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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 12 Nov - 22:27
Vlad
Vlad neigte seinen Kopf zu Bergpfote. //Sie haben Gesetze? Hmm interessant, das lässt ja doch auf etwas Intellekt schließen.// Doch als Bergpfote die Geschichte des Hauskätzchens erzählte das sogar zum Anführer wurde, fragte sich ein kleiner Teil in dem Rassekater ob ihn diese Clankatzen wohl auch akzeptieren könnten. Diesen Gedanken schüttelte er schnell wieder ab, er wollte doch wieder zu seinem Herren, dort wusste er was er zu tun hatte und kannte sich aus. ,,Mein Name lautet Vlad von Blackcastle, und welchen Grund sollte es jemals geben um einer Kätzin ein Haar zu krümmen? Weil sie ihr Fell mit dieser unvergleichlichen Art zurechtbringen? Oder weil sie sich spielerisch auf dem Boden wälzen während sie dir verführerisch ins Ohr schnurren?" kam es schwärmend von Vlad.
Schritte machten sich auf dem Flur bemerkbar, gefolgt von einem lauten knallenden Geräusch welches der Rassekater nur zu gut kannte. ,,Dann sind wir uns also einig. Folgt mir !" Der große Kater eilte in den anliegenden Raum und sprang dort auf die Heizung um aus dem Fenster zu schauen. Draußen stieg der Zweibeiner gerade in sein Monster, kurz darauf waren Beide verschwunden. ,,Der Entführer ist weg, das ist unsere Chance hier zu verschwinden." Elegant lief Vlad an den Fenstern entlang auf der Suche nach etwas Bestimmten. //Mist, verschlossen.// Die Augen des Waldkaters schlossen sich, systematisch ging er in seinem Kopf alle Möglichkeiten durch. Im Nest seines Herren waren die Fenster meist angelehnt, doch dies war nur der Fall wenn sein Herr im Nest blieb. Sobald Zweibeiner ihr Nest verließen schlossen sie die Fenster, doch wieso das hatte Vlad bis zu diesem Zeitpunkt noch nie hinterfragt. Der Kater machte einen Satz von der Heizung und lief schnellen Schrittes zu einer Treppe die hinunter führte und an einer Holztür endete. ,,So jetzt könnt ihr etwas lernen!" Vlad spannte seinen Körper an, ging etwas in die Hocke und sprang mit einem Satz an die Türklinge. Dort umklammerten seine Vorderpfoten die Klinke und zogen diese mit einem Ruck hinunter, die Tür öffnete sich und der Rassekater landete elegant auf dem Boden .
Auf die Worte zur Kätzinnen, konnte Bergpfote nur die Augen verdrehen. Hatte dieser Kater keine anderen Gedanken? Der Schüler konnte sich vorstellen, so abhängig von einer weiblichen Katze zu sein. Vlad verfolgte vom versperrtem Loch den Zweibeiner und betonte, dass dieser nun weg war. Die Chance! Neugierig und hochmotiviert folgte der dunkelbraune Kater seinem Mitgefangenen. Dieser sprang an eine seltsam aussehende Wand mit einem metallischen Ding. An dieses metallische Teil klammerte sich der riesige Kater und öffnete die Wand auf komische Art und Weise. Wie geht das, fragte sich Bergpfote. Er kannte alle Dinge im Wald, aber hier war er in einer anderen Welt, in der sich nur die Hauskätzchen auskannten. Vielleicht könnten beide Seiten von einander lernen, dachte er und beäugte die seltsame Wand. „Interessant. Ich sehe schon, dass wir ein gutes Team sein werden", lobte der ClanKater, doch wird ihr Vorhaben wirklich so einfach werden?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 16 Nov - 22:25
Vlad
Der große Kater schaute erfreut zu Bergpfote. ,, Wenn ihr das sagt." Nun lief Vlad in den großen Kellerraum des Zweibeiners. Hier standen viele hohe Türme mit einigen Dingen die Vlad kannte und noch mehreren die er nicht kannte. Auch sein Herr hatte viele Dinge in seinem Nest, wieso die Zweibeiner alles sammeln mussten hatte er nie wirklich verstanden doch sicher hatten sie irgendeinen Nutzen. Gezielt suchten die Augen von Vlad die Wände ab als sein Kopf einen bestimmten Punkt fixierte. Ein kleines eingeklapptes Fenster war über einem der Türme auszumachen und der Rassekater wusste das die beiden Kater ihren Ausgang gefunden hatten. ,,Dort oben", Vlad bedeutete Bergpfote ihm zu folgen. Der große Kater sprang auf einen der Türme und suchte sich den passenden Weg durch die vielen komischen Dinge. Oben angekommen wartete er auf den braunen Kater und bemerkte das sein Enthusiasmus ein wenig der Nervosität schwand. //Vielleicht sollte ich hier bleiben... was wenn Bergpfote unser Abkommen bricht....ich werde da draußen doch niemals zu Recht finden// Angespannt zuckte der Schweif des Katers durch die Luft.
Vorsichtig und hochaufmerksam folgte Bergpfote Vlad in die nächste 'Höhle'. Mit großer Neugier betrachtete der Kater die Zweibeinerdinge. Diese Welt war eine vollkommen Andere. So fremd. Der junge Kater fühlte Angst, aber auch das Gefühl von einem Abenteuer, in sich. Hingerissen von den seltsamen Sachen trennte er sich unbemerkt von dem Hauskätzchen, um die Gegend genauer zu betrachten, doch die Stimme von Vlad rief ihn zurück und rannt eilig zu dem riesigen Kater. Dieser sprang mit Leichtigkeit auf einen komisch aussehenden Turm und suchte sich ein Weg zum Loch. Bergpfote sah sich das Loch an und erkannte, dass dieses anders aussah. Die durchsichtige Wand konnte man diesmal erkennen, da es schräg am Loch stand. Sein Blick fiel wieder auf Vlad, der oben schon auf den Schüler wartete. „Ähm... okay", sprach er mit sich selbst und versuchte den selben Weg zu nehmen. Was ein Hauskätzchen konnte, konnte eine ClanKatze schon lange, dachte er und sprach einen gestapelten Turm(Kartons). Sein Sprung war sehr kraftvoll und brachte bei der Landung den Turm zum wackeln. Der plötzlich auftretende Schreck brachte Bergpfote dazu sich mit Krallen festzuhalten, bis es wieder zum Stillstand kam. War es für Hauskätzchen leichter auf diese Dinge zu springen? Waren sie in so etwas geübter? Mit Vorsicht sprang der dunkelbraune Kater auf den nächsten Turm(Schrank), der stabiler aussah. Hier war die Landung einfach und doch blieb Bergpfote unsicher. Nach einigen Sprüngen kam er schlussendlich bei Vlad an. „Wow... das wackelige Ding da unten, ist wie ein Baum im starken Wind", betonte er mit erstaunen und doch war das Leben als Hauskätzchen zu einfach.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 23 Nov - 17:52
Vlad
Der große Kater riss sich von seinen Ängsten los und blickte fragend zu Bergpfote. ,,Was ist denn ein Baum? " Mit diesem Begriff konnte der Rassekater rein gar nichts anfangen. Er kannte nur die Dinge und Gegenstände der Zweibeiner und aus seinem alten Heim. Während Vlad auf die Antwort des jungen Katers wartete blickte er erneut durch das kleine Fenster ihm gegenüber. Man konnte die Ungewissheit in den Augen des großen Katers erkennen, Vlad hoffte sehr, dass der Clankater vorran gehen würde. Draußen gab es soviel Unbekanntes, allein dieser grüne Teppich und die Monster der Zweibeiner die laut jaulend auf den Wegen ihr Unwesen trieben.
