FlussClan Lager

Admin a.D. Anzahl der Beiträge : 3308 Anmeldedatum : 16.03.14

das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen.
Das Lager befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen geschützt wird. Es ist ein wenig länglich und die Baue sind mit Ranken gebaut.
Als Hochsstein dient einer der niedrigeren Stein am einen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Gast

Honigtänzer

Verschlafen wachte er im Kriegerbau auf und verließ eben diesen, schneller als andere Katzen. Aber das kannten seine Clan-Gefährten nicht anders. So war er schon als Schüler gewesen.
Auf der Lichtung entdeckte er Steinpelz und Akazienblatt. Wie lächerlich. Er konnte von hier aus sehen, dass der Kater sich ungemein freute mit der Kriegerin jagen zu gehen. Über den Kater konnte er nur den Kopf schütteln.
Wie lächerlich Liebe doch war. Irgendwann wird sie ihn verletzen – oder anders herum. Aber ihm sollte es doch egal sein. Solange er nicht damit konfrontiert wurde war ihm das recht.
Er schaute sich um, wo war Moosstern? Seufzend sah er sich um. Wie auch immer.
Kurz versuchte er sich zu ordnen. Steinpelz würde jagen gehen. Mit Akazienblatt und Moosstern war auch weg. Kupferhauch hatte er vorhin aus dem Lager flitzen sehen, mit anderen. Die würden vermutlich auch jagen gehen.
Morgenpatrouille!
Er schaute sich nach Katzen um, die ihn begleiten würden. Vielleicht sollte er einen Schüler mitnehmen. Honigtänzer entdeckte Wolfspfote, der sich putze.
,,Wolfspfote.“, miaute er und schaute ihn an: ,,Wir gehen auf Morgenpatrouille.“, miaute er, dass seine Ballen verletzt waren, konnte er nicht wissen.

Verliebte Katzen nerven!

Gast

ASCHENSCHREI
Das Lager kam in Sicht was dazu führte, dass Aschenschrei schneller wurde.
Die Katze auf seinem Rücken wippte in seinem humpelndem Gang und rutschte immer weiter,
doch schaffte er es das Lager zu betrten, ohne Kranichfeder dabei zu verlieren.
Seine Schulter schmerzte bei jedem Schritt mehr, doch der graue Kater biss die Zähne zusammen
und ließ den Schmerz nicht sehen... naja, bis auf sein Humpeln verriet nichts das er Schmerzen hatte.

Im Lager angekommen trat er mitten auf die Lichtung und legte die entstellte Kätzin auf den Boden, sanft und doch herzlos.
Der Boden unter den beiden Katzen wurde von Bluttropfen befleckt, da bei beiden die Wunden immernoch bluteten.
Mit kühlem Blick und einer ruhigen so wie ausgeglichenen Haltung sah sich der Krieger nach den Heilerkatzen um.
Seine raue Stimme ertönte laut und schallte mit einem leichten Echo durch die Luft.
,,Feuerschweif! Skorpionpfote!" Geduldig wartete der Kater auf eine Reaktion der beiden Katzen.

[für Skorpionpfote mitgeschrieben]
Es war Skorpionpfote, der als erster angelaufen kam.
Er musterte zuerst Kranichfeder und dann den grauen Krieger ehe der mittellanghaar Kater im
Heilerbau verschwand und mit Kräutern zurückkehrte und als erstes Kranichfeder mit diesen bearbeitete.
Mit aufrechter Haltung saß Aschenschrei daneben und wartete ebenso geduldig, bis er etwas wegen seiner
Schulter bekam. Der Schmerz zog sich durch seinen muskulösen Körper, doch war die junge Kriegerin wichtiger.
Wenn Aschenschrei sterben würde, wäre es nicht so schlimm, immerhin war der Kater schon älter als Kranichfeder und so
hatte er dem Clan auch schon länger gedient. Er könnte jetzt problemlos abdanken, niemand würde ihn dafür verurteilen.

Kranichfeder
Konnte Kranichfeder spüren wie vom Rücken der Katze herunterglitt? Ja, sie glaube eine Bewegung zu spüren. Der Schmerz hatte sich zu einem pulsierenden Pochen gewandelt. Mit der größten Anstrengung öffnete die Kriegerin minimal das rechte Auge, welches sofort zu brennen anfing. Anscheinend war Blut auf die Netzhaut des Auges gekommen. Immerhin ist mein Blick nicht beeinträchtigt...Mit diesem letzten Gedanken gab sich die Kätzin auf und wurde in eine Ohnmacht gerissen. Anscheinend konnte selbst die stärkste Katze solchen Verletzungen unterlegen sein. Vielleicht dachte die dunkelbraune Kätzin nicht direkt an den Tod, aber ein kleiner Anhang schien doch da zu sein. All die panischen Ängste wurden von dem schwarzen Fluss der Stille mit gerissen. In einem unendlichen Raum wachte Kranichfeder auf. Was soll ich hier? Vorsichtig versuchte sie sich aufzurichten wurde aber von unsichtbaren Gewichten nach unten gedrückt. Missmutig schnippte die Kriegerin mit der Schwanzspitze und starrte in das schwarze Nichts.

