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Thema: Die Wohnhäuser So März 16, 2014 4:55 pm
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
Als die Kätzin ihren Griff lockerte, nutzte ich diese Gelegenheit und windete mich schnell unter ihr hervor. Nun stand ich direkt vor ihr. Doch die tiefen klaffenden Wunden die sie mir zugefügt hatte, raubten mir immer mehr von meiner Kraft und nach und nach wurde selbst schon das stehen anstrengend. Das Blut tropfte aus meinen Wunden und bildete auf dem Boden eine kleine Pfütze. Auch aus meinem Mund begann Blut zu laufen. Doch so schnell würde ich nicht aufgeben. Ich erkannte schnell das ich mit Wunden, Pandora nicht wirklich viel bei Pandora bewirken konnte. Also musste ich mir wohl oder übel etwas anderes Überlegen. Nach kurzer Zeit fiel mir dann auch schon etwas ein, mit was ich Pandora verletzten konnte. Diese kleine Katze (Venus) die mit ihr zusammen unterwegs war bevor ich angegriffen hatte, vielleicht konnte ich indem ich sie angriff etwas bewirken. Besonders nobel war dies nicht, das wusste ich, doch wer ist das schon wenn man Rache ausübt? Mit finsterem Blick fuhr ich meine Blut bedeckten Krallen aus und drehte mich zu der Katze. Im nächsten Moment rannte ich auf sie zu. Flink wollte ich mit beiden Pranken nach ihr schlagen, doch meine Krallen trafen nicht die kleine Kätzin, sondern Pandora. Sie schien ihr wirklich wichtig zu sein, ansonsten wäre Pandora ihr wohl kaum zur Hilfe geeilt. Mit meinen Krallen riss ich der leopardenfarbenen Kätzin tiefe Wunden in die linke Seite. Ich sah zu wie sie vor mir zusammenbrach und blickte auf sie herab. Ich hatte wohl so wirklich ihren wunden Punkt gefunden, indem ich die kleine Kätzin angriff. Doch Pandora hatte ebenfalls einen eisernen Willen und raffte sich schnell wieder auf. Sie schaffte es ihre Pranke über meinen Nacken zu reißen und hinterließ dort ein paar fleischige Wunden, die sofort anfingen zu Bluten. »Verdammt!« Vor Schmerz fauchend sprang ich zurück und kniff die verschieden farbigen Augen kurz zusammen. Meine Wunden fingen an immer mehr meiner Kraft zu rauben, lange würde ich es nicht mehr durchhalten. Da konnte mir nicht mal mehr meine Willenskraft helfen. Die Kätzin vor mir begann mich anzuknurren. Sie sagte das ich verschwinden und mich nicht an Katzen vergreifen solle die nichts damit zu tun haben. Ich solle mich meinem Gegner stellen oder Flüchten, mein Verhalten sei weitaus ehrenloser als das was sie damals getan hatte. »Niemand ist Ehrenhaft wenn es um Rache geht.« knurrte ich zurück mit wütend funkelnden Augen. »Doch ich habe meine Rache bekommen, also hält mich nichts mehr hier.« »Ich sollte verschwinden, ich fühle mich so als könnte ich jeden Moment plötzlich zusammen brechen...« Dachte ich und biss meine Zähne fest zusammen. Mit leicht zitternden mühsamen Schritten entfernte ich mich dann anschließend von den Katzen. Ich zog mich mit letzter Kraft an einem Holzzaun hinauf und sprang auf der anderen Seite wieder herunter. Doch meine Zitternden und auch gleichzeitig kraftlosen Beine bewirkten das ich es nicht schaffte richtig zu landen. Mit einem Knall landete ich unsanft auf dem Boden. Ich wollte mich wieder aufraffen, doch ich schaffte es vor Erschöpfung nicht. Die Wunden die Pandora mir verpasst hatte, hörten auch nicht auf zu Bluten. Das Blut floss auch immer noch ab und zu aus meinem Mund. Erschöpft schloss ich die Augen. Ich wusste nicht genau in welchem Garten ich gelandet war, doch das interessierte mich erst mal nicht. Das einzige was ich jetzt noch wollte ist mich auszuruhen.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo Feb 12, 2018 8:58 pm
Jay
Sparky hoffte sehr, dass sie Cassy mögen würden. Jay lächelte ihn warm an. Wenn Sparky sie so sehr mochte, wie würden sie Cassy dann nicht mögen können? Kurz schweifte sein Blick zu Mitternacht, dann wieder zu dem Zweibeinernest in dem sich die Freundin seines Sohnes wohl befand. Jay konnte nicht einschätzen wie viel Zeit vergangen war, bis ein Geräusch zu hören war und eine graue Kätzin auftauchte, die sogleich auch schon auf sie zu lief. Sofort sprang Sparky neben ihm auf. Als Cassy angekommen war begrüßte sie seinen Sohn sogleich und man sah ihr an, dass sie sich tatsächlich freute ihren Sohn wieder zu sehen. Nun sah sie auch zu Mitternacht und ihm, fragte, ob sie Sparkys Eltern waren und dass sie sich freute sie kennenlernen zu dürfen. Sparky begrüßte sie nun ebenfalls und entschuldigte sich dafür, dass es am vorherigen Tag nicht mit dem Treffen geklappt hatte. >>Hallo Cassy, uns freut es genauso.<<, miaute Jay freundlich und lächelte sie kurz an. Gleich darauf schien Sparky sie mit Fragen löchern zu wollen. Wie es ihr ging und was sie sie so gemacht hatte in der Zwischenzeit, wo sie einander nicht gesehen hatten. Jay schmunzelte leicht und sah seinen Sohn an. Er schien wirklich zu Strahlen vor Freude.
Sie sagte Luzifer also, dass sie ohne ihn nie soweit gekommen wäre beziehungsweise ohne ihn nicht einmal daran gedacht hätte, Mondblüte hier bei den ganzen Zweibenernestern zu suchen. Sie verdankte ihn so viel und leckte ihm als ein kleines Dankeschön einmal sanft über die Wange. Der schwarz-weiße Streuner schien dem nicht hinzufügen zu wollen, er regte sich nicht bei ihrer Berührung. Naja, irgendwie hatte sie das Gefühl das er wirklich komplett still hielt, nur sein Schweif schien bei der Sache nicht so mitmachen zu wollen. Leicht lehnte sie sich nun also wieder zurück, blieb aber immer noch nahe bei dem Kater. Seine Sonst eher harten oder gar ernsten Züge wurden weicher und nun lehnte er sich in ihre Richtung. Nun war sie diejenige die nicht klar denken konnte sondern einfach still hielt, während Luzifer sie fragte, wie sie sie das machen würde und mit seiner Nase die ihre streifte. Es fühlte sich falsch an.. aber irgendwie auch gut. und das gute Gefühl überwog eindeutig und schaltete das andere komplett aus. Sie lächelte ihn genauso an wie zuvor schon einmal und stupste mit ihrer Nase auf seiner ganz sanft zurück. >>Was meinst du?<<, fragte sie leise und auch ihr Schweif schlug nun zweimal hin und her.
