein, auch wenn sie etwas überrascht wirkte, dass der alte Krieger sie zu trösten versuchte. Zwar war Geisterklaue oft mal grummelig oder mit dem falschen Fuß aufgestanden, aber deswegen war er ja nicht grausam. Wenn eine Katze also Trost brauchte konnte er dies auch geben. Nun meldete sich allerdings Bachfrost wieder und entschuldigte sich dafür, seine Ruhe gestört zu haben und meinte sie würde es am nächsten Morgen mit einem Stück Beute wieder gut machen. Dies brachte Geisterklaue zum schmunzeln, war es doch lieb gemeint von der Kätzin. "Aber gerne doch, wenn wir sie uns teilen und dann ein angenehmeres Diskussionsthema für uns finden." Darauf hin verabschiedete sich die Kätzin, wahrscheinlich um zu schlafen. Eigentlich wollte der alte Kater dies auch versuchen, doch genau in diesem Moment berief Falbenstern eine Versammlung ein. Der cremefarbene Kater trat also näher an den Holzhaufen heran, auf dem seine Anführerin saß, und lies sich dann dort wieder nieder, gespannt darauf was Falbenstern dem Clan zu verkünden hatte.
Der junge Kater war sehr enttäuscht nicht weiter mit Maskenjunges trainieren zu dürfen und wütend auf deren Mutter, da sie es war die die beiden zum Schlafen in die Kinderstube geschickt hatte. Trotzdem folgte er den beiden Kätzinnen brav und hatte sogar geplant schlafen zu gehen, als auf einmal Falbenstern zum Clan ausrief, dass er sich versammeln solle. Das musste es sein, Wirbeljunges würde nun endlich zum Schüler ernannt werden. Der rot getigerte war schon ganz aufgeregt. "Komm, lass uns näher zur Versammlung gehen Maskenjunges.", schlug er seiner Freundin deswegen vor. Allerdings war er zu aufgeregt und wartete deswegen nicht darauf, dass sie ihm folgen würde sondern lief schnell los, um auch nicht zu verpassen, was gleich passieren würde. In der nähe des Holzhaufens blieb der junge Kater stehen, allerdings setzte er sich nicht sondern trippelte von einem Fuß auf den anderen, so nervös und hyperaktiv war er gerade. Das würde es sein, bald würde Wirbeljunges zu einer Pfote ernannt werden, darauf hatte er einfach schon zu lange gewartet.
Krieger - 43 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Irritiert öffnete der Kater die vor Müdigkeit trockenen Augen und blinzelte ein paar mal. 'Was ist denn los? Kann man hier nicht einmal bis Sonnenaufgang durchschlafen?', dachte er sich und nahm sich vor, der Katze, die ihn geweckt hatte, klar zu machen, dass einmal geweckt zu werden, genug für eine Nacht war, verwarf diesen Plan aber sofort wieder, als er realisierte, dass Morgentau diese Katze war. Rasch glättete sich sein Pelz wieder. »Was?«, miaute er verwirrt und rappelte sich auf, um seiner Gefährtin aus dem Bau zu folgen. Dort angekommen realisierte er nun auch, weshalb Morgentau, die natürlich nicht hatte wissen können, dass Windtänzer ihn erst kurz zuvor vom Schlafen abgehalten hatte, geweckt hatte - wie es schien, berief Falbenstern eine Versammlung ein. 'Und das mitten in der Nacht?' Neugierig ließ sich Korallensplitter neben seiner Gefährtin nieder und sah zu der Anführerin des WolkenClans hinauf. »Weißt du, was so wichtig ist, um den ganzen Clan mitten in der Nacht zu wecken?«, flüsterte er schließlich an Morgentau gewandt. Seine Worte enthielten keinerlei Vorwurf, stattdessen ließ seine Stimme nicht erkennen, wie er zu dem, was soeben geschah, stand und was er davon hielt.
Schüler - 15 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Verwirrt und etwas erschrocken hob Frostblick den Kopf, als der Ruf zur Versammlung bis in den Schülerbau vordrang, und blickte in vollkommene Dunkelheit. Noch nie war es vor seinen Augen so dunkel gewesen. Tagsüber hatte er zumindest noch hell und dunkel unterscheiden können, doch auch dies blieb ihm Nachts nicht mehr - zumindest nahm er an, dass es Nacht war. Doch weshalb berief Falbenstern mitten in der Nacht eine Versammlung ein? Langsam erhob er sich und ging vorsichtig am Rand des Baus in Richtung des Bauausgangs entlang, um niemanden aus Versehen zu wecken, indem er auf einen seiner Clankameraden trat. Außerhalb des Schülerbaus bewegte er sich ähnlich am Rand des Lagers fort, ließ sich aber kurzzeitig durch die Stimmen der anderen WolkenClan-Katzen ablenken, sodass er nicht bemerkte, wie er beinahe gegen eine andere Katze stieß. Peinlich berührt wich Frostpfote zurück und miaute leicht stockend: »Oh, tut mir leid ... Wirbeljunges«, tatsächlich brauchte er einen Moment, um anhand des Geruches sein Gegenüber, mit welchem er bisher nicht wirklich viel zu tun gehabt hatte, zu erkennen, »Ich habe dich nicht ... gesehen.«
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 2 Mai - 20:14
Morgentau
Nachdem ich Korallensplitter geweckt hatte, ging ich langsam aus dem Kriegerbau. Hinter mir hörte ich die Stimme von meinem Gefährten, der sich beschwerte, weil ich ihn geweckt hatte.Und nun fragte er mich, was los sein. Der hat ja Nerven, dachte ich wie soll ich den dies wissen! Ich ging also weiter und setzte mich nicht weit vom Kriegerbau entfernt hin. Es dauerte nicht lange und Korallensplitter gesellte sich zu mir und fragte mich natürlich was hier los sei. "Ich kann dir dies auch nicht sagen, Korallensplitter", miaute ich " genauso wie du habe ich geschlafen und bin von dem Ruf von Falbenstern geweckt worden, die uns zu einer Versammlung zusammen rief. Aber wenn du es wissen willst, warum gehst du nicht zu meinem Bruder oder Falbenstern und fragst sie. Vielleicht geben sie dir eine Antwort." Ich war genauso sauer,wie mein Gefährte,weil sie mich aus dem Schlaf geholt haben. Ich lehnte mich an die Schulter von meinem Gefährten und miaute ihm leise zu. " Bitte entschuldige, dass ich dich geweckt habe, aber du weißt ja, wenn Falbenstern ruft müssen wir zur Stelle sein. Aber nachher können wir ja noch schlafen. Oder wollen wir etwas spazieren gehen im Mondschein?"
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 4 Mai - 15:33
Kirschpfote
weiblich ;; Schülerin ;; Post 20
Nachdem ich mich mit Bergpfote unterhalten hatte, kam schließlich auch mein Mentor Alphakralle dazu. Dieser sagte mir, dass ich kurz gehen sollte, da er etwas mit dem Kater besprechen wollte, nur wenn er sagte, dass ich bleiben durfte, konnte ich zuhören. Daraufhin wartete ich auf eine Antwort. Alphakralles Kommentar ignorierte ich. "Siehst du? Wenigstens einer hier kapiert es.", sagte ich mit einem spöttischem Unterton, als Bergpfte sagte, dass ich bleiben durfte, da ich fast eine vollständige Kriegerin war. Ich warf meinem Mentor einen triumphierenden Blick zu und wartete dann darauf, was er sagen würde. Nach der Erklärung seines Mentors schielte ich leicht zu Bergpfote herüber. Ich persönlich hatte nie wirklich etwas mit Katzen anderer Clans am Hut gehabt, jedoch wusste ich wie es war jemanden zu verlieren der einem wichtig war. Ja, ich hatte wirklich Mitleid mit dem Kater. Bis jetzt verstand ich mich eigentlich ganz gut mit ihm, was ich nicht oft sagen konnte. Immerhin verstand ich mich mit so gut wie keinen Katzen. Meine Augen glänzten mitfühlend. "Das tut mir wirklich Leid.", murmelte ich. Diese Worte hörte man wirklich nicht oft von mir. Ich ließ ihm eine Zeit lang um den Schock zu verdauen. Doch meine nächsten Worte verstand ich ehrlich gesagt selbst nicht so ganz. Katzen aus anderen Clans war ich eigentlich immer feindlich gesinnt. "Wie wärs wenn du hier bleibst?", fragte ich ihm leise, sodass Alphakralle mich nicht hören würde. Ich wusste nicht, ob er noch Familie im SchattenClan hatte, doch wenn ich er wäre, dann würde ich nach meinen ganzen Verlusten erst einmal nicht dort hin zurückkehren, egal wie loyal ich meinem Clan gegenüber wäre.
