Sanddornjunges & Kamillenjunges
Topasjunges & Obsidianjunges
Südjunges & Ostjunges
Lachsjunges & Biberjunges

Code:

{USERNAME:}
{CHARAKTERNAME:} *
{FELL:} optional
{AUGENFARBE:} optional
{GESCHLECHT:} optional
{SEXUALITÄT:} optional
{CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:}**
{WEITERE KATZEN:} ***
{WÜNSCHE:} optional

Anmerkungen zum Steckbrief:

Diese Bewertungen stellen in der Hierarchie dar, wie die unterschiedlichen Katzen zum Charakter des Users stehen.
noch in Arbeit

Was sagt Nebelpfote als nächstes?
A) "Wo warst du wirklich?" • Adlerpfote verschließt sich mehr vor Nebelpfote und erfindet weiter Ausreden • schlechtere Beziehung [-1]
B) "Du kannst mir alles sagen." • Adlerpfote verspricht, ihm alles später zu erklären • spätere Folgen
C) "Brauchst du meine Hilfe?" • Adlerpfote lehnt die Hilfe ab und wird Nebelpfote weiterhin nichts sagen • spätere Folgen
D) "Bitte sei ehrlich zu mir." • Adlerpfote bekommt Gewissensbisse und vertraut sich seinem Bruder an • spätere Folgen
E) "Ich brauche deinen Rat." • Adlerpfote reagiert überrascht und vertraut sich schließlich auch seinem Bruder an • verbesserte Beziehung [+1]

Auch, wenn es Nebelpfote immer noch ein bisschen suspekt schien, dass er seinen Bruder nirgendwo finden konnte und er jetzt auf einmal hinter ihm stand, lächelte er etwas und versuchte, ihm zu vertrauen. Er war sich zwar nicht sicher, ob Adlerpfote wirklich nur sein Nest neu gemacht hatte und deshalb lauter Moos im Fell hatte oder ob er ihm etwas verschwieg, aber er setzte sich erstmal hin und hörte ihm geduldig zu. Er beschloss, seine Gedanken dazu nicht oberflächlich preis zu geben und am Ende seinem Bruder ohne Grund etwas vorzuwerfen und ihn dadurch zu verärgern. "Brauchst du meine Hilfe?" fragte er stattdessen. Für jeden anderen könnte dies lediglich ein Angebot zur Unterstützung beim Nestbau gewesen sein, doch für Nebelpfote war es der leise, heimliche Weg, dem älteren Kater klarzumachen, dass er für ihn da war und ihn immer unterstützen würde, egal was er vielleicht vor ihm geheim hielt. Er sah, wie der braunschwarze Kater für einige Momente zögerte und zu überlegen schien, dann bildete sich ein schwaches Lächeln auf dessen Gesicht aus. "Danke, Nebelpfote, aber mach dir keine Sorgen. Ich schaffe das schon allein." antwortete er dann und der Heilerschüler konnte nicht verhindern, dass er kurz enttäuscht drein blickte. Wo waren die Zeiten hin, wo sie sich alles erzählen konnten? Sie wussten doch beide, dass etwas los war, warum redete Adlerpfote nur nicht darüber? Während Nebelpfote fieberhaft überlegte, wie er seinen Bruder zum reden überzeugen konnte, wandte sich dieser zum Gehen ab. "Ich bin noch zum Jagdtraining mit Blattregen verabredet. Bis später vielleicht." miaute er freundlich, aber matt, sodass der schwarze Kater schnell an seine Seite ging und ihn mit besorgtem Blick ansah. "Ich könnte mitkommen!" seine Stimme war eher bittend, als bestimmt, doch leider schien Adlerpfote viel zu sicher zu sein. "Nächstes Mal vielleicht. Du hast sicher noch viel zu tun, Teichfuß braucht deine Unterstützung." und bevor Nebelpfote noch ein Wort sagen konnte, war der ältere Schüler auch schon losgelaufen. Es schien, als würde er vor ihm flüchten. Noch immer hatte Nebelpfote seine goldenen Augen auf ihn gerichtet, während Adlerpfote schnell mit seinem Mentor sprach und dann Hals über Kopf das Lager verließ. Missmutig setzte sich Nebelpfote einfach mitten auf die Lichtung. Was sollte er nur tun? Ihn ließ das Gefühl einfach nicht los, dass sich Adlerpfote in Gefahr begab.

Was soll Nebelpfote jetzt unternehmen?
A) Er folgt seinem Bruder und dessen Mentor heimlich.
B) Er sucht nach seinem Vater, um ihn um Rat zu fragen.
C) Er beschließt auf seinen Mentor zu warten.

Leise hörte man das Trippeln der Regentropfen auf dem sandigen Boden im SchattenClan Lager. Bis in die Kinderstube schallte das beruhigende, gleichmäßige Geräusch und dämmte die Stimmen, der Krieger, die bereits aufgestanden waren. Trotzdem schlug Dämmerjunges nach und nach die kleinen Augen auf und blinzelte dem Licht entgegen. Auch, wenn es regnete, schien hier und dort die Sonne zwischen den dunklen Wolken hervor und beleuchtete die Kinderstube mit einem sanften Licht. Langsam setzte sich der graugetigerte Kater auf und gähnte erstmal herzhaft, bevor er sich nach den anderen Katzen im Bau umsah. Die Kinderstube war voll belegt. Das Nest, in dem Dämmerjunges mit seinem Bruder und seiner Mutter lag, befand sich dicht am Eingang und neben ihnen war gleich ein weiteres Nest. Dort lag eine auf den ersten Blick komplett schneeweiße Kätzin, aber der junge Kater wusste, dass sie nicht komplett weiß gefärbt war. Im Gesicht trug sie hellbraune Streifen und ein paar kleine befanden sich auch an ihrem Rücken. Vor ihr lagen an ihren Bauch gekuschelt drei Junge. In den letzten Tagen hatte Dämmerjunges immer einen Bogen um sie gemacht, aber ihre Namen hatte er trotzdem bereits gehört. Gegenüber ihm lag außerdem eine weitere Kätzin, die den Namen Taubrise trug. Er wusste grundsätzlich nichts über sie, außer dass sie einen leichten Schlaf hatte, weil sie Junge in ihrem dicken Bauch trug. Als die anderen Jungen vor ein paar Tagen mit einem Moosball gespielt hatten, war die Königin als einzige sofort wach geworden.
Jetzt schien sie aber noch zu schlafen und auch von den anderen Katzen drangen gleichmäßige Atemgeräusche. Heckenjunges schien intensiv zu träumen und zappelte neben ihm mit seinen kleinen Beinen.