[bei Luzifer]
Erwähnt: Luzifer, Mondblüte Angesprochen: Luzifer
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo Feb 12, 2018 11:54 pm
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 53 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Auch die Kriegerin duldete seine sanfte Gestik und ließ den Moment zeitlos wirken. eine Gegenfrage auf seine folgte und lächelnd blickte der Kater in die honiggoldenden Augen der Kätzin. „Ich kenne keine Katze, die sich so schnell in meine Gedanken schleichen konnte und um der ich mich wirklich sorge. Normalerweise kümmert es mich nicht, was andere denken. Aber bei dir ist es anders. Ich möchte jeden Moment wissen, was in deinen Kopf vorgeht. Was du gerade denkst, fühlst und vorhast. Daher... habe ich umso mehr angst vor dem Moment, wenn du... zurückkehrst", gestand er ihr und legte betrübt die Ohren an. Sie wird irgendwann zurück in den Wald gehen. Dort war ihre Familie, ihr Clan, ihr richtiges Leben. Verhindern oder aufhalten konnte er nicht, egal was er für sie fühlte. Was er für sie fühlte, war ihm komplett bewusst. Doch wie sollte er es ihr vermitteln? Lieber warten und im letzten Moment es sagen, oder dort diese Chance nutzen und jetzt sagen, bevor es bereuen könnte? Der Streuner entschied sich schnell und bohrte nervös seine Krallen in die Erde. „I-Ich habe mich in dich verliebt!" Schwer atmete er durch und sank den Blick zum Boden, aus Angst vor der Reaktion der Kätzin. Er konnte sich selbst nicht einmal ausmalen, was genau passieren könnte.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di Feb 13, 2018 1:09 am
➺ VENUS
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Es war offensichtlich dass der fremde Streuner den Kampf gegen Pandora verloren hatte. Er hatte von Anfang nicht die besten Chancen gehabt und mit diesen schlimmen Wunden würde er keine andere Wahl haben als nun auf zu geben und den Kampf zu beenden indem er flüchtete. Zumindest erschien mir dies als logischste Lösung für den Kater. Jedoch schien dieser dabei aber ganz anderer Meinung zu sein. Mit finsterem Blick visierte der Fremde plötzlich mich an, die Krallen fuhr er aus und war anscheinend bereit zu einem erneuten Angriff, dieses mal aber auf mich! Unsicher stand ich auf, wollte zurück weichen, aber da sprang der Kater auch schon los und raste wild auf mich zu. Aus dem Schreck heraus erstarrte ich förmlich, alles in mir riet mir ab zu hauen aber meine Pfoten wollten sich einfach nicht bewegen! Panik erfasste mich, ich weitete die Augen und mein Herz raste förmlich. Würde ich schlimm verletzt werden? Vielleicht sogar tödlich? Könnte ich mich irgendwie zur Wehr setzen oder würde ich kläglich verlieren? Würde ich sterben? All solche Fragen rasten mir innerhalb kürzester Zeit durch die Gedanken und machten mich nur noch nutzloser in dieser Situation als sowieso schon. Ich war mir sicher dass die blitzenden Krallen die auf mich zu flogen mich treffen würden, meine ganze Aufmerksamkeit lag auf dem Kater so dass ich gar nicht sah was Pandora tat. Plötzlich tauchte direkt vor mit vertrautes, geflecktes Fell auf. Ein dumpfer Klang drang an meine Ohren, Blut spritzte und dann klappte Pandora zusammen, lag am Boden. Mit zitternden Pfoten erwachte ich sozusagen wieder zum Leben und sah sofort hinunter auf die Savannah, tiefe Fleischwunden zogen sich über ihren Bauch. Für einen kurzen Augenblick hatte ich das Gefühl mein Herz blieb stehen "Pan..." murmelte ich entsetzt und schaffte es endlich wieder mich zu bewegen. Ich trat nahe an sie heran, sah mir die schrecklichen Wunden an und begann zu zittern während Tränen in meine Augen traten. Das sah so schlimm aus... so viel Blut... Nein... Eigenartig ruhig lag Pandora da "Bitte steh wieder auf..." dachte ich verzweifelt und wusste nicht was ich tun sollte. Leise vernahm ich Worte von Pandora dass sie es hasste wenn man sie so nannte "Melancholie... Natürlich! Sie wird nicht zulassen das Pandora stirbt!" versuchte ich mich zu ermutigen und schreckte etwas zurück als die Savannah urplötzlich aufsprang und dem Kater doch noch eine tiefe Wunde zufügen konnte. Sie machte ihm noch eine Ansage, der Fremde reagierte darauf aber schien dann ein zu sehen dass es keinen Sinn hatte wenn er weiter machte. Er wandte sich ab und verschwand. Erleichterung erfüllte mich, jedoch nur für einen kurzen Augenblick denn Pandora war schwer verwundert wurden! Sofort sprang ich nun vor die Savannah und sah das ganze Ausmaß der Verletzung. Abgesehen von den anderen Wunden die sie vom Kampf davon getragen hatte war dieser hier die schlimmste und ich hatte Angst... Angst davor dass die Wunde zu schlimm war... Noch immer standen Tränen in meinen Augen und ich schmiegte mich ohne weiter darüber nach zu denken leicht an die große Kätzin "Pan... Danke..." wimmerte ich leise und sah zu ihr rauf. Würde sie das überstehen? Bestimmt... oder?
◾️ Redet mit || Pandora ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Pandora, Tyto & Melancholie ◾️
So langsam gefiel mir tatsächlich das Leben bei der alten Zweibeinerin hier die mich an eine Älteste erinnerte. Sie war freundlich, nett und sprach viel mit mir. Sie kümmerte sich um mich wie eine Mutter um ihr Junges, akzeptiert es wenn ich Ruhe will aber gibt mir dennoch Nahrung, Pflege und ein Nest zum schlafen. Es war weich, warm und wirklich angenehm darauf zu liegen, trotzdem aber konnte ich auch überall anders schlafen. Da wo ich eben wollte. Ich begann Gefallen an dem Leben als Hauskatze hier zu finden und mochte mittlerweile auch das hübsche Halstuch mit der Lilie drauf welches mir die alte Dame damals gab "Weiße Lilie..." so nannte sie mich immer. Ich verstand wenig von der Sprache der Zweibeiner, aber das hatte ich verstanden und damit sprach sie jedes mal aufs neue mich an. Somit schien das wohl mein Name für sie zu sein und ehrlich gesagt fand ich ihn wirklich schön. Hier fühlte ich mich zum ersten mal seid vielen Monden wieder zu Hause... Leise seufzte ich bei all diesen Gedanken und musste an Honigglanz denken die her gekommen war um mich zu retten. Dabei verband ich doch rein gar nichts mit dem sogenannten Wolkenclan aus dem ich stammen soll bis auf die Tatsache dass meine Jungen dort lebten. Aber sie waren erwachsen, führten doch sicher längst ein eigenes Leben für dich mit vielleicht Gefährten oder sogar eigenen Jungen. Wobei... davon hatten sie mir beide nichts gesagt als wir uns sahen... Erneut seufzte ich leise und war plötzlich sehr unsicher mit dem Gedanken was ich nun tun sollte. Doch plötzlich hörte ich einen recht dumpfen Aufprall, ich erschrak leicht aber sah aufmerksam hinaus in den Garten des Zweibeinernestes indem ich saß. Ein Streuner der mir vollkommen fremd war lag draußen im Garten und blutete aus mehreren Wunden am ganzen Körper. Er schloss die Augen in dem Moment wo ich ihn entdeckte und ehrlich gesagt dachte ich er starb gerade da draußen weswegen ich leicht an die Scheibe drückte. Aber durch das Treffen mit Honigglanz wusste ich dass ich hier nicht raus kam... "Hey! Wach auf! Wenn du da draußen liegen bleibst verblutest du noch!" rief ich nach draußen und hoffte der Kater hörte mich. So könnte ich ihm Hilfe anbieten. Vielleicht konnte die alte Dame hier ihm ja genau so helfen wie mir als es ich hier aufwachte und es mir schlecht ging...
◾️ Redet mit || Tyto ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Honigglanz, Hermelinseele & Tyto ◾️
Junges – 5 Monde - Kater mit silbergrauem Tigermuster und grünen Augen
Gerade als seine Mutter zu ihnen zurückkehrte, erhaschte Stern einen Blick auf einen Schatten, der sich an der Wand ihres Zuhauses vorbei bewegte. Neugierig sprang er auf und lief mit einem raschen »Ich gehe wieder spielen« an den Rand des alten Zweibeinerbaus, wo er versuchte, einen Blick nach draußen zu erhaschen. Als ihm dies jedoch kaum gelang, entschied er sich, einen Weg nach draußen zu suchen, um herauszufinden, was dort war. Noch nie hatte er das Nest verlassen und zum ersten Mal war in ihm nun die Frage aufgetaucht, was sich dort wohl befand. Vielleicht waren da noch andere Wesen, wie etwa die Schlange, oder gar andere Katzen? Neugierig lief er die Barriere ab, die ihn von der unbekannten Außenwelt trennte und fand schließlich tatsächlich einen Weg, der ihn nach draußen leitete. Begeistert blieb er stehen und blinzelte in das helle Sonnenlicht, das ihm außerhalb des Zweibeinernestes noch viel heller und wärmer erschien. Er dachte gar nicht daran, dass er seinen Eltern Sorgen bereiten könnte, wenn er plötzlich ohne sie in die unbekannte Welt verschwand. Stattdessen fiel sein Blick auf eine Gestalt, die ihn entfernt an die seiner Eltern und Geschwister erinnerte und somit auch eine Katze sein musste. Mit weit aufgerissenen Augen stolperte der junge Kater auf den Fremden zu und blieb vor diesem stehen, wo er ihn genauer betrachtete. Der andere Kater schien nicht viel älter als Stern zu sein und sein Pelz hatte zum Großteil einen hellen cremefarbenen Ton, der Stern ein wenig an das von Eos erinnerte. An sich hatte der andere aber kaum Ähnlichkeiten mit seiner Familie, was die Begegnung für Stern umso interessanter machte. Viel zu sehr war er darauf konzentriert, den fremden Kater zu mustern, um irgendetwas zu sagen und so bemerkte er auch nicht, dass es dem anderen unter Umständen komisch und vielleicht auch unangenehm erscheinen könnte.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di Feb 13, 2018 4:37 pm
Honigglanz
Luzifer lächelte zurück und beantwortete dann ihre Frage. Er meinte, dass keine Katze sich so schnell in seine Gedanken schleichen konnte und um die er sich wirklich sorgen würde. Ihre Wangen wurden aufgrund seiner Worte warm. Er sorgte sich um sie.. allein zu wissen das er das tat, war ein schönes Gefühl. Normalerweise würde es ihn nicht kümmern, was andere denken, doch bei ihr war das anders. Er wollte jeden Moment wissen was in ihr vorging. Woran sie dachte, was sie fühlte und was sie als nächstes vor hatte. Doch deshalb hatte er auch Angst vor dem Moment, wenn sie zurückkehren würde. Zurückkehren.. zum WolkenClan. Ja, wahrscheinlich würde sie das irgendwann tun.. doch wer sagte, dass sie für immer im Wald bleiben würde? Sie wollte das was zwischen ihnen war, diese Verbindung, nicht einfach kappen. Wenn sie zurückkehrte, würde sie ihn auf jeden Fall sehen wollen, trotz allem. Andererseits.. ja, der WolkenClan war ihr Zuhause. Doch was hielt sie dort? Ihr Bruder.. und vielleicht bald wieder ihre Mutter. Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie sich erst jetzt wieder auf Luzifer konzentrierte, der nervös zu sein schien, so wie er die Krallen in den Boden bohrte. Und dann sagte er ihr, dass er sich in sie verliebt hatte. Damit überraschte er sie noch ein weiteres Mal an diesem Tag. Wieder schlich sich ein warmes, sanftes Lächeln auf ihre Lippen. Sie beobachtete wie er ihren Blick mied, als ob er Angst vor ihrer Reaktion hatte. Honigglanz berührte mit ihrer Nase seine Wange, damit er sie wieder ansah. >>Es ist echt immer wieder süß wenn du nervös bist.<<, sagte sie leise. >>Luzifer ich.. mir geht es genauso. Ich möchte dich nicht mehr verlieren.. du hast dich in mein Leben geschlichen und bist dort nicht mehr weg zu denken. Und selbst wenn ich zum WolkenClan zurück gehe, denkst du wirklich, ich vergesse dich dann einfach?<<, fragte sie sanft und schmiegte sich etwas näher an ihn. Sein Geruch schien sie langsam zu umhüllen. Er roch ganz anders als sie.. so nach.. Freiheit.