Nachdem ich einen kleinen Kampf mit meinem Freund Wirbeljunges gemacht hatte, verabschiedete ich mich und folgte meiner Mutter, welche jedoch den Kater Orkanböe noch einmal ansprach. Auch ich blieb nun stehen. Für mich war diese Unterbrechung gut, da ich keine wirklich Lust darauf hatte, schlafen zu gehen. Plötzlich wurde ich durch Falbenstern abgelenkt, welche den Clan zu einem Treffen zusammenrief. Schnell schwenkte mein Kopf herum und ich blickte mit steigendem Herzklopfen zu der Anführerin des Clans. Würde ich nun etwa zur Schülerin ernannt werden? Wirbeljunges schlug mir vor, näher zur Versammlung zu gehen. "Okay, ich komme.", sagte ich aufgeregt. "Ich geh dann mal, Mama.", sagte ich noch zu der schwarzen Kätzin und folgte dann aufgeregt dem rot getigertem Kater. Ich blieb neben ihm stehen und setzte mich, doch ich war so nervös, dass ich auf meinem Platz aufgeregt hin und her rutschte. Bald würde ich sicherlich zu einer Schülerin ernannt werden!
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 4 Mai - 18:31
Giftpfote
Kater || WolkenClan || Post 9
Meine Pfoten streiften leicht den Boden. Vor mir tauchten die Umrisse des Lagers aus der Dunkelheit auf. Ich roch Falbenstern, welche nun in das Lager schritt. Ich wurde langsamer und lief leise in das Lager. Mein Atem entglitt mir etwas unregelmäßig. Ich musste wirklich wieder üben! Ich durfte mir keine solche Schwäche, keine zu lange Pause erlauben. Ich musste weiter kämpfen. Tun, für was ich geboren war. Ich war ein Killer ohne Gefühle. Und ich würde ihn nicht enttäuschen, indem ich mir meine Zukunft versaute! Ich blickte ich schnell um und erfasste alle Katzen mit einem Blick voll tödlicher Ruhe.. Falbenstern rief eine Versammlung ein, weshalb ich einfach stehen blieb und mich setzte. Würde sie mein dummes Vergehen dem Clan mitteilen? Ich hoffte nichts. Immerhin hatte ich ja versprochen, das es nicht mehr vorkommen würde! Ein kleiner Teil von mir machte mich darauf aufmerksam, dass dieses Versprechen unmöglich war. Immerhin gab es da einen gewissen Schüler… Ich seufzte leise auf. Langsam drehte den Kopf und suchte nach Schicksalspfote.
"reden" || denken || Erinnerungen/Träume || tun
[/u]
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Die Selbstsicherheit die Bergpfote die ganze Zeit vor Kirschpfote und Alphakralle ausstrahle verblasste bei den Worten des Kriegers. Er spürte, wie das naive Junge in ihm aufschreien wollte und Alphakralle als Lügner betiteln wollte. Ihm an den Hals springen und schreien, dass dessen Worte nicht wahr waren. Doch welchen Grund hätte der Ältere gehabt ihn anzulügen? Bergpfote hatte von seinem Großvater Nachtjäger vor dessen Tod einmal gehört, dass dieser eigentlich aus dem DonnerClan kam und dort zwei Söhne hatte. Einer wurde ein Hauskätzchen und der andere später Anführer. Doch dieser galt nach einem Angriff von Streunern als Verschollen. Dies würde auf Alphakralle passen. Aber warum hatte Gepardenfrost nie etwas davon erzählt? Hatte sie angst gehabt als HalbClanKätzin verstoßen zu werden? Doch wenn die Worte des Kriegers wahr waren, könnte Bergpfote sie niemals fragen. Und was war mit Novapfote? Alphakralle nannte sie Novaflamme. Sie wurde zu einer Kriegerin ernannt, ohne ihrem Bruder. Zu viele Gefühle stauten sich in dem Kater auf. Trauer, aber auch Wut und Enttäuschung. Doch auf wem? Auf Alphakralle, Gepardenfrost oder Novaflamme? Oder vielleicht auf sich selbst? Leblos und schweigend blickte der Bergpfote auf den Boden. Nur dumpf vernahm er die Worte von Falbenstern, die zu einer Versammlung rief. Kannte sie auch seine Geschichte und würde nun über ihm urteilen? Doch was sollte er jetzt noch im SchattenClan wollen, wenn seine gesamte Familie fort war. Er wäre im SchattenClan nur noch ein Fremder, wie Alphakralle vermutlich auch im DonnerClan. „Wie wärs wenn du hier bleibst", erklang es neben ihm von Kirschpfote, worauf er zu ihr schaute. Hier bleiben im WolkenClan? „Denkst du, ich wäre hier willkommen?", flüsterte er zurück und dachte über das Angebot nach. Was würde dagegen sprechen? Er wäre ein Fremder und viele würden ihn vermutlich als Eindringling sehen. Und was würde dafür sprechen? Ein neu Anfang. Ein neues Leben? Bergpfote schaute zu Alphakralle, dem er immer noch nicht geantwortet hatte. Der Kater hatte hier auch sein neues Leben begonnen, obwohl er mal Anführer war, und schien es nicht zu bereuen. „Sollten deine Worte wahr sein, habe ich niemanden mehr im SchattenClan der auf mich dort wartet. Nachtjäger hatte mal von dir und deinem Bruder erzählt, daher... glaube ich dir. Danke... für die Wahrheit? Offenbarung?" Verletzt neigte der Dunkelbraune wieder seinen Kopf, um seine Tränen nicht zu zeigen. Seine Mutter war tot und seine Schwester verschwunden und vermutlich auch tot. Die beiden Katzen, für die er solange ums Überleben gekämpft hatte waren nun fort.
Im Schülerbau
Erwähnt: Kirschpfote und Alphakralle, + Familie Spricht mit: Kirschpfote und Alphakralle Postpartner: @Kirschpfote
» Rang und Clan: Krieger im WolkenClan » Alter: 82 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschpfote(Schülerin)
Einfühlsam war Alphakralle nicht, dagegen zeigte sogar Kirschpfote eine weichere Seite und war darin besser wie der Ältere. Die Schüler sprach etwas zu Bergpfote, was Alphakralle nicht verstand. Er hatte auch gerade aus dem Bau geschaut, denn Falbenstern hatte zur Versammlung gerufen. „Du solltest auch zur Versammlung gehen, Kirschpfote. Ich sehe zumindest keinen Grund, wieso Falbenstern dich heute nicht ernennen sollte", miaute er und wollte noch etwas hinzufügen, fand es jedoch noch zu früh. Er wollte es ihr sagen, sobald sie ernannt wurde. Aber ob sie danach überhaupt noch mit ihm reden wollte? Beide verband mehr oder weniger eine Hassliebe, trotzdem war sie eine sehr gute Schülerin. Auch Bergpfote fand endlich Worte auf das Gesagte und bedankte sich bei dem Krieger. Er glaube ihm aber auch nur, weil Nachtjäger von ihm und Spinnenpfote erzählte. Die Beziehung zwischen Alphakralle und seinem Vater war nicht die Beste, trotzdem war er für diesem Moment einmal seinem alten Herrn dankbar gewesen. Doch wie viel wusste Bergpfote genau? Wusste er, dass Spinnenpfote ein Hauskätzchen wurde? Ach, das soll mir aber auch egal sein, dachte sich Alphakralle und verließ den Schülerbau schweigend um sich der Versammlung anzuschließen. Vor dem Hochstein winkte er mit dem Schweif seiner Gefährtin zu und setze sich davor, so das er zu ihr sprechen konnte. „In meinen Augen wäre Kirschpfote bereit und ich würde mein Mentor- und Kriegerdasein ablegen. Ich werde langsam zu alt für die Ausbildung der Schüler und die letzte Jagd mit dir war auch kein großer Gewinn für mich gewesen. Meine restliche Zeit würde ich mit den Pflichten als Ältester führen, wenn du nichts dagegen hast, Falbenstern."