Innerlich seufzte Bergpfote auf, als Vlad ihn wirklich fragte, was ein Baum sei. Was kannte dieses Hauskätzchen und was nicht? War er niemals in der Freiheit? Bei diesem Gedanken, tat ihm der große Kater schon etwas leid. Eingesperrt von den Zweibeinern, nur dieses trockene und widerliche Futter und noch nie den Wind im Fell gespürt. Der dunkelbraune Kater sah sich um und deutete dann mit der linken Pfote auf einen einzelnen Baum. Dieser hatte keine Blätter mehr und war leicht mit Schnee bedeckt. „Das da ist ein Baum. Dieser ist zwar dünn, aber da wo ich herkomme, gibt es dickere Bäume, auf denen man gut klettern kann. In der Blattfrische und Blattgrüne haben die grüne Blätter, die im Blattfall sich verfärben und abfallen. Auf diesen Bäumen leben oft Vögel oder Eichhörnchen. Aber auch Schlangen verstecken sich in den Wurzeln dieser riesigen Pflanzen", erklärte der Schüler dem Hauskätzchen und hätte gern noch mehr vom Waldleben erzählt. Daheim im Clan hatte er niemanden zum Reden. Selbst seine Schwester war in der letzten Zeit nie da für ihn. Entweder traf er sie schlafend im Nest an oder sah sie nur von Hinten, wenn die auf Patrouille ging. Ob sie ihn vermisste? Sehnsucht machte sich in ihm auf. Wie sehr er doch seine Mutter und Schwester vermisste, aber auch alle anderen aus dem SchattenClan. Wie lange war ich eingesperrt? Wie lange war ich fort? Diese und weitere Fragen, verfolgten Bergpfote Tag ein, Tag aus, doch hatte der sonst schlaue Kater keine Antwort auf diese. Auf Aufforderung von Vlad versuchte der ClanKater sich aus der Höhle zu quetschen und an die Freiheit zu kommen. Es erwies sich als nicht sehr einfach, da Bergpfote schwer halt fand, doch irgendwie er schlussendlich den Weg hinaus. Endlich frei, aber wohin? „Wo jetzt lang?", wollte er wissen und sah sich um. Alles im Zweibeinerort sah gleich aus. Die Nester der Zweibeiner waren angereiht und unterschieden sich nur an Größe, Farbe und Form. Getrennt wurden sie von angereihten Büschen und seltsamen breiten Stöckern und Ästen (Zäune). Einige von denen waren aus Holz, andere aus einem glänzenden harten Zeug (Metall), auch auch aus gereihten eckigen Felsen. Ob so die Zweibeiner ihre Lager abgrenzten oder ihre Bauten so darstellten? Die Neugier war groß, doch wer sollte ihm die Antwort geben, wenn selbst Vald nichts wusste? Auch die Gerüche des Zweibeinerorts waren etwas völlig neues. Diese roh dreckig. Ein Gemisch aus Monstergeruch, Zweibeinern, Katzen und anderen Tieren, aber auch ein schwacher Duft von Pflanzen, jedoch wurde dieser von widerlichen Krähenfraßgeruch(Müll) fast überdeckt. Bergpfote konnte nur angewidert die Nase kräuseln. Alles war so fremd, neu und auch leicht beängstigend. Ob es Vlad auch so ging?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 23 Nov - 20:59
Vlad
Vlad folgte dem Blick des jungen Katers und erblickte den Baum. //Also das ist ein Baum...endlich kenne ich die richtige Bezeichnung// Nachdem Bergpfote noch mehr unbekannte Begriffe äußerte hielt sich der große Kater erst mal mit der Fragerei zurück. Sicher hatte er noch genug Zeit um sich darüber zu informieren was eine Blattgrüne, Eichhörnchen und Schlangen waren. Doch jetzt war der Moment gekommen vor dem sich der Rassekater etwas sträubte. Bergpfote hatte den Keller durch das offene Fenster verlassen und wartete bereits in der Fremde außerhalb. Wehmütig fiel Vlads Blick noch einmal zurück. Alles in diesem Zweibeinernest war ihm gut bekannt, er kannte die Gerüche, er wusste was er fressen konnte und die Zweibeiner hatten sich bis jetzt immer um ihn gekümmert. Doch da draußen war er doch verloren...und sollte Bergpfote sich nicht an ihr Abkommen halten, dann würde Vlad den Weg zu seinem alten Heim sicher nie wieder finden. In diesem Moment kamen ihm die alten Bilder in den Sinn. Wie er als junger Kater stundenlang am Fenster verharrte und in die Ferne blickte. Immer mit der Frage, was wohl dort draußen alles lag. Immer mit dem begeisterten Blick auf die Bäume welche sich vor der Wut der Natur ehrfürchtig verneigten. //Heute beginnt dein Abenteuer, los jetzt!// Der Rassekater sprang mit einem Satz zum Fenster und hatte es recht schnell geschafft. Nun stand er neben dem jungen braunen Kater und atmete tief ein. Eine Explosion durchfuhr seine Nase und fast erleichternd streckte er sein Maul in die Luft und atmete aus. Kurz umgab die 2 Kater Stille, doch Vlad öffnete langsam seine Augen und blickte auf den Laufweg der Monster. ,,Wir müssen nach links."
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 23 Nov - 21:26
Albatros
Geräusche störten Albatros in ihrem Schlaf, der plötzliche intensive Geruch zweier Kater holte sie endgültig aus dem Land der Träume, wenn man es bei einer Killerin von ausgezeichneter Intelligenz so nennen wollte. Sehr langsam klappte eines der Augenlider auf und entblößte ein Auge von intensivem Türkis, die schmale Pupille verlieh dem Ausdruck gleich einen viel gefährlichen Touch. In jeder grazilen Bewegung äußerste Vorsichtigkeit erhob sich die weiße Kurzhaarkatze, einzig und allein hob sich das schwarze Tigermuster, wie ein dunkles Gerippe vom Schnee ab, sah man über die restlichen Fellmarkierungen der Streunerin hinweg. Gereizt zuckte der dünne Schweif der Kätzin zu beiden Seiten, nirgendwo war ihr Ruhe vergönnt. Wenn sie es sich allerdings recht überlegte, war es mehr als gut gewesen, dass sie aus diesem tiefen Schlaf erwacht war, sonst hätte dies über Stunden hinweg ein böses Ende genommen. Verdammte Kälte. Man muss selbst im Schlaf um sein Leben bangen. Ein herzhaftes Gähnen spannte die Kiefermuskeln ihres Gesichtes an. Verfroren bis auf die Pfoten sehnte sich Albatros direkt wieder nach Bewegung, doch vorerst zogen zwei Idioten deren Aufmerksamkeit auf sich. Ungleicher konnte dieses Gespannt wohl kaum sein. Einer dunkelpelzig, schmächtig und der andere ein imposantes Fellungetüm mit allerlei Grauschattierungen im Pelz, erinnerte mehr an eine Wildkatze als an eine Hauskatze. Instinktiver Hass stieg aus den abartigen Tiefen der Streunerin auf. Nichts auf der Welt war mit diesen abhängigen Katzen zu vergleichen, sie bedeuteten gar nichts, sollten überhaupt kein Berechtigung zum Leben erhalten, doch leider gehörten sie zum Teil dieser Welt, galten als Teil um das Gleichgewicht zu erhalten, auch wenn diese Katzen eigentlich nur als Spielzeuge der Zweibeiner dienten. Ein weiterer Plausch könnte nicht schaden, wäre ja nicht so als ob ich nicht schon genug erlebt hätte. Zu gerne erinnerte sich Albatros an den Mord zurück, für sie war es der Höhepunkt gewesen. Nun galt es jedoch anderen Dingen einen Blick zu würdigen. In diesem Falle waren es diese zwei Herrschaften. Mit leicht gesträubten Pelz drückte die weibliche Kurzhaarkatze den Unmut über den Gestank der beiden Katzen aus, der wie ein Fluch um sie herumwaberte. Sie begann diese lästige Begleiterscheinung zu ignorieren und kam langsam auf nähere Distanz. Trotz der Tatsache das sie hier vor zwei Hauskatzen stand, ließ Albatros nicht unbedingt unvorsichtiger werden, hinter jeder Fassade konnte sich ein wahres Monster verbergen, sie kannte sich ja schließlich selber am besten damit aus. "Welch seltsames Gespann ihr beiden abgebt. Wohin des Weges?", direkt suchte die weiße Streunerin ein Gesprächsthema auf und gab sich dabei keine Blöße. Halb interessiert blickte die Kurzhaarkatzen aus ihren steinharten Augen auf.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 23 Nov - 22:02
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan/Gefangengenommenes Hauskätzchen » Alter: 14 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Rabenjunges(Halbbruder,vät.); Herzjunges(Halbschwester,vät.); Vlad(Mitbewohner)
Es dauerte nicht lange und auch Vlad traute sich aus der Höhle des Zweibeiners. Warum hatte dieser gezögert? Wollte er nicht in sein altes Heim? Wollte er in diesem Gefängnis bleiben? Niemals, dachte sich Bergpfote. Er würde lieber sterben, als an diesem Ort zu bleiben. Der Hauskater beantwortete seine Frage und miaute, dass es nach links ginge. Verwirrt sah der dunkelbraune Kater in alle Richtungen. Schon diese Begriffe: Links, Rechts, Nord, Süd - Diese kannte er, doch hatte er große Schwierigkeiten diese zu zuordnen, obwohl er sich selbst als klug betitelte. Nervös verzog er das Gesicht. Sollte er warten bis Vlad den ersten Schritt machte oder auf gut Glück die Pfoten in eine Richtung setzen und hoffen, dass dies Links war? Eine weitere Stimme ertönte und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Prompt wendete sich der Schüler zu der Stimmte und erkannte eine weiß-schwarze Kätzin. Ihr Fell verschmolz mit dem Schnee perfekt und ihre blauen Augen spiegelten etwas eisiges wieder. Eine abwertende Haltung nahm Bergpfote an, denn er wusste nicht, wem er an diesem Ort trauen konnte und wem nicht. Der geruch der Kätzin war eine Mischung aus Zweibeinerort und Wald. Besonders der Duft des Waldes verursachte bei dem Kater eine unstillbare Neugier. Wer war sie und kannte sie den Weg zum Wald und vielleicht auch zu den Clans? „Grüßen liegt einer Streunerin, wie dir, wohl nicht, was? Ein seltsames Gespann, wie wir, haben natürlich ein Ziel, sonst würden wir aus diesem Zweibeinernest fliehen. Aber... wist du nicht erst uns vorstellen?", verlangte Bergpfote mehr, als zu fragen. Würde diese Begegnung in einem Kampf enden oder nur bei einem Gespräch bleiben?