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Kupferhauch

<----Bach

Sie kam im Lager an, den ganzen Weg lang Aschenschrei und Kranichfeder vor den Augen und dementsprechend auch den ganzen Weg voller Sorge, wie lange die verletzte Kriegerin noch durchhalten würde.
Als sie im Lager ankamen, kam ihr plötzlich Cloud in den Sinn. Wo war sie? Plötzlich glaubte sie sich zu erinnern, dass sie... in den Bach gefallen war?
Ja, am liebsten wäre Kupferhauch zurück gelaufen und hätte nach der Streunerin gesucht, die sich auf die Seite der FlussClan Katzen gestellt hatte und mit ihnen den Fuchs bekämpft hatte, doch Kranichfeder lag auf der Lagerlichtung und Kupferhauch wollte das Lager nicht erneut verlassen, solange sie sich nicht sicher war, wie es ihr ging.
Sie setzte sich in die Nähe von Kranichfeder und hörte, wie Aschenschrei nach Feuerschweif und Skorpionpfote rief. Offensichtlich jedoch war die Heilerin nicht im Lager. Kupferhauch seufzte. Ausgerechnet, wenn sie gebraucht wurde, war sie nicht hier...
Sie sah dann mit Erleichterung, dass der Heilerschüler kam und sich bereits im die verletzte Kätzin kümmerte. Sie atmete aus und merkte erst jetzt, dass sie die Luft angehalten hatte, als es erst so schien, als ob keiner der beiden im Lager sei.

Denkt an Cloud, macht sich Sorgen um Kranichfeder

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Gast

Klippensturm

Auf der Lichtung empfing ihn frostiges schwaches Morgenlicht. Der Boden fühlte sich hart an unter seinen Pfoten die den Krieger zu Aschenschrei trugen.
>>Morgen, Aschenschrei<<, murmelte er schlaftrunken und sah gen Himmel. >>Gut geschlafen?<< Graue Wolken zogen sich über das klare Band des Silbervlies' und kündigten Regen an. Klippensturm hatte keine Lust auf Regen. Es hatte in der Blattleere genug Regen und Schnee gegeben.
Er sah Kupferhauch neben Kranichfeder liegen. Er nickte seiner Freundin und der Kätzin freundlich zu. Ihm fiel auf, dass Kranichfeder sehr hübsch war. Sie war auf eine besondere Weise schön, faszinierend. Außerdem war sie anders als die anderen Katzen.
Der silbergraue Kater wandte den Blick ab und widmete sich einer raschen Fellpflege während er Aschenschreis Antwort erwartete.

Sonnenwind

<- Bach

Sonnenwind betrat als letzte das Lager, doch folgte sie denn anderen nicht mit zum Heilerbau. Sie dachte darüber nach, ob Feuerschweif mit der Suche mehr Glück hatte. Das Verschwinden von Cloud hatte auch nicht mitbekommen. Was kann ich eigentlich? Fragte sie sich und senkte den Kopf. Niedergeschlagen gesellte sie sich dann doch zu Aschenschrei und dem Rest. Kranichfeder sah übel aus. Die Ärmste... Sonnenwind malte sich aus, was sie an ihrer Stelle gemacht hätte. Ich wäre sicherlich drauf gegangen... Kranichfeder ist so taff und stark. Die rote Kriegerin bewunderte ihre Baugefährtin. Sie könnte niemals so sein, wie Kranichfeder. Wahrscheinlich wollte der SternenClan sie nicht als Kriegerin haben. Wo ist dann mein Platz?

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☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

FlussClan Lager - Seite 18 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

Ich bin kein Weichei!

»Wolfspfote sah, wie eine Patrouille gerade das Lager verließ. Schnaubend sah er zum Heilerbau hinüber. Sollte er...? Doch der junge Kater wurde jeher aus seinen Gedanken gerissen, als Honigtänzer, der neue Stellvertreter, auf ihn zukam. Er teilte ihn für die Morgenpatrouille ein und ohne zu zögern, nickte der Kater. Seine Ballen blutete immer noch, auch wenn die Blutung langsam begann, zu stoppen. Doch der Schmerz war immer noch da. Aber er war doch ein Kater! Kein verweichlichter DonnerClan-Kater! Stolz wie er war trottete er auf Honigtänzer zu, so gut es ging konnte er den Schmerz, der ihn bei jedem Schritt durchfuhr, verbergen... noch! Wenn er wirklich auf Patrouille gehen würde, würde das wahrscheinlich ganz anders aussehen. Kalt wie immer sah er Honigtänzer an. „Wer kommt noch mit?“ fragte er, seine grünen Augen fixierten den Stellvertreter und ließen keine kleinste Bewegung aus den Augen. Doch dann drehte er seinen Kopf, als Kranichfeder, getragen von Aschenschrei, und auch der Rest der Patrouille, wieder ins Lager kamen. Er sah kurz geschockt aus, als er Kranichfeders Gesicht sah, doch er konnte sich schnell wieder fangen. Ruhig, zumindest nach außen hin, stand er da und wartete auf eine Erklärung. «

