Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Immer wieder blickte der Kater auf die Flanke der Katze. Sie hob und senkte sich, gleichmäßig. Wenn er das bewerten konnte. Es schien als ob es ihr gut ginge. Ob er sie wecken konnte? Vielleicht. Aber es durfte es auf keinen Fall. Wahrscheinlich war es am besten das sie bewusstlos war. Endlich kam Blitzflamme zurück. Mit dabei hatte er die wichtigen Spinnenweben. Bluttiger ließ ihm seine Arbeit machen weshalb er langsam seine Pfote von Pastellregen nahm. Interessiert schaute er der Arbeit des Heilers zu und legte sich nicht wie angewiesen in eines der Nester. Blitzflamme verabschiedete sich und gab an schlafen zu gehen. "Ich danke dir." gab der rote Kater als halbherzige Antwort zurück. Er saß immer noch etwas weiter entfernt von Pastellregen und blickte auf sie hinab. Das war sein Werk. Nach einigen gleichgültigen Blicken stampfte er aus dem Heilerbau hinaus. Er musste sich erneut ein wenig ducken, aber nun, ohne Katze auf dem Rücken gelang es ihm viel einfacher. Die Nacht war schon lange angebrochen und viele Wolken waren auch nicht zu sehen. Der heutige Tag war kurios. Er musste zwanghaft aufgrund des heutigen Tages an seine Vergangenheit denken. Wie hätten andere Katzen an seiner Stelle gehandelt. Wie hätte beispielsweise Birkenlaub oder Falkenjäger gehandelt? Die beiden waren immer friedlich, aber was wäre passiert wenn sie kontinuierlich dem Krieg ausgesetzt wären? Zu was wären sie geworden? Hätten sie ihren Clan verraten? Oder wären sie wie er geworden? War er selber mal so wie sie? Wahrscheinlich nicht, aber eigentlich war das so lange her das er nicht mehr erkennen konnte, seit wann er ein blutrünstiger Krieger war und kein kleines zerbrechliches Junges mehr. Niemand sah in ihm mehr als einen guten Krieger bzw. Kämpfer und eigentlich fand der getigerte Kater genau das angenehm. In den Bergen war es schließlich auch nie anderes gewesen. Dort kannte er auch nicht alle anderen Katzen. Doch früher hatte er wenigstens eine Familie gehabt. Doch diese war nun tot. Sie nützte ihm nichts mehr. Klar vermisste er es Seite an Seite mit seinen Geschwistern zu kämpfen.... Aber sie waren nicht mehr hier. Er war alleine hier. Und bis jetzt hatte er alles alleine geschafft, was nur bewies das er sie nicht brauchte. Bluttiger hatte schon öfters solche Monologe in seinem Kopf. Und sie endeten immer gleich. Er kam immer zu dem Punkt an dem er verstand das er so war wie er war und seine Ansichten richtig waren. So wie er handelte, war es auch richtig. Mit einem kleinen Seufzer wechselte sein Blick hin und her zwischen Heilerbau und Kriegerbau. Seine Entscheidung viel auf den Kriegerbau. Er würde Pastellregen morgen früh besuchen und schauen wie sie reagierte wenn ihr vermeintlicher 'Mörder' sie besuchte. Er hatte keine Lust in einem Heilerbau zu schlafen, er war stark genug um im Kriegerbau zu schlafen. Ihm würde sicher nichts passieren. Also schleppte er sich unbeholfen und mit zusammengebissenen Zähnen in den Kriegerbau. Im Heilerbau konnte er doch bestimmt eh nicht so gut schlafen...
geht aus dem Bau, guckt zum Himmel, geht im Kriegerbau schlafen
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: WindClan Lager Di 29 Aug - 22:44
@Luzifer in Ordnung. ^-^ Hatte nur bisher noch nichts darauf geantwortet weil vor deinem Post noch keiner auf Tiger reagiert hat. :3
Tigerpfote
Tigerpfote befand sich bei seinen 2 Schwestern und seiner Mutter. Er war noch immer sehr aufgeregt und sein Fell sträubte sich leicht. Egal wer es genau war - sollte Tigerpfote es jemals herausfinden hätte diese Katze kein schönes Leben mehr. Seine Krallen bohrten sich in die Erde und er atmete tief ein und aus. //Nur mit der Ruhe Tiger. Es würde niemandem helfen wenn du jetzt einen auf Hitzkopf machst!// Kurz wanderte sein Blick in den Himmel bevor er ihn wieder auf Funkensprung, Schweifpfote und Fuchsherz gleiten ließ. Aufmerksam lauschte er den Worten von Funkensprung, die sich genauso wie seine Mutter sicher war, dass sein Vater es überleben würde. Ebenso wie Nebelhauch. Erleichtert atmete der kleine Kater aus und sein Körper entspannte sich sichtlich. Er lauschte seiner Mutter bei ihren Erzählungen über die Vergangenheit und zuckte mit den Ohren. "Aber wieso lässt der SternenClan Froststern die Leben wenn er sichtbar nur Leid über die Clans bringen will?", fragte er verwirrt und eindeutig auch etwas neugierig seine Schwestern und seine Mutter. Nachvollziehbar war das für ihn nämlich nicht. Immerhin sollte der SternenClan doch die Clans schützen oder etwa nicht? Nur widerwillig ließ er sich von seiner Mutter ablenken, dachte kurz nach und strahlte dann jedoch. "Eindeutig das Kämpfen!", sagte er begeistert und schnurrte, "Ich weiß, Kämpfen kann auch schlecht sein. Aber ich will....nein ich MUSS kämpfen lernen um alle zu beschützen!" Ein kräftiges Nicken unterstrich seine Aussage.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 31 Aug - 0:11
1
Hirschpfote rappelte sich seufzend auf. Es hatte in den letzten Tagen viel zu viele Verletzte gegeben, man konnte beinahe nicht mehr durch den Heilerbau laufen, ohne einer anderen Katze auf den Schweif zutreten. Mit so vielen Katzen hatte er zuletzt in einem Bau geschlafen, als er noch ein Junges gewesen war und vermisst hatte er es ehrlich gesagt nicht. Er konnte von Glück reden, dass alle mittlerweile weitestgehend behandelt waren, auch wenn die Vorräte vermutlich darunter gelitten hatten. Mühsam schob er sich an den Patienten vorbei, bis er den Ausgang erreicht hatte und die Lichtung betrat. Vor dem Heilerbau tummelten sich allerhand Katzen. Freunde und Familie von verletzten Katzen, die sich nun um ihre Geliebten sorgten. Er versuchte, möglichst unbemerkt an ihnen vorbeizugehen, sicherlich wollten sie lieber unter sich sein. Davon abgesehen, dass gefühlt die Hälfte seiner Clankameraden verletzt waren, war heute eine wirklich schöne Nacht. Es war nicht kalt und es schien, als könnte man jeden einzelnen Stern am Horizont sehen. Zu seiner Überraschung, entdeckte Hirschpfote seinen Bruder Adlerpfote in der Nähe des Frischbeutehaufens. Normalerweise schliefen die meisten Katzen um diese Zeit, aber heute war scheinbar tatsächlich alles anders. Mit zügigen Schritten, näherte er sich seinem Bruder, der etwas verloren in die Sterne starrte. «Kannst du nicht schlafen?», fragte er den braunen Kater, wobei ihn ein ungutes Gefühl beschlich. Es sah seinem Bruder doch sonst nicht ähnlich, völlig ausdruckslos in der Gegend herumzustieren. Aus seinem Augenwinkel, entdeckte Hirschpfote außerdem etwas weiter weg seinen Vater, zusammen mit Sturmpfote. Was war denn hier eigentlich los? Warum herrschte so eine beklemmende Atmosphäre im Lager?
