Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 Die Wohnhäuser

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Nuria
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BeitragThema: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeSo 16 März - 16:55

das Eingangsposting lautete :

Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten.
Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. 
Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 19:46

Tia

Ich hörte, wie Mona sich auf eine altes Kissen niederließ und dann meinte, dass es ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen war. Das kannst du laut sagen .., murmelte ich und kuschelte mich halbwegs in den weichen Teppich, doch sofort spürte ich wieder meine Wunden und legte mich auf den Bauch.

Dann zog ich meine weiße Vorderpfote an meinen Körper heran und begann wieder einmal meine Wunde dort zu lecken. Manchmal sah ich zu meiner Schwester und sah, wie diese ebenfalls ihre Wunden leckte. Sag mal, Mona .. Weißt du eigentlich wo es danach hingehen soll? Ich meine, wenn unsere Wunden verheilt sind, dann wollen wir doch nicht mehr hierbleiben. Wo sollen wir denn dann hin? Wir kennen uns ja so gut wie gar nicht aus .., miaute ich und machte mir zum ersten Mal, seit wir unseren Zweibeiner verlassen hatten, Sorgen um unsere weitere Zukunft ..

Erwähnt: Mona
Angesprochen: Mona
[spricht mit Mona & versorgt ihre Wunde]

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 19:56

Mona - Post #005

Mona hörte Tia zu die sich sorgen machte wo wir als nachtest hingehen sollten, Hmm eine gute frage. dachte ich mir, Vielleicht wäre es das beste wenn wir wo jagen gehen mein Bauch rumpelt, wie ein Bär ! Sagte sie scherzend, mit einen leichten Lachen, Dann wenn wir gestärkt sind sollten wir uns umschauen, wir kennen uns ja noch nicht so gut aus., meinte sie , Ich bin gespannt wie die anderen Katzen so sind die uns begegnen, Ich habe letztens auch gehört wie zwei Katzen von Waldkatzen geredet haben die in Clans leben., miaute sie während wie weiterhin ihre Wunden versorgte.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 20:09

Tia

Mona machte einen Vorschlag, der ganz plausibel klang, doch wie sollten wir jagen, wenn wir verletzt sind? Ich wollte ihr diese Frage nicht stellen, da ich die Antwort selbst nicht hören wollte, selbst wenn sie gut wäre. Stattdessen hörte ich weiterhin den Worten meiner Schwester zu, die meinte, dass sie von anderen Katzen gehört hatte, die in "Clans" lebten.

Ich richtete mich wieder einigermaßen auf und sah Mona an. Aber wo sollen diese Waldkatzen denn leben? Bestimmt weit weg und in unserem jetzigen Zustand können wir bestimmt keine weiten Strecken gehen., miaute ich sachlich und wies meine Schwester darauf hin, dass wir erst einmal wirklich wieder zu Kräften kommen mussten.

Erwähnt: Mona, die Clans
Angesprochen: Mona
[hört Mona zu & spricht mit ihr]

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 20:20

Mona - Post #006

Mona sah das Tia ihr zuhörte, dann setzte sie sich einigermaßen aufrecht hin und fragte sie wo diese Waldkatzen leben, das sie wahrscheinlich weit weg leben und wir in unseren Zustand keine weiten Strecken gehen können Tia hat recht, wir sollten uns wirklich erst mal ausruhen und die Wunden heilen lassen. Dachte ich mir, ich nickte ihr zu und legte mich hin in das flauschige alte Kissen, Jetzt da wir nicht mehr bei Zweibeinern leben wird alles anders sein, wir müssen uns selbst Nahrung suchen und uns versorgen, aber wenn wir zusammen halten kann uns nichts schlimmes passieren davon bin ich überzeugt!, dachte ich mir, meine Wunde an der Pfote hat inzwischen aufgehört zu brennen, ich bin mir sicher das sie bald heilt.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 20:59

Tia

Sie nickte nur auf meine Frage und kuschelte sich in das alte Kissen, auf dem sie lag. Sie schien in ihre Gedanken vertieft zu sein und dabei wollte ich sie nicht stören. Stattdessen stand ich ganz auf und tappte in die Küche, die an die Eingangshalle angrenzte, in der wir uns gerade befanden.

Dort sah noch alles relativ gut aus, es schien nichts kaputt zu sein und alles war noch an seinem rechtmäßigen Platz. Trotzdem war es ein wenig verstaubt, weshalb ich mich gleich in das nächste Zimmer begab. Dieses entpuppte sich als das Esszimmer, hier standen ein großer Tisch und viele Stühle, sowie eine Bank. Ich kletterte langsam und vorsichtig auf den Tisch, auf dem noch eine Schüssel stand, jedoch leer. Also kletterte ich wieder auf den Boden und setzte meine Erkundundgstour fort.

Erwähnt: Mona
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 21:10

Mona - Post #007

Mona sah während sie in Gedanken vertieft war das Tia sich im Haus umschaute, Ach warum mache ich mir soviel Sorgen, das bring eh nicht viel. , dachte ich mir sich streng stand auf und schaute zu Tia die inzwischen in ein weiteres Zimmer lief auf einen Tisch kletterte in eine Schüssel schaute und dann weiter lief. Es war eigentlich keine schlechte Idee sich umzuschauen, also lief ich in einen Raum der in der Entgegengesetzten Richtung war ich hörte dort ein kleines Quieken und sah daraufhin eine kleine Maus aus ihren Loch raus laufen, schnell duckte ich mich und versteckte mich leise hinter einer alten Kommode wo ich die Maus beobachtete. Ich verlangsamte meinen puls und wartete bis die Maus unaufmerksam war, dann bewegte ich mich flink, hielt die Maus fest und biss ihr ins Genick.Super, jetzt haben wir wenigstens ein bisschen was zu essen, das wird uns fürs erste reichen.Ich nahm die Maus und rief nach Tia.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 21:21

