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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 13 Dez - 18:41
Lucky
Das Hauskätzchen lag zusammengerollt in ihren Korb. Luckys blaue Augen leuchteten hell, als sie den leuchtenden Mond durch das hohe Fenster erblickte. Einzelnde Sterne schienen am dunklen Nachthimmel und ließ sanftes Licht in das Zweibeinernest leuchten. Lucky starrte den Mond mit großen Augen an, bevor sie sich mit schweren Pfote aufsetzte. Ihr Schweif peitschte langsam hin und her. Dann erhob sie sich von ihren Platz und setzte die Pfoten auf den kalten Stein, der sich am Boden befand. Sie trottete zu ihren Napf und trank ein paar Schlücke von dem bitteren Wasser. Es schmeckte scheußlich. Lucky war an dem frischen Wasser vom Wald gewöhnt, wo sie vorher mal gelebt hatte. Seuftzend ließ sie von dem Napf ab, und trabte zur Türe, wo sie sich durch die Klappe zwängte. Draußen blies ihr eine kühle Brise an ihren Fell. Dies störte Lucky jedoch nicht. Sie ging durch den kleinen Garten mit den grün-braunen Gras, und sprang hinauf zu den Zaun. Sie balancierte ihn entlang, und ließ sich dann an ihren Lieblingsplatz an einen Zaunpfahl nieder. Dort schaute sie neugierig in den finsteren Wald. Sie lebte noch nicht lange bei ihren Zweibeinern, und der Wald sah von dort oben irgendwie so friedlich aus. Doch Luckys Erinnerungen an Eisen ließen ihr nicht zu, ihre Zweibeiner zu verlassen und zurück zum Wald zu rennen. Sie war nicht lange dort gewesen, doch irgendwie hatten die großen Bäume und das grüne Unterholz ein Platz in ihren Herzen gefunden. Sie seutzte kurz und schaute auf sie hinab. Sie war ein Hauskätzchen, kein kampfeslustiger Streuner wie ihr Vater. Das dunkelblaue Halsband mit den kleinen Glöckchen juckte an ihren Hals. Warum musste sie sowas eigentlich tragen? Können die Zweibeiner sie nicht von den anderen Hauskätzchen unterscheiden? Mit der Hinterpfote kratze sie an ihren Halsband, doch schon bald ließ sie es wieder loß und setzte sich auf. Sie sollte eigentlich dankbar sein, dass sie nochmal eine Chance bekommen hatte. Zugern hätte sie ihre Mutter Sansa nun bei ihr. Ein stechender Schmerz durchzog ihr Herz, als sie an den Tod ihrer Mutter dachte. Schnell verschob sie diesen Gedanken. Lucky schaute mit ihren blauen Augen noch kurz zu den Wald, bevor sie sich abwante und sich umdrehte. Ihr Blick fiel auf die Häuser neben ihr. Sie fragte sich, ob die Zweibeiner auch Hauskätzchen hatten. Sie ging den Zaun entlang zu den einen Haus, und schaute zum Fenster hinein. Lucky erblickte ein Korb. Hier müsste auch eine Katze leben. Luckys Gedanken waren jedoch ganz woanders, sodass sie ganz vergaß, was sie eigentlich vorhatte. Sie dachte an die Zeit, wo sie als Junges durch den grünen Wald gerannt war, mit ihren Vater Eisen herumgetollt war, und sich an den warmen Bauch ihrer Mutter zusammen gerollt hatte. Sie schüttelte den Kopf, um die Erinnerungen zu verdrängen. Sie wollte nicht mehr an ihre Vergangenheit denken.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 14 Dez - 13:57
Chocolate
Der schokoladenfarbene Kater jagte spielerisch dem roten Wollknäuel hinterher. Er warf den Knäuel hoch, rutschte darunter und fing ihn wieder auf. Dies wieder holte er einige Male, bis ihm schlussendlich langweilig wurde. Der junge Kater saß sich aufrecht hin und sah aus dem Fenster, welches neben den Korb eingebaut war. War das eine Katze? "Sie muss neu sein.", murmelte er vor sich hin. "Okay, Zeit sich kennen zulernen!", miaute er dann und schlich an seinen schlafenden Bruder vorbei, zwängte sich durch die Katzenklappe und kam draußen an. Kurz ließ er sein Blick über den Garten streifen. Schön geschnittene Büsche schmückten den Garten und ein paar Blumen waren in dunkelbrauner Erde gepflanzt. Anschließend wendete er sich an die auf den Zaun sitzende Katze. "Hallo, du bist neu hier, oder?", fing er das Gespräch an, während er von unten zur neuen Katze sah.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 14 Dez - 15:19
Lucky
Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie riss Lucky aus ihren Gedanken, und das Hauskätzchen drehte sich auf den Zaun um. Ein braun- gefleckter Kater saß unter ihr im kühlen Gras. Er hatte ein rotes Tuch um den Hals und schaute mit seinen blauen augen zu ihr hoch. H..Hallo. Stotterte sie immer noch ein wenig überrascht. Ja, ich bin neu. Wenn man das so sagen kann. Luckys Schweif hing den Zaun hinunter und schwingte langsam hin und her. Sie war nervös. Sie kannte den Kater zwar nicht, jedoch nach dem Vorfall mit ihren Vater traute sie keiner Katze mehr. Ihr blauen Augen leuchteten wie zwei kleine Monde im schalen Licht. Die Hauskatze musterte den Kater, und schaute dann wieder durch das Fenster. Neben den Korb endteckte Lucky nun auch einen weiteren Kater, der zusammengerollt am Boden lag. Ist das dein Freund? fragte sie und schaute wieder zu den braunen Kater. Kurz zögernd sprang sie mit leichtigkeit von den Zaun und landete vor ihm im grün-braunen Gras. Sie setzte sich hin und schaute den Haukater mit neugierigen Augen an. Zwar war sie immer noch nicht ganz enspannd, jedoch genoss sie es endlich wieder eine Katze bei ihr zu haben, egal, ob sie fremd war. Ihre silbergrauen Schweif legte sie gepflegt über ihre Pfoten. Luckys große Ohren waren gespitzt und ihr Kopf hoch erhoben. Schließlich wollte sie nicht wie ein wiches Junges aussehen, obwohl sie nun ein Hauskätzchen war.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 14 Dez - 21:41
