Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager Sa Apr 14, 2018 10:12 pm
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 01, 2019 9:06 pm
Saphirherz
"Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich weiß doch, dass du schon eine große Katze bist und meine Hilfe nichts brauchst", miaute ich Traumschleier zu " und warum sollt man dich eine Rabenmutter nennen? Du kümmerst dich doch sehr gut um deine Jungen und ein Nachmittag kann ich dies schon machen Traumschleier. Ich glaube deine Racker werden es dir danken und ich kann mich mal um Junge kümmern, dies wollte ich schon immer machen. Also mach dir keinen Kopf und sag mir Bescheid, wenn ich sie übernehmen soll." Dann sprachen wir über Erdtatze und seine Gefährtin , die er verloren hat." Ja er hat mir davon erzählt und auch, dass er sich hier wohl einsam fühlt, nachdem sie nun nicht mehr da ist. Sondern im Sternenclan wandelt. Wie würde es dir ergehen, wenn Bussardfeder nicht mehr da wäre?" Eigentlich wollte ich diesen Vergleich nicht ziehen, da ich schon aus ihrer Haltung gemerkt habe, dass dort etwas nicht stimmt, aber so lange Traumschleier nichts sagte, würde ich auch nicht danach fragen. Warum Traumschleier jetzt wieder von Wolkenflügel anfing, wusste ich auch nicht. " Lass Wolkenflügel, Wolkenflügel sein", miaute ich der Königin zu " und auch mit wem sie zusammen ist. So lange sie nicht mit Bussardfeder abhängt, ist es auch egal." Dies war nun mal meine Meinung und zu die stand ich auch. Aber hätte ich gewusst, was danach kam, hätte ich lieber mein Maul gehalten. Bussardfeder kam jetzt zu uns herüber und sprach Traumschleier und mich an. " Hallo Bussardfeder", begrüßte ich höflich den Krieger. Er meinte nur, das er jagen gehen würde und ich sah sofort, wie Traumschleier wieder mal darauf ansprang und die Worte nur so ausspuckte. Mit Ihr? Ich schüttelte nur den Kopf und verstand die beiden jetzt gar nicht mehr. Ja klar ich stand auf der Seite von Traumschleier, aber es brachte nichts, wenn man so etwas sagte. Dies würde dem Kater nur in die Pfoten einer anderen Kätzin bringen. Aber dies sollte mir jetzt erst mal egal sein, nachher würde ich dann noch mal mit Traumschleier reden. Jetzt drehte ich meinen Kopf weg, damit ich nicht mehr zu hören musste, was sich die Gefährten noch sagten.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 01, 2019 9:34 pm
Bussardfeder
Ihre Stimme mochte ruhig wie der Wind in der Blattgrüne sein, doch ihr Köper verriet ihre Anspannung. Er seufzte innerlich, doch behielt nach Außen noch immer seine gewohnte Haltung bei. Ruhig. Gerichtet. Bei ihr. Wie sie diese Worte betonte, ließ ihn erschaudern und ein unangenehmes Gefühl der Reue verspüren. Er hatte ihr diesen offenkundigen Hass hinter die Ohren gesetzt, hatte eine Freundschaft zerstört und eine missliche Sitution geschaffen. Sicherlich hätte er es beenden können, jederzeit. Man würde ihn verurteilen, für eine Weile. Man würde den Grund der Trennung suchen, doch würde Bussardfeder seine Fährte verwischen. Aber ich kann nicht..., zuviele Zweifel und Ängste hingen an dieser Beziehung. Er wollte die dunkle Kätzin nicht verletzten, nicht jetzt. Er wollte nicht die Beziehung zu seinen Jungen verlieren, ihre Entwicklung nur von der anderen Seite beobachten dürfen. "Ja Traumschleier, mit ihr", wiederholte ich ihre Frage, aber folgte ihrem Blick nicht. "Wir sind zu keiner Aufgabe eingeteilt, aber wollten uns trotzdem nicht auf die faule Haut legen." Kurz wanderte sein Blick gen Himmel. "Wer weiß, wie lange das Wetter noch hält." Bei ihren letzten Worten über sich selbst, spannte sich für einen kurzen Moment sein Kiefer an, doch er zwang sich zugleich zu einer Antwort - auch, wenn es mit bedeutend unangenehm war: "Möchtest du denn mit?" Sein Blick wanderte zu der ehemaligen Mentorin seiner Gefährtin. Was dachte sie wohl über sie? Was hatten die Kätzinnen besprochen? Über ihn? Bestimmt.
Anzahl der Beiträge : 2747 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Mai 02, 2019 11:50 am
Knoblauchpelz
Der Kater schmunzelte, weil Jadezahn so schlecht gelaunt auf seine Späße reagierte. Hatte Knoblauchpekz da etwa einen wunden Punkt getroffen? Dabei war es gar nicht sein Anliegen, seinen älteren Halbbruder zu verkuppeln. Er zog ihn eben sehr gerne damit auf, eben, weil er genaustens wusste, wie wenig Jadezahn das ausstehen konnte. Der zweite Anführer schien nachdenklich, und Knoblauchpelz beobachtete amüsiert, wie die Ohren seines Gegenübers entnervt zuckten. "Das sind aber viele Bedingungen, meinst du nicht, dass das mit dem Alter weniger werden sollten?", erwiderte er auf den Wortschwall Jadezahns skeptisch, musste aber erneut grinsen. "Lass dich nicht von mir ärgern", erklärte Knoblauchpelz anschließend ruhiger, und wuschelte dem größeren, zweiten Anführer mit der Pfote über den Kopf. Hehe. In diesem Moment trat Flügeltanz zu ihnen, nickte Jadezahn kurz zu, und berührte Knoblauchpelz dann mit der Schnauze an der Wange. Der weiße Kater schien noch ein Stück zu wachsen, ehe er sich direkt zu seiner Gefährtin umwandte und dabei ein Grimasse zog, die die Jüngere wohl zum Lachen bringen sollte. "Als könntest du stören", miaute er ihr zu, und strahlte sie an, bevor er ihre Wange ebenfalls mit seiner Schnauze berührte, und ihr anschließend ein auf ihrem Kopf abstehendes Fellbüschel glatt leckte. "Wir sprechen gerade über das leidige Altern, nicht wahr, Jadezahn?"
So viel konnte wohl kaum an sonst irgendeinem Tag passieren, aber scheinbar war heute eine Ausnahme. Ich hatte einen wunderbaren Ausflug mit meiner Mutter gehabt, mich dann etwas entspannt und geschlafen, sobald ich aufgewacht war, wurde ich zum Krieger ernannt und jetzt hatte ich auch meinen Vater nach so vielen Monden wiedergesehen. Sicher war ich erstmal wütend auf ihn gewesen, immerhin bin ich so gut wie ohne Vater aufgewachsen und gerade meine Mutter hatte unter dem Verlust ihres Gefährten gelitten. Andererseits war ich aber auf jeden Fall bereit, Pythonschatten eine zweite Chance zu geben. Ich wollte einfach eine schöne Familie haben, die stolz auf mich war und zu mir hielt, da ich sonst nunmal irgendwie keine Freunde hatte. Da meine Schwester sich nun aber auch mit meinem Vater aussprechen wollte und ich meine Nachtwache beginnen wollte, verabschiedete ich mich rasch von ihm. Nur mit meiner Mutter wechselte ich noch ein paar mehr Worte und zeigte ihr die gewohnte Zuneigung offen. Bei ihren abschließenden Worten schenkte ich ihr noch ein warmes Lächeln, das man sonst so selten auf meinem Gesicht sah, ehe ich mich zum Lagerausgang wand. So blickte ich aber auf einmal Schakalfeuer direkt in die Augen und konnte mich kurze Zeit nicht von ihr losreißen. Immer noch saß mir der Streit im Nacken, ich konnte mir dabei auch gut vorstellen, dass sie noch mit mir reden wollte, doch irgendwie wollte ich dem aus dem Weg gehen. Hasste sie mich nicht sowieso für meine Tat? Was sollte ich ihr denn noch sagen? Mich mochte ja eh keiner... Andererseits war sie vorher die einzige gewesen, die anscheinend doch meine Freundin sein wollte - warum auch immer. Aber das konnte ich ihr irgendwo auch nicht glauben. Warum sollte sie mich schon mögen. Ich war erbärmlich, weil ich erstens wie ein riesiger Schwächling gegen sie verloren hatte und zweitens aus der Wut darüber sie verletzt hatte, obwohl sie in meinem Clan war! Jetzt wollte ich aber erstmal meine Nachtwache halten, vielleicht konnten wir das Thema einfach fallen lassen... Das war meine Hoffnung, aber ich befürchtete, es würde nicht lang dauern, bis ich doch reden musste - und ich sollte recht behalten. Natürlich folgte Schakalfeuer mir zum Lagerausgang und auch wenn ich versuchte, sie nicht anzusehen und stumm blieb, sie erklärte mir noch, dass wir bei Sonnenaufgang reden würden. Augenblicklich kroch mir ein unangenehmer Schauer über den Rücken. Dieses Gespräch schien mich wie eine lästige Zecke zu verfolgen, ja eigentlich war komplett Schakalfeuer diese Zecke, die irgendwie nicht von mir los wollte. Die ganze Nacht dachte ich über unser kommendes Gespräch nach, war ungewöhnlich unruhig und unsicher. Diese Unsicherheit machte mich sogleich auch wütend, was wohl nicht sonderlich förderlich war. Fast wollte ich fluchen, als nach einiger Zeit die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume blitzten und kleine weiße Flocken meinen Kopf berührten. Aber wen interessierte es schon, dass die Blattleere bald anfangen würde, viel wichtiger war, wann Schakalfeuer loslegen würde mit Vorwürfen oder Ähnlichem. Zumindest wollte ich so selbstbewusst und respektvoll sein, dass ich nicht gleich die Flucht ergriff, sondern sitzen blieb und vorsichtig zu ihr rüberschielte. Das konnte ja was werden...