Was will Dämmerjunges machen?
A) seinen Bruder wecken
B) aus der Kinderstube schleichen
C) mit einem Moosball spielen bis die anderen wach werden

Was will Dämmerjunges machen?
A) seinen Bruder wecken • sein Bruder freut sich und will mit ihm spielen • bessere Bindung zu Heckenjunges [+1]
B) aus der Kinderstube schleichen • Dämmerjunges tritt auf einen Stock und weckt seinen Bruder auf, dieser ist enttäuscht, dass Dämmerjunges allein raus gehen wollte • schlechtere Beziehung zu Heckenjunges [-1]
C) mit einem Moosball spielen bis die anderen wach werden • Taubrise wird wach und unterhält sich mit Dämmerjunges • mögliche Interaktionen mit Taubrise

Dämmerjunges sah seinem Bruder an, dass dieser womöglich bald aufwachen würde. Außerdem war es langweilig allein wach zu sein. Also stupste er Heckenjunges erst vorsichtig, dann immer energischer mit seiner Pfote an. "Los wach auf!" miaute er ihm energisch zu und das bewegte den rot-weißen Kater schließlich tatsächlich dazu, seine Augen zu öffnen. Verschlafen schaute er seinen Bruder an und blinzelte ein paar Mal. "Ist es schon Sonnenaufgang?" murmelte er und gähnte dann herzhaft. Doch nachdem er sich kurz über die Brust geschleckt hat, fängt sein Schweif aufgeregt an zu zucken und er springt um. "Heute ist doch die große Versammlung!" ruft er enthusiastisch und hüpft aufgeregt aus dem Nest. "Was glaubst du wie viele Katzen dort sein werden? Ich will da unbedingt hin!" ruft er aus und springt übermütig einem Moos ball hinterher. Als er diesen zu seinem Bruder schlagen will, trifft er daneben und der Ball prallt am Kopf ihrer Mutter an. Diese war in der Zwischenzeit aber bereits wach geworden und schmunzelte nur über den Eifer Heckenjunges. "Guten Morgen ihr zwei. Los Dämmerjunges, du solltest auch schon mal trainieren. Man kann nie früh genug damit anfangen!" miaute sie energisch und stupste ihr zweites Junges ebenfalls aus dem Nest. Dämmerjunges purzelte über den Rand des Nests und sah grimmig seinen Bruder an, der ihn auslachte. "Na los komm! Zeig was du drauf hast oder hast du Angst vor mir, Heckenstern dem großen Anführer des SchattenClans?!" rief er ihm mutig zu und begab sich grinsend in eine Kampfhaltung. Dämmerjunges spürte die Blicke seiner Mutter hinter sich. Wenn er sie nicht enttäuschen wollte, musste er Heckenjunges besiegen!

Was ist Dämmerjunges nächster Zug?
A) Er kündigt an, lieber auf die Lichtung gehen zu wollen.
B) Dämmerjunges überlegt sich eine Überwältigungstaktik und greift direkt an.
C) Er tut so, als würde er kein Interesse zeigen, greift dann aber aus dem Hinterhalt an.
D) Er fängt einen Streit mit Heckenjunges an.

Was ist Dämmerjunges nächster Zug?
A) Er kündigt an, lieber auf die Lichtung gehen zu wollen. • Frühlingsblüte und Heckenjunges sind enttäuscht von ihm • schlechtere Beziehung zu Frühlingsbrise und Heckenjunges [-1]; neue Interaktionsmöglichkeiten
B) Dämmerjunges überlegt sich eine Überwältigungstaktik und greift direkt an. • Frühlingsbrise ist stolz auf ihn, Heckenjunges wehrt seinen Angriff ab • besseres Verhältnis zu Frühlingsbrise [+1]
C) Er tut so, als würde er kein Interesse zeigen, greift dann aber aus dem Hinterhalt an. • Heckenjunges wird überrascht und knickt mit der Pfote um • schlechteres Verhältnis zu Heckenjunges [-1]
D) Er fängt einen Streit mit Heckenjunges an. • Heckenjunges ist sauer auf seinen Bruder und sucht das Weite • schlechtere Beziehung zu Heckenjunges [-2]

So eine Herausforderung kann Dämmerjunges sich nicht entgehen lassen. Natürlich haben er und Heckenjunges schon oft gespielt und kleine Kämpfe durchgeführt und es war immer ziemlich schwierig zu sagen, wer gewinnt. Diesmal überlegte sich der graugetigerte Kater deshalb eine besondere Taktik. Wenn er so tun würde, als hätte er gar keine Lust auf das Spiel, dann würde Heckenjunges sicher irgendwie abgelenkt zu sein und seine Chancen, einen Treffer zu ergattern, war um Längen größer. Jetzt, wo seine Mutter zusah, stachelte ihn das Ganze noch mehr an. Sie wäre bestimmt stolz auf ihn, wenn er gewinnt und dann würde er der SchattenClan Anführer sein - der Beste den der Wald je gesehen hat! Also setzte er ein todernstes und gelangweiltes Gesicht auf. "Ach, das ist doch total langweilig. Wir haben doch erst gestern die Schlacht von Obsidianstern gegen Häherstern gespielt! Ich will lieber was anderes machen. Ich glaube ich geh mal raus auf die Lichtung gucken." miaute er so neutral wie möglich und tatsächlich schien sein Plan aufzugehen. Sein Bruder sah ihn mit großen Augen an und konnte nicht glauben, was er da hörte. Sogar ein Schmollmund hatte der Kleine aufgesetzt und sah hilfesuchend zu ihrer Mutter. "Aber Kämpfen macht doch immer Spaß! Du darfst auch einmal richtig zuhauen, ohne dass ich mich wehre, dann hast du mehr Chancen zu gewinnen!" schlug der rotweiße Kater bittend, aber auch überheblich vor und peitschte mit seinem Schweif. Dämmerjunges jedoch schüttelte mit seinem Kopf und trottete auf Heckenjunges zu, sodass man meinen könnte, er würde hinter ihm raus auf die Lichtung gehen. Als er jedoch gerade mit seinem Kopf auf Schwanzhöhe seines Bruders war und Frühlingsbrise eingreifen wollte, wirbelte der junge Kater herum und sprang einfach gegen den Rücken von Heckenjunges. Dieser hatte überhaupt nicht mit einem Angriff gerechnet und wollte aus Panik, wegrennen. Doch Dämmerjunges war zu schwer und so knickte sein Bruder bei dem Versuch der Flucht um. Sofort sackte er zusammen und der graue Langhaarkater purzelte von dessen Rücken. "Au!" jaulte Heckenjunges auf und hob schnell sein kleines Pfötchen hoch. Die Tränen stiegen ihm in die Augen und er starrte besorgt auf die linke Vorderpfote, die ihn vor Schmerz erzittern ließ. "Oh nein!" Wie aus dem nichts, waren alle Katzen der Kinderstube aufgewacht und eilten nun zu dem Verletzten, der verbissen die Lippen zusammen zu pressen, damit er nicht weinte. Er war doch der Anführer des SchattenClans, er durfte nicht weinen. Aber dafür warf er Dämmerjunges einen bösen Blick zu. "Das ist alles deine Schuld! Du bist so gemein!" warf er ihm vor, während Dämmerjunges nur erschrocken zusehen konnte, was er ohne Absicht getan hatte. "Das hat er sicher nicht mit Absicht gemacht, Heckenjunges! Ich hole schnell Wolkenhimmel hier her, bleib du hier Frühlingsbrise." sagte Taubrise schnell und verschwand eher langsam aus dem Bau. Trotzdem konnte man ihr ansehen, dass sie trotz ihres dicken Bauchs versuchte, sich zu beeilen. "Entschuldige dich bei deinem Bruder Dämmerjunges! Wieso hast du das gemacht?!" fuhr ihn nun seine Mutter an. Betreten senkte er den Kopf, aber wusste nicht ganz, ob er nun seine Mutter glücklich gemacht hatte, weil er seinen Gegner überwältigt hatte oder ob er sie verärgert hatte, weil er aus Versehen Heckenjunges verletzt hatte. Vorsichtig machte er dann den Mund auf und blickte zu dem rot-weißen Kater hinüber. "Tut mir leid...." murmelte er, doch sein Bruder schien ihm noch nicht verzeihen zu wollen.
Dann betrat ein weißer Kater mit schwarzem Kopf den Raum und versprühte einen merkwürdigen Geruch, der Dämmerjunges die Nase rümpfen ließ. Er ging sofort zu Heckenjunges und begutachtete seine Pfote. "Hallo Heckenjunges. Ich bin Wolkenhimmel, der Heiler des SchattenClans. Zeig mir mal bitte deine Pfote, ich kann dir helfen, damit es nicht mehr weh tut." seine Stimme war tief und klang kratzig, Aber nach kurzem Zögern streckte der Verletzte seine Pfote dem Heiler entgegen und er begutachtete sie in Ruhe. Nachdem er alles vorsichtig abgetastet hatte, nickte er langsam. "Gut. Sie ist nicht gebrochen. Ich kann dir etwas Salbe auf den Knöchel schmieren und dir etwas gegen die Schmerzen geben, aber wenn du dich heute schön im Nest ausruhst, wird morgen wieder alles gut sein." verkündete er zufrieden und man hörte ein erleichtertes Seufzen der Königinnen. Heckenjunges aber, fand das gar nicht gut. "Ich will nicht den ganzen Tag nur im Nest liegen! Ich muss doch trainieren!" protestierte er sofort, aber der weiß-schwarze Kater schüttelte den Kopf und ließ keine Widerrede zu.

