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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 20 Feb - 15:53
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan/Einzelgänger » Alter: 16 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Rabenjunges(Halbbruder,vät.); Herzjunges(Halbschwester,vät.); Vlad(Mitbewohner)
Warum fragte er eigentlich? Eine unnötige Antwort bekam Bergpfote zurück und konnte nur die Augen verdrehen. Warum konnte dieses Hauskätzchen nicht mal sein Hirn benutzen, sowie damals im Zweibeinernest? „Ach wirklich? Und ich dachte, Futter wächst auf Bäumen", warf er zurück und schwieg dann. Umsehen war schon einmal ein guter Vorschlag, da ihnen eh nichts anderes übrig blieb. An diesen Ort wollte Bergpfote auch nicht weiter bleiben und übernahm wieder die Führung. Doch wohin? Wo gab es Futter und wo ging es zum Wald und zu Vlad's Nest? Warum konnte ihnen niemand helfen? Wieder begann der junge Kater diese Fragen zu analysieren und selbst zu beantworten. Hier im Zweibeinerort gab es viele Nester mit Hunden und Hauskätzchen. Also musste es dort auch Futter geben, das widerliche hasenköckelähnlichaussehende Futter. Aber irgendwas musste es doch zu fressen geben. Wie könnten sonst die Streuner überleben? Während Bergpfote nachdachte, lief er mit Vlad eng an den Büschen durch die Gegend.
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Ein Seufzen brachte Lancelot nur raus und beobachtete den Streuner. Diese Jugend. Warum war der Kater so gereizt, kannte er freundliche Umgangsformen nicht? „So wie du dich verhältst, landest du eher in die Krallen der Zweibeiner, wie ich. Ich überlasse auch gerne anderen Katzen diese 'Streitigkeit'. Ich habe besseres zu tun", stöhnte er leicht und wendete sich von dem Kater. Sir Lancelot hatte eingesehen, dass er für solche Situationen zu alt war, auch wenn ihm dieses Verhalten nicht passte. Aber was sollte er tun? Den Fremden mit Schnee bewerfen und hoffen, dass dieser dadurch geht? Ganz ruhig, der wird schon nichts schlimmes machen und wenn dann kümmern sich meine Zweibeiner um ihn, dachte sich der schwarze Kater und verzog sich in Richtung Nest.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 21 Feb - 16:10
Vlad
Ob dieser Waldkater schlecht geschlafen hatte oder war er nur so schlecht drauf, weil er immer noch hier war und nicht in seinem heißgeliebten Wald? Eine weitere pappige Antwort kam Vlad entgegen, doch dann machten sie sich auf die Suche. Nah liefen sie an den Büschen und tapsten durch den Schnee. Es war Kalt und unangenehm. Kleine Brocken vom weißen Zeug bleiben dem Kater am Fell hängen und erschwerten das Laufen. Wie kam nur Bergpfote so gut durch? Weil er kurzes Fell hatte? Frierte er dafür nicht noch mehr? Vlad wollte gerne Fragen stellen, aber bei dieser Laune seines Begleiters, hatte er keine Lust auf Streit. Ich sollte mir diese Fragen für naher aufheben, dachte er sich und folgte dem Kater optimistisch. Sein Magen knurrte zwar immer wieder, aber von Futter war keine Spur zu sehen. "Ich könnte einen Berg fressen", seufzte der Prachtkater und wurde immer langsamer. Die Gerüche der Gegend waren ihm so fremd und nichts roh nah Futter. Doch halt! Als beide an einem Fenster von einem Zweibeinernest vorbei liefen, konnte Vald den Geruch von Fressen aus machen. Er kannte diesen Geruch. Das war Fleisch und nicht irgendeines - es wurde gebraten. Seine Besitzerin machte das auch immer und so einem komischen Ding. Das Fleisch wurde dann heiße und dunkel und schmeckte trotzdem gut. Daran zu denken war nicht sehr hilfreich, denn der Hunger wurde größer. "Warte mal!", rief er zu dem dunkelbraunen Kater und sprang dann auf das Fensterbett. Das Fenster war aber nur angelehnt, wodurch der Duft entkommen konnte. Hungrig beäugte Vlad das Innere des Nestes und konnte das Knurren seines Magens nicht unterdrücken. "Ich habe hunger", jammerte er etwas und klopfte sanft an das Glas. Innen drin bewegte sich was und sah ihn an. Ein weiblicher Zweibeiner, die dann aber wieder weg sah. "Hey! Ich habe hunger", rief er zu dem pelzlosen Geschöpf, dass ihn sicherlich nicht verstand.