Eine Königin gehört zu ihren Jungen, nicht. Schmunzelte sie bitter zu Saphirherz. Aber danke. Sanft blinzelte sie die ältere Kätzin an, auch wenn sie über ihre Worte noch nachdachte. Was würde ich tun, wenn ich Bussardfeder verlieren würde? Was würde ich fühlen? Würde ich... brechen? Leicht legte sie den Kopf schief und betrachtete ihren Gefährtin fest aus dunkelbraunen Augen, als er vor ihr stand. Liebe... Warum konnte das leben im Namen des Sternen Clans nicht einmal einfach sein? Oder zumindest eindeutig?
Ja wer weiß, wie lange das Wetter noch hält. Stimmte sie leise zu und zitterte, als ob sie sich plötzlich aus dem Nichts daran erinnern würde, dass ihr kalt ist und es fast Blattleere war und ihr Pelz sie nie warm hielt in der kalten Zeit. Sie betrachtete wie Bussardfeder sich anspannte und seine Stimme gepresst und gezwungen klang, als er ihr antwortete. Und eine Sekunde lang wollte sie explodieren, ihn anschreien, wüten und die beiden beschimpfen. Aber- Ihre Augen huschten kurzzeitig zu Saphirherz bevor sie wieder auf ihrem Gefährten ruhten. Wie hatte ihre ehemalige Mentorin schließlich gesagt? So würde sie ihn nur weiter von sich weg treiben...
Und so senkte sie fügsam den Kopf, legte die Ohren flach an den Körper und erwiderte leise: Nein. Sie würde die brave, fügsame Gefährtin und Königin spielen, die mit den Jungen im Lager blieb, in Sicherheit. Während ihr Gefährte mit einer anderen Kätzin gehen und sich amüsieren würde. Komm nur zu Sonnenhoch wieder, ich wollte die Jungen heute für einen kleinen Ausflug aus der Kinderstube heraus holen. Wir würden uns freuen, wenn du uns besuchst. Würgte sie heraus, bevor sie starr sitzen blieb, den Kopf jedoch trotzig wieder hob und ihm fest anstarrte. Los, geh schon. Zeig das es dich nicht interessiert!
The dreams in which I'm dying Are the best I've ever had
Text by Mad World (Riverdale)
Wenn ihr mich im RPG anpostet, schreibt mir bitte eine PN oder eine Nachricht über Discord/What's App!
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Mai 02, 2019 10:06 pm
Saphirherz
Ich saß immer noch an der Seite von Traumschleier und musste notgedrungen mit anhören, was sich die Gefährten zu sagen haben. Eigentlich war dies nicht gerade meine Art, aber ich kannte Traumschleier zu gut und wusste die Kätzin brauchte jemand an ihrer Seite, der ihr half. So auch jetzt, als Bussardfeder kam und sie fragte, ob sie mitkäme zur Jagd oder sagen wir, er hat ihr gesagt, dass er jagen gehen würde mit Wolkenflügel. Und so wie ich meine ehemalige Schülerin kann, benahm sie sich auch. Sie lehnte es ab und fügte noch hinzu eine Königin gehört eben zu ihren Jungen. Dabei sah ich wie sie mich an schmuzelte und ich wusste genau was Traumschleier dachte. Sie wollte nicht vor mir mit Bussardfeder streiten und so, dass der ganze Clan es mit anhört. Und ich fand es genau richtig, was sie tat und war stolz auf Traumschleier, dass sie so reagierte und nicht wie sonst immer. Da ich nicht alles mitbekam und mit bekommen wollte, achtete ich auch nicht weiter darauf was Traumschleier noch zu Bussardfeder sagt. Am Schluss hörte ich nur noch,ganz beiläufig, dass sie ihm noch sagte, er möchte bitte noch vor Sonnenhoch wieder zurück kommen. Ein guter Schachzug Traumschleier, dachte ich, du hast mir ja doch zu gehört. Sie fügte nur noch hinzu, dass sie da mit den Jungen rausgehen wollte und er sie besuchen sollte. Gut so Traumschleier,dachte ich setze deinen Gefährten Prioritäten und daran sollte sich der Kater halten. Ich miaute die ganze Zeit über nicht ein Ton, weil ich mich da nicht einmischen wollte, ich war also nur ein stummer Zuhörer und nichts weiter.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10316 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do Mai 02, 2019 10:38 pm
SCHAKALFEUER
Post-Nr.103 | 20 Monde | Kriegerin ♀
Die Dunkelheit hüllte den Wald in Stille und auch das Lager und die ganze Nacht über war es bewölkt gewesen. Nur manchmal brachen die Wolken ein wenig auf, gewährten mir durch kleine Lücken einen Blick auf die Sterne welche wirklich traumhaft schön waren. Leicht lächelte ich als ich diese sah, träumte fast schon etwas bei ihrem Anblick ehe sich die Wolkendecke wieder schloss und das Licht welches der Mond und die Sterne einem spendeten erloschen ließ. Ab und zu vernahm man den Ruf einer Eule aus dem Wald, ganz natürlich, dennoch war ich wachsam ob ich Unheil bringende Schwingen im dunklen Himmel erkennen konnte die sich dem Lager näherten. Dies blieb jedoch zum Glück aus, es drohte keinerlei Gefahr und die Nacht wirkte einfach unglaublich friedlich. War aber auch verdammt kalt! Mein Fell war einfach nicht dafür gemacht mich warm zu halten, eng schlang ich den etwas buschigen Schweif um mich was aber nur bedingt half. Leichtes Zitternd erfasste meinen Körper weswegen ich mich dann anspannte und so versuchte das zu unterdrücken. Aufrecht setzte ich mich, sah nach vorn in den dunklen Wald und war mehr als froh als ich die ersten schwachen Strahlen der aufgehenden Sonne erkennen konnte. Wärmer wurde es jedoch nicht, nein, der Wind wurde nur noch kälter und erste Schneeflocken begannen zu fallen, erneut ging ein ganz leichtes Zittern durch meinen Körper und ich versuchte mein Fell auf zu plustern. Wieso musste es so kalt sein?! Doch nun wo der Morgen da war war es an der Zeit eine ganz andere Sache an zu gehen als diese Kälte. Der Morgen war angebrochen und damit war die Nachtwache beendet, kurz sah ich durchs Lager, einige Katzen waren bereits wach und ich entdeckte auch meinen Vater vor dem Ältestenbau. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht winkte ich ihm mit dem Schweif zu, wickelte diesen dann aber schnell wieder um mich um mich weiterhin zu wärmen. Dann sah ich zu Lichtjäger neben mir welcher vorsichtig zu mir rüber schielte. Er hatte also nicht vor an zu fangen, dass sah man ihm an "Schau mich nicht so ans als reiße ich oder jemand anders dir den Kopf für die ganze Sache damals ab. Dazu gibt es keinen Grund. Trotzdem müssen wir das aus der Welt schaffen, ich habe absolut keine Ahnung wie du nun zu mir stehst, ob du mich weiterhin als eine Freundin siehst oder überhaupt mal als eine, ob du mich hasst oder was auch immer. Wir müssen uns einfach mal aussprechen damit das endlich erledigt ist, immer wenn ich dich sehe muss ich an diesen Mist denken und habe keine Ahnung wie ich mit dir umgehen oder dir entgegen treten soll. Wir sind Clankameraden und keine Feinde, wir können miteinander reden" miaute ich um das Gespräch ein zu leiten "Ich sah in dir immer einen Freund und sah auch den Kampf nur als Spaß an, das war der Grund wieso ich lachte und dir immer mit einem Lächeln gegenüber trat. Und nicht weil ich dich auslachen oder mich über dich amüsieren wollte, ich bin keine derart gemeine Katze. Dass Kastanienpelz dann reinkam und dich so angefahren hat war unglücklich, er ist mein Vater und wollte mich einfach beschützen. Wir haben einander nur noch uns und ich würde jeden der ihn verletzt genau so böse anfahren. Von meiner Seite aus würde ich diese ganze Sache gerne einfach vergessen und mit dir von vorne als Freunde beginnen. Wie siehst du das ganze?" endete ich schließlich und sah den dunklen Kater mit ruhigem Schimmer in den waldgrünen Augen an. Wie würde er reagieren, was würde er nun sagen?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3060 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Mai 04, 2019 5:13 pm
//out: @Pantherglut, ich habe dich jetzt übersprungen, weil seit fast einem Monat kein Post mehr von dir kam. Du kannst aber jederzeit gerne wieder mit Otterjunges wieder einsteigen. ich hoffe, das geht so ok für dich.//
Luchsjunges
Nachdem wir eine ganze Weile Tricks mit Bussardfeder geübt hatten, war ich irgendwann so müde gewesen, dass ich das Gefühl hatte, mir würden jeden Moment die Augen zufalllen. Es war bereits nach Mondhoch und für gewöhnlich gehörten Junge um die Zeit schon längst in die Kinderstube. Doch unsere Eltern hatten nicht nach uns gesehen, denn sie hatten vermutlich gedacht, dass der große Krieger uns rechtzeitig schlafen schicken würde. Doch bei ihm war alles immer etwas entspannter und so hatte er uns erlaubt etwas länger wach zu bleiben, aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und verabschiedete mich von den anderen um mich in der Kinderstube schlafen zu legen. Meine Geschwister waren noch länger da geblieben. Ich wusste nicht wie lange, da ich sofort eingeschlafen war. Doch bestimmt wären sie auch bald gegangen, schließlich waren auch sie müde gewesen.