Vor dem Hochstein
Erwähnt: Bergpfote + Familie, Falbenstern und Kirschpfote Spricht mit: Kirschpfote und Falbenstern Postpartner: @Kirschpfote@Fate
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Nachdem Alphakralle, mein Mentor, Bergpfote erzählte, dass Gepardenfrost gestorben war, versuchte ich ihn mit meinen Worten irgendwie zu trösten, da ich ihn verstand. Ich hatte auch schon Katzen verloren, die mir sehr nahe standen. Doch Bergpfote schien sich nicht wirklich aufzuheitern, was ich auch verstand. Da er Gepardenfrost anscheinend mochte, auch wenn ich nicht genau seine Beziehung zu der Katze kannte, ließ sich das Ganze natürlich nicht so leicht verdauen. Auf meine Aussage hin, dass er ja vielleicht hier bleiben konnte, fragte er mich, ob er hier überhaupt willkommen sein würde. Keine Ahnung, ich bin ja nicht allwissend und kann die Gedanken der einzelnen Katzen lesen! "Keine Ahnung.", antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. "Doch es gab schon Katzen, die sich dem WolkenClan angeschlossen haben. Und bis jetzt habe ich eigentlich so gut wie keine Feindseligkeiten mitbekommen. Ob Falbenstern ja sein würde, weiß ich nicht." Mein Kopf drehte sich zu meinem Mentor, als er mir sagte, dass ich zur Versammlung gehen sollte, da ich heute wahrscheinlich ernannt werden würde. Meine Augen öffneten sich sofort ein Stückchen mehr und mein Herz pochte aufgeregt. Ich nickte zur Antwort jedoch nur und wandte mich dann wieder Bergpfote zu. "Willst du vielleicht mitkommen?", fragte ich.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 5 Mai - 18:40
Giftpfote
Kater || WolkenClan || Post 10
Eine Muskelmasse krachte gegen mich. Ich grub fest die Krallen in den festen Boden. Ich schwankte. Scharfe Zähne verbissenen sich in meinem Schwanz. Ich schnappte nach Luft. Mein junger Körper verkrampfte sich schmerzerflüllt. Ich biss die Zähne fest zu um nicht aufzujaulen. Doch es würde nichts nützen. Nur mehr Krallen würden mein Fell zerfetzten. Ich riss meinen Schwanz auf den Kiefern meines Mentors und fuhr herum. Wut blitze un meinen damals noch lebendigen Augen auf...
Die Erinnerung kam aus dem Nichts. In dem einen Moment saß ich noch im Lager, in der nächsten befand ich mich in meiner Vergangenheit. Ich erinnerte mich daran. Wie alt war ich gewesen? Einen halben Mond Schüler? Ich hatte Dunstschrei gefürchtet, hatte Emotionen gehabt. Dann aber begann ich seine Art zu verstehen. Er macht aus mir das was ich war. Es war schmerzhaft, doch es waren nur körperliche Wunden. Doch es gab auch Seelische. Diese verheilten nicht... Unwillkürlich dachte ich an meinen Nacken. Auch hier befand sich eine lange Narbe. Klar trug ich auch einuge andere, doch diese war der Schluss gewesen. Ich hatte gewusst, das er mich nicht töteten wollte, mich nur nahe an die Kante bringen. Er hätte mich nicht getötet, dies war nicht der Sinn. Er wollte, das ich mein Leben selbst retten könnte. Wollte mich lehren zu sterben.
"reden" || denken || Erinnerungen/Träume || tun
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Ruhig, wie ein Fels in der Brandung, thronte ich über den verschieden angehäuften Holzscheiten. Rasch versammelten sich mehrere Katzen, darunter auch Kandidaten, welche schon längst ernannt gehörten. Besser ich fing gleich an, schließlich sollte niemand mehr warten. Kaum das Maul geöffnet, unterbrach Alphakralle und meinte seine Schülerin Kirschpfote sei bereit Kriegerin zu werden, gleichzeitig offenbarte er mir offiziell Ältester sein zu wollen. Trotz das ich mir bereits ähnliche Gedanken dazu gemacht hatte, spiegelte sich leichtes Erstaunen in meinen eisigen Augen. War die Zeit bereits so schnell vergangen? Der einst so mächtige Anführer zog nun in den Ältestenbau? Nein, dies würde ich tatsächlich nicht zulassen, zumindest was eigentlich getrennte Nester anging. Respektvoll neigte ich den Kopf, aber empfing gleichzeitig bitteren Geschmack. Mein Liebster wurde langsam alt, doch bevorzugte ich ohnehin ältere Kater. Sie brachten jene Weisheit mit, die bei jüngeren Kriegerin einfach fehlte. Wobei Alphakralle selbst ziemlich kindisch sein konnte. „Ich respektiere deine Entscheidung, du hast viele Schüler hier erfolgreich ausgebildet, jedoch verbiete ich dir in den Ältestenbau zu ziehen, in der Nacht würde ich dich gerne an meiner Seite wissen, das Alter macht dabei keinen Unterschied für mich.“ Davor hatte er ja ebenfalls mit mir zusammen in einem Nest geschlafen, weshalb jetzt auf einmal nicht mehr? „Wenn das alles war, werde ich fortsetzen, okay?“ Kurz wartete ich seine Antwort ab und richtete schließlich mein Blick auf alle anwesenden Katzen. „Ich habe euch heute zusammengerufen um einige Katzen in den Kriegerstand zu erheben, doch sind ebenfalls Jungen bereit Schüler zu werden. Zu Anfang bitte ich Kirschpfote vorzutreten.“ Nachdem sie vorgetreten war, hob ich erneut an: „Du bist in ein Alter eingetreten, wo deine Fähigkeiten bereits genug fortgeschritten sind, die eine Kriegerin ausmachen. Ich bitte unsere Ahnen auf sie herunterzuschauen, Kirschpfote tat alles Mögliche um dem Titel einer Kriegerin gerecht zu werden. Bist du bereit das Gesetz der Krieger weiterhin zu ehren?“ Kurz wartete ich ihre Antwort ab. „Nun denn soll dein Name von heute an Kirschfluch lauten. Wir heißen dich als vollständiges Mitglied der Krieger Willkommen!“ Kaum waren die jubilierenden Ausrufe verklungen, ging ich weiter im Text, denn die Nacht hielt nicht still solange ich sinnlos wartete. „Frostpfote, auch du bist bereit Krieger zu werden, so bitte ich dich vor deine Anführerin zu treten. Der Sternenclan soll sein Augenlicht auf dich werfen um deine Bemühungen zu erkennen, die nötig waren um an dein endgültiges Ziel zu erreichen. Nimmst du die Bürde auf dich für deinen Clan zu sorgen, selbst wenn dunkle Zeiten alles unmöglich scheinen lassen?“ Seine Antwort fiel wenig überraschend positiv aus. „Dann trägst du von heute an den Namen Frostblick! Der Sternenclan ehrt deinen Mut. Herzlichen Glückwunsch.“ Zum Glück wusste ich die Worte einer typisch traditionellen Versammlung auswendig, oft genug hatte ich sie in den letzten Blattwechseln gehört. Suchend glitt mein Blick über den Platz, jedoch konnte ich Servalpfote nicht ausfindig machen. Wer zu spät zu seiner eigenen Zeremonie erschien, wusste sicherlich mit folgenden Konsequenzen zu rechnen. Genau aus diesem Grund wechselte ich sogleich zu den Jungen, wo geradezu ein ziemlich lebendiger Haufen unter mir residierte. „Erdjunges und Wirbeljunges, tretet vor! Ihr beide habt bereits den sechsten Mond vollendet und seid bereit Schüler zu werden. Bis zu dem Tag an dem ihr euren Kriegernamen bekommt sollt ihr jeweils Erdpfote und Wirbelpfote heißen.“ Explizit wandte ich mich nun an Erdpfote: „Dein Mentor Erdpfote soll Kastanienfeuer werden! Er wurde entsprechend von Alphakralle ausgebildet und soll seine Weisheit nun an dich weitergeben, ich bin überzeugt, dass er seine Tugenden als Krieger dich lehrt. Wirbelpfote, dein Mentor ist von diesem Zeitpunkt an Grauregen. Sie wird dich lehren was es heißt eine tapfere Kriegerin zu werden.“ Zum Ende hin wies ich Maskenpfote Bachfrost als Mentor zu, während Weißpfote Geisterklaue bekam und Federpfote Edelmut zugeteilt. So oder so waren einige Ernennungen gefallen. Den schwierigsten Teil hatte ich mir bis zum Schluss aufgehoben. Nun musste mein Gefährte daran glauben und sich offiziell als alt betiteln, wobei er sicherlich nicht so dachte, hoffte ich zumindest. Leicht melancholisch lächelnd sah ich auf ihn herab. Nein, nichts hatte er von seiner jugendhaften Glorie eingebüßt, niemals würde ich seine Stärke auch nur verleugnen. Ein Ältester änderte ihn nicht grundlegend, es war einfach an der Zeit. „Zuletzt möchte ich noch Alphakralle in den Ältestenstand erheben, nachdem dies sein eigener Wunsch war. Ist es dein Wunsch den Namen eines Kriegers abzulegen?“ Melancholisch nahm ich seine Antwort entgegen, er schien sich seiner Sache wirklich sicher. „Dann wirst du von heute an als Ältester diesen Clan weiterhin begleiten. Der Sternenclan, sowie ich danken dir deiner Treue und deiner unverzichtbaren Arbeit als erfahrener Krieger. Möge der Sternenclan über deinen weiteren Weg wachen.“ Sanft lächelte ich ihn an. Nun war alles soweit beendet, vielleicht durfte ich nun endlich schlafen.