Ich war schon einige Zeit gelaufen, war jedoch kaum stehen geblieben und hatte mich auf meine Instinkte verlassen. Nach ein paar Umwegen, die ich doch gelaufen war entdeckte ich endlich einige Häuser durch die Bäume schimmern. Glücklich verschnellerte ich meinen Schritt und bremste kurz vor einem Zaun. Mit einem noch geübten Sprung sprang ich auf einen Pfosten und nach kurzem Umsehen auch in den Garten des Zweibeinernestes. Die Ohren gespitzt und das Maul geöffnet schlich ich vorwärts in Richtung Haus. An den Gerüchen konnte ich festmachen, dass die Zweibeiner allein ohne eine Katze oder einen Hund lebten. Am Haus drückte ich mich an die Hauswand um unentdeckt zu bleiben. 'Das fehlt mir gerade noch, dass ich gefangen werde.' Als ich die Hauswand glücklich überwunden hatte, zischte ich schnell unter ein Gestrüpp am Zaun. Ich schlüpfte durch eine Lücke im Holz und blieb kurz stehen. 'Wo muss ich jetzt nochmal lang?... Mist, denk nach du Mäusehirn!' Ich verzog mein Gesicht und probierte es einfach mit einer beliebigen Richtung 'Hoffentlich finde ich nachher wieder zurück!' Einmal überquerte ich den Donnerweg, was zum Glück jedoch keine Schwierigkeit war, da wenig Monster unterwegs waren. Ständig hielt ich Ausschau nach bekannten Zweibeinernestern oder Gerüchen, doch so richtig fand ich mich nicht zurecht. 'Doch da, ein Geruch!' stellte ich erfreut fest, duckte mich jedoch ersteinmal und verschwand unter einem Busch. Meine eisblauen Augen blitzten hinaus und ich beobachte zwei Katzen, die sich vor einem Zweibeinernest befanden. Leicht verwundert stellte ich fest, dass die eine Katze etwas nach Hauskätzchen roch, doch die kleinere Katze der beiden noch einen schwachen anderen Geruch hatte. Ich rümpfte meine Nase und dachte angestrengt nach, woher ich den Geruch kannte. 'Das riecht ja wie... Wald?' überlegte ich, schüttelte aber so gleich und dachte 'Das kann doch nicht sein, eine Waldkatze würde niemals hierher kommen! ... Und wenn er gefangen wurde?' Ich ließ die Frage in der Luft stehen und ging nach kurzem zögern auf die Katzen zu, bedacht leise und behutsam. Ich räusperte mich kurz. "Seid gegrüßt." sprach ich die kleinere Katze an, denn die große war damit beschäftigt, gegen eine Glasscheibe des Zweibernestes zu klopfen. Leicht legte ich meine Ohren an. Mir gefiel es gar nicht, dass der Kater die Aufmerksamkeit des Zweibeiners auf sich und so auch auf mich und die kleinere Katze zog. "Was macht ihr hier und woher kommt ihr?" fragte ich mit etwas gedämpfter Stimme, immer noch an den jungen Kater gewandt. Dieser schien mir schlauer zu sein, als der Hauskater, auch wenn er jünger war. Vielleicht kannte er sich nicht so gut aus, aber ich hatte da so ein Gefühl, wodurch ich mich im gewissen Sinne mit ihm verbunden fühlte, als ob wir etwas gemeinsam hätten, ich wusste nur bei Weitem nicht was es war.
kommt bei den Wohnhäusern an, sieht sich um und erkundet, trifft auf Bergpfote und Vlad und spricht Bergpfote an
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 28 Feb - 17:29
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Beide Kater waren nun auf Futtersuche. Eine wirkliche Unterhaltung gab es nicht, da beide sich oft nur anschnauzten. Ob es am Hunger lag? Während beide liefen, beobachtete Bergpfote die Gegend. Der Zweibeinerort war irgendwie immer gleich aufgeteilt. Nester an Nester. Donnerwege und wenig Grünflächen, in diesem Fall Schneeflächen. Plötzlich wurde die Suche unterbrochen, als Vlad an ein Nest sprang und dort an die unsichtbare Wand klopfte. „Denkst du wirklich, du bekommst was?", fragte der Jüngere und seufzte. Eine fremde Stimme ertönte und sofort wendete sich der Schüler. Ein weißer, fast cremefarbener Kater mit Streifen, stand bei ihnen und grüßte sie. Er machte nicht den Eindruck von einem Streuner. Vielleicht ein Hauskätzchen? „Bevor ich dir antworte, solltest du dich erst einmal vorstellen", knurrte ihm Bergpfote entgegen. Zog er diese weichlichen verwöhnten Hauskatzen etwa an? Ich bin keiner von ihnen, dachte er sich und sah zu Vlad. Diesen Aktion musste wohl Aussehen erzeugt haben. Komm da runter, du Mausehirn.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 29 Feb - 22:19
Vlad
Stärker klopfte der Kater gegen das Fenster und mauzte lauter nach Futter. Der Zweibeiner reagierte darauf, doch verscheuchte nur Vlad vom Fenster. Verärgert und halb verhungert jammerte er und spring zu Bergpfote, der sich mit einem Fremden unterhielt. "Sei gegrüßt. Weißt du wo es Futter gibt?", sprach Vlad sofort los und musterte den Kater. Es war eindeutig ein Kater, aber wirkte nicht unfreundlich. Was ihn wohl hierher führte? Ob er auch auf der Suche nach seinem Zweibeinernest war? Denn wie eine Waldkatze sah dieser nicht aus. Bergpfote reagierte auch aggressiver. Katzen von seinem Wald wäre er wohl fröhlicher gesinnt, oder?