Wie geht Dämmerjunges damit um?
A) Er versucht sich dafür einzusetzen, dass Heckenjunges doch sein Nest verlassen darf.
B) Er bietet dem Heiler seine Hilfe an.
C) Er hält sich im Hintergrund.

Wie geht Dämmerjunges damit um?
A) Er versucht sich dafür einzusetzen, dass Heckenjunges doch sein Nest verlassen darf. • Dämmerjunges schlägt vor, dass sie wenigstens gemeinsam zu den Ältesten gehen und Geschichten hören könnten. • bessere Beziehung zu Heckenjunges [+1]
B) Er bietet dem Heiler seine Hilfe an. • Wolkenhimmel wird auf ihn aufmerksam und nimmt die Hilfe an • bessere Beziehung zu Wolkenhimmel [+1]
C) Er hält sich im Hintergrund. • Dämmerjunges verlässt die Kinderstube und wird sich auch in Zukunft eher aus Konflikten heraushalten • neue Interaktionen möglich

Dämmerjunges sieht, wie Heckenjunges erneut den Mund aufmacht und weiter protestieren will, aber seine Mutter wischt ihm mit dem Schweif über die Nase und lässt keine Widerrede zu. Man sieht ihr an, dass sie nicht gerade erfreut darüber ist, dass Heckenjunges nun den ganzen Tag in der Kinderstube bleiben muss, aber sie scheint den Heiler zu respektieren und will seinen Befehlen Folge leisten. Weil der graue Kater nun langsam neugierig wird geht er einen kleinen Schritt auf Wolkenhimmel zu, der sich gerade umdreht und die Kinderstube verlassen will. "Darf ich auch helfen?" fragt er interessiert und lässt das ältere Männchen überrascht zur Seite schauen. "Gern, dann komm mal mit." miaute er freundlich und so tappte Dämmerjunges ihm glücklich hinterher. Erst gingen sie auf die Lichtung und dann in einen gemütlichen Bau, der etwas kleiner wirkte als die Kinderstube. Sie standen vor einer Erdwand mit vielen kleinen Einbuchtungen in denen allerhand Blüten, Blätter und Stängel lagen. Der schwarz-weiße Kater ging die Regale gründlich entlang und packte sich gezielt einige der Kräuter. Dämmerjunges schmulte derweil um eine Ecke und erkannte dass der Bau doch noch größer war als gedacht, denn weiter hinten lagen einige leere Nester. Er zuckte zusammen, als er kurz angestupst wurde und sah verwundert in himmelblaue Augen, die ihn gutmütig anblickten. "Ja, das ist der Heilerbau. Die Nester sind für kranke Katzen vorgesehen, zum Glück gibt es davon momentan keine. Fühlst du dich schlecht, weil du deinem Bruder weh getan hast?" fragte der Heiler ihn und sah ihn mit undurchdringbarer Miene an. Dämmerjunges konnte nicht erkennen, ob er ihn verurteilte, zu verstehen versuchte oder diese Frage komplett ohne Hintergedanken stellte. Er sagte für eine Weile nichts, sodass sich Wolkenhimmel doch wieder wegdrehte und die Kräuter, die er rausgesucht hatte, in das Maul nahm. Er gab ein kleines Zeichen mit dem Schweif und dem Jungen blieb nichts anderes übrig als dem älteren Kater zu folgen. Da sie noch nicht an der Kinderstube waren, hatte Dämmerjunges jedoch immer noch eine Chance, ihm eine Antwort zu geben.

Sollte er?
A) Wolkenhimmel sagen, dass er Heckenjunges nicht verletzen wollte.
B) Wolkenhimmel sagen, dass er nicht schuld dafür war, dass Heckenjunges sich weh getan hatte.
C) Nichts sagen.