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Fate Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di Feb 13, 2018 10:20 pm
Auf zitternden Pfoten versuchte der getroffene Körper irgendwie sein Gleichgewicht zu halten. Scharfe Nadelschauer drückten sich immer wieder in meinen Bauch, selbst das Blut sammelte sich weiterhin fröhlich am Boden. Tyto sprach, doch entfloh dessen Maul keine Worte, sondern merkwürdig dumpfe Laute, die nicht zu entziffern waren. Stur blieb mein glanzloser Blick an ihm hängen. Letztendlich siegte das Dominanzverhältnis und er floh ungelenk über den Zaun, dabei rote Spuren hinterlassend. Pan, wir haben es geschafft. Ohne mich weiter um das eigene Befinden zu kümmern, nahm ich Venus ruhig ins Visier. Sie schien zum Glück nicht verletzt, dementsprechend hatte ich jenen Soll erfüllt ihr Beschützer zu sein. Immer mehr rückte deren besorgte Stimme in den Vordergrund, weshalb nur klang Venus dermaßen laut? Auch Melancholie kratzte unangenehm an meinen verschwommenen Gedanken entlang. Wie in Zeitlupe schüttelte ich den Kopf, nahm ihre Berührung lediglich vage war. „Warum schreit ihr so…“, murmelte ich verwirrt und sah zum ersten Mal ebenfalls nach hinten, betrachtete die acht tiefen Striemen. Daher also kam dieser schwächliche Zustand. Tränen stand in den klaren Augen der Kätzin. Bist du noch bei Sinnen? Von ganz weit her, hörte ich irgendwo Melancholie. Nein, hätte ich am liebsten geantwortet. Die Schmerzen erinnerten an den schlimmen Infekt, jener mir damals beinahe das Leben gekostet hatte. Hitzeschübe ließen meinen gefleckten Pelz brennen. Ungehindert strömte roter Lebenssaft mittlerweile an langen Beinen herab. Konnte man sich überhaupt mit dieser Größe zusammenrollen? Am liebsten wäre ich jenem Verlangen sofort nachgegangen, schützend die Wunden bedecken, doch gegen den Blutfluss blieb ich schlichtweg machtlos. Stattdessen tat mein Körper einen bestimmten Schritt nach vorne und stürzte zu Boden. Während mir das Herz in den Ohren dröhnte, versuchte ich erneut den Kopf zu heben. Jederzeit lauerten Feinde um die Ecke, Tiere, wie Menschen gleichermaßen. Was brachte es also jetzt aufzugeben? Langsam wurden die Pfoten taub, alles erlag dem tiefen Schlaf. Pan, nein, komm, du hast es bis jetzt doch immer geschafft. Gib nicht auf!„Solange Venus in Sicherheit ist, ist mir mein eigenes Befinden egal…“Ich liebe dich deinen Sinn für Gerechtigkeit, aber du darfst uns beide dafür nicht aufs Spiel setzen. So sehr Venus mir selbst ans Herz gewachsen ist…Mich schmerzt es zu sehen, wie deine Kraft langsam schwindet, ebenso das Blut.„Das interessiert mich nicht, ich habe einen neuen Sinn gefunden, nachdem was passiert ist…“Wie soll dir das helfen? Niemand kann diese Blutung stoppen…dein Lebensfeuer gerät ins Wanken. Ich versuche bereits allesmögliche, um dich nicht vollkommen entgleiten zu lassen! „Bisweilen…bin i-ich immer wieder aufgestanden, vertrau mir…“ Mittlerweile schläfrig sank meine Konzentration stetig ab. Melancholie stellte ihr Reden ein, hielt das aufgewühlte Herz ruhig in ihren unsichtbaren Pfoten. Mehr als mir beistehen konnte sie nun auch nicht mehr. Sogar gelang mir ein letzter Blick auf die kleine Kätzin. „Immerhin darf sie leben…“Ich weiß das du wieder gesund wirst, daher rede nicht so als ob es ein kompletter Abschied wäre…Die Wunden mögen tief sein, doch wer dich umbringt, soll dies nie aus reiner Rache getan haben! Darauf wusste ich schon keine Antwort mehr. Erneut schwappte Blut aus meinem Maul empor. Tatsächlich hüllte mich nun eiserner Schlaf ein. Das einst so verspannte Gesicht glättete sich, wirkte beinahe friedvoll. Lediglich zeigte unregelmäßige Atmung meine Lebendigkeit, während ich schon in tiefer Ohnmacht lag.
angesprochen: Melancholie erwähnt: Melanchole, Tyto & Venus
Tatsächlich wirkte das graufellige Männchen direkt vor mir noch recht jung, nachdem er schnell den Blick abwandte und eher zögerlich antwortete. Neugierig richteten sich meine Ohren nach vorne. Entfernt erinnerte der Fremde an einen Schüler, zumindest was sein körperliches Befinden anging. Trotzdem schien er noch lange nicht so bemuskelt. Typisches Hauskätzchen eben… Trotz allem besaß der Kater Manieren und entschuldigte sich für sein überstürztes Verhalten. Grinsend neigte ich leicht meinen Kopf. Was brachte es mir schon irgendwelche Katzen in ihren eigenen Territorien anzukeifen? Immerhin besaß ich eigentlich nicht einmal die Befugnis hier zu sein, dementsprechend erwies ich dem Kater natürlich Nachsicht. „Ach kein Problem! Manchmal kreuzen sich die Wege einfach, da kann man schlecht was machen, oder?“ Im Hintergrund bewegte sich auf einmal ein riesenhafter Schaden, welcher sich als markant geschnittener Hund entpuppte. Diesen hatte ich zuvor recht harsch von seinem Platz verwiesen. Oh… Automatisch machte ich einen Schritt nach hinten, behielt dabei das Raubtier genau im Blick. „Lebst du mit ihm zusammen?“ Auch wenn die Situation klar schien, hieß es sich lieber zu erkundigen, nicht dass ein Kampf ausbrach. Hunde galten bei den Clans als rachsüchtige Ungetüme, die ohne zu Zögern mordeten. Manche gefallener Krieger konnten davon ein Lied singen.