Der kleine Kater, den er angesprochen hatte, knurrte zu ihm zurück, er sollte sich erstmal vorstellen. Am liebsten wäre er sofort auf ihn losgesprungen, doch hielt er sich zurück und starrte den Kater nur mit seinen blauen Augen eiskalt an. "Findus." zischte er durch zusammengebissene Zähne. Zu seinem Glück gab der mausehirnige Hauskater auf und kam zu ihnen hinüber. Er fragte, ob Findus wüsste, wo es Futter gibt. Da dieses Hauskätzchen freundlich zu sein schien, nickte der Cremefarbene ihm zu und antwortete. "Entweder geht ihr in den Wald... Vorausgesetzt ihr könnt gut jagen... Bei der Blattleere ist das nicht leicht...." er überlegte kurz "Oder ihr klopft bei jedem Zweibeinerhaus." miaute er, wobei dieser Vorschlag nicht sehr ernst gemeint war. "Habt ihr kein Zweibeinernest?" fragte er immer noch an den großen Kater gewandt und sah ihn leicht verwundert an.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 4 März - 13:30
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Findus, lautete der Name des fremden Katers. Er schien von der Antwort, oder besser Aufforderung von Bergpfote nicht sehr erfreut zu sein. Endlich kam auch Vlad und war naiv wie immer. Statt vorsichtig zu sein, fragte er sofort nach Fressen. Klar Hunger hatte er auch, aber man konnte doch nicht einfach gedankenlos jeden ansprechen. „Ohja... wie konnten wir das nur nicht wissen", zischte Bergpfote Findus entgegen, als dieser den Wald vorschlug. Seine Krallen kamen zum Vorschein, als das Wort Jagen fiel. „Hör mal, ich möchte dir ungern das Fell übers Nacken zu ziehen. Könntest du uns vielleicht zeigen, wo wir was bekommen? Wir... sind neu hier und kennen uns in der Gegend nicht aus", fragte dann der dunkelbraune Kater und versuchte freundlich zu klingen, da er ungern einen Kampf anfangen möchten. „Ich bin Bergpfote...", seuzfte er, um die Frage des fremden Katers noch zu beantworten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 4 März - 21:30
Vlad
Die Frage nach dem Zweibeinernest rief eine unschöne Gefühlsregung in dem Zuchtkater hervor. Sicherlich, er hatte das schönste Zweibeinernest was man sich vorstellen konnte. Eine liebevolle Herrin, Futter in Mengen und wunderschöne Kätzinnen die sich nach seiner Begattung sehnten. Doch, hatte er keinerlei Ahnung wie er dort wieder hin finden sollte. Vlad antwortete kurz und änderte schnell das Thema. ,,Doch ich habe ein Zweibeinernest, wir sind auf dem Weg dorthin...aber um auf das Jagen zurück zu kommen, bei welcher Beute haben wir denn die höheren Chancen auf Erfolg?" So langsam wurde der Hunger des großen Katers nervig. Noch nie hatte er so lange auf Futter warten müssen.
//Da Rotfeder weg ist, ist Findus ein NPC, denn ich kurz spiele//
Der Streuner lauschte beiden zu und überlegte, wo es genug Futter für jeden gab, selbst für Hauskätzchen, die nicht jagen konnten. Bergpfote wartete unruhig und konnte auch bei Vlad sehen, dass dieser hungrig war. „Wenn ich mich nicht irre sollte es beim Nest der alten Zweibeiner etwas geben. Wir nennen es das Altenheim. Nur diesen Weg hier entlang und auf der rechten Seite das riesige rotbraune Zweibeinernest. Die Zweibeiner dort sind sehr alt und mögen Katzen. Sie stellen einen Napf mit Milch bereit und geben einem auch leckeres Futter. Auch Vögel treiben sich dort herum", erzählte Findus und zeigte in die Richtung des Altenheim. Bergpfote sah auch in die Richtung und betrachtete den Donnerweg und den kleinen Zweibeinerweg. Der schmalere Weg wurde ab und zu vom Donnerweg unterbrochen. Warum eigentlich? „Dann viel Glück bei der Futtersuche", miaute der Streuner und ging dann. Er rannte über den Donnerweg, als sei es das Normalste auf der Welt und verschwand dann durch einen Busch. „Danke", rief Bergpfote nach und sah dann Vlad an. „Wollen wir? Nur diesen Weg entlang und das rotbraune Nest auf der... rechten Seite", wiederholte der dunkelbraune Kater und wartete auf seinen Begleiter.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 15 Apr - 23:28
Albatros
---> Das Altersheim
Länger, länger als die weiße Kätzin es erwartet hätte. Mittlerweile spürte sie nach dem langen Marsch ihre Pfoten nicht mehr. Verdammte Kälte, weshalb auch musste es nur Winter sein? Es gab wahrlich bessere Jahreszeiten. Mit einem ordentlichen Sprint hätte sich Albatros die Zeit eindeutig besser einteilen können, doch nachdem die Streunerkatze mehr oder weniger gemütlich des Weges gelaufen war, arbeitete der Frost nun gegen sie, kroch in die Venen ihres Körpers und ließ sie langsamer werden. Es kann jetzt wohl nicht wahr sein, ich hatte heute nicht vor zu Sterben. Wie peinlich wäre es bitte, wenn mich eine Naturgewalt dahinraffen würde? Irgendwo muss sich doch meine Erfahrung als Streuner bezahlt machen. Mürrisch schob sich das Weibchen unter einem morschen Holzzaun durch und wurde von noch mehr Schnee empfangen. Überall lag dieses weiße Zeug, war unnütz und zerrte gewaltig an ihren Nerven.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 15 Apr - 23:57
Cayden
»love yourself to death
* first post
