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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Mai - 20:59
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Es machte mich wirklich glücklich zu wissen welch großen Wert Nebelfänger auf die Freundschaft zu mir legte. Mir ging es da genau so und wir beide brachten dem jeweils anderen unglaublich großes Vertrauen entgegen, eine wunderbare Sache wie ich fand. Der graue Kater den ich wie einen Bruder sah, er würde mich hoffentlich bis an mein Lebensende an meiner Seite begleiten. Doch nun ging es nicht mehr um Freundschaft, sondern um die Feindschaft zwischen Sandsturm und mir. Hierbei erzählte ich meinem Freund ein wenig davon wie es aus meiner Sicht so ausgesehen hatte und berichtete auch davon wie sie mir die Schuld geben wollte als Nebenfänger beinahe ertrunken war. Und wie ich erfuhr sah der graue die Sache heute immer noch wie damals, die Rettung war richtig gewesen und zugleich leider nicht sehr schlau. Auch sagte er sehr froh zu sein noch zu leben und erzählte mir dann auch dass er da das erste mal mit Heuregen gesprochen hatte weswegen er mir irgendwie doppelt danken müsste. Leicht schmunzelte ich "Ich war ja da um euch beide raus zu fischen, du hast das richtige getan. Beim ertrinken können Sekunden entscheiden, vielleicht hast du Regensprenkel damals genau diese Sekunden mit deiner Rettung geschenkt. Und glaub mir, auch ich bin sehr froh dass du noch lebst. Und danken musst du mir für keines von beiden, ich habe das sehr gerne getan" am Ende meiner Worte schnurrte ich leicht und lächelte warm. Irgendwie freute es mich zu hören dass er durch diesen Vorfall mit Heuregen in Kontakt gekommen war, vielleicht war dies ja der entscheidende Moment gewesen für die beiden. Kurz musste ich daran denken wie ich Waldseele kennen gelernt hatte die damals noch den Namen Waldpfote getragen hatte. Und ich Wieselpfote. Wie die Monde vergangen waren... Doch um mich nicht in irgendwelchen Gedanken oder der Trauer die die Erinnerung mit sich brachte zu verlieren lenkte ich das Thema auf Heuregen und Eisvogelpfote, ihren frisch zugeteilten Schüler. Auf meine Worte hin meinte Nebelfänger dass sie ihn sicher nicht prügeln würde, das würde sie subtiler hinbekommen "Bestimmt, war ja nur so daher gesagt" miaute ich amüsiert wegen der Vorstellung. Selbiges fand man auf dem Gesicht des grauen vor, auch er schien die Sache amüsant zu finden und als wir gerade von Schülern und Mentoren sprachen sah ich durchs Lager. Kurz blieb mein Blick stolz an Rauchschweif hängen ehe mir Regensprenkel mit ihrem Sohn auffiel woraufhin ich mich wieder an Nebelfänger wandte. Ich fragte ihn ob er seiner ehemaligen Schülerin schon zu ihren Jungen gratuliert hatte und ob der Vater echt dieser Flussclankater war. Überrascht sah Nebelfänger mich an und anscheinend hatte er es vollkommen verpasst ihr zu gratulieren weswegen ich etwas schmunzelte als er so grübelnd drein sah. Danach erfuhr ich auch gleich dass der Flussclankater Pythonschatten hieß und recht umgänglich sein sollte "Wohl eher schleimig wie ein Fisch" dachte ich still für mich und hörte meinem besten Freund weiter zu. Als er dann fragte ob ich mit ihm zu ihr gehen würde sah ich wieder leicht in ihre Richtung und richtete den Blick wieder amüsiert wegen seiner letzten Worte auf ihn "Was für verschiedene Wege jeder geht nicht wahr?" miaute ich und lächelte "Ich würde mit dir rüber gehen, aber ich finde sie sehen sehr vertieft in ihr Gespräch aus. Vielleicht stören wir eher wenn wir rüber gehen" murmelte ich dem Grauen zu und war gespannt was er wohl dachte.
Das Thema um Verstorbene war eine recht heikle Sache. Aber zugleich musste ich eben auch einsehen dass meine Jungen bereits im Schüleralter waren und eines Tages würden sie mit dem Tod konfrontiert werden. Verkehrt war es also nicht wenn Lichtjunges bescheid wusste, doch als er mich mit Tränen in den Augen fragte ob auch ich irgendwann starb schmerzte mir das Herz. Und dennoch gab ich meinem Sohn eine ehrliche Antwort wobei ich mich zusätzlich etwas mehr an ihn kuschelte. Er sagte darauf nichts mehr und ich hoffte einfach dass er es sich nicht zu sehr zu Herzen nahm. Man sollte das Leben genießen und nicht immer an den Tod denken der eines Tages jeden einmal ereilen würde. Es gab so viel schönes zu sehen, so vieles zu erleben. Und ich wünschte mir von Herzen dass all meine Jungen bis ins hohe Alter all dies erleben durften ohne dass ich sie eines Tages verlor. Doch dann gingen wir zum nächsten Thema über wobei Lichtjunges sich dafür entschied erst das Gesetz zu Ende durch zu gehen ehe wir etwas aßen und ich wiederum sagte ihm dass er immer wenn er wollte bei mir schlafen konnte, egal ob er Schüler war, bei mir im Nest würde es immer einen Platz für ihn geben. Nun machten wir mit den Gesetzen weiter, Nummer Neun bis Zwölf folgte wobei er erneut Fragen hatte, warm lächelte ich meinen Sohn an "Es gibt uns, den Flussclan, den Windclan, den Schattenclan und den Wolkenclan. Jeder Clan hat viele Mitglieder und zum Treffen jede Nacht bei Vollmond kommen nicht alle mit, der Anführer jedes Clan´s nimmt eine bestimmte Gruppe mit die immer anders aussieht. Oft kommen auch frisch ernannte Schüler oder Krieger mit und auch Älteste wenn der Clan welche hat. Gespielt wird dort nicht, wobei das die Schüler natürlich gerne untereinander tun dürfen. Man tauscht Neuigkeiten miteinander aus" erklärte ich und fragte ihn dann wieder wieso die Gesetze wohl so wichtig waren. Aufmerksam lauschte ich seinen Worten, Einschätzungen und Gedanken die er äußerte und war beeindruckt von seiner guten Auffassungsgabe. Er verstand es einfach genau richtig wobei ich ganz am Ende leicht schmunzeln musste "Jungen sollte immer geholfen werden da sie sich allein nicht helfen können. Jungen können nicht kämpfen, nicht jagen und sich nicht verteidigen, deswegen ist man immer dazu verpflichtet einem Jungen zu helfen denn es könnte ihm das Leben retten" miaute ich und lächelte sanft "Ansonsten lagst du mit allem genau richtig, du erkennst wirklich gut worum es geht und verstehst schnell. Das wird mal einen großartigen Krieger aus dir machen mein Kleiner" schnurrte ich lobend und kuschelte meinen Kopf kurz an seinen. Dann aber hob ich diesen wieder, sah ihn an und wollte das Gesetz nun beenden "Also dann. Die letzten Gesetze sind dran. Nummer Dreizehn, das Wort des Anführers eines Clans ist Gesetz. Das Vierzehnte lautet ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben" miaute ich und holte kurz Luft für das letzte "Und zu guter Letzt das Fünfzehnte Gesetz, ein Krieger verachtet das verweichlichte Leben von Hauskätzchen. Und du sagst mir nun wieder wieso sie wichtig sind" mein Blick ruhte auf meinem Sohn, ob er vielleicht nochmal die ein oder andere Frage hatte und wie seine Antwort lauten würde?
