Sanddornjunges & Kamillenjunges
Topasjunges & Obsidianjunges
Südjunges & Ostjunges
Lachsjunges & Biberjunges

Code:

{USERNAME:}
{CHARAKTERNAME:} *
{FELL:} optional
{AUGENFARBE:} optional
{GESCHLECHT:} optional
{SEXUALITÄT:} optional
{CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:}**
{WEITERE KATZEN:} ***
{WÜNSCHE:} optional

Anmerkungen zum Steckbrief:

Diese Bewertungen stellen in der Hierarchie dar, wie die unterschiedlichen Katzen zum Charakter des Users stehen.
noch in Arbeit

Doch welche Katzen begleiten sie?
A) Bienenpfote und Saphirpfote
B) Winterpfote und Sanftpfote
C) Maisfeuer und Federohr

Während Mottenpfote sich ungeduldig mit den anderen Katzen vor dem Lagerausgang versammelte und nur auf das kleinste Zeichen ihres Mentors zum Aufbruch wartete, gesellte sich Sanftpfote zu ihr. "Hallo Mottenpfote! Bist du auch schon aufgeregt? Ich kann es kaum erwarten endlich die anderen Clans zu sehen!" miaute er begeistert, wirkte jedoch auch etwas angespannt und nervös. Bevor die Kätzin antworten konnte, gesellte sich jedoch Käferpfote zu ihnen. "Ich freue mich auch schon darauf! Bis jetzt konnte ich nur einmal die anderen Heiler kennenlernen, aber dieses Treffen wird sicherlich ganz anderes ablaufen!" erklärte er zufrieden und stupste dann dem anderen Kater in die Seite. "Mach nicht so ein unsicheres Gesicht, du wirst schon sehen, dass die Versammlung einen Riesen Spaß machen wird." munterte er ihn auf und entlockte ihm so sogar ein etwas beruhigter Lächeln.
Mottenpfote war etwas enttäuscht, als Löwenstern nun in genau diesem Moment den Aufbruch ankündigte und sie zu sich bat. Jetzt konnte sie gar nicht mit den anderen Schülern sprechen... "Was ist Löwenstern?" fragte sie ihren Mentor aber bemüht freundlich, als sie an seiner Seite angekommen war und in gemächlichem Tempo weiterlief. "Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass dein Training die letzten Tage so kurz gekommen ist. Aber ich verspreche, dass ich in Zukunft mehr Zeit für dich investiere. Bei der Versammlung kannst du gern mit anderen Schülern sprechen, ich muss mich zu den Anführern gesellen. Lerne die anderen Clans ruhig besser kennen, aber behalte auch den nötigen Abstand." erklärte er mit seiner brummenden Stimme und wartete auf die Zustimmung seiner Schülerin, die kurz darauf zu nicken begann. "In Ordnung." miaute sie noch, dann waren sie schon am Rande der Lichtung angekommen. Unten schienen sich bereits einige Katzen zu tummeln und Mottenpfote Augen wurden immer größer. "Warte ab, noch sind nicht alle Clans da." miaute da eine ruhige Stimme hinter ihr.
Als sich die junge Schülerin umdrehte erblickte sie Winterpfote, der mit seinen 12 Monden schon einmal auf einer Versammlung war. Er hatte sich gut von den Wunden erholt und begleitete wie so oft seinen Mentor, der dicht an Löwensterns Seite war. "Der FlussClan fehlt noch oder?" riet Mottenpfote und behielt tatsächlich recht. Der ältere Kater nickte ihr bloß zu und scannte die vorhandenen Katzen kritisch ab. Die Hellbraune versuchte seinem Blick zu folgen, doch konnte nicht ausmachen, ob seine Blicke bestimmten Katzen galt. Als sie sich wieder umdrehte, war der weiße Kater zwischen den anderen Katzen verschwunden und Löwenstern gab das Zeichen. Alle DonnerClan Katzen rannten den Abhang hinunter, rauf auf die große Lichtung im Wald. Auch Mottenpfote rannte mit ihnen. Als sie schließlich im Tal angekommen war, wurde sie schnell langsamer und sah sich nun doch etwas verunsichert um. Um sie herum waren so viele Katzen...

Wohin sollte sie da bloß gehen?
A) Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und gesellt sich zu einer Gruppe aus drei Schülern des Wind- und SchattenClans.
B) Mottenpfote entscheidet sich für die Gesellschaft zwei freundlich wirkender WolkenClanschülerinnen.
C) Sie beginnt damit ihren Bruder und Sanftpfote zu suchen.
D) In Gedanken beschäftigt sie noch immer Winterpfotes schneller Aufbruch und so sucht sie nach ihm.
E) Ziellos läuft Mottenpfote am Rand der Lichtung vorbei und hofft noch einen passender erscheinenden Gesprächspartner zu finden.

Wohin sollte sie da bloß gehen?
A) Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und gesellt sich zu einer Gruppe aus drei Schülern des Wind- und SchattenClans. • Mottenpfote wird nett von den anderen Schülern aufgenommen und hat die Chance mehr über sie und ihre Clans herauszufinden • neue Interaktionsmöglichkeiten
B) Mottenpfote entscheidet sich für die Gesellschaft zwei freundlich wirkender WolkenClanschülerinnen. • Die beiden Schülerinnen freuen sich über die Gesellschaft • neue Interaktionsmöglichkeiten
C) Sie beginnt damit ihren Bruder und Sanftpfote zu suchen. • Nach kurzem Suchen findet sie Käferpfote, der sich mit Sanftpfote und einem SchattenClanschüler unterhält • neue Interaktionsmöglichkeiten
D) In Gedanken beschäftigt sie noch immer Winterpfotes schneller Aufbruch und so sucht sie nach ihm. • Schnell hat Mottenpfote Winterpfote gefunden, der sich mit zwei jungen WolkenClankriegern unterhält • neue Interaktionsmöglichkeiten
E) Ziellos läuft Mottenpfote am Rand der Lichtung vorbei und hofft noch einen passender erscheinenden Gesprächspartner zu finden. • Während Mottenpfote am Rand entlang läuft und den Blick in die Menge gerichtet hält, läuft sie von hinten in einen schwarzen Kater hinein • neue Interaktionsmöglichkeiten