---Zeitsprung---
Die Dunkelheit legte sich um die Bäume und den Waldboden, doch durch das helle Leuchten des Mondes war es mir möglich meine Umgebung nicht aus dem Augen zu verlieren. Meine Sinne waren wachsam und jederzeit bereit zu reagieren. Lautlos schlich ich durch das Unterholz, als etwas Graues an mir vorbeiflitzte. Meine Ohren spitzen sich und mein ganzer Körper versetzte sich in Angriffsposition. Eine Maus! Ich spürte das Pochen ihres Herzens und das leise Tapsen ihrer Füße, wodurch ich ihre Position ausfindig machen konnte. Erneut prüfte ich meine Umgebung, bevor sich mein Körper schließlich vollends anspannte und ich spürte wie meine Vorderpfoten sich abstießen und nach vorne schnellten. Die Maus hatte keine Chance, denn ich hatte genau gezielt und packte diese sogleich. Ein paar Mal windete sie sich doch und ich hätte sie fast erledigt, als ein Knacken die Stille zerbrach. Was war das?! Erschrocken ließ ich die Maus fallen und drehte mich noch im selben Moment um. Meine Nackenhaare stellten sich vor Angst auf. Ein dunkler Schatten bäumte sich vor mir auf, doch bevor ich einen Blick auf den Unbekannten erhaschen konnte, verschwamm das Bild plötzlich. Es mischte sich mit hellem Licht und ich spürte, wie mich ein Gefühl von Leere umgab. Erschrocken blinzelte ich und schlug schließlich meine Augen auf. Was für ein seltsamer Traum. Wer war nur dieser Schatten gewesen? Hatte das etwas zu bedeuten? Nein, vermutlich kam das davon, wenn man so wenig schlief! Ich schob den Gedanken zu Seite und versuchte wieder einzuschlafen, schließlich spürte ich den fehlenden Schlaf. Doch ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich nach so einem Traum einfach nicht mehr weiterschlafen könnte und so stand ich schließlich auf. Noch ein wenig benommen tapste ich zum Ausgang um zu sehen, wie spät es bereits war. Durch die grauen Wolken hatte es so gewirkt, als wäre es noch dunkel, doch das rege Treiben im Lager verriet mir, dass die Sonne bereits aufgegangen sein musste. Dennoch waren es nicht die Krieger, welche an diesem Morgen meine Aufmerksamkeit erregte. Es war das weiße Zeug, welches vom Himmel kam und sich auf dem Boden sammelte .Fasziniert streckte ich meine Pfote nach einen der weißen Flocken aus um diese einzufangen. Doch egal wieviele auf meiner Pfote landeten, alle schmolzen nach kürzester Zeit. Irgendwie kommt mir das bekannt vor...Ist das etwa dass, wovon die Ältesten immer erzählt haben? Wie nannten sie es noch gleich? ...Schnee? Ja, dass hier musste Schnee sein. Voller Begeisterung stürzte ich zurück in die Kinderstube und stupste aufgeregt meinen Bruder an. "Gepardenjunges! Gepardenjunges, wach auf! Sieh nur, es schneit!", rief ich freudig und vermutlich viel lauter, als es zu dieser Zeit in der Kinderstube erlaubt war.
Angesprochen: Gepardenjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: Bussardfeder, Knoblauchpelz (indirekt), Flügeltanz (indirekt), Otterjunges (indirekt) Ort: in der Kinderstube
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa Mai 04, 2019 6:55 pm
Gepardenjunges
Irgendwann ging mein Bruder Luchsjunges in die Kinderstube und ich merkte, dass auch ich ziemlich müde wurde. Unter dem Vorwand, dass ich fragen wollte, was mein Bruder macht, ging ich ihm hinterher. Bis ich ihn erreichte, war er schon eingeschlafen Er muss echt müde sein. Ich gähnte ausgibieg und kuschelte mich neben ihn. Das war ein toller Tag, jetzt kann ich schon einen Pfotenhieb und kenne einen Krieger. Ich spürte Luchsjunges ruhigen Atem und schlief dadurch selbst bald ein.
---Zeitsprung---
Traumlos und in einem tiefen Schlaf, lag ich zusammengerollt in der Kinderstube, als ich irgendwo im Unterbewusstsein bemerkte wie ich angestubst wurde, dann drang dumpf und unverständlich eine Stimme an mein Ohr. Luchsjunges ... Bruder ich schlafe! Ich drehte mich grummelig um, aber dann drangen seine Worte deutlich in meinen Kopf, den ich sofort hellwach hoch riss."Es macht was?!", den Kopf über die Schulter gedreht, sah ich Luchsjunges aus großen Augen an, so aufmerksam, dass nicht einmal ein Schnurrhaar zuckte. Wie lsut mein bruder und ich herumschrien, fiel mir nicht auf und selbst wenn, wäre es mir egal gewesen. Ich machte, was ich wollte. Wirklich? Es schneit? Ich will es auch sehen! Ich war schon total gespannt darauf, wie Schnee wohl aussah. "Los lass uns raus gehen! Schnell!" Plötzlich war ich ganz aufgeregt. Sofort sprang ich auf, schüttelte kurz meinen Fell, sah mich an und lächelte zufrieden. Perfekt! Es sah zwar etwas zerwuschelt aus, aber ich fand nicht, das es schlecht aussah. Zwar behauptete Flügeltanz, unsere Mutter immer, ich säh mit glattem Fell hübsch aus - was auch stimmte - doch das hier sah echt auch nicht schlecht aus. Nicht ganz unordentlich im Moment, aber etwas wild. Wie das Fell eines echten und mutigen Kriegers, der gerade gekäämpft hatte, fast ohne sein Fell zu zerzausen. Jednfalls gefiel ich mir so. Dann flitzte ich, wahrscheinlich war mir mein Bruder dicht auf den Pfoten, aus der Kinderstube.
Anzahl der Beiträge : 7814 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So Mai 05, 2019 4:57 pm
First post
Kleejunges | vor der Kinderstube
Sie wachte auf, weil kalte Luft über ihren Pelz strich. Die Kleine robbte etwas hin und her, suchte somit instinktiv die Wärme ihrer Mutter. Doch neben ihr lag nur noch ein kleines Fellknäuel, sonst war scheinbar niemand hier. >>Ma.. Mama?<<, fiepte sie leise in einem fragenden Ton. Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihre Mutter war nicht da! Erschrocken weiteten sich ihre braunen Augen, ehe sie sich im Nest umsah. Ihr war kalt... ihr Magen grummelte leise. Und sie hatte Hunger! Langsam setzte Kleejunges sich auf, ihr weicher Flaum stand in alle Richtungen von ihrem Körper ab. Ihr Blick schweifte durch die Kinderstube. Es war niemand hier, außer ihre Schwester! Doch die schien noch tief und fest zu schlafen. >>Mama?<<, fragte sie wieder, mit lauter Stimme. Ihre Ohren zuckten, als sie auf einmal die Stimmen wahrnahm, die draußen zu hören waren. Ihr Blick richtete sich auf ein Loch, durch das Licht herein fiel. Ihre Nasenflügel bebten kurz. Der vertraute Geruch ihrer Mutter führte dorthin. War sie dorthin gegangen? Damit war ihr Ziel fest. Sie würde dort raus gehen und ihre Mutter finden! Sie dachte nicht einmal darüber nach, dass dort draußen eine Gefahr auf sie lauern könnte. Denn dort draußen war ihre Mutter, Traumschleier. Dann konnte es dort doch gar nicht gefährlich sein, oder? Zielstrebig setzte sie ihre kleinen Pfoten auf das weiche Moosnest und drückte sich mit all ihrer Kraft nach oben. Doch so leicht wie sie sich das vorgestellt hatte ging es dann doch nicht. Sobald Kleejunges auf ihren wackeligen Pfoten stand, kippte sie auch schon wieder um und fiel auf die Seite. Doch davon wollte sie sich nicht unterkriegen lassen. Nach ein paar, anstrengenden Versuchen, schaffte sie es tatsächlich zwei Schritte zu gehen, ehe sie mit einem Purzelbaum aus dem Nest rollte. >>Aua..<<, miaute sie leise, als sie ungelenk wieder am Boden ankam. Doch sofort richtete sie ihren Blick wieder auf ihr Ziel. Wankend richtete Kleejunges sich jetzt wieder auf, stolperte in Richtung Ausgang. Und sobald sie draußen angekommen war und sie ein eisiger Wind empfing, fiel sie auf ihre Nase. Jetzt war es ihr zu viel. Tränen sammelten sich in ihren Augen. >>Mama?<<, fragte sie verzweifelt, ehe sie sich von neuem umsah. Und da war Traumschleier ja! Nur eine Schwanzlänge entfernt! Und da waren noch Katzen bei ihr. Der Geruch des einen Katers kam ihr ebenfalls vertraut vor. >>Mama!<<, rief Kleejunges nun triumphierend. Sie hatte ihr Ziel erreicht und ihre Mutter gefunden! Mit strahlenden Augen sah sie sich weiter um und ihr Blick fiel damit auf das gesamte DonnerClan Lager. Hier waren noch viel mehr Katzen! Und alle waren so groß... und die ganze Lichtung war riesig. Für einen Moment lang verschlug es ihr komplett die Sprache und ihr Hunger und die Kälte waren einen Moment lang vergessen.