Ich verstand erst nicht, dass wenn man verstorben war, die anderen gar nicht mehr sehen könnte. Mama erklärte mir, dass die Verstorbenen einen im Traum besuchen konnten, aber sonst würde man sich nicht sehen. Ich hatte natürlich sofort Angst, dass Mama auf einmal sterben könnte und ich sie dann nicht mehr bei mir hätte, aber Mama erklärte mir, dass wir im Herzen immer zusammen wären und uns ganz später irgendwann wiedersehen würden. Trotzdem wollte ich aber alles dafür geben, sie von dem Tod zu schützen und einfach stark genug sein, wenn ich dies jedoch nicht schaffen sollte, hoffte ich ebenfalls zu sterben und sie so wiederzusehen. Zwar wäre es blöd deshalb nicht mehr leben zu können, aber es hörte sich besser an bei Mama zu sein, als ohne sie zu sein mit ganz vielen anderen Katzen, denen ich sowieso nicht vertrauen konnte. Ich verriet Mama nicht, was ich dachte und kuschelte mich einfach weiter an ihren Pelz, bis einige Fragen geklärt wurden und wir mit dem nächsten Gesetz weitermachen konnten. Ich hatte wieder einige Fragen an Regensprenkel und traute mich auch sie zu stellen, wobei Mama sich wieder große Mühe gab, alles verständlich zu erklären. Ich fand, dass unserer Clan am schönsten hieß, weil der Donner sich für mich sehr geheimnisvoll anhörte, wie etwas, was man zunächst unterschätzte und das einen dann mit seiner Stärke überrascht. Genau so wollte ich sein. Vielleicht hätten Mama und Papa mich Donnerjunges nennen sollen, das hätte mir auch sehr gut gefallen. Mama erzählte weiter von der Versammlung und ich war natürlich sofort gespannt, wann ich meine erste Versammlung haben würde, wo ich doch auch bald ein Schüler war. Immerhin wollte ich wenigstens einmal dabei gewesen sein und stolz darauf sein, bevor ich sagte, dass Versammlungen doof waren, weil es dort so viele Katzen gab. Nun stellte mir Mama erneut die Frage, warum es wohl diese Gesetze gab und ich schwieg erstmal einige Herzschläge, weil ich natürlich alles richtig beantworten wollte, damit Mama stolz war. Ich versuchte also alles so gut es ging zu beantworten und gab auch nicht meine Zweifel preis, nur bei dem letzten Gesetz hatte ich so meine Probleme es zu erklären. Mama erklärte es mir noch einmal etwas besser, sagte aber auch, dass aus mir ein großartiger Krieger werden würde, weil ich alles richtig gesagt hatte, und lächelte mich an. Das freute mich selbstverständlich unglaublich und ließ meine Schwanzspitze munter zucken. Sie kuschelte mit meinem Kopf und schnurrte sogar, woraus ich schloss, dass sie sich wirklich sehr freute so ein schlaues Junges zu haben. Das bestätigte mir mal wieder, dass ich sie nicht enttäuschen durfte, aber das würde ja auch hoffentlich nicht passieren, weil ich mich so sehr anstrengte. Als sie sich wieder löste, erzählte Mama von den letzten Gesetzen und fragte erneut, wozu diese wohl nützlich waren. "Der Anführer war ja mal zweiter Anführer und wurde vorher vom anderen Anführer ausgewählt, deshalb ist er wahrscheinlich ein guter Krieger gewesen und deshalb sollten wir auf ihn hören. Außerdem brauchen wir ja jemanden, der sagt, was wir machen, ansonsten wären wir nicht so stark, weil jeder das macht, was er will und sich nicht an Regeln hält. So wie ein böses Junges, das nicht auf die Mutter hört." antwortete ich auf das dreizehnte Gesetz. "Also man sollte nicht jemanden töten, weil es keiner verdient hat zu sterben. Wenn man ihn verletzt hat, sollte er ja schon so schwach sein, dass er nichts böses machen kann... Man muss nur aufpassen, dass er nicht wieder böse ist. Und man sollte ihn schon sterben lassen, wenn er halt dich sterben lassen will, weil das wäre ja nicht schön, wenn man selbst stirbt oder jemanden den man gern hat. Also töte ich alle, die dich töten wollen." schlussfolgerte ich die Wichtigkeit des nächsten Gesetzes und kam dann zum letzten Gesetz. "Ich weiß nicht, was ein Hauskätzchen ist... Also weiß ich nicht wie sie leben. Leben sie denn anders als wir? Und warum leben sie nicht wie wir? Woher kommen sie denn dann? Oder sind sie einfach aus dem Clan gegangen und haben das Gesetz ignoriert?" fragte ich Mama und hoffte, dass sie nicht böse war, weil ich nicht wusste, warum ich die Hauskätzchen verachten sollte. Nachdem sie mir geantwortet hatte, drängte sich jedoch langsam alles in mir nach etwas zu Essen und ich stand auf, um etwas ungeduldig auf der Stelle zu trippeln. "Können wir dann etwas Essen? Ich hab Riesen Hunger! So groß wie die größte Katze des Waldes!" jammerte ich und wartete darauf, dass Regensprenkel mich endlich zu diesem Frischbeutehaufen führte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 15 Mai - 20:09
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Erneut bewies Lichtjunges mit seiner Antwort wie gut er das alles verstand und wie genau er mir zuhörte. Er hatte eine schnelle Auffassungsgabe und all dies machte mich einfach unglaublich stolz auf meinen Sohn. Nur bei seiner letzten Antwort fügte ich noch etwas hinzu beziehungsweise erklärte es ein wenig genauer damit er dann auch wirklich ganz genau wusste was es mit diesem Gesetz auf sich hatte. Gleich danach sprach ich ihm auch schon gut zu, sagte ihm dass er mit seinen Fähigkeiten ein großartiger Krieger werden würde und als seine Schweifspitze vor Freude zuckte kuschelte ich schnurrend meinen Kopf an seinen. Und als ich mich von Lichtjunges löste zählte ich noch die letzten drei Gesetze auf welche noch fehlten und stellte ein letztes mal die Frage wofür diese Gesetze wohl gut waren. Mit aufmerksam gespitzten Ohren lauschte ich seinen Worten und wieder funkelte stolz in meinen liebevoll drein schauenden Augen. Das dreizehnte Gesetz hatte er sehr gut verstanden und auch das vierzehnte wobei ich auf seine letzten Worte sanft lächelte "Das ist gut zu wissen, so brauche ich nie Angst haben da ich weiß dass mein Sohn mich beschützen wird. Aber genau so beschütze ich auch dich" miaute ich und lächelte warm "Es ist schön was für ein gutes Herz er hat und dass er mich so sehr beschützen will" dachte ich stolz. Dann aber lauschte ich seinen Worten zum letzten Gesetz und klar, woher sollte er auch wissen was ein Hauskätzchen war? Ruhig sah ich ihn an "Sie leben ganz anders als wir und haben eigentlich rein gar nichts mit den Clan´s zu tun. Nur sehr sehr wenige Clankatzen die den Clan verlassen werden Hauskätzchen, die meisten werden Streuner. Aber zurück zu den Hauskätzchen, sie leben bei sogenannten Zweibeinern und in deren Nester wo sie ekelhaftes Futter bestehend aus Bröckchen vorgesetzt bekommen. Sie müssen nie jagen, sind meist fett und faul und haben Angst davor dreckig zu werden. Und sie halten sich für was besseres, manche Hauskätzchen glauben sogar dass wir Waldkatzen Junge fressen, verrückt oder? Ihre Art zu leben ist verachtenswert. Und Zweibeiner sind große, nackte Wesen, sie laufen auf zwei Beinen und sind einer unserer größten Feinde. Sie fangen Katzen ein, zerstören die Natur und bewegen sich in sogenannten Monstern fort. Riesige Dinger auf dicken schwarzen Pfoten die aber zum Glück immer auf ihren Donnerwegen bleiben, von denen müssen wir Katzen uns daher fern halten. Sie töten uns sobald sie uns berühren oder verletzen uns sehr schwer" erzählte ich und holte Luft. Das waren eigentlich die wichtigsten Infos zu den Hauskätzchen und ihren Zweibeinern und ich hoffte das war nun nicht zu viel auf einmal für Lichtjunges. Doch plötzlich stand mein Sohn auf, wirkte sehr ungeduldig und fragte ob wir etwas essen könnten. Er hätte Riesenhunger, so großen wie die größte Katze des Waldes. Belustigt schmunzelte ich und leckte ihm über ein Ohr ehe ich mich aufsetzte "Na dann komm, auf zum Frischbeutehaufen du hungriger Löwe" schnurrte ich und tappte los. Nach wenigen Schweiflängen war der Frischbeutehaufen erreicht, Mäuse, ein Eichhörnchen und auch der ein oder andere Vogel fanden sich hier. Ich kauerte mich hin und sah zu Lichtjunges "Also, wir haben Maus, Eichhörnchen, Amsel und Drossel. Was möchtest du gern probieren?" fragte ich mit einem Lächeln und wartete auf die Entscheidung meines Sohnes.
