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Thema: DonnerClan Lager So 18 Jan 2015 - 19:21
das Eingangsposting lautete :
// Löwe du hast recht. Hab nur gemeint das ihr eingeteilt seid und dann iwie wann losziehen sollt :) \\
Schneegöttin
Schneegöttin drehte sich erschrocken zu ihrem Anführer um. Was dachte er denn von ihr ? Sie hatte das Junge nur gefragt ob es sich ein Leben im Clan vorstellen könnte und ihm das Gesetzt der Krieger erklärt und aufgezählt. Als ob Ellie sich das Auswendig merken könnte. Polarstern ? Natürlich weiß ich das du der Anführer bist ! Ich habe auf dich gewartet und das Junge eben gefragt ob es wenn du es erlaubst im Clan bleiben möchte... Vertraust du mir so wenig ? Enttäuscht und beleidigt schaute sie ihn an. Und es ist ja wohl kein Verbrechen einem Jungen das von seiner Mutter verlassen wurde und von irgent einem Kater misshandelt wurde etwas über das Clan leben zu erzählen, oder etwa doch ? sprach sie weiter. Entscheidungen treffen ? Als ob sie eine Entscheidung getroffen hatte. Das Junge ist verletzt ! ... nach dem Gesetzt der Krieger dürfen wir es nicht einfach im Stich lassen Sie schaute traurig zu Boden jetzt würde Polarstern sie bestimmt nicht mehr mögen .. Schneegöttin seufste einmal und richtete sich auf. Sie hatte nichts ihr bewusstest unrechtes gemacht . Jetzt würde sie auf Polarsterns Reaktion warten müssen.
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Nyx Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jun 2015 - 17:35
Mit gemischten Gefühlen wartete die Heilerin darauf, dass sie einen Hauch von Feuervogels Gefühlen empfangen konnte. Die Schwingungen allerdings die sie empfing, erfreuten sie nicht sonderlich. Die Arme .. dachte sie sich. Aber klar das sie ein bisschen zerstreut ist. Schließlich hat sie gerade erfahren, dass ein paar ihrer Junge sterben werden.. Vielleicht hätte Rostsplitter damit warten sollen, was sie der Kätzin erzählte. Vor allem wegen Schneegöttin hätte sie warten müssen. Nun jetzt war es nicht mehr zu ändern. Bitte miaute sie in einem ernsten weißen Ton. Lass dir Zeit Dann drehte sich Feuervogel auch schon um und ging. Rostsplitter verfolgte die Vibrationen der Schritte der Kätzin und verfolgte, wie sie sich zu einer Gruppe Katzen gesellte. Seufzend drehte sich die Heilerin weg und suchte nach ihrer Schülerin. Zugleich fand sie diese auch und ging auf sie zu. Ozelotsprung hatte sich schon von ihr entfernt. Hallo Eulenpfote. Wie geht es Ozelotsprung ? fragte sie und setzte sich hin.
Schneegöttin schaute Federschwinge immer noch an, als Feuervogel sich zu ihnen gesellte. Hallo Feuervogel begrüßte sie diese und beobachtete wie sie Kastanienpelz etwas ins Ohr flüsterte und die beiden dann zusammen wegtraten. Auch Federschwinge entfernte sich und ging zu Wolfspelz, da sie diesen mit bei der Patrouille dabei haben wollte. Sie selbst blieb alleine zurück. Irgendwie war ihre Glücksseligkeit von eben schon wieder weg. Als 2. Anführerin war es ihr eigentlich gar nicht erlaubt Junge zu haben. Sie würde ihren Posten aufgeben müssen .. jedenfalls für eine Zeit lang. Oder sie würde eine Ziehmutter finden. Aber diese Ziehmutter müsste auch Milch haben.. also müsste sie ebenfalls trächtig sein. Schneegöttin seufste unglücklich. Und was würde überhaupt Pantherstolz sagen ? Würde er sich freuen. Im ersten Moment war sie viel zu benebelt zu werden. Sie wollte schon immer Junge haben. Und dieser Wunsch schien ihr in diesem Moment so einfach. So erfüllbar. Selbst wenn sie eine Ziehmutter fand wusste sie nicht, ob ihre Jungen sie dann überhaupt noch lieben würden. Während sie sich auf den Boden legte kreisten ihre Gedanken um dieses Thema, nach einer Kösung suchend.
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Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jun 2015 - 17:55
Feuervogel
Feuervogel konnte förmlich sehen, wie es in Kastanienpelzs Hirn klick machte, was sie zum Schmunzeln brachte. Seine Augen weiteten sich, als er es merkte und er schien sich wirklich stark zu freuen. Die Kätzin genoss die zärtlichen Berührungen seiner Zunge und kuschelte sich in seinen Pelz, als dieser sie umarmte. Sein Duft umströmte sie erneut und wieder vergaß sie alles um sich herum. Vergaß die Sorgen, die Geheimnisse und die Schmerzen, die sie in Zukunft noch haben würde. Und vergessen war auch, dass sie Kastanienpelz sagen würde, dass nicht alle ihre Jungen überleben würden. Er war einfach zu glücklich, sie konnte nicht einfach alles kaputt machen! Laut schnurrte sie, doch es wurde deutlich von seinem Schnurren übertönt. Er war einfach der Richtige. Erneut funkelten ihre Augen, als sie hörte, wie er sagte, er liebe sie und wie er sie sich schon als Mutter vorstellte. Das war wirklich Neuland für sie. Zwar hatte sie die Sache mit der Trächtigkeit schon mal hinter sich gebracht, aber die Jungen groß gezogen? Noch nie. Und auch hatte sie noch nie einen Kater an ihrer Seite, der sich um sie sorgte und Tag und Nacht bei ihr sein konnte. „Ich liebe dich auch!“ miaute sie, doch ihr Blick wurde wieder etwas matter. „Ob ich wirklich eine gute Mutter wäre?“ flüsterte sie, bevor sie Kastanienpelz ansah. „Versprich mir, dass du mich nicht allein lässt!“ miaute sie ernst und ihr war deutlich anzusehen, dass sie doch etwas verängstigt war. Sie brauchte nur an die Sache mit dem Streuner denken. Würde Kastanienpelz sie verlassen und zum SternenClan gehen... das wäre das Ende. Wahrscheinlich würde sie dann nicht mehr leben wollen und zum ersten mal verstand sie Krähenschreis Gedanken, als sie Tigersprung verloren hatte. Es musste wirklich grauenvoll sein... jemanden zu verlieren den man liebte. Windsturm war nie wirklich da gewesen... nicht einmal jetzt spürte sie seine Anwesenheit. Ob das eine Strafe von ihm war? Ob er ihr dieses Schicksal geschickt hatte und eines der Jungen bei sich haben wollte? Erneut versuchte sie ihn zu verdrängen und konzentrierte sich auf Kastanienpelz. „Bitte, versprich es mir!“ wieder war ihre Stimme nicht mehr als nur ein Hauch, der vom Wind voran getrieben wurde. Ihr Schweif strich über seine Pfoten und erneut versuchte sie sich enger an ihn zu schmiegen. Seine Nähe beruhigte sie nach wie vor besser als es Kräuter je tun könnten.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jun 2015 - 18:06
Eulenpfote
Ich sah dem versorgten Krieger hinterher. Natürlich kann ich nicht wissen was in dir vorgeht. dachte ich als ich Otzelotsprung den Rücken zu wendete. Rostsplitter kam auf mich zu und fragte nach Otzelotsprung. Der Bruch es relativ sauber. Der Knochen ist mehr zerbrochen als zerschmettert. Ich schätze wenn alles gut geht ist er bis zum nächsten Vollmond wieder fit. berichtete ich. Und ist bei deinen Patienten alles in Ordnung? Ich habe gesehen das Feuervolgel bei dir war. Ist bei ihr alles gut? fragte ich neugierig meine Mentorin. Es war recht ungewöhnlich, dass so viele Katzen in einer eigentlich recht ruhigen Zeit zu uns Heilerkatzen kamen.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jun 2015 - 18:21
Kastanienpelz