[wacht auf / sucht Traumschleier / findet sie bei Saphirherz und Bussardfeder]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3060 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So Mai 05, 2019 6:08 pm
Luchsjunges
Nachdem ich draußen den Schnee entdeckt hatte, konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Wie die weißen Flocken auf meiner Pfote geschmolzen waren, war einfach so wundervoll und ich wollte diese Erfahrung nicht für mich allein behalten. Schließlich könnte es jeden Augenblick wieder aufhören zu schneien und wer weiß, wann das nächste Mal so ein Wetter wäre. Also rannte ich zurück in die Kinderstube um meinen Bruder zu wecken. Voller Vorfreude ihm diese schöne Entdeckung zu zeigen rüttelte ich ihn wach und rief aufgeregt er solle aufwachen. Was ich allerdings nicht bedacht hatte, waren die Jungen von Traumschleier, welche seit zwei Monaten die Kinderstube mit uns teilten. Doch bis jetzt hatten diese immer geschlafen und noch nicht ihre Augen geöffnet, weswegen ich sie völlig vergessen hatte. Doch jetzt sah ich wie ein Kätzchen anfing sich zu bewegen und laut nach ihrer Mutter miaute. Hatte ich sie etwa aufgeweckt? Ich hätte leiser sprechen sollen! Erst wollte ich zu ihr gehen um mich bei ihr zu entschuldigen, doch ehe ich mich versah, war der kleine Fellball auch schon verschwunden. Ich hatte ihre Mutter bereits draußen gesehen und vermutete, dass sie dorthin gegangen war. Wenn sie älter ist, können wir mit ihr spielen. Dann habe ich endlich mehr Spielpartner als nur meine Geschwister! Aber...wie hieß die Kleine eigentlich? Ich wusste es nicht. Ich war mir zwar sicher Bussardfeder hätte die Namen seiner Junge mal erwähnt hatte, aber ich hatte sie vergessen. Doch ich würde es wohl bald erfahren. Denjenigen den ich eigentlich wecken wollte, grummelte erst etwas und schien nicht sonderlich begeistert darüber zu sein geweckt zu werden, als er plötzlich die Augen aufriss. Er schien mitbekommen zu haben, was ich gesagt hatte, denn kaum eine Sekunde später sprintete er auch schon aus der Kinderstube. Hoffentlich rennt er niemanden um, ich frage mich manchmal, ob unsere Eltern wohl gewusst haben, dass er immer so schnell unterwegs ist und ihn deswegen so benannt haben? Bevor ich ihn ganz aus den Augen verlieren würde, folgte ich ihm lieber, wenn auch etwas langsamer, und trat ins Freie.
Angesprochen: Gepardenjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: Kleejunges, Traumschleier, Bussardfeder Ort: vor der Kinderstube
Anzahl der Beiträge : 334 Anmeldedatum : 11.09.18 Alter : 23
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo Mai 06, 2019 9:25 am
//Sorry dass ich solange nicht geantwortet hab. Konnte irgendwie nicht aufs Forum. >:O Ich kann hier ja schon recht schlecht posten weil hier ständig irgendwelche Fehler angezeigt werden. D:
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Natürlich beantwortete Otterjunges' Bruder Luchsjunges die Frage des Kriegers etwas ausführlicher und sicherer. Gepardenjunges meinte auch die Nase oder der Kopf. Bussardfeder erklärte ihnen anschließend wo man am besten traf, was Otterjunges sich sofort zu merken versuchte. Zudem erklärte der Krieger, dass ein Krieger aus seinen Fehlern lernte und dass man nicht alles sofort konnte. Hört sich logisch an. Danach sagte Bussardfeder ihnen, dass sie wieder spielen gehen sollten. Das 'Training' war also vorbei. Schade, dachte sich der braune Kater, musste gleich danach allerdings das Maul zu einen Gähnen öffnen. Kurz neigte Otterjunges noch den Kopf vor den Krieger, ehe er seinen Brüdern wieder in die Kinderstube folgte. Müde. Sofort suchte er seinen Schlafplatz auf, wo er sich gleich niederließ und einschlief.
- Zeitsprung -
Es schien, dass der braune Kater länger als seine Geschwister geschlafen hatte, denn wach wurde er von dem Gerufe seiner Brüder. "Mh?", murrend hob Otterjunges den Kopf. Was ist denn los? Langsam stand der kleine Kater auf, streckte sich und tappte schweigend seinen Geschwistern hinterher. Was sie wohl hatten? Als Otterjunges seinen Kopf aus der Kinderstube steckte, hellte sich seine Miene sofort auf. Kleine, weiße Flöckchen fielen vom Himmel und sammelten sich auf den Boden. Neugierig neigte Otterjunges seinen Kopf zur Seite. "Schnee?", aufgeregt weiteten sich seine Augen und er lächelte freudig. Das war das erste mal dass er Schnee sah - wie aufregend!
Ich wusste nicht, ob ich von Glück oder Pech sprechen sollte, dass ich die ganze Nacht über in Gedanken war. Einerseits war ich dadurch nicht ansatzweise müde und absolvierte brav meine Pflicht, andererseits passte ich aber gar nicht auf Gefahren oder ähnliches auf und hatte bedingt gute Laune. Ich wusste nicht, ob Mama mir womöglich jetzt hätte helfen können, aber das konnte ich schlecht in Erfahrung bringen. Ich war schließlich kein Junges mehr und um ein guter Krieger zu sein, musste ich auch mit so einem kleinen Konflikt klar kommen. Dennoch war das Gefühl, was mir im Magan lag, mehr als unangenehm und ständig kehrten die Gedanken um den ehemaligen Vorfall zurück. Noch nicht mal ansehen konnte ich Schakalfeuer, die im Gegensatz zu mir total entspannt wirkte und sich im Griff zu haben schien. Solange aber keine Wut mit mir durchging, sollte ich wohl zufrieden sein. Die Nacht schien viel zu schnell zu vergehen. Beinahe betete ich den Himmel an, dass die Sonnenstrahlen nie durch das spärlich rötliche Blätterdach dringen würden, aber der Lauf der Natur hielt sich natürlich nicht an meine Wünsche. Sobald ich die schwachen Sonnenstrahlen sah, wurde der Kloß in meinem Hals dicker, sodass mir fast übel davon wurde. Eine Windböe ließ mich zusätzlich frösteln und kündigte die Blattleere an, die sicher in einigen Monden eintreten würde. Sofort schlug ich meinen Schweif enger um meine Pfoten und plusterte mein Fell auf, wodurch mir zum Glück etwas wärmer wurde. Wenigstens begann es zu schneien. Die weißen Flocken faszinierten mich und lenkten mich etwas von dem bevorstehenden Gespräch ab. Leider hielt diese Ablenkung nicht lange und ich wusste, dass ich den Lagerausgang nicht verlassen konnte, bevor ich nicht mit Schakalfeuer geredet hatte. Vorsichtig schielte ich zu ihr rüber, bekam wieder ein mulmiges Gefühl und wartete einfach, ob sie etwas sagen würde. Sie ließ mich nicht lange auf das Gespräch warten und begann gleich ohne Punkt und Komma zu reden. Irgendwie war ich etwas überfordert mit ihren Worten, die so selbstbewusst klangen, als wüsste sie genau, was sie tat, als wäre sie viel schlauer als ich, erwachsener und verantwortungsbewusster. Schmerzlich wurde mir bewusst, dass es mir keineswegs mehr an körperlichen Fähigkeiten fehlte, sondern an sozialen. Dennoch fühlte ich mich eingesperrt in meiner eigenen Haut und konnte nur schwer begreifen, dass sie mich als Freund gesehen hatte und immer noch meine Freundin sein wollte. Noch überforderter wurde ich, als ich nahezu viel zu plötzlich damit konfrontiert wurde, meine eigene Meinung kund zu tun. Inzwischen sah ich Schakalfeuer nun doch an und war etwas perplex. Diese waldgrünen Augen blickten mich so unglaublich aufrichtig an, dass ich nicht so ganz wusste, was ich tun sollte. Irgendwo wollte ich gern alles vergessen und einfach ein lieber lustiger Freund sein, aber der war ich einfach nicht. Schakalfeuer verhielt sich so gegensätzlich in Bezug auf meine Persönlichkeit und ich fühlte