Im ersten Augenblick noch etwas hilflos, hatte sich Mottenpfote schnell einen Plan zurecht gelegt. Sie sollte erstmal Katzen ihres eigenen Clans finden, vorzugsweise ihren Bruder oder Sanftpfote. Winterpfote schien schließlich etwas komisch drauf zu sein. Zum Glück muss Mottenpfote nicht allzu lange suchen. Schnell findet sie den vertrauten, nach Kräuter duftenden Pelz und nähert sich der kleinen Katzengruppe um ihren Bruder. Neben ihm befindet sich nicht nur Sanftpfote sondern auch ein schwarzer Kater, der jedoch kleine weiße Flecke an den Beinen und graue Pfoten hat. "Hallo, ich bin Mottenpfote." grüßt sie in die Runde und stellt sich gleich dem fremden Kater vor. Dieser lächelt ihr kurz freundlich zu. "Ah Mottenpfote. Das ist Jadepfote, der Heilerschüler des SchattenClans. Und Jadepfote, dass ist Mottenpfote meine Schwester!" stellt Käferpfote die beiden vor und grinst seine Schwester stolz an. "Schön dich kennenzulernen." wendet sich Jadepfote nun direkt an sie und nickt ihr anerkennend zu. "Ich habe schon viel von dir und deiner Schwester gehört." schmunzelt er und wirft einen frechen Blick zu Käferpfote der nur die Augen verdreht. "Mäusehirn...So viel habe ich gar nicht erzählt!" mault er, aber man sieht ihm an, dass er nicht ansatzweise böse ist. "Also von dir hat Käferpfote noch gar nichts erzählt." fügt Mottenpfote lächelnd hinzu und Sanftpfote ergänzt augenblicklich "Genau. Erzähl doch mal von deinem Clan! Du bist schon etwas älter als wir oder? Bist du schon so lange Heilerschüler?" Würde man Sanftpfote nicht kennen, könnte man denken, er hätte seine Unsicherheit nun komplett abgelegt, doch Mottenpfote entging nicht, wie seine Schweifspitze aufgeregt hin und her zuckte. "Tja. Von meinem Clan gibt es nicht so viel zu erzählen. Bis auf neue Junge die wir bekommen haben, ist nicht viel los. Die Blattleere haben wir gut überstanden, so langsam sind alle wieder gesund. Lediglich eine Totgeburt mussten wir hinnehmen..." gab Jadepfote zu und wurde für einen Moment etwas traurig, dann erschien aber wieder ein Lächeln auf seinem Gesicht. "Ich bin etwas älter als ihr ja, ich bin gerade erst 14 Monde alt geworden und vor meiner Heilerausbildung war ich auch längere Zeit ein normaler Schüler wie ihr, deshalb bin ich mit meiner Ausbildung jetzt auch kaum weiter als Käferpfote." miaute er und erhielt von Sanftpfote anerkennendes Raunen. Bevor Mottenpfote nachhaken konnte, unterbrach sie eine scharfe Stimme. "Jadepfote! Lange genug gequatscht, du solltest als zukünftiger Heiler auch bei den älteren Heilern stehen und dich austauschen! Komm jetzt, Sichelstern will uns  nochmal sprechen." Im Gegensatz zu Mottenpfote und Sanftpfote zuckte Jadepfote überraschender Weise nicht zusammen, als er ermahnt wurde. Die DonnerClankätzin konnte einen fast pechschwarzen Kater ausmachen, der jedoch eine weiße Schwanzspitze hatte. Seine Augen waren merkwürdig trüb und hinter ihnen schimmerte keine Farbe, keine Kraft. "Mein Mentor Nachtlicht ist blind. Erschreckt euch nicht vor seiner schroffen Art. Ich muss jetzt aber wirklich los. War nett euch kennengelernt zu haben, Mottenpfote und Sanftpfote. Ich hoffe wir können uns bald wiedersehen. Bis zum nächsten Heilertreffen Käferpfote!" verabschiedete sich Jadepfote schnell und beantwortete somit alle Fragen, die Mottenpfote noch auf der Zunge gebrannt hatten. Ehe sie sich versah, war er auch schon weg und verschwand mit seinem Mentor in der Masse.
Die junge Schülerin blieb etwas enttäuscht zurück, sauer darüber, dass sie so wenig Zeit gehabt hatte, sich mit den zwei fremden Katzen austauschen konnte. Da nun aber die FlussClankatzen eingetroffen waren, dauerte es nicht lang, bis die Versammlung startete und Mottenpfote sich eh auf etwas anderes konzentrieren konnte.

