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Thema: Versammlungsort So 16 März - 16:49
das Eingangsposting lautete :
Hier ist der Ort, an dem sich die Glanz jeden Vollmond versammeln. Es ist eine große Lichtung mit einem hohen Baum, auf dessen Äste die Anführer sitzen, wenn sie zu den Clans sprechen. Um die Lichtung herum stehen kleinere Bäume und Büsche. Der Versammlungsort liegt in der Mitte der vier Territorien und ist somit von jedem Clan gut erreichbar.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort Sa 9 Dez - 14:51
Skorpiongift
Ich saß nun gemeinsam mit Eulenfeder und Krallenmond bei der großen Versammlung zusammen und wir unterhielten uns über unsere Clans, kurz nachdem Eulenfeder mit ihren Ausführungen fertig war, fragte sie nach Rattenschweif und Nebelhauch, den Heilern aus dem Wind- und WolkenClan, doch auch ich hatte keine Antwort für Eulenfeder. Krallenmond meinte dann, dass wir zum SternenClan beten sollten, dass die Beiden, Morgen Abend zum Heilertreffen erscheinen würden. Nebenbei hatte Froststern, der Anführer des SchattenClan, mit eher unhöflichem Ton, die Versammlung eröffnet. " Die Versammlung geht los, hoffen wir, dass es heute Nacht friedlich bleibt und keine Katze irgendwelche Dummheiten geplannt hat, da ich mir gut vorstellen kann, dass durch das Unwetter und deren Ereignisse gewisse Spannungen entstanden sein könnten." miaute ich zu Eulenfeder und Krallenmond" Um nur ein Beispiel zu nennen, wären da die Grenzmarkierungen, welche durch das Unwetter stark verwaschen sein könnten." fügte ich noch hinzu.
direkt: Krallenmond, Eulenfeder indirekt: Eulenfeder, Nebelhauch, Krallenmond, Rattenschweif, Froststern redet mit Krallenmond und Eulenfeder
Ruhig saß ich inmitten beider Anführer, ähnlich eines uralten Steins. Derweil lag uns allen der Wolkenclan auf der Zunge. Weshalb nur nahm er sich heraus noch mehr Aufmerksamkeit erlangen zu wollen? Schon lange hatte ich den Blick abgewandt. Weder trommelten zahlreiche Pfoten auf den Boden, noch lag ihr markanter Geruch in der kühlen Luft. Honig übernahm die verbale Führung des Gespräches, fragte ob die Wolkenclaner nach etlichen Monden danach strebten vergessen zu werden, doch kämen sie noch, was hielt denn sonst einen ganzen Clan davon ab? Hart, mit kritischer Note kratzten seine Worte an meiner Geduld. Abwehrend fegte ich einmal mit dem Schweif über trockenen Boden. „Mir scheint der Wolkenclan ist verflucht? Man erinnere sich an Kreuzstern, danach Buntstern. Ich denke sie haben gegen eigene Probleme zu kämpfen“, gab ich unterschwellig drohend zurück. Selbst Schneestern stimmte ihrer möglichen Ankunft überein, ich hingegen sah diese Katzen noch in ihrem Lager. „Meinem Gefühl folgend sage ich das sie heute nicht mehr auftauchen werden, der Mond neigt sich bereits gen Horizont“ Dementsprechend war das Gespräch für mich beendet. Zwar stärkte ein leichter Plausch die übergreifenden Bindungen, jedoch wollte ich Froststern endlich bloßstellen, die zwei anderen Anführer zeigten ja ohnehin Misstrauen, wie nur sollte das nach der bitteren Wahrheit aussehen? Unhöflich wie Frostern zuweilen war, hatte er bereits die Versammlung eröffnet. Auf den höchsten Ästen thronend starrte jener auf uns alle hinab, doch ließ ich mich keineswegs davon einschüchtern. In eisiger Ruhe erklomm ich den Baumstamm, kräftige Muskeln arbeiten unter weißen Fell als sich der kompakter rasch hochzog, dabei wurden die Schmerzen am Brustkorb ignoriert. Heute repräsentierte ich Stärke und niemand nahm mir diese Eigenschaft. Von stillem Hass überzogen betrachtete ich Froststern kurz, welcher sogar schamlos über Leichen ging. Einen Ast, nur wenige Meter unter ihm, wählte ich als meinen Platz aus, da ich an Erfahrung ebenfalls keine Mängel vorzuweisen hatte. Abwartend legte ich also meinen Schweif über die Pfoten. Diese Versammlung, keine Katze wird auf deiner Seite verweilen, sieht man von den Speichelleckern aus deinem eigenen Clan ab. Verblendeter Stolz möge er dich bald ins Grab bringen.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Bluttiger Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort So 10 Dez - 22:36
Honigstern Den Worten Wolkensterns hörte er gebannt zu, doch um ihr zu antworten blieb nicht mehr genug Zeit. Froststern rief die Versammlung aus. Es würde losgehen. Die anderen Anführer würden sich wahrscheinlich darüber aufregen das Froststern sich auf den höchsten Ast setzte und die Versammlung begann, doch Honigstern spielte das einfach nur in die Karten. Er selbst näherte sich neugierig dem Baum und blickte hinauf wie Wolkenstern und Froststern in den oberen Ästen trohnten. Honigstern selbst machte einen Satz und war auf seinem gewünschtem Ast. Er machte es sich auf dem niedrigsten Ast bequem. Dieser war relativ lang, doch noch viel breiter. Honigstern könnte gelassen von links nach rechts gehen um seiner Rede mehr Nachdruck zu verleihen. Außerdem war jeglicher Kontakt zu den anderen Anführern fast komplett unmöglich. Es wäre sinnlos ihn anzureden und er könnte in Ruhe seine Worte reden und erst dann Wiederworte zulassen. Eigentlich müsste er ganz oben sitzen, wenn man den Fakt betrachtete das er der Älteste war. Auch wenn er seinen Posten noch nicht wirklich lange ausführte. Diese Versammlung würde ihm wahrscheinlich noch lange in Erinnerung bleiben und anderen eventuell auch. Er hoffte er könnte die Denkweise einiger Katzen nach dieser Nacht verändern. Trotzdem: Heute war der Tag an dem er zeigte welche Art von Anführer er wirklich war. Und eventuell würde sein Clan ihn endlich vollständig annehmen. Auch wenn die ganze Aktion wahrscheinlich eher das Gegenteil bewirkte. Heute war nur einer von vielen Abenden, an denen er seine Pfotenabdrücke in diesem Wald hinterließ.
» Rang und Clan: Schüler im WindClan » Alter: 6 Monde » Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper » Augen: hellgrün » Fell: kurz und struppig » Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen » Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Rauchpfote erzählte ihm das man im Donner-Clan ebenfalls den Himmel beobachten konnte aber sie eben im Wald lebten. Es war den jüngeren Katzen verboten so hoch zu klettern, meinte er. Es war Adlerpfote unschlüssig wie sie sich im Wald nicht eingeengt fühlen konnten. "Interessant" meinte er dann schließlich knapp. Eine weitere Katze setzte sich zu den beiden. Nesselpfote war ihr Name. "Hallo. Ich bin Adlerpfote." gerade wollte er herausfinden aus welchem Clan sie kam als eine männliche Stimme die Lichtung dazu aufrief die Versammlung zu eröffnen. Es war Froststern. Der Schatten-Clan Anführer. Die anderen drei Anführer folgten ihm auf den Baum. Während Wolkenstern und Froststern sich noch weit oben platzierten, setzte Honigstern sich auf den niedrigsten Ast den man überhaupt finden konnte. Warum? Eigentlich musste der älteste Anführer doch am weitesten oben sitzen, weshalb er eigentlich fast exakt so hoch wie Froststern oder seine Mutter sitzen. War er schon so alt das er nicht so hoch klettern konnte? "Es geht los, denke ich." meinte der Braune während er kurz nach vorne zeigte
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort Mo 11 Dez - 0:50
Karpfenschweif (FC)
[ in Gedanken | spricht mit Staubträne ] [ Rand der Lichtung ]
Gespannt wartete ich auf die Antwort der SchattenClan Katze und verstand wahrlich nicht, was Honigstern gegen diesen Clan auszusetzen hatte. Staubträne war keinesfalls hinterlistig, gemein, egoistisch oder aggressiv - wie die Katzen ihres Clans in den Geschichten der früheren Zeit und auch teilweise heute noch beschrieben wurden. Natürlich gab es Ausnahmen, aber gab es die nicht in jedem der vier Clans? Man konnte doch schlecht all die negativen Eigenschaften auf einen eben dieser reduzieren und dessen Katzen danach beurteilen. Um solche Aussagen machen zu können, müsse man jedes Individuum eines Clans kennen und selbst dann könne man soetwas noch lange nicht mit Gewissheit auf alle übertragen. Diese Gedanken schüttelte ich ab, als mich die weiße Tigerkatze mit einem traurigen Blick bedachte und ihre geringe Körpergröße dafür verantwortlich machte, dass sie noch keinen Gefährten habe. Nach kurzer Verzögerung schüttelte sie dazu noch den Kopf und schien dann in ihre Gedanken versunken zu sein. Den Blick auf den Vollmond und die ihn umringenden Sterne gerichtet, erhob ich meine Stimme. "Deine Größe ist doch für soetwas nicht ausschlaggebend. Wichtig sind deine Inneren Werte, dein Charakter. Das, was dich ausmacht und dich zu der Katze macht, die du bist. Ein Kater, der seine Gefährtin nur nach der Größe und dem Aussehen bestimmt, hat nicht einmal auch nur die Chance auf Liebe verdient. Solch einer ist oberflächlich und meist auch arrogant - zumindest nach meiner Ansicht.", miaute ich und setzte ein Lächeln auf, das ich Staubträne daraufhin schenkte. Dass die Versammlung durch ihren Anführer eröffnet wurde, bekam ich nur mit halbem Ohr mit.
Angesprochen: Staubträne Erwähnt: Froststern
@ Habichtflug
Finstermond (SC)
[ spricht mit Sanftwolke ] [ Rand der Lichtung ]
Ich wagte nicht den Kopf zu heben. Zu sehr fürchtete ich mich vor der eventuellen Enttäuschung und dem Zorn in den Augen meiner Schwester, weil ich ihr diese Information vorenthalten und mich ihr nicht anvertraut hatte. Die Angst saß tief in mir, dass sie mich aus diesem Grund nicht mehr um sich haben wollte, mich von sich stoßen würde. Ein Zittern ging durch meinen Körper und zwang mich dazu den Schweif enger um meine Pfoten zu legen, mit denen ich die Erde unter mir aufwühlte, während ich die Reaktion meiner Schwester abwartete. Das Erste, was sie tat, war, meine Aussage als Frage zu wiederholen. Stumm und noch immer zitternd nickte ich darauf und ließ die Ohren hängen. Als Sanftwolke mir anschließend keine enttäuschten, beleidigten oder wütenden Sätze entgegen fauchte, hob ich hoffend den Kopf und sah ich verunsichert in die Augen. In ihrem Blick lagen nicht die Gefühle, die ich erwartet hatte, stattdessen fand ich dort einen Hauch von Wärme, als sie mich fragte, wer mein Junges und der Vater waren. Ich schluckte den überflüssigen Speichel in meinem Maul hinunter und atmete kurz tief durch, wobei ich all meinen noch vorhandenen Mut zusammen nahm, bevor ich ihr darauf antwortete. "Meine Tochter .. ihr Name ist Rauchpfote. Und ihr Vater, Blade, war ein Streuner.", murmelte ich. Erneut durchfuhr mich ein Zittern, als ich den Namen desjenigen Katers aussprach, der mich einfach hatte stehen lassen, nachdem er von den ungeborenen Jungen in meinem Leib erfahren hatte. Sanftwolke blinzelte mich an und senkte dann ihrerseits den Blick auf ihre Pfoten. Ein Hauch von Sorge huschte über meine Augen. Machte sie sich etwa Vorwürfe deswegen, weil sie meine Trächtigkeit und die Geburt meiner geliebten Tochter nicht bemerkt hatte? Ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass meine Vermutung der Wahrheit entsprach, weshalb ich den Schweif, der zuvor noch auf meinen Pfoten geruht hatte, nun um den meiner Wurfgefährtin schlang. "Du bist die erste Katze, nach Krallenmond, die von alledem erfährt. Niemand im SchattenClan hat etwas mitbekommen, weil ich es sehr gut versteckt und die Geburt im Geheimen stattgefunden hatte. Und damit keine Katze Verdacht schöpfte, bin ich danach sofort wieder meinen Pflichten als Kriegerin nachgegangen. So hat es bisher keiner erfahren.", miaute ich und bettete den Kopf auf der Schulter meiner Schwester, während unser Anführer die Große Versammlung eröffnete.
