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Thema: Der kleine Wald So 16 März - 16:59
das Eingangsposting lautete :
Der Wald ist klein, doch er reicht für die Streuner und Einzelläufer, um sich zu ernähren. Nur selten kommen Zweibeiner hierher und somit sind die Katzen geschützt und für sich. Allerdings leben hier auch einige Dachse und Füchse, sodass man trotzdem achtsam sein muss.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 27 Mai - 18:16
Jay
Mitternacht lies sich natürlich auch nicht den Moment entgehen, an dem ihr Sohn das erste Mal die Augen aufschlug. Und es war einfach unglaublich. Sparky war einfach perfekt. Vor allem seine Augen schienen einzigartig zu sein. Auch seine Gefährtin wies ihn darauf hin, dann begrüßte sie ihren Sohn. Auf Mitternachts Worten sah er kurz an sich herunter und nickte dann, er schien seiner Mutter zuzustimmen. Sparky's Zunge hing immer noch aus seinem Maul, Jay fragte ihn darauf hin ob er sich auf die Zunge gebissen hatte, worauf er ebenfalls nickte. Sein Sohn zeigte dann mit seiner Pfote darauf und wimmerte leise. >>Keine Sorge, der Schmerz lässt bestimmt gleich nach.<<, miaute er Sparky zu und sah dann wieder Mitternacht an. >>Er ist wirklich wunderschön Mitternacht, danke für unseren wundervollen Sohn.<<, miaute er ihr noch einmal zu und berührte sanft seine Nase mit ihrer. Dann sah er wieder Sparky an, der aber immer noch nichts gesagt hatte. Wann er wohl das erste Mal Mama und Papa sagen würde? Jay hoffte jedoch, dass Sparky erst Mama sagen würde. Mitternacht hatte ebenfalls mit der Trauer um die anderen Jungen zu leben, wahrscheinlich machte sie sich auch noch Vorwürfe. Und ein Mama von Sparky würde sie wohl alles vergessen lassen.
[bei Sparky und Mitternacht in der Höhle]
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 27 Mai - 18:28
Mitternacht
Auf meine Fragd hin blickte Sparky erst einmal an sich herunter und betrachtete sich, dann nickte er eifrig, so als würde er mir zustimmen. Auf Jay's Frage, ob er sich auf die Zunge gebissen hatte, nickte er ebenfalls und begann leise zu wimmern, während er mit der Pfote auf seine Zungd zeigte. Mein Gefährte meinte daraufhin, dass der Schmerz sicher gleich wieder weg war.
Dann sah er mich an und bedankte sich für unseren wundervollen Sohn. Ich leckte mir verlegen über das Brustfell, ehe ich Jay wieder ansah. Naja, ich sollte dir auch danken. Schließlich trägt er auch deine Gene in sich., schnurrte ich ihm zu und drückte meine Nase ebenso sanft an seine. Dann tat ich es ihm gleich und sah Sparky wieder an, dem noch immer die Zunge aus dem Maul hing. Ich konnte mich nicht halten und leckte ihm wieder über die Nase.
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 27 Mai - 23:09
SPARKY
Die Stimmen meiner Eltern klangen herrlich in meinen Ohren und sie sprachen so sanft mit mir. Die ersten Worte richtete meine Mutter an mich und als sie fragte ob ich hübsch sei untersuchte ich mich sofort. Alles an mir sah ich mir an ehe ich nun nickte und ihr so zu stimmte. Dann sprach mein Vater mit mir und fragte ob ich mir auf die Zunge gebissen hatte, diese hing bis jetzt halb aus meinem Maul, nun ganz ich ich deutete leise wimmern darauf. Doch Papa beruhigte mich und sagte dass der Schmerz bald nach lassen würde und ich lächelte beruhigt. Den Namen meines Vater´s wusste ich ja nun, doch wie hieß meine Mutter? Würde ich sicher noch erfahren. Und als ob mein Papa Gedanken lesen könne bedankte er sich bei meiner Mutter mit ihrem Namen für mich, Mitternacht. Noch so ein schöner Name! Jay und Mitternacht. So tolle Namen! Meine Mutter erwiderte den Dank und ich sah die beiden abwechseln an mit meinen grün gelblichen Augen und erneut leckte Mama mir über die Nase wobei ich leise schnurrte. Doch dann erfasste mein Blick etwas anderes. Zwei reglose kleine Gestalten welche vom Aussehen her dem meiner Eltern sehr gleichten, waren das...meine Geschwister? Ich zog die Zunge in meine Schnauze und bewegte mich langsam auf die beiden zu, die Augen fest verschlossen und auch die Ohren angelegt lagen sie da und rührten sich nicht. Ihre Körper waren kalt und rochen eigenartig, meine Geschwister...Einen Bruder und eine Schwester hätte ich gehabt und ich sah fragend zu meinen Eltern auf. Ob meine Geschwister auch Namen hatten obwohl sie unerreichbar weit weg waren?
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 28 Mai - 11:11
Jay
Mitternacht bedankte sich auch bei ihm, zusammen betrachteten sie wieder ihren Sohn. Seine Gefährtin schien nicht die Pfoten von dem Kleinen lassen zu können, also leckte sie ihm noch einmal über die Nase, wobei Sparky leise schnurrte. Jay schnurrte immer noch leise, den Schweif immer noch um seinen Sohn gelegt, als ob er ihn vor etwas beschützen wollte. Sparkys Blick glitt durch die Höhle und landete schließlich auf seinen zwei leblosen Geschwistern. Sein Herz schlug etwas schneller und schmerzte auch ein bisschen. Was sollte er jetzt zu seinem Sohn sagen? Wie sollte er ihm erklären, warum seine Geschwister nicht lebten? Langsam robbte Sparky zu ihnen. Einen Moment lang musterte er sie, bis er wieder zu seinen Eltern sah. Jay sah kurz Mitternacht an und sah dann wieder zu seinem Sohn. >>Ja Sparky, das sind deine Geschwister.<<, murmelte er dann. Er wollte noch mehr sagen, aber er konnte nicht. Stumm sah er seinen Sohn an.