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Thema: Re: WindClan Lager Do 31 Aug - 21:48
( Falls ich auf irgendwas nicht eingegangen bin...sorry >.<)
Schweifpfote
spricht mit: Fuchsherz, Funkensprung und Tigerpfote
Noch immer mitgenommen und sehr aufgewühlt über den Anblick ihres Vaters, saß die Schülerin äußerlich scheinend aufmerksam im Kreise ihrer Familie, war jedoch mehr teilnahmslos und in Gedanken versunken. // Papa hätte sterben können und es hätte den Anführer des Schatten Clans nichts sonderlich interessiert. Das macht mich so wütend! Soviel Leid, Hass und Schmerz und wofür? Für nichts und wieder nichts. Ich könnte niemals einer Katze schaden....Kämpfen soll doch nur dem Schutz und der Verteidigung dienen hatte Salzblüte mir gesagt. Ich verstehe es einfach nicht// Erst die Stimme ihrer älteren Schwester drang zu der Schülerin durch, also schüttelte die Kätzin ihre Gedanken ab und lauschte den Worten ihres Bruders. Bereits während er sprach nickte die Schülerin zustimmend in seine Richtung. ,, Es gibt so vieles was mir meine Mentorin gezeigt und bereits beigebracht hat. Die verschiedenen Gerüche, die unterschiedlichen Orte und deren Beschaffenheit. Alles hat mich fasziniert und alles hat Spaß gemacht." Bevor sie weitersprach spannten sich ihre Gesichtszüge jedoch merklich an und die Kätzin lehnte sich nun etwas an Tigerpfote an. ,, Doch...nach dem ich Papa gesehen habe, stimme ich Tigerpfote zu. Kämpfen ist nun mal überlebenswichtig, auch wenn ich Angst habe vor dem Training und vor....Schmerzen, werde ich mich darauf konzentrieren so stark zu werden das ich keinen Kampf verliere!" Unmerklich hob sich ihr Brustkorb nun etwas beschleunigter und die Aufregung schlich sich in jeden Muskel des zierlichen Körpers. ,, Am besten wir trainieren zusammen Bruderherz, dann können wir sicherstellen das wir Beide auch stark genug werden um unsere Familie zu schützen."
So schön es auch war und so gut es auch tat, den beschützenden und starken Schwanz meines Vaters um meinen Körper zu spüren, riss ich mich nach einem Moment der Hingabe von dieser Version einer Umarmung los. Ich musste Schattenläufer ins Gesicht blicken, musste aus den orangenen Augen die mir mein Leben lang schon so vertraut waren die Wahrheit erfahren. Schließlich bestätigten nicht nur sie sondern auch die Worte des Kriegers, dass meine Schwester tatsächlich tot war. Doch anstatt noch mehr Trauer tat sich bei mir nun eine unheimliche Wut auf. "Warum tut der SternenClan uns so etwas an?! Er holt sich Mondjunges zu sich und gibt uns eine Mutter, die uns aufgeben will." Der kurze Satz der die aktuellen Ereignisse zusammenfasste war geballt vor Zorn und in meinem Blick lag Herausforderung. Ja, Schattenläufer, ich hab gehört was Wolkenstern gesagt hat. Sie will uns nicht. Zumindest nicht mehr. Vielleicht hätten Adlerpfote, Hirschpfote und ich Mondjunges folgen sollen?
Mein Blick lag auf den Sternen und ich hing den Gedanken an meine tote Familie und andere Katzen die mir bisher wichtig waren nach als ich irgendwann merkte dass Grashauch auch wach geworden war. Sie begrüßte mich mit einem schlichten 'Hey' und sah mich kurz an, dann studierte sie mit ernster Miene den Boden. "Versuchst du Antworten vom Boden zu bekommen?" miaute ich scherzhaft und drehte mich leicht, so dass ich ihr nun ins Gesicht sehen konnte*, um ihr kurz übers Ohr zu lecken. "Gut geschlafen?" hängte ich dann noch eine Frage hinten dran. So richtig aufstehen wollte ich irgendwie nicht, es war doch so angenehm bei meiner Freundin. So warm und geborgen...
/*in meiner Vorstellung liegen sie dann jetzt so da wie auf dem Bild von Irrlicht xD/
Zieht Grashauch auf Erwähnt: - Angesprochen: Grashauch Ort: in der Nähe des Frischbeutehaufens am Lagerrand
Ich freute mich, dass meine Worte Salzblüte scheinbar mehr Selbstvertrauen gegeben hatten. Sie bedankte sich bei mir, und ich nickte nur kurz wie um zu sagen 'ist doch selbstverständlich'. Danach sprach sie noch über Schweifpfote und dass sie stolz auf sie war."Und ich bin stolz auf dich." schnurrte ich und leckte der roten Kätzin kurz über die Wange. "Vielleicht können wir alle mal gemeinsam auf Patrouille gehen." schlug ich dann noch vor und hing einem Moment genüsslich der Vorstellung nach mit meiner Gefährtin und meiner Nichte zusammen draußen unterwegs zu sein. Doch Salzblüte hatte bemerkt, dass ich nicht vollends glücklich war und sprach dies auch an. Die Freude wich langsam aus meinem Gesicht und ich seufzte. "Ich verstehe Fuchsherz' Reaktion einfach nicht. Ich dachte sie würde sich für uns freuen. Eigentlich wollte sie doch auch immer unbedingt Nichten und Neffen haben..." Etwas verlegen zuckte ich mit einem Ohr. Wie würde die junge Kriegerin auf die Erwähnung von Jungen reagieren? Ich hatte es nicht unabsichtlich angesprochen, nein, denn es wusste sicher jeder, wie gerne ich eigene Junge haben würde. Und Pinselstrich hätte mir niemals Junge schenken können...
aktiv SC | Froststern | Anführer SC | Tüpfelherz | Kriegerin SC | Haselpfote | Schüler inaktiv WiC | Löwenfeder | Krieger WiC | Sturmflamme | Kriegerin Viel Glück auf deinem Weg Bernsteinsonne <3
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Fr 1 Sep - 11:37
Salzblüte Löwenfeder´s Idee war sehr gut, mit ihm zusammen und mit Schweifpfote zusammen auf Patroullie gehen wäre sehr schön. "Oh ja das wäre sehr schön mit dir und Schweifpfote zu Patroullieren." Schnurrte sie. Da sagte er das er Stolz auf Salzblüte war, ihr Herz wurde warm, als er ihr dann auch noch über die Wange leckte schnurrte sie liebevoll. Er war der beste Gefährte der Welt. "Ich liebe dich Löwenfeder." Sie sah ihn voller Liebe an, auch Stolz lag in ihren Augen, sie war stolz auf ihren Gefährten. Als er dann mit der Sprach raus rückte was genau ihn bedrückte, zuckten die Ohren der Kriegerin. Sie selbst hatte keine lebenden Geschwister, daher wusste sie auch nicht wie das war wenn die eigenen Schwester so ein Verhalten an den Tag legte, doch bevor sie etwas sagen konnte vernahm sie den Rest des Satzes. ..Nichten und Neffen.. Dies brannte sich in ihr Hirn, Löwenfeder wollte Junge, irgendwie freute sie sich mehr als man sehen konnte. Sie wollte auch Junge, aber hatte sich bisher nicht getraut Löwenfeder dies zu sagen, vor allem weil sie Angst gehabt hatte das er sie dann nicht mehr wollte, doch diese Worte wärmten ihren Pelz. Er will Junge. Dachte sie, sie sah Löwenfeder an und blinzelte einmal. "Ich glaube sie freut sich, aber sie hat auch Angst." Miaute sie. "Du hast nun eine Gefährtin, da es mit dir und Pinselstrich nicht geklappt hat und dich dies traurig gemacht hat, hat sie vielleicht Angst das ich dich verletze." Miaute sie und versuchte zu erklären was die Kriegerin vielleicht beschäftigt haben könnte. "Oder aber sie macht sich zu sehr Sorgen um ihren Gefährten, vor allem das dieser vielleicht nicht mehr lange leben wird, darum konnte sie ihre Freude nicht zeigen." Sie blinzelte, den sie konnte nur mutmaßen. "Allerdings kann ich es nicht erklären." Miaut sie und sieht nachdenklich aus. Was soll ich wegen der Neffen und Nichten sagen? Dachte sie. Doch dazu musste sie etwas sagen, nicht das er es auffassen würde als ob sie niemals Junge haben wollte. "Sicher würde sich Fuchsherz freuen wenn sie Tante wird, immerhin liebt sie dich und sie würde sich freuen wenn du Vater wirst." Sie war am Ende etwas leiser geworden, die nächsten Worte kamen noch leiser über ihre Lippen. "So wie ich mich freuen würde deine Jungen zu bekommen." Sie sah Löwenfeder an und blinzelte, ja sie hatte es ernst gemeint. Sie wollte seine Jungen.