Im Garten des Zweibeinernestes mit Vlad und Albatros
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 23 Nov - 22:18
Vlad Immer noch berauscht von den ganzen unbekannten Gerüchen die in die Nase des großen Katers stiegen, bemerkte Vlad nicht dass Bergpfote anscheinend Probleme mit seiner Aussage hatte. Erst eine fremde Stimme ließ die Aufmerksamkeit des großen Katers zurückkommen. Eine weiße Kätzin,gepaart mir eisblauen Augen stand nun in gewisser Distanz zu den zwei Katern. Impulsartig stellte sich der Rassekater auf, sein buschiger Schweif tänzelte elegant in der Luft und seine hellen blauen Augen versanken in diesen alles in den Bann ziehenden Blick der Kätzin. Vielleicht lag es an seiner bisherigen Vergangenheit das Vlad so speziell auf Kätzinnen reagierte, aber dieses Exemplar war wirklich eine Versuchung für den Rassekater. ,,Madame, was verschlägt ein so schönes Exemplar eures Geschlechtes denn in diese fürchterliche Außenwelt?" fragte Vlad mit schnurrendem Unterton. Der große Kater bemerkte Bergpfotes Reaktion nicht einmal und war ganz auf die Fremde fixiert.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 27 Nov - 20:41
Albatros
Die weiße Kurzhaarkatze erkannte die Abwertung in der Haltung des kleineren Katers, er spielte also auf Vorsicht, gut so. Albatros spürte beinahe den Geruch des Waldes, jener der Katze entfloh, dunkel und intensiv. Was trieb eine Waldkatze an einem Ort der nur so vor Zweibeinern wimmelte? Und dann noch direkt vor einem ihrer Bauten, wer vermochte schon diese Kreaturen zu verstehen? Er tat den ersten Schritt in Richtung Konversation. Schweigsam nahm die Streunerin die Worte in sich auf und filterte die wichtigsten Informationen heraus. Irgendwann er auf ein Ziel zu sprechen, welches beide Kater anscheinend verband. Fliehen wollten sie also...ein im Wald geborener Kater und ein monströses Hauskätzchen, gab es dort überhaupt eine Chance auf Erfolg? Final verlangte er eine Vorstellung, die konnte jener gerne haben. Recht schnell hatte Albatros eine Antwort parat: "Immer diese Vorurteile, die gegen Streuner gehegt werden. Reine Höflichkeit zeigt dir niemals die wahre Fassade einer Katze, lass dir das gesagt sein. Sehr interessant. Wohin soll die Reise denn gehen? Übrigens, mein Name lautet Albatros. sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen. Folglich dürfte ich nun deinen erfahren?" Mit ruhiger Stimme ging die Kurzhaarkatze auf seine Forderungen ein, schließlich wollte sie keinen Kampf vom Damm brechen, vorerst.
Vollkommen die Aufmerksamkeit auf den Jungen fokussiert, war ihr völlig der Zweite im Bunde entgangen. Der Riese hatte seinen Schweif inbrünstig in die Luft gehoben und schien in ihren Augen zu versinken. Ekel stieg Albatros säuerlich den Hals hinauf. Um welchen Perversling handelte es sich hier bitte? Um ein ganz besonderes Exemplar dem Anschein nach. Zum ersten Mal fühlte sich die Kätzin in ihrer Emotionslosigkeit gestört, überhaupt trieb sie sein merkwürdiger Blick fast in den Wahnsinn. Warnend stellte die Streunerin das Rückenfell auf und legte stille Wut in ihre Augen, keiner sollte sie je bloßstellen, selbst nicht dieser aufgegeilte Kater. Albatros ignorierte das schwulstige Schnurren, die Art wie er versuchte Kontakt zu ihr aufzunehmen war widerlich. "Weder dürft Ihr mich als schön betiteln, dies bleibt hauptsächlich mir vorenthalten, noch bedarf es dieses kitschigen Gehabes. Man kann sich mit mir ganz normal unterhalten.", wehrte die weiße Kurzhaarkatze mit eisiger Stimme ab. Sie brachte sich auf eine noch größere Distanz und versuchte ihre angewiderte Miene zu unterdrücken.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 27 Nov - 21:06
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan/Gefangengenommenes Hauskätzchen » Alter: 14 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Rabenjunges(Halbbruder,vät.); Herzjunges(Halbschwester,vät.); Vlad(Mitbewohner)
Albatros war der Name der Streunerin und schien nicht auf einen Kampf aus zu sein. Um so lustiger war ihre Reaktion auf Vlad's Annäherungsversuch. Er macht keinen Halt, weder vor Hauskätzchen, noch ClanKatzen, noch vor Streunern, und dabei ist ihm anscheinend auch das Geschlecht egal, dachte sich der junge Kater und verzog sein Gesicht in eine Mischung aus fremdschärmen, amüsiert und leichtem genervt sein. Zumindest nahm die Streunerin Abstand von beiden, und so hatten die Flüchtlinge freien Durchgang. „Er wollte nur höflich sein, dass ist seine wahre Fassade. Kennt man in der Welt der Streuner nicht, aber man gewöhnt sich an dieses Gerede", verteidigte Bergpfote seinem Begleiter und warf Albatros einen amüsierten Blick zu. „Mein Name lautet Bergpfote und bin auf dem Weg zum Wald, wo ich hingehöre. Nebenbei bringe ich dieses Prachthauskätzchen zu seinem Heim, aus Höflichkeit!"