[bei Sparky & Mitternacht in der Höhle]
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 28 Mai - 11:50
Mitternacht
Sparky begann zu schnurren, als ich ihm noch einmal über die Nase leckte. Dann glitt sein Blick durch die Höhle und bleib bei seinen Geschwistern hängen, die noch immer leblos an meinem Bauch lagen. Er nahm die Zunge wieder in sein Maul und robbte auf diese zu. Bei ihnen angekommen sah er sie noch einen Moment an und blickte dann zu mir und Jay auf.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Zum Glück nahm mir mein Gefährte diese kleine Aufgabe ab und erklärte unserem Sohn, dass das seine Geschwister seien. Ich wollte die leblosen Jungen nicht ansehen, ich wollte nicht schon wieder weinen, nicht vor Sparky. Er sollte nicht wieder die Trauer spüren, die mich ergriff, er sollte glücklich aufwachsen und leben. Trotzdem ergriff ich das Wort, sah dabei aber Jay an. Deine Geschwister schlafen ganz tief und fest, Sparky. Sie träumen wahrscheinlich von einem anderen Ort, an dem sie zusammen mit uns herumtoben und mit dir Schmetterlinge fangen., miaute ich mit zitternder Stimme, dann fiel mir mein kleiner Traum wieder ein. Zora und Anouk geht es gut. Bestimmt sind sie glücklich dort, wo sie ihren Traum verbringen., miaute ich und sah kurz meinen Sohn an, um seine Reaktion auf meine Worte zu sehen.
Erwähnt: Jay - Sparky Angesprochen: Sparky
[OUT: Hoffe es ist okei, dass ich die Namen genommen hab ^^]
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 28 Mai - 16:10
SPARKY
Meine Geschwister sahen wirklich genau so aus wie unsere Eltern. Mein Gefühl sagte mir dass die beiden meine Geschwister waren und dieses Gefühl sagte mir so gleich dass sie jedoch...anders waren als ich. Während ich mich bewegte lagen sie still und während ich atmete taten ihre Lungen nicht einen einzigen Atemzug. Mir war wohlig war und ihre Körper eiskalt...ich lebte...sie nicht. So ganz verstehen konnte ich es dennoch nicht und sah fragend zu meinen Eltern rauf welche beide mich ansahen. Mein Papa Jay sagte mir dass dies meine Geschwister waren und ich sah ihn noch einen Moment an dann wieder meine Geschwister. Doch dann sagte auch Mama Mitternacht etwas und ich sah zu ihr auf mit klar leuchtenden Augen, sie sagte dass meine Geschwister ganz tief schlafen würde und wahrscheinlich von einem anderen Ort träumten wo sie mit Mama, Papa und mir spielen und mit mir auch noch Schmetterlinge fangen. Es ginge den beiden gut wobei sie ihre Namen nannte, Zora und Anouk. Sie sagte dass sie bestimmt glücklich dort sind wo sie ihren Traum verbringen und ich sah meine Eltern nun abwechselnd an ehe ich dann wieder meine Geschwister ansah "Zora und Anouk" merkte ich mir ihre Namen und robbte nahe an sie. Erst leckte ich meinem Bruder dann meine Schwester liebevoll über die Nase ehe ich zu der Stelle zurück robbte wo ich her kam zwischen meinen beiden Eltern. Ich drückte mich dabei an beide und sah wieder zu ihnen auf, was geschah nun mit Anouk und Zora? Würden sie für immer hier bei uns bleiben auch wenn sie so unglaublich weit weg waren?
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 28 Mai - 21:01
Jay
Viel hatte er nicht gesagt, doch er wusste einfach nicht, was er ihm sagen sollte. Wenn Sparky ihn aus diesen grüngelben Augen ansah, da konnte er einfach nicht klar denken. Wie sollte er seinem Sohn ins Gesicht sagen, dass seine Geschwister tot waren und er nie mit ihnen spielen konnte? Doch Mitternacht übernahm nun diesen Teil, wofür Jay ihr einen dankbaren Blick zuwarf. Sie erklärte ihrem Sohn, dass seine Schwester und sein Bruder schlafen würden, tief und fest. Und sie träumten wahrscheinlich von einem anderen Ort, wo sie zusammen herum toben und Schmetterlinge fangen. Ihre Stimme zitterte ein wenig, kurz drückte sich Jay etwas an sie. Dann sagte sie zwei Namen, Zora und Anouk. Zora und Anouk., hallten die Namen in seinem Kopf wieder. Zwei wunderschöne Namen. Jay sah Mitternacht erneut an um ihr zu zeigen, dass er einverstanden war mit den Namen. Sie waren einfach wunderschön. Mitternacht meinte noch, dass die Beiden dort bestimmt glücklich seien. Dann sah Jay wieder Sparky an. Er sah einen Moment zwischen seinen Geschwistern und seinen Eltern hin und her. Dann robbte er zu seinen Geschwistern und leckte ihnen über die Nasen. Tränen sammelten sich in seinen Augen, doch er blinzelte sie schnell weg. Sparky kam wieder zurück und kuschelte sich an beide. Jay beugte sich zu ihm und leckte seinem Sohn mal wieder übers Ohr. Wieder fehlten ihm die Worte, doch er versuchte sich irgendwelche zurecht zu legen. >>Weißt du, Zora und Anouk wollen bei ihrem Schlaf möglichst nicht gestört werden. Deswegen müssen wir die Beiden an einen ruhigen Ort bringen.<<, miaute er Sparky zu. >>Doch sie werden nicht fort gehen, sie werden trotzdem immer bei dir bleiben. Und irgendwann, dann wirst du sie wieder treffen.<<, miaute Jay sanft und schaffte es sogar leicht zu Lächeln. Sie hatten es geschafft. Mitternacht und er hatten es wirklich geschafft Sparky zu sagen, dass seine Geschwister tot waren. Kurz sah der Graue Mitternacht an um ihr über die Wange zu lecken. Wollte sie sich nun von Zora und Anouk verabschieden.. ? Oder sollten sie mit dem beerdigen noch warten.. ?