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Mein Blick heftete am Boden, zu verlegen war ich immer noch über meine Gedanken. Als sie mich daraufhin neckte, schoss mir das ganze Blut ins Gesicht und ich sah sie mit zusammengekniffen Augen. "Mach dich nicht über mich lustig!" beschwerte ich mich beleidigt bei ihr, wobei es eher liebevoll und süß klang, als wäre ich sauer. Trotzdem schlug ich mit meiner Pfote nach ihrem Kopf, weil sie mich so in Verlegenheit brachte. Ich schnurre nun aber doch kurz, als sie mir über das Ohr leckt und fragt, ob ich gut geschlafen hätte. Meine Augen leuchten auf, als ich zu ihr sehe. "Sehr gut." gab ich leise zu und legte meine Ohren etwas an. "Du doch hoffentlich auch oder?" ergänze ich fast eine Spur zu schnell und merke wie mein Herz anfängt unkontrolliert gegen meine Brust zu schlagen, während ich so in ihren blauen Augen versinke. 'Was zum SternenClan passiert hier mit mir?' Ich kuschle mich kurz etwas an ihr warmes Fell und vergrabe mein Gesicht in diesem. "Ich will nicht aufstehen..." murre ich etwas in ihr Fell und drücke meinen Schweif verstärkend um ihren Körper. Ich hoffe, dass ich das später nicht bereue, ich hatte zwar schon immer ein enges Verhältnis zu Bachsprung, aber eine solche Sehnsucht nach ihrer Nähe hatte ich noch nie gespürt. Was wenn sie meine Nähe überhaupt nicht so angenehm fand und sich innerlich wünschte, ich würde endlich weggehen? Plötzlich war da diese unbeschreibliche Angst und mein Herz tat weh, bei dem Gedanken, meine Freundin könnte mich nicht mehr mögen. Wenn mir nur jemand Antwort auf all die vielen Fragen geben könnte, die in meinem Kopf herumschwirren...
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 2 Sep - 4:33
➺ SCHATTENLÄUFER
◾ Windclan | Krieger | 61 Monde ◾
Den Schweif hatte ich dicht um Sturmpfote gelegt, wollte ihr Trost spenden denn die Wahrheit tat weh und sie würde auch ihr weh tun. Mondjunges war tot... Die leisen Worte meiner Tochter erreichten mich und ich sah mit meinen orangebraunen Augen traurig aber väterlich auf sie herab. Sie sprachen die Wahrheit wie auch meine Worte die kurz darauf folgten, ja, es war wahr. Mondjunges war gestorben. Ich beobachtete Sturmpfote, wollte wissen wie sie reagiert und hatte Sorge um sie dass sie nun in Tränen ausbrechen würde. Vielleicht sogar weg laufen würde! Doch statt der Trauer oder besser gesagt neben der Trauer trat Wut in die Augen meiner Tochter. Sie fragte wieso der Sternenclan uns so etwas antat, wieso sie uns Mondjunges nahmen und eine Mutter gaben die sie aufgeben wollte. Automatisch legte ich die Ohren an, etwas herausforderndes trat in die Augen der grauen und ich seufzte "Du weißt nicht was in diesem Bau geschehen ist Sturmpfote. Und du weißt nicht was dieser Verlust für eure Mutter bedeutet... Sie hatte euch nie aufgegeben sondern sich selbst" miaute ich und atmete ein und wieder aus "Weißt du Sturmpfote, ich bin nicht der erste Gefährte von Wolkenstern und ihr seid auch nicht ihre aller ersten Jungen. Beinahe alle aus dem alten Wurf starben, der Tod von Mondjunges verletzte sie so sehr... dass sogar sie ein Leben verlor. Sie war tot... wenn auch nur kurz und sie liebt euch über alles auf dieser Welt" miaute ich mit ehrlicher Stimme und sah auf Sturmpfote herab. Leicht zitterten meine Vorderpfoten, die Augenblicke des Schreckens und der Trauer saßen tief und hinterließen ihre Spuren. Wie jedes Ereignis wohl... Meine Ohren zuckten leicht und ich sah Sturmpfote weiterhin an, was würde sie nun sagen nachdem sie das erfahren hatte? In meinem inneren regte sich leichte Angst, was wenn unsere Familie wirklich zu Bruch ging?...
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 0:04
Nebelhauch
[ wacht auf | denkt nach | sieht nach Pastellregen & Abendsonne | verlässt den Heilerbau | spricht mit Fuchsherz, Funkensprung & Schweifpfote | geht zum FBH & frisst | ruft nach Hirschpfote ]
Tief und fest hatte ich geschlafen, ohne einen Traum oder eine Botschaft der Ahnen. Als ich nun aus meinem Schlummer erwachte fühlte ich mich erholt und voller neuer Energie, denn auch meine Wunden schienen gut ab zu heilen. Ich schlug meine himbeerfarbenen Augen auf und entdeckte die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne. Vorsichtig erhob ich mich aus meinem Nest und streckte die Hinterläufe durch, um die Müdigkeit aus jedem Knochen und jedem Muskel zu vertreiben. Mehrmals blinzelte ich, bis ich mich an das Licht gewohnt hatte, dann erst fiel mir auf, dass es ein wenig wärmer war als gestern noch. Die Blattgrüne kündigt sich an, wie schön., dachte ich mir und blickte auf das Nest meines Schülers. Es war leer und dem Geruch nach zu urteilen war er auch schon länger weg. Leicht schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und tappte in den vorderen Teil des Heilerbaus. Er ist eben noch jung und habe mehr Energie als ich. Fast alle Nester waren leer, bis auf die zwei, in denen die Patienten der vergangenen Nacht lagen. Bluttiger schien sich selbst entlassen zu haben, denn er war nirgends zu entdecken. Mit diesem Kater werde ich noch reden müssen. Sturkopf., dachte ich mir und kontrollierte die Atmung und die Temperatur von Pastellregen und Abendsonne. Beide schienen noch zu schlafen und Fieber hatten sie auch keines, was mich sehr beruhigte. Das Bein des Kriegers sah auch schon besser aus, als nach unserem Kampf mit meinem Bruder. Mit Grauen erinnerte ich mich daran zurück und rief mir in Erinnerung, dass heute Nacht die Große Versammlung stattfinden würde. Was Froststern wohl zu sagen hat? Ich werde es mir jedenfalls nicht nehmen lassen dort ebenfalls anwesend zu sein, egal was er den anderen Clans erzählen wird., dachte ich und lächelte zufrieden über mich selbst. Ich konnte selbst über mein Leben entscheiden und würde nicht zulassen, dass dieser elende Kater es kontrollierte. Davor aber wollte ich noch so einiges erledigen, weshalb ich langsamen Schrittes auf den Ausgang des Heilerbaus zuging und auf die Lichtung hinaus schlüpfte. Tatsächlich empfingen mich dort wärmere Temperaturen und schon einige Katzen. Fuchsherz saß vor meinem Bau und unterhielt sich mit ihren Töchtern Funkensprung und Schweifpfote. Allen dreien schenkte ich ein kurzes Lächeln und neigte dann den Kopf. "Guten Morgen.", grüßte ich und hob den Blick wieder. "Abendsonne geht es soweit gut, er schläft noch, sollte aber bald wach sein.", versicherte ich ihnen und ging dann weiter meines Weges, direkt auf den Frischbeutehaufen zu, wo sich auch Bachsprung und Grashauch aufhielten. Ihnen winkte ich mit dem Schweif zu, ehe ich meine Aufmerksamkeit auf die Beutestücke lenkte und mir einen kleineren Hasen heraus nahm. Diesen trug ich dann die Kuhle, die unser Lager bildete, hinauf und setzte mich dort an den Rand. Mit schnellen Bissen war die Beute verschlungen und mein Blick auf den Horizont gerichtet. Jeder neue Tag kommt mir vor wie eine neue Chance. Man kann ihn entweder nutzen und etwas daraus machen oder aber fallen lassen und vergeuden., dachte ich und begann mir dann über die Pfoten zu lecken. Mit ihnen wusch ich anschließend meine Ohren und mein Gesicht, ehe ich mich meinem restlichen Fell widmete. Schneller als gedacht war auch dieses geputzt, wobei ich meinen Bauch ausgelassen hatte. Ich muss die Spinnweben wechseln, wenn ich Zeit dafür finde., überlegte ich mir und tappte wieder ins Lager hinunter, wo ich mich nach meinen Schüler umsah. "Hirschpfote!", rief ich seinen Namen und hoffte, dass er mich gehört hatte.
[ spricht mit Wolfsgesang | ruft nach Sturmpfote ]
Ohne groß darüber nachzudenken, fragte ich die Kätzin, ob sie uns, das hieß Sturmpfote und mich, nicht zur Jagd begleiten wolle. So hätte sie einen Grund früh aufzustehen und war den Tag lang beschäftigt. Ein Lächeln zeigte sich daraufhin auf ihrem Gesicht und sie stimmte meinem Vorschlag zu, meinte jedoch, dass ich es schwer haben würde sie zu wecken. Mit einem kurzen Blick zum Himmel hinauf fing ich belustigt an zu schnurren. "Das brauche ich überhaupt nicht mehr. Die Sonne geht's bereits auf.", miaute ich und stupste Wolfsgesang mit dem Schweif an. "Lass uns Sturmpfote suchen und gleich losgehen.", sagte ich und stand auf. Sofort sah ich mich gründlich nach meiner Schülerin um, konnte sie im ersten Moment aber nicht entdecken. Ich entfernte mich ein paar Schritte von der Kriegerin und erhob meine Stimme. "Sturmpfote!", rief ich nach der jungen Katze und wartete auf eine Antwort. Letzte Nacht hatte ich sie nicht in den Schülerbau gehen sehen, aber irgendwo musste sie ja sein.
