Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 SchattenClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 13 Dez - 16:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:




*klick*

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDo 18 Feb - 21:45


» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 5 Jahre und 3 Mond
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund), Schneeleopardenzahn(Freundin), Flockenpfote(Ziehtochter); Hyänenzunge (EX-Schüler); Rubinpfote(Schüler)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::


Post No. #63 :: Chapter #1 ❝Changes❞



Eine Weile beobachtete Graunebel das Geschehen im lager, doch es war wohl nichts mehr zu tun für ihn. Endlich ruhe? Wenn niemand mehr Fragen an den Kater hatte, konnte er sich eigentlich schlafen legen. Auch die Patrouillen brachen langsam auf. Alles unter Kontrolle - so gefiel es dem Stellvertreter und die Müdigkeit wurde immer stärker. Schleppend ging er in den Kriegerbau und suchte dort sein Nest auf. Die Große Versammlung war vorbei und doch blitzten immer wieder Erinnerungen an dieses Ereignis in seinem inneren Auge auf, während er sich schlafen legte. Der neue Clan, dass Auftauchen von Alphastern, oder Alphakralle, und die Worte der Anführer. Dass Wolkenstern nicht dabei war, war wohl ein deutliches Zeichen, dass der Angriff vom WindClan kein Erfolg hatte und sie mehr einstecken mussten. Aber das Verhalten von Froststern war auch Rücksichtslos. Was wäre passiert, wenn er zusammengebrochen wäre? Und dass vor allen Clans? Der dunkelgraue Kater versuchte die Gedanken wegzustecken und schlief dann doch endlich ein.



Im Lager und legt sich schlafen


(c) by Fuchspfote


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSa 20 Feb - 21:17

Der Kater schüttelte den roten Kopf. Nein, leider nicht. Aber ich glaube sie ist auf Patrouille. Hat Graunebel glaube ich jedenfalls gesagt. Er sah wieder zur Kinderstube doch Vulkanpfote frage: Geht es ihnen gut oder weißt du auch nicht viel mehr als ich? Rubinpfote sagte Keine Ahnung wie es ihnen geht. Woher soll ich es den wissen? Der Kater dacht sich schon ,dass Vulkanpfote null Ahnung von Kräuter hatte. Er selber wüste nur über das Wichtigste Bescheid. Katzenminze gegen Grünen Husten oder Wacholder gegen Bauchschmerzen zum Beispiel. Recht mehr wusste er auch nicht. Auf Vulkanpfotes nächste Frage antwortete er Ich weiß nicht ob man sie braucht. Jedenfalls kann man mit ihnen die Blutung stillen. Warte doch einfach. Du könntest fragen ob du mitgehen darfst. Rubinpfote sah ihn an. Warst du schon mal draußen im Territorium? Er wusste, es war eine blöde Frage, aber egal. Sonst nehme ich dich einmal mit. Wenn ich es überhaubst hinaus schaffe...
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 21 Feb - 21:48

Hyänenzunge 19

Ein vom Wind zerzauster Fellball schlümpfte in geduckter Haltung in das Lager. Sein Kopf bewegte sich nicht viel, doch seine Pupillen rasselten von links nach rechts. Nachdem er keine Feinde ausmachen konnte lief der Dürre Kater zum Frischbeutehaufen. Dieser sah noch imme rziemlich kärglich aus, wie Hyänenzunge fand. Sein Magen protestierte, da hyänenzunge so lange brauchte um sich endlich für eine Eidechse zu entscheiden. Diese waren zäh, aber er als Feinschmecker fand den herben Geschmack in Verbindung mit der Zähheit vorzüglich. Man konnte richtig herzhaft auf dem wenigen muskelfleisch der eidechse herum nagen und hatte damit etwas zu tun. Bevor er jedoch mit dieser Beschäftigung anfing, setzte er sich gemütlich an den Lagerrand gegenüber vom Lagereingang, so konnte er nicht überrascht werden von feindlichen Übergriffen. Hyänenzunge rechnete überall mit einem Angriff des WindClans. Schnell waren aber diese sorgenvollen Gedanken verflogen, mit dem ersten Abrei?en eines Fleischfetzens der Eidechse. Er schloss die Augen und seufzte. Was gab es Schöneres? Nur noch etwas mehr Sonne und es war der perfekte Moment für den noch immer zerstruppt aussehenden Hyänenzunge.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 21 Feb - 22:11

Schneeleopardenzahn

<--- Der Berg
Mit einem Keuchen sah sie, dass sie fast im Lager war. >Nur noch ein bisschen. Ich schaffen das!< Sie sprach sich schon den ganzen Weg über selbst Mut zu, dass sie es bis ins Lager schaffen würde ohne zusammen zu brechen. Sie hatte es ja auch schon fast geschafft.
Als sie durch den Lagereingang schlüpfte, machte sich ihre Schulter wieder bemerkbar, indem sie wieder zu schmerzen begann. Mit einem Schrei brach Schneeleopardenzahn in sich zusammen und hob noch mühsam den Kopf, um ihre Clangefährten anzusehen. Hilfe! Ich brauche Hilfe .., brachte sie gerade noch heraus, bevor ihre Schulter wieder eine Schmerzwelle durch ihren Körper schickte. Dieses Mal verkniff sie sich den Schrei und hoffte einfach nur, dass irgendjemand kam, um ihr Weißflamme von den Schultern zu nehmen. >Ich will nicht wieder in den Heilerbau! Aber lange kann ich seine Leiche nicht mehr tragen! Sonst bekomme ich bald keine Luft mehr ..<

Angesprochen: Alle im Lager
Erwähnt: Alle im Lager, Weißflamme

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 1:02

WOLFSREGEN

Langsam aber sicher erwachte ich aus einem traumlosen und damit sehr erholsamen Schlaf. Als ich nach draußen sah mit noch leicht zusammen gekniffenen Augen stellte ich fest dass die Sonne breits auf dem Weg zu ihrem Höhepunkt war, diesen sogar beinahe erreicht hatte. Also hatte ich zwar nicht sehr lange geschlafen, aber lange genug um mich fit zu fühlen, es drehte sich nicht mehr ständig alles, und so setzte ich mich langsam auf. Ich spürte hier und da zwar ein leichtes Ziehen doch nichts was mich beeinträchtige oder gar behinderte. gemütlich begann ich mit einer ausgiebigen Fellwäsche. Vorsichtig tastete ich mich ran wie weit ich meinen Kopf drehen und bewegen konnte ohne Schmerz zu spüren und es funktionierte so an sich eigentlich ganz gut und zufrieden glättete ich mit der Zunge mein Fell an all den Stellen wo es leicht abstand und nahm in meinem Fell noch immer den vertrauten Geruch meines besten Freundes Weißflamme war. Ich lächelte leicht, und als ich fertig war fragte ich mich auch sofort ob er wohl schon von seiner Patrouille zurück war. Also erhob ich mich nun auf dir Pfoten, streckte mich doch tat auch dies vorsichtig ehe ich mich auf den Weg machte mein warmes Nest und den angenehm warmen Kriegerbau zu verlassen. Draußen empfing mich sofort eine bittere Kälte, doch etwas anderes erregte meine Aufmerksamkeit eher, der Geruch von Blut! Ich stellte die Ohren auf und suchte mit den Augen das Lager ab um die Quelle des Geruch´s zu finden, meine Augen blieben an zwei weißen Katzen in der Nähe des Eingans stehen und ich brauchte nicht lange um zu erkennen wer da lag. Meine Augen weiteten sich "Weißflamme..." Sofort stürzte ich los, eilte zu Schneeleopardenzahn welche unter dem Leichnam von Weißflamme begraben war und war einen Moment wie fest gefroren. Nichts rührte sich, der Schock stand mir ins Gesicht geschrieben, doch meine Freundin brauchte Hilfe, also half ich ihr unter ihm hervor und ging dabei mit ihr wie ihm sehr sanft vor. Doch ich sah dann auch sofort wieder zu meinem bestem Freund als sie befreit war und schubste mit der Nase seine Wange an "Komm wach auf Weißflamme..." murmelte ich ganz leise und mit einer Stimme die nun versagte. Anhand der Lager seines Kopfes wie dem ganze Blut erkannte ich dass man nichts mehr tun konnte, doch...das war nur ein Traum oder? Genau das war nur ein schlimmer Traum! Und gleich wache ich auf und er sitzt im Lager und wartete auf mich! Ja...dies versuchte ich mir ein zu reden, doch es war nun einmal nicht so...ich war beim vollem Bewusstsein...Tränen stiegen mir immer weiter in die Augen ehe sie begann meine Wangen hinunter zu laufen "Weißflamme...wach auf... bitte..." flüsterte ich leise vor mich hin und schluchzte leise als meine Stimme nun endgültig versagte "Du hast versprochen mich nie allein zu lassen!!!" schrie ich in Gedanken, doch wusste es war nicht seine Schuld...Im nächsten Augenblick stieß ich einen Klagelaut aus, drückte mich dann schweigend an seinen Körper und vergrub die Nase in seinem Fell. Er war mir so viele Monde ein so unendlich guter und treuer Freund gewesen...er war immer für mich da gewesen, hatte mich verteidigt..er hatte alles für mich getan. Zu anderen war er immer kühl gewesen doch mir gegenüber war er immer so wunderbar warm und auch sanft gewesen...Stumm weinte ich neben dem totem Körper meines Freundes dessen Fell vom Schnee nass war und bereits erkaltet war. Doch in seinem Körper an sich schlummerte noch ein wenig Wärme und auch wenn es nur ganz wenig war...es tröstete mich ein ganz klein wenig. Doch sie schwand immer weiter und es brach mir das sowieso schon angeknakste Herz endgültig, mein Traum...er war wahr geworden. Weißflamme war in diesem verschwunden und nun war er Tod... Mein Blick galt nur ihm als könnte ich es nicht verstehen nicht realisieren doch das tat ich sehr wohl! Ich schwieg, doch die Tränen liefen weiter. In Gedanken ging ich die letzten gemeinsamen Momente mit ihm durch während ich mit der Nase in seinem Fell seinen Duft einatmete..es würde das letzte mal sein... Bald würde der Gestank des Todes überwiegen, und einen winzigen Moment schluchzte ich leise als ich daran dachte nie wieder irgendwas mit ihm zu erleben. Nie wieder würde ich ein Wort mit ihm wechseln, nie wieder sein Fell an meinem spüren, nie wieder mit ihm gemeinsam auf Patrouille gehen, nie wieder durch sein Stupsen aufwachen wenn er mich aus schlechten Träumen "rettete"...nie wieder irgendetwas...Dieses Leben war so ungerecht.. mehr als ungerecht... Dies war mir gerade klar geworden, doch dies änderte nichts am meiner Mimik. Todtraurig blickte ich drein, Tränen füllten meine dunkelblauen Augen welche in regelmäßigen Abständen meine Augen verließen und meine Wangen hinunter flossen. Mein Kopf füllte sich weiter mit Erinnerungen, und ganz still lag ich da, weiterhin an Weißflamme gepresst wobei ich meinen Kopf an seine Brust legte. Im Morgengrauen hatte ich dort noch das schlagen seines Herzen gehört, das Zeichen des Leben´s vernommen. Doch nun herrschte dort Stille...schreckliche Stille...die Stille des Todes....