[bei Sparky und Mitternacht]
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 30 Mai - 20:54
Mitternacht
Nach meinen Worten robbte Sparky näher an seine Geschwister heran und leckte ihnen geradezu liebevoll über die Nasen. Währenddessen sah ich Jay an, der mich auch kurz anblickte und dann wieder zu unserem Sohn sah. Auch ich senkte wieder meinen Blick und konnte beobachten, wie er zu uns zurückrobbte und sich an uns beide drückte. Mein wundervoller Gefährte leckte ihm über das Ohr. Seine nachfolgenden Worte waren einfach wunderschön.
Wir haben es geschafft Sparky zu sagen, dass seine Geschwister tot sind. Aber ob er es auch verstanden hatte? Wir werden einfach abwarten müssen .., dachte ich und sah den Kleinen liebevoll an. Ich spürte, wie mir Jay über die Wange leckte und sah dann ihn an. Es ist an der Zeit die Jungen zu begraben., überlegte ich und lächelte ihn ein wenig traurig an, ehe ich mich wieder an Sparky wandte. Deine Geschwister wollen bestimmt, dass du groß und stark wirst, aber sie brauchen einen warmen Platz, wo sie weiter träumen können., fing ich an und schielte ein paar Male zu meinem Gefährten, um weiterhin den Mut aufzubringen, den ich brauchte um Sparky die folgenden Worte zu sagen. Sparky, mein Schatz. Mama wird Zora und Anouk an einen warmen Platz bringen, während du hier bei Papa bleibst und auf mich wartest, okei?, miaute ich und leckte ihm über die Nase, ich konnte es einfach nicht unterlassen.
Dann stand ich auf und fühlte, wie meine Beine bei der Bewegung ein wenig zitterten. Ich war in letzter Zeit einfach zu viel gelegen und hatte zu wenig Bewegung gehabt. Doch das konnte ich leicht wieder wett machen. Ich sag noch kurz zu Jay und leckte ihm über die Wange, bevor ich mir unsere toten Jungen schnappte und mit ihnen vorsichtig aus der Höhle trat, um sie zu beerdigen.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 30 Mai - 21:36
SPARKY
Meine Eltern waren sehr klug, sie verstanden meinen fragenden Blick den ich ihnen zuwarf und beide erklärten mir in sanften Worten was mit meinen Geschwistern war. Ich erfuhr ihre beiden Namen, Anouk und Zora, und dass sie an einem sehr schönen anderem Ort waren wo sie mit uns spielten. Also hatte mein Gefühl mich nicht getäuscht, sie waren beide ganz weit weg und würden nie hier bei uns sein...es war traurig und als meine beiden Eltern zu Ende gesprochen hatten sah ich meine beiden Geschwister an und bekam das Gefühl mich verabschieden zu müssen. Ich robbte zu ihnen und leckte erst meinem Bruder Anouk und dann meiner Schwester Zora über die Nase ehe ich zu meinen Eltern zurück robbte um mich an diese zu drücken. Ihr Körper waren so warm...Erneut spürte ich wie die warme Zunge meines Vater´s über mein Ohr fuhr und ich sah zu ihm auf mit meinen strahlenden Augen und meine kleinen Öhrchen zuckten bei seinen Worten. Die Stimme meines Vater´s war sanft und als er zu Ende gesprochen hatte nickte ich als Zeichen verstanden zu haben. Dann sprach meine Mutter mich an und meine gelb grünlich leuchtenden Augen richteten sich auf sie genau und wieder zuckten meine kleinen Öhrchen und hörte zu. Ihre Worten machten mir klar dass das Gefühl in mir mich von meinen Geschwistern zu verabschieden richtig war, Mama würde sie an einen warmen Ort bringen wo sie für immer träumen könnten "Und in meinen Träumen spiele ich mit ihnen sowieso ich mit ihnen in ihren Träumen" dachte und als meine Mutter sagte ich solle hier bei Papa warten nickte ich und nachdem sie mir über die Nase geleckt hatte kroch ich zwischen die Vorderpfoten meines Vater´s. Von hier aus richtete ich den Blick nur auf meine Geschwister und sah zu wie Mama sie nahm und raus aus der Höhle trug in der wir uns befanden. Ich drückte mich in das warme und weiche Brustfell meines Vater´s wo ich dann etwas ganz neues hörte, einen Herzschlag. Zuerst zuckte ich erschrocken doch dann drückte ich meine kleinen Vorderpfoten und mein Köpfchen an seine Brust um dem Herzen meines Vater´s zu lauschen welches zeigte dass er lebte.