Die Kriegerin sah ihre Schwester an und blinzelte, sie wusste nicht was sie sagen sollte, doch eines war klar, sie würde ihrer Schwester niemals einen Vorwurf machen, noch würde sie diese in Stich lassen. Ihre Augen wanderten nun zu ihrer Schwester, ihr Fell lag an und sie strahlte eine Ruhe aus, sie hätte wütend sein können doch sie war es nicht. "Finstermond, du hättest zu mir kommen können, ich hätte dir geholfen." Miaute sie, auch wenn sie sich sicher war das es unter anderem auch ihre eigene Schuld war das ihre Schwester nicht zu ihr gekommen war, immerhin hatte Sanftwolke einen Gefährten und war nur mit ihm beschäftigt gewesen, sicher war Finstermond darum auch nicht zu ihr gekommen, ihr Fell sträubte sich leicht vor Unbehagen. Sie hätte mehr auf ihre Schwester achten sollen. "Ich kann aber auch verstehen warum du es nicht gemacht hast." Flüsterte sie und spürte die Schuld in sich. Sie hätte mehr auf ihre Schwester achten müssen, mehr bei ihr sein sollen. "Weiß Rauchpfote das du ihre Mutter bist?" Wollte sie nun wissen, sie hoffte es, Finstermond wusste wie es war wenn man einen Elternteil suchte und nur einen Namen hatte, doch wenn Rauchpfote nichts wusste, dann würde sie es erfahren wenn sie eines Tages beim Sternen-Clan sein würde.
TEXT (pp etc)
Katniss Legende
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Thema: Re: Versammlungsort Mo 11 Dez - 16:18
Staubträne
"Vielleicht nicht im FlussClan, aber bei uns im SchattenClan kommt s mir schon so vor. Auf jeden Fall werde ich dort nicht voll genommen. Und ich muss dir sagen, Karpfenschweif. Ich bin auch nicht mehr aus auf einen Gefährten, jedenfalls nicht in meinem Clan" miaute ich den Kater zu der neben mir saß. " Silberfluss kann sich glücklich schätzen, solch einen Gefährten zu haben, der sie auch versteht und zu ihr hält., Ich wünsche euch viel Glück", miaute ich noch zu Karpfenschweif und hörte dann die Stimme meines Anführers, der zur der großen Versammlung rief. Los reißen wollte ich mich eigentlich nicht von meinem Gesprächspartner und so blieb ich sitzen und versuchte wenigstens halbwegs die Versammlung zu verfolgen. Ich hatte einfach keine Lust bei meinen Clangefährten zu sitzen, die mich so wie so nur schief ansahen und sich vielleicht schon das Maul zerbrachen, was mit mir los sei.
Wie bereits vermutet, ließ Tannenblick nicht lange auf sich warten. Er schlich sich von hinten an die schwarze Kätzin heran und schob sich so dicht an ihr vorbei, dass ihre Felle sich berührten. Erschrocken fuhr sie herum und blickte gereizt in die dunkelgrünen Augen ihres Gegenübers, der nach seiner Begrüßung grinsend vor ihr stand. Trotz seines Kommentars wich die Kätzin nicht zurück, sondern schleuderte ihm eine ebenso provokante Antwort entgegen. Diese quittierte er nur mit einem amüsierten Schmunzeln und dem Zucken seiner Schnurrhaare. Er nahm sie also mal wieder nicht ernst. Wie konnte sie auch erwarten, dass ihre eindeutig ablehnende Haltung irgendetwas bei ihm bewirkte? Nach seiner anfänglichen Bemerkung ging es allerdings noch weiter. Mit dem gutgelaunten Gesichtsausdruckt erwiderte er, dass er verstehen konnte, dass die Kätzin seine Aufmerksamkeit ungern teilte. Honigdorn fauchte aufgebracht: «Ich wünschte, du würdest deine Aufmerksamkeit endlich jemand anderem widmen, damit ich mein Leben wieder ganz normal leben kann!» Im Grunde genommen, hatte es sowieso keinen Sinn, sich gegen seine mäusehirnigen Aussagen zu wehren. Egal, was sie sagte, er war nur darauf aus, sie zu ärgern und ließ sich keine Gelegenheit entgehen. Warum verschwendete er seine Zeit überhaupt damit, sie zu nerven? War ihm sein eigenes, einfältiges Leben zu langweilig? Misstrauisch hakte die schwarze Kriegerin nach und erkundigte sich nach seinem Tag. Soweit sie sich erinnerte, war er heute für keine Patrouille eingeteilt worden. Normalerweise scherte sie sich nicht darum, was er den ganzen Tag lang trieb, aber er verließ schließlich gerne mal das Territorium um irgendwo außerhalb der Clans herumzustreunen. Statt einer Antwort, folgte ein leises Lachen. Der Kater schien es unheimlich amüsant zu finden, wie interessiert das Weibchen an seinem Leben war. Er fragte, ob sie sich Sorgen machte, dass er nur faul auf Bäumen herumlungerte und seiner Fantasie freien Lauf ließ. Wie witzig. Honigdorns Reaktion fiel recht kühl aus, dafür, dass sie den Kater vor einem Herzschlag noch in der Luft zerfetzen wollte: «Nein, ich stelle nur deine Loyalität in Frage.» Wenn er nicht die gereizte Reaktion bekam, die er wollte, würde er vielleicht endlich aufhören, sie zu necken. Es kostete sie zwar eine Menge Selbstbeherrschung, doch sie setzte sich ebenso wie der cremefarbene Kater hin und legte den Schweif ordentlich über die Pfoten, während sie seinen folgenden Worten lauschte. Zu ihrem Erstaunen berichtete er, dass er sich, nach einem Ausflug, freiwillig um den Clan gekümmert habe. «Wenn du so weitermachst wirst du bestimmt bald ein richtiger Krieger.», erwiderte sie spitz. Im Moment war sie wirklich in Streit-Laune. Tannenblick hatte es mal wieder geschafft, sie zur Weißglut zu bringen. Jegliche Selbstbeherrschung, die sie vor einem Augenblick noch erzwungen hatte, war wie weggeblasen. Die schwarze Kätzin bohrte ihre Krallen in den Boden, um den Drang zu unterdrücken, dem Kater sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht zu kratzen. Das war aber gar nicht nötig, denn seine Miene wurde plötzlich ernst, als er anschließend nach Honigdorns Schüler fragte. Nesselpfote schien ihm tatsächlich ein Dorn im Auge zu sein. «Ach, bist du neuerdings eifersüchtig auf einen Schüler?», fragte die Kriegerin leicht provokant mit blitzenden Augen. Hatte sie nun also doch eine Schwachstelle des Katers gefunden? Genau in diesem Augenblick, hörte sie Froststerns Stimme über die Lichtung schallen. Er erklärte die große Versammlung für eröffnet. Da allerdings noch nicht alle Anführer auf dem großen Baum Platz genommen hatten, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Tannenblick. Sie war gespannt, was der Kater entgegnen würde … wobei sie wohl kaum eine ernste Antwort von ihm erwarten konnte. ______________________________________________________________
Schneestern unterhielt sich mit Wolkenstern und Honigstern darüber, dass vom Wolkenclan immer noch jegliche Spur fehlte. Die Windclan Anführerin meinte, dass sie glaubte, dass der Wolkenclan verflucht sei, da bei ihm schon so viele Anführer in so kurzer Zeit gewechselt hatten. Die weiße, grünäugige Katze legte ihren Kopf leicht schief, während sie Wolkenstern zuhörte und war sich nicht ganz sicher, ob sie mit dem übereinstimmte was die Katze sagte. Es war nun schon länger Mondhoch und sie stimmte der Windclan Anführerin zu, dass sie den Wolkenclan nicht mehr zu erwarten hatten. Froststern schien dies ebenfalls anzunehmen, weswegen er mit einem höflichen Nicken an den drei Anführer vorbei lief und auf den obersten Ast des Baumes sprang um dort die Versammlung zu beginnen. Schneestern nickte zurück, obwohl sich der Schattenclan Anführer wieder weggedreht hatte und hörte, wie er laut sagte, dass der Wolkenclan es wohl nicht für nötig halten würde heute aufzukreuzen. Sie fand es äußerst dreißt von ihm, dass er die Versammlung eröffnet hatte ohne auf die anderen Anführer zu warten. Ein solches Verhalten war typisch Schattenclan. Ihr fiel auf, dass sie eigentlich froh sein musste, dass sich ihre Tochter keinen Schattenclankrieger geangelt hatte. Der Flussclan war ihr da doch um einiges sympathischer. Stolz, mit erhobenen Kopf lief sie geschmeidig zum Baum und kletterte als letzte seinen Stamm zu ihrem Ast zwischen Wolkenstern und Honigstern hinauf. Nun konnte sie über den ganzen Versammlungsort sehen, welcher von Katzen überfüllt war, welche sie alle, von Froststerns Worten aufmerksam gemacht, anschauten. Davon ausgehend, dass der Schattenclan Anführer auch mit seiner Rede als erstes anfangen würde, schlang sie ihren Schweif um ihre Füße und wartete ab.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Katniss Legende
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Thema: Re: Versammlungsort Di 12 Dez - 23:55
Orchideenblüte
<----FC Lager
Endlich kam auch ich an, zwar ziemlich zerzaust und mit Dornen im Fell, aber glücklich endlich am Versammlungsort angekommen zu sein. So weit ich mich erinnern konnte, lief ich, nachdem wir das Lager verlassen hatten, neben meinem Bruder Skorpiongift. Aber dann muss ich wohl vom Weg abgekommen sein und in einem Graben gefallen. Es dauerte eine Weile bis ich wieder zu mir kam und merkte, dass der Graben voller Dornen war." Wie war ich bloß hier rein geraten?", stellte ich mir selber die Frage und konnte sie aber nicht beantworten. Und so machte ich mich langsam daran aus dem Graben zu kommen. Da dies aber nicht so schnell ging, weil die Dornen an meinem Fell zerrten, brauchte ich eine Weile um erst mal mich von diesen Dornen zu lösen. Zwar schien das Mondlicht hell, aber nicht so hell, wie ich es gerne hätte um alle Dornen aus meinem Fell zu bekommen. Langsam kroch ich aus dem Graben und mir war es in diesem Augenblick egal, was die Dornen mit meinem Fell machten. Und so passte ich natürlich auch nicht auf, wo ich meine Pfoten hinsetzte und trat mir natürlich einen Dornen ein. Den ich aber nicht gleich fand, ich merkte es nur, als ich mit meiner rechten Pfote auf den Boden auftrat. Sollte ich mich jetzt hinsetzen und versuchen den Dornen aus meine Pfote zu bekommen oder sollte ich lieber versuchen zur Versammlung zu kommen? Ich entschied mich für die Versammlung und machte mich so auf den Weg dorthin. Mehr hinkend, als laufend kam ich nun endlich an und sah, wie die Anführer schon auf dem Baum saßen. " Ein Glück, noch rechtzeitig geschafft", murmelte ich vor mich hin und suchte mir einen Platz, weit weg von meinem Bruder Skorpiongift und auch meinen Kameraden. Um erst mal mein Fell wieder in Ordnung zu bringen, denn so konnte ich nicht unter Katzen gehen und mein Bruder würde mit mir schellten. So fing ich nun an mein Fell glatt zu lecken, aber nur dort , wo ich auch ran kam. Dann versuchte ich den dummen Dornen aus meine Pfote zu bekommen,aber ich schaffte es einfach nicht. Ich hoffte nur Honigstern würde mich so nicht sehen können, bevor ich nicht mein Fell wieder in Ordnung gebracht hatte.
direkt:- indirekt: Skorpiongift, Honigstern
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Best Mommy ♥:
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
----> DonnerClan Lager Schließlich kam auch ich mit den restlichen DonnerClan Katzen bei der Großen Versammlung beim Baumgeviert an. Ich blieb stehen und ließ meinen Blick über die Katzenmengen schweifen. Der FlussClan, SchattenClan und WindClan waren da... doch wo steckte der WolkenClan? Dieser Clan gehörte ebenfalls dazu, doch irgendwie schienen sie noch nicht eingetroffen zu sein. Ob vielleicht etwas vorgefallen ist? Oder Pünklichkeit war einfach nicht ihr ding... Ich wusste es nicht. Ich beschloss aber nicht weiter darüber nach zu denken und begab mich schnell zu dem großen Baum wo die Anführer der Clans thronten und setzte mich darunter zu den anderen Stellvertretern welche ich davor mit einem höflichen Nicken und freundlichem Lächeln begrüßte. Ich sagte aber nichts, da wohl die Versammlung gleich los ging und ich niemanden stören wollte. Ich legte meinen bauschigen Schweif um mich um mich etwas vor der Kälte die heute Nacht herrschte zu schützen und schaute empor zu den Anführern um auf den beginn der großen Versammlung zu warten.