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Keep me in your loving embrace until the sun arises:


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 13:39

Rattenzahn
Rattenzahn nagte gerade die letzten zähen Fleischreste von den kleinen zerbrechlichen Knochen der alten Maus, die er sich genehmigt hatte und wollte sich gerade weiterreichend nach Drachenpfote erkundigen, da stieg ihm der leichte und doch sehr schwere und heiße Geruch von Blut in die Nase.
Er hob seine Schnauze höher in die Luft und versuchte genauer herauszufinden, wo sich die Quelle dieses Geruches befand, da dauerte es nicht mehr kange, bis Schneeleopardenzahn am Lagerrand erschien, mit dem schlaffen Körper eines Clangefährten auf der Schulter.
Ihr Gesicht wirkte schmerzverzogen und dem Zusammenbruch nahe. Schließlich brach sie unter dem Gewicht des offensichtlich toten Kriegers zusammen und Wolfsregen half ihr glücklicherweise schnell genug unter ihm herbor, bevor Rattenzahn es tun konnte.
Rattenzahn eilte so schnell es ging herbei und half Schneeleopardenzahn dabei, sich wieder aufzurichten.
Das Geheule der Kätzin blendete er weitestgehend aus.
Weißflamme also.... Rattenzahn hatte nicht sonderlich viel mit ihm zu tun gehabt, wusste aber, was für ein starker Kriger er gewesen ist. Schade um die Stärke des Clans, dachte er sich gleichgültig und konzentrierte sich lieber auf Schneeleopardenzahn.
Sie musste zunächst einmal in den Heilerbau befördert werden.
Hier, stütz dich auf mich, miaute er und bat ihr seine Schulter an.

=#990000]Schneeleopardenzahn, Weißflamme und Wolfsregen; hilft Schneeleopardenzahn hoch]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 13:57

Schwarzmaul

Graunebel sprach ihn nicht an, als es anscheinend um die Patroullien ging und auch von anderen Katzen wurde er nicht angesprochen um irgendwo zu helfen oder irgendwohin mit zu gehen. Also blieb er einfach vor der Kinderstube sitzen, er hatte nichts dagegen, mal nicht gebraucht zu werden. Er beobachtete das Treiben im Lager. Jagd- und Grenzpatroullie brachen auf, Sturmseele kam mit Splitterblüte ins Lager und stürmte sofort in die Kinderstube. Marmorschwinge und Krallenmond kurz darauf ebenfalls. Nein, bei der Geburt war er nicht unbedingt so scharf drauf das mit zu erleben. Die Angst um Samtherz bei der Geburt ist noch zu frisch. Doch sie hatte es überlebt und ihre Jungen waren gesund. Trotzdem würde er jetzt nicht auch noch in die Kinderstube gehen, dort war es sowieso schon viel zu voll.
Schwarzmaul leckte sich noch ein paar Mal über die Flanke und überlegte ob er Samtherz später einen leckeren Frosch oder eine Maus bringen sollte, als Schneeleopardenzahn das Lager betrat. Sie lies einen lauten Schrei los und brach dann zusammen. Sie schien einen leblosen Körper auf ihrem Rücken zu haben. Weißflamme? Wolfsregen sank neben dem Leichnam zu Boden, Rattenzahn eilte Schneeleopardenzahn zur Hilfe.
Der Schwarze lief auf Schneeleopardenzahn zu. Ja, sie war eindeutig außer Atem und wohl irgendwie auch traumatisiert, was bei dem verdrehten Körper von Weißflamme eindeutig verständlich war, doch trotzdem musste er wissen, was hier los war. >>Schneeleopardenzahn... was ist passiert?<<, miaute er ihr zu und sah mit einem traurigen Schimmer in den Augen zu Weißflamme. Wieder einen Krieger verloren... was soll nur aus dem SchattenClan werden?, dachte er. Er sah gen Himmel. Möge der SternenClan deinen Weg erhellen, Weißflamme. Pass auf uns auf. Vor allem auf Wolfsregen. Schwarzmaul wusste, dass sie gute Freunde gewesen waren. Ihre Trauer musste unendlich groß sein. Er sah wieder zu Schneeleopardenzahn. Er erwartete keine ausführliche Antwort, aber doch irgendwie eine Erklärung. Jemand musste hier ja etwas tun, wenn Graunebel und Froststern noch schliefen.

[beobachtet das Treiben im Lager / wird auf Schneeleopardenzahn, Weißflamme, Wolfsregen und Rattenzahn aufmerksam / spricht Schneeleopardenzahn an]

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“You are the sky.
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– Pema Chödrön


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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 18:34

Scherbenlied

Müde blinzelte ich in das dumpfe Licht der Blattleer, welches aus dem wolkenbedeckten Himmel in den Kriegerbau fiel. Wie so oft hatte ich nur unruhig geschlafen und meine schon lange ausgebrannten Gehirnzellen machten die ganze Situation nicht wirklich besser. Mein natürliches Zeitgefühl verriet mir, dass ich sehr lange geschlafen habe und das die Sonne wahrscheinlich schon am Höhepunkt ihres goldenen Kreises stand. Ich seufzte, rappelte mich jedoch auf. Mehr oder weniger bereit sich durch einen neuen Tag zu schleppen. Mit viel zu schweren Pfoten lief ich aus den bau und hinaus auf die schneebedeckte Lichtung. Die Kälte machte mich wacher und so sah ich mich nicht mehr ganz so verschlafen auf der Lichtung um. Katzen folgten ihrem natürlichen Tagesablauf, gaben sich die Zungen, redeten miteinander oder aßen. Beim Anblick der Frischbeute fiel mir mein leerere Magen auf, jedoch traute ich mich nicht mir ein Stück Beute zu nehmen. Was wenn es jemand dringender brauch als ich? Und wenn essen, dann bitte nicht alleine. So stand ich also etwas hilflos auf der großen Lichtung. Darauf wartend, dass mich jemand abholt oder ich durchdrehe und fliehe.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 19:15