Chocolate
Die Kätzin sprang elegant vom hohen, holzigen Zaun runter, nachdem sie ihm geantwortet hatte. Anschließend fragte sie Chocolate, ob der Kater in seinen Zweibeinernest sein Freund war. "Mein Freund? Nein. Apple da drin ist mein großer Bruder.", antwortete er grinsend und sah kurz zur Tür des Zweibeinernestes. Wie kann der bloß um diese Zeit schlafen? Es ist Mondhoch und die Mondstrahlen beleuchten alles, wie die komischen Sonnenlichter in den Zweibeinernestern. Der einzige Unterschied ist, dass es viel schöner ist, dachte er verträumt. Sofort schüttelt er den Kopf - er war gerade in einen Gespräch. "Also.", miaute er dann, "Wie darf ich dich nennen?". Der schokoladenfarbene Kater musterte die Kätzin dabei nochmals. Sie war silbern gefärbt und helle Streifen zogen sich über das kurzhaarige Fell. Sie saß zudem sehr stolz da. Mit hoch erhobenen Kopf und gespitzten Ohren sah die Kätzin zu Chocolate. Dieser saß nur da und sah mit neugierig zur Seite geneigten Kopf zurück.
Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 15 Dez - 10:19
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan/Gefangengenommenes Hauskätzchen » Alter: 14 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Rabenjunges(Halbbruder,vät.); Herzjunges(Halbschwester,vät.); Vlad(Mitbewohner)
Die Antworten von Bergpfote schienen Vlad zu genügen und kündigte an einen Schlafplatz aufsuchen zu wollen. Doch wo könnte man hier sicher schlafen? Hier mitten im Zweibeinerort, unter Streunern, Hauskätzchen, Monstern und Zweibeinern. Bergpfote fühle sich etwas unbeholfen, doch zeigte er dies nicht an und sah sich genauer um. „Irgendwo werden wir sicher ein Höhle oder einen sicheren Busch finden", miaute er, doch sahen alle Büsche kahl aus und waren vom Schnee bedeckt. Selbstsicher nahm der Kater die Führung und lief ohne nach zu denken über einen Donnerweg. Ein heller Schein und ein Brummen kamen von der linken Seite. Erst fern und dann immer näher. Mit geweiteten Augen starrte Bergpfote zum Licht und merkte dann, dass dies ein Monster war. Prompt schlug sein Herz schneller und eilig rannte der Kater wieder zu Vlad, bevor das Monster ihn schnappen konnte. „Vielleicht... Sollten wir... Einen sicheren Weg suchen...", schlug er außer Atem vor. Der Schock saß tief. Nicht nie hatte er ein lebendiges Monster gesehen. Es wollte ihn fressen. Am ganzen Leib zitterte der dunkelbraune Schüler und schnappte ununterbrochen nach Luft. Ob Vlad einen sicheren Ort kannte?
Auf dem Zweibeinerweg mit Vlad und auf der Suche nach einem Schlafplatz/ würde fast von einem Monster geschnappt
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Die Kätzin hörte dem Kater mit gespitzten Ohren zu, und sagte anschließend, als er endete: Ich heiße Lucky. Und was ist dein Name? Die Hauskatze war nun wieder beruhigt, da sie merkte, dass der Kater nicht gefährlich war. Sie trabbte in Kreisen um in herum, und ihre blaue Augen waren auf ihn gerichtet. Vielleicht könnten Lucky und er ja gute Freunde werden. Kurz schielte sie zu den Kater, der immer noch still in seinen Korb lag. Sie sah, wie seine Brust sich leicht hob und senkte. Apple sah von hier aus irgendwie nicht so aus, als ob er der größere Bruder von dem braun gefleckten Kater war. Aber Lucky wandte sich ab, bevor sie sich große Gedanken darüber machen konnte. Sie hörte auf, Kreise um den Haukater zu siehen und setzte sich wieder vor ihn hin, wobei ihr Schweif leicht hin und her peistchte. Ihr Fell sah im schwachen Mondlicht ein wenig dunkler aus, und sie legte ihren Schweif über die Pfoten. Gespannt wartete sie auf eine Antwort des Katers.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 15 Dez - 15:05
Chocolate
Die silberne Kätzin antwortete, dass sie Lucky hieß. "Interessanter Name.", sagte er dann. Anschließend fragte sie ihn wie sein Name sei. Chocolate hob seine Pfote und legte sie auf seine Brust. "Mein Name lautet Chocolate.", miaute er und lächelte. Wie immer wollte er einen netten Eindruck machen. "Also, Lucky. Bist du vorher auch Hauskatze gewesen?", fragte er neugierig. Vielleicht war sie ja auch Streunerin gewesen. Chocolate wollte schon immer mehr einen anderen Streuner und nicht nur seinen Vater, Dragon, treffen. Dabei fiel ihm wieder ein, dass er noch immer herausfinden musste, wie es sich als Streuner lebte. Chocolate hatte es seinem Vater versprochen. Jeder der ihn kannte wusste auch, dass der schokoladenfarbene Hauskater nie ein Versprechen brechen würde. Ja, was dies betraf, konnte man ihm trauen. Hastig schüttelte er den Kopf. Das überlegte er sich ein andern mal. Jetzt gerade war nur Lucky interessant, nicht die komische Idee seiner Eltern.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 15 Dez - 16:19
Lucky
