Post nr. 21
Honigtönzer sprach das aus, was Drachenjäger zuvor bedacht hatte und der getiegerte Krieger nickte dem 2. Anführer, oder nein, Anführer mit Respekt zu. Immernoch benebelte die Bedrücktheit und Unwissenheit über das Verschwinden des ehemaligen Anführers seinen Kopf, doch er versuchte es sogut es ging zu verdrängen, denn einen kühlen Kopf zu behalten gehörte zu seinen großen Stärken. Langsam erhob er sich und schüttelte leckte sich einmal über das dichte Brustfell, bevor er den Weg in Richtung Honigtänzer anschlug. Der muskulöse Tigerkater wand sich elegant durch die Menge und kam letzendlich vor seinem Ziel zu stehen.
"Honigtänzer ?" miaute er mit der tief-männlichen Stimme und trotz der leichten Trauer die er empfand, war der Ton klar und deutlich. Mit festem Blick sah er zu dem Kater auf und sprach: " Ich will nur sagen, dass du meine volle Unterstützung in diesen schweren Zeiten hast. Ich will dir helfen, wo immer ich kann." kurz senkte er respektvoll den Kopf. Drachenjäger war vielleicht nicht immer freundlich zu gleichgeschlechtlichen Clankameraden, doch er war seinem Clan bis auf den Tod treu ergeben und dafür würde er sich auch die Pfoten schmutzig machen.
" Wenn es dir hilft kann ich über die Nacht ein Auge auf das Lager haben, wer weiss unter welchen Umständen Moosstern verschwunden ist. Wenn er unfreiwillig gegangen ist, könnte es auch jeden anderen Treffen." besorgt warf er kurz einen Blick auf den Lagerausgang, er traute keinem anderen Clan, von Dachsen oder Hunden ganz zu schweigen. Ein Anführer zu entbehren war erstmal genug Verlust für einen Clan, auch wenn er stark war. Fragend lag sein Blick auf dem 2. Anführer, während er hoffte dieser würde seine Hilfe annehmen. [Lauscht dem Emde der Versammlung. Steht auf. Spricht mit Honigtänzer.]
Erwähnte Katzen: Moosstern, Honigtänzer
Angesprochene Katzen: Honigtänzer

Post nr. 21
Noch bevor der weiß-graubraune Tigerkater antworten konnte schob sich Braunschweif in Drachenjägers Blickfeld und störte somit das Gespräch zwischen ihm selber und dem Anführer. Mit einem abwertenden Blick sah Drachenjäger auf ihn hinab und grinste mit einem abfälligen Gesichtsausdruck, während der Braune zu seinem Anführer sprach und dabei unsicher stotterte. Hatte er etwa Angst vor seinem Anführer? Und dieser Angsthase bot Honigtänzer doch glatt an, ihn zu begleiten. Der schlank gebaute Kater kam weder von der Größe, noch von der Muskelmasse lange nicht an Drachenjäger heran, geschweige denn an Honigtänzer, welchem er den Dienst des Beschützens anbot. Wovon tröumst du Nachts. innerlich lachte das braungetiegerte Muskelpaket, wollte vor dem Anführer jedoch nicht allzu respektlos wirken, denn dieser würde sicherlich selber wissen, wie abwegig Braunschweifs Worte waren. Drachenjäger selber hatte ihm bewusst nicht solche Dienste angeboten, mit Skorpiongift und seiner eigenen kräftigen Statur hatte er alles was er brauchen würde, zumal ein wenig Ruhe nach diesem erdrückendem Ereignis wohl auch nicht schaden würde. Abgesehen von dem abgeneigten und ironisch amüsierten Gesichtsausdruck in seinen Augen ließ er sich jedoch nicht allzu viel anmerken, er wollte Honigtänzer die Entscheidung schließlich selber überlassen, denn der herbstbraune Riese bezweifelte auch ohne einen Kommentar seinerseits, dass der Anführer zusätzlichen Balast mitnahm, den er wohl möglich am Ende noch beschützen musste.
Also setze er sich nur, Braunschweif mit schweigendem Höhn betrachtend auf den Boden und wickelte ordentlich den Schweif um die Pfoten, während er auf eine Antwort Honigtänzer's wartete.
[Bemerkt Braunweif. Macht sich mehr oder weniger insgeheim über sein Angebot lustig.]
Erwähnte Katzen: Braunschweif, Honigtänzer
Angesprochene Katzen: //

>Göttinblick

Nr.1 - Handeln - denken - Reden - Katzen

Ihr meergrüner Blick schien gedankenverloren zum dunklem Himmel gerichtet zu sein, doch tatsächlich hatte sie das Gespräch von Honigtänzer, Drachenjäger und Braunschweif belauscht...
Nein... Die Kätzin würde nie lauschen, sie war am richtigem Ort um die richtige Zeit und war somit freiwillig gezwungen, dem Gespräch mit zu lauschen.
Ihr Bedauern und Trauer um Moosstern war nicht wirklich gross.
Klar, er war ihr Anführer und als Klein hat sie immer zu ihm hochgeschaut und wollte so werden wie er.
Doch als sie älter und reifer wurde, war er immer noch ihr ehrvoller Anführer, aber erschien ihr nicht mehr wie ein Gott den sie anhimmeln müsste, sondern zu einem normalen Kater den man hören und respektieren sollte.
Es war halt eine normale Krieger-Anführer-Beziehung, mehr nicht und Göttinblick ist nicht jemand, die um jemand trauert, der ihr Leben nicht wirklich geprägt hat.
Erinnerungen würden bleiben, dass er der Kater war, der ihr ihren Kriegernamen ausgewählt hatte oder der ihr ihre Mentoren zu gewiesen hatte.
Doch er hat ihr nicht das Leben gezeigt, nichts von dem...

