Sanddornjunges & Kamillenjunges
Topasjunges & Obsidianjunges
Südjunges & Ostjunges
Lachsjunges & Biberjunges

Code:

{USERNAME:}
{CHARAKTERNAME:} *
{FELL:} optional
{AUGENFARBE:} optional
{GESCHLECHT:} optional
{SEXUALITÄT:} optional
{CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:}**
{WEITERE KATZEN:} ***
{WÜNSCHE:} optional

Anmerkungen zum Steckbrief:

Diese Bewertungen stellen in der Hierarchie dar, wie die unterschiedlichen Katzen zum Charakter des Users stehen.
noch in Arbeit

Wofür entscheidet sich Dämmerjunges?
A) sich entschuldigen und den Kopf respektvoll senken • Salamanderkralles Zorn wird gemildert • Dämmerjunges erhält die Charakterzüge respektvoll + unterwürfig
B) ihn wütend anstarren • Salamanderkralles Zorn wird unterschwellig entfacht [-1] • Dämmerjunges erhält die Charakterzüge hitzköpfig + diszipliniert
C) ruhig die ganze Geschichte erzählen • Salamanderkralles Zorn wird gemildert • Dämmerjunges erhält die Charakterzüge ehrlich + gelassen
D) eine Ausrede ausdenken • Salamanderkralles Zorn wird verspätet entfacht [-2] • Dämmerjunges erhält die Charakterzüge gerissen + durchtrieben
E) seinen Ärger rauslassen • Salamanderkralles Zorn UND Flutwelles Zorn wird entfacht [je -2] • Dämmerjunges erhält die Charakterzüge respektlos + explosiv