Im Garten des Zweibeinernestes mit Vlad und Albatros
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 27 Nov - 21:44
Vlad
Die Kätzin reagierte recht ...anders als es der Kater gewohnt war. Dennoch lag sein Blick weiterhin auf der Streunerin, wie Bergpfote sie nannte. Auch nahm er Bergpfotes Reaktion wahr, und war nun beruhigter da es der junge Kater wohl Ernst meinte mit der Abmachung. Der Rassekater fuhr sein Schnurren etwas zurück, vielleicht war er doch etwas zu aufdringlich. ,,Mein Name lautet Vlad von Blackcastle." Respektvoll deute Vlad ein Nicken an. ,,Madame ich habe euch nicht betitelt, lediglich eine Feststellung meinerseits." Freundlichkeit und Faszination lag in seinem Blick. // Sie ist wahrlich schön, und dieses Temprament habe ich noch nie bei einem Weibchen erlebt. Ob wohl alle wilden Katzen so auf Abwehr gehen?// ,,Und ebenso verwechselt ihr Kitsch mit wohlwollenden Charme Werte Albatros. Es scheint ganz so als würde euch zum ersten Mal eine Aufwartung gemacht". Vlad blickte fragend zu Bergpfote. ,,Gibt es in der Außenwelt denn nur Weibchen Und Kater die kleiner als ihre Kätzinnen sind?" Der musternde Blick bedeutete Bergpfote dass der Rassekater diese Frage ernst meinte.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 1 Dez - 23:18
Albatros
Die weibliche Katze tat einen Schritt zurück, wählte den Weg der Distanz. Langsam aber sicher erlangte sie die Kontrolle über ihre entglittenen Gesichtszüge, dem Fassungslosen wich ein harter Ausdruck, in den eisblauen Augen spiegelte sich Unberechenbarkeit. Der Kater strahlte pure Gier aus, sexuelle Lust schmorte fast die Sicherung bei ihm durch. Mehr als Ekel hatte Albatros für das männliche Wesen nicht übrig. Nie war man sie derart angegangen, schon gar nicht in diese etwas speziellere Richtung. Hätte der Kater nur gewusst, wäre sein Selbstbewusstsein bestimmt nicht größer als der Pfotenabdruck einer Maus geworden. Das Blut vieler Katzen klebte an den Krallen der erfahrenen Streunerin, keinen einzigen die sie bereute. Noch immer hielt Albatros abwehrend das Fellkleid gesträubt, das von Gelüsten gesteuerte Kätzchen sollte ja auf keine falschen Gedanken kommen. Der Statur nach zu urteilen wirkte er zwar kräftig, jedoch schien dies von Geburt an gegeben zu sein, keine Muskelstränge die er sich hätte durch Selbstraining aneignen können. Daraus schlussfolgerte die weiße Kurzhaarkatze keine vorhandene Kampferfahrung. Kraft wurde meistens von Schnelligkeit eingedämmt, also standen die Chancen in einem möglichen Duell gleich Null.
Einen Blick auf die andere Katze geworfen, erkannte die Kätzin weit aus größeres Potential. Das Alter vermochte Albatros nicht genau zu deuten, jedoch war er ein Schüler, wie man an seinen noch kindlichen Zügen sah. Nichtsdestotrotz spannten sich gute Anfänge von markanter Muskulatur unter dem dunklen Pelz, doch das Alter würde den entscheidenden Unterschied im Kampf machen, schade eigentlich. Genau dieser Kater begann nun seinen Gesellen zu verteidigen indem er meinte, dies sei die wahre Fassade des Hauskätzchen und man kenne es in der Streunerwelt nicht, doch irgendwann gewöhne man sich an das Gerede. Aufmerksam geworden stellte Albatros die Ohren nach vorne und musterte den Jüngling mit eisiger Härte. Du kannst mir nicht erzählen, dass es normal ist von einem sexuell überdosierten Kater angemacht zu werden, wirklich nicht. Aus ihrer eigenen Höflichkeit heraus beschloss die Kurzhaarkatze nicht weiter auf dieses Thema einzugehen, sie wollte keine unnötigen, negativen Gefühlsschwingungen ausüben. Seinen amüsierten Blick blockte die Kätzin mit einem knappen Ohrenzucken ab, so was hatte ihr Interesse nicht verdient. Allerdings ließen die nächsten Worte die Streunerin wieder etwas aufhorchen. Vertrauensselig rückte der Dunkle mit seinen Namen raus und bestätigte ihr in den nächsten Sekunden seine Herkunft.
Ausbrechen wollte Bergpfote also und noch dazu seinen merkwürdigen Freund im nächsten Haus abliefern, welch edles Geschöpf, ein Sinn für Gerechtigkeit, wie es Albatros nicht unbedingt mochte. "Schön deine Bekanntschaft zu machen, Bergpfote. So viel Höflichkeit birgt scheinbar eine großherzige Persönlichkeit, wenn ich nicht falsch liege?" Viel wollte sich die Kätzin nicht mehr mit Smalltalk auseinandersetzen. Der andere Kater ging ihr gehörig auf die Nerven und überhaupt hatte sich die Kurzhaarkatze noch andere Ziele für den Tag gesetzt. Auf die Worte des monströsen Fellballs gab sie keinerlei Reaktion ab. Charme hin oder her. Ruckartig wirbelte die Kurzhaarkatze herum und funkelte ihn aus mörderischen Augen an. Elendiger Tod sprach aus diesen, ein kleines Stück, welches zeigte wie Albatros wirklich war. "Welch...interessanter Name. Nur muss ich Ihnen mitteilen, dass solche Tätigkeiten nicht immer auf positive Resonanz stoßen. Es wird immer Kätzinnen geben, die nur zu gerne die Krallen in die schöne Kehle Ihrer vergraben würden, also genießt diesen Trip mit Vorsicht. Ich bin nun anderweitig beschäftigt, gehabt euch wohl." Kaum ausgesprochen gab die Streunerkatze ein knappes Nicken von sich und trabte langsam von dannen. Durch den Garten und mit einem gekonnten Sprung auf den Zaun ging ihr Weg nun weiter, wohin wusste Albatros nicht.
<---Das Altenheim
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 2 Dez - 18:48
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan/Gefangengenommenes Hauskätzchen » Alter: 14 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Rabenjunges(Halbbruder,vät.); Herzjunges(Halbschwester,vät.); Vlad(Mitbewohner)
Die Frage von Vlad beleidigte den dunkelbraunen Kater. Er war nicht klein! Er war noch im Wachstum und bald ein Krieger. Natürlich wusste Bergpfote, dass er vermutlich niemals so groß, wie Vlad werden würde, denn seine Mutter war eine große Kätzin und sein Vater war, im Gegensatz zu den meisten Clankatzen, ein Zwerg. Hoffentlich habe ich die Größe von Mutter geerbt, dachte sich der Schüler und ärgerte sich insgeheim über seine Körpergröße. Die Worte der Kätzin nahm er dagegen nur halbherzig wahr, da ihre Interesse wohl auch zu neige ging. Nachdem sie ihr Temperament an das Hauskätzchen ausließ, verschwand Albatros. „Endlich ist sie weg...", hauchte der Kater und sah Vald an. „Nimm dir ihre Worte nicht so zu Herzen. Streuner sind wie Ratten... Fressen alles weg, stinken und vermehren sich wie blöde. Nicht dass ich Hauskätzchen mehr mag, aber ihr frisst uns nichts weg. Ihr stinkt nur." Nach diesen Worten verließ er den Ort der Gefangenschaft über dem Zaun. Nun endlich hatte er mehr Zeit und konnte seiner Umgebung mehr Aufmerksamkeit schenken. Es war schon dunkel. Fast Mondhoch - vermutete der ClanKater, doch ein seltsames Licht machte ihn neugierig. Es war nicht die Sonne. Es war ein langer steiniger Baum in dessen sehr kleinen Kronen, ohne Blätter und Ästen, es leuchtet und die Umgebung leicht erhellte. „Was ist das? Haben die Zweibeiner ein Stück der Sonne dort oben eingefangen oder Feuer eingesperrt?", fragte er dann seinen Begleiter.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 6 Dez - 17:55
InZane
cf: der Schrottplatz