Mit schnellen Schritten stakste der Kater durch die verschneite Nacht. Das einzige Licht spendeten ein paar Straßenlampen, ihre langen Schatten verfolgten die Gestalt durch den Schnee. Cayden fluchte leise, während er versuchte, sein Fell nicht vollkommen mit Schnee zu bedecken. Warum hatte es auch schneien müssen? Und warum war es so kalt? Klar, es war Winter, aber verdammt nochmal, musste es denn die ganze Zeit schneien? Es war schon hart genug, in dieser Jahreszeit Beute zu finden, da musste es die Kälte nicht noch unangenehmer machen. Aber Cayden hatte ja niemand gefragt. Er konnte sich mit bestem Willen nicht vorstellen, dass es irgendwelche Lebewesen auf diesem Planeten gab, die Winter tatsächlich mochten. Der Kater schüttelte den Kopf und blieb stehen. Warum war er überhaupt hier hergekommen? Er hätte sich auch einfach irgendwo einen einigermaßen trockenen Schlafplatz suchen können, um tatsächlich einmal eine Nacht zu schlafen. Aber nein, natürlich musste er wieder mal die ganze Nacht rumwandern. Wahrscheinlich würde er sich am Morgen sogar auch noch wundern, warum er so müde war. Vielleicht sollte er wirklich einmal in Erwägung ziehen, zu schlafen. War sicher ganz erholend, so ein Schlaf in der Nacht.. Wieder schüttelte der beige Kater, dessen Pelz aufgrund der Kälte in alle Richtungen abstand und außerdem voller eiskalter Schneeklumpen war, den Kopf und setzte seinen Weg durch die Wohngegend fort. So langsam sollte er sich schon Gednaken darüber machen, wo er die Nacht verbringen sollte.. oder zumindest das, was von der Nacht noch übrig war. Wenn er sich recht erinnerte, war die Sonne allerdings erst vor einiger Zeit untergegangen, es konnte also noch nicht allzu spät sein. Zumindest hoffte er das. Ganz in Gedanken versunken, wie der Kater in diesem Moment war, bemerkte er nicht, wie er geradewegs auf einen Zaun zu lief, der außerdem voller Schnee war. Erst im letzten Moment kam er zu einem Halt und wollte schon wieder anfangen zu fluchen, da bemerkte er einen Geruch. Zwar war der Geruch ziemlich schwach, was allein an dem verdammten Schnee lag, der alles bedeckte, aber er erkannte doch den Geruch einer anderen Katze. Neugierig spähte er durch eine Lücke im Zaun und erblickte zwei weiße Pfoten, die sich kaum vom Schnee abhoben. Die Pfoten waren klein und zierlich und mussten wohl einer Kätzin gehören. Sofort war alle Müdigkeit verflogen und ein Grinsen breitete sich auf Caydens Gesicht aus. Elegant sprang er über den Zaun und erblickte - wie schon erwartet - eine Kätzin vor sich. Ihr Fell war weiß mit einer schwarzen Tigerung und ihre Augen waren eisblau. Noch immer war das Grinsen auf dem Gesicht des Katers, der seine Augen nun auf die der Kätzin richtete. "Guten Abend, meine Schöne.", kam es mit weicher Stimme von dem Kater, der nun gespannt auf eine Reaktion wartete, dies aber vor der Kätzin verbarg.
Fate Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 16 Apr - 0:27
Albatros
Einigermaßen angepisst versuchte sich das Weibchen die Tonnen an Schnee aus dem Fell zu Schütteln, als das nach einer Weile nicht seinen erbrachten Nutzen erwies, machte Albatros dem Desaster mit einem leisen Knurren ein Ende. Sie spürte die langsam durchdringende Feuchte. Innerlich schalt die Katze ihr Fell für die Unzuverlässlichkeit. Wofür hatte die Streunerin bitte Haare am Körper, wenn sie es nicht mal schafften etwas Wasser abzuleiten? Seufzend blieb Albatros einfach im Schnee sitzen und kümmerte sich nicht weiter um die eisige Kälte, jene den hinteren Bereich deren Körpers langsam taub werden ließ. Nirgendwo gibt es auch nur eine Möglichkeit sich aufzuwärmen. Hass dem Schnee, Hass dem Winter...Vor ihr manifestierten sich dunkle Konturen eines Zweibeinerhauses, vielleicht gab es irgendwo ein Schlupfloch, die künstliche Wärme käme ihr in diesem Moment gelegen. Unruhig huschte der ungewöhnlich blaue Blick durch den Garten, mehr als Dunkelheit offenbarte sich dem Weibchen nicht. Resigniert blieb Albatros sitzen, alle anderen Jahreszeiten verdienten merklich ihre Bevorzugung als der Winter. Trotz der sichtlich misslichen Lage erheiterte sie die redlich verdiente Isolation. Keine Katzen, nirgendwo, niemand der ihr Konversationen aufzwang. Kaum so weit gedacht stach der Streunerin der Geruch einer anderen Katzen in die Nase. Genervt drehte Albatros eine Ohrmuschel nach hinten. Ich bin an keinerlei Gespräch interessiert. Ich bin müde und habe ausnahmsweise die Isolation genossen. Also, dreh dich einfach um und geh deines Weges. Alle stumm gesprochenen Bitten der Kätzin wurden natürlich nicht erhört und der markante Geruch eines Katers kam näher...und näher. Blitzartig wirbelte sie herum und konfrontierte ihn mit einem steinernden Blick, der nur als deutliche Warnung wahrgenommen werden konnte. Das blau in ihren Augen loderte wie ein lebendiges Feuer und schien "Hau ab oder ich bringe dich um" sagen zu wollen. Die offensichtlichen Signale ignorierend verringerte der gescheckte Kater die Distanz und wagte sogar noch einen Schritt vor und versuchte verbal Kontakt aufzubauen. Innerlich schrie sich Albatros vor Wut die Seele aus dem Leib, äußerlich hielt sie sich bedeckt. Der Fremde begrüßte das Weibchen mit einem lockeren Spruch auf den Lippen, nannte sie schöne. Jede andere, normale Katze hätte sich geschmeichelt gefühlt, doch Albatros war nicht normal, behauptet hatte sie dies sowieso nie. "Hallo. Ob ich schön bin lässt sich bestreiten, jeder sieht das anders.", gab die Kätzin kurz und knackig zurück. Vielleicht erkannte das Kätzchen vor ihr ja seinen Fehler und trat den Rückzug an. Nur allzu gern hätte sie ihm die Krallen in die Kehle gerammt, aber dies zeugte nicht von Höflichkeit, also hielt die Streunerin ihre aufkommenden Aggressionen unter kontrollierten Verhältnissen und wartete die Situation ab.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 16 Apr - 14:51