Es freute mich sichtlich, dass Mama so stolz auf mich war und dachte, dass ich ein großartiger Krieger werden würde. Wir kuschelten kurz mit unseren Köpfen und Mama schnurrte leise, ehe sie mir noch die letzten drei Gesetze erläuterte. Wieder hörte ich gespannt zu und verstand die Gesetze zunächst ganz gut. Deshalb konnte ich auch auf Mamas Frage antworten, warum diese Gesetze so wichtig waren. Bei dem letzten Gesetz hatte ich aber Schwierigkeiten, weil es um das Leben der Hauskätzchen ging, von denen ich noch nie zuvor etwas gehört hatte. Mama erzählte mir sofort ganz viel über die Hauskätzchen und ich konnte wirklich nachvollziehen, warum ich ihr Leben verabscheuen sollte. Warum sollte ich denn als ein Hauskätzchen leben, wenn sie bei unseren Feinden lebten? Wieso taten die anderen Katzen denn sowas dummes? Ob sie wohl von den Zweibeinern manipuliert wurden? Ich nahm mir auf jeden Fall fest vor, alle Hauskätzchen zu vertreiben, die ich je treffen würde und dass ich mich vor den Zweibeinern und den Monstern in Acht nehmen würde, auch wenn es mir in den Pfoten kribbelte, diese Monster einmal zu bekämpfen oder die Zweibeiner, wenn sie so gemein zu uns Katzen waren. Aber ich sollte wohl auf Mama hören, deshalb nickte ich brav und sagte nichts. Da nun alle Fragen geklärt waren, kehrte auf einmal mein Hunger wieder zurück und ließ mich sehr ungeduldig werden. Ich konnte es kaum erwarten, etwas zu Essen, wie die Erwachsenen. Mama leckte mir über ein Ohr und lächelte, ehe sie meinte, dass ich hungriger Löwe mit ihr zum Frischbeutehaufen gehen sollte, was ich mir natürlich nicht zweimal sagen ließ. Munter tappte ich dicht an meiner Mama zu dem besagten Haufen und streckte schnuppernd die Nase in die Luft. Ich hatte den Haufen heute schon mal gesehen, als ich bei Schakalpfote und ihrem Papa war. Ich wurde gefragt, was ich denn gern Essen wollte, weswegen ich alles ganz genau ansah und grübelnd die Pfoten aus und ein fuhr. "Das, was am besten schmeckt! Irgendetwas kleineres vielleicht? Was magst du denn gern Mama?" fragte ich unschlüssig und stupste interessiert ein Beutetier vom Haufen an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 16 Mai - 23:02
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Das Gesetz der Krieger war nun durch, alle Fünfzehn Gesetze die es beinhaltete hatte ich Lichtjunges erläutert und durch die Frage die ich ihm immer wieder aufs neue gestellt hatte auch gemerkt dass er alles verstanden hatte. Sogar sehr gut und ich war unglaublich stolz darauf einen so bedachten und klugen Sohn zu haben der mit so reinem Herzen dachte. Allein schon dass er mich immer beschützen wollte fand ich verdammt süß weswegen ich es nicht unterlassen konnte immer mal kurz die Nähe zu Lichtjunges zu suchen. Sei es indem ich ihm über den Kopf leckte oder meinen Kopf an seinen kuschelte, ich war einfach glücklich auch wenn mich auf anderer Seite die ein oder andere Kleinigkeit belastete. Dies aber behielt ich ganz für mich und erklärte meinem Sohn nun erst einmal was ein Hauskätzchen war und wieso wir ihr Leben verabscheuen sollten. Ich erzählte dass sie bei den Zweibeinern lebten, wie sie sich teilweise verhielten und nutzte die Gelegenheit auch gleich Lichtjunges zu berichten wie gefährlich die nackten Wesen waren. Zweibeiner waren gefährlich, ihre Monster tödlich und mein Sohn sollte sich immer weit von ihnen fern halten wobei ich sehr hoffte er würde sich diesen Rat zu Herzen nehmen. Nur einmal war ich in meinem Leben in den Zweibeinerort gegangen und wurde ja gleich von einem Hund verwundet, wäre ohne Pythonschatten vielleicht sogar getötet worden da ich durch die Trächtigkeit unfähig war zu kämpfen. Doch zum Glück war alles gut gegangen, ich war hier, meine vier Jungen alle gesund und munter und mein Gefährte bei mir, dass war alles was zählte. Nun aber wurde der kleine Kater ungeduldig, er sprach aus welch riesigen Hunger er hatte weswegen ich mit ihm dann auf den Weg machte um diesen zu bekämpfen. Munter lief er neben mir her, lächelnd schritt ich voran und blieb beim Frischbeutehaufen stehen wo ich mich hinkauerte und Lichtjunges fragte was er essen wollte. Er sah sich alles ganz genau an und sagte dann dass er essen wollte was am besten schmeckte woraufhin er etwas kleines vorschlug und gleich fragte was ich denn gern mochte. Dabei tippte er unschlüssig ein Beutetier an woraufhin ich leicht schmunzelte "Also ich persönlich esse sehr gerne Eichhörnchen, aber Mäuse sind auch lecker. Vögel schmecken auch, aber ich mag es nicht die Federn raus zu rupfen, also eigentlich ist hier nichts bei was ich eklig finde" miaute ich lächelnd und hob dann eine Maus am Schwanz aus dem Frischbeutehaufen. Vor Lichtjunges Pfoten legte ich sie ab "Das war auch meine erste Beute die ich gegessen habe, das ist eine Maus. Sie haben meist weiches, leckeres Fleisch und sie scheint noch recht frisch zu sein" miaute ich lächelnd und wartete ab wie die Reaktion meines Sohnes ausfiel.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 17 Mai - 7:00
Sprenkeljunges
Befindet sich vor der Kinderstube
Etwas wirklich Spannendes konnte die junge braun-graue Kätzin nicht ausfindig machen. Die Sonne war dem Mond gewichen und mit ihr gegangen war auch die angenehme Wärme, die sich auf ihrem Fell ausgebreitet hatte. Nun war es eher still und viele der Katzen waren in die verschiedenen Baue gelaufen und schienen sich dort niedergelassen zu haben. Was sie von ihrem Platz an der Kinderstube aus sehen konnte, war ihre Mutter mit einem ihrer Geschwister. Sprenkeljunges fragte sich, worüber die beiden sich wohl da neben dem Haufen an Tieren unterhielten. Vielleicht war ihre Mutter ja noch hungrig und wollte etwas essen? Viel Freizeit hatten sie und ihre Geschwister ihr ja nicht wirklich gelassen, vielleicht wollte sie da einfach mal ein Mahl in der Dunkelheit genießen. So saß Sprenkeljunges da. Still vor der Kinderstube, den schmalen Schweif um die Pfoten geschwungen und die blauen Augen aufmerksam auf ihre Mutter und Lichtjunges gerichtet, da sie noch nicht schlafen wollte.