Dämmerjunges hielt es einfach nicht aus. Er wusste, dass der zweite Anführer vor ihm stand und es das Richtige gewesen wäre, ihm einfach zu gehorchen. Doch er konnte das nicht. Er konnte nicht einfach still sein und eine Strafe über sich ergehen lassen, ohne für sein Recht zu kämpfen. Im Grunde verstand er sowieso nicht wieso es verboten war, das Lager zu verlassen. Er hatte doch nur dem Heiler folgen wollen, weil dieser soginteressant gewirkt hatte. Er hätte ja nicht wissen können, dass er gleich einem Dachs in die Pfoten läuft und nicht mehr nach Hause findet! Die Wangen aufgebläht wie ein kleiner Hamster muss Dämmerjunges so klein wie er war wohl ein sehr komisches Bild abgeben. Komischer Weise bringt es den wütenden schwarzen Kater aber nicht zum Lachen. Er wartet immer noch auf Resignation des viel zu jungen Katers, aber darauf kann er lange warten. Als sich immer mehr Wut in dem zarten Körper angestaut hatte, platzte irgendwann all der Frust aus ihm heraus. "Das ist doch unfair! Es war doch nicht meine Schuld, dass der Dachs mich unbedingt Fressen wollte! Ich wollte doch nur mit Wolkenhimmel mitgehen und er ist einfach zu schnell gelaufen! Ich konnte doch nicht ahnen, dass der Wald so groß ist und hinter dem Gebüsch nicht das Lager sondern so ein Ungeheuer wartet! Wieso werde ich denn jetzt so behandelt, als wäre ich ein Verräter?! Wieso soll ich bestraft werden, obwohl ich nichts gemacht habe?!!!" Dämmerjunges brüllte aus Leibeskräften all seine Wut dem groß gewachsenen Kater entgegen und man konnte beinahe zusehen, wie er damit ein Feuer in den gelben Augen entfachte. Salamanderkralle fing nun auch an unter seinem Pelz zu Brodeln und war kurz davor das Junge vor seinen Pfoten zu überwältigen, hätte dieses nicht das ganze Lager auf sie aufmerksam gemacht. Bevor die Situation gefährlich werden kann, wird Dämmerjunges unsanft am Nacken hochgerissen und baumelt nun mehrere Meter über dem Boden. Seine kleinen bernsteinfarbenen Augen funkeln den bösen Feind immer noch wütend an, bis er schließlich wortlos weggetragen wird. Etwas erschöpft sieht sich in der Kinderstube um. Niemand ist hier, außer derjenige, der ihn hergebracht hat. Lange muss er nicht rätseln, wer das war. Anstatt sich in Sicherheit wiegen zu können, wird Dämmerjunges von seinem Vater bitterböse angestarrt. "DU! Du bist wirklich ein nutzloser, erbärmlicher Kater, der es fertig bekommt einen ganzen Clan in Aufruhe zu versetzen, ihn in Gefahr zu bringen aus purem Leichtsinn und dann auch noch alle zu deinem Feind machen, indem du dich dem zweiten Anführer widersetzt! Sei ja froh, dass ich dich da raus gerettet habe, aber sei dir sicher, dass ich das nicht wieder tun werde. Selbst Heckenjunges