Feuervogel kuschelte sich an ihn und er kuschelte sich an sie. Er schloss seine Augen und steckte seine Schnauze in ihr weiches und warmes Fell. Tief zog er ihren süßen Geruch ein. Er war so unbeschreiblich glücklich, er hatte das Gefühl das nichts in der Welt diese Stimmung jemals verderben konnte. Er würde Vater werden! Ob er darin gut war? Konnte man da viel falsch machen? Kastanienpelz wusste es nicht, doch er würde es herausfinden. Und er würde es auf jeden Fall besser machen als sein Vater. Besser noch gesagt als seine Eltern. Warum hatten sie ihn einfach alleine zurück gelassen? Was hatten sie sich dabei gedacht? Doch daran wollte er jetzt eigentlich auch gar nicht denken, er wollte nur an Feuervogel und die Jungen denken. Er löste sich von ihr und sah sie an. Ihre wunderschönen grünen Augen funkelten. Wenn die Jungen nach ihr kommen würden, wären es verdammt hübsche Jungen, die hübschesten auf der ganzen Welt. Sie meinte, dass sie ihn auch lieben würde und er lächelte breit. Konnte sein Glück immer noch nicht so richtig fassen. Es schien so unreal, obwohl es wahr war. Sie fragte flüsternd, ob sie wohl wirklich eine gute Mutter sein würde. Zweifelte sie etwa an sich selbst. >>Aber natürlich! Unsere Jungen können sich eine bessere Mutter gar nicht vorstellen! Glaub mir!<<, schnurrte Kastanienpelz und leckte ihr erneut über die Wange. Irgendwie war sie verdammt süß wenn sie so etwas sagte. Doch was sie dann sagte, verwirrte ihn kurz. Er sollte ihr versprechen, dass er sie nicht alleine lassen würde. Warum zum SternenClan sollte er sie alleine lassen? Sie war die beste Kätzin die man sich vorstellen sollte und dann bekam sie noch Jungen? Warum sollte er sie alleine lassen? Das würde er nie tun. Am liebsten nie in seinem ganzen Leben. Ihr verängstigter Ausdruck in den Augen traf ihn direkt ins Herz und sie bat ihn noch einmal darum. >>Nie im Leben würde ich dich alleine lassen, nie. Ich verspreche es dir.<<, miaute er und lächelte sanft. >>Wie könnte ich auch? Ohne dich fehlt doch was..<<, murmelte er. Er schmiegte sich wieder an sie und wünschte, dieser Moment würde ewig dauern. Doch gleichzeitig konnte er es kaum erwarten bis die Jungen kommen würden.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jun 2015 - 21:01
Ozelotsprung Spricht mit Sandpfote
Ozelotsprung legte sich seinerseits bequem nieder und klappte seine Pfoten unter seine Brust, während er einen weiteren Bissen von dem Wühler nahm, welchen er sich ausgewählt hatte. Langsam kaute der Kater auf dem Stück herum, welches er sich genommen hatte und gerade noch konnte er verhindern sich zu verschlucken, als eine Stimme einer Kätzin seine Aufmerksamkeit erlangte. Den Kopf abrupt umdrehend, um das helle, braungelbliche Fell und die strahlend blauen Augen zu erblicken, zog er eine Augenbraue hoch. Wieso teilte es Sandpfote ausgerechnet ihm mit, was sie am Morgen getan hat? Dachte sie, er würde sie mit einem fetten Grinsen im Gesicht empfangen und in die Flanke knuffen? Wenn das der Fall sein sollte, dann hatte sich die Schülerin auf jeden Fall geirrt. Aber irgendwie erinnerte die Kleine ihn schon an jemanden... Besser gesagt an Echosturm, seine ehemalige Gefährtin. Ebenfalls sie war voller Energie gewesen und hatte dem Krieger ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, weswegen der Vernarbte es sich nun auch nicht mehr verkneifen konnte und die Schülerin anlächelte. Auch hatte sie Ähnlichkeit mit ihm, was schon irgendwie Angst machen konnte, wenn man genauer darauf einging. Das Aussehen hätte sie von ihm und den Charakter von seiner ehemaligen Gefährtin. Es wäre doch auch zu schön, sie jetzt noch hier zu haben. Vergangenheit bleibt zurück und Echosturm wird nicht wider kommen. Sie jagt nun mit unseren Ahnen. Innerlich seufzte der Kater schwer, doch auch konnte er seine Freude nicht unterdrücken, doch jemand so ähnliches im Clan zu haben. "Das ist in der Tat wirklich toll, gibt es etwas zu berichten?", fragte er, leicht wissbegierig auf die Antwort, welche ihn erwarten würde, aber auch erwartete er nicht wieder zu viel. Als er in die blauen Augen der Kätzin blickte, welcher er zuvor geantwortet hatte, sah er, wie die Begeisterung wie Wellen gegen ihn schlug und verrenkte sich fast den Hals, als die Schülerin um ihn herum lief und er versuchte, sie im Blick zu halten. Zumindest blieb sie nach einer vollen Umrundung des Katers endlich zum stehen und blinzelte ihn... wenn der Krieger es richtig deutete, recht freundlich an. Was hieß hier recht freundlich, diese Katze steckte voller Energie, sie blinzelte ihn auf jeden Fall freundlich an, aber vielleicht wollte er es einfach nicht wahr haben, da er ja so gut wie nur Feinde besaß, oder Katzen kannte, die ihn nicht wirklich leiden konnten. Auf ihre Frage hin, zuckten seine eingerissenen Ohren leicht und er schaute kurz auf sein rechten Hinterlauf, dann wieder zu der Schülerin. Bevor er noch Antworten konnte, zerschnitt die Kätzin die kurze Stille und fragte, ob er gegen einen Fuchs gekämpft oder gar einen Dachs vertrieben hätte. Leise lachte der Krieger, die Neugierde der Kleinen machte ihm schon zu schaffen und sein versteinertes Herz schien aus der Kruste zu springen. Die Worte, besser gesagt die Bitte, es ihr doch zu erzählen, hätte den Kater erröten lassen, hätte er kein Fell. Jemand wollte etwas von ihm hören? Etwas erzählt bekommen? Sonst hatte er es nur bei Echosturm getan. Aber er hatte auch so gut wie nur Zeit mit ihr verbracht, da war es kein Wunder, dass er sich von den anderen Clangefährten abgewandt hatte. Aber er wollte mal nicht so dickköpfig sein und es Sandpfote erzählen, es sollte ja kein Geheimnis sein, wie er sein bein gebrochen hatte. "Wie du vielleicht weist, ist Nebenreif gestern gestorben", hob der Vernarbte an,"Nun, wir haben dort, wo er gestorben ist, einen Streuner angetroffen. Da dieser nicht hören wollte, musste er fühlen. Doch dieser Kater war nicht ganz ohne und wusste sich zu wehren und verpasste mir einen kräftigen Biss in mein Bein. Der Cremefarbene machte eine kleine Pause und zeigte mit der Pfote auf die Stelle, wo der Streuner ihm den Biss verpasst hatte. "Wie jeder andere Krieger es tun würde, dachte ich mir nicht viel dabei und dachte, der Schmerz würde schnell fort sein. Heute jedoch stellte sich das Gegenteil heraus. Als ich zur Jagd aufgebrochen war, gegen Sonnenhoch, traf ich auf eine Streunerin auf unserem Gebiet. Sie hatte auf DonnerClan Territorium gejagt und wollte den Beutediebstahl nicht eingestehen, so dass sie davon lief. Ich setzte ihr nach bis sie außer Sichtweite war, jedoch knickte mein Hinterlauf ohne Vorwarnung plötzlich unter mir mit einem lauten Knacken ein...", endete Ozelotsprung die Geschichte hinter seinem gebrochenen Bein. Es war zwar kein Fuchs Kampf gewesen oder eine Pranke eines Dachses, aber er hatte es zum Wohle des Clans getan, was nur selbstverständlich war. Er dachte an die elegante Kätzin zurück, welche ohne viele Wortwechsel wie ein Angsthase hinfort gelaufen war. "Nun, ich kann dir nur sagen, so etwas möchtest du nicht erleben. Diese Schmerzen sind so gut wie unerträglich, aber man überlebt es."