----> FlussClan Lager Zusammen mit Libellenhimmel meinem Mentor kam ich beim Baumgeviert an bei der Großen Versammlung. Es waren so viele Katzen da und so viele verschiedene Gerüche, was mich etwas überrumpelte. In der Mitte der großen Fläche sah ich einen großen Baum auf welchem 3 Katzen saßen. Eine der Katzen kannte ich, es war Honigstern doch die anderen waren mir unbekannt. Ich begann langsam leicht zu frieren, ich hatte zwar relativ langes Fell doch trotzdem zitterte ich etwas wegen der ungewohnten Kälte. Ich bemerkte das mein Mentor weiter ging zu einem fremden Kater (Vlad) und mit diesem zu reden anfing. Ich fühlte mich etwas verloren und tappte nach kurzem zögern mit schnellen kleinen Schritten Libellenhimmel hinterher. Ich blieb etwas hinter Libellenhimmel stehen und starrte förmlich den fremden Kater an, welcher deutlich größer als ich ist. Nach einer Weile starren bemerkte ich schnell das es unhöflich war Katzen einfach so anzustarren. »H-Hallo!« miaute ich schnell trotz Schüchternheit und hoffte das ich nicht unhöflich gewesen war. Es war bloß so neu für mich so viele fremde Katzen zu sehen.
Ich ignorierte größtenteils die gereizten Aussagen der Kriegerin und neckte sie einfach weiter, wobei ich erwähnte, dass ich verstehen könnte, dass sie meine Aufmerksamkeit nicht gerne teilt. Sofort kam es von ihr zurückgeschossen, dass sie wünschte, ich würde einem anderen meine Aufmerksamkeit widmen, damit sie ihr normales Leben weiterführen konnte. Kurz verursachte dies ein Stechen in meinem Herz, was ich mir jedoch nicht groß anmerken ließ, da ich mich einfach darauf konzentrierte, was sie letzte Nacht noch von sich gegeben hatte und wie nah sie mir gewesen war. Sie versuchte sich wahrscheinlich nur gegen ihre Gefühle zu wehren, auch wenn das bekanntlich nichts brachte. Obwohl ich mit dieser Erkenntnis sie natürlich hätte weiter zur Weißglut hätte treiben können, erwiderte ich nichts mehr und konzentrierte mich lieber auf die Frage, die sie mir danach stellte. Mich erfasste neuer Mut, sodass ich ihr frech vorhielt, sie würde sich um mich sorgen, doch schlug plötzlich ihr gesamtes Verhalten um. Die eben noch so angriffslustige Kätzin blieb erstaunlich kühl und ernst, als sie verkündete, dass sie meine Loyalität in Frage stellen würde. Das Gesicht wurde mir mit einem Mal aus dem Gesicht gewischt und zurück blieb der kalte Blick, den alle Katzen von mir erhielten, wenn ich kein Interesse an ihnen hatte. Ich setzte mich hin und sie tat es mir gleich, obwohl es ziemlich kalt in dieser Nacht war. Obwohl sie mich verletzt hatte, erzählte ich ihr, was ich getrieben hatte, zumindest zur Hälfte, damit es schien, als ob es mir Bestens ging, was bekanntlich nicht der Fall gewesen war. Ihre spitze Bemerkung, die daraufhin folgte, verschlimmerten den Schmerz nur noch mehr. Sie sagte es fast abwertend, als wäre ich Fuchsdung. Dabei tat ich das im Grunde alles nur für sie. Nach kurzer Zeit konnte ich mich leider nicht zurück halten und fragte nach Nesselpfote, wobei meine Eifersucht leicht in meiner Stimme mitschwang, was sie leider registrierte und prompt provokant fragte, ob ich neuerdings eifersüchtig auf einen Schüler sei. Bevor ich antwortete ertönte Froststerns Stimme, die über die Lichtung schallte, mich jedoch nicht weiter interessierte, nachdem ich einen kurzen Blick zu ihm geworfen hatte. Honigdorn musterte mich noch immer mit funkelnden Augen und es fühlte sich an, als würde sie jede Stelle meines Körpers abbrennen mit ihrem Blick. Schwer schluckte ich und zeigte ihr die kalte Schulter. "Was interessiert dich das?" gab ich eisig zurück und sah ihr ein letztes Mal tief in die Augen, bis ich mich schließlich von ihr Weg drehte, hin zum Baum, auf dem die Anführer Platz nahmen. Ich nahm keine Worte wahr, die die Anführer aussprachen, versank in Gedanken. Der Schmerz saß tief und ich fragte mich, ob sie ihn in meinen Augen erkennen konnte, während ich mich über mich selbst wunderte. Zwar wunderte es mich nicht länger, was ich fühlte, aber dafür die Auswirkungen dieser Gefühle. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so unfreundlich geworden war. Entweder war ich zum langweilen neutral oder hatte die ganze Zeit ein Grinsen auf dem Gesicht, aber dass ich zu Honigdorn so kalt gewesen war, war mehr als beunruhigend. Was war denn los mit mir? Ob sie jetzt merken würde, für wieviel Schmerz ihre Worte in mir gesorgt hatten? Ob ich sie nun vollkommen verloren hatte und sie sauer auf mich war? Oder würde sie sich schuldig fühlen? Das war das Letzte, was ich wollte. Ich wollte ihr meinen Schmerz nicht zeigen, wollte sie nicht belasten. Sie sollte sich nicht um mein Wohlbefinden sorgen müssen, vorausgesetzt sie tat das überhaupt.
Erwähnt: Froststern, Nesselpfote Angesprochen: Honigdorn Postpartner: @Irrlicht Ort: etwas abseits
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: Versammlungsort Di 19 Dez - 16:40
Eckdaten
-Älteste -FlussClan
-Graues Fell, welches blau schimmert und mittellang ist -Brauner Fleck, um das linke Auge -Grünliche Augen -Wirkt mager
Die Kätzin schien verunsichert, meinte aber dass der Regen auch ihrem Clan Probleme bereitet hatte. Nun würde es jedoch wieder Bergauf gehen und immerhin hätte heute ja auch schon die Sonne geschienen. Ich nickte. Sie hatte recht, dass Schlimmste hatten wir wohl überstanden. Dann stellte sich die Kriegerin mit dem Namen Grashauch vor und fragte einen Moment später nach meinem Namen. "Mich nennt man Roggenfleck", antwortete ich, ehe meine Ohren kurz zu Froststern wanderten, welcher tatsächlich alleine die Versammlung eröffnete. Obwohl der gesamte WolkenClan noch nicht da war. "Das Benehmen der SchattenClan-Krieger, -Schüler und -Jungen ist kein Wunder, wenn man sich nur das Verhalten ihres Anführers anguckt", murmelte ich leise, so dass höchstens die andere Kätzin es hören konnte.
Wie so oft, vermittelte Tannenblick mir das Gefühl, dass alles an ihm abprallte. Jede Bemerkung, jeder Kommentar, einfach alles. Ich hingegen konnte mich kaum zurückhalten. Ich wusste nicht genau, warum er mich so unfassbar wütend machte. All das Hin und Her, die aufgewühlten Gefühle der letzten Tage entluden sich auf einen Schlag. Ich war vor allem sauer auf mich selbst und darauf, dass ich einfach nicht wusste, was ich wollte. Egal, wie sehr er mich nervte, ich musste immer wieder an ihn denken. Ich war nicht zufrieden, wenn er mich in Ruhe ließ, hielt es gleichzeitig aber auch nicht aus, ihn in meiner Nähe zu haben. Diese Unsicherheit zeigte sich ebenso in meinem Verhalten, aber dessen war ich mir in diesem Moment natürlich nicht bewusst. Jede Aussage seitens Tannenblick wurde von mir mit einer bissigen Bemerkung quittiert. Dass er darauf nicht ansprang hätte ich mir von Anfang an denken können, aber trotzdem störte es mich. Konnte er denn nicht einmal eine Reaktion zeigen? Oder wenigstens irgendetwas, das einer Reaktion nahekam, sei es ein komischer Blick oder eine kleine Körpergeste. Keine Chance. Das Grinsen des Kriegers schien wie eingerostet. Am liebsten wäre ich losgesprungen und hätte es ihm eigenhändig aus dem Gesicht gekratzt. Doch das erledigte sich bald von allein, als er sich nach Nesselpfote erkundigte. Ich hatte schon vorher das Gefühl gehabt, dass er den kleinen Kater nicht sonderlich mochte. Jetzt offenbarte sich auch, wieso: Er war schlichtweg eifersüchtig. Zumindest klang es stark danach, weshalb ich sofort provokant nachfragte. Gespannt wartete ich auf seine Antwort, während mein bernsteinfarbener Blick ihn durchbohrte. Meine Aufmerksamkeit wanderte kurz zu Froststern, der die Versammlung eröffnete. Das war gerade jedoch nur Nebensache, viel interessanter war, wie Tannenblick auf meine Frage reagierte. Statt einer abwehrenden Antwort, die man in dieser Situation erwartet hätte, fragte er nur, was mich das interessieren würde. Wir starrten uns noch einen Moment lang an, ehe er sich wegdrehte und die Augen auf den großen Baum richtete. Mein Herz zog sich ruckartig zusammen. Die Kälte in seiner Stimme kam mir so fremd und eigenartig vor. Bisher war er immer freundlich oder neutral geblieben, aber scheinbar hatte ich es tatsächlich zu weit getrieben. Ich Idiot. Nun hatte ich das was ich wollte und war dennoch unglücklich. Vielleicht wollte ich gar nicht, dass er mich in Ruhe ließ. Wenn ich doch nur wüsste, was ich überhaupt wollte. Das alles war viel zu schnell passiert. Es konnte doch nicht sein, dass er sich einfach in mein Leben drängte und ich mich sofort in ihn verliebte. Oder doch? Unsinn, das ist lächerlich. Ich würde mich niemals in irgendeinen Kater verlieben, das war schlichtweg nicht möglich. Ich schaute ihn immer noch gedankenversunken an, obwohl er seinen Blick fest auf die Anführer fokussierte. Egal, was ich für ihn empfand, es fühlte sich nicht richtig an, von ihm abgewiesen zu werden. Er hatte bereits so viel für mich getan und ich dankte ihm, indem ich mich wie das letzte Mäusehirn verhielt. «D-das war doch nicht böse gemeint.», stammelte ich herum, «Ich meine… i-ich wollte dich nicht verletzen...». In meinem Kopf hatte es um einiges selbstsicherer und überzeugender geklungen. Ich konnte nicht ausdrücken, wie sehr ich bereute, meine schlechte Laune an dem Kater ausgelassen zu haben. Ich fühlte mich völlig überfordert und wusste nicht wohin mit meinen Emotionen. Es hatte nicht viel gefehlt und ich hätte angefangen zu weinen. Glücklicherweise schaffte ich es, mich zurückzuhalten. Was zum SternenClan war nur los mit mir? ______________________________________________________________
Meine Krallen gruben sich immer wieder in die weiche Erde und wieder heraus, ein Zeichen dafür, dass ich noch immer nicht entspannt war und nicht wusste, was ich sagen sollte. Das einzige, was Wolkenstern angewiesen hatte, war Abstand zum SchattenClan zu halten und dennoch wusste ich nicht, wieviel ich über Clanleben preisgeben durfte. Es lag mir auf der Zunge, die erfahrene Katze neben mir zu fragen, wie sie mit der Liebe umging, gern hätte ich ihr meine Sorgen mitgeteilt und auf einen Rat gehofft, andererseits könnte ich auf Ablehnung stoßen und ein schlechtes Bild auf den WindClan werfen, was das letzte war, dass ich wollte. Zunächst einmal stellte ich mich also vor und unterdrückte den Drang der FlussClanerin von Bachsprung zu erzählen. Mit viel Überwindung schaffte ich es schließlich auch, die Frage anzuhängen, wie ihr Name war, was sie auch gleich darauf verkündete. Ihr Name könnte meiner Meinung nach nicht besser passen, es war klar worauf er abzielen sollte. Fast gleichzeitig, als sie aufhörte zu sprechen, Schlug mein Herz schneller. Mist, was sollte ich denn jetzt sagen? Worüber könnten wir uns noch unterhalten? Als würden meine Gebete erhört werden, eröffnete Froststern die Versammlung und mein Blick richtete sich auf ihn. Ich setzte mich etwas aufrechter hin und war gespannt was dieses Mäusehirn von sich geben wollte. Da wartete er gar nicht ab, bis die anderen Anführer auf dem Baum waren und suchte sich natürlich gleich den höchsten Ast aus den er bekommen konnte... Ich schüttelte ein wenig den Kopf und zuckte mit einem Ohr, als Roggenfleck meine Gedanken aussprach. "Da hast du wohl recht. Respektloser geht es kaum." murmelte ich ebenfalls leise, aber wenigstens stotterte ich nicht mehr herum. Zum Glück war die Älteste ebenfalls nicht gut auf den SchattenClan zu sprechen, so konnte ich ehrlich bleiben. Stolz durchflutete meine Adern, als ich sah, wie nun auch Wolkenstern den Baum erklomm und dabei so stark wirkte, wie der WindClan war. Ich könnte niemals unseren Clan so gut präsentieren, wie sie und war froh, dass sie unsere Anführerin war. Voller Konzentration lauschte ich nun der folgenden Rede der Anführer, die inzwischen alle Platz genommen hatten und auf uns herabsahen. Mal sehen, was sie berichten würden.