Angesprochen: / Erwähnt: Ihre Mutter, ihre Geschwister
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Endlich hatte ich das gesamte Gesetz der Krieger erfahren und musste sagen, dass es ziemlich anstrengend war, so genau zuzuhören, stillzusitzen und auch noch alles richtig zu beantworten. Auch zum Schluss stellte ich noch Mama eine Frage bezüglich der Hauskätzchen, die ich verachten sollte. Da mir der Grund dafür nicht bekannt war, erzählte mir Mama wie faul die Katzen waren und dass sie bei Zweibeinern lebten. Diese liefen auf zwei Beinen, so wie es ihr Name sagten und waren unsere Feinde, weil sie zum Beispiel viele von uns mit ihren so genannten Monstern verletzten oder töteten. Ich konnte absolut nicht verstehen, warum Katzen so etwas tun sollten und fragte mich, ob die Zweibeiner sie wohl extra manipulierten oder manche Katzen womöglich gewaltsam festhielten. Ich nahm mir vor, alle Hauskätzchen, die ich traf gründlich zu verachten, so wie es mir aufgetragen wurde und nickte brav, als Mama mit ihrer Erzählung endete. Nun war es aber genug mit dem ruhigen sitzen und kuscheln mit Mama. Mein Hunger war immer weiter gewachsen, sodass Mama ihn mit dem Hunger eines Löwen verglich, doch ich konzentrierte mich gar nicht auf die mir unbekannte Bezeichnung und eilte mit schnellen Schritten neben meiner Mama her, was schwierig war, weil sie viel größere Schritte machte. Bald waren wir dann an dem Frischbeutehaufen angelangt und ich konnte die vielen verschiedenen Tiere bestaunen. Zudem duftete der Haufen herrlich und ich konnte mich nicht zurückhalten, vorsichtig mit meiner Pfote eines der Tiere anzustupsen. Mama fragte mich, was ich denn gern essen würde, aber diese Frage konnte ich ihr leider nicht beantworten. Ich überlegte, ob ich vielleicht erstmal etwas kleines probieren wollte oder einfach etwas, das am besten schmeckte. Ich konnte nichts mit den ganzen Bezeichnungen der Tiere anfangen, aber das machte mir nicht viel aus. Mama sagte, dass eigentlich alles gut schmeckte und anschließend nahm sie ein kleines Tier von dem Haufen herunter, welches wohl eine Maus war. Die Maus wurde vor meinen Pfoten abgelegt und Mama erzählte, dass es ebenfalls ihre erste Beute gewesen war, die sie gegessen hatte, also war ich mir sicher, dass ich sie auch mögen würde. Ich schnupperte noch einmal kurz an dem Nager und leckte mir dann über das Maul bei dem leckeren Duft, der mich empfing. Ich nahm die Beute also vorsichtig zwischen meine Zähne und sah dann gespannt zu Mama auf. "Ischt fu eigne Beufte?" fragte ich ohne richtig zu merken, dass Mama mich vielleicht schlecht mit der Maus zwischen den Zähnen verstehen konnte und sah sie dann etwas ratlos an. Ich wartete darauf, dass sie mir irgendwie sagte, wo wir die Beute jetzt essen würden. Wieder am Rand oder mussten wir wohl schon in die Kinderstube zurück? Vielleicht würde mir Mama aber noch einen neuen Ort zeigen und ich musste nie mehr in die Kinderstube. Müde war ich nämlich gar nicht.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 17 Mai - 21:01
➺ REGENSPRENKEL
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Das Gesetz der Krieger war geklärt, alle gestellten Fragen von beiden Seiten beantwortet und das Kuscheln ebenso vorbei. Lichtjunges machte nach all den gesprochenen Worten und der vergangenen Zeit nun klar dass er riesigen Hunger hatte und das war nun auch wirklich kein Wunder. Liebevoll leckte ich meinem Sohn über die Ohren ehe ich mich dann erhob und mit ihm gemeinsam zum Frischbeutehaufen lief wobei er neben mir her lief. Während ich recht gemütlich ging musste sich der kleine Kater doch ein wenig beeilen sozusagen, aber es war einfach nur süß an zu sehen. Den Frischbeutehaufen schließlich erreicht kauerte ich mich vor diesen und fragte Lichtjunges was er denn essen wollte, darauf hatte er aber keine direkte Antwort und meinte dass er essen wollte was am besten schmeckte. Die Frage folgte was ich denn am liebsten aß worauf ich meinem Sohn die ausführliche Antwort gab Eichhörnchen und Mäuse sehr gern zu haben wobei Vögel nicht schlecht waren aber das Federn rupfen mich einfach nervte. Kurz überlegte ich ehe ich eine Maus am Schwanz aus dem Beutehaufen hob und Lichtjunges vor die Pfoten legte mit den Worten dass dies auch meine erste Beute gewesen war, meist hatten sie weiches, leckeres Fleisch und diese war sogar noch recht frisch. Ich beobachtete meinen Sohn dabei wie er an der Maus schnupperte, sich über die Schnauze leckte und das kleine Tier dann auch schon ins Maul nahm. Nuscheln fragte er mich dann ob ich meine eigene Beute aß , zwar war es etwas undeutlich aber ich verstand es noch "Ich nehme mir auch eine Maus" miaute ich und nahm eine Zweite am Schwanz hoch. Zwischen meinen Pfoten ließ ich sie fallen und sah mich kurz im Lager um, Frostjunges spielte mit Eisvogelpfote, Mondjunges schien noch immer in der Kinderstube zu sein und Sprenkeljunges lag bei der Kinderstube und sah zu Lichtjunges und mir. Sanft und liebevoll lächelte ich ihr zu und ging davon aus dass sie sicher zu uns kommen würde wenn sie das wollte. Also sah ich ich wieder auf meinen Sohn herab "Manche Katzen essen hier, manche ziehen sich zurück, das entscheidet jeder so für sich wie er es am liebsten hat. Komm, wir gehen wieder an den Platz zurück wo wir waren" miaute ich lächelnd, nahm meine Maus hoch und kehrte dann dorthin zurück von wo wir gekommen waren. Dort legte ich mich wieder hin, legte den kleinen, braunen Nager ab und sah zu Lichtjunges um nicht zu verpassen wie er seine erste Beute richtig kostete.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 18 Mai - 15:18
Kastanienpelz
Er zuckte zusammen und fuhr hoch. Blinzelt sah er sich um. Er war immer noch in der Mitte des Lagers, an Siebenschläfers Seite. War er etwa.. eingeschlafen? Peinlich berührt davon, ließ er seine Ohren senken. Tut mir Leid, Siebenschläfer.. ich bin eben auch nicht mehr der Jüngste.., dachte er und seufzte einmal leise. Viel lieber würde er jetzt in einem warmen Nest liegen und mit Schakaljunges kuscheln.. Einen Moment hielt er inne. Wo war seine Tochter überhaupt? Doch dann fiel es ihm wieder ein. Sie war kein Junges mehr. Sie war nun Schülerin und war mit Schneestern auf ihrem ersten Ausflug. Er setzte sich auf und sah sich um. Das Lager schien so gut wie leer zu sein. Dann musste er daran denken, dass er seiner Tochter noch gar kein Nest gebaut habe. Ich komme gleich wieder., dachte er, als er kurz zu Siebenschläfer sah. Dann lief er in die Kinderstube zu dem Nest indem er und seine Tochter die letzten Monate geschlafen hatte. Er rollte das Moos zusammen und trug es dann in den Schülerbau, wo er es neu ausbreitete. Wenn sie mich in er ersten Nacht vermisst, hat sie wenigstens noch unser gemeinsames Nest.. Tränen stiegen ihm in die Augen. Ob ihr Schülerdasein ihr gutes Verhältnis belasten würde? Was war, wenn sie irgendwann nicht mehr nach ihrem alten Vater im Ältestenbau schauen würde? Ganz leicht schüttelte er den Kopf und verbannte den Gedanken aus seinem Kopf. Das würde niemals passieren. Kurze Zeit später ließ sich Kastanienpelz wieder an Siebenschläfers Seite nieder und hielt weiter Totenwache.