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 21 Jun 2015 - 18:20
WOLFPELZ
Sitzt alleine da und denkt nach
Stumm beobachtete ich das Geschehen im Lager. Zuerst sah ich Schneegöttin, die mit einem breitem Grinsen aus dem Heilerbau trat. Das war seltsam. Sie sah überhaupt nicht krank aus. Naja, vielleicht war es ja nur eine Routine-Untersuchung gewesen. Machten die Heiler so etwas überhaupt? Nicht meines Wissens nach. Es könnte ja trotzdem sein. War ja auch egal. Nun verließ auch Feuervogel den Heilerbau. Allerdings wirkte sie nicht halb so fröhlich, wie Schneegöttin eben. Auch sie sah nicht wirklich krank aus. Das alles war schon recht eigenartig. Doch ich sollte mich nicht weiter in die Angelegenheiten der zwei Kätzinnen einmischen. Sie würden schon einen guten Grund dafür gehabt haben die Heilerin aufzusuchen. Vielleicht wollten sie ja auch einfach nur eine Frage stellen. Meine Aufmerksamkeit galt immer noch dem Heilerbau, als auch Ozelotsprung diesen verließ. Sein Bein war wohl geschient worden und der vernarbte Kater setzte sich in eine ruhige Ecke des Lagers, allerdings nicht, ohne sich vorher einen Wühler vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Noch während er diesen verspeiste kam die frisch ernannte Schülerin Sandpfote angessprungen und fing an den Cremefarbenen vollzuquatschen. Ich rechnete schon damit, dass er sie jeden Augenblick runtermachen würde, aber zu meiner Überraschung fing er an leicht zu lächeln und beantwortete ihr ruhig die Frage, die sie gestellt hatte. Diese Seite an ihm war mir gar nicht bekannt. Mir hatte er nicht so eine ausführliche Antwort gegeben. Was war so besonders an der jungen Schülerin, dass Ozelotsprung sie akzeptierte? Es war mir ein Rätsel. Aber ich wollte sie auch nicht weiter beobachten. Wenn der Kater das bemerken würde, wäre das wohl nicht besonders gut. Die nächsten Katzen, die ich entdeckte, waren Siebenschläfer, Vanillenduft und ihre Schülerin Waldpfote. Sie waren gerade dabei den Leichnam von Nebelreif von der Lichtung zu ziehen, um ihn anschließend im Wald zu begraben. Ruhe in Frieden, Nebelreif. Mit einem kurzem Blick zum Himmel bemerkte ich, dass die Sonne schon den Horizont erreicht hatte und nun langsam darin versank. Hoffentlich war der Älteste zurück, bevor sie vollständig untergegangen war. Ich musste ihn unbedingt noch zu Blütenwind ausfragen. Eine Stimme hinter mir erregte meine Aufmerksamkeit. Blitzschnell drehte ich mich um, um zu sehen, wer sich da genähert hatte. Es war Federschwinge. Sie miaute mir zu, dass sie nun wieder da sei und nur kurz etwas gefragt hatte. Ich nickte nur verständlich. Allerdings stellte sie mir daraufhin noch eine Frage. Und dabei wurde ich wieder leicht nervös, was ich allerdings irgendwie relativ gut verstecken konnte. Nur mein Schweif schnippte ganz leicht hin und her, was man aber kaum sehen konnte. Mit LICHTFLECK auf Patrouille... ! Ich musste fast durchdrehen bei dem Gedanken daran. Aber war das wirklich so eine gute Idee? Immerhin war er noch ziemlich sauer auf mich wegen der Sache an der Mondlichtung. Was war ich nur für ein Idiot!? Daran wollte ich gar nicht mehr denken. Am Liebsten würde ich es ungeschehen machen. Aber dann dachte ich wieder an den Moment, als er mir die Moosfetzen aus dem Fell gezupft hatte. "Ja, ich komme gerne mit", meinte ich nach wenigen Augenblicken mit ruhiger Stimme zu der Grauen. "Wo ist Lichtfleck denn eigentlich? Wir könnten dann ja gleich los, oder?" Es war mir ein Rätsel, wie ich es schaffte, so ruhig zu bleiben. Und es war mir auch ein Rätsel, warum mir das überhaupt Sorgen machen sollte.
Rostsplitter schaute in die schwärze und wartete auf die Antwort von Eulenpfote. Als diese ihr dann erzählte, dass Ozelotsprung beim nächsten Mond wieder fit sein würde nickte sie und meinte: Gut zu hören Dann fragte ihre Schülerin sie, was mit Feuervogel los war, da diese ja ebenso wie Schneegöttin bei ihr gewesen sei. Nun .. Feuervogel kam zu mir, weil sie sich nicht so gut fühlte. Sie ist ebenfalls trächtig.. Allerdings wird bei ihr höchstwahrscheinlich 1-2 Junge sterben .. Als ich noch Schüler war, hatten wir einen ähnlichen Fall. erklärte die Heilerin leise und schaute, dass auch keiner sie hörte. Da Schneegöttin ebenfalls Junge bekommt habe ich Feuervogel zugleich nahe gelegt als Ziehmutter zu agieren. Und das war jetzt verständlicherweise ein bisschen viel für sie Die Arme konnte einen auch echt leid tun .. Rostsplitter hatte es nie vermisst, dass sie keinen Gefährten haben durfte. Erzähls nur nicht rum, bitte. Das wird sie wahrscheinlich nicht wollen fügte sie noch ernst hinzu und veränderte ihre Sitzposition.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 21 Jun 2015 - 21:01
Eulenpfote
Mein Margen verkrampfte sich als Rostsplitter von den fast sicheren Totgeburten sprach. Das muss unglaublich schrecklich für eine Königin sein. Man tragt etwas eine lange Zeit mit sich herum, nur darauf wartend, dass es alleine atmet. Voll Freude auf diesen Tag und dann... lebt es nicht... Bei diesen Gedanken wurde es mir unter meinem Pelz eiskalt. Das ist ja schrecklich. sagte ich mitfühlend. Aber vielleicht ist es Glück im Unglück. meinte ich nachdenklich. Natürlich wäre es schlimm für Feuervogel, aber vielleicht könnten sie die Ziehjungen etwas ablenken. Hoffen wir, dass am Ende doch alles gut geht. sagte ich optimistisch wie immer. Ich hielt bei dem gesamten Gespräch meine Stimme leise. Natürlich erzähle ich es nicht weiter. Es ist am Ende Feuervogels Sache und sie sollte entscheiden können wem sie was sagt.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 22 Jun 2015 - 21:25
Rostsplitter
Ich blickte in die Leere, als würde ich in die Ferne sehen. Stattdessen war es nur der 1000-Meter-Blick der Blinden. "Ich bezweifle, dass ich mich irre und alles doch gut geht. Wir müssen nur versuchen, dass ihr es so angenehm wie möglich gemacht wird. Wenn man eine Geburt angenehm gestalten könnte." Den letzten Satz flüsterte ich nur ironisch. Ich habe schon einige Geburten erlebt und jedesmal wurde eine Geburt durch Schmerzen begleitet. Doch das war jetzt Nebensache. "Das ist gut. Wir Heiler müssen alles tun um es allen so angenehm wie möglich zu machen. Überall rumerzählen, dass man tote Jungen in sich trägt wäre nicht gerade angenehm." Ich sprach diesen Satz, wie immer, mit einen sarkastischen Unterton. "Braucht Ozelotsprung noch etwas?", fragte ich um das Thema zu wechseln.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 23 Jun 2015 - 4:03
Eulenpfote
Ja, dass einzige das wir tuen können ist Feuervolgel diesen steinigen Weg etwas zu erleichter. Gehen muss sie ihn selbst. sagte ich zustimmend. Je länger ich den Weg der Heiler ging, desto mehr begriff ich, dass ich zwar alles tun könnte was ich in meiner fast vollendeten Schülerzeit gelernt hatte, ich jedoch niemals etwas so natürliches wie eine Geburt vollkommen vom Schmerz befreien könnte. Das frustrierte mich in einigen Augenblick sehr. Wenn eine Krankheit so fortgeschrittenen ist, dass Kräuter nicht mehr helfen, liegt das Leben des Kranken nicht mehr in den Pfoten des Heilers sondern in denen des Sternenclans. So weit werde ich es nicht kommen lassen. dachte ich bereit alles auf mich aufzunehmen um Feuervogel das ganze erträglicher machen zu können. Ich erinnerte mich an die Worte meines Vaters als ich mal nach dem Ende von allem fragte: , Das wirkliche Ende sieht für alle guten Katzen ähnliche aus. Wenn man manchmal denkt, dass das jetzt das Ende ist muss man sich immer eines vor Augen führen. Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist kann es auch nicht das Ende sein.' Ich musste lächeln. Wie oft hat mir diese Regel schon geholfen. Ich konzentrierte mich wieder auf Rostsplitter. Nein, ich denke im Moment braucht er nichts. Wir sollten nur jeden Tag ihn besuchen, da er im Kriegerbau den Knochen heilen lassen will. Ich denke, dass er für die ersten Nächte Mohnsamen brauchen wird. sagte ich zum Schluss. Kaum zu glauben, dass ich jetzt die Katze bin die vor Monden ganz übereifrig im Heilerbau rum gehuscht ist. Es ist so viel passiert und Rostsplitter meinte, dass der Weg eines Schülers bald für mich zu Ende seien würde. Ich schaute traurig und fröhlich zugleich auf das Ende, doch fang dann neu an.
Im ersten Moment wirkte es fast so als wolle der sandfarbene Kater sie ignorieren. Doch davon ließ sie sich nicht beirren und schaute ihn beharrlich weiter an. Bis endlich eine Reaktion kam, was für Sandpfote erst nach einer gefühlten Ewigkeit passierte. Doch als der Kater ihr ein lächeln schenkte neigte sie den Kopf leicht schräg und wirkte zufrieden. Jetzt würde sie noch viel weniger denken das sie stören könnte. Wenn sie das überhaupt denken würde, was sie ja ohnehin nicht tat. Als er sie bestätigte schwoll sie innerlich an vor stolz und eifrig berichtete sie von der Morgenpatrouille. “Keine besonderen Vorkommnisse. Es war keine andere Clankatze zu sehen, die haben sich vermutlich nicht getraut als die unsere tolle Patrouille gesehen haben. Ich hab auch schon furchtbar viel gelernt und mir die Gerüche der anderen Clans genau eingeprägt. Da sie ziemlich stinken war das sogar recht leicht.“ Ob sie ihren kleinen Unfall mit dem Grenzübertritt bewusst verschwieg? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht und sie hatte es in ihrem Eifer einfach vergessen.