Erwähnt: Froststern, Wolkenstern, Honigstern, Schneestern, Bachsprung Angesprochen: Roggenfleck Postpartner: @Sumpfohr Ort: am Rand der Lichtung
Bis vor wenigen Herzschlägen war ich der neckende und ständig grinsende Idiot gewesen und hatte Honigdorn zur Weißglut getrieben. Sie zeigte es mir deutlich mit ihren gereizten Antworten und dem funkelnden Blick aus ihren bernsteinfarbenen Augen und trotzdem provozierte ich sie weiter und genoss die Atmosphäre zwischen uns. Ich konnte sie nicht beschreiben. Es war kein Streiten und es war nicht so, als würde ich sie ernsthaft wütend auf mich machen. Klar deutete ihr Verhalten zunächst darauf hin, aber tief im Inneren meinte ich zu spüren, dass sie diese Schutzwand nur vor sich aufbaute, um mir nicht zu verfallen, wofür es vermutlich schon zu spät war. Umso erstaunlicher war es, dass sie es schaffte, mein Grinsen mit einem Satz aus meinem Gesicht zu wischen. Nicht nur, dass sie meine Loyalität in Frage stellte, obwohl ich mich erstens extra für sie veränderte und zweitens meinem Clan schon immer loyal war. Klar, war ich des öfteren auf anderen Territorien, aber ich könnte mir nie vorstellen, den SchattenClan im Stich zu lassen und erst recht nicht meine Familie. Honigdorn sprach die Worte mit solch einer Überzeugung aus, so abwertend, dass ich mir schlimmer als Fuchsdung vorkam. Hinzukam, dass sie spitz zu mir meinte, dass ich vielleicht endlich ein richtiger Krieger werden würde, was mein Herz noch mehr auseinander riss. Dachte sie wirklich so von mir? Verhielt ich mich so schlimm gegenüber ihr? Ich tat gefühlt alles, was ich konnte, schenkte ihr mehr Aufmerksamkeit, als allen anderen Katzen, war immer für sie da und versuchte sie zu beschützen. War es nicht das, was einen Krieger ausmachte? Mut und Selbstbewusstsein, der Wille sein Leben sofort für jemanden anderen zu opfern und bis zum Schluss zu kämpfen? Nachdem ich einmal kräftig geschluckt hatte, fuhr die schwarze Kätzin damit fort, Salz in meine Wunde zu streuen, hatte fast einen neckischen Unterton in ihrer Stimme, als sie provokant nachfragte, ob ich neuerdings eifersüchtig auf einen Schüler war, da ich kurz davor nach ihm gefragt hatte. Sofort fühlte ich mich ertappt und überlegte, ob sie sich über mich lustig machen wollte. Ich hatte ihr meine Gefühle gestanden, zeigte sie so offensichtlich wie es ging und sie fragte mich, ob ich eifersüchtig war? Was erwartete sie denn für eine Antwort? Dass ich es abstritt? Ein Schauer überkam meinen Rücken, als ich ihr eisig mitteilte, was sie das interessierte. Ein letzter Blick in die fast honigfarbenen Augen und ich drehte mich verletzt um. Die Anführer hatten die Versammlung begonnen und obwohl ich sie förmlich anstarrte, nahm ich ihre Worte nicht auf. Zu beschäftigt war ich mit meinen Gedanken, überlegte, was Honigdorn nun dachte, ob sie ahnte, wie verletzt ich war oder ob es ihr vielleicht sogar schlichtweg egal war und ich sie doch falsch eingeschätzt hatte. Als ich ihre unsichere Stimme hörte, zuckten meine Ohren zurück in ihre Richtung und ich spürte, wie sich meine Krallen in die Erde gruben. Sie klang so verletzt und gleichzeitig total aufrichtig. Ich wusste nicht, was meinem Herz mehr Schmerzen zufügte, dass sie sich schuldig fühlte oder dass sie den Tränen nah klang. Einerseits wollte ich ihr zeigen, dass sie mir weh tat und ihr nicht sofort wieder verfallen, andererseits hatte ich so gut wie gar keine Macht gegen mein Herz, dass ihr sofort wieder verziehen hatte. Mein Kopf drehte sich wieder zu ihr und spätestens, als ich in ihre wunderschönen Augen sah, war es vorbei mit der Beherrschung. Meine Ohren legten sich an, während meine Augen ein liebevoller und gerührter Schimmer überzog. "Mach dir keine Sorgen. Mir geht's gut." miaute ich ihr leise zu und drehte mich wieder nach vorne. Meine Pfoten druchfuhr ein angenehmes Kribbeln und dennoch hielt ich mich davon ab, ihr wieder nahe zu kommen. Wenn sie mich jetzt wieder abweisen würde, bräuchte ich länger, um mich von dem immer noch bestehenden Schmerz zu erholen. Außerdem wollte ich sie zu nichts zwingen. Egal wie schwer es war, ich musste ihr Zeit geben, auch wenn ich nicht ganz wusste, wieviel. In einem Moment war ich mir sicher, dass sie dasselbe für mich empfand und dann stieß sie mich wieder von sich. Argh... es war einfach zum Verzweifeln. Das einzige, was ich wollte, war sie. Warum verstand sie das denn nicht und sagte mir, was sie fühlte?
Die anderen Anführer folgten mir auf den Baum und es waren deutlich unterschiedliche Emotionen von ihnen wahrzunehmen. Schneestern wirkte recht neutral, so auch Honigstern, wobei vom Anführer des FlussClans auch eine Welle an Entschlossenheit ausging. Was plant er? fragte ich mich kurz, doch ich würde es mit Sicherheit noch heraus finden. Und dann war da noch Wolkenstern, diese schien zornig - jedoch wann war sie das denn nicht? Geduldig und mit ziemlich neutraler Mine wartete ich, bis jeder der anderen Clanführer ihre Plätze eingenommen hatten, meinen Blick lies ich derweil über die Masse an Katzen zu unseren Pfoten schweifen. Mit Genugtuung stellte ich fest, dass ein beachtlicher Teil davon die vertrauen Gesichter meiner Clankameraden waren. Ja, der SchattenClan war stark. Prahlen konnte ich damit jedoch später auch noch. Nun war es an der Zeit Strategie zu spielen. Der FlussClan Anführer hatte sich ganz unten am Baum plaziert, ich konnte ihn nicht wirklich sehen, deswegen bewegte ich leicht den Kopf, doch mehr als eine braun getigerte Flanke bekam ich nicht zu Gesicht. Nichtsdestotrotz richtete ich das Wort an ihn. "Honigstern, du bist der Älteste der Runde, möchtest du den Anfang machen?" fragte ich ihn mit einer Stimmte die laut und selbstsicher war. So laut, dass einige Katzen um uns herum mich auf jeden Fall noch hören konnten, jedoch nicht in voller Lautstärke mit der ich sprechen würde, wenn ich alle Katzen der Versammlung ansprechen würde.
Übergibt das Wort Erwähnt:Schneestern, Honigstern, Wolkenstern Angesprochen:Honigstern Ort:am obersten Ast des Anführerbaumes
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Thema: Re: Versammlungsort Mi 27 Dez - 16:50
Honigstern In seinem Kopf konzentrierte er sich auf seine kommenden Worte. Da er so weit unten saß, würde er wahrscheinlich auch als letztes sprechen. Dann hatte er noch genug Zeit um sich seine Worte zurecht zu legen. Die anderen Anführer, bis auf Wolkenstern, würden sicherlich nichts wichtiges sagen. Er blickte nochmals auf die breite Masse. Auf der letzten Versammlung waren mehr Katzen da, aber das lag einfach nur daran das der Wolken-Clan anwesend war, so vermutete Honigstern. Gerade als er sich fragte wann endlich einer der anderen Anführer beginnen würde, hörte er Froststerns Worte. Honigstern blickte nicht nach oben sondern stur nach vorne zu den Katzen. Er konnte seine innerliche Überraschung von dem gleichaltrigem Anführer nicht verheimlichen. Seit wann war er so zuvorkommend? Wusste er das Honigstern etwas plante. Wahrscheinlich, Graunebel musste es ihm ja erzählt haben. Aber das hieß ja das Froststern irgendwie Angst vor Honigstern hatte. Am Respekt lag es bestimmt nicht. "Warum nicht?" rief Honigstern schließlich zurück nach oben. Schließlich richtete er seinen Blick wieder nach vorne. "Die große Versammlung ist hiermit eröffnet. Ich erwarte, das jeder meinen Worten lauscht." Es gab irgendeine feste Formel dafür wie man die große Versammlung eröffnet, aber die fiel ihm gerade nicht ein. Er wartete kurz bis auch das letzte Gemurmel verschwand, sodass er reden konnte. "Ich glaube ich muss mich nochmals für manche Katzen vorstellen. Ich bin Anführer des Fluss-Clans. Honigstern. Manche haben mich wahrscheinlich noch nie hier 'oben' gesehen. Das hier ist erst meine zweite große Versammlung. Naja, genug zu den Formalitäten. Aber genug mit diesem irrelevanten Kram. Eventuell habe ich etwas mehr als die anderen zu sagen" Sein Schweif zuckte kurz, aber sonst zeigte er keine Anzeichen von Nervosität und Unsicherheit. "Achja. Jetzt käme eigentlich sowas wie, dass mein Clan trotz der Flut gut gejagt hat und wir neue Schüler ausgebildet haben und das der Fluss-Clan so stark wie nie wäre. So machen die das jedenfalls." Er zeigte mit dem Schweif nach oben, wo die restlichen Anführer saßen. "Diese Anführer jedoch haben das Prinzip der großen Versammlung anscheinend vergessen. Man tauscht Vorkommnisse und Probleme aus. Ich bezweifele jedoch das es bei den anderen Clans nie Probleme gibt und sie das ganze Jahr so stark sind." er machte eine kurze Pause und legte eine künstliche minisekündige Denkpause ein. "Ich für meinen Teil muss leider sagen das die Flut unser Lager zerstört hat. Ich meine nicht nur einfach ein paar Baue beschädigt, nein. Die Flut hat unser Lager überflutet, alle Baue wurden stark beschädigt oder vollkommen zerstört. Wir sind zwar Fluss-Clan Katzen, aber 24 Stunden im Wasser leben ist sogar für uns unmöglich. Also zogen wir zu den Steinhaufen. Dieser Ort ist jedoch kein geeignetes dauerhaftes Lager. Dort können Steine leben, aber nicht Katzen. Mittlerweile sind wir also wieder in unserem alten Lager angekommen. Wir bauen es gerade wieder auf." Honigstern zeigte kurz ein ruhiges Lächeln. Nun wusste jeder wie es dem Fluss-Clan erging."Gerade eben habe ich mit Schneestern und Wolkenstern über das befinden von deren Clans gesprochen. Sie haben mir dennoch nicht erzählt wie es ihnen geht. Sie haben mir erzählt was mir schon auf der letzten Versammlung gesagt wurde und die Versammlung davor und auf der davor. Ach und die Versammlung davor. Meine simple Frage ist einfach nur die eine. Glaubt ihr euch selbst noch diese Worte?" Honigstern wurde in seinen folgenden Worten leicht energisch. "Warum kommt ihr eigentlich noch zu der großen Versammlung, wenn ihr den anderen jedesmal das selbe erzählt. Was bringt die große Versammlung uns wenn die Katzen die auf diesem riesigen Baum sitzen euch jede große Versammlung die selben Lügen erzählen?" Kurz machte er eine Pause. Vielleicht brauchten einige ja ihre eigene Denkpause. "Manche von euch wollen wahrscheinlich nach dieser Versammlung zu ihren Anführern rennen und ihnen vorschlagen den Fluss-Clan anzugreifen oder uns Territorium zu rauben. Versucht es ruhig. Denn ab dem Zeitpunkt ab den ihr das Wasser berührt, werdet ihr an eurer Habgier ertrinken. Wir werden auf der anderen Seite des Flusses warten und zusehen wie ihr weggespült werdet. Wie eine naive Schülerin, die bei der Flut ins Wasser fällt." noch war Honigsterns Stimme ruhig. Indem er von links nach rechts lief, seinen Schweif und seine Pfoten zu seinen Worten bewegte, verlieh er diesen den gewünschten Nachdruck. "Es ist bekannt das Jungen, Schüler und sogar Krieger manchmal, Entschuldigung für meine harschen Worte: Zu mäusehirnig sind um zu erkennen, das sie am besten zehn Fuchslängen Abstand vom Fluss nehmen sollten. Komischerweise verstehen jedoch alle Waldkatzen, das man nicht alleine gegen einen Dachs, Luchs oder einen Fuchs kämpfen sollte. Warum? Weil man stirbt. Der Fluss ist eurer aller Feind. Und den einzigen Freund den der Fluss hat sind wir. Wer außer wir hätte einen überschwemmenden Fluss im eigenen Lager überlebt?! Seit wohl allen Blattwechseln ist das ein unsichtbares Gesetz. Die Frage ist berechtigt: Warum erzähle ich euch das? Naja, es gibt eine Katze namens Echopfote, aus dem Schatten-Clan. Sie fiel in den Fluss, in