mich, als könnte ich ihre Wünsche nicht erfüllen. "Ich konnte nicht glauben, dass du mich magst und mochte dich wohl selbst nicht besonders. Ich sah jeden als meinen Konkurrenten und es fühlte sich an, als würdest du auf mir als Schwächling mit deinen guten Fähigkeiten und dem Grinsen im Gesicht herumtrampeln, deshalb wurde ich wütend. Deinen Vater trifft keine Schuld, er hat das einzig Richtige getan." erklärte ich sachlich, aber ausführlich. Natürlich verschwieg ich einige wesentliche Punkte, ging vermutlich nicht auf alles ein, was sie hören wollte, aber ich hoffte, dass sie sich mit dieser Antwort zufrieden gab. Egal wie sehr ich glauben wollte, dass sie nicht hinterhältig oder böse war, konnte ich mir dennoch niemals vorstellen, dass sie meine Freundschaft wollte. Und wenn doch schien sie mir einfach dumm zu sein, denn immerhin brauchte sie einen viel besseren Freund. Einen der sie nicht dauernd missverstand, der mit ihr die ganze Zeit lachte und sie nicht verletzte. Das konnte ich ihr nicht bieten und das würde ich ihr notfalls noch einmal klar machen. Spätestens dann sollte sie genug von mir haben und würde andere Freunde finden, die sie glücklich machen würden.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10316 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo Mai 06, 2019 7:53 pm
SCHAKALFEUER
Post-Nr.104 | 20 Monde | Kriegerin ♀
Die Nachtwache endete mit den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne und die ganze Zeit über hatte ich darüber nachgedacht wie das Gespräch wohl ablaufen würde. War Lichtjäger mittlerweile besonnener oder würde er mit Wut auf dieses Thema reagieren? Eine Weile wurde ich durch die Schneeflocken die vom Himmel fielen etwas abgelenkt, mit leicht leuchtenden Augen sah ich diesen dabei zu wie sie durch den Wind tanzten. Wobei dieser Wind alles andere als warm war, mein Fell war wirklich nicht das dichteste und ich fror doch ganz schön, dabei war es nicht einmal richtig Blattleere! Den Schweif eng um die Pfoten geschlungen sah ich schließlich zum dunklen Kater neben mir, doch dieser hatte nicht vor an zu fangen, dass sah man ihm einfach an. Manchmal verrieten Blicke doch so einiges. Also begann ich damit, rollte das ganze Thema nochmal auf und sagte Lichtjäger wie das ganze aus meiner Sicht aussah und wie es weitergehen sollte. Mit meinen waldgrünen Augen sah ich den schwarzen Kater aufrichtig und ruhig an, für mich war dieser Streit längst Geschichte und von seiner Verletzung war nicht einmal eine Narbe zurück geblieben. Wieso also noch böse sein? Und wieso es nicht nochmal als Freunde versuchen? Ich wollte wissen was er darüber dachte und das sagte er mir auch bald schon. Nur fiel seine Antwort leider relativ kurz aus und sagte nicht wirklich viel aus, bis darauf dass er einfach alles und jeden als Konkurrenten sah. Ich dachte kurz über seine Worte nach ehe ich mich entschied was ich tat "Jeden als Konkurrenten zu sehen muss nicht falsch sein. Dein bester Freund kann dein größter Konkurrent sein aber eben auf freundschaftlicher Basis. In diesem Übungskampf im Ältestenbau habe ich dich geschlagen, ja, aber wer weiß ob du nicht das nächste mal gewinnst. Oder viel besser in etwas anderem bist. Vielleicht hatte ich nur Glück damit dass ich dich besiegt habe, wer weiß das schon" miaute ich und zitterte leicht als erneut ein Windzug über mich hinweg fegte "verdammte Kälte" murrte ich kurz ehe ich wieder zum Thema zurück kam "Wir sind sehr unterschiedlich aber ich würde es gerne trotzdem nochmal als Freund mit dir probieren. Wenn du nichts so gerne so viel lachst macht das auch nichts. Du magst eben andere Sachen" miaute ich schließlich und legte die Ohren gegen den kalten Wind etwas an. Man sah mir an dass es deswegen war da ich keinerlei negative Emotion zeigte oder hervorhob in meinem sonstigen Verhalten oder meiner Mimik und Gestik. So wartete ich nun auf seine Antwort.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gepardenblitz Ältester
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo Mai 06, 2019 8:29 pm
Gepardenjunges
Als ich endlich verstanden hatte, was mein Bruder Luchsjunges mir sagte, rannte ich sofort los, wahrscheinlich wurde davon auch unser Bruder Otterjunges wach, doch ich achtete auf nichts, er würde bestimmt folgen. Ich wollte raus und den Schnee sehen! Da musste ich feststellen, dass ich nicht die einzige Katze hier war, jetzt mal ganz abgesehen von meinen Brüdern, weil mir ein kleiner Fellball vor die Pfoten taumelte. beinahe hätte ich die kleine Kätzin umgerannt - ich glaube Kleejunges, oder so hatte sie mal jemand genannt. Lauf mir doch nicht vor die Pfoten! Aber ich hatte keine Zeit mich zu beschweren, der Schnee wartete. Schnell flitzte ich vor dem langsamen kleinen Kätzchen aus der Kinderstube und ich blieb staunend draußen stehen. Den Kopf in den nacken gelegt beobachtete ich, wie die klaren, weißen Flocken vom Himmel fielen. Beigeistert sprang ich hoch und versuchte eine Flocke zu erwischen, aber kaum berührte ich sie, wurde meine Pfote nass, sie schmolzen einfach. Faszieniert sah ich zu wie eine Schneeflocke am Boden landete, kurz dort blieb und dann schmolz, dann tollte ich wieder herum und versuchte sie zu fangen. Luchsjunges am aus der Kinderstube heraus. "Ich hab gesagt schnell, Bruderherz! Nicht nächsten Blattwechsel!", grinste ich ihn an. "Wer mehr Schneeflocken im Sprung erwischt?", ich sah meinen Bruder herausfordernd und nicht ohne etwas Siegesgewissheit an. Verlieren kam für mich nicht in Frage. Da kam mir ein neuer Gedanke und ich ging um Luchsjunges im Kreis herum. "Hmm ... vielleicht bist du ja gar nicht sooo langsam, sondern ich einfach nur wahnsinnig schnell. Das würde schon Sinn ergeben, oder?" Ich sah ihn an und meinte das sogar ganz ernst, ohne Überheblichkeit, wobei mir nicht bewusst war, dass die Aussage an sich arrogant klingen konnte in den Ohren anderer Katzen. "Na ja, wäre schon irgendwie auch witzig. Ich meine ich bin ja nach einer schnellen Katze benannt und das weil ich so aussehe, aber ist ja eigentlcih logisch, ich bin auch so schnell wie die Katzen!" Ich sah Luchsjunges groß an und erwartete gespannt seine Antwort dazu. Mein Bruder wusste viel und dachte gut darüber nach, er musste eine Antwort wissen. Das ich gut aussah, war keine Frage und mein fell war einzigartig, einfach weil es dem der Geparden in den Geschichten der Ältesten glich. Angeblich große und schnelle Katzen. Dann sah ich Otterjunges schweigend aus dem Bau kommen. Er musste uns gefolgt sein - wahrscheinlich hatte ihn unser Lärm geweckt. In meiner Begeisterung über den Schnee sprang ich auf ihn zu, auf ihn und riss uns aber mit dem Schwung, den ich hatte beide um und prurzelte selbst eine Fuchslänge weiter. Lachend blieb ich liegen,bis ich breit grinsend aufhörte. Hey, Bruderherz!, sagte ich auch zu Otterjunges. Ich muss mir irgendeinen Unterschied im Namen überlegen, wenn ich sie weiter so nennen will. ich rappelte mich auf und leckte kurz über mein Fell. Nun sah ich zu Otterjunges und Luchsjunges, beide abwechselnd an. "Also, habt ihr Lust? Wer mehr Flocken erwischt?", fragte ich beide, "nicht, dass ihr eine Chance hättet." Den letzten Satz konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Ich würde mich dafür aber wohl anstrengen daürfen, aber das würde ich schon schaffen, wenn ich wirklich wollte, daran hatte ich keinen Zweifel.