Cayden
»love yourself to death


Hatte er etwas falsches gesagt? Auch wenn er es sich nicht anmerken ließ, fragte sich der Kater, warum die Kätzin plötzlich so einen kalten Blick drauf hatte. Klar, sie war bis jetzt sowieso schon nicht besonders freundlich, geschweige denn gut gelaunt gewesen, aber das hatte er noch mehr oder weniger verstanden, schließlich war es arschkalt draußen und außerdem ging die Sonne schon auf. Aber nun war er wohl die Ursache ihrer schlechten Laune und Ziel des kalten Blicks geworden. Hatte sie etwas gegen das Grinsen oder hatte sie ihn vielleicht sogar schon durchschaut? Wahrscheinlich eher nicht, aber anders konnte er es sich einfach nicht erklären.
Allerdings war es wirklich schade, dass sie ihn nicht ein einziges Mal angelächelt hatte. Sicherlich sah sie glücklich viel Schöner aus - aber wer wusste das schon. Er würde sie wahrscheinlich sowieso in nächster Zeit nicht lächeln sehen, so wie sie gerade drauf war. Wie gesagt, äußerst schade, aber da war leider nichts zu machen.
Ein kurzes "ja" von der schwarzweißen mit den blauen Augen riss ihn aus den Gedanken und bevor er noch etwas antworten konnte, war sie schon losgelaufen, wenn auch nicht besonders schnell. Trotzdem blieb er noch ein Weilchen sitzen und beobachtete sie von hinten, wobei er zugeben musste, dass sie wirklich nicht schlecht aussah. Nur müsste sie ein wenig mehr lächeln, dann wäre sie perfekt. Die Frage war nur, war sie schlau genug um ihn zu durchschauen? Das würde sich sicherlich bald zeigen, und Cayden konnte es kaum erwarten.

tbc: Kleiner Wald
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 21:47

Tia

Leicht humpelnd kam ich im Wohnzimmer an und wollte mich auch dort unsehen, als ich Mona's Stimme hörte, wie sie nach mir rief. Ich tappte also den gesamten Weg wieder zurück und war schon gespannt darauf, was los war. Ich komme!, rief ich ihr zu und trat wieder in die Eingangshalle.

Dort entdeckte ich meine Schwester, wie sie eine Maus im Maul hatte und gibg freudig auf sie zu. Du hast Narhung gefunden! Toll!, schnurrte ich und schmiegte mich vorsichtig an Mona, ehe ich von ihr abließ und mich neben sie setzte. Willst du den ersten Bissen haben?, fragte ich sie.

Erwähnt: Mona
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 22:00

Mona - Post #008

Nachdem ich Tia rief kam sie auch sofort zu mir sie freute sich das Ich Nahrung gefunden hatte und fragte mich ob ich den ersten Bissen haben will, ich winkte ab und miaute Ne, ne iss du nur., und lächelte sie an, Tia hast du dir eigentlich schonmal Gedanken darüber gemacht was wir tun sollten wenn wir in einen Kampf verwickelt werden ? Ich meine es gibt auch noch andere Streuner und wahrscheinlich werden nicht alle sehr Nett sein., Miaute ich Nachdenklich meiner Schwester zu, Ausserdem wie geht es eigentlich deinen Wunden haben die sich einigermaßen verheilt oder tun sie noch weh?, frage ich sie und wartete auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 22:14

Tia

Dankend sah ich Mona an und nahm einen kleinen Bissen von der Maus, welche noch ein wenig ungewohnt schmeckte, doch daran würde ich mich bestimmt bald gewöhnen. Währenddessen hörte ich den Worten meiner Schwester zu und dachte auch darüber nach. Ich schluckte das Fleisch hinunter und schob ihr die Maus zu, dann setzte ich mich gerade hin.

Nein, darüber habe ich noch nicht so wirklich nachgedacht, aber wir werden das bestimmt noch hinbekommen. Schließlich hat uns Mama ein zwei Sachen gezeigt, bevor sie .. bevor sie verschwunden ist., miaute ich und schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden. Meine Wunden? An manchen Stellen brennt und zieht es noch, aber sie haben schon einmal aufgehört zu bluten, worüber ich sehr froh bin., schnurrrte ich halb.

Erwähnt: Mona, Dana
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 18 Mai - 22:26

Mona - Post #009

Ich hörte mir Tias Antwort an und nahm auch einen biss von der Maus, Mhm, lecker. dachte ich mir still, als Tia dann Dana erwähnte traf es mich und mein Fell schien sich leicht zu Streuben ich legte es dann aber wieder flach, ich vermisste unsere Mutter immernoch sehr,mich wundert es wo sie wohl jetzt gerade ist. Das freut mich, das es deinen Wunden wieder etwas besser geht., miaute ich schnell und schluckte dann die Maus runter.
Und hast du auf deiner entdeckungsreise etwas gefunden? , miaute ich ihr interessiert zu und begann mein Flauschiges Fell zu putzen welches immernoch an ein paar stellen mit Blut verklebt war.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeDo 19 Mai - 12:04

Tia

Während Mona ebenfalls einen Bissen von der Maus nahm, war ich ganz in Gedanken versunken. Mama .. Wo du jetzt wohl bist? Was du jetzt wohl machst? Ich würde so gerne wissen, warum du uns damals verlassen hast .. Wärst du bei uns geblieben, hätten wir ein schönes Leben leben können .. So aber sind wir zu diesem Zweibeiner gekommen, wegen dem wir jetzt verletzt sind .. Ach Mama .., dachte ich und spürte, wie meinenAugen leicht feucht wurden, doch ich blinzeöte schnell und da waren die Tränen auch schon wieder weg.

Mona hatte ihren Bissen derweil verspeist und freute sich, dass es meinen Wunden anscheinend besser ging. Ihre Frage überraschte mich, da ich nicht gewusst hatte, dass sie gesehen hatte, dass ich eine Tour durch das Haus gemacht hatte. Doch bevor ich ihr davon erzählen wollte, nahm ich erst noch einen Bissen von der Maus, ließ meiner Schwester aber noch genug übrig, dass sie satt werden konnte.

Nachdem ich den Bissen hinunter geschluckt hatte, sah ich Mona an. Naja, entdeckt habe ich nicht wirklich etwas. Die Küche war zwar aufgeräumt, aber total staubig. Das Esszimmer sah auch gut aus, jedoch stand dort nichts zu essen, wobei ich befürchte, dass dieses dann verfault wäre. Und das Wohnzimmer habe ich noch nicht genau betrachtet, du hast mich ja zum Essen gerufen., miaute ich ihr zu und fand meine Erzählungen eigentlich total langweilig, aber irgendein Gesprächsstoff war besser als Schweigen.

