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 SchattenClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 13 Dez - 16:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 18 Feb - 22:07

WOLFSREGEN

Ich hatte Infernotanz unter Schmerzen erreicht nur um dann vor seinen Pfoten zu Boden zu gehen. Ab meiner Hüfte abwärts hatte einfach mein Körper nach gegeben, doch wieso? Starke Schmerzen pochten durch meine Hüfte hindurch und auch mein Hals schmerzte nicht. Die Spuren des beinahe erwürgt werden´s ließen zwar ein wenig nach, doch noch immer brannte meine Brust und mir war leicht schwindelig wenn ich ehrlich war. Erschöpfung jagte förmlich in Wellen durch meinen Körper hindurch und machte es mir schwer alles um mich herum vollkommen zu realisieren.
Jedoch nahm ich war wie Finstermond nun dazu kam, um genauer zu sein dazu gekrochen kam. Sie ließ sich an der Seite des fuchsroten Kolosses nieder und schien mich vollkommen zu ignorieren, sie sah mich weder an noch sprach sie mich an. Ein knurren grollte in meiner Kehle und ich dachte mir dass ich ihr das nächste mal sicher nicht helfen würde, ich hatte diesem Kampf eine weitere Wunde zu verdanken! Und dann sowas?! Tze!
Die Worte die die beiden miteinander wechselten beachtete ich nicht wirklich, jedoch warf ich einen besorgten Blick auf Infernotanz als er erneut zischte. In seinem halb geöffnetem Auge las man wie schrecklich er litt und eine erschreckende Leere zeigte sich darin "Nur wegen mir ist er so schwer verletzt..." dachte ich kurz und knurrte leise. Noch immer wütend auf Finstermond aber auch auf mich, wie konnte ich mich am Hals packen lassen?! Langsam erhob ich mich unter Schmerzen in eine sitzende Position und betrachtete Infernotanz als ich plötzlich angesprochen wurde, von Finstermond. Ich richtete den Blick leicht auf sie, sie hatte sich nach oben gequält, die Wunden schienen tief zu sein und als sie begann zu sprechen. Still lauschte ich dem Dank, den Worten mein Leben für sie und auch Infernotanz riskiert zu haben und dafür dankte sie mir... ich nickte "Mein Clan bedeutet mir alles und ich kämpfe an der Seite jedes Kameraden, ich hoffe du kommst wieder auf die Pfoten Finstermond" miaute ich der Kriegerin zu, meine Wut verflog und als sie stöhnend und unsanft am Boden landete betrachtete ich sie kurz leicht besorgt "Das sieht nicht gut aus..." dachte ich doch da stürzte Sanftwolke, die Schwester der Kriegerin an de Seite der Kätzin.
Damit wusste ich sie in guten Pfoten und wandte mich allein dem fuchsroten Koloss zu welchem ich anbot ihn zum Heilerbau zu bringen. Sein Knurren was wohl als Antwort diente hörte sich nicht ablehnend an und ich bewegte mich einen Schritt auf ihn zu. Er schwankte gefährlich und seine Beine zitterten, sein Atem kam hektisch und plötzlich erbrach er einen ganzen Schwall an Blut. Ich weitete kurz erschrocken die Augen und wurde dann von seinem Blick erfasst, er war leer... einfach nur leer... Sein allgemeines Erscheinungsbild wirkte einfach nur hilflos und so zögerte ich nicht länger und positionierte mich nahe neben seinem Körper. Seine Worte vernehmend schob ich meinen Kopf vorsichtig unter seinen "Bleib bloß auf den Pfoten, ich bekomme dich schon dahin und wenn ich dich irgendwie dahin schleife! Ich bin zwar verletzt, aber lehn dich an mich...bitte. Dein Stand sieht alles andere als sicher aus..." miaute ich ihm zu und verspürte die starke Sorge in meinem Innern. Meine Hinterpfoten zitterten leicht durch den heftigen Schmerz in meiner Hüfte doch ich biss die Zähne zusammen "du bist verrückt..." murmelte ich leise ehe ich mich in Bewegung setzte und mich dabei komplett an sein Tempo hielt.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 0:39

Infernotanz


Keuchend kämpfte sich der Kater auf die Pranken. Ein unangenehmer Druck lastete auf dem Schädel des Kriegers. Schmerz pochte penentrant in den Schädel und zogen sich bis zum Hals hinab. Durch den gestörten Gleichgewichtssinn tat er einen großen Ausfallschritt zur Seite und erbrach gleichzeitig einen Schwall Blut auf den Boden. Mit gleichgültigen Blick wurde die Lache betrachtet, von der die Wärme dampfend aufstieg. Der Regen schien wenige Zentimeter vor seinem Fell förmlich zu verdunsten. Hitzewellen pulsierten durch den geschwächten Körper und strahlten nach draußen. Der Kopf schien der glühende Mittelpunkt zu sein. Hechelnd versuchte Infernotanz irgendwie die Temperatur auszugleichen und hielt das Auge leidend zusammengekniffen. Schwer jagte die Qual den offenen  Wunden entlang. Kurz streifte das Weibchen ein lebloser Blick, jegliche Wut, sogar der Schmerz schien in der Resignation zu ertrinken. Selbst Gedanken verschwammen in der unendlichen Dunkelheit, die den kämpfenden Kater umgab. Tief rasselte sein Atem in der Brust, der Kopf sank allmählich tiefer. Wie er es schaffte die Sätze herauszubringen war dem Roten ein Rätsel. Generell war ihm alles egal, das Leid schien einfach zu groß. Schweigen nahm Infernotanz erst die Worte Wolfsregens an, zwang sich dann allerdings doch zu einer Antwort.
Sie selber litt große Qualen und wollte trotzdem stark bleiben. "B-bist...du si-sicher du...schaffst das...Leicht bin ich...nicht", flüsterte das Männchen leise. Taumelnd bewegten sich beide Katzen vorwärts. Mit jedem Schritt verstärkte sich die Hitze, sowie der Schmerz, bis es beinahe zur Gewohnheit wurde. Gefährlich schwankend stolperte er vor sich hin und hielt dabei immerzu das Auge geschlossen. Bis plötzlich alles schwarz wurde. Stöhnend verdrehte Infernotanz die Augen und krachte in die Richtung der Kätzin. Mitten im Flug realisierte sein schwammiges Gehirn endlich die drohende Eskalation. Knurrend riss sich der Krieger in die andere Richtung und packte gleichzeitig den Nacken des Weibchens um es vor einem Sturz zu bewahren. Den leblosen Blick in die Ferne gerichtet blieb der Koloss steif stehen. Blut tropfte Wolfsregen auf den wunderschönen weißen Pelz. Das Nasenbluten begann wieder, so floss es ebenfalls zwischen den Zähnen hervor, die in die lose Haut der Kriegerin gegraben waren. "Du darfst auch Schwäche zeigen, merk dir das. Ich bewundere deine offene Stärke, spüre trotzdem wie das Blut an meinen Schenkeln klebt. Ich fühle deinen sicheren Schritt und kann trotzdem die zuckende Hüfte spüren. Momentan mag ich in deinen Augen unglaublich schwach wirken, aber auf meinen restlichen Körper kann ich mich verlassen. So höre ich deinen Schmerz und sehe ihn nicht. Wären nicht diese verdammten Schmerzen, die mir nicht mal mehr Platz zum Denken lassen...Dann würde ich mich nicht wie so ein hilfloser Idiot benehmen und dir Last abnehmen...Selbst Wut oder Frustration kommen nicht mehr bei mir...an, beschreiben kann ich es nicht. Vielleicht habe ich gerade einen klaren Moment...doch ich möchte mich bedanken. Bedanken für deine Unterstützung im Kampf, bedanken für deine Sturheit, die dich immer noch gehen lässt. Mein Dickschädel hat gewonnen..." Leise knurrend ließ er die Kätzin los und half ihr wieder auf die Pfoten. Genervt spuckte jener das neu angesammelte Blut aus.
"L-lass uns gehen, bevor ich gar nicht mehr kann und du unter meinem Gewicht begraben wirst...", scherzte Infernotanz leicht ironisch und taumelte unsicher dem Heilerbau entgegen, dabei versuchte das Männchen trotz allem Wolfsregen etwas zu entlasten, auch wenn ihn jeder jagende Schmerz erneut zusammenzucken ließ. Der Geruch nach Kräutern drang an seine von Blut zerkrustete Nase. Es war geschafft. Seufzend brach der gewaltige Körper nahe des Eingangs zusammen und blieb dort stumm liegen. Vollkommen war ihm das Bewusstsein entflogen. Aus dem geöffneten Maul troff langsam die rote Flüssigkeit. Ich danke dir... Immer mehr schwollen die Qualen an, bis alles still wurde. Die dunkle Welt begrüßte den Koloss und lud ihn dazu ein seine Wunden zu lecken.
(@Wirbelherz er hat ein leichtes Schädeltrauma.)

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 5:17

WOLFSREGEN

Ich konnte es mir kaum noch ansehen wie sehr sich der Kater quälte. Es war als zog bei jedem keuchen, jedem schmerzvezehrtem Gesichtszug ein Stich durch meine Brust...große Sorge zeigte sich in meinen dunkelblauen Augen während ich Infernotanz ansah. Noch mehr als er plötzlich einen Schwall Blut erbrach, nur kurz sah ich nach unten nur um den Blick schockiert wieder zu heben. Beinahe Angst stieg in mir auf "Was hat dieser Fuchs nur mit ihm gemacht? Ihm den gesamten Schädel zertrümmert oder was?!" dachte ich die Wut im inneren unterdrückend "Was für Drecksviecher! Genau so ätzend wie der Windclan, laufen einfach ins Lager als wäre es ihres!"
Die Gedanken abschüttelnd galt meine Konzentration einzig und allein dem geschindeten Koloss, hechelnd schien er starke Schmerzen zu haben, sein Blick wirkte leblos als dieser mich streifte und erfüllt von Qual. Leicht legte ich die Ohren an als ich auch noch sah wie sich sein Kopf tiefer sank und so begab ich mich an seine Seite, den Kopf vorsichtig unter seinen schiebend sagte ich ihm auf seine Worte hin dass er ja auf den Pfoten bleiben sollte denn ich würde ihn zum Heilerbau bekommen! Auch bat ich ihn darum sich an mich heran zu lehnen, auch wenn ich verletzt war, doch er war schlimmer dran...
Eine Antwort kam, die Frage ob ich mir sicher war fiel und die Aussage dass er nicht gerade leicht war. Kurz lächelte ich ihn schief an "Dass du nicht gerade leicht bist weiß ich dank der Nacht am Grenzbach. Aber ja, ich bin sicher, wir packen das schon" sprach ich ihm gut zu und setzen und in Bewegung. Ich brachte all meine Kraft auf, dennoch taumelten wir eher vorwärts als dass wir liefen. Meine Hüfte schmerzte immer heftiger doch ich zwang meine zitternden Hinterläufe dazu weiter zu arbeiten "Er muss zu einem Heiler ehe er mir hier noch weg verreckt!" dachte ich entschlossen und ging weiter. Das an mich lehnen ertrug ich... Doch als Infernotanz plötzlich mit seinem gesamten Gewicht in meine Flanke krachte ließ meine verwunderte hintere Körperhälfte nach. Der Boden kam näher und ich biss vor Schmerz die Zähne zusammen, doch ehe ich den Boden wirklich berühren konnte schlossen sich Kiefer um meinen Nacken. Ich sah auf, der fuchsrote kolossale Kater hielt mich fest in seinen Fängen, steif blieb er stehen, ich spürte warme Tropfen auf dem Pelz, Blut des großen Kater´s. Gerade wollte ich was sagen, da begann er zu sprechen und meine Ohren zuckten als ich sie aufmerksam spitzte, auch ich dürfte Schwäche zeigen. Er bewunderte meine offene Stärke, doch spürte er trotzdem Blut an seinen Schenkeln, er spürte die sicheren Schritte trotz der zitternden Hüfte... er erwähnte dass er in meinen Augen momentan wohl schwach wirkte doch auf seinen restlichen Körper war Verlass, so hörte er meinen Schmerz auch wenn er ihn nicht sah. Mehr Worte folgten, und als Worte des Dankes fielen zuckten meine Ohren leicht verlegen zur Seite hinweg. Kurz darauf schwieg er, ließ mich los und ich stand wieder auf meinen Pfoten woraufhin ich mich gleich wieder an seiner Seite positionierte "Du benimmst dich nicht wie ein Idiot... na gut, vielleicht ein klein wenig" kurz lächelte ich, versuchte irgendwo gerade was positives zu sehen "Du bist schwer verletzt worden und du wirkst auf mich alles andere als schwach. Ich... bin bloß so da ich mir unheimliche Sorgen machen..." gab ich leise zu und seufzte kurz "ich danke auch dir, ohne dich stände ich nicht hier. Wer hätte gedacht dass wir mal einander das Leben retten nach unserem Anfang" miaute ich kurz und sah ihn an "wir sprechen mehr miteinander wenn dir das reden leichter fällt, siehst gerade wirklich nicht gut aus"
Als er meinte dass wir gehen sollten ehe er gar nicht mehr konnte und ich unter seinem Gewicht begraben wurde. Die Ironie übersah ich keinesfalls und meine Schnurrhaare zuckten leicht amüsiert "Werde ich schon überleben, ich bin zäh" miaute ich leicht lächelnd, doch dieses verschwand als er zusammen zuckte "langsam..." mahnte ich ihn leise und versuchte ihm einfach nur so gut es eben ging zu helfen. Wir kamen dem Heilerbau immer näher, es war bald geschafft! Gerade wollte ich Infernotanz aufmunternde Worte zusprechen da brach er plötzlich zusammen und verletzt wie ich war war es mir nicht möglich seinen gewaltigen Körper vor dem Aufprall am Boden zu bewahren. Ich wusste nicht einmal ob ich gesund dazu in der Lage gewesen wäre... Blut tropfte ihm aus der Schnauze und ich verspürte deutlich wie heftige Angst in mir aufstieg "Infernotanz...?" raunte ich leise und berührte den Kater an der Wange "komm schon... nicht so kurz vorm Ziel aufgeben" miaute ich weiter und leckte ihm einmal über das nicht so verwundete Ohr. Immer mehr schien die Angst meine Brust einzuengen, ein Kloß bildete sich leicht in meinem Hals und Tränen stiegen mir in die Augen. Angst erneut jemanden zu verlieren der mir irgendwas bedeutete ließ nicht nur meine Hinterläufe sondern meinen gesamten Körper zittern "Krallenmond! Infernotanz braucht Hilfe!" miaute ich laut in den Heilerbau, nichts ahnend dass die Heilerin bereits die Pfoten voll zu tun hatte. Ich selbst verließ die Seite des Kolosses nicht und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht "Brauch niemand zu sehen..." dachte ich resigniert und richtete den dunkelblauen Blick allein auf Infernotanz "Wage es dich zu sterben..."