angesprochen: Videl (@Luzifer) erwähnt: Videl & Roy
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi Feb 14, 2018 3:04 am
➺ VENUS
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Der fremde Kater verschwand endlich und gab der Tatsache nach dass er keine Chance gegen Pandora hatte, jedoch hatte er gute Treffer gelandet. Den schlimmsten aber als mich die Savannah vor den gefährlichen Krallen des Kater´s beschützt hatte wodurch mich ehrlich gesagt auch ein schlechtes Gefühl begleitete in diesen Augenblicken. Zwar war ich erleichtert darüber dass der Streuner endlich weg war, jedoch war Pandora schwer verletzt wurden weswegen ich nun vor die um einiges größere Kätzin sprang um das ganze Ausmaß der Verletzung zu sehen. Geschockt sah ich die acht tiefen Fleischwunden wodurch mit jedem weiteren Augenblick Blut zu Boden lief, so viel Blut! Tränen stiegen mir in die Augen und ich schmiegte mich leicht an Pandora, bedankte mich leise wimmernd bei dieser. Doch diese fragte wieso wir so schrien, also wohl Melancholie und ich. Dabei sprach ich doch so leise... Die Savannah sah sich die Wunden nun selbst an ehe sie plötzlich einen Schritt nach vorn machte und zu Boden stürzte. Schockiert sprang ich sofort neben sie "Pan!" rief ich erschrocken ihren Namen doch sie reagierte nicht wirklich auf mich. Ich kauerte mich leicht neben ihren Kopf, noch immer mit Tränen in den Augen sah ich sie an und wollte sie am liebsten dazu animieren auf zu stehen aber wie? Wie sollte ich mir das raus nehmen? Es war nicht das erste mal das Pan verwundet wurde wegen mir, dieses mal aber schien es wirklich schlimm zu sein. Auf einmal sprach Pandora, aber nicht mit mir, sondern mit Melancholie. Sie sagte dass solange ich in Sicherheit sei ihr ihr eigenes Befinden egal sei... Mein Herz schien für einen Moment aus zu setzen "Was?..." ich konnte ihre Worte kaum fassen. War bisher davon ausgegangen dass ich eine nervige Last für sie gewesen war. Weitere Worte fielen, so hatte sie einen neuen Sinn gefunden nach dem was passiert sei "Pan..." murmelte ich leise vor mich hin und hörte wie sie sagte dass sie bisher immer wieder aufgestanden sei. Leicht krallte ich mich in die Erde unter mir, der Blick von Pandora richtete sich auf mich und sie sagte etwas davon dass wenigstens ich leben durfte "du auch!" kam es sofort aus meinem Maul und sah der Savannah für den Moment in die Augen. Plötzlich kam ihr ein Schwall Blut aus dem Maul, dann schlossen sich ihre Augen und Ruhe legte sich über ihren Körper, jedoch ging ihr Atem noch wenn auch unregelmäßig. Eine Träne rollte meine Wange runter "Pan?..." fragte ich leise und stupste sie an, Panik ergriff mich als sie nicht reagierte "Nein Nein Nein! Pandora! Wach auf bitte! Bitte... du darfst nicht aufgeben... Du musst auch leben... Was soll ich denn ohne dich machen..." wimmerte ich mittlerweile unter Tränen und drückte mich an sie. Nein, sie durfte nicht sterben... In diesem Augenblick schossen mir Bilder meiner Vergangenheit durch den Kopf und ich biss die Zähne zusammen "Pandora hat mich immer beschützt wenn sie konnte, sie hat mir Beute gegeben und wollte mich alles lehren. Nun bin ich an der Reihe ihr mal eine Hilfe zu sein!" Entschlossenheit festigte meinen tränenreichen Blick und ich schob mich unter größter Mühe etwas unter den Körper der Savannah. Mit aller Kraft versuchte ich sie hoch zu stemmen und es gelang mir auch, schnell sah ich mich und entdeckte eine kleine Grünfläche in der Nähe. Dort sollte es genug Deckung für Pan geben! Meine Pfoten zitterten als ich den ersten Schritt tat und da ich so klein war trug ich Pandora nicht sondern zog sie eher hinter mir her. Jedoch lag ihrer Bauchwunde auf meinem Rücken, warmes Blut tränkte mein Fell aber ich versuchte das zu ignorieren um nicht erneut Panik zu bekommen. Bei der Grünfläche kämpfte ich mich in den Schutz einiger Büsche wo meine Beine nachgaben und ich unter Pandora eher hervorkriechen musste. Aber es war geschafft, hier war sie sicherer! Angestrengt dachte ich nach, lief aber dann auf zitternden Beinen umher um Moos zusammen zu suchen mit dem ich zu der Savannah zurück eilte und es auf ihre Bauchwunde drückte. Schnell war dieses aber getränkt also suchte ich nach Spinnweben, mein Großvater hatte mir etwas darüber erzählt. Hektisch eilte ich zu Pandora zurück, nahm das Moos von ihrem Bauch weg und drückte Spinnweben darauf ehe ich sauberes Moos dafür nutzte sie etwas zu zu decken "Bei so viel Blutverlust unterkühlt man schnell... ich muss sie warm halten und das werde ich schaffen!" dachte ich entschlossen und bedeckte ihren gesamten Rücken und ihre Seite mit Moos. Dann nahm ich noch etwas Moos und eilte aus dem Versteck, trotz meiner Angst rannte ich zu der Stelle wo wir getrunken hatten und holte dort mit dem Moos Wasser. Meine Beine Zitterten und auf dem Rückweg stolperte ich einmal, aber das war nicht weiter wichtig und ich kam wieder bei dem Versteck an wo ich das nasse Moos in die Nähe von Pandoras Kopf legte. Dann legte ich mich an ihre Brust, legte den Kopf leicht auf ihrer Schulter ab und war ganz still. Ihr Herz schlug, sie atmete... Tränen liefen mir wie aus dem Nichts die Wangen runter "Es tut mir so leid Pan... Wegen mir bist du wieder verletzt und nun so schlimm... Bitte... stirb nicht... Melancholie... bitte hilf ihr wieder auf zu wachen... Ich will nicht mehr allein sein, ich wollte doch bei euch bleiben... Bitte verlasst mich nicht..." wimmerte ich leise und vergrub die Nase dann leicht in ihrem Fell. Stille kehrte von neuem ein und ich lauschte einzig und allein auf ihren Herzschlag und ihre Atmung. Sie musste einfach wieder aufwachen...
◾️ Redet mit || Pandora & Melancholie ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Pandora, Tyto & Melancholie ◾️
Die rote Kätzin nahm es ihm nicht übel und entdeckte recht schnell den Hund im Hintergrund. Wie jede Katz, ging auch sie auf Abstand und musste die Fragen aller Fragen stellen. Ja, er lebte mit Roy zusammen. War es so seltsam? „Hm... ja, aber er tut keiner Katze etwas. Unser Herr möchte auch nicht, dass Roy andere jagt. Und noch dazu mag er nur kleine Hunde nicht. Stimmt's?!", erzählte der Kater der Fremden und schaute dann freudig zu dem Angesprochenen, der nur kurz den Kopf hob und dann sein Blick ins Zweibeinernest war. Das Zweibeinerjunge kam zu dem Hund angerannt und reif diesen zu sich, so das sie im inneren des Hauses verschwanden. „Jetzt brauchst du keine Angst mehr haben... ähm... wie heißt du eigentlich?" Verwirrt und neugierig wartete Videl auf eine Antwort der Kätzin. Vielleicht war sie aber von dem Anblick des Hundes eingeschüchtert und würde gleich wieder gehen, wie viele andere Katzen vor ihr auch. Wieso mochten so viele Katzen Hunde nicht?
Im Zweibeinergarten mit Zinnoberrot
Erwähnt: Roy und Zinnoberrot Spricht mit: Zinnoberrot Postpartner: @Fate
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Süß? Die Kriegerin hatte wirklich süß in Verbindung mit ihm gesagt und war sichtlich gerührt von seinem Geständnis. Auch sie gab zu, dass ein Leben ohne den Streuner nicht vorstellen könnte und ihn auch nicht vergessen könnte, auch nicht wenn sie zum Clan zurückkehren würde. Das Anschmiegen der Kätzin gab Luzifer Sicherheit. Die Hitze, die dabei entstand oder von der Sonne verursacht wurde, schmolz ihm fast die Beherrschung weg. „Selbst wenn, werde ich dafür schon sorgen, dass du mich nicht vergessen wirst." In seiner Stimme lag ein Hauch von Dominanz, während seine Augen an animalischen Zügen zunahmen. Seine Schnauze wanderte gezielt zum Ohr der cremefarbenen Kätzin, wobei er die Initiative ergriff und begann mit der Zunge seine Gegenüber zu liebkosen. Den eigenen Verlangen nach der Waldkätzin konnte der schwarze Kater nicht länger unterdrücken und biss ihr neckisch und doch behutsam ins Ohr. Honiglanz war zwar eine Kriegerin und bewies sich oft als Stärkere mit großen Durchsetzungsvermögen, aber just in diesem Moment konnte und wollte Luzifer ihr nicht die Führung freiwillig übergeben. Doch würde die Kätzin darauf eingehen, und das Runder umreißen oder ihn doch abweisen?