Was wird das Hauptthema der Versammlung?
A) Beutemangel
B) Streuner
C) SternenClan
D) alter Zwiespalt
E) Provokation

Was wird das Hauptthema der Versammlung?
A) Beutemangel
B) Streuner
C) SternenClan
D) alter Zwiespalt
E) Provokation

Sobald der FlussClan ankam ging alles sehr schnell und die Versammlung startete augenblicklich. Der Anführer des WindClans, Hagelstern eröffnete die Versammlung und berichtete lediglich von unspektakulären Ereignissen. Dem WindClan ging es gut, die Blattleere wurde gut überstanden und es gab viele Schüler. Als der FlussClan an der Reihe war, berichtete Fichtenstern von überschwemmten Ufern, doch versicherte, dass es keine ernsthaften Schäden gegeben hatte. Der FlussClan hatte Abschied von einigen Ältesten auf Grund der Blattleere und des Grünen Hustens hinnehmen müssen, es waren jedoch viele kräftige Junge geboren worden. Beinahe drohte Mottenpfote die Lust an diversen Clangeschichten zu verlieren, die rein gar nichts Spannendes vermittelten. Alle Anführer schienen bewusst betonen zu wollen, dass es ihnen trotz der vergangenen Blattleere gut ging.
Als jedoch Sichelstern etwas von ihrem Platz nach vorne trat, wurde es still auf der Lichtung und alle sahen gespannt zu ihr auf. "Im Gegensatz zu den Anderen habe ich nicht nur Gutes zu berichten. Die Blattleere hat dem SchattenClan nicht ansatzweise geschadet, wir sind stark und kräftig wie eh und je und unsere Königinnen haben viele gesunde Jungen zur Welt gebracht. Außerdem hat sich einer unserer Schüler als fähig erwiesen, den Pfad des Heilers einzuschlagen. Jadepfote ist unser neuer Heilerschüler." verkündete sie mit kräftiger Stimme, die Mottenpfote einen Schauer über den Rücken jagte. Gleichzeitig fühlte sie sich aber auch hingezogen zu der geheimnisvollen Stimmung und lauschte den folgenden Worten der Anführerin sehr aufmerksam. "Die schlechte Nachricht die ich zu vermitteln habe, erreichte unsere Heiler vom SternenClan."

Welche Prophezeiung wartet auf die Clans?
A) Die Anführer sind umzingelt von Rankenpflanzen und werden immer weiter eingeengt.
B) Auf einer Insel in einem riesigen Sumpf sind zwei Katzen gefangen und alles um den Sumpf wird nach und nach verschlungen.
C) Aus einer riesigen Menge an Katzen schließt sich eine Gruppe zusammen und erklimmt den Baum am Versammlungsort.

Welche Prophezeiung wartet auf die Clans?
A) Die Anführer sind umzingelt von Rankenpflanzen und werden immer weiter eingeengt. • Die Anführer aller Clans versteifen sich zunehmend auf Konkurrenz zwischen ihnen und geraten so in einen gefährlichen Konflikt im eigenen Clan, der zu spalten droht. Nur durch Zusammenarbeit können sie einem riesigen Chaos im Wald entkommen.
B) Auf einer Insel in einem riesigen Sumpf sind zwei Katzen gefangen und alles um den Sumpf wird nach und nach verschlungen. • Mottenpfote wird zusammen mit einem SchattenClan Kater alle Clans in Schwierigkeiten bringen, kann sie aber auch nur mit ihm daraus retten.
C) Aus einer riesigen Menge an Katzen schließt sich eine Gruppe zusammen und erklimmt den Baum am Versammlungsort. • Mottenpfote wird sich mit anderen Katzen aus verschiedenen Clans zusammenschließen und versuchen, die alten Strukturen der Clans zu verändern.

Einen Raunen ging durch die Katzen, als Sichelstern den Wortlaut der Prophezeiung wiedergab. Niemand schien genau zu wissen, was die Prophezeiung bedeuten sollte, doch alle verstanden, dass eine Gefahr auf die Clans oder Anführer zukommen würde. Automatisch spannte sich die Stimmung auf der Lichtung an und es blieb still zwischen den Katzen. Alle Augen suchten die Umgebung ab, schienen schon jetzt das Unheil erspähen zu wollen und misstrauisch zu werden. Zu allem Übel zogen dann einige Wolken vor den bis eben hell scheinenden Vollmond. Mottenpfote konnte in keinem Gesicht mehr lesen als Zweifel und Unsicherheit, teilweise Wut. Die Katzen bewegten sich kaum und schienen sich dennoch mehr zu ihrem eigenen Clan zu sammeln. Nach einiger Zeit erhob sich Löwenstern von seinem Platz und beschloss mit der Versammlung fortzufahren. Doch auch er beeilte sich, blieb wortkarg und verriet kaum etwas über die internen Vorfälle im Clan. Auch als sich Ozeanstern ihm anschloss und von neuen Jungen im WolkenClan berichtete, glitten ihre dunkelblauen Augen unruhig über die Masse und der Schweif zuckte nervös hin und her. Mottenpfote stieß enttäuscht die Luft aus. So hatte sie sich ihre erste Versammlung nicht vorgestellt. Warum war die Luft nur so kalt und schwer geworden? Wieso spürte sie die ganze Zeit Blicke auf ihrem Pelz und warum kribbelten ihre Pfoten wie verrückt? Unbedingt wollte sie dieser unangenehmen Stimmung entfliehen und gleichzeitig war sie sich sicher, dass nichts Schlimmer wäre, als die Versammlung genau in einem solchen Augenblick zu beenden. Genau das tat Ozeanstern aber nun mit leicht kratziger Stimme. Viele Katzen erhoben sich so schnell sie konnten und verließen bereits die Lichtung, jeder schien so schnell wie möglich ins heimatliche Lager kommen zu wollen. Auch Löwenstern war schnell vom Baum gesprungen und steuerte das eigene Territorium an, während er den DonnerClan zum Aufbruch rief. Während Mottenpfote zögernden Schrittes ihren Clankameraden folgte, tobten ihre Gedanken wild umher. Ob sie das Gespräch mit jemandem suchen sollte? Vielleicht würde es gut tun, sich mit jemandem über die Geschehnisse auszutauschen. Vielleicht sollte sie aber auch erstmal allein über alles nachdenken...