Sollte er?
A) Wolkenhimmel sagen, dass er Heckenjunges nicht verletzen wollte. • Wolkenhimmel glaubt ihm und zeigt Verständnis • Dämmerjunges Ansehen im Clan wird sich stärken und er ist auch später daran orientiert Streit und Kämpfe zu vermeiden
B) Wolkenhimmel sagen, dass er nicht schuld dafür war, dass Heckenjunges sich weh getan hatte. • Wolkenhimmel weist ihn zurecht • Dämmerjunges Ansehen im Clan wird sich verschlechtern und er wird kein Mitgefühl zeigen für die Gefühle anderer, häufiger Streit ist vorprogrammiert
C) Nichts sagen. • das Thema kommt vorerst nicht mehr zur Sprache • Dämmerjunges bleibt ein undurchschaubarer Kater der viele Geheimnisse hegen wird

Dämmerjunges entscheidet sich dagegen auf die Frage des Heilers zu antworten, auch wenn er jetzt noch die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Stattdessen behält er seine Gedanken lieber für sich und folgt dem schwarz-weißen Kater in die Kinderstube. Dort haben sich alle etwas beruhigt und Smaragdwolke hat mit ihren Jungen den Bau verlassen. Vorsichtshalber hält der graugetigerte Kater etwas Abstand von seiner Familie und beobachtet lieber die kleinen Regentropfen, die auf seinen Schwanz tropfen, der immer noch aus dem Bau ragt. Schließlich geht der große, nach Kräutern duftende Kater neben ihm nach draußen, doch Dämmerjunges hat keine Chance, ihm weiter nachzusehen und gar zu folgen. Die strenge Stimme seiner Mutter erklingt:"Komm her Dämmerjunges!" und ihm bleibt nichts anderes übrig, als dem Befehl Folge zu leisten. Sein Bruder scheint alle Kräuter aufgeschleckt zu haben und an der verletzten Pfote klebt ein kleiner Klecks eines merkwürdig schleimig aussehenden Breis. "Ich hoffe, dass das in Zukunft nicht mehr passiert und du besser aufpasst. Zum Glück ist ja nichts weiter passiert. Am besten du suchst dir mal einen Schüler der mit dir trainieren kann oder du fragst die Junge von Smaragmond." miaut sie ihm zu und klingt zumindest nicht mehr ganz so böse. Heckenjunges dagegen sieht immer noch nicht weniger enttäuscht darüber aus, dass er ganz allein in der Kinderstube bleiben soll.
Doch Dämmerjunges ist erstmal froh, dass er wieder entlassen ist und keine Schimpftriaden oder Konsequenzen aus seinem Handeln ziehen muss. Anscheinend ist es Frühlingsbrise wichtiger, dass wenigstens eines ihrer Junge möglichst viel trainiert, um ein großer Krieger zu werden. Also verlässt der graue Kater die Kinderstube und erkennt gerade noch, wie Wolkenhimmel das Lager verlässt. Wo er wohl hingeht? "He, Dämmerjunges, du stehst im Weg!" ertönt es da lauthals neben seinem Ohr und erkennt Iltisjunges der einen Moosball verfolgt, der gerade unter dem grauen Bauch des Katers hindruchgekullert war. Als er einen Schritt zur Seite tritt, stürzt sich der etwas ältere weiß-braune Kater auf die Beute und tut so, als würde er sie erlegen.

Was ist Dämmerjunges nächster Plan?
A) Iltisjunges fragen, ob er mitspielen kann.
B) Sich nach Schülern umsehen um sie nach Kampftricks zu fragen.
C) Heimlich den Heilerbau erkundschaften.
D) Sich aus dem Lager schleichen um Wolkenhimmel zu folgen.

Was soll Nebelpfote jetzt unternehmen?
A) Er folgt seinem Bruder und dessen Mentor heimlich. • Nebelpfote folgt den beiden bis zum Steinhaufen • neue Interaktionen möglich
B) Er sucht nach seinem Vater, um ihn um Rat zu fragen. • er findet seinen Vater am Frischbeutehaufen und die beiden kommen ins Gespräch • neue Interaktionen möglich
C) Er beschließt auf seinen Mentor zu warten. • Teichfuß kommt bald zurück und die beiden sprechen über den Vorfall an der Grenze • neue Interaktionen möglich

Nur einige Herzschläge sitzt Nebelpfote missmutig auf der Lagerlichtung. Wenn Adlerpfote ihm einfach nicht sagen wollte, was mit ihm los war, dann musste er wohl oder übel eigene Nachforschungen anstellen. Er hatte einfach ein schlechtes Gefühl bei der Sache und hatte das Bedürfnis den braun-schwarzen Kater vor einem Fehler zu bewahren, wie auch immer dieser Fehler aussehen mochte. Schnell sah sich der schwarze Kater um und als er den Eindruck hatte, alle Katzen im Lager achteten nicht auf ihn, lief er schnell zum Lagerrand. Er tauchte etwas in dem kleinen Spalt Schatten unter, den die brennende Sonne auf den Sand warf und so schnell und leise wie möglich pirschte er sich zum Lagerausgang. Als er schließlich nach draußen schlüpfte, pumpte sein Herz aufgeregt in seiner Brust und er sah nochmal unsicher zurück. Fast schien es ihm zu leicht gewesen zu sein, erneut das Lager unerlaubt zu verlassen und das auch noch mitten am Tag. Doch er hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken und die Zweifel aufkeimen zu lassen, sein Bruder war einfach wichtiger. Also nahm er die Fährte von Adlerpfote auf und verfolgte sie. Als sie ihn zum Steinhaufen führte, bestätigte sich seine Vermutung, dass es wohl kein Jagdtraining war, zudem die beiden aufgebrochen haben. Kurz zuckte er zusammen, als er die beiden dann deutlich sehen konnte und versteckte sich schnell hinter einem Stein. Nebelpfote lugte angestrengt hervor und versuchte die beiden Katzen zu verstehen, die dort vor dem großen Haufen aus Steinen standen und sich angeregt zu unterhalten schienen. Sie schienen definitiv etwas zu verbergen und sahen sich unsicher um, sodass Nebelpfote seinen Kopf sofort wieder zurück zog. Leider konnte er immer noch kein einziges Wort verstehen und musste wohl etwas an seiner Taktik ändern, wenn er sein Ziel erreichen wollte.

Wie sieht die neue Taktik aus?
A) Versuchen, die Lippen der beiden zu lesen und dadurch herauszufinden, worum es geht.
B) Sich näher heranwagen und hinter einem kleinen Stein verstecken, der näher an den beiden liegt.
C) Aus dem Versteck kommen und die beiden konfrontieren.
D) Den Steinhaufen umrunden und auf der anderen Seite nach einem besseren Versteck suchen.

Was ist Dämmerjunges nächster Plan?
A) Iltisjunges fragen, ob er mitspielen kann. • Iltisjunges will nicht mit ihm spielen, weil er Angst hat auch verletzt zu werden • weitere Interaktionsmöglichkeiten
B) Sich nach Schülern umsehen um sie nach Kampftricks zu fragen. • Dämmerjunges entdeckt Spechtpfote und diese beginnt bereitwillig einen Übungskampf mit ihm • weitere Interaktionsmöglichkeiten
C) Heimlich den Heilerbau erkundschaften. • er bemerkt ein Versteck in dem vor kurzem noch etwas gelegen haben muss, trifft jedoch schließlich auf seinen Vater • weitere Interaktionsmöglichkeiten
D) Sich aus dem Lager schleichen um Wolkenhimmel zu folgen. • Dämmerjunges verliert schnell die Spur des Heilers und verläuft sich • weitere Interaktionsmöglichkeiten