Erwähnt: Mona
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeDo 19 Mai - 12:48

Mona - Post #010

Ich hörte Tia zu als sie von Ihrer Entdeckungsreise durch das alte Zweibeinernest erzählte, dann nahm ich noch den letzten Bissen von der Maus, schluckte ihn runter und begann zu fragen Nun, wie wir schon angefangen haben darüber zu reden, wohin gehen wir als nächstes ? Wir kennen uns ja noch nicht wirklich aus..., sagte ich nachdenklich und etwas besorgt zugleich, während ich mit meinen blick im alten Zweibeinernest herumwanderte.

Das Zweibeinernest hatte überall in den Wänden Löcher sowie auch im Dach, und auch zersprungene Glasscheiben, Ich sah eine Glasstüre die ebenfalls zersprungen war und wahrscheinlich in einen Garten führte.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeFr 20 Mai - 12:55

Tia

Mona aß den Rest der Maus auf und fragte dann, wo es als nächstes hingehen sollte. Wir kannten uns hier wirklich nicht aus und plötzlich machte sich Angst in mir breit, dass wir in Schwierigkeiten geraten könnten, aus denen wir nicht mehr heraus kamen.

Ich sah meine Schwester ernst an. "Ich weiß es nicht. Vielleicht sollten wir uns erst einmal irgendwo hin gehen, wo es nicht so viele andere Streuner gibt.", miaute ich, stand auf und streckte mich ein wenig, dann tappte ich zum Ausgng des Hauses. "Komm, lass uns gehen!", rief ich ihr fröhlich zu und tappte los.
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeFr 20 Mai - 13:05

Mona

Tia meinte auf meine frage das wir wo hingehen sollten wo vielleicht nicht so viele Streuner sind, Das war vielleicht keine so schlechte Idee dachte ich mir.,dann tapste sie fröhlich zum Ausgang des Hauses und rief mir zu ich solle kommen.

Ich hörte dann sofort auf mein Fell zu putzen und stand Schnell und gut gelaunt auf, und ging in die Richtung wo Tia stand Ich bin gespannt was uns beide noch so alles erwartet, in dieser neuen Welt!, miaute ich aufgeregt bevor ich Tia hinterher tappte.

Tbc: Der See
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeSa 2 Jul - 3:52

#Leaf

[@Leto: Der erste Teil ist um die Situation in der wir fest hingen durch meine Inaktivität zu lösen. Ich hoffe du kannst mit dieser Lösung leben, ansonsten editiere ich noch mal.]

Gestern:

Die junge Kätzin fand Letos Verhalten sonderbar und seltsam. Sie verstand nicht wieso dieser Kater so nett war und wusste nicht ob sie ihm trauen konnte. Als er dann auf die Sache mit dem Namen zu sprechen kam verengte sie kurz die Augen und wollte ihm gerade antworten als sie inne hielt. Sie würde ihm nicht erklären können wieso er der erste war. Sie wusste nicht was passiert war. Unsicher machte sie ein paar Schritte zurück. Vielleicht war es ihre Schuld gewesen das sie angegriffen wurde. Vielleicht verheilt sie sich falsch. Plötzlich steig Angst in ihr auf, vielleicht würde sie auch Leto dazu bringen sie anzugreifen. “Ich…bin Leaf. Aber ich..muss jetzt gehen…“ saget sie und trat den Rückzug an.

Heute:


Sie hatte die letzte Nacht nicht gut geschlafen. Ihr Verhalten gegenüber Leto tat ihr Leid und sie wollte sich gerne entschuldigen. Er war der erste der irgendwie nett zu ihr war und sie hatte zwar immer noch Sorge, dass es an ihr und ihren fehlenden Erinnerungen lag, das die anderen meist so komisch auf sie reagierten. Doch vielleicht konnte ihr ja jemand helfen. Sie verstand nicht was sie zurück zog, doch dieser Kater hatte eine angenehme Ruhe versprüht und er sprach von Hausleuten und seinem Haus. Vielleicht hatte sie ja auch einmal ein Haus und Hausleute gehabt. Etwas in ihr bewegte sie dazu Leto wiedersehen zu wollen. Deshalb gab sie sich den ganzen Tag größte Mühe 2 Mäuse zu fangen. Es dauerte lange, doch sie schaffte es mit viel Geduld. Nun stand sie mit zwei Mäusen im Maul vor dem Haus von Leto. Sie sprang auf den Zaun und dann in den Garten wo sie die Mäuse ablegte. “Leto?“ rief sie miauend und hoffte er würde da sein. Außerdem hoffte sie, das er nicht sauer war. “Ich habe dir was mitgebracht…“ rief sie hinterher und war sehr unsicher. War es vielleicht falsch gewesen wieder zu kommen?
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeFr 8 Jul - 18:52

Leto
Wird von seinen Herren gestreichelt|Hört eine Stimme aus dem Garten|Folgt der Stimme & findet Leaf