den Tagen des 'ewigen Regens'. Ich habe euch denke ich erklärt wie schlecht es uns ging. Ein mutiger Krieger meines Clans rettete Echopfote. Leider ist Falkenwind heute nicht hier. Er riskierte sein Leben um ihres zu retten. In den Tagen in denen das Wasser am höchsten stand." Honigsterns Worte wurden energischer, man spürte wie er sich immer mehr in seine eigene Rede hineinfügte. "Weil wir sie nicht zurückbringen konnten, da der Fluss zu hoch stand und wir kein Katzenleben riskieren wollten. Wir ließen diese Katze bei uns leben. Sie wurde von unserer Beute ernährt, von unserem Heiler versorgt und schlief in unseren Übergangsnestern." Honigstern sprang von seinem Ast. Er hatte zu wenig Platz um seinen Worten die nötige Kraft zu geben. Nun stand er vor dem großen Baum. Eventuell sahen ihn nicht mehr alle Katzen, aber er war in seinem Rederausch verfallen, so wie andere Katzen in den Kampfrausch verfallen, weshalb ihn diese Tatsache nicht interessierte. "Wir haben für sie gesorgt. So wie ein guter Gastgeber das tut. Sie hat alles gesehen. Gesehen wie schwach wir waren, gesehen wie unserer schreckliches Lager aussah." Kurz setzte sich Honigstern. "Als der 'ewige Regen' vorbei war, brachte ich Echopfote zurück zum Schatten-Clan. Ich habe es für fair erachtet dem Schatten-Clan Lager einen Besuch abzustatten und ein paar Worte mit Froststern auszutauschen. Ist doch fair oder nicht? Ich meine Echopfote sah unsere Situation und unser Lager, für den gesamten 'ewigen Regen'. Also warum sollte ich nicht ein paar Minuten das Lager vom Schatten-Clan als Austausch sehen. Die Katzen die das ganze Jahr über so stark sind, müssen schließlich ein wundervolles Lager zu zeigen haben, richtig?" Honigstern stand wieder auf. "Ich traf auf eine Schatten-Clan Patrouille im Sumpfgebiet, angeführt vom zweiten Anführer des Schatten-Clans. Graunebel." Wieder lief er bei seinen folgenden Worten hin und her und nahm seine Pfoten und seinen Schweif zur Verdeutlichung zur Hilfe. "Graunebel hielt es für besser meine 'Bitte' abzulehnen und mir zu drohen. Und das heute, wo doch die heilige Waffenruhe besteht. Ich wurde zurückgeschickt. Ich dachte der Schatten-Clan ist so stark. Aber anscheinend haben sie schon Angst wenn eine Katze alleine ihr Lager besucht." Honigstern wurde lauter, ja sogar ein wenig Wut war aus seinen Worten zu vernehmen. "Ich werde wohl nie verstehen was die anderen Clans von uns denken. Der Schatten-Clan jedenfalls scheint seinen Schülern zu erzählen sie wären Fische. Doch das sind sie nicht, also retten wir sie und das einzige was von ihrer Seite kommt, ist eine Ablehnung plus Drohung." Ich verstehe nicht was mir das sagen soll. Anscheinend sollten wir Echopfote wieder abholen, in den Fluss werfen und dann kann der Schatten-Clan selbst versuchen sie zu retten. Ich weiß nicht wie oft in der Geschichte des Waldes nicht Fluss-Claner schon in den Fluss gefallen sind. Das einzige was wir als Dankbarkeit zurückbekommen ist das Wort 'Fischfresser'. Doch ohne uns würden die Leichen eurer Katzen im Fluss schwimmen."[/b] Honigstern atmete kurz durch, wobei er stehen blieb. "Der Schatten-Clan ist in einem scheinbar endlosen Streit mit dem Wind-Clan. Wer das noch nicht bemerkt hat scheint taub und blind gleichzeitig zu sein. Die letzten Großen Versammlungen hatten sie nach ihren eintönigen Reden immer ein Wortgefecht vorzuweisen. Wolkenstern würde wahrscheinlich ihren gesamten Clan ausrotten um Froststern zu Fall zu bringen. Doch das traurige ist: Selbst wenn die Clans sich hier und jetzt die Kehlen aufschlitzen würden, wären sie die besten Clans. Denn sie sind anders als alle anderen Clans: Sie tun etwas. Sie gucken nicht nur zu, sie handeln. Sie zeigen uns das es sie gibt. Würde der Donner-Clan nicht jede Große Versammlung hier sein, würde ich gar nicht mehr wissen das er existiert. Schneestern ist solch eine tolle Anführerin. Gutmütig, tolerant und redegewand. Sie möchte ganz sicher das beste für ihren Clan, keine Frage. Aber das Problem ist, das sie quasi die Zeit gestoppt hat. Würde man die Ältesten fragen was der Donner-Clan diesen und auch den Blattwechsel davor geleistet hat, würden sie einem keine Antwort geben können. Denn sie sind nur Zuschauer von dem Krieg den zwei andere Clans führen. Was ist aus dem Donner-Clan geworden, der egal was passiert für die Gerechtigkeit steht und dafür alles tut?!" Honigstern ließ seinen Blick kurz durch die breite Masse schwenken, fing Reaktionen auf und redete dann weiter."Ich verspreche jeder Waldkatze, die Mitglied der Clans ist, das der Fluss-Clan nie wieder nur zusehen wird. Ab heute werden wir tuen was wir für richtig erachten und das ist nicht zusehen. Ob ihr es als positiv oder negativ erachtet, interessiert mich nicht. Der Fluss-Clan braucht keine Freunde. Aber ihr braucht den Fluss-Clan." Honigstern drehte sich um und sprang zurück auf seinen Ast."Alle Anführer die da oben so stolz trohnen um zu zeigen wie stark und mutig sie sind, werden wahrscheinlich versuchen mir meine Worte im Mund umzudrehen, obwohl jede hier anwesende Katze hier weiß das ich die Wahrheit sage. Es tut mir Leid das sie wehtut. Vielleicht werden sie meine Worte auch einfach ignorieren. Es wäre jedenfalls das klügste. Naja, wie auch immer: Ich denke ich bin fertig. Ich habe meine Aufgabe erfüllt und euch von den Vorkommnissen und Problemen die ich sehe erzählt. Ich hoffe die anderen Anführer machen das selbe." er redete als wenn nichts passiert wäre."Ich denke Schneestern ist die nächste, wenn wir von unten nach oben gehen, richtig?"
(Bitte bringt mich nicht um :( )
hält Rede, sagt Schneestern sie sollte als nächstes sprechen
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Thema: Re: Versammlungsort Do 28 Dez - 22:51
Funkensprung
Bussardkralle schien an diesem Abend nicht sehr gesprächig zu sein, was der roten Kriegerin selbst nur gefiel. Sie selbst hatte ebenfalls keine Lust jetzt in ein mäusehirniges Gespräch verwickelt zu werden. Sie wollte eigentlich einfach nur, dass die Große Versammlung so schnell wie möglich wieder vorbei war. Die letzten Male war die Versammlung ja immer in einer Auseinandersetzung beziehungsweise in einem Wortgefecht zwischen WindClan und SchattenClan geendet und auch darauf konnte sie verzichten. Doch gleichzeitig war sie sich auch sicher, dass Wolkenstern Froststern wohl mal ihre Meinung über seine Attacke auf Nebelhauch und Abendsonne sagen wollte. Funkensprung seufzte leise und sah Bussardkralle neben sich kurz wieder an. Vielleicht hatte er ebenfalls keine Lust auf ein Gespräch und hatte sich deshalb eine eher stille Katze auf der Versammlung gesucht? Im Endeffekt war es Funkensprung gleichgültig. Sie wusste nicht wie viel Zeit verstrich, bis Froststern wohl mit der Versammlung begann, jedoch gab er das Wort gleich an Honigstern ab. Der Anführer des FlussClans sprach sehr lange. Über die schweren Zeiten nach dem Regen die hinter ihnen lagen und über die Unfreundlichkeit und wohl nicht Wertschätzung des SchattenClans. Und im Umkehrschluss schien der FlussClan Anführer anscheinend jedem Anführer lügen unterstellen zu wollen. Und dabei war es ihm wohl egal, ob sein ganzer Clan vielleicht dafür büßen musste. Manchmal mussten Lügen über das Wohlbefindens des Clans eben sein, oder nicht?
Sie schloss das Gespräch mit Falkenjäger, als Froststern die Versammlung eröffnete. Ihr Schweif zuckte kurz, als sie zu dem grauen Anführer hinauf sah. Ihr Blick schweifte dann jedoch noch einmal über die Katzenmenge. Der WolkenClan war immer noch nicht eingetroffen, doch anscheinend war Froststern das egal. Nachvollziehbar, immerhin konnten sie nicht das ganze Mondlicht verschwenden. Trotzdem interessierte es sie, was wohl beim WolkenClan vor sich ging, dass er nicht anwesend war.. Ihre Ohren zuckten, als Froststern als erstes Honigstern darum bat mit dem sprechen anzufangen. Das ließ sich der FlussClan Anführer natürlich nicht nehmen, und ehe er sich versah, war er schon total im Redefluss. Er legte die überwundene Schwäche des FlussClans dar und schilderte die Vorkomnisse mit Echopfote. Wirbelherz selber sah mit einer aufrechten Sitzhaltung und einer eher ausdruckslosen Miene in die Katzenmenge auf dem Versammlungsort um damit zu zeigen, dass sie hinter Honigsterns Worten stand und auch immer stehen würde.
//ich weiß der Post ist nicht so toll, muss erst wieder rein kommen xDD//
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Thema: Re: Versammlungsort Fr 29 Dez - 16:29
Totenohr
Froststern, der Honigtänzer eher abfällig als sonst etwas das Wort erteilt hatte, thronte immer noch auf dem höchsten Platz auf der Lichtung, als der Anführer des FlussClans das Wort ergriff. Totenohr lauschte interessiert, doch sich zunächst bewusst vom Gesagten distanzierend, dem Wortschwall des Jüngsten der Anführer, musste sich aber selbst eingestehen, dass er Honigtänzer so viel Redegewandtheit nicht zugetraut hatte, was ihn doch irgendwie beeindruckte. Es war seine erste Große Versammlung, deshalb konnte der Hellgraue nicht unbedingt wissen, ob Honigtänzer mit dem, was er bezüglich anderer Versammlungen erzählte, recht hatte, doch anhand der Reaktionen anderer Anwesender zu urteilen schienen die meisten Clantreffen tatsächlich nach dem Schema: "Jeder lügt wie gut es ihm geht, dann kann jeder wieder zurück." Ganz schön heuchlerisch. Der Silbergetigerte richtete sein Augenmerk auf Wirbelherz, die besonders aufrecht dasaß, vermutlich, um ihre Zustimmung auszudrücken. Der Job des Zweiten Anführers war schon doof, gerade wenn man wie Wirbelherz nicht darauf hoffen konnte, selbst Amführer zu werden, nicht? Die Stellvertreterin konnte im Endeffekt ja nur nicken und alles absegnen, gerade auf Großen Versammlungen, und alles nur, um das Gesicht des Anführers und somit das des Clans zu wahren. Also im Endeffekt doch nur Heuchlerei - wobei man die Tatsache, dass das Gesagte wohl seine Richtigkeit hatte, nicht außer Acht lassen durfte. Totenohr musterte Honigtänzer still und fragte sich, ob der Kater es wohl schaffen würde, auf seine Worte Taten folgen zu lassen - sonst stand er nämlich ziemlich angeschmiert da, und sich dann noch Respekt zu erhoffen, konnte er sich für die nächste Zeit auch abschminken. Der Silbergetigerte lauschte dem grandiosen Ende der Rede des FlussClan Anführers, das schließlich in eine Aufforderung an uns, seine Zuhörer, mündete, uns nicht von den anderen Anführern beeinflussen zu lassen. Und dann, geradezu unscheinbar, übergab Honigtänzer das Wort an Schneestern, die als nächstes über ihm saß. Ganz unwillkürlich wanderte Totenohrs Blick nach ganz oben, zu Froststern, der somit als letztes sprechen müsste. Stumm darüber grinsend, wie geschickt Honigtänzer den Anführer des SchattenClans fürs Erste ausgespielt hatte, legte der Hellgraue den Kopf schief, ehe er sich eine gemütlichere Position suchte, um die Reaktionen der anderen Anführer abzuwarten, die mit Sicherheit interessant ausfallen würden. Denn Honigtänzers Aufforderung, seine Worte zu ignorieren, konnte keiner von ihnen nachkommen, ohne das Gesicht zu verlieren. Aber darauf zu reagieren war eine große Herausforderung, und spontan - Totenohr kannte die Anführer ja kaum - traute er nur Froststern zu, passenden Konter geben zu können. Die armen Zweiten Anführer! Wie sollten sie ihre Aufgabe, die Gesichter zu wahren, erfüllen, wenn ihre Anführer sie nur verlieren konnten?