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 0:48
» Rang und Clan: Schüler im WindClan » Alter: 6 Monde » Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper » Augen: hellgrün » Fell: kurz und struppig » Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen » Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Sturmpfote beschuldigte ihn wütend, ob er scherzen würde. Als sie merkte das Adlerpfote nicht log lief sie unter Tränen. War er jetzt der Böse. Verwirrt schaute er ihr hinterher. Doch nach einem Moment ließ er einfach wieder den Kopf sinken. In seinem Hals grummelte ein verzweifeltes Brüllen. Er ließ es aber nicht heraus. Er blickte noch einmal kurz frustriert rüber zu Sturmfeder. Der Kater bekam das alles mit. Und Adlerpfote war nicht wirklich sicher ob er das wollte. Er war so wütend. Der Sternen-Clan hatte der Familie keine Wahl gegeben. Mondjunges musste sterben. Niemand hatte ihr helfen können, noch nicht einmal Hirschpfote. Adlerpfote spürte eine gewisse Anspannung, nicht die Kontrolle zu haben. Nicht die Kontrolle gehabt zu haben. Er realisierte langsam das Mondjunges tot war und das er offensichtlich keine Chance gehabt hatte sie zu retten. Ihr ganzes Leben hatten die vier Geschwister zusammen gelebt. Er hätte schwören können das er alles getan hätte das es den anderen drei gut geht, aber ihm wurde diese Chance nicht gegeben. Und jetzt waren es nur noch drei. Ohne es rechtzeitig wahrzunehmen hörte er auf einmal Hirschpfotes Stimme und er fuhr hoch. Kurz blickte er sie nur schweigend an. Er wusste nicht wie er reagieren sollte. Irgendwas konnte er noch tun. Über irgendetwas wollte er noch Kontrolle haben, in seinem Leben. Sturmpfote hatte er schon verscheucht. Mit Hirschpfote sollte das nicht genauso ablaufen. Es war als wäre Adlerpfote aufgewacht, aus seiner Abwesenheit. Also trat er näher an seinen Bruder heran. Er presste die Worte traurig aus seinem Maul die gesagt werden mussten: "Mondjunges... sie.. sie ist tot." meinte er nachdem er tröstend den Kopf um den Hals seines Bruders schlug und sich an ihn drückte. Er wusste nicht ob das richtig war was er tat, jedoch tröstete es ihm selber auch Trost.
erzählt Hirschpfote das Mondjunges tot ist, tröstet ihn
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 1:01
Fledermausgift
Es war eine ruhige Nacht gewesen und ich hatte gut geschlafen gehabt, bis es Morgen wurde und ich durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Nachdem ich wach wurde, reckte ich mich erst einmal ein wenig in meinem Nest und begann dann mit der Fellpflege, auch wenn ich nun in dem Sinne allein da stand un Niemanden hatte, an den ich mich orientieren konnte, musste ich dennoch das Beste drauß machen. Nachdem ich fertig war mit der Fellpflege, ging ich aus dem Kreigerbau. " Was für ein toller Morgen, hoffentlich bekomme ich etwas zu tun, damit ich meinem Clan dienen kann." sprach ich zu mir selbst.
(OUT: kann angesprochen werden, da ich grad null Idee hab, was ich mit ihm machen könnte momentan )
direkt:- indirekt:- wacht auf I verlässt den Kriegerbau
Ich wachte mit den ersten Lichtstrahlen auf und fühlte mich vollkommen erholt. Ich musste mir die Müdigkeit nicht aus den Augen blinzeln, ich war sofort hellwach. Die letzte Nacht war anstrengend gewesen, aber ich war auch stolz darauf, dass Falkenjäger mich hatte mitkommen lassen. Und das sogar am ersten Tag meines Krieger-Daseins! Mein Blick fiel auf meine Freundin Kirschblüte, welche sich neben mir in ihr Nest eingerollt hatte. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, stand ich auf und lief leise aus dem Bau. Ich setzte mich an den Rand des Lagers und wartete darauf, dass die Patrouillen eingeteilt wurden, während ich meinen Pelz säuberte.
Ort: WindClan Lager
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Erwähnt: Falkenjäger; Kirschblüte
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 15:24
Kirschblüte
Nach der langen Nacht wollte ich einfach noch nicht aufwachen,aber ein Sonnenstrahl kitzelte mich an der Nasenspitze und ich musste niesen, nun war ich doch wach und schaute zu dem Nest von Rabenflügel hin. Enttäuscht das dies schon leer war, stand ich auf und schüttelte mir die Moosfetzen aus dem Fell. Leise machte ich mich auf, den Kriegerbau zu verlassen. Draußen bemerkte ich , wie die Sonne mein rotes Fell erwärmte und so streckte ich mich erst Mal. Nachdem ich mit meiner Fellwäsche fertig war, ließ ich meine Augen durch das Lager schweifen und entdeckt Rabenflügel mein Freund, der sich sein Fell säuberte. " Hallo Rabenflügel", begrüßte ich meinen Freund "hast du gut geschlafen?" Und da ich immer noch in der Sonne stand, die gerade aufgegangen sein musste, muss wohl mein rotes Fell leuchten. Und so schaute ich Rabenflüge an und wartete auf eine Antwort von dem schwarzen Kater.
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 18:39
Wolfsgesang
* Post nr. 05 *
Ich sagte scherzend das ich ihm viel Spaß wünschte mich morgen dann aufzuwecken, doch dieser sagte das er das überhaupt nicht mehr machen müsste, da die Sonne schon aufging. Ich hob den Kopf verblüfft und er hatte recht, es wurde tatsächlich schon morgen. Ich schaute zu Bussardkralle als dieser mich anstupste und sagte das wir jetzt Sturmpfote suchen sollen und dann losgehen können. Ich nickte lächelnd und schaute mich im Lager um nach der Schülerin, nebenher schüttelte ich mir auch nochmal mein Fell durch. Ich konnte die Schülerin aber nicht entdecken. Bussardkralle konnte sie wohl ebenfalls nicht finden und rief dann ein paar Schritte entfernt von mir ihren Namen. Vielleicht würde sie ja jetzt auftauchen?
Redet mit * Niemanden Erwähnte * Bussardkralle & Sturmpfote
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Sep - 19:59
Frostwolke
Langsam wachte ich in meinem Nest auf und schaute mich um,das Nest von Pinselstrich war immer noch leer, bis mir einfiel, dass er ja noch im Heilerbau war. Langsam erhob ich mich aus meinem Nest und schüttelte mir das Fell, welches durch das liegen an meinem Körper war.dabei ging mein Blick zu meiner Pfote, die durch den Fuchs verletzt wurde,langsam stellte ich sie auf den Boden und testete diese, ob ich keine Schmerzen habe. Da es nicht so war machte ich mich auf aus dem Kriegerbau zu gehen. Als ich endlich draußen war, musste ich meine Augen etwas zusammen kneifen,weil die Sonne doch schon so hell war, obwohl sie erst aufgegangen war. Und so machte ich mich auf den Weg zum Heilerbau, vor dem Eingang blieb ich stehen und rief mit leiser Stimme nach drinnen. " Pinselstrich , bist du schon wach?" Ich wollte einfach nicht in den Heilerbau stürmen, nur um dann von Nebelhauch wieder nach draußen geschickt zu werden. Pinselstrich hatte mir ja gestern gesagt, wenn es ihm besser ging, wollte er ja mit mir jagen gehen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 4 Sep - 11:27
// @Löwenherz sry das ich deinen Chara in meinem letzten Post net beachtet habe.. hab den Post am Handy zwar gelesen aber als ich gepostet hab hab ich es wohl verpeilt.. //
Funkensprung
Auch ihre Mutter stieg mit in den Themenwechsel ein und fragte Schweifpfote und Tigerpfote was ihnen lieber gefiel. Jagen oder Kämpfen. Für Funkensprung selbst war die Antwort klar. Jagen. Kämpfen war einfach nicht ihr Gebiet, vor allem weil sie mit Wolkenstern nicht sehr viele Trainingsstunden gehabt hatte. Tigerpfote fragte nun erst einmal noch, warum der SternenClan Froststern seine Leben lassen würde, wenn er nur Schlechtes über die Clans bringen würde. Darauf hatte sie keine Antwort, dass wusste wohl nur der SternenClan.. Doch nun antwortete er auf die Frage von Fuchsherz. Das Kämpfen war ihm eindeutig wichtiger, er wollte unbedingt alle beschützen. Funkensprung lächelte sanft ihren kleineren Bruder an und sah dann zu Schweifpfote, die meinte, dass so vieles was ihre Mentorin ihr zeigte und beibrachte sie fasziniert habe. Doch dann schloss sie sich Tigerpfote an. Sie wollte ihre Familie beschützen. Ihre jüngere Schwester schlug nun auch ihrem Bruder vor, dass sie gemeinsam Kämpfen trainieren könnten. Funkensprung legte leicht ihre Ohren zurück. Kämpfen löste nicht alle Probleme.. doch sie war sich sicher, dass die beiden Schüler das noch lernen würden. Als ihr Blick wieder durch das Lager schweifte viel ihr auf, dass die Sonne bereits wieder aufging. Kurz darauf gesellte sich Nebelhauch zu ihnen, die wohl etwas fitter aussah. Funkensprung neigte den Kopf vor der Heilerin als diese nun sagte, dass es Abendsonne soweit gut ging. Zwar würde er noch schlafen, aber würde bald wach sein. Noch bevor Funkensprung sich bedankten konnte, ging Nebelhauch weiter durch das Lager. Dann sah sie ihre jüngeren Geschwister an. Wollten sie noch einmal nach ihrem Vater sehen bevor sie trainieren gehen würden?