Schläfrig erwachte Kohlenstaub durch einen Schrei, der durchs Lager geklungen hatte. Am liebsten wäre der schwarze Kater gleich gucken gegangen was da vor sich ging, doch erst musste er sich ausgiebig strecken. Die große Versammlung war hart gewesen, und noch viel härter war der Fakt gewesen, dass er nicht mit Federschwinge gesprochen hatte. Er hatte sie nur am Anfang einmal kurz erblickt - und zu dem Zeitpunkt war sie sehr beschäftigt gewesen, wie es schien mit ihrem neuen Schüler. Tief in sich drinnen wusste Kohlenstaub, dass es ihn mehr mitnahm, diese ganze Geschichte, als er je zugeben würde. Als er nun jedoch erneut Lärm vom Lagereingang hörte beschloss er nicht mehr unter fadenscheinigen Gründen im Kriegerbau zu verweilen. Als er ins Freie trat war er einen Moment von all der Helligkeit geblendet und musste gähnen. Doch die Müdigkeit verschwand als er Schneeleopardenzahn sah die verletzt am Boden lag und neben ihr Weißkralle - tot.Er hatte Weißkralle nicht wirklich gekannt, er hatte ihm nie etwas bedeutet, doch er war einer der besten Freunde von Wolfsregen gewesen. Vielleicht sogar mehr. Wolfsregen hatte sich neben Weißkralle zusammengekauert und stöhnte vor Trauer. Wolfsregen war Kohlenstaubs einzige Freundin im Clan, wenn man seinen ehemaligen Mentor Schwarzmaul nicht hinzuzählte. In ein paar Sätzen war er bei ihr und kauerte sich neben sie. "Oh Wolfsregen, es tut mir so leid.", flüsterte er ihr so leise zu, dass nur sie es vernehmen konnte. Seinen Schweif hatte er freundschaftlich und beistand gebend auf ihren Rücken gelegt. Er sah sie besorgt an. Bei Schneeleopardenzahn stand Schwarzmaul, dem Kohlenstaub ebenfalls einen kurzen Block zuwarf. Er fragte jene grade, was passiert war. Ein Thema was auch Kohlenstaub und sicher auch Wolfsregen interessierte.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 22 Feb - 20:56

Schneeleopardenzahn

Erleichtert sah sie, wie sich Wolfsregen ihr näherte und ihr unter Weißflamme hervorhalf. Danach widmete sie sich dem toten Krieger, was für sie nur verständlich war. Die andere Kätzin war viel mit dem Kater zusammen gewesen und hatte wohl eine tiefe Bindung mit ihm.
Tief atmete Schneeleopardenzahn ein und aus, als siw so auf dem schneebedeckten Boden des Lagers lag, bis Rattenzahn zu ihr kam, welchen sie an seiner Stimme erkannte. Er half ihr dabei sich aufzurichten und bot ihr gleichzeitig seine Schulter an, an welche sich die Kätzin nur zu gerne lehnte. Ihre eigene hatte noch nicht zu schmerzen aufgehört und so war sie ganz froh über die Hilfsbrereitschaft des Kriegers. Kohlenstaub hatte sich währenddessen zu Wolfsregen gesellt und sprach ihr sein Beileid aus.
Dann kam auch noch Schwarzmaul zu ihnen und wollte wissen was passiert war. Mühsam hob sie den Kopf und sah ihre Clangefährten der Reihe nach an, bei Weißflamme's Körper blieb ihr Blick hängen. >Los! Ich muss es ihnen sagen! Das haben sie verdient zu wissen!< Ich war gerade auf dem Weg ins Lager, als ich in der Nähe des Berges den Blitgeruch wahrnahm. Ich bin vorsichtig näher heran gegangen und habe Weißflamme gesehen. Sein Kopf war, wie jetzt, seltsam verdreht und er lag in einer kleinen Blutlache. Ich .., miaute sie, doch dann brach ihre Stimme kurz. Sie atmete tief durch, bevor sie weiterreden konnte. Ich bin zu ihm gegange und habe ihn auf meinen Rücken genommen und bin ins Lager gerannt, so gut es ging. Er .. er ist wohl bei einem Sparziergang den Berg hinuntergefallen und hat sich das .. das Genick gebrochen. Es tut mir so leid, Wolfsregen!, beendete sie ihre Erzählung und stöhnte bei einer neuen Schmerzenswelle ihrer Schulter auf. Dann brach sie wieder in sich zusammen und lag wieder auf dem Lagerboden. Langsam machte sich die Kraftlosigkeit durch Weißflamme's Körper in ihrem Körper breit und nach und nach spürte die Kätzin, wie sie müde wurde. >Nein, ich muss wach bleiben! Ich ..<, waren ihre letzten Gedanken, bevor sie von der Dunkelheit eingehüllt wurde.

Angesprochen: Wolfsregen, Kohlenstaub, Schwarzmaul, Rattenzahn
Erwähnt: Wolfsregen, Kohlenstaub, Schwarzmaul, Rattenzahn, Weißflamme

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 3:23



Krallenmond sagte etwas von zwei Jungen, die noch kommen sollten. Splitterblüte ließ entmutigt den Kopf sinken. Als Mamorschwinge sagte es tut ihr leid, reagierte Splitterblüte darauf nicht. Noch immer lag das tote Jung in ihren Pfoten und sie verbarg es vor den Blicken anderer. Es war so bunt, rot-weiß und grau. So wunderschön. Doch als sie Sturmseeles Worte vernahm sah sie auf. Zögernd zog sie diePofte die das tote Junge verdeckte weg und sah mit schimmernden Augen zu Sturmseele. Sie hielt diesen Blick einen Augenblick und wurde dann von einer Schmerzenwelle heimgesucht die sie dazu veranlasste den kopf zu senken und ein kläglichen Laut von sich zu geben. Es schien als steigerte sich der Schmerz mit jeder wehe und Splitterblüte zuckte mit den Kopf hin und her. Sie suchte nach dme Stock, doch jener war aus ihrer Reichtweite gerutscht, deshalb konnte sie nichts weiter tun als die Zähne zusammen zu beißen, während sich das dritte Juge Stück für Stück ins Freie schob. Das Mamorschwinge die Kinderstube verlassen hatte, bekam sie nur am Rand emit. Während Schmerz sie zu zerreißen drohte, stieg die Sorge um ihr bisher einzig lebendes Junge. War es gesund? Was wenn es die Nacht nicht überleben würde? Splitterblüte keuchte als das dritte Junge zu Boden plumpste. Sie drehet den Kopf, kam aber nicht weit genug denn die nächste Wehe zog sofort durch und sie zischte scharf.  Sie klappte ihre Ohren nach hinten und  der Schmerz stieg ins scheinbar unermessliche an. Sie keuchte und ihr war als würde sich ihre Lungen nicht mehr richtig mit Luft füllen. Sie schnappte nach Luft, während sie ihren Kopf hin und herschwang. Entkräftet sank ihr Kopf isn weiche, jedoch schnell aufgebaute Nest. Sie konnte nicht mehr. Ihr Körper begann zu zittern und nur unter Schmerzenlaute schaffte sie es das letzte Junge langsam immer weiter nach draußen zu befördern. Am liebsten häte sie aufgegeben, doch Panik drphte in irh aufzusteigen. Wenn es zu lange dauerte, würde ihr letztes Junges vielleicht auch sterben. Mit der nächsten Wehe kam auch der letze Rutsch. Druck fiel von Splitterblüte ab und das leichte zittern bretete sich aus. Nun zitterte sie am ganzen Körper so als würde sie unglaublich frieren. Als sie den Kopf hob um nahc ihrem letzten Jungen zu sehen, ließ sie ihn gleich wieder sinken und keuchte leise. Das tote Junge noch halb in der Pfote halten schluzte sie leise. Wieso war sie zu schwahc dazu ihre eigenen jungen anzusehen. Wie konnte sie so eine gute Mutter sein. “Sturmseele...“ wisperte sie “Sag mir...sag mir ob sie leben, ob sie gesund sind...“ Sie atmetete schwer und ihre Augen waren leicht getrübt von all den Strapazen, sie wollte schlafen und sich ausruhen. Doch sie musste wissen was mit ihren Jungen war.  
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 16:54