Leto streckte seine Pfoten zufrieden von sich, dabei fuhr er seine scharfen Krallen aus, die er in die weiche Masse schlug, die aus seinem Nest geholt wurde. Die Augen geschlossen ließ das Männchen sich von seinem Hausherren verwöhnen, wenn man es so sagen wollte. Die nackte Hand dessen strich rhythmisch über seinen Rücken, mit der anderen Hand hielt er ihm eine kleine Mahlzeit hin, welche der Graue gierig verschlang. Da in seiner Schüssel momentan nichts vorhanden war, musste er sich damit zufrieden geben, so sehr er auch bei seiner Herrin gebettelt hatte antwortete sie diese ihm immer nur mit einer erhöhten Stimme und einem Kopfschütteln. Ein herzhaftes Gähnen entfloh dem Kater, als sein Herr ihm schließlich mit seiner Hand den Bauch zu kraulen begann, sich auf den Rücken rollend blinzelte der Gestreifte und starrte den bärtigen Mann an, wessen Blick jedoch auf den grellen Kasten gerichtet war. Die Gedanken des Hauskaters wanderten zum Vortag, wie er der braun geströmten Kätzin begegnet war, welche sich noch als Leaf vorgestellt hatte, bevor sie schließlich ging. Während er über sie nachdachte, wurden seine Augen leicht glasig und er betrachtete nur einen Punkt an der Decke. Wer war diese Katze gewesen und was hatte sie in dem Garten seiner Herren zu suchen gehabt? Durch eine kleine Hand, welche ihn begann unter der Fliege an seinem Hals zu kraulen begann, schreckte der Kater zusammen und er blinzelte die Tochter seiner Herren verschreckt an, welche schnell ihre Hand weggezogen hatte. Mit einem Schnurren lud er diese jedoch ein, weiter zu machen, seinen Kopf gegen ihre Hand pressend, welche ihn zu erst an der linken und dann an der rechten Seite seines Nackens kraulte, sein Schnurren wurde tiefer und seine Augen schlossen sich durch die angenehmen Berührungen, welche sie sanft und behutsam ausführte. So ging es nun für mehrere Herzschläge, bevor sein Schnurren mit einem Ohren zucken verschwand und sein Kopf in die Höhe schoss, als er jemanden seinen Namen rufen hörte, nun, zumindest vermutete er es schwer. Oder seine Gedanken spielten ihm einen Streich. Doch lieber ging er auf Nummer sicher, also erhob er sich eilig und sprang vom Schoß seines Herren hinab, die Tochter dessen quengelte noch ein wenig und versuchte dem kater zu folgen, doch gab schnell auf und kehrte mit einem Seufzen zu ihrem Vater zurück. Mit leichten Schritten lief das Männchen selbst in die Richtung des Fensters und sprang geübt auf den Vorsprung, seine Ohren zuckten erneut, als er die Stimme erneut hörte. Das kann ich mir nicht einbilden, jemand spricht da draußen! Zwar verstand der Gestreifte nicht die Worte, doch die Stimme war ihm bekannt, auch wenn er sie jetzt noch nicht wirklich zuordnen konnte. Vielleicht hatte er diese Katze nur flüchtig begegnet? Es gab nur einen Weg, das heraus zu finden. Die Ohren anlegend schob der Hauskater seinen Kopf durch die Katzenklappe neben dem Fenster, die Fliege um seinen Hals streifte dabei leicht den Boden und sein Körper war für einen kurzen Moment von kaltem Stein umgeben, bevor er hinauslugte. Überrascht durch den braun geströmten Pelz, welcher ihm ins Auge fiel, schob er auch den restlichen Teil seines Körpers hinaus und sprang auf das Gras hinab, welches seine Landung abfederte. Neugierig war der Kater schon, was die Kätzin animierte, wieder hier her zu kommen, mit den zwei Mäusen vor ihren Pfoten sah es im ersten Moment für ihn so aus, als würde sie damit prahlen wollen, doch schüttelte er diesen Gedanken sofort ab. So war das Weibchen eindeutig nicht gestrickt. "Leaf." Leto sprach den Namen als Begrüßung aus und neigte leicht seinen Kopf zu einem willkommen heißenden Nicken. Bevor er weiter sprach, wanderte sein Blick über das Grundstück, doch soweit er wusste, waren seine Herrin und ihr Sohn gemeinsam mit den, neuerdings drei, Hunden außerhalb ihres Eigentums, doch würden sie sicherlich bald wieder zurückkehren, was den kater fragen ließ, ob das Weibchen vor ihm Angst vor solchen Kreaturen hatte. Die Hunde unter der Aufsicht seiner Herren waren Katzen eigentlich neutral gesinnt, doch die neue Hündin unter ihnen war noch jung und neugierig und stürmte sogar noch auf ihn selbst zu, um ihm mit ihrer weichen Zunge über das Gesicht zu lecken. Es war irgendwo schon ein niedliches Verhalten, doch war sie ein wenig sehr hibbelig, was es ein wenig unangenehmer gestaltete. Doch noch war sie nicht hier, was den Grauen ein wenig auflockern ließ. "Was führt Euch hier her? Leider konnte ich Eure Stimme innerhalb des Hauses nicht ausmachen."
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMi 13 Jul - 21:23

#Leaf

Die braune Kätzin wartete. War Leto vielleicht nicht zuhause? Nervös bearbeitete sie den Boden vor sich mit ihren Krallen, doch nach einiger Zeit hörte sie etwas rappeln. Kurze Zeit später stand Leto vor ihr und sie hörte erleichtert auf den Boden zu bearbeiten. Der Kater nickte ihr zu und wirkte wie am Tag zuvor nicht feindselig oder angrifflustig. Das beruhigte sie etwas und doch beobachtete sie ihn genau bei seinen Bewegungen. Als er ihr sagte, dass er ihre Stimme nicht hören konnte im Haus antwortete Leaf schnell. “Aber irgendwie musst du mich ja bemerkt haben.“ Sie hob eine Maus an und legte sie Leto vor die Füße. Dann kehrte sie zu ihrer eigenen beute zurück und miaute zögernd. “Das ich gestern einfach so gegangen bin war vermutlich nicht richtig. Deshalb dachte ich, wir könnten vielleicht zusammen essen. So als Entschuldigung. “ Sie suchte einen Augenblick den Blick von Leto ehe sie auf ihre Maus hinunter sah. “Das ist nicht so einfach für mich mit dem richtig und falsch, ich weiß es einfach nicht besser. “ Sie senkte den Kopf zu ihrer Maus und riss ein großes Stück aus dem recht mageren Tier. Sie schwieg während sie fraß. Die Maus war schnell verspeist und sie leckte sich das maul als sie zu Leto aufsah. “Also, falls du möchtest kann ich dir das alles erklären, oder versuchen. Ich hab selten Kontakt zu Artgenossen, weil es mir lange Zeit so fremd erschien. Und dann hat mich da dieser Kater einfach angegriffen. Ich kann dir zeigen wo. Naja und ich dachte das muss so sein.“ Sie bemerkte nicht wie sie bei allem nur die Hälfte erklärte und ihre Worte so wenig Sinn ergaben. Sie sah Leto noch mal an und stand dann auf. “Du warst so nett und vielleicht kannst du mir ja helfen. Würdest du mitkommen? Dann kann ich dir alles zeigen. “ Das der Ort wo sie mit Altair gekämpft hat vollkommen irrelevant war, war ihr zur Zeit nicht bewusst und sie wusste ehrlich gesagt auch nicht genau worauf sie hinaus wollte. “Also du musst nicht, ich meine. Also es geht da lang.“ Sie erhob sich und deutet in eine Richtung. Sie ging einige Schritte in diese und wandte sich dann zu Leto. Würde er ihr folgen, würde sie weitergehen. Sie hoffte sehr das er einwilligte, denn sie wollte nicht noch mal angegriffen, nur weil sie sich falsch verhielt. Und so muss es doch gewesen sein, wenn Leto jetzt so nett zu ihr war, oder nicht ?