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 15:19

Kreuztal:

Der Älteste kam trotz allem kurz nach Sumpfohr im Lager an, doch schon vom weiten hatte er das Fauchen und den Gestank von Füchsen, gemischt mit dem metalligen Geruch von Blut wahrgenommen. Als er im Lager ankam sah er in seinem Augenwinkel noch einen Fuchs vor dem Kampf fliehen. Wunden im roten Fell und mit eingezogenem Schwanz. `BEIM STERNENCLAN DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN! DA BIN ICH EINMAL WEG! Aber wie sich wieder einmal beweißt: Mit dem Schattenclan sollte man sich nicht anlegen! Na warte, mal sehen was sich machen lässt! Wie in den "guten" alten Zeiten!` Zeitgleich sprintete er ins Lager um mit einem schnellen Blick Übersicht über das Geschehen zu bekommen. Viele Katzen waren verletzt. Die meisten Füchse waren es auch. Lange würde dieser Kampf wohl nicht mehr dauern.
Der Älteste erblickte beim Heilerbau eine Katze, die sich alleine mit einem Fuchs anlegte `Bist du lebensmüde?! Du bist kein Anführer!` und damit machte er einen großen Satz auf die beiden zu. Die Kriegerin schien es auf seine Schnauze abgesehen zu haben und um den Fuchs am zurückweichen zu hindern sprang der Kreuztal knapp über den Schultern über dem roten Raubtier. Der Fuchs hatte ihn, wie erwartet, bereits gesehen und war, um nicht in die Krallen des Katers zu geraten, lieber dem Hieb von Kreuztals Mitstreiterin eingegangen. `Fehler. Du bist an der Schnauze zu empfindlich.`
Das Kämpfen hatte dem Ältesten deutlich in den letzten Monden gefehlt, doch er muss sich auch eingestehen, dass unter seinem Alter auch seine Ausdauer und Stärke gelitten haben. Nur sein älteres und erfahrenderes Aussehen hatten den Fuchs dazu verleitet diese Entscheidung zu treffen. Kreuztals Angriff hätte lange nicht so erfolgreich ausgesehen, wie man bei dem Sprung hätte erwarten können. Der Schein trügte.
Während er wieder aufkam und sich umdrehte hatte sich die Jüngere in ihrem Übermut alleine auf den Rücken des Fuchses gestürzt, was schließlich darin endete, dass sie unter dem Fuchs lag. Der Angreifer stürzte sich auf ihre Schulter und Kreuztal reagierte keine Sekunde später. Er stürzte sich auf den Schweif um so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Auch wenn die Kriegerin übermütig gewesen ist, alleine einen Fuchs anzugreifen, so hatte er trotzdem ihr Können sofort erkennen können. Flink und die Wunde scheinbar ignorierend wand sie sich unter dem Fuchs heraus um einen Moment lang die Schulter zu inspizieren. `Komm schon, keine Zeit zum Wunden checken. Der Fuchs ist noch immer zu stark und zu nah am Heilerbau um sich auszuruhen!` Schoss es ihm nur noch durch den Kopf, während er damit beschäftigt war sich so energisch, wie es seine Kiefer erlaubte zu zubeißen. Früher als erwartet hatte ihr der wütende Fuchs jedoch wieder abgeschüttelt und verpasste dem Ältesten einen Hieb, dem er nur knapp ausweichen konnte. Dann schaltete er seinen Kopf endgültig ab und die Ereignisse passierten blitzschnell hintereinander.
Der Fuchs wandte sich zur Jüngeren, schnappte nach ihr, sie wich aus, verpasste ihm weitere Hiebe in das Gesicht, gleichzeitig griff Kreuztal die Hüfte der Füchsin an, wo er vor einigen Sekunden eine nur leicht geheilte Wunde, von einem voherigen Kampf, erblickt hatte. Die Kruste riss und frisches Blutt floss aus ihr. Noch einmal ließ er seine Krallen über den Schwachpunkt wandern und kassierte dafür einen kräftigen Tritt. Unfreiwillig wurde er von dem Fuchs weggeschleudert und, als er sich bemüht und unter Schmerzen wieder aufrichten wollte. Sah er noch das rote Fell zwischen den Nadelbäumen verschwinden. `Wir haben Glück gehabt. Wäre diese Wunde nicht gewesen, hätten wir einen dritten Krieger gebraucht.`
Einen Moment schloss Kreuztal nur aufatmend die Augen, dann richtete er sich wieder auf und schnaubte ganz locker "Bitte noch einen mit extra viel rot für mich." Dann sah er zu der Jüngeren rüber und fügte noch ein sakastischen "Und noch einmal das doppelte für die junge Dame hier drüben. Mal sehen ob sie dann immer noch so übermütig ist." Das Ganze wurde von einem frechen Grinsen begleitet, dann wurde er ernst "Wer bist du überhaupt?" und überlegte sofort, ob er ihr Gesicht schon mal hier im Lager oder in seinem altem "Streuner"-Leben gesehen hatte.

Indirekt: Sumpfohr
Direkt: Todespfote
-kommt im Lager an|hilft Todespfote und vertreibt Fuchs (H) beim Heilerbau| redet mit ihr (Kreuztal wird im nächsten Post seine Wunden an der rechten Seite bemerken)

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 17:06

Kreuztal | Cold Reaper alias Todespfote

Während dem Kampf hatte sie alles andere außer dem Fuchs (H) ausgeblendet. Ab und an hatte sie immer wieder eine Tigerung in ihrem Blickfeld entdeckt, doch sich nichts dabei gedacht. Erst nachdem der Fuchs (H) geflohen war, bemerkte sie einen Kater. Er schien außer Atem und hatte ihr offenbar geholfen. Zumindest seiner Tigerung, die dunkel, braunschwarz war, auszugehen. Seine Größe war im Vergleich zu ihrer eher mikrig. In den klaren grünen Augen konnte Cold Reaper seine Weisheit ablesen. Er musste einer der Ältesten sein. Doch dafür hatte er gut gekämpft. Seine sarkastische Bemerkung ließ sie kalt, doch sein anschließendes freches Grinsen ließ darauf schließen, dass er es nicht ernst gemeint hatte.

Allerdings verblasste dieses gleich wieder, als er fragte, wer sie war. Die Maincoon zuckte kurz mit den Ohren. Eigentlich hätte sie lieber den beiden Katzen vor dem Schülerbau geholfen, den letzten Fuchs (I) zu vertreiben, doch das würden die sicherlich auch selbst hinbekommen. "Ich heiße Cold Reaper, mein Clanname lautet aber Todespfote", antwortete sie auf seine Frage mit ihrer tiefen männlich klingenden Stimme. Ihre Augen wurden magisch an einen Punkt an der rechten Seite ihres Gegenübers angezogen. Blut verklebte dort das Fell. "Und du bist verletzt. Das solltest du von einem Heiler untersuchen lassen", fügte sie noch hinzu und nickte leicht auf seine Rechte.

Der Regen, der erneut aufgekommen war, ließ das flauschige schwarz-graue Fell von Cold Reaper sich an ihren Körper anlegen. Die starken strammen Muskeln wurden nun sichtbar. Heimlich suchten die Augen der Katze nach einem weißen Fell - Froststern. Sie kam sich wie ein Feind und Eindringling in ihrem ehemaligen Lager vor, das sie nie hatte freiwillig verlassen wollen. Früher wollte sie eine große Kriegerin werden und nun war sie eine Fremde, eine Streunerin. Und die wurden laut dem Gesetz der Krieger sofort vertrieben.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 18:05

Kreuztal:

Die jüngere reagierte auf seinen Spruch nicht und wahrscheinlich sollte Kreuztal darüber auch froh sein. Meistens traf der Älteste mit genervten Reaktionen, da die wenigsten die Fähigkeit des Konterns beherrschten. In diesem Fall wusste er nicht einmal wer diese Fremde war und so richtete sich seine Aufmerksamkeit stärker auf das Handeln der Jüngeren. Sie roch nicht wie eine Clankatze, war aber auch kein Streuner. Zumindest kein normaler, der sich von den Resten der Zweibeiner ernährten. Sie roch nicht so und sie kämpfte auch nicht so. `Jägerin?! Ah nein. Nicht in dieser Gegend. Ich müsste sie dann kennen. Wahrscheinlich ist sie einfach jemand, der keinen Clan hat, aber trotzdem Denken kann. Sowas solls ja auch noch geben.`
Während die Fremde auf seine Frage antwortete setze er sich instinktiv auf und spitze aufmerksam die Ohren. "Cold Reaper, huh? Ich kenne diese Sprache... Kreuztal. Klingt zwar wie ein Clanname, ich heiße aber schon immer so." Währenddessen inspizierte er weiter die Katze, die sich als Todespfote vorgestellt hatte. Sie war größer als er, was jedoch keine Seltenheit war. Ihr langes Fell lag wasserdurchträngt direkt an ihrem Körper an und der Älteste sah, dass ihr, genau wie ihm selber, nicht an Muskeln fehlte. Ihre Stimme erinnerte sie etwas an die seines Bruders. Er vertreute ihr nicht, aber das tat er bei den wenigsten. Sein Misstrauen ließ er nach außen aber nicht erkennen, auch wenn er sich sicher war, dass Todespfote sowieso damit rechnete.
Währenddessen hatte sie ihn auf eine Wunde aufmerksam gemacht und wirklich unberührt ließ er seinen Blick zu seiner Seite schweifen. "Verdammt, ich dachte, er hätte mich nicht erwischt. Naja, doof. Ich such mir gleich was dafür, Krallenmond wird auch so schon genug zu tun haben." `Für die paar Kratzer werden meine Kenntnisse schon ausreichen. Guuut, das ist mehr als ein Kratzer, aber erstmal werden Spinnenweben ausreichen müssen.
"Lass mal deine Schulter sehen. Weiß du wie du das behandelst?" fragte er mal instinktiv, er war niemand der eine andere Katze einfach verbluten ließ, nur weil sie fremd war. "Im Übrigen solltest du dafür Sorgen, dass dein Clanname nicht mehr der eines Schülers ist. Aus dem Alter bist du so langsam raus." Freundlich blinzelte er zu der Fremden rüber um dann das Fell um die Wunde sauber zu lecken.

Indirekt: Erdschaufler (Bruder), Krallenmond
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redet mit Todespfote/Cold Reaper

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 19 Feb - 20:08

Kreuztal | Cold Reaper alias Todespfote

Ihr Gegenüber hörte ihr aufmerksam zu und setzte sich, als wäre der Kampf gerade eben nicht geschehen und auch kein letzter Fuchs im Lager. Was hieß da, dass er diese Sprache von der ihr Name abstammte, kannte? Nun stellte sich auch ihr Gegenüber als Kreuztal vor. Er hatte recht. Sein Name klang wie der einer Clankatze. Aber er war nicht im Schattenclan aufgewachsen? Wo dann? In einem anderen Clan? Oder bei Streunern? Sicherlich teilte er nicht ihr Schicksal, dass sie unfreiwillig entführt wurde. Bei seiner indirekten Ansprache, dass er nicht aus dem Clan stammte, wusste Todespfote nicht, was sie erwidern sollte. Deshalb beließ sie es bei einem einfachen Zucken mit dem rechten Ohr. Der starke Regen legte auch das Fell ihres Gegenübers an, sodass sie darunter nun auch die Muskeln bemerkte. Für einen Ältesten war er noch in guter Form.

Nach ihrer Ansprache auf seine Verletzung durch das rote Raubtier, das sie zusammen erfolgreich vertrieben hatten, besah er sich diese, fluchte er erst einmal und meinte, dass er sich diese gleich selbst behandeln würde. Er wollte Krallenmond, der/die eh schon genug zu tun hatte, nicht auch noch zur Last fallen? Wer war Krallenmond? Ach, wahrscheinlich der/die Heiler/in die jeder Clan haben sollte. Cold Reaper wusste nicht, ob Krallenmond weiblich oder männlich war. Aus dem Namen konnte man das ja nicht herauslesen und gesehen geschweige denn kennengelernt hatte sie dieseen/diese auch noch nicht. Womöglich würde sie das auch nicht. Je nachdem wie sich Froststern entscheiden würde. Allerdings hatte dieser sicher gerade etwas anderes zu tun als darüber nachzudenken, ob er sie wieder in den Clan aufnehmen würde oder nicht.

Er sprach sie nun auf ihre Wunde an und, ob sie wüsste, wie man diese behandelte. Kreuztal wollte sie sich ansehen, doch allein durch seinen interessierten Blick wich Todespfote instinktiv zurück. Ihr ganzer Körper spannte sich an. Der Letzte, der ihr diese Frage gestellt hatte, war Rabenschwinge, ihr Vater gewesen. Als sie antwortete, dass sie das wüsste, bestrafte er sie mit mehreren Hieben mit ausgefahrenen Krallen. ´Alles gut. Er ist nicht wie er.´ Nur langsam entspannte sie sich. "Ja, aber ich behandle die nicht. Das ist nur ein Kratzer", meinte sie nur kalt. Das Blut floss nicht mehr so stark wie zuvor, als sie sich viel bewegt hatte. Trotzdem fielen in gleichmäßigen Abständen rote Tropfen zu Boden und färbten diesen.