verletzt du und bugsierst du den ganzen Tag in die Kinderstube, das ist nicht mein Sohn!" Mit weit aufgerissenen Augen starrt Dämmerjunges seinen Vater ängstlich an. Noch nie, nie in seinem Leben hatte er ihn so erlebt. Immer ließ er keine Emotion durchscheinen, behandelte seine Jungen wie Luft und mied ihre Gegenwart, aber nun schien es, als wäre er kurz davor ihn in der Luft zu zerreißen. Der kleine graue Kater spürte, wie der Angstschweiß nur so an ihm herunter rann, mindestens so schlimm, wie bei der Begegnung mit dem riesigen Dachs.
Doch zum Glück wurde das Gesicht seines Vaters mit einem Mal wieder emotionslos und er verschwand so schnell wie er gekommen war. Zitternd verkroch sich Dämmerjunges in dem weichen Nest seiner Mutter und wartete auf ihre Wiederkehr. Wo blieb sie nur? Er horchte auf, als jemand zögerlich die Kinderstube betrat. Ganz kleine Pfoten zeichneten sich vor seinen Augen ab, ehe er hochsah und ausnahmsweise in kein böses Gesicht sah. Kamillenjunges stand vor ihm und es sah eher so aus als würde sie sich fürchten. Dämmerjunges konnte jedoch nicht sagen, vor wem sich die etwas ältere Kätzin fürchten sollte. "Willst du mit uns Spielen?" fragt sie vorsichtig und ihre smaragdfarbenen, lieb glänzenden Augen erinnern ihn sehr an seinen Bruder. Langsam schüttelte der getigerte Kater den Kopf. Ihm war nun wirklich nicht mehr nach spielen zu mute, aber das schien die weiße Kätzin nicht zu stören. Nachdenklich begann sie zu nicken. "Vielleicht ja ein anderes Mal..." sagte sie noch leise, ehe sie in ihr Nest tappte. Ob es schon so spät war, dass die Jungen ins Nest gehen mussten? Dämmerjunges knurrte der Magen. Wie aufs Stichwort kam seine Mutter in den Bau. Ihr Geruch war dem Kater bestens bekannt und auch der Geruch von Heckenjunges mischte sich darunter. Kurz hinter ihr schlich er in den Bau und mied den Blick seines Bruders. "Dämmerjunges... Was machst du für Sachen?" der Blick in ihre enttäuschten hellblau scheinenden Augen schnürrte dem Kätzchen die Kehle zu. Frühlingshauch verlangte keine Erklärung. Sie war dennoch sichtlich sauer auf ihn. Salamanderkralle hatte durchsetzten können, dass Dämmerjunges als Strafe nichts Fressen durfte.
So wurde es mit leerem Magen eine sehr unruhige Nacht für den Getigerten, dem zusätzlich die Wärme und Liebe seines Bruders fehlte, der immer noch Abstand von ihm hielt und komplett ignorierte.

Neuer Tag, neues Glück - Oder?
Aus welchem Traum wacht Dämmerjunges auf?
A) Er spielt mit Kamillenjunges auf einer schönen Blumenwiese.
B) Er läuft hungrig durch einen dunklen Gang, der ihn immer näher an einen lauten, stinkenden Ort bringt.
C) Er sieht sich auf der Lagerlichtung, umgeben von tausenden Schmetterlingen.