Automatisch schnellte mein Schweif ein buschiges Warnsignal in die Höhe als Orkanböe meinte, ich hätte von gar nichts eine Ahnung, er wäre Streuner gewesen und solche blutrünstigen Taten seien an der Tagesordnung gewesen. Auf ähnliche Weise habe der Krieger seinen Vater getötet. Nun wollte ich ihm den Anschein nach klar machen, dass meinem Freund nun keine Schuld treffe, ich sollte es ja nicht wagen. Mit glühenden Augen fokussierte ich den mageren Artgenossen, sprach zuvor kein Wort bis Orkanböe auf instabilen Pfoten versuchte zu flüchten, redete dabei irgendetwas von „Katastrophe über den ganzen Clan bringen“. Beinahe fiel er dabei um. Nein, selbst wenn es mich selber wahrscheinlich Wunden kostete, ich ließ diesen Hohlkopf nicht heraus. Grollend schoss ich an ihm vorbei, blockierte mit meinem gesamten Körper den Eingang. Sofort wurde es um einiges dunkler im Heilerbau, nachdem der dunkle Pelz problemlos jegliches Licht schluckte. Erzürnt tönte tiefes Knurren dumpf durch die Stille. Im schwarzen Halbdunkel leuchteten grüne Augen lodernd auf, sie glichen zwei hellen Flammen. „Du gehst nirgendwo hin, verstanden? Du kannst dich ja nicht mal selber auf den Pfoten halten, das lasse ich nicht zu und wenn ich dabei auf den Boden festnageln muss, habe ich keine Probleme damit!“ Hoffentlich war ihm die Ernsthaftigkeit meiner Worte bewusst, denn niemanden ließ ich schwer verletzt ins Lager hinaus. Weit entfernt fragte jemand nach Orkanböe, doch überhörte ich es im Wutrausch. Sicherlich drang die Stimme nur gedämpft hinein, denn zusätzlich raschelte laut das Fell als der Schweif erneut über staubigen Boden peitschte. „Jetzt halt mal die Luft an. Du bist nicht mehr bei diesen Streunern, du bist jetzt ein Krieger des Wolkenclans. Ich weiß nicht wie du deinen Vater umgebracht hast, aber meinst du nicht ich hätte keine Erfahrungen damit? Durch meine eigene Ignoranz verreckte meine Mutter elendig an einer Krankheit, ganz allein und unbeachtet von ihren eigenen Kindern, die sich zu sehr ins Training gestürzt hatten. Meinst du nicht ich kenne diese Schmerzen selber? Bis heute gebe ich mir die Schuld dafür, denn oft übersah ich ihre Schwächeanfälle. Am Ende war es zu spät und unsere Familie zerbrach. Wir beide sind nur soweit an Servalpfotes Wunden Schuld, dass wir ihr einen Nährboden gegeben haben. SIE hat ihren eigenen Weg zur Höhle gewählt und DORT war der Streuner oder hast du ihn da extra platziert? Es ist eine verdammt unglückliche Verkettung der Ereignisse, was schließlich zu all dem geführt hat, aber jetzt vollkommen ausrasten bringt dir gar nichts.“ Zusätzlich plusterte ich mein ohnehin schon dicken Pelz auf und wirkte größer als je zuvor. „Ich will nicht noch mehr Verluste riskieren also legst du dich jetzt hin und nimmst diese verdammten Mohnsamen oder ich werde dir dabei helfen“, knurrte ich drohend, legte dabei meine Ohren an. „Hätte ich keine Ahnung würde ich wohl kein so „dämliches Zeug“ quatschen. Also geh zurück oder ich werde diesen Eingang verteidigen, mir egal, aber ich habe keine Lust dich ohnmächtig wieder zurückzuschieben, denn du bist sicherlich nicht in der Verfassung auch nur einmal quer durchs Lager zu gehen.“
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 6 Mai - 15:17
Erdjunges/-pfote
Ich war grade eingeschlafen und hatte von eine schönen weiten Blumenwiese geträumt, auf der ich mit meinen Geschwistern gespielt hatte, als ich plötzlich durch den lauten Ruf von Falbenstern und der Stimme von unserer Mama aufgeweckt wurde. Mama erklärte uns, dass wir zu einer Versammlung gehen. Ich war zwar mehr müde als gespannt darauf, was Falbenstern sagen wollte auf der Versammlung, stand aber dann auf und ging aus dem Nest und schaute mir die Versammlung an. Zunächst wurden ein paar der Schüler zu Krieger ernannt. //Eines Tages steh ich auch da oben und werde ein richtiger Krieger werden.// Kaum war mein Gedanke zu Ende, rief Falbenstern plötzlich mich und Wirbeljunges zu sich nach oben. Falbenstern erklärte uns, da wir nun 6 Monde alt sind, dass es nun an der Zeit wäre, dass wir Schüler werden sollten. Von heute an würde ich den Namen Erdpfote tragen und mein Mentor würde ein Kater mit Namen Kastanienfeuer sein, der von Alphakralle ausgebildet wurde und Wirbelpfote bekam Grauregen. Nachdem wir beide fertig waren, wurden meine Geschwister von Falbenstern aufgerufen und zu Schülern ernannt, wobei Weisspfote, Geisterklaue als Mentor bekam und Federpfote bekam Edelmut als Mentor. Auch Maskenjunges wurde zum Schüler ernannt und bekam Bachfrost als Mentor. Nachdem die Versammlung vorbei war, ging ich zu meinen Eltern. " Mama, Papa, wir sind endlich Schüler geworden." miaute ich zu den Beiden. Aber welcher Kater ist wohl dieser Kastanienfeuer, der nun mein Mentor ist.
direkt: Katniss, Peeta indirekt: Falbenstern, maskenpfote, federpfote, weißpfote, bachfrost, kastanienfeuer, edelmut wirbelpfote, grauregen & alphakralle wacht auf und geht zur Versammlung I wird zum Schüler ernannt I geht zu seinen Eltern
Federjunges hatte einen schönen und festen Schlaf,bis sie plötzlich von der Stimme ihrer Mutter geweckt wurde. Verwirrt blickte sich das Junge um und sah ihre Geschwister an. Was wollte Falbenstern nur so spät? Langsam und noch sehr müde folgte sie ihrer Familie nach draußen und lauschte mehr oder weniger anwesend der Versammlung. Einige Katzen wurden zu Kriegern ernannt, aber so spannend fand sie diesen Akt mittlerweile nicht mehr. Federjunges hatte bereits viel zu oft von der Kinderstube aus beobachtet wie Katzen zu Kriegern ernannt wurden, weshalb dies nicht mehr wirklich interessant schien. Doch plötzlich passiert etwas, mit dem sie wohl nie gerechnet hatte. Erdjunges und Wirbeljunges wurden aufgerufen und zu Schülern ernannt! Dies war nun also der Augenblick, in dem sie zu Schülern ernannt wurden. Niemals hätte sie damit gerechten ,dass es jetzt schon so weit war und sie merkte, wie die Aufregung immer größer wurde. Nachdem Erdjunges ,nun Erdpfote, fertig mit der Ernennung war, wurden nun endlich sie und ihre Schwester aufgerufen. So ein kurzer Moment und doch so wichtig für den weiteren Verlauf ihres Lebens. Sie war nun also eine Schülerin des Wolkenclans und trug endlich den Namen Federpfote. So ungewohnt es auch war, etwas besseres konnte sie sich kaum vorstellen. Mit einem breiten Grinsen blickte sie ihre Schwester an und konnte es immernoch nicht fassen." Weisspfote...wir haben es geschafft! Wir sind endlich Schüler!" Doch das Beste an Allem war wohl, dass Edelmut ihr Mentor war. Etwas besseres konnte sie sich kaum vorstellen und lief daher schnell zu ihren Eltern. "Mama,Papa..endlich ist es soweit! Aber keine Angst, ich komme euch natürlich immer besuchen." Schnell schmiegte sie sich an die Beiden und genoss die Nähe ihrer Eltern,denn von jetzt an änderte sich wohl einiges in ihrem Leben. Einen kurzen Blick warf sie noch auf ihre Eltern und lief dann los um Edelmut zu finden. Wo war er nur ?