---->See
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeDo 14 Jul - 18:45

Leto
Spricht mit Leaf|Isst die Maus|Folgt Leaf

Leto setzte sich vor Leaf nieder, seine verschiedenfarbigen Augen richteten sich auf die Braunen(?) ihrer, ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht, welches Wärme und Freundlichkeit ausdrückten. Die Kätzin war ihm schon bei ihrer gestrigen Begegnung sympathisch geworden, sie war ihm gegenüber noch skeptisch und zurückhaltend, was für ein vernünftiges Verhalten gegenüber anderen Katzen sprach, was er gerne sah. Wer wusste, wann er denn wieder seine Fassung verlieren würde? Es war unberechenbar, was sich in seinem Kopf manchmal abspielte. Die Gedanken abschüttelnd, als wären sie nur eine weitere Belastung auf seinen Schultern, richtete er seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf die braun Gemusterte, sein Lächeln mochte zwar einladend sein, doch sein eigener Blick war spitz, auf ihre Handlungen achtend. Dabei blieb er so vorsichtig, als hätte er es mit gebrechlichem Glas zu tun, welches bei jeder falschen Bewegung zerbrechen konnte. Als er schließlich meinte, dass er selbst ihre Stimme im inneren seines Heimes nicht ausmachen konnte, biss er sich auf die Zunge, als sie ihm antwortete. Er hatte sich falsch ausgedrückt, er meinte nicht, dass er das Weibchen nicht gehört hatte, sondern, dass er ihre Worte nicht verstanden hatte, da sie nur dumpf durch die festen Mauern hindurch gedrungen waren. Doch anstatt es ihr zu erklären, blieb der Kater stumm und schaute nur mit einer entschuldigenden Miene zu der jungen Kätzin, seines seiner Ohren leicht seitlich geneigt, was zeigte, dass er leicht beschämt war durch seine Unklarheit. Überrascht stellte sich dieses Ohr jedoch wieder auf und er spitzte beide, als die Streunerin ihm eine der beiden Mäuse vor seine Pfoten legte, sein Maul öffnete sich leicht, als wolle er etwas sagen, doch schloss er dieses sofort wieder, nachdem er einen tiefen Atemzug nahm und ihr dankend zunickte. Um ehrlich zu sein, hatte er nicht wirklich etwas gegen ein gutes Mahl der Natur, erst recht nicht nachdem seine Herren momentan nichts anzubieten hatten. Ob sie die Maus alleine gefangen hat? Vielleicht zieht sie ja mit einer Gruppe von Katzen mit und hat mir noch extra etwas mitgebracht? Der Hauskater zog die Maus mit seiner rötlichen Pfote näher zu seinem Körper, lauschend, was die Kätzin ihm noch zu sagen hatte. Mit einem leichten Lachen kniff er seine Augen leicht zusammen, ein Grinsen formte sich für einen Moment in seinem Gesicht. "Eure bloße Anwesenheit ist Segen genug, ich wüsste nicht wofür Ihr euch entschuldigen solltet!" Denk Augenkontakt haltend, verschwand langsam wieder sein Grinsen und wurde erneut zu seinem natürlichen Lächeln, doch brach der Kontakt, als das Weibchen das Beutetier betrachtete. Mit zuckender Schweifspitze betrachtete das Männchen sie schließlich, als wie wieder das Wort erhob, sein Kopf legte sich leicht schief. Ihre Worte schienen in den Ohren seiner plötzlich, ohne wirklichen Kontext. Zunächst schwieg der Kater nur, sein Lächeln war verschwunden und er starrte blank auf die Braune hinab, welche sich zum Beutetier gebeugt hatte. Herzschläge vergingen und er saß schweigend da, Herzschläge, die für ihn zu lange anhielten. "Es gibt kein Richtig oder Falsch.", meinte der Kater kühler als er es selbst von sich erwartet hatte und tat es der Kätzin schließlich gleich, indem er einen großen Bissen des Maus nahm, welchen er schnell hinunter schlang. Das ganze Tier war schon in wenigen Momenten aufgefressen, zu lange hatte er auf eine Speise verzichtet, sodass er unvorsichtig mit seinem Tempo wurde, noch während er auf dem letzten Stück kaute, sprach Leaf jedoch wieder, sie sprach erneut ohne großen Zusammenhang, doch nahm er es sprachlos hin. Das einzige was sein Nackenfell aufstellen ließ, waren die Worte, dass ein kater sie angegriffen hatte, beinahe verschluckte sich der Hauskater schon dabei, doch schluckte rechtzeitig noch schwer, bevor es in seine Atemwege gelangen konnte. Wie erbärmlich ein so junges Geschöpf einfach anzugreifen, dabei noch eine so schöne Kätzin! Auf ihre anschließende Bitte hin, nickte der Gestreifte mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Ja, er kannte die Streunerin nur seit dem gestrigen Tag und nein, er wusste noch nicht all zu viel von ihr, aber wenn ihm eines klar war, dann war es das, dass er ihr in dieser Situation beistehen würde. Sie schien keine schlechten Absichten zu haben, also würde es nicht schaden, ihr zu folgen. Ob sie mir die Maus angeboten hat, um bessere Chancen auf ein Ja zu bekommen? Uhg, das ist eh egal, ich würde ihr so oder so helfen! Mit einem Hieb beförderte das Männchen die Überreste seiner Maus in die Nähe der Hundehütten, die Kreaturen, die in diesen lebten, schienen Knochen zu mögen, also wieso diese verschwenden? Leaf selbst schien bereits aufbrechen zu wollen, was ihre Worte und ihre Gestik aussagten, weswegen Leto sich ebenfalls erhob. "Ich werde gerne mitkommen, für den Fall der Fälle, nicht, dass Ihr Euch erneut so einer erbärmlichen Kreatur von Kater stellen müsst.", antwortete er mit einem leichten Seufzen, als er begann, ihren Schritten zu folgen. Er würde sich für's Erste auf ihre Führung verlassen müssen, er lebte noch nicht all zu viele Monde in dieser Gegend und hatte noch lange nicht jede Ecke erkundet, zwar hatte er Abneigungen gegenüber Abhängigkeiten anderer Katzen aufgebaut, aber in diesem Fall würde es sich nicht helfen lassen.