Was macht Mottenpfote?
A) Sie läuft weiter nach vorn zu ihrem Bruder und spricht ihn auf die Prophezeiung an.
B) Mottenpfote sucht ihren Mentor auf und will seine Pläne nach der Prophezeiung erfahren.
C) Sie beschließt Sanftpfote nach seinem Eindruck zu fragen.
D) Mottenpfote sieht Winterpfote schräg vor sich und beschließt deshalb ihn jetzt zu fragen, warum er sie vorhin einfach stehen gelassen hat.
E) Sie gesellt sich zu niemandem dazu.

Es nicht das erste Mal, dass der kleine Kater seine Augen aufschlug und dennoch war es für ihn jedes Mal ein neues Abenteuer, aufzuwachen und die Welt um sich herum zu sehen. Ein kurzer Blick um sich herum genügte, um zu wissen, dass er bis jetzt als einziger wach war. Dicht an ihn gekuschelt schlief seine Schwester Flockenjunges. In seinem Rücken befand sich der vertraut wärmende Körper seiner Mutter. Der fast komplett cremefarbene Kater trug den Namen Lichtjunges und war in diesem Moment alles andere als müde. Kurzer Hand streckte er seine kleinen Beinchen durch und verschaffte sich so einen besseren Überblick über alles, was außerhalb des weichen Nests lag. Gestern durften Flockenjunges und er zum ersten Mal mit den Jungen im Nest neben ihnen spielen und heute hatte seine Mutter fest versprochen, dass sie das Lager sehen durften. Von dort aus gingen schon jetzt unzählige interessante Gerüche aus. Außerdem konnte Lichtjunges bereits einige Stimmen und fröhliches Gelächter hören. Man musste wohl kaum erklären, wie anziehend das alles wirkte. Zu gern wollte Lichtjunges nach dort draußen, am liebsten sofort! Er begann zu grübeln. Sollte er schon allein rausgehen und vor allen anderen lauter interessante Dinge entdecken? Vielleicht würden ihn alle bewundern, wenn er schon als erster tolle Geschichten erzählen konnte! Oder er weckte seine Schwester, die dann aber sicherlich all den Ruhm für sich nutzen würde, dafür könnten sie zusammen aber mehr Spaß haben. Vielleicht sollte er aber auch erst seine Mutter fragen? Von dem Nachbarnest drang leises murren herüber. Ob gerade eines der anderen Jungen aufwachte und mit ihm rausgehen wollte?

Ich hoffe, dein Einstieg mit Lichtjunges hat dir gefallen auch wenn es zu Anfang noch nicht so spektakulär ist. Dafür hast du gleich 2 kleine Entscheidungen für ihn zu fällen ;3

Lichtjunges...
1) bleibt in der Kinderstube.
2) geht auf die Lagerlichtung.

Wenn 1) gewählt wurde
A) Er wartet bis jemand wach wird und ihn anspricht.
B) Er weckt seine Schwester auf und will mit ihr vorerst in der Kinderstube spielen.
C) Er geht zu dem anderen Nest und spricht eines der Jungen an, um mit ihm/ihr in der Kinderstube zu spielen.
D) Er weckt seine Mutter, um sie zu fragen, ob er rausgehen darf.

Wenn 2) gewählt wurde
A) Lichtjunges schleicht sich allein nach draußen.
B) Lichtjunges schleicht sich mit Flockenjunges nach draußen.
C) Lichtjunges schleicht sich mit einem anderen Jungen nach draußen.

Was macht Mottenpfote?
A) Sie läuft weiter nach vorn zu ihrem Bruder und spricht ihn auf die Prophezeiung an. • Käferpfote ist durch die Prophezeiung beunruhigt, will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen, er freut sich über Mottenpfotes Gesellschaft • bessere Beziehung zu Käferpfote [+1], neue Interaktionen möglich
B) Mottenpfote sucht ihren Mentor auf und will seine Pläne nach der Prophezeiung erfahren. • Löwenstern ist angespannt und vertraut sich Mottenpfote nicht an, aber er verspürt Anerkennung für ihr Interesse • spätere Folgen, neue Interaktionen möglich
C) Sie beschließt Sanftpfote nach seinem Eindruck zu fragen. • Sanftpfote befürchtet das schlimmste und teilt seine Bedenken offen mit Mottenpfote, die ihn beruhigen kann; seine Zuneigung gegenüber Mottenpfote wächst • verbesserte Beziehung [+2], spätere Folgen
D) Mottenpfote sieht Winterpfote schräg vor sich und beschließt deshalb ihn jetzt zu fragen, warum er sie vorhin einfach stehen gelassen hat. • Winterpfote hält sich weiterhin mit genauen Antworten zurück, entschuldigt sich aber für sein Verhalten und lenkt das Thema auf die Prophezeiung • neue Interaktionen möglich
E) Sie gesellt sich zu niemandem dazu. • Mottenpfote bleibt in ihren eigenen Gedanken über die Versammlung und fällt so in der Gruppe zurück; dadurch trifft sie erneut auf Jadepfote • neue Interaktionen möglich