Grollend schoss einen braune Fellkugel an mir vorbei, versperrte mir meinen Fluchtweg aus dem Bau der Heiler. Tiefes knurren ertönte und die grünen Augen die im halbdunkel wie Feuer aufloderten schienen mich regelrecht verschlingen zu wollen. Kastanienfeuer war erzürnt, knurrte das ich nirgendwo hin gehen würde da ich mich selber kaum auf den Pfoten halten konnte, er hatte kein Problem damit mich auch auf den Boden fest zu nagel. "Ach ja? Und du du willst mich aufhalten? Ich sag dir mal was, ich bin kein Junges mehr auf das man achtgeben muss! Ich kann hingehen wo ich will, seit dem ich am Leben bin sagt man wir was ich zu tun und zu lasen hab, ich hab die Schnauze verdammt nochmal voll davon und jetzt lass mich vorbei!" zischte ich bedröhlich, das Fell war zu allen Seiten gesträubt, die Ohren angelegt und Krallen gruben sich in die Erde. Pure Wut sprach aus den sonst so freundlichen Augen. Von außen ertönt die Stimme eine Kätzin, fragte nach mir, ob alles gut sei. Schnell ordnete ich sie Nachtschatten zu. "Alles bestens!" knurrte ich nur, fixierte den Kater der mir den Weg versperrte. Bedrohlich knurrend und mit peitschenden Schweif versuchte ich mich an ihm vorbei zu drängen, wich jedoch fauchend zurück als der Schweif des braunen Männchens über den staubigen Boden peitschte und zusätzlich dessen Pelz zu doppelte größe aufgeplustert wurde. Das was folgte hatte ich ganz so nicht erwartet nachdrücklich versuchte Kastanienfeuer klar zu machen das ich nun ein WolkenClan Krieger war und nicht mehr zu den Streunern gehörte. So ziemlich nach dem Motto was in der Vergangenheit liegt, bleibt auch in der Vergangenheit. Das seine Mutter wegen seiner eigenen Irgnoranz verstorben ist und am Ende deswegen die ganze Familie auseinander gebrochen wusste ich nicht. Wieder regte sich das eh schon schlechte Gewissen noch stärker, war ich wirklich so egoistisch das ich nicht mal bedachte das andere ähnliches durchmachen mussten wie ich? Sofort schrumpfte ich wieder in mich zusammen, die Wut in den unterscheidlich gefrärbten Augen klung etwas ab, verschwand aber nicht. Kastanienfeuer wirkte so wie er dort vor dem Bau stand wie mein Vater, wie er sich immer über mir aufgebaut hatte und mich angeschrien hatte welche Schande ich doch für ihn war. So im Halbschatten hatte Kaatanienfeuer sogar fast die gleiche Farbe wie er, nur die Augenfarbe stimmte nicht aber. Bei den weiteren Worten presste ich mich Stück für Stück immer mehr gegen Boden, zog den Kopf ein. Drohend knurrte der Braune mich an das ich wieder zurück sollte und diesen verdammten Mohnsamen zu mir nehmen sollte. Er würde den Eingang verteidigen, ich war anscheinend nicht in der Verfassung auch nur einmal quer durchs Lager zu laufen und er hatte auch keine Lust mich hier bewusstlos wieder hinein zu schleifen. "Kein Wunder das ich nicht ganz auf der höhe bin wenn ich seit zwei Tagen nichts gegessen habe..." murmelte ich. Langsam zog ich mich mit noch immer gesträubten Fell zurück, warf Kastanienfeuer noch einen kurzen wütenden Blick zu ehe ich mich ohne ein weiteres Wort zu sagen wieder in mein Nest legte. Wieder starrte ich den Mohnsamen böse an, schlug ihn dann mit einem zischen von mir. Krallen gruben sich in das weiche Nestmaterial und fingen prompt an es auseinander zu reißen. Ich musste mit meine angestauten Wut und dem Frust irgendwo hin. Raus konnte ich nicht und Kastanienfeuer an zu greifen würde mir auch in so einer Situation nicht mal im Traum einfallen. Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln und liefen stumm an den hervorstehenden Wangenknochen hinab während ich immer weiter das Nest zerfetzte. Das was der braune Kater gesagt hatte stimmte, doch es half mir nicht wirklich, ich fühlte mich immer noch mieserabel. Ich hatten den Streuner nicht an der Höhle platzierte und auch Servalpfotes Pfoten nicht dort hin gelenkt aber warum musste es trotzdem so kommen?
//@Silbermond vllt kannst du ja Nachtschatten zu Orkan in den Bau schicken, eventuell schafft sie es ja ihn zu beruhigen und ihn dazu zu überreden den Mohnsamen noch zu nehen :'D //
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Mein Mund war wie so oft zu einem ernsten Strich verzogen, während meine hellen blauen Augen gründlich über die anderen Katzen glitten. Ich genoss es meine Clangefährten still und heimlich zu beobachten und so auch zu erfahren, wie sie sich fühlten. Es war wichtig, dass das Klima innerhalb des Clans stimmte, damit wir stark waren und in schwierigen Zeiten aufeinander zählen konnten. Trotz meiner ausgeglichen Stimmung glitt mein Blick immer wieder zum Lagerausgang in dessen unmittelbarer Nähe ich saß, um Falbenstern nicht zu verpassen. Auch, wenn es keine riesigen Probleme gab, hielt ich es dennoch für mehr als wichtig mit meiner besten Freundin zu reden und bei unseren vielen Verpflichtungen wollte ich nichts auf später verschieben. In der kurzen Zeit in der ich mich zweiter Anführer nennen konnte, hatte ich sie so gut wie gar nicht zu Gesicht bekommen und darunter sollte unser Clan sicherlich nicht leiden. Bevor ich die Katze, die ich suchte, erblickte, musste ich beobachten, wie Lichtgeist ihren Gefährten allein aus dem Lager schleppte. Fast wäre ich ihr hinterhergegangen oder hätte einen Krieger hinterher geschickt, aber dann sah ich auch schon Falbenstern. Ihr folgten zwei unserer Schüler, die ich kritisch musterte. Anscheinend hatten sie gegen das Gesetz verstoßen und ich war mehr als froh, dass ihnen nichts zugestoßen war, auf Grund ihrer Leichtsinnigkeit. Natürlich stand ich sofort auf und wollte zu der Anführerin gehen, doch diese schien mich nicht zu bemerken und sprang direkten Weges auf den Holzhaufen, um eine Versammlung einzuberufen. Ich seufzte, halb genervt, halb enttäuscht und gesellte mich in die Nähe der Holzbalken, um vielleicht die Aufmerksamkeit meiner Freundin zu erlangen. Sie erwähnte nichts bewegendes, ernannte zuerst neue Krieger und dann einige Schüler, deren Namen ich selbstverständlich ebenfalls rief. Mir entging nicht, wie ungewöhnlich warm sie gegenüber Alphakralle war und ich freute mich etwas, dass sie sich vertragen zu haben schienen. Trotzdem drängte mich alles nur so danach, dass Falbenstern endlich fertig wurde. Sobald sie von der Erhöhung sprang, eilte ich auf sie zu und schnitt ihr den Weg ab. "Es tut mir leid, deine Pläne zu durchkreuzen, aber wir müssen dringend reden." redete ich nicht lange um den heißen Brei rum und sah ihr fest in die Augen. Ich hoffte, sie fand Zeit für mich und hatte nicht anderes vor.
Erwähnt: Otterfang, Lichtgeist, Alphakralle, neue Krieger + Schüler Angesprochen: Falbenstern Postpartner: @Fate Ort: Lagereingang -> am Fuße des Holzhaufens (Hochstein)
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Krieger - 43 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Wie es schien, hatte Morgentau seine schlechte Laune darüber, dass man ihn geweckt hatte, bemerkt, denn ihr Ton, als sie meinte, dass sie auch nicht wisse, weshalb Falbenstern sie zu einer Versammlung gerufen hatte, war ebenfalls nicht sehr erfreut und zeigte, dass seine Reaktion sie verärgert hatte. Etwas erleichtert war er daher, als sich Morgentau an ihn lehnte und sich dafür entschuldigte, dass sie ihn geweckt hatte. Zugleich merkte sie aber an, dass sie nun einmal zur Stelle sein mussten, wenn Falbenstern sie rief und schlug vor, nach der Versammlung noch etwas spazieren zu gehen. »Es tut mir auch leid, wie ich reagiert habe«, miaute er sanft, woraufhin er noch rasch mit leicht neckendem Unterton hinzufügte, bevor Falbenstern ihre Stimme erhob: »Gegen einen Spaziergang mit dir kann ich wohl nicht viel einwenden.« Wie es schien, handelte es sich ausschließlich um eine Ernennung von Kriegern und Schülern, was selbstverständlich wichtig für den Clan war, nach Korallensplitters Meinung aber auch am nächsten Tag noch hätte stattfinden können. Dennoch schloss er sich natürlich den Willkommensrufen an, um Kirschfluch, Frostblick, Erdpfote, Maskenpfote, Federpfote, Weißpfote und Wirbelpfote mit ihren neuen Namen zu begrüßen. Schlussendlich zog dann aber Alphakralle den Blick des Kriegers auf sich. Der Krieger wollte sich nun also tatsächlich den Ältesten anschließen? Irgendwie erstaunte dies Korallensplitter etwas, sah dem Kater bei genauerer Betrachtung das Alter aber doch an. Als Falbenstern die Versammlung beendet zu haben schien, blickte der dunkle Kater fragend zu seiner Gefährtin. Wollte sie nun gleich aufbrechen oder hatte sie es sich doch anders überlegt und wollte lieber schlafen gehen? Beide Entscheidungen würde der Kater akzeptieren und nachvollziehen können und so überließ er die Entscheidung vollkommen der Kriegerin.