Der getigerte Kater blinzelte sie freundlich an, als er meinte, dass sie ihre Endung ändern sollte, da sie definitiv keine Schülerin mehr sei. Das wusste sie selbst. Löwenkrieger hatte es damals auch schon zu Froststern gesagt, dass sie sehr schnell im Lernen wäre und vor ihren anderen Mitschülern zur Kriegerin ernannt werdne würde und könnte. Außerdem sei sie bereits sehr gut. Alles nur wegen dem Training von Rabenschwinge. Gut, er hatte schlussendlich ihre komplette Familie getötet und sie aus dem Schattenclan entführt, um sie danach mit physischen Schmerzen zu trainieren, die kaum auszuhalten waren, aber immerhin war etwas aus ihr geworden. "Der Einzige, der meinen Namen ändern kann und mich damit zur Kriegerin erheben kann, ist Froststern", fügte sie einfach hinzu und sah zu dem Anführer des Schattenclans herüber.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMo 20 Feb - 15:48

Krallenmond

Einen Moment der Schwäche erlaubte sie sich, dann rappelte sie sich auf und beschloss sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Immerhin ging es hier um ihren Gefährten. Sie packte ihr Bündel Spinnweben, dass noch übrig war, und begann damit die Bauchwunde abzudecken.. viel würde das nicht bringen, doch es war ihre einzige Möglichkeit, vorerst. Dann zerkaute sie eine Paste aus Sonnenhut und trug diese auf Fuchsschattens Hinterbein auf. Er musste unglaubliche Schmerzen haben.. zeigte es nach außen hin aber eher weniger. Krallenmond wusste nicht, ob das gut oder schlecht war. Sie legte ihm nun noch ein Thymian-Blatt hin, beobachtete ihn dabei, wie er es bereitwillig zu sich nahm. Einen Moment lang blieb sie neben ihm sitzen, bis die Angst ihn zu verlieren wieder überwog. Mit einem kurzen Blick zum Ausgang des Heilerbaus, senkte sie ihren Kopf und rieb ihn an dem seinen. Sie sprach zu ihm, dass alles gut werden würde und sie ihn schon wieder flicken würde. Gleichzeitig wollte sie sich selbst von ihren Worten überzeugen. Fuchsschatten hatte ein solches Vertrauen in sie.. was war, wenn sie versagte? Er schnurrte stockend, hob sogar leicht seinen Kopf und leckte ihr über die Wange, als eine einzige Träne ihr entwich. Als er nun wieder sprach sah man, wie schwer es ihm fiel. Er sprach, sozusagen, häppchenweise. Und obwohl er so am Boden war, seine Augen so glasig.. so war da trotzdem dieser Schimmer der ihr Herz schneller schlagen lies. Aufmerksam hörte sie seinen Worten zu, erneut wurde klar, welches Vertrauen er in sie hatte. Nun hob er seinen Kopf noch ein bisschen mehr, leckte ihr übers Ohr und nannte sie mal wieder "Süße". Ein schmales Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen, dann drückte sie Fuchsschatten zurück auf den Boden. >>Du brauchst Ruhe, du Mäusehirn.<<, sagte sie leise. Kurz vergrub sie ihre Nase noch einmal in seinem Pelz, dann hob sie ihren Kopf und sah wieder auf seine Bauchwunde. Die Spinnweben waren inzwischen schon durchtränkt mit seinem Blut. Sie nahm die letzten Reste und verteilte sie ebenfalls über der Wunde. Als Fuchsschatten wieder flüsternd anfing zu sprechen, lies sie sich wieder neben ihm nieder. Er meinte, sie sollte sich nicht zu viele Gedanken machen. Sie brauchte einen klaren Kopf um die ganzen verletzten zu behandeln. Er versprach ihr, nicht zu sterben. Einen Moment lang starrte sie ihn an. Ein heikles Versprechen.. das irgendwie auch in ihren Pfoten lag. Er drückte nun seine Nase an ihre Wange und sie drückte sie ihm leicht entgegen. Plötzlich kam ihr noch ein ganz anderer Gedanke. Nicht nur sie brauchte Fuchsschatten.. ihre gemeinsamen Jungen würden ihn ebenfalls brauchen. Sie hob ihren Kopf, überlegte gerade ihm das zu sagen, dass er auch für sie weiter kämpfen musste, als sie Schritte hörte. Ihr Blick schweifte noch einmal zu Fuchsschatten schnell leckte sie ihm noch einmal über die Wange. >>Ruh dich aus. Wenn die Schmerzen stärker werden, ruf mich.<<, sagte sie ihm. Eigentlich sollten sie etwas nachlassen, durch das Thymian-Blatt. Mohnsamen wären besser, doch sie wollte nicht riskieren, dass Fuchsschatten einschlief und nicht mehr aufwachte. Sie drehte sich zum Eingang des Heilerbaus um, gerade als sie aufstehen wollte hörte sie auch schon einen dumpfen Aufprall, fast wie bei Fuchsschatten gerade eben. Sofort war sie auf den Pfoten und lief zum Eingang. Dort fand sie also Infernotanz und Wolfsregen. Der Kater lag am Boden. Doch anders als Fuchsschatten schien er weg getreten zu sein. Ein Rinnsal aus Blut lief aus seiner Nase.. und sein Gesicht allgemein schien ganz schön etwas abbekommen zu haben. Wolfsregen neben ihm sah nicht gerade besser aus. Sie begann damit leicht ihren Kopf zu schütteln. >>Ich brauche frische Spinnweben.. bei dem Wetter hatte ich noch keine Gelegenheit welche zu suchen.<<, murmelte sie. Das einzige was sie nun hätte um Blutungen zu stoppen wäre Moos.. Sie prüfte Infernotanz Atmung, die zwar etwas schwächer war, aber immerhin vorhanden. Gerade wollte sie Wolfsregen fragen, wie es draußen aussah, als auf einmal Ahornpfote den Heilerbau betrat. Der Schüler sah etwas fertig aus, doch er schien nicht verletzt zu sein. >>Ahornpfote!<<, miaute Krallenmond also und der Schüler richtete seine Aufmerksamkeit auf die Heilerin. >>Lauf zum verlassenen Zweibeinernest und sammle Spinnweben! So viele du kannst! Beeil dich!<<, miaute Krallenmond und der Schüler nickte, obwohl er kurz zögerte, machte sich dann auch sofort auf den Weg. Dann sah sie Wolfsregen wieder an.

[bei Fuchsschatten im Heilerbau / bemerkt Infernotanz und Wolfsregen / schickt Ahornpfote zum alten Zweibeinernest]

Ahornpfote

Mohnpfote und Lindenpfote reagierten nicht wirklich auf sein panisches Rütteln an ihren Schultern. Draußen konnte man schon Kampfgeräusche hören, Fauchen, Knurren und Jaulen. Ahornpfotes Pelz sträubte sich bis aufs Äußerste. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte! Als er nach draußen linste, konnte er Schwarzmaul entdecken, der direkt vor dem Schülerbau mit einem Fuchs kämpfte. Froststern befahl nun, dass sich alle Katzen die nicht kämpfen konnten, im Heilerbau versammeln sollten. Würde er ja gerne! Aber so bald er nach draußen gehen würde, würde der Fuchs ihn wahrscheinlich verletzen. Deswegen blieb er längere Zeit noch im Schülerbau. Als die Kämpfe langsam nachließen, beschloss Ahornpfote in den Heilerbau zu gehen. Kurz sah er noch zu seinen Geschwistern. >>Kommt, das ist die perfekte Möglichkeit um in den Heilerbau zu kommen!<<, zischte er und rannte dann auch schon los. Er machte einen großen Bogen um alle Füchse und kämpfenden Katzen, schaffte es tatsächlich in den Eingang des Heilerbaus, wo er fast mit Krallenmond, Wolfsregen und Infernotanz zusammenstieß. Die Heilerin richtete sofort seinen Blick auf ihn und sagte seinen Namen. Seine Ohren zuckten aufmerksam. Dann gab ihm die Heilerin die Aufgabe, zum alten Zweibeinernest zu gehen und dort Spinnweben zu holen. Er sollte sich beeilen. Doch der Rote zögerte zunächst. Er war doch nur ein Schüler.. Aber der bin ich nicht für immer! Ich kann das!, sprach er sich selbst zu und nickte nur kurz, sein Blick schweifte noch einmal zu Infernotanz, der am Boden lag, Blut rann aus seinem Maul und sein Gesicht schien ganz schön etwas abbekommen zu haben. Ohne sich groß weitere Gedanken zu machen, lief er aus dem Heilerbau, schob sich erneut an allen Kämpfen irgendwie vorbei und war schließlich draußen, wo er sofort den matschigen Weg zum alten Zweibeinernest einschlug.

--> Verlassene Hütte

[schafft es aus dem Schülerbau / läuft nach Krallenmonds Befehl zur Verlassenen Hütte]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMo 20 Feb - 17:51

//Fuchs A bei Graunebel und Froststern (hilfe wäre noch immer gut?)
Fuchs B - von Infernotanz verjagt
Fuchs C verjagt von Sandkralle und Froststern,
Fuchs D bei Finstermond vor dem Lager, von ihr und Wolfsregen vertrieben
Fuchs E verjagt von Fuchsschatten (nun im Heilerbau), Schneeleopardenzahn, Flockenwind und später Infernotanz und Wolfsregen
Fuchs F tot vor dem Lager (von Froststern getötet)
Fuchs H von Todespfote und Kreuztal erledigt
Fuchs I fast erledigt von Schwarzmaul und Sumpfohr vorm Schülerbau
Fuchs J verjagt von Sanftwolke und Froststern//

#FROSTSTERN



Froststern x SC x Anführer x 6J3M

Bald war es erledigt, Sandkralle und ich vertrieben den Fuchs gemeinsam. Als er weg war, blieb ich schwer atmend stehen. "Gut gekämpft." miaute ich Sandkralle zu, ja er war ein gut ausgebildeter Krieger. Alle unserer Krieger waren gut ausgebildet, doch es waren einfach zu viele Füchse. Noch immer waren 2 im Lager, und Graunebel war nach wie vor alleine. Warum hilft ihm denn keiner?! fragte ich mich schon wieder verärgert. Plötzlich passierten 2 Dinge gleichzeitig, Sandkralle neben mir klappte zusammen und aus dem Augenwinkel sah ich Ahornpfote vom Heilerbau aus aus dem Lager laufen. Ist er verrückt geworden?! doch ich war nicht blöd und schlussfolgerte, dass Krallenmond ihn geschickt haben musste. Das konnte doch nicht sein, einen Schüler alleine aus dem Lager zu schicken, genau jetzt wo sich sicher noch der eine oder andere Fuchs in unserem Territorium befand. Ich handelte schnell und lief zu Todespfote und Kreuztal hinüber. Ohne weitere Umschweife befahl ich: "Folgt Ahornpfote wohin auch immer Krallenmond ihn geschickt hat und helft ihm. Und passt auf ob noch Füchse da draußen sind!" mir erschien die Wahl der beiden Katzen ganz gut, da beide nicht groß verletzt schienen, außerdem wirkten sie so, als hätten sie sich schon kennengelernt, das ersparte mir das Erklären von Todespfote. Nun musste ich Graunebel helfen, doch auf dem Weg zu ihm lief ich am Heilerbau vorbei. "Sandkralle braucht Hilfe!" miaute ich ohne Zeit zu haben, meine Worte direkt an die Heilerin zu richten, und hoffte sie würde es hören. Auf alles andere konnte ich momentan nicht achten, mein Stellvertreter war noch immer alleine!
So stürzte ich mich also in den Kampf. Der Fuchs hatte schon einiges abbekommen, jedoch befürchtete ich, dass auch der Kater nicht mehr ganz bei Kräften war, was ja kein Wunder war. Ich spürte deutlich meine linke Schulter, biss jedoch die Zähne zusammen und fing an den Fuchs zu attackieren.

Kämpft weiter
Erwähnt: Sandkralle, Ahornpfote Graunebel, Krallenmond, Todespfote, Kreuztal
Angesprochen: Sandkralle, Krallenmond indirekt, Todespfote, Kreuztal
Ort: im Lager
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMo 20 Feb - 19:59

FUCHSSCHATTEN

Die Schmerzen zogen in heftigen Wellen durch meinen Körper und dieser verkrampfte sich unter der Belastung dieser. So langsam hatte ich das Gefühl dass ich diesen nicht mehr stand halten konnte und die Behandlung von Krallenmond begann, wie immer war auf sie Verlass. Leicht lächelte ich kurz, verzog das Gesicht jedoch als sie die Spinnweben auf meine Bauchwunde legte, mein Blick schien noch glasiger zu werden und ich krallte in die Erde "Ich habe das Gefühl als hätte mich dieses Mistvieh einmal in der Mitte durchgebissen... wie kann das nur so weh tun..." dachte ich leidend doch versuchte keinen Ton von mir zu geben. Es klang vielleicht dumm, doch ich wollte besonders zur momentanen Zeit nicht schwach in den Augen meiner heimlichen Gefährtin wirkten. Sie sollte denken dass ich stark war und sie stützte... und nicht dass ich beim kleinsten Widerstand zusammenbrach. Auch mein Hinterbein bekam seine Behandlung, dieser Schmerz jedoch war nicht mit dem meines Bauches zu vergleichen... zu guter Letzt folgte ein Blatt welches vor meine Schnauze gelegt wurde. Die Worte von Krallenmond drangen an meine Ohren, ein Befehl, sozusagen... und ohne zu zögern leckte ich das Blatt auf und schluckte es kraftlos hinunter.
Schwer atmend ließ ich den Kopf wieder sinken, fühlte mich schwach und ausgelaugt... doch als Krallenmond sich herunter beugte und ihren Kopf an meinen schmiegte begann ich wenn auch rau und stockend zu schnurren. Ich genoss diese Berührung und lauschte ihren Worten, doch war kaum in der Lage dazu ihre Berührung zu erwidern. Stattdessen aber reagierte ich dafür umso mehr auf ihre Worte, so hob ich den Kopf und leckte ihr eine Träne weg die ich auf ihrer Wange entdecken konnte. Ich hauchte ihr zu dass ich sie nie allein lassen würde und war damit noch nichts fertig. Weiter Worte kamen mir über die Lippen, wenn auch stockend und ich hob den Kopf noch ein Stück höher nur um ihr über ein Ohr zu lecken und sie meine Süße zu nennen... Es waren schöne Momente und ich musste sanft lächeln als ich ihr lächeln sah und sie mich zurück ins Nest drückte. Ihre folgenden Worte ließen mich leise schnurren "welch liebevolle Worte" murmelte ich leise und sah ihr von unten nach oben hin in die Augen. Der Schmerz war stark präsent, doch auch das liebevolle war erkennbar. In mir wuchs erneut der Wunsch heran mit ihr ganz allein zu sein, da wo niemand sie sehen konnte und sie einfach Gefährten sein konnten ohne ständig auf zu passen... Doch gerade jetzt brauchte sie der Clan sehr! Ich spürte wie Krallenmond ihre Nase in meinem Pelz vergrub ehe sie den Kopf wieder hob und erneut Spinnweben auf meine Bauchwunde legte. Kurz murrte ich leise, begann dann aber flüsternd zu sprechen, sie sollte sich nicht so viele Gedanken machen denn andere verletzte brauchten sie auch, mit freiem Kopf. Ich versprach ihr nicht zu sterben... auch wenn ich irgendwie ein wenig Angst davor hatte... doch ich drückte nun bloß die Nase kraftlos an ihre Wange wobei sie sich mir leicht entgegen drückte weswegen ich erneut ein wenig lächeln musste.
Plötzlich näherten sich Schritte und ich wusste die Zeit war vorbei in der ich mit meiner Gefährtin allein war. Trotz der Kraftlosigkeit kostete ich die letzte Berührung von ihr voll aus, presste mich so gut es ging ihrer Zunge entgegen als sie mir über die Wange leckte und schnurrte leise. Ihre Worte drangen an meine Ohren "Mache ich, ich versuche aus zu ruhen" miaute ich ihr noch zu und sah sie an. Sie begann sich auf zu richten und erklang ein dumfpes Geräusch gefolgt von einem Ruf und als Krallenmond hinaus lief sah ich ihr kurz mit einem stolzen Lächeln hinterher "Sie wird das meistern!" dachte ich und legte den Kopf erschöpft im Nest ab. Deutlich erreichten mich die Worte von Krallenmond, es ging wohl darum neue Spinnweben zu besorgen "Wie gerne ich nun helfen würde. Was für ein Mist..." dachte ich und sah runter zu meinem Bauch. Rote Spinnweben klebten auf diesem und als ich eine Pfote leicht ran legte zeigte sich Blut an meinem Ballen "Ich darf daran nicht sterben, ich darf Krallenmond nicht im Stich lassen... ich will sie nicht verlassen..." dachte ich. Meine Sicht begann jedoch leicht zu verschwimmen und mein Kopf sank wieder ins Nest "Ganz ruhig, sie hat gesagt ausruhen und das werde ich tun. Alles wird...gut..." dachte ich und spürte wie meine Augenlieder immer schwerer wurden. Einschlafen... war das eine gute Idee...?