Schnell wendet sich Dämmerjunges Blick von Iltisjunges ab. Immer wieder glitten die bernsteinfarbenen Augen zum Lagerausgang. Wolkenhimmel hatte so geheimnisvoll gewirkt und die Neugierde in dem jungen Kater stieg. Was würde wohl da draußen in dem großen Wald auf ihn warten? Natürlich wusste er, dass er das Lager nicht verlassen durfte. Es war vielleicht eine der ersten Regeln gewesen, die er lernen musste, aber jetzt beobachtete ihn keiner. Seine Mutter war mit Heckenjunges in der Kinderstube beschäftigt und alle anderen Katzen des Lagers hatten wichtige Aufgaben zu erledigen und registrierten den Kleinen überhaupt nicht. Zudem waren die meisten Krieger auf Patrouillen und die Schüler beim Training. Sicher würde es niemand bemerken, wenn er kurz durch ein Loch im Lagerwall schlüpfte und bevor jemand registrierte, dass er fehlte, war er schon längst wieder zurück. Auch die letzten Zweifel redete sich Dämmerjunges schnell aus dem Kopf. Er war ja nicht allein - Wolkenhimmel war ja bei ihm und wenn er ihn noch einholen wollte, sollte er vermutlich nicht zu lange zögern. Schneller als er sich versah, schlüpfte der graugetigerte Kater um eine Ecke und zwängte sich dann, dicht an den Boden gepresst durch einen Brombeerstrauch. Nicht die beste Idee, wie er unterwegs feststellte, denn der Busch war dicht gewachsen und schien ihm beinahe bewusst mit seinen pickenden Ästen den Weg versperren zu wollen. Aber mit ein paar Kratzern schaffte Dämmerjunges es schließlich durch den dichten Wall und nahm sogleich die Verfolgung auf. Vor ihm lag ein Trampelpfad sodass er diesem erstmal folgte. Warum sollte der Heiler auch von dem Weg abweichen. Ein Hauch von Kräutern lag noch in der Luft, aber schon nach wenigen Schritten konnte der junge Kater nicht mehr unterscheiden, welcher Geruch, zu welchem gehörte. Zu viele Eindrücke prasselten auf ihn ein. Immer wieder raschelten die Blätter unter seinen eigenen Pfoten oder durch die Bewegungen von kleinen Beutetieren, der Wind sauste leicht um sein Ohr und plusterte seinen Pelz deutlich mehr auf als im geschützten Lager. Die vielen verschiedenen Gerüche musste man wohl gar nicht mehr erwähnen. Aber Dämmerjunges wollte jetzt nicht einfach aufgeben. Ihm kam die kurze Strecke, die er gelaufen war schon ziemlich weit vor. Sicher war Wolkenhimmel ganz in der Nähe, so groß konnte das Territorium schließlich nicht sein. Also setzte er eine Pfote vor die andere und tappte immer tiefer in den Wald hinein, doch auch hier war nichts von dem weißen Kater mit dem schwarzen Kopf zu sehen. Als Dämmerjunges irgendwann wieder stehen blieb und sich erneut umsah, war da kein Trampelpfad mehr unter seinen Pfoten. Die bunten Blätter hatten alles verdeckt. Rings um ihn waren nur Bäume und wieder Bäume, ihre Kronen ragten hoch hinauf. Wo war er her gekommen? Und wo war Wolkenhimmel? Langsam wurde er unsicher. Er war ganz allein und er wusste nicht, was er tun sollte. Irgendeine Richtung musste er einschlagen, wenn er nicht die ganze Nacht im Wald verbringen und Beute von gefährlichen Tieren werden wollte.

Wohin zieht es den Kleinen?
A) In Richtung einer eher offen wirkenden Fläche, die deutlich kleinere und dünnere Bäume und Sträucher aufweist.
B) In die Richtung eines leisen Plätscherns.
C) Querbeet durch viele Ginsterbüsche.

Wohin zieht es den Kleinen?
A) In Richtung einer eher offen wirkenden Fläche, die deutlich kleinere und dünnere Bäume und Sträucher aufweist. • Dämmerjunges läuft in Richtung Sumpfgebiet und droht in dem tiefen Schlick zu versinken, doch Wolkenhimmel, der dort auf Kräutersuche ist, kommt ihm zu Hilfe • weitere Interaktionsmöglichkeiten
B) In die Richtung eines leisen Plätscherns. • Dämmerjunges stößt auf einen kleinen Bach und gerät in Schwierigkeiten mit einer DonnerClanpatrouille, doch auch eine SchattenClanpatrouille stößt schon bald dazu • weitere Interaktionsmöglichkeiten
C) Querbeet durch viele Ginsterbüsche. • Dämmerjunges läuft ausgerechnet einem Dachs vor die Pfoten und befindet sich recht schnell in Lebensgefahr • weitere Interaktionsmöglichkeiten

Es half alles nichts, Dämmerjunges wusste einfach nicht wo er lang musste. Vor ihm lag ein schmaler Pfad, der eine offenere Fläche offenbarte. Auch wenn die Bäume dort schmaler und die Büsche kleiner waren, wirkte die Gegend eher düster auf ihn und außerdem roch es leicht unangenehm in seiner Nase, wenn er sich dorthin bewegte. Er konnte sich nicht erinnern, durch eine ähnliche Gegend gelaufen zu sein, also würde ihn dieser Weg sicher nicht ins Lager führen. Aus einer anderen Richtung hörte er ein leises Plätschern, doch auch wenn er nicht wusste, wie er dieses Plätschern zuordnen sollte, war er sich sicher, dass er es zuvor noch nicht gehört hatte. Also blieb ihm nur eine entgegengesetzte Richtung der beiden Pfade einzuschlagen. Leider führte dieser Weg durch eine Menge Ginsterbüsche, doch dass sollte Dämmerjunges nicht aufhalten. Der graue Kater hatte bereits einen zerkratzten Pelz und außerdem war er klein genug, um sich einigermaßen unbeschadet durch das Gestrüpp zu schlagen. Es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor, aber irgendwann schien es endlich etwas lichter zu werden und er konnte sich wieder richtig hinstellen. Als vor ihm wieder ein leicht platt getrampelter Pfad erschien, wollte er schon Luftsprünge machen. Sicher würde er nun wieder nach Hause finden oder zumindest auf Katzen seines Clans, die ihn heimbringen würden. Der Ausflug hatte ganz schön an seinen Kräften gezerrt, er war müde und ausgehungert. Sein Fell war durch den Nieselregen inzwischen ziemlich durchnässt, sodass Dämmerjunges auch noch zu frieren begann. Doch auch, wenn seine Beine schon schwer waren, klammerte er sich an die Hoffnung, bald das Lager zu erreichen und setzte mutig weiter eine Pfote vor die andere.
Nach nur zwei Schritten, hörte er aber auf einmal dumpfe, schwere Pfoten auf dem Boden hinter ihm. Beinahe glaubte er, die Erde würde sogar etwas unter ihm erzittern und als er schließlich auch noch ein gefährliches Knurren hinter sich hörte, zitterte sein ganzer Körper vor Angst. Mit geweiteten Augen drehte sich Dämmerjunges ganz langsam und vorsichtig um, um zu sehen, wer dort hinter ihm stand. Er musste niemanden Fragen, um zu wissen, wie man das Tier nannte, dass sich bedrohlich hinter ihm aufgebaut hatte. Die schwarz-weiße Färbung des riesigen Raubtiers war unverkennbar. Dämmerjunges wusste nicht ob er weinen oder schreien sollte. Ihn erfasste die blanke Panik und er wünschte sich nichts anderes, als aus einem schrecklichen Traum zu erwachen und sich wieder in der wohlgehüteten Kinderstube wiederzufinden. Aber Dämmerjunges wusste, dass das hier kein Traum war und er in wenigen Sekunde schlaffe Beute sein würde, wenn er nicht etwas unternahm.