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 31 Mai - 15:59
Jay
Einen Moment lang waren alle drei einfach nur leise. Jay leckte Mitternacht über die Wange, die ihn ansah, mit einem traurigen Glanz in ihren Augen. Doch er war immer noch froh, dass sie es geschafft hatten Sparky zu sagen, dass seine Geschwister fort waren und nicht mehr zurück kommen würde. Vorerst zumindest. Seine Gefährtin sah Sparky wieder an und meinte, dass seine Geschwister bestimmt wollten, dass er groß und stark wurde, doch sie bräuchten einen warmen Platz wo sie weiter träumten. Sie sagte nun, dass sie Zora und Anouk an einen solchen warmen Platz bringen würde und er hier bei Jay bleiben sollte. Er wollte protestieren, wollte mit ihr gehen um sie zu beschützen. Was ist, wenn der Streuner wieder kam und sie erneut angriff? Vielleicht sogar tötete? Jay könnte sich das nie verzeihen. Doch er konnte nicht mitkommen, jemand musste auf Sparky aufpassen. Also nickte der Graue nur leicht. Mitternacht leckte ihrem Sohn über die Nase, Jay sah zu Zora und Anouk. Er leckte den Beiden über den Kopf. Egal wo ihr seid.. passt auf euren Bruder auf. Und Mama und Papa haben euch lieb, vergesst das nie., dachte er und schloss einen Moment seine Augen. Mitternacht richtete sich auf, ihre Beine schienen zu zittern. Fast schon flehend sah er sie an, bitte, er sollte das tun, doch er wusste, dass sie nicht davon abzuhalten war. Sparky hatte sich in der Zwischenzeit zwischen seine Vorderpfoten gequetscht und drückte sich an seine Brust. Jay sah weiterhin Mitternacht an, es fühlte sich an, als ob er sich für immer von ihr verabschieden musste. Und wenn ihr etwas passierte dann wäre das nun auch ihr Abschied... Sie kam ihm näher und leckte ihm über die Wange. >>Pass auf dich auf.<<, flüsterte er leise. Dann schnappte sich Mitternacht die leblosen Jungen und verlies die Höhle. Ohne Mitternacht in der Höhle schien diese größer zu sein. Und kälter. Er starrte weiterhin den Ausgang an. Sie wird wieder kommen. Selbst wenn sie angegriffen wird, wird sie nicht ohne Kampf unter gehen. Ihr wird nichts passieren. Und falls doch, dann würde ich ihr zur Hilfe eilen., dachte er. Jay spürte wie Sparky seine Vorderpfoten und seinen Kopf an seine Brust drückte. Selbst wenn er bemerken sollte, dass Mitternacht in Gefahr war.. er konnte seinen Sohn nicht ungeschützt hier lassen. Er legte seinen Schweif um seine Vorderpfoten und somit auch im Sparky und beobachtete seinen Sohn. In Gedanken immer noch bei Mitternacht. Ihr wird nichts passieren., hallte es weiter in seinem Kopf. Und daran musste er jetzt glauben.
[bei Sparky in der Höhle]
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 31 Mai - 19:27
Mitternacht
Zora und Anouk im Maul lief ich ein gutes Stück durch den Wald, bis ich auf eine ganz kleine Lichtung kam, die von der Sonne beschienen wurde, die bereits ihren Höchstpunkt erreicht hatte. Vorsichtig hob ich den Kopf und sah gen Himmel. Es war keine einzige Wolke zu sehen, es war ein wirklich schönes Wetter für eine Beerdigung.
Sachte legte ich die Jungen auf dem Boden ab und begann damit ein Loch zu graben. Während meiner Arbeit liefen mir ein paar Tränen über die Wangen und als es groß genug war, setzte ich mich hin und betrachtete es kurz. Dann ging ich wieder zu den beiden Jungen und nahm sie in mein Maul, ehe ich sie vorsichtig und liebevoll in das Loch legte. Zuerst brachte ich es nicht zustande die Erde über sie zu legen, doch schließlich riss ich mich zusammen und grub das Loch wieder zu.
Doch als ich damit fertig war kam es mir so einsam und unwirklich vor, also sah ich mich nach etwas um, das es ansehnlicher machte und wie wir es wiederfinden konnten, wenn wir es wollten. Da entdeckte ich einen jungen Sprössling am Rand der Lichtung, auf den ich zusteurte. Bei ihm angekommen grub ich ihn vorsichtig bis auf die Wurzeln aus, was seine Zeit dauerte und meine Pfoten danach voller Erde waren. Dann hob ich den kleinen Baum mit den Pfoten, Krallen und Zähnen heraus und trug ihn unter Schnaufern zu dem Grab.
Dort setzte ich ihn wieder in die Erde und schaufelte mit den Pfoten Erde darüber, in der Hoffnung, dass der Setzling wachsen und gedeihen würde, bis er der größte im Wald war. Kurz blieb ich noch an dem zugeschütteten Loch sitzen und trauerte, bevor ich zurück zu Jay und Sparky ging.
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 31 Mai - 21:11
SPARKY
Meine Eltern tauschten einen Moment Zärtlichkeiten miteinander aus als es begann ernst zu werden. Mama würde Zora und Anouk nun an einen anderen sehr warmen Ort bringen damit sie für immer weiter träumen konnten. Sie waren sehr weit weg und würden nie bei uns sein. Das hatte ich dank meinen Eltern nun endlich vollständig verstanden und endlich Gewissheit was mit ihnen los war. Im tiefsten Innern wusste ich es wahrscheinlich schon von Beginn an...Es war dennoch traurig und als Mama mir sagte ich solle während sie meine Geschwister an den warmen Ort brachte bei Papa in der Höhle bleiben nickte ich bloß ehe ich zwischen die Vorderpfoten meines Vater´s robbte. Kurz sah ich meiner Mutter mit meinen gelb grünlich leuchtenden Augen nach und drückte mich dann an das weiche Brustfell von Papa Jay. Dort hörte ich das laute Klopfen eines Herzen´s, dem Organ was jedes Lebewesen am Leben hielt und so legte ich meine Vorderpfoten und meinen Kopf an die Brust meines Vater´s und lauschte dem Geräusch und spürte das regelmäßige Klopfen an meinen weichen Pfotenballen. Wie schön es klang...Mein Vater wirkte tief in Gedanken und ich lauschte weiterhin seinem Herzen, schlug es etwas schneller? Ich glaube schon. Er schien nervös zu sein und ich sah zu ihm auf, fuhr die kleinen Krallen aus und fuhr damit ohne ihn zu verletzen durch sein Brustfell um seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten, und als ich seinen Blick auf mir spürte legte ich fragend den Kopf schräg "Was hast du Papa?"