WOLFSREGEN

Angst sammelte sich immer mehr in meiner Brust, was sollte ich denn nun machen?! Infernotanz war einfach so zusammen gebrochen und sah alles andere als gut aus! Mein Herz raste beinahe und ich rief nach Krallenmond die auch nur wenige Atemzüge danach bereits aus dem Heilerbau auftauchte und bei uns stand. Direkt vor dem Eingang hatte der massige Körper des Kolosses nach gegeben... Besorgt vernahm ich die gemurmelten Worte der Kätzin dass sie frische Spinnweben bräuchte und sofort verfluchte ich im inneren meine eigenen Wunden "Ohne sie könnte ich nun helfen! Aber neeeein! Diese dummen Köter müssen mich ja erwischen!" dachte ich verhasst doch die Sorge nahm schnell wieder ihren Platz ein. Krallenmond prüfte den Atem des fuchsroten und dann kam plötzlich Ahornpfote angerannt, die Heilerin zögerte nicht und trug dem jüngeren Kater auf frische Spinnweben beim verlassenen Zweibeinernest zu holen. Er sollte so viel holen wie er konnte und sich beeilen "Pass auf die Ratten auf!" rief ich dem Kater noch warnend nach ehe ich Krallenmond wieder ansah, ein Stand der Dinge wäre wohl nicht schlecht "Er hat mir gesagt dass ein Fuchs ihn am ganzen Schädel im Maul hatte... er hat Gleichgewichtsprobleme, scheint starke Schmerzen im Kopf zu haben und hat vorhin einen ganzen Schwall an Blut erbrochen" zählte ich auf die Schnelle das auf was mir einfiel und seufzte angestrengt und erschöpft. Das sitzen tat gut... doch meine Hüfte und mein Hals brannten "Mich hat ein Fuchs fast erwürgt, deswegen die Wunden am Hals und an der Hüfte hat mich eine fies erwischt...meine Hinterbeine klappen manchmal weg" klärte ich die Heilerin noch über meinen Zustand auf und wartete still ab wie ihr Urteil lauten würde wenn sie denn bereits eines fällen konnte und wollte. Besorgt richtete ich den Blick jedoch immer wieder auf Infernotanz, ihn hatte es übler erwischt...
Sorge brannte in meinen dunkelblauen Augen, wieder spürte ich die dezente Feuchtigkeit aufkommen "Ich will nicht wieder jemanden verlieren... wie soll ich das denn noch ertragen können?" überlegte ich und senkte die Ohren kaum merklich. Das sitzen war angenehm, doch ich kauerte mich neben Infernotanz, wollte einfach bemerken wie sich seine Flanke hob und senkte während er atmete. Am liebsten hätte ich mein Gesicht direkt vor seines gelegt um seinen Atmen sogar zu spüren... doch das konnte ich schlecht einfach so tun, was würde Krallenmond denken? Innerlich seufzte ich leise, leckte dem fuchsroten Koloss sanft über ein Ohr "Wach wieder auf ok?..." hauchte ich kaum hörbar und die Angst welche in mir brannte begann sich bemerkbar zu machen.

//@Himbeerchen: Wolfsregen hat halt nur ne tiefe Bisswunde am Hals und eine nicht ganz so tiefe an der Hüfte, Narben bleiben ausnahmsweise keine zurück XD//

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMo 20 Feb - 22:16

Infernotanz

Ein Beben ging durch den leblosen Körper. Wie in einem Traum gefangen zuckten die Pranken des Katers und Krallen gruben sich in den aufgeweichten Boden. Unter den Augenlidern flackerte es. Mit einem Ruck strömten gewaltige Schmerzen auf Infernotanz ein, fuhren stechend durch seinen Schädel und katapultierten ihn ruckartig in eine wachere Ebene. Seufzend krümmte er sich zusammen. Etwas berührte das Männchen am rechten Ohr, fühlte sich unglaublich angenehm an.
Wach auf. Immer mehr driftete der Rote jener schützenden Dunkelheit davon, distanzierte sich von der Schwerelosigkeit und flog ins helle Licht hinein. Wach wieder auf, okay? Verwirrt legte der Koloss seinen Kopf schief. "Natürlich, ich habe nicht vor zu sterben. Aber wer bist du?" Die körperlose Stimme warf noch Minuten danach kräftige Echos quer durch den körperlosen Raum und verschwand gänzlich. Wie so oft blieb ihm die Antwort erspart. Seufzend zuckte das Männchen mit den Schultern und machte sich zum Aufbruch bereit. Mit jedem Schritt zerbrach etwas im Inneren des Kriegers, drückte ihm schwer aufs Gemüt. "Seit wann ist es so schwer...Kann kaum Gehen..." Nach einer Weile lief Infernotanz Blut ungehindert aus der Nase, sammelte sich am Boden. Unbeirrt trabte er voran und kümmerte sich nicht weiter um die immer schlimmer werdenden Beschwerden. Gen Ende schleppte sich der Kater auf zitternden Pranken voran, den leeren Blick immer geradeaus gerichtet. "Nein, ich geb nicht auf, das hab ich mir selber versprochen...und dir.", zischte der Langhaarkater zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ein schiefes Lächeln erschien auf dem zerfetzten Gesicht. "Verlass dich drauf!"
Ein befreiter Seufzer entfloh dem Krieger. Langsam, beinahe unbemerkt öffnete sich das gesunde Auge und starrte für wenige Sekunden leblos geradeaus, bis sich der Blick etwas klärte. Raues Krächzen drang aus dem blutigen Maul:"Kei-keine Sor...ge ich bin nicht der Typ fü-fürs Sterben." Es lohnte sich nicht einmal überhaupt nur einen Muskel zu rühren, zu heftig pulsierten die Schmerzen durch seine Gliedmaßen. Abwartend schlug der Schweif des Katers hin und her. Mehr als deutlich spürte er ihre heftige Angst und hätte sie am liebsten sofort wieder in die Pfoten geschlossen, doch so gelang es ihm nur kurz das Hinterteil der Kätzin mit dem eigenen Schweif zu streifen. Fühlt sich gut an... Trotz der heiklen Situation kam langsam sein Humor zurück, auch wenn die Qualen noch immer unbeschreiblich hoch waren. Leise knurrend kniff Infernotanz die Augen zusammen und stieß einen Seufzer aus. Krallenmond hatte er soweit nicht registriert. Intensiver Geruch nach Angst lag in der Luft. "Ha-hast du Angst u..um mich? Ist alles...gut jetzt...Außerdem kann ich es nicht ab wenn Katzen meinetwegen Angst bekommen, damit kann ich NICHT umgehen..." Der letzte Teil verpuffte zwischen seinen Zähnen, zu sehr raubte ihm das Reden den Atem. "Wie g-geht's dir? Genug von mir.", murmelte das Männchen leise und entspannte allmählich die Gesichtszüge.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMo 20 Feb - 22:53

•| Finstermond
[spricht mit Sanftwolke]

Nachdem ich mich bei Wolfsregen bedankt hatte, miaute diese, dass ich hoffentlich bald wieder auf die Pfoten käme, ehe sie mit Infernotanz zum Heilerbau aufbrach. Ich hatte ihnen auch gesagt, dass sie schon voraus gehen konnten, ich würde ja nachkommen. Dabei erwähnte ich auch meine Schwester und wie der Zufall es so wollte, kam diese auch nach wenigen Augenblicken auf uns zu gehumpelt. Bei mir angekommen drückte sie ihre Schnauze in mein Fell und fragte mich sofort wie es mir ginge. Ich versuchte ein schmerzhaftes Zucken zu unterdrücken, da die Berührung ihrerseits wahrscheinlich sanft war, mir aber überhaupt nicht gut tat. Dadurch hatte ich nur das Gefühl, dass ich noch mehr Blut verlor, welches sich mit dem Regen und dem schlammigen Boden unter mir vermischte. "Naja, mir ging es eindeutig schonmal besser.", miaute ich unter zusammen gebissenen Zähnen, um den Schmerz nicht zu zeigen.
Als Sanftwolke meinte, dass ich in den Heilerbau müsse, sah ich sie lächelnd an - ja, das wusste ich. Doch als meine Schwester ihre Schnauze in meine Flanke stieß, konnte ich die Schmerzen nicht mehr unterdrücken und schrie sie hinaus. Die tiefen Bisswunden, die der Fuchs an meinen beiden Flanken, meinem Bauch und Rücken und zum Teil auch an meiner Brust hinterlassen hatte, brannten wie Feuer und schmerzten, als hätten sich tausende von Krallen in mein Fleisch gebohrt und rissen es auf. So sahen die Wunden bestimmt auch aus. Keuchend und mit leicht glasigen Augen stand ich wieder auf, wobei ich anfing zu zittern und mich nach Halt suchend an Sanftwolke lehnte. Meine Beine drohten unter mir nachzugeben, weshalb ich mit vor Schmerzen verzerrtem Gesicht zu ihr aufsah. "Ich kann dir .. n-nicht versprechen, dass .. dass ich es bis .. zum H-Heilerbau schaffe ..", sprach ich und fühlte auch, wie mir die Erschöpfung und eine unsagbare Müdigkeit in die Glieder fuhr. Am Liebsten hätte ich mich wieder in den schlammigen Boden gelegt und geschlafen, denn die Augenlider fielen mir auch fast schon zu.

[Erwähnt Wolfsregen, Infernotanz]
[Angesprochen Sanftwolke]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeDi 21 Feb - 13:19

Sanftwolke
Die Kriegerin sah ihre Schwester erschrocken an als diese vor Schmerz aufschrie. Sofrot legte sich die Kriegerin hin. "Mir egal wie schwer du bist, leg dich auf meinen Rücken, ich bringe dich in den Heilerbau!" Miaute die Kriegerin und sah ihre Schwester fest an. Sie wollte ihr zeigen das sie es ernst meinte und keinen Wiederspruch duldete. So wie Finstermond aussah würde sie es nicht bis in den Heilerbau schaffen, dass besorgte Sanftwolke.
Sie würde ihrer Schwester helfen, lieber würde sie sterben als das ihre Schwester weitere Schmerzen erlitt. Auch wenn sie ein paar Wunden hatte, so viele waren es nicht. Außerdem würde sie nicht verbluten, ihre Schwester vielleicht schon und das würde sie vermeiden.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMi 22 Feb - 20:54

Krallenmond

Nachdem sie Ahornpfote los geschickt hatte, sie hoffte er würde sich wirklich beeilen, wandte sie sich also Wolfsregen zu, die anscheinend wirklich Angst um Infernotanz hatte. Krallenmond kam der im Moment total unpassende und unnötige Gedanke, ob die Beiden vielleicht ja Gefährten waren, schüttelte den Gedanken im nächsten Moment aber auch schon wieder ab. Gerade eben war das wirklich sowas von unwichtig. Wolfsregen schien auch gleich zu verstehen, dass die Heilerin wissen wollte, was Infernotanz alles abbekommen hatte, woraufhin sie sofort anfing zu reden. Der Fuchs hatte also den ganzen Kopf von Infernotanz zwischen seinen Zähnen gehabt.. davon könnte er ein Trauma haben, was auch für die Gleichgewichtsprobleme sprach. Krallenmond nickte nur kurz. Ihr Blick schweifte erst nun so richtig über den Körper von Wolfsregen und somit auch über ihre Verletzungen. Sie war am Hals verletzt, wie sie selbst sagte, hatte der Fuchs sie fast erwürgt. Und auch an der Hüfte wurde sie erwischt und ihre Hinterbeine klappten manchmal weg. Kurz trat sie etwas näher zu Wolfsregen, musterte dessen Halswunde. Natürlich blutete die Wunde immer noch, sie würde sie erst einmal mit Spinnweben etwas säubern müssen.. wenn sie doch nur Spinnweben hätte.. >>Am Hals kann ich noch nichts machen bis Ahornpfote nicht mit den Spinnweben zurück ist..<<, murmelte sie und sah zum Hinterbein von Wolfsregen. Wehe die Kriegerin könnte sich nun einen fiesen Kommentar nicht verkneifen. Sowas wie "Oh Krallenmond, warum hast du keine Spinnweben willst du uns verbluten lassen?!". Ihr Hinterbein sah nicht ganz so schlimm aus.. Sie beschloss wie beim Hinterbein von Fuchsschatten einen Beiumschlag darauf zu tun. >>Leck deine Wunde bitte noch etwas sauber.<<, miaute sie. Dann lief sie zurück zu ihrem Kräutervorrat, ihr Blick schweifte sofort zu Fuchsschatten... und der silberne Kater sah so aus, als ob er kaum noch die Augen aufhalten konnte. Neue Angst um ihn schien sich wie kleine spitze Krallen in ihr Herz zu bohren. Sie konnte ihn doch nicht einschlafen lassen... wenn er durch den Blutverlust nicht mehr aufwachte.. was sollte sie dann tun? Ihr Schweif strich über seine Wange. >>Hey..<<, murmelte sie und sah ihm in die bernsteinfarbenen Augen. >>wenn es geht.. nicht einschlafen, okay? Ich will nichts riskieren.<<, fügte sie leise hinzu. Dann wandte sie sich ihrem Kräutervorrat zu, zerkaute Sonnenhut zu einem Brei, genauso wie etwas Kerbelsaft, dann lief sie zu Wolfsregen zurück, die nun wahrscheinlich ihre Wunde so weit es ging sauber geleckt hatte, und trug die Paste auf. Infernotanz war nun doch wieder aufgewacht, brabbelte vor sich hin, was Krallenmond nicht so ganz wahrnahm. Sehr viel konnte sie für ihn nicht tun im Moment, weshalb sie erst einmal eine Pfote auf seine Flanke legte. >>Erst einmal ruhig liegen bleiben, Infernotanz. Und reden musst du gerade auch nicht unbedingt.<<, riet sie ihm mit einem leicht strengen Unterton. Dann holte sie ihm ein Thymian-Blatt, was sie ihm vor die Pfoten legte. >>Essen.<<, befahl sie, woraufhin ihr Blick wieder zu Fuchsschatten schweifte. Ging es im gut?