Neuer Tag, neues Glück - Oder?
Aus welchem Traum wacht Dämmerjunges auf?
A) Er spielt mit Kamillenjunges auf einer schönen Blumenwiese. • den nächsten Tag verbringt Dämmerjunges mit Kamillenjunges • im Laufe der Zeit werden sie gute Freunde [+2]
B) Er läuft hungrig durch einen dunklen Gang, der ihn immer näher an einen lauten, stinkenden Ort bringt. • schon bald führt es Dämmerjunges an einen gefährlichen Ort und er trifft auf neue Bekanntschaften • spätere Folgen
C) Er sieht sich auf der Lagerlichtung, umgeben von tausenden Schmetterlingen. • in den nächsten Tagen verbringt Dämmerjunges viel Zeit mit Schmetterlingsblüte • sie wird für ihn eine sehr wichtige Unterstützung [+2]

Als Dämmerjunges langsam wach wurde, fühlte er sich ausgelaugt und angespannt. Dieser Traum war alles andere als schön gewesen. Sein knurrender Magen verfolgte ihn immer noch, aber nicht nur der bereicherte ihm eine ungemütliche Nacht. Er konnte sich noch genau erinnern wie seine Pfoten ihn immer weiter durch eine Art Tunnel trieben. Er hörte weder die Vögel zwitschern noch konnte er Bäume und Büsche erkennen. Um ihn herum war es pechschwarz und das einzige, was er erkennen konnte, war der Boden vor seinen Pfoten. Er war matschig und grau, saugte sich in das Fell an den kleinen Pfoten und hinterließ einen unangenehmen Gestank. Je weiter er lief desto schrecklicher wurde der Gestank und schon bald hörte er ein ungeheures Quietschen und Poltern. Doch einzig und allein vor ihm konnte er etwas Licht sehen und folgte so dem Pfad ins Ungewisse. Noch immer war er ratlos, was sich an dessen Ende befinden könnte, denn er wusste lediglich noch wie seine Ballen auf einmal einen trockenen, steinigen Boden spürten. Nichts hatte er erkennen können, nur ein eisiger, kräftiger Wind war ihm entgegen gewirbelt und hatte ihn unter tosendem Lärm zurückgewirbelt. Dann war er aufgewacht und hatte sich in dem Nest wiedergefunden. Erstaunlicher Weise war er fast allein in der Kinderstube. Bedauerlich musste er feststellen, dass weder seine Mutter noch sein Bruder es für nötig zu hielten, ihn zu wecken. Er erkannte lediglich den hellbraunen Pelz von Taubrise, die ihre Augen geschlossen hielt. So kam es, dass Dämmerjunges auf leisen Pfoten in Richtung Lagerlichtung tappte und hinaus sah. Es war vermutlich schon spät nach Sonnenhoch, so lange hatte er geschlafen.
Draußen regnete es nun stärker als am vergangenen Tag, aber das hielt keines der anderen Jungen davon ab, Moosbällen hinterher zu jagen oder sich in der feuchten Erde zu balgen. Krieger sah man wenige auf der Lichtung, aber die hellgraue und weiße Königinnen konnte der junge Kater gut erkennen. Er hatte wenig Lust, zu den anderen zu gehen. Was sollte er auch zu ihnen sagen. Sicher waren sie immer noch sauer. Frischbeute konnte er sich auch nicht einfach klauen.
Gerade als er sich genervt seufzend umdrehte und in der Kinderstube darüber nachdenken wollte, was er nun tun sollte, fiel neben ihm eine kleine Maus zu Boden. Ein kleines Zusammenzucken konnte Dämmerjunges nicht verhindern, aber als er das schwarze Gesicht Wolkenhimmels sah, beruhigte er sich schnell wieder. Der eindrucksvolle Heiler des SchattenClans musterte ihn wie eh und je mit undurchdringbarer, nachdenklicher Miene, ehe er ihn mit einem Kopfnicken zum Fressen aufforderte. Dämmerjunges war sich nicht so sicher, ob der Kater auch sauer mit ihm war oder was er sich sonst dachte, aber senkte den Kopf, um einen Bissen von der Beute zunehmen. Sein Hunger war so groß, dass er sich einfach nicht zurückhalten konnte und so viel hinunterschlang, bis nichts mehr von dem Nager zu sehen war. "Das nächste Mal, wenn du mich begleiten willst, solltest du es mir vielleicht einfach sagen..." sagte der ältere Kater irgendwann mit rauer, gesenkter Stimme und senkte den Kopf, um dem grau Getigerten prüfend in die bernsteinfarbenden Augen zu sehen. Dieser konnte nur mit gewisser Faszination zurückstarren, denn immerhin waren die Augen seines Gegenübers in einem kuriosen himmelblau gefärbt, dass einige dunklere und hellere Streifen zeichnete.
"Wenn du satt bist, könntest du mich heute begleiten. Allerdings wird es nur ein kurzer Ausflug." bot ihm der Heiler an und Dämmerjunges wurde natürlich nicht im Traum daran denken, dieses Angebot abzulehnen, wo er sich doch so langweilte und Wolkenhimmel der einzige zu sein schien, der ihm wohl gesonnen war.
Tatsächlich schaffte dieser es, seinen kleinen Begleiter ohne Widersprüche aus dem Lager zu führen. Wo Dämmerjunges noch eben Feuer und Flamme für dieses Erlebnis gewesen war, krochen langsam Zweifel in ihm auf. Nach gewisser Zeit kam er einfach nicht umhin, seinen Traum vor seinem Auge zu sehen. Der feuchte Boden unter seinen Pfoten fühlte sich genauso schlammig an und die Gerüche um ihn herum wurden immer unangenehmer. Einzig und allein die offene, belichtete Fläche um ihn herum war anders. Jetzt konnte er Vögel zwitschern hören, sah jeden Baum und jeden Strauch. War es also nur eine Einbildung. Wieso sagte Wolkenhimmel überhaupt nichts und wieso schien er kein Problem damit zu haben, gegen die Regeln zu verstoßen?