Schnell war Mottenpfote klar, mit wem sie am liebsten über so etwas, wie eine Prophezeiung sprechen wollte. Mit ihrem Bruder. Sie sah den weißen Pelz und den hellbraunen Schweif etwas weiter vorne und beschleunigte ihre Schritte, bis sie neben dem Heilerschüler war. "Mottenpfote!" grüßte er sie etwas überrascht, aber erfreut und kapselte sich mit ihr etwas von seiner Mentorin ab, um ihn Ruhe reden zu können. "Ich wollte mit dir über die Prophezeiung reden." miaute die hellbraune Kätzin nachdenklich und sah ihren Bruder hoffnungsvoll an. Vielleicht verstand er ja das Wirrwarr aus Worten und konnte ihr helfen. "Hm... Wenn du wissen willst, was genau die Prophezeiung bedeutet, dann kann ich dir leider nicht wirklich helfen. Es scheint lediglich so zu sein, dass der SternenClan die Anführer in Gefahr sieht, doch wodurch oder was die Lösung dafür ist, kann wohl niemand sagen." erklärte Käferpfote ernst und warf einen Seitenblick auf seine Mentorin. "Moosblüte meint, wir sollen uns nicht zu große Sorgen machen, sondern einfach die richtigen Entscheidungen treffen, unser Herz wird uns auf den richtigen Weg lenken, damit uns nichts passiert." fügte er hinzu und versuchte etwas zu lächeln. "Ich hoffe, dass sie recht hat und alles nicht so schlimm wird, wenn wir einfach aufrichtig nach dem Gesetz handeln." miaute er und sah Mottenpfote schließlich fragend an, so als erwarte er eine Antwort. "Ich hoffe auch, dass sie recht hat. Es gibt kein gutes Gefühl, nicht genau zu wissen, was hinter einem solchen Satz steckt." gab sie also zurück und damit war das Thema erst einmal beendet. Natürlich konnte Mottenpfote ihre Gedanken nicht einfach ausblenden, war immer noch unzufrieden über die Unsicherheit, die in der Zukunft lag und wollte immer noch am liebsten eine Antwort, ein Szenario in der Zukunft, auf das sie sich einstellen konnte oder dass sie womöglich verhindern konnte. Sollte sie das Thema wirklich sacken lassen, so wie es Moosblüte empfahl? Oder war es besser irgendwie nachzuforschen, damit sie auf all ihre Fragen eine Antwort bekam? Würde es überhaupt auf alle Fragen Antworten geben?

Wie geht das Gespräch mit Käferpfote weiter?
A) Mottenpfote kann nicht locker lassen und versucht weitere Informationen über die Prophezeiung zu bekommen.
B) Käferpfote fragt Mottenpfote, was sie über Jadepfote denkt.
C) Mottenpfote fragt ihren Bruder über seine Bekanntschaften zu den anderen Heilern.
D) Mottenpfote stellt Käferpfote Fragen zu den Verletzungen von Winterpfote.
E) Käferpfote muss sich verabschieden, da Moosblüte ihn sprechen will.

Lichtjunges...
1) bleibt in der Kinderstube.
2) geht auf die Lagerlichtung.

Wenn 1) gewählt wurde
A) Er wartet bis jemand wach wird und ihn anspricht.
B) Er weckt seine Schwester auf und will mit ihr vorerst in der Kinderstube spielen.
C) Er geht zu dem anderen Nest und spricht eines der Jungen an, um mit ihm/ihr in der Kinderstube zu spielen.
D) Er weckt seine Mutter, um sie zu fragen, ob er rausgehen darf.

Wenn 2) gewählt wurde
A) Lichtjunges schleicht sich allein nach draußen.
B) Lichtjunges schleicht sich mit Flockenjunges nach draußen.
C) Lichtjunges schleicht sich mit einem anderen Jungen nach draußen.

Lichtjunges konnte nicht widerstehen und wollte unbedingt sofort nach draußen, noch bevor seine Mutter aufwachte und es ihm erlaubte. Trotzdem wollte er nicht allein gehen, lieber wollte er Flockenjunges wecken und mit ihr zusammen das Lager genauestens erkunden. "Flockenjunges!" raunte er seiner Schwester leise, aber energisch ins Ohr, immer wieder, bis sie endlich zu grummeln begann. Als er sie schließlich noch ungeduldig mit der Pfote anstieß, schlug sie endlich die Augen auf. "Man Lichtjunges was gibt es denn so Wichtiges? Ich hatte einen so schönen Traum, ich habe gegen einen riiiiesigen Fuchs gekämpft und -" "Psssscht! Ein Traum ist schön und gut, aber da draußen wartet das echte Leben! Alle schlafen noch, lass uns raus gehen und einen echten Fuchs suchen!" unterbrach Lichtjunges seine Schwester schnell und versuchte sie leise von seinem Plan zu überzeugen. Gegen einen Fuchs zu kämpfen gehörte zwar nicht dazu, aber wenn er seine Schwester überzeugen könnte, war ihm alles recht. "Oh ja! Lass uns schnell rausgehen! Nachher schnappt uns noch jemand den Fuchs vor der Nase weg!" miaute Flockenjunges aufgeregt und wieder so laut, dass Lichtjunges die Augen verdrehte. Er wollte sie gerade ermahnen, da flitzte seine Schwester schon wie ein Wirbelwind an ihm vorbei. Auch wenn sie durch ihre stürmische Unachtsamkeit über ihre Pfoten stolperte und auf die Nase fiel, war sie schließlich vor ihm draußen.
Dort blieb sie zum Glück recht schnell stehen und sah sich mit ihren großen hellgrünen Augen fasziniert um. Auch ihr Bruder war sichtlich beeindruckt und bestaunte die ganzen Schüler und Krieger, die bereits auf der Lichtung waren. "Was meinst du wo wir am ehesten einen Fuchs suchen sollen?" miaute Flockenjunges schließlich und sah nun wieder gefasster aus. Die Abenteuerlust hatte sie gepackt, doch Lichtjunges sah noch etwas unentschlossen aus. In diesem Moment hallte eine laute Stimme über die Lichtung und den beiden Jungen war nun klar, wohin sie als erstes gehen würden, Fuchs hin oder her.