Schneestern lag noch halb im Schlaf in ihrem Nest. Deswegen konnte sie nicht genau ausmachen, ob die Sonnenstrahlen welche in ihren Bau schienen teil ihres Traums oder Wirklichkeit waren. Die Anführerin konnte sich nicht daran erinnern wann sie das letzte Mal eine ganze Nacht durchgeschlafen hatte. Sie fühlte sich träge und immer noch müde. Ihr Traum war sehr schön gewesen. Nachdem sie in einem Wald, in welchen die Blattgrüne herrschte, jagen gegangen war, hatte sie sich auf einen Felsen zum Sonnen hingelegt. Schneestern hatte gefühlt, wie die Sonne durch ihren ganzen Körper gedrungen und ihn erwärmt hatte. Trotzdem musste die Katze feststellen, dass es in ihrem Bau längst nicht so hell und warm wie in ihrem Traum war. Langsam öffnete sie die Augen und gähnte einmal ausgiebig. Danach erhob sie sich aus ihrer fest eingerollten Position in ihrem Nest und streckte sich. In dem Häufchen aus Moos war ein Abdruck wo sie so lange gelegen hatte. Schneestern fing an sich zu putzen und schüttelte sich die letzten Reste von Schlaf ab. Nun schlichen sich die Erinnerungen vom vergangenen Tag in ihr Gedächtnis und sie erinnerte sich an Rostsplitters Gesicht. Ob sie und Wächterpfote wohl schon aufgebrochen waren um zu trainieren? Vielleicht würde sie dies herausfinden, wenn sie den Anführerbau verließ. Ein kalter Schauer überfuhr sie als sie aus den schützenden Wänden hinaustrat. Ein kalter Wind wehte über ihr Fell und einige Schneeflocken kamen mit ihm. So viel zu ihrem Traum. Sich im Lager umschauend, lief sie über die Lichtung zu ihrem gewöhnten Platz auf dem Hochstein. Es waren bereits einige Clan Mitglieder wach. Mit ihrem Ruf würde sie bestimmt die restlichen Schlafenden aufwecken. Mit einem Satz sprang sie auf den großen Stein hinauf und schüttelte sich oben erneut wegen der Kälte. Alle Clan Mitglieder, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier zu einem Clan treffen zu versammeln.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Di Mai 07, 2019 12:32 pm
Flügeltanz ~ Königin Ort: Am Lagereingang -> Vor der Kinderstube
Glücklich blinzelte sie ihren Gefährten an. Sie konnte sich kein besseren Gefährten wünschen. Er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchte, und ein guter Vater war er ebenfalls. Ihre drei Jungen hielten sie ganz schön auf Trab und da war ihr jede Unterstützung immer recht gewesen. Aufmerksam sah sie den Bruder von Knoblauchpelz an und merkte, dass in ihm etwas zu arbeiten schien, aber sie wollte ihn auch nicht bedrängen. "Den Jungen geht es ganz gut. Ja, der Tag bis zu ihrer Ernennung kann nicht mehr soweit weg sein und solang muss ich noch durchhalten." Schmunzelnd sah sie sich nach ihren Jungen um, die nun durch den Schnee tollten. Klar wurden sie immer anstrengend und an jedem neuen Tag wurde die Kinderstube zu klein für die drei. Man musste aufpassen, dass die drei nicht die zwei Jungen von Traumschleier übertrampelten. Diese waren noch kleiner und noch nicht für die Spiele der drei großen Jungen geeignet. Es fiel ihr auf jeden Fall immer schwerer sie im Zaum zu halten. Als Knoblauchpelz ihr erzählte worüber sich die beiden unterhielten, grinste sie die beiden an. "Oh, soll ich vielleicht mit Schneestern sprechen, dass ihr beide demnächst zu den Ältesten in den Bau ziehen wollt?" Belustigt schüttelte sie den Kopf. Die beiden Kater waren zwar älter als sie, aber sie sollten sich noch keine Sorge um ihr Alter machen. Sie waren in der Blütenzeit ihres Lebens und hatten noch viele Monde vor sich. Apropros, ob Jadezahn sich mal für eine Gefährtin umgesehen hatte? Klar, er war zweiter Anführer und hatte viel zu tun, aber auch er hatte ein Recht auf eine liebevolle Gefährtin. Dies würde ihn vielleicht auch mal ein wenig entspannen lassen. "Gibt es neben euren alternden Knochen auch noch andere Neuigkeiten?" Sie konnte es nicht anders und musste fragen. Neugierig sah sie Jadezahn an, der die ganze Zeit nicht all zu glücklich aussah. Aber auf eine Antwort konnte sie nicht mehr warten, da sie auf einmal Schneesterns Stimme vom Hochstein hörte, drehte sie sich kurz alarmiert zu ihren Jungen, die immer noch vor der Kinderstube waren. Sie musste die drei zu sich holen, damit sie kein Unsinn anstellten. Das fehlte ihr noch... Was Schneestern wohl wollte? Eventuell wollte sie ihre Jungen mal ernennen? 6 Monde hatten diese auf jeden Fall um. "Gepardenjunges! Otterjunges! Luchsjunges!" rief sie etwas aufgeregt den dreien zu und drehte sich dann nochmal kurz entschuldigend den beiden Katern zu. "Tut mir leid. Ich muss die drei kurz einfangen. Falls sie jetzt zu Schülern ernannt werden, brauchen sie noch eine gehörige Fellpflege." Sie sah ihren Gefährten aufgeregt an und lief dann eilig ihren Jungen entgegen. "Hört auf zu spielen und lasst mich euer Fell pfegen! Wie seht ihr drei nur aus? Schneestern hat eine Versammlung eröffnet und ihr seht so schlimm aus." Kopfschüttelnd sah sie die drei an und wollte sich als erstes Gepardenjunges' Fell vorknöpfen, weil sein Fell am unordentlichsten aussah.
Angesprochen: Jadezahn (@Luzifer), Knoblauchpelz (@Igelnacht), Otterjunges (@Pantherglut), Luchsjunges (@Saphir), Gepardenjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: Schneestern, Traumschleier, Kleejunges, ein weiteres Junge von Traumschleier
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3060 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Di Mai 07, 2019 11:12 pm
Luchsjunges
Nachdem ich meinen Bruder Gepardenjunges geweckt hatte, war dieser sogleich aus der Kinderstube gestürmt. Schließlich konnte auch dieser es kaum erwarten endlich Schnee zu sehen. Auch er schien die kleine Kätzin, welche gerade erst wach geworden zu sein schien, zu übersehen und so wäre er fast in sie reingerannt. Wieso ist er immer nur so schnell unterwegs? Hätte er nicht rechtzeitig aufgepasst wäre er in sie reingerannt. Doch die junge Kätzin schien Glück gehabt zu haben, denn Gepardenjunges verfehlte sie, wenn auch nur knapp. Ich folgte diesem, wenn auch in einem etwas langsameren Tempo. Zugleich forderte er mich draußen zu einem Spiel heraus, bei welchem es darum ging, so viele Schneeflocken wie nur möglich zu fangen. Ist das nicht etwas...kindisch?, fragte ich mich. Einerseits hätte ich gerne mit Gepardenjunges gespielt, andererseits waren wir jetzt schon älter und bald würden wir zu Schülern ernannt werden. Da gehörte es sich einfach nicht mehr mit Schneeflocken zu spielen! "Findest du nicht, dass wir zu alt für solche Spiele sind, Bruder? Ich meine wir sind fast Schüler und diese toben ja auch nicht im Schnee rum. Ich denke wir sollten uns auch schon versuchen wie diese zu verhalten und ein wenig erwachsener werden", antwortete ich ihm schließlich und hoffte, dass er nicht allzu enttäuscht sein würde, wenn ich jetzt nicht mit ihm spielte. Und wer weiß, vielleicht wollte ja Otterjunges spielen? Apropos Otterjunges, wo ist er eigentlich? Suchend schaute ich mich nach meinem anderen Bruder um und entdeckte ihn auch zugleich, wie er aus der Kinderstube tappte. "Morgen Bruder!", rief ich erfreut zu ihm hinüber und wartete bis er zu uns herkam. Während ich auf ihn wartete hörte ich aus der Ferne die Stimme unserer Anführerin Schneestern, welche eine große Versammlung einberief. Um was ging es nur?...Warte mal, konnte das sein? Würde sie uns etwa zu Schülern ernennen, schließlich hatten wir die sechs Monde bereits erreicht. Voller Anspannung tippelte ich mit meinen Pfoten, unentschlossen wohin ich jetzt gehen sollte. Die Aufregung vor der möglichen Ernennung war einfach zu groß. Ich wäre vermutlich noch eine ganze Weile hier unentschlossen sitzen geblieben, wenn nicht unsere Mutter Flügeltanz zu uns geeilt wäre und verkündet hätte, dass wir unbedingt eine gehörige Fellpflege brauchten. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden, schließlich wollte ich auf garkeinem Fall mit dreckigem Fell dort ankommen, aber meine Angst stieg, dass wir zu spät kommen würden. "Was ist, wenn wir zu spät kommen Mami? Schneestern könnte denken wir sind nicht da und unsere Ernennung verschieben!", rief ich besorgt und sah sie nervös an.
Angesprochen: Gepardenjunges (@Gepardenblitz), Otterjunges (@Pantherglut), Flügeltanz (@Erlensturm) Erwähnt: Kleejunges (indirekt), Schneestern Ort: vor der Kinderstube
Anzahl der Beiträge : 334 Anmeldedatum : 11.09.18 Alter : 23
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 2:37 pm
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Otterjunges' Ohren zuckten aufgeregt, während er langsam aus der Kinderstube kroch. Wie es wohl aussah, wenn die ganzen Schneeflocken liegen blieben? Sicherlich sehr schön, dachte sich dass braune Junge und verfolgte eine der Schneeflocken, die gerade auf den Boden segelten, mit seinen olivgrünen Augen. Der erste, der ihn einen guten Morgen wünschen wollte, was Gepardenjunges. Aber anstatt einfach nur 'Guten Morgen' zu sagen, sprang sein Bruder auf ihn und purzelte einige Fuchslängen mit ihm auf den Boden. Otterjunges quickte erst überrascht auf, lachte aber schlussendlich darüber. Jetzt war er ganz sicher wach! "Hey!", er grinste und rappelte sich wieder auf, ehe er sich anschließend erst einmal Luchsjunges zuwendete, "Guten Morgen! Und ich wette du fängst nicht mehr als ich.". Spielerisch boxte der kleine Kater Gepardenjunges an der Schulter, bevor er versuchte eine der Schneeflocken einzufangen. Das war natürlich etwas schwer, da sich die Flöckchen dank seiner Körperwärme gleich auflösten. Otterjunges ließ ein enttäuschtes Schnauben von sich, machte sich aber weiter daran wenigstens eine richtig zu fangen. Auch wenn sie sich gleich auflösten, machte es doch Spaß zu versuchen sie einzufangen. Als Schneesterns Stimme ertönte, blieb Otterjunges stehen und blickte zum Hochstein. Gleich danach rief Flügeltanz, die Mutter der drei Brüder, nach ihnen. Otterjunges lief langsam zurück zu seiner Mutter und blickte danach wieder neugierig zum Hochstein. Ob sie wirklich zu Pfoten ernannt wurden? Oh, wie toll das nur wäre! Wir, Schüler. Otterpfote ... das klingt doch cool! Otterjunges grinste und blickte wieder zu Flügeltanz, die sich daran machte Gepardenjunges' Fell zu putzen.