Nachdem sie sich zufrieden vor dem Kater hingesetzt hatte wechselte sie das Thema. Sie platzte fast vor Neugier und in ihrem kopf hatte sie furchtbar viele Ideen wie das mit seinem Bein passiert sein konnte. Ob sie mit ihren Ideen vielleicht recht hatte? Erwartungsvoll fuhr sie mit einer Pfote durch den Sand und war schon nah dran weitere Ideen laut mitzuteilen, doch dazu sollte es nicht kommen. Denn Ozelotsprung begann endlich zu erzählen und Sandpfote hörte wissbegierig zu. Sie folgte mit dem Blick Ozelotspfote mit der er auf die Stelle deutete wo er gebissen wurde. Dann erzählte er weiter und ab und an nickte Sandpfote. “ Wahre Krieger ignorieren also jeden Schmerz? Das kann ich …bestimmt. Ich wird bestimmt ganz schnell zu einer tollen Kriegerin. Mindestens so gut wie du und viel, viel, viel besser als Wieselpfote werde ich dann. Dann kann ich auch unser Territorium verteidigen und ganz alleine Streuner vertreiben. Das ist bestimmt aufregend. “ Man hörte ihren übermut förmlich aus ihren Worten her raus. Bei den letzten Worten von Ozelotsprung knickte sie leicht ein Ohr ab bevor sie miaute “ Du musst aber schnell wieder gesund werden…obwohl ich kann es gerne für dich übernehmen Streuner zu verjagen und das jagen auch. Ich werde morgen nämlich meine erste Beute machen. Ich habe dafür heute schon alles gelernt. “ verkündete sie. Sie war von ihrer die ziemlich überzeugt, immerhin musste Ozelotsprung in Ruhe gesund werden, wenn es wirklich so schlimm weh tat. “ Sag isst du irgendetwas besonders gerne? Dann kann ich versuchen das zu fangen. Wenn ich vorher was für die Ältesten fange ist Feuervogel bestimmt nicht böse wenn ich dir auch was abgebe.“
Sandpfote redete wie ein Wasserfall. Viel und auch ziemlich schnell. Doch was erwartet man von einer jungen Kätzin die gerade erst dem Jungenalter entsprungen war. Das schöne an ihr war ja, das sie sich mit so gut wie allen verstand. Ihr war auch vollkommen egal was Ozelotsprung allgemein für einen Ruf hatte, zumal sie das ohnehin nicht wirklich wusste. Zumindest aus ihrer Sicht. Bis auf Wieselpfote, der nahm ihr ihren Bruder weg und deswegen musste sie ja auch unbedingt besser sein als er. Aber da dieser gerade nicht zu sehen war konnte sie ganz entspannt sein, zumal Ozelotsprung gerade wichtiger war. Denn Sandpfote tat es irgendwie leid, dass er solche Schmerzen hatte und deshalb hatte sie ihm ja diesen Vorschlag gemacht, ob er den annehmen würde?
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 28 Jun 2015 - 12:01
Rostsplitter
Ich nickte Eulenpfote zu. Sie war schon sehr erfahren und ich vertraute auf ihr Urteil. Wenn Ozelotsprung nichts brauchte, dann brauchte er nichts. "Alles klar, dann bring ihn später welche", befohl ich. Eulenpfote hatte hart gelernt und viel Erfahrung gesammelt. Vielleicht würde sie nächsten Moment eine vollwertige Heilerin werden. Dennoch war sie meine Schülerin, bis der SternenClan mich rufen würde. Und hoffentlich war das nicht bald. Ich spitzte meine Sinne. Die Luft wurde kühler und das Surren der Insekten wurde lauter. Die helle Scheibe am Himmelszelt verschwindet langsam. Es würde bald Nacht werden. Auch wenn ich noch nie den Sonnenuntergang gesehen habe, so wusste ich immer genau, welche Tageszeit war. So blind war ich nicht. Ich sah manchmal besser als so manche Katze mit funktionierenden Augen.
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 29 Jun 2015 - 15:39
Ozelotsprung Unterhält sich mit Sandpfote
Ozelotsprung hörte der Schülerin mit gespitzten Ohren zu, was sie über die Patrouille erzählte, auf welcher sie gewesen war. Erst bei ihrer Erzählung wurde ihm wieder klar, dass sie ja erst vor nicht so langer Zeit ernannt wurde. Na toll, vergesslich werden konnte sich der Cremefarbene nun auch wieder nicht leisten, sonst wäre er am Ende nur noch ein kümmerlicher Haufen! Mit einem Nicken signalisierte er der Kätzin, dass er verstanden hatte und erneut schlich sich ein lächeln ins Gesicht. "Deine Patrouille war sicherlich ganz toll! Da müssen sich die anderen Clans schon den Schwanz zwischen die Beine geklemmt haben durch den Anmut, welchen ihr repräsentiert habt!", meinte der Vernarbte belustigt, doch sein Blick war nicht auf die Kätzin gerichtet sondern auf die Katze, welche eben noch den Blick von ihm abwandte. Wolfpelz. Was wollte sie schon wieder? Die Streunerin brauchte also Aufmerksamkeit, hatte zu wenig, oder was lief mit ihr falsch? Um sich die gute Laune nicht weiter zu verderben, wandte er schließlich wieder seinen Blick zu Sandpfote und er erzählte ihr von der Ursache seines gebrochenen Beines, da sie dies wissen wollte. Ihre Antwort darauf machte den Kater schon ein wenig stolz. Ob es daran lag, dass er glatt behaupten konnte, sie sei die Tochter von ihm und Echosturm? Vielleicht. Aber vielleicht bedeutete diese Katze einfach nur... ein wenig mehr als andere Katzen für den Krieger. Bei diesen Gedanken musste der Kater aufpassen, nicht seinen Pelz zu allen Seiten aufstellen zu lassen. Ich will doch keine Katze haben, die mir wieder so nahe steht! Wenn sie irgendwann mal sterben sollte... dann wäre da wieder dieser Schmerz und die Lustlosigkeit an allem! Ich kann das doch nicht meinem Körper antun... Dem Krieger schauderte ein wenig und er versuchte, die Schülerin ein wenig unsympathischer in seinen Augen wirken zu lassen, sie hassen zu lernen, aber egal wie sehr er sich zu konzentrieren versuchte, der einzige Anblick dieser Katze erweichte sein versteinertes Herz. Beim SternenClan!, fluchte der Cremefarbene innerlich und wandte sich einfach dem Gespräch wieder zu, wobei er seine Mundwinkel erneut fallen ließ. "Es gibt keine 'wahren' Krieger. Man kann nur sein Bestes geben, den eigenen Clan zu schützen, was einem zu gute kommt. Schmerzen stehen einem zwar im Weg, aber man muss da natürlich nicht durchgehend jammern. Das meinte ich eigentlich damit. Und ich bin mir ziemlich sicher, du kannst sehr schnell eine der besten Kriegerinnen des DonnerClans werden! Jeder sollte es eigentlich können. Wer genug von sich gibt, bekommt vielleicht auch mehr zurück. Und wenn du genug Willen dazu hast, wirst du sicherlich besser als Wieselpfote - und ich. Das leben eines Kriegers ist in der tat sehr aufregend, aber man trägt auch viel Verantwortung und darf es auch nicht übertreiben. Sonst kann es dazu kommen, dass du mehr Macht haben möchtest, ohne das du auf Verluste achtest. So wie Tigerstern.", antwortete der Kater und blinzelte einige male mit seinem verbliebenen Auge. "Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du alles gut machen wirst.", fügte er nach einer kleinen Pause hinzu, falls er Sandpfote den Moment ein wenig unangenehm gemacht hatte. Als die Schülerin erneut sprach, konnte sich Ozelotsprung ein Lachen nicht verkneifen. Es war nicht beleidigend oder verspottend, eher amüsiert und keines, welche sich im ganzen Lager ausbreitete. Man konnte es glatt als so ein männliches Kichern beschreiben. "Ich gebe mir mühe schnell wieder auf die Beine zu kommen! Aber ob du jetzt schon Streuner verscheuchen kannst, glaube ich doch eher nicht. Aber ein Versuch wird ja kein Beutetier kosten, nicht wahr?" Der Kater machte eine Pause. "Du hast heute alles gelernt, was man zum Jagen braucht? Dann bin ich gespannt, morgen deine erste erlegte Beute zu sehen!" Eine Pause entstand und der Kater begann sich über sein Brustfell zu lecken, schaute kurz zum nächtlichen Himmel hinauf und wollte gerade sein Wort erheben, als auch Sandpfote schon wieder begann zu sprechen. "Oh, du brauchst mir nichts zu fangen, ehrlich. Der Frischbeutehaufen wird so schnell nicht leer, dass ich schon eine extra Portion brauche. Und außerdem solltest du jetzt lieber in dein Nest verschwinden, bevor du morgen Feuervogel noch warten lässt.", miaute der Cremefarbene während er sich zögernd erhob. Mit einer Pfote stupste er dann die kleine Kätzin an und zeigte zum Schülerbau. Gerade, als er selbst einen Schritt zum Kriegerbau machte, drehte er sich noch einmal um und blickte die Schülerin mit einem warmen Blick an. "Eichhörnchen.", beantwortete er schließlich doch noch ihre Frage, drehte sich dann wieder um und humpelte auf drei Beinen zum Bau. in seinem Nest am Rand der anderen ließ er sich sachte nieder und schlief erstaunlich schnell in einen traumlosen Schlaf.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 29 Jun 2015 - 20:31
//Woolf, tut mir echt leid, dass ich nicht gepostet habe! Oh Gott, ich hatte in letzter Zeit einfach keine Zeit, es tut mir leid :( Ich weiß im RPG ist schon Nacht Anbruch, aber ich mache jetzt noch flott die Patrollie, ok? Dann sagen wir halt wir sind erst später losgezogen.