[im Heilerbau / behandelt Wofsregen und Infernotanz]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeMi 22 Feb - 21:50

FUCHSSCHATTEN

Noch immer zogen die Schmerzen durch meinen Körper, auch als Krallenmond die Behandlung bereits beendet hatte. Eine Art pulsierender Schmerz sorgte jedes mal aufs neue dazu dass ich mich leicht ins Nest krallte, verdammt, ich konnte mich nicht daran erinnern je in meinem Leben solche Schmerzen gehabt zu haben. Aber ich hatte auch noch nie in meinem Leben einen solchen Antrieb im Kampf gehabt wie ihn mir die hübsche Heilerin gab. Zum Glück war kein Fuchs vorbei gekommen... Erleichterung machte sich in mir breit, auch wenn der Schmerz stark präsent war musste ich lächeln als ich sah wie selbstsicher Krallenmond ihren Arbeiten nach ging als neue Patienten anrückten. Doch als ich hörte dass es an Spinnweben fehlte sah ich mir meinen Bauch an. Er war mit roten Spinnweben bedeckt, das Blut sickerte durch und als ich mit einer Pfote die Spinnweben nur leicht berührte war bereits Blut an meinem Ballen. Leise seufzte ich, geschwächt sank mein Kopf zurück ins Nest und ich dachte daran dass ich nicht sterben wollte, nicht sterben durfte! Ich dürfte Krallenmond nicht allein lassen, ich wollte sie vor allem nicht allein lassen. Nicht jetzt wo die Vermutung von Nachwuchs im Raum stand... Ihre Existenz war in Gefahr, ich musste an ihrer Seite bleiben... "Sternenclan bitte... es verstößt zwar gegen euer Gesetz was wir tun, doch holt mich noch nicht zu euch. Heiler haben Gefühle wie jede andere Katze auch... es ist ungerecht ihnen zu verbieten diese zu spüren... Holt mich nicht von Krallenmond weg..." dachte ich und meine Augenlieder wurden immer schwerer. Die Erschöpfung brach immer mehr über mich herein und als meine Augen gerade zu fielen spürte ich eine weiche und sanfte Berührung an der Wange. Ich öffnete die bernsteinfarbenen Augen wieder und fand ich mit den türkisblauen meiner heimlichen Gefährtin wieder was mich schwach lächeln ließ. Sie sah mir in die Augen, murmelte ein "Hey" und bat mich darum nicht ein zu schlafen. Sie wolle nichts riskieren... "Ich versuche es... aber ich... bin so müde und erschöpft. Ich gebe mein bestes" murmelte ich erschöpft vor mich hin und kaum war Krallenmond weg begannen meine Augenlieder nach wenigen Sekunden erneut schwer zu werden. Ich krallte ins Nest, begann mit dem Schweif zu peitschen und hob den Kopf, öffnete beinahe in Zeitlupe meine Augen wieder. So hielt ich den aufrecht, doch nur wenige Augenblicke denn dann sank er erschöpft zurück ins Nest, so drehte ich mich leicht und versuchte in aller Vorsicht mich in eine halb sitzende Position zu hieven... Schmerzen zogen durch meinen Bauch, ich biss die Zähne zusammen, doch so würde ich wenigstens nicht einschlafen... Meine Pfoten zitterten... würde Krallenmond dies für gut befinden? Ich wusste nicht wie ich mich sonst vom einschlafen abhalten sollte... Es war nicht einmal richtige Müdigkeit, ich war bloß erschöpft...und ausgelaugt... noch dazu hatte ich viel Blut verloren...ich kam mir so hilflos vor...









WOLFSREGEN

Als Krallenmond heraus kam war ich einfach nur erleichtert. Die Heilerin hatte anscheinend noch nicht all zu viele Pfoten voll zu tun und konnte Infernotanz und mir sofort helfen, dies gab mir immerhin etwas Mut. Sie machte sich anscheinend einen ersten Überblick über die Wunden des Kater´s und befahl dann auch schon einem Schüler Spinnweben beim verlassenen Zweibeinernest zu holen, so viele wie er tragen konnte. Ahornpfote war der der den Auftrag bekam und als er los rannte rief ich ihm noch nach dass er auf die Ratten aufpassen sollte. Dann aber richtete ich den Blick auf Krallenmond, sie konnte ja nur äußerlich sehen was den Katzen fehlte, ich hatte ein paar mehr Info´s und so klärte ich die Heilerin über den Stand der Dinge auf. Ich erwähnte die Störungen des Gleichgewichts sowie das Erbrechen des Blutes und ich sagte ihr dass Infernotanz anscheinend starke Schmerzen im Kopf zu haben schien. Auch sagte ich ihr so gleich wie es dazu kommen konnte und seufzte erschöpft ehe ich sie über meinen Zustand aufklärte. Ich war erschöpft und wollte mich am liebsten einfach nur hinlegen... doch die Sorge um den kolossalen Kater hielt mich auf den Pfoten und ich hielt still als die Heilerin näher trat. Sie musterte die Wunde an meinem Hals und meinte dann dass sie dort nichts tun könnte bis Ahornpfote nicht wieder mit den Spinnweben da war "Ok, nicht schlimm" murmelte ich, den besorgten Blick auf Infernotanz gerichtete. Nun sah sie sich mein Hinterbein an und trug mir auch schon auf die Wunde noch etwas sauber zu lecken "Mache ich Krallenmond" miaute ich und begann auch gleich damit.
Schon bald war die Wunde gesäubert sodass ich meinen besorgten Blick wieder voll auf den fuchsroten Kater richtete. Angst machte sich wieder in mir breit, Feuchtigkeit trat in die dunkelblauen Augen... Ich wollte nicht wieder jemanden verlieren... Leicht von Gedanken eingenommen senkte ich die Ohren und kauerte mich neben den Kater, spürte so seine Flanke wie sie sich hob und senkte. Leise seufzte ich, leckte dem Kater von Sorge erfüllt sanft über ein Ohr und hauchte ihm zu dass er wieder aufwachen sollte... Dass meine Angst sich mittlerweile deutlich bemerkbar machte spürte ich nicht wirklich, ich senkte den Kopf, erschöpft und müde, doch auch besorgt. Was sollte ich nur tun?... Kurz schloss ich die Augen und dachte einfach nur nach...
Doch eine krächzende Stimme ließ mich aufhorchen, beinahe ruckartig hob ich den Kopf wieder, sein nicht verwundetes Auge leicht geöffnet meinte dieser dass er nicht der Typ für´s sterben sei. Beinahe lief mir eine Träne die Wange runter, doch in diesem Augenblick mehr vor Freude, er lebte! "Du darfst nicht sterben ok? Mit wem soll ich mich denn sonst streiten und... so etwas machen eben" miaute ich ihm leise zu und meinte einfach all dies was so geschehen war. Das Erlebnis am Bach, die Sache im Kriegerbau, dieser Kampf... so viele Momente... Plötzlich spürte ich eine Berührung an meinem Hinterteil, es war der Schweif des großen Kater´s... Und irgendwie fühlte sich das einfach nur angenehm an... und dann erreichten Worte meine Ohren... Infernotanz begann erneut zu sprechen, fragte ob ich Angst um ihn hatte und fügte hinzu dass jetzt alles gut sei und er es nicht abkonnte wenn man Angst um ihn hatte denn er könne damit nicht umgehen. Ich bemerkte wie schwer ihm das reden fiel, dachte nicht groß nach und leckte ihm sanft über die nicht verwundete Wange "Tja, ich habe aber Angst um dich... und werde es haben bis ich sicher sein kann dass du über dem Berg bist. Ich würde es mir nicht verzeihen wenn du drauf gehst ok?...Halt einfach durch..." murmelte ich leise und als er fragte wie es mir ging sah ich ihn an "naja, nicht gut würde ich sagen. Aber meine Wunden sind nicht so schlimm wie deine, sie tun zwar weh aber sie sind nicht so unerträglich wie deine. Ja, man sieht dir an wie sehr du leidest..." raunte ich etwas leise und horchte auf als Krallenmond zurück kam. Sie schmierte mir eine Paste auf die Wunde und machte einen Umschlag drum, damit war dies wohl fertig denn sie wandte sich Infernotanz zu "Danke" miaut ich ihr dafür zu und bedankte mich so schon einmal. Die Heilerin legte dem Koloss eine Pfote auf die Flanke und sagte ihm dass er erst einmal ruhig liegen bleiben sollte und auch reden müsste er jetzt nicht unbedingt. Nur kurz darauf gab sie dem Kater ein Blatt welches er zu sich nehmen sollte, bis hier hin verharrte ich still an der Seite des Kater´s, mein Schweif schlug leicht nervös hin und her "Ich habe das Gefühl mich irgendwie zu sehr zu öffnen. Mich zu verausgaben... doch wieso? Das ist doch Schwachsinn, zwar hatten Infernotanz und ich oft gestritten, doch schon eine ganze Weile war der Kater nicht mal mehr annähernd so gemeint zu mir gewesen so wie bei dem Streit damals als er im Lager über mich gestolpert ist" überlegte ich so vor mich hin und betrachtete die Wunden des großen und mächtig gebauten Kater´s. Gesäubert waren diese Wunden ja zum Glück ja sogar schon, immerhin schon einmal etwas... Dennoch blieb ich sorgsam an der Seite des Kater´s "Hast hoffentlich nichts dagegen dass ich dir so auf die Pelle rücke... aber... naja, du weißt schon..." murmelte ich und legte den Schweif neben seinen. So, Als wäre es ein Reflex... und so verharrte ich neben dem Kater, nun war warten angesagt, auf die Spinnweben, auf die Worte der Heilerin wie auch auf die Worte von Infernotanz wenn denn welche kamen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeDo 23 Feb - 21:51

Infernotanz

Nach einem seltsamen Traum kehrte langsam die Energie in den Körper des Katers zur und erlaubte es ihm vollständig Aufzuwachen. Minimal öffnete sich das türkise Auge zu einem schmalen Schlitz. Selbst durch die starke Benommenheit roch Infernotanz Angst, die intensiv in der Luft lag und anscheinend direkt von nebenan kam. Irgendwie wollte er die Situation entspannen, zwar blieb ihm immer noch die Sichtschärfe verwehrt, doch taub war der Verwundete Keinesfalls. So krächzte das Männchen das er nicht der Typ fürs Sterben wäre. Leichte Ironie sickerte durch die Worte, es schien als ob dem Kater langsam wieder alte Gewohnheiten entgegen kamen. Schlagartige wandelte sich die eisige Panik in helle Freude um. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, welches durch die eine zerfetzte Lefze etwas grotesk aussah, trotz allem irgendwie liebenswert. Kam ganz auf eigene Interpretationen an. Mit der dringenden Bitte er solle bitte nicht sterben, sonst wäre ja niemand zum Streiten da und eben für andere Dinge wandte sich Wolfsregen beinahe verzweifelt an den Krieger. Nur knapp konnte sich Infernotanz einen Lachanfall verkneifen, zu sehr schwirrte ihm der Kopf vor Schmerzen. "Danke für deine aufmunternden Worte...W-wie gesagt, ich hab nicht...vor in n-nächster Zeit zu Sterben. I-ch glaub nicht im Traum d-daran eventuell meiner Schw-Schwester in...in den Sternenclan zu folgen..."
Kurz hielt der Koloss inne um genug Luft zu holen. Sehr wohl erinnerte sich sein brennender Schädel an den letzten Teil ihrer Worte, zumindest zu sowas war er noch zu gebrauchen. "Meinst du vielleicht...sowas w-wie gemeinsamt ab-abkratzen...?", wurde es unverständlich vor sich hin gemurmelt. Reden konnte einem tatsächlich stark an der Ausdauer zerren. Stattdessen sich gleich weiter zu verausgaben, hob er unbemerkt den Schweif und strich ihr über das Hinterteil, zwar sah das Männchen nicht viel, jedoch tat Fühlen sein übriges. Allerdings tat sich dem Kater die Frage auf, ob sie denn Angst um ihn hätte und beteuerte auf seine übliche ruppige Art, das jetzt alles gut sei und ihm nicht unbedingt leicht fiel damit umzugehen. Für einen Moment genoss der Koloss die Berührung der Kriegerin sehr, ließ es sich allerdings nicht wirklich anmerken, was relativ leicht aufgrund der schmerzverzerrten Maske gelang. Nur sein Schweif schien einen Tick schneller von einer Seite zur anderen zu wedeln. Mit zuckenden Ohren nahm der Verletzte ihre Worte entgegen. Wolfsregen habe eben Angst und würde solange, bis er sicher wieder auf die Pfoten zurückkommen würde. Verzeihen könne sie es sich selbst nicht, würde das Männchen draufgehen. Bis dahin sollte der Langhaarkater bitte durchhalten.
Gepeinigt von Kopfschmerzen atmete der Krieger tief durch und kniff das Auge zusammen. Vokale standen bereit um ausgesprochen zu werden, doch die Welle hielt ihn auf. Nach einer Weile entspannte sich sein verkrampfter Körper. "In s-solch einer Situation...muss m-man positiv bleiben...Wäre doch ge-gelacht würde ich jetzt einfach so ste-sterben...Es mag vielleicht damals am..am Bach gewesen sein, jetzt allerdings..nicht. Vielleicht be-benebeln mich auch die Schmerzen..." Ganz allein im Mittelpunkt behagte dem Kater nicht, so fragte er nach dem Befinden des Weibchens. Gut sah anders aus, jedoch seien ihre Wunden nicht so schlimm wie die seine, nicht so unterträglich. Man sähe ihm an, wie er leiden würde. Genervt rollte Infernotanz den Blick und wurde mit einem Schwindelanfall belohnt. "Und tr-trotzdem bist du in...deiner Mobilität beeinträchtigt...Ich mag vielleicht v-vor Schmerzen n-nichts mehr sehen können, doch...deine sind ebenfalls ...nicht zu unterschätzen, okay...?" Seufzend schloss er wieder das Auge und lauschte für wenige Momente der Behandlung Wolfregens, Krallenmond durfte sich ebenfalls in der Nähe befinden. Ein leises Danke flog durch die Luft. Jemand drückte seine Pfote auf die Flanke des Kolosses und bat ihn ruhig liegen zu bleiben, Reden war ebenfalls nicht unbedingt angebracht.
Deutlich hörte Infernotanz den strengen Ton heraus. Sonderlich beeindrucken ließ er sich nicht davon, allerdings blieb dem Sturkopf bis zur Genesung nichts anderes übrig. "Geht klar...Ich kann eh nirgendwo hin...", gab der Kater zur Antwort und hielt das Auge weiterhin geschlossen. Ergeben vor der unnachgiebigen Härte Krallenmonds nahm er das Blatt ins Maul und zerkaute es schweigsam. Der Geruch an sich war recht eigentümlich, gleiches galt für den Geschmack, jedoch ließ es sich noch verkraften. Lediglich der Nasenrücken kräuselte sich leicht. Von der rechten Seite kam erneut Wolfsregen, hoffe darauf das er nichts dagegen hätte das sie ihm so auf die Pelle rückte. So viel dazu er dürfe nicht mehr Reden. "Hmm, kein Problem. So, ich darf nicht mehr Reden tut mir leid.", schmunzelte das Männchen und konnte ein tonloses Stöhnen nicht mehr verkneifen. Über das Gespräch hinweg waren die Schmerzen etwas in Vergessenheit geraten, doch jetzt schlugen sie in höllischen Qualen gnadenlos zu. Ebbten im pulsierenden Rythmus mal ab oder schwollen an, je nachdem. Von unten kühlte der Schlamm angenehm seinen erhitzten Körper, zumindest etwas.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeDo 23 Feb - 23:22