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 4:29 pm
Bussardfeder
Was seine Gefährtin betraf, hat sich mit ihren Worten alles geregelt. Sie wollte hierbleiben? Schön. Ihm war natürlich nicht ihr Missmut entgangen, die Wortwahl über die 'vorbildliche Königen'. > Wie du möchtest <, meinte er bloß und nickte bei der Aussage zu seinen Jungen. > Ich werde da sein, Traumschleier. < Kurz trat er vor und stupste sie verabschieden an. > Versprochen <. Er drehte sich um, und trabte wieder Wolkenflügel, seiner heimlichen Schwärmerei. Erledigt. Wir -, ein Ruf ging durchs Lager, und unterbrach seine Aussage. Er setzte nicht zum Neuen an, sonden drehte seinen Kopf zum Hochstein. Zur Quelle des Rufes. Zu Schneestern. Warum jetzt eine Versammlung? Gab es vielleicht eine Gefahr? Ein Problem ? Aber nein, dazu machte die erfahrene Kätzin, einen zu gelassenen Eindruck. Eine Bekanntmachung? Eher. Aber was ist der Grund? Kurz wanderte sein Blick über die Senke. Er machte verschiedene Katzen, alle ihm bekannt, aus. Aber es gab keine herausstechende Reaktion. Er sah zu seiner Gefährtin. Kleejunges, eines seiner Jungen, war bei ihr. Aber warum? War etwas passiert? Nein, es ging ihr sicher gut. Sonst würde Traumschleier doch etwas sagen... In seinem Vertrauen an seine Gefährtin ließ er diesen Gedanken im Dunklen stehen. Etwas anderes weckte seine Neugier. Flügeltanz! Aus dem Augenwinkel machte er seine Cousine aus, bei ihr seine Neffen. Sie schien in einer Art von Besorgnis zu sein, ihre Bewegungen schnell und leicht panisch. Sollte er zu ihr herüber gehen? Ihr helfen? Aber auch dies ließ er bleiben, merkte er doch das ein gewisser Glanz in den Augen der drei Brüder lag. Aber auch Eifer. Neugier. Stolz. Und eine Erwartung. Wurden sie? Sie sollten in dem richtigen Mond sein!, stolz keimte in ihm auf. Seine Neffen, seine geliebten Neffen, wurden vielleicht endlich Schüler. Beim SternenClan!, erfreut schnurrte er kurz auf, aber blickte dann wieder zu Wolkenflügel. > Meine Neffen werden vielleicht zu Schülern ernannt, und ich möchte diesen Moment nicht verpassen. Bevor wir gehen, lass uns bitte noch einen Moment warten. < In diesem Moment war es dem Großen egal, ob sie negativ oder positiv auf diese Aussage reagieren würde. Aber seine Verwandten gingen vor, nicht umsonst versuchte er den Kontakt zu ihnen zu pflegen. Abwartend auf seine Reaktion zuckte leicht sein Ohr. Würde sie ihn für dumm halten?
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 5:06 pm
Wolkenflügel
Immer noch saß ich alleine am Kriegerbau und schaute kurz zu Bussardfeder herüber. Der immer noch mit Traumschleier sprach. Mir war es in diesen Moment egal, ich hatte nur den Kater gebeten seiner Gefährtin Bescheid zu sagen, dass wir jagen gehen wollten. meine Gedanken kreisten wieder zu Eisvogeljäger, der immer noch in seinem Nest lag und schlief und von allem hier nichts mitbekam. Aber auch andere Gedanken gingen mir durch den Kopf. Damals war ich Bussardfeder zusammen gewesen, bevor wir auseinander gegangen sind. Er wollte mich zu seiner Gefährtin haben, aber ich war noch nicht dafür bereit gewesen. Und nun sah es so aus, als wenn er gerne in meiner Nähe wäre, was mir eigentlich komisch vorkam, da er ja eine Gefährtin hatte und jetzt sogar Junge, also eine kleine Familie. Warum nur wollte Bussardfeder dies alles auf Spiel setzen? Was war zwischen den Beiden passiert? Dann gingen die Gedanken wieder zu Eisvoglejäger und auch diesen Kater konnte ich nicht richtig einschätzen. ich wusste nicht,was der Kater von mir wollte. Gut wir waren Freunde mehr aber auch nicht. Aber ich wusste, dieser Kater hatte keine Gefährtin. Mein Denken wurde unterbrochen, als ich Stimme von Schneestern hörte, die zu einer Versammlung rief. Und auch etwas vorher war die Stimme von Bussardfeder zu hören, der mir zu miaute, es wäre erledigt. ich drehte meinen Kopf zu dem Kater und spitzte die Ohren." Was wäre erledigt?", fragte ich ihn und dann fiel es mir wieder ein. " Gut", miaute ich nur, blieb aber erst mal sitzen. Auch Bussardfeder hatte wohl den Ruf gehört und miaute mir jetzt zu. Das wohl seine Neffen zu Schüler ernannt wurden und er dies nicht verpassen möchte. Ich nickte kurz und miaute." Na vielleicht bekommst du ja einen Schüler, Bussardfeder. Dies wäre doch nicht schlecht." Ich drehte jetzt meinen Kopf wieder nach vorne, um zu hören, was Schneestern zu sagen hatte. " Unsere Jagd können wir auch später noch machen!"
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gepardenblitz Ältester
Anzahl der Beiträge : 3073 Anmeldedatum : 15.03.19 Ort : just in my own magical world
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 6:01 pm
Gepardenjunges
Ich verdrehte die Augen, als Luchsjunges meinte, wir wären zu alt dafür. Dann grinste ich aber. "Du hast bloß Angst, dass ich besser bin!", sagte ich triumphierend. "Und ich find die Schüler auch nicht vernünftiger als mich. Auf keinen Fall. Bloß blöde Fellbälle die sich für etwas besseres halten. Ich sag doch ständig, du sollst mal auf mich hören Luchsjunges!" Eigentlich wollte ich ihn nur unbedingt überreden, aber nachdem Ottejunges zu uns gekommen war und ich ihn aus Versehen umgeworfen hatte und selbst auch noch mit ihm herumrollte, hatte ich jemanden gefunden, der mitspielte. Otterjunges versuchte es gleich ein mal und ich sprang auch wild umher und versuchte die Schneeflocken zu erwischen. Als ich zu Luchsjunges sagen wollte, er solle einfach mitmachen, hallte Schneesterns Stimme über das Lager hinweg und verhinderte das. Ich blickte neugierig in Richtung des Hochsteins. Der nächste Ruf wurde über die Lichtung gerufen, aber diese Mal war es unsere Mutter Flügeltanz. Sie rief uns alle drei, kam aber schon selbst eilig zu uns. Nur kurz hatte sie sich an unseren Vater und seinen Halbbruder gewandt, wahrscheinlich um sich zu verabschieden. das kann nur heißen ... Wir werden bestimmt ernannt! Aufregung schoss durch meine pfoten hindurch. Am liebsten wäre ich jetzt freudig herumgerannt! Aber ich wollte sofort wissen, ob wir ernannt wurden. Also kam das sicherlich nicht in Frage. Allerdings änderte Flügeltanz Satz einfach alles. "Mum! Ich seh gut aus!"Also wirklich, sie müsste doch echt wissen, dass ich immer gut aussehe! ... Außer mit zu sehr zerwuscheltem Fell, aber es ist leicht zerwuschelt. Als sie sich dann daran machen wollte, mich zu putzen, war Rennen doch nichts mehr, das überhaupt nicht in Frage kam und ich startete einen eiligen Fluchtversuch. "Das war harte Arbeit, es perfekt hübsch unordentlich aussehen zu lassen, du machst alles wiedeer kaputt!", ich flitze einfach mal direkt unter den Pfoten meiner Mutter davon, schließlich war ich nicht dreckig, ich war nur etwas zerwuschelt, aber wie gesagt, hübsch zerwuschelt! Da bestand ich darauf. Nicht, dass mir glattes und glänzendes Fell nicht auch stand. Das betonte glaub meinen Körper mehr. Aber irgendwie ging mein Fluchtverscuh gehörig schief, dabei wusste ich nicht wie. Wie ist das möglich? Ich bin doch viel zu schnell für sie!"Hilfe! Mum will mein perfekt zerwuscheltes Fell entwuscheln!", miaute ich laut und entsetzt. Ich zappelte, ich wollte nicht. "Ich kann mich selbst putzen, Mum", versuchte ich es schnell, nur dass ich das nicht vorhatte. Es war einfach nur ein letzter verzweifelter Versuch dieser unnötigen Fellpflege zu entkommen. Mit einer Menge Zweifel daran, dass es funktionieren würde. Mum würde mich hier, mitten auf der Lichtung - gut vor der Kinderstube, aber egal - putzen und das ausgerechnet dann, wenn ich noch besser als sonst aussah. Jedanfalls setzte ich eine trotzige und beleidigte Miene auf. Mit meinem Fell wäre ich richtig aufgefallen und mein Mentor hätte mich einfach mögen müssen, aber jetzt lag es eben an Flügeltanz. Nun meinte Luchsjunges auch noch, was wäre wenn wir zu spät kämen und ich gab zurück: "Die warten schon! Die können doch nicht ohne mich anfangen und außerdem wäre Schneestern blind, wenn sie mich vom Hochstein aus nicht sieht. Also uns." Sicherheits halber verbesserte ich mich noch. "Sie warten auf uns, weißt du Luchsjunges. Sie können uns ja nicht ernennen, ohne uns und dann müssen sie warten - vorausgesetzt sie wollen uns jetzt ernennen." Währenddessen wehrte ich mich natürlcih immer noch gegen die Fellpflege, falls flügeltanz sich damit beschäftigte, bis ich es in dem Fall irgendwann genervt und augenverdrehend aufgab.