Zu wem gehört die Stimme?
A) Zu einer hübschen, rotbraunen Kätzin
B) Zu einer jungen Schülerin
C) Zu einem erfahrenen Krieger

Er könnte...
A) Seinen Mentor wecken und mit ihm darüber sprechen. • Teichfuß versucht seinen Schüler zu beruhigen, nimmt die Ganze Situation aber ernster und informiert Korallenstern rechtzeitig über die Streuner • spätere Folgen
B) Schon jetzt Korallenstern aufwecken und ihr von dem Streuner erzählen. • Korallenstern ist überrascht und erst nicht überzeugt von Nebelpfote Besorgnis, später aber besser auf einen Angriff vorbereitet • spätere Folgen
C) Einen kleinen Spaziergang zum Fluss machen. • Nebelpfote schafft es einen freien Kopf zu bekommen und trifft am Fluss auf eine fremde Clankatze • neue Interaktionen möglich, spätere Folgen
D) Sich selbst an der Grenze umsehen. • Nebelpfote bemerkt verschiedenste Gerüche und Spuren an der Grenze • spätere Folgen
E) Im Lager bleiben und einfach darauf hoffen, irgendwann doch müde zu werden. • Nach einiger Zeit sieht Nebelpfote seinen Bruder, der sich aus dem Lager schleichen will • spätere Folgen

Es half einfach nichts. Nebelpfote war hellwach, das Lager war ruhig, aber er wusste, dass außerhalb etwas Spannendes, vielleicht auch Gefährliches wartete, das er nicht außer Acht lassen konnte.Er musste dem nachgehen und seine Unwissenheit stillen, er musste zur Grenze gehen und sich selbst ein Bild davon machen. Vielleicht konnte er die Gerüche der Streuner ausmachen, vielleicht würde er daraus schlauer werden.
Ehe er es sich anders überlegen konnte, war Nebelpfote schon aus dem Lager gerannt. Schnell trugen ihn seine Pfoten zur Grenze, sodass er etwas nach Atem ringen musste, als er ankam. Auch, wenn es nicht kalt war, fröstelte es ihn etwas. Alles war dunkel, das Mondlicht drang nur spärlich zu ihm durch. Sofort nahm seine Nase den präsenten Geruch von Blut wahr. Keine Frage, hier hat ein Kampf stattgefunden. Neben Blaubeerkralles Geruch bemerkte der Heilerschüler zwei fremde Gerüche, die er zwei Streunern zuordnete. Es schien ihm fast unmöglich, sie genauer zu verfolgen, abgesehen davon, dass er allein wohl kaum eine Chance gegen die beiden hatte. Die Frage war nur, ob es lediglich die zwei Streuner waren, ob sie zufällig hierher kamen oder ob mehr Gefahr von ihnen ausging.
Als es hinter ihm raschelte zuckte Nebelpfote stark zusammen. Er kniff die Augen zusammen, doch konnte niemanden sehen noch hören oder riechen. Ein lauer Wind wehte genau in die falsche Richtung, hinzukam der viel zu starke Geruch nach einem Kampf.

Was soll Nebelpfote machen?
A) Schnell zurück ins Lager rennen.
B) Das Geräusch ignorieren und versuchen, der Spur der Streuner folgen.
C) Auf den Busch, hinter dem es geraschelt hatte, zugehen.
D) Fragen, ob jemand dort sei.
E) Auf einen Kampf gewappnet, fordern, dass sich derjenige zeigen sollte, der sich versteckte.
F) Leise einen Bogen machen und so zu versuchen, hinter das Geräusch zu gelangen und durch Gerüche jemanden ausfindig zu machen.

Zu wem gehört die Stimme?
A) Zu einer hübschen, rotbraunen Kätzin • Rehsprung ruft nach einem Freiwilligen, der ihr schnell Wasser bringt, da Tausplitter bei dem heißen Wetter zu dehydrieren droht • neue Interaktionen möglich
B) Zu einer jungen Schülerin • Waldpfote ruft den Clan um Hilfe, da ihre Patrouille an der Grenze von SchattenClankriegern angegriffen wurde • spätere Folgen
C) Zu einem erfahrenen Krieger • Feldjäger ruft Rehsprung Hilfe, da sich sein Schüler verletzt hat, als er auf einen Baum kletterte und hinunterstürzte • neue Interaktionen möglich

"Ich brauche jemanden der Wasser bringt! Schnell! Tausplitter ist dabei zu dehydrieren!" hallt Rehsprungs energische Stimme über die gesamte Lichtung. Kaum haben die Worte ihren Mund verlassen, verschwindet sie stürmisch zurück im Ältestenbau und zwei Krieger eilen zum kleinen Bach in der Nähe, um Moosbällchen mit Wasser zu tränken. Auch zwei andere Krieger und ein Schüler, die in der Nähe stehen rennen los, allerdings um neues Moos zu holen. Auf einmal ist die Lichtung proben voll und die jungen Geschwister gehen unter in der Masse. Schnell folgen sie ihrem Instinkt und ziehen sich erstmal an den Rand der Lichtung zurück. Die vielen Pfoten, die momentan über die Lichtung trampeln, bergen die Gefahr, zertreten zu werden, doch alles geht gut und Flockenjunges erreicht mit ihrem Bruder sicher den Lagerrand. Nun können sie kaum noch überblicken was passiert und nachdem der erste Schock überwunden ist, will Flockenjunges unbedingt wieder zurück in die Menge. "Wir müssen zu Tausplitter! Sie ist doch unsere Oma! Was wenn ihr was schlimmes passiert! Oder wir müssen Mama holen! Oder Papa! Oder beide! Oder wir holen schnell unseren Moosball aus der Kinderstube und bringen Rehsprung auch Wasser! Was sollen wir machen Lichtjunges, wir müssen helfen!" miaut sie aufgeregt und in einer so hohen, piepsigen Stimmlage, dass Lichtjunges fast die Ohren abfallen. Leider ist er sich aber auch überaus unsicher, was er mit seiner Schwester in einer solchen Situation am besten tun soll. Das Getümmel legt sich etwas und er kann seine Mutter am Eingang der Kinderstube erkennen. Er weiß nicht, ob ihr panischer Ausdruck an ihrem Verschwinden liegt oder daran, dass sie Rehsprung Tausplitters Namen rufen hören hat. Tausplitter selbst, war zwar seine Oma, mochte ihn jedoch nicht sonderlich. Schlammkralle war ein sehr netter Opa, hat schon viel mit ihnen gespielt und ihnen tolle Geschichten erzählt. Lichtjunges hatte das Gefühl, dass Schlammkralle ihn, Flockenjunges und Luftrose sehr mochte. Tausplitter dagegen meckerte nur an ihm herum und sah ihn meist sehr böse an. Auch Flockenjunges mochte sie nicht sonderlich, doch immerhin noch mehr als ihn. Lichtjunges wusste nicht, ob er in einem solchen Moment zu ihr gehen wollte, doch Flockenjunges schien auf seine Entscheidung zu warten.