Cayden
»love yourself to death
Der große Kater zuckte nicht einmal mit der Wimper, als die Kätzin herumwirbelte und ihn mit einem Blick bedachte, der hart wie Stein war. Immer noch war das Lächeln auf seinem Gesicht und er hatte auch nicht vor, diese Tatsache so schnell zu ändern. Dass sie offensichtlich nicht besonders erfreut war, den Kater zu sehen, machte diesem nicht besonders viel aus. Es war immerhin mitten in der Nacht und oben drauf noch verdammt kalt, zu so einer Zeit sollte man eigentlich in einem warmen Nest liegen und schlafen. Warum die Kätzin genau das, wie Cayden, nicht tat, war noch eine andere Sache. Vielleicht war sie ja ein Hauskätzchen, das sich verirrt hatte. Das würde zumindest ihre Stimmung erklären. Zumindest antwortete sie ihm auf seine Begrüßung. Er hatte nicht erwartet, dass sie so höflich sein würde; ihrer Reaktion auf sein Auftauchen nach zu urteilen hätte er eher geschätzt dass sie ihn anfahren würde und vielleicht auch fragen würde, was zur Hölle er denn hier trieb. Auf der anderen Seite könnte er sie genauso gut das gleiche fragen. Jedenfalls meinte sie nur, dass es sich bestreiten ließ, ob sie schön war und dass so etwas von jedem anders gesehen wurde. Sollte das ein Versuch sein, bescheiden zu klingen? Irgendwie hörte es sich trotzdem komisch an. Vielleicht war der Kätzin auch einfach egal, was andere von ihr dachten. Was auch immer ihre Antwort bedeuten sollte, konnte Cayden mit Leichtigkeit erkennen, dass sie nicht besonders auf Konversation aus war. Vielleicht konnte er das ja noch ändern. Und wenn nicht, naja, dann eben nicht. Wahrscheinlich war sie auch nicht viel anders als die ganzen anderen Kätzinnen, die er so bis jetzt getroffen hatte. Aber das musste er erst einmal herausfinden und darauf freute er schon. Zuerst sollte er ihr allerdings antworten, das wäre sicher schon mal ein guter Anfang. "Also ich für meinen Teil finde, du siehst gar nicht so schlecht aus.", meinte er also und zwinkerte ihr zu, das Grinsen immer noch auf dem Gesicht. "Was treibst du hier, so ganz allein?", seine Stimme war freundlich, doch etwas leiser geworden und er hob fragend eine Augenbraue. Er wollte herausfinden, was für eine Art Katze diese war. Das abwehrende Verhalten konnte alles bedeuten. Vielleicht war sie wirklich einfach nur müde und hatte keine Nerven mehr für Gespräche, vielleicht war es aber auch etwas anderes. Mit viel Mühe gelang es Cayden, seine Neugier zu unterdrücken und auf eine Antwort zu warten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 29 Apr - 18:15
Vlad
Der große Kater blickte zu Bergpfote und stimmte nickend zu. Sein Magen knurrte und etwas zu Fressen wäre in diesem Moment mehr als Willkommen. Immer noch dachte Vlad an sein Zweibernernest zurück. Dort wurde er stets von seinen Menschen umsorgt. Und die Kätzinnen versüßten ihm so viele Tage. //Die Kätzinnen// Etwas in Gedanken versunken begann der Zuchtkater zu schnurren. Auch in der Wildnis war er bereits weiblichen Exemplaren der Gattung begegnet, doch hier draußen hatte er anscheinend nicht die gleiche Wirkung auf sie gehabt. Sowie so war es für Vlad sehr schwer den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Artgenossen zu finden. Bei diesem Gedanken blickte er erneut zu Bergpfote. Der kleine Braune Kater hatte einen so zierlichen Körperbau. Sein Fell war glatt und sein Duft war so... //Was denke ich hier eigentlich!!!!// Der Waldkater schüttelte seinen Kopf und machte sich auf den Weg in Richtung des rötlichen Hauses.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 1 Mai - 14:38
Albatros