Federschwinge
Mit Beunruhigung merkte ich das es bereits immer finsterer wurde. Heiliger SternenClan! Meine Schweifspitze zuckte. Nur keine Panik. Nur keine Panik. Ja! miaute ich und hielt verdutzt inne. Ich meine, ja gehen wir schnell bevor es komplett dunkel wird! entschied ich und deutete mit einer schnellen Schwanzgeste mir zu folgen. Den Pelz von meinem Clankameraden erblickte ich schnell und ich lief in die Richtung zu Lichtfleck. Guten Abend. miaute ich, trotz des klopfenden Herzens wegen den Sonnenstandes klang meine Stimme einigermaßen ruhig. Wir gehen noch schnell auf Grenzpatrollie. Wolfpelz kommt mit. Mein Adrealin das kurzzeitig in meine Adern geschossen war, nahm mit der Zeit ab. Es war meine erste Patrollie. Es war nicht so schlimm wenn es schon etwas finster war. Ich blickte mich nach Wolfpelz um. Gehen wir. Bringen wir es schnell hinter uns. entschied ich mit fester Stimme und ging in normalen Tempo zum Lagereingang. Dort angekommen blickte ich noch hinter die Schulter, ob mir alle folgten, dann lief ich hinaus in den dämmernden Wald. Der Wind erfrischte mich und machte mich wieder munter.
--->SC/DC Grenze
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 30 Jun 2015 - 18:46
//Das ist nicht so schlimm, Feder. ;)//
WOLFPELZ
Sitzt bei Federschwinge und spricht mit ihr
Federschwinge stimmte mir zu, da die Sonne schon fast komplett versunken war. Und man wollte ja nicht im Dunkeln durch die Wälder streifen. Ich konnte ganz genau spüren, dass sie nervös war. Aber weshalb? Wegen der Tageszeit? Oder weil sie diese Patrouille anführen durfte? Vielleicht ja Beides. Dann stand sie auch schon auf und machte sich auf den Weg zu Lichtfleck. Ich folgte ihr zögerlich. Sie wünschte dem Kater einen guten Abend, ich nickte nur leicht mit dem Kopf. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, was speziell an ihn gerichtet war. Ob er mir noch sauer war? Ob er vielleicht gar nicht mit auf Patrouille kommen würde, wenn ich dabei war? Ob er nie wieder mit mir auf irgendeine Patrouille gehen würde? Tausende Fragen tummelten sich in meinem Kopf. Ich versuchte sie zu ignorieren so gut es ging. Für sowas hatte ich jetzt keine Zeit. Ich musste mich auf das Wesentliche konzentrieren. Nun warf die Kätzin noch einen Blick zu mir und miaute etwas, bevor sie auch schon losging. Wie meinte sie das? "Bringen wir es schnell hinter uns." Das klang so, als wäre es etwas Schreckliches auf eine Patrouille zu gehen. Hatte sie wirklich so große Angst davor? Aber, andererseits hatte ich Angst, dass Lichtfleck jetzt nicht mehr mochte. Und für sie musste das auch ziemlich albern klingen. Das zeigte mal wieder, dass jede Katze verschieden war. Die Graue war schon aus dem Lager gegangen, ich trabte hinterher. Denn auch ich wollte diese Patrouille schnell beenden, einerseits wegen der Dunkelheit und andererseits wegen dem Kater, der uns begleitete. Der Wald war jetzt irgendwie anders. Dunkler. Aber bald würden die Sterne dort erscheinen und die Nacht ein bisschen beleuchten. Ich wollte sie heute unbedingt begutachten. Das hatte ich schon länger nicht mehr gemacht. Und vielleicht konnte ich Blütenwind, Taubenjunges oder Lilienblatt dort erblicken, die mir zulächelten. Blütenwind und Lilienblatt hätten sich sicher verstanden. Ob Lilienblatt schon auf der Welt gewesen war, als Blütenwind den Clan verlassen hatte? Ob die Beiden vielleicht sogar verwandt waren? Keine Ahnung. Ich konzentrierte mich wieder darauf, Federschwinge nicht aus den Augen zu verlieren. Schon auf dem Weg wusste ich, wo es zuerst hinging. Zur Schattenclangrenze. Dieser Clan hatte mit Abstand den schlimmsten Geruch von Allen. Trotzdem verachtete ich ihn nicht, wie einige andere Katzen. Für mich war er ein genauso wichtiger Teil des Waldes, wie die anderen Clans. Ob die anderen Patrouillen schon losgezogen waren? Sicherlich waren sie sogar schon zurück im Lager. Irgendwie schon etwas peinlich, dass der Donnerclan so spät loszog. Aber dafür würden wir sicherlich keinen Katzen begegnen, die uns Grenzüberschreitung oder so etwas in der Art vorwerfen würden.
Geht mit Federschwinge und Lichtfleck auf Abend-Patrouille (SC/DC Grenze)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 1 Jul 2015 - 14:26
Lichtfleck
Der Tag verging. Er saß immer noch in seiner Ecke, sein Blick schweifte ab und zu zu Wolfpelz. Kastanienpelz schnurrte auf einmal total laut los und sprang Feuervogel fast an. Sonst war nicht sehr viel los im Lager. Lichtfleck wollte, dass Eulenschrei wieder zurück kam. Es tat ihm Leid, dass er vorhin nicht mit seinem Bruder über sein kleines "Problem" geredet hatte und er möchte es nun nach holen. Doch Eulenschrei war ja Trainieren, also so schnell würde er wahrscheinlich nicht zurückkommen. Sein Schweif schnippte, es wurde immer dunkler und der Gefleckte beschloss sich einfach wieder in den Kriegerbau zu legen. Doch da sprang Federschwinge auf ihn zu. Schneegöttin hatte vorhin mit ihr gesprochen, außerdem sah die Zweite Anführerin verdammt glücklich aus, obwohl sie aus dem Heilerbau gekommen war, und seitdem war Federschwinge irgendwie ein bisschen aufgedreht. Oder kam es ihm nur so vor? Federschwinge wünschte ihm einen guten Abend und er erwiderte den Gruß. Die junge Kriegerin meinte, sie würden schnell auf Grenzpatroullie gehen. >>In Ordnung.<< Da fiel ihm ein Schatten hinter Federschwinge auf. Er sah an der Grauen vorbei und sein Blick fiel auf Wolfpelz. Sie nickte ihm nur zu. Nun hörte er wie Federschwinge sagte, dass Wolfpelz auch mitkommen würde. Federschwinge drehte sich um und rannte aus dem Lager. Lichtfleck sah kurz einfach nur Wolfpelz an, die seinem Blick auswich, so kam es ihm vor, und der jüngeren Kriegerin aus dem Lager folgte. Sein Schweif zuckte. Es störte ihn ein bisschen, dass Wolfpelz dabei war, weil er sie blamiert hatte vor ihr. Doch er hatte schon eingewilligt, er konnte jetzt schlecht einfach hier bleiben. Er schüttelte sich kurz und tappte dann hinter den zwei Kätzinnen hinterher. Er schlüpfte durch den Eingang nach draußen. Es war nun Nacht, die Luft war kühl, der Wind immer noch stark. Kurz mussten sich seine Augen an das dämmrige Licht gewöhnen. Dann preschte er hinter der Geruchsspur der beiden Kriegerinnen her. Es waren vereinzelt ein paar Sterne am Himmel zu entdecken. Er dachte an das Gespräch am Abend zuvor mit Wolfpelz. Sie hatten sich auch über die Sterne unterhalten. Lichtfleck schob seine Gedanken an Wolfpelz davon und rannte weiter.