Was macht Dämmerjunges?
A) vom Traum erzählen
B) Wolkenhimmel auf Regelverstoß ansprechen
C) Wolkenhimmel fragen, wohin sie gehen
D) nichts sagen

Was macht Dämmerjunges?
A) vom Traum erzählen
B) Wolkenhimmel auf Regelverstoß ansprechen
C) Wolkenhimmel fragen, wohin sie gehen
D) nichts sagen

Auch, wenn es Dämmerjunges mittlerweile besser ging und er erleichtert war, dass ihn nicht jeder verabscheute, blieben seine tristen Gedanken zurück. Zum einen schwebte da ganz deutlich das ungute Gefühl aus seinem Traum in ihm und zum anderen hinterfragte er noch immer den vergangenen Tag. Wolkenhimmel schien ihm bei weitem der einzige Kater zu sein, der ihn nicht verurteilte und dessen Meinung demnach für Dämmerjunges wichtig war. Mit wem konnte er offen und ehrlich reden, wenn nicht mit ihm?
Er bemerkte wie die himmelblauen Augen ab und an zu ihm hinüber huschten und kritisch beäugten. Ob der Heiler bemerkte, dass etwas in ihm rumorte? Für den Moment schien ihm sein Traum bei weitem am bedrohlichsten zu sein. Deshalb entschied er sich irgendwann dafür, mit seinen kleinen Schritten zu dem älteren Kater aufzuschließen und ihn anzusprechen. "Wolkenhimmel... Ich hatte heute so einen merkwürdigen Traum..." begann er und hatte sofort die volle Aufmerksamkeit seines Gegenübers. Das unnatürliche Interesse seines Gegenübers ließ ihn mitten in seinen Worten stocken, aber dann fing er sich wieder und versuche die Erinnerungen an die Nacht wieder genau in seinen Kopf zu rufen. "Ich bin einen Weg gelaufen, der genauso aussah wie dieser hier. Es fühlte sich genauso an und roch auch so widerlich... Aber ich konnte nur wenig erkennen und hörte keine Vögel zwitschern. Nur lautes Quietschen und Krachen und das Zischen eines heftigen Windes. Nachdem ich weiter ging hatte er sogar eine solche Kraft, dass er mich zurückstieß." berichtete der junge Kater langsam und wählte seine Worte recht überlegt aus. Weil er sich so konzentriert hatte, war sein Blick von dem schwarzen Fell gewichen und schweifte im Unterholz umher. "Es scheint so, als hättest du wirklich von diesem Ort geträumt. Aber leider sind deine Worte nicht gerade aussagekräftig. Ohne Bedeutung sind Träume aber nie. Vielleicht kommt etwas auf dich zu, vor dem du dich in Acht nehmen solltest. Ich weiß nur nicht, was es ist und wann es passiert." Wolkenhimmels Stimme war tief und hörte sich ganz anders an als sonst. Sie klang sehr bedrohlich und ließ dem grauen Kater einen Schauer über den Rücken laufen. "Bist du sicher, dass du nichts anderes sehen oder hören konntest? Hattest du ein schlechtes Gefühl?" mit zusammengekniffenen Augen sah Wolkenhimmel ihn an und seine Stimme hatte immer noch einen scharfen Klang, der Dämmerjunges zunehmend einschüchterte. Langsam schüttelte er den Kopf. "Mehr fällt mir nicht mehr ein... Aber ein schlechtes Gefühl hatte ich auf jeden Fall." antwortete er etwas verunsichert und zuckte prompt zusammen als er tatsächlich ein ähnliches Quietschen und Poltern hörte. Wolkenhimmel aber schien unbeeindruckt und lediglich genauso verbissen wie vorher, seit Dämmerjunges seinen Traum angesprochen hatte. Dann hielt er auf einmal an und steckte seinen Kopf suchend in ein Gebüsch. "Wir brauchen Ampfer, Borretsch und Sonnenhut." murmelte er in das Gestrüpp und erschien kurz darauf mit einer bläulich schimmernden Blume und dazu gehörigen Blättern. "Das ist Borretsch. Such bitte danach, aber geh nicht zu weit weg und auf keinen Fall weiter in die Richtung des Gestanks, okay?" Dämmerjunges nickte, nachdem er den Auftrag des Heilers erhielt und wusste nicht so ganz, was er von der Situation halten sollte. Sein größtes Vorbild verschwand einfach in den Büschen und ließ ihn mit einer solchen Warnung zurück. Außerdem verstand er nicht, wieso sich die Stimmung des Heilers plötzlich verändert hatte. Er hatte das Gefühl, dass er ihm etwas wichtiges verschwieg und versuchte, ihn abzuwimmeln. Beleidigt drehte sich das Junge um und tappte durch das Unterholz. Er wollte sich nicht über den Ausflug beschweren, aber er hatte sich das Ganze schon anders vorgestellt. Außerdem war er etwas erschöpft. Als er schließlich eine Pflanze fand, die der von Wolkenhimmel ähnlich sah, ging er unbeabsichtigt doch etwas näher in die verbotene Richtung und hörte ein Rascheln im Gebüsch. Sofort dachte er wieder an den Dachs, der ihn zerfleischen wollte, doch dann sah er eine kleine Spitzmaus, die aufgeregt umherschnüffelte. Fasziniert starrte der junge Kater das Tier an und wollte sich am liebsten gleich auf sie stürzen. Den Borretsch könnte er schließlich auch noch später sammeln!

Aber war es wirklich die richtige Entscheidung, Wolkenhimmels Anweisungen zu ignorieren?
A) JA! Die Kräuter rennen schließlich nicht weg und können später geholt werden!
B) JA! Kräuter sammeln ist eh langweilig und richtige Krieger gehen nun mal auf die Jagd!
C) NEIN! Erst werden Kräuter gesammelt und danach wird gejagt wenn Wolkenhimmel es erlaubt!
D) NEIN! Es gibt viel spannendere Dinge, als diese Maus!