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 1 Jun - 15:11
Jay
Mitternacht war immer noch fort. Auch wenn es noch gar nicht lange war, hatte er immer noch Angst um sie. Er hätte mitkommen sollen. Er hätte die Jungen vergraben sollen. Er hätte ihr genau das sagen sollen. Doch gleichzeitig schob er diese Gedanken wieder weg. Mitternacht konnte selber auf sich aufpassen. Warum machte er sich so viele Gedanken? Doch er wusste genau warum. Jay wollte niemanden von den Katzen die er liebte verlieren. Er könnte nicht weiterleben, wenn Mitternacht ihm auch noch genommen wurde. Nur als sie ihr Gedächtnis verloren hatte, da war er ja schon verzweifelt. Aber sie würde bald wieder kommen. Er wusste es einfach. Dann spürte er wie ihm jemand durch seinen Pelz fuhr. Jay sah nach unten und sah seinen Sohn, der ihm mit ausgefahrenen, kleinen Krallen durch sein Brustfell fuhr. Sparky legte seinen Kopf schräg und sah ihn an. Anscheinend fragte er sich, was mit ihm los war. Wie sollte er das seinem Sohn erklären? Er konnte ihm ja schlecht sagen das vielleicht da draußen noch der Mörder von seinen Geschwistern war und vielleicht auch Mitternacht umbrachte. >>Ich...<<, setzte er an, doch er brach wieder ab. Was sollte er nur sagen? Vielleicht war er wirklich nicht dafür geeignet, Vater zu sein... >>Ich hoffe einfach nur, dass deine Mutter einen schönen Platz für Zora und Anouk findet.<<, miaute er dann und versuchte zu lächeln, was ihm sogar ein bisschen gelang.
[bei Sparky in der Höhle]
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Thema: Re: Der kleine Wald Do 2 Jun - 22:46
Mitternacht
Ich tappte langsam durch den Wald zurück zu der Höhle, in der sich Jay und Sparky befanden. Ich hielt auf dem Weg meine Augen und Ohren offen, um mögliche Gefahren schnell zu bemerken. Doch auch meine Nase machte keine fremden Gerüche aus und schon bald kam der Eingang der Höhle in mein Blickfeld, wodurch ich erleichtert aufatmete.
Ich beschleunigte mein Tempo ein wenig und war nach wenigen Herzschlägen wieder in der Höhle, welche ich leise schnurrend betrat. "Ich bin wieder da.", miaute ich und schmiegte mich an Jay, während ich mich setzte und meinen Schweif sachte und liebevoll um Sparky legte.
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 3 Jun - 18:31
SPARKY
Mit den leicht ausgefahrenen Krallen fuhr ich durch das Brustfell meines Vater´s. Er wirkte sehr besorgt und auch angespannt und ich begann mir Sorgen und meine Mutter zu machen, war sie in Gefahr? Oder wieso reagierte er so? Fragend legte ich den Kopf schief während ich zu ihm aufsah und erlangte seine Aufmerksamkeit und er begann einen Satz den er wieder abbrach. Meine kleinen Ohren zuckten während ich meinen Vater mit fragendem Blick weiterhin ansah, dann setzte er erneut an und teilte mir mit dass er bloß hoffte dass Mama einen schönen Platz für Zora und Anouk finden würde. Ach das war los. Jetzt verstand ich. Ich schmiegte mich an die Brust meines Vater und begann zu schnurren, dann sah ich maunzend zu ihm auf. Ich wollte ihn aufheitern doch da wurde das Licht was in die Höhle schien plötzlich dunkel und ich sah wer schnell hin. Doch meine Mutter kam bloß in die Höhle und ich begann freudig zu miauen, sie kam direkt auf Papa und mich zu, setzte sich ganz nah neben ihn und wickelte ihrem Schweif um mich. Nun schnurrte ich wieder, sogar etwas lauter, und sah mit leuchtenden Augen zu meinen Eltern auf, was wohl nun passieren würde?
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 3 Jun - 19:34
Jay
Sparky schien sich von seinen Worten wirklich beruhigen zu lassen, zum Glück. Jay lächelte leicht, als sein Sohn anfing sich an ihn zu schmiegen und langsam zu Schnurren. Sparky maunzte und sah wieder zu ihm hoch. Er war so süß, das konnte er selbst gar nicht glauben. Und er war so froh ihn zu haben. Jay fing ebenfalls an zu Schnurren und leckte seinem Sohn, mal wieder, übers Ohr. Dann wurde es wieder dunkler in der Höhle. Jays Blick flog zum Eingang, wo Mitternacht stand. Er atmete erleichtert aus und lächelte seine Gefährtin an. Sie schien glücklich zu sein, vielleicht sogar erleichtert? Erleichtert, weil sie es geschafft hatten sich von ihren leblosen Jungen zu trennen? Mitternacht meinte, sie war wieder da, setzte sich und schmiegte sich wieder an Jay. Einen Moment lang schloss er seine Augen, schmiegte sich ebenfalls an seine Gefährtin und atmete ihren vertrauten Duft ein. Er leckte ihr über die Wange und hörte wie Sparky mehrmals vor Freude miaute. Außerdem schnurrte er, lauter als noch zuvor. Und Jay stieg wieder mit ein. Dann fiel ihm auf, dass sein Sohn fast schon wartend zu ihnen aufsah. Jay strich Sparky mit seinem Schweif über den Rücken. >>Und jetzt? Was sollen wir jetzt machen, hm?<<, miaute er seinem Sohn zu. Er selbst hatte nämlich keine Ahnung.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 6 Jun - 0:29
Mitternacht
Als ich die Höhle betrat und mich neben Jay setze, wobei ich den Schweif um Sparky legte, fing unser Sohn freudig zu maunzen an und schien sich über meine Rückkehr zu freuen, während er laut zu schnurren begann. Auch mein Gefährte schien froh zu sein, da er mir aber die Wange leckte, was ich mit einem Schnurren erwiderte. Dann sah ich zu, wie Jay unserem Kleinen über den Rücken strich und ihn fragte, was wir jetzt machen sollten.