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Schneegöttin stand immer noch am Rand der Lichtung und dachte über ihre Junge nach, als sie bemerkte wie die Abendpatrouille das Lager verlies. Sie schaute zum Himmel auf und bemerkte, dass es schon ziehmlich spät war. Nunja vielleicht hatten sie noch was zu tun gehabt. Wichtig ist ja, dass sie jetzt zur Patrouille aufgebrochen sind, überlegte sich die Kätzin und fing an sich zu putzen. Eigentlich war sie gar nicht so richtig schmutzig, aber es beruhigte sie und half ihr ihre Gedanken wieder zu sammeln. Als sie schließlich fertig war, beschloss sie nun zu Rostspillter zu gehen und nach ihren Kräutern zu fragen. Die Heilerin stand wieder bei ihrer Schülerin und Schneegöttin ging, nachdem sie sich gestreckt hatte auf die beiden zu. Hallo Rostsplitter, Hallo Eulenpfote begrüßte sie die Katzen müde, aber freundlich. Die Heilerin hielt sie bestimmt eh für vollkommen durchgeknallt. Schließlich hatte sie sich erst mega über die Jungen gefreut und jetzt .. war sie halt nicht mehr so gut drauf. Unmerklich seufzte sie. Auf einmal war sie so .. müde. Hoffentlich kam Pantherstolz bald heim. Ehrlich gesagt, sorgte sie sich ein bisschen um ihn. Er war mit seinem Schüler jetzt schon ziehmlich lange weg und Schneegöttin hoffte, dass den beiden nichts passiert war. Aber wahrscheinlich machte sie sich mal wieder nur unnötige Sorgen. Sie blinzelte zweimal kurz und gähnte. Dann konzentrierte sie sich wieder auf ihre beiden gegenüber und veränderte ihre Stellung. Ich wollte mir meine Kräuter abholen meinte sie und schaute in die blinden Augen von Rostsplitter, während sie auf eine Antwort wartete.
Stolz hatte sie von ihrer ersten Patrouille erzählt und wartete gespannt auf eine Reaktion des hellen Katers. Bei seinen Worten hob sie stolz die Brust und störte sich auch nicht daran das Ozelotsprung an ihr vorbei sah, weil sie dies gar nicht mitbekam. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt sich die anderen Clankatzen vorzustellen, was sie dazu bewegte zu kichern. Als sie danach den Grund erfuhr wieso Ozelotsprungs Bein geschient war, spürte sie innerlich große Aufregung. Sie stellte sich vor wie der Kater hinter dem Streuner herjagte und wie er kämpfte, ob sie irgendwann auch mal so tolle Geschichten erzählen konnte? Sie hoffte es. Doch Ozelotsprung zig wieder die Aufmerksamkeit auf sich, als er Sandpfote erklärte das es keine wahren Krieger gab. Sie spitzte aufmerksam die Ohren. Bei seinen Worten wurde Sandpfote innerlich immer größer. Sie würde besser als Wieselpfote werden und vielleicht auch besser als er. “Ich werde mir ganz viel Mühe geben, das verspreche ich. Tigerstern? Niemals. Erstmal bin ich weiblich und außerdem wird ich einfach nie so.“ Als Ozelotsprung hinzufügte das sie schon alles gut machen würde nickte sie und hob kurz den Kopf. “ Wenn ich einen Streuner finde werde ich es versuchen, immerhin muss ich doch viel von mir geben um eine gute Kriegerin zu werden.“ sagte sie grinsend und bezog sich auf die Worte von Ozelotsprung, weshalb er das gar nicht abstreiten könnte. Während sie über den morgigen tag nachdachte und sich überlegte wie sie einen Streuner verjagen konnte und Beute fangen würde kam ihr eine Idee. Diese hatte sie Ozelotsprung auch gleich mitgeteilt. Doch seine Reaktion enttäuschte sie etwas. “Aber ich meine doch…naja okay.“ erwiderte sie also und senkte kurz den Blick. Doch noch bevor sich Ozelotsprung abwandte lächelte sie ihm wieder leicht entgegen. Der Krieger lief Richtung Kriegerbau und Sandpfote wollte sich gerade abwenden als sie noch mal die Stimme des Katers hörte. Sie schenkte ihm ein wahrlich strahlendes Lächeln daraufhin und nickte. Also wollte er doch das sie etwas extra fing? Sie würde sich auf jedenfalls bemühen. Sie hatte viel geplant für den nächsten Tag, deshalb musste sie auch schnell schlafen. Obwohl sie ihren Bruder vermisste, der nirgends zu entdecken war. Sie musste ihn dann wohl morgen früh abfangen und alles erzählen.
Sie machte sich also auf den Weg zum Schülerbau, doch vorher ging sie noch einmal zu Feuervogel und Kastanienpelz “Ich hatte viel Spaß heute. Können wir morgen wieder zusammen trainieren? Und zeigst du mir wie man am besten Eichhörnchen jagt, Kastanienpelz? Du hast das heute doch gefangen, das eine. Und Feuervogel, ich will ganz viel darüber wissen wie man mit Streuner umgeht. Ich geh dann schlafen.“ noch ehe die beiden Katzen reagieren konnte hüpfte sie davon und betrat den Schülerbau. Sie hatte dort das alte Nest von Steinkralle belegt und dachte daran, dass sie ihm auch unbedingt alles erzählen musste. Doch die kleine Kätzin wurde schnell von der Müdigkeit überrollt und glitt in einem traumreichen Schlaf, voller Abenteuer.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 5 Jul 2015 - 12:16
Feuervogel
Die Worte ihres Gefährtin umhüllten sie wie ein wärmendes Tuch, welches ihr Geborgenheit und Liebe, Zuneigung und Vertrauen schenkte. Schnurrend lehnte sie sich erneut an ihn an. „Ich danke dir!“ flüsterte sie kaum hörbar. Wahrscheinlich konnte er nicht einmal erahnen, was diese Worte für sie bedeutete hatten. Sie musste sich auf ihn verlassen können, doch gleichzeitig schämte sie sich. Dass sie geglaubt hatte, er würde sie verlassen, dass sie an ihm gezweifelt hatte. Wie konnte sie nur?! Erneut leckte sie ihm über die Wange. Trotz der Probleme, die in den nächsten Monden auf sie zu kommen würden, war sie froh, froh darüber, einen so tollen Kater an ihrer Seite zu wissen. Der Mond, der matt durch die Wolken schien und dessen Licht kaum mehr war als nur ein Lichthauch, zeigte klar wie sehr sie sich freute, tote Jungen hin oder her. Gerade holte sie Luft, um dem Kater ihrer Träume noch sagen zu können, wie sehr sie ihn doch liebte und wie sehr sie sich freute, ihn zu haben, wurde sie von ihrer Schülerin unterbrochen, die scheinbar aus dem nichts auftauchte. Mit einem kleinen Lächeln drehte sie sich zu der Schülerin, deren Maul nicht wirklich still zu stehen schien. Feuervogel kam nicht einmal dazu, etwas zu sagen. Doch irgendwie verursachten die Worte der Schülerin ein leichtes Stechen in ihrem Herzen. War es, weil Feuervogel die kleine Schülerin bald abgeben musste? Oder war es, weil sie Kastanienpelz gefragt hatte, ob er ihr zeigte, wie man Eichhörnchen jagte? Eifersucht oder Scham, dass sie das Training nicht beenden konnte? Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem. Ehe die Kriegerin antworten konnte, war die Schülerin auch schon wieder verschwunden. Kurz seufzte die Rote, bevor sie kurz zu Boden sah. „Ich bin wahrscheinlich eine der schlimmsten Mentorinnen!“ flüsterte sie so leise, dass selbst sie sich kaum verstand. Wieder sah sie der Schülerin hinterher. „Ich werde es ihr morgen sagen müssen!“ miaute sie wehmütig. Sie konnte nicht für sie da sein und scheinbar brauchte Sandpfote sie ach nicht. Zumindest kam es ihr so vor. Seufzend stand sie auf, bevor sie Kastanienpelz in die Augen sah, während sie sich ein Gähnen nicht verkneifen konnte. „Es wird Zeit, schlafen zu gehen! Aber zuvor werde ich noch einmal schnell zu Rostsplitter gehen und mir ein paar Kräuter abholen. Ich komme gleich nach!“ miaute sie und wischte ihm sanft mit dem Schweif über die Schulter, bevor sie ihm noch einmal kurz über die Wange leckte und dann aufstand und Richtung Heilerbau marschierte. Dort drin wurde sie schon wieder an etwas erinnert. An die Tragödie, die sich noch abspielen würde. Schneegöttin war ebenfalls hier, ihr weißer Pelz war selbst in der Nacht wirklich gut zu erkennen, selbst noch im Heilerbau. Sofort stieg in ihr ein ungutes Gefühl auf. Feuervogels Fluch war Schneegöttins Segen? Die Kriegerin würde ihr gerne helfen, aber musste es unbedingt bedeuten, dass sie einen Verlust zu verzeichnen hatte? Musste der SternenClan wirklich so grausam sein? Ohne großartig auf die Stellvertreterin zu achten, stellte sie sich leicht hinter sie. „Hier bin ich!“ miaute sie leise, sodass die Heilerin ihre Ankunft bemerken würde. Weshalb sie hier war musste sie ja nicht noch heraus brüllen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 5 Jul 2015 - 16:07
Rostsplitter