...

Sie ist die Art Person, die keine Beziehung halten kann, aber trotzdem eine Familie möchte. Vielleicht lässt sich das in die Geschichte mit einbauen?

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Ich würde mich gerne überraschen lassen, was du für die süße Kamillenjunges geplant hast :3

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Was machen Sanddornjunges und Kamillenjunges?
(ihr könnt eure Antworten unabhängig von einander auswählen)

A) Schutz bei Palmenkuss suchen und sie über das Geschehene ausfragen
B) Zu Olivenpfote rennen
C) Roggenpfote suchen
D) alternativer Handlungsweg

A) Schutz bei Palmenkuss suchen und sie über das Geschehene ausfragen - Palmenkuss empfindet Kamillenjunges vorsichtige Reaktion für angebracht, verbesserte Beziehung zu Palmenkuss +1, Karmapunkt Harmonie +1
B) Zu Olivenpfote rennen - Olivenpfote ist dankbar für den Beistand, verbesserte Beziehung zu Olivenpfote +1, Karmapunkt Moral +1
C) Roggenpfote suchen
D) alternativer Handlungsweg

Der Tumult der durchs Lager hineinsprach, ebbte noch immer nicht ab. Narbenschimmer war mit Brennesselschauer hinausgeeilt und der Rest umringte Olivenpfote. "Sanddornjunges!" Palmenkuss versuchte ihr Junges aufzuhalten, doch die junge Kätzin dachte nicht lange nach und rannte den anderen Jungen hinterher. Sie wollte auch wissen, was dort draußen vor sich ging. Kamillenjunges aber blieb lieber in der Nähe ihrer Mutter und kuschelte sich vorsichtig an ihr wärmendes Bauchfell. "Mama? Was passiert da?" murmelte sie unsicher und lugte mit ihren großen Augen vorsichtig auf die Traube an Katzen. "Anscheinend waren Roggenpfote und Olivenpfote etwas unvorsichtig und haben allein das Lager verlassen. Deshalb sage ich euch immer, dass ihr das niemals tun dürft. Aber mach dir keine Sorgen. Es kümmern sich alle um den verletzten Roggenpfote und Olivenpfote ist nur voller Sorge um ihren Bruder. Sie beruhigt sich sicher gleich wieder." liebevoll sprach die Königin in ruhiger Tonlage zu ihrer Tochter und leckte ihr fürsorglich über den Kopf. "Wollen wir gemeinsam nachsehen, ob wir ihnen helfen können? Oder gibt es etwas anderes, das dir auf dem Herzen liegt?"
Während die Frage von Palmenkuss zunächst unbeantwortet blieb, kämpfte sich Sanddornjunges durch alle Katzen hindurch, bis sie vor Olivenpfote zu Stehen kam. Ihre Augen wurden ganz groß und mitfühlend, als sie die feuchten Wangen der Schülerin erblickte. "Alles in Ordnung?" miaute sie zaghaft, wurde aber sogleich von einer anderen Katze zur Seite gerempelt. "Olivenpfote! Mein Schatz, geht es dir gut? Was macht ihr nur für Sachen?!" Olivenpfotes Mutter beschnupperte ihre Tochter von allen Seiten. Sie warf Sanddornjunges ein trauriges Lächeln zu. "Es geht schon, danke." schniefte sie tapfer, wurde anschließend aber gleich wieder von ihrer Mutter in Beschlag genommen. Der Pulk an Katzen löste sich nun doch allmählich auf. Narbenschimmer kehrte mit einem blutüberströmten Roggenpfote ins Lager und brachte ihn sofort mit Hilfe von Brennesselschauer in den Heilerbau. Nun fühlte sich Sanddornjunges doch etwas verloren. Zum Glück waren da noch Ruinenjunges, Tannenjunges und Flammenjunges. Die drei Geschwister standen auch etwas unentschlossen in der Gegend herum und sahen einander an. "Wollen... wollen wir spielen gehen?" fragte Tannenjunges unsicher in die Stille hinein. Ruinenjunges schüttelte sogleich den Kopf. "Ich will wissen, was jetzt mit Roggenpfote passiert. Oder mir diese Klippe ansehen. Kommst du mit Flammenjunges?" Der angesprochene Kater schien unentschlossen zu sein. Dann ging sein Blick zu Sanddornjunges. Wollte er etwa ihre Meinung zu all dem hören? Dabei wusste Sanddornjunges doch selber nicht, was sie tun sollte. Bis jetzt war ihre Jungenzeit doch so unbeschwert gewesen.


