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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 12 Sep - 23:20
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 49 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter)
Am Nest von Cassy angekommen, legte Honigglanz ihren Spatz ab und wollte erfahren wieso Zweibeiner so waren, wie sie nun mal waren. Luzifer verdrehte innerlich die Augen. Er möchte diese Riesen nicht, doch wollte er die Kätzin nicht unbeantwortet zurücklassen. „Sie sind groß und haarlos. Wir sind klein, weich und sehen für sie niedlich aus. Du solltest mal sehen, wie sie mit Hunden... kuscheln. Widerlich! Vermutlich dachten sie, sie könnten unser Fell anfassen. Aber nicht alle Zweibeiner liebkosen. Der, der deine Mutter mitnahm, wollte ihr bestimmt nicht die Zunge geben!", schimpfte er immer noch und zuckte auf, als Cassy zu ihm rief. Das kleine Hauskätzchen stand am Zaun und versuchte durch zu schauen. „Hey Cassy. Einen schönen sonnigen Tag, wünsche ich dir. Sind deine Zweibeiner da oder zufällig etwas zu fressen, für eine kleine Unterhaltung?", miaute er und sprang auf den Holzzaun und wieder herunter zu ihr. Er blickte zurück zu Honigglanz und gab ihr ein Zeichen. „Komm, ihre Zweibeiner dulden Gäste und lassen uns garantiert in Ruhe."
Bei Honigglanz und Cassy
Erwähnt: Honigglanz und Cassy Spricht mit: Honigglanz und Cassy Postpartner: @Wirbelherz@Habichtflug
Mit einem Lachen und Streicheln weckte das junge Zweibeinerkind Videl in seinem Nest und hielt ihm einige trockene Leckerlis vor die Nase. Doch der Kater war noch viel zu müde und lehnte das Fressen zunächst ab. Der ältere Zweibeiner rief das Jüngere zu sich, worauf das Hauskätzchen in der Ruhe begann sich zu strecken. Er hatte sich hier gut eingelebt und kannte durch Roy die Regeln im Heim. Der genannte Hund war währenddessen schon draußen im Garten und sonnte sich in der Sonne. Schnurrend gesellte sich Videl dazu und begrüßte den Großen mit einem Miauen. „Guten Morgen, Roy! Wollen wir spielen?" Doch auf die Frage wendete sich der Hund weg von ihm. War es ihm unangenehm im Garten mit einem Kätzchen zu spielen oder hatte er wirklich keine Lust? Gelangweilt setze sich der Kater und begann sich zu putzen. Leider war er viel zu klein und kam nicht über den Zaun. Noch dazu hatte man es ihm verboten.
Im Garten
Erwähnt: Roy Spricht mit: Roy Postpartner: Ansprechbar
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 13 Sep - 14:31
Honigglanz
Luzifer schimpfte über die Zweibeiner und anscheinend hatte es ihn auch etwas angefressen, dass sie ausgerechnet eine solche Frage stellte, weshalb sie nun nichts mehr darauf sagte und einfach still blieb. In der Zwischenzeit tauchte nun also eine Kätzin aus, die wohl Cassy sein musste. Luzifer wünschte ihr einen sonnigen Tag und fragte sogleich, ob ihre Zweibeiner da waren und vielleicht auch etwas zu Essen. Nun sprang der schwarz-weiße Kater auf den Holzzaun und auf der anderen Seite wieder hinunter. Dann lud er sie dazu ein ebenfalls herüber zu kommen. Die Zweibeiner von Cassy würden Gäste dulden und würden sie nicht stören. Honigglanz konnte schlecht widersprechen oder gar protestieren. Und vielleicht würde die Begegnung mit der Kätzin ihr Informationen darüber geben, wo ihre Mutter war. Mit dem Spatzen immer noch im Maul sprang sie nun ebenfalls den Holzzaun hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Sie lies sich neben Luzifer nieder und legte ihren Spatzen ab. Dann nickte sie Cassy zu. >>Hallo.<<, sagte sie bloß kurz.
[bei Luzifer und Cassy]
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Fate Admin
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Kaum merklich schlich sich zarte Erleichterung in meinen Blick, durchsiechte das kühle Blau der Augen und verließ dem ganzen beinahe einen kindlichen Ausdruck. Mittlerweile wandelte sich das eintönige Pulsieren der Wunde in stumpfes Pochen, legte die gesamte rechte Seite komplett taub. Regensprenkel stimmt mir in allen Punkten zu. Wenn mussten wir den Jungen ein schönes Leben bescheren, denn als Eltern standen sie sozusagen in unserer Schuld. Schwammig in der Ausführung nickte ich langsam und gab einen stummen Seufzer von mir. Trotz der Ernsthaftigkeit blieb meine Aufmerksamkeit einfach nicht fokussiert. Immer wieder blendeten die Konturen ineinander, badeten im hellen Licht, welches mich wiederum irritierte. Schweigsam schluckte ich den Frust herunter. Solange es mir gestattet war an der Seite einer wunderbaren Gefährtin zu verweilen, nahm ich den ganzen Schmerz auf mich ohne zu klagen. Trotzdem ließ der Körper merklich nach. Schwach zitterte mein Schweif in ihrem Griff, doch sogleich spürte ich die Festigkeit und ließ mich darauf etwas Treiben. Im nächsten Moment sprach das graue Weibchen geheime Gedanken aus, wollte zusammen mit mir in einem Nest liegen und eng aneinander geschmiegt einschlafen, jedoch brauchte ich in meinem derzeitigen Zustand dringend einen Heiler. Leicht legte ich die Ohren an. Wie nur sollte ich mich Skorpiongift erklären? Vor allem Efeuherz oder gar Igelnacht? Immerhin war ich ihr ein offenes Gespräch schuldig. Plötzlich lastete die neu aufkommende Konsequenz schwer auf den Schultern, lange würde ich diese Geheimniskrämerei nicht mehr betreiben können. So viel stand fest. Sanft schimmerte Regensprenkel mein wässriger Blick entgegen. „Glaub mir, bald werde ich diese Vision wahrwerden lassen, dann trennt uns kein Tag mehr. Uns werden Sonne und Mond gehören, verlass dich drauf“, schnurrte ich heiß in Wehmut gebadet. Mal wieder drängte der Abschied, jener sich einfach nicht mehr herauszögern ließ. Dementsprechend gab ich der trächtigen Kätzin einen intensiven Nasenkuss, bevor ich mich auf halbe Höhe zwang. „Du hast Recht…die Wunde muss versorgt werden, ansonsten könnte jeder Schritt wohl ziemlich anstrengend werden.“ Unsicher wie ein zittriges Blatt im Wind stand ich schließlich auf allen vieren. Auch wenn ich nicht unbedingt in der Lage war half ich meiner heißgeliebten Gefährtin ebenfalls hoch und ignorierte den aufkeimenden Schmerz. Sie liebte mich ebenfalls sehr, wünschte sich es könnte für ewig so bleiben, miteinander vereint. Zärtlich strich ich ihr mit dem Schweif über den rundlichen Bauch. „Irgendwann werden wir jede freie Sekunde Seite an Seite verbringen, im Donnerclan. Pass derweil gut auf unsere Jungen auf, ich bin in Gedanken bei dir, vergiss das nicht…Ich liebe dich.“ Eng schmiegte ich mich an Regensprenkel und atmete wiederholt ihren stimmigen Duft ein. Mittlerweile war es mir zur Gewohnheit geworden. So erhielt ich sie mir in Erinnerungen besonders lebendig. „Wenn alles gut wird, treffen wir uns gegen Sonnenuntergang, in Ordnung? Pass gut auf dich auf mein Schatz…“ Schwer wog der Widerwille auf, ich wollte Regensprenkel nicht verlassen, die Jungen in schützenden Pfoten wissen. Sobald es mir vergönnt ist, werde ich den Wechsel antreten, unsere Familie soll nicht entzweit werden. Einmal noch strich ich ihr sanft mit der Schwanzspitze unterm Kinn hindurch, bevor ich auf unsicheren Pfoten langsam davonhumpelte. Mir fehlte ein zweier Körper an meiner Seite. Nur schwer unterdrückte ich den Drang einfach nur zu schreien, es musste endlich eine Änderung her. <---Das Flussclanlager