//Sag an, wenn's zu schnell ist, wir lieber überspringen oder in Spoiler wechseln xD//
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So Feb 18, 2018 1:19 pm
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Offenbar war ich nicht der einzige, der neugierig auf die Begegnung weiterer Katzen war, denn kurz nachdem die silberne Kätzin wieder im Haus verschwunden war, tauchte eine weitere, kleinere Gestalt im Eingang aus. Mit staunenden Augen blickte der Jüngere auf die Welt hier draußen. Plötzlich rannte er los, in meine Richtung und blieb ein Stück vor mir stehen. Danach starrte er mich nur noch an. Schmunzelnd und mit zuckenden Schnurrhaaren sprang ich vom Zaun und musterte auch ihn kurz. Er war nicht viel jünger als ich - Höchstens ein oder zwei Monde. Aber er war offensichtlich sehr viel unerfahrener und kannte bisher kaum etwas von der Welt. Zumindest entnahm ich dass seinem überraschten Blick. "Hallo", miaute ich. "Ich heiße Amadeus". Gespannt blickte ich den grauen weiter an. Ob er zum ersten Mal eine andere Katze traf? Vielleicht konnte ich in ihm sogar einen Spielgefährten oder einen Freund finden?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So Feb 18, 2018 8:45 pm
Honigglanz
Sie schmiegte sich an den starken Körper von Luzifer, suchte seine Nähe aktiv auf. Sie hatte das Gefühl, dass sie genau das gerade eben brauchte. Luzifer sagte ihr nun, dass selbst wenn sie zu ihrem Clan zurückkehren würde, er dafür sorgen würde, dass sie ihn nicht vergessen würde. Honigglanz rechtes Ohr zuckte, als sie ihren Kopf wieder wandte und in die gelben Augen des Streuers sah. In seiner Stimme lag etwas, dass ihren Pelz noch mehr zum kribbeln brachte als sowieso schon und auch der Ausdruck in seinen Augen hatte sich zu etwas verändert, was sie nicht so ganz zuordnen konnte. Doch.. es gefiel ihr. Er kam erneut näher, führte seine Schnauze zu ihrem Ohr und kurz darauf konnte sie dort auch schon sanfte Berührungen von ihm verspüren. Sie schloss ihre Augen und gib sich ihm komplett hin, ehe sie ein leichtes Zwicken an ihrem Ohr verspürte. Mit blitzenden Augen sah sie Luzifer nun wieder an, ihr Herz raste in ihrer Brust und sie war sich sicher, dass die Hitze die sie umgab nicht nur von der Sonne auf ihrem Pelz war. Nochmals drängte sich sich enger zu ihm, schmiegte ihren Kopf an seinen Hals. Ihr Schweif schlug hin und her. Und tatsächlich war sie aufgeregt, was nun passieren würde. Denn sie würde sich einfach von Luzifer leiten lassen, egal, was nun passieren würde. Wie zufällig schweifte ihr Blick gen Himmel und sie bemerkte den Sonnenstand: Sonnenhoch. Sie hatte mit ihrer Mutter ausgemacht, sie würden sich am Morgen treffen.. der Morgen war schon verstrichen.. sie sollten kein Tageslicht mehr verschwenden. Fast schmerzte es sie ein bisschen, dieses.. "Spiel" zu unterbrechen. >>So Leid es mir auch tut..<<, flüsterte sie und drückte kurz ihre Nase an seine Wange. >>Wir.. wir sollten zurück zu meiner Mutter gehen, sie wartet bestimmt.<<, sprach sie langsam weiter. Behutsam entfernte sie sich ein paar Schnurrhaareslängen von dem Kater. Ihr Schweif strich ganz sanft über seine Flanke. >>Aber vielleicht können wir das ganze ja.. wiederholen..<<, fügte sie leise hinzu. Ob er nun deshalb wütend war..?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr Feb 23, 2018 3:31 pm
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Während Luzifer in seine Rausch weiter verfiel, unterbrach plötzlich Honigglanz ihn mit dem Grund, wieso sie beide hier waren: Ihre Mutter retten. Während sie sich behutsam von ihm entfernte, stauchte sich in ihm alles. Wie gelähmt saß er da und brauchte einige Herzschläge, um sich und seine Umgebung zu realisieren, worauf er peinlich berührt die Krallen in die Erde bohrte und den Blick senkte. Sein Flanke elektrisierte sich, als die Kriegerin ihn mit ihrem Schwanz berührte und leise zu ihm sprach, dass 'Ganze' zu wiederholen. Der Druck war enorm. Die Kätzin machte ihn wahrlich wahnsinnig und doch gefiel ihm dieses 'Spiel' irgendwie. Das sie ihm nicht sofort verfiel und widerstand zeigte, machte sie umso begehrter in seinen Augen. jedoch hatte sie recht. Die Beiden waren hier um Mondblüte zu retten. Die weiße Kätzin wartete bestimmt schon auf Honigglanz. Wortlos und nickend stimmte er ihr zu und folgte der Kriegerin.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr Feb 23, 2018 4:10 pm
Sodom#5
Immer noch saß der Kater am selben Ort und blickte hinauf zum Himmel wo die Sonne ihre Wärme an die Welt abgab. Plötzlich hörte er hinter sich aufgeregtes Treiben. Er beobachtete wie sein Vater ein fremdartiges Tier davon hinderte mit Stern in Kontakt zu kommen. Sein Vater machte eine ziemlich große Sache daraus. War das längliche Tier wirklich so gefährlich? Was konnte es denn schon anrichten wenn es nicht einmal Beine hatte?! Auch Stern teilte ihre Zweifel mit. Es stimmte, Poisen hatte das Tier zuerst angegriffen. Sollte man nicht vorher erst einmal nachschauen wie sich das Tier verhält? Solche Zweifel stellte Sodom sich sehr oft. Er glaubte einfach nicht das seine Eltern alles von dieser Welt wussten, was öfters dazu führte das er frech wurde.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr Feb 23, 2018 4:25 pm
➺ POISON
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Zum Glück war die Schlange schnell vertrieben, doch Stern schien darüber mehr verwirrt an erfreut zu sein. Ihn Sanft am Nackenfell hochnehmend brachte ich ihn zurück zum Nest von Silberfrost wo ich ihm sagte dass dies eine Schlange gewesen war die gefährlich war. Er durfte ihr nicht zu nahe kommen. Doch Stern schien nicht zu verstehen und warf ein dass ich ihr weh getan hatte "Ja das stimmt, aber das musste ich tun Stern. Schlangen sind böse Tiere, sie wickeln sich um dich und drücken so fest zu dass du nicht mehr atmen kannst. Oder sie beißen dich wodurch du einfach umfällst und stirbst. Sie sind sehr gefährlich und man darf nicht mit ihnen spielen" versuchte ich zu erklären und hoffte mein Sohn verstand. Silberfrost stand nun auf und eilte der Schlange mit kurzen Worten nach, still sah ich ihr nach und schon bald kehrte sie zurück. Ob sie die Schlange sicherheitshalber getötet hatte? Ich wusste es nicht und stattdessen fragte mich die silberne nun woher diese Schlange eigentlich gekommen war. Stern zeigte sofort auf den Ort und ich sah kurz hin ehe ich Silberfrost wieder ansah "Ich kann es dir nicht sagen. Es war das erste mal dass ich eine Schlange hier habe. Vielleicht wurde sie angelockt durch den Blutgeruch oder so, anders kann ich es mir nicht erklären" miaute ich und sah wie Stern sich bereits auf ein neues Abenteuer begab. Er lief zum Ausgang des Hauses und ich sah zur Mutter unserer Jungen "Vielleicht sollten wir mit den kleinen mal raus, sie scheinen ja voller Abenteuerlust zu sein" miaute ich und sah zu Sodom der schweigend da saß. Meine Ohren hatte ich aufmerksam gespitzt um zu hören falls Stern draußen Hilfe brauchte, doch ich vernahm bloß seine Stimme und die eines anderes Kater´s der jedoch freundlich und nicht feindlich klang weswegen ich bisher nicht aufsprang und nachsah. Außerdem wollte ich die Antwort von Silberfrost abwarten. Wie würde sie entscheiden und reagieren?
//out: ich lasse die Reihenfolge einfach mal im Post stehen: Poison ~ Silberfrost ~ Stern ~ Sodom ~ @Sumpfohr@Frostblick@Bluttiger//
Zum Glück fragte niemand nach, was genau ich draußen gemacht hatte. Es wäre wohl sicher schwierig gewesen, den Jungen das irgendwie zu erklären, auch wenn ich nicht dafür garantieren würde, dass ich es überhaupt versucht hätte. Schon die Tatsache, dass Poison die Schlange nur mit einem einfachen Pfotenhieb fortgejagt hatte, traf auf Unverständnis, welches Stern auch gleich laut äußerte. Nachdem ich den Zweibeinerbau wieder betreten hatte, war der Kater noch immer dabei es seinem Sohn zu erklären. Ich hingegen fragte, wo das Tier überhaupt hergekommen sei, worauf Stern stolz in eine Richtung deutete. Nur flüchtig huschte mein Blick zu dem angedeuteten Punkt hinüber, aber offenbar hatte er meine Frage falsch verstanden. Sie mussten wirklich noch viel lernen... Bevor ich etwas dazu sagen konnte, antwortete der Vater der Jungen aber schon und Stern verkündete, er würde spielen gehen. Poison erklärte, es sei das erste Mal, dass eine Schlange sich hierher verirrte. Er könnte es sich nicht anders erklären, als dass der Blutgeruch sie angelockt hatte. Zögernd nickte ich und überlegte, ob wir die nächste Nacht hier wirklich ungestört verbringen konnten. Tatsächlich war ich ziemlich erleichtert, als der Kater vorschlug mit den Jungen nach draußen zu gehen. "Das ist eine gute Idee!" Miaute ich, wobei mein Drang nach draußen zu gehen nicht wirklich darauf beruhte, das hier drinnen nun Schlangen ihr unwesen trieben. Damit konnte ich zurechtkommen. Jedoch war ich bis auf die kurze Zeit, in der ich die Schlange erlegt hatte, nicht einmal an die frische Luft gekommen oder hatte den Geruch von Gras, Pflanzen und allem anderen in der Freiheit riechen können. Auch wenn ich eine Streunerin war - Ich war eine Katze die draußen lebte und der es nur dort auf Dauer gut ging. Daran, dass die Jungen den roten Fleck im Gras, der von der Schlange herrührte finden könnten, dachte ich gar nicht. Und selbst wenn hätte ich es wohl nicht für all zu dramatisch angesehen. Früher oder später mussten sie ohnehin diese Facetten des Lebens kennenlernen. Es gehörte dazu. Nicht mal ob der tote Körper der Schlange irgendwo lag, oder ob sie sich vorher noch verkriechen konnte wusste ich nicht sicher.