[bei Siebenschläfer / baut Schakalpfote ein Nest / hält Totenwache]
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"I found you":
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 18 Mai - 23:23
»Wintersturm«
Sie hatte es also endlich geschafft. Monde lange Arbeit zahlte sich endlich aus und von nun an trug sie den Namen Wintersturm. Ein komisches Gefühl, wenn man plötzlich einen anderen Namen trug. Aber sie wollte sich nicht beschweren, denn einen besseren Namen konnte sich die neue Kriegerin nicht vorstellen. Obwohl sie sich nie mehr gewünscht hatte als endlich Kriegerin zu sein, fühlte es sich nicht so an, wie erhofft. Natürlich freute sie sich ,aber sie war auch unglaublich traurig über das Ende ihrer Zeit als Schülerin. Nach der Zeremonie blickte sie hoch in den Himmel und betrachtete die Sterne. Ob ihre Mutter zugesehen hatte? Wissen konnte sie es natürlich nicht, aber tief in sich hatte sie das Gefühl, dass sie nicht alleine war. Wintersturm blickte zu Eisflamme, die wohl nun die Nachtwache antrat und gesellte sich langsamen Schrittes zu ihr. Angekommen setzte sie sich gemütlich hin und warf der Kriegerin einen zufriedenen Blick zu.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 19 Mai - 0:01
Charakter: Eisvogelpfote #11 Ort: DonnerClan Lager - auf dem Schmutzplatz Angesprochen: Frostjunges Postpartner:@Silbermond Zusammenfassung: Unterhält sich mit Frostjunges und geht zum Schmutzplatz
Frostjunges war sofort Feuer und Flamme, als Eisvogelpfote vorschlug ihr den Schatzplatz zu zeigen, auch bekannt als Schmutzplatz. Ihr positive Laune holte den Kater wieder runter von seiner Wut, weshalb er sich schon unheimlich freute ihr den Ort zu zeigen. Auf dem Weg dorthin wollte die Jüngere jedoch erfahren, was genau 'Schätze' waren. So ganz genau wusste Eisvogelpfote es auch nicht, aber er versuchte es ihr zu erklären. "Schätze sind... Dinge, die man finden kann. Sie können versteckt sein. Hinter Büschen oder unter Wurzeln. Oder vergraben in der Erde. Dinge wie... die Überreste von Beute und Raubtieren. Dinge, die man noch nie gesehen hat! Komm mit, hier hinten ist es gleich", rief er auf und stürmte durch das Gebüsch zum Schmutzplatz. Die Erde hier war schlammig und der Geruch nicht sehr betörend Ob es Frostjunges abschrecken wird? Hasenpfote fand den Platz super.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 0:26
Nebelfänger
Nebelfänger sah, wie Wieselschweif schmunzelte, und musste unwillkürlich ebenfalls schmunzeln, wenngleich seine Stirn immer noch besorgt gerunzelt war. Die Rede von der Sache an der Quelle damals - Nebelfänger fühlte sich nicht wohl damit, diese Sache Nahtoderlebnis zu nennen - machte ihm Sorgen, auch, wenn sein Freund ihn beschwichtige, und behauptete, Nebelfänger habe mit seiner intuitiven Aktion damals das Leben seiner Schülerin gerettet. Das beruhigte ihn tatsächlich ein wenig, weshalb er sich nun tröstlich an den Schwarz-weißen schmiegte. "Ich bin dir aber dankbar, denn wenn es dich nicht gäbe, wäre mein Leben sicher anders verlaufen." Ehrlich dankbar blickte der kleine graue Kater seinen besten Freund aus seinen großen, türkisblauen Augen an, und schnurrte dabei sanft. Er wollte keine Widerworte hören, weder jetzt noch irgendwann sonst, was seine Dankbarkeit gegenüber dem Blauäugige betraf. Nebelfängers Frage, ob sie sich zu Regensprenkel gesellen wollten, verneinte Wieselschweif eher, nachdem die Graugesprenkelten und dessen Sohn sehr ins Gespräch vertieft schienen. Da konnte der Graue keineswegs widersprechen, weshalb er schicksalsergeben den Kopf neigte. Dann würde Regensprenkel am nächsten Morgen seine Glückwünsche erfahren, sicherlich freute sie sich da noch genauso sehr darüber. Auf Pythonschatten, den ehemaligen FlussClan Kater, ging Wieselschweif nicht näher ein, und Nebelfänger bildete sich ein, einen kurzen Augenblick lang Missfallen in den Gesichtszügen des Größeren gelesen zu haben, aber war sich absolut nicht sicher, weshalb er ebenfalls nicht näher darauf einging. Stattdessen meinte Wieselschweifs, wie unterschiedliche Wege sie alle dich gingen, was Nebelfänger prompt mit einem Nicken bekräftigte. Es war schwer, dem nicht zuzustimmen, nachdem er kurz zuvor noch fast das Selbe gedacht hatte - manchmal wunderte Nebelfänger sich tatsächlich, wie sie beide, die nicht unterschiedlicher sein könnten, im Innersten doch so ähnlich tickten. Ganz unwillkürlich dachte er da wieder an Heuregen, mit der es ihm ebenso ging. Ebenso empfing eine unbestimmte Unruhe den kleinen Grauen, die er erst genauer zu definieren wusste, als er einen Blick in den Nachthimmel wagte. Es war Mondhoch, Heuregen sollte längst zurück sein. Wann war Silberschatten aus dem Lager verschwunden? Das musste Stunden her sein. Etwas ist passiert , war sich Nebelfänger plötzlich bewusst, oder zumindest ahnte er es sehr stark, ähnlich dem Gefühl, das ihn dazu bewogen hatte, Silberschatten zu lauschen, der damals unbedingt mit Schneestern hatte sprechen wollen, und letztendlich vom Tod Sandsturms berichtet hatte - Unruhe. Mit zusammengekniffenen, müden Augen, doch wachsamem Blick, sah er Wieselschweif plötzlich an, und ohne es bewusst zu planen, stellte er auch schon eine Frage an den Schwarz-weißen: "Kommst du mit? Heuregen ist immer noch nicht zurück..." Doch was, wenn er sich vollkommen unnötig Sorgen machte? Wenn Heuregen somit das Gefühl hatte, er verfolge sie, weil er nicht ohne sie konnte (was er tatsächlich nicht tat, Heuregen zu verlieren war, als würde er einen Teil seines Lebens verlieren), weil sie es hasste, andauernd bemuttert zu werden? Nein, schüttelte der besorgte Teil in ihm diese Zweifel ab, wenn auch nicht sehr überzeugend. Er hatte nach seiner Gefährtin zu suchen, unbedingt. Denn es war wie bei der Rettung von Regensprenkel damals, keine Kopfsache, sondern eine Instinktfrage. Und Nebelfänger vertraute auf seine Instinkte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 0:32
Schattenfrost
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Krieger im DonnerClan
26 Monde
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
»Ich befand mich im Lager, obwohl ich mich eben schlafen legte war es auf einmal hell. Träume ich? Ich schaute mich aufmerksam im Lager um und stellte fest, dass niemand außer mir hier war. Aus der Ferne vernahm ich eine Art krächzen, als würde eine Katze um Ihr Leben kämpfen. Ich horchte genauer hin und stellte fest, dass das Geräusch aus der Richtung des Lagerausgang kam. Als ich mich durch den Ausgang zwängte, kam mir das Geräusch näher. Nun hatte ich das Lager verlassen, ich blickte mich um und sah ein paar leblose Katzen herumliegen, das furchtbare Krächzen war allerdings immer noch zu hören. Was geht hier vor?, fragte ich mich in Gedanken und folgte dem Krächzen. Das Krächzen wurde lauter, bis es gar nicht mehr zu überhören war. Ich stand nun vor einer kleinen Böschung, im Gras lag ein weißer, krächzender Fellhaufen. Das weiße Fell der Katze war in Blut getränkt und sie schien nach Luft zu schnappen. Ich hatte eigentlich vor, den Haufen Fell mit der Pfote anzustupsen, jedoch wand sich die Katze zu mir und krächzte etwas. Als mich diese leuchtenden, grünen Augen anblickten, realisierte ich auch, wen ich da vor mir hatte. "Ich habe dir vertraut, Schattenfrost.", krächzte die Katze. Ich blickte kurz auf meine Pfoten und stellte fest, dass diese ebenfalls in Blut getränkt waren. Ehe die weiße Katze noch etwas sagen konnte, holte ich aus und wollte Ihr den finalen Schlag versetzen, jedoch verschwand das Bild der Katze in jenem Moment vor mir und ich fand mich im Kriegerbau wieder. Hm, schöner Traum., dachte ich mir, ehe ich mich erhob und den Kriegerbau verließ. Ich habe mich sehr früh schlafen gelegt, kein Wunder, dass Ich schon wach bin., ging es mir durch den Kopf. Ich schüttelte mich kurz und glättete mein Fell. Ich hätte diesen Traum echt gerne zu Ende gebracht., schoss es mir nochmal durch den Kopf. Alles war normal, außer, dass wir eben noch Mondhoch hatten. Ich schaute mich im Lager um und stellte fest, dass Ich nicht die einzige Katze war, die schon, oder noch, auf den Pfoten war.«
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 13:47
Frostjunges
Nr. 24
Frostjunges war ziemlich aufgeregt, was sie auch zeigte indem sie wie wild um ihren neu gefundenen Freund herumhüpfte. Innerlich malte sie sich schon aus was für einen tollen Schatz sie finden würden und wie sie dadurch sofort zu Krieger werden würde, schließlich hatte sie dem Clan einen großen Dienst erwiesen. Da gab es nur ein Problem, nämlich dass Frostjunges nicht wusste was ein Schatz war. Also fragte sie Eisvogelpfote, der ihr auch sofort erklärte, dass es sich dabei um Dinge handelt die man ausgraben konnte oder hinter Büschen und Wurzeln finden konnte. Also zum Beispiel Sachen wie Knochen oder andere Dinge die man noch nie gesehen hat. Es klang zumindest für Frostjunges ziemlich spannend. Als Eisvogelpfote dann also losstürmte, rannte die weiße Kätzin ihm, so gut es ihre kurzen Beinchen erlaubten, hinterher zum Schmutzplatz. Sofort empfing sie dort ein recht unangenehmer Geruch, aber das war Frostjunges so ziemlich egal. "Ihgitt. Also dann lass uns loslegen!" Etwas schaute sich das weiße Junge um. "Wo gibt es wohl die besten Verstecke für einen Schatz..."