Anzahl der Beiträge : 10316 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 7:28 pm
REGENSPRENKEL
Post-Nr.216 | 42 Monde | Kriegerin ♀
Lichtjäger war nun bei der Nachtwache und als er uns verließ fiel mir auf wie verwirrt Mondlicht zu sein schien. Hatte sie die Ernennung etwas verpasst? Wenn ich gerade genauer darüber nachdachte fiel mir ein dass ich sie während der Versammlung wirklich nicht gesehen hatte. Vielleicht war sie ja noch auf Patrouille gewesen, daher sagte ich ihr nun dass sie und ihre Geschwister ernannt worden waren. Auch verriet ich ihr ihren Kriegernamen und sie war sichtlich überrascht, anscheinend aber auch ein wenig enttäuscht nicht dabei gewesen zu sein. Warm sah ich sie an "Mach dir nichts drauf Mondlicht, manchmal passiert sowas. Schneestern hat es sicher nicht gemacht um dich zu ärgern" miaute ich und schnurrte sanft als sie ihre Schnauze in meinem Fell vergrub. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten die sie danach an mich richtete wobei ich ihr einmal sanft über den Kopf leckte und sie liebevoll ansah. Erneut schnurrte ich als sie mir über die Wange leckte "Du musst dich doch nicht bedanken, du bist mein Junges und ich würde alles für meine Jungen tun" miaute ich sanft und lauschte dann dem weiteren Gespräch von Pythonschatten und Mondlicht. Eine Vereinbarung wurde letzten Endes getroffen womit beide dann einverstanden waren und ich lächelte erleichtert. Lichtjäger und Mondlicht hatten beide ihrem Vater verziehen, wollten ihm eine Chance geben alles wieder gut zu machen und ihnen ein Vater zu sein. Und mir ein guter Gefährte. Doch als das Gespräch dann zu Ende war war es an der Zeit für die Nachtwache unserer Tochter weswegen ich sie sanft anstupste "Geh schnell zur Nachtwache, ehe sie vorbei ist" miaute ich lächelnd und wandte mich dann an Pythonschatten. Egal wie sauer mich seine Aktion machte, ich war schrecklich erleichtert darüber dass er wieder hier war, er hier bei mir stand und ihm nichts zugestoßen war. Zögerlich, aber leicht schmiegte ich mich etwas an ihn "Du kannst echt froh sein dass unsere Jungen solch reine und aufrichtige Herzen haben. Manch einer hätte dich verstoßen, doch sie verzeihen dir und wollen dir eine zweite Chance geben" miaute ich und sah zu Lichtjäger und Mondlicht. Dann aber auch zu Frostsplitter die sich seid sie Schülerin war nie mehr um ihre Familie geschert hatte, ihr Blick war voller Zorn und er galt Pythonschatten "Na gut... Nicht alle haben dir verziehen wie es scheint" murmelte ich und seufzte leise. Frostsplitter hatte sich immer von ihrer Familie abgewandt, schon von Anfang an. Wieso hatte ich nie verstanden und nun war sie anscheinend böse auf ihren Vater oder vielleicht sogar uns was ich nicht nachvollziehen konnte. Sie wollte doch nichts mehr mit uns oder mir zu tun haben...
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi Mai 08, 2019 8:52 pm
Mondlicht
Ja ich war etwas enttäuscht, dass Schneestern mich ernannt hatte und ich nicht dabei gewesen war. Aber ich musste ja jagen gehen für den Clan und dies war nun mal auch eine wichtige Aufgabe gewesen. Und nun musste ich von meiner Mutter erfahren, dass ich ernannt worden bin und wie mein Kriegername war. Aber ich nahm es Regensprenkel nicht übel, schließlich war sie meine Mutter und ich liebte sie genauso , wie meine Geschwister. " Mama ich bin Schneestern nicht böse", miaute ich ihr zu" sie hat bestimmt ihre Gründe gehabt, warum sie die Ernennung vorgezogen hat. Und ich war ja mit Hasensprung und seinen Schwestern auf die Jagd für den Clan. Und dies war auch wichtig, schließlich braucht der Clan auch Beute." Dabei leckte mir Regensprenkel über den Kopf und ich fühlte mich dann wieder wie ein Junges, welches an ihrem Bauch lag und leise schnurrte ich, als ich ihre Worte hörte, die sie zu mir sprach. " Ich weiß, dass ich ein Junges von dir bin, aber trotzdem bedanke ich mich für all deine Liebe und Verständnis, welches du für mich aufgebracht hast, als ich damals weggelaufen bin, nur um in die Nähe von Wasser zu sein und dabei Igelnacht kennengelernt habe, die meine Großmutter ist. ich würde sie gerne wiedersehen." Ich wandte mich dann wieder meinem Vater zu, der immer noch bei uns stand und wohl meine Worte gehört hatte. Jetzt hatte ich ihn noch mal daran erinnert, dass er mir damals das Schwimmen beibringen wollte und es nicht gehalten hatte. Nun musste er mir ein neues Versprechen geben und ich konnte nur hoffen das er es diesmal halten würde. Auch meiner Mutter gegenüber, schließlich habe ich ja selber gesehen, wie traurig sie war, als Pythonschatten nicht mehr da war. Und dies wollte ich nicht noch mal durch machen. Ein kurzer Blick zum Himmel sagte mir, dass es nicht mehr lange dauern würde und die Nacht wäre vorbei. Und auch dies musste wohl meine Mutter erkannt haben, denn sie forderte mich auf, schnell zu meiner Nachtwache zu gehen. Leicht lächelte ich meine Eltern an und erwiderte dann." Ja ich werde zur Nachtwache gehen und später hoffe ich doch, dass wir uns dann wiedersehen, aber erst wenn ich danach geschlafen habe." So verabschiedete ich mich erst von meiner Mutter, der ich liebevoll über die Wange leckte, dann meinen Vater. Dem ich meine Nase in sein Fell steckte und so seinen Duft einatmete. Dann löste ich mich wieder von Pythonschatten und machte mich auf den Weg zur Nachtwache in die Mitte des Lagers. Ich suchte mir einen Platz, wo ich alleine mit meinen Gedanken sein konnte und über alles nachdenken, was geschehen war. Erst war mein Vater wieder da und ich sah wie glücklich meine Mutter jetzt ist. Und auch Lichtjäger hatte unseren Vater verziehen, genauso wie ich es getan hatte. So konnte ich nur hoffen, dass meine Schwester Frostsplitter dies auch noch tat. Aber wo war sie eigentlich? Ich ließ meinen Blick durch das Lager schweifen und entdeckte sie etwas weiter weg von uns. Warum saß sie so weit weg? Wollte sie nichts mehr mit uns zu tun haben? Sie war doch meine Schwester, ich hatte ihr doch nichts getan? Ich nahm mir vor, etwas später mit ihr zu reden und sie zu fragen. Jetzt erst mal wollte ich meine Nachtwache zu ende bringen. Und schon graute auch schon der Morgen und mir fiel auf, dass der Wind zugenommen hat und auch kälter war. Ich plusterte gegen die Kälte mein Fell auf, als ich merkte, wie die ersten Schneeflocken zur Erde fielen.
Jadezahn lauschte aufmerksam zu, als Flügeltanz über ihre drei Jungen sprach und fragte sich wie Otterjunges, Gepardenjunges und Luchsjunges als Schüler machen würden. Sicherlich waren die Drei ein gutes Trio und doch konnte sich der 2. Anführer gut vorstellen, dass es unter ihnen auch kleine Rangkämpfe gab. Wer von ihnen würde der Bessere sein? Früher hatten Jadezahn und Ruinenlicht sich so auch untereinander gemessen, ohne dass es Streitigkeiten gab. Der dunkle Kater atmete schwer aus bei den Worten seines Halbbruders und stimmte ihm mit einem lächeln zu. Sein Lächeln wurde schnell zu einem Schmunzeln, als Flügeltanz meinte beide Kater sollten vielleicht in den Ältestenbau ziehen. „Wärst du denn dann auch bereit, dich um uns zu kümmern oder müssen es dann eure Jungen machen? Wenn ja, werde sie am Ende Bienen im Kopf haben. Überlege es dir gut, Flügeltanz. Drei mal Knoblauchpelz in klein stelle ich mir amüsant vor", konterte er lachend. Die Stimmung normalisierte sich dann und die Königin erfragte weitere Neuigkeiten. Jadezahn wollte ihr antworten, doch da wandet sich die Kätzin ab und rief nach ihren Jungen, als kurz zu vor die Stimme von Schneestern zu hören war, die den gesamten Clan rief. Eine Versammlung? Nach dieser müsste er kurz mit seiner Anführer sprechen. Die Stimmung an der Grenze zum SchattenClan war angespannt und dies sollte Schneestern besser erfahren. Während Jadezahn kurz zu Schneestern schaute, verabschiede sich Flügeltanz und ging zu ihren Jungen, um diese für die Versammlung vorzubereiten. Sein Blick fiel auf Knoblauchpelz. Der helle Kater war sicher gerade aufgeregt und stolz gewesen. Nicht nur auf seine Jungen, sondern auch auf seine Gefährtin, die sich so liebevoll um die Drei kümmerte. Vielleicht freute er sich auch schon bald wieder mit Flügeltanz im Kriegerbau zu sein. Aber das waren Gedanken, die Jadezahn nur erraten konnte. „Wollen wir zusammen zum Hochstein und uns die Versammlung anhören? Oder möchtest du lieber auf deine kleine Familie warten?", miaute Jadezahn fragend und wollte dem Kater nicht die Chance nehmen bei der Ernennung seiner Jungen nicht bei ihnen zu sein.
Am Lagereingang
Erwähnt: Knoblauchpelz, Schneestern, Flügeltanz und ihren Jungen Spricht mit: Knoblauchpelz & Flügeltanz Postpartner: @Igelnacht@Erlensturm
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.