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Regensprenkel
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Regensprenkel, Skorpiongift, Efeuherz & Igelnacht
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 13 Sep - 16:31
➺ REGENSPRENKEL
◾ Donnerclan | Kriegerin | 21 Monde ◾
Weiterhin sah ich Pythonschatten in die schönen metalblauen Augen, verliebte mich doch jedes mal aufs neue in diese wundervolle Farbe und diesen Glanz. Doch dieses mal machte mir der Ausdruck in seinen Augen auch Sorge. Der Kater schien Schmerzen zu leiden was ich mich zu verübeln war bei dem Biss den der Hund ihm zugefügt hatte... Und dennoch verharrte er weiterhin hier an meiner Seite. Ernstere Themen kamen ins Gespräch, Worte fielen die wohl mehr Bedeutung hatten als ich erahnen könnte. Mein Herz schlug höher und ich war erneut einfach nur glücklich darüber dass ich diesen Kater an meiner Seite wusste, er mich liebte und ich ihn. In allen Punkten die Pythonschatten aussprach musste ich ihm zustimmen, wir würden in Zukunft sehr viel Verantwortung tragen müssen und waren es den Jungen schuldig unser bestes zu geben. Als ich nach gesprochenen Worten jedoch plötzlich bemerkte wie der Schweif meines Gefährten begann zu zittern nahm ich diesen etwas fester in den Griff. Leise gab ich zu dass ich mich nicht von ihm trennen wollte, am liebsten nun mit ihm in ein Nest gehen, mich aneinander kuscheln und schlafen wollte. Jedoch brauchte Pythonschatten dringend einen Heiler... Sanft aber auch besorgt sah ich meinem Gefährten in die Augen als er zu sprechen begann. Er sagte er würde diese Vision bald wahr werden lassen, dann würde uns kein Tag mehr trennen und Sonne und Mond würden uns gehören. Schnurrend sprach er diese Worte, erneut schlug mein Herz höher, war das wirklich sein ernst? Wollte er das wirklich wahr werden lassen? Ehe ich was sagen konnte bekam in einen intensiven Nasenkuss zu spüren der mich aufschnurren ließ. Nur zu gern erwiderte ich diese zärtliche Berührung und sah wie sich Pythonschatten nun aufsetzte. Nun gab er mir Recht, die Wunde musste versorgt werden "Ja... ich mache mir Sorgen um dich" miaute ich leise und diese zeigte sich auch in meinem Blick als der Kater vor mir stand. Wirklich fest stand er nicht und trotzdem half er mir nun hoch und dafür war ich wirklich dankbar. So langsam fiel eine Bewegung tatsächlich schwerer und trotzdem erwiderte ich seine Worte, spürte kurz darauf wie er mir mit dem Schweif zärtlich über den Bauch strich. Worte seinerseits fielen erneut, irgendwann würde wir jede freie Sekunde Seite an Seite verbringen, im Donnerclan. Leichte Tränen traten tatsächlich in meine Augen, es war sein ernst! Ich lauschte seinen Worten dass ich derweil gut auf unsere Jungen aufpassen sollte und in Gedanken sei er bei mir, dies sollte ich nicht vergessen. Er sprach mir seine Liebe aus und ich schmiegte mich ihm eng entgegen, schluchzte einmal leise "Ich liebe dich auch... ich liebe dich so sehr Pythonschatten... ich hätte mir nie träumen lassen dass ich einen Kater wie dich zum Gefährten haben würde, einer der bereit dazu ist für mich über Grenzen hinaus zu gehen... Danke..." hauchte ich und drückte meine Nase in sein Fell, atmete tief ein. Ich wollte mich jetzt noch viel weniger von ihm trennen! Aber es musste wohl sein. Wieder erklang seine Stimme, zum Sonnenuntergang würden wir uns wieder sehen und ich solle gut auf mich aufpassen "Wir sehen uns bei Sonnenuntergang... und pass du auch gut auf dich auf. Erhol dich gut mein Liebster" hauchte ich und sah ihm dann nach. Tatsächlich lief mir nun die ein oder andere Träne die Wangen hinunter und ich sah zu meinem Bauch, begann fürsorglich darüber zu putzen "Alles wird gut werden, euer Papa macht meine Träume wahr und sicher auch eure..." dachte ich, lächelte glücklich und wischte die Tränen weg ehe auch ich mich auf den Heimweg machte. Noch immer schmerzte mein Kopf etwas und ich humpelte leicht wegen dem Biss im linken Hinterbein aber es war aus zu halten.
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Gast Gast
Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 13 Sep - 19:11
Cassy
* Post nr. 26 *
Luzifer wünschte mir einen schönen Tag und fragte mich dann ob meine Zweibeiner da oder auch zufällig etwas zu essen da war für eine kleine Unterhaltung. Ich schaute zu ihm als er über den Zaun hinüber zu mir sprang. »Den wünschte ich dir ebenfalls! Meine Zweibeinerin ist nicht zuhause, etwas zu essen wäre aber da solltest du etwas wollen.« Miaute ich freundlich. Ich zuckte mit den Ohren als er die fremde Kätzin zu sich rüber rief, welche dann ebenfalls hinüber sprang. »H-hallo..!« begrüßte ich sie zurück, jedoch etwas zurückhaltend, so wie ich eben bei fremden Katzen immer war. Mein Fell stand auch etwas hoch, doch ich versuchte es wieder anzulegen als ich mich zu Luzifer drehte. »Seid ihr wegen einem bestimmten Grund hier?« Fragte ich ihn und wartete auf seine Antwort.
Langsam kam ich hier an getrottet und schaute mich um. Große Zweibeinernester waren auf jeder Seite welche ich leicht misstrauisch musterte bevor ich weiter lief. Ich fühlte mich einsam in den letzten Tagen, ich hatte niemanden zum sprechen. Sehr gerne hätte ich jemanden, aber was ist wenn es wieder genauso läuft wie damals? Das wollte ich nicht. Ich seufzte kurz leise und sprang dann auf einen Holzzaun hinauf, auf welchem ich dann entlang balancierte bevor ich mich hinlegte. Ich ließ meinen Blick über die Gärten und Zweibeinernester schweifen und entdeckte ein kleines Hauskätzchen (Videl) welches im Garten saß. Ich ignorierte ihn aber und genoss etwas die Ruhe als ich langsam die Augen schloss und in der Sonne ein kleines Nickerchen hielt.