Ich begann zu grinsen und beugte mich zu Sparky hinunter, wobei ich seine kleine Nase kurz mit meiner berührte. "Ich hatte da so eine Idee.", miaute ich fröhlich und stieß vorsichtig unseren Sohn um, nur um ihn dann mit meiner Nase am Bauch zu kitzeln.
Tia
cf: FC Territorium - Die Wiese Ich war langsam einen Weg entlang gefangen, den ich nicht kannte, doch ich wusste sowieso noch nichts von dieser Welt. Vor noch einem Tag hatten Mona und ich glücklich bei unserem Zweibeiner gelebt und ein unbeschwertes Leben geführt. Und nun? Jetzt streiften wir mit unseren heilenden Wunden durch unbekanntes Terrain und wussten nicht, was auf uns zukommen könnte.
Bald schon erreichten wir einen nicht allzu großen Wald und ich blieb stehen, als ich eine Katze sah, die sich zu einer Art Höhle begab und dann in diese hinein schlüpfte. Ich drehte mich zu meiner Schwester um. "Glaubst du, dass wir hier einen Platz finden, an dem wir uns ungestört ausruhen können?", fragte ich sie und wartete auf ihre Antwort.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 6 Jun - 17:22
SPARKY
Ich war einfach nur glücklich! Mama war wieder da und auch Papa schien sich darüber zu freuen, dass sie zurück war. Also hatte sie anscheinend einen guten und warmen Ort für Zora und Anouk gefunden damit sie weiter träumen konnten, wo sie wohl nun waren? Waren sie dort so sicher wie wir hier? Oder lauerte dort Gefahr? Würden sie ihren schönen Traum weiter träumen und mit mir spielen so wie ich mit ihnen in meinem Traum? In mir taten sich wirklich viele Fragen auf doch als meine Mutter den Schweif um mich wickelte kam die Freude wieder hoch und schob sich vor diese traurige und nachdenkliche Miene. Ein glückliches Lächeln zierte meine Lippen nun und fröhlich maunzend sah ich an meinen Eltern hoch. Meine Eltern begrüßten sich und ich begann lauter zu schnurren und doch fragte ich mich was nun passieren würde und mit meinen strahlenden Augen sah ich fragend zu Jay und Mitternacht auf. Der Schweif meines Vater´s strich mir nun sanft über den Rücken und ich maunzte ehe ich hörte was mein Vater fragte, nämlich was wir nun machen sollten. Spielen! Spielen! Laut miauend sah ich meine Eltern an und da kam Mama plötzlich näher. Ihre Nase berührte meine und sie sagte sie hätte eine Idee "Was denn?!" fragte ich mich in Gedanken aufgeregt und dann wurde ich auch schon umgeschubst. Meine Mutter stupste ihre Nase in meinen Bauch und begann mich zu kitzeln, laut begann ich herzlich auf zu lachen und trommelte mit meinen kleinen Vorderpfote auf die Schnauze meiner Mutter ein. Das macht Spaß! Mein kleine Schweif zuckte vor Freude umher und ich war einfach nur glücklich.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 6 Jun - 21:03
Mona
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cf: Die Wiese
Als ich hinter Tia hinterher preschte und sie langsamer wurde, begann ich auch mein Schritttempo zu verlangsamen. Wir liefen einen unbekannten Weg entlang bis wir schließlich an einen kleinen Wald ankamen. Wir sahen ein paar andere Katzen im Wald die uns auch unbekannt waren. Noch einmal kurz dachte ich an die unbekannten Katzen welchen wir auf der Wiese begegnet waren, dann verscheuchte ich sie aber aus meinen Gedanken und hörte Tia zu, sie fragte mich ob ich glaube ob wir hier einen Platz finden, an den wir uns ungestört ausruhen können. Ich denke schon, wir sollten uns aber etwas vor den anderen Katze in acht nehmen, ich meine nicht das es auf einen Kampf hinaus läuft..., miaute ich, dann begann ich einen kleinen Platz zu suchen wo wir und ausruhen können.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 7 Jun - 21:20
Jay
Nachdem er seinen Sohn gefragt hatte, was sie nun machen sollten, maunzte er laut, als ob er sie auf etwas aufmerksam machen wollte. Oder ob er ihnen etwas sagen wollte. Doch Jay hatte keine Ahnung was. Er fing also einfach leise an zu Schnurren und beobachtete ihren fast schon übereifrigen Sohn. Es war einfach schön zu sehen, wie quicklebendig er war. Mitternacht schien eine Idee zu haben, dann sie beugte sich langsam zu Sparky hinunter und berührte mit ihrer Nase seine. Dann meinte sie, dass sie da so eine Idee habe. Jay vermutete schon was sie damit meinte.. und als Mitternacht ihren Sohn dann sanft umstieß und anfing zu kitzeln wusste er, dass er Recht hatte. Sparky fing an zu Lachen und trommelte mit seinen Pfoten auf Mitternachts Gesicht herum und sein Schweif zuckte aufgeregt. Sparky war eindeutig zu süß. Er war das Süßeste auf der ganzen Erde. Er sollte verboten werden. Jay schmunzelte und hatte dann eine kleine Idee. >>Ich rette dich vor dem bösen Kitzelmonster, Sparky!<<, miaute Jay und schob Mitternacht von ihrem Sohn weg. Diesen zog er nun zu sich und flüsterte geheimnisvoll in sein Ohr:>>Und weißt du was wir jetzt machen? Wir besiegen das böööse Kitzelmonster mit seinen eigenen Waffen!<< Jays Augen funkelten, dann warf er sich halb auf Mitternacht um sie nun zu kitzeln.