Nach ihrer anstrengenden Jagdsaison und dem Kampftraining danach, war Glanzblüte ziemlich erschöpft gewesen. Dementsprechend schnell hatte sie sich auch in ihr Nest im Bau der Krieger verzogen und hatte sich dort zum Schlafen niedergelegt. Und geschlafen hatte sie auch, nur dass irgendein Mäusehirn der Meinung war sich in seinem Nest wild umher zu wälzen, was natürlich wiederum Glanzblüte weckte. Zuerst versuchte die Kätzin es zu ignorieren, aber nachdem der Kater dann auch noch das Nest verließ und dabei Lärm erzeugte reichte es der Kätzin. Einschlafen konnte sie jetzt eh nicht mehr und so wütend wie sie war erst recht nicht. Also kletterte sie aus dem Bau und ließ sich davor nieder. Dann begann sie damit die Moosreste aus ihrem Fell zu zupfen und ihren Pelz zu glätten, sodass er wieder wunderschön im Licht des hell leuchtenden Mondes glänzte. Dumme Kater und ihre Träume, die einen aufwecken. Na toll was mache ich jetzt?
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 18:42
Schattenfrost
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Krieger im DonnerClan
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»Ich hörte, wie kurz darauf jemand ebenfalls den Kriegerbau verließ. Ich schenkte den meisten Katzen hier ohnehin nicht mehr Beachtung als sie benötigten, jedoch drehte ich für einen kurzen Moment dennoch den Kopf um mich zu vergewissern, wer es war. Es war Glanzblüte, eine relativ hübsche Kätzin mit der ich aber eigentlich nicht allzu viel zu tun hatte. Irgendwie wirkte sie genervt. Hab ich Sie geweckt?, fragte ich mich. Im Endeffekt würde es mir ohnehin nicht Leid tun, allerdings musste man hier ja in gewissem Maße nett sein. Mit erhobenem Kopf ging Ich auf die Kätzin zu. “Du siehst gestresst aus, Kätzchen.“, miaute ich so kühl, dass es mir so vorkam, als würde mein eigenes Blut meinen Adern gefrieren. Ich schaute ihr direkt in die Augen und erkannte eine Mischung aus Müdigkeit und Wut. Mein Blick hingegen war ziemlich ausdruckslos und ließ vermutlich darauf schließen, dass ich gar kein Interesse daran hatte, mich mit Ihr zu unterhalten und mich lediglich langweilte, jedoch war ich nicht durchschaubar genug, als dass Sie dies bemerken würde. Ich zuckte kurz mit meinem rechten Ohr und erwartete die Antwort der attraktiven Kätzin.«
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 18:55
➺ WIESELSCHWEIF
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Leicht musste ich auf den Dank meines Freundes schmunzeln und sah dass es ihm ebenso eines entlockte, sagte ihm dann aber dass er genau richtig gehandelt hatte. Jede Sekunde konnte zählen beim ertrinken und er hatte durch seine schnelle Reaktion Regensprenkel vielleicht das Leben gerettet und er sich wirklich nicht bedanken müsste. Tröstlich schmiegte sich Nebelfänger an mich und sagte dass er mir dankbar wäre und dass wenn es mich nicht gäbe sein Leben sicher anders verlaufen wäre. Die Ehrlichkeit funkelte in den türkisfarbenen Augen des kleineren Kater´s und ein sanftes Schnurren begleitete seine Worte in dass ich für einen Augenblick mit einstieg "Mir ergeht es genau so, ohne dich wäre auch mein Leben anders verlaufen. Du hast einen guten Einfluss auf mich und gibst mir das Gefühl nie ganz allein zu sein, dafür danke ich wiederum dir" miaute ich und schmiegte mich Nebelfänger dann etwas entgegen. Waldseele und er waren die wichtigsten Katzen der Welt für mich, Eltern hatte ich nie wirklich gehabt, sie hatten mich einfach im Stich gelassen. Geschwister hatte ich auch keine. Aber ich brauchte das alles auch nicht, ich durfte wundervolle Katzen in meinem Leben kennen lernen, manche begleiten mich heute noch, manche leider nicht. Aber eines Tages würden all unsere Wege wieder zusammen führen und dies tröstete mich und erleichterte mir den Umgang mit dem Verlust von Waldseele auch wenn ich mir jeden Augenblick wünschte sie wäre an meiner Seite. Dank Nebelfänger hatte ich immer jemanden zu dem ich mich zurück ziehen konnte, mit dem reden konnte und dem ich mein Herz ausschütten konnte wenn ich Trost brauchte. Bei meinen schwersten Schritten hatte er mir beigestanden... das würde ich ihm nie vergessen und er sollte wissen welche riesige Bedeutung er für mich hatte. Mein kleiner Bruder. Nun aber lenkte sich das Thema auf Regensprenkel, die Frage des grauen verneinte ich mit dem Grund dass die gesprenkelte wirkte als sei sie sehr ins Gespräch mit ihrem Sohn vertieft. Noch dazu holten sich diese nun gemeinsam was vom Frischbeutehaufen woraufhin mir erst bewusst wurde dass ich eine Weile nichts mehr gefressen hatte. Unauffällig sah ich an mir runter, schmaler war ich geworden aber nun nicht krankhaft wirkend dünn oder so. Trotzdem sollte ich mich besser daran machen wieder etwas zu mir zu nehmen ehe es zur Gewohnheit werden würde. Ich hatte die Idee dem grauen vorzuschlagen vielleicht etwas gemeinsam zu essen, doch da kam er plötzlich mit der Frage um die Ecke ob ich mitkam, Heuregen sei immer noch nicht zurück. Meine Ohren zuckten leicht "Weißt du wohin sie wollte? Und ist sie ganz allein unterwegs? Natürlich komme ich mit wenn du das willst, gar keine Frage! Aber wir sollten nicht kopflos losstürmen" miaute ich ruhig aber konnte die Sorge meines Freundes verstehen. Mir würde es nicht anders gehen...
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 19:14
Glanzblüte
Nr. 33
Glanzblüte war wirklich keine Freundin davon unsanft geweckt zu werden und natürlich schaffte es wieder ein Mäusehirn sie aus dem Schlaf zu reißen. Also stand sie auf und lies sich vor dem Bau der Krieger nieder, wo sie sich erst einmal ausgiebig putze. Und als wäre das nicht sowieso eine Frechheit sprach der Kater, Schattenfrost, sie dann auch noch ganz schamlos an und wollte wissen, weshalb sie so gestresst aussah. "Nun ich wüsste bei weitem nicht, weshalb es dich etwas angehen sollte, weshalb ich schlecht gelaunt bin, aber falls es dich wirklich interessiert.", entnervt seufzte die Kätzin während sie den Kater vor sich mit vor Arroganz hoch erhobener Schnauze musterte. Schlecht sah er ja nicht wirklich aus, aber normalerweise war er immer so abweisend und überheblich, weshalb sollte er sich also um sie kümmern. "Wenn du es genau wissen willst, dann solltest du dich erst einmal entschuldigen. Schließlich warst du es der mich mit seinen Träumen geweckt hat.", meckerte sie dann auch schon drauf los. "Und übrigens bin ich ganz sicher kein Kätzchen, sondern eine Kriegerin des Donnerclans, merk dir das gefälligst." Damit beendete sie ihren Vortag und schaute abwartend zu Schattenfrost auf, um zu sehen wie er reagieren würde. Warum musste der Kater auch so groß sein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 19:29
Schattenfrost
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Krieger im DonnerClan
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Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