Krieger - 15 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Mit großen Augen realisierte Frostpfote, was er soeben gehört hatte - Falbenstern hatte ihn zu sich gerufen. Um ihn zum Krieger zu ernennen? »Tut mir leid, Wirbeljunges«, miaute er noch einmal schnell und steuerte dann direkt auf die Stelle zu, an der die Anführer des WolkenClans normalerweise die Ernennungszeremonien und allgemein alle Versammlungen abhielten. Dabei ging er besonders langsam und achtete genau auf die ihn umgebenden Gerüche und Geräusche um keinesfalls eine andere Katze anzurempeln. Erleichtert atmete er aus, als seine Pfote nach einem endlos erscheinenden Weg gegen Holz stieß. In diesem Moment kam die Sorge in ihm auf, dass sich gar nicht der Holzhaufen, den er angesteuert hatte, vor ihm befand und ihn alle anstarrten und sich fragten, was er da tat und weshalb er sich so merkwürdig verhielt. Vor Angst und Scham leicht zitternd, zwang er sich, den Holzhaufen hinauf zu klettern - weiterhin vorsichtig - und so stellte er kurz darauf zu seiner Erleichterung fest, dass sich direkt vor ihm nun Falbenstern befand.
»Das tue ich«, miaute er und obwohl ein leichtes Zittern in seiner Stimme zu vernehmen war, erstaunte es ihn selbst, wie selbstsicher diese Worte dennoch klangen.
Froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, stimmte er schließlich in die Rufe ein, um auch die anderen Katzen, die ernannt worden waren, mit ihren neuen Namen zu begrüßen. Zugleich kam langsam aber die Frage in ihm auf, wo sich Servalpfote, seine Cousine, befand. Normalerweise hatten sie nicht viel miteinander zu tun, zumindest nicht in letzter Zeit, jedoch hatte Frostblick angenommen, dass sie gemeinsam zu Kriegern ernannt werden würden. Falbenstern hatte ihren Namen aber nicht genannt und auch ihren Geruch konnte der blinde Kater nicht wahrnehmen, was jedoch auch andere Gründe als ihre Abwesenheit haben konnte.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 8 Mai - 15:28
Morgentau
"Du musst dich nicht entschuldigen Korallensplitter", miaute ich " mir erging es auch nicht besser." Ich hatte dann noch meinen Gefährten vorgeschlagen nach der Versammlung einen Spaziergang zu machen und prompt kam dann auch die Antwort von Korallensplitter. Er war damit einverstanden und ich freute mich schon darauf. Und so lauschte ich nun die Versammlung. Es wurden neue Schüler ernannt und auch gleich dazu ihre Mentoren. So wurden dann noch zwei neue Krieger ernannt. Zur Begrüßung erhob ich genauso meine Schnauze , wie jeder hier und rief die neuen Namen der Krieger." Kirschfluch, Frostblick!" dann die Namen der neuen Schüler. " Erdpfote,Weisspfote,Federpfote und Wirbelpfote!" Dann vernahm ich den Namen von Alphakralle, der sich nun in den Ältestenbau zurück ziehen wollte. ich schüttelte den Kopf und schaute den Kater an. Wie konnte sich dieser schon zu den Ältesten zurück ziehen, so alt sah er doch gar nicht aus. Aber vielleicht hatte der Kater seine Gründe. Falbenstern beendete dann die Versammlung und ich spürte den Blick von meinem Gefährten. Ich schaute Korallensplitter langsam und und erwiderte seinen Blick. " Na dann lass uns aufbrechen. Oder hast du es dir anders überlegt?" Aber irgendwie hielt mich etwas im Lager zurück, meine Pfoten wollten nicht einen Pfotenschritt machen. Konnte es sein, dass noch irgendjemand etwas von mir wollte? Ich wusste es nicht und schaute mich Neugier um.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 9 Mai - 23:57
Geisterklaue
Nr. 52
Nach seiner Unterhaltung mit Bachfrost gesellte sich der alte Kater zu den anderen Katzen, die sich um ihre Anführerin herum versammelt hatten. Er lies sich etwas weiter hinten nieder sodass ihn niemand belästigen würde bevor er aufmerksam lauschte, wie Falbenstern die Schüler zu Kriegerin ernannte. Dann fuhr sie mit den Jungen fort und überraschenderweise erhielt auch Geisterklaue die Chance einen neuen Krieger für den Wolkenclan auszubilden. Dabei handelte es sich um die kleine Weisspfote, mit der er sich vor kurzem noch unterhalten hatte. Nach der Versammlung lief er also zum der jungen Kätzin hinüber. Freundlich grüßte er sie bevor er zu erklären begann. "Hallo Weisspfote. Schön dich als meine Schülerin willkommen zu heißen. Aber nun ist es bereits spät, also besser schnell ins Nest mit dir. Morgen werde ich dich dann im Territorium herum führen." Nachdem er dies gesagt hatte lief Geisterklaue weiter zum Bau der Krieger in dem er sich dann schlafen legte.
Wirbeljunges war nervös wie noch nie in seinem Leben. Endlich würde er zum Schüler ernannt werden. Er konnte es schon gar nicht mehr erwarten und trippelt deswegen aufgeregt von einer Pfote auf die andere. Plötzlich stieß etwas gegen ihn, was den jungen Kater nach vorne stolpern lies. Er war etwas verwirrt und drehte sich nach der Katze um die ihn geschupst haben musste, als er Frostpfote entdeckte, die sich auch sogleich bei ihm entschuldigte. "Schon in Ordnung.", meinte Wirbeljunges nur bevor er sich wieder abwandt, um genau mit zu bekommen, was Falbenstern ihnen zu sagen hatte. Dann begann die Anführerin zum Glück auch zu sprechen und begann damit mehrere Schüler zu Kriegern zu ernennen, nur um dann endlich zu den Jungen zu kommen. Endlich war es soweit. Falbenstern rief ihn nach vorne und gab ihm seinen Schülernamen Wirbelpfote. Seine Mentorin sollte Grauregen werden, was ihn natürlich freute, da es Spaß gemacht hatte mit der Kätzin zu trainieren. Eigentlich wollte er auch gleich zu der Kätzin, um irgendetwas spannendes mit ihr zu unternehmen, allerdings konnte er sie nicht sehen. Etwas enttäuscht lief der Schüler deswegen hinüber zu dem Bau der Schüler, wo er sich ein frisches Nest suchte und dort zusammenrollte.
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"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 10 Mai - 7:03
Weissjunges/pfote Weissjunges sah ihre Geschwister an und folgte ihren Eltern aus der Kinderstube. Ihre Augen wanderten von links nach rechts. Was wollte der Anführer nur so spät von den Jungen? Sie zuckte mit dem Schweif, und man sah ihr an das sie nervös war. Dann sprach Falbenstern, er ernannte Schüler zu Kriegern, dann jedoch wurden sie und ihre Geschwister zu Schülern ernannt, sie riss die Augen auf, nun war sie hellwach. Sie war nun Schülerin, sofort wirbelte sie herum, Geisterklaue hatte sie angesprochen. "Danke Geisterklaue." Miaute sie. Sie war Falbenstern dankbar, sie freute sich das er ihr Mentor war. Sie blinzelte schüchtern zu ihm auf und ging dann zum Schülerbau, ihre Pfoten zitterten leicht, sie war nun Schülerin und würde nicht mehr bei ihren Eltern im Nest schlafen. Sie legte sich im Schülerbau in eine Ecke in der sie etwas Moos fand. Sie trat es sich zurecht und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und schloss die Augen wieder, aber nach schlafen war ihr nicht zumute.