-> Der See
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeMo 26 Sep - 10:48


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Post No. #49 :: Chapter #4 ❝My last Hour❞




Die gesamte Blattleere verbrachte Lancelot im Zweibeinernest bei seinem Herrchen. Sein Frauchen verschwand vor einigen Tagen und der Kater konnte es an der Trauer seines Zweibeiners sehen, dass sie verstorben war. Noch vor einigen Tagen lief sie noch durch das Nest, war glücklich und lächelte, doch irgendwann lag sie nur noch auf dem Boden und rührte sich nicht. Sir Lancelot verstand es nicht und miaute zu diesem Zeitpunkt laut bei ihr, bis das Herrchen kam. Nun war sie nicht mehr da, aber ihr Geruch hing noch im gesamten Zweibeinernest. Der Kater selbst fühlte sich nicht wohl. Stundenlang blieb er am Kamin liegen, beobachtete das Feuer und fand keine Freude zum Leben. Sein Frauchen war fort. Er war allein mit seinem Herrchen, der auch stark unter dem Verlust litt. Der Schock saß so tief, dass selbst andere Zweibeiner, die jünger waren, zu ihnen kamen und mit seinem Herrchen sprachen. Lancelot hatte die Worte nicht verstanden, aber sein Zweinbeiner streichelte ihn intensiv, als wolle er den Kater niemals loslassen oder ihn nie wieder streicheln können. Die fremden Zweibeiner packten Sachen zusammen und verschwanden in ihren Monstern. All diese Ereignisse konnte Lancelot immer noch nicht so ganz verarbeiten, aber er hatte das Gefühl, dass er auch sein Herrchen verlieren wird. Doch was wird aus ihm? Beim Anbruch des Tages verließ der Kater sein Zweibeinernest und legte sich in den Garten. Seine Pfoten fühlten sich dabei sehr träge an. Ob das alles nur wegen seines Frauchen war? Er selbst vermisste sie sehr.



Im Garten


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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeDo 3 Nov - 23:14

//Verzeiht mir den Doppelpost, aber hier schreibt nie jemand und ich wollte planmäßig nicht 2 Monate mit Lancelot warten...//


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Post No. #50 :: Chapter #4 ❝My last Hour❞




- #Lastpost -

Die Leere in dem Kater wurde vom Regen nicht gefüllt oder weggespült. Eine gefühlte Ewigkeit lag er im Garten mit dem Blick auf die Blumen, die gegen den kalten Winter kämpften und nun wieder versuchten zu blühen. Wie sehr er ihre bunte Pracht vermisste und in ihm ein Bild aufblitzte, wie sein Frauchen neben diesen Blumen hockte und pflegte. Immer schimpfte, wenn er durch die bearbeitete und unkrautfreie Erde lief. Doch statt auf sie zu hören, machte er immer weiter, bis sie ihn endlich hochnahm und ihn auf ihre Beine lege zum Kraulen. Ihre Worte, die einen Klang von Wut und Spott hatten. Bei dieser Erinnerung blieb dem alten Kater der Atem fort. Unregelmäßig, aber ruhig, holte er Luft, bis sein Lebenswillen so wie seine Atmung ganz verschollen blieben. Erinnerungen an seinem gesamten Leben blitzten nur in Bruchteilen von Sekunden an ihm vorbei. Katzen, die er kennen und lieben lernte. Freunde, wie auch Feinde. Freudige, wie auch enttäuschende Erlebnisse. Die letzte Katze, die er noch verschwommen war nahm, war seine jüngere Schwester Leta, die ihm wortlos auf dem Weg ins unbekannte Licht begleitete.



...


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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeSa 11 März - 14:38

Tapsi #001

Tapsi lag ganz ruhig auf einem Bett, ihrer Zweibeiner, und hörte irgendwelche Geräusche. Diese störten sie allerdings nicht weiter. Also schlief sie ein.
Traum:
Tapsi erwachte. Sie stand auf. 'wieso habe ich diese Bilder gesehen? Warum habe ich gesehen, wie damals alles war, was interessiert es mich was in meiner Jugend passiert ist?' Tapsi rannte los. Die Stufen der Treppe runter, und geradewegs durch die offene Tür in die Freiheit. Es regnete, aber das war erfrischend. Sie rannte weiter. Raus aus dem Zweibeinerort, in Richtung vom Bauernhof. Der frische Wind sauste an ihr vorbei und es war angenehm kühl. Als sie am Bauernhof ankahm, war sie pitsche nass, das interessierte sie allerdings nicht wirklich.

(Liegt im Bett/träumt/wacht auf/rennt zum Bauernhof)

-->Der Bauernhof
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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeSa 18 März - 9:13