[bei Sparky & Mitternacht in der Höhle]
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 7 Jun - 22:34
Mitternacht
Sparky fing an zu lachen, wodurch ich ihm nur noch mehr verfiel, während er mit seinen kleinen Pfoten gegen meine Schnauze trommelte und ich sah seinen Schweif freudig hin und her zucken. Dann aber schon sich Jay zwischen uns, schnappte sich unseren Sohn und meinte, dass er ihn vor dem Bösen Kitzelmonster retten würde. "Meeh! Ich bin nicht böse!", protestierte ich gespielt beleidigt und drehte mich halb von ihnen weg.
Doch als sich mein Gefährte dann auf mich stürzte und nun mich kitzelte, musste ich mein Spielchen aufgeben und fing an laut zu lachen. Doch ich gab mich nicht so leicht geschlagen! Ich klammerte mich an ihm fest und drehte mich mit ihm, ohne dabei Sparky zu treffen, und kitzelte ihn nun meinerseits.
Tia
Als Mona bei mir ankam, hatte ich sie gefragt, ob sie glaubte, dass wir hier einen Platz finden würden, an welchem wir uns ausruhen konnten. Ich musste auch nicht lange auf ihre Antwort warten, denn sie stimmte mir zu, meinte aber, dass wir und trotzdem in Acht nehmen sollten, bevor es zu einem Kampf kam. Ich nickte und hörte plötzlich lautes Gelächter, konnte aber nicht sagen, woher es kam. Es klang fröhlich und sehnlichst wurde ich an unsere glückliche Zeit bei unserem Zweibeiner zurück erinnert.
Ich schüttelte also leicht meinen Kopf und sah dann wieder Mona an. "Wir sollten uns auf die Suche machen, schließlich wollen wir nicht bis in die Nacht hinein suchen, oder?", fragte ich sie mit einem leicht frechen Grinsen und machte mich dann auf den Weg, um einen geeigneten Schlafplatz für uns zwei zu finden.
Soul
cf: Schrottplatz Ich war langsam dem Weg gefolgt, der mich vom Schrottplatz zu dem Wald führte, in welchem ich vermutlich Mitternacht gesehen hatte. Die ganze Zeit über hatte sich mein mir nur allzu Bekannter Dämon nicht gemeldet, weshalb mir jetzt langweilig war. Doch als ich den Wald betrat, strmten mir die verschiedensten Gerüche entgegen, die ich im ersten Moment nicht auseinander halten konnte.
Also strengte ich mich an und hörte im nächsten Moment die Stimmen zweier Kätzinnen. Misstrauisch und mit leicht zusammengekniffenen Augen ging ich weiter, bis ich plötzlich zwei Kätzinnen [Mona & Tia] gegenüber stand, von denen die Stimmen wohl gekommen waren. Verächtlich erhob ich meine Stimme. "Könnt ihr nicht auch etwas leiser sein!? Es gibt hier Katzen, die nach Beute suchen!", fuhr ich sie an und dachte gar nicht daran ihnen zu sagen, dass ich nicht nach Beute, sondern nach einer Katze suchte.
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 7 Jun - 22:45
SPARKY
Fröhlich lachte laut und während mein Schweif glücklich umher zuckte trommelte ich den Voderpfoten auf die Schnauze meiner Mutter an als Gegenwehr. Aber es machte riesigen Spaß! Ich jauchzte vor Freude und lachte ausgelassen weiter und hatte das Gefühl das ganze Lachen bald nicht mehr aus zu halten, doch da war Papa auch schon zu Stelle! Er sagte dass er mich vor dem bösen Kitzelmonster retten würde und schon zog er mich an sich und ich holte hechelnd aber mit vor Freude leuchtenden Augen Luft. Er flüsterte mir ins etwas ins Ohr und fragte zuerst ob ich wüsste was wir nun machen würde. Ich schüttelte den Kopf, dann flüsterte er weiter dass wir das böse Kitzelmonster besiegen würden, und das mit seinen eigenen Waffen! Die Augen meines Vater´s funkelten ehe er sich auf meine Mutter warf, wie hatte er das gemacht? Ich ließ mir seine Bewegung nochmal durch den Kopf gehen, er hatte die Hinterbeine angespannt und war dann gesprungen, konnte ich das auch? Ich sah zu meinen Eltern, Mama hatte die Oberpfote bekommen, ich musste Papa helfen! So wie er es eben bei mir getan hatte. Ein glückliches Lächeln strahlte über mein ganzes Gesicht, ich machte es nun wie mein Papa und spannte die noch schwachen Hinterbeine an, dann sprang ich. Es sah natürlich total unbeholfen und lustig aus, ich konnte ja nicht mal laufen und so flog ich unkoordiniert etwas durch die Luft durch meine aufgebrachte Kraft und landete im Nacken meiner Mutter. Perfekt! Ich stieß die Schnauze in ihr Fell am Nacken und biss sanft mit meinen kleinen Zähnen zu doch statt meine Mutter zu verletzen kitzelte ich sie so damit denn durch ihr dichtes Fell kamen meine mickrigen Beißerchen noch nicht. Aber ich wollte Mama ja auch nicht verletzen, also war das gut zu und voller Eifer drückte ich auch mit den Pfoten an ihrem Hals rum um sie noch mehr zu kitzeln und jauchzte vor Freude.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 8 Jun - 14:01
Mona
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Tia nickte mir zu, und meinte das wir uns langsam auf die Suche machen müssen weil wir ja nicht bis in die Nachthinein suchen wollen. Heh, du hast recht. Miaute ich lächelnd, und begann weiter nach einen Ort zu suchen wo wir wenigstens diese Nacht lang uns ausruhen konnten. Ich schaute mich etwas um und entdeckte auch einen Kleinen Platz unter einem Laubbaum, Wen wir den Platz noch mit irgendwas auspolstern, dann wird das beinahe so gemütlich sein wie unsere Schlafplätze bei unseren alten Zuhause. dachte ich mir still.