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Erschrocken zuckte der Kater zusammen, als er die Stimme der anderen Katze vernahm. Irgendwie war er zu sehr auf dessen Anblick und darauf, wie fremd er ihm erschien, konzentriert gewesen, sodass er nicht mit einer Reaktion gerechnet hatte. Fröhlich sah er den Kater, der anscheinend Amadeus hieß, mit großen Augen an. »Hallo, ich heiße Stern« Dann schwieg er für einen Moment. Er hatte noch nie zuvor eine Katze getroffen, die nicht zu seiner Familie gehörte und wusste somit auch nicht, wie man mit einer solchen umzugehen hatte. Schnell wurden seine Gedanken jedoch bereits auf eine andere Frage gelenkt. »Wo kommst du her? Warst du schon öfter hier? Ich habe dich noch nie gesehen.« Dass er sonst noch nie jemanden draußen bemerkt hatte, erwähnte er nicht. Dies lag nicht zuletzt wahrscheinlich auch daran, dass er den Zweibeinerbau noch nie zuvor verlassen hatte und der Außenwelt allgemein wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Nun, da er den Kater genau genug inspiziert hatte und sich auch seiner Umwelt widmen konnte, erstaunte ihn, wie groß alles erschien. Er hatte den Zweibeinerbau früher als groß angesehen - Das war gewesen, bevor er sich darin auskannte. Mit der Zeit war er ihm immer kleiner vorgekommen, was er aber damit begründen konnte, dass er es immer besser kannte und es immer weniger Neues zu entdecken gab. Dass sich außerhalb eine so große Welt befand, hatte er jedoch nicht gedacht. Er musterte die unbekannte und sich so unendlich erstreckende Umgebung so genau, dass er Amadeus beinahe vollkommen ausblendete. Vollkommen vergaß er aber nicht, dass er immer noch eine Antwort des fremden Katers erwartete. Daran, dass dieser ihm unter Umständen feindlich gesinnt sein könnte, hatte er von Anfang an nicht gedacht. Doch wäre dies der Fall gewesen, hätte ihn letztendlich Amadeus freundlicher Ton vom Gegenteil überzeugt. Zudem erschien er allgemein nicht sonderlich bedrohlich oder gar gefährlich.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa Feb 24, 2018 12:27 pm
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Der kleine zuckte zusammen, als ich die Stimme erhob und diese Reaktion ließ mich vor Überraschung ebenfalls zusammenfahren. Ich wollte mich schon - für was auch immer - entschuldigen, aber wieder blickte mich der Getigerte nur mit großen Augen an und stellte sich dann schließlich als Stern vor. Ich legte den Kopf wieder ein wenig schräg und überlegte, was ich ihn Fragen könnte und plötzlich kamen mir mehrere Ideen, doch da begann er auch schon wieder zu reden und überhäufte mich mit Fragen, die in erster Linie um die Örtlichkeit gingen. Wo ich her käme und ob ich schon öfter hier war, da er mich noch nie gesehen hätte. "Also ursprünglich komme ich von weiter her, aber ich weiß nicht genau wie weit oder wo genau." Schweifte ich weit aus. "Vor einigen Monden kam ich dann hierher, seitdem wohne ich ein paar Häuser weiter. Bisher bin ich eher selten von zu Hause losgezogen, aber ich habe hier noch nie eine andere Katze getroffen! Wohnt ihr schon lange hier? Und wo sind eure Zweibeiner?"
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa Feb 24, 2018 4:02 pm
Jormungandr
Nr. 7
Der kleine Wald -->
Jor hatte schnell das Interesse an dem Kampf zwischen Rory und Loki verloren, weshalb er beschloss weiter zu ziehen und vielleicht später noch einmal bei den beiden vorbei zu schauen. Also lief so weiter ohne groß über eine Richtung nach zu denken bis er schließlich in ein Gebiet der Zweibeiner kam. Um ihn herum ragten die Steinbauten in die Höhe, aber komischerweise waren kaum Zweibeiner oder Katzen zu sehen. Ihm konnte es nur recht sein. So musste er sich wenigstens mit niemanden auseinander setzen. Obwohl eigentlich hatte er ja doch gehofft, dass wenigstens etwas interessantes hier los wäre, aber anscheinend hatte er zu Zeit nur Pech damit.
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Als Amadeus zu sprechen begann, wandte sich der junge Kater diesem rasch wieder zu. Erstaunt erfuhr er, dass der andere Kater von weit her kam, was in Stern die Frage aufkommen ließ, wie er hierher gekommen war, wenn er doch anscheinend nicht gelaufen war. Jedoch erschien ihm Amadeus ebenfalls sehr jung – vielleicht hatten ihn seine Eltern getragen? Auf die Frage, ob sie schon lange hier wohnten, antwortete er sofort: »Ja, ich wurde hier geboren.« Kurz fügte er dann, den anderen Kater etwas bemitleidend ansehend, hinzu: »Ich könnte mir nicht vorstellen woanders zu leben...« Amadeus tat ihm leid. Er wusste nicht, wie es sein musste, sein Zuhause zurückzulassen, aber sicherlich war es nicht schön, schließlich war dies doch der Ort, an dem man schon immer gewohnt hatte und den man beinahe in- und auswendig kannte. Bei dem Wort „Zweibeiner“ zuckte Stern leicht zusammen. Seine Eltern hatten diese Wesen bereits des Öfteren erwähnt und ihn davor gewarnt, sich ihnen zu nähern. Laut Poison und Silberfrost konnte man nie wissen, wie diese auf Katzen reagierten und anscheinend gab es viele der unbehaarten, großen Wesen, denen es Spaß zu machen schien, andere Lebewesen zu quälen. Dennoch schienen einige Katzen gerne bei ihnen zu leben. Der Kater schüttelte den Kopf, während er meinte: »Wir haben keine Zweibeiner. Meine Geschwister und ich leben mit unseren Eltern zwar in einem Zweibeinerbau, aber Zweibeiner habe ich dort noch nie gesehen.« Eigentlich hatte er allgemein noch nie einen Zweibeiner gesehen, weswegen er sich fragte, wie diese wohl wirklich waren. Beinahe schon zu schnell wandelte sich die Abneigung gegenüber dem fremden Lebewesen in Interesse. »Lebst du mit deiner Familie bei Zweibeinern?«, fragte er voller Neugierde. Trotz der Warnungen seiner Eltern fürchtete er sich nicht vor den unbekannten Wesen. Aber wie sollte er auch Angst vor etwas haben, das er noch nie gesehen hatte? Außerdem schien es ja auch gute Zweibeiner zu geben, ansonsten würden Katzen doch nicht bei ihnen leben wollen.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So Feb 25, 2018 11:26 am
Jormungandr
Nr. 8
Jor fand zwar die ganzen Gebäude recht interessant, aber eben auch nur für kurze Zeit. Katzen schien es auf den ersten Blick wohl nicht zu geben, aber dann entdeckte er doch ein paar. Die sahen aber aus wie Hauskätzchen und waren für den Kater kein bisschen interessant. Etwas enttäuscht lief der Kater weiter, in der Hoffnung doch noch irgendetwas zu finden, was seine Aufmerksamkeit erwecken würde, aber leider hatte er kein Glück. Und was sollt ich jetzt machen? Rory und dieser andere Kater sind miteinander beschäftigt, außerdem habe ich eh keine Lust auf die. Und Hel ist auch verschwunden zusammen mit Fenrir und Papa.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So Feb 25, 2018 3:57 pm
Honigglanz
Ihr entging nicht, dass trotz allem in Luzifers Blick ein gewisser.. Hunger zurück blieb. Hunger.. nach ihr? Der Gedanke brachte ihren Pelz regelrecht zum Kochen, doch jetzt wollte sie sich nicht länger von ihm ablenken lassen, sondern wollte zu ihrer Mutter gehen, um sie endlich zu befreien. Der schwarz-weiße Streuner lief neben ihr. Fähig irgendetwas zu sagen war sie nicht wirklich, was ihm anscheinend genauso ging. Stattdessen nutzte sie die Stille um ihre aufgewühlten Gefühle wieder etwas zu beruhigen und die Hitze ihres Körpers wieder etwas herunter zu fahren. Als die durchsichtige Wand wieder in Sicht kam, ergriff Honigglanz das Wort: >>Und, hast du schon einen Plan wie wir die durchsichtige Wand überwinden können?<<, fragte sie den Streuner leise. Kurz musterte sie sein Profil, seine gelben Augen, die in der Sonne sie wirklich anstrahlten. Schließlich sah sie wieder zu dem Weg der vor ihr lag. >>Zum SternenClan!<<, rief sie aus, als sie einen Kater unweit von der durchsichtigen Scheibe hinter der ihre mutter Mondblüte saß entdeckte. Er blutete und hatte.. schreckliche Wunden. War er tot? Erschrocken von dem vielen Blut blieb Honigglanz wie erstarrt stehen und starrte auf den Kater.