ACHTUNG! Das Leben deines Charakters ist in Gefahr! (Schon so früh owo)
Wähle weise:
A) Versuchen, die Flucht zu ergreifen und vor dem Dachs wegzurennen.
B) Versuchen, dem Dachs ins Gesicht zu springen und ihm die Augen auszukratzen.
C) Versuchen, einen Baum in der Nähe hochzuklettern.

Was soll Mottenpfote dagegen unternehmen?
A) Nichts. Saphirpfote folgt den drein und es kommt zu Schwierigkeiten an der Grenze. • spätere Folgen
B) Sie verzichtet auf das Treffen mit Jadepfote und lässt ihre Geschwister alleine gehen. • Saphirpfote bleibt vorerst Milde gestimmt und stört das Treffen zwischen Jadepfote, Bienenpfote und Käferpfote nicht • spätere Folgen
C) Saphirpfote einweihen. • Saphirpfote misstraut Mottenpfote zwar und folgt den 3 Geschwistern, aber hält sich im Hintergrund und es kommt nicht zu Spannungen an der Grenze • spätere Folgen
D) Sanftpfote einweihen. • Sanftpfote hilft dabei unbemerkt von Saphirpfote das Lager zu verlassen, aber dieser ist weiterhin auf der Hut und Sanftpfote macht sich Sorgen • spätere Folgen
E) Winterpfote einweihen. • Durch Winterpfotes Geheimnisse mit Obsidianfeder spitzt sich die Lage zwischen den Clans zu • spätere Folgen

Es nützt alles nichts. Mottenpfote findet ewig keinen Schlaf, denn die Blicke von Saphirpfote gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Auch, wenn es scheint, als würde der Kater gerade schlafen, ist Mottenpfote sich sicher, dass ihr Treffen mit Jadepfote in Gefahr ist, wenn sie nichts gegen Saphirpfote unternimmt. Viele Möglichkeiten bleiben ihr nicht und so fällt ihr eigentlich nur eine Lösung ein. Der liebe und ruhige Bruder von Saphirpfote könnte dafür sorgen, dass dieser sein Nest nicht verlässt und es vielleicht aufgibt, die junge Schülerin mit Blicken zu terrorisieren. Müde blinzelt Mottenpfote in dem dunklen Schülerbau und entdeckt Sanftpfote dicht neben seinen Bruder eingekuschelt. Er schien schon zu schlafen, aber es reichten nur ein paar Stupse mit ihrer hellbraunen Pfote und schon schlug der nur etwas jüngere Kater seine Augen auf und blickte verwirrt zu ihr hoch. Mottenpfote vermied es zu sprechen und gab energische Zeichen, damit der Kater ihr nach draußen folgte. Sicherheitshalber ging Mottenpfote noch etwas weiter weg vom Schülerbau, damit sie nicht belauscht wurden und sah sich unsicher um, ehe sie zu sprechen anfing. "Sanftpfote, du musst mir bitte helfen! Saphirpfote hat mich erwischt, wie ich allein im Territorium spazieren war und jetzt lässt er mich nicht mehr aus den Augen!" flüsterte sie schnell mit einem verzweifelten Unterton in der Stimme. Der dunkelbraune Schüler sah sie etwas irritiert an und dann kritisch. "Du warst allein außerhalb des Lagers?!" fragte er nochmal nach und sah wirklich so aus, als würde er Mottenpfote ebenfalls gern dafür in Grund und Boden Stampfen. "Ja..." jammerte die Schülerin leise und sah Sanftpfote einmal mehr bittend an. "Ich wollte ja nichts böses, nur ein bisschen spazieren, aber heute Nacht will ich auch nochmal raus und wenn Saphirpfote das mitbekommt, bin ich geliefert. Bitte hilf mir und pass auf, dass er mich nicht verfolgt oder so." Auch wenn Mottenpfote all ihren Charm und ihren besten Hundeblick eingesetzt hatte schien Sanftpfote ziemlich unbeeindruckt. Es war wohl kaum schwer zu erkennen, dass er das ganze Ganz und gar nicht gut fand. Die Hellbraune hielt den Atem an, als sie sah, wie der andere Schüler überlegte. "Ich mache es." antwortete er schließlich mit fester Stimme, aber bevor Mottenpfote jubeln konnte, sprach er schon weiter. "Aber nur, wenn du mir sagst, warum du jetzt nochmal los willst." Sanftpfotes bernsteinfarbene Augen blitzten sie so böse an, dass sie kurz nicht wusste, ob sie sich wirklich darüber freuen sollte, Saphirpfote aufhalten zu können und dafür einen weiteren Mitwisser zu haben, der wirklich nicht erfreut schien. Aber ihr blieb nunmal keine andere Wahl, als ehrlich zu sein. "Ich will mich mit Jadepfote treffen. Der Heilerschüler des SchattenClans du weißt schon... Das ist ja eigentlich nicht verboten, immerhin darf er als Heiler eh nicht kämpfen." erzählte Mottenpfote schnell und hoffte, wenigstens ein bisschen auf Verständnis von ihrem Clankollegen. Zum Glück konnte sie wenigstens ihre Geschwister aus der Sache raushalten. "Okay." das war Sanftpfotes letztes Wort, ehe er ihr den Rücken zudrehte und im Schülerbau verschwand. Das unwohle Gefühl in der Brust der Schülerin blieb zurück, auch wenn sie versuchte, es zu ignorieren. Sie tat nichts Verwerfliches, das musste sie sich einfach immer wieder sagen.