Langsam trabte der Kater durch die immer dunkler werdenden Straßen des Zweibeinerortes. Glücklicherweise war er endlich seinem Ziel etwas näher gekommen, denn sobald er den Schrottplatz verlassen hatte, war er erst einmal in der Nähe des Sees gelandet. Etwas genervt und mit einem unangenehmen Zucken eines seiner Augenlider hatte er nur da gestanden und sich wieder umgedreht, ehe er weitergelaufen war. Wie konnte man sich nur so derartig verlaufen? Aber ohne ein weiteres Wort zu sagen und auch ohne weiteres Knurren oder fauchen, zog er los um sein eigentliches Ziel, das Altenheim, zu suchen. Nun lief er die Zweibeinerpfad lang. Irgendwo hier musste es doch sein? Wäre er größer gewesen und vielleicht auch etwas aufmerksamer, hätte er bemerkt, dass er schon längst daran vorbeigelaufen war und sich jetzt nun mit jedem Schritt davon entfernte. Diese dummen Nester sahen aber auch alle gleich aus! Irgendwann blieb der Kater unter einer dieser Leuchtenden Pfähle stehen und sah einfach nur gerade aus. Es war bereits ziemlich dunkel, sollte er nicht lieber zurück gehen? Wahrscheinlich würde er aber nicht vor dem Morgengrauen auch nur in der Nähe des Schrottplatzes sein. Für einen Moment drehte der Kater den Kopf und sah zu dem Zaun neben sich. Er bestand aus Planken, welche mit Abstand aneinander befestigt waren. Durch einen dieser Abstände könnte er locker mit dem Kopf durchkommen. Sollte er es wagen? Er hatte nicht wirklich Lust auf einen Hund zu treffen, sollte er sich nun dort auf dem Territorium aufhalten. Hauskätzchen könnte er noch vertreiben, aber bei großen Hunden war es dann vorbei. Und dennoch wagte er es, aber nicht, bevor er nicht die Luft prüfte. Er zog die kalte Luft ein, zur Hilfe klappte er seine Oberlippe zurück, um nicht vielleicht doch noch mehr Gerüche wahrnehmen zu können. Doch dem war nicht so. Höchstens der Geruch von Hauskätzchen stand in der Luft, aber durch den Schnee schien der Geruch schal zu sein. Vielleicht war es den verwöhnten Sklaven der Menschen auch einfach nur zu Kalt draußen und sie wollten sich nicht ihre feinen Pfoten dreckig machen. Also trabte der Kater zum Zaun und steckte vorsichtig den Kopf in den Spalt. Sehen konnte er nichts, zwar spendete dieses leuchtende Ding hinter ihm Licht, doch aufgrund seiner eingeschränkten Sicht konnte er nicht besonders viel erkennen. Bewegen tat sich zumindest nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeiten quetschte er sich mit dem ganzen Körper durch den Zaun, bis er schließlich auf der anderen Seite stand. Hier gab es einen Busch, in den er sich zurückzog. Was wollte er hier? Nach dem Weg fragen war nicht so seins und Futter schien es hier nicht zu geben. Unter dem Busch lag kein Schnee, was der Kater sehr begrüße. Er robbte sich zu dem Rand, an dem gerade noch etwas Schnee lag, er aber noch immer vor blicken geschützt war. Seine Pfoten klappte er unter den Körper, bevor er seinen Hals streckte und mit der Zunge etwas Schnee vom Boden leckte. Es tat gut mal wieder etwas zu trinken, auch wenn es nicht gerade angenehm war, kaltes Wasser zu schlucken. Daher gönnte er sich eine kleine pause, ehe er damit weitermachte. Ob er für die Nacht hierbleiben konnte? Den im Dunkeln sank seine Chance, sich weiter zu orientieren, auf 0%. nicht, dass sie am tage größer war.
// Zane ist nicht in der Nähe von Bergpfote und Vlad .3 nur nochmal zur Anmerkung, fühlt euch also nicht gestört :3
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Gast Gast
Thema: Re: Die Wohnhäuser So 6 Dez - 19:25
Tapsi (first Post)
Tapsi lag gemütlich auf ihrem Lieblingsplatz auf dem Kuschelmonster (Sofa) und döste vor sich hin. Ihr war sterbens langweilig und sie hatte auch keine Idee was sie machen sollte. Da höhrte sie das geraschel von Futter und lagsam setzte sie sich auf, streckte sich und ging schnellen Schrittes zu der kleinen Anhöhe wo ihrer Futter Schüssel stand, dort sprang sie hinauf und ging zu der Schüssel. Da setzte sie sich nieder und fraß, biss sie satt war. Dann wollte sie raus. Sie stellte sich hin, sprang von der kleinen Anhöhe wieder hinunter und ging zur Tür. Sie ging durch die Katzenklappe nach draußen. Dort setzte sie sich hin und begann sich ausgiebig zu putzen. Dann stellte sie sich wieder hin und rannte los. Sie rannte auf das Stück Wiese zu das vor ihrem Zweibeinernest war. Jetzt erst merkte sie dass es schneite. Das kam ihr entgegen denn sie hatte Durst. Sie konnte es sich zwar nicht erklähren aber trotzdem fand sie gut dass der Schne auf ihrer Zunge schmolz. Da entdeckte sie ein kleines Loch und in dem Loch hatten sich Schneeflocken angesammelt. Sie ging zu dem Loch und schleckte die Schneeflocken die darin waren auf. Schlussendlich wurde es ihr aber doch zu kalt und sie beschloss sich wieder in ihr Zweibeinernest zu gehen. Sie ranne so schnell sie konnte zurück, und durch die Katzenklappe wieder in das Nest. Schnell rannte sie auf ihren Lieblingsplatz auf das Kuschelmonster zurück, machte es sich gemütlich legte sich hin und schlief ein.
Traum:
Tapsi lag auf ihrem Lieblingsplatz auf dem Kuschelmonster. Sie stand auf und wollte gehen. Doch sie konnte sich nicht rühren. Sie war gefesselt. Plötzlich näherte sich eine finstere Gestalt und packte sie am Nackenfell. Er steckte sie in eine Kiste und machte diese zu. Er nahm sie mit und steckte sie in den Bauch seines Monsters. Allerdings machte er die Tür nich richtig zu. Sie fuhren los. Viele Stunden verbrachte sie bis sie, so schnell wurden dass die Tür aufging und der Käfig in dem Sie gafangen war aus dem Monster flog. Im Flug öffnete er sich und Tapsi viel unsanft zu Boden. Sie war in einer ihr föllig unbekannten Umgebung. Sie rappelte sich auf und wollte sich bewegen. Doch sie war wie zufor bewegungs unfähig. Auf einmal kamen Gestalten aus dem Schatten der um sie rum war. Es waren fremde Katzen die nicht sehr nett aus sahen. Sie kamen langsam auf sie zu, und sprachen dabei kein Wort. Einer der wohl der Anführer war gab ein Signal und alle rannten auf sie zu und fingen an sie zu zerfleischen. Sie erkannte den Anführer... Es war ihr alter Gefährte Murle. Langsam ganz langsam wurde ihr schwarz vor Augen und sie starb
Sie schreckte aus dem Traum hoch. sie stellte sich hin froh doch laufen zu können und rannte ohne nachzudenken zu der Katzenklappe und auf die kleinen Gras Fläche. Dann rannte sie weiter durch das Gestrüpp immer weiter bis sie an den kleinen Baum in dem kleinen Gras Stück gelangte. Dort kletterte sie hinauf und legte sich auf den dickesten Ast um sich ein wenig zu erhohlen.
Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 6 Dez - 20:12
Vlad
Der Rassekater blickte Albatros hinterher. Bergpfotes Worte nahm Vlad nicht so ernst, da er die Hälfte von dem was der junge Kater von sich gab sowieso nicht verstand. //Was ist denn jetzt schon wieder eine Ratte?//
,,Ich glaube das Gestank in unseren unterschiedlichen Welten eine völlig andere Bedeutung haben." Der große Kater folgte Bergpfote und als er ihn eingeholt hatte zeigte er dem Clankater wo es la f ging . Die Augen von Vlad fingen die unbekannten Bilder ein, berauscht von dem Unbekannten weiteten sich die Pupillen des Katers. ,,Was ist eigentlich ein Clan werter Bergpfote?"