MONDBLÜTE




<--------- der Bauernhof

Die Trauer krallte sich schmerzhaft in mein Herz, die Verzweiflung nagte an meinen Nerven und ich hatte mich mittlerweile in der hintersten Ecke der Box zusammengekauert. Den Schweif eng um mich gelegt versuchte ich irgendwie ruhig zu bleiben, eine Träne nach der anderen verließ meine grünen, durch die Tränen trüben Augen und liefen meine Wangen hinunter "Honigglanz...Hermelinseele..." Der Gedanke an meine Jungen ließ mich kläglich jaulen, ich steckte die Schnauze zwischen die Pfoten und wagte kaum Luft zu holen bei dem beinahe beißenden Gestank welches das ratternde Gefährt von sich gab in welchem ich mich befand.
Ein Klopfen ließ mich schrecklich zusammenzucken, so hatte der Zweibeiner vorne das Tuch angehoben. Fahles Licht fiel in die Box, ich kniff die Augen leicht zusammen und sah ihn an, lustlos... starrte ihn einfach nur an und er? Er murmelte für mich unverständliche Worte vor sich hin, wirkte dabei fast freundlich. Und plötzlich kochte es in mir "Weißt du eigentlich was du da angerichtete hast!?" fauchte ich in seine Richtung und sträubte das weiße Fell "Verzieh dich mit deiner grässlich hässlichen Visage und bring mich zurück zu meinen Jungen!" fauchte ich. Doch dabei blieb es nicht, nein, ich wurde immer wütender und sprang nach vorn, schlug mit der Pfote durch eines der Löcher in dem eisernen Netz und verfehlte den hässlichen Zweibeiner nur knapp "lass mich raus verdammt!" jaulte ich ihm zornig entgegen. Doch er... er warf einfach das Tuch wieder vor das Gitter, er verschwand aus meinem Sichtfeld, es wurde wieder dunkel...
Verzweiflung stieg wieder auf, ich schlug mit den Pfoten auf das Gitter ein "lass mich raus! Ich will raus hier! Ich will... nach Hause!" jaulte ich laut. Die Wut klang wieder ab, die Verzweiflung trieb die Trauer erneut nach oben und ich lehnte den Kopf an das eiserne Gitter wo ich meinte noch den ganz leichten Hauch des Duftes meiner Tochter wahr zu nehmen. Wieder schossen mir Tränen in die Augen, ich sog diesen letzten Hauch ein...
Doch dann blieb alles abrupt stehen. Mit einem Ruck schlug meine Schnauze gegen das Gatter, meine Nase begann leicht zu bluten und ich sah mich verwirrt um. Was war passiert?! Die Box wackelte, wurde hoch gehoben und ich presste mich zu Boden, was geschah hier? Wo brachte er mich hin?! Ich konnte nur warten, noch immer war es dunkel und ein... eigenartiger Geruch umfing mich. Dann stand die Box plötzlich still, es schienen neue Stimmen dazu gekommen zu sein die in der unverständlichen Sprache der Zweibeiner sprachen "Verflucht wo hat er mich hingebracht? Hier scheinen ja noch mehr von denen zu sein?!" dachte ich und plötzlich fiel schrecklich helles Licht in die Box. Ich kniff die Augen kurz zusammen, doch als ich meine Sicht klärte starrte ich in drei Zweibeinergesichter. Sofort legte ich die Ohren warnend an, fauchte und drückte mich nach ganz hinten in die Box, was wollten die?! Die grünen Augen loderten warnend "berührt mich und ihr lernt meine Krallen und Zähne kennen!" dachte ich und fuhr die Krallen aus. Dann waren die Gesichter weg. Doch ich ließ nicht ab von meiner Position, blieb so und plötzlich erklangen klinkende Geräusche... was war das? Woher kamen diese Töne?
Ehe ich weiter nachdenken oder Fragen stellen konnte verschwand plötzlich das Dach über mir, erschrocken durch den Moment packten mich Zweibeinerhände kräftig am Nacken und Rücken und pressten mich zu Boden "Loslassen!" fauchte ich und wehrte mich nach allen Kräften! Doch ich hatte gegen diese Zweibeiner einfach keine Chance... ein pieksen fuhr durch mein Hinterbein, erneut fauchte ich und wurde noch kurz fest gehalten ehe sie plötzlich los ließen. Sofort wollte ich die Flucht ergreifen, doch meine Pfoten... sie wollten mir nicht gehorchen... Mein Kopf wurde unglaublich schwer und eine schrecklich heftige Müdigkeit legte sich über mich "nein... doch... nicht jetzt...ich... muss doch....weg..." Mit jedem weiteren Gedanken sank mein Kopf weiter, vollkommen kraftlos, ich war nicht in der Lager auch nur die kleinste Körperregion zu rühren...und dann wurde alles schwarz....

~~~~~ Zeitsprung ~~~~~

Mit einem schrecklich schwummrigen Gefühl im Schädel erlangte ich nach und nach mein Bewusstsein zurück. Die Sicht war verschwommen und unscharf als ich die Augen einen Spalt breit öffnete und ich musste sie auch so gleich wieder schließen da sich begann alles zu drehen. Ich versuchte mich zu bewegen, doch Schmerzen jagten durch meinen Unterleib und Nacken "Was ist denn passiert?..." fragte ich mich noch vollkommen verwirrt.
Doch nach und nach kehrten die Erinnerungen zurück, ruckartig schoss mein Kopf in die Höhe was ich mit einer schlimmen Schmerzenswelle bezahlte. Ich wimmerte leise auf, schrecklicher Schwindel erfasste mich und ich würgte leicht ehe ich mich wieder fassen konnte "Was haben die mit mir gemacht?! Naja... was auch immer es war, ich muss langsam machen... sonst wird das nichts und ich kotze mir nur vor die Pfoten..." überlegte ich und versuchte Ruhe zu bewahren. Der Boden unter mir war unglaublich weich und vorsichtig sah ich nach unten, konnte aber kaum was sehen! Ein beengendes Gefühl machte sich um meinen Hals herum bemerkbar und ich hob eine Pfote, tastete meinen Hals entlang. Ein Halsband! Doch keines wie es alle Hauskätzchen trugen... es war eine Art Trichter welcher meinen Kopf umhüllte? Nun war ich verwirrt, konnte damit nichts weiter anfangen und wollte mir die schmerzende Stelle an meinem Unterleib ansehen, konnte jedoch nur einen kleinen Teil einer Wunde erkennen. Kleine schwarze Striche zierten den geraden Schnitt und als ich versuchen wollte mich dort zu putzen erreichte ich die Stelle nicht einmal annähernd dank diesem Trichter. Was sollte das?! Ich war doch kein Hauskätzchen?! Wobei...
Erst jetzt begann ich meine Umgebung wirklich zu mustern, ein Zweibeinernest! Verdammt, was suchte ich hier?! Ich wollte aufstehen, doch meine Beine gehorchten diesbezüglich keinem meiner Wünsche...Meine Hinterläufe schienen komplett taub... und die Vorderpfoten machten nur halbwegs mit, ich konnte nicht einmal meine Krallen ausfahren!