Redet mit * Niemanden Erwähnte * Videl
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 13 Sep - 22:56
Rage
[ jagt | landet in Videl's Garten & spricht mit ihm ]
Zwischen den Nestern der Zweibeiner huschte ich wie ein Schatten hindurch, nachdem ich von den Zäunen gesprungen war. Ein leichter Hauch von Maus lag in der Luft, dem ich auch gefolgt war. Als ich aber auf die Quelle des Geruches stieß, kehrte ich mit einem Knurren um. Die Maus war bereits tot und halb gefressen. Krähenfraß, mehr war sie jetzt nicht mehr. Mit knurrendem Magen suchte ich also weiter nach Beute und wurde langsam ungeduldig und sauer. Gibt es in diesem verfluchten Ort denn keine anständige Beute!?, fragte ich mich, da sah ich eine Maus durch ein Loch in einem Zaun verschwinden. Kurz sah ich mich um, ob sie noch jemand bemerkt hatte. Als ich mir dann sicher war die Einzige zu sein, sprang ich auf den Zaun und fast gleichzeitig in den Garten, in dem das kleine graue Tier verschwunden war. Doch als Chance die Luft prüfte war ihr Geruch nicht mehr auszumachen, stattdessen lag etwas Anderes in der Luft. Hund. Ich drehte mich langsam um und stand dann tatsächlich einem Hund gegenüber. Naja, nicht ganz, er drehte mir den Rücken zu und hatte sich einem Kätzchen zugewandt. Ich schätzte, dass es nicht älter als sieben Monde war. "Bist du bescheuert, Kleiner!? Lauf doch!!", fauchte ich und wusste, dass ich damit höchstwahrscheinlich die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich zog, doch das war mir egal. Dieses Kätzchen erinnerte mich zu stark an meine Jungen, von denen ich theoretisch beide verloren hatte. Dass sich noch eine andere Katze hier aufhielt und wohl kein Problem mit diesem Hund hatte, nahm ich überhaupt nicht wahr.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 14 Sep - 20:42
➺ HELIOS
◾ xxx | Hauskätzchen | 58 Monde ◾
<--------- das Altenheim
Mit stinkenden Abgasen in der Nase war es wirklich schwer irgendwie mal tief Luft zu holen und durch zu atmen. Ein Niesen entfloh mir und knurrend kratzte ich mit einer Pfote an der inneren Wand der Box "Komm schon man, wir sind lange genug gefahren" miaute ich meckernd und bemerkte wie das Auto zufälligerweise genau dann auch anhielt. Wieder öffnete sich meine Tür, meine Box wurde heraus genommen und sofort war mir klar dass wir nicht nach Hause gefahren waren. Fremde Gerüche breiteten sich in meiner Nase aus und ich sah wie wir auf ein anderes Gebäude zugingen welches wir dann auch schon betraten nachdem mein Mensch geklopft hatte und sich die Tür geöffnet hatte. Ich ging ehrlich gesagt davon aus dass ich hier ein weiteres Weibchen decken sollte auch wenn ich bisher nie zwei an einem Tag vor mir hatte. Doch es ging keinerlei Katzengeruch von diesen Räumen aus und als die Box geöffnet wurde trat ich vorsichtig hinaus und sah mich um. Nichts, aber auch rein gar nichts deutete darauf hin dass hier eine Katze lebte. In einer Ecke des Raumes stand ein nagelneuer Kratzbaum den Menschen den Katzen gaben damit sie ihre Möbel in Ruhe ließen. Und ein noch nie benutztes Körbchen mit ganz frischen Lacken, nicht einmal der Hauch von Katzengeruch stand in der Luft und Misstrauen regte sich. Was ging hier vor? Mein Besitzer kam zu mir, streichelte mir über den Kopf und sprach mir einige Worte zu die nach einem Abschied klangen. Leise murrte ich, was hatte das zu bedeuten?! Leicht verärgert zuckte mein Schweif hin und her und dann erhob sich mein Mensch aus seiner hockenden Position, nahm meine Box und verließ das Haus ohne mich mit zu nehmen! Mit einem Satz sprang ich auf eine Fensterbank, sah nach durch die Scheiben nach draußen und sah wie mein Besitzer zu seinem Gefährt lief, es einschaltete und einfach davon fuhr, war das sein ernst? Meine anscheinende neue Besitzerin näherte sich, doch sah sie warnend an "Fass mich an und ich beiß dich! Hol meinen Menschen zurück!" befahl ich, doch sie schien nicht zu verstehen. Stattdessen packte sie ein Halsband aus und kam damit auf mich zu, sofort machte ich einen Buckel "Versuch nur es mir an zu legen, das bereust du, glaub es mir!" fauchte ich und wich ihren Händen aus, rannte zur Katzenklappe und schlüpfte hinaus. Sofort rannte ich aus dem Garten heraus direkt auf die Straße wo ich auch gleich fast unter ein Monster kam. Mit einem Satz sprang ich gerade noch so aus dem Weg, sprintete über eine Wiese und kam bei einigen Gartenzäunen zum stehen "Vielleicht treffe ich hier ja jemanden der weiß wo meine Besitzer wohnen oder wo sich dieser Schrottplatz befindet wo Mephisto bei Ostara Gruppe leben soll" dachte ich, sprang auf einen der Zäune und sah eine rote Kätzin die sich durch eine Scheibe mit einer anderen, weißen unterhielt. Dem Geruch nach zu urteilen war die rote keine Hauskatze. So setzte ich mich extra gerade hin und sah auf die beiden hinunter, ich wollte nicht wirken als wolle mich anpirschen oder ähnliches und sah ruhig zu der roten "guten Morgen, dürfte ich dir eine Frage stellen oder vielleicht auch zwei?" fragte ich mit ruhiger Stimme und sah die Langhaarkätzin an. Ob sie eine Streunerin war oder eine dieser Clankatzen?
Unsicher klappten meine Ohrendeckel hinab. Solange dieser Zweibeiner in der Nähe hauste, brachte mich niemand mehr an die Scheibe heran, selbst wenn er mir keine Beachtung schenkte. Nach wie vor vertrete ich die Regelungen einer Clankatze…so schnell werde ich meine Scheu nicht verlieren. Um mir etwas Stabilität zu verleihen schlang ich den buschigen Schweif eng um meinen schlanken Körper. Von der anderen Seite der geteilten Steinplatte (Terrasse) nahm ich den Blickkontakt beinahe vorsichtig wieder auf. Von Natur aus war ich eine eher ängstliche Persönlichkeit. Soziale Defizite trugen Hauptsächlich die Schuld an meinem neurotischen Verhalten. Mondblüte meinte mit ihren Worten nicht, dass ich mich jenen haarlosen Monstern nähern sollte. Jeder habe seine eigene Meinung diesbezüglich. Sie selbst vertraute den Zweibeiner nicht, schob allerdings auch kein Misstrauen. Ähnlich einer Königin kümmerte sich es sich um die Kätzin. So sei das Weibchen froh im Bau eines milden Zweibeiners zu leben, als bei jemanden, der sie andauernd berührte und verletzte. „Haus“ ist also der Begriff in Hauskätzchensprache… Ich, für meinen Teil, fand meine Reaktion angemessen. Die Clans lehrten einem tiefgehenden Respekt vor Zweibeiner. Mehr als zerstörerische Ansichten schien in ihren Köpfen nicht vorzugehen. Sie blieben mir schlichtweg suspekt. Daher hielt ich an meinen vorgelebten Vorurteilen fest. „Ist schon in Ordnung…ich wollte auch nicht so heftig reagieren, aber ich stehe zu meinem Verhalten. So wurde es mir vor einigen Blattwechseln gelehrt. Eine Clankatze hat die Zweibeiner zu meiden. Es ist schön, wenn dieser Zweibeiner dir kein Leid will, jedoch weiß man trotzdem nicht was in ihren großen Köpfen vorgeht…Sie sind einfach zu gefährlich.“ Seufzend ließ ich die Schulterblätter hängen. Irgendwie brauchte ich gerade etwas Ablenkung. Genau in diesem Moment erinnerte mich mein knurrender Magen an vergangenen Hunger. Ein entschuldigender Ausdruck im Gesicht stand ich bedächtig auf. „Glaube ich vertrete mir ein bisschen die Pfoten. Meine letzte Jagd liegt mehrere Stunden zurück und ich könnte gut einen Bissen vertragen. Ich komme zurück, versprochen Mondblüte.“ Steif im Gelenk drehte ich mich um, der buschige Schweif strich sachte über die Grashalme. Plötzlich schallte von oberhalb eine recht männliche Stimme herunter. Mit zuckenden Ohren folgte ich dem Klang und sah jemand recht Fremdwürdigen auf den Holzplanken sitzen. Kurz weitete sich mein Blick. Jener Kater war komplett nackt. Hautfalten sammelten sich um die Ellenbogen. Das Gesicht ähnelte einem Ältesten. Sturmgraue Augen prangten inmitten des hohlwangigen Schädels. Ist…das eine Katze? Im Gegensatz zu meinem dichten Pelz, wirkte er geradezu unnatürlich. Dürr wie eine Heuschrecke lauerte das Männchen auf dem Sims, während ich den unterentwickelten Körper mehrere Momente musterte. Höflich im Ton wollte der Fremde mir eine Frage stellen. Mit leicht schief gelegten Kopf setzte ich mich hin. „Ähm, was gibt’s?“, gab ich eher zögerlich von mir. Zugegebenermaßen war ich baff. Welchen Kreaturen man auf der Straße begegnete war wirklich unglaublich.