Ich versuchte meine Tränen so gut es ging zurückzuhalten. Beim SternenClan, ich verhielt mich wirklich wie ein Junges. Tannenblick machte es einem aber auch nicht leicht. In seiner Gegenwart fühlte ich mich jedes Mal so unbeholfen. Entweder ich ließ mich provozieren und bereitete ihm damit auch noch eine Freude oder ich gab ihm Kontra und verletzte ihn auf diese Weise. Machte ich überhaupt irgendwas richtig? Wäre er doch nur nicht so… idiotisch. Er hätte sich jede andere Katze in diesem Clan aussuchen können. Wenn er mit meiner launischen Art nicht zurechtkam und sich angegriffen fühlte, warum suchte er sich nicht einfach irgendeine andere? Er hätte jede haben können, er brauchte mich gar nicht. Andererseits, wollte ich denn, dass er sich jemand anderes suchte? Nein. Natürlich nicht. Argh... warum kann ich dieses Chaos in meinem Kopf nicht sortieren? Das Resultat dieses Durcheinanders war eine daher gestammelte Entschuldigung, die unsicher meinen Mund verließ. Wobei Entschuldigung vielleicht nicht das richtige Wort dafür war. Egal, was es war, es schien jedenfalls zu funktionieren. Er drehte seinen Kopf wieder in meine Richtung und fixierte mich mit seinen dunkelgrünen Augen. Sein Blick und seine Stimme wurden nicht mehr von der eisigen Kälte überzogen mit der er mir vorhin zu verstehen gegeben hatte, dass er sich verletzt fühlte. Nahezu liebevoll miaute er, dass ich mir keine Sorgen machen solle und es ihm gut ginge. Wie jetzt? Ich zerbrach mir den Kopf darüber, was ich falsch gemacht hatte und nun war alles einfach so in Ordnung? Versteh einer diesen Kater. Immerhin schien er mir zu verzeihen. Erleichtert schluckte ich den Kloß in meinem Hals herunter und schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Es war wirklich erschreckend, wie eiskalt er sein konnte. Eines war sicher: So wollte ich ihn nie wieder erleben. Tannenblicks Kopf wandte sich erneut den Anführern zu, die nun allmählich mit der Versammlung loslegten. Sein Verhalten war beinahe zurückhaltend. Es wunderte mich ein wenig, dass er nicht versucht hatte, mir nahe zu kommen. Vielleicht hatte er also doch ein Fünkchen Anstand oder er traute sich nicht. Nun gut, dann ergriff ich dieses Mal die Initiative und rückte ein Stück näher an ihn heran. Zum ersten Mal schaltete ich meinen Kopf aus, in dem sowieso nur ein wildes Durcheinander herrschte, und hörte auf mein Bauchgefühl. Ich empfand etwas für Tannenblick, das konnte ich unmöglich leugnen. Ich schaffte es jedoch nicht, es ihm zu zeigen. Noch nicht. Vielleicht war das heute der erste Schritt. Abgeneigt war ich schließlich nicht. Sein weiches Fell, der muskulöse Körper, die grünen Augen… Aber konnte ich ihm vertrauen? Unsere Felle berührten sich leicht und ich spürte es wieder. Dieses einmalige Gefühl, dieses Prickeln, das alle Zweifel für einen Herzschlag ausschaltete. Hoffentlich empfand er dasselbe. Ich richtete meinen Blick in seine Richtung und flüsterte: «Ziemlich kalt heute, findest du nicht?» Im Hintergrund hörte ich die starke Stimme unseres Anführers, der das Wort an Honigstern übergab. Dieser begann sofort mit seiner nahezu heroischen Ansprache. Was glaubte dieses arrogante Fischgesicht eigentlich, wer er ist? Das würde ganz sicher eine spannende Versammlung werden, so viel stand fest. ______________________________________________________________
Schneestern saß zusammen mit den anderen Anführern auf dem Baum und wartete darauf, dass Froststern anfing zu sprechen und von seinem Clan erzählte. Allerdings erteilte dieser das Wort Honigstern und begründete es damit, dass dieser ja der älteste der Anführer sei. Trotzdem verwaltet er das Amt von uns vieren am kürzesten dachte sie sich und richtete ihre Aufmerksamkeit nun auf den Flussclan Anführer. Dieser fing die Versammlung, so wie sie fand zwar etwas plump, aber normal an. Allerdings hielt diese Normalität nicht lange an, da Honigstern von sich selbst anscheinend als großer Revolutionär überzeugt war und fand, dass sie hier alle auf der Großen Versammlung nur herumlügen würden, wie gut es ihren Clans doch gehen würde und sie dadurch den ursprünglichen Zweck der Großen Versammlung vergessen würden, welcher doch war, dass sie sich von Problemen im Wald gegenseitig berichteten. Seine 'ehrlichen' Absichten bewies er seiner Meinung nach, indem er uns allen von der Schwäche des Flussclans, wessen gesamtes Lager in der Zeit des 'ewigen' Lebens überschwemmt worden war, weswegen sie an anderen Stellen ihres Lagers hatten Schutz suchen mussten. Schneestern ging es gewaltig auf den Keks, wie unfassbar gut sich der Flussclan Anführer präsentierte, wie er Echopfote, eine Schattenclanschülerin, welche fast ertrunken war aufgenommen hatte und ihr von ihrer spärlichen Beute zu Essen gegeben hatte. Klar war dies unter normalen Umständen nicht selbstverständlich, aber wenn die Schülerin keine Möglichkeit hatte nach Hause zu kommen und ansonsten verhungert wäre, hätte sich doch jede normale Katze um sie gekümmert. Wenn Honigsterns überhebliche Art sie nicht schon aggressiv gemacht hatte, dann machten es jetzt die Worte, dass jede Katze welche in den Fluss fiel mäusehirnig war und er dadurch indirekt ihre Tochter Regensprenkel beleidigte. Als ob Echopfote oder irgendjemand sonst freiwillig in den Fluss gesprungen war. Schließlich erzählte der Flussclan Anführer noch von dem unfreundlichen Empfang im Schattenclan. Klar war es irgendwo blöd wenn man sich erst um die Schülerin von einem Clan kümmert und einem dann keine Dankbarkeit entgegengebracht wird, andererseits posaunte halt nicht jeder Clan seine Schwäche überall herum. Honigstern machte weiter mit seine Lästerung über alle Clans, obwohl er es ja als 'Wahrheit' verkaufte und kam nun beim Donnerclan an, welchen er als unbedeutend beschrieb. Endlich war er dann fertig mit seiner hoheitsvollen Rede und gab ihr das Wort. Schneestern deren Krallen sich inzwischen tief in die Rinde des Astes auf welchem sie saß gebohrt hatten, reckte ihr Kinn nach vorne und entspannte ihre Pfoten während sie mit kalt aussehenden grünen Augen ihren Blick über die Menge schweifen ließ. Danke Honigstern, dass du mich, als bloße Zuschauern als nächstes Reden lässt sagte sie mit Ironie triefender Stimme. Du hast Recht, ich will nur das beste für meinen Clan und als Anführern des Donnerclans ist es auch genau MEINE Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es meinem Clan gut geht. Und ich finde es, wenn wir gerade bei der Wahrheit sind, äußerst empörend, dass du dir das Recht herausnimmst darüber zu urteilen, wie ich meinen Clan führe. Es ist mir egal ob wir für dich existieren oder nicht, ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht. Ich werde meinen Clan sich nicht in einen Krieg einmischen lassen, wofür wir keine Beweggründe haben und wo meine Clankatzen verletzt werden. Meiner Meinung nach sollen Windclan und Schattenclan es unter sich ausmachen, wie sie miteinander umgehen. Und sollten wir uns, im Falle eines erneuten Kampfes auf eine Seite schlagen dann nur, wenn wir mitbekommen dass diese Seite zusehr benachteiligt ist oder die andere Seite mit unfairen Mitteln kämpft. Der Donnerclan steht für die Gerechtigkeit, aber was daran ist gerecht, wenn wir sinnlos kämpfen für eine Sache, die uns nichts angeht. Deine Worte Honigstern, tun nicht weh. Sie nerven mich bloß. Außerdem werde ich nicht lügen, wenn ich euch mitteile, dass es meinem Clan prächtig geht. Während der Zeit des ewigen Regens, wurden zwar auch wir nicht von Unheil verschont, Ratten haben uns angegriffen und manche Bereiche unseres Territoriums sind überschwemmt worden, aber nun sind wir genauso stark wie zuvor. Wir haben genug Beute und viel Nachwuchs. Es war heldenhaft von deinem Krieger, die Schattenclan Schülerin zu retten, aber tu bitte nicht so als ob ihr deswegen etwas besseres seid, was man unbedingt 'braucht'. So ist es nämlich nicht. Es stimmt der Flussclan hat die Fähigkeit zu fischen und gut schwimmen zu können, welche der Rest von uns nicht besitzt, aber so haben die anderen Clans auch jeweils eine Fähigkeit, welche sie Einzigartig macht, da kein andere Clan sie beherrscht Schneestern hatte ihre Rede gehalten und meinte nun nur noch Ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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War es wirklich die richtige Entscheidung gewesen, so kalt zu ihr zu sein und damit preiszugeben, dass sie mich verletzt hatte? Mein Blick war starr auf die Anführer gerichtet, obwohl ich keines ihrer Worte wahrnahm. Jetzt war es zu spät, ich hatte ihr unterschwellig gezeigt, dass auch ich verletzbar war und mir nicht ganz egal war, was sie von mir hielt. Vielleicht hatte ich überreagiert, vielleicht auch nicht. Wer weiß schon, was sie von mir dachte? Ob sie mich wirklich nicht ausstehen konnte? Nein, das konnte nicht sein. Ich musste mich an andere Momente mit ihr erinnern, wo sie schüchtern war und ihr Herz sich fast überschlug, als ich sie berührt hatte. Meine Krallen gruben sich in die Erde. Es war zum Durchdrehen, warum musste das alles so kompliziert sein?! Eine sanfte Stimme holte mich aus den Gedanken, die mich sofort schwach werden ließ. Honigdorn hatte begonnen zu stottern und obwohl sie sich nicht richtig entschuldigte, hatte ich ihr sogleich verziehen. Meine dunkelgrünen Augen nahmen einen warmen Glanz an und suchten wieder ihren Blick, während ich ihr leise sagte, dass sie sich keine Sorgen machen bräuchte, da es mir gut ging, was noch nichtmal gelogen war. Von einem Schlag auf den anderen hatte sie es geschafft, mich wieder glücklich und optimistisch zu machen. Also hatte ich doch recht behalten. Ich konnte ihr nicht egal sein, war ihr vielleicht sogar wichtig, welchem Kater war sie denn sonst schonmal so hinterhergerannt und hatte sich um ihn bemüht? Trotz dieser Erkenntnis, drehte ich mich aber wieder zu den Anführern um. Meine Pfoten kribbelten unaufhörlich und wenn ich daran dachte, dass sie auch etwas für mich empfinden könnte, schlug mein Herz noch schneller als sowieso schon gegen meine Brust. Man konnte es fast als Qual bezeichnen, mich davon zurückzuhalten, ihr nicht näher zu kommen, andererseits, wollte ich mich ihr nicht aufdrängen und noch eine Abfuhr erhalten. Als ich es also endlich schaffte, etwas runterzukommen und ein paar Worte von Honigstern aufschnappen konnte, der die Versammlung begonnen hatte, kniff ich meine Augen leicht feindselig zusammen. Eigentlich scherte es mich einen Dreck, was bei den anderen Clans los war oder was sie so von sich gaben, selbst die Windclankatzen fand ich völlig korrekt, aber wenn jemand so überzeugt von sich und seinem Clan war und die anderen Clans so mit seinen Worten angriff, stellte er schon eine Gefahr oder vielmehr Belästigung für uns dar... Ich zuckte heftig zusammen und über mein Rücken lief ein gewaltiger Schauer, als Honigdorns schwarzes Fell mein cremefarbenes berührte. Sofort schlug mein Herz wieder Purzelbäume, zum Glück gefangen in meinem Brustkorb. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es unmöglich wäre, hätte ich nämlich Angst gehabt, es würde hinausspringen. Kräftig musste ich schlucken, um den Kloß in meinem Hals runterzubekommen und räusperte mich sicherheitshalber noch einmal, als ihre leise Stimme erklang. "Stimmt." brachte ich trotzdem nur gekrächzt heraus und legte vorsichtig meinen Schwanz um sie. Sanft drückte ich sie etwas an mich, und strich mit der Schwanzspitze über ihre Flanke. Kurzerhand blendete ich Schneesterns Stimme aus, auch wenn mich ihre Meinung interessiert hätte und und drehte meinen Kopf leicht zu Honigdorn, wodurch ich etwas auf sie herabsah. "Ich kann dich gern wärmen." murmelte ich sanft wenn auch ziemlich leise und zögerte kurz, ehe ich ihr einmal mit der Zunge über den Kopf leckte. Ob das zu viel gewesen war? Wie lange würde diese Phase wohl anhalten, bis die Kriegerin wieder ihre Krallen ausfuhr?