Ich bemerkte Schneegötin's, und später auch Feuervogel's Anwesenheit im Heilerbau, noch bevor sie sich zu Wort meldeten. Die schwerer werdenden Schritte der beiden Königinnen waren kaum zu überhören. Beide wollten Kräuter abholen. Allerdings gab es keine speziellen Kräuter für sie. Mit keinen Kraut der Welt konnte man Feuervogels angehende Todgeburt, oder Todgeburten, in das ungeborene Leben zurückholen. "Hallo Schneegöttin, halle Feuervogel", begrüßte ich die beiden ebenso freundlich, wenn auch ein wenig monoton. Erst jetzt drehte ich mich um und versuchte anzuschauen. Es war gar nicht nötig mich umzudrehen. Sie würden mich auch so hören. Aber mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt, wie eine normale Katze zu agieren. "Ich kann euch nur Kräuter zur Beruhigung geben wie Baldrian oder Kamille. Mehr kann ich euch nicht helfen. Schließlich gibt es keine Kräuter, die das Heranwachsen der Jungen beschleunigen könnte." Ich bemühte mich, die Stimmung ein wenig zu lockern. Für Feuervogel war es wirklich schwer. Sie würde auf jeden Fall etwas brauchen, um sich zu beruhigen und friedlich zu schlafen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 5 Jul 2015 - 18:50
Kastanienpelz
Er genoss den Abend. Langsam knabberte an seiner ausgesuchten Beute, er schnurrte. Er war glücklich und freute sich auf die Jungen. Es würden tolle Jungen sein, auf jeden Fall. Und Feuervogel würde eine gute Mutter sein. Auch wenn sie das anscheinend noch nicht so glauben mag. Er hoffte nur, er würde nicht so sein wie seine Eltern. Aber Kastanienpelz konnte sich gar nicht vorstellen, seine Jungen einfach alleine zu lassen. Wie konnte er auch? Immerhin waren es seine Jungen, sein Fleisch und Blut. Aber wie haben es dann seine Eltern geschafft, ihn einfach alleine zurück zu lassen? Würde er es wohl je erfahren? Ihm fiel Sandpfote ins Auge die über die Lichtung lief. Sie schien in den Schülerbau zu wollen, was logisch erschien, denn es war schon Nacht. Außerdem hatte sie einen anstrengenden Tag hinter sich. Er musste daran denken, als sie in die Quelle gestürzt war. Seine Schnurhaare zuckten amüsiert. Sandpfote machte einen Bogen und kam direkt auf Feuervogel und ihn zu. Seine Ohren zuckten als sie anfing wie ein Wasserfall zu sprechen. Sie meinte, sie möchte morgen wieder jagen gehen und Kastanienpelz sollte ihr bei bringen wie man ein Eichhörnchen fängt. In Feuervogels Augen zeigte sich nach diesen Worten kurz eine Regung. War das etwa.. Eifersucht? Nein, das konnte er wirklich nicht glauben. Die junge Schülerin plapperte munter weiter, dass sie von Feuervogel alles mögliche über Streuner wissen wollte. Dann verabschiedete sie sich und meinte, sie ginge schlafen. Kurz darauf war sie im Schülerbau verschwunden. Der Hellbraune hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sandpfote erinnerte ihn ein bisschen an Federschwinge, als sie noch Schülerin gewesen war. Aber sie war nicht so.. aufdringlich und aufgeweckt gewesen. Natürlich war auch Federschwinge voller Energie und hat das auch gezeigt, aber nicht ganz so wie Sandpfote. In diesem Moment sah er, wie seine ehemalige Schülerin das Lager mit Wolfpelz und Lichtfleck verlies. Sie führte die Patroullie an. Sie ist zu schnell erwachsen geworden., dachte er und seufzte, sein Schweif strich über den Boden. Sie musste an das Gespräch über Kohlenpfote vorhin denken. Warum interessierte sie das? Feuervogel seufzte und erregte somit wieder Kastanienpelz Aufmerksamkeit, riss ihn aus seinen Gedanken um Federschwinge. Sie flüsterte etwas, was er nicht so ganz verstand, aber sie schien kurz deprimiert zu sein. Aber warum? Vielleicht, weil sie Sandpfote für eine gewisse Zeit nicht trainieren konnte? Er wusste es nicht. Die Hübsche gähnte und meinte, sie sollten schlafen gehen. Aber davor ging sie noch kurz zu Rostsplitter und holte in paar Kräuter. Kastanienpelz lächelte, nickte aber nur kurz. Es ging auf die Blattleere zu und Feuervogel bekam Jungen.. Was ist wenn etwas schief läuft? Was ist, wenn.. Er wollte gar nicht weiter darüber nachdenken. Sie leckte ihm noch einmal über die Wange und sein Schnurren wurde in in diesem Moment lauter. Er beobachtete, wie sie zum Heilerbau lief und dort hinein schlüpfte. Ihr Fell glänzte auch im Mondlicht seiden. Er verschlang den Rest seines Essens, stand auf und streckte sich noch einmal kurz. Dann trabte er zum Kriegerbau, legte sich in sein Nest. Er würde noch warten, bis Feuervogel wieder da war. Bald würde sie in der Kinderstube schlafen. Es schien noch so unwirklich, doch es war wirklich so. Er lächelte, er freute sich so sehr auf die Jungen. Doch dann war da die Sorge, dass vielleicht nicht alles nach Plan laufen könnte.. Das zerfraß ihn jetzt schon. Es wird alles gut., versuchte er sich selbst zu beruhigen.
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Schneegöttin stand im Heilerbau und schaute Rostsplitter nüchtern an. Als dann auch Feuervogel reinkam drehte sie sich um und lächelte die Kätzin an. Sie fragte sich, was diese bei der Heilerin wollte, fragte aber nicht. Vielleicht ging sie das ja auch nichts an. Rostsplitter bemerkte die beiden Kätzinnen sofort und meinte, dass sie ihnen nur Kräuter zur beruhigung geben konnte. Überrascht hob die 2. Anführerin ihre Augenbrauen. Feuervogel war auch trächtig ? Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Rasch versuchte sie die Überraschung wieder zu verbergen. Es wäre sonst zu unhöflich gegenüber Feuervogel gewesen. Außerdem wusste sie nicht, ob sich die Clangefährtin über die Jungen freute oder nicht. Und sie wollte nicht unüberlegt irgendwelche Gefühle aufbauschen. Deswegen schaute sie nur Rostsplitter wieder neutral an und meinte Danke ... das wäre erleichternd Beim letzten Wort lächelte sie und hoffte, dass sie es dassPantherstolz bald zurück kam. Sie wusste nicht, ob Feuervogel ihrem Gefährten schon mitgeteilt hatte, das sie trächtig war. Allerdings dachte sie es schon, schließlich hatte sie die beiden vorhin miteinander reden sehen. Während Schneegöttin darauf wartete, dass Rostsplitter ihnen die Kräuter brachte, veränderte sie ihre Sitzstellung und glättete ein abstehendes Fellhaar.
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Nuria Admin a.D.
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Sie war nicht besonders schnell gelaufen, hatte unterwegs aber trotzdem Siebenschläfer und Waldpfote überholt, wohl auch dadurch motiviert, dass im Kriegerbau ihr Nest wartete. Wie schön es doch wäre, jetzt schon schlafen zu können... sie musste sich immer wieder zusammenreißen, nicht mitten während des Laufens stehen zu bleiben und sich hinzulegen, denn weder wäre es zu dieser Jahreszeit gut in der Nacht draußen zu sein noch wäre das besonders bequem. Wobei ihr letzteres egal wäre... Sie schüttelte den Kopf und rannte weiter, bis das Lager in Sicht kam. Glücklich legte sie einen Endspurt hin und durchschritt den Lagereingang. Wahrscheinlich hätte sie selbst dann nichts bemerkt, wenn eine Versammlung stattgefunden hätte, denn ihre Müdigkeit führte sie ohne Umwege in den Kriegerbau. Zwar wäre es wohl angemessen, wenn sie sich noch von Siebenschläfer und ihrer Schülerin verabschiedete, doch zu mehr als einem grüßenden Nicken brachte sie es nicht mehr, bevor sie im Bau verschwand. Ihr Nest lag leer und einladend am Rand des Baus und sofort steuerte Vanillenduft darauf zu. Ihre müden Knochen und schmerzenden Muskeln dankten es ihr, als sie sich hineinlegte und sich entspannte, was sie schon seit gefühlten Monden nicht mehr getan hatte. Dabei war es lediglich ein Tag lang gewesen, dass sie unterwegs gewesen war... nun, ein anstrengender Tag. Während sie darüber nachdachte, glitt sie immer mehr in den Schlaf.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 7 Jul 2015 - 20:39
Federschwinge
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Ich war schnell durch den Wald gelaufen und war nicht verwunderlich schneller als Wolfpelz und Lichtfleck ins Lager gekommen. Die Gerüche des Lagers wehten auf mich zu und eine vertraute Umgebung umgab mich. Froh wieder hier zu sein betrat ich das Lager und bemerkte Vannillenduft gerade todmüde in den Kriegerbau schlendern. Sonst war es auf der Lichtung relativ ruhig. Ein paar Stimmen kamen aus dem Heilerbau und mir fiel ein, dass ich eigentlich noch die Kratzer, die mir dieser räudige Streuner am Vortag zugefügt hat behandeln lassen wollte, aber sie waren eigentlich oberflächlich und fühlten sich nicht schlimm an. Ich brauchte mich nicht verarzten lassen. Mit einem komischen Gefühl schlenderte ich leise in den Kriegerbau. Hatte ich die Patrollie richtig geführt? Fast hätte ich laut aufgeschnaubt. Warum nicht? Ich habe alles richtig gemacht! Alle Grenzen sind gesichert. Alles ruhig an den Grenzen. Und Wolfpelz und Lichtfleck kommen auch dann gleich ins Lager. Meine erste Patrollie als Anführer war erfolgreich. Leise tappte ich zu meinem noch nicht oft benutzten Nest und lies mich nieder. Es tat so gut zu liegen, meine Muskeln entspannten sich und ich kuschelte mich leise froh seufzend ins Moos.