[bei Fuchsherz, Tigerpfote und Schweifpfote]
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Charas:
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Mo 4 Sep - 18:49
Die Pfoten der schlafenden Kriegerin zuckten leicht, während sie in ihrem Traum einem jungen Kaninchen auflauerte. In Gedanken setzte sie bereits zum Sprung an, als sie aus den Augenwinkeln plötzlich ein leichtes Funkeln war nahm. Im nächsten Augenblick öffneten sich Lerchenflügels Augen, welche sich rasch zu kleinen Schlitzen zusammenzogen. Nach mehrmaligem blinzeln hatte sich die junge Katze an das Licht der aufgehenden Sonne gewöhnt. Sie streckte sich in ihrem Nest und gähnte leise. Lerchenflügel blickte sich rasch um und stellte fest, dass einige Wind Clan Katzen den Kriegerbau bereits verlassen hatten. Behutsam schlich sie an den noch schlafenden Katzen vorbei, um niemanden aufzuwecken. Vor dem Bau streckte sie sich noch einmal ausgiebig und blickte sich im Lager um. Die junge Katze suchte sich ein Plätzchen in der Sonne und begann sich ihrer Fellpflege zu widmen. Als sie diese beendet hatte, blickte sie nach oben und beobachtete die einzelnen Wolken, die sich langsam über dem Wind Clan Lager bewegten. Scheint ein schöner Tag zu werden...
Bluttiger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 4 Sep - 22:53
» Rang und Clan: Krieger im WindClan » Alter: 42 Monde » Statur: überdimensional Groß und sehr Muskulös, große Pfoten + Krallen » Augen: sehr dunkles braun, fast schwarz » Fell: blutrot, schwarz getigert » Fellmuster: blutrotes Fell mit schwarzer Tigerung, linke Vorderpfote komplett weiß » Beziehungen: Birkenpfote(Schüler), Dunstwolke(Feind), Eismond(leichter/unbekannter Feind)
Dunkle Augen öffneten sich. Seine Träume waren fast so dunkel wie seine Augen selbst. Denn er hatte nicht geträumt, er hatte die ganze Nacht ein Schwarzbild vor Augen gehabt. Das war eigentlich ungewöhnlich für ihn. Irgendetwas krankes träumte er immer. War es vielleicht diese Nacht nicht so, weil er Blut zwischen seinen Pfoten spüren durfte?! Mühselig raffte der Rote sich auf. Sein Rücken brannte immer noch. Müde blickte er sich über die Schultern. Die Wunde war an manchen Stellen immer noch offen, an manchen schon getrocknetes Blut. Der Kater hoffte das sich bald eine Kruste bilden würde. Er musste unbedingt zum Wasser um sein blutverschmiert- und verklebtes Fell zu reinigen. Er unterzog sich noch kurz einer Fellwäsche um nicht auszusehen als hätte er seit Monden Läuse gesammelt. Als er aus dem Kriegerbau ging, erwartete ihn ein Sonnenaufgang. Unbegeistert gewöhnte sich die Auge des Katers kurz, bevor er seinen Weg weiter beschritt. Sein Ziel war der Frischbeutehaufen. Wirklich überfüllt sah dieser nicht aus. Er nahm sich einen Hasen. Für Pastellregen. Für Pastellregen. Wenn sie ihn nicht schaffte, würde er mit Freude die Reste essen. Er selber nahm sich auch eine recht fette Maus. Sie würde bestimmt saftig schmecken. Bluttiger aß zwar schon so genug, jedoch war er im Moment verletzt und brauchte mehr Nährstoffe als immerhin schon. Das war jedenfalls die Ausrede in seinem Kopf. Am liebsten hätte er das Kaninchen mit einem Happen hinuntergeschluckt. Stattdessen vergnügte sich der Riesenkater an seiner Maus. Sie schmeckte vorzüglich. Er war seines Wissens zu keiner Patrouille eingeteilt worden, weshalb er jetzt eigentlich unbeschwert zu Pastellregen gehen konnte. Er würde ihr nur einen kurzen Höflichkeitsbesuch abstatten. Normalerweise machte der eisbergkalte Kater das nicht. Aber diesmal wollte er mal... ach Quatsch, er wusste selbst nicht wieso er gerade sie besuchen kam. Mit Bachsprung hatte er auch nie wieder ein Wort gewechselt als sie fast im Schlamm ertrunken war und er sie nur mit Mühe rausholen konnte. Aber Pastellregen war da anders. Ein unbekannter Grund trieb ihn zu ihr und er mochte diesen Grund auf gar keinen Fall. Er hasste das Gefühl. Hastig nahm er sein Geschenk und startete den Weg zum Heilerbau. Es war recht voll auf er Lichtung, für diese Uhrzeit jedenfalls. Erneut musste der Kater sich bücken um durch den kleinlichen Heilerbau zu passen. Nachdem er sich kurz orientierte ohne das Kaninchen in seinem Maul ungeschickt fallen zu lassen, ging er langsam auf Pastellregen zu. War sie tot? Sie war so ruhig. In sekundenschnelle ließ der Große das Kaninchen fallen und ging zu ihr. Hecktisch rappelte er an ihr. Sein Blick war wie immer, aber er runzelte ungläubig die Stirn. Sie lebte doch noch. Und er hatte sie wahrscheinlich geweckt. Toll gemacht....
geht aus dem Bau, putzt sich, geht zum Frischbeutehaufen, nimmt Pastellregen Kaninchen mit, denkt Pastellregen ist tot und weckt sie ausversehen
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Di 5 Sep - 13:43
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 3 Jahre und 11 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Töchter); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Söhne); Löwenfeder und Donnergroll(Brüder); Blattfrost(Ex-Schüler); Falkenjäger(Schwäger); Kirschblüte(Ex-Schülerin)
Wieso duldete der SternenClan das Vorhaben von Forststern? Zumindest wollte auch Tigerpfote wissen, wieso es so war. Leider hatte Fuchsherz keine Antwort darauf. Vielleicht hatten die Ahnen Angst vor Froststern? Oder es sollte so sein? Vielleicht warten sie nur auf DEN HELDEN, der Froststern besiegen wird, so wie in den alten Legenden über die Clans, wo es auch immer einen Helden gab, der den bösen Tyrann vernichtete. Die bekannteste Geschichte war die von dem Hauskätzchen. Aber Fuchsherz glaubte nicht, dass sich solche Geschichten wiederholen. Welches Hauskätzchen sollte schon so stark sein, dass es Froststern besiegen könnte, wenn es nicht einmal Abendsonne schaffte? Auf die Frage, was die Schüler am Liebsten möchten, zählte ihr Sohn sofort das Kämpfen auf. Wie ein richtiger Tiger, wollte er stark sein und alle beschützen. „Wenn du das Kämpfen nur zum Beschützen und Verteidigen einsetzt ist es nicht schlimm. Laut Gesetz soll man seinen Gegner auch nur schwächen, nicht töten", miaute Fuchsherz und war erstaunt, dass sie das noch wusste. Schweifpfote hingegen zählte zunächst alles auf, stimmte jedoch dem Kämpfen zu. Vermutlich prägte die Verletzung von Abendsonne die beiden Schüler, weshalb sie nun das beschützen wollten, was sie liebten: ihre Familie. Kurz darauf kam die Heilerin zu ihnen und berichtete über das Wohl von Abendsonne. „Vielen Dank, Nebelhauch. Bitte erhole dich schnell wieder", miaute Fuchsherz ihr nach und machte sich sorgen um die verletzte Kätzin. Ob sie sich die Schuld gab für den Angriff? „Nun denn. Wollt ihr jetzt zu euren Mentoren gehen oder noch schnell zu eurem Vater? Ach Funkensprung... Du musst ziemlich müde sein. Du solltest dich erholen", miaute die rote Kätzin und wusste nicht wirklich, was sie mit sich anfangen sollte.