Angesprochen
Mondblüte & Helios
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 14 Sep - 23:53
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 49 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Nach der Aufforderung von Luzifer, kam auch Honigglanz über den Zaun. Sie legte ihre Beute ab, um Cassy zu begrüßen, worauf sich der Kater fragte, ob die Kriegerin Hauskätzchen nicht mochte? Wenn er sich nicht irrte, wurden die Hauskätzchen von den Clankatzen stark abgelehnt. Wieso wusste er nur nicht. Ob es an den Zweibeinern lag? Er zuckte mit den Ohren auf, als die Jüngere erzählte, dass ihre Hausleute nicht daheim waren, Futter dafür schon. Sie fragte auch sofort nach dem Grund für den Besuch. „Wir sind auf der Suche. Vielleicht weißt du etwas", antwortete Luzifer und fügte dann hinzu: „Ist hier in der Gegend eine weiße Katze gewesen oder hast du zufällig eine felllose Katze gesehen?" Eine ungenaue beschreiben, auch wenn hier in der Gegend nur zwei Nacktkatzen bekannt waren, Helios und Mephisto. Während er auf eine Antwort wartete, begab er zum Napf und bedient sich daran.
Die Sonnenstrahlen waren sehr angenehm und lockten einen zum Nickerchen. Doch dafür war Videl viel zu wach und wollte viel lieber etwas erleben, ohne das ihn Roy zurück ins Nest beorderte. Eine fremde Katze lungerte auf dem Zaun und wollte anscheinend sich schlafen legen. Neugierig tapste der kleine Graue auf die fremde Katze zu, als plötzlich eine weitere Stimme erklang und ihn zwang weg zulaufen. Während Videl sich fragend umdrehte, sprang Roy auf und knurrte den Streuner an. „Ganz ruhig. Er tut nichts", miaute der Kleine zu den Beiden, obwohl er nicht einmal wusste, ob der Streunerkater ungefährlich war. Der Hund legte sich wieder und verdrehte nur die Augen, worauf Videl auf den Besucher zuging. „Hallo, ich bin Videl! Und wer bist du?", rief er freundlich rüber. Die andere Katze hatte er nicht vergessen, aber anscheinend, war sie nicht interessiert an einem Gespräch.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 15 Sep - 3:28
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Der Reaktion nach zu urteilen schien Zinnoberrot wirklich Angst vor Zweibeinern zu haben beziehungsweise sie trat diesen mit größter Vorsicht entgegen. Deutlich zeigte ihre Körperhaltung sowie ihr Gesichtsausdruck was sie davon hielt Kontakt zu den zweibeinigen Kreaturen zu haben und kurz hatte ich die Sorge sie könnte mich nun verabscheuen einfach aufgrund meines Postens. Dennoch sprach ich mit ruhiger Stimme mit der roten und erklärte ihr auch dass ich nie sagen wollte dass sie sich Zweibeinern nähern sollte und jeder hatte auch seine Einstellung in der Hinsicht. Jedenfalls, so sagte ich, war ich froh im Nest eines guten Zweibeiners zu wohnen und nicht in dem einen bösartigen. Zinnoberrot begann nun wieder zu sprechen, klang etwas ruhiger wie ich fand und sagte dass es in Ordnung war und sie auch nicht so heftig reagieren wollte. Jedoch stand sie zu ihrem Verhalten, so wurde es ihr als Clankatze beigebracht und sie betitelte es dennoch als schön dass mir dieser Zweibeiner nichts tat. Aber da man nie wusste was in ihren Köpfen vor ging waren sie zu gefährlich... Leicht zuckte ich mit den Ohren "Du hast schon Recht, ich weiß nicht was in den Köpfen der Zweibeiner vorgeht, aber ich versuche einfach mich ruhig zu verhalten um auch einfach in Ruhe gelassen zu werden" miaute ich ruhig und sah wie das Gesicht von Zinnoberrot entschuldigende Züge annahm. Leicht legte ich den Kopf schief und hörte wie sie sagte dass sie jagen gehen würde denn ihre letzte lag mehrere Stunden zurück und sie könnte einen Bissen vertragen. Und dann versprach sie mir zurück zu kommen weswegen ich kurz warm lächelte "Ich wünsche dir eine erfolgreiche Jagd" miaute ich lächelnd und sah zu wie sich die rote Langhaarkatze umdrehte. Dann tauchte auch schon jemand Fremdes auf dem Zaun auf, eine dunkle, haarlose Katze welche Zinnoberrot ansprach. Leicht legte ich mich hin, spitzte die Ohren und lauschte dem Gespräch.
Die anderen Menschen zurück gelassen lief ich nun die Zaunreihen entlang. Was dachte sich mein Besitzer eigentlich dabei mich einfach bei einer fremden Person zu lassen?! Und dann wollte diese mir auch noch ein Halsband andrehen, so weit kam es noch! Ich mochte schon lange eine Hauskatze sein, aber ein Halsband habe ich mir nie anlegen lassen und dies würde sich auch nie ändern. Und neue Besitzer akzeptierte ich nicht! Wenn mich meine alten Menschen nicht mehr haben wollte machte ich mich nun eben an mein Ziel, genügend Informationen hatte ich beschaffen also hieß es nun den Schrottplatz finden wo Mephisto angeblich leben sollte. Ich entschloss mich also dazu die hier lebenden Katzen danach zu befragen und sprang auf einen der hohen Zäune was mir dank meiner guten Fähigkeiten im Klettern recht gut gelang und traf auch gleich auf zwei Kätzinnen die sich unterhielten. Eine befand sich im inneren des Hauses und ich entschloss mich die Katze zu fragen welche außerhalb stand, ging auch wegen dem eher wilderen Geruch der von ihr ausging davon aus dass sie eine Streunerin oder Clankatze war. Ruhig sprach ich jene an, fragte ob ich eine Frage stellen dürfte. Doch als die Langhaarkatze mich ansah schien sie ihren Augen im ersten Moment nicht wirklich zu trauen und antwortete zwar positiv aber recht zögerlich "Ich suche nach meinem Bruder. Er soll auf einem Schrottplatz hier in der Gegend leben und ich wollte gern wissen ob ihr mir sagen könntet wo sich dieser befindet. Oder ob ihr eine andere Sphynx-Katze kennt, also eine wie mich" stellte ich ruhig meine Frage und hoffte ich würde eine Antwort bekommen die mir auf meinem Weg weiter half.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 15 Sep - 15:48
Honigglanz
Cassy begrüßte sie ebenfalls mit einem "Hallo". Sie schien gegenüber fremden Katzen nicht sehr offen zu sein, aber dafür war ja Luzfier da. Zum Glück war er da. Honigglanz konnte nicht einschätzen, ob sie mit einem Hauskätzchen sprechen könnte, ohne sie verachtend zu behandeln. Aber sie zwang sich dazu sich zurück zu halten. Ihre bissige Art verhalf ihr jetzt, wo sie unbedingt heraus finden wollte wo ihre Mutter war, nicht weiter. Mit einem leicht gesträubten Pelz fragte die Hauskatze nun, was der Grund für ihr auftauchen war. Luzifer übernahm sogleich das Wort und erklärte, dass sie auf der Suche seien und Cassy vielleicht etwas wissen würde. Nun fragte der Streuner also, ob die Hauskatze eine weiße Kätzin gesehen hatte, oder eben eine felllose Katze. Aufmerksam musterte sie Cassy und wartete, auf eine Antwort.