[spricht mit Luzifer / entdeckt Tyto]
Erwähnt: Luzifer, Weiße Lilie (Mondblüte), Tyto Angesprochen: Luzifer
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So Feb 25, 2018 5:33 pm
Jormungandr
Nr. 9
Jor hatte nun wirklich die Lust an dieser Gegend verloren. Die ganze Zeit war er nun herum gelaufen um irgendetwas oder irgendjemanden interessantes zu finden, doch das einzige was er bekam waren jämmerliche Hauskätzchen. Wie ermüdend. Da Jor allerdings nicht wusste was er sonst noch tun konnte lief er weiter. So... also wo als nächstes hin? Nicht zurück in den Wald, wie langweilig das doch wäre. Nein. Vielleicht noch ein Stück in diese Richtung? Genau! Also lief Jor weiter gerade aus. Wo dieser Weg wohl hin führt? Hm, wir werden sehen. Als er so weiter lief kam er irgendwann an einen See.
Hitzige Fieberschatten zogen über den hellgrauen Himmel. Ab und zu öffnete sich ein schmaler Spalt der dichten Wolkendecke, ließ weißliche Strahlen durch. Selbst unter meinen Pfoten wirkte jener aschfarbene Boden entsetzlich leblos, doch interessierte es mich nicht wirklich. Sanft strichen Böen über schwarzes Gras hinweg. Ich kannte solche Szenerien. Das Bewusstsein war vollkommen dem Körper entwichen, selbst Melancholie lag in dicker Dunkelheit. Wie lange ich wohl dieses Mal hier warten musste? Neben mir knisterte plötzlich Energie, ein helles Licht entwickelte sich aus der Luft. „Pan…wie geht es dir?“ Schweigsam musterte ich Melancholie. Nach wie vor erschien sie in formloser Gestalt. Sie bestand einzig aus einer alles ausfüllenden Stimme. Probeweise ließ ich die Schultergelenke kreisen. Hier empfand ich natürlich keine Schmerzen, wie auch. Fiktion nahm die Bürde namens Realität. „Keine Ahnung. Anscheinend ziemlich schlecht, wenn ich an diesem Ort aufwache.“ Traurig flackerte Melancholie auf. Sie konnte nach wie vor in die Außenwelt und verschwommen Empfindungen wahrnehmen. Ich hingegen war hier gefangen, bis sich mein Körper dazu entschied aufzuwachen, doch dieses Mal sah ich tatsächlich ein Problem. Mich plagte keine Angst, dennoch gewisser Unmut darüber. „Venus tut es entsetzlich leid…Sie will unbedingt das du aufwachst und ich dir dabei helfe. Glaube sie hat Angst vor dem Alleinsein, dass du nicht mehr bei ihr bist.“ Nachdenklich wog ich den Kopf zu beiden Seiten. Warum fürchtete sie Einsamkeit? Nur weil ich eventuell starb? „Ich kann ihr leider kein Zeichen geben, das Blut hat mir einiges an Kraft genommen. Ein Wunder das ich noch nicht kollabiert bin. Würdest du kurz übernehmen? Vielleicht regt dein Eindringen meine Geister wieder an und sie muss sich irgendwie nicht mehr fürchten…oder so.“ Zur Bestätigung verlor Melancholie etwas von ihrer Intensität. Kurz darauf verschwand die Lichtkugel. Bis dahin hieß es für mich geduldig zu warten, während meine Freundin ihre Arbeit tat. Diese Schmerzen…! Sie raubten mir beinahe den Atem als ich gezwungenermaßen die gelben Augen aufschlug. Alles verschwamm in Pastelltönen. Nun wusste ich wie sehr Pandora litt. Im Gegensatz zu mir ertrug sie allerdings jegliche Pein schweigend. In mir pulsierte die Qual sehr lebendig und brachte das Blut erneut in Wallung. Verdammt! Während Pandora eigentlich noch in der Bewusstlosigkeit lag, gehörten die Gedanken mir allein, doch wollte ich diese ungewohnte Stille schnell wieder füllen. Rot troff der Lebenssaft unter dem Moos empor, während sich das Haupt keuchend hochkämpfte. Dort eng an Pandoras Körper gedrängt verweilte Venus. Kurz huschte ein weicher Schimmer über den eigentlich kalten Blick. Blut lief aus meinem Maul. Viel Zeit blieb mir nicht mehr. Bereits spürte ich Pandora im Hinterkopf langsam wiedererwachen. Also wirkte es tatsächlich! Ungeachtet des schlimmen Zustandes hob ich krächzend an: „Venus, es ist alles in Ordnung…Hier spricht Melancholie. Ich werde nicht sonderlich lange bleiben können, da Pan bereits am aufwachen ist, doch soll ich dir von ihr ausrichten das alles in Ordnung ist. Sie weiß nicht wofür du dir die Schuld gibst, aber keine Angst, du bleibst nicht allein, ja?“ Einmal noch lächelte ich sie sanft an, bevor ein Blitz im Kopf der Kätzin explodierte, mit einem Schlag war Melancholie fort. Schreckliche Schädelschmerzen holten mich schließlich wieder in die Realität zurück. Schweigsam nahm ich den aufreißenden Schmerz hin, spürte den Kupfergeschmack im Mund. Erschöpft schoss die Atemluft pfeifend zwischen angespannten Kiefern hervor. Hoffentlich hatte Melancholie noch etwas bewirken können. Weshalb herrschte aber diese Stille? Nirgendwo nahm ich sie wahr. Unruhig zuckten meine Ohrmuscheln. „M-Melancholie…?“ Keine Antwort. Was ist los? Wo bist du? Melancholie antworte!! Zum ersten Mal flogen meine eigenen Gedanken umher. Jemand fehlte, eine bestimmte Präsens. Sie war einfach verschwunden, die mich seit meines Lebens begleitet hatte war einfach fort. Stattdessen krochen kalte Wesen hinein, füllten gierig jenen Platz aus, jener freigelassen wurde. Du hast uns verlassen, wir wollten dir unsere Welt zeigen…doch damals zogst du diese dreckige Stimme uns vor…Wir sind dein Geleit, dein Gewissen. Erinnerst du dich? Knurrend schlug ich die Pfoten über den Kopf zusammen. Dunkele Fetzen zeigten ein Savannah-Junges, welches rege mit den unsichtbaren Gestalten jenseits des Gitters redete. „Lasst mich in Ruhe!!“ Schrill schnitt die ansonsten so ruhige Stimme durch die Luft. Hinterpfoten zitterten zwecks der unglaublichen Angst und Anstrengung. Warum suchten mich die Kreaturen der Vergangenheit genau jetzt heim? Etwa weil ich nun am Schwächsten war? Völlig aufgelöst blieb ich stillliegen. Die Bestien hingegen nährten sich von meiner Panik und trieben heiße Nägel durch alle Gedanken. Jaulend riss ich den Schädel hoch, starrte glasigen Blickes in die Ferne. Ohren zuckten unkontrolliert. Tief bohrten sich Krallen in den Boden, hinterließen klaffende Wunden. Einzig und allein half Flüchten. Bisher konnte ich ihnen immer entkommen, doch Melancholies Abwesenheit machte mir zu schaffen. Stattdessen versuchten jene Schattengestalten irgendwie Kontrolle zu erlangen, die ich allerdings zischend niederkämpfte. Niemand bekam Kontrolle, sah man von mir selber und Melancholie ab! Hier allerdings musste ich allein in die Schlacht ziehen, doch durchbohrten sie mich förmlich. Heulend sprang ich auf, ungeachtet der Wunden rannte ich ungelenk einige Meter, bevor mich die Schwäche erneut angriff. Vor Schmerzen wimmernd rollte mich fest zusammen, Blut spritzte aufgrund des Druckes. „L-lasst mich…“ Sie würden mich nicht in Ruhe lassen, nicht wo sie jetzt den Moment ausgenutzt hatten.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di Feb 27, 2018 5:00 pm
➺ VENUS
◾️ xxx | Streunerin | 30 Monde ◾️