Was wollen eure Kleinen nach diesem Ereignis am ehesten Unternehmen?
A) Mit den Jungen spielen
B) In den Heilerbau gehen
C) Einen Spaziergang mit Palmenkuss machen
D) freie Wahl

A) Mit den Jungen spielen
B) In den Heilerbau gehen - Sanddornjunges lernt Narbenschimmer und Brennesselschauer kennen
C) Einen Spaziergang mit Palmenkuss machen - Kamillenjunges Beziehung zu Palmenkuss wächst +1
D) freie Wahl

Tatsächlich hatte es Ruinenjunges mal wieder geschafft seine Geschwister zu überzeugen. Sanddornjunges interessierte es nicht wirklich, wie diese Klippe aussah. Viel lieber wollte sie in den Heilerbau gehen und dort erfahren, was mit Roggenpfote passiert war. Auf leisen Pfoten tappste sie in den unbekannten Bau hinein und wurde von einer Welle an Gerüchen erschlagen. Sie brauchte einen Moment um sich in der Duftwolke zurecht zu finden, doch irgendwann wurde ihr Blick klarer und sie sah den verletzten Schüler in einem Nest liegen. Der Anblick der offenen Wunden und des vielen Blutes ließ sie aber sogleich wieder stocken. Noch nie hatte sie etwas so grausames gesehen. Sie bemerkte die Heilerin erst, als Narbenschimmer direkt vor ihrem Gesicht stand und schüttelte sich schnell. "Na? Wen haben wir denn da? Ich glaube, das ist nichts, was kleine Jungenaugen ansehen sollten!" die tiefe Stimme der Heilerin klang ganz und gar nicht erfreut. Die strenge Haltung und der erdolchende Blick ließ Sanddornjunges um wenige Millimeter kleiner werden und sie legte unsicher die Ohren an. Trotzdem fasste sie sich ein Herz und versuchte, dem Blick stand zu halten. "Ich- Ich will doch nur wissen, was passiert ist!" rechtfertigte sie sich gekränkt und hörte ein genervtes Seufzen. "Roggenpfote ist von einer Klippe gestürzt." Brennesselschauers Worte waren leise und beschwichtigend. Hier ging es immerhin um seinen Sohn. Im Gegensatz zu seiner Gefährtin schien er den Schicksalsschlag jedoch anders zu verarbeiten. "Können wir noch was für ihn tun?" Sanddornjunges atmete erleichtert aus. Dank dem ruhigen Krieger konnte sie wenigstens hierbleiben und wurde nicht wie ein Junges behandelt, dass von nichts in der Welt eine Ahnung hatte - auch wenn dem vielleicht wirklich so wahr. Narbenschimmer wand auf jeden Fall die Aufmerksamkeit von der kleinen Kätzin ab und schüttelte betreten den Kopf. "Nur noch der SternenClan kann ihm jetzt helfen." murmelte sie betreten und Sanddornjunges glaubte, Tränen in ihrer erstickten Stimme wahrnehmen zu können. Vermutlich hat sie ihren Schüler sehr geschätzt. Doch auch der Vater von Roggenpfote ließ sich mit verschleiertem Blick neben seinem Nest nieder und putzte ihm fürsorglich das Fell, dass von Spinnweben und verschiedenen grünlichen und braunen Pasten bedeckt war.