Beim nächsten Mal folgt ein kleiner Zeitsprung zu dem Treffen. Um den Verlauf des Treffens einschließlich der Zukunft für Mottenpfote zu beeinflussen, gibt es für dich diesmal ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten:

Wähle weise:
A) Versuchen, die Flucht zu ergreifen und vor dem Dachs wegzurennen. • Dämmerjunges ist zu langsam und wird von dem Dachs am Hinterbein erwischt, dann kommt ihm jedoch eine Patrouille zur Rettung • mögliche lebenslange Verletzung am Hinterbein
B) Versuchen, dem Dachs ins Gesicht zu springen und ihm die Augen auszukratzen. • Dämmerjunges springt dem Dachs geradewegs ins Maul, anstatt ihn ernsthaft zu verletzten • Tod des Charakters
C) Versuchen, einen Baum in der Nähe hochzuklettern. • Dämmerjunges schafft es auf einen Ast zu klettern und wird von einer Patrouille gerettet • neue Interaktionsmöglichkeiten

Dämmerjunges kleines Herz schlug so schnell wie noch nie zuvor in seinem Leben und in seinem Kopf ging es drunter und drüber. Was sollte er tun? Diese Frage stellte sich ihm immer wieder und doch hatte er viel zu wenig Zeit, um über eine genaue Antwort nachzudenken. Denn der Dachs dachte gar nicht daran, seiner Beute Zeit zu geben, sich einen Flucht- oder Angriffsplan auszudenken, er wollte jetzt eine köstliche Mahlzeit genießen. So schnell er konnte, drehte sich der nun ganz ängstlich gewordene Kater um und rannte erstmal los. Seine kurzen Beinchen trugen ihn schnell wie der Wind und doch viel zu langsam im Vergleich zu den riesigen Schritten, die das schwarz-weiße Raubtier hinter ihm machte. Dämmerjunges spürte den heißen Atem seines Angreifers ganz deutlich hinter seinem Rücken und wusste - wegrennen war keine Option. Als sich vor ihm ein Baum auftat, fasste er sich ein Herz und beschleunigte seine Schritte noch einmal dann sprang er ab, die Krallen panisch ausgestreckt und grub sich in der Rinde einer Kiefer fest. Ihm entwich ein panisches Jaulen als der Dachs ihn mit seinen Krallen an der Flanke erwischte. Heiß und brennend rann sein Blut über sein Fell und tropfte auf den Waldboden. Dämmerjunges sammelte seine letzte Kraft und zog sich noch ein Stück höher. Leider hatte die Kiefer keine starken Äste soweit am Fuße ihres Stammes, aber die kleinen Vorsprünge reichten dem jungen Kater aus, um etwas Halt zu finden. Nun befand er sich außer Reichweite des gefährlichen Tiers, dass ihn mit seinen hungrigen Augen und dem weit aufgerissenen Maul bedrohlich anstarrte. Der Dachs sah ganz und gar nicht danach aus, als würde er ihn in nächster Zeit in Ruhe lassen. Dämmerjunges war also vorerst in Sicherheit, aber der Kampf war noch lange nicht vorbei. Auch, wenn er auf einem kleinen Vorsprung nun etwas Luft holen konnte, würde er es über kurz oder lang nicht mehr mit der Balance aushalten und stürzen. Als es in den Büschen hinter dem Dachs raschelte, horchte dieser auf. Kurz darauf war das Raubtier von 3 großen Katzen umzingelt, die es bedrohlich anfauchten. Dämmerjunges atmete erleichtert auf, denn seine Clankameraden würden ihn sicherlich retten und ins Lager bringen. Tatsächlich mussten nur wenige, gezielte Pfotenschläge und Krallenhiebe verteilt werden und schon flüchtete der ehemalige Angreifer jaulend. Doch die erleichterten Gesichtszüge des graugetigerten Katers verschwanden schnell als ihn drei besorgte, aber auch vorwurfsvolle Augenpaare musterten.

Welche Augenfarben sind unter den Augenpaaren vorhanden?
A) violett und bernstein
B) grün, gelb und hellblau
C) grün und gelb

Beim nächsten Mal folgt ein kleiner Zeitsprung zu dem Treffen. Um den Verlauf des Treffens einschließlich der Zukunft für Mottenpfote zu beeinflussen, gibt es für dich diesmal ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten:

Mottenpfotes ganzer Körper kribbelte vor Aufregung, als sie die Grenze zum SchattenClan erreichten. Würden sie unentdeckt bleiben? Was würde Jadepfote spannendes berichten? Würde sie etwas Neues über Nachtlicht erfahren? Die Bedenken, die irgendwo tief in ihr drinnen schlummerten, weil sie etwas Verbotenes tat, wurden gekonnt überdeckt. Mit ihren Geschwistern an ihrer Seite fühlte sie sich stark und unabhängig, alles in allem schien es ganz perfekt zu laufen. Nur Saphirpfote konnte sie nicht vergessen. Würde es Sanftpfote wirklich gelingen, seinen Bruder zurück zu halten? Am besten sollte dieser wohl gar nicht erst aufwachen, denn dann wusste er definitiv, dass etwas im Gange war, selbst wenn er ihnen nicht folgen würde. Mottenpfote war wirklich erleichtert, dass es scheinbar die richtige Entscheidung war, sich Sanftpfote anzuvertrauen.
Als sie den überwiegend schwarzen Kater an der Grenze ausmachen konnte, versuchte sie, ihre Gedanken für einen Moment zu verbannen. Käferpfote rief bereits von Weitem eine laute Begrüßung in die Richtung seines Freundes und strahlte über das ganze Gesicht. "Hallo ihr drei!" grüßte Jadepfote munter und zuckte verspielt mit seinen Ohren. Mottenpfote und Bienenpfote erwiderten die freundliche Begrüßung und lächelten vergnügt in die Runde. Die sonst so gesprächige Bienenpfote wirkte aber etwas zurückhaltend und nachdenklich. Das fiel aber nicht weiter auf. Selten erlebte man den Bruder der beiden Kätzinnen so gesprächig und enthusiastisch. Im Lager Gegenwart seiner Schwester nahm er sich ab und zu zurück, doch anders schien es zu sein, wenn er in seinem Heilerposten aufgehen konnte. Es war unverkennbar, dass sich die Heilerschüler nahe standen und vermutlich die besten Freunde überhaupt waren. Alles in allem war das Gespräch unglaublich unterhaltsam, gewitzt und fröhlich. Viele Anekdoten wurden erzählt und negative Vorfälle oder ernste Clanangelegenheiten wurden komplett ausgelassen. Jadepfote zeigte sich allgemein als ein sehr umgänglicher Kater, der viel Charisma hatte und jedem gut gesonnen schien. So war es nicht verwunderlich, dass sich alle der Schüler einig waren, dass sie es nicht nachvollziehen konnten, wieso man außerhalb der Clans keine guten Freundschaften pflegen sollte. Wozu sollte es denn überhaupt Kämpfe geben? Für sie war klar, dass nichts und niemand sie auseinander bringen könnte. Genau mit diesem Gedanken und dem festen Versprechen, dass sie sich bald wieder treffen würden, verabschiedeten sie sich schließlich von einander. Auf dem Heimweg plapperte Käferpfote immer noch, erzählte von seinem tollen Freund und irgendwelchen Heilkräutern, aber Mottenpfote musste zugeben, dass sie oft nicht hinhörte. Jetzt nicht und bei dem Gespräch mit Jadepfote auch nicht. Hinter jedem Busch glaubte sie Saphirpfotes blitzenden blauen Augen zu erkennen. Sie hatte das Gefühl ein Schatten würde sie verfolgen und nahm jedes kleinste Rascheln genau war. Vielleicht sollte sie in den nächsten Tagen etwas vorsichtiger sein, nicht, dass wirklich noch etwas passierte.
Sie wurde erst aus den Gedanken gerissen als Käferpfote ihr in die Seite boxte und wütend ansah. "Mottenpfote! Du hörst mir ja überhaupt nicht zu! Allgemein warst du nicht sehr höflich zu Jadepfote. Dauernd warst du abwesend. Und du auch Bienenpfote! Was ist überhaupt mit euch los? Ist das so ein Kätzinnen-Ding? Seid ihr verliebt oder was?" meckerte der weiße Kater vor sich hin. Verliebt? fragte sich Mottenpfote. Schön wärs, das wäre wahrscheinlich leichter, als die Probleme, die sie momentan hatte. Aber was mit Bienenpfote los war? Ihr war gar nicht aufgefallen, dass ihre Schwester auch relativ ruhig war die ganze Nacht. "Jetzt mecker nicht rum, Käferpfote. Du hast doch genug mit Jadepfote erzählt. Man möchte eher meinen, du bist es der jemanden anhimmelt!" giftete Bienenpfote auf einmal zurück. Warum war sie denn so reizbar? Mottenpfote sah mit großen Augen zwischen ihren Geschwistern hin und her. "Gar nicht wahr!" blaffte Käferpfote zurück. "Ihr mögt ihn doch auch!" wütend starrte Käferpfote zu seiner anderen Schwester und verlangte wohl ihre Unterstützung. Doch Mottenpfote war so perplex, dass sie nicht schnell genug einen Satz herausbrachte. Schon schnaubte ihr Bruder gekränkt aus und lief eilig ins Lager.