Und plötzlich berührte mich etwas am Rücken, ich fuhr schrecklich erschrocken zusammen und als ich wütend hinter mich sah erkannte ich eine Zweibeinerin. Ihr Gesicht wirkte vom Alter geziert, ihr Blick war auf mich gerichtete und wirkte irgendwie warm und freundlich. Sie sah mich an, streichelte mir ganz sanft über den Rücken, ich knurrte auch wenn ich vor Kälte mittlerweile zitterte und sie zog ihre Hand zurück. Ohne ein großes Theater daraus zu machen erhob sie sich und ließ mich in Ruhe... Etwas verwirrt sah ich ihr nach, so waren Zweibeiner doch sonst nie...
Naja, ich hatte mich aber auch zu früh gefreut denn da kam sie auch schon wieder zurück, trug ein Tuch in der Hand "Will sie mir damit auch wieder alles dunkel machen?!" dachte ich misstrauisch und dachte sofort zurück an die Box. Abwehrend legte ich die Ohren an, doch die alte Zweibeinerin legte dieses Tuch bloß über mich oder besser gesagt meinen Rücken und es fühlte sich sehr weich und vor allem warm an. Sie murmelte ein paar Worte, ich verstand sie nicht, doch ihre Stimme klang irgendwie sehr beruhigend und leise... Sie vermittelte ein Gefühl von Ruhe, dennoch knurrte ich leise als sie die Hand nach mir ausstreckte. Ein lächeln zierte ihr Gesicht, sie erhob sich, ging und blieb dieses mal auch weg.
Meine Gedanken kreisten und wirbelten umher, was war sie für eine Zweibeinerin? So anders als die die ich bisher kennen gelernt hatte. Doch statt weiterhin über diese Zweibeinerin nach zu denken sah ich mich etwas um und sah mir mein Quartier an. Ich befand mich in einem... Nest? Es bestand aus Holz, zumindest der Rand davon. Und es war angefüllt mich weichen und warmen Fellen welche sich unter mir ziemlich bequem anfühlten... ich sah mich weiter um, gab es einen Fluchtweg?! Aber selbst wenn ich nun einen fand... ich konnte nicht laufen...
Leise seufzte ich als mir klar wurde dass ich wohl oder übel an diesen Ort gebunden war bis meine Beine wieder funktionierten... Starke Verwirrung machte sich wieder bemerkbar, mir wurde schwindelig und erneut überkam mich Müdigkeit. Langsam sank mein Kopf auf die weichen Felle, das Fell was über mich drüber gelegt wurde bedeckte wohlig warm meinen Rücken und auch wenn mein Kopf dank diesem eigenartigen Trichter ziemlich unbequem lag fielen mir schon bald die Augen zu. Ich war unglaublich müde und erschöpft... doch ehe ich in den Schlaf sank wanderten meine Gedanken zu dem was mir am meisten fehlte, meinen Jungen... "Honigglanz...Hermelinseele..."





//out: als kurze Erklärung am Rande, Mondblüte wurde zu einem Tierarzt gebracht da der Mensch der sie fand für eine verletzte Streunerin hielt. Die Wunde am Nacken wurde versorgt und wie es oft der Fall ist wurde sie als weibliche Streunerin kastriert, ist ja so ne Maßnahme gegen zu viele Straßenkatzen XD Deswegen hat sie diese Halskrause an die sicher auch alle kennen, bekommen unsere lieben Tierchen ja immer damit sie ihren schönen OP-Wunden in Ruhe lassen :D Die schwarzen Striche bei der Wunde sind natürlich die Fäden :) Wenn sonst noch jemand Fragen hat kann man mich gerne per Pn einfach fragen, egal wie unsinnig es vielleicht erscheint XD//

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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeSa 8 Apr - 23:36


Cassy
{ •   Hauskatze // Post Nr. 1   • }
Titelmusik AN || Musik AUS

Schnell rannte ich mit meinen Kurzen Beinchen über eine große Wiese. Mein langes Fell wehte im Wind und ich war rundum Glücklich. Ich kannte diese Wiese nicht, war aber sehr aufgeregt diesen unbekannten Ort zu erkunden! Plötzlich aber stolperte ich über etwas und fiel zu Boden, was mich aufwachen lies...
Mit einem Ruck wachte ich aus meinen Traum auf. Ich schlug meine Gelben Augen auf und schaute mich um. Ich lag eingerollt im weichen Bett meines Zweibeiners, welcher Gerade aber nicht da zu sein schien. Ich seufzte. Diese große Wiese war nur ein Traum gewesen, zu schade...
Ich setzte mich auf und steckte mich, bevor ich anfing mein graues Fell zu putzen. Als ich damit fertig war, hüpfte ich mit einem Satz vom Bett und tappte munter durch das Haus. Ich schaute mich um und kam schließlich an einer großen Türe an. Unten - also - direkt vor mir, war eine Katzenklappe durch welche ich hindurch schaute. Ich konnte sehen das es draußen sehr regnete. Schade, dabei wollte ich doch diese große Wiese finden von der ich Geträumt hatte und Abenteuer erleben! Ich hüpfte durch die Klappe und tappte ein paar Schritte weiter bis zum Ende der Überdachen Terrasse. Dort setze ich mich dann und wartete hoffend auf den Ende des Regens, während ich durch den Garten schaute und auch zu dem Großen Zaun welcher mich von der Außenwelt trennte.


»Redet mit | Niemanden«
»Erwähnt | Ihr Zweibeiner«


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BeitragThema: Re: Die Wohnhäuser   Die Wohnhäuser - Seite 19 I_icon_minitimeDi 11 Apr - 20:26

-->Verlassene Hütte
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Im lockeren Trab lief ich inmitten des harten, dunklen Bodens, der sich 'Asphalt' schimpfte. Nervös spielten meine Ohren zu beiden Seiten. Egal ob sich Zweibeiner in der Nähe befanden oder nicht. Hier konnte und wollte ich mich einfach nicht entspannen. Wer lebte denn schon freiwillig bei solchen Monstern? Dem Sternenclan sei Dank war ich im Wald aufgewachsen und nicht hier... Unwillig aufgrund des Geruchs gab ich ein leises Knurren von mir. In diesem Ort kannte ich mich nicht aus, mein Orientierungssinn streikte kurzerhand, als ich weiterhin den geraden Weg wählte. Daher beschloss ich auf Darkaria zu warten. Schließlich war es ihre Idee gewesen überhaupt hierher zu kommen. Sehr zu meinem Missfallen.

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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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