Rattenzahn
Schneeleopardenzahn lehnte sich dankbar gegen seine Schulter und schien dabei immer noch Schmerzen zu leiden. Vielleicht hatte sie sich einen Muskel gezerrt? Dass sie schleunigst in den Heilerbau müsse, war jedenfalls klar. Konzentriert darauf ihr hochzuhelfen, bemerkte er nicht, wie ihnen sich Kohlenstaub und Schwarzmaul genähert hatten und erschrak innerlich, als seine Schwanzspitze, mit der er gerade versuchte das Gewicht Schneeleopardenzahns auszubalancieren, auf einen unerwarteten Körper traf.
Schwarzmaul fragte sie, was passiert sei und Rattenzahn verdrehte genervt die Augen. Soetwas konnte man doch auch im Heilerbau klären... Rattenzahn hörte geduldig zu, wie Schneeleopardenzahn von ihrer Entdeckung erzählte und betrachtete dabei den unnatürlich verdrehten Körper Weißflammes. Sein Fell war mit blutroten Flecken übersährt, die sich stark von seinem silbrig- weißen Fell abhoben. Schneeleopardenzahn vermutete, dass Weißflamme wohl vermutlich den Berg bei einem Spaziergang heruntergefallen sein musste, aber so hirnrissig konnte doch keine Katze sein, oder? Verwundert stellte Rattenzahn sich Weißflamme bei dem Missgeschick vor, aber gut- Unfälle passieren.
Plötzlich stöhnte die Kriegerin schmerzerfüllt auf und zuckte, sodass sie wieder auf den schneebedeckten Boden fiel. Ihre Augen rollte merkwürdig nach oben, als sie das Bewusstsein verlor.
Rattenzahn wollte schnell handeln und wog ab, was er zuerst tun sollte, da trugen ihn die Beine schon zum Heilerbau. Sie jetzt noch dort hinzuschleifen, hielt er für keine gute Idee, er könnte sie dabei schließlich nur noch mehr verletzen.
Er vergewisserte sich noch schnell, dass die anderen bei ihr bleiben würden, während er Marmorschwinge zu Hilfe holte.
Als er beim Heilerbau angekommen war, stoppte er aprupt und trat vorsichtig ein, um die Kranken nicht zu wecken. Doch dort sah er die Heilerin nicht, nur Froststern und einige Krieger lagen dort.
Er schlüpfte schnell wieder mit seinem Oberkörper heraus und hörte klagende Laute von der Kinderstube aus. Dort würde sie sicher sein. Marmorschwinge!, flüsterte er hastig und energisch Schneeleopardenzahn ist verletzt und nicht mehr bei Bewusstsein!
Rattenzahn blickte sich flüchtig in er Kindertube um und sah ein totes Junge in Splitterblütes Pfoten. Er dachte an Sternenjunges. Das tote Junge, dass seine Mutter mehr geliebt hatte als ihn. Aber dafür war jetzt keine Zeit.

[stützt Schneeleopardenzahn, eilt zum Heilerbau, eilt dann zur Kinderstube, ruft Marmorschwinge, guckt in die Kinerstube]

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SchattenClan Lager - Seite 5 Wolken14

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 17:02

WOLFSREGEN

Wer genau nun alles nach und nach hinzu kam zu dem Leichnam meines Freunde´s bekam ich gar nicht mit, meine ganze Aufmerksamkeit galt Weißflamme bis mich jemand an der Flanke berührte. Ich sah leicht auf und sah Kohlenstaub, meinen Freund an welcher zu mir gekommen war und sich an mich drückte wobei sein Schweif auf meinem Rücken ruhte. Ganz leise vernahm ich seine flüsternden Worte und spürte wieder Tränen aufsteigen "Wieso er...?" fragte ich bloß leise und kniff die Augen vor innerlichem Schmerz zusammen und drückte mich leicht an meinen Freund. Die Schnauze steckte ich jedoch wieder in das Fell von Weißflamme um weiterhin die letzten vertrauten Gerüche auf zu nehmen welche von ihm ausgingen. Blut, Schnee und der Tod verwischten diese immer mehr und es tat mir im Herzen weh zu spüren wie er immer kälter wurde. Am Rande meiner Trauer vernahm ich die Frage was denn geschehen war und stellte meine Ohren auf um zu zu hören. Schneeleopardenzahn begann zu erzählen, ich hörte zu auch wenn es nicht ganz danach aussah und legte die Ohren schließlich flach an "Er hatte eine schrecklichen Tod...das gleiche blühte beinahe mir und das wusste Weißflamme.. Wieso ist er dort hoch gestiegen...?" fragte ich mich voller Trauer und wimmerte einen Moment leise ehe ich wieder verstummte und den Tränen ihren Lauf ließ. Ich war froh über die Anwesenheit und Nähe von Kohlenstaub, er war ein stiller Kater, aber immer ein guter und toller Freund gewesen wofür ich ihm gerade sehr dankbar war. Als ihre Freundin Schneeleopardenzahn sich nun bei ihr entschuldigte schüttelte ich schwach den Kopf "Schon ok Schneeleopardenzah, niemand trägt Schuld daran...Danke dass du ihn her getragen hast" murmelte ich leise ohne auf zu sehen und verharrte so in meiner liegenden Position, an Weißflamme wie auch Kohlenstaub gedrückt und die Schnauze im Fell meines verstorbenen bestes Freundes vergraben "Weißflamme...hoffentlich geht es dir gut da oben und passt von dort weiter auf mich auf...ich vermisse dich so mein Freund..." Erinnerungen zogen mich erneut in ihren Bann, Erinnerungen an all die Zeit mit Weißflamme doch auch an meine ganze Familie welche Tod war. An Froststern der meine Gefühle nicht erwiderte...all dies war für mich einfach zu viel. Zittern und weinend lag ich da, nicht in der Lage momentan auch nur an die kleinste Sache des Glück´s zu denken...



STURMSEELE

Weiterhin verharrte ich an meiner Position an der Seite meiner Gefährtin, achtete nur auf während sich ihr Körper immer wieder verkrampfte wenn Wehen durch diesen flossen. Ich hatte Angst um sie, was wenn sie das alles nicht überstehen würde? Nein! An so etwas durfte ich gar nicht erst denken! Das erste und zweite Junge wurden geboren, doch das erste lag im Gegensatz zum zweiten sehr eigenartig still da, es war mir zwar nicht sofort klar doch schnell hatte ich verstanden dass das Junge Tod zur Welt gekommen war. Sofort befreite Marmorschwinge beide Jungen auf der Fruchtblase welche die beiden noch gefangen hielten und zu meiner Erleichterung atmete das zweite kleine Wesen. Splitterblüte zögerte nicht, zog beide Jungen an sich und verbarg das tote Junge komplett vor mir, die Heilerin Krallenmond schwieg zu dem Verlust während Marmorschwinge ihr Beileid aussprach und sich dann an ihre Kollegin wandte und etwas mit ihr besprach. Ich hörte zu da ich die Sorge hatte es gab etwas wegen Splitterblüte zu sagen doch es ging nur um Kräuter und ein Lob an Krallenmond wurde ausgesprochen, damit wandte ich mich wieder meiner Gefährtin zu. Leise und sanft flüsterte ich ihr zu dass sie das tote Junge nicht verstecken brauchte da ich es gesehen hatte, außerdem sagte ich dass es wunderschön sei und drückte mich zum Trost etwas mehr an sie und sah sie an. Ihr Blick hob sich und sie sah mich an, langsam zog sie die Pfote weg welche das Junge verbarg und gab es so frei damit ich es erneut ansehen konnte, ihr Blick ruhte dabei auf mir. Sanft legte ich meinen Kopf an ihren und sah dann auf das verlorene Junge herab wobei sich meine Ohren etwas senkten. Ich hatte das kleine Wesen nie gekannt und doch war es für mich so unendlich wichtig, bedeutete mir so viel und es zerriss mir das Herz dass es nie seinen ersten Atemzug machen durfte..."Mein kleines, im Sternenclan wird es dir hoffentlich gut gehen..." dachte ich traurig "Seelenpfote? Pass auf ihn auf ok.." stellte ich in Gedanken die Frage an meinen Bruder und sah schlagartig wieder Splitterblüte an welche einen kläglichen Laut von sich gab wobei sie den Kopf senkte. Die nächsten Wehen hatten eingesetzt! Ich sah das Marmoschwinge die Kinderstube verlassen hatte, es beunruhigte mich ein wenig. Ich hatte natürlich auch vollstes Vertrauen in die Kenntnisse von Krallenmond, und doch war ich beruhigt als beide Heilerinnen hier waren. Meine Gefährtin schwang den Kopf umher, ich wusste nicht was ich tun sollte und legte die Ohren an, da fiel es mir auf. Hatte sie nicht eben noch auf einen Stock gebissen? Wo war dieser hin? Schnell sah ich mich um, doch sah ihn nicht. Verdammt wo war er hin gerollt? Während ich den Stock mit den Augen suchte entdeckte ich das Marmorschwinge zurück gekommen war, dabei hatte sie ein paar Kräuter. Sofort wurde ich ruhiger, doch Splitterblüte gab nun einen zischenden Laut von sich, das dritte Junge war geboren und das vierte nun auf dem Weg und somit galt meine Aufmerksamkeit wieder komplett ihr. Doch sie legte ihre Ohren nun nach hinten, und ließ ihren Kopf sinken. Man sah ihr an wie geschafft sie war, war sie überhaupt stark genug um das alles zu schaffen...? Wieder stieg unermesslich viel Angst in mir auf "Sternenclan lass sie es schaffen!" bat ich gedanklich und sah Splitterblüte an. Mit dem Schweif fuhr ich ihr beruhigend und zärtlich über die Flanke "Du schaffst das.." murmelte ich leise und versuchte zuversichtlich zu klingen, ihr Körper zitterte, sie gab mehrere Schmerzenslaute von sich, wieso musste sie nur so leiden?! Doch nun, nach einer Zeit die mir wie etliche Monde und Blattwechsel vor kam erblickte auch das letzte Junge das Licht der Welt. Splitterblüte versuchte anscheinend nach den Jungen zu sehen doch keuchend sank ihr Kopf wieder ins Nest zurück, ein leises schluchzen kam von ihr und ich drückte mich zart an sie. Leise hörte ich sie sprechen, ich sollte ihr sagen ob die Jungen lebten. Sofort setzte ich mich vorsichtig auf, und ahmte Marmorschwinge nach, zerbiss die Fruchtblase in der sich die Jungen befanden und leckte ihre kleinen Körper wobei ich zu meiner eigenen tiefsten Erleichterung unter meiner Zunge kleine Herzen schlagen spürte. Vorsichtig legte ich die beiden lebendigen Jungen zu dem einem lebenden welches leise maunzte doch bald verstummte. Auch für die Jungen schien die Geburt nicht leicht gewesen zu sein, und langsam ließ ich mich wieder neben meiner Gefährtin ins Nest sinken und wickelte den Schweif um sie und die kleinen, auch um das tote welches sie noch halb in ihren Pfoten hielt. Meine Schnauze führte ich dann näher an sie, ich hörte ihren schweren Atem und sah ihre trüben Augen "Sie leben Splitterblüte. Und gesund sind sie auch" murmelte ich ihr sanft zu, doch sah bei meiner zweiten Aussage fragend zu Krallenmond hinüber, sagte ich das richtige oder log ich gerade? Die Heilerin würde uns darauf sicher eine Antwort geben, doch nun sah ich erst einmal wieder Splitterblüte an "Die Geburt war sehr anstrengend, nimm die Kräuter von Marmorschwinge und Krallenmond und ruh dich dann aus, ich bleibe bei dir und den Jungen" flüsterte ich ihr noch sanft und beruhigend zu und leckte ihr einmal zärtlich über die Wange und sah sie liebevoll an. Dann sah ich zu den Jungen wovon drei leise Geräusche von sich gaben, und musste lächeln bei den wundervollen Gefühlen welche in mir aufstiegen und diesen kleinen Wesen galten. Langsam beugte ich mich zu ihnen und berührte alle drei mit der Nase "Willkommen auf der Welt" flüsterte er leise. Ja die Jungen war nie geplant gewesen, und doch spürte ich mich zu ihnen hin gezogen. Hatte das Gefühl sie beschützen zu müssen, und war glücklich dass sie da waren. Genau so wie traurig über den Verlust des vierten Jungen, welchem mein Blick nun galt. Langsam berührte ich auch dieses mir der Nase "Finde deinen Frieden" flüsterte ich leise "Und achte auf deine Mutter..." fügte ich in Gedanken noch hinzu, dann begab ich mich wieder zurück in meine Ausgangsposition, liegend hinter beziehungsweise neben meiner Gefährtin. Den Schweif um sie liegend wärmte ich sie und gab ihr so gleich ein schützendes Gefühl, leicht drückte ich mich an sie, Teils zum Trost und Teils um ihr zu zeigen dass ich für sie da war, für immer