Bergpfote betrachtete mit voller Enthusiasmus den leuchtenden Baum. Wie ging das? War dort ein teil der Sonne eingefangen oder doch Feuer? Der Farbe zu urteilen wohl eher Feuer, aber wie war dies möglich und konnten die Katzen vielleicht auch ihren größten Feind, das Feuer, so besiegen? Der junge Kater rätselte weiter und dachte sich unmögliche Methoden aus. Mit Steinen die gefährlichen Flammen einkreisen und andere Vorstellungen, doch unterbrach die Frage von Vlad seine Gedankengänge. Das Hauskätzchen wollte wissen was ein Clan war. Hatte Bergpfote ihm das nicht erklärt? „Ein Clan ist... also es besteht aus vielen Katzen. Angefangen bei den Jungen bis zu den Ältesten. Im Wald, wo ich herkomme, gibt es vier Clans: Den DonnerClan, den FlussClan, den WindClan und den SchattenClan, aus dem ich komme. Jeder Clan hat einen Anführer und einen 2. Anführer. Diese führen ihre Clans an und so... Und dann gibt es noch HeilerKatzen, die unsere Kranken und Verletzten versorgen. Sie können angeblich zum SternenClan reden. So ein komischer Aberglaube", erklärte er leicht abgewertet, denn Bergpfote glaubte nicht an diesen auch so große SternenClan. Ein Clan aus toten Katzen, die einen im Traum besuchen. Bis heute hatte er noch nie einen Traum von dem SternenClan bekommen, noch den Beweis, dass es diesen wirklich gab. „Ich bin ein Schüler. Ich lerne den Weg des Kriegers zu gehen, um selbst einer zu werden. Du wärst in deinem Alter... hm... und wenn du eine ClanKatze wärst... hm... ein Krieger. Und was ein Clan so macht? Wir kämpfen ums Überleben. Jagen und kämpfen." Der junge dunkelbraune Kater versuchte mit Stolz sein Leben als Clankatze zu verstärken, aber irgendwie konnte er sich schwer vorstellen, dass dies Vlad überzeugte und wenn wofür? Vlad war ein Hauskätzchen, durch und durch. „Warum fragst du?"
» Rang und Clan: Hauskätzchen » Alter: 8 Jahre und 7 Monde » Statur: groß und elegant » Augen: Topazgelb » Fell: pechschwarz » Fellmuster: weißer 'Schnauzer', weiße Pfoten und Brust/Bauch » Beziehungen: Sir Leto(Cousin), Hel(Nichte/InAktiv), Chibiusa(Enkelin/InAktiv), Loki(Schwager/InAktiv)
Vorsichtig öffnete Lancelot seine Augen. schwer atmete er aus und verspürte dabei einen heftigen Schmerz in der unteren Seitengegend, so dass er leicht aufjaulte. Langsam und besorgt hob er seinen Kopf um die Stell zu begutachten. Dabei bemerkte der ältere Kater, dass er schwer seinen Hals bewegen konnte aufgrund eines seltsamen breiten Halsbandes. Er kannte dieses Ding und malte sich aus, dass seine Zweibeiner mit ihm beim Tierarzt waren, nur konnte sich Sir an nichts erinnern. Das Letzte an das er sich erinnern konnte war das Treffen mit Leto. alles weitere war verschwommen. Sanftes und monotones Streicheln bekam der schwarze Kater von seiner Herrin, die nehmen ihm und seinem Korb saß. Mit ihrer alten Stimme sprach sie liebevoll zum Kater und beruhigte die Situation ungemein. Die Stimme seines Herren konnte Lanelot nicht hören, doch suchte er mit seinen gelben Augen die riesige Gestalt im Raum, doch fand er seinen Herren nicht. Ob dieser noch weg war? Prüfend sah der Kater zum Fenster und erkannte, dass es schon dunkel war. Wie lange er wohl geschlafen hatte? „Ob Leto mich schon vermisst?", miaute er vor sich hin und versuchte aufzustehen. Wackelig und unsicher konnte der schwarze alte Kater seine Pfoten kontrollieren, was das Aufstehen und laufen erschwerte. Die Zweibeinerin neben ihn erhob sich auf und ging in den nächsten Raum, da das nervige Klingeln von dem kleinen Ding(Telefon) ertönte. Die Stimme seine Herrin klang erfreut, als sie das Klingen beendete und ein Teil von dem Ding in die Pfoten nahm und ans Gesicht hielt. Sir Lancelot kannte dieses Ding. Stimmen von Zweibeinern kamen da raus. Doch seine Aufmerksamkeit war mehr bei Leto. Sein Cousin wartete üblicher Weise oft im Garten auf ihm, egal ob es Tag oder Nacht war und so suchte sich der geschwächte Kater ein Weg nach Draußen durch die Katzenklappe. Das Erst was ihm auffiel war der Schnee und die blätterlosen Bäume. Er vermisste den Geruch von Katzenminze, die an der Hecke wuschen, aber wenn die kalte Zeit vorbei war, würden diese sicherlich wieder kommen. Sir musste etwas warten, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Der Geruch von seinem Cousin war durch den Schnee sehr fahl geworden, aber neben diesem Geruch lag auch ein weiterer schwacher Duft in der Luft. „Leto? Bist du da?", fragte er nach und blieb vor der Katzenklappe stehen, wo der Schnee von seinen Besitzern weggemacht wurde.
Steht vor der Katzenklappe im Garten und sucht Leto
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Ort: Bei den Wohnhäusern und später auf dem BauernhofAngesprochen: /Erwähnte Charaktere: Vlad, Bergpfote
Tapsi lag immer noch auf dem Baum und wollte sich von ihrem Traum beruhigen. Als es ihr halbwegs wieder gut ging und ihr Herz nicht mehr so raste. Dann stand sie langsam auf und sprang vom Baum herunter. Dort rannte sie durch das Gebüsch und wieder auf den Rasen zurück. Von dort aus ging sie auf den Zweibeinerweg und ging ein bisschen östlich die Weg runter. Sie ging immer weiter biss sie an ein Zweibeinernest kam vor dem zwei Hauskätzchen waren. Sie war verwundert denn das eine roch nicht wirklich nach Hauskätzchen. Sie ging mit dem Blick auf die beiden gerichtet weiter. Dann kam sie auf die Idee vielleicht mal auf den Bauernhof zu gehen, denn sie hegte den Gedanken dass ihre Katzenklappe noch offen war denn des Nachts wurde sie immer verschlossen. Oder sollte sie nicht doch zum Altenheim gehen? Sie entschied sich darauf das sie dahin gehen würde wo ihre Beine sie hin trugen. Also schloss sie ihre Augen, und ging weiter. Dann fing sie an zu rennen aber sie war sicher das sie nirgend wo dagegen lief da sie diese Gegend kannte wie das Knuddelmonster. Sie rannte und spürte den nächtlichen Wind und den Schnee der durch ihr Fell durch zischte. Es pfiff in ihren Ohren. Sie rannte und rannte immer weiter und hörte erst auf als sie den Erdigen Boden des Bauernhofes unter ihren Pfote spürte. ---> Der Bauernhof
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 10 Dez - 11:14
InZane
Einige Zeit war bereits vergangen, sodass der Kater in der Dämmerung und der sich ankündigenden Nacht die Augen immer wieder schloss, um vielleicht doch noch etwas zu schlafen. Auch wenn er zugeben musste, dass er sich hierfür einen wirklich beschissenen Platz ausgesucht hatte. Zwar hatte er hier keinen Geruch eines Hundes wahrnehmen können, doch was nicht war konnte noch werden. Vor Hauskätzchen an sich hatte er keine Angst, zumindest fürchtete er nicht von ihnen angegriffen zu werden. Doch sie konnten schon nerven. Gerade die jüngeren weiblichen Katzen hier schienen ziemlich gesprächig zu sein, was ihn nur nervte. Aber er war wiedereinmal zu Faul, um sich zu bewegen, denn im Moment war es noch nicht nötig. Erst als er ein Geräusch vernahm, welches vom Gebäude, Zuckte sein Kopf kurz, seine Ohren richteten sich nach vorn aus und er versuchte mit seiner schlechten Sicht einen Blick auf das Gebäude vor ihm zu erhaschen. Auch wenn die Äste am Boden relativ ausgedünnt waren, so versperrten sie ihm doch die Sicht. Und dank seines fast blinden Auges konnte er eh nicht besonders weit schauen. Glücklicherweise galt das auch für sein gegenüber. Vielleicht konnte er ihn ja auch nicht sehen und würde wieder verschwinden. Falls es sich überhaupt um eine Katze handelte. Doch Menschen hörten sich für gewöhnlich anders an, ihre Schritte ließen meist die Erde erbeben, und das war hier bei weitem nicht der Fall. Der dunkle Kater schloss für einen Moment die Augen und sog die Luft ein. Ein Kater! Und auch noch einer, der förmlich nach Menschen und Chemie stank. Zanes Nackenhaare stellten sich auf: er kannte diesen Geruch nur zu gut. Und eigentlich wollte er diesen Geruch auch nie wieder wahrnehmen,. Seine Pupillen verengten sich zu Schlitzen. Was wollte dieses etwas? Wollte es ihn holen? Nein, es war ein simpler Kater, er konnte sich nicht vorstellen, dass ein Artgenosse so etwas jemals Freiwillig erduldete. Trotz dieser Erregung versuchte Zane still zu bleiben, auch wenn seine Alarmglocken läuteten und sein Instinkt ihn am liebsten hier wegtrieb. Schließlich stellte der Kater eine Frage in die Nacht hinaus, was Zane verwunderte. Anscheinend hatte er ihn gerochen, hielt ihn aber für jemand anderes. Vielleicht war es doch besser, den Rückzug anzutreten? Langsam schlich er zurück, doch er hatte vollkommen vergessen, dass die Äste auf der anderen Seite des noch immer grünen Busches ziemlich tief hingen. Die darauffolgende Berührung mit seinem Hinterteil ließ ihn zusammenzucken, vor Schreck schnellte sein Kopf ruckartig nach oben... und ließ die Äste über ihm erzittern. Und zu seinem Nachteil fiel der Schnee, der die letzten tage gefallen war, nun auf ihn herunter. Generell fiel der Schnee der untersten Äste nach unten, sodass sogar ein Blinder nun wusste, dass er hier war. Na das war ja mal wieder super! Natürlich war sein Fell nun schneebedeckt, es hätte wirklich nichts Schlimmeres geben. Ihm war gerade so schön warm gewesen und jetzt? Fauchend polterte er aus dem Busch heraus, mit dem Rücken zu dem Kater, den er für diesen Moment total vergessen hatte. Denn der Schreck über die plötzliche Kälte war gerade deutlich präsenter. Mit dem Bauch auf den Boden gedrückt, peitschenden Schweif und bebendem Brustkorb fauchte er den Buch an. Wie konnte er es nur wagen?