Ich hatte wirklich keine Ahnung wie lange ich an der Seite der Savannah mittlerweile lag. Stille Angst plagte mich während ich voller Aufmerksamkeit einzig und allein auf den Herzschlag und Atem von Pandora lauschte. Ich hoffte sie würde es schaffen, würde aufwachen. Starker Blutgeruch stand in der Luft und immer größer wurde die Sorge, mit jedem Augenblick der verging wo die große Kätzin in stummer Bewusstlosigkeit dort lag. Ein Groll regte sich in mir "Dieser elende Kater! Wenn wir ihm nochmal begegnen muss Pan mich nicht mehr beschützen, ich werde ihm zeigen was es heißt jemanden weh zu tun den ich mag! Dummes Mäusehirn, ich glaub der spinnt! Taucht einfach auf, markiert den Boss, verliert und zieht mich da mit rein nur um Pandora aus der Reserve zu locken. Was für ein Nichtskönner! Ein elender Trick und trotzdem hat Pan gewonnen! Schwache Stück Etwas!" Wut auf diesen fremden Streuner zeigte sich in meinen Augen auch wenn in diesen noch immer Tränen standen die die Angst Preisgaben die ich um Pandora hatte. Doch schnell flaute diese wieder ab, zu groß war die Sorge und dass Pan wieder aufwachte hatte oberste Priorität, ohne sie und Melancholie würde ich wieder allein sein... einsam... Nein, das wollte ich nicht mehr! Nie wieder... Doch plötzlich, nach Momenten die mir wie etliche Monde vorkamen regte sich Pandora! Sofort schoss mein Kopf hoch, ich sah dass sie bereits die Augen geöffnet hatte und doch auch sah man dass sie starke Schmerzen hatte. Besorgt legte ich die Ohren nach hinten, sah zu wie sie den Kopf hob und blieb so dicht an sie geschmiegt bei ihr liegen. Vielleicht fror sie ja oder so... Als ich kurz den weichen Blick sah mit dem mich Pan ansah legte ich kurz leicht den Kopf schief sah aber dann auch direkt dass ihr Blut aus der Schnauze lief. Sie musste dringend ausruhen... doch der weiche Blick überraschte mich nicht länger als Pan plötzlich begann zu sprechen und sich als Melancholie entpuppte. Sie sagte mir dass alles in Ordnung war, aber sie nicht lange bleiben konnte da Pan bereits aufwachte. Mein Schweif begann fröhlich zu zucken und auf ihre weiteren Worte hin lächelte ich etwas "Danke Melancholie... bitte pass auf dass Pan es schafft ja? Ich will euch nicht verlieren..." miaute ich leise aber ehrlich und sah dem sanften Lächeln der Kätzin entgegen. Kurz noch schien dieses aufrecht zu bleiben ehe es mit einem mal verschwand und Pan wohl wieder zu Bewusstsein gekommen war. Sie schien angestrengt zu atmen was bei dieser Wunde und den damit verbundenen Schmerzen wohl kaum ein Wunder war. Unruhig begannen aber auf einmal ihre Ohren zu zucken und sie fragte nach Melancholie, hörte sie sie denn gar nicht? Leicht erschrocken fuhr ich hoch als Pandora plötzlich knurrend die Pfoten über den Kopf zusammenschlug und schrill meinte dass sie jemand in Ruhe lassen sollte wobei eine Mehrzahl angesprochen wurde. Meinte sie Melancholie und mich? Aber dann hätte sie doch nicht nach Melancholie gefragt oder? Unsicherheit regte sich in mir, was sollte ich tun? Sollte ich etwas sagen? Aber was? Ihre Hinterpfoten begannen zu zittern und zum ersten mal seid ich Pan getroffen hatte nahm ich den Geruch von Angst an ihr wahr. Was passierte hier? Erneut zuckte ich schrecklich zusammen als Pandora plötzlich jaulend den Kopf hochriss und ihre Ohren wild zuckten. Sie krallte sich in die Erde und mit einmal sprang sie auf. Sofort erfasste mich Panik "Pan nicht!" jaulte ich und setzte ihr die paar Meter sofort nach ehe sie zusammenbrach. Kaum kam ich bei ihr an rollte sie sich zusammen, Blut spritzte und mein Herz fing an zu rasen, wieder bat sie darum dass man sie in Ruhe ließ. Was sollte ich tun? Schnell ließ ich zum Ausgangspunkt zurück, holte das mit Wasser getränkte Moos und lief zu Pan zurück. Vorsichtig legte ich es vor ihr ab "Pan? Pan? Ich bins Venus... beruhig dich ja? Trink was und beweg dich nicht zu viel. Du musst dich schonen" miaute ich und näherte mich ihr dann. Sie schien wirklich Angst zu haben... Ich wagte mich in gefährliches Terrain, setzte mich neben ihr Haupt und leckte ihr fürsorglich und sanft über den Kopf. Ich wollte sie irgendwie trösten, ihr zeigen dass alles gut war, sie war doch sicher... Den Schweif legte ich entlang ihres Rücken´s hin "Alles ist gut Pan, niemand tut dir was böses, ich passe auf auch wenn ich nicht sie stärkste bin und Melancholie ist doch bei dir. Aber bitte bleib jetzt liegen, deine Wunden sind tief und dürfen nicht belastet werden. Du darfst nicht aufgeben ja?... Alles wird wieder gut" miaute ich mit sorgenreicher, aber klarer Stimme in der Nähe ihrer Ohren da sie mir vorkam wie in Trance. Wieder fuhr ich ihr mit der Zunge zwischen den Ohren über den Kopf in der Hoffnung sie beruhigen zu können. Wie Pandora darauf reagieren würde würde sich zeigen...
◾️ Redet mit || Pandora & Melancholie ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Pandora, Tyto & Melancholie ◾️
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Sumpfohr Moderator
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Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Die Wohnhäuser Di Feb 27, 2018 5:32 pm
Eckdaten
-Hauskater -6 Monde
-Plüschiger, cremefarbener Pelz mit braunen Flecken -Zierlich und eher klein -Türkise Augen -Lange, weiße Schnurrhaare -Stumpfe Krallen -Kaum ausgeprägte Muskeln
Nachdem auch ich mir ein paar Fragen nicht hatte verkneifen können, antwortete Stern, dass er hier geboren worden sei. Plötzlich war sein Blick irgendwie bemitleidend und ich konnte erstmal überhaupt nicht zuordnen warum, bis er schließlich sagte, dass er es sich nicht vorstellen könnte, wo anders zu leben. Wenn nicht genau das Gegenteil meinem Charakter entsprechen würde, hätte sich nun vielleicht die böse Vermutung in mir breit gemacht, dass seine Eltern ihm nichts erzählt hatten und er ebenfalls bald gehen müsste. "Das war nicht sooo schlimm", begann ich zu erzählen, "Meine Eltern haben uns von Anfang an darauf vorbereitet und wir wussten, dass es so kommen musste. Dann ist es leichter, sich selbst dafür zu entscheiden, als ewig zu warten und sich dann mit den Zweibeinern vergnügen zu müssen, die am Ende noch über sind. Ich hab es gut getroffen, auch wenn ich meine Familie manchmal etwas vermisse." Bei dem Wort "Zweibeiner" war der Getigerte kurz zusammen gezuckt und erntete dafür ein fragendes Kopfschieflegen meinerseits. Doch dann erklärte er, dass er mit seiner Familie nicht bei Zweibeinern leben würde, zwar in einem Zweibeinerhaus, aber er hätte da noch nie welche gesehen. Mein Blick wanderte an ihm vorbei und ich musterte genau dieses Gebäude. Nun fiel mir auf, dass die Tür angelehnt war, die Fenster zum Teil dreckig und eigentlich sehr fiel irgendwo kaputte Stellen hatte. "Stimmt." Miaute ich. "Die Zweibeiner würden niemals in so einem heruntergekommenen Haus leben." Erst befürchtete ich, dass Stern das Thema über die Zweibeiner langsam langweilig würde, wenn er nichtmal richtig mitsprechen konnte. Stattdessen warf er aber die neugierige Frage in den Raum, ob ich mit meiner Familie bei Zweibeinern leben würde. "Ja, ich lebe bei Zweibeinern. Aber leider alleine - Manchmal ist es ganz praktisch, weil man sie dann nicht teilen muss, aber meistens ist es deswegen etwas langweilig. Zum Glück darf ich fast immer raus." Dann fragte ich aus meiner kindlichen Freude überstürzt: "Soll ich sie dir mal zeigen?"
Ort: Die Wohnhäuser Angesprochen: Stern (@Frostblick) Erwähnt: Stern