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 19:19

Hyänenzunge; Post 20 (endlich ^^)

Als Schneeleopardenzahn mit Weißflamme über der schulter das Lager betrat, war er schockiert. Doch nicht wegen Weißflamme, er hatte die Katze kaum gekannt, sondern, weil Schneeleopardenzahn so aufgebracht und am Boden war. Er lief jedoch nicht sofort zu ihr, es waren ihm zu viele andere katzen dort, er würde nur im Weg stehen. Hyänenzunges große blaue Augen waren weit geöffnet und blinzelten kaum, damit ihm nichts entginge.
Er achte sich Vorwürfe, warum war er nicht hinter Schneeleopardenzahn her gelaufen, dann hätte er ihr helfen können. Hyänenzunge hatte die Kriegerin schon in sein Herz geschlossen, weil sie so nett zu ihm gewesen war. Schneeleopardenzahn hatte nun die Augen geschlossen, ruhte sie nur aus? Oder war sie ohnmächtig? Der Kopf des kleinen Katers drehte sich fix umher. Hoffentlich holte jemand die Heilerin, damit Schneeleopardenzahn schnell wieder auf die Beine kam. Er sah Rattenzahn der schon zur Kinderstube lief. Erleichtert, dass er selber nichts machen brauchte, sondern Marmorschwinge wohl geholt werden würde, seufzte er tief, auch wenn noch mit besorgtem Blick.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 20:37

- First Post -

noch unbenanntes Junges

Die ganze Zeit war es einfach nur gemütlich und schön warm. Doch auf einmal wurde es ganz eng und er wurde irgendwie herum gequetscht. Schließlich hörte dieses Enge etwas auf und er fiel. Er wusste überhaupt nicht, was da los war. Er fiel in irgendein warmes Etwas und das glitschige Etwas um ihn herum wurde entfernt und er spürte eine Zunge, die über seinen Pelz leckte. Einen Herzschlag lang war ihm kalt und er wurde panisch, doch die Zunge und die Nähe von irgendjemanden ließen ihn langsam entspannen. Währenddessen nahm er seinen ersten Atemzug, was ihm doch noch einmal kurz frösteln ließ. Er miaute, als seine Wärmequelle ihn weg schob und zu einer anderen Wärme schob. Er stieß gegen ein anderes Fellbündel, dass ihm irgendwie vertraut vor kam. Er miaute erneut, kullterte auf seinen Rücken und schlug kurz unbeholfen mit seinen Vorderpfoten in die Luft. Etwas zog ihn näher zu einem unbekannten Körper. Oder war es der gleiche wie vorhin? Mama., schoss es ihm durch den Kopf und er kuschelte sich in das Fell. Hier war er in Sicherheit. Irgendwie. Er spürte eine leichte Berührung an seiner Nase, was ihn kurz niesen ließ. Kurz miaute er noch einmal. Doch das war alles so anstrengend und so.. neu. Langsam driftete er in seinen Schlaf ab..

[wird geboren / schläft ein]

Krallenmond

Einen kurzen Moment schienen die Wehen auszusetzen, als ob der SternenClan Splitterblüte eine Pause von ihrem Leid geben würde. Doch sehr lange hielt das dann doch nicht an. Sturmseele und Splitterblüte betrachteten das tote Junge, Krallenmond selbst sagte dazu jedoch nichts. Am liebsten wollte er die zwei alleine lassen, doch das konnte sie schlecht, wenn noch zwei Jungen erwartet wurden.
Marmorschwinge sprach ein Beileid an die Königin aus. Dann spürte sie, dass ihre Mentorin etwas näher rückte. Sie sah sie an. Die ältere Heilerin lobte sie und sie meinte, dass sie noch etwas Thymian holen würde. Krallenmond nickte. Dann fügte sie noch hinzu, dass sie Spinnweben holen würde und sie sich selbst keinen Stress machen sollte. Wut funkelte einen Moment lang in den Augen der jüngeren Heilerin. Sie konnte das auch alleine machen! Außerdem hatte Marmorschwinge ihr diesen Auftrag gegeben! Ihre Mentorin meinte, sie solle lieber bei Splitterblüte und Sturmseele bleiben. Ihre graue Schweifspitze schnippte wütend hin und her. Doch bevor Krallenmond ihrer Mentorin irgendetwas an den Kopf werfen konnte, glitt sie schon aus der Kinderstube und holte mehr Kräuter. Sie drehte ihren Kopf wieder zu der Königin, die anscheinend gerade eine neue Welle der Schmerzen überrollte. Anscheinend hatte sie den Ast irgendwie verloren denn sie verzog bloß ihr Gesicht. Es dauerte nicht lange, da fiel das nächste Fellbündel, das dritte insgesamt, ins Nest. Krallenmond konnte gar nicht reagieren, da beugte sich schon Sturmseele vor und zerbiss die Fruchtblase und leckte das Junge gegen den Strich. Nach mehreren schmerzverzerrten Gesichtszügen von Splitterblüte kam auch das letzte Junge endlich auf die Welt. Auch dieses Mal übernahm der Vater die Aufgabe, das Junge von der Fruchtblase zu befreien. Krallenmond saß fast schon unnötig daneben. Jaja, Sturmseele und Splitterblüte brauchen dich!, dachte sie an die Worte ihrer Mentorin und rollte kurz mit den Augen. Marmorschwinge legte das neue Kräuterbündel neben ihr ab und einen Moment beobachtete sie einfach, wie Sturmseele seinen Schweif um seine Jungen und seine Gefährtin legte und jedes Junges mit seiner Schnauze "begrüßte". Der Krieger sagte zu Splitterblüte, dass die Jungen leben würden und dass sie alle gesund wären. Krallenmond rückte etwas näher zum Nest, stupste jedes Junges einmal an. >>Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt eine Tochter<<, miaute sie und zeigte mit dem Schweif auf das Erstgeborene Junge, dass lebend war, und dann auf die zwei weiteren Fellbündel, >>und zwei Söhne.<<
Irgendwie musste sie nun doch ihr Beileid aussprechen. >>Es tut mir wirklich Leid, um dein eines Junge, Splitterblüte.<<, fügte sie noch leise hinzu. Irgendwie nagte das etwas an ihr. Sie lernte so viel als Heilerin, warum nicht auch, Jungen zu retten? Damit so etwas bei einer Geburt einfach nicht passierte. Sie starrte die Fellbündel an der Königin ihren Bauch an und riss sich dann aus den Gedanken. Sie drehte sich zu den Kräutern die Marmorschwinge gebracht hatte und schob drei Blätter zu Splitterblütes Kopf. >>Etwas Thymian zur Beruhigung und etwas Borretsch, falls die Jungen Hunger bekommen.<<,  miaute sie leicht müde. Erst jetzt viel ihr wieder auf, wie müde sie war. Krallenmond sah noch einmal Sturmseele an. Doch wenn etwas falsch wäre, würde er schon zu ihnen kommen. Dann war nun hier für sie nichts mehr zu tun. Sie nahm die unbenutzten Kräuter wieder und tappte aus dem Heilerbau. Wer sollte jetzt mitkommen zum verlassenen Zweibeinernest? Sie würde dahin gehen, egal was Marmorschwinge sagte. Ihre Mentorin hatte ihr diesen Auftrag aufgegeben, also würde sie ihn auch erledigen. Auf dem Weg zum Heilerbau wurde sie auf eine größere Katzengruppe am Lagereingang aufmerksam. Ein.. verdrehter Körper, etwa Weißflamme?!, lag da und Schneeleopardenzahn lag, anscheinend bewusstlos, am Boden. Heiliger SternenClan, was ist heute bloß los?, dachte sie sich. Schnell schlüpfte sie in den Heilerbau und legte den restlichen Thymian und Borretsch ab, dann lief sie wieder zurück auf die Lichtung. Ihre Müdigkeit versuchte sie aus ihren Gedanken zu verbannen. Der Clan ging jetzt vor. Marmorschwinge sollte sich um Schneeleopardenzahn kümmern und sie würde die Spinnweben aus dem verlassenen Zweibenernest holen. Doch welche Katzen hatte Graunebel für sie bereit gestellt? Der Zweite Anführer hatte sich wohl hingelegt, da fiel ihr ein, dass Rubinpfote vorhin bei ihnen stand, als sie darüber geredet hatten. Der besagte Schüler saß dort und unterhielt sich mit Vulkanpfote. >>Rubinpfote<<, miaute Krallenmond, es war ihr sowas von egal ob sie hier gerade ein Gespräch zwischen den zwei Schülern unterbrach. >>Welche Katzen sollen mit mir zum verlassenen Zweibeinernest kommen?<<, fragte sie ihn und schnippte mit dem Schweif.