Die Hauskatze zuckte bei der Frage von Chocolate zusammen. Sie wollte eigentlich nicht darüber reden. Sie seuftzte. Was soll schon so schlimm daran sein, einen fremden Kater ihre Vergangenheit zu erzählen? Ich.. Ich wurde als Streunerin geboren. Fing sie an.Ich lebte bei meinen Streuner-Vater Eisen und meine Hauskätzchen-Mutter Sansa. Ich wurde bis zu meinen 4 Mond in der Wildniss aufgezogen. Danach konnte meine Mutter es nicht mehr aushalten, im Wald zu leben, und hat sich von Eisen getrennt. Sie hat mich mitgenommen. Ab da war ich ein Hauskätzchen, doch... Sie schluckte die Trauer hinunter, die innerlich hochkam. Sansa ist früh an einer Krankeit gestorben, und ich bin geflohen. Lange war ich wieder eine Streunerin, und lebte eigentlich ganz zufrieden. Keine Zweibeiner, die dich anfassen wollen. Kein ekelhaftes Futter mehr. Kein bitteres Wasser. Doch eines Tages traf ich Eisen wieder. Er...Er hat sich verändert. Er wollte mich umbringen, wenn ich nicht gegangen wäre. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Dann fuhr sie nach einer langen Pause fort: Ich bin erneut geflohen. Die Zweibeiner haben mich gefunden und aufgenommen. Und nun bin ich hier. Sie schaute hoch zu Chocolate. Dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf, und sie murmelte: Aber vielleicht werde ich wieder abhauen. Ich weiß es ehrlichgesagt noch nicht.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 15 Dez - 17:59
Chocolate
Chocolate hörte der Kätzin, namens Lucky, aufmerksam zu. Sie erzählte, dass sie als Streunerin geboren wurde und vor ihren Vater Eisen fliehen musste. Daher war sie hier im Zweibeinerort. Dann sagte sie, dass sie der Überlegung sei wieder abzuhauen, sich aber noch nicht sicher sei. Der junge Kater schaute sie mit noch immer nicht veränderten Miene an. "Ooh, das muss aber sehr hart für dich gewesen sein.", miaute er sogleich. "Aber mal was anderes.", er wollte die unangenehme Stimmung wieder verschwinden lassen. "Kannst du mir erzählen wie es als Streuner so ist?", fragte er. Er wusste, sie würde dies als eine sicherlich komische Frage ansehen. Jedoch wollte und musste er das wissen.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 15 Dez - 18:08
Lucky
Lucky zuckte überrascht mit dem Ohr. Sie hätte nicht erwartet, dass Chocolate sowas fragen wird. Doch sie fing leise an zu schnurren, schaute hinauf und sprang erneut auf den Zaun. Mit einen Schwanzwedeln forderte sie Chocolate auf, ihr es gleich zu tun. Dann schaute sie sehensüchtig in den Wald, und sagte: Es ist einfach nur toll! Alles ist so groß und frei! Du kannst immer gehen, wann du willst. Jagen, wann du willst. Oh! Die Mäuse sind wirklich lecker! Die müsstest du mal probieren. Und statt dieses bittere Wasser gibt es Pfützen mit frischen und klaren Regenwasser. Plötzlich hatte Lucky eine Idee. Sie schaute kurz zurück zu ihren Zweibeinernest, sprang dann vom Zaun auf die andere Seite des Waldes, und schaute zu Chocolate hoch. Komm! Wir machen einen kleinen Ausflug in den Wald. Ihr Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Sie konnte es kaum erwarten, den Wald wieder zu sehen. Alle Ängste die sie vorher gehabt hatte, waren verschwunden. Und wenn sie wirklich ihren Vater treffen würde, könnte sie sich verteidigen. Ihre Krallen zogen sich ein und aus. Das war ihr aber jetzt egal. Erwartungsvoll blitzten ihre Augen im Mondlicht auf, und sie schaute hoch zu dem Hauskater.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 16 Dez - 13:38
Chocolate
Er blinzelte überrascht. Der junge Kater sprang ebenfalls auf den Zaun. Er hätte niemals erwartet, dass das Leben in der Wildnis so schön wäre. Maus, er grinste. Das würde ich gerne mal probieren, dachte er und stellte sich vor wie das kleine Nagetier schmecken könnte. Seine Gedanken wurden von Lucky unterbrochen, als diese ihn darauf ansprach mit in den Wald zu kommen. Chocolate hatte nichts dagegen. Den Wald etwas auszukundschaften war eine tolle Idee. Also sprang er der silbernen Kätzin hinterher und wartete darauf, dass sie vor ging. Kurz schaute er in den dunklen Wald. Bei dem Gedanken an die ganzen Gefahren sträubte sich sein Rückenfell ein wenig.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 16 Dez - 15:54
Lucky
Die Kätzin drehte sich, als Chocolate zu ihr hinunter kam, um und raste los. Sie kam immer näher an den dunklen Wald heran, und Luckys Augen leuchteten aufgeregt. Sie raste weiter, bis sie den ertsen Baum schon mit den Pfoten berühren konnte. Sie schnurrte, bog ab und sprang über ein Gebüsch tiefer in den Wald hinein. Sie gab keine acht auf Choclate, der bestimmt schwierigkeiten haben müsste, da er sich nicht an die Gegend gewöhnt hatte. Lucky schlängelte sich geschickt durch die Bäume, und streifte sie dabei mit ihren silbernen Fell. Nach einer Weile konnte sie nicht mehr, verlangsamte sich und blieb schließlich keuchend stehen. Ihre Augen schauten sich zufrieden um. Lucky drehte sich um, um nach Chocolate ausschau zu halten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 16 Dez - 16:47
Chocolate
Erschrocken sprang Chocolate auf, als Lucky plötzlich los raste. Hastig lief er ihr in das Dickicht hinterher. Chocolate lief durch ein Gebüsch, statt darüber zu springen, sodass ihm ein paar Blätter am Fell hingen blieben. Er versuchte mit der Kätzin erfolglos Schritt zu halten. Anschließen wich er scharf ein paar Bäume aus, bis er schlussendlich, vor lauter Überraschung, gegen einen Baumstamm lief. "Urr.", der braune Kater taumelte kurz auf einer Stelle und schüttelte dann den Kopf um wieder zu Lucky zu torkeln. Als er bei ihr ankam ließ er sich keuchend in das saftig grüne Gras plumsen. "Ich ... merke schon wie sich das Futter, das ich von meinen Zweibeinern bekomme, auf meine Geschwindigkeit und Ausdauer auswirkt.", murmelte er und schloss die Augen, da sein Kopf noch ein wenig wegen des Baumstammes weh tat.