Nun gut... Jetzt war sie wirklich gedankenverloren gewesen.
Ein paar mal Blinzeln halfen ihr, um in die richtige Welt zurück zu kehren und dabei hilfsbereit Braunschweif und Drachenjäger anzulächeln.
"Ich würde mich gerne zu eurem Wachdienst gesellen", meint sie konstant lächelnd und zeigte keine Irritation, obwohl sie gar nicht wusste, wobei es sich gerade handelt im Gespräch der beiden Kriegern.

Falkenjunges

Enttäuscht senkten sich meine kleinen Ohren und mein Schweif, als Papa Efeuherz meinte, dass der Anführer entscheiden würde, wer auf eine Große Versammlung mit durfte und wer nicht. Ich ließ meinen Körper auf den Boden plumpsen, sodass ich zwar saß, meine Hinterpfoten aber ein wenig gespeizt waren, was vielleicht lustig aussah, mir abrr egal war. Ich wollte auf die Große Versammlung!
Dann meinte Papa aber, dass ich bei Mama Igelnacht und Wüstenjunges bleiben sollte und ging aus der Kinderstube. Erst da fiel mir auf, dass Rehjunges und Pythonjunges weg waren. Mit leicht panischem Blick sah ich Papa hinterher. Bitte, lass sie nicht weg sein! Nicht schon wieder!, dachte ich und drückte mich gegen Mama, die aufgewacht war und mit meiner Schwester gesprochen hatte. Dann aber überkam mich langsam die Müdigkeit und ich legte mich an das weiche Bauchfell meiner Mama. Dort gähnte ich noch einmal, ehe ich in den Schlaf fiel.

| Erwähnt | Efeuherz, Igelnacht, Pythonjunges, Rehjunges, Wüstenjunges
| Angesprochen | xx

Falkenjunges

Ich war noch im Halbschalf, als ich merkte, wie sich jemand an meinem Kopf rieb und sich an mich kuschelte. Ich nahm den Geruch meiner Schwester Rehjunges war und lächelte in mich hinein. Sie ist wirklich süß., ging es mir durch den Kopf und ich begann ganz leise zu schnurren. Dann aber merkte ich, wie ich hochgehoben wurde und wollte schon protestieren, als ich in ein Nest, unser Nest, gelegt und mit Moos zugedeckt wurde. Schwerfällig öffneten sich meine Augen und ich sah, wie Mama und Papa sich vor die Kinderstube setzten, während Wüstenjunges, Rehjunges und ich im Nest lagen. An Pythonjunges dachte ich in diesem Moment gar nicht, ich wusste irgendwie, dass es ihm gut ging. Zufrieden und glücklich schnurrend drehte ich mich einmal um und schloss dann die Augen und schlief kompletz ein.

Traum:

| Erwähnt | Efeuherz, Igelnacht, Rehjunges, Wüstenjunges, Pythonjunges
| Angesprochen | xx

Karpfenschweif

<--- Der Bach
Mit Silberfluss an meiner Seite betrat ich das Lager des FlussClans und sah mich kurz um, ehe ich auf den Frischbeitehaufen zutappte und dort meine Beute ablegte, auch wenn es bloß ein Fisch war. Dann drehte ich mich zu der Kätzin um und drückte mich an sie. "Lass uns in den Kriegerbau gehen, Schlaf ist genau das, was ich jetzt brauche.", murmelte ich und leckte ihr über die Wange, ehe ich mich wieder von ihr löste und auf den Kriegerbau zuging.
Ich schlüpfte durch den Eingang und legte mich in mein Nest, wo ich es mir gemütlich machte und meinen Kopf auf die Pfoten legte. Ich sah hinaus und wartete, ob Silberfluss sich in ihr eigenes oder zu mir in mein Nest legte.

| Erwähnt | Silberfluss
| Angesprochen | Silberfluss

Karpfenschweif

Tatsächlich kam Silberfluss zu mir in das Nest und legte sich neben mich. Ihr süßer Duft begann mich zu umhüllen und mir die Sinne zu rauben. Wie immer raubte mir nur ihre Anwesenheit den Atem und für wenige Herzschläge sah ich sie wieder an, ohne den Blick von ihr lösen zu können. Dann legte sie ihren Schweif über meinen Rücken und schloss ihre wunderschönen Augen, in denen ich mich schon sehr oft verloren hatte, auch wenn ich es nicht merkte.
Auch ich legte meinen Schweif auf ihren Rücken und den Kopf auf meine Vorderpfoten. Ich betrachtete von meinem, nein unserem Nest aus die Sterne am Himmel und stellte mir vor, wie meine Eltern von dort oben herab schauten und Hechtzahn un dmich beschützten, auch nach ihrem Tod noch. Dann schloss ich mit einem Lächeln meine Augen und schlief ebenfalls ein.

| Erwähnt | Silberfluss, Hechtzahn, seine Eltern
| Angesprochen | xx