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 11 Dez - 17:45
Vlad
Aufmerksam lauschte der große Kater den Worten von Bergpfote. Die Erläuterungen von den Jungen und Alten Katzen die zusammen lebten und mit einem Haupt- und Zweitanführer geführt wurden, machten für den Rassekater nicht viel Unterschied zu dem Leben im Haus seines Zweibeiners. Sicherlich gab es dort nicht ständig so viele Katzen, doch allein wenn seine Mutter Junge bekam, war das Haus erfüllt von kleinen Kätzchen die zu rechtmäßigen Nachfolgern seiner stolzen Rasse herangezogen wurden. Anführer waren immer die Ältesten Vertreter im Haus und natürlich der Zweibeiner. Doch Vlad hörte weiter zu, natürlich war ihm bewusst das sich Clankatzen und Hauskatzen nicht wirklich ähnelten, das bemerkte man alleine am Verhalten. ,,Wieso lebt ihr denn nicht in einem großen Clan zusammen? Sicherlich hätte das nur Vorteile." // Ein großer Clan wäre doch viel stärker, man könnte Erfahrungen austauschen und würde sicherlich mehr Schutz genießen können// Bei den Worten Sternenclan stellten sich die Ohren des Waldkaters aufmerksam auf. //Sie sprechen in Träumen zu uns? Ob sie wohl auch mit Hauskätzchen sprechen?// ,,Ein Krieger also, hmm sind denn Krieger bei euren Weibchen hoch angesehen? Oder wie sichert ihr den Clannachwuchs?"
Weitere Fragen kamen von Vlad und es gab dem kleinen dunkelbraunen Kater vor, als würde es niemals enden. „Keine Ahnung warum alle Clans nicht zusammen leben. Es ist vermutlich so. Alte Traditionen kann man nicht einfach brechen und nicht alle Clans wollen gemeinsam miteinander Leben", versuchte Bergpfote zu erklären, aber begriff dass es keine klare Antwort war. Was der Grund war, kannte er selbst nicht. Dies hatte ihm seine Mentorin nie beigebracht. Vermutlich weil der Weg des Kriegers nicht hinterfragt wird. Von niemandem, außer von Streunern und Hauskätzchen. „Hm?", verwundert sah Bergpfote Vlad an, als diese ihn über Krieger und Kätzinnen ausfragte. Machte sich der riesige Kater wirklich Gedanken über die Waldkatzen? „Also... ich glaube schon. Mein Vater... mein Vater", begann er und dachte an Finsterwolke. Sein Vater war ein Verräter und doch war er vor seinem Verbrechen hochangesehen. „Also ob mein Vater bei den Weibchen angesehen war... weiß ich nicht. Er hatte meine Mutter und diese läufige räudige Kätzin vom WindClan", knurrte er den letzten Teil und suchte ein anderes Beispiel. „Ich glaube schon. Denn Nachwuchs gibt es eigentlich immer." Eine richtige Antwort konnte der Schüler dem Kater nicht wirklich geben, da er sich selbst nie Gedanken um Kätzinnen gemacht hat, außer normale Gedanken um seine Schwester und seiner Mutter. Aber wirklich aufrichtige Gefühlte zum weiblichen Geschlecht? „Ich glaube, da fragst du den Falschen... ich habe nie wirklich auf so etwas geachtet..."
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War Leto da? Innerlich hoffte der Kater dies, doch um diese Zeit? Gerade als Sir Lancelot wieder ins warme Nest verschwinden wollte, erklang das Rascheln der Büsche. Mit Vorfreude drehte sich der alte schwarzweiße Kater mit dem komischen Halsband um, das ihm in der Bewegung des Kopfes einschränkte. Der Schnee fiel von den kleinen Blättern und eine schwarze Gestalt konnte man im weißen ausmachen. Von der Struktur her war es eine Katze. Vielleicht sein Cousin? Mit guter Laune tapste der Ältere zum Busch und vernahm das Fauchen. Sir erkannte das Fell nicht genau, da es leicht vom Schnee bedeckt war, aber es war schwarz. Die Gestalt hatte ihm den Rücken gezeigt und so lief er an die rechte Seite der Katze. Durch das Licht des Zweibeinernestest konnte Lancelot auch nicht genau das Gesicht erkennen, doch erkannte er das rechte blaue Auge. „Leto?", fragte er nach, doch der Geruch wurde genauer und entpuppte sich nicht als der von seinem Cousin. Vorsichtig nahm der Kater Abstand und entschuldigte sich für die Verwechselung.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 12 Dez - 18:03
Vlad
Es gab noch viele Fragen die Vlad hätte stellen können doch er dachte erst einmal über das Gehörte nach und konzentrierte sich auf die jetzige Aufgabe. ,,Ich konnte aus meinem Käfig erkennen wo der Zweibeiner sein Monster vorhin lang geführt hat, jedoch muss ich eingestehen das meine Kräfte langsam zur Neige gehen. Wollen wir einen Platz für die Nacht suchen?" maunzte der Kater fragend. Noch hielten sich die zwei Kater in der Nähe der Zweibeiner auf, sicherlich würde sich ein guter Schlafplatz finden lassen und Vlad konnte mit seinem Wissen vllt. einen Weg ins Warme finden. Denn sollte der Weg sie in die unbekannte Welt der Clankatzen führen, so war es nicht gewiss ob es dort Zeit und Raum für eine Pause gab,
Leto streckte sich in dem gemütlichen Korb, welches in der Ecke in einem recht großen und freien Raum lag und begann langsam seine verschiedenfarbigen Augen zu öffnen. Mit einem genervten Murren kniff er diese jedoch erneut zu, als er das flutende Licht bemerkte, welches sofort in seine Augen stach. Wie lange hatte er jetzt schon geschlafen? Der Kater wusste nur noch, dass er spät am Abend noch draußen gewesen war, wenn nicht noch am frühen Morgen, doch sein Gedächtnis gab ihm keine klare Antwort, wann er wieder angekommen war. Ob es Sir gut geht? Ich weiß, er kann gut auf sich selbst aufpassen... aber das Alter holt doch jeden mal ein. Ich kann nur zu den Göttern beten, dass ihm kein streunender Hund über den weg gelaufen ist! Verschlafen richtete sich der junge Kater auf, indem er sich auf seine beiden Vorderläufe stützte, welches sich mit ein wenig hin und her Gestrampel in ein aufrechtes Sitzen entwickelte. Der geschmeidige Hauskater bemerkte, dass ein leichter Schmerz sich in seine Schultern gekrochen hatte, wahrscheinlich ein Muskelkater, also nichts all zu schlimmes. Wäre etwas passiert, was es ausgelöst haben könnte, was nicht mit der Überlastung von dem Muskelbündel zu tun hatte, würde er sich sicherlich an so ein Ereignis erinnern, dement war der Kater nämlich noch lange nicht, jedenfalls wenn man davon ausginge, es würde vom Alter her sein. Der Gemusterte schüttelte seinen Kopf und öffnete seine Augen zu leichten Schlitzen, nachdem er ausgiebig gegähnt hatte. Seine Augen gewöhnten sich nach einiger Zeit