Erwähnt: Honigstern, Schneestern Angesprochen: Honigdorn Postpartner: @Irrlicht Ort: etwas abseits
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Versammlungsort Sa 30 Dez - 23:11
//OMG wie lange habe ich hier nicht mehr gepostet O___O//
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 7 Jahre und 1 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Tannenblick und Maisherz(EX-Schüler); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echosplitter (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
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Post No. #162 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Aufmerksam lauschte Graunebel der Versammlung zu. Froststern gab das Wort an Honigstern weiter und der Anführer des FlussClans stellte sich erneut vor. Wollte dieser Kater seinen Namen erwähnen, um diesen selbst nicht zu vergessen oder hielt er alle Clankatze für senil? Ein genervtes Seufzen konnte Graunebel darauf nicht unterdrücken und schaute sichtlich genervt weg von Honigstern. Viele Monde hielt er den WindClan für anstrengend, aber durch Honigstern machte der FlussClan den Kaninchenfressern Konkurrenz. Die halbe Rede ging es um die Flut und wie schwer es doch den FlussClan traf. Mitleid konnte dafür wohl nur der SternenClan besitzen. Plötzlich wurden die Worte schärfer und weckten die Neugier des dunkelgrauen Katers. Machte Honigstern tatsächlich eine Kampfansage? Für wie Mäusehirnig hielt er die anderen Clans? Es dauerte auch nicht lange und seine Worte kamen endlich bei Echopfote, die nun Echosplitter hieß. Der Moment auf den Graunebel nur wartete und an den Lippen des Anführers hingen. Ein falsches Wort und dieses Fischgesicht würde mit seinen Leben bezahlen. Honigstern stellte die Situation so dar, dass es Echopfote wohl so schlecht ging, dass sie nicht einmal mehr laufen konnte. Graunebel blieb jedoch ruhig und schaute kurz zu Froststern, wie dieser reagierte, doch anscheinend blieb auch er still. Es schien als würde Honigstern seinen Frust an alle Clans auslassen und zog auch den WindClan und DonnerClan ins schlechte Licht. Gerade letzteres wurde als bloßer Zuschauer dargestellt, was nicht ganz falsch war. Nach der viel zu langen Rede atmete Graunebel tief ein und aus. Obwohl Honigstern direkt den SchattenClan bloßstellte, juckte es nicht einmal. Für wem hält er sich? Als Anführer von uns allen? Doch solange Froststern kein zeichen gab, blieb auch der Stellvertreter ruhig und lauschte Schneestern zu. Die weiße Anführerin konterte mit erstaunlicher ruhe und wortgewandter Art dem FlussClankater. Sie schaffte es auch Graunebel ein Lächeln aufs Gesicht zu zieren. Sie war eindeutig anders als ihr Vorgänger Polarstern. Wie es wohl Froststern sah? Während der dunkelgraue Kater weiter der Rede zuhörte, bemerkte er einen leichten Schmerz im Nacken vom hochschauen, auch seine Sicht verschwamm für einen Moment, was ihn aus dem Konzept brachte. „Ich muss müde sein", flüsterte er und schüttelte sich einmal kräftig.
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 43 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
Nur weil Falkenjäger keine Auskunft über Nebelhauch gab, beendete auch Wirbelherz das Gespräch schnell. Vielleicht war sie gekränkt von ihm oder wollte nur der Rede folgen. Dieser wollte auch er folgen und blickte auf zum Baum, wo alle Anführer bereits waren. Auf den WolkenClan wurde nicht gewartet und niemand wusste, ob sie noch erscheinen würden. Vermutlich nicht, dachte sich der graubraune Kater. Die Rede von Honigstern war sehr direkt und verständlich herüber gebracht. Seine Botschaft war deutlich, jedoch fragte sich Falkenjäger, wieso der FlussClan jetzt in die offensive ging, wenn sie Monde lang passiv und sicher waren. Die Reaktion von Schneestern darauf fand der junge Stellvertreter bemerkenswert, wenn man an die Worte von Honigstern dachte. Wie wohl Wolkenstern damit umgehen wird? Wird sie auch so handeln wie Schneestern oder wird doch ihre temperamentvolle Art durchkommen?
» Rang und Clan: Krieger im FlussClan » Alter: 22 Monde » Statur: Groß und kräftig » Augen: schwarzbraun » Fell: weiß-amber » Fellmuster: Gestreifte Bernstein Nuancen mit weißen Bauch und Schnauze, so wie weißen Pfötchen und Schwanzspitze. » Beziehungen: Vlad(Vater); Videl(Neffe); Graunebel(Cousin 2. Grades); Wirbelherz(Ex-Mentorin), Honigstern(Vorbild); Pfirsichpfote(Schülerin)
Post No. #58 :: Chapter #2 ❝The Dragonflies and the Rain❞
Vald versuchte es immer noch den jungen Krieger zu überzeugen, dass man keinen Namen brauchte um seinen Clan loyal zu sein. Wahre Worte und doch war Libellenhimmel nicht zufrieden damit. Wieso wusste er selbst nicht so genau. Auf die Anmerkung, wieso ihm das Fell von Vlad bekannt vorkam, wurde von dem Älteren auch beantwortet. Nur konnte sich dieser es auch nicht erklären, da beide sich zuvor noch nie gesehen hatten. „Naja... mein Bruder sieht exakt genauso aus wie du. Unsere Mutter verglich ihn auch oft mit unseren Vater, weil dieser wohl auch so aussah", miaute Libellenhimmel und dachte nach, wodurch ein komisches Gefühl aufkam. Aber könnte denn Vlad? Gerade wollte der Krieger das Maul aufmachen und dem Kater eine Frage stellen, da kam plötzlich Pfirsichpfote und begrüßte die Runde. „Oh... Das ist übrigens meine Schülerin. Pfirsichpfote. Sie ist heute auch das erste Mal auf der großen Versammlung", stellte er schnell vor und blickte dann hoch zum Baum, wo Honigstern gerade seine Rede hielt. Die Wortwahl des Anführers kannte Libellenhimmel nicht und zog besorgt die Ohren an. Er wollte nicht gegen die anderen Clans kämpfen, jetzt wo er doch endlich alle kennenlernte. Er wusste auch nicht, wieso Honigstern so aggressiv wirkte. Lag es allein am SchattenClan?
Auf der Großen Versammlung
Erwähnt: Vlad, Pfirsichpfote und Honigstern Spricht mit: Vlad Postpartner: @Ostara (bzw. in Vertretung: @Katniss) und @Habichtflug
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Vorsichtshalber wurden helle Krallen tief in knorrige Rinde gebohrt, da ich jeden auf dieser Versammlung einen peinlichen Sturz ersparen wollte. Immerhin befanden sich Windclankatzen bevorzugt auf festen Boden als luftige Höhen ihr Heim zu nennen. Rasch lief ich das vergangene Gespräch durch, kristallisierte wichtige Aspekte heraus. Honigstern plante etwas Großes. Wie bereits vermutet spielte Froststern dabei eine entscheidende Rolle. Abwartend legte ich meinen Schweif über die Vorderpfoten und heftete, kritischen Blickes, gelbe Augen an sein ernstes Gesicht. Tatsächlich stellte er offene Kritik an uns Anführern, dass wir offensichtliche Schwächen verbargen und, zum Wohl der Menge, Lügen verbreiteten. Schließlich ermöglichte jenes Prinzip offenes Austauschen eigener Probleme. Manche schienen, seiner Meinung nach, dies nicht verstanden zu haben. Nur allzu deutlich fühlte ich mich angesprochen. Leicht begann meine Schwanzspitze zu zucken. Nachdem Honigstern erneut über die eigene Not lamentierte, schweiften Gedanken rasch ab. Für was hielt sich dieser ausgeblasene Kater eigentlich? Indem er öffentlich seine Probleme darstelle, kam ihm sicherlich kein Respekt entgegen. Nein, aus dunklen Intrigen, sah höchstwahrscheinlich der Schattenclan bald seinen Auftritt. Zwischen allen vier Clans herrschte nichtige Bindung. Jeder lebte für sich allein und nutze jede noch so kleine Schwierigkeit aus. Die große Versammlung diente lediglich dazu einigermaßen auf dem Stand zu bleiben. Mittlerweile war der gestreifte Kater zum nächsten Punkt übergesprungen, welches unser gemeinsames Gespräch auffasste. Wir hatten nur Unwahrheiten verbreitet, jene bereits Monde zurückgingen. Dabei wandte sich dieser gewitzte Fuchs direkt an die Masse und fragte ob man sowas überhaupt noch zu glauben vermochte, wenn immer selbe Lügen erzählt wurden. Gestört von seiner anmaßenden Respektlosigkeit hielt ich mich gerade noch zurück. Wohl dachte Honigstern, dass viele danach zu ihren Anführern rannten, darauf bedacht den Flussclan anzugreifen, jedoch sah er höchstens dabei zu, wie alle an Habgier ertranken. Sonst fiel ihm nichts besseres ein als den Fokus komplett auf seinen Clan zu lenken. Ob er sich reiner fühlte, aufgrund der Tatsache, dass er gerade drei anderen Anführern seine Schwächen genannt hatte? In dessen nächsten Worten prahlte dieser Kater umso mehr und führte Schwimmen als einzigartige Fähigkeit auf, die von allen Katzen im Wald gefürchtet wurde. Genau deswegen implizierte Honigstern also Stärke? Jede verdammte Katze konnte einen Fluss überqueren. Vielleicht mit keiner derartigen Eleganz, jedoch genug um nicht sofort zu ertrinken. Immer mehr Gegenwehr formte sich in meinem Schädel, wartete darauf rausgelassen zu werden. Das ganze Problem basierte eigentlich auf jener Tatsache, dass ein Flussclankrieger jemand aus dem Schattenclan aus tosenden Gewässer befreit hatte und Honigstern äußerst unhöflich, durch Graunebel, an der Grenze abgewiesen wurde. Natürlich hob er dabei nochmals deutlich die eigene Misere hervor, in solch dunklen Zeiten hatten sie sich sozusagen erbarmt. Zwar stand ich nicht auf der Seite meines Erzfeindes, jedoch war es jedem Clan beliebt ob er Eindringlinge in sein Lager zuließ oder nicht. Selbst ich empfand damals Unbehagen als Moosstern im Herzen stand, aufgrund fehlender Kräuter. Den Rest wischte ich mit erbosten Knurren fort, zu viel stellte sich Honigstern in die Rolle des Opfers. Danach betrat der Kater allerdings noch dünneres Eis. Das Gespräch lenkte zur ewigen Schlacht, welche ich mir seit vielen Blattwechseln mit Froststern lieferte und gleichzeitig beschuldigte er mich das ich meinen Clan unnötig in die Schlacht hetzen würde, überhaupt keine Rücksicht auf sie nahm. Verengten Blickes legte ich lediglich die Ohren an, bohrte Krallen noch tiefer ins Holz. Im gleichen Moment wurden wir allerdings als beste Clans betitelt, da wir uns durch Kämpfe eine Existenz verschafften, jedoch bewies der Donnerclan scheinbar das absolute Gegenteil. Äußert rüde, beleidigte man Schneestern, sie wies keine nennenswerte Geschichte auf, selbst sollten Älteste gefragt werden. Wir brauchten den Flussclan, für was wusste ich ehrlich gesagt nicht. Honigstern zumindest wollte nicht mehr zusehen. Oh wie sehr ich darauf brannte meine Antwort zum Besten zu gehen, alles bereitete ich mir im Kopf vor, ungeachtet davon, was dieser Anführer in seinen letzten Worten von sich gab. Leider gab er das Sprachrecht an Schneestern weiter, was mich insgeheim in meinem Stolz kränkte. Beide Katzen besaßen nicht einmal annähernd die Erfahrung, welche ich besaß. Dennoch verteidigte sich die weiße Kätzin tadellos. Immerhin galt ihr einzig und allein das Recht den Donnerclan zu leiten. Solange der Kampf nicht sie beeinflusste, konnte sich Schneestern raushalten. Kaum, dass das weiße Weibchen endete sah ich meine Chance. In Geste des tiefsten Respekts neigte ich kurz den Kopf in deren Richtung, da Schneestern den Wert eines Lebens zu schätzen wusste. Brennenden Blickes nahm ich Honigstern ins Visier, danach durfte Frostern um sein Leben bangen. „Viele deiner Worte mögen ehrlich klingen, jedoch gefällt mir deine Haltung nicht. Ich sehe dich auf der höchsten Baumkrone über uns thronend, da du einer Schattenclankatze das Leben gerettet hast und uns als Lügner darstellst, obwohl die Clans schlichtweg gedeihen. Vielleicht ist einfach nicht um jede Ecke Gefahr? Was gibt dir überhaupt das Recht hinter irgendwelche Kulissen schauen zu wollen? Ich kann gut und gerne hier auspacken, jedoch wird die Wahrheit nicht sehr von unserem eigentlichen Gesprächsthema abweichen.