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Sumpfohr Moderator
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Ich wusste eigentlich genau, zu welchem der vielen Zweibeinerhäuser ich musste, dennoch dauerte der Weg dorthin eine gefühlte Ewigkeit. Vor jedem Zaun, den ich überqueren musste, musste ich erstmal neuen Atem holen und wieder Kraft sammeln. Das zusätzliche Gewicht lastete auf mir und machte die Sache damit nicht einfach. Dennoch war es das beste und ich hatte wohl keine andere Wahl. Allerdings war ich froh, dass mir keine feindselige Katze über den Weg lief. Endlich landete ich im richtigen Garten. Bevor ich über die Veranda ging, sammelte ich mich kurz. Dann ging ich einen Schritt in den Bau, aber nur so weit, dass ich zur Hälfte noch draußen stand und meine Augen sich gerade an die anderen Lichtverhältnisse gewöhnen konnten. Ich wollte jetzt nicht in einen Hinterhalt geraten, einen Kampf könnte ich in meinem Zustand nicht gewinnen und viele Katzen waren gegen mich. "Poison?" Rief ich hinein.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 15 Sep - 23:06
➺ POISON
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Gemütlich auf dem Sofa liegend streckte ich ein wenig die Pfoten von mir und dachte nach. Fahles, rosafarbenes Sonnenlicht fiel durch die teilweise zerstörten Fenster ins innere meines Nestes und erhellte die dunklen Räumlichkeiten. Leicht zuckte ich mit den Ohren, sah mich in dem alten Hause um und seufzte leise bei den aufkeimenden Erinnerungen die mit meinem Bruder Prometheus zu tun hatten. Doch der Gedanke an meine kleine Schwester Cassy die noch immer unter den lebenden weilte verdrängte die grauen Gedanken und ließen mich doch lächeln "Der Großteil meiner Familie ist tot oder ich kann davon ausgehen sie nie wieder zu sehen. Prometheus fehlt mir sehr, doch er würde wollen dass ich gut auf unsere kleine Schwester acht gebe. Ob er mich heute noch Zeus nennen würde wenn er mich traf?" eine etwas dumme Frage da sie mir niemand beantworten würde. Erneut streckte ich die Glieder ein wenig bis ich plötzlich eine mir bekannte Stimme vernahm die meinen Namen rief. Langsam setzte ich mich auf dem Sofa auf und sah in Richtung des Ausgang´s wo ich tatsächlich Silberfrost entdecken konnte "Silberfrost!" rief ich erfreut aus, sprang vom Sofa und lief in freundlicher, offener Haltung auf sie zu "Schön dich wieder zu sehen" miaute ich lächelnd und bemerkte erst dann dass die hübsche Streunerin außer Atem schien "Ist etwas passiert oder wieso so aus der Puste?" fragte ich mit ruhiger Stimme die leichte Sorge beinhaltete und wartete auf eine Antwort der silbernen.
In den ersten Momenten meines Wachseins prägte sich das Wort Schmerz besonders tief in Gedanken ein. Besagtes Gefühl kroch brennend den Nacken hinauf und ließ mich letztendlich die honiggelben Augen aufschlagen. Dunkle Schatten krochen über meinen verklärten Blick. Weit riss ich die langen Kiefer auseinander, ein lautloses Gähnen entfloh den scharfen Zähnen. Guten Morgen Pan, wie geht’s dir? Um ehrlich zu sein musste ich nicht intensiv über meinen aktuellen Zustand nachdenken, die obere Partie des Halses brachte mich beinahe um. „Steifer Nacken“, kommentierte ich kurz angebunden und drehte probehalber den Kopf in beide Richtungen. Venus schlief, nach wie vor, wohlig zwischen meine Vorderpfoten, hoffentlich hatte sich die ungemütliche Nacht dafür gelohnt. Eher unsanft bewegte ich die rechte Pfote etwas zur Seite, sodass der kleine Körper halb zu Boden kollerte. „Aufwachen, die Sonne kriecht bereits über die Dächer.“ War ich bereits weicher geworden? Smith hatte mich zu früher Stunde zumeist immer mit einem kräftigen Schlag auf den Hinterkopf geweckt, der mir jegliche Müdigkeit hinwegfegte. Hier agierte ich beinahe vorsichtig. Missbilligend gegenüber mir selbst legte ich die Stirn in Falten und nahm dem Winzling somit seine weiche Unterlage. Hoch thronte ich über Venus. Während ich auf ihr Erwachen wartete, säuberte ich mir rasch einige Partien rund um die Flanken, wie den Brustkorb. Was hast du heute vor? Auf diese Frage wusste ich keine wirkliche Antwort. Das Weibchen wollte ja unbedingt Lernen zu überleben, also war Jagen wohl nicht verkehrt. „Jagen denke ich mal. Gehört ja schließlich zu unserem Alltag. Ich hoffe wirklich die ungemütliche Pose für heute hat sich gelohnt.“Manchmal muss mich sich selbst vergessen, um anderen eine Freude zu bereiten.„Dieser Meinung bin nicht, wem bin ich Freude schuldig?“Venus? Mit verkniffenen Gesichtsausdruck biss ich die Zähne zusammen, nur weil sie mir Tränen entlockte, hieß es nicht, dass ich ihr zu Pfoten lag. Außerdem hasste ich es sobald andere in meinen Schwächen herumgruben. „Halt einfach die Klappe!“, blaffte ich und verschloss mich direkt vor Melancholie. Ich wollte an keine alten Themen erinnert werden, sie gehörten der Vergangenheit an.
Gebannt starrte ich dem Kater ins verrunzelte Gesicht. Ob er wohl an einer seltenen Krankheit litt, die ihm seinen ganzen Pelz gekostet hatte? Unsere Gegensätze wirkten geradezu lächerlich. Ich mit dicken, langen Fell gesegnet, während der Fremde praktisch nackt vor mir saß. Hinter mir wünschte Mondblüte noch eine erfolgreiche Jagd, was ich allerdings nur am Rande aufnahm. Skeptisch legte meinen Kopf schief. Anscheinend suchte diese Kreatur nach ihrem Bruder. Was es gibt noch mehr? Allein der Gedanke lief mir als kalter Schauer über den Rücken. Im nächsten Moment erwähnte er einen Schrottplatz. Augenblicklich wurde ich hellhörig. Zwar handelte es sich dabei um eine lange Zeit, doch in jungen Schülerjahren hatte ich mich in diesem Ort herumgetrieben. Vage Erinnerungen schwammen an die Oberfläche. „Also, eine Katze wie dich sehe ich das erste Mal…daher werde ich deinen Bruder wohl nicht kennen. Richtest du dich allerdings nach dem Stand der Sonne und überquerst einige Territorien der Zweibeiner dürfte der Schrottplatz am Rande auftauchen. Ich war dort vor unzähligen Monden.“ Automatisch engte ich den Schweif um meinen Körper etwas ein, der kahle Anblick, ließ mich irgendwie frieren.
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Ich hatte den Kater schnell gewittert, was allerdings auch nicht besonders viel brachte. Poison antwortete ohnehin gleich und kam auch sofort auf mich zu. Er schien erfreut zu sein mich wieder zu sehen. Ich trat noch einen Schritt vor, so dass ich schließlich gänzlich im Zweibeinerhaus stand. Besorgt fragte der Vater meiner zukünftigen Jungen schließlich, ob etwas passiert wäre oder warum ich außer Atem war. "Ist das nicht offensichtlich?!" Fragte ich gereizt zurück und konnte nicht verhindern, dass meine Worte ein leises Fauchen beinhalteten. Mir kam nicht der Gedanke ihn anzugreifen oder irgendetwas derartiges zu tun. Aber er sollte mein Missfallen mitbekommen und außerdem: Meinte er die Frage ernst und war wirklich so mäusehirnig an meinem Bauch nicht meine gesundheitliche Lage zu erkennen?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 16 Sep - 18:11
➺ VENUS
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Wohlig warme Dunkelheit hielt mich fest in ihrem Bann und ließ mich tief schlafen. Tatsächlich hatte ich lange nicht so entspannt geschlafen, einfach weil ich immer sofort hätte reagieren müssen wenn Gefahr auftauchte. Aber hier bei Pandora und Melancholie fühlte ich mich einfach sicher und irgendwo wohl auch geborgen. Angenehme Wärme umhüllte mich und auch wenn mein Schlaf traumlos war schien sich in meinen Gedanken einiges an Szenerien ab zu spielen. Doch plötzlich rollte ich von den weichen Pfoten von Pandora runter, müde blinzelnd öffnete ich meine Augen und vernahm ihre Stimme wie sie mir sagte dass die Sonne aufging. Gähnen streckte ich mich und kroch wieder an Pandora ran, kuschelte mich sachte und noch etwas verschlafen an sie "Guten Morgen Pandora und Melancholie" maunzte ich leise und wedelte leicht mit dem Schweif hin und her. Aufmerksam zuckten jedoch meine Ohren und ich hörte wie sie mit Melancholie sprach und etwas von jagen erwähnte. Ich hob den Blick und sah sie an "können wir irgendwo was trinken bevor wir jagen? Ich habe Durst" fragte ich leise und gähnte erneut ehe ich die Pfoten streckte und mich dann aufsetzte.