»Ein wenig überrascht darüber, wie aufmüpfig die Kätzin mir gegenüber war, hörte ich mir Ihr sinnbefreites Gelaber an. “Oh, das tut mir aber Leid. Soll ich dir auch noch dein Nest wieder herrichten?“,, fragte ich sarkastisch und provozierte die Kätzin damit bewusst weiter. Was fiel ihr auch ein, so mit mir zu reden? Dann führte sie Ihren Ausbruch noch fort und erzählte mir, dass Sie eine DonnerClan-Kriegerin sei und ich mir das gefälligst merken solle. Auf diesen Satz erwiderte ich spitz: “Geht in Ordnung, Kätzchen.“, Es machte mir tatsächlich ein wenig zu viel Spaß, mich mit der Kätzin auseinander zu setzen, weshalb ich nicht vor hatte, jetzt damit aufzuhören. “Gibt es auch irgendwas Interessantes, dass du mir erzählen kannst?“, fragte ich Sie kühl.«
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 20:31
Glanzblüte
Nr. 34
Eigentlich hatte die Kätzin erwartet, dass Schattenfrost sich nach ihrer kurzen Schimpftirade bei ihr entschuldigen würde, wie es eigentlich jeder tut der einmal ihren Zorn zu spüren bekommen hatte. Aber nicht so Schattenfrost. Nein, er meinte nur sarkastisch ob er ihr auch noch das Nest richten sollte. Als ob er sie provozieren sollte. Zugegebenermaßen fand sie seine Art recht amüsant, was sie natürlich nie zugeben würde. Gleichermaßen verunsicherte der große Kater ihr gegenüber sie auch. Als er sie dann also zum zweiten mal als Kätzchen bezeichnete konnte sie nur noch stotternd antworten. "N-nenn mich g-gefälligst nicht K-k-kätzchen!" Hätte Glanzblüte rot werden können, dann wäre sie das jetzt wohl, aber so leckte sie sich nur etwas verlegen über ihre Stotterei über die Brust. Das gab ihr die Gelegenheit sich wieder etwas zu fassen und eine arrogante Miene auf zu setzten. "Nein, ansonsten gäbe es nichts, was ich einem minderwertigen Krieger wie dir zu sagen hätte." Hoch erhobenen Hauptes wand sich die Kätzin von ihm ab und wollte sich aufmachen sich von Schattenfrost zu entfernen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 20:38
Schattenfrost
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Krieger im DonnerClan
26 Monde
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
»Einen minderwertigen Krieger nannte Sie mich. Es brachte mich tatsächlich ein wenig zum schmunzeln, als wäre das Gestottere nicht schon lustig genug gewesen. Nun schien es so, als würde Sie sich von mir abwenden, da Sie sich nicht weiter provozieren lassen wollte. Schade., dachte ich mir und schaute ihr kurz hinterher. “Man sieht sich, Kätzchen!“, rief Ich ihr noch hinterher und begab mich darauf hin zum Frischbeutehaufen. Von diesem nahm ich mir eine kleine Wühlmaus und verzehrte diese rasch. Als ich mein Mahl beendet hatte, leckte ich mir kurz meine Schnauze sauber und verscharrte die Reste der Wühlmaus. Sie kommt bestimmt gleich wieder und erzählt mir nochmal, ich solle sie nicht so nennen. Das wäre lustig., dachte ich mir und schaute kurz, ob die Kätzin noch im Lager war. Und tatsächlich hatte Sie sich nicht allzu weit entfernt.«
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 20 Mai - 21:26
Glanzblüte
Nr. 35
Glanzblüte hatte nun genug von dem Kater und wand sich deswegen von ihm ab um sich etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen, nur um fest zu stellen, dass der eingebildete Krieger doch wirklich den nerv dazu hatte ihr zu folgen. Und dann nannte er sie auch noch Kätzchen. Was hatte er denn bitte für eine Obsession damit sie bei diesem entwürdigenden Kosenamen zu nennen? Sie fraß also ihre Beute während Schattenfrost seine vollendete und kurz zu ihr hinüber sah. Was will der denn jetzt noch von mir? hatte er nicht langsam genug davon mir auf die nerven zu gehen? Mit einem Schnauben kam sie wieder zu dem getigerten Kater hinüber gelaufen. "Gibt es noch etwas, dass du von mir willst oder weshalb schaust du zu mir rüber? Und nenn mich nicht Kätzchen." Vielleicht sollte sie sich auch einen lächerlichen Spitznamen für den Kater ausdenken. Ob ihm das so gut gefallen würde wie ihr?
Nachdem endlich alles geklärt war, machte sich der Hunger in mir bemerkbar und ich war sofort Feuer und Flamme etwas zu essen. Es würde meine erste Beute sein und ich war glücklich so etwas schon einmal probiert zu haben, bevor ich Schüler wurde. So kam ich mir jetzt schon viel älter und größer vor. Noch dazu freute es mich unglaublich, dass Mama endlich Zeit für mich hatte und ihre Aufmerksamkeit wirklich nur mir schenkte. Mit niemandem musste ich sie teilen und musste kaum darüber nachdenken, wie ich mich verhielt, weil Mama mich ganz doll lieb hatte. Schon bald standen wir beide vor dem Frischbeutehaufen und ich wusste gar nicht, wo ich zu erst hinsehen sollte oder gar, wie ich die ganzen Gerüche sortieren sollte. Deshalb hatte ich auch gar keine Antwort auf die Frage hin, was ich denn gern essen wollte. Ich wusste nur, dass es lecker sein sollte und vielleicht nicht so ein großes Tier. Mama erzählte mir, dass jedes der Tiere lecker war und kam schließlich zu dem Entschluss, dass ich eine Maus probieren könne. Dies war auch ihre erste Beute gewesen, weswegen ich das Nagetier noch lieber verspeisen wollte. Ich nahm es zwischen meine Zähne und merkte gar nicht, wie unverständlich meine Frage klang, aber das war auch nicht schlimm, da Mama ohne Probleme antwortete. Sie miaute, dass sie sich auch eine Maus nehmen würde, was sie auch gleich darauf tat, doch dann ließ sie sie erstmal auf den Boden fallen und sah sich im Lager um. Ich folgte ihrem Blick und erblickte meine beiden Schwestern. Irgendwie hoffte ich, dass Mama jetzt nicht zu ihnen gehen würde, es war doch so schön mit ihr allein. Wenn sie zu jemandem gehen wollte, dann hoffentlich zu Sprenkeljunges. Mit ihr hatte ich noch nicht viel zu tun gehabt und vielleicht war sie etwas langweilig, aber sie war nicht so nervig wie Frostjunges und Mondjunges und war noch nicht blöd gewesen. Ich konnte nicht verhindern, dass ich unglaublich glücklich war, als Mama entschied, zu unserem alten Platz zurückzugehen und die Zweisamkeit mit mir fortzuführen. So lief ich ihr fröhlich hinterher und legte mich auch dicht neben sie. Ich mochte Mamas warmen Pelz und so fühlte ich mich auch am wohlsten. Ich sah nochmal kurz gespannt zu Mama, die wohl darauf wartete, dass ich begann zu essen und so legte ich die Maus auf den Boden und biss einfach ein großes Stück ab. Ich hatte keine Angst, dass sie nicht schmecken könnte und wurde für meine Furchtlosigkeit mit einem atemberaubenden Geschmack belohnt. Vielleicht schmeckte die Maus so lecker, weil Mama sie ausgesucht hatte oder weil ich noch nie etwas anderes als ihre Milch zu mir genommen hatte, aber das interessierte mich nicht. "Es schmeckt fantastisch!" miaute ich freudig und lächelte sogar, als ich auch schon den nächsten Bissen nahm und gleich noch einen. Ich glaube das war meine Lieblingsbeute, es sei denn, die anderen waren auch so lecker oder schmeckten sogar noch besser. Aber vorstellen konnte ich mir das nicht. "Du musst auch was essen Mama! Und du kannst mir jetzt von deiner Jugendzeit erzählen!" meinte ich zu ihr und war etwas stolz auf mich, dass ich mir gemerkt hatte, dass sie mir von ihrer vergangenen Zeit erzählen wollte. Was sie wohl alles erlebt hat? Ob sie auch manchmal Fehler gemacht hat wie ich?