Schweigsam blickte das Weibchen weiterhin in die Augen des Katers. Eines strahlte im helleren Ton und das eine um eine Nuance dunkler. Für das normale Auge kaum sichtbar, doch für jemanden wie Albatros waren solche kleinen Details selbstverständlich. Schließlich ließ sich so am meisten von dem gegenüber erfahren. Bisher gab sich der Kater nach außen hin gelassen, hatte ein lockeres Lächeln auf den Lippen und schien ebenso gelassen über ihre Warnungen hinwegzusehen. Genervt schlug ihr Schweif von einer Seite zur anderen und wirbelte dabei dünne Salven von Schnee auf. So einer möchtest du also sein. Warnungen sind dafür da um geachtet werden, also übertreibe es nicht. Noch nie habe ich gezögert jemandem meine Krallen in die Kehle zu rammen. Während diese Gedanken durch ihren Kopf förmlich rasten verengten sich die Augen der Weißen zu schmalen, blauen Schlitzen. Musternd blieb ihr Blick an der Kehle des Katers hängen. So wunderbar leicht würde es gehen. Die Kälte rammte die Streuerin die Klauen in den Rücken, unangenehm lief ihr ein Schauer über den Pelz. Bald würde sie sich einen Schlafplatz suchen, möglichst ein Zweibeinernest, welches schön beheizt war. Nur der Gedanke daran ließ einen Funken Freude in der Kätzin aufglimmen, doch immer noch saß sie in dieser Arschkälte und jemand zwang ihr ein Gespräch auf. Nicht unbedingt die besten Faktoren für gute Laune. Außerdem quälte das Weibchen immenser Hunger. Tagelang musste es nun schon her sein, seit sie etwas zwischen die Zähne bekommen hatte. Mehrere Dinge auf einmal fielen über Albatros her und ließen ihre Laune ins absolute Minimum sinken. Sein geheucheltes Kompliment tat die Kurhaarkatze mit einem Ohrenzucken ab, reagierte allerdings auf die nächste Frage: "Was ich hier mache? Nun denn, ich bin auf der Suche nach einem Schlafplatz, werde allerdings davor noch etwas jagen gehen, da ich seit Tagen auf Achse war. Wenn du willst kannst du mitkommen." Für sie waren solche Einladungen selbstverständlich, wenn der Kater schon in ihrer Nähe herumhing, weshalb sollte er dann nicht auch mitkommen? Dagegen, das ein Gespräch begonnen hatte, konnte sie nun eh nicht mehr viel machen, also hieß es das beste aus der Situation zu machen. Auffordernd hob Albatros ebenfalls eine Augenbraue. Seine Neugier gefiel dem Weibchen überhaupt nicht.
Naja, verraten musste sie ihm nichts. Um das Jagen endlich ins Rollen zu bringen stand Albatros auf und lief elegant über den Schnee. Wie eine riesige Wand erhob sich der Lattenzaun vor der Streuerin. Mit einem gezielten Sprung katapultierte sich die Kätzin in die Luft und landete auf den schmalen Sims des Zauns, von dort aus sprang das Weibchen wieder herab. Leise setzten ihre Pfoten auf den Asphalt auf. Suchend glitt deren Blick über die Straße. Von Weitem hörte sie ein Monster herannahen. Besser sie blieb am Rand bis das Ungetüm an ihr vorbeigezogen war. Rasch näherten sich die leuchtenden Augen und mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste es an der Kurzhaarkatze vorbei und zog einen Schwall von Luft mit sich. Knurrend duckte sich Albatros unter dem herbeifliegenden Schnee weg. Wie sie Monster hasste.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 13 Mai - 12:52
Cayden
»love yourself to death
Der Kater hob lediglich eine Augenbraue, als die weiße Kätzin genervt mit dem Schwanz durch den Schnee peitschte und zuckte kein bisschen mit der Wimper, als das kalte Zeug auf seinen Pelz rieselte. Voll mit Schnee war er ja sowieso schon, da machte das kleine bisschen, was er ihr nun zu verdanken hatte, nicht mehr viel aus. Unangenehm was es trotzdem, aber es gab schlimmeres. Er ließ es sich zwar nicht anmerken, doch ihn irritierte der Blick, den die Kätzin auf seine Kehle warf. Würde sie ihn jetzt anspringen, war er vorbereitet, auch wenn er hoffte, dass sie ihn nicht angreifen würde. Er war schon die halbe Nacht wach und hatte diese Zeit in der Eiseskälte verbracht, was nicht besonders angenehm war, und nur der Gedanke daran, dass gerade die Sonne aufging machte ihn totmüde. Jetzt noch zu kämpfen, darauf konnte er wirklich gut und gerne verzichten.. Wie er schon erwartet hatte, antwortete sie auf sein Kompliment nicht, sondern zuckte nur mit den Ohren. Er hätte nicht einmal das noch geschafft, seine waren schon vollkommen abgefroren und hatten bestimmt auch ein paar Eiszapfen, die an den Spitzen herunter hingen. Jedenfalls spürte er sie kaum noch, und ob das ein gutes Zeichen war, wusste er nicht so recht. Wahrscheinlich eher nicht. Zu seiner großen Überraschung erwiderte sie tatsächlich etwas auf die Frage, was sie hier machen würde. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sie ein Hauskätzchen war oder nicht, aber nach dieser Antwort konnte er mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass sie keines war. Mehr wusste er aber jetzt auch nicht über sie. Eine weitere Überraschung war, dass sie ihm anbot, mit ihr jagen zu gehen. Er hätte eher erwartet, dass sie verschwinden würde, um alleine zu jagen und dann einen Schlafplatz zu suchen, doch stattdessen zog sie seine Gesellschaft vor. Äußerst interessant, wie er fand. Vielleicht hatte er sie anfangs falsch eingeschätzt? Nun, das würde sich sicher jetzt zeigen.. Ganz in seinen Gedanken versunken hatte er gar nicht bemerkt, dass die Kätzin nun auch erwartend eine Augenbraue gehoben hatte. Als Antwort auf diese Geste musste er grinsen. "Da komme ich gerne mit, meine Liebe.", meinte er also mit einem frechen Unterton und sein Grinsen wurde etwas breiter. Ohne ihm noch weiter zu antworten, drehte sie sich um und sprang elegant über den Zaun. Weiterhin grinsend sprang er ebenfalls hinüber und landete mit einem Satz neben der weißen, die gerade ein vorbeifahrendes Monster anknurrte. "Gehen wir?", fragte er sie und grinste fröhlich vor sich hin.