[bei Splitterblüte, Sturmseele und deren Jungen in der Kinderstube / spricht Rubinpfote an]


Schwarzmaul

Ja, vielleicht war es nicht so schlau gewesen eine halb zusammen gebrochene Kätzin zu fragen, was bitte mit Weißflamme passiert war, aber Schwarzmaul tat es trotzdem. Und er bekam eine Antwort auf seine Frage. Kohlenstaub gesellte sich in der Zwischenzeit zu Wolfsregen, was er aus dem Augenwinkel bemerkte. Kohlenstaub wollte ich auch noch beobachten.., dachte er sich, doch dann konzentrierte er sich auf die leisen Worte der Albinokätzin. Sie war auf dem Weg zurück zum Lager, als ihr der Blutgeruch auffiel. Und dann am Berg, fand sie Weißflamme so vor. In einer Blutlache und verdrehtem Körper. Sie schloss damit, dass er sich wohl das Genick gebrochen hatte. Schwarzmaul nickte nur kurz. Schneeleopardenzahn brach an Ort und Stelle nun endgültig zusammen und Rattenzahn lief los und schien Marmorschwinge oder Krallenmond zu holen. So, jetzt stand er da, etwas fehl am Platz. Er beschloss einfach erst einmal bei Schneeleopardenzahn zu bleiben, vielleicht bräuchten die zwei Heiler ja bei irgendetwas Hilfe. Er beugte sich zu der weißen Kätzin herunter und prüfte, ob sie überhaupt noch atmete. Ja, das tat sie. Sollte er sie vielleicht in den Heilerbau tragen? Unschlüssig blieb er neben der Kätzin stehen.

[hört Schneeleopardenzahn zu / steht neben ihr und wartet auf Marmorschwinge/Krallenmond ]

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“You are the sky.
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– Pema Chödrön


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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDi 23 Feb - 21:37



"Wieso er…?", flüsterte Wolfsregen und in ihre Augen traten wieder Tränen. Sie drückte sich näher an Kohlenstaub. Traurig auf Grund ihrer so tief reichenden Trauer, blickte der junge Kater sie an. "Ich weiß es nicht. Aber eines Tages werden wir sie alle im Sternenclan wiedersehen.", sprach er ihr Mut zu. Kohlenstaub hatte etwas lauter gesprochen, sodass ihn theoretisch auch die anderen hören konnten, aber es war ihm egal. Die Worte klangen so gar nicht nach dem 'alten' Kohlenstaub, dass er trotz der ernsten Situation schon fast lächeln musste. Er war ja so erwachsen geworden…^^ Naja, jedenfalls hatte er in letzter Zeit öfter kurze erwachsene Phasen. Äußerst ungewöhnlich. Trotz seiner eindeutig erwachsenen Phase, spürte Kohlenstaub auch tief in seinem Inneren die Eifersucht auf Weißflamme. Wenn er sterben würde würde es keinen kümmern. Dafür hatte er durch sein Verhalten seit dem Tod seiner Familie gesorgt. Als Schneeleopardenzahn erklärte fixierte Kohlenstaub, während er zuhörte, erneut Schwarzmaul. Was dieser wohl von seiner Freundschaft mit Wolfsregen denken würde? Die beiden hatten sich erst nach Kohlenstaubs Schülerzeit kennengelernt und so wusste Schwarzmaul wohl nichts davon. Aber es war ja eigentlich auch egal, dachte sich Kohlenstaub, und schon schon im nächsten Moment wurde ihm klar, dass es ihm nicht egal war. Er wollte wie immer, dass Schwarzmaul gut von ihm dachte. Fast schon genervt blickte er Schwarzmaul an, während rattenzahm Hilfe für Schneeleopardenzahn hohlen ging. Warum musste ihm die Meinung seines Mentors inzwischen eigentlich so wichtig sein? Das war doch am Anfang der Schülerzeit auch nicht so gewesen… Sanft wandte er sich wieder Wolfsregen zu und musterte sie besorgt. Er wollte es nicht, dass es ihr schlecht ging.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeFr 26 Feb - 17:15

Marmorschwinge

Die Heilerin betrachtete die werdende Mutter mit einem wachsamen Blick, als ihr Körper erneut von Wehen erschüttert wurde. Doch an sich brauchte die alte Kätzin nichts weiter machen. Ihre Schülerin hatte bereits alles im griff und wurde sogar von Sturmseele unterstützt, wenn es darum ging, die Fruchtblasen durch zu beißen. Marmorschwinge konnte sich da ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Schließlich war es geschafft, insgesamt hatte die Kätzin drei gesunde Junge zur Welt gebracht. Nur eines hatte es nicht geschafft, was Marmorschwinge unglaublich leid tat. Es war nie einfach, wenn Jungen sterben, bevor sie überhaupt richtig gelebt hatten. Aber betrachtete man die Umstände der Geburt, so konnte man schon froh sein, dass es nur bei einem toten Jungen geblieben war. Aber so etwas sagen würde die Heilerin nie, etwas Taktgefühl hatte sie da schon noch.
Viel zu früh hatte die Königin geworfen und das hatte sie mit dem Leben eines ihrer Jungen bezahlt. Aber nicht nur das: die junge Königin würde auch einige Zeit auf stärkende Kräuter und viel Schlaf angewiesen sein, denn Frühgeburten erforderten meist mehr Kraft als normale Geburten. Klar war das von Mutter zu Mutter unterschiedlich, aber Marmorschwinge konnte Splitterblüte jetzt schon ansehen, dass dies keine leichte zeit für sie wurde. Noch bevor Krallenmond der Königin gratulierte, nickte die Heilerin den beiden Eltern zu, ehe sie aus dem Bau gleiten wollte. Doch ein Krieger stand ihr plötzlich im Weg. Rattenzahn. Hektisch und energisch bat er leise um Hilfe, was der Heilerin schon mal gar nicht gefiel. Klar mochte es vielleicht um Leben gehen, doch sie ließ sich nicht hetzen und schon gar nicht so energisch. Als wüsste sie nicht, wie wichtig eine Heilerin für den Clan war. Sie nickte und folgte ihm dann nach draußen, schenkte ihm aber keine wirklich besorgte Miene. Dafür machte sie diesen Job schon zu lang.
Sie folgte dem Kater also, doch sie musste nicht weit laufen um etwas geschockt ein Bild von der Lage zu bekommen. Weißflamme lag am Boden, sein Körper war seltsam gedreht und schien etwas steif zu sein. Allein dieser Anblick verriet der Kätzin schon, dass der Kater tot war. Noch ein Opfer, dass der SchattenClan zu beklagen hatte. Mit vor Trauer angelegten Ohren trabte sie weiter zu Schneeleopradenzahn, welche von ein paar anderen Katzen umgeben war. Die Heilerin hockte sich neben die Kätzin und lauschte mit den Ohren an der Flanke der Kriegerin. Sie atmete etwas unregelmäßig und schwach, anscheinenden war sie vor Erschöpfung zusammengebrochen. Das konnte passieren, gerade wenn eine Katze unter emotionalem Stress stand. Auch ihre Wunde, die sie noch vom Kampf neulich davon getragen hatte, hatte bestimmt ihren Tribut gefördert. Sie musste dringend versorgt werden, doch auch hier fehlten ihr wieder die Spinnweben. Etwas verärgert fauchte sie sich leicht selbe an, bevor sie zu Rattenzahn sah. „Hebe sie bitte vorsichtig auf und trage sie in den Heilerbau. Neben Froststern sollte noch ein Nest frei sein!“ miaute sie genauso energisch zurück und hob den Kopf um sich nach Krallenmond um zu sehen. Diese war gerade zu Rubinpfote getrottet um die Kriege rund den Schüler, die Graunebel hoffentlich für die Expedition zusammengetrommelt hatte, abzuholen. Noch bevor sie also zum Heilerbau ging um sich um ihre neue Patientin zu kümmern und sich auch noch von Weißflamme zu verabschieden, trabte sie schnell auf die Schülerin zu. „Bitte Krallenmond, beeilt euch!“ miaute sie leicht besorgt und mit sanfter Stimme. Sie wollte jetzt auf keinen Fall weiter der Kätzin vorschreiben, was sie zu tun hatte, doch es war nun mal wichtig für den ganzen Clan. Das Schicksal der verletzten würde jetzt wohl oder übel in den Pfoten ihrer Schülerin liegen. Mit diesen Worten und einem leichten, entschlossenen Nicken wendete sie sich ab und lief in Richtung Heilerbau. Mal sehen, ob sie die Kätzin erst einmal ohne Spinnweben versorgen konnte...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 28 Feb - 8:33

Brombeerblut, 001

Schaute man in den Kriegerbau, sah man dort eine getigerte Katze, den den Schwanz über die Ohren gelegt hatte. Das Nest unter ihrem Bauchfell war noch kühl, sie hatte sich gerade eben erst hingelegt. Sie dämpfte die Geräusche von außerhalb mit ihrem Schwanz ab. Es war ihr zu stressig dort draußen. Splitterblüte bekam Junge, Weißflamme war tot, Schneeleopardenzahn zusammen gebrochen. Sie hatte sich zurückgezogen und wolllte kurz etwas in ihrer alleinigen Gesellschaft auftanken. Ihre Augen waren geschlossen und sie schnurrte leise, um sich zu entspannen. Sie war heute so angespannt, man hatte eben solche Tage, selbst wenn man selber nicht ergründen konnte warum dem so war. Ihr Kopf dröhnte leicht von einem kontinuirlichen Pochen an ihren Schläfen. Sie müsste nur etwas ausruhen, dann ginge das schon vorüber. Sie rannte nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Heilerbau, immer erst, wenn sie fast beim Sternenclan war. Sie brauchte eine Weile, aber sie döste weg.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 28 Feb - 10:24

Kokosblitz 006

Dem jungen Kater dröhnten die Ohren überall dieser Trubel. Er zog es vor allein zu sein, doch das war schlecht möglich. Er wollte so schnell wie möglich los, einfach raus aus dem Lager. Da musste er sich schon mal eingestehen, dass die Idee seines Bruders, jagen zu gehen, gar nicht schlecht war. Doch er wurde gebraucht und blieb darum sitzen.
Seine Ohren stellten sich auf, als er Schneeleopardenzahn ins Lager rennen sah, soweit das möglich war, denn sie trug eine Katze auf dem Rücken. Ein eiskalter Schauer lief dem Krieger den Rücken runter, als er alles genauer beobachtete. 'Weißflamme... tot...' Kokosblitz, hatte ihn nie richtig kennengelernt, so wie eigentlich alle Katzen seines Clans, aber wenn es um Tode ging, fühlte er sich manchmal schlechter, als andere Katzen seines Clans. Doch seine Aufmerksamkeit galt nicht unbedingt Weißflamme oder sonst einer Katze, die um ihn trauerte oder ähnliches. Seine Augen waren nur auf Schneeleopardenzahn gerichtet, weit aufgerissen vor Sorge, als sie schließlich zusammenbrach. Er wollte so gern helfen, doch der Schock ließ ihn keine Pfote rühren. Gebannt beobachtete er das Geschehen und spannte unwillkürlich seine Muskeln an. 'Wenn ihr so etwas passieren würde...' schoss es ihm durch den Kopf und gleich darauf schüttelte er sich heftig. 'Das darf niemals geschehen!'
Mit halben Ohr, nahm er Krallenmond wahr, die mit Rubinpfote sprach, doch er konnte sich immer noch nicht bewegen. Steif saß er da, die Augen starr auf seine Geliebte gerichtet, in der Hoffnung, dass es ihr gut ginge.

beobachtet das Geschehen, denkt nach, bleibt starr am Lagerrand sitzen
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 28 Feb - 22:56

WOLFSREGEN

Weiterhin verweilte Kohlenstaub an meiner Seite wofür ich ihm sehr dankte auch wenn ich dies momentan nicht wirklich zeigen konnte. Jedoch versuchte ich es ihm zu zeigen in dem ich mich zumindest etwas an ihn drückte, doch mein Blick galt weiterhin verzweifelt dem toten Körper von Weißflamme. Wieso er? Dies fragte ich mich in leisem Ton. Kohlenstaub hatte dies gehört und meinte er wüsste es nicht, doch eines Tages würden wir sie alle wieder treffen, doch eines Tages war mir einfach zu lang... Ohne was zu sagen lauschte ich der Erzählung von Schneeleopardenzahn und kurz nach meinen Worten dazu brach diese zusammen. Ich wollte helfen, doch fühlte mich so verdammt schwach und hilflos. Alles hatte ich bisher auf irgendeine Art und Weise verloren. meine ganze Familie und nun meinen besten Freund. Meine Liebe zu Froststern würde nie erwidert werden, dazu die körperlichen Beschwerden welche der Kampf gegen den Windclan noch immer verursachte, auch jetzt wurde mir wieder leicht schwindelig....jedoch spürte ich dann einen Blick auf mir ruhen, also sah ich hin und sah das Kohlenstaub mich ansah. Ich versuchte ihm ein leichtes Lächeln zu schenken, doch so wirklich gelang mir dies nicht, also sah ich wieder depremiert auf meine Pfoten und seufzte tief. Würde es je aufhören weh zu tun? War es vielleicht möglich so etwas von sich ab zu halten? Es zu verhindern dass es einem so den Boden unter den Pfoten weg riss? Dass man ohne Sorgen durch´s Leben gehen konnte weil einem einfach alles egal war? Viele Gedanken und Fragen, doch würde ich darauf je Antworten erhalten? Wohl kaum. Nur am Rande bekam ich mit wie Marmoschwinge geholt wurde um meiner Freundin Schneeleopardenzahn zu helfen weswegen ich auch darauf nicht wirklich eine Reaktion zeigte abgesehen von einem Ohrenzucken.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeMo 29 Feb - 16:19

Rattenzahn
Rattenzahn führte die gelassen wirkende Heilerin zum Ort des Geschehens und bemerkte schließlich auch ihre Betroffenheit. Er stellte sich in die kleine Katzengruppe und warf einen Blick auf die am Boden liegenden Katzen und beobachtete die Marmorschwinge. Er bemerkte, wie sie leise fauchte und ihn anschließend anwies, Schneeleopardenzahn in den Heilerbau zu tragen.
Er nickte nur mit einem nüchterden Blick und machte sich vorsichtig daran, sich unter die schlaffe Kriegerin zu schieben, um sie dann auf seinem Rücken zu tragen. Der Körper fühlte sich merkwürdig kalt an, es war sicher der langsamere Herzschlag und der frostige Boden, auf dem sie lag, und die harten spitzen Knochen drückten auf sein Rückgrad. Er hievte sie unter wenig Anstrengung hoch- Schneeleopardenzahn hatte über die Blattleere wie jede andere Katze abgespeckt- und balancierte das Gewicht ihres Körper zügig zum Heilerbau.
Er duckte sich ein wenig, um mit dem Körper auf dem Rücken durch die Öffnung zu passen und ließ die bewusstlose Kriegerin endlich auf ein Moospolster gleiten. Dabei gab er sich Mühe, Froststern nicht zu wecken.
Er schnaufte, als die Arbeit endlich getan war und bemerkte erst jetzt den nassen klebrigen Fleck auf seinem Rücken. Das heiße und schwer riechende Blut ronn seine Schulter hinunter und verteilte sich ebenfalls in Schneeleopardenzahns Fell. Rattenzahn erschrak und machte sich gleich daran, unter verärgertem Fauchen das Blut von ihrem Fell zu lecken und sie Wunde zu säubern. Viel lieber hätte er erst sein eigenes Fell freigeleckt, aber das konnte er nicht tun, da Marmorschwinge jeden Moment eintreffen sollte. Also musste er den klebrigen und unangenehmen Fleck auf seinem Rücken noch ein wenig ertragen, bis seine Hilfe hier ausdrücklich nicht mehr erwünscht wurde.

Schneeleopardenzahn in den Heilerbau]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDo 3 März - 19:34

Schwarzmaul

Er fühlte sich etwas fehl am Platz, weil irgendwie jeder etwas zu tun hatte und er irgendwie nur im Weg rum stand. Es dauerte nicht lange bis Marmorschwinge kam und Rattenzahn dazu verordnete, Schneeleopardenzahn in den Heilerbau zu tragen. Das tat der Krieger auch und war dann verschwunden. Kohlenstaub leistete immer noch Wolfsregen Gesellschaft, die um Weißflamme trauerte. Schwarzmaul seufzte. Es war so schade, einen weiteren Krieger verloren zu haben. Doch war es vielleicht Absicht gewesen? Hatte Weißflamme dies geplant? Wollte er sich wirklich das Leben nehmen? Oder war es wirklich ein Unfall gewesen? Der Schwarze wollte seinen Gedanken jetzt vor Wolfsregen nicht unbedingt aussprechen, da sie bestimmt nicht sehr glücklich darauf reagieren würde.
Schwarzmaul richtete sich wieder auf und beschloss zurück zu Samtherz in die Kinderstube zu gehen. Da war es warm und gemütlich und er war sowieso nicht in einer Patroullie oder ähnliches eingeteilt, ein freier Tag also. Er holte vom Frischbeutehaufen zwei Mäuse und tappte dann in die Kinderstube. Schwarzmaul zwinkerte kurz, als er Splitterblüte und Sturmseele dort sah. Er hatte vorhin zwar mitbekommen, dass Splitterblüte wohl Jungen bekam, doch trotzdem konnte er es irgendwie nicht wirklich glauben. Seine ehemalige Schülerin hatte nie so gewirkt, als ob sie Jungen haben wollte. Doch nun hatte sie diese udn zwar mit Sturmseele. Leises Maunzen drang an seine Augen. >>Glückwunsch ihr beiden.<<, miaute Schwarzmaul. Erst dann fiel sein Blick auf das leblose Junge. Es sah fast schon starr aus. Er wandte seinen Blick ab, bestimmt war es den Eltern unangenehm, wenn er das tote Junge nun anstarren würde. Er sagte nichts, tappte einfach auf Samtherz zu und legte ihr eine Maus vor die Pfoten. >>Na, wie geht es dir? Ich habe dir mal eine Maus mitgebracht.<<, miaute er und leckte seiner Gefährtin übers Ohr. Dann fuhr er auch mit der Zunge über Blumenjunges Kopf. Schließlich fing er an an seiner Maus zu knabbern. >>Schneeleopardenzahn ist gerade mit Weißflammes Leichnam zurück ins Lager gekommen.<<, erwiderte er etwas leiser. >>Er ist anscheinend vom Berg gestürzt.<<

[denkt nach / geht in die Kinderstube / beglückwünscht Splitterblüte und Sturmseele / redet mit Samtherz]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeDo 3 März - 20:32

Schneeleopardenzahn

Langsam erlangte sie das Bewusstsein wieder, unterließ aber den Versuch die Augen zu öffnen. Die Angst war zu groß, dass sie wieder Weißflamme's Körper sah, der so zugerichtet war .. Allerdings sah sie ihn auch jedesmal wenn sie die Augen schloss, wie er am Fuß des Berges lag, in dieser Blutlache ..
Schnell entschied sie sich doch dazu die Augen zu öffnen, dann könnte sie wenigstens ihre Freunde ansehen, die neben ihr standen und ihr den Blick auf den Leichnam verwehrten.
Also versuchte sie ihre Lider ein Stück weit zu heben, was ihr auch irgendwie und zu ihrer Überraschung befand sich Schneeleopardenzahn im Heilerbau, Rattenzahn neben sich, der ihr das Fell leckte. >Warum tut er das? Ach ja, Weißflamme's Blut klebt noch an meinem Körper ..< Bei dem Gedanken an das Blut des Kriegers fing sie leicht an zu zittern und sah wieder seinen toten Körper vor ihrem inneren Auge. Sie versuchte dieses Bild aus ihrem Kopf zu bekommen, es hatte sich jedoch schon dort festgesetzt.

Angesprochen: -
Erwähnt: Weißflamme, Wolfsregen (ID), Schwarzmaul (ID), Rattenzahn

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeFr 4 März - 0:16


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» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund), Schneeleopardenzahn(Freundin), Flockenpfote(Ziehtochter); Hyänenzunge (EX-Schüler); Rubinpfote(Schüler)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
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Post No. #64 :: Chapter #1 ❝Changes❞



Eine traumlose 'Nacht' für den dunkelgrauen Kater, der sich im Halbschlaf streckte, um die Müdigkeit zu beseitigen. Anscheinend war alles okay. Keine Schlange von Katzen vor seinem Nest oder vor dem Anführerbau. Als er an den Bau des Anführers dachte, fiel ihm wieder Froststern ein. Wie es ihm wohl ging? Sollte er ihn besuchen, oder wäre dass nur unnötig? Eine weitere Frage war, ob die Heiler wieder da waren. Wenn ja, könnte er sich kurz mit Marmorschwinge unterhalten und dann mit Rubinpfote trainieren gehen. Und wenn nicht? Graunebel überlegte und ihm fiel viele Dinge noch ein. Er könnte die Abschlussprüfung mit Flockenpfote und Novapfote machen, aber waren ihre Mentoren damit einverstanden? Besonders Eismond, der vermutlich immer noch sauer auf ihm war. Er könnte aber auch zu Kinderstube gehen und die neuen Clanmitglieder willkommen heißen. Wie viele Jungen wohl Splitterblüte bekam? Diese Aufgabe kam ihm einfach vor und sollte sich nicht zu kompliziert entwickeln. Motiviert verließ der Kater den Kriegerbau und lief rüber zu Kinderstubte, wo er davor stehen blieb. „Darf ich reinkommen?", fragte er die Königinnen im Bau.



Im Lager; Vor der Kinderstube


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 5 I_icon_minitimeSo 6 März - 22:01

Marmorschwinge

Die Heilerin sah noch einmal zu Weißflammes Körper, welcher so seltsam verdreht auf der Lichtung lag, bevor sie dann Rattenzahn folgte der ihre Anweisungen befolgte. Schließlich beförderte der Krieger die verletzte Kätzin in den Heilerbau, langsam trabte die Heilerin hinterher, bis sie ebenfalls in ihrem Bau stand. Auch Froststern lag noch dort, allerdings schlief er noch immer, was ja auch zu erwarten war. Von seinen Wunden musste er sich noch eine weile erholen, da würde wohl nichts drum herum führen. Hoffentlich war Krallenmond bald wieder mit genügend Spinnweben da. Vorsichtig hatte der Kater die Kätzin abgelegt und säuberte sie von dem Blut, dass an ihrem Körper lebte. Nur im Augenwinkel hatte sie dies mitbekommen, denn ihr Ziel war erst einmal ihr Kräutervorrat. Eilig sammelte sie ein paar Mohnsamen zur Beruhigung und etwas Thymian zur Stärkung zusammen, die sie dann zwischen den Zähnen zu Schneeleopardenzahn beförderte. Diese war mittlerweile schon wieder wach, Marmorschwinge vermutete, dass es der Schock gewesen war, der die Kätzin zum Zusammenbruch gebracht hatte. Sie legte die Samen und die Blätter bei der Kriegerin ab und schob sie mit der Nase zu ihr. „Nimm diese Kräuter. Die Mohnsamen werden deine Schmerzen von der Schlacht neulich lindern und dich gleichzeitig etwas beruhigen. Und der Thymian gibt dir erneute Kraft!“ miaute sie sanft, bevor sie zu Rattenzahn sah. „Vielen Dank für deine Hilfe!“ miaute sie dankbar, bevor sie ihm zu nickte und sich wieder ihrer Patienten widmete. „Hast du noch irgendwelche Schmerzen? Wenn du reden willst, dann bin ich da!“ sagte die Heilerin in einem sehr beruhigenden Ton. Das was sie jetzt nicht gebrauchen konnte war eine Kriegerin, die weiter in ihre Schockstarre gezwungen wurde. Doch wenn man darüber redete, wurde es besser, zumindest waren das Marmorschwinges Erfahrungen.

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