Die rote und die weiße schienen ihr Gespräch beendet zu haben. Die Langhaarkatze welche sich nachdem ich sie angesprochen hatte mir zugewandt hatte wirkte sichtlich erstaunt oder auch eher erschrocken? Anscheinend hatte sie noch nie eine reinrassige Sphynx gesehen denn sonst würde die Reaktion sicher etwas anders ausfallen. Aber gut, wie sollte sie das auch, Katzen wie ich lebten normalerweise nicht als Wildkatzen denn unser Körper ist nicht ganz dafür gemacht. Den Sommer würden wir wohl noch überstehen, aber der Winter könnte für uns mit dem wenigen Fell wohl schnell tödlich enden. Nahrung zu beschaffen stellte die ein oder andere Schwierigkeit da, so hatte man als Hauskatze keine Kenntnisse in der Jagd und war somit in der Hinsicht relativ hilflos. Das gleiche galt im Kampf. Das einzige was ich eigentlich gut konnte war klettern, laufen und Informationen beschaffen wie auch verarbeiten und mein Wissen zu erweitern. Ein wenig Hundepaddeln konnte ich auch noch, über Wasser halten war möglich aber mehr auch nicht. Nun aber stellte ich der roten meine Frage und leider kannte sie zwar keine weitere Nacktkatze außer mir aber sie wusste wo sich der Schrottplatz befand und das half mir schon enorm weiter "Vielen Dank, könntest du vielleicht hier auf den Zaun kommen und mir den ungefähren Weg deuten? Ich war noch nie wirklich draußen unterwegs und kenne mich hier absolut nicht aus" miaute ich und sah wie sie den buschigen Schweif um sich legte. Langes Fell war sicher eine sehr hilfreiche Sache was Kälte betraf, aber wie sah es bei Hitze aus? War einem dann nicht viel zu heiß unter dem dicken Fell? Hielt man das überhaupt aus? Aus Informationsquellen hatte ich schon einmal erfahren dass Katzen an zu viel Hitze verstorben waren, ihr Kreislauf hatte einfach so versagt und dann waren sie zusammen gebrochen und nie wieder aufgestanden. Eine Sache die mich mit langem Fell beunruhigte, aber ganz ohne Fell war es eben auch nicht besser, so hatte ich schon Artgenossen erfroren vorgefunden. Leicht schüttelte ich mich und sah zur roten hinunter um ihre Antwort entgegen zu nehmen.
Eine mir bekannte Stimme rief meinen Namen und als ich aufsah und Silberfrost am Eingang zu meinem Haus fand freute ich mich ehrlich gesagt die hübsche silberne Streunerin wieder zu sehen. Erfreut rief ich ihren Namen aus, sprang vom Sofa und lief dann auch schon auf sie zu wobei mir jedoch auffiel dass die Kätzin deutlich außer Atem zu sein schien. Mit leichter Sorge fragte Silberfrost ob etwas vorgefallen war oder wieso sie so außer Atem war, jedoch schien sie meine Frage nicht all zu seht zu erfreuen. Gereizt klang ihre Stimme als diese fragte ob das nicht offensichtlich sei und auch ein leises Fauchen war zu vernehmen. Ruhigen Blickes musterte ich die hübsche Kriegerin bis mir die deutlichen Rundungen am Bauch auffielen, leicht zuckten meine Ohren. Mein Schweif begann hin und her zu zucken und ich sah Silberfrost wieder ins Gesicht, war es das wonach es aussah? Hatte unsere Paarung wirklich zu einer solchen Folge geführt? "Du erwartest Junge..." sprach ich recht leise aus und sah sie Streunerin an "Es müssen meine sein, ich bezweifel dass Silberfrost jemand ist der sich auf jeden einlässt und der Zeitraum passt glaube ich" dachte ich und trat zu der Silbernen, deutete mit dem Schweif auf das Sofa "Komm und ruh dich etwas aus. Hier bist du sicher" miaute ich und musterte Silberfrost nochmal "wolltest du je Mutter werden?" fragte ich sie leise und sah sie ruhigen Blickes an. Wahrscheinlich realisierte ich gerade noch gar nicht so wirklich was hier eigentlich gerade geschah oder was auch auf mich beziehungsweise uns zukam.
Er musterte mich kurz und entdeckte dann schnell, worum es ging. Poison stellte das offensichtliche noch einmal fest. Als er mich dann ansah, war ihm deutlich anzusehen, dass sein Gehirn arbeitete. Ich hielt dem Blick stand und wartete auf irgendeine Reaktion. Er lud mich wieder in sein Haus ein und versicherte mir, dass ich hier sicher sei. Auch wenn ich in anderen Situationen sehr wohl auf diese Aussage hätte giftig reagiert, ließ ich es dieses Mal sein. Er hatte recht, ich war draußen nicht sicher. Es machte mich selbst wütend, dass zu akzeptieren. Langsam lief ich in seinen Zweibeinerbau, sein Territorium hinein und registrierte dabei den frischen Geruch einer anderen Kätzin. Es machte mir nichts aus, außerdem stellte der Kater mir nun auch schon die Frage, ob ich jemals Mutter sein wollte. "Nein", antwortete ich ohne lange darüber nachdenken zu müssen. "Man ist automatisch auf andere angewiesen", setzte ich dann noch erklärend hinzu.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 17 Sep - 23:39
➺ POISON
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Auf die Worte von Silberfrost hin musterte ich diese aufmerksamen Blickes und tatsächlich fiel mir auf dass sich die Streunerin körperlich verändert hatte. Ihre rundlichen Flanken und ihr angeschwollener Bauch beantworteten wohl jede Frage ohne Worte und so stellte ich mit leiser Stimme fest dass die Silberne Junge erwartete. Mein grüner Blick lag auf ihr und für einen kurzen Moment dachte ich nach, sicherlich erwartete sie diese Jungen von mir denn ich konnte mir nicht vorstellen dass Silberfrost sich auf jeden Kater einließ. In aller Ruhe trat ich dann näher an die hübsche Streunerin heran und deutete mit dem Schweif in Richtung des Sofa´s mit den lieb gemeinten Worten dass sie sich hier ausruhen könne und sie hier sicher sei. Als sie dann erst richtig eintrat und sich bereits weiter ins Haus hinein wagte folgte ich ihr und hielt mich an ihrer Seite während ich sie von der Seite noch etwas musterte. Mit leiser Stimme fragte ich sie dann ob sie denn nie vor hatte Mutter zu werden und sah sie mit ruhigem Blick an. Ich realisierte kaum was hier gerade wirklich geschah und bekam auch beinahe sofort ein Nein als Antwort auf meine Frage. Kurz darauf folgte die Erklärung dass man dann ja automatisch auf andere angewiesen war "Versteh mich nicht falsch, aber was ist daran so schlecht wenn man weiß dass auf den jenigen wirklich Verlass ist?" fragte ich sie und führte ging mit ihr zu einem großen, weichen Polster welches am Boden lag. Mit dem Schweif deutete ich auf dieses "Es ist sehr bequem, ich habe selbst oft drauf geschlafen und hier hast du einen Rückzugsort für dich allein, liegst nicht zu nahe am Eingang" miaute ich und lächelte sie kurz an ehe ich sie ansah "möchtest du etwas zu Fressen haben?" fragte ich zuvorkommend und wartete wie sie reagieren würde. Währenddessen begannen meine Gedanken förmlich zu rattern, Silberfrost erwartete Junge von mir, also bedeutete dies dass ich... Vater wurde...