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 2 Jan - 15:03
InZane
Seine Augen waren auf den Busch fixiert, noch immer zitterte er leicht von dem Schnee, der auf seinen rücken gefallen und ihm so ziemlich jede Art der Wärme entzogen hatte, an die der Kater sich so stark gekrallt hatte, als gäbe es kein Morgen, Er mochte den Winter nicht wirklich, die Seen waren zugefroren, er konnte nicht schwimmen und somit fiel auch eine Futterquelle, nämlich deliziöser Fisch, weg. Aber nicht nur das: überall lag dieser kalte, frostige Schnee, den keine Katze der Welt brauchte. Wozu gab es ihn dann? Er schien keinen wirklichen Nutzen zu haben... für niemanden! Doch der Busch verlor kurzerhand Zanes Aufmerksamkeit, als dieser eine fremde Stimme hinter sich hörte... erneut. Es war dieser nach Chemie und Zweibeiner stinkende Fellball, den er eben schon gewittert hatte. Langsam drehte sich Zane zu dem Kater um, erst zeigte sich nur sein blaues Auge, während sein Schweif noch immer hin und her peitschte. Irgendwie musste der Kater ja das Schamgefühl und die Aggressionen herauslassen. Klar hätte er ah den Kater als Kratzbaum nehmen können, doch der sah mit seiner Schüssel schon so ramponiert aus, das wäre nur unfair gewesen. Außerdem wollte Zane nicht auch so stinken wie der Kater, das war wirklich das letzte, was er gebrauchen konnte. Langsam aber beruhigte er sich, auch wenn er noch immer genervt war. Nu drehte er sich komplett zu dem Kater um, auch sein totes Auge fixierte den dunklen Hauskater, obwohl das Bild, welches das Auge lieferte, eh nur sehr verschwommen war. „Mein Name ist nicht Leto, alter Sack!“ miaute er durch zusammengebissene Zähne hindurch. Ja der Kater schien alt, zumindest älter als Zane es war. Und es war eben ein Hauskätzchen, eine Kreatur, die wahrscheinlich noch nie Hunger leiden musste oder sich Gedanken darüber zu machen hatte, wo er die Nacht verbringen würde, ohne von einem Fuchs oder Dachs oder sogar Hund erwischt zu werden! Daher hatte der Kater auch absolut keine Angst vor dem weichen Fellball. „Was willst du jetzt machen, mh?“ fragte er leise, dennoch bedrohlich. Zwar war abzusehen, dass der Kater keinerlei Kampfhandlungen ausführen würde, doch Zane interessierte es irgendwie, wie der Kater ihn, IHN, einen stattlichen Kater, mit einem, weiteren, wahrscheinlich ebenso alten und fetten Hauskätzchen wie diesem 'Leto' verwechseln konnte. Wahrscheinlich funktionierte seine Nase wegen dem starken Gestank, der von ihm ausging, kaum noch, genauso wenig wie seine Augen funktionierten. Traurig einfach nur Traurig. Wer wollte denn bitte freiwillig so leben? Noch immer mit dem Schweif peitschend wartete der Kater auf eine Antwort.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 2 Jan - 17:40
» Rang und Clan: Hauskätzchen » Alter: 8 Jahre und 8 Monde » Statur: groß und elegant » Augen: Topazgelb » Fell: pechschwarz » Fellmuster: weißer 'Schnauzer', weiße Pfoten und Brust/Bauch » Beziehungen: Sir Leto(Cousin), Hel(Nichte/InAktiv), Chibiusa(Enkelin/InAktiv), Loki(Schwager/InAktiv)
Das der Fremde gereizt war, konnte Sir Lancelot nur zu gut nach vollziehen und nahm die Beleidigungen hin. Worte konnten zwar verletzen, aber wegen 'alter Sack' auf beleidigtes kleines Junges zu machen, lag ihm fern. Der Fremde sah ihn mit seinen roten Auge an, welches prompt zum Blickfang wurde und von dem Älteren angestarrt wurde. Auf die folgende Frage schüttelte Lancelot nur dem dem Kopf, was ihm etwas schwer fiel, aufgrund des breiten Halsbandes vom Tierarzt. „Verzeiht die Verwechselung... da haben mir wohl meine Augen einen Streich gespielt", miaute er ruhig mit seiner tiefen Stimme. Das Hauskätzchen keine gute Nase hätten, weil sie diese selten nutzen, wusste der Streuner sicherlich. Für alle Katzen waren die Hauskätzchen die Schwächsten mit Schande versehen. Doch de Meinung anderer interessierte dem schwarzweißen Kater nicht. Er war glücklich bei seinen Herren und würde bis zum letzten Atemzug bei ihnen bleiben. „Dir sollte bewusst sein, dass ich keine Bedrohung bin. Nicht nur wegen diesem Ding, sondern auch meine Herkunft. Mach dir die Pfoten wegen mir nicht schmutzig. Wenn du die Nacht hier verbringen willst, dann bitte... Ich biete dir Gastfreundschaft an, auch wenn es nur der Garten ist." Ob er mit diesen Worten etwas erreichen konnte? Streuner waren nicht dumm und sehr angriffslustig, aber musste diese Beschreibung auf jeden passen?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 17 Jan - 14:07