Wofür soll Lichtjunges sich entscheiden?
A) Sagen, dass es ihm egal sei, was sie tun und Flockenjunges entscheiden soll.
B) Vorschlagen, zu ihrer Mutter zu gehen.
C) Vorschlagen, ihren Vater zu suchen.
D) Sagen, dass er den Moosball holen will, um ihn mit Wasser zu füllen und zu Rehsprung zu bringen, während Flockenjunges zu ihrer Mutter gehen soll.
E) Sagen, dass Flockenjunges den Moosball holen soll, um ihn mit Wasser zu füllen und zu Rehsprung zu bringen, während er zu ihrer Mutter gehen will.
F) Vorschlagen, zusammen in den Ältestenbau zu gehen und nach Tausplitter zu sehen.

Was soll Nebelpfote machen?
A) Schnell zurück ins Lager rennen. • Nebelpfote rennt so schnell er kann zurück und stößt so gegen seinen Bruder, der sich aus dem Lager schleicht • neue Interaktionen möglich, spätere Folgen
B) Das Geräusch ignorieren und versuchen, der Spur der Streuner folgen. • Als Nebelpfote der Streunerspur folgt, findet er eine verletzte Streunerin, die ihm neue Informationen zu der Anzahl und dem Aufenthalt der Streuner geben kann • neue Interaktionsmöglichkeiten, spätere Folgen
C) Auf den Busch, hinter dem es geraschelt hatte, zugehen. • Nebelpfote findet ein verwahrlostes, schlafendes Junges • neue Interaktionsmöglichkeiten, spätere Folgen
D) Fragen, ob jemand dort sei. • Nebelpfote weckt das verwahrloste Junge auf und es rennt aus Angst davon • neue Interaktionsmöglichkeiten, spätere Folgen
E) Auf einen Kampf gewappnet, fordern, dass sich derjenige zeigen sollte, der sich versteckte. • Das Junge wird wach und hat große Angst vor Nebelpfote, sodass es sich versteckt hält und Nebelpfote es vorerst nicht finden kann • spätere Folgen
F) Leise einen Bogen machen und so zu versuchen, hinter das Geräusch zu gelangen und durch Gerüche jemanden ausfindig zu machen. • Während Nebelpfote den Bogen macht, bemerkt er eine neue Spur, die ihn zu der Leiche einer Kätzin führt • neue Interaktionen möglich, spätere Folgen

Nebelpfote konnte dieses Rascheln nicht einfach ignorieren, er musste herausfinden, von wem das Geräusch ausgegangen war, aber er beschloss, dass es sicherer war, einen Bogen um das Gebüsch zu machen. So könnte er vielleicht eine bessere Sicht haben, aber vor allem würde er besser riechen können, wer oder was da genau im Gebüsch auf ihn wartete. Der schwarze Kater machte einen gründlichen Bogen, möglichst leise, damit der mögliche Fremde nicht bemerkte, dass er sich davonstahl. Als er fast an seiner gewünschten Position war, konnte er außer Blätter immer noch nichts erkennen und um etwas zu riechen, musste er näher herangehen. Während er vorsichtig in Richtung des Gebüschs schlich, roch er aber auf einmal etwas viel Markanteres und vorerst Interessanteres. Ganz dicht bei ihm nahm er mit seiner Nase große Mengen Blut wahr, noch recht frisch. Nur ein paar Fuchslängen neben ihm, umgeben von hohem Gras sah er es schließlich. Der leblose Körper einer wohl einst hübschen Kätzin. Man konnte ihr Fell nur spärlich erkennen, überall war Blut, der halbe Körper zerfetzt. Ganz deutlich roch es nach denselben Streunern wie kaum weiter entfernt an der Grenze. Nebelpfote konnte nicht sagen, woher die Kätzin einst gestammt haben musste. Fakt war, dass sie tot war. Schlimmer war noch, dass sie ziemlich sicher Junge gehabt haben musste. Ihre Zitzen waren vor kurzem noch prall gefüllt. Sofort glitt Nebelpfote Blick umher. Er musste kräftig schlucken, als er in einiger Entfernung 2 kleine Fellknäuel lagen, ebenfalls ohne ein bisschen Leben in den Knochen. Vorsichtig hob der Heilerschüler mit seiner Pfote die Köpfe der kleinen Geschöpfe hoch. Die Streuner hatten ihnen herzlos das Genick gebrochen. Sofort schauderte es ihm wieder. Was mochten das für Geschöpfe sein? Wie viele waren sie und warum verbreiteten sie im FlussClanterritorium solch ein Unheil? Wozu waren sie noch fähig? Nebelpfote wollte nicht länger hier bleiben, er musste ins Lager und alle warnen und zwar so schnell wie möglich!

Was soll Nebelpfote tun?
A) Die Leichname vergraben und dann ins Lager zurückkehren.
B) Nur den Leichnam der Mutter vergraben und die Leichname der Jungen ins Lager bringen.
C) Nur den Leichnam der Jungen vergraben und den Leichnam der Mutter ins Lager bringen.
D) Die Leichname vor Ort lassen und sofort ins Lager zurückkehren.