Fröstelnd stellte ich den langen rötlich anmutenden Pelz gegen die kühle Morgenluft auf. Wann endlich stieg die Sonne über den Horizont? Hinter vorgehaltener Pfote gähnte ich einmal ausgiebig, bevor der fremde Kater mich auf den Zaun bat, um die ungefähre Richtung zu deuten. Leicht legte ich die Ohren an, setzte mich allerdings in Bewegung. „Klar…warte kurz, ich komme hoch zu dir“, murmelte ich eher weniger überzeugend und erklomm mit raschen Sprüngen den schmalen Sims. Dort füllte ich beinahe den gesamten Platz aus. Gegenüber dem nackten Kater wurde es mir beinahe noch kälter. Muss ein Hauskätzchen sein…Wie hält er es gänzlich ohne Fell aus? Weiterhin fragte ich mich ob jemand diese Falten attraktiv fand? Ich für meinen Teil entdeckte nur verdeckten Ekel, jener instinktiv aufkam. Mit schiefgelegten Kopf betrachtete ich ihn eine Weile. Anschließend landete ich elegant auf der anderen Seite, wobei kein Gras meinen Fall dämpfte. Schmerz fuhr die weißen Pfoten hoch, was ich mit einem kurzen Knurren quittierte. „Siehst du den Weg? Dort laufen immer die Monster auf und ab, hüte dich am besten vor ihren Pfoten. Folge der Route, in Richtung der Sonne müsste der Schrottplatz in Sicht sein.“ Hoffentlich verstand der Kater irgendwie meine wirren Erklärungen, schließlich kannte ich mich selbst nicht im Zweibeinerort aus.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 18 Sep - 21:41
Juliane
* Post nr. 02 *
// Mein Post mit Cassy wird etwas später erst kommen, ich hoffe es ist nicht schlimm o: // Ich legte mich auf den Zaun, und begann dann die Ruhe zu genießen und in einem leichten Schlaf zu versinken. Dieser aber dauerte nicht lange, denn ich hörte wie eine Katze laut rumschrie. Genervt öffnete ich meine grünen Augen und hob den Kopf um hinunter zu schauen. Auf der anderen seite des Zaunes auf welchem ich lag, waren eine rot-weiße Kätzin und ein sehr junger Kater versammelt. Ich schaute mit kaltem Blick zu den beiden hinunter. Musste die Katze wirklich so laut rumschreien? Gah, da schläft man gerade mal etwas uns will die Ruhe genießen, und dann das. »Könnt ihr etwas leiser sein? Danke.« Sagte ich mit kurz mit genervter Stimme zu den beiden und schloss dann wieder die Augen, vorbereitet darauf meinen Schlaf fortzusetzen und auch in der Hoffnung das sie leise sein würden.
Redet mit * Rage & Videl Erwähnte * Rage & Videl
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 18 Sep - 22:31
➺ HELIOS
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Ruhigen Blickes sah ich hinunter zu der roten Langhaarkatze welche ich angesprochen hatte. Jene stellte das Fell leicht auf, es war deutlich zu erkennen dass dies keinesfalls ein Akt der Aggression war, wohl eher einer um sich vor dem frischen Wind zu schützen. Ich musste zugeben dass sich der Wind wirklich kühl anfühlte, doch keinesfalls kalt und frieren tat ich auch nicht also blieb ich ruhig sitzen während ich mit der Kätzin sprach. Leider war ihre Erklärung recht grob gewesen und für jemanden wie mich der noch nie hier frei herum gelaufen war leider etwas schwer zu verfolgen. Deswegen bat ich sie auf den Zaun damit sie mir die Richtung weisen konnte in die ich gehen musste um den Schrottplatz zu finden. Mit leicht angelegten Ohren rechnete ich im ersten Moment mit einer Abweisung, doch die rote setzte sich in Bewegung, sagte auch dass sie herauf kam. Überzeugt klang die Langhaarkatze keinesfalls, doch wenigstens half sie mir trotzdem und erklomm in wenigen Sprüngen den Zaun auf welchem ich saß. Hier nahm sie recht viel Platz ein was an ihrem langen dichtem Fell lag weil körperlich übergewichtig wirkte die rote keinesfalls. Mit schief gelegtem Kopf wurde ich nun von jener betrachtet und behielt die sturmgrauen Augen in aller Ruhe auf sie gerichtet "Hast wohl wirklich noch nie eine Katze wie mich gesehen oder? Verrät dein Blick wenn ich das anmerken darf" miaute ich und spitzte dann die Ohren. Die Langhaarkatze sprang auf der anderen Seite des Zaunes zu Boden, ich folgte ihr und landete federnd auf meinen Pfoten während ich den Blick wieder auf sie richtete. Sie begann zu sprechen, deutete auf einen Weg hin auf welchen ich mich dann konzentrierte während ich ihren Worten aufmerksam lauschte. Ihre Warnung bezüglich der sogenannten Monster quittierte ich mit einem freundlich gemeinten Abwinken meines Schweifes "Die Autos der Menschen sind nicht gefährlich wenn man weiß wie man mit ihnen umgehen muss und wie man ihnen aus dem Weg geht. Danke für die Wegweisung..." miaute ich, wollte die rote gern beim Namen ansprechen doch der war mir bis dato unbekannt. So neigte ich leicht den Kopf "Ich bin im übrigen Helios, dürfte ich deinen Namen erfahren um die ordentlich danken zu können. Außerdem würde ich mich gern an die Katze erinnern die mir den Weg gewiesen hat" miaute ich und wartete ab wie die Langhaarkatze reagieren würde.