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Gast

Honigtänzer

Ebenso kalt, wie der Schüler ihn anschaute, so erwiderte er diesen Blick. Schon von hier konnte er sehen, dass der Schüler voller Stolz steckte. Wie er auch.
Ein kaltes Grinsen huschte über seine Lippen. Der junge Schüler musste noch viel lernen. Wenigstens war er nicht besonders respektlos. Sonst hätte er ihm schon längst die Krallen über die Ohren gezogen.
,,Aschenschrei wird uns begleiten.“, erklärte er prompt und ging auf den Krieger zu.
Bis ihm dann die Sache mit Kranichfeder auffiel – was war passiert?!
,,Aschenschrei! Was ist hier los?“, miaute er mit tiefer Stimme und schaute auf die Kätzin hinunter. Dem SternenClan sei dank, dass die Heiler da waren.
Sein Blick huschte zu Kupferhauch und leichte Besorgnis schien in seinen Augen. Sie sah… bedrückt aus. Er machte sich Sorgen um seine Freundin…

Kalt wie Eis.

Gast

ASCHENSCHREI
Aschenschrei drehte sich Klippensturm zu und sah ihn kurz irritiert an.
,,Ich weiß nicht ob es dir nicht aufgefallen ist, aber sowohl Kranichfeder als auch Kupferhauch und ich sind
verwundet" passend dazu sprach ihn ein weiterer Kater an.
Es war Honigtänzer der fragte was passiert war.

Der graue Kater leckte sich noch einmal über die Schulterwunde ehe er began zu sprechen.
,,Am Bach wurde die Patroullie von einem Fuchs überrascht. Als ich dazu kam war Kranichfeder bereits so zugerichtet und auch der Fuchs hatte ein paar Wunden, ich habe ihm den Gnadenstoß gegeben" mauzte er ruhig. Lüge. Eine Lüge. Du warst schon länger da... du hast beobachtet wie sie so zugerichtet wurde. Er legte den dünnen Schweif um die grauen Pfoten und saß ruhig da.
Die Wunde an seiner Schulter schmerzte und war immernoch unbehandelt.

,,Wie gesagt habe ich dem Fuchs den Gnadenstoß gegeben, er ist in den Bach gefallen und wurde mitgerissen.
Solltet ihr also demnächst irgendwo eine Fuchsleiche am Bachufer finden so wundert euch nicht" fügte er noch hinzu und
sah wieder zu Klippensturm. Da es ihm immer schwerer fiel das eine Bein zu belasten hob er die Pfote um den Schmerz in der Schulter zu lindern. Es half nicht viel aber wenigstens ein wenig. Den Schmerz zeigte er jedoch immer noch nicht. Sein Gesichtsausdruck war kühl, sohar ein klein wenig genervt.

Kranichfeder
Unbewusst wurde ihr ein leises Stöhnen entlockt. Innerlich kämpfte und sträubte sie sich gegen die kalten Klauen der Ohnmacht. Kranichfeder wollte nicht tatenlos herum liegen, nicht dem Schmerzen unterlegen sein. Ungewollt glitt Kranichfeder in einen Alptraum. Kreischend vor Zorn schlug die dunkelbraune Kriegerin auf die schwarze, dickflüssige Masse vor sich ein. "Glaub ja nicht ich gebe mich hier geschlagen!" Etwas von ihrer alten Art blitzte hervor. Jedoch waren all die Anstrengungen umsonst. Quälend langsam umschloss sie die dunkle Flüssigkeit. Es nistete sich in ihren Atemwegen ein, machte ihre Beine bewegungsunfähig. Ich schwöre ich werde wieder aufwachen... So wurde sie langsam nach unten gezogen, in ein unendliches Nichts... Kurze Zeit war ihr entstelltes Gesicht verkrampft gewesen, entspannte sich jedoch wieder.

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Und nun?

»Irgendwie mochte der junge Kater den neuen Stellvertreter des FlussClans. In seinen Augen lag die gleiche Kälte, wie in seinen. Also schenkte Wolfspfote Honigtänzer ein kurzes, aber alles sagendes Lächeln. Doch dieser sah es nicht, weil er sich gerade mit Aschenschrei unterhielt. Gespannt lauschte er den Worten des Kriegers, so wollte er schließlich erfahren, was mit der Kriegerin, die Blutend am Boden lag, geschehen war. Was Wolfspfote noch auffiel, war, dass diese dämliche Streunerin nicht da war. Er hatte ja heute morgen verschlafen, also konnte er nicht wissen, dass sie mit dieser Patrouille gegen den Fuchs gekämpft hatte. Vielmehr glaubte er daran, dass sie sich bereits verzogen hatte, was ihm abermals ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Es war allerdings ein finsters, arrogantes Grinsen, welches man durch die Schatten, die über sein Gesicht fielen, kaum sehen konnte. So schnell wie es da war, war es auch wieder weg. Nun wanderten seine Gedanken woanders hin: Feuerschweif. Die Heilerin, die scheinbar eh nicht gebacken bekam, so wie der junge Schüler das sah, war nicht im Lager. Wo war sie, wenn der Clan sie brauchte? Er hielt ja eh nichts von Kriegerinnen, aber Kranichfeder hatte er akzeptiert. Sie war nicht so Wischi-Waschi wie der jämmerliche Rest des Clans, sie und Honigtänzer, eventuell auch Aschenschrei, hatten seinen Respekt verdiente. Aschenschrei spätestens, nachdem er, wie er sagte, dem Fuchs den Gnadenstoß gegeben hatte. Einen Fuchs zu erledigen war schon ein Kraftakt für sich. Seine grünen Augen wanderten zum 2. Anführer. „Und nun?“ fragte er mit neuraler Stimme. Würden sie immer noch auf Patrouille gehen oder würden sie Feuerschweif suchen gehen? Ein kurzer Blick wanderte zu Kranichfeder, die immer noch blutend auf dem Boden lag. In diesem Moment vergaß Wolfspfote seine eigene, blutenden Ballen und fuhr die Krallen aus. So etwas Verantwortungsloses. «