an die Lichtverhältnisse und bemerkte, dass sein Hausherr auf dem Gebilde saß, von dem aus er meist in ein viereckiges Gerät sah, welches meist seltsame Laute von sich gab, doch es war recht still, sah man von dem rhythmischen Geräuschen aus dem Nebenraum ab. Doch trotzdem sah der Kater, dass das Gerät am leuchten war und sich dort etwas abspielte. Seine Ohren zuckten verwirrt, als er einige Herzschläge schaute, was da los war. Es waren einzelne Bilder, die gezeigt wurden, darauf waren meist seine Besitzer zu sehen, aber auch ihm Fremde, welche selten mal hier zu Besuch waren, oder gar nicht. Leto sprang leichtfüßig aus seinem Körbchen und tappte leise über den Steinboden, welcher hier ausgelegt war, diese waren nicht rau, eher im Gegenteil, sie waren glatt und wenn man nicht aufpasste und eine nasse Stelle erwischte, kam man hier ziemlich schnell ins Rutschen! Als er schließlich den anliegenden Raum betrat, wurden die Geräusche lauter, die er bereits aus dem großen Raum gehört hatte, die kleinen Hausleute, welche die Kinder der Großen waren, wiederholten immer wieder ein Wort, wenn sie das Ding einschalteten, sobald der Kater auch nur in der Nähe war. 'Musik'. Es ist nicht gerade schlecht, was da raus zu hören ist, aber wirklich seinen Geschmack trifft es nicht, er lauschte lieber dem Treiben außerhalb seines Nests, oft auch, wenn er mit Sir Lancelot einen Spaziergang unternahm. Ein bisschen Gesellschaft bei sich zu haben, wenn man etwas erfrischendes für den Körper tat, war nie wirklich etwas, was schaden konnte, nicht wahr? Der Hauskater tappte zu seiner Schüssel, beziehungsweise zu seinen Schüsseln, denn in der einen war sein Futter und in der anderen wiederum frisches Wasser. Er beugte leicht seinen Kopf und nahm einige Schlücke, bevor er sich dem Trockenfutter zu wandte. Zwar hatte er es lieber, wenn es das zarte Fleisch aus den Dosen war, jedoch konnte er nicht immer diesen Luxus genießen, meist nur gegen Mittag. Und da der Kater noch nicht aus dem Fenster gesehen hatte, war ihm die Urzeit nicht bewusst. Mit einem seufzten beendete er schließlich sein kleines Mahl und machte sich daran, wieder zurück in den großen Raum zu gehen, wo sein Korb mit der weichen Decke lag, jedoch wollte er so schnell nicht mehr schlafen, stattdessen lief er an den Beinen seines Hausherren vorbei, welche er mit einem freudigen miauen streifte und machte vor einer Wand halt. Sein Blick wanderte nach oben zu dem Fenster, draußen war es bereits recht dunkel und der Sonnenuntergang hatte schon eingesetzt, um es sich genauer ansehen zu können, nahm der Schmächtige einen kräftigen Sprung, was ziemlich stark an seinen Schultern zog und landete sicher auf der Fläche, die ihn von Haus und Freiheit trennte. Sein Blick war für einen Moment auf den Himmel gerichtet, so dass er sich sicher war, es war Anbruch der Nacht, doch danach verweilte dieser starr auf seinen mit Schnee bedeckten Garten. Erinnerungen schossen in seinen Kopf, wie er noch am Vorabend in der Außenwelt gestanden hatte und es begonnen hatte zu schneien, es hatte wohl für eine lange Weile auch nicht aufgehört, denn die Schicht war nicht gerade niedrig. Sofort blickte er auf die Hundehütten, welche bereits leer waren - die Hunde wurden also bereits in das Haus gebracht, damit sie nicht frieren mussten, doch sie schienen gerade anderweitig beschäftigt zu sein, da es im ganzen Gebäude bis jetzt kein Klacken der Krallen am Boden zu hören gab. Vielleicht ist ja Domina mit ihnen gerade außerhalb des Hauses? Der Hauskater betrat nach dem Gedankenzug die Klappe, welche ihn von dem hinteren Grundstück trennte und betrat anschließend dieses. Es war nicht das Kleinste Grundstück dieser Gegend, aber es gab weitaus größere, jedoch machten sich seine Besitzer nicht groß was daraus, es musste ja auch nur für Hunde und Katze passen, doch fehlen durfte nicht um den einzelnen Baum eine Holzstück, worauf sie sich meist niederließen, wenn es gerade Zeit der Wärme war. Sonst war der Garten mit einigen Blumen und Büschen verziert, ein kleiner Teich ohne Tiere war ebenfalls aufzufinden, da sie anscheinend daran dachten, dass eventuell Leto selbst oder einige der Nachbarskatzen diese herausfischen und essen würden. Nun, diese Gedanken konnte man ihnen wohl nicht verübeln, es wäre Verschwendung von Kräften, die sie vielleicht noch brauchten. Der Kater schweifte von den Gedanken wieder ab und machte eine kleine Tour durch den Schnee, direkt am Zaun vorbei, an welchem die Büsche vorhanden waren, sowie die Blumen und einige Büschel Katzenminze. Doch er machte sich nicht viel daraus und sog nur den Duft beim Vorbeigehen auf, sein Interesse wurde erst geweckt, als ein Fleck mehrerer Brauntöne (Leaf) in sein Blickfeld geriet. Misstrauisch starrte er für einen Moment auf die Stelle. Was auch immer es war, der Überraschungseffekt würde bei ihm liegen... wobei, jetzt wollte er seinen Hausherren nicht auf ihn aufmerksam machen, geschweige denn dessen Junge. Auf leichten Pfoten nährte sich der Kater also langsam dem Geschöpf, der Geruch von Kätzin schlug auf ihn ein, als er eine recht nahe Position erreicht hatte, doch auch der leichte Geruch von Blut hing in der Luft. War es der Ihrer, oder eines Anderen? Der Mehrfarbige legte seinen Kopf schief. Sie weckte, ehrlich gesagt, sein Interesse. Wer war sie und was suchte sie ausgerechnet bei ihm auf dem Grundstück? Mit seiner orange-roten Pfote stupste er sie schließlich nach einigem Zögern an, dabei stellte er sich ein wenig dominant über ihren Körper, auch wenn der Busch es ihm ein wenig erschwerte, doch er gab sein Bestes dabei. Er wurde das Gefühl nicht los, älter zu sein als sie, außerdem war sie auf seinem Territorium, also hatte er das recht, sich so dominant zu verhalten, wie man es doch immer unbewusst tat, traf man auf einen Fremden. Nun wartete er nur noch auf eine Reaktion ihrerseits. Würde sie ihn gleich anschnauzen und sich auf ihn werfen, oder würde sie ohne große Orientierung unter ihm regen? War sie eine zickige, arrogante Kreatur, oder doch schüchtern und zurückhaltend? Was war, wenn sie sehr emotional war und zu wimmern begann? Nein, der Kater musste sich bereits machen,was auch immer es war, er durfte sich jetzt nicht mit Gedanken ablenken lassen!