Vlad
Einen sicheren Platz finden, wo beide über Nacht bleiben könnten - Das war neue Ziel. Der stattliche Kater sah sich um und versuche die widerliche Kälte zu ignorieren, so wie auch den Schnee. Auch wenn das Weiße ihn faszinierte, so merkte er schnell, dass es gerne an seinem langem Fell hängen blieb und freiwillig nicht abging. Sein schönes und ordentliches Fell. Für einen prächtigen Zuchtkater, wie ihm, eine Schade. Der Gedanke an den Schnee vergaß Vlad schnell, als der kleine dunkelbraune Begleiter, ohne Vorwarnung und ohne nach zu Denken den Donnerweg betrat und überqueren wollte. "Wart-!" Gerade als der große Kater den Kleineren zum Halten bringen wollte, kam dieser eilig zurück gerann, denn eins dieser Monster wollte den Waldkater erfassen. "Ja, dass sollten wir! Das hier ist nicht dein Wald und nicht mein Heim. Wenn du dich von einem Monster fressen lassen möchtest, sollte du mich zuerst zu meinem Zweibeiner bringen", sprach er leicht genervt und machte sich auf dem Weg. Beide blieben nach an den Büschen und Zäunen der Zweibeinernestern. Das seltsame Licht der hohen Bäume war keine große hilfe. Entweder ganz Nacht oder ganz Tag, aber was sollte das? Während Vlad eine sichere Übernachtung suchte, sah er zurück zu Bergpfote. Ob der Kater immer noch unter schock stand? Nach einer Weile des Suchens fand der Hauskater einen Busch der dicht bewachsen was und noch Blätter trug. Der Schnee darauf war ihm sehr suspekt, aber besser als nichts und was hatte er erwartet? Hier draußen plötzlich ein warmes Kissen auffinden und Futter? Ans Essen durfte der Kater jetzt gar nicht denken und legte unter das Gebüsch. Die Zweige waren unangenehm und verfingen sich leicht in sein Fell. Nur eine Nacht, dann geht es zurück nach Hause, dachte er sich und schloss die Augen. "Komm schlafen. Hier ist es etwas angenehmer, als da draußen ohne Schutz vor dem Wind." Dass dies bergpfote sicherlich wusste, konnte sich Vlad denken, aber vielleicht misstraute der junge Kater ihm immer noch? Aber warum? Wegen der Sache im Zweibeinernest?
Die Reaktion des Katers war vielleicht nicht, dass was Bergpfote erwartet hatte, aber irgendwo hatte das Hauskätzchen recht gehabt und so folgte Bergpfote gedankenversunken diesem. Immer wieder blitzen die Bilder des Monsters auf mit seinen leuchtenden Augen. Auch die Schritte des Katers waren zitterig und unsicher, doch versuchte er sich zusammen zu reißen, allein um nicht schwach zu wirken. Die leuchtenden Bäume mit den Sonnen sah sich der Kater immer wieder an und wusste nicht, ob seine Augen die Helligkeit bevorzugten oder doch mehr die Dunkelheit. Diese seltsamen Lichtbäume spielten seinen Augen einen Streich. Endlich bei einem Busch angekommen, legte sich Vlad sofort herein. Ohne zu antworten, folgte Bergpfote. Die Sache auf dem Donnerweg, machte ihn Sorgen und nur schlecht fand der Kater Schlaf. Ob er jemals nach hause findet in den Wald. Wird er irgendwann ein bekanntes Gesicht sehen? Sein Mutter, seine Schwester, ja vielleicht sogar seinen Vater?
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Leaf wurde von wirren Träumen heimgesucht. Doch lange sollte ihr die Ruhe nicht mehr vergönnt sein. In ihrem Schlaf bemerkte sie den Kater der auf sie zukam nicht. Durch ein stupsen wurde sie aus dem Schlaf gerissen. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck und als sie über sich einen Kater erblickte reagierte sie blitzschnell. Sie schoss unter den großen Kater hindurch und kam schlitternd zum Halt. Sie hatte Abstand zwischen sich und dem Kater gebracht und nun ließ sie ihn nicht mehr aus den Augen. Sie spürte die Stellen wo der dunkle Kater gestern seine krallen hatte, würde dieser hier sie auch einfach anspringen?