Dann aber kam auf einmal ein Kater in unsere Richtung welcher uns beide anschnauzte das wir leiser sein sollen, weil andere Katzen hier ihre Beute suchen wollen.Ohjee, jetzt sind wir schon eine kurze Zeit hier, und es gibt schon Streit mit anderen Streunern... Aber ich werde mir das nicht gefallen lassen. dachte ich mir, dann antwortete ich ihm, Wenn es dir nicht passt das wir miteinander reden, dann verschwinde doch einfach! gab ich kalt zurück, was fällt ihm den ein uns einfach so anzumotzen? Wir haben ihm doch überhaupt nix getan!
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 8 Jun - 14:21
Jay
Mitternacht protestierte, gespielt beleidigt, bei dem Wort "böse". Sie meinte sie sei nicht böse und drehte sich weg. Jay wandte sich also Sparky zu und fragte ihn, was sie nun machen würden. Sein Sohn wusste es nicht, schüttelte seinen kleinen süßen Kopf, immer noch hechelnd, aber mit funkelnden Augen. Jay verkündete also, dass sie das Kitzelmonster mit den eigenen Waffen schlagen müssten und warf sich dann auf Mitternacht um sie zu kitzeln. Sie fing laut an zu Lachen, wie immer war es ein wunderschönes Geräusch. Er liebte ihr Lachen so sehr. Er kitzelte sie weiter, doch sie packte ihn, drehte ihn um. Und nun war er dran. Jay fing an nach Luft zu schnappen und zu lachen, sein Bauch tat nach kurzer Zeit schon total stark weh. Der Graue sah verzweifelt zu seinem Sohn, der ihn nun retten musste. Und Sparky war schon dabei. Aus dem Augenwinkel sah er, wie er auf Mitternacht zugesprungen kam, anscheinend auf ihrem Rücken. Hoffentlich würde Mitternacht bald nachgeben, denn er hatte das Gefühl sein Bauch würde bald platzen. So laut hatte er schon länger nicht mehr gelacht.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 8 Jun - 19:37
Mitternacht
Natürlich musste Jay durch das Gekitzel lachen, was mich schnurren ließ. Sein Lachen war einfach das Schönste Geräusch, das ich je in meinem Leben gehört hatte! Denn sein Lachen schien gar nicht mehr aufhören zu wollen, was mich nur noch mehr dazu anspornte ihn zu kitzeln.
Plötzlich aber spürte ich scharfe, kleine Zähne in meinem Rücken, genauer gesagt in meinem Nacken und blickte mich um. Sparky war auf mich gesprungen und hatte sich an mir festgebissen hatte und nun mich mit seinen kleinen Pfoten zu kitzeln begann. Ich fing an zu lachen und ließ mich vorsichtig auf die Seite fallen, damit ich meinem kleinen Angreifer nicht wehtat. "Oh nein! Ich wurde besiegt! Ich gebe mich geschlagen!", miaute ich und schnappte mit Sparky, um ihn an mich zu drücken.
Tia
Auf meiner Suche nach einem Schlafplatz fand ich leider nichts, doch sah ich aus dem Augenwinkel, wie Mona etwas gefunden hatte und nun davor stand. Glücklich sprang ich zu ihr zurück, soweit es mir möglich war, und drückte mich gegen sie. "Der Platz sieht toll aus! Jetzt müssen wir uns noch Nester bauen!", schnurrte ich fröhlich und hörte im nächsten Moment die Stimme eines Katers.
Ich blickte mich nach der Quelle dieser Stimme um und entdeckte einen schildpattfarbenen Kater, der uns anschnauzte, wir sollten gefälligst leise sein. Seine Worte machten mich wütend, doch noch bevor ich etwas sagen konnte, meinte meine Schwester, dass er doch verschwinden sollte, wenn er nicht wollte, dass wir miteinander redeten. Ich sagte bisher noch nichts, ich beobachtete den Fremden nur und würde abwarten, was er jetzt tat.
Soul
•Das lässt du ihr doch nicht durchgehen oder? Schließlich hast du ein Recht auf deine Ruhe, während auf eine ganz bestimmte Katze der Tod wartet•, fragte mich mein Inneres und ich fing an zu knurren. Niemand redet so mit mir!, schoss es mir durch den Kopf, während ich bedrohlich langsam auf die Kätzinnen zu ging.
Vor ihnen blieb ich stehen und streckte mich so weit nach vorne, bis sich meine Nase und die der Katze, die mich angesprochen hatte, beinahe berührten. "Niemand, wirklich niemand, darf so mit mir reden. Entweder entschuldigst du dich sofort bei mir oder du trägst die Konsequenzen davon.", miaute ich bedrohlich ruhig und wartete auf eine angemessene Reaktion ihrerseits.