Wie geht das Gespräch mit Käferpfote weiter?
A) Mottenpfote kann nicht locker lassen und versucht weitere Informationen über die Prophezeiung zu bekommen. • Käferpfote kann ihr lediglich noch sagen, dass er gehört hat, dass Löwenstern denkt, dass die anderen Clans eine Gefahr für den DonnerClan darstellen könnten, dann bekommt Moosblüte das Gespräch mit und beendet es • schlechtere Beziehung zu Moosblüte [-1]
B) Käferpfote fragt Mottenpfote, was sie über Jadepfote denkt. • Mottenpfote ist überrascht von der Nachfrage und kann mehr über Jadepfote erfahren • neue Interaktionsmöglichkeiten
C) Mottenpfote fragt ihren Bruder über seine Bekanntschaften zu den anderen Heilern. • Käferpfote erzählt von den verschiedenen Heilern • neue Interaktionen möglich
D) Mottenpfote stellt Käferpfote Fragen zu den Verletzungen von Winterpfote. • Käferpfote ist überrascht, aber kann ihr erklären, dass er nicht denkt, dass die Verletzungen von Zweibeinermüll stammen, sondern eher von einem Kampf • Käferpfote wird misstrauischer und beginnt ebenfalls dem Geheimnis nachzugehen; neue Interaktionen möglich, spätere Folgen
E) Käferpfote muss sich verabschieden, da Moosblüte ihn sprechen will. • Das Gespräch endet und Mottenpfote überlegt sich, ob sie sich einen neuen Gesprächspartner sucht • neue Interaktionen möglich

"Sag mal, wie fandest du eigentlich Jadepfote?" fragte Käferpfote auf einmal, sodass Mottenpfote fast stolperte. Diese Frage schien ihr mehr als komisch. Was sollte sie schon von einem Kater denken, den sie erst heute kennengelernt hatte? Käferpfote lachte leise. "Nun schau doch nicht so, als hätte ich dich gefragt, warum du im Fluss schwimmen warst!" witzelte er und stieß seine Schwester freundschaftlich in die Seite. "Das war doch nur eine harmlose Frage." ergänzte er noch und sah seine Schwester erwartungsvoll an. Mottenpfote zog ein nachdenkliches Gesicht, als wolle sie versuchen, in den Kopf ihres Bruders zu sehen, was natürlich nicht funktionierte, aber schließlich beschloss sie dann doch zu antworten. "Also. Ich habe ihn heute zum ersten Mal gesehen und kaum mit ihm gesprochen. Aber für eine SchattenClankatze scheint er sehr freundlich und offen zu sein." erklärte sie knapp, lächelte aber zum Schluss. "Ja, er ist sehr nett. Ich war unglaublich erleichtert, als ich ihn bei meinem ersten Heilertreffen gesehen hab. So habe ich mich gleich willkommen gefühlt." erzählte der helle Kater und lächelte vor sich hin. "Seine Mutter war eine Streunerin, so viel weiß ich. Bestimmt ist er deshalb so locker drauf. Ich wünschte er wäre in unserem Clan, er ist schon in so kurzer Zeit ein guter Freund geworden." miaute der Heilerschüler ehrlich und sprang über einen Stein. Kurz war es still zwischen ihnen, Mottenpfote nickte stumm und überlegte, wie es als Heilerschüler wohl sein musste. Sie war immer mit anderen Schülern zusammen, trainierte gemeinsam mit ihnen und fand beinahe automatisch Freunde, nicht zuletzt weil sie sich mit allen anderen Schülern einen Bau teilte. Käferpfote dagegen schlief bei Moosblüte, war auch die meiste Zeit im Heilerbau oder auf Kräutersuche. Keine Aufgabe, wo er andere Schüler traf, auch die Gesprächsthemen waren verschieden. Ob Käferpfote sich allein fühlte? Mottenpfote konnte verstehen, dass ihr Bruder gern einen Freund im Clan hätte, mit dem er sich auch noch über Kräuter oder Krankheiten austauschen konnte, aber jeder wusste, dass das leider nicht möglich war. "Naja, Schluss mit der trüben Stimmung, so ist meine Vorfreude größer auf die nächsten Heilertreffen! Viel wichtiger ist, ich habe ihm natürlich von euch erzählt, wie du schon weißt und er hat vorgeschlagen, dass ich mich mit ihm außerhalb der Heilertreffen auch mal so treffe. Bienenpfote und du seid auch eingeladen, wenn ihr wollt." erklärt Käferpfote, wobei er seine Stimme zum Ende hin senkte und Mottenpfote etwas unsicher ansah.

Was hält Mottenpfote davon?
A) Mottenpfote findet es gut, wenn sich ihre Bruder mit Jadepfote trifft, ist jedoch dagegen, dass Bienenpfote und sie mitkommen.
B) Mottenpfote rät ihrem Bruder von dem Treffen ab.
C) Mottenpfote möchte nicht mit zu dem Treffen kommen, ihr ist es jedoch egal, ob Bienenpfote und Käferpfote sich mit Jadepfote treffen wollen.
D) Mottenpfote möchte mit Bienenpfote und Käferpfote zu dem Treffen gehen.
E) Mottenpfote bestärkt Käferpfote, am Treffen teilzunehmen. Sie rät jedoch davon ab, Bienenpfote mitzunehmen, da diese ihrem Mentor sicher sofort von dem Treffen erzählen würde und dagegen wäre. Sie selbst möchte gern mitkommen, um mehr über Jadepfote zu erfahren.
F) Mottenpfote bestärkt Käferpfote, am Treffen teilzunehmen. Sie rät jedoch davon ab, Bienenpfote mitzunehmen, da diese ihrem Mentor sicher sofort von dem Treffen erzählen würde und dagegen wäre. Sie selbst möchte nicht unbedingt mitkommen, aber bietet es Käferpfote an, damit er nicht allein gehen muss.