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Kranichfeder
Erleichtert und etwas verwirrt drehte Kranichfeder den Kopf. Ihr dunkelbraunes Fell war gänzlich frei von irgendeinen schwarzem Film oder sonstigem Dreck. Jedoch befand sie sich wieder an ihrem Ausgangspunkt. Missmutig schlug die Kriegerin mit den Schweif. Was brachte es hier tatenlos herum zu sitzen? Kranichfeder verfiel in einen lockeren Trab und besah sich die monotone Gegend genauer. In der Ferne sah sie rostbraunes Fell blitzen. Fragend kam die Kätzin näher. "Kupferhauch? Bist du das?", rief die dunkelbraune Kriegerin. Ab einer gewissen Entfernung blieb die Kätzin stehen und fuhr die Krallen aus. Kupferhauch roch sehr stark nach Blut und Tod. Langsam drehte sich die andere Kriegerin um und grinste Kranichfeder unheilvoll an. "Was ist dein begehren, Kranichfeder?" Zum ersten Mal spürte die dunkelbraune Kätzin sowas wie Angst. Ohne auf eine Antwort zu warten schritt Kupferhauch elegant auf die leicht zitternde Kranichfeder zu. "Hab keine Angst.", flüsterte die Kriegerin. Mit einem plötzlichen Ruck sprang jene der Kriegerin an die Kehle. Ohne jeglichen Laut ging die dunkelbraune Kätzin zu Boden. Blut strömte aus einer riesigen Wunde in die bodenlose Tiefe. Mit zitternder Pfote fasste sich Kranichfeder an die rechte Wange und konnte nur lederne Haut ertasten. Lachend entschwand Kupferhauch ihrem verschwommenen Blick... Ein leichtes Zucken ging durch ihren Körper Sehr langsam hob Kranichfeder ihren dröhnenden Schädel. Schwache Freude erfasste sie, als die Kätzin meinte wieder aufzuwachen. Die Kriegerin spürte etwas auf ihrer Wunde, konnte es jedoch nicht entziffern. Leicht öffnete sie die glanzlosen Augen. Plötzlich wurde Kranichfeder von den schwarzen Klauen der Ohnmacht zurück gerissen. Prompt viel der Kopf wieder auf den Boden. Verdammt...

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Gast

SKORPIONPFOTE
Kranichfeder begann auf zu wachen.
Passend, denn Skorpionpfote war gerade damit fertig geworden, ihre Wunden zu versorgen.
Er drücke die Kriegerin trotzdem noch sachte zu Boden.
,,Du solltest noch ein wenig liegen bleiben, wenn ich sehe dass es klappt werden dich zwei Krieger in
den Heilerbau bringen. Möchtest du Mohnsamen zur Linderung der Schmerzen?" Zur Zeit waren auch Mohnsamen
nicht mehr so im Überfluss da wie einst, finden konnte man sie trotzdem leicht.

Er musterte das helb verbundene Gesicht der Kätzin.
Ihre linke Gesichtshälfte war entstellt, Wunden zogen sich unter dem Auge entlang
und ihre Leftze war ebenfalls so beschädigt, dass ein paar ihrer Zähne zu sehen waren.
Nichts all zu dramatisch, medizinisch gesehen, doch was würde die Kätzin davon denken?

Skorpionpfote nahm seine Kräuter zusammen und wanderte weiter zu Aschenschrei, den er in einer Unterhaltung stören musste.
Mit ein paar Schweifzeichen kündigte er an, dass er den Kater jetzt berühren musste und rieb die Wunde in der Schulter mit Kräutern ein und verband das ganze mit Spinnenweben. Nachdem auch er versorgt war setzte er sich hin.
,,Du solltest die Schulter ein wenig schonen, sonst könnte es zu einem bleibendem Schaden kommen" mauzte er noch und seufzte leise.