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 21 Mai - 2:25
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Nun war es also wirklich an der Zeit für die erste Frischbeute meines Sohne´s und ehrlich gesagt freute ich mich schon darauf zu sehen wie er reagieren würde wenn er das erste mal Beute schmeckte. Lächelnd fragte ich Lichtjunges war gerne essen wollte worauf er nicht wirklich eine Antwort hatte und er sah auch etwas reizüberflutet aus. Zum ersten mal befasste er sich mit Beute, sah und roch so viel neues, da war es klar dass es schwer war sich zu entscheiden oder gar eine Entscheidung zu treffen. Somit nahm ich ihm diese ab, legte ihm dann eine Maus vor die Pfoten und erklärte dazu dass dies auch meine erste Beute gewesen war. Sogleich nahm er die Beute ins Maul und stellte mir nuschelnd eine Frage welche ich gleich zu beantworten wusste. Auch ich würde mir eine Maus nehmen was ich dann auch tat, kurz aber legte ich diese ab und sah mich im Lager um. Ich wollte kurz sehen was meine Jungen trieben und konnte zum Glück alle entdecken weswegen ich mich dann entspannt daran machten konnte den Ort aus zu suchen wo ich mit meinem Sohn essen würde. Der Ort wo wir herkamen eignete sich da wohl am besten was ich ihm mitteilte und er wirkte ziemlich glücklich darüber weswegen ich lächelnd dorthin lief und mich nieder ließ. Lichtjunges kam direkt nach und legte sich neben mich sodass ich sein weiches Fell an meinem spürte, mütterlich liebevoll legte ich meinen Schweif etwas um meinen Sohn und wartete darauf dass er den ersten Bissen tat. Lange musste ich da nicht warten und als er freudig verkündete dass sie fantastisch schmeckte schnurrte ich kurz auf bei seinem Lächeln "Das freut mich, so habe ich damals auch reagiert, Mäuse sind einfach super" miaute ich während er bereits den zweiten Bissen tat. Und als er mich drauf hinwies dass ich auch essen sollte und ich ihm jetzt auch von meiner Jungenzeit erzählen konnte lächelte ich sanft "tue ich gern" miaute ich, nahm aber dann erstmal fix einen Bissen von meiner Beute. Ich genoss den Geschmack und leckte mir die Schnauze ehe ich Lichtjunges wieder ansah "Weißt du, ich war als Junges eine Katastrophe auf vier Pfoten" begann ich schmunzelnd "ich stiftete viel Unruhe, konnte nie ruhig sitzen und haute kurz vor meiner Ernennung aus dem Lager ab wobei ich euren Vater kennen gelernt habe. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sauer Schneestern auf mich war und auch meine beiden Geschwister waren sehr sehr wütend. Ich machte einen Fehler nach dem anderen und als Schülerin wollte ich unbedingt schwimmen und ertrank dabei sogar fast, auch weil ich einen Fehler machte" fuhr ich fort und seufzte kurz. Wie lange war das alles her? Wirklich viele Monde schon... "Trotzdem aber war meine Jungenzeit echt toll, ich habe viel gelernt und durch meine Fehler erkannt dass ich vorsichtiger sein muss. Manchmal bereue ich es nur dass ich mich nie wirklich mit meinen Geschwistern vertragen habe, Dachspfote hat den Clan verlassen und Waschbärmaske... mit ihr hatte ich lange nichts zu tun und auch sie scheint weg zu sein genau wie mein Vater" murmelte ich und leckte meinem Sohn dann liebevoll über den Kopf "Ich weiß dass Mondjunges und Frostjunges doof zu dir waren. Aber zumindest Mondjunges hat mir bevor ich zu dir kam gesagt dass sie sich bei dir entschuldigen will und es nicht böse gemeint hat" erzählte ich und bemerkte dass ich leicht vom Thema abgewichen war. Entschuldigend sah ich Lichtjunges an "entschuldige mein Kleiner, habe das Thema etwas aus den Augen verloren" miaute ich und nahm dann einen weiteren Bissen von meiner Maus. Ein letzter war da den ich auch noch zu mir nahm ehe ich mir die Schnauze sauber leckte und bemerkte wie die Sonne aufging. Der Himmel wurde in wunderschöne Farben getaucht! Und noch immer war Pythonschatten nicht zurück, dabei hatte ich tatsächlich gehofft mit diesen Sonnenaufgang mit ihm gemeinsam an zu sehen. Nun wo er doch richtig hier angekommen war, wir wirklich eine Familie hier sein konnten... Doch ehe mich diese Tatsache traurig stimmen konnte schob ich sie mal wieder bei Seite und richtete den Blick wieder auf Lichtjunges "Sie mal, der Sonnenaufgang! Sieht richtig schön aus oder?" schnurrte ich leise und hoffte es würde ihm gefallen.
Als ich erwachte fühlte ich mich tatsächlich ziemlich erholt, allerdings musste ich auch lange geschlafen haben. Der Gedanke an den Tod Siebenschläfers ließ noch immer mein Herz zusammenkrampfen, aber ich wusste, dass ich mich nicht ewig damit aufhalten konnte. Ich musste mein Versprechen halten und damit allen Katzen zeigen, dass auch ich Kriegerin werden konnte! Ich setzte mich auf, vorsichtig um Luchspfote nicht zu wecken. Dann zupfte ich ein paar Moosstücke aus meinem hellen Pelz. Sollte ich noch warten, damit mein Bruder sich keine Sorgen machte, wenn ich weg war? Andererseits vergeudete ich damit kostbare Zeit und eigentlich war es doch nichts ungewöhnliches, dass eine Schülerin morgens zum Training musste... Zögernd beugte ich mich zu ihm herüber. "Ich muss jetzt zum Training", wisperte ich in seinen Pelz, als wüsste er dann bescheid, wenn er erwachte. Anschließend erhob ich mich und lief schnellen Schrittes aus dem Bau, in der Hoffnung, dass Glanzblüte noch nicht aufgebrochen war. Tatsächlich viel mein Blick aber schnell auf die Kriegerin. Freudig lief ich zu ihr herüber. "Glanzblüte, können wir trainieren gehen?" Fragte ich, während meine Augen vor freudiger Vorerwartung glänzten. Dann fiel mein Blick auf den Kater, der bei ihr war und tatsächlich erkannte ich, dass die Haltung der Kriegerin nicht gerade von Wohlbehagen zeugte. Bisher war ich blind dafür gewesen, in der stummen Freude darüber, gleich endlich wieder bekräftigen zu können, dass ich trotz meiner Behinderung fähig war meinen Pflichten nachzukommen. Angesichts der seltsamen Situation, in die ich da hineingeschlittert war, wurde ich allerdings doch etwas zurückhaltender. Ich kannte den Kater ausschließlich vom Sehen... "Also... ich meine... ich hoffe, ich störe nicht..." Miaute ich etwas schüchtern, während ich meinen Schweif unsicher sinken ließ.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 21 Mai - 16:18
Nebelfänger
Nebelfänger erwiderte nichts weiter auf die Worte seines besten Freundes. Warum auch? Er wusste, dass sie beide voneinander so viel gewonnen hatten, und er wertschätzte es, dass er von Wieselschweif hatte lernen können, so wie Wieselschweif von ihm. Eine Welt, in der er den Schwarz-weißen nicht kennengelernt und sich mit ihm angefreundet hätte, wollte er sich gar nicht erst vorstellen. Der Graue war, wenn er wirklich ehrlich mit sich war, wunderbar zufrieden damit, wie sein Leben verlief, und welche Katzen er traf. Auch wenn es auch die schlechten Dinge gab, beispielsweise seine Vorurteile gegenüber Rubinpfote, oder Dachsfang und Staubjäger, mit denen er sich noch nie verstanden hatte und die ihn aus welchen Gründen auch immer verachteten. Den Tod seiner Schwester wollte der Graue nicht nur als schlecht betiteln, denn er wusste sehr wohl darum, dass Einiges nicht entstanden wäre, wenn Sandsturm noch leben würde. Man musste das Leben nehmen, wie es kam, und warum unzufrieden und unglücklich sein? In allem und jedem gab es etwas Gutes zu sehen, man musste nur genau genug hinschauen. Nebelfänger blieb einige Zeit lang still und hing seinen Gedanken nach, die sich jetzt hauptsächlich um Heuregen und deren Abwesenheit drehten. Mittlerweile war der nächste Tag angebrochen, zart tanzten die ersten Sonnenstrahlen durchs Halbdunkle, und Lichtflecken durch im Wind rauschende Blätter erhellten den ausgetrockneten, staubigen Waldboden. Doch der DonnerClaner war beunruhigt, das teilte er auch Wieselschweif mit. Sie hätten genau zu planen, nicht kopflos loszurennen, warf dieser ein, was Nebelfänger - wenn auch widerstrebend - zugeben musste. Ob er wüsste, wo Heuregen war? Unwillkürlich schwenkte sein Blick zu Siebenschläfers Leichnam in der Lagermitte, wo er kurze Zeit zuvor noch gesessen hatte, gemeinsam mit seiner dreifarbigen Gefährtin. Ich weiß nicht, wo sie ist, dachte der kleine Graue mit plötzlicher Verzweiflung, und er tat sich sehr schwer damit, jene Perspektivlosigkeit wieder abzuschütteln. Stumm schüttelte er also den Kopf, begann leise zu sprechen: "Ich - Nein, ich weiß es nicht. Sie ist Silberschatten hinterher, der wirklich verzweifelt ausgesehen hat... Ich bin ein guter Fährtenleser, ich finde sie." Ohne auf eine Antwort zu warten erhob Nebelfänger sich und trabte in Richtung Lagerausgang, wo er kurz stehen blieb und Wieselschweif mehr als dankbar ansah. "Danke, dass du mitkommst." Damit brach er auf, folgte langsam den sich vermischenden und Schal werdenden Duftspuren Silberschattens und Heuregens, während sich in seinem Kopf das Bild von Siebenschläfers Leichnam festigte. Er hoffte inständig, dass sie heute nur diesen einen Körper zu Grabe zu tragen hatten.