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 10 Mai - 14:20
Katniss
Ich hatte nach dem Ruf von Falbenstern meine Junge geweckt, die noch etwas verschlafen aus dem Nest kamen. Schnell leckte ich Erdjunges, Weissjunges und Federjunges über den Kopf, als ich hörte wie sie die Namen meiner Jungen aufrief und sie zu Schüler ernannte. Stolz hob ich meinen Kopf und sah zu meinen Jungen , die jetzt vorne bei Falbenstern standen und ihren Mentor zugeteilt bekamen. Mit den anderen Katzen hob ich mein Schnauze in den Himmel und rief ihre neuen Namen. " Erdpfote, Wirbelpfote,Weisspfote und Federpfote" auch wurden zwei neue Krieger ernannt Frostblick und Kirschfluch. Aber die Namen meiner Jungen rief ich lauter als die anderen Namen. Nun standen sie vor mir und liebevollen Blick schaute ich sie an. " Nun seid ihr Schüler", miaute ich ihnen zu " ab heute werdet ihr in den Schülerbau schlafen . Aber ich gratuliere euch und ich hoffe ihr werdet fleißig lernen." Schnurrend schaute ich nun zu Peeta und hoffte mein Gefährte würde nun auch noch ein paar Worte an unsere Junge richten." Ab heute schlafen wir wieder im Kriegerbau", miaute ich zu Peeta.
(out: Bitte entschuldige @Wirbelherz, dass ich vor dir gp habe.)
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 10 Mai - 14:51
Nachtschatten
Nr. 42
Nachtschatten hatte eigentlich geplant gehabt mit ihrer Tochter zurück in die Kinderstube zu gehen, allerdings entdeckte sie da Orkanböe, dem es nicht gut zu gehen schien. Deswegen sprach sie ihn auch darauf an. Und auch wenn der graue meinte, dass alles gut sein, merkte die schwarze Königin doch, dass dem nicht so war. Als er dann also zurück in den Bau verschwand folgte Nachtschatten ihm etwas zögerlich. Die Besorgnis aber trieb sie an. Neben Orkanböe blieb die Kätzin dann stehen und musterte den Kater noch einmal ausführlich konnte allerdings nichts entdecken, was ihm fehlen könnte. Er schien nur etwas in Gedanken versunken und wütend. "Was it passiert? ich sehe, doch, dass etwas nicht stimmt."
Erschöpft trottete Lichterpfote ins Lager zurück, wo sie sofort ihre beute auf den Frischbeutehaufen warf. Die Jagd hatte sie doch mehr beansprucht, als sie erwartet hatte. Wahrscheinlich auch deswegen, weil es schon spät war und sie den ganzen Tag auf den Beinen verbracht hatte. Ein Gähnen unterdrückend lief Lichterpfote also zum Bau der Schüler, wo sie sich auch gleich zusammenrollte. Zuvor vielen ihr aber noch die neuen Gesichter auf, die die frischen Nester neben dem ihren Bewohnten. Hoffentlich würden sich die Schüler nicht für etwas besseres halten nur, weil sie zwei funktionierende Augen besaßen. Noch einmal gähnte Lichterpfote bevor sie endgültig die Augen schloss und sich ins Reich der Träume begab. An ihre Mentorin, die noch nicht ins Lager zurück gekehrt war verschwendete sie keinen Gedanken mehr.
Lautlos sprang ich vom Holzhaufen herunter, inmitten des kurzen Fluges trieb mir Müdigkeit beinahe Tränen in die leicht überschatteten Augen. Jene völlig neue Erfahrung mit Alphakralle, aber auch das Ernennen sämtlicher Schüler beziehungsweise Krieger, raubte mir tatsächlich Kraft, doch wäre ich nicht Falbenstern gewesen, würde mein Kopf trotz allem noch stolz erhoben nach vorne blicken. Schwäche sprach niemals aus meinem Körper, außer ich erlaubte es. Dementsprechend schüttelte ich kurz den leicht zerwühlten Pelz und fragte mich gleichzeitig seit wann die letzte Mahlzeit eigentlich zurücklag. Windtänzer jedoch kreuzte überraschenderweise meinen Weg. Er schien ein Anliegen zu haben, wie ich einigermaßen aufmerksam aus seinen Worten entnahm. Was konnte um diese Zeit noch dringend sein? Trotz vieler negativer Faktoren, die meine Laune schon wieder nach unten trieben, wurde alles schweigsam heruntergeschluckt. Der Clan stand an erster Stelle, lieber wahrte ich einen kalten Ausdruck als zusammenzubrechen. Ernst erwiderte ich dessen festen Augenkontakt, leichte Schwünge verrieten Unruhe. „Ja ich habe Zeit, schlafen kann ich wann anders. Wenn es dringend ist, bin ich natürlich sofort verfügbar“, antworte ich auf seine Frage hin und unterdrückte erneut eine Gähnattacke. „Was gibt es denn? Ich sehe dich selten so besorgt.“ Ob wohl was Gravierendes geschehen war? Ideen rotierten bereits in meinen Kopf, doch hielt ich sie zurück. Besser Windtänzer erzählte von sich aus.
Vielleicht hatte Bergpfote zu viel von Kirschpfote erwartet. Woher sollte die Kätzin auf seine Frage eine Antwort her haben? Trotzdem bemühte sie sich, was der Kater erst erkannte, als sie ihn einlud mit zur Ernennung zugehen. Ihrer Ernennung. „Sehr gerne, Kirschpfote", willigte der Kater ein und folgte ihr aus dem Bau. Auch Alphakralle hatte den Bau verlassen und sprach mit Falbenstern, die auf dem Hochstein stand. Ob es dabei um ihn oder Kirschpfote ging? Was es auch war. Das Leben konnte nicht schlimmer werden. Alles wofür er gekämpft hatte war plötzlich weg. Sein Kopf war leer und seine Pfoten schwer wie Blei. Jeder Schritt kam ihm so sinnlos vor. Etwas halbherzig lauschte er der Versammlung zu. Doch Kirschpfote war gleich die erste Schülerin gewesen, die ernannt wurde. Kirschfluch sollte ihr Kriegername sein. Ein Name der ihre Vorsilbe die Niedlichkeit nahm und einer Kriegerin würdig war. Es war nicht genau das, war die Rote sich vorgestellt hatte, aber es kam dem sehr nahe. „Herzlichen Glückwunsch! Endlich bist du eine Kriegerin!", miaute er und lächelte die Kätzin neben sich an. Sie musste sich gerade seltsam fühlen. Erst die Behauptung gegen ihren Mentor, die Wahrheit über Bergpfotes Familie und sein Tief und jetzt ihre Ernennung. Wäre sie keine taffe Kätzin, wäre sie vermutlich in Tränen ausgebrochen, aber das würde nicht zu ihr passen. Ja, sie war taff. Sie nahm Kritik und andere Dinge viel besser auf, wie er. Sie dachte auch nicht lange nach und fand trotzdem die richtigen Worte. Kirschfluch zögerte auch nicht, ihm anzubieten im WolkenClan zu bleiben. Er als Außenseiter. Bergpfote musste einen guten Eindruck hinterlassen haben, wenn sogar diese Kätzin, die Alphakralle die Stirn bot, ihm im Clan haben wollte. Die anderen Schülernamen sagten ihm nichts, auch die Jungen waren Bergpfote komplett unbekannt, aber er versuchte sich die Gesichter und Namen einzuprägen. Es überraschte ihn auch, als Alphakralle aufgerufen wurde und dieser in den Ruhestand ging. So alt kam er Bergpfote gar nicht rüber. Fast schien die Versammlung beendet gewesen zu sein, aber etwas in dem Einzelgänger wollte noch was bewegen und es nicht so enden lassen. Seine Entscheidung stand fest! „Du... Ich danke dir. Für alles bisher. Ich bin gleich wieder da, Kirschfluch!", warf er kurz zu ihr und drängelte sich durch zu Falbenstern, die auch von einem Kater angesprochen wurde. Das war Windtänzer! Der neue Stellvertreter. Dessen Anwesenheit war sogar perfekt, auch wenn Bergpfote ungern Gespräche unterbrach. „Verzeiht mein Einmischen, Falbenstern und Windtänzer. Ich werde auch nicht lange drum her reden. Ich möchte mich eurem Clan anschließen. Mein Vorhaben fand leider ein abruptes Ende und ich sehe keinen Sinn zurück in den SchattenClan zu kehren. Ich würde daher meine Kraft eurem Clan geben und meine Loyalität euch schwören."