Fate Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 13 Mai - 20:06
Albatros
Der freche Unterton in der Stimme des Katers ließ das Weibchen kurzweilig stutzen. Hatte dieser Kerl etwa was bestimmtes vor? Während sie so über den Zaumsims flog verdrehte Albatros genervt die Augen. Wieso nochmal hatte sie ihn eigentlich zum Jagen eingeladen? Selber wusste es der weibliche Streuner auch nicht so genau. Nicht lange musste sie warte, da kam der Fremde schon neben ihr im Schnee auf und schien vollends begeistert von solch einer simplen Idee. Welch merkwürdiger Kater, könnte ich ihm doch das dämliche Grinsen aus dem Gesicht schmieren... Im Hinterkopf behielt das erfahrene Weibchen jedoch die Tatsachen, das ihr Zustand nicht unbedingt der beste war, schließlich war sie dem Verhungern nahe und sie wollte garantiert nicht früher sterben als diese grämliche Grinsebacke dort. Ihr ausgesprochen kalter Blick wanderte langsam weiter. Auf die Frage des Katers meinte Albatros nur: "Ja." Für einen kurzen Moment überdachte die Kätzin die Situation und schritt langsam von dannen. Im Wald gab es meist reichlich Beute und so wie das Wetter momentan spielte hörte diese verdammte Blattleere bald auf.
<--Der kleine Wald
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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 18 Mai - 17:50
Tia - first post
Schwer atmend und nur langsam tappte ich neben Mona her und hatte ein Auge geschlossen. Dieser Zweibeiner .. Wieso hat er das getan?, schoss es mir durch den Kopf und plötzlich gaben meine Beine nach. Ich sackte zu Boden, die Pfoten zeigten in alle Himmelsrichtungen, mein Schweif lag schlaff am Boden und langsam sickerte das Blut von meinen Wunden auf den Boden.
Ich keuchte und versuchte zu Atem zu kommen, bevor ich den Kopf drehte und Mona ansah. Was machen wir jetzt? Wo sollen wir hin? Ich gehe auf keinen Fall zu irgendeinem Ort, wo es noch mehr dieser Biester gibt!, miaute ich und wartete gespannt auf eine Antwort seitens meiner Schwester.
Erwähnt: Mona Angesprochen: Mona
[bricht halb zusammen - denkt nach - spricht mit Mona]
Sehr schwach von den Wunden schaute Mona zu ihrer Schwester Tia, Wir müssen schnell weg von hier, wenn wir das nicht tun, dann kommt er vielleicht wieder und schlägt uns! dachte sie angsterfüllt und aufgeregt zugleich, neben ihr Kippte Tia zu Boden und das Blut ihrer Wunden tropfte auf das Grass. Was machen wir jetzt? Wo sollen wir hin? Ich gehe auf keinen Fall zu irgendeinen Ort, wo es noch mehr dieser Biester gibt!, miaute sie. Ich weiß auch auch nicht genau wo wir hin sollten, aber auf jeden fall schnell weg von hier, vielleicht kommt er ja wieder!, sagte Mona angsterfüllt und zitternd, aber vielleicht wäre es schlau erstmals an einen halbwegs sicheren Ort zu gehen, sagte sie und setzte sich neben Tia und begann ihre Schmerzende Wunde an der Pfote zu lecken.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 18 Mai - 18:08
Tia
Mona hatte recht. Wir sollten schnellstens hier weg, doch das war gar nicht so einfach, wenn man verletzt war. Also mussten wir wohl erst einmal hier bleiben, auch wenn es mir nicht gefiel. Aber ein sicherer Ort wäre jetzt wirklich gut, da hatte sie wieder recht. Doch ich kannte kaum einen sicheren Ort, an dem wir bleiben konnten.