Vor dem Heilerbau bei Funkensprung und den Schülern
Erwähnt: Funkensprung; Schweifpfote; Tigerpfote; Abendsonne; Nebelhauch und Froststern Spricht mit: Tigerpfote; Schweifpfote und Funkensprung Postpartner: @Löwenherz; @Wirbelherz; @Ostara
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 41 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote und Vipernpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
Eine Predigt folgte von der Anführerin, worauf Falkenjäger dringend ein Seufzer unterdrücken musste. Er war kein Schüler und dumm auch nicht. Aber zu widersprechen würde die Situation nicht besser machen. „Mir ist es durchaus bewusst, dass ich voreilig gehandelt habe, um das Leben unserer Heilerin und meines Bruders zu retten. Aber ich versichere dir, dass jeder von uns so gehandelt hätte, wenn ein Familienmitglied verwundet ist und vielleicht im Sterben liegen würde. Ich mag aus Emotionen gehandelt haben, jedoch konnte ich so zwei Katzen das Leben retten", sprach er ruhig und geduldig, während seine Gedanken anderer Meinung waren. Sie hätte schlecht selbst loslaufen können, wenn der Clan sie hier braucht. „Ich kann nicht versprechen, dass ich das nächste Mal anders handle... dafür liegen mir meine Clankameraden zu sehr am Herzen. Aber ich werde mich bemühen auf dein Wort zu warten", versprach er dann und verbeugte sich. „Nun denn... ich muss los und die Patrouillen einteilen. Ich werde mit Adlerpfote trainieren gehen. Solltest du uns suchen. Wir werden beim Erdgebiet sein." Nach diesen Worten verließ er den Bau, ohne auf eine Antwort zu warten. Es war jetzt wichtiger die Katzen einzuteilen und dann aufzubrechen. Gezielt lief er zum Hochstein und sprang diesen empor, um alle Katzen im Blick zu haben und alle auch ihn sehen konnten. „Es ist Sonnenaufgang! Zur Grenzpatrouille melden sich Schattenläufer, Eichenpfote, Lawinenfell und Vipernpfote. Lawinenfell, du führst die Patrouille an", rief er lauf und machte weiter bei der Jagdeinteilung: „Auf die Jagd werden Salzblüte, Schweifpfote, Bussardkralle und Sturmpfote gehen. Es sieht nicht nach Regen aus, also sollten die Kaninchen aus ihrem Bau kommen. Ich empfehle euch beim Moor oder bei den Bäumen zu jagen. Und zuletzt das Kampftraining für folgende Schüler, Adlerpfote und Tigerpfote! Weidenwind und ich werden euch heute trainieren. Wir treffen uns am Lagereingang und werden dann zum Erdgebiet gehen." Nach dieser Rede sprang der Kater vom Hochstein und lief dann zum Lagereingang, wo er auf die genannten Katzen wartete. Er bemühte sich alle Schüler unterzubringen, damit sie heute etwas lernen könnten. Die Grenzen, das Jagen und das Kämpfen.
//Out: Sollte es fragen zu den Patrouillen geben, dann bitte über PN. Sollte ein User fehlen, Grund von abwesend sein, wird dieser wortlos mitgezogen//
Am Eingang und wartet
Erwähnt: Wolkenstern; Nebelhauch und Abendsonne und alle oben genannten Katzen in Rot Spricht mit: Wolkenstern und mit dem Clan Postpartner: @Bluttiger, @Irrlicht und @Löwenherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 03.03.17 Alter : 24 Ort : Hyrule
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Thema: Re: WindClan Lager Di 5 Sep - 17:12
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Langsam erhob sich Weidenwind aus ihrem warmen Nest. Sie hatte ruhig und gut geschlafen und war nun bereit für den kommenden Tag. Während sie noch versuchte, sich an das helle Licht zu gewöhnen, welches von draußen in den Kriegerbau drang, begann sie in großen, rhythmischen Zügen ihr weißes Fell zu säubern. Als sie damit fertig war, sah sie sich zunächst im Kriegerbau um, stellte jedoch fest, dass weder ihre Schwester, noch Frostwolke anwesend waren und tappte nach draußen. Dort angekommen genoss sie die angenehme Wärme, die ihren Pelz erhitzte und sah sich im Lager um. Falkenjäger hatte gerade die Aufgaben für den heutigen Tag zugeteilt und sprang vom Hochfelsen hinab. Vorfreude auf das Kampftraining mit Tigerpfote kribbelte in Weidenwinds Pelz und sie begann, sich nach ihm umzuschauen. Nach einer kleinen Weile entdeckte sie ihn in der Nähe des Heilerbaus, zusammen mit seiner Mutter und den anderen Geschwistern. Sie vermutete, dass er Falkenjäger gehört hatte und sich wahrscheinlich bald am Lagereingang einfinden würde, ganz sicher wollte er sein Training nicht verpassen. Sie selbst trabte über die Lichtung auf den zweiten Anführer am Lagereingang zu und begrüßte ihn mit einem kurzen Nicken, während sie «Guten Morgen.» miaute.
{wacht auf, geht zum Lagereingang, spricht Falkenjäger an}
2
Es dauerte einen Moment, bis Adlerpfote ihn wahrnahm. Nach kurzem Schweigen, rückte er näher an Hirschpfote heran, legte seinen Kopf um den Hals des Heilerschülers und drückte sich an ihn. Stoßweise brachte er die Wörter heraus, die Hirschpfote wie eine Horde Dachse überrannten. Was erzählte er da? War er komplett verrückt geworden? Mondjunges ist tot, hallten Adlerpfotes Worte in seinem Kopf wider. Das konnte doch nicht sein, richtig? Es konnte nicht sein, dass Mondjunges ohne jegliche Krankheit oder Anzeichen einfach gestorben war. Nach dem ersten Schock löste er sich vorsichtig von Adlerpfote und schaute ihm in die kummervollen Augen. Bei dem Anblick seines Bruders, wurde sein eigener Blick leer und emotionslos. Es stimmte also. Seine Schwester war auf dem Weg zum SternenClan. «Wo ist sie?», fragte er, während er versuchte, den Blick seines Bruders standzuhalten. «Wo ist Mondjunges?», wiederholte er seine Frage energisch, dieses Mal versuchte er mehr Ausdruck in seine Worte zu legen. Vielleicht war es noch nicht zu spät. Vielleicht war sie noch am Leben und sein Bruder hatte fälschlicher Weise geglaubt, sie sei verstorben. Es konnte doch nicht sein, dass weder er, noch Nebelhauch etwas für Mondjunges hatten tun können. Es musste etwas geben, irgendwas. Doch während er verzweifelt versuchte, Erklärungen dafür zu finden, warum Adlerpfote so etwas schreckliches behauptete, bohrte sich die schmerzhafte Gewissheit in seinen Bauch, dass es bereits zu spät war. Für einen Herzschlag lang schaltete er alles um sich herum aus. Er wollte nichts hören, nichts sehen und nichts fühlen. Wenn er jetzt die Hoffnung aufgab und seinen Kummer nach außen trug, brachte das niemanden etwas. Er musste stark sein, wenigstens für Adlerpfote. Nebelhauchs Ruf weckte ihn aus seiner Trance. Nebelhauch! Wenn jemand noch etwas für seine Schwester tun konnte, dann war sie es. Sie musste es wenigstens probieren. Mondjunges hatte noch unzählige Blattwechsel zu leben, sie durfte einfach noch nicht mit dem SternenClan jagen!