•| Finstermond
[spricht mit Sanftwolke]

Ich hatte Sanftwolke gegenüber meine Zweifel ausgesprochen, dass ich es vermutlich nicht bis zum Heilerbau schaffen würde. Daraufhin legte sie sich und meinte, dass sie mich dorthin bringen würde, ihr sei es egal wie schwer ich war. Ich sah meine Schwester mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an und als ich mich auf ihren Rücken legte, fiel ich schon beinahe darauf, da ich meinen Halt durch sie verloren hatte.
Mein Atem kam keuchend, während ich das Liegen einfach nur genoss. Mir fielen die Augen schon zu, doch schlafen wollte ich nicht - wer wusste schon ob das gut war! "Lass und bitte .. s-schnell in den H-Heilerbau .. gehen.", miaute ich ihr geschwächt zu und hob den Blick ein wenig. SternenClan, steh mir bitte bei .., betete ich und hoffte, dass mich unsere Ahnen erhöhten. Ich wollte keinesfalls an Blutverlust sterben!

[Erwähnt ]
[Angesprochen Sanftwolke]

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Vielen Dank @Luzifer ^^:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeFr 24 Feb - 13:38

Sanftwolke
Ich spürte wie meine Schwester eher auf meinen Rücken fiel als das sie sich legte, doch das störte mich nicht. Ich biss die Zähne fest zusammen und drückte mich nach oben. Finstermond war wirklich etwas schwer, das lag aber auch daran das meine Wunden mir auch zusetzten, ich wusste das ihre schlimmer waren als meine, außerdem bin ich eine Kriegerin, dieser kleine Schmerz hält mich nicht davon ab meiner Schwester zu helfen. Ich ging los, meine Schritte waren trotz meiner Wunden und Finstermond auf meinem Rücken, fest und sicher, auch wenn ich merkte wie meine Beine schwer waren. Das würde ich schaffen ich bin kein schwacher Krieger, nein ich bin ein starker Krieger. Nein eine starke Kriegerin.
"Ich bringe dich hin." Miaute ich, ich ging weiter, der Heilerbau kam näher und näher. Mein Schweif hing zu Boden, das lag aber mehr an dem Schmerz meiner Wunden, doch das blendete ich so gut es ging aus. Dann endlich kam ich am Heilerbau an, ich zwängte mich ins innere. Finstermond auf meinem Rücken wurde immer schwerer und schwerer, aber ich würde sie sicher in ein Nest legen, komme was wolle. Ich legte mich erst hin als ich im inneren des Heilerbaus war und weit weg vom Eingang. "Krallenmond!" Rief ich. "Wir sind da." Miaute ich an meine Schwester gewandt, sie musste nur noch von mir runter dann konnte Krallenmond sich um sie kümmern.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeFr 24 Feb - 23:35

Krallenmond

Während sie also Infernotanz sagte, er sollte ruhig liegen bleiben und nicht unbedingt so viel plappern, schweifte ihr Blick wieder zu Fuchsschatten. Er war müde. Am Ende seiner Kräfte. Natürlich war er das! Er hatte Blut verloren, Krallenmond wollte gar nicht wissen wie viel und der Kampf war sicherlich kein leichter Spaziergang gewesen sondern hatte enorm Kraft gekostet. Sie wollte ihn nicht einschlafen lassen. Sie hatte Angst ihn daran zu verlieren. Hatte Angst, nie wieder in diese wundervollen bernsteinfarbenen Augen zu schauen. Aber natürlich würde der Schlaf ihm gut tun, wenn er wieder aufwachen würde. Ihr Blick schweifte wieder zu Infernotanz. Hoffentlich würde Ahornpfote bald kommen mit genügend Spinnweben.. Fuchsschatten bräuchte neue und Wolfsregen und Infernotanz mussten überhaupt erst einmal behandelt werden.. und wenn der Kampf fertig wäre, würden noch mehr verwundete Katzen kommen. Sie riss sich aus ihren Gedanken. Infernotanz hatte sich heiß angefühlt, sie sollte ihm etwas gegen Fieber geben und wenn er Kopfschmerzen hatte doch noch etwas gegen Kopfschmerzen. Sie stand also auf und lief zu ihrem Kräutervorrat zurück, als sie sah wie Fuchsschatten in seinem Nest saß. >>Fuchsschatten!<<, zischte sie sofort, machte zwei große Schritte und war auch schon bei ihm. Sofort drückte sie ihn, versuchsweise sanft, ihn ins Nest zurück zu drücken. Sein Pfoten zitterten. Die Müdigkeit war deutlich in seinen Augen zu erkennen.. immer noch schienen sie leicht glasig zu sein. Ihr Herz schlug schmerzhaft, ihr Blick schweifte zu seiner Bauchwunde. Kurz schloss sie ihre Augen. Nicht weinen.. er wird wieder aufwachen. Du lässt ihn jetzt schlafen und später wacht er wieder auf. Und dann fühlt er sich schon besser., sprach sie zu sich selbst. Dann sah sie ihn wieder an. >>Eigentlich gefällt mir das nicht.. aber gut.<<, miaute sie leise und schlang kurz ihren Schweif um seine eine Pfote. >>Ich habe gedacht vielleicht schaffst du es so.. aber das scheint alles nur schlimmer zu machen.. Es ist okay, Fuchsschatten. Schlaf ruhig ein bisschen, danach fühlst du dich bestimmt besser.<<, sagte sie leise. Ein ganz leichtes Zittern war in ihrer Stimme zu erkennen. >>Und wenn du wieder wach bist, dann bleibst du still liegen. Wehe ich sehe dich noch einmal sitzen.<<, fügte sie noch mit einem scharfen Unterton hinzu.
Und wach wieder auf.., dachte sie, sagte es aber nicht. Beim SternenClan.. ruft ihn nicht zu euch.. lasst euren Zorn an mir aus, ich habe es verdient. Aber nicht er.., dachte sie und ein komisches Gefühl stieg kurz in ihrem Bauch auf. Kurz richtete sie ihren Blick auf ihren Bauch, dann wieder auf Fuchsschatten. Einen Moment lang sah sie ihn noch an, wollte am liebsten an seiner Seite bleiben wenn er einschlief.. doch sie hatte noch andere Patienten. Kurz drückte sie mit ihrem Schweif noch einmal seine Pfote, lächelte leicht, dann stand sie auf und ging zu ihrem Kräutervorrat. Sie holte sich Mutterkraut und lief dann zurück zu Wolfsregen und Infernotanz. Erneut legte sie das Kraut vor dem Kater ab. >>Das auch noch. Sollte dein Fieber etwas senken.<<, erklärte sie kurz, als wieder jemand in den Heilerbau kam. Krallenmond vermutete neue Patienten, doch es war Ahornpfote! Und er war erfolgreich. >>Dem SternenClan sei Dank!<<, sagte sie. Er hatte wirklich viele Spinnweben gefunden, legte sie vor Krallenmond und sagte ihr auch gleich, dass es noch mehr gab und er noch mehr holen konnte. >>Gut gemacht. Wenn ich noch mehr brauche sage ich dir Bescheid. Bleib in der Nähe.<<, wies sie den Schüler an, dann begann sie damit mit Spinnweben anzufangen erst einmal Wolfsregens Hals zu verbinden, erst einmal um die Blutung zu stillen. Als sie dann dabei war Infernotanz' Gesicht mit Spinnweben abzutupfen, hörte sie eine neue Stimme die nach ihr rief. >>Gleich wieder da..<<, murmelte sie und fragte sich, wo Marmorschwinge war. Die Pfoten ihrer ehemaligen Mentorin könnten ihr hier gerade wirklich helfen. Sie schnappte sich Spinnweben und ein vorher zurecht gemachtes Paket mit Kräutern und lief in die Richtung der Stimme, wo sie Sanftwolke und Finstermond fand. Beide Kätzinnen waren verletzt, wobei es Finstermond um so einiges schlechter zu gehen schien. Sie half Sanftwolke dabei ihre Schwester so sanft wie möglich in ein Nest zu legen. Dann musterte sie Finstermond.

[spricht mit Fuchsschatten / spricht mit Ahornpfote / behandelt Wolfsregen und Infernotanz / wird auf Finstermond und Sanftwolke aufmerksam]

Ahornpfote

<-- verlassene Hütte

Der Kampf dauerte immer noch an, als er zurück ins Lager kam. Auch wenn es wohl etwas nachgelassen hat, schien das Lager natürlich immer noch in Auffuhr zu sein. Wie vorhin schob er sich, Kämpfe vermeidend, ins Lager und irgendwie durch das Lager zum Heilerbau. Dort angekommen, wurde er auch sogleich von Krallenmond empfangen. Ahornpfote legte die Spinnweben ab. >>Reichen die? Ich kann noch mehr holen, es gibt noch viel mehr dort!<<, miaute er, seine Brust hob sich schnell. Die Heilerin lobte ihn, meinte, er sollte in der Nähe bleiben und wenn sie noch einmal welche brauchen würde, würde sie es ihm sagen. Ahornpfote nickte. >>Wird gemacht!<<, miaute er und lief zum Ausgang des Heilerbaus und linste nach draußen. Konnte er irgendwo helfen?

[kommt im Lager an / bringt Krallenmond die Spinnweben / schaut sich um ob jemand Hilfe braucht]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 25 Feb - 2:49

Sandkralle

Der Kampf war endlich vorbei gewesen, es wurde ruhig im Lager, nach meinem hartem Kampf mit dem Fuchs, bei dem ich zum Ende hin erneut Unterstützung von Froststern bekam, ging grade nochmal gut aus und wir konnten den Fuchs gemeinsam vertreiben, was aber bei mir nicht ohne Folgen blieb. Noch während der Fuchs flüchtete, fiel ich völlig entkräftet zu Boden und rang nun damit, bei Bewusstsein zu bleiben, so sehr hatte mich der Kampf mitgenommen und ganz ohne Verletzungen kam ich auch nicht davon. Als Bilanz von von diesem Kampf hatte ich Kratzwunden an beiden Flanken, sowie eine Bisswunde an meinem Schwanz, hinzu kamen noch die ganzen innerlichen Schmerzen durch das umhergeschleudere von dem Fuchs, der mich anscheinend mit einem Ball verwechselt hatte, aber zu meinem Glück, hatte ich mir nichts gebrochen gehabt, ein Wunder, wenn man bedenkt, was für große Pfoten diese Füchse haben. Nach dem Kampf rannte Froststernwohl weg zu jemand Anderem, wer, weiß ich nicht und ob er jemand zu mir schickt, der mir helfen würde, wusste ich auch nicht. Aber selbst für mich war dies ein schrecklicher Kampf, ich hatte alles eingesetzt was ich hatte und nun war meine Kraft so gut wie weg, ich kann nichtmal allein aufstehen, das einzige, was ich jetzt nur machen könnte, ist bei Bewusstsein zu bleiben und auf Hilfe zu warten. // Jetzt..nur nicht..K.O. gehen..//

direkt:-
indirekt: Froststern
liegt am Boden wo er im Lager gekämpft hatte und wartet auf Hilfe