Währenddessen hatte Kamillenjunges nun doch dem Vorschlag ihrer Mutter zugestimmt. Sie wollte nicht länger in der Kinderstube bleiben. Vielleicht konnten sie irgendwie helfen. Palmenkuss schritt mutigen Schrittes voran, jedoch nicht in den Heilerbau, so wie Kamillenjunges erst vermutet hatte. Sie ging zu Olivenpfote und ihrer Mutter, die sich am Rande des Lagers angeregt unterhielten. Leider konnte Kamillenjunges nicht verstehen, worum sie sich stritten, denn sie verstummten augenblicklich, als sie Katzen Näherkommen hörten. Auf dem Gesicht von Pythonfang zeichnete sich ein kleines Lächeln ab, als sie sah, wer da auf sie zukam. Kamillenjunges war ein wenig erleichtert, dass sie also nicht in den Streit involviert zu werden schienen. "Palmenkuss!" schnurrte die junge Kriegerin erfreut und rieb kurz ihre Wange an der von Kamillenjunges Mutter. "Pass bloß gut, auf deine kleinen auf! Ehe du dich versiehst sind sie Schüler und dann haben sie noch mehr Flausen im Kopf als vorher." murrte die cremefarbene Kätzin verärgert und warf Kamillenjunges einen prüfenden Blick zu. Olivenpfote senkte betreten den Blick. "Aber Mama, ich habe dir doch schon drei mal gesagt, dass es mir leid tut. Ich wusste nicht, wie gefährlich das ist. Roggenpfote hat mir gesagt, dass er das schon mal gemacht hat!" versuchte sich die Schülerin zu verteidigen, doch ohne Chance. Ihre Mutter warf ihr giftige Blicke zu. "Roggenpfote wäre niemals allein auf so eine unvernünftige Idee gekommen! Außerdem dachte ich immer, du wärst klüger und würdest nicht so ein Unsinn glauben." wetterte sie, setzte aber sogleich ein wunderschönes Lächeln auf, als sie ihrer Freundin in die Augen blickte. "Wo ist deine andere Tochter geblieben?" während Palmenkuss und Pythonfang anfingen sich zu unterhalten, dachte Kamillenjunges daran, dass sich Olivenpfotes Mutter wirklich so wechselhaft verhielt, wie man es von Schlangen behauptete. Ihr tat die Schülerin leid und sie versuchte ihr, einen aufmunternden Blick zuzuwerfen. Dann zuckte sie zusammen. Anscheinend hatte Pythonfang sie etwas gefragt, aber sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie erst aufgehorcht hatte, als ihr Name gefallen war. Mit großen Augen sah sie die Freundin ihrer Mutter an. "Nun? Kamillenjunges ich habe dich gefragt, worauf du dich bei deiner Ausbildung am meisten freust? Willst du lieber Kämpfen? Oder Jagen? Ich hoffe doch wohl nicht, dass du eine große Klettern werden willst, wie manch andere hier!" Pythonfang lachte und sah die junge Kätzin herausfordernd an. Kamillenjunges Blick ging unsicher zu ihrer Mutter, doch auch diese schien sich sehr für ihre Antwort zu interessieren und warf ihr einen Blick zu, den Kamillenjunges nicht deuten konnte.


So dieses Mal sehen eure Optionen etwas anders aus:

@Himbeernase du musst zweimal wählen!

Kamillenjunges hat drei Möglichkeiten:
A) Olivenpfote unterstützen
B) Pythonfangs Meinung unterstützen
C) Nichts dazu sagen

Und was antwortet sie auf die Frage?
1) Klettern
2) Kämpfen
3) Jagen
4) freie Wahl

@Silbermond für dich auch dieses Mal nur eine Wahl!

Was macht Sanddornjunges?
A) zu Brennesselschauer gehen und mit ihm über Roggenpfote sprechen
B) Narbenhimmel nach Roggenpfotes Zustand fragen
C) sich im Heilerbau umsehen