Am Hochstein
Erwähnt: Kirschfluch und Alphakralle, Falbenstern und Windtänzer Spricht mit: Kirschfluch und Falbenstern und Windtänzer Postpartner: @Kirschpfote@Fate@Aschenfeuer
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 82 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin)
Ein selbstgefälliges Grinsen zeichnete sich im Gesicht des Älteren. Die Worte von Falbenstern waren genau das Richtige. Wie könnte er da nein sagen? „Es wäre mir eine Ehre weiterhin an deiner Seite zu verweilen, Falbenstern", miaute er stolz und doch auch liebevoll. Alphakralle verfolgte die Ernennung. Freute sich auch innerlich für Kirschfluch. Sie war eine sehr gute Schülerin gewesen, vielleicht sogar die Beste, die er je hatte. Auch wenn sie einen schwierigen Charakter hatte, so war sie keine Speichelleckerin oder Hoffnungsloser Fall. Es fiel ihm selbst nur schwer dies offen zuzugeben, wie Stolz er auf sie war. Vielleicht waren bei ihnen beiden auch keine Worte nötig gewesen, um wissen wie der Andere sich fühlte. Sie könnte irgendwann Falbenstern's Erbe antreten und selbst Anführerin werden, dachte er sich im Stillen und wartete bis zur seiner Ernennung und auf die Frage der Anführerin. „So sicher, wie der Mond heute Nacht am Himmelzelt zu sehen ist", antwortete er und blickte auf zum Himmel. Nie hätte er gedacht irgendwann Ältester zu werden. Als Anführer war seine Bestimmung die Führung seines Clans gewesen. Bis zu seinem Tod. Doch der SternenClan hatte andere Pläne für ihm gehabt. Er bedankte sich bei Falbenstern und verließ die Nähe des Hochsteins um Kirschfluch aufzusuchen und ihr zu gratulieren. An ihm lief Bergpfote eilig vorbei zur der Anführerin und dem Stellvertreter. Egal um was es ging, Alphakralle hoffte nur das sein Neffe das Richtige tat. „Ich gratuliere dir, Kirschfluch. Endlich bist du eine Kriegerin und wir kommen nicht einmal dazu den Kriegerbau zu teilen." Beide hatten eine seltsame Art von Humor, auch wenn es bei Alphakralle immer an etwas Feingefühl mangelte. Die frischernannte Kriegerin würde ihrem Mentor doch bestimmt nicht nachtrauern, nur weil er jetzt Ältester war.
Bei Kirschfluch
Erwähnt: Bergpfote, Falbenstern und Kirschfluch Spricht mit: Kirschfluch und Falbenstern Postpartner: @Kirschpfote
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
-erwacht im Kriegerbau und eilt verspätet zur Zeremonie- sucht seine Schülerin Federpfote @Wintersturm
Der Kater schlief gerne und lange. Schlafen, das war ein wundervolles Gut. Man konnte in ferne Welten streifen, alle Sorgen fallen lassen und sich dem ruhevollem Schlummwr hingebem. Die Glieder entspannten, das Herz schlug sacht und zart und der Atem war nichts weiter als ein warmer Hauch. Falbensterns Einberufen der Versammlung fand den Weg zu seinen großen Ohren, aber nicht in sein Bewusstsein. Zu schön war sein Traum. Er streifte mit Ewing seiner Schwestee durch das Amazonenclanterritorium und sie waren so ausgelassen wie in früheren Zeiten. Erst als das Atmen un ihn herum geringer wurde, da die Krieger alle an ihm vorbei aus dem Kriegerbau zogen, da rüttelte es Edelmut aus dem Schlaf. Mit verschwommenem Sichtfeld gähnte er und leckte sich zunächst das Fell ordentlich bis er registrierte, dass dafür eigentlich keine Zeit war. Der glänzende Kater erschien schließlich vor dem Kriegerbau, die Zeremonie war zuende, doch aufgeregt hüpften Jungen herum und Krieger beglückwünschten mit Rufen die neuen Schüler. Was? Federjunges war Schülerin? So schnell war die Zeit vergangen. Edelmut freute sich von Herzen für seine kleine Freundin. Er musste ihr unbedingt gratulieren und fragen wer denn die Ehre hatte seine Prinzessin auszubilden. Sls er sie entdeckte, rannte er fröhlich zu ihr, dass man glauben konnte, er selber sei noch ein aufgeregter Schüler. “Federpfote.“ Miaute er mit strahlendem Gesicht und andächtiger Stimme. “Die großartigste Zeit deines Lebens hat begonnen, ich gratuliere!“ Und mit diesen Worten drückte er sie an sich und knuddelte sie kurz innig. “Wer übernimmt denn die Ausbildung meiner Prinzessin?“ fragte er mit einer angedeuteten Verbeugung, ganz so wie sie es immer gespielt hatten, als Federpfote noch ein Junges war.
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Ich verfolgte interessiert die Versammlung und rief ebenfalls leise die Namen, der frisch ernannten Schüler und Krieger, war aber gleichzeitig etwas ungeduldig, weil ich noch mit Falbenstern sprechen wollte. Ich hatte mich zwar wieder deutlich beruhigt, aber hielt es dennoch für wichtig, mit der Anführerin zu sprechen, zumal sie mir eigentlich noch was erzählen wollte. Nachdem also die Versammlung beendet war und Falbenstern den Holzstapel verließ, eilte ich zu ihr und hielt sie auf. Obwohl ich ihr ankündigte, dass mein Anliegen wichtig war, fragte ich sie dennoch, ob sie gerade Zeit hätte mit mir zu sprechen, immerhin wusste ich, wie viel sie zu tun hatte. Wie ich erwartet hatte, verkündete sie mir jedoch, dass sie selbstverständlich Zeit hätte und wann anders schlafen könnte. Sofort tat es mir etwas leid und ich hoffte, dass sie nach dem Gespräch mit mir, schlafen könnte, immerhin würde uns eine Anführerin, die aus Erschöpfung zusammenbrach auch nichts bringen. In Gedanken überlegte ich, wie ich ihr noch besser helfen könnte, da fragte sie mich auch schon, was ich auf dem Herzen hatte, denn natürlich kannte sie mich gut genug, um die Unruhe in meinen blauen Augen zu erkennen. Gerade als ich meinen Mund öffnete und zum Reden ansetzte, wurden wir von dem Neuankömmling unterbrochen. Ich hörte ihm aufmerksam zu und war keines Wegs genervt oder ähnliches. Ich schätzte den Kater bis jetzt als sehr ehrlich und Vertrauenswürdig ein und wäre in jedem Falle dafür, ihm die Chance zu geben, sich als loyalen Wolkenclankrieger zu erweisen, doch blieb ich still und ließ Falbenstern die Sache regeln. Nachdem die beiden fertig waren und Bergpfote außer Hörweite war, richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Falbenstern. "Es tut mir leid, dass du keinen Schlaf bekommst. Du solltest dich nach unserem Gespräch sofort in dein Nest begeben und deine verdiente Erholung bekommen." miaute ich zunächst ruhig, aber doch drängend, da ich wusste, dass sie dazu neigte, ihre eigene Gesundheit zu missachten, wenn es um den Clan ging. "Zunächst wolltest du mir etwas wichtiges von deiner Ernennung erzählen, was du bis jetzt leider noch nicht geschafft hast und ich habe ein paar Entdeckungen machen müssen. Als ich am Teich jagen war, habe ich dort deutliche Spuren gefunden, die auf einen Streuner hinwiesen, der auf unserem Territorium gejagt hat und einige Stellen markiert hat. Ich bin also nach dem Ausflug gleich zu Korallensplitter, der die Grenzpatrouille anführte und habe nach Hinweisen gefragt. Leider musste er mir berichten, dass es wohl einige Streuner gegeben haben muss, die die Grenzen überschritten haben, auch wenn sie keinen angetroffen haben. Es beunruhigt mich etwas, dass sie nach der ganzen Zeit auf einmal unsere Markierungen zu ignorieren scheinen, aber logisch kommt es mir vor, dass sie ihr altes Gebiet nicht so einfach an uns überlassen wollen. Noch ist vielleicht nicht viel passiert, aber ich würde vielleicht die Patrouillen verstärken, wenn du das ebenso für sinnvoll erachtest. Zudem würde ich einmal im Heilerbau vorbeischauen, wie es aussieht, gibt es Verletzte, zumindest riecht man deutlich Blut." Ich atmete tief durch nach dem langen Redeschwall und schloss für wenige Herzschläge die Augen. Auch ich war erschöpft und könnte etwas Frischbeute gebrauchen, aber daran war erstmal nicht zu denken. Ich hoffte einfach, dass Falbenstern nichts schwerwiegendes von der Ernennung zu berichten hatte, immerhin dürfte sie mir nichts erzählen, wenn es sich nicht gerade um eine Prophezeiung handeln würde...