Sie sah nicht so aus als wolle sie den Kater anfallen, sie wirkte mehr verteidigend. Diesmal würde sie sich nicht so einfach umwerfen lassen. Obwohl dieser Kater hier ganz anders wirkte. Doch Leaf wusste nicht was sie denken sollte, sie ging anderen Katzen doch sonst aus dem Weg. Sie haderte mit sich und mit dem Bedürfnis etwas zu sagen. Vielleicht hatte der dunkle Kater sie am Vortag nicht verstanden. War sie anders? Nachdenklich und unsicher klappte ein Ohr von ihr zu Seite. Dann murmelte sie ein halblautes “Hallo“ und spannte sich voller Erwartung eines Angriffes an. Dennoch war sie neben ihren Instinkten auch irgendwo die Neugierde. Wer war dieser Kater? Waren alle älteren Katzen so wie der schwarze Kater von gestern? Sie war unsicher, aber sie würde ja sehen ob sie eine Antwort bekommen würde oder nicht. Irgendwo hoffte sie es…
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 31 Jan - 16:59
Sir Leto-Zombey Spricht mit Leaf
Leto zuckte ein wenig zur Seite, als sich der Körper unter ihm in Bewegung brachte, nur nebenbei bemerkte er, dass ihre Augen sich vor Schreck geweitet hatten, so dass er im ersten Moment ein wenig benommen war, was diese Situation anging. Seine verschiedenfarbigen Augen verfolgten die Kätzin, welche unter unsicheren Pfoten ihren Halt suchte, natürlich brachte sie dabei Abstand zwischen den beiden auf und seine Augen wurden härter. Sie war auf seinem Gebiet, was es ihn eigentlich erlaubte, die kleine Streunerin zu verjagen, jedoch hielt ihn etwas an dieser Entscheidung. War es ihr Aussehen? In den Augen des Hauskaters wirkte sie einfach so... mager. Als hätte sie in letzter Zeit nicht mehr so viel Nahrung zwischen den Zähnen gehabt. Aber vielleicht lag es einfach nur daran, weil er selbst es nur kannte, genug zu essen zu haben, als Hauskatze. Immer noch verwirrt, was er sich jedoch nicht anmerken ließ, schaute er sie an, sein Blick wirkte wie ein Stein den man einfach nur anstarrte. Als die Fremde ihr Ohr weg klappte, tat er es ihr gleich, da er dadurch irritiert, aber auch nachdenklich wurde. Seine Ohren spitzten sich jedoch interessiert, als sie ein halblautes 'Hallo' von sich gab und seine Augen ließen dieses Interesse ausnahmsweise auch mal zeigen. "Hey.", erwiderte er sofort, versuchte sich langsam mit der Begrüßung an die Braune heran zu tasten. Er musterte die Kätzin erneut von Kopf bis Fuß, nun, wo sie stand, hatte er einen besseren Anblick von ihr, auch wenn er, jedes Mal wenn er über ihre Beine blickte, das Gefühl hatte, sie könnte ein wenig mehr zu Fressen gebrauchen. Aber auch entging ihm nicht, dass sie auch angeschlagen war, von was auch immer. Ein wildes Tier? Oder doch ein undankbarer Zweibeiner? "Hast du hunger? Meine Hausleute haben nichts dagegen, wenn sich jemand mal bedient!", fragte der Kater ein wenig nervös und unsicher. War das wirklich der richtige Weg, eine Fremde anzusprechen? Nun ja, es würde immerhin besser sein als 'Hey, woher hast du die Wunden, Süße? Ich stehe auf kleine Biester!'. Aber Leto würde nie solche Worte in den Mund nehmen, sie waren zum einen abstoßend und auch ekelerregend. "Mein Name lautet, nebenbei gesagt, Sir Leto Zombey, du darfst mich aber auch ruhig Leto oder Zombey nennen."
Unsicher und leicht überfordert hatte sie die Ohren zur Seite gedreht. Doch nichts deutete daraufhin das dieser Kater sie anfallen würde. Vorsichtig hatte sie gewagt ein Hallo auszusprechen, ihre angespannte Haltung jedoch änderte sich nicht. Doch sie kam ganz wider erwarten eine Antwort und ihre Ohren schnellten interessiert nach vorne. Nachdem der Kater auch sie einfach nur anzustarren schien, richtete er Worte an sie und sie entspannte sich etwas. “ Ich hatte mir eine Maus gefangen. “ miaute sie als Reaktion, auch wenn diese Antwort weder die Frage beantwortete noch wirklich erklärte ob sie satt war oder nicht. Immerhin sagte sie nicht wann genau sie eine maus gefangen hatte.. “ Außerdem was sind Hausleute? “ Sie reckte ihren kopf neugierig vor und ihre Abwehrhaltung schien von ihren Gliedern zu weichen. Der Artgenosse vor ihr stellte sich vor und sie neigte nachdenklich den Kopf ehe sie nickte. “Leto wieso greift du mich nicht an?“ fragte sie direkt darauf. Sie dachte nicht dar rüber nach das sie sich vielleicht vorstellen sollte, denn sie kannte die Höflichkeiten die man austauschte nicht. Doch die gestellte Frage hatte ihr so auf der Zunge gebrannt das sie damit herausgeplatzt war. Es war sonderbar mit ihresgleichen zu reden. Den meisten ist sie aus dem Weg gegangen und der Kater gestern hatte sie direkt angesprungen, war denn jeder anders? Wie sollte sie sich dann jemals richtig verhalten? “Du bist der erste der mir seinen Namen verrät!“ miaute sie halblaut und wirkte dabei nachdenklich. Sie konnte mit der Reaktion des Katers nicht anfangen, weshalb sie wohl etwas verständnislos wirken durfte. Dennoch war ihre Haltung von abwehrend zu unsicher gewechselt, unsicher aber neugierig.
Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 9 Feb - 12:27
Vlad
Die Sonnenstrahlen schienen durch das Gebüsch und weckten den Kater, wobei ihm sofort wieder die Kälte auffiel. Dies war wohl möglich die kälteste Nacht seines Lebens und was hätte er alles für ein warmes Plätzchen auf dem Schoß seiner Herrin oder neben einer schönen Kätzin gegeben. Währenddessen lag nur ein Waldkater neben ihm. Vlad erinnerte sich an alles. Plötzlich weg von Daheim. Das Aufeinandertreffen mit Bergpfote. Der Ausbruch und die kurze Unterhaltung mit der eiskalten Lady, Albatros. Diese Ereignisse waren zu viel für dem bequemen Stubenkater. Was wohl noch alles passieren würde, solange er mit Clankater unterwegs war. "Hey steh auf. Die Sonne ist auch schon auf und ich habe Hunger!", beschwerte er sich leicht und verlangte was ordentliches zu Fressen. Schließlich war die Abmachung noch aktiv. Vlad erhob sich und verließ das Gebüsch, doch draußen war die Temperatur nicht besser. Es war sehr kalt, doch dank seinem langen Fell hatte er nicht solch große Probleme, nur ungewohnt war es. Es musste die ganze Zeit geschneit haben, denn alles war vom Schnee bedeckt, außer die breiten Wege der Monster. Die Wege der Zweibeiner waren nur leicht bedeckt, als hätte wer den Schnee einfach nur weggeschoben. Allgemein waren aber wenig Zweibeiner unterwegs. Ob seine Herrin auch irgendwo hier war oder Daheim wartete?
„Papa?", rief der dunkelbraune Kater in den dunklen Wald, als er von dort eine schwarze Gestalt weg laufen sah. Neugierig sah Bergpfote der Gestalt nach und sah sich dann um. Er selbst war im Lager des SchattenClans, bei seiner Mutter und seiner Schwester. Alles war perfekt, nur Finsterwolke fehlte. „Papa! Bitte warte doch!", rief der Kater weiter und begann der Gestalt zu folgen. Warum musste das alles passieren? Warum musste sein Vater den Clan verraten? Lange lief er hinterher und kam außerhalb des Waldes raus und fand sich plötzlich im Zweibeinerort wieder. Hier konnte doch unmöglich sein Vater sein, oder doch? Gerade als er den Zweibeinerort betrat versank prompt der Wald ins Leere. Mit geschockten und weit aufgerissenen Augen sah Bergpfote dem Wald nach. Wie sollte er jetzt nach Hause kommen? Hätte doch nie den Wald verlassen. Eine vertraute Stimme weckte den Schüler aus seinem mehr oder weniger Alptraum. Der Schock saß immer noch tief und so schaute sich Bergpfote panisch um. Doch er war immer noch im Gebüsch irgendwo im Zweibeinerort. Kein Wald, kein Clan - nur der Geruch von Krähenfraß und der Gestank der Monster lag in der Luft. „Wenn du Hunger hast, dann geh doch jagen!", fauchte er dem Hauskätzchen zu, doch im selben Moment fiel ihm ein, dass Vlad nicht jagen kann und beide eine Abmachung hatten. Genervt erhob sich der Schüler und kam aus dem Gebüsch. Wo sollte er hier was zu fressen finden? Diese Situation war wie Zecken im Pelz eines Ältesten finden. Manchmal gab es viele, und manchmal suchte man sich dumm und dämlich. Irgendwo musste es doch etwas zu fressen geben. Wie konnten sonst die Streuner überleben? „Hast du irgendeinen Plan, wo wir was zu fressen finden?" Natürlich war die Frage überflüssig, aber vielleicht wusste Vlad ja doch etwas.
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Leto begutachtete die braune Kätzin weiterhin, als sei sie ein Gegenstand, der sein Interesse geweckt hatte. Was genau suchte sie auf seinem Revier? Es war nicht so, dass er Besuch nicht mochte, jedoch würde er gerne Auskundschaftung darüber haben, zu wissen, mit wen oder was er es dann zu tun hatte, immerhin war es sein Eigentum worauf die Katze gerade stand. Als die beiden sich knapp begrüßt hatten, stellte der Hauskater auch schon eine Frage. Da sie so mager auf ihn wirkte, hatte er ohne umschweife gefragt, ob sie Hunger hatte. Seine Hausleute hatten mehr als nur genug zu Fressen für ihn und schienen auch nichts dagegen zu haben, wenn andere Katzen davon aßen. Wobei es bis jetzt auch nur bekannte waren, die bei ihm unterwegs waren, doch woher sollten Hausleute denn schon wissen, in welcher Blutbahn er lag? Doch er musste nicht weiter darüber nachdenken, da die Fremde erwiderte, dass sie schon gefressen hatte. Maus also. Mit den Schultern zuckend nahm er ihre Worte einfach hin, wenn sie nichts wollte, war es nicht sein Problem und drängen wollte er sie auch nicht. Auf ihre Frage hin, legte nun der Kater den Kopf schief. "Gebraucht man in eurer Gegend dieses Wort nicht? Uhm, soweit ich weiß, sind sie auch unter Pelzlose... oder Zweibeiner bekannt, weil sie halt auf zwei Beinen laufen und keinen Pelz haben, wie wir. Aber ich nenne sie Hausleute, weil", der Hauskater deutete mit recken seiner Schnauze auf sein Zuhause "Das mein Haus ist, in dem ich lebe. Außerdem finde ich 'Zweibeiner' oder 'Pelzlose' hört sich eher wie eine Beleidigung für sie an, aber sie sind ganz nett, musst du wissen!" Ohne es zu bemerken, ratterte er auch schon wieder ein Wort nach dem anderen ab, ohne auch nur daran zu denken, dass er vielleicht ein bisschen zu viel erzählte, wenn er einmal sprach, war es entweder sehr kurz oder er fand sich selbst nicht wieder, bei den Romanen, die er erzählte. Der Fremden ein Lächeln schenkend, als er sich ihr Vorstellte, trat er mit einer Pfote leicht vor, da ihn diese eine Haltung ein wenig versteifte. Doch auf die Worte der jungen Dame hin, zuckten seine Ohren unschlüssig doch gleich verwirrt. "Wieso sollte ich?", fragte er simpel, es gab für ihn keinen Grund, die Kätzin anzugreifen. Doch ob sie auch so still blieb wie er? Für den Fall würde er sich auch wehren können, jedoch schien es für ihn eher so, als würde sie nur auf ihre eigene Verteidigung achten. Sich setzend, da er das Stehen mittlerweile leid war, hob er seine rötliche Pfote an und begann diese mit seiner Zunge zu bearbeiten, um sie anschließend zur Wäsche seines Gesichtes anwenden zu können, sein Blick wanderte jedoch wieder zu der Braunen, dabei fixierte er sie mit seinen verschiedenfarbigen Augen aufmerksam und interessiert - auf seine eigene Weise. "Der Erste? Das kann ich dir schlecht glauben, deine Eltern haben es dir doch sicherlich auch mal gesagt, wie sie heißen. Außerdem gibt es im Wald auch nette Katzen, die sich gerne mal vorstellen. Außerdem... würde ich auch gerne erfahren wie du heißt, wenn es dir natürlich nichts ausmacht."