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 25 Feb - 5:57

FUCHSSCHATTEN

Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte wenn ich ehrlich war. Der Schmerz war präsenter denn je in meinem Leben, ich hatte das Gefühl mein Bauch würde höllisch schmerzen, doch zu gleich schien sich ein Gefühl der Taubheit aus zu breiten. Deutlich vernahm ich die Worte von Krallenmond, einschlafen schien keine gute Idee und sie bat mich darum wach zu bleiben. Die Erschöpfung zerrte schrecklich an meinen Kräften, doch als mich die wunderschöne Heilerin sanft berührte musste ich kaum hörbar schnurren. Natürlich würde ich versuchen wach zu bleiben... ich sagte meiner heimlichen Gefährtin dass ich mein bestes geben würde. Kurz sah ich ihr noch nach als sie sich um weitere Patienten kümmern musste, und kaum war sie aus meinem Blickfeld verschwunden fielen mir die Augenlieder nur Momente danach zu. Wie nur sollte ich mich wach halten? Ich begann mit dem Schweif zu peitschen, hob den Kopf und öffnete die Augen, so würde es gehen... Doch meine Kopf sank schon bald erschöpft zurück ins Nest und wieder wurden meine Augenlieder schwer. Nein! Nicht einschlafen! Vorsichtig drehte ich mich, krallte ins Nest und hievte mich in eine halb sitzende Position, Schmerzen zogen in Wellen durch meinen Bauch aber hey, so konnte ich schlecht einschlafen. Dennoch zitterten meine Pfoten, es war so anstrengend...
Plötzlich erreichte mich der Ausruf meines Namen´s, Krallenmond kehrte in den Bau zurück. Ich hob den Blick, sah sie aus glasigen Augen an und erkannte wie sie immer näher kam bis mich ihre Pfoten sanft wieder ins Nest drückten. Sie fand mein sitzen wohl nicht so prickelnd... Erschöpft sah ich zu ihr hinauf, wollte etwas sagen, doch da begann sie zu sprechen und meinte es gefiele ihr nicht, aber gut... Sie schlang ihren Schweif um eine meiner Pfoten, ich legte die zweite Pfote dazu und hielt ihren Schweif so kurz fest, zuckte aber mit den Ohren als sie wieder sprach. Ihre zarte Stimme erreichte mich, ich schien es so nicht zu schaffen, also sollte ich nun ruhig ein bisschen schlafen denn danach ging es mir sicher wieder besser. Das Zittern in ihrer Stimme überhörte ich selbst in meinem momentanen Zustand nicht und auch wenn ihr Ton bei der folgenden Aussage schärfer wurde lächelte ich ganz leicht "Ich... werde wieder aufwachen... Danke..." hauchte ich kraftlos und drückte ihren Schweif zart "ich liebe es wenn du deine scharfe Zunge zeigst" raunte ich ihr ganz leise zu und sah kurz mit einem verliebten Schimmer in den Augen hinauf zu ihr ehe der Schmerz diesen jedoch wieder vertrieb.
Dennoch sah ich weiterhin zu ihr auf, sie sah mich an doch dann richtete sie ihren Bauch plötzlich auf ihren Bauch. Leicht folgte ich ihrem Blick, sah dann aber wieder zu ihr auf und auch ihr Blick ruhte kurz darauf wieder auf mir. Mein Schweif lag nahe neben der Heilerin da sie mich ins Nest gedrückt hatte und mit der Schweifspitze strich ich ihr den Bauch entlang, zog den Schweif dabei näher an mich so dass es wie ein Versehen wirkte falls es andere sehen würden "Ich weiß... du... wirst das nicht allein machen müssen, hab keine Angst..." flüsterte ich leise und atmete schwer aus "ich würde gern noch mehr sagen, aber mir fehlt so langsam die Kraft... und es kommen immer mehr Katzen her... Ich hoffe... wir haben bald wieder Zeit füreinander" hauchte ich ihr noch zu und sah sie vielsagend an. So viel stand im Raum... doch es konnte nicht alles hier ausgesprochen werden, die Gefahr war zu groß... Ich spürte wie sie mit ihrem Schweif meine Pfote drückte und als sie lächelte musste ich dies erwidern "ich... bin immer da..." murmelte ich kraftlos und sah ihr erneut leicht nach. Wieder fielen meine Augen zu als ihre Anwesenheit mich verlassen hatte und dieses mal fühlte ich mich etwas erleichtert "Sie hat gesagt es ist ok... alles wird gut..." dachte ich und es dauerte nicht lange da riss mich die Erschöpfung in tiefe Dunkelheit und der Schlaf empfing mich mit offenen Pfoten.











WOLFSREGEN

In meinem Innern pulsierte die Angst in ständigen Wellen, waren nicht auf zu halten. Der Anblick des verwundeten Kolosses sorgte für innerlichen Schmerz gegen welchen es keine Kräuter zur Linderung oder ähnliches gab. Was sollte ich tun? Was sollte ich tun wenn Infernotanz nun starb nur weil er mich gerettet hatte? "Ich bin ein solches Mäusehirn. Ich bin sicher die erste Katze der gesamten Geschichte der Clan´s die von einem Fuchs beinahe erwürgt wird... wie jämmerlich!" dachte ich für den Moment. Hegte starke Selbstzweifel...Wie sollte ich auch anders?
Die Angst in meinem inneren wandelte sich langsam aber sicher in Panik um, mein Hinterbein war behandelt, für den Rest fehlten Spinnweben von Seiten der Heilerin. Was wenn er ohne diese schon bald verbluten würde?! Nein! Immer mehr schien die Panik sich auszubreiten... Doch dann... auf einmal, eine krächzende Stimme... Infernotanz! Ruckartig hob ich den Kopf, der Kater hatte ein Auge geöffnet, er sah schrecklich erschöpft aus und litt unter Schmerzen... Doch er war wach! Beim Sternenclan, er war wach! Eine Träne lief mir die Wange herunter, sie war nicht auf zu halten und war dessen Ursprung war die pure Freude. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf dem halb zerfetzten Gesicht des Kater´s, die zerfetzte Lippe sorgte dafür dass das Lächeln etwas eigenartig aussah, doch es hatte etwas. Nahm dem Kater in meinen Augen nicht den...Charme den er besaß. Worte formten sich in meiner Schnauze und ich sprach sie aus, bat den Kater darum nicht zu sterben denn sonst war ja niemand da mit dem ich streiten konnte und eben das... ganze andere Zeugs eben machen konnte. Hierbei dachte ich an all das was die letzte Zeit zwischen uns vorgefallen war... und nicht lange nach meinen Worten folgten welche von ihm. Aufmerksam lauschte ich diesen und musste leicht lächeln "Gut... der Sternenclan braucht dich noch nicht"
Ich dachte nicht dass noch mehr auf meine Worte hin folgen würde, doch als er Luft holte und erwähnte als gemeinsame Tätigkeit das gemeinsame abkratzen murrte ich kurz "Mäusehirn, du siehst aus als würdest du gleich abkratzen also mach keinen Scherz draus!" Ernst war mein Tonfall, doch ich seufzte und musste einfach lächeln "Aber ja, eben genau sowas meine ich" Zwar waren seine Worte nicht all zu deutlich gewesen, doch mein Gehör funktionierte bestens und auch wenn ich verwundet war war ich es nicht so schwer dass meine Sinne nach ließen. Gut, ein wenig pochte mir noch der Schädel seid dem fast erwürgen aber sonst... Eine plötzliche Berührung ließ mich aufmerksam werden, so strich der Schweif des kolossalen Kater´s über mein Hintertein doch unangenehm fühlte sich dies keinesfalls an. So ließ ich dies zu, lächelte sogar leicht und genoss den kleinen Moment der Berührung. Weitere Worte kamen von Infernotanz, er fragte ob ich Angst um ihn hatte und auf seine natürlich ruppige Art machte er in leicht scharfem Ton klar dass er dies nicht ab haben konnte. Lange musste ich nicht nachdenken um zu reagieren, so leckte ich dem fuchsroten einfach über die nicht verwundete Wange, sanft und langsam, nur um ihm danach zu sagen dass ich um ihn Angst hatte und es haben würde bis er über den Berg war. Auch könnte ich es mir nicht verzeihen wenn er nun drauf ging.
Für einen kurzen Moment schien der Kater sich zu verkrampfen, doch nicht lange und sein Körper entspannte sich wieder etwas ehe er zu sprechen begann. Man sollte in solche Situationen positiv denken und es wäre doch gelacht wenn er nun starb. Er erwähnte den Bach... und sprach dann davon durch die Schmerzen benebelt zu sein, leise seufzte ich "Du hast recht, man sollte positiv denken, aber weißt du was? Ich habe es immer getan und vom Sternenclan um es kurz und knapp zu sagen immer eins mitten auf die Schnauze bekommen. Positiv denken ist in solchen Situationen seid dem leider nicht mehr so ganz meine Stärke, tut mir leid" miaute ich und schenkte ihm ein schiefes Lächeln ehe ich von unseren Wunden sprach. Seine waren viel schlimmer, meine dagegen ja beinahe harmlos... man sah ihm sein Leid an und die sagte ich auch. Jedoch schienen diese Worte den Kater nicht zu erfreuen, er sprach davon dass ich ebenfalls unter den Wunden litt und auch wenn er vor Schmerzen nichts mehr sehen konnte, so waren meine nicht zu unterschätzen "Eine blöde Eigenart die ich mir mit den Monden angeeignet habe, vergesse immer wieder dass du da ne ganz andere Sichtweise hast" miaute ich aber war noch nicht ganz fertig "Ich werde mehr wert drauf legen, wegen dir" fügte ich so noch hinzu.
Dann war Krallenmond da, meine Behandlung war abgeschlossen und ich bedankte mich leise bei der Heilerin welche danach Infernotanz eine Pfote auf die Flanke legte und ihm Anweisungen gab. Die üblich strenge Stimme der Heilerin klang in meinen Ohren, doch der kolossale Kater schien es gelassen zu nehmen, nahm kurz darauf das Blatt zu sich welches ihm Krallenmond vor die Schnauze legte. Dabei kräuselte sich bei dem Kater der Nasenrücken und meine Schnurrhaare zuckten leicht amüsiert "ich sollte mich nicht darüber amüsieren, sicher bekomme ich später auch irgendwas" dachte ich selbst tadelnd und beherrschte mich. Damit schien die Behandlung des Kater´s erst einmal erledigt und so rückte ich etwas näher an den Kater und sprach aus dass er hoffentlich nicht dagegen hatte wenn ich ihm so auf die Pelle rückte, aber naja...er wusste ja schon. Dachte ich jedenfalls. Aber groß nachdenken war für den Kater momentan sicher eh nicht möglich mit solch heftigen Kopfschmerzen. Er meinte darauf bloß dass dies kein Problem sei, jedoch dürfte er nun nicht mehr reden und dies täte ihm leid. Schmunzelnd gab er diese Worte von sich und ich lächelte leicht "ich weiß, ist vielleicht besser so. Ruh dich aus damit du bald wieder auf deinen vier Pfoten stehen kannst" miaute ich ihm leise zu "Und ich halte so vielleicht auch etwas mehr meine Schnauze und blamiere mich nicht vollkommen" überlegte ich still für mich.
Hitze ging deutlich von dem großen Kater aus und ich verspürte erneut Sorge, jedoch keine Panik mehr. Er lebte, das war erst einmal die Hauptsache. Und den Rest würde Krallenmond schon wieder hin biegen, sie war vielleicht ruppig, doch eine begabte Heilerin. Dass musste man einfach zugeben.
Kaum sprach man von jener machte sie auch gleich weiter mit ihrer Arbeit. Infernotanz bekam ein weiteres Kraut vor die Schnauze gelegt welches gegen sein Fieber helfen sollte und kurz darauf Ahornpfote kam zurück ins Lager gerannt, eine Menge Spinnweben dabei im Schlepptau. Der Schüler wirkte nicht verletzt, das hieß dass er zum Glück keine unangenehme Begegnung mit Ratten hatte was gut so war. Krallenmond wirkte sichtlich erfreut über die wichtige Fracht und der eifrige Schüler berichtete dass es dort wo er gerade her kam sogar noch mehr gab. Hörte sich doch gut an! Es gab also genug Spinnweben! Nur müsste diese jemand dann holen gehen... aber dafür fände man sicher jemanden. Das erste was die Heilerin nun tat war meinen Hals verbinden, es brannte, doch ich ließ die Behandlung still über mich ergehen und sah dann aufmerksam dabei zu wie sie das Gesicht von Infernotanz abtupfte. Als das gröbste Blut verschwunden war konnte man einmal das ganze Ausmaß der Wunden sehen und ich zuckte leicht beunruhigt mit dem Ohren "Das sieht nicht gut aus... aber Krallenmond macht das schon" dachte ich und lächelte den fuchsroten schief an "Beim Sternenclan, der Fuchs war aber besonders liebevoll zu dir" miaute ich. Extra etwas worauf der Kater nicht zwanghaft antworten müsste oder besser gesagt wo keine Antwort nötig war. So konnte er schweigen, wenn er dies wollte und ruhig betrachtete ich den Kater von der Seite, ich lag direkt neben ihm, den Schweif neben seinem liegend. Es war angenehm... auch wenn die Situation es nicht wirklich war. Wie Infernotanz darüber wohl dachte? Nun aber wartete ich erst einmal eher auf Krallenmond, sie sollte den kolossalen Kater zu Ende behandeln damit er sich ausruhen konnte, was er sicher dringend nötig hatte und auch in mir machte sich die Erschöpfung spürbar breit.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 25 Feb - 8:22

Froststern, Kreuztal | Cold Reaper alias Todespfote |im Lager -> kurz weg -> im Lager -> vor dem Lager

Während ihrem Gespräch mit Kreuztal, roch sie plötzlich einen ihr irgendwie vertrauten Geruch und wandte sich sofort um. Froststern, der Anführer des Schattenclans, war zu den beiden gerann und befahl ihnen Ahornpfote zu folgen. Ahornpfote? Er sollte doch wissen, dass Todespfote keine Ahnung hatte, wer des war. Allerdings hatte er auch Krallenmond erwähnt. Offenbar war er oder sie doch der Heiler wie sie zuvor angenommen hatte. Also war der Kater, den sie verfolgen sollten, sein oder ihr Schüler. Ihre Augen hatten bereits die Umgebung abgesucht und entdeckten einen rot-branen kleinen Kater, der eilig das Lager verließ. Cold Reaper nickte dem Weißen irgendwie respektvoll und auch als Zeichen dafür, dass sie den Auftrag verstanden hatte, zu und verlor keine Zeit. Sie eilte dem Schüler hinterher. Womöglich hatte sie doch eine Chance in den Schattenclan wiederaufgenommen zu werden. Allerdings könnte auch das frühere Verhalten ihres Vaters sich negativ auf sie auswirken. Die Entscheidung würde letztendlich Froststern treffen und das konnte in der momentanigen Situation noch eine Weile dauern.

[kurze Zeit darauf]

Der Kleine war schnell gewesen, doch trotzdem hatte sie ihm ohne Schwierigkeiten folgen können. Er hatte sich viele Spinnweben bei einer verlassenen Hütte geschnappt und war wieder umgedreht. Todespfote hatte weder eine Ahnung, wofür er das brauchte noch wie sie dies Spinnweben transportieren sollte. Deshalb sah sie seinen Bewegungen genau zu und machte diese nach.

Zusammen mit dem Schüler kehrte sie ins Lager zurück. Sie folgte ihm in den Heilerbau, wo es sofort begann kälter zu werden. Ja, Todespfotes Anwesenheit reiche aus, um es um einige Grade kälter scheinen zu lassen. Dort traf sie auf eine Geruchswand aus verschiedenen Kräutern. Doch irgendetwas lag noch in der Luft. Ehe Cold Reaper jedoch dies genauer zuordnen konnte, vernahm sie eine helle Stimme, die lobende Worte für den Rot-braunen bereithielt. Diese kamen von einer grauen Katze mit mit türkisblauen Augen. Auf den Haufen, den Ahornpfote abgelegt hatte, legte sie ebenfalls ihre Spinnweben ab. Schon nahm sich die Graue ein Paar und drückte diese auf eine Halswunde einer schwarz-weißen Katze mit braunen Augen (Wolfsregen). Nun wusste sie auch, was für ein Geruch unter dem der Kräuter lag - der von Blut.