Ich lief neben dem Kater her, welcher mich weiter in den Zweibeinerbau hineinführte. Dabei fragte er, auf meine konsequente Antwort bezogen, was denn daran so schlecht wäre auf jemanden angewiesen zu sein, auf den Verlass war. "Es gibt kaum lebende Katzen, auf die ich mich verlassen könnte. Wobei... ich glaube die einzige Katze starb vor einigen Monden. Ermordet." Wir blieben vor einem Gegenstand stehen, der auf dem Boden lag. Der Gefleckte erklärte, dass es bequem wäre, nicht zu nah am Eingang lag und ich somit auch einen Rückzugsort für mich hätte. Vorsichtig stupste ich das Ding mit der Pfote an. Es gab ein wenig nach, wirkte etwas federnd und erinnerte mich an dieses andere Zweibeinerding... Wie hieß es noch gleich? ...Sofa... Genau, das war der Name. Ich fühlte mich wie ein Hauskätzchen, als ich langsam und noch immer vorsichtig hinaufstieg. Als nächstes wurde mir von Poison auch noch etwas zu Fressen angeboten. Ich wollte gerade empört ausschlagen, als ich mich aber einen besseren besann. Die Jagd war nicht einfach, seit meine Schwangerschaft meinen Körper so sehr beeinflusste. Außerdem brauchte ich Kraft, wenn es so weit war. All zu lange konnte es nicht mehr dauern... Ich nickte.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 19 Sep - 18:27
➺ POISON
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Gemeinsam schritten wir tiefer ins Innere des Hauses und ich hatte auch schon eine Idee wo Silberfrost sich niederlassen könnte. So außer Atem wie sie war hielt ich es für keine gute Idee wenn sie aufs Sofa sprang, daher dachte ich an mein Polster welches am Boden lag. An heißen Sommertragen war es hier nahe am Boden angenehmer als auf dem Sofa und während wir dieses ansteuerten sprach ich mit der Silbernen. Ich fragte sie was so schlecht daran wäre auf jemanden angewiesen zu sein wenn man doch wusste dass auf diesen Verlass war. Doch Silberfrost sagte dass es kaum lebende Katzen gäbe auf die sie sich verlassen könnte und sie glaubte dass die einzige die es gab bereits gestorben beziehungsweise ermordet wurde "Klingt nicht gerade gut. Das Leben auf der Straße ist eben nicht so leicht wie das von Hauskatzen oder den Clankatzen. Wird oft unterschätzt was wir eigentlich als Streuner die allein leben leisten" miaute ich ruhig und erreichte das Polster welches ich mit ein paar freundlichen Worten Silberfrost als Rückzugsort anbot. Vorsichtig stupste diese das Polster nun an, großartig überzeugt wirkte sie nicht unbedingt aber dennoch stieg sie hinauf und platzierte sich dort. Zu guter Letzt bot ich der Silbernen Beute an und bekam als Antwort nach kurzem Zögern ein stummes Nicken "Bin gleich wieder da" miaute ich und lief auf die Terrassentür zu ehe ich jene durchschritt und mein Haus damit verließ. Auf flinken Pfoten bewegte ich mich auf das Feld in der Nähe zu und duckte mich dann wobei ich die Luft prüfte. Der zarte Geruch von Feldmäusen stieg mir in die Nase und mit geübter Technik schlich ich vorwärts und sprang ab um der Feldmaus mit einem Biss den Gar aus zu machen. Eine zweite erwischte ich auf die gleiche Art und Weise und war zufrieden mit der Ausbeute "Das reicht für Silberfrost und ich habe mir gleich mein Frühstück besorgt" dachte ich und sah leicht gen Himmel "Silberfrost erwartet wirklich Junge von mir und sie wird sicher nicht die erste sein. Jedoch ist sie die erste die damit zu mir kommt und dementsprechend werde ich mich kümmern müssen. Prometheus hat mir immer gesagt dass dieser Tag kommen würde und ich hatte meinem Bruder versprochen dass ich ihm beweisen würde dass ich Verantwortung übernehmen konnte! Nur dachte ich nicht dass dieser Zeitpunkt schon jetzt da ist... doch es gibt nichts was dies ändern könnte" Einen Moment noch sah ich in den Himmel bis ich beide Feldmäuse hochnahm und mich auf den Weg zurück zu meinem zu Hause machte. Mit einem Satz landete ich auf der Terrasse und schritt durch die Tür wobei ich sogleich Silberfrost ansteuerte der ich die fettere Feldmaus vor die Pfoten legte und die andere vor meine eigenen "Ich hoffe du magst Feldmaus" miaute ich und sah Silberfrost ruhig an. Wollte sie mir nur die Nachricht der Trächtigkeit überbringen und würde bald wieder gehen oder würde sie sogar bis zur Geburt und danach hier verweilen wollen?
Ich wunderte mich darüber, dass der Kater meine Bedenken anscheinend verstand. "Besonders die Clankatzen haben keine Ahnung und schließen schnell Vorurteile". Ich näherte mich dem Gegenstand, der mir angeboten wurde. Nachdem ich ihn ein bisschen skeptisch begutachtet hatte, nahm ich das Angebot schließlich an und ließ mich darauf nieder. Auch die Frage nach Beute beantwortete ich erst nach kurzem Zögern mit einem Nicken. Der Kater lief daraufhin los und ließ mich im seltsam stillen Zweibeinerhaus zurück. Niemals hatte ich eine solche Stille erlebt. Vielleicht hatte ich das gedacht, aber nun wurde mir klar, dass die Geräusche der Natur mir immer present gewesen waren. Ob es nun das Rascheln der Blätter oder das leise Plätschern des Wassers war, es war immer irgendetwas da. Das Baumaterial der Zweibeiner schluckte das alles fast vollständig. Zum Glück brauchte Poison nicht lange, bis er zurückkam. Er hatte zwei Feldmäuse im Maul, welche er vor mir ablegte. "Danke." Miaute ich, als der Kater die Frischbeute vor meinen Pfoten ablegte. Ich kannte durchaus manieren, auch wenn ich sie nicht jedem entgegenbrachte. Überhaupt war Poison vermutlich zur Zeit der einzige. Er sagte, dass er hoffte, ich möge Feldmaus. "Ich mag jede Beute, die kein Krähenfraß, von Zweibeinern oder Fisch ist". Mich wunderte dieser Satz der von einem leichten Schmunzeln meinerseits begleitet wurde.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 22 Sep - 2:36
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Natürlich verstand ich die Worte von Silberfrost, sagte ihr dass Hauskätzchen und Clankatzen unterschätzten was allein lebende Streuner leisteten. Die Silberne hob nun hervor dass gerade die Katzen der Clan´s keine Ahnung hätten und Vorurteile schließen würden. Ruhig nickte ich "Da hast du wohl Recht. Doch zum Glück hat man seine Ruhe vor ihnen solange man sich von ihren dummen Grenzen fern hält. Nur die wenigsten der Clankatzen treten einem Streuner freundlich oder zumindest neutral gegenüber" sprach ich in aller Ruhe. Das waren aber natürlich nur Erfahrungen meinerseits, öfters schon hatte ich mich an die Grenzen der Clan´s gewagt und war mit unterschiedlichsten Reaktionen konfrontiert wurden. Von Katzen die einem am liebsten direkt die Kehle aufschlitzten rüber bis zu Katzen die einem sogar ein freundliches Lächeln schenkten oder einem viel Glück für´s weitere Leben wünschten. Nun aber beobachtete ich Silberfrost dabei wie sie das Polster welches ich ihr anbot annahm, wenn auch eine leichte Skepsis zu erkennen war. Auf mein Angebot der Nahrung nickte sie als stumme Antwort und ich machte mich auch gleich auf den Weg. Abgesehen davon dass ich der Silbernen Beute brachte war es auch Zeit für mein Frühstück und als ich im nahe liegenden Feld zwei wohlgenährte Feldmäuse erlegen konnte, konnte ich mit zufriedener Miene wieder zurück laufen. Der ein oder andere Gedanke strich durch meine Gedanken, doch als ich an meinem Haus ankam lief ich gleich auf Silberfrost zu und ließ die dickere der beiden Beutetiere vor ihren Pfoten fallen. Sie bedankte sich bei mir was ich mit einem freundlichem Lächeln annahm ehe ich ihr sagte zu hoffen dass sie Feldmaus möge. Mit einem leichten Schmunzeln auf dem Gesicht folgte eine Reaktion ihrerseits, so mochte sie wohl jede Beute außer es war Krähenfraß, von Zweibeinern oder Fisch "Naja, wer mag schon Krähenfraß und kaum ein Zweibeiner hat eine Ahnung davon wie eine Katze sich ernährt. Fisch wundert mich, aber das hat wohl einfach was mit dem persönlichen Geschmack zu tun. Ich z.B fresse ungern Vögel, diese ganzen Federn, einfach nervend" miaute ich lächelnd und recht gut gelaunt ehe ich begann meine Feldmaus zu verspeisen. Mit hungrigen Bissen war mein Frühstück schnell vertilgt und während ich mir leicht die Schnauze sauber putzte sah ich zu Silberfrost herüber "Hast du dir schon einen Ort ausgesucht wo du deine Jungen bekommen möchtest? Oder hast du keinen festen Bau so wie ich?" fragte ich sie ganz in Ruhe und wollte sie nicht aufwühlen. Das Thema schien für sie recht empfindlich zu sein aufgrund ihrer Einstellung, doch irgendwo war es doch wichtig einen sicheren Bau zu haben wenn man Junge hatte oder? Es war für mich völliges Neuland und ich hoffte einfach dass ich Silberfrost nicht auf den Schweif trat mit dieser Frage.