Was nun?
A) Bienenpfote fragen, was mit ihr los war.
B) Bienenpfote fragen, warum sie so gemein zu Käferpfote war.
C) Bienenpfote gut zusprechen.
D) Käferpfote schnell hinterher rennen.

Welche Augenfarben sind unter den Augenpaaren vorhanden?
A) violett und bernstein • Dämmerjunges wurde von Malvenstern, Lerchenpelz und Narbenschweif gerettet • neue Interaktionen
B) grün, gelb und hellblau • Dämmerjunges wurde von Salamanderkralle, Karamellblüte und Schmetterlingsblüte gerettet • neue Interaktionen
C) grün und gelb • Dämmerjunges wurde von Flutwelle, Fuchsblut und Dachsauge gerettet • neue Interaktionen

Salamanderkralle war der erste, der nach dem Kampf seine Stimme erhob. "Dämmerjunges! Was um SternenClans Willen tust du hier?! Ich muss einem 4 Monde alten Jungen wohl nicht erklären, dass es ihm nicht gestattet ist das Lager auch nur einen Schritt zu verlassen und zwar genau aus diesem Grund!" wetterte der schöne schwarze Kater vom Waldboden aus. Seine gelben Augen waren zu schlitzen verkniffen und bei dem bösen Blick, der sich in seinen grauen Pelz brannte, konnte Dämmerjunges nicht verhindern, dass ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Zum Glück war er aber wie erstarrt und hatte immer noch Halt auf dem Baum. Glücklicherweise eilte ihm recht schnell jemand zur Hilfe. Es war die jüngste Kriegerin in der Runde, doch kannte der junge Kater noch nicht ihren Namen. "Holen wir ihn doch erstmal dort herunter, Salamanderkralle. Er kann im Lager immer noch erklären, was er sich dabei gedacht hat." miaute sie gutmütig und ging einige Schritte auf Dämmerjunges zu. Sie kletterte geschickt zu ihm nach oben und packte ihn sanft, wie eine Königin am Nacken. Für den grau getigerten Kater fühlte es sich an wie eine Ewigkeit, aber es war nur ein kurzer Augenblick bis er wieder Sand unter den Pfoten spürte. Trotzdem war sein Körper noch immer angespannt und er begann leicht zu zittern. Hier unten wirkten die Krieger noch eindrucksvoller auf ihn und er wusste wirklich nicht, wo er hinsehen sollte. Als er sich traute, im Augenwinkel einen Blick auf die anderen Katzen zu werfen, sah er schließlich, dass nicht nur Salamanderkralle wütend auf ihn zu sein schien. Auch aus den hellblauen Augen seiner Tante war jegliche Sorge gewichen und sie sah enttäuscht und genervt auf ihn herab. Zum Glück blieb es aber still um ihn. Ohne ein weiteres Wortwechsel gingen sie einen - für Dämmerjunges - sehr langen Weg  zurück zum Lager. Sein Schweif schleifte unglücklich auf dem Boden und einzig und allein aufmunternde Stupse der unbekannten Kriegerin konnten ihn etwas aufheitern.
Als er die vertraute Lichtung erkannte, wusste er nicht, ob er sich freuen sollte oder eher fürchten - vor der heftigen Standpauke die noch auf ihn wartete. Und was war nur, wenn seine Eltern und Heckenjunges von seinem Regelbruch erfahren würden? Am liebsten wollte sich der junge Kater einfach in seinem sicheren Nest zusammenrollen, doch dies wurde ihm nicht möglich. Die scharfe Stimme des zweiten Anführers entließ die restlichen Krieger der Patrouille und befehligtem ihm, zum Lagerrand zu kommen. "Dir ist klar, dass dein Verschwinden und das Aufscheuchen des Dachses nicht ohne Konsequenz übergangen wird oder? Das Lager war voller Sorge und du hast einiges durcheinander gebracht. Ich weiß nicht, was aus so einem Jungen werden soll, dass so leichtsinnig handelt. Was hast du nun zu deinem Verschwinden zu sagen?" begann Salamanderkralle ohne Umschweife das Gespräch. Dämmerjunges fiel es schwer, Blickkontakt zu halten, auch wenn er wusste, dass das unhöflich war. Auch, wenn ihm bewusst war, dass eine Strafe auf ihn wartete, hatte er doch das Gefühl von dem älteren Kater viel zu gemein behandelt zu werden. Wenn er nichts sagen würde, drohte ihm außerdem eine wahrscheinlich unangenehmere Strafe, als die ganze Zeit in der Kinderstube bleiben zu müssen, also wollte Dämmerjunges gern für sich einstehen. Allerdings war Salamanderkralle der zweite Anführer und somit war es Pflicht, ihm zu gehorchen und Respekt zu zollen. Es war wahrlich eine schwierige Entscheidung in einem solchen Fall, seinem Unmut über die ungerechte Behandlung nachzugeben oder das zu tun, was augenscheinlich das Richtige war.

Wofür entscheidet sich Dämmerjunges?
A) sich entschuldigen und den Kopf respektvoll senken
B) ihn wütend anstarren
C) ruhig die ganze Geschichte erzählen
D) eine Ausrede ausdenken
E) seinen Ärger rauslassen