{erfährt, dass Mondjunges gestorben ist, spricht mit Adlerpfote, bemerkt Nebelhauch}
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Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Di 5 Sep - 20:14
Lawinenfell
Ihre Ohren zuckten, als sie die Stimme von Falkenjäger hörte, die durch das noch so stille Lager hallte. Lawinenfell seufzte leise als sie auch ihren Namen hörte. Sie war zur Grenzpatroullie eingeteilt und würde diese Patroullie auch anführen. Müde kuschelte sich die Weiße noch einmal enger zusammen, genoss die Wärme ihres Gefährten neben ihr und seinen Duft. Eigentlich wollte sie gar nicht aufstehen.. hier war es doch viel schöner. Doch nur weil sie nun Gewitternacht als Gefährten hatte, war das keine Ausrede um den ganzen Tag in ihrem Nest zu liegen. Langsam setzte sie sich also auf und sah etwas verschlafen zu ihrem Gefährten, der immer noch zu schlafen schien. Leise schnurrte sie. Er sah so.. schuckelig aus. Ob er von seinen Jungen träumte? Oder gar von ihr? Egal was es war, es war mit Sicherheit putzig. Sanft leckte sie ihm einmal über die Wange, dann verließ sie den Kriegerbau und setzte sich davor. Dort begann sie mit einer Fellwäsche. Mit ihrem langen Pelz brauchte Lawinenfell immer etwas mehr Platz um ihr Fell sauber und geordnet zu bekommen und sie wollte Gewitternacht bei seinem Schlaf sicherlich nicht stören.
[wacht auf / vor dem Kriegerbau]
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Löwenfeder Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 6 Sep - 10:49
//mit Sturm und Bach poste ich versprochen heute auch noch!//
Kurz hingen wir den Gedanken an eine gemeinsame Patrouille nach, dann leckte ich Salzblüte sanft über die Wange, worauf hin sie erwiderte, dass sie mich liebte. Ich war noch immer etwas unsicher, so leicht wir ihr kamen mir die Worte nicht über die Lippen. Und doch gab ich mir Mühe, denn ich mochte die rote Kriegerin sehr. "Ich... liebe dich auch, Salzblüte." miaute ich die 3 Worte nun auch, etwas zögerlicher, jedoch hörte es sich nicht falsch an. Und es fühlte sich auch nicht falsch an. Schließlich kamen wir auf die Reaktion meiner Schwester zu sprechen. Fuchsherz hatte gar nicht freudig sondern ziemlich schnippisch reagiert. Salzblüte hatte bemerkt, dass mich das verletzt hatte. Nun kam ein sehr reifer Vorschlag von ihr, sie meinte dass meine Schwester vielleicht Angst hatte, dass Salzblüte mich verletzen konnte. War es denn so? "Das ist eine sehr reife Ansichtsweise, Salzblüte, so hatte ich es selbst noch nicht gesehen" gab ich zu und sprach dann weiter: "Aber ist das wirklich der Grund? Warum denkt man am Anfang an ein potentielles Ende?" Doch scheinbar lag der Kätzin noch eine weite Idee auf der Zunge, die sie sogleich äußerte, nämlich dass Fuchsherz sich vielleicht einfach nur große Sorgen um Abendsonne machte. Ich seufzte lange als Antwort auf diese Aussage und miaute dann: "Abendsonne ist wie ein Bruder für mich, auch ich mache mir Sorgen... Aber im Endeffekt hast du recht, wir können es nicht wissen warum sie sich so verhalten hat, das muss ich sie selber fragen." Auch wenn sich keine direkte Erklärung gegeben hatte, was ich aber auch nicht erwartet hatte denn die könnte uns nur Fuchsherz höchst persönlich geben, hatte es schon gut getan, laut Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, nicht alleine mit diesen Gedanken zu sein. Letztendlich griff sie dann auch tatsächlich noch das Thema Junge auf. Ich war mir nicht sicher gewesen, ob sie es nicht absichtlich oder unabsichtlich überhört hatte. Ihre Worte waren, dass Fuchsherz sich sicher über Nichten und Neffen freuen würde. Dann folgte noch leiser der Satz, dass auch Salzblüte sich freuen würde, meine Jungen zu bekommen. Meine Augen fingen an zu glitzern und ich kuschelte mich an die junge Kriegerin. "Das ist das schönste was mir jemals jemand gesagt hat." hauchte ich leise, da ich ihr nun ja so nahe war. Meinen Schweif legte ich fest um sie. Nein, sofort musste das mit den Jungen auch nicht passieren, jetzt mussten wir erstmal schlafen. Doch ich hatte nicht mal mehr Energie diesen Satz überhaupt richtig zu Ende zu denken, da schlief ich auch schon ein. -kleiner Zeitsprung- Lange dauerte es nicht, da hörte ich schon die Stimme von Falkenjäger durchs Lager hallten. Ich gab ein unzufriedenes Grummeln von mir, als ich hörte dass Salzblüte eingeteilt wurde. "Sieht du aus als ob das vorerst nichts mit unserer gemeinsamen Patrouille werden würde. Viel Erfolg mit Schweifpfote, ich glaub an dich." nuschelte ich immer noch an die Kriegerin gekuschelt und machte trotz meiner Worte keine Anstalten aufszustehen oder von ihr weg zu rücken, so gerne würde ich weiter mit Salzblüte im Nest bleiben.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 6 Sep - 15:10
Salzblüte Die Kriegerin spürte Freude als Löwenfeder die drei schönen Worte aussprach. Sie schnurrte liebevoll. "Naja jede Katze macht sich Sorgen um die Katze die er oder sie liebt, da denken einige auch an d Potenzielle Ende, auch wenn es ein fürchterlicher Gedanke ist." Flüstert sie, sie hatte selbst nie daran gedacht ihre Mutter zu verlieren und es war passiert. Sie blinzelte. "Es wäre das beste wenn du sie fragst." Miaut sie leise und blinzelt liebevoll und warm. Als er dann sagte das er noch nie so schöne Worte von jemanden gehört hatte, als sie das mit den JUngen gesagt hatte, machte ihr Herz einen Satz der Freude. Er schien so glücklich und sie selbst war es auch, mehr als das, sie freute sich das die beiden sich auf Junge freuen würden. Doch so schnell wollte sie es nicht angehen, die beiden würden eines Tages Junge haben, eigene kleine Flauschbälle die um die beiden herum laufen würden. Die Vorstellung war so schön für sie, vor allem wenn sie sich die kleinen vorstellte, sie sah zwei kleine Junge um sich herum hüpfen, eines sah aus wie Löwenfeder, dass andere wie sie, sie und Löwenfeder standen zusammen und sahen die beiden Stolz an. Sie schnurrte leise, ja das war schön. Sie sah zu Löwenfeder und schnurrte leise, er war eingeschlafen. Sie gähnte und legte ihren Kopf dicht zu seinem und schloß die Augen. -kleiner Zeitsprung- Sie erwachte wenig später, als sie die schöne Stimme der Welt vernahm. "Stimmt, aber wir werden schon noch eine Patroullie zusammen haben." Miaut sie und erhebt sich vorsichtig. "Ich hole Schweifpfote, heute wollte ich mit ihr jagen gehen." Miaut sie sie reckt sich und leckt Löwenfeder zwischen den Ohren. Am liebsten würde sie sich wieder in das Nest werfen und bei ihm bleiben, aber sie war eine Mentorin und musste nun ihre Schülerin trainieren, außerdem wollte sie das Schweifpfote heute zeigte was sie konnte. Immerhin hatte Salzblüte ihr viel erklärt und heute würde sie ihre Schülerin das jagen üben. Sie freute sich schon auf den Jagdausflug mit ihrer Schülerin. Sie blinzelte und trat langsam und mit wehem Herz aus dem Kriegerbau. Sie putzte ihr Fell und zog hier und da das Moos aus dem Fell. "Schweifpfote?" Rief sie und sah sich suchend nach ihrer Schülerin um.