Gast

Hönigtänzer

Seine Augen lagen auf Aschenschrei, während der Krieger schilderte was passiert war. Ein Fuchs! Sein Nackenfell stellte sich leicht auf.
Kurz zeigte sich Überraschung in seinen Augen, als der Kater meinte, er hätte ihn getötet. Mit leichten Respekt in Augen des zweiten Anführers – eine Seltenheit. Wenn er wirklich den Fuchs getötet hatte, so würde er Moosstern davon berichten.
Als der Schüler fragte, was sie tun sollten, dachte er kurz nach: ,,Wir werden die Morgenpatrouille durchführen – ganz normal. Aber Aschenschrei ist verletzt, also werde ich Leopardenherz mitnehmen. Wir werden an den Bach gehen und schauen, ob wir die Leiche des Fuchses finden, beziehungsweise zwei von uns. Einer wird zu Feuerschweif suchen und ihr berichten, dass wir Verletzte im Lager haben.“, er war die Ruhe selbst.
Und auch der Schüler. was er insgeheim bewunderte, aber nach außen immer noch kalt war.
,,Wolfspfote. Du bist langsam alt genug. Du und Leopardenherz werdet zum Bach gehen und nach der Leiche des Fuchses Ausschau halten. Ich werde Feuerschweif suchen.“
Sein Ton war neutral – dennoch hörte man den Befehl deutlich.
,,Aschenschrei – hab du ein Auge auf das Lager.“
Damit nickte er den Katzen zu und verließ das Lager in großen Sprüngen.

---> Feuerschweif suchen

Unerwarteter Respekt

Gast

cf: FlussClan / WindClan grenze

Feuerschweif
<< Was Ist hier Bloß Passiert?! >>
Als Die Heilerin Im Lager ankam sah sie schon das Skorpionpfote alle Pfoten voll zu tun hatte. Warte Skorpionpfote ich helfe dir!sagte sie und trabte in den heilerbau um die Nötigen kräuter zu holen. Sie Wendete sich danach an Kupferhauch. Was ist Passiert?fragte sie Die Kriegerin. Sie hoffte das nichts ernstes passiert war

Kranichfeder

Als die dunkelbraune Kriegerin unsanft auf dem Boden landete fauchte sie kurz entrüstet auf. Skorpionpfotes Worte verschwammen langsam zu unerkenntlichen Wortfetzen mit gurgelnden Lauten gemischt. Entmutigt setzte sich Kranichfeder auf ihr Hinterteil. Lieber blieb sie an Ort und Stelle als wieder in den nächsten Alptraum zu gleiten. Obwohl, jetzt befand sie sich ja selber in einer Traumwelt, oder? Seufzend legte die Kriegerin den buschigen Schweif um die Vorderpfoten und starrte angestrengt in die Finsternis. Wieso war ihr Kupferhauch so aggressiv begegnet? Resigniert senkte Kranichfeder die Ohren. Wohl oder übel musste die dunkelbraune Kätzin hier sitzen und warten zum ersten Mal kam sie sich wirklich hilflos vor. Kranichfeder spürte noch wie eine Pfote sie zurückdrückte auch wenn es nicht nötig gewesen wäre. Mit leicht verkrampfen Gesichtszügen ließ sich die Kätzin wieder von der Ohnmacht mitreißen. Immerhin penetrierten sie keine Alpträume oder Schmerzen.

Kann es so weiter gehen?

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Gast

SKORPIONPFOTE
Skorpionpfote's Miene hellte sich auf, als seine Mentorin ins Lager gelaufen kam.
Ihre Hilfe kam zwar relativ spät aber besser als garnicht. Er lauschte noch ihren Worten, ehe er die restlichen
Kräuter zusammenscharrte und mit ihnen zurück in den Heilerbau lief. Die Reste die er nicht mehr verwenden konnte vergrub er irgendwo hinten in der Erde und die Restlichen sortierte er wieder ein. Dann verließ der braun-weiße Kater erneut den Heilerbau und sah sich nach kräftigen Kriegerin in der Nähe um. ,,Klippensturm, Sonnenwind, könnt ihr Kranichfeder bitte in den Heilerbau legen?
Dort ist schon ein Nest für sie hergerichtet, ihr werdet es nicht übersehen. Danach lasst ihr sie bitte in Ruhe, folgt mir" mauzte er und lief erneut in den Bau der Heiler. Dort nahm er wieder ein paar Kräuter zur Pfote die er anfing zu mischen, sie würden dafür sorgen,
dass die Kätzin bald wieder wach wäre.

Während er die Kräuter mischte und auf die Einlieferung der Kätzin wartete dachte er über seine Schwester nach.
Scheckenpfote war sein ein und alles und die einzige Kätzin die ihn wirklich verstand und ohne sie ging es ihm schlecht.
Was man an seiner mürrischen Stimmung in letzter Zeit merkte.
Sein Blick richtete sich nach Oben gen' Himmel. Ein Blätterdach spendete Schatten und sorgte dafür, dass es hier nicht zu warm wurde.
Ein Schatten glitt über sein Gesicht und er schnellte nach draußen. Auf der Lagerlichtung schienen keine Jungen zu spielen.
,,Über unserem Lager kreist ein Falke, passt auf eure Jungen auf" mauzte er laut und deutlich, so dass es jeder hören konnte.