Ich versuchte mich wieder aufzusetzten und schaffte es auch halbwegs gerade sitzen zu bleiben und mein Gleichgewicht zu halten. Mona leckte sich derweil die Pfote, anscheinend hatte sie dort eine Wunde und ich fand diesen Entschluss sehr sinnvoll, weehalb auch ich begann mir eine Wunde an meinem weißen Vorderbein zu lecken. Dann sah ich wieder meine Schwester an. Wie wäre es, wenn wir uns in das alte, verlassen Zwreibeinernest begeben, das ganz hinten im Wohnviertel steht? Dort könnten wir für's Erste sicher sein., schlug ich vor.
Erwähnt: Mona Angesprochen: Mona
[denkt nach - putzt eine Wunde - spricht mit Mona]
Was war nur mit den Zweibeiner los ? Er ist sonst nie so, er war immer lieb zu uns, ich kann es nicht glauben!, dachte sie bestürzt wären sie weiter die Wunde an ihrer Pfote leckte. Tia versuche sich mühsam neben mich aufzusetzen und schaffte es halbwegs, nachdem sie das Geschafft hatte leckte sie sich eine Wunde an ihren Weißen Bein, dann sah sie mich an. Wie wäre es, wenn wir uns in das alte, verlassen Zweibeinernest begeben, das ganz hinten im Wohnviertel steht? Dort könnten wir für's Erste sicher sein., schlug sie vor. Das ist eine gute Idee, dort können wir uns ausruhen und unsere Wunden versorgen! Tia glaubst du, du schaffst es bis dorthin oder soll ich dich beim laufen stützen? , frage sie ihre Schwester die immer noch sehr fertig aussah.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 18 Mai - 18:24
Tia
Mona machte sich Sorgen um mich, das konnte ich ihrer Stimmlage entnehmen. Doch das brauchte sie nicht, hoffte ich zumindest. Ich war stark, ich würde das schon schaffen und das wollte ich ihr auch zeigen. Also straffte ich die Schultern, wobei ein Kratzer zu brennen begann, was mir aber vollkommen egal war. Ich stand langsam auf und drohte schon beinahe wieder umzukippen, doch mein Schweifhalf mir dabei das Gelichgewicht wieder zu finden und so stand ich schließlich leicht zitternd vor meiner Schwester.
Ich sah mich rin wenig um und konnte noch keine anderen Katzen ausmachen, vielleicht schliefen sie noch oder aber die waren zu faul, um rauß zu gehen. Ich sah Mona wieder an und nickte leicht. Ich schaffe das schon, wäre aber froh darüber, wenn su mich stützen könntest, falls ich es wirklich nicht mehr schaffen sollte., miaute ich leicht lächelnd und machte mich dann, wenn auch langsam, auf den Weg zu dem alten und verlassenen Zweibeinernest.
Erwähnt: Mona Angesprochen: Mona
[denkt nach - steht auf & spricht mit Mona - geht voran]
Mona sah mit einem Besorgten Blick zu wie Tia sich mühsam aufrappelte und beinahe drohe umzukippen, daraufhin sagte sie Ich schaffe das schon, wäre aber froh darüber, wenn du mich stützen könntest, falls ich es wirklich nicht mehr schaffen sollte. Sie lächelte leicht und begann dann langsam los zu laufen, Imme noch mit besorgter Miene lief Mona langsam humpelnd neben ihr her. Meine Schwester, dachte sie Hoffentlich übernimmt sie sich nicht. Nun waren Beide auf den Weg zum Verlassenen Zweibeiner Nest. Ich spürte wie eine meiner Vorderpfoten bei jeden Schritt mehr brannte, Ich hasse diese Wunde! dachte sie wütend, sie war immer noch fassungslos das ihr Zweibeiner ihnen so etwas angetan hatte.
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 18 Mai - 19:07
Tia
Schweigend gingen wir gemeinsam zum Zweibeinernest und kamen nach einer gefühlten Ewigkeit auch dort an, obwohl es nicht weit weg lag. Normalerweise brauchte man nicht sehr lange bis dorthin, doch so erschöpft und verletzt wie wir es waren, brauchte es halt seine Zeit.
Doch schon bald darauf konnte ich schon das Dach erkennen und keinen Herzschlag später stand das große Haus vor uns. Mit seinen Rosen und Efeuranken, die sich ihren Weg die Außenwand nach oben suchten und beinahe alles bedeckten. Langsam beschleunigte ich mein Tempo und kam mit Schmerzen am Eingang an, der so gut wie immer offen stand. Ich schlüpfte hinein und ließ mich auf den alten Teppich sinken, wobei ich fast eingeschlafen wäre, so weich und kuschelig war dieser noch.
Nach einer Weile waren wir am alten Zweibeinernest angekommen, Endlich ! dachte ich, Tia beschleunigte ihren Gang, schlüpfte durch den Eingang und legte sich hin. Ich lief ihr hinterher so schnell wie es meine Verletzte Pfote zuließ, und legte mich auf ein altes Kissen welches einigermaßen bequem war aufjedenfall war es besser als ein harte Betongboden. Puh, endlich haben wir es geschafft es kahm mir wie eine Ewigkeit vor!. , miaute Mona erschöpft und erleichtert zugleich und begann ihre anderen Wunden zu lecken, sie schmerzten sehr und die an ihrer Pfote schien sich etwas entzündet zu haben, Hoffentlich verheilen die Wunden so bald wie möglich.,dachte sie sich, und widmete sich wieder ihre Wunden zu versorgen.