Löwenfeder Erfahrener Krieger
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Ich konnte es nicht länger aushalten! Wie kleine Flammen stand die Wut in meinen blauen Augen, jedoch loderten die Flammen langsam und traurig. Auf meine Worte hin legte Schattenläufer die Ohren an, was mich irgendwie noch wütender machte. Warum verteidigte er sie?! Viele Worte sollten nun folgen, Erklärungsversuche seitens meines Vaters für das Verhalten von Wolkenstern. Ich sei im Bau nicht dabei gewesen, bla bla. Wolkenstern hatte sich selbst aufgegeben und so weiter und so fort. Als der große Kater dann erzählte, dass die Anfürerin sogar ein Leben verloren hatte, drohte meine Mauer der Wut von Sorge eingerissen zu werden, doch ich verhinderte das. Ich war wütend und ich hatte ein recht auf diese Wut! Trotzdem war ich unwillkürlich leicht zusammengezuckt, auch meine Augen hatten wohl verraten, was in mir vorging. Um es abzuwehren schüttelte ich nur ärgerlich den Kopf und nahm wieder meine energische Haltung ein. "Die Anführerin eines Clans darf sich nicht selbst aufgeben, denn damit gibt sie den ganzen Clan auf." antwortete ich ihm nun, versucht den Zorn in meinem Tonfall zu kontrollieren. Ja, ich hatte viel darüber nachgedacht was es heißen würde, selbst eines Tages mal Anführer zu sein und wie ich diese Rolle ausüben würde. Ich klang dabei sehr erwachsen, doch dieses Bild fiel schnell wieder in sich zusammen. Verzweiflung trat nun in meine Stimme: "Aber wenn sie so weiter macht wird sie irgendwann all ihre Jungen verlieren, auch wenn es nicht an den SternenClan ist. Adlerpfote, Hirschpfote und ich sind noch da." Ich hielt die ganze Zeit den Blick von Schattenläufer stand, doch nach meinem letzten Satz sah ich mich um. Meine beiden Brüder waren gemeinsam bei Sturmfeder, wahrscheinlich würde nun auch Hirschpfote die schlimme Neuigkeit erfahren. Doch wo war Wolkenstern mal wieder? Nur am Rande nahm ich wahr, dass Falkenjäger die Patrouillen einteilte, irgendwo fiel wohl mein Name. So richtig mitbekommen hatte ich es aber nicht, weshalb mein Blick hilfesuchend zu meinen Vater wanderte. Er war ja immer hin da.
Suchte sie denn nun Antworten beim Boden? Auf diese Aussage hin meinte Grashauch beleidigt, obwohl sie nicht so klang, ich solle mich nicht über sie lustig machen. Dann schlug wie auch noch mit einer Pfote nach mir, dem ich aber gemütlich auswich. "Ich möchte halt nicht dass du deine hübschen Augen zu Boden gesenkt hast." miaute ich gespielt schuldig und setzte ein leichtes Grinsen auf. Es war schön zu hören, dass auch meine Freundin gut geschlafen hatte. Ich nickte. "Wie ein Junges." beantwortete ich auch mit Worten ihre Gegenfrage. Schließlich drückte sich die braune Kriegerin enger an mich, auch ihren Schwanz legte sie enger um mich, was mich mit einem neugierigen Blick und Ohrenzucken kommentierte. Sie verstärkte ihre Aussage, meinte dass sie nicht aufstehen wollte. Ich legte meinen Kopf entspannt auf ihr ab und seufzte tief. "Wir müssen aber." miaute ich spielerisch und knuffte sie leicht in die Seite. "Die Beute fängt sich nicht von selbst!" Auch wenn wir nicht zur Jagdpatrouille eingeteilt waren würde es uns sicher keiner böse nehmen, wenn wir für zusätzliche volle Mäuler sorgen würde. Außerdem hatte ich richtig Lust, mir die Beine zu vertreten! Durch das Lager hin erspähte ich Fledermausgift, der alleine rumsaß und etwas verloren wirte. Mehr Krieger, mehr Beute, logisch. "Lass uns Fledermausgift fragen ob er auch mitkommen möchte. Er sieht so aus als könnte er etwas Spaß vertragen." sprach ich zu Grashauch mit dem Blick auf den Kater gerichtet, während ich mich auch schon sanft von ihr loslöste. "Heute abend können wir das ja gerne fortsetzen." meinte ich noch neckisch und machte mich auf den Weg zu dem erwähnten Kater, wobei ich hoffte das Grashauch mir folgen würde. "Guten Morgen Fledermausgift. Hättest du Lust mit Grashauch und mir gemeinsam auf die Jagd zu gehen?" fragte ich ihn gut gelaunt.
Ist unternehmungslustig Erwähnt: - Angesprochen: Grashauch, Fledermausgift (@Schattenglanz) Ort: bei Fledermausgift
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Do 7 Sep - 15:35
➺ GEWITTERNACHT
◾ Windclan | Krieger | 42 Monde ◾
Tief war der Schlaf welcher mich in seinen Fängen hielt. Ewig hatte ich wohl nicht mehr so unglaublich gut geschlafen wie in dieser Nacht, ständig konnte ich die warme Flanke von Lawinenfell spüren, durfte ich weiches Fell spüren. Ihr leises Schnurren war wie eine Melodie gewesen die mich immer tiefer hatte in den Schlaf sinken lassen und es war einfach wundervoll mal wieder so entspannend zu schlafen. Wohlige Wärme umhüllte mich, umhüllte mein Herz und sorgte dafür dass es mir einfach nur gut ging. Doch als helle Strahlen der Morgensonne in den Kriegerbau schienen und draußen im Lager laute Stimmen zu vernehmen waren begann mein Schlaf schwächer zu werden. Schon bald verweilte ich nur noch in einer Art Halbschlaf und eine zarte Berührung an der Wange wie die Regung des warmen Körpers bei mir ließen mich schließlich aufwachen. Verschlafen öffnete ich die gelben Augen, sah gerade noch den buschigen, weißen Schweif meiner Gefährtin nach draußen verschwinden. So erhob ich mich auf meine Pfoten, streckte mich und folgte dem süßen Duft bis ich sie draußen erreichte. Dort setzte ich mich neben sie, legte den Schweif um sie und begann einfach wortlos und noch etwa verschlafen damit ihr liebevoll das Fell zu putzen. So half ich ihr bei der Fellwäsche und konnte ihr nahe sein, ein schöner Morgen.
Irgendwo konnte ich die Wut in den Augen der Kätzin ja verstehen. Sturmpfote war einfach von ihrer Mutter enttäuscht und naja, es war verständlich. Doch konnte sie nicht auch verstehen wieso das alles so war? Wollte sie wissen wieso Wolkenstern so etwas gesagt hatte oder war es ihr einfach nur egal und sie wollte nun sozusagen wütend sein? Statt nun weiterhin Fragen in Gedanken zu stellen versuchte ich meiner Tochter zu erklären was geschehen war. Ich erzählte ihr was im Bau passiert war und erklärte ihr wieso Wolkenstern so reagiert hatte und wieso dann eine solche Aussage zu Stande gekommen war. Schließlich gab ich auch Preis dass meine Gefährtin ein Leben verloren hatte und deutlich erkannte ich in den Augen meiner Tochter wie die Wut sich einen innerlichen Kampf mit ihrer Sorge leistete. Doch anscheinend wollte sie der Sorge nicht nachgeben und sagte dass die Anführerin eines Clan´s sich nicht selbst aufgeben durfte denn damit gab sie den gesamten Clan auf. Ich seufzte leise, der Zorn in der Stimme meines Tochter machte mir zu schaffen. Ging die Familie nun wirklich daran kaputt? Nur weil Mondjunges gestorben war? Mussten wir da nicht alle noch mehr zusammen halten? Ich verstand es nicht, spürte nur unangenehmen Druck in meiner Brust "Sie hatte sich für einen kurzen Augenblick aufgegeben, es war alles zu viel geworden. Du weißt doch gar nicht was in deiner Mutter vorgeht Sturmpfote... nicht einmal ich..." miaute ich, leichte Verzweiflung regte sich und ich sah sie an. Ich wusste dass es ihr schwer fiel, aber sie musste es doch verstehen, oder? Nicht viele Katzen kamen mit solch vielen Verlusten klar, wäre Wolkenstern eine gewöhnliche Kriegerin hätte sie nun ihr Leben verloren wegen dieser Schicksalsschläge. Ich, wir konnten froh sein dass sie als Anführerin mehr Leben besaß! Ich wollte doch nur dass alles wieder gut war... Als sich dann plötzlich Verzweiflung in den Augen meiner Tochter zeigte senkte ich leicht die Ohren. Ihre Worte waren klar für mich und als sie sich umsah folgte ich ihrem Blick leicht zu ihren Brüdern "Sie will euch nicht verlieren. Und ihr sie doch auch nicht" miaute ich und als sie ihren Blick hilfesuchend auf mich richtete legte ich den Schweif wieder um sie. Sanft zog ich sie näher an mich heran, beugte den Kopf runter und putzte ihr liebevoll über den Kopf "Ich verstehe dich meine kleine... aber wir müssen nun zusammen halten. Mondjunges ist ein schlimmer Verlust für alle in der Familie und Wolkenstern ist wieder bei klarem Kopf nachdem sie ihr Leben verloren hat. Was hälst du davon wenn wir wenn Falkenjäger den Bau verlässt mal zu ihr rein gehen hm? Du könntest dich von Mondjunges verabschieden und mit Wolkenstern sprechen was sicher vieles besser machen würde" leise und sanft war meine Stimme während ich mit meiner Tochter sprach. So wollte ich doch auch nur als Vater für sie da sein und versuchen alles wieder gerade zu biegen.