“ Wütend schnaubte ich auf und verlieh meinen Worten so noch mehr Kraft. „Übrigens lag der Flussclan auch sehr lange im Dunklen, wie dir die letzten Blattwechsel aufgefallen sein dürfte. Was habt ihr geleistet? Nur, weil jetzt auf einmal ein Umdenken stattfindet, präsentiert sich dein Clan auf höchster Stufe? Mit dieser Ehrlichkeit schürst du lediglich mehr Risiko, wenn ich das anmerken darf. Falls du auch nur denkst ich würde meine Krieger ungehindert in den Tod rennen lassen, dann hast du dich scharf an meiner Kralle geschnitten. Sie verteidigen, was einst durch Froststern zerstört wurde. Vieles wurde uns durch diesen barbarischen Clan genommen, in früheren Episoden als du noch als zweiter Anführer unter Moosstern standest. Keiner unsereins muss auf keine glorreiche Geschichte hinarbeiten oder sich irgendwelche Plätze erkämpfen. Man muss für Sicherheit sorgen können, den wichtigsten Quell beschützen, dazu gehören Königinnen und ihre Jungen.“ Erneut machte ich keine kurze Pause, bevor ich den nächsten Aspekt aufgriff. „Weshalb nur lässt man jemanden nicht direkt ins Lager? Etwa weil man das Herz des Clans niemals ungeschützt lassen will? Im Grunde handelt jeder Anführer egoistisch beziehungsweise zum Wohl des eigenen Clans. Krieger, Schüler, alle Katzen sollten in uns jemand zum Zuhören sehen, jemand der sie ungehemmt führen kann, aber wie sieht es aus mit jemanden, der scheinbar nur auf Glorie aus ist? Mir scheint, du besitzt noch nicht diese Erfahrung um solche Reden in jedem Ausmaß schwingen zu können. Was wenn der Fluss zufriert und eure eintönige Beute knapp wird? Dann braucht ihr keine Freunde oder gar Verbündete? Aber wir wiederum brauchen hungernde Katzen. Eventuell bemerkst du den kleinen Fehler in deiner Logik.“ Fest richtete ich meinen Blick auf die Menge, Ehrlichkeit stand mir ins Gesicht geschrieben. „Der Windclan gedeiht, neue Schüler wurden ausgebildet und wir hatten keine Todesfälle zu beklagen. Lediglich das Moor wurde zwei Kriegern zum Verhängnis, nachdem die langanhaltende Regenperiode anfing. Hoffentlich reicht dir diese doppelte Ehrlichkeit, Honigstern.“ Damit war dieses Thema eindeutig für mich erledigt, mehr noch wollte ich nun frontal Froststern attackieren, daher starrte ich ihn ruhig an. „Um nun einmal die etwas kleinere Misere mit dem Flussclan beiseitezuschieben, möchte ich mich gerne, bezüglich des Schattenclans zu Wort melden. Frostern hat es gewagt in einer Nacht das Gesetz der Krieger zu brechen und das noch mehrfach. Keine einfachen Verbrechen, oh nein. Diese räudige Ratte, wenn man sie denn überhaupt als Anführer betiteln kann, hat versucht die Heilerin des Windclans, Nebelhauch umzubringen und verletzte dabei einen Krieger schwer. Sollte der Schattenclan je in Schwierigkeiten kriechen, empfehle ich keinerlei Bündnisse, da selbst ihr Anführer nicht einmal mehr den Respekt zum Leben anderer besitzt und wahrscheinlich weiterhin ungehindert morden würde. Frostern, ich habe nie sonderlichen Respekt vor dir besessen, jedoch sehe ich dich ab diesem Abend nicht mehr als Anführer an, mehr noch als dreckiger Meuchelmörder, der seinen Clan in den Abgrund treibt. Welch finstere Seele hat der Sternenclan nur auserkoren um neun Leben zu erhalten? Damit wende ich mich direkt an dich Froststern. Nicht einmal dir habe ich solch niedriges Verhalten zugetraut, aber bekanntlich lernt man immer wieder dazu. Nachdem der Schattenclan ja ohnehin keine Unterstützung braucht, dürfte dir diese Ankündigung ja keine Sorgen bereiten…Nehme ich an?“ Herausfordernd hob ich den Schweif. Mittlerweile war ich aufgestanden und nahm das Mistvieh direkt ins Visier.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
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Katniss Legende
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Thema: Re: Versammlungsort Di 2 Jan - 23:18
Orchideenblüte
Immer noch saß ich etwas abseits und versuchte mir die Dornen aus dem Pelz zu holen als ich die Stimme von Honigstern hörte, wie er über die Überflutung unseres Lagers sprach. Und wie wir dann dieses verlassen mussten, weil es unmöglich war dort zu leben und später dann von Echopfote und dem zweiten Anführer vom SchattenClan. So ganz verstand ich nicht, was Honigstern damit andeuten wollte oder wollte er einen Krieg vom Zaun brechen, als er dies erzählte. Leicht legte ich die Ohren an, als dann auch noch über die anderen Clans redete, war Honigstern nun ganz übergeschnappt. Aber vielleicht wusste unser Anführer auch genau was er tat, ich jedenfalls wusste es nicht und ich brauchte es wohl auch nicht zu wissen, ich war ja bloß mit meinem Fell beschäftigt und dies war schon genug für mich. Was wohl mein Bruder Skorpiongift wohl sagen würde? Kurz schaute ich von mein Fell auf und zu meinem Bruder, der aber immer noch mit den anderen Heiler sprach. Und noch ein Gedanke ging durch meinen Kopf, der aber immer noch mit diesem Kater zu tun hatte in dem ich mich verguckt hatte. Hatte er mich überhaupt wahr genommen? Ich glaube mal nicht und warum auch er konnte doch jede Kätzin in unserem Clan haben, also warum ausgerechnet mich? Und so widmete ich mich wieder meinem Fell zu und auch den Dornen, die dort steckten.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort Do 4 Jan - 21:34
Eulenfeder
Noch immer tauchten weder Nebelhauch noch Rattenschweif auf, wobei bei meinem lieben Freund direkt der gesamte Clan verschwunden blieb. Ich betete einfach, dass es ihnen gut geht und spitze die Ohren als die Versammlung von Honigstern eröffnet wurde. Was mich recht wunderte, da er recht neu im Amt war im Vergleich zu beispielsweise Froststern. Ich hegte wahrlich keine Sympathie für den Schattenclan Anführer, doch soweit ich wusste, war er der bisher am längsten herrschende Anführer unter den anwesenden. Was danach geschah ließ mich ziemlich dümmlich und sehr überrascht mit offenem Maul dasitzen. Honigstern stellte sich zu nächst einmal vor und erklärte dann seine Absichten. Er wolle endlich mal ehrlich darüber reden, was geschah und nicht mit hohlen Phrasen herumwerfen, wie gut es seinem Clan geht, wie toll die Beute ließ und wie kräftig der Nachwuchs sei. Nein, er war da sehr direkt und erklärte vor versammeltem Wald, dass es dem Flussclan ziemlich mies ergangen war. Der Regen hatte seine Opfer gefordert. Im Falle des Flussclans ihr Lager, welches überschwemmt und unbewohnbar geworden ist. Kurz warf ich einen Blick auf Skorpiongift. Der Heiler hatte die Situation weniger dramatisch geschildert. Konnte ich es ihm übel nehmen? Auf keinen Fall. Wir alle waren zwar Heiler und allen Katzen, die Hilfe brauchten verpflichtete, und so miteinander verbunden, doch unsere Loyalität galt noch immer unseren Clans. Zwar konnte ich mir nicht vorstellen, dass Krallenmond die Schwäche des Flussclans an Froststern weitergegeben hätte, damit er sich einen Nutzen daraus ziehen konnte, und auch bildete ich mir ein, vertrauenswürdig genug rüber zukommen, um mir etwas nicht zuzutrauen, doch man musste doch immer auf seinen Rücken aufpassen. Das war die Regel, mit der wir groß geworden sind. Honigstern erzählte weiter. Von einer Schattenclan Katze, die an den Flussclan gekommen war, sie aufgepäpelt und wieder nach Hause gebracht hat... oder besser gesagt Honigstern hat sie nach Hause bringen wollen. Er beschwerte sich darüber, dass der SchattenClan ihn nicht in ihr Lager ließ. Und ab diesem Punkt begann ich wirklich nachzudenken. Zu Anfang war ich sehr beeindruckt von der Ehrlichkeit, die Honigstern an den Tag legte und von seinem Vorhaben ein realistisches Bild zu zeichnen, doch änderte sich das schlagartig. Welches Recht besitzt er zu fordern in das Herz eines fremden Clans eingelassen zu werden? Ja, er ist Anführer und war alleine unterwegs, doch gibt es ihm noch lange nicht das Recht. Meine aufgebrauste Meinung wurde zu einem tobenden Sturm, als er meinen Clan direkt ansprach. Wir sollen feige und blind sein, weil wir nicht in den ewig anhaltenden Konflikt zwischen Windclan und Schattenclan eingriffen. Schneestern sei es egal, was passiere, weshalb sie nicht handelte. Mein sonst so friedliebende Natur wurde mit einem mal außer Kraft gesetzt und ein dunkles Knurren entfuhr meiner Kehle. Was dachte sich dieser arrogante Flohpelz! Der Krieg zwischen Wind und Schatten herrschte schon seit einer gefühlten Ewigkeit und keiner konnte wohl so richtig sagen, wie er begann. Viel Blut war geflossen, viele Katzen verloren ihr leben. Was erwartete Honigstern? Auf welche Seite sollte man sich stellen, wenn man mit niemanden ein Problem oder Bündnis hat? Mit den Krallen verankerte ich mich im Boden, als er unsere Ältesten ins Spiel brachte. Auf nichts sollen sie zurückblicken können, nichts hätten sie geleistet. Nein, natürlich nicht. Sie jagten nur für junge, kranke und alte, als diese nicht in der Lage waren oder einfach nicht mehr konnten. Sie verteidigten nicht den Clan mit ihrem Leben, schenkten leben, lehrten oder führten. Nein, sie haben nichts getan... außer dem Clan zu dienen. Das was jede Katze anstreben sollte. Wut durchströmte mich. Am liebsten hätte ich die Schnauze aufgemacht und Honigstern ordentlich meine meine Meinung gesagt, doch ich hielt die Klappe, denn dieses Recht hatte ich nicht. Das einzige, was ich hervorbrachte war ein Kommentar an Skorpiongift. Er klang nicht aggressiv, wütend oder ähnlich. Eher fassungslos. Bitte sag mir, dass es das nicht ernst gemeint hat. Die Reaktion der anderen Anführer ließ nicht lange auf sich warten. Schneestern antwortete wie immer sehr vernünftig und ruhig auf die Vorwürfe und stellte klar, dass der Donnerclan eingreifen würden, wenn es nötig seinen sollte, sie aber sonst kein Leben, für das sie als Anführerin die Verantwortung trägt, opfern würde für einen sinnlosen Krieg. Was Wolkenstern dann jedoch zum Thema Schattenclan sagte, nachdem er seine Meinung gegenüber dem Flussclan äußerte, der ich nur beipflichten konnte, machte mich dann doch sehr fassungslos. Der Grund, weshalb Nebelhauch nicht da war, war ein Mordversuch an ihr gewesen?! Entsetzt saß ich zu den Anführern hoch und wartete ab, was weiter passieren würde. Wolkenstern hatte mich mit einem subtilen Fakt sehr beeindruckt. Obwohl er offen legte, was sein Clan erleiden muss, bat er nicht um Hilfe. Er hielt es für ihren eigenen Krieg, den sie selbst bewältigen mussten. Ich beugte mich zu Krallenmond herüber und fragte sie: Hast du etwas davon gewusst? Meine Stimme klang keinesfalls vorwurfsvoll. Vielleicht ein wenig geschockt, aber vor allem interessiert.