Sofort wandte Todespfote sich um und machte sich schnell auf den Weg zur Lagerlichtung. Ihre Augen hatten sich bereits leicht verändert. Der eiskalte Glanz darin war noch kälter und irgendwie blutrünstiger geworden. Zudem hatten sich ihre Krallen halb ausgefahren. Das war gerade noch mal gut gegangen, aber sehr knapp, viel zu knapp. Draußen atmete sie tief die frische Waldluft ein. Gut, es lag auch etwas eiserner Blutgeruch in der Luft, doch diesen versuchte sie nun komplett auszublenden. Cold Reaper setzte sich unter den Anführerstein, der einzige Ort, wo nicht irgendwelche rote Flecken am Boden waren oder gar Verletzte rumlagen. Sie schloss ihre Augen und horchte nur auf ihre Atmung. Der Blutdurst durfte sie jetzt nicht einholen und das, was sie gerade tat, war das einzige, womit sie sich etwas mehr in den Griff bekam. Langsam fuhren ihre Krallen sich wieder ein und sie spürte, wie sie sich langsam wieder normalisierte. Todespfote öffnete ihre Augen. Es lag immernoch diese Kälte in ihnen, der einem einen Schauer über den Rücken jagde, doch dieser Hunger nach Blut war aus ihnen verschwunden. Sie strahlte nun keine angriffslustige Aura mehr aus, sondern ihre Normale -gefährliche, kalte und bedrohliche.

Ein paar Schwanzlängen entfernt befanden sich zwei Katzen - eine Schwarze (Finstermond) und eine Weiße (Sanftwolke). Beide waren verletzt, doch der Schwarzen ging es eindeutig schlechter. Die Heilerin Krallenmond eilte mit einem kleinen Blattpäckchen herbei. Die Weiße und die Graue brachten die schwer Verwundete weg. Cold Reaper wandte ihre Augen von dem Geschehen ab, bevor sie noch einmal der Blutdurst überkommen konnte. Sie wusste nicht, ob sie nun bleiben sollte oder gehen sollte, hob ihren Kopf und sah in den Himmel. Die Sonne zeigte sich langsam, doch es würde noch etwas dauern bis die Sterne völlig Platz für diese gemacht hatten. Die Meisten waren kaum zu sehen, doch eine kleine Gruppe von zehn Stück waren noch deutlich zu erkennen. Zwei Große leuchteten besonders und standen im Zentrum, während sich die Anderen um diese beiden sammelten. So eine Konstellation hatte Todespfote schon früher gesehen, doch damals waren es nur neun gewesen und nur einer von ihnen war groß gewesen. Eine kleine angenehme Briese zog leicht an ihrem Fell und wirbelte um ihre Nase. Der Geruch, der dabei mitschwebte, war ihr irgendwie aus ihren Tagen als Junges bekannt. Irgendwie süßlich und nach Rosen riechend.
Cold Reaper wandte ihren Blick von den Sternen ab und erhob sich. Ihre Pfoten führten sie zu einem der Lagerausgänge. Sie musste noch etwas erledigen.

Vor dem Lager fand sie, was sie suchte. Froststern hatte, um keine weiteren Füchse anzulocken, ihn mit etwas Erde bedeckt. Nun grub sie ihn wieder aus. Das schwarze Fell war mit getrocknetem Blut und Erdreich bedeckt. Die erstarrte Augen zeigten keinen Ausdruck von Furcht oder Angst, nein. In ihnen lag Zorn, Wut, Kampfbereitschaft und irgendwie auch eine Spur von Stolz. Zorn, Wut und Kampfbereitschaft, da er Froststern hatte besiegen wollen und den Schattenclan anführen wollte und auch, da seine Tochter sich ihm in den Weg gestellt hatte. Und Stolz ... Stolz darauf, seinen einzigen Nachkommen so gut trainiert zu haben, dass dieser selbst ihn besiegen hatte können. In diesem Moment, wo sie ihren von ihr getöteten Vater so vor sich liegen sah, wäre die normale Reaktion weinen gewesen. Er war zwar ein schrecklicher Kater gewesen, doch trotzdem ihr Vater, ihr eigen Fleich und Blut. Doch sie konnte nicht einmal Trauer verspüren. Sie wusste nicht, wie sich das anfühlte. Nein, ihre Emotionen waren schon vor langem versiegt. Kurz setzte sie sich neben den Leichnam und sah auf diesen herab. Erinnerungen wollten sie einholen, doch sie ließ dies nicht zu. ´Man denkt nicht an das Vergangene, sondern an das hier und jetzt´ hatte ihr Vater einst einmal zu ihr gesagt. Und irgendwie hatte er recht.

Nach kurzer Zeit erhob sich die Maincoon erneut und zog den leblosen Körper ein Stück von seiner Liegefläche weg. An der Stelle, an der er zuvor gelegen hatte, begann sie zu graben. Schon noch wenigen Augenblicken hatte sie ein annehmbare großes Loch gegraben, in das sie nun Rabenschwinge legte. Kurz sah sie ihm noch hinterher bevor sie die Grube zuschaufelte.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 25 Feb - 17:00

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Sumpfohr
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Erwähnte Charaktere: Schwarzmaul; Froststern; Blattgeist (fiktiv)
Sofort folgte ich der Anweisung des Kriegers und stürzte mich auf die Flanke des Fuchses. Froststern erschien plötzlich und half uns für einen Moment. Gerade als ich dachte, der Fuchs würde aufgeben und verschwinden, schlug er nach Schwarzmaul. Dieser blieb an der Seite liegen. Kurz drehte ich mich zu ihm um und sah erleichtert, dass er noch atmete. Nur aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass der Fuchs sich noch einmal zu uns umgedreht hatte. Schnell sprang ich zwischen ihn und Schwarzmaul. Der Fuchs stand nun frontal von mir und bevor ich etwas tun konnte, sah ich wie seine Pfote auf mich zu raste. Brutal wurde ich weg geschleudert, Schmerzen durchzogen meinen ganzen Körper. Einen Moment lang lag ich da, bevor ich es dann doch schaffte, mich zitternd zu erheben. Erst als ich hinter mir die schweren Schritte meines Gegners hörte, registrierte ich die Situation richtig. "Hilfe!" rief ich, bevor das rote Tier ein weiteres Mal auf mich einschlug. Meine Gelenke schmerzten zu sehr und vernebelten mir so den Verstand, ich stand wie gelähmt da und starrte dem Tier entgegen. Immer näher kam mir seine Pranke und mir schien es als würde die Zeit viel langsamer vergehen. Dann schoss mir ein stechender Schmerz durch den Körper und alles um mich herum wirbelte durcheinander, als ich durch die Luft geschleudert wurde. Mir wurde schwarz vor Augen.

Ich kann nicht sagen, wie lange ich da bewusstlos gelegen hatte. Aber darüber machte ich mir jetzt auch keine Gedanken. Die Welt um mich herum drang nur mühselig zu mir vor. Stimmen klangen gedämpft, verwaschen und absolut unverstehbar. Noch nie war ich in der Situation gewesen, aber so hatte ich es mir immer vorgestellt, wie es wäre zu tauchen. Auch die Bilder erkannte ich nur verschwommen, doch plötzlich drang eine Stimme zu mir hervor. So klar und deutlich, wie sie hätte überhaupt sein können. Sie sprach meinen Namen. Orientierungslos blickte ich mich um, entdeckte die Katze aber nirgends. "Wer bist du?" fragte ich und sah kurz darauf die Fremde Kätzin. Sie hatte dunkelbraunes Fell und ein wunderlicher Glanz umgab sie. "Ganz ruhig" miaute sie und setzte sich neben mich. "Mein Name ist Blattgeist, ich bin deine Grossmutter". Meine Augen verrieten, dass ich panisch wurde, als sich ein Verdacht in mir breit machte. Was dies eine SternenClan-Kätzin? Sie konnten mich doch unmöglich schon zu sich holen! "Ganz ruhig" meine Blattgeist wieder und strich mir mit dem Schweif über die Seite. Nun drang mir der milde Geruch vom WindClan entgegen, er ging offenbar von der Kätzin aus. Sie schien zu wissen, was ich dachte und meinte: "Ja, das ist dein Ursprung. Ich weiß, dass dir diese Frage schon lange folgt. Aber nun lasse mich dir die Antwort erklären. Das einzige was du dazu tun musst, ist mir zu vertrauen und mir zu folgen." Das Verlangen diesem Schmerz zu entkommen brannte in mir und dennoch hielt ich weiter an diesem Leben fest. Es war noch so früh... "Es fällt auch mir nicht leicht, dich nun schon holen zu müssen, Sumpfohr. Aber deine Zeit ist gekommen". Blattgeist blickte mich verständnisvoll an. Zögernd richtete ich meinen Blick gen Himmel und spürte, wie meine Schmerzen nachließen. Plötzlich entdeckte ich meinen eigenen Körper unter mir, mein Blick war wieder klar und ich sah noch einmal meine Clangefährten unter mir, während ich mich immer weiter zu entfernen schien. Dicht neben mir lief meine Großmutter und als ich meinen Blick vom Lager abwandte, sah ich in der Ferne die Gestalten von etlichen weiteren Sternen-Katzen.

Ruhe in Frieden, Sumpfohr. Du bist mir lange eine treue Begleiterin gewesen...
by Moon

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSa 25 Feb - 19:34

#TÜPFELHERZ



Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 29M

cf: Mondsee

Ich war unheimlich schnell gelaufen. Ja, das Wetter war beschi**en, was das nicht gerade einfacher machte, aber irgendwie spornte mich das nur noch weiter an. Was war es, was mich so sehr ins Lager zurück trieb? War es wirklich der Angriff auf den WindClan? Oder war es... um die Erinnerung an Totenohr zu vertreiben? Wie auch immer, schon von weitem roch ich, dass etwas nicht in Ordnung war. Und sofort beschleunigte ich mein Tempo erneut, kam dabei ins stolpern, fiel hin, rappelte mich wieder auf und lief weiter. Und tatsächlich... was ich vorfand, konnte ich nicht in Worte fassen. Das Lager glich einem Schlachtfeld. Überall Blut, verletzte Katzen, doch was... Es waren auch verletzte Füchse da, das war also passiert. Mit einem schnellen Blick übers Lager nahm ich Froststern und Graunebel wahr, die mit einem der letzten Füchse kämpften, doch dann fiel mein Blick auf einen vertrauten, hellbraunen und langen Pelz. Das konnte doch nicht... Automatisch bewegte ich mich auf die Katze zu, bahnte mir den Weg durch diverse Katzen und Füchse, wohlauf und verletzt, um schließlich bei besagter Katze anzukommen. Und tatsächlich... vor mir lag Sumpfohr, leblos. Kühl. Blutig. Nein, das kann nicht sein, bitte nicht... Sumpfohr war eine Freundin von mir gewesen. Wir waren uns jetzt war nicht super nahe gestanden, doch ich mochte die ruhigere Kätzin, auch wenn sie nicht in mein typisches Schema an Freunden fiel. Und nun war sie einfach... weg? Und ich war nicht da gewesen. Generell, mein Blick schweifte über den Clan, und ich war nicht dagewesen. Ich war nicht da gewesen... Tiefe Schuld breitete sich in mir aus und konzentrierte sich in einem einzigen, traurigen Ruf: "Sumpfohr!"

Kommt ins Lager, bei Sumpfohr
Erwähnt: Totenohr, Sumpfohr, Froststern, Graunebel
Angesprochen: -
Ort: im Lager bei Sumpfohrs Leiche
Post Nr. 35
MADE BY BELL @TCP



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 32 I_icon_minitimeSo 26 Feb - 14:45


» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 6 Jahre und 3 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Freundin); Marmorschwinge(Freundin); Habichtpfote(Freundin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Rubinfrost(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::


Post No. #118 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞



//Achtung ich war lange nicht da und kann daher nicht auf alles eingehen.//

Der Kampf am Eingang war ein Kampf verglichen mit einer Maus gegen ein Monster. Graunebel war nicht mal das Drittel von dem rotbraunen Aßfresser, jedoch war er fest entschlossen gegen das Untier zu kämpfen und zu vertreiben. Der weiße Bauch war das Ziel des Stellvertreters. Durch deine Größe sollte es ihm auch leicht fallen. Die gelben animalischen Augen des Fuchses fixierten den dunkelgrauen Kater an und ein seltsam klingendes Knurren entfloh aus der Kehle des Riesen. Ruckartig schnappte dieser zu, jedoch konnte Graunebel ausweichen und biss in das Hinterbein des Fuchses. Ein Jaulen konnte der Kater vernehmen und ließ nicht los, stattdessen biss er kräftiger hintereinander zu. Prompt wirbelte sich das rote Tier um und packte den Grauen an der Taille, um diesen dann prompt in die Luft zu schleudern. Das Stechen in den Flanken war brennend wie Feuer und der Verlust der sicheren Erde sorgte die einen Moment des Schocks. In der Luft war der seinem Gegner ausgeliefert. Das Raubtier fing den Stellvertreter mit dem Maul auf und schüttelte ihn kräftig durch, und danach prompt los. Unsanft landet Graunebel neben einem Busch. Laut keuchte der Kater auf. Seine Sinne waren benebelt, sowie auch das Gefühl in den Pfoten fort war. Der Fuchs lauerte den Kater auf und wollte diesen erneut attackieren, als plötzlich Froststern dazu kam und den Fuchs für einen Moment ablenkte. Graunebel nutze die Zeit, um zur Besinnungen zu kommen. „Na warte, du Krähenfraß!", schimpfte er auf. Um Froststern zu helfen, griff auch Graunebel erneut an, in dem er sich zum Bauch des Fuchses bewegte und die Unterwolle mit seinen Krallen bearbeitete. Erneut jaulte der Fuchs ab und zog den Schwanz ein und das Lager verließ. Immer noch nach Luft ragend, schaute der dunkelgraue Kater seinem Feind nach. Die Übelkeit kehrte jedoch zurück und zwang den stolzen Krieger in die Knie. 



Verscheucht den Fuchs A (glaube ich -.-)


(c) by Luzifer


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☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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