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 19 Feb - 16:21
InZane
Der seltsame Kater hatte wohl kein Rückgrat wie es schien. Denn anstatt ihn zu vertreiben oder andere Worte an ihn zu richten, entschuldigte sich dieser Kater nur für die Verwechslung und bot ihm sogar an, hier zu übernachten. Zanes Ohr zuckte nervös, fast schon verärgert. Er BAT ihm an hier zu schlafen?! Zane war ein freier Kater, ja, ein Einzelläufer! Er ging dahin wo es ihm passte und brauchte keine Erlaubnis von irgendeinem stinkenden Hauskätzchen. Ja, wenn er wollte, könnte ihm die ganze Welt gehören! Er hatte dem Kater gerade den Rücken zugedreht und wollte gerade wieder auf den Busch zu gehen, als er die Worte vernahm. Also blieb er wie angewurzelt stehen, nur sein Ohr und sein Schweif zuckten nervös. „Wie bitte?“ fragte er leise. Wahrscheinlich hatte der Alte ihn nicht einmal gehört, wobei das Ding um einen Hals schon so wirkte, als könnte er damit wesentlich mehr hören als normalerweise. Langsam drehte er seinen Kopf in die Richtung des Katers. „Du hast recht. Einem feigen Hauskätzchen wie dir brauche ich nicht einmal ein Haar krümmen, das machen die Zweibeiner oder im besten falle andere Katzen für mich!“ miaute er, sein Ausdruck in den Augen strahlte noch immer eine leichte Gefahr aus. Was sollte er tun? Am liebsten hätte er den Kater dafür bestraft, dass er meinte, er müsste Zane Unterschlupf anbieten. Als könnte sich der Kater nicht das nehmen was er wollte! Doch auf der anderen Seite schreckte ihn dieser Chemiegeruch ziemlich ab und erinnerte ihn an alte Zeiten, die er eigentlich nicht wieder in seinen Gedanken in Form von Erinnerungen haben wollte. Also blieb er erst einmal stehen, während in der Ferne bereits die Sonne über den Horizont hinaus kletterte. „Hör mir mal zu, du Freak. Du solltest aufpassen mit wem du redest und was du genau sagst, verstanden? Ich brauche deine Erlaubnis nicht, ich kann gehen wohin ich will!“ miaute er in finsterer Stimme. Dann trabte er zum Busch zurück, doch anstatt sich dort wieder zu verkriechen, stellte er sich mit dem Hinterteil zum Busch und markierte ihn ordentlich. Sein fieses grinsen war direkt an den alten Sack gerichtet, als er erneut anfing zu reden. „Was meins sein soll, wird auch meins!“ miaute er noch einmal, dieses mal mit einem fetten, teuflischen Grinsen im Gesicht. Was sollte der Opa schon tun? Ihn zu Tode lutschen? Und so provokativ blieb er stehen, auf eine Antwort wartend.
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 20 Feb - 14:55
Vlad
Der junge Kater erwachte endlich und reagierte äußerst gereizt. Hatte da wer schlecht geschlafen? Ein Morgenmüffel? Gab es überhaupt Langschläfer im Clan? Eine Waldkatze, die gerne schläft? Warum nicht. Eine Frage zum Futterfindung kam von dem Jüngeren und ahnungslos konnte Vlad ihn nur ansehen. Sah er aus, wie ein Straßenkater? Nein! Er war ein prächtiger Zuchtkater, aus gutem Hause. Seit Generation noch dazu. Diese Waldkatzen waren wirklich seltsam. Primitiv? "Diese Frage kannst du dir sicher selbst beantworten", sprach er mit seiner tiefen Stimme und sah sich trotzdem um. Irgendwie mussten doch diese Streuner auch überleben. Ob die weiße Schönheit ihren geholfen hätte? "Von den Bäumen wird uns sicherlich nichts herunter fallen. Lass uns etwas umsehen. Vielleicht finden wir etwas", schlug der Kater vor und hoffte, dass sie Beide nicht lange suchen müssten.