Traum:
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, doch als ich die Augen aufschlug befand ich mich auf einer weichen saftigen grünen Wiese. Ober mir funkelten sehr viele Sterne und beleuchteten meinen Pelz. Ich träumte doch, oder nicht! Wo war ich? Als ich mir diese Fragen stellte tappte ich bereits die Wiese entlang. Mein Herz klopfte. Dieser Traum fühlte sich anders an.. er fühlte sich so real an.. Ein paar Fuchslängen vor mir sah ich schemenhaft eine Katze auf mich zukommen. Der Pelz dieser Katze funkelte wie das Silbervlies, sein Pelz war glatt, seine Statur geschmeidig. Meine Augen wurde groß, als er vor mir anhielt. "Willkommen im SternenClan, Federschwinge." Seine Augen leuchteten stolz aber auch etwas traurig. In einer Hundertstel Sekunde flogen so viele Fragen durch meinen Kopf..mein Mund öffnete sich und ich formte lautlos das Wort "Was?" "Ähm..ich bin im SternenClan? Danke.." stotterte ich und neigte verwirrt den Kopf. Warum sah mich die Katze so stolz an? Warum war ich hier? Warum, warum, warum? Der Kater begann zu lächeln. "Es ist so schön dich endlich nach so langer Zeit zu sehen.." Ehe ich noch etwas sagen konnte, nahm er tief Luft und fuhr fort. "Mein Name ist Bärentatze.Ich bin dein Vater, meine Liebe. Ich bin gestorben als du noch ein Junges warst, du kannst dich an mich nicht mehr erinnern. Es tut mir leid dich verlassen zu haben. Aber ich habe deine Kriegerzeremonie voller Stolz beobachtet." Mein Mund schloss sich und ich blickte meinen Vater mit großen Augen an.. ich war sprachlos.. vor mir da stand wirklich mein Vater... "Ich bin hier, weil ich dir etwas erzählen will." diesmal war seine Stimme lauter und ernster geworden. "Ich hatte eine Schwester namens Blütenwind." begann er und schloss die Augen, vermutlich war er bei seinen Erinnerungen. "Eines Tages verließ sie den Clan. Keiner wusste genau wieso. Und ich habe niemals etwas von ihr wieder gehört.." nach einer Zeit öffnete er wieder die Augen. "Doch als ich in den SternenClan gekommen bin, traf ich sie wieder. Ich fand heraus das sie sich in einen Streuner verliebt hat und mit diesem ein Junges bekommen hat. Sie hat das Junge sehr geliebt.. sie hat dieses Junge schließlich eines Tages vor dem Lager des DonnerClans abgesetzt, weil die Blattlehre kurz davor stand und sie für ihren Säugling das Beste wollte.. sie wusste es war in ihrem ehemaligen Clan sicher.. so war es auch. Doch dann.. wurde sie kurz darauf überfahren." Er schwieg, ich ebenso. Verwirrt versuchte ich meine Gedanken zu orten. Alles kam so schnell. Ich war noch immer sehr verwirrt. Warum erzählte er mir das? " Ich dachte, deine Clangefährtin soll endlich Gewissheit haben.." Er sah mich an, plötzlich lächelte er etwas. "Ich weiß, dass das alles plötzlich kommt... aber meine Kleine.. erinnert dich diese Geschichte an jemanden?"
Unsicher schüttelte ich den Kopf.. gab es eine Katze im Clan die ausgesetzt wurde und gefunden wurde.. eine nicht gebürtige Clankatze.. eine Katze im Clan, die nicht weiß wer ihre Elter...Moment! "Kann.. kann das sein das dieses Junge Wolfpelz ist?!" hauchte ich. Ganz leicht kam die Bestätigung in Form eines Nickens. "Es gibt mehr Verwantde in deinem Clan als nur deine Mutter, Federschwinge.. sag es Wolfpelz.. schildere ihr die Geschichte.. sie wird dir glauben, vertrau mir.." miaute er. "Ich muss dich nun wieder verlassen, Federschwinge. Ich bin froh dich gesehen zu haben."
Plötzlich wurden seine leuchtenden Augen traurig und er beugte sich näher zu mir.
"Federschwinge.. ich habe etwas gesehen. Etwas Schönes aber auch etwas Dunkles..ich will das du glücklich wirst. Folge deinem Herzen, es weiß die Wahrheit... aber achte auf den Weg, den du gehst.. verliere nicht die Kontrolle auch wie rosarot die Situation ist. Aber lebe dein Leben und sei glücklich..mit wem auch immer."
"Was meinst du? Sags mir! Was meinst du! Bitte gehe nicht, Vater!!" "Du bist zu schnell erwachsen geworden.. viel zu schnell", kam die Erwderung, ganz leise. Mein Ruf wurde immer verzweifelter, doch schließlich verblasste Bärentatze nun völlig und alles wurde wieder schwarz..
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 7 Jul 2015 - 22:19
WOLFPELZ
(SC/DC Grenze) Läuft mit Lichtfleck zurück ins Lager
Ich kam kraftlos und müde im Lager an. Vielleicht war ich doch ein kleines bisschen zu schnell gelaufen. Aber mein Kreislauf würde sich gleich bestimmt wieder beruhigen. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit in den Kriegerbau zu gehen und sich schlafen zu legen. Also marschierte ich in diese Richtung. Ich wollte in mein Nest. Und das alles hier heute vergessen, die Mondlichtung, die Patrouille, alles. Allerdings betrat ich den Bau nicht, sondern blieb einfach nur ratlos davor stehen. Ich konnte noch nicht schlafen gehen. Was war mit Siebenschläfer? Ich musste noch mit ihm sprechen! War er schon ins Lager zurückgekehrt? Neugierig sah ich mich erst jetzt richtig um. Es waren nur noch sehr wenige Katzen auf der Lichtung. Der Älteste gehörte nicht zu ihnen. Wenn er tatsächlich schon wieder ins Lager gekommen war, dann müsste er ja eigentlich schon in den Ältestenbau gegangen sein. Etwas unsicher ließ ich vom Kriegerbau ab und spazierte stattdessen zum dem Bau des Ältesten. Erneut blieb ich davor stehen. Ich traute mich nicht hineinzugehen. Was, wenn ich jemanden aufweckte? War sowas überhaupt erlaubt? Komm schon! Nur einmal kurz den Kopf reinstecken! Letztendlich hatte ich mich selbst überzeugt und sah ins Innere des Baus. Außer der schlafenden Fliederfell war keine weitere Katze zu sehen. Er musste also noch irgendwo da draußen sein. Also entfernte ich mich wieder vom Schlafplatz der Ältesten. Ich würde noch auf Siebenschläfer warten müssen. Und wenn es die ganze Nacht dauern würde. Am Rand des Lagers ließ ich mich nieder. Was nun? Mir fiel nichts ein, wie ich mir solange die Zeit vertreiben könnte. Langeweile, mein größter Feind war zurückgekehrt. Und es gab keinen Schlimmeren als ihn. Dagegen waren Füchse und Dachse halb so wild, wie ich fand. Nutzlos im Lager herumzusitzen und nicht zu wissen, was man tuen konnte, um dem Clan zu helfen, das war der Horror. Lustlos starrte ich immer mal wieder zum Lagerausgang hinüber. Doch es war nicht nur Siebenschläfer, auf den ich achten wollte. Irgendwie wartete ich auch darauf, dass Lichtfleck endlich durch den Eingang treten würde. Was würde der Kater wohl dann tuen? Vermutlich würde er mich nicht mal eines Blickes würdigen, sondern direkt in den Kriegerbau tappen. Dieser Gedanke versetzte mir einen Stich. War er wirklich so herzlos? Aber warum würde das denn so grausam für mich sein? Das war doch gar nicht so schlimm. Ich verstand mich selbst schon lange nicht mehr. Ich war mir selbst viel zu kompliziert. Wieso musste auch alles auf einmal passieren? Das überforderte mich schon ein bisschen. Eigentlich müsste ich mich auch mal wieder putzen. Das Fell war von dem Gewitter und dem Schlamm heute morgen immer noch etwas dreckig und zerzaust durch den starken Windzug, der immer noch nicht aufhören wollte. Aber ich hatte weder die Energie noch die Lust dazu.
Sitzt allein am Rand des Lagers und wartet auf Siebenschläfer