Dann wartete er am Baueinangang auf die Kätzin die getragen werden sollte.
Sie würde absofort unter seiner Beobachtung stehen und er würde es nicht zulassen, dass sie starb.

ASCHENSCHREI
Aschenschrei ließ sich behandeln, auch wenn es ihm unangenehm war berührt zu werden, vorallem an so einer schmerzenden Stelle.
Das Kräuterpaket fing an zu kühlen und linderte den Schmerz zum Glück, so dass er wenigstens wieder auf 4 Pfoten stehen konnte.
Als Skorpionpfote nach jemandem suchte, der die Kriegerin in den Heilerbau tragen würde wollte er sich eigendlich melden,
doch durfte er das anscheinend nicht. Er musste sich ja schonen, sonst könnte es zu bleibenden Schäden kommen.

Sein Blick glitt zu Sonnenwind und musterte die hübsche Bengalähnliche Kätzin.
Sie war auch dabei gewesen und hatte geholfen den Fuchs zu Fall zu bringen.
Sie hatte als einzige nicht einen einzigen Kratzer abbekommen und ehrlich gesagt war Aschenschrei froh darüber.
Es reichte wenn eine Kätzin ihre Schönheit verlor. Sie wurde zusammen mit Klippensturm gebeten Kranichfeder in den Heilerbau zu bringen, weshalb Aschenschrei warten würde, bis er sie ansprach. Er hatte leichtes Interesse an ihr und würde gerne mal ein wenig mit
ihr reden.

Sein Blick wanderte weiter, blieb kurz an dem Heilerschüler Skorpionpfote hängen und glitt dann rüber zu dem Boden unter Aschenschrei's Pfoten. Er suchte die Erde nach vergrabenen Knochen und Steinen ab, fand jedoch keine und ließ sich dann wortlos
in den Staub fallen. Er war müde und hätte seine Augen gerne ein wenig zum dösen geschlossen, doch durfte er das nicht.
Sein 2.Anführer hatte ihm die Aufgabe gegeben über das Lager zu wachen solange er weg war und er kam seiner Aufgabe auch nach.

Gast

Feuerschweif

Die Heilerin sah Skorpionpfote an. "Du machst das Gut! Kannst du mir Spinnenweben Bringen?" sagte sie und sah ihren Schüler an. Er machte das Verdammt gut. Sie glaubte zu sehen das es Ihm Spaß machte. Das Hoffte sie auch. Dann trabte sie zur Kräuterkammer und Holte Baldrian. Sie sah Weiter Skorpionpfote zu und ging dann zu Kupferhauch. Hier is das! Das beruhigt dich erst einmal.sagte die Heilerin und sah bzw wartete bis Kupferhauch das gefressen hatte und Ging Zu Aschenschrei. Hallo Aschenschrei. Möchtest du Baldrian haben zum Beruhigen? oder geht es dir gut? fragte die Heilerin Höflich. Skorpionpfote machte sie Arbeitslos. dachte sie und schnurrte weil ihr Heilerschüler so viel gelernt hatte.

~Bearbeitet~

Gast

ASCHENSCHREI
Aschenschrei sah zu Feuerschweif auf.
Er schweigte eine Zeit lang, sah er etwa aus als ob er Beruhigungsmittel bräuchte?
Nach ein paar Herzschlägen schüttelte er den grauen, massigen Kopf.
,,Nein, Skorpionpfote hat mich bereits ausreichend versorgt" antwortete er dann für den Fall,
dass sie sein Kopfschütteln nicht gesehen hatte. Sein Untertohn war ein wenig abweisend, spottend und vorwurftsvoll.
Die Heilerin war ziemlich spät ins Lager gekommen und hatte eindeutig mehr Zeit gebraucht als man sonst hätte gebraucht.
Wahrscheinlich hatte sie Unterwegs noch etwas gefressen. Außerdem bot sie den Katzen sofort ihre Hilfe an anstatt Skorpionpfote zu fragen was passiert war oder zumindest ob und wer noch verarztet werden musste.
Man merkte in seiner Haltung zu Feuerschweif, dass sie ihm unsymphatisch war.

Nun konzentrierte sich der Kater wieder auf seine Aufgabe, dass Lager zu überwachen.
Sein ruhiger Blick wanderte langsam umher. Auf Skorpionpfote's Hinweis dass ein Falke über dem Lager
kreiste stand er auf und trat zur Kinderstube. ,,Falls ihr es nicht mitbekommen habt: Draußen zieht ein Falke seine Kreise,
achtet darauf dass eure Jungen bei euch bleiben" mauzte er hinein und ging dann wieder.
Falken waren eine ernstzunehmende Gefahr für Jungen und Jungen waren wichtig. Sehr wichtig.

Nachdem er sich ein Stück weiter weg als zuvor hingesetzt hatte, führte er seine Beobachtung weiter fort.
Wenn der graue Kater so da saß, wirkte er wie ein Fels. Regungslos und ruhig... und seine Fellfarbe passte auch gut zu dieser Rolle als Stein.

Gast

Leopardenherz

Die Kätzin hörte, was Honigtänzer sagte und schaute Wolfspfote an. Na dann lass uns losgehen. , miaute die Kätzin und schaute den Schüler an. Doch sie schielte immer zu ihrem neuen zweiten Anführer. Er war groß und stark. Er war wundervoll und doch hatte er etwas, was sie nicht deuten konnte. Irgendetwas war mit ihm, was sie nicht wusste. Vielleicht sollte sie Kupferhauch mal fragen. Nein, dann würde sie sofort wissen, dass sie etwas an dem hinreizenden Kater fand. Sie seufzte kurz. Dann ging sie los. Komm., rief sie dem Schüler zu und trabte davon. Doch in ihren Gedanken, war sie immer bei Honigtänzer.

------->Bach

*Würg*

»Wolfspfote drehte seinen Kopf zu Honigtänzer, als er anfing die Befehle zu erteilen. Eigentlich hatte Wolfspfote es wirklich nicht gerne, wenn man ihn herum kommandierte. Lieber machte er das selber bei andern Katzen. Doch da Honigtänzer seinen Respekt hatte und ach noch zweiter Anführer war, ließ er es über sich ergehen. Er nickte und trottete zu Leopardenherz. Sie willigte ein und führte ihn aus dem Lager. Doch ihren Blick zu Honigtänzer hatte Wolfspfote gesehen, auch wenn er sich gewünscht hätte, es nicht zu tun. Er war ihrem Blick gefolgt und sofort konnte er sich zusammenreimen, was dieser Blick bedeutete. Kätzinnen! Er kannte diesen Blick, auch wenn noch nie jemand ihm diesen Blick geschenkt hatte. Warum wohl? Er war einfach nicht der Typ für so etwas. Mit einem Augenrollen und einem genervten Schnauben wartete er am Eingang auf die Kriegerin, bis sie mit diesem blick fertig war. Dann rannte er hinter ihr aus dem Lager raus.

gt: Bach«

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Kupferhauch

Sie sah auf, als die Heilerin zu ihr kam und fragte, was geschehen sei. Kupferhauch sah sie skeptisch an. Sollte sie nicht zuerst zu Kranichfeder gehen und diese behandeln? Zwar hatte sich Skorpionpfote schon um sie gekümmert, doch trotzdem wäre es nur verantwortungsvoll, wenn sie zu ihr gehen würde.
Doch da Feuerschweif sie gefragt hatte, miaute sie in wenigen Worten: "Ein Fuchs hat uns angegriffen, Kranichfeder wurde dabei schwer verletzt."
Sie senkte ihren Kopf wieder, als sie Baldrian vor sich liegen sah, woraufhin sie Feuerschweif wieder ansah. Sie wollte nichts!
"Ich brauche nichts, Feuerschweif, danke." Im selben Moment war ihr bewusst, wie respektlos das sein musste. Feuerschweif war eine Heilerin, sie müsste es doch wohl wissen, was nötig war und was nicht.
Kupferhauch seufzte und nickte dann. "Na gut, wenn du es meinst." Widerwillig nahm sie die Kräuter in den Mund und kaute. Beinahe hätte sie diese dann wieder ausgespuckt, da sich ein scheußlicher Geschmack im Mund ausbreitete.
Doch sie zwang sie dazu, das Zeug runter zu schlucken, dann stand sie auf und blinzelte. Sie sollte sich wohl ausruhen...
Mit einem letzten Blick auf Kranichfeder ging sie zum Kriegerbau und legte sich daneben hin, die Augen geschlossen, auch wenn sie nicht schlief.

Isst Kräuter, ruht sich aus

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Mein armer Junge!

»Silberauge versuchte sich in ihrem Nest noch einmal herum zu drehen, doch der Krach draußen auf der Lichtung war einfach zu laut. Etwas entnervt stand sie auf, dass sich Moosfetzen in ihrem langen Fell verfangen hatten, war ihr sichtlich egal. Müde und auch etwas enttäuscht, dass kein Schüler zu ihr gekommen war um ihr Nest in Ordnung zu bringen, sah sie auf die Lichtung. Ein Chaos. Sie sah Kranichfeder mit einer ziemlich großen Wunde am Auge, die Heiler kümmerten sich um die Katzen und auch Aschenschrei war unter diesem Mob. Mit etwas schnelleren Schritten trat die ältere Kätzin an den Krieger heran. „Alles ok bei dir?“ fragte sie, in ihrer Stimme lag Besorgnis und auch etwas Angst, als sie seine Verletzungen sah. Er schien nicht gerade lebensbedrohlich verletzt worden zu sein, dennoch konnte sie es nicht sehen, wenn Katzen verletzt waren, vor allem Aschenschrei nicht. Sie setzte sich zu ihm und leckte ihn über den Kopf. Er schien müde zu sein. "Was ist geschehen?" Sie hatte Aschenschreis Erklärung nicht mitbekommen, doch so wie es hier aussah, musste es etwas großes gewesen sein. Besorgt musterte sie ihn mit ihrem noch gesunden Auge, ihr Blindes Auge funkelte nur. Etwas unruhig und mit leicht peitschendem Schweif wartete sie auf eine Reaktion. Schließlich antwortet Kupferhauch der Heilerin auf ihre Frage, was geschehen war. Silberauge riss ihr noch gesundes Auge auf und sah zu Aschenschrei hinunter, der sich in den Staub gelegt hatte. Noch einmal leckte sie ihm aber die Ohren. Kaum zu glauben was geschehen war. „Ein Glück ist nichts schlimmeres passiert!“ sagte sie, ihr Blick ging in Kranichfeders Richtung. Anscheinend war keine Katze gestorben, das zählte. Wieder sah sie zu Aschenschrei. „Du hättest sterben können!“ sagte sie, ihre Stimme brach leicht, als sie daran dachte, wie ein Fuchs ihren ehemaligen Schüler in der Luft zerriss. Das hätte sie nicht überstanden. Ein Mentor sollte seinen Schüler nicht überdauern. «

Vergiss nie, woher du kommst!

© Hel

Gast

ASCHENSCHREI
Schonwieder sprach ihn eine Katze an, eigendlich wäre Aschenschrei jetzt einfach wieder aufgestanden und weg gegangen,
doch nicht bei dieser Kätzin. Er drehte seinen Kopf in die Richtung der Kätzin und blicke in die Augen seiner ehemaligen Mentorin.
Das rechte Auge hatte einen matten glanz, während ihn das linke aufmerksam und besorgt musterte.
Auf ihre Worte, dass er sterben hätte können gab er zuerst nur ein brummen von sich.
,,Wenn ich nicht gewesen wäre, wäre mindestens einer von den anderen gestorben."
Seine Stimme klang wie so oft mürrisch und diesesmal sogar etwas müde. Seine Augen schlossen sich, als Silberauge über
seinen Kopf leckte. Es wirkte unheimlich entspannend.

,,Außerdem lebe ich ja noch und habe lediglich einen Kratzer abbekommen." Er deutete mit dre Schnauze auf seine, mit Spinnenweben bedeckte, Schulter und ließ seinen Blick wieder aufs Lager gleiten.
Was genau zu diesem Zeitpunkt in seinem Kopf vorging, woran er dachte & was er fühlte konnte man nicht mit Sicherheit sagen.
Er sah nochmal auf Kranichfeder, die man immernoch nicht weggebracht hatte und erhob sich auf seine Pfoten.
Er trat an die Kriegerin, packte sie wieder am Nacken und zog sie erneut auf seinen Rücken. Sie konnte nicht einfach so da liegen bleiben und die gewählten Katzen hielten es anscheinend immernoch nicht für nötig sie in den Bau zu bringen.
Als er an Skorpionpfote vorbei ging, der ihm ja gesagt hatte, sein Bein nicht zu belasten, murmelte er etwas, das man trotz nuscheln verstehen konnte, als er an ihm vorbei ging. "Ich habe sie bis hierhin geschleppt, da werde ich diese paar Schritte ja wohl auch noch schaffen". Er legte die entstellte Kätzin sanft ins Nest und musterte sie noch ein letztes mal, ehe er den Heilerbau wieder verließ.

Draußen setzte er sich wieder zu Silberauge und hoffte einfach, dass sie nichts negatives zu seiner Aktion sagen würde, wie 'Du sollst dich doch schonen!' oder 'Die anderen hätten sie bestimmt gelich reingetragen!'.

Kranichfeder

Nach einer Weile bröckelte die massiv, schwarze Fassade, welche Kranichfeder am Aufwachen gehinderte hatte. Als all die Geräusch ihr Gehör überschwemmten zuckten deren Ohren. Die Kriegerin spürte ein Druck an ihrem Nacken. Wurde sie etwa wieder gezogen? Zwar bekam die dunkelbraune Kätzin jegliches Geräusch mit, aber irgendwie war sie nicht in der Lage Gliedmaßen oder Pfoten zu steuern. Auf ihren Lidern lasteten schwere Gewichte. Am liebsten hätte sich Kranichfeder bei der Katze bedankt, die sie anscheinend den ganzen Tag am herumschleppen war. Dumpfes Pochen im Bereich des Gesichtes erinnerten die halbwache Kriegerin wieder an den Fuchs. Unfähig irgendetwas zu machen wurde ihr Gefühl der Hilflosigkeit verstärkt. Es schien als ob eine zusätzliche Wand eine vollkommene Erwachung in der Realität verhinderte. Selbst die Funktion zum Denke schien unmöglich. Kranichfeder versuchte immerhin etwas Konzentration aufzubringen. Ihre Pfoten schliffen leblos über einen weichen Untergrund. Die Kriegerin wurde abgelegt und verschwommene Gerüche drangen an ihre Nasenflügel. Lieber wollte sich Kranichfeder nicht beschweren, immerhin wich leicht Müdigkeit und ermöglichten der dunkelbrauen Kriegerin immerhin einen kleinen Einblick in das Geschehen. Auch wenn sie sich immer noch in